BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe
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- Luisa Beckenbauer
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1 BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe KURZE BESCHREIBUNG DER AKTIVITÄTEN 1. Den Fall analysieren allein mit dem Opfer mit anderen, die an dem Vorfall beteiligt waren mit der ganzen Gruppe mit den Pädagog/innen 2. Die Pädagog/innen sollten in der Lage sein, allen beteiligten Parteien beizubringen, ihr Verhalten zu analysieren und ihnen alternative Wege aufzuzeigen, um die Situation zu klären. 3. Den Teilnehmer/innen beibringen, ihre Aggressionen zu zügeln. KENNTNISSE FÄHIGKEITEN KOMPETENZEN Die Prinzipien der Verhaltensanalyse kennen. Techniken im Umgang mit Aggressionen kennen. Die Prinzipien des Teamworks kennen. In der Lage sein, das Training zur Aggressionsbewältigung durchzuführen. Ein Gruppentraining leiten. METHODIK Handwerkszeug und Methoden Gruppentreffen: Es ist wichtig, den Vorfall mit allen Beteiligten zu analysieren. Die beste Zeit dafür ist eine Woche nach dem Vorfall: Die Situation hat sich beruhigt, alle Beteiligten sind interviewt. Wichtig: Die Diskussion über Eisbrecher-Spiele ist im Train-the-Trainer-Seminar wichtig, kann aber auch später in der Arbeit mit jungen Menschen eingesetzt werden. Warum Eisbrecher? Eisbrecher können eine wichtige Rolle dabei spielen, jungen Menschen zu helfen, sich zu integrieren und sich mit Anderen in einer Gruppe in Verbindung zu setzen. Eisbrecher können außerdem Ihre Lehre/Ihr Training verbessern, da sie helfen, Kooperation und Partizipation zu fördern. Sie können positive Impulse für Kleingruppenarbeit und Diskussion geben, indem sie: einer Gruppe helfen, sich kennenzulernen. neuen Mitgliedern helfen, sich in die Gruppe zu integrieren. jungen Menschen helfen, sich gut miteinander zu fühlen. Kooperation fördern. Zuhören fördern. Zusammenarbeit fördern. junge Menschen ermutigen, aus ihrer Clique auszubrechen. soziale Kompetenzen fördern.
2 eine enge Beziehung zu den Gruppenleiter/innen herstellen. eine gute Atmosphäre für Lernen und Beteiligung herstellen. Eisbrecher-Übungen müssen dem Alter und den Fähigkeiten von jungen Menschen angemessen und für alle Teilnehmer/innen verständlich sein. Jede/r Pädagog/in nutzt Eisbrecher-Übungen, und sie sind eine Möglichkeit, um die Erfahrungen jedes Einzelnen zu verändern. Arbeitspapier Nr. 1: Einige Beispiele für Eisbrecher *Diskussion: Um der ganzen Gruppe beizubringen, die Situation des Opfers zu verstehen, ist es wichtig, auch solche Lösungen zu finden, die beschreiben, was das Opfer zur Vermeidung der Eskalation der Situation beitragen kann. Die Gefühle des Opfers nach dem Vorfall Angst, Abwertung, Wut. Der Charakter von Emotionen und Aggressionen. Elementare Gefühle. *Training: Wie Aggressionen kontrollieren? Arbeitsblatt Emotionen. Arbeitspapier Nr. 2: Elementare Gefühle: Schreiben Sie neben jedes Gefühl, in welchen Situationen dieses Gefühl auftritt. Danach können wir die Ergebnisse vergleichen und die Situationen diskutieren. Arbeitspapier Nr.3: Schreiben Sie neben jede Situation, welche Art von Emotion Sie nutzen würden, um die Gefühlsregungen zu beschreiben. Danach können wir die Ergebnisse vergleichen und verschiedene Ansichten diskutieren. Es ist empfehlenswert, das Training in Kleingruppen durchzuführen, und nicht mit dem Opfer allein, so dass das Opfer sich nicht als Außenseiter/in fühlen muss und außerdem eine Vielfalt von Meinungen vorhanden ist. - Wie kontrolliere ich Aggressionen? (mit Techniken der Aggressionsbewältigung) Vier Methoden: 1. Aggressionen kontrollieren 2. Aggressionen im Moment kontrollieren 3. Dauerhafte Aggressionen kontrollieren 4. Eigene Aggressionen verstehen Jeder wird gelegentlich einmal wütend. Wenn Sie jedoch überwältigende Wut erleben, kann dies Ihrer mentalen und physischen Gesundheit und Ihren Beziehungen zu Anderen schaden. Unkontrollierte Wut kann auf dahinterliegende Probleme verweisen, wie Probleme der Aggressionsbewältigung oder psychische Störungen. Es ist wichtig, dass Sie die eigenen Gefühle kontrollieren und sich selbst wieder beruhigen, sowohl um Ihrer selbst willen als auch wegen der anderen Menschen in Ihrer Umgebung. Auf dieser Seite können Sie mehr über Aggressionskontrolle lesen und jede/r Trainer/in kann den Aspekt nutzen, die er/sie in der Trainingsgruppe weiter diskutieren möchte. - Sieben Schritte, um Aggressionen zu kontrollieren Wie kann man Aggressionen kontrollieren: sieben schnelle Tipps Zu wissen, wie man mit Wut umgehen kann, hilft Ihnen, gesündere Alternativen zu finden.
3 Veröffentlicht von Dr. Andrea Bonior am 24. April Erkennen Sie die Wut an. 2. Schreiben Sie ihre Gefühle nieder. 3. Reagieren Sie sich durch Atmung, Lachen, Schreien oder körperliche Bewegung ab. 4. Neutralisieren Sie die Emotionen durch positive Bilder 5. Teilen Sie die Gefühle mit Anderen seien Sie vorsichtig dabei. 6. Machen Sie sich einen konkreten Plan, um zu handeln. 7. Erhöhen Sie Ihre Sensibilität für Emotionsauslöser. Lesen Sie weiter; Sie finden alle wichtigen Informationen in dem Artikel. - Emotionen wie man Emotionen versteht, identifiziert und wieder loslässt. Lesen Sie alles über Emotionen in dem Artikel.
4 ARBEITSPAPIER Nr. 1: Einige Beispiele für Eisbrecher Wenn es notwendig ist, nur ein oder zwei Personen zu interviewen, sollte die Atmosphäre familiär und sicher sein. Das hilft, das Eis während des Interviews zu brechen. Wenn der/die Interviewer/in ein/e Fremde/r ist, sollte jemand Vertrautes bei dem Interview dabei sein, der eine Atmosphäre der Sicherheit vermittelt. Ein Gespräch vor dem Interview kann für den Jugendlichen entspannend wirken. Das Thema des Gesprächs sollte alltäglich und für alle verständlich sein: wie war der Tag, Gespräch über ein Bild, ein Buch, eine Zeitschrift, Musik im Zimmer. Einige Beispiele für Eisbrecher für die Arbeit mit Gruppen 1. Papier falten und zerreißen: Jede/r Teilnehmer/in bekommt ein Blatt Papier und versucht, den Anweisungen so genau wie möglich zu folgen. Der/die Trainer/in wiederholt die Anweisungen nicht, die Anweisung wird so ausgeführt, wie jede/r sie verstanden hat. Während der Übung wird das Papier immer kleiner gefaltet. Nach dem Falten muss jede/r eine Ecke abreißen. Ein Beispiel für eine Anweisung: Falte das Papier zur Hälfte. Reiße die obere rechte Ecke ab. Falte das Papier wieder zur Hälfte. Reiße die obere rechte Ecke ab etc. Die gleiche Anweisung wird so lange wiederholt, bis das Papier nicht länger zu falten ist. Jetzt können die Ergebnisse überprüft werden. Die Ergebnisse sind unterschiedlich. Warum sind die Ergebnisse unterschiedlich trotz identischer Anweisungen? Die Teilnehmer/innen stellen dazu Überlegungen an und der/die Trainer/in ergänzt diese. Die Übung zeigt, dass wir gleiche Dinge tun und doch unterschiedlich sind. 2. Meinungen: Schreiben Sie die Worte Ich stimme zu, Ich stimme nicht zu, Ich stimme vollständig zu und Ich stimme gar nicht zu auf große Blätter Papier. Befestigen Sie jedes Poster an einem auffälligen Platz irgendwo im Raum, vorzugsweise an der Wand. Dann formulieren Sie eine Aussage, wie z.b. Wir alle mögen Karotten. Jede/r im Raum muss nun an die Stelle im Raum gehen, die auf seine Meinung zutrifft. Sie können Positionen verwenden, die im Bezug zu dem Thema der Veranstaltung stehen, z.b. Aussagen zu Gefühlen. 3. Mein Vorname ist: Teilnehmer/innen sollen sich mit zwei positive Adjektiven vorstellen, die mit dem gleichen Buchstaben beginnen wie ihr Vorname. Zum Beispiel: Schlauer, starker Sten.
5 ARBEITSPAPIER Nr. 2: Arbeitsblatt Emotionen 1 ARBEITSBLATT EMOTIONEN Schreiben Sie neben jede Emotion, in welchen Situationen Sie sich so fühlen. FREUDE ANGST TRAURIGKEIT WUT ABNEIGUNG ÜBERRASCHUNG
6 ARBEITSPAPIER Nr. 3: Arbeitsblatt Emotionen 2 Arbeitsblatt Emotionen 2 Wie drücke ich aus, dass ich mich um eine andere Person sorge?.. Wie handele ich, wenn ich aufgeregt bin?.. Wie handele ich, wenn ich wütend bin?.. Wie handele ich, wenn ich geschmeichelt und glücklich bin?. Wie zeige ich, dass ich verletzt wurde?. Wie zeige ich, dass mir etwas leid tut?... Wie handele ich, wenn ich überrascht bin?.
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