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1 Standortpolitik ARGE28 - Fitnessprogramm Gemeinsam mit Europa wachsen letztmalig Förderung möglich Gemeinsam in Europa wachsen ist ein Erfahrungsaustausch-, Beratungs- und Coachingprogramm, in dem sich Unternehmer in sechs brachenübergreifenden Diskussionsforen nach Feierabend zusammenfinden und mit Fachexperten über ihre Stärken und Schwächen sowie Chancen, Marketing und Vertrieb oder über die neuen Märkte in den Beitrittsstaaten diskutieren. Anschließend an den Besuch dieser Arbeitsgruppen oder im Einzelfall nach einem eintägigen Fitnesscheck kann bei Bedarf eine Einzelberatung oder ein Coaching erfolgen. Möglich sind beispielsweise die Aufstellung von Geschäftsplänen, Marketingberatung und Vertriebsausbau, die Erarbeitung unternehmensbezogener Marktanalysen und die gezielte Kooperationspartnersuche in den Beitrittsstaaten, Maßnahmen im Bereich Kommunikation/Nutzung des Internets zur Eigenpräsentation, Vertriebschulung oder Umsetzungscoaching - alles bis zu 70 % aus EU-Mitteln gefördert und ohne umfangreiche Antragstellung. Interessenten für dieses Projekt melden sich bitte umgehend, da die zur Verfügung stehenden Restmittel nach dem Windhund- Verfahren eingeplant und bis Jahresende verbraucht werden müssen. Ihre Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Cornelia Kern, Tel. 0921/ , kern@bayreuth.ihk.de Weiterhin sind folgende Projekte geplant: Markterschließung Umwelttechnik/Umweltdienstleistungen Tschechien mit vorbereitenden Seminaren/Workshops, gezielter Kooperationspartnersuche, Messebesuchen und Nachbetreuung in der Zeit von März bis Dezember Ihr Ansprechpartner hierfür ist Horst Ramming, Tel. 0921/ , ramming@bayreuth.ihk.de Roadshow Oberfränkische Spezialitäten in die drei baltischen Staaten überwiegend für Unternehmen aus den Branchen Lebensmittel, Lebensmitteltechnologie und Konsumgüter, ebenfalls mit vorbereitenden Seminaren, gezielter Kooperationspartnersuche und Messebesuchen Mitte September Für diese Reise werden auch Experten für das EU-Lebensmittel- und Hygienerecht gesucht, die ihre Erfahrungen mit der praktischen Anwendung der EU-Bestimmungen in Workshops an Unternehmer aus den baltischen Staaten weitergeben möchten. Ihre Ansprechpartner sind Dr. Hans Kolb, Tel. 0921/ , kolb@bayreuth. ihk.de und Cornelia Kern. Kulinaria Oberfranken in Karlsbad/Karlovy Vary Präsentation von Produkten aus Oberfranken Anfang Oktober 2004 Ihr Ansprechpartner dafür ist Norbert Raps, Tel. 0921/ , raps@bayreuth.ihk.de Außerdem wird der Ausbau der Grenzüberschreitenden Datenbank für KfZ-Zulieferer und des Benchmarkingprojektes Prozessoptimierung fortgesetzt. Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei Dr. Wolfgang Bühlmeyer, Tel. 0921/ , buehlmeyer@bayreuth.ihk.de und Dr. Wolfgang Grond, Tel. 0921/ , . grond@bayreuth.ihk.de. Auch weiterhin haben Sie die Möglichkeit, gegen Voranmeldung die kostenlosen Konsultationen der Regionalwirtschaftskammer Egerland im Ost-West-Kompetenzzentrum Marktredwitz zu nutzen. Die Terminvergabe erfolgt bei Gudrun Pohl, Tel. 0921/ , pohl@bayreuth.ihk.de. Weitere Informationen zur EU-Erweiterung, zu Projekten, Veranstaltungen und Ansprechpartnern finden Sie unter Termine, Themen und Referenten für die letzten AG-Treffen 2004: , Unternehmensdiagnose und strategische Ausrichtung des Unternehmens auf internationale Märkte; Wolfgang Ulbrich , Kundenmanagement/internationales Marketing; Prof. Dr. H.-P. Sonnenborn , Erstellung von Geschäftsplänen, Risikomanagement, Dr. H.-Joachim Hoppe , Markterschließung MOEL - Möglichkeiten des Aufbaus von Vertriebswegen, am Beispiel Tschechien; Dieter Mankowski, Prag , Kooperation, Produktion und Vertrieb in Osteuropa/Förderprogramme, am Beispiel Ungarn; Walter Dobisch, Budapest , Rechtliche Rahmenbedingungen, Vertragsgestaltung und Absicherung in den MOE-Staaten; Martin Neupert, Nürnberg Beginn ist jeweils 17 Uhr. Die Treffen finden im Raum Bayreuth statt. Teilnehmergebühr inkl. Seminarmaterialien und Imbiss für 6 Treffen: 300 Euro für den 1., 200 Euro für den 2. Teilnehmer eines Unternehmens. Teilnehmer verfolgen aufmerksam die Ausführungen des Ungarn-Spezialisten Walter Dobisch während einer Arbeitsgruppensitzung in Bad Staffelstein. Weitere Informationen und Anmeldung bei Cornelia Kern, Tel. 0921/ , kern@bayreuth.ihk.de. 34

2 Unternehmensförderung BayBG: Maßgeschneiderte Beteiligungsmodelle Das Thema Finanzierung bleibt auch im neuen Jahr eines der zentralen Handlungsfelder für Unternehmen. Ein Problem ist häufig die geringe Eigenkapitalausstattung der Unternehmen. Dieses Problem gewinnt dadurch an Brisanz, dass die Eigenkapitalquote eine zentrale Rolle in den Rating-Verfahren spielt. Helfen kann in diesem Fall eine Beteiligung, durch die sich die Finanzierungsstruktur und damit das Rating verbessert. Bei einem Gespräch in Bayreuth informierte der Geschäftsbereichsleiter Franken der Bayerischen Beteiligungsgesellschaft mbh (BayBG), Peter Pauli, über die geplanten Aktivitäten seines Unternehmens in den Geschäftsbereichen Wachstum, Innovation, Turn-around, Start-up und Nachfolge. Die BayBG, Marktführer in Bayern, hat derzeit rund 264 Mio. Euro in über 550 Beteiligungsunternehmen investiert, die vorwiegend dem Mittelstand zuzurechnen sind. Die BayBG ist mittelstandsorientiert und bietet über unterschiedliche Refinanzierungsquellen maßgeschneiderte Beteiligungsmodelle für jeder Unternehmenssituation, so Pauli. Wie IHK-Bereichsleiter Standortpolitik Wolfram Brehm betonte, wird die IHK für Oberfranken in den kommenden Monaten in Kooperation mit der BayBG verstärkt über das Thema Beteiligungskapital informieren und den Unternehmen so die Angst vor dieser Finanzierungsalternative nehmen. Mit im Bild der IHK-Bereichsleiter Betriebswirtschaft, Dr. Alfred Krätzschmar (rechts) und der Finanzierungsexperte der IHK, Hans-Albert Geißler. Kontakt: IHK für Oberfranken Bayreuth, Hans-Albert Geißler, Tel. 0921/ Mail: Kooperationsbörse Die Kooperationsbörse vermittelt kostenlos Kooperationspartner in den Bereichen Dienstleistungen, Handel und Produktion. Die Börse ist im Internet unter der Adresse hinterlegt. Biete praxisorientierte Unternehmensberatung für Handel und Handwerk an. Stärken: Strategische Zukunftsplanung, Marketingkonzepte, Kostenmanagement, Vorbereitung für Bankgespräche, Konsolidierung und Nachfolgeregelung. Chiffre: BT 0104 D 1 Dienstleistungsunternehmen für Geschäftsvermittlungen, Vertriebsunterstützung von KMU, Betriebsberatung, Forderungs- und Inkassoconsulting und Factoring sucht im Raum Oberfranken Geschäfts- und Vertriebspartner zum Aufbau einer regionalen Repräsentanz. Chiffre: BT 0204 H 4 Webdesignunternehmen als Kooperationspartner für die Betreuung und Ausbau eines regionalen Internet-Marktplatzes im Raum Oberfranken gesucht. Chiffre: BT 0304 H 4 Existenzgründungs- und Nachfolgebörse Die EDV-gestütze Existenzgründungs- und Nachfolgebörse bringt Unternehmer, die einen Nachfolger oder tätigen Teilhaber suchen und Existenzgründer, die ein Unternehmen fortführen wollen zusammen. Die Börse ist im Internet unter der Adresse abrufbar. Angebot: Betrieb mit Handel von chemisch-technischen Erzeugnissen und Omnibuszubehör im Landkreis Hof aus Altersgründen zu verkaufen. Chiffre: BT A Textilreinigung aus familiären Gründen im Raum Oberfranken zu verkaufen. Chiffre: BT A Schreibwarengeschäft in Gößweinstein zu verpachten. Laden ca. 50 m 2, Lager ca. 12 m 2, mit kleiner Küche und 2 Parkplätzen. Sortiment soll übernommen werden. Es besteht die Möglichkit, den Quelle-Shop zu integrieren. Chiffre BT A Lebensmittel-Einzelhandel (Spezialitätengeschäft) in Bamberg aus gesundheitlichen Gründen abzugeben. Gemietete Räume mit kurzer, flexibler Mietdauer vorhanden. Chiffre: BT A Nachfrage: Kaufmännischer Leiter, 36 Jahre, mit umfassender Ausbildung und mehr als 10-jähriger Berufserfahrung sucht eine Unternehmensberatung oder ein Unternehmen zur Übernahme im Rahmen einer Altersnachfolgeregelung. Eigenkapital ist vorhanden. Chiffre: BT N Textilfachgeschäft (Herrenbekleidung) in Oberfranken gesucht. Chiffre: BT N Tätige Beteiligung im Verlagsbereich oder einer Werbeagentur in Oberfranken gesucht. Chiffre: BT N Chiffre-Zuschriften bitte an die Industrieund Handelskammer für Oberfranken Bayreuth, Herrn Matthias Keefer, Bahnhofstr , Bayreuth 35

3 Veranstaltungsangebote Seminare Thema Termin/e Dauer Ort/e Preis Unternehmensführung Schritt in die Selbstständigkeit der steuerliche Aspekt 30. März Tag Bamberg 195,00 Verkauf Das zielgerichtete Verkaufsgespräch 23./24. März Tage Hof 390,00 Kaufmännisches Wissen Der Immobilienerwerb heute Steuerrechtliche Betrachtungen 31. März Tag Bamberg 195,00 Kaufmännisches Wissen für Einsteiger 1./2. April Tage Bamberg 390,00 Projekt- und Prozessmanagement Mind Mapping 22. März Tag Bayreuth 195,00 Kommunikation Erfolgreiche Gesprächs- und Verhandlungsführung 3. März Tag Bayreuth 195,00 Konflikt-Konstruktiv- Training 17./18. März Tage Bayreuth 390,00 Specials Diebstahlprävention 2. April Tag Bayreuth 195,00 Persönlichkeitsentwicklung Das vollendete Business-Outfit Make Up, Frisur und Accessoires 29. März Tag Bayreuth 195,00 Konfliktmanagement Reklamations- und Beschwerdemanagement 4. März Tag Bayreuth 195,00 Mitarbeiterführung Den Führungserfolg steigern 3. März Tag Bayreuth 195,00 Führungskompetenz mit emotionaler Intelligenz 23. März Tag Bamberg 195,00 Werbung/Öffentlichkeitsarbeit Tue gutes und rede darüber oder hat Ihr Unternehmen nichts zu sagen? 24. März Tag Bayreuth 195,00 Seminare finden an Werktagen von 8 16 bzw Uhr statt, die Wochenendseminare beginnen am Freitag um Uhr und enden am Sonntag um Uhr, Abendseminare starten üblicherweise um Uhr. (Es gibt Ausnahmen, dies erfahren Sie bei der Anmeldung.) Lehrgänge mit IHK-Zertifikat Thema Termin/e Dauer Ort/e Preis EDV, Internet Grundlagen Excel 1. März 04 3 Tage Bamberg 300,00 Excel für Fortgeschrittene 5. März 04 Wochenende Bamberg 195,00 Auftrags- und Projektabwicklung mit MS Project 8. März 04 3 Tage Bamberg 300,00 Lehrgänge mit IHK-Zertifikat Thema Termin/e Dauer Ort/e Preis CAD Einführung Teil März 04 Wochenende Bamberg 195,00 Access für Fortgeschrittene 12. März 04 Wochenende Bamberg 195,00 PowerPoint 15. März 04 1 Tag Bamberg 130,00 Richtig präsentieren mit PowerPoint 17. März 04 Wochenende Bamberg 195,00 Access Grundlagen 17. März 04 3 Tage Bayreuth 300,00 Word für Windows Grundlagen 24. März 04 3 Tage Bayreuth 300,00 Excel Grundlagen 29. März 04 3 Tage Bayreuth 300,00 Finanzen, Controlling, Steuern Controlling 19. April Abende Bamberg 900,00 Controlling März Abende Hof 900,00 Sprachen Tschechisch Grundkurs 10. März UStd. Bayreuth 285,00 Business English Basic 22. März Abende Bamberg 185,00 Englisch für Anfänger 23. März UStd. Bayreuth 290,00 Englisch für Fortgeschrittene 23. März UStd. Bayreuth 575,00 Projektmanagement, QM Qualitätsmanagement 22. April Abende Hof 570,00 Fachkraft - Grundstufe 15. Juli 2004 (80 UE) Technik Industriefachkraft SPS-Technik März Abende Hof 550,00 Neue IHK-Lehrgänge mit Prüfung: Start 2004 Frühjahr 2004 Industriemeister Textil Hof Beginn: März ,00 Ausbilder-Eignung (AdA) Hof Beginn: März ,00 Ausbilder-Eignung (AdA) Lichtenfels Beginn: ,00 Ausbilder-Eignung (AdA) Kronach Beginn: ,00 Technischer Fachwirt Bayreuth Mai 04 Mai ,00 Bamberg Juni 04 Juli 06 Hof Juni 04 Okt. 06 Kronach Okt. 04 Okt. 06 Immobilienfachwirt Bamberg Mai 04 Okt ,00 Betriebswirt/in IHK Bamberg Mai 04 Juni ,00 Betriebswirt/in IHK Kronach Okt. 04 Juni ,00 Fachkaufmann Einkauf/ Logistik Bayreuth Mai 04 Sept ,00 Fachberater Finanz- Bayreuth Mai 04 Feb ,00 dienstleistungen Kronach IT-Systemmanager BT oder BA Juni 04 Okt ,00 Personalfachkaufmann Bayreuth April 04 Okt ,00 Fachwirt für Sozial- und Gesundheitswesen Bayreuth Teil 1: Apr. 04 Okt. 04 Teil 2: Nov. 04 Okt ,00 Fachwirt für Sozial- und Gesundheitswesen Kronach Sept. 04 Jan ,00 Technischer Betriebswirt Kronach Okt. 04 März ,00 Fremdsprachenkaufmann/frau Kronach Mai 04 Okt ,00 Wirtschaftsfachwirt/in Kronach Okt. 04 Okt ,00 Fremdsprachenkorresp. Kronach Okt 04 Okt ,00 Weiterbildung trägt Früchte! Infoline 0800/ Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2000

4 Berufsbildung vermietet Arbeitsbühnen Infoabende zu Frühlingslehrgängen In den nächsten Wochen finden in den IHK- Bildungszentren in Bayreuth, Bamberg, Hof und Kronach Informationsabende zu Vorbereitungslehrgängen für die IHK-Prüfung statt. Die Mitarbeiter der IHK-Akademie Oberfranken informieren über Aufgaben und Tätigkeiten, die mit den einzelnen Lehrgängen verbunden sind, stellen die inhaltliche Gliederung und den zeitlichen Ablauf vor und geben die aktuellen Termine bekannt. Dozenten und Teilnehmer der laufenden Vorbereitungslehrgänge berichten über ihre Erfahrungen des berufsbegleitenden Lernens. Darüber hinaus gibt es Details zu Kosten und Fördermöglichkeiten. Leiter des IHK- Bildungszentrums Bayreuth Herbert Nägel: Gerne beantworten wir Fragen und nennen die Ansprechpartner für Fragen rund um die Zulassung zur abschließenden IHK-Prüfung. Vorabinformationen gibt es im Internet der IHK-Akademie Oberfranken unter Die Termine für die nächsten Infoabende finden Sie in der folgenden Tabelle. Vollzeitlehrgang Industriemeister Metall Die IHK-Akademie Oberfranken GmbH bietet in diesem Jahr im IHK-Bildungszentrum Bamberg wieder einen Vollzeitlehrgang an, der auf die Prüfung zum Industriemeister Metall vorbereitet. Vorwiegend soll durch die Weiterbildung von Facharbeitern zu Industriemeistern die fachliche Qualifikation verbessert, die Mitarbeiterführung und Ausbilderfähigkeit gefördert und die Umsetzung neuer Technologien in der Praxis beschleunigt werden. Industriemeister sind als Bindeglied zwischen der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern im Unternehmen auch wesentlich für ein gutes Betriebsklima in Industriebetrieben verantwortlich. Von ihrem Können, Einfühlungsvermögen und von ihrem Qualitätsbewusstsein wird der Erfolg von Industrieunternehmen wesentlich beeinflusst. Diesem Anspruch trägt das neue Konzept Industriemeister Metall Neu besonders Rechnung. Der Vollzeitlehrgang beginnt am 23. August 2004 und endet mit der Prüfung zu den Handlungsspezifischen Qualifikationen bereits im Mai Alle weiteren Informationen kann man den ausführlichen Unterlagen entnehmen, die auf Wunsch zugesandt werden. Herr Diller, Einfach Wagert mieten: Qualität und Service rund um die Uhr und das 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr Weiherstraße Bayreuth Tel.: 09 21/ Weitere Stützpunkte unter vom Bildungszentrum Bamberg informiert Interessenten unter der Rufnummer 0951/ natürlich auch gerne im persönlichem Gespräch. Eine Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 13. Mai 2004, um Uhr, im IHK-Bildungszentrum Bamberg, Ohmstr. 15, Bamberg statt. 37

5 Berufsbildung IHK Befragung zur Entwicklung in der Ausbildung Trotz der drohenden Ausbildungsplatzabgabe stehen die oberfränkischen Ausbildungsbetriebe zu der Berufsausbildung. Für das Ausbildungsjahr 2004/2005 planen 21 % der ausbildenden Unternehmen eine höhere Zahl an Ausbildungsplätzen bereitzustellen. 62 % gehen von einem unveränderten Angebot aus. 17 % sehen sich zu einer Reduzierung ihres Angebotes an Ausbildungsplätzen veranlasst. Befragt wurden 2280 ausbildende Unternehmen. Der Rücklauf betrug 794 Fragebögen (35 %). Für den Zeitraum bis konnten im Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse der IHK für Oberfranken Bayreuth 3806 neue Ausbildungsverträge, 0,1 % mehr als im Vorjahr, eingetragen werden. Positiven Einfluss auf die Ausbildungsplanungen der Unternehmen hat die Modernisierung bestehender und die Entwicklung neuer Berufe. Mit den neuen Berufen wurde die betriebliche Ausbildung für weitere Branchen und Unternehmen interessant. Ihre Akzeptanz haben die neuen Berufe bei Betrieben und Jugendlichen gefunden. Seit 1996 wurden 51 Berufe neu erlassen und 148 Berufe auf den neuesten Stand gebracht. Den ausgewerteten Fragebögen zu Folge konnten im Ausbildungsjahr 2003/ angebotene Lehrstellen nicht besetzt werden, d. h. 5,0 % blieben frei. 227 rechtswirksam abgeschlossene Ausbildungsverträge wurden von den Auszubildenden vor/zu Die Ausbildungsabsichten der Unternehmen in Prozent * Zahlen in Klammen sind von 2002/2003 Beginn der Ausbildung nicht angetreten (8,0 %). In 54 Fällen (2,0 %) war es den Ausbildungsbetrieben trotz erheblichen Aufwands nicht möglich, wieder geeignete Bewerber zu finden, d. h. diese Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Zur Steigerung des Ausbildungsplatzangebotes werden von den Unternehmen folgende notwendige Veränderungen genannt, so z. B.: Verbesserung der wirtschaftlichen Situation (103 Nennungen) Verbesserung der Ausbildungsreife der Bewerber (63 Nennungen) Keine weitere Ausdehnung des Berufsschulunterrichts (60 Nennungen) Handlungsorientierterer Berufsschulunterricht (56 Nennungen) Höhere Flexibilität des Berufsschulunterrichts (52 Nennungen) Keine weitere Erhöhung der Ausbildungsvergütungen (37 Nennungen) Schaffung geeigneter branchengerechter Ausbildungsberufe (16 Nennungen) Weitere Aktualisierung der Ausbildungsordnungen (13 Nennungen) Sorge bereitet vielen Ausbildungsbetrieben die mangelhafte Ausbildungsreife vieler Lehrstellenbewerber. Hier fordern die Unternehmen seit Jahren eine bessere Schulbildung durch das allgemeine Schulwesen, was auch durch das Ergebnis der PISA-Studie belegt wurde. Neuberufung der Prüfungsausschüsse Von den ausbildenden Unternehmen planen im Winter 2003/2004 für das Ausbildungsjahr 2004/2005 eine im Vergleich zum Vorjahr höhere gleichbleibende niedrigere Industrie 19 (18*) 63 (62*) 18 (20*) Handel 22 (16*) 58 (59*) 20 (25*) Dienstleistung 18 (17*) 63 (63*) 19 (20*) Sonstige Berufe 32 (12*) 50 (62*) 18 (26*) IHK für Oberfranken Bayreuth - Gesamt 21 (17*) 62 (61*) 17 (22*) Am 31. Dezember 2004 endet die derzeitige Amtsperiode der bei der IHK bestehenden Prüfungsausschüsse für Zwischen -und Abschlussprüfungen der Berufsausbildung. Im Interesse einer kontinuierlichen Fortsetzung der Arbeiten muss das Neuberufungsverfahren der Ausschüsse bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein, da die neuen Ausschüsse bereits für alle Prüfungsvorgänge der Sommerabschlussprüfung 2005 zuständig sind. Die Neuberufung von Arbeitgeberund Arbeitnehmervertretern sowie Lehrern an berufsbildenden Schulen erfolgt wiederum für eine Dauer von fünf Jahren, also bis zum 31. Dezember Während die Arbeitgebervertreter direkt von der IHK berufen werden, erfolgt die Berufung der Arbeitnehmervertreter auf Vorschlag der örtlichen Gewerkschaften. Die Lehrer an den berufsbildenden Schulen werden im Einvernehmen mit den Leitern der Berufsschulen berufen. Insgesamt sind etwa 450 Prüfungsausschüsse mit rund 5500 Mitgliedern davon viele mit Mehrfachberufungen neu zu konstituieren. In diesen Wochen erfolgt die Ansprache der beteiligten Institutionen und Prüfungsausschussmitglieder, damit eine rechtzeitige und eingehende Erörterung der zweckmäßigen Besetzung mit den richtigen Fachleuten gewährleistet ist. Angesichts der besonderen Bedeutung des Prüfungswesens für die berufliche Zukunft der jungen Menschen, aber auch für eine qualifizierte Nachwuchsversorgung der Wirtschaft bittet die IHK die Unternehmen ihres Bezirkes, wiederum ihre erfahrenen Mitarbeiter in ausreichender Zahl für das Prüfungswesen als ureigenste Selbstverwaltungsaufgabe der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen. Modernisierte Metallberufe Voraussichtlich zum 1. August 2004 werden die zuletzt 1987 geordneten industriellen Metallberufe durch aktualisierte abgelöst. Der technische und organisatorische Wandel in den Betrieben hat sich in einem nicht für möglich gehaltenen Ausmaß weiter beschleunigt. Entwickelt haben sich Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme, kaufmännische Verantwortung auf der Facharbeiterebene, prozessorientiertes Handeln, industrielle Wertschöpfungsnetzwerke und die Fremdsprache Englisch zur Umgangssprache. 38

6 Berufsbildung Wie diese Kompetenzen und Professionalität erreicht werden können, führt die Kammer Informationsveranstaltungen zur Neuordnung der industriellen Metallberufe durch, zu denen wir Sie recht herzlich einladen: 9. März 2004, Beginn: 14:00 Uhr, Staatl. Berufsschule Kronach, Siechenanger 13, Kronach 16. März 2004, Beginn: 14:00 Uhr, Fachschule für Kunststofftechnik, Pilgramsreuther Str. 32, Rehau 18. März 2004, Beginn: 14:00 Uhr, Staatl. Berufsschule I Bayreuth, Kerschensteinerstr. 6, Bayreuth 23. März 2004, Beginn: 14:00 Uhr, Staatl. Berufsschule I Bamberg, Ohmstr , Bamberg IHK-Magazin Position mit neuem Auftritt Das traditionelle IHK-Magazin für Berufsbildung - Position - hat ein neues Erscheinungsbild. Es wird nicht nur die Bildungspolitik der Bundesregierung unter die Lupe genommen, sondern es werden auch konstruktive Vorschläge unterbreitet, so zum Beispiel zu Einstiegsqualifizierungen und zweijährigen Berufen. Tipps aus der Ausbildungspraxis, der Rechtsprechung, Weiterbildungsinformationen und Büchertipps gehören zum Themenspektrum. Stellung genommen wird zu den Themen Ausbildungsplatzabgabe und Novellierung des Berufsbildungsgesetzes. Das relaunchte Magazin wird in einer Auflage von Exemplaren gedruckt. Das Magazin A N Z E I G E N V E R K A U F Telefon/Fax: 0921/ Werbeopel@web.de erscheint vierteljährlich im Josef Keller-Verlag, Starnberg. Ausbildende IHK-Mitglieder erhalten das Magazin im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Weitere Interessierte können das Magazin im Abo für 9,20 Euro inkl. Porto und MwSt. beim Verlag beziehen. Nähere Infos: Klaudia Hüls, DIHK, Tel.: 030 / (für die Redaktion) sowie Joachim Pschorr, Josef Keller Verlag, Tel.: / (für Herstellung und Vertrieb). IMMOBILIENCONSULTING GmbH Standortanalyse Objektkonzepte Bewertung Verkauf Vermietung /Bamberg Wir suchen für das neu entstehende STARK Fachmarktcenter Hallstadt/Bamberg Ergänzungsgeschäfte auf verschieden große Flächen z.b. : Kfz-Zubehör, Waschsalon, Schuh- u. Schlüsseldienst, Geschenkartikel, Friseur, Blumen Haushaltswaren, Fahrrad- u. Sportartikel sowie im Gastro-Bereich: Türkische Spezialitäten, Pasta weitere Gewerbeflächen: Hallenflächen: Handwerksflächen: Sporthalle: Büroflächen: Supermärkte: Gewerbeobjekt: Gewerbegrundstück: Bamberg-Bestlage, ca m² zu verkaufen Hotel: Neubau und Bestandsobjekte 3000 m² in Strullendorf, Höhe ca. 3,5 m, geeignet für Freizeit, Sport, Produktion usw. Gewerbepark in Bamberg für Handwerksbetriebe, 1a Verkehrsanbindung, Sichtlage in Kulmbach für neuen Betreiber oder auch für neue Fitness- oder Freizeitkonzepte ca. 900 m² Neubau in Bamberg-Zentrum und Neubauflächen direkt am Berliner Ring in Oberfranken-Ost zu verkaufen, in Scheßlitz zu vermieten Neubau Büroflächen und Hotel, Filialmieter vorhanden, zu vermieten oder verkaufen Ihr Ansprechpartner: Hr. Loskarn Tel: 0951/ Fax: -3 Handy: 0171/ HML.GmbH@gmx.de 39

7 Innovation und Umwelt Förderung der KMU-Beteiligung im 6. FRP Vor dem Hintergrund der Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde des 6. Forschungsrahmenprogramms (FRP), bei dem die durchschnittliche KMU-Beteiligung bei 13 v. H. des Budgets liegt, hat die Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission Maßnahmen zur Verbesserung dieser Quote angekündigt. Das für das 6. FRP festgeschriebene Ziel ist eine KMU-Beteiligung von 15 v. H. Im Einzelnen ist folgendes geplant: Topping up calls, d. h. gezielte Veröffentlichung von Aufforderungen für die Beteiligung von KMU an bereits etablierten, integrierten Projekten. Dies würde nur einen minimalen Aufwand für die KMU bedeuten, da das Konsortium und das Projekt bereits stehen. Integrierte Projekte für KMU: Diese KMU-IPs sollen in für KMU besonders relevanten Bereichen ausgeschrieben werden, eine KMU-Beteiligung von mindestens 50 v. H. aufweisen und grundsätzlich vom Volumen und der Teilnehmerzahl kleiner als normale IPs sein. Ein erstes KMU-IP gab es im Bereich der Nanotechnologie. Aufforderung an die Mitgliedsstaaten, KMU bei der Teilnahme am 6. FRP durch finanzielle Instrumente sowie Unterstützungs- und Beratungsdienstleistungen zu unterstützen. Die Kommission hatte über ihre SME-Interservice Task Force, die die Teilnahme der KMU am 6. FRP überwacht, die Bereiche identifiziert, in denen die KMU-Beteiligung tendenziell geringer ist, u. a. Lebenswissenschaften, Lebensmittelqualität und -sicherheit, globale Veränderungen und Luftund Raumfahrt. Multimedialer Leitfaden zum Innovationsmanagement Das von der Europäischen Union geförderte Assisting Business Competitiveness Projekt (ABC) will kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) dabei helfen, mit Hilfe eines europäischen Ansatzes des Innovationsmanagement für KMU s innovativer, wettbewerbsfähiger und damit auch profitabler zu werden. Das ABC-Projekt konzentriert sich dabei primär auf die mit der Entwicklung von Neuprodukten verbundenen Veränderungsprozesse in einem Unternehmen. Basierend auf den Erkenntnissen einer länderübergreifenden Innovationsstudie in fünf europäischen Ländern, wurde ein Leitfaden in Form einer multimedialen Lernsoftware CD-ROM entwickelt. Neben einer Vielzahl von interaktiven Elementen bietet jedes der sechs Kapitel die Möglichkeit zum Download von Material, Links zu thematisch ergänzenden Websites, Fallstudien aus der Wirtschaftspraxis sowie praktische Übungen, um die Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens weiterzuentwickeln und zu verbessern. Darüber hinaus können KMU s Ihre Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit, im Vergleich mit anderen KMUs aus Ihrer Branche, im Rahmen eines europaweiten Online-Benchmarking testen. Weitere Informationen: CE-Kennzeichnung: Was ist zu beachten? DIHK-Broschüre stark erweitert und aktualisiert Viele im Handel erhältliche Produkte tragen inzwischen ein CE-Kennzeichen. Was hat das für den Endverbraucher, den Händler und nicht zuletzt für den Hersteller zu bedeuten? Welche Produkte müssen überhaupt eine CE-Kennzeichnung tragen? Inhalt und Bedeutung des CE-Kennzeichens und seine gesetzliche Grundlage werden in der DIHK-Broschüre EU-Binnenmarkt CE- Kennzeichnung erläutert und geben dem Produzenten einen Überblick über die relevanten Vorschriften. Die nun vorliegende 9. Auflage der CE-Broschüre wurde auf den aktuellen Stand Herbst 2003 gebracht. Insbesondere wurden Unklarheiten bei der Auslegung der Maschinenrichtlinie angesprochen und die geplanten Änderungen kommentiert. Die Richtlinien, die für Maschinen- und Gerätehersteller besonders wichtig sind, wurden durch praktische Hinweise zur Durchführung des Konformitätsbewertungsverfahrens ergänzt. Der Schwerpunkt der Broschüre wurde auf den Bereich Maschinen und Geräte gelegt. Neu dazugekommen ist außerdem das Kapitel Produkthaftung, das in engem Zusammenhang mit dem Thema des Konformitätsbewertungsverfahrens steht. Weiter wurde der Adressteil stark erweitert und die Adressen der notifizierten Stellen und Prüflaboratorien aktualisiert. Die DIHK-Broschüre EU-Binnenmarkt CE- Kennzeichnung (A5, 410 Seiten) ist zum Preis von 18,00 Euro zu beziehen beim DIHK Publikationen Service, Pützchens Chaussee 60, Bonn. Internet: oder IHK, Frau Stich, Tel. 0921/ , stich@ bayreuth.ihk.de Bayern übermittelt termingerecht die Daten für den Handel mit CO2-Emissionsrechten Das Bayerische Landesamt für Umweltschutz (LfU) hat am termingerecht die Daten zur Vorbereitung des Handels mit Emissionsrechten für Kohlendioxid (CO2) an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) übermittelt. Durch eine EU-Richtlinie wird europaweit der Handel mit Emissionsrechten eingeführt, um mit möglichst geringen betriebswirtschaftlichen Kosten eine Verminderung des klimaschädlichen CO2- Ausstosses bei Großemittenten in der Industrie zu erreichen. Der Bund hat jetzt drei Monate Zeit, um aus den von den Ländern erhobenen Daten den für Deutschland geltenden Zuteilungsplan ( nationaler Allokationsplan ) zu entwickeln. Nach der EU-Richtlinie müssen die Zuteilungspläne der EU-Mitgliedsstaaten am bei der Kommission eingereicht sein. In Bayern sind derzeit ca. 440 Anlagen, verteilt auf ca. 360 Standorte, vom CO2-Emissionshandel betroffen. Das LfU hatte die Anlagenbetreiber gebeten, die Daten für den nationalen Allokationsplan mit Hilfe einer vom BMU zur Verfügung gestellten Software zu erfassen und zu übermitteln. Gefordert waren Angaben zur Anlage für die Jahre 2000, 2001 und 2002, z. B. zur Leistung/Kapazität, zu den Betriebsstunden, zur Auslastung, zu den Brennstoff- und Produktionsmengen sowie zu den durch den Betrieb der Anlage resultierenden CO2-Emissio- 40

8 Innovation und Umwelt nen. Die Anlagenbetreiber hatten zugleich die Möglichkeit, sog. early actions (CO2- Einsparungsmaßnahmen in den Jahren 1990 bis 1999) geltend zu machen sowie auf künftige Produktionssteigerungen hinzuweisen. Zusätzlich fand bereits am im Landesamt eine Infoveranstaltung des Klimadialogs Bayern statt, bei der sich die betroffenen Unternehmen über die Datenerhebung und das Vorgehen bis zum Start des Handelssystems am informieren konnten. Trotz der aufgrund der Bundesvorgaben außerordentlich knappen Termine lag die Rücklaufquote bei 79 Prozent der angeschriebenen Standorte, die über 90 % des CO2-Ausstosses der erfassten Anlagen abdecken. Für die Betreiber, die keine Daten abgegeben haben, wird das BMU auf Basis der Leistung/Kapazität der Anlage und der Art der eingesetzten Brennstoffe die CO2- Emissionen schätzen. Antrag auf Ökosteuerrückerstattung zahlt sich aus Unternehmen des produzierendes Gewerbes können zuviel gezahlte Stromsteuer und Mineralölsteuer vom Hauptzollamt zurückerhalten. Dazu muss ein fristgerechter Antrag gestellt werden für: 1. den Spitzenausgleich gemäß 10 Stromsteuergesetz bis spätestens des laufenden Jahres für das Vorjahr. Dieser Antrag kann sich für Unternehmen des produzierenden Gewerbes lohnen, die trotz Entlastung bei den Rentenversicherungsbeiträgen mit Stromsteuer belastet werden. 2. den Spitzenausgleich gemäß 25a Mineralölsteuergesetz bis des laufenden Jahres für das Vorjahr. Übersteigt bei Unternehmen des produzierenden Gewerbes der verbleibende Betrag mit Stromsteuer und Öko-Mineralölsteuer die Absenkung der Rentenversicherungsbeiträge im Antragsjahr, so besteht ein weiterer Vergütungsanspruch. 3. die Vergütung der Mineralölsteuer gemäß 25 Mineralölsteuergesetz bis des laufenden Jahres für das Vorjahr. Unternehmen des produzierendengewerbes können eine Vergütung der Mineralölsteuer für die verwendete Menge an Heizöl, Erdgas und Flüssiggas, die in einem Kalenderjahr verwendet wurden, beantragen. Im IHK-Merkblatt Ökosteuern was Unternehmer wissen müssen werden die wichtigsten Regelungen zur Ökosteuer beschrieben und die Antragsverfahren genau erläutert. Das Merkblatt kann kostenfrei bestellt werden bei: Horst Ramming, IHK Bayreuth, Bahnhofstr , Bayreuth, Tel. 0921/ , Fax 0921/ , E- Mail ramming@bayreuth.ihk.de Strompreis belastet Wirtschaftsstandort Deutschland Unternehmen bezahlen durchschnittlich 15 Prozent mehr als im Vorjahr Hannover Strom ist für mittelständische Industriekunden im Durchschnitt 15,1 Prozent teurer als vor einem Jahr. Die ist das Ergebnis des aktuellen Strompreisvergleichs für Sondervertragskunden (Stand Januar 2004) des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e.v. (VEA), Hannover. Die dramatisch gestiegenen Großhandelspreise für Strom werden von der Versorgungswirtschaft einfach auf die Kunden abgewälzt, so Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA. Eine Vielzahl von Unternehmen bezahle mittlerweile deutlich mehr als zu Monopolzeiten. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten seien diese Zahlen ein schockierendes Zeichen: Der Wettbewerb auf den deutschen Energiemärkten kocht auf Sparflamme. Vor dem Hintergrund zunehmender Globalisierung ist es alarmierend, dass deutsche Unternehmen innerhalb der EU, mit Ausnahme von Italien, die höchsten Strompreise zu entrichten haben, so Stuke. Innerhalb von 2 Jahren habe sich der Energiemarkt von einem Käufer- in einen Verkäufermarkt verwandelt. Nur die Nachfrageseite kann das zarte Pflänzchen des Wettbewerbs noch am Leben erhalten, führt Stuke weiter aus. Daher empfehle der VEA allen Unternehmen, beim Vertragsabschluss Alternativangebote einzuholen und auch bei Preisvergleich den Versorger zu wechseln. Erheblich regionale Unterschiede Der aktuelle VEA-Stromvergleich untersucht 50 Netzgebiete, in denen etwa zwei Drittel des deutschen Stromverbrauchs anfallen. Ermittelt werden die von den Kunden zu erzielenden Komplettpreise vor Steuern. Nach wie vor ist der durchschnittliche Strompreis in den neuen Bundesländern mit 8,13 Ct/kWh deutlich über dem mittleren Preis in den alten Bundesländern (7,53 Ct/kWh). Die günstigen Netzgebiete sind derzeit: Stadtwerke München, EWR Worms und GEW RheinEnergie. Die teuersten Versorger in den alten Bundesländern sind Avacon (Niedersachsen), e.on Hanse Rendsburg und EAM Kassel. Die teuersten Versorgungsgebiete in Ostdeutschland und auch insgesamt sind TEAG Erfurt, Avacon (Sachsen-Anhalt) und Wemag Schwerin. Verantwortlich für das Preisgefälle sind vor allem die deutlich höheren Netznutzungsentgelte in den neuen Bundesländern. Die derzeitigen Differenzen bei den Netznutzungsentgelten von über 100 % zwischen einzelnen Netzbetreibern sind nicht nachzuvollziehen und müssen umgehend von der neuen Regulierungsbehörde beseitigt werden, bekräftigt Stuke. Der bisher übliche Missbrauch einer Reihe von Netzbetreibern sei maßgeblich durch die fehlende Aufsicht verursacht. Hier trage die Regierung eine erhebliche Verantwortung und stehe in der Bringschuld, endlich die Rahmenbedingungen für einen fairen und funktionierenden Wettbewerb zu schaffen. Erfolgreicher mit Förderanträgen bei der EU Das 6te Rahmenprogramm der Europäischen Union geht demnächst in die nächste Runde. Wer also noch Fördermittel in den nächsten 2 Jahren sichern möchte, sollte sich jetzt informieren. Im Seminar Erfolgreicher mit Förderanträgen bei der EU am in Bayreuth bzw. am in Fürth zeigen Ihnen Experten aus der Praxis, wie sie erfolgreicher Anträge stellen, die geeigneten Partner finden und Projekte effizient durchführen. Weitere Informationen bei der IHK für Oberfranken Bayreuth, Horst Ramming, Tel. 0921/

9 International Begegnung der besonderen Art Eine hohe und nicht alltägliche Ehre wurde den Organisatoren der Drossenfelder Europatage zuteil, als sie von Seiner Kaiserlichen Hoheit Dr. Otto von Habsburg (2. v. l.) zu einem Arbeitsgespräch in dessen Privathaus nach Pöcking am Starnberger See eingeladen wurden. Peter Verbata (r.), Vorsitzender der Fördergesellschaft für Europäische Kommunikation (FEK) e. V., Dr. Hans Kolb (2. v. r.), Leiter des Bereichs International bei der IHK für Oberfranken Bayreuth in seiner Eigenschaft als stv. FEK-Vorsitzender und Bürgermeister Dieter Schaar (l.) als Repräsentant der FEK- Mitgliedsgemeinde Neudrossenfeld überbrachten dem Gastgeber die Nachricht, daß er für seine Verdienste um Europa anlässlich der nächsten Europatage in Neudrossenfeld mit der Ehrenmedaille Karl IV. ausgezeichnet werden soll. Dr. Otto von Habsburg erklärte hierzu, daß er sich über diese Auszeichnung freue, insbesondere da Dr. Jacques Santer sich bereit erklärt habe, die Laudatio zu halten. Stolz sei er auch deshalb, weil der ehemalige ungarische Außenminister Gyula Horn, der als Erster den Eisernen Vorhang geöffnet hat, und der ehemalige langjährige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher ebenfalls mit ausgezeichnet werden. Peter Verbata berichtete, dass die jüngste Mitgliederversammlung beschlossen hat, nicht zuletzt auch auf Grund des bewundernswerten Einsatzes der gesamten Gemeindebewohner und der weitsichtigen Unterstützung durch Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner und seines umtriebigen Wirtschaftsförderers Klemens Angermann, auch zukünftig die Europatage in Neudrossenfeld durchführen zu wollen. Neudrossenfeld steht mit dieser Veranstaltung nicht nur im nationalen Vergleich, sondern europaweit im Spitzenfeld der Europa-Veranstaltungen. Mit der Zusage, daß er gerne 2005 nach Neudrossenfeld kommen wolle, verabschiedete Dr. Otto von Habsburg seine Gäste. Wer diese echte Persönlichkeit der Geschichte in völliger geistiger und körperlicher Frische aus der Nähe erleben durfte, hat die kleine Einschränkung, die Seine Kaiserliche Hoheit im Hinblick auf seine 91 Lebensjahre machte, fast überhört. Neudrossenfeld freut sich jedenfalls schon heute auf ein Wiedersehen im Mai Go Europe Go International Als Erfolg auf der ganzen Linie bezeichnete Dr. Manfred Gößl von der IHK München den Verlauf der Außenwirtschaftskampagne Go Europe für Einsteiger und bezieht sich dabei auf die Teilnehmerzahl, die die Erwartungen um das Doppelte übertroffen hat. Bei den Veranstaltungen in Bayreuth, Forchheim und Marktredwitz haben auch die oberfränkischen Unternehmer ihr großes Interesse bekundet und Dr. Hans Kolb, Leiter des Bereichs International der IHK Bayreuth, konnte zufrieden feststellen, daß man sich hinter den oberbayerischen Zahlen in keinster Form zu verstecken bräuchte. Nun liegt es an den Unternehmern, zusammen mit ihrer IHK oder HWK diese Aufbruchstimmung in den Start und Ausbau des internationalen Geschäfts umzusetzen. Überaus zufrieden mit dem Verlauf der Informationsveranstaltung sowie der guten Besucherzahl im Marktredwitzer Ost- West-Kompetenzzentrum waren (v. l. n. r.) Cornelia Kern/IHK, IHG-Vorsitzender Hermann Bröker, Dr. Hans Kolb/IHK, Dr. Markus Wittmann vom BayStMWIVT, Günter Wagner und Rainer Beck von der HWK sowie als Hausherr Markus Brand von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Marktredwitz Zirndorf Albert-Einstein-Straße 30 Fon: 0911/ Fax: 0911/ Als großzügiger Gastgeber zeigte sich wieder einmal die Sparkasse Forchheim, die neben schönen Räumlichkeiten die über vierzig Gäste auch mit einer Fränkischen Brotzeit überraschte. So mancher Teilnehmer nutzte die Chance, sich nach dem offiziellen Teil in entspannter Atmosphäre noch bei Michael Gottschlich (l.) vom BayStMWIVT, dem langjährigen Leiter des German Centre in Shanghai, über dessen Chinaerfahrungen zu erkundigen. 42

10 International PAPIERSTAU? WIR HABEN DIE LÖSUNG! VON DIN A4 BIS GROßFORMAT DIN A0. DIGITALE FARB- UND SCHWARZ-WEIß-KOPIERSYSTEME INKLUSIVE NETZWERK-ANBIN- DUNG, GROßFLÄCHENKOPIERER UND PLOTTER. Schon zur Tradition des Bereichs International gehört die Teilnahme am Empfang des Generalkonsulats der Republik Kasachstan in Frankfurt/Main anlässlich des Nationalfeiertages der Republik Kasachstan. Der neue Generalkonsul Anarbek Karashev (3 v. r.) freute sich sehr, daß Dr. Hans Kolb als Bereichsleiter der IHK Bayreuth wieder mit einer kleinen Unternehmerdelegation (v. l. n. r. Dr. Matthias Hempel/Igensdorf, Bernhard Fischer/Nürnberg, Kasachstan-Pool-Leiter Klaus Schöffel und Manfred Wolf/Bindlach, r.) nach Frankfurt gekommen war, und stieß mit einem Spitzenprodukt seiner Heimat auf die weitere gute Zusammenarbeit an. Die IHK wird im Mai wieder den Bayerischen Firmen-Gemeinschaftsstand auf der Internationalen Frühjahrsmesse KISS in Almaty betreuen (nähere Informationen unter Tel. 0921/ ). Heiß bringt mehr. Kopiersysteme renommierter Hersteller. Beratung und Einweisung durch qualifizierte Mitarbeiter. Leasing. Wartungsverträge. alle Verbrauchsmaterialien aus einer Hand. Kundendienst durch eigene Mitarbeiter. ein Ansprechpartner, der Sie von A-Z betreut. Lieferung und Montage im Preis inklusive Um die Unternehmen Ihrer Region beim Einstieg in das Exportgeschäft zu unterstützen, haben die Bürgermeister Frank Stumpf von Naila (2. v. l.) und Peter Rödel (4. v. l.) von Berg Dr. Hans Kolb (3. v. r.), den Leiter des Bereichs International, und seine Mitarbeiterin Jutta Höhn (2. V. r.) zu einem Vortragsabend in die Frankenhalle nach Naila eingeladen. Trotz widriger Wetterverhältnisse nutzten fast fünfzig Unternehmen (r. Leonhard Crasser von der Crasser Maschinen GmbH ) diese Informationsmöglichkeit, zu der als Gast auch der stv. Hofer Landrat Klaus Adelt begrüßt werden konnte. Unterstützt wurde der Bereich International durch die Außenwirtschaftsberater Reza Hafez, Spezialist für den Iran (r.), und Wenjie Jia (3. v. l.) und ihr Ehemann Xiao-Bin Xue (5. v. l.), Ansprechpartner der IHK bei Chinafragen. BÜRO- ORGANISATION Von-Linde-Straße Kulmbach Telefon / Telefax / info@buero-heiss.de Am Kranen 12a Bamberg Telefon 0951 / Telefax 0951 /

11 International Zollnummer: Lange Wartezeiten einplanen Wie mehrfach berichtet, ist die Angabe der Zollnummer seit 1. September 2003 verbindlich vorgeschrieben. Ab 1. Juli 2004 werden Zollanmeldungen ohne Zollnummer nicht mehr angenommen. Aus aktuellem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass die Vergabe der Zollnummer bei der Kostenstelle ATLAS (Hertzstr. 10, Karlsruhe, Tel , Fax: ) mindestens drei bis vier Monate dauert. Wir empfehlen deshalb, die Zollnummer frühzeitig vor dem 1. Juli 2004 zu beantragen. Bestens besucht war die jüngste Sitzung des Außenhandelsausschusses, zu der Vorsitzender Heiko Müller (2. v. l.) auf Vermittlung seines Stellvertreters Bernd Aßmann (l.) zwei Gäste aus China präsentieren konnte. Mit Oliver Hoffmann von der HypoVereinsbank in Hongkong (3. v. l.) und Thomas Adämmer von der HVB in Shanghai (4. v. l.) standen den Ausschußmitgliedern zwei hochkarätige Finanzexperten als Ansprechpartner zur Verfügung, die auch am nächsten Tag beim großen Asien-Pazifik- Forum Bayern in der Messe Nürnberg zu den Top-Referenten zählten. Abgerundet wurde diese Sitzung durch den Vortrag von Thomas Rahn über die Möglichkeiten, mit einer von ihm erstellten Datenbank branchenbezogene Marktuntersuchungen in den EU-Beitrittsstaaten zu suchen. Wer Interesse an dieser Datenbank hat, wende sich bitte an den EU-Erweiterungsberater der IHK, Herrn Norbert Raps (Tel. 0921/ ). Die nächsten Unternehmerreisen des Bereichs International April 2004: Business Cooperation on Automobile and Auto Parts Industries Internationales Unternehmertreffen in China Diese Reise wendet sich in erster Linie an Automobilzulieferbetriebe. Zu diesem internationalen Unternehmertreffen in Qingdao werden vom April ca. 500 Unternehmen aus der EU, Japan, den USA und Kanada sowie rund 1500 potentielle Partner aus ganz China teilnehmen. Das Spektrum reicht von der Herstellung über Service, Handel, Logistik bis hin zu E-Business, Finanzierung und Software-Entwicklung Mai 2004 Delegationsreise unter Leitung von Herrn Staatsminister Dr. Otto Wiesheu in den Iran Das Angebot dieser Delegationsreise nach Teheran und Täbriz richtet sich an Geschäftsführer aus den Bereichen Infrastruktur (Bau- und Bauingenieurbüros), Maschinenbau, Automobil, Medizintechnik und Informations- und Kommunikationstechnologie Juni 2004: Informationsreise in die nordchinesischen Industriezentren Beijing (mit Besuch der Messe AUTO-CHINA, Changchun/Jilin und Qingdao Diese Reise richtet sich in erster Linie an die Automobilzulieferunternehmen, aber auch für fast alle übrigen Branchen dürfte diese Reise interessante Einblicke in die aktuelle Wirtschaftentwicklung Chinas sowie nützliche persönliche Kontakte zu Entscheidungsträgern dieser Regionen bringen. Nähere Informationen sowie Anmeldeformulare zu diesen Reisen erhalten Sie von Dr. Hans Kolb, Tel.: 0921/ , Fax: 0921/ ; Beschränkte Teilnehmerzahl. Bitte frühzeitig anmelden. USA: Registrierungspflicht für Lebensmittelimporteure Vorsicht vor unseriösen Angeboten Wie bereits in unserer Dezemberausgabe berichtet, hat die US-Behörde Food and Drug Administration (FDA) eine Verordnung erlassen, wonach sich Unternehmen, die Lebensmittel herstellen, verarbeiten, verpacken und lagern, bei der FDA registrieren lassen müssen. Die Registrierung ist kostenlos. Daher ist bei Angeboten sogenannter Agenten Vorsicht geboten, da hier teilweise versucht wird, aus der Verordnung Kapital zu schlagen. So informiert die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs über ein Unternehmen namens Eurochambres Corp. aus Miami, Florida, das sich gegen Zahlung einer Gebühr von 700,- EUR als Agent anbietet. Diese Forderung ist völlig überhöht. Eine Verbindung zu Eurochambres, dem Zusammenschluss der europäischen Handelskammern in Brüssel, besteht nicht, soll aber vermutlich durch den Namen angedeutet werden. Auf jeden Fall ist bei derartigen Angeboten genau zu prüfen, ob Registrierungen nicht kostengünstiger selbst bzw. über selbst gewählte Agenten vorgenommen werden können. A N Z E I G E N V E R K A U F Telefon/Fax: 0921/ Werbeopel@web.de 44

12 Recht und Steuern Seminare für die Immobilienwirtschaft Von der Berufseinsteigerinformation bis zu Hintergrundfragen der Wertermittlung bieten wir Immobilienmaklern und -beratern auch im Jahr 2004 ein breites Spektrum an Seminarveranstaltungen. Makeln aus der Praxis für die Praxis so umschreibt die Referentin den Inhalt des Basisseminars für Immobilienmakler. Angehenden Immobilienmaklern wird ein umfassender Überblick über Umfang und Ablauf des Makelns von der Akquise bis hin zur Provisionssicherung geboten. Termin: 24./25. März 2004 Die wertbestimmenden Faktoren einer Immobilie richtig und vollständig zu erkennen, sie zu analysieren und hieraus zutreffende Schlussfolgerungen zu ziehen, ist Ziel und Anliegen unserer Wertermittlungsseminare. Aufgrund besonderer Nachfrage hat unser Referent, Dipl.-Ing. Dr. Ulrich H. Müller, ein eigenständiges Seminar konzipiert für Makler, Bauträger und Immobilienberater, deren Angebot sich auch auf Gewerbeimmobilien erstreckt. Termine: Wertmittlung von Gewerbeimmobilien 22./23. März 2004 Wertermittlung von Wohnimmobilien, Teil I 28./29. April 2004 Wertermittlung von Immobilien, Teil II 30. Juni/1. Juli 2004 Bitte rufen Sie uns an, wir schicken Ihnen gerne nähere Informationen zu den Seminarinhalten und unser Anmeldeformular. Ansprechpartner: Melanie Hacker, Tel. (09 21) oder hacker.m@bayreuth.ihk.de. Schließung des Registergerichts Coburg wegen Umstellung auf elektronische Datenverarbeitung Beim Registergericht Coburg wird ab 3. März 2004 das automatisierte Register RegisSTAR eingeführt. Aufgrund dieser Umstellung wird das Registergericht vom bis einschließlich geschlossen sein. Während dieses Zeitraums können nach Mitteilung der Justiz weder Einsichten in die Register vorgenommen noch Auskünfte gegeben werden. Auch die Erteilung von Handelsregisterauszügen und die Bearbeitung von Anträgen ist in dieser Zeit nicht möglich. Änderung des Kündigungsschutzgesetzes ab 1. Januar 2004 Groß war die Medienresonanz, als Ende letzten Jahres das sog. Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt verhandelt und beschlossen wurde. Für welche Unternehmen es sich bei dem am 24. Dezember 2003 ausgefertigten Gesetz um ein echtes Weihnachtsgeschenk handelt, erfahren Sie im folgenden Beitrag: Erhöhung des Schwellenwertes für Neueinstellungen Bis zum 31. Dezember 2003 mussten Arbeitgeber bei Kündigungen die Vorgaben des Kündigungsschutzgesetzes nicht beachten, wenn sie in der Regel 5 oder weniger Arbeitnehmer beschäftigt hatten. Seit 1. Januar 2004 wurde dieser Wert auf 10 oder weniger Arbeitnehmer erhöht. Was bedeutet dies für Ihr Unternehmen, wenn Sie im März 2004 einen neuen Mitarbeiter einstellen möchten? Wenn Sie bis 31. Dezember 2003 maximal 5 Vollzeit-Mitarbeiter beschäftigt hatten, genießen diese und auch der neu eingestellte Mitarbeiter keinen Kündigungsschutz, da insgesamt nicht mehr als 10 Arbeitnehmer in Ihrem Unternehmen tätig sind (Teilzeitbeschäftigte mit nicht mehr als 20 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit sind mit 0,5 zu berücksichtigen, Arbeitnehmer mit nicht mehr als 30 Stunden pro Woche mit 0,75). In Betrieben, die 2003 mehr als 5, aber weniger als 10 Mitarbeiter hatten, ändert sich für die Altmitarbeiter nichts gegenüber der früheren Rechtslage. Lediglich der neue Mitarbeiter hat keinen Kündigungsschutz nach dem Kündigungsschutzgesetz, sofern insgesamt 10 oder weniger Mitarbeiter beschäftigt werden. Erst wenn der Betrieb regelmäßig mehr als 10 Arbeitnehmer beschäftigt, haben auch diese neu eingestellten Beschäftigten Kündigungsschutz. Nicht geändert wurde die 6-monatige Wartezeit, nach deren Ablauf das Kündigungsschutzgesetz gilt. D. h. auch wenn in Ihrem Unternehmen der Schwellenwert überschritten wird und die Mitarbeiter grundsätzlich Kündigungsschutz genießen, erlangt ein neuer Arbeitnehmer erst nach 6 Monaten diesen Kündigungsschutz. Während der 6- monatigen Probezeit sollen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer leichter trennen können. Abfindungsanspruch bei betriebsbedingter Kündigung Um außergerichtliche Einigungen zu fördern, hat der Gesetzgeber 1 a KSchG eingeführt. Der Arbeitnehmer hat bei einer Kündigung aus dringenden betrieblichen Gründen nun eine Wahlmöglichkeit. Als Alternative zu einer Kündigungsschutzklage kann er nach Ablauf der dreiwöchigen Kündigungsschutzklagefrist eine Abfindung beanspruchen. Voraussetzung hierfür: Der Arbeitgeber hat im Kündigungsschreiben ausdrücklich auf den betriebsbedingten Grund hingewiesen und hierin mitgeteilt, dass der Arbeitnehmer eine gesetzliche Abfindung nach fruchtlosem Verstreichen der Klagefrist beanspruchen kann. In seiner Entscheidung, ob er dieses Angebot in das Kündigungsschreiben aufnimmt, ist der Arbeitgeber frei. D. h. ohne den Hinweis ändert sich an der bisherigen Rechtslage nichts. Die Höhe des Abfindungsanspruchs wurde ebenfalls geregelt: Sie beträgt 0,5 Monatsverdienste für jedes Jahr des Bestehens des Arbeitsverhältnisses. Weitere Informationen zum Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt erhalten Mitgliedsunternehmen bei ihrer Industrie- und Han- 45

13 Recht und Steuern delskammer. Ansprechpartner Assessor Stefan Cordes, Tel. (09 21) , Fax (09 21) oder cordes@bayreuth.ihk.de. IHK-Seminar Steueränderungen 2004 im Überblick Nach einem beispiellosen Vermittlungsmarathon zwischen Bundesrat und Bundestag, der sich bis Mitte Dezember 2003 hinzog, unterzeichnete Bundespräsident Johannes Rau am eine Reihe von Gesetzen, die auch weitreichende steuerrechtliche Änderungen für 2004 bringen. Ein Negativrekord des Steuergesetzgebers dürfte wohl in der Tatsache zu sehen sein, dass die neuen Vorschriften erst am im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurden. Schon zuvor war das Steueränderungsgesetz 2003 mit zahlreichen Neuregelungen, insbesondere im Bereich der Lohn- und Umsatzsteuer, verabschiedet worden. Die Unternehmen müssen sich damit auf zahlreiche neue Bestimmungen zum einstellen. Um sie möglichst zeitnah über die Neuerungen zu informieren, veranstaltete die Kammer bereits am 10. Februar 2004 ein Seminar, das einen Überblick über die neue Rechtslage gab. Auch in den monatlich erscheinenden Steuerinformationen der Kammer wurden die Abonnenten laufend über die anstehenden und beschlossenen Änderungen informiert. Steueränderungen 2004 Broschüren Folgende aktuelle Broschüren können beim Steuerreferat der Kammer (Tel: 0921/ , Fax: 0921/ oder lurtz@bayreuth.ihk.de) bzw. beim DIHK-Publikationenservice (Fax: 0228/ , bestellservice@verlag.dihk.de, Internet: angefordert werden. Steuerrechtsänderungen 2004 Das ABC für jeden Unternehmer A5, 160 Seiten, Preis 16,50 Euro, zu beziehen beim Steuerreferat der Kammer Die Digitale Steuerprüfung Neue Formen des Datenzugriffs der Finanzverwaltung A5, 80 Seiten, Preis 7,60 Euro, ebenfalls zu beziehen beim Steuerreferat der IHK Lohnabrechnung 2004 Dies gilt wirklich A5, 166 Seiten, Preis 17,50 Euro, zu beziehen beim DIHK-Publikationenservice Ökosteuern Was Unternehmer wissen müssen A5, 44 Seiten, Preis 7,20 Euro, ebenfalls zu beziehen beim DIHK-Publikationenservice. IHK-Steuerinfo Januar und Februar 2004 Die Industrie- und Handelskammern geben in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag monatliche Steuerinformationen heraus. Diese sind für IHK-Mitglieder kostenlos beim Bereich Recht der Kammer (Telefon 0921/ , Fax: 0921/ , lurtz@bayreuth.ihk.de) oder per Internet ( abrufbar. Um die Steuerinformationen regelmäßig zu beziehen, ist über diesen Weg auch eine Aufnahme in den bei der Kammer geführten Verteiler möglich. Aktuelle Schwerpunktthemen der Informationsschrift für Januar und Februar 2004 sind u.a.: Vermittlungsausschuss beschließt Verschärfungen bei der Unternehmensbesteuerung Änderungen durch die Gemeindefinanzreform Neue Pflichten bei der Rechnungserstellung Einzelheiten zur strafbefreienden Erklärung Bundesfinanzhof hält rückwirkende Verlängerung der Spekulationsfrist für verfassungswidrig Neuerungen zur doppelten Haushaltsführung im Personalbüro Beim Steuerreferat der Kammer kann vorweg auch ein Inhaltsverzeichnis der jeweiligen Broschüre angefordert werden. Lohnsteueränderungen 2004 Beim Seminar für Unternehmensbesteuerung (v. l.): Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht Dr. Harald Hendel, Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Berlin, Gabriele Hohenner, IHK-Bereichsleiterin Recht und IHK-Steuerreferatsleiter Richard Zunner. Das Bundesministerium der Finanzen hat unter dem 27. Januar 2004 ein Einführungsschreiben Lohnsteuer zum Steueränderungsgesetz 2003 und Haushaltsbegleitgesetz 2004 veröffentlicht. Das Schreiben erläutert die zahlreichen Änderungen und gibt eine Übersicht über wichtige Zahlen zur Lohnsteuer Es kann beim Steuerreferat der Kammer unter Tel: 0921/ , Fax: 0921/ oder lurtz@bayreuth.ihk.de angefordert werden. 46

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