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1 Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken Landkreisinformation Main-Spessart 2016 Aschaffenburg Bad Kissingen Haßberge Kitzingen Miltenberg Rhön-Grabfeld Schweinfurt Würzburg

2 Ihre Ansprechpartner am Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken Behördenleiter Ottmar Porzelt Telefon Stellv. Behördenleiter und Leiter der Abteilung Fachliche Dienste (F) Landwirtschaft; Landespflege; Dorferneuerung und Bauwesen; Förderung Horst Büttner Telefon Leiter der Abteilung Land- und Dorfentwicklung (A) zuständig für die Landkreise Bad Kissingen, Main-Spessart, Rhön-Grabfeld, Würzburg Robert Bromma Telefon Leiter der Abteilung Land- und Dorfentwicklung (B) zuständig für die Landkreise Aschaffenburg, Haßberge, Kitzingen, Miltenberg, Schweinfurt Peter Kraus Telefon Leiter der Abteilung Zentrale Dienste (Z) Personal und Verwaltung; Recht; Vermessung und Informationstechnik; Öffentlichkeitsarbeit und Berichtswesen Emil Hermann Linke Telefon Leiterin des Sachgebietes Öffentlichkeitsarbeit und Berichtswesen Dorit Bollmann Telefon Informieren Sie sich ausführlich über unser Angebot unter oder wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen direkt an uns. Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken Zeller Straße Würzburg Telefon Fax ufr.bayern.de Titelbild: Gössenheim mit Ruine Homburg 2

3 Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken - ein starker Partner Als Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bietet das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken mit seinen rund 170 Beschäftigten den ländlichen Regionen und Gemeinden in Unterfranken partnerschaftliche Hilfe auf ihrem Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Ziel ist es, für eine bessere Infrastruktur zu sorgen, die Gemeinden in ihrer Eigenständigkeit zu unterstützen und ihren Bewohnern ein attraktives Lebensumfeld zu bieten. So kann die Partnerschaft zwischen Gemeinden und Städten gestärkt werden. Unsere Partner sind die ländlichen Kommunen, die Fachverwaltungen der Landkreise und des Freistaates Bayern sowie die heimatverbundenen, engagierten Bürgerinnen und Bürger. Mit den Verfahren der Ländlichen Entwicklung unterstützen wir die Land- und Forstwirtschaft. Wir begleiten und fördern die Entwicklung ländlicher Gemeinden und unterstützen deren interkommunale Zusammenarbeit. Wir helfen, öffentliche Vorhaben zu realisieren und sorgen zugleich für den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Jede zweite Gemeinde Unterfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 400 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über Bürgerinnen und Bürger. Über 300 Ortschaften profitieren von der Dorferneuerung. Weitere Projekte sind 140 Flurneuordnungen, davon 40 Unternehmensverfahren, 12 Waldneuordnungen, zwei Weinbergneuordnungen sowie zahlreiche Freiwillige Landtausch- Projekte. Hinzu kommen 30 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit 248 Gemeinden zur Stärkung von Regionen. Mit der Landkreisinformation erhalten Sie einen Einblick in unsere Arbeit und Informationen über aktuelle Projekte in Ihrem Landkreis. Ottmar Porzelt Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken 3

4 Aufgaben und Instrumente der Ländlichen Entwicklung Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes. Wir arbeiten dabei nach drei bewährten Grundprinzipien: Bürgermitwirkung, Projektträgerschaft in örtlicher Verantwortung, Bodenmanagement. Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit für den ländlichen Raum stehen deshalb die Zukunftssicherung ländlicher Gemeinden und Dörfer sowie der natürlichen Lebensgrundlagen, die Erhaltung und Gestaltung der Kulturlandschaft und die Unterstützung einer nachhaltigen Landnutzung, die von einer aktiven Bürgermitwirkung getragene Stärkung der Eigenkräfte und die Verbesserung der Lebensqualität, die Unterstützung beim Erhalt und der Schaffung der Wettbewerbsfähigkeit und der Wertschöpfungspotenziale. Zielführendes Entwickeln braucht geregelte Vorgehensweisen und die Möglichkeit, bedarfsgerecht planen zu können. Je nach Aufgabenstellung setzen wir verschiedene Instrumente der Ländlichen Entwicklung ein: Integrierte Ländliche Entwicklung Gemeindeentwicklung Flurneuordnung Freiwilliger Landtausch Dorferneuerung Einfache Dorferneuerung Freiwilliger Nutzungstausch Ländlicher Straßen- und Wegebau S Mit den Bürgern planen S Private Sanierungsmaßnahmen fördern 4

5 Vorhaben im Landkreis Main-Spessart Aura im Sinngrund Obersinn Obersinn 2 Mittelsinn Fellen Burgsinn 4 ILE Sinngrund Fränkische Saale (MSP) Ruppertshütten Habichsthal 2 $ Wiesthal Partenstein 4 $ Krommenthal Wolfsmünster 2 Schönau Neuendorf Adelsberg 2 Gössenheim 3 Wiesenfeld 4 Wiesenfeld 2 Karlburg 2 Eußenheim 3 Rechtenbach 2 Obersfeld 2 Altbessingen 3 Rohrbach 5 Neustadt am Main 2 Rohrbach 4 Reuchelheim - Müdesheim Gänheim 2 ILE MainWerntal Binsbach 3 Roden 3 Retzstadt 4 Windheim 2 Karbach 2 Urspringen 2 Retzbach 3 ILE MainWeinGarten Glasofen 2 ILE Marktheidenfelder Raum Unterwittbach 2 Hasloch-Hasselberg 2 Kreuzwertheim Erlenbach 3 Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken Ländliche Entwicklung in Bayern Flurneuordnung Flurneuordnung und Dorferneuerung Dorferneuerung Freiwilliger Landtausch Einfache Dorferneuerung ") $ $+ # $1 Integrierte Ländliche Entwicklung Stand: Auf den nächsten Seiten werden die einzelne Instrumente der Ländlichen Entwicklung beschrieben und anhand von Beispielen vorgestellt. 5

6 Integrierte Ländliche Entwicklung Nach dem Motto Gemeinsam sind wir stärker! schließen sich immer mehr benachbarte Gemeinden freiwillig zu Kommunalen Allianzen zusammen, um ihre Region attraktiv zu gestalten. Ohne ihre eigene Identität aufzugeben, erarbeiten die Gemeinden gemeinsame Lösungen zu aktuellen ökonomischen, ökologischen oder sozialen Anforderungen. Mit der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) unterstützt das ALE Unterfranken diese Zielsetzungen. Es berät und betreut die Gemeinden, koordiniert die Entwicklungsaktivitäten und fördert ein Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK). Für die Umsetzung der Ideen und Projekte stimmt es den Einsatz der Instrumente der Ländlichen Entwicklung wie Dorferneuerung und Flurneuordnung mit anderen Programmen aufeinander ab. Integrierte Ländliche Entwicklung MainWerntal Einwohner, ha Fläche MainWeinGarten Einwohner, ha Fläche Marktheidenfelder Raum Einwohner, ha Fläche Sinngrund Einwohner, ha Fläche Gemeinden, Sitz der ILE Arnstein, Eußenheim, Gössenheim, Karlstadt, Thüngen Himmelstadt, Retzstadt, Zellingen (Lkr. Main-Spessart) Erlabrunn, Leinach, Margetshöchheim, Thüngersheim, Zell a. Main (Lkr. Würzburg) Birkenfeld, Bischbrunn, Erlenbach bei Marktheidenfeld, Esselbach, Hafenlohr, Hasloch, Karbach, Kreuzwertheim, Marktheidenfeld, Roden, Rothenfels, Schollbrunn, Triefenstein, Urspringen Aura i. Sinngrund, Burgsinn, Fellen, Mittelsinn, Obersinn, Rieneck S Gründungsveranstaltung der ILE MainWerntal ILE MainWerntal Gemeinsam die Heimat gestalten Erleben verbindet mit diesem Leitspruch engagieren sich die fünf Gemeinden der ILE MainWerntal gemeinsam für eine attraktive und lebenswerte Region. Wichtige Themen sind die Siedlungsentwicklung, die Landnutzung, der Tourismus sowie die wirtschaftliche Entwicklung und die Daseinsvorsorge. Aus der gemeindeübergreifenden Kooperation werden sich weitere Synergieeffekte ergeben. Derzeit diskutieren die Bürger in verschiedenen Arbeitsgruppen und Expertenrunden die gemeinsamen Handlungsfelder. Die dort geäußerten Ideen, Wünsche und Vorstellungen sind in einem ILEK zusammengefasst. Das Konzept ist Grundlage und zugleich Leitlinie für die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren. Zu den vorrangigen Projekten gehören ein Gesundheitsnetzwerk, ein ländliches Kernwegekonzept und die Einrichtung einer Ausbildungs- und Praktikumsbörse. 6

7 Gemeindeentwicklung Bei einer Gemeindeentwicklung wird gemeinsam mit den Bürgern der Handlungsbedarf für alle Ortsteile einer Gemeinde ermittelt. Aus dem Gemeindeentwicklungskonzept werden Zukunftsstrategien und wichtige Maßnahmen für die künftige Entwicklung der gesamten Gemeinde abgeleitet. Gemeindeentwicklung Marktheidenfeld Dörfer als lebenswerte Orte erhalten Etwa ein Viertel der rund Einwohner der Stadt Marktheidenfeld leben in den ländlich geprägten Stadtteilen Altfeld, Glasofen, Marienbrunn, Michelrieth, Oberwittbach und Zimmern. Wie die Dörfer ringsum sind auch diese Orte mit den Auswirkungen des demografischen Wandels und dem Funktionsverlust ländlicher Siedlungen konfrontiert. Die Bevölkerung nimmt ab und wird älter. Ehemalige landwirtschaftliche Hofstellen stehen leer und drohen zu verfallen. Um zum Einkaufen oder zum Arzt zu gehen, müssen die Bewohner mobil sein. Das Wohnen und Leben in den ländlichen Stadtteilen wird zusehends unattraktiver. Junge Menschen ziehen weg. Die noch vorhandenen dörflichen Strukturen beginnen sich aufzulösen. S Ortsbegehung in Glasofen Um diesen Trend zu stoppen, startete Marktheidenfeld mit Unterstützung des ALE Unterfranken einen Gemeindeentwicklungsprozess. Grundlage war eine umfangreiche Bestandsaufnahme und Situationsanalyse in den Stadtteilen. Die zahlreichen Ortsbegehungen und Arbeitstreffen stießen bei den Bürgern auf großes Interesse. Sie befassten sich mit Stärken und Schwächen ihrer Orte, formulierten Entwicklungsziele und erarbeiteten Projektideen. Mit dem Gemeindeentwicklungskonzept verfügt Marktheidenfeld nun über ein breit angelegtes Planungs- und Steuerungsinstrument sowie über ein Bündel von Maßnahmen zur Entwicklung seiner Stadtteile. Erste kleinere Maßnahmen wurden bereits realisiert. Für den Dorfplatz in Altfeld, das Bürgerhaus in Glasofen und Oberwittbachs Ortsmitte wurden Planungsaufträge vergeben. In Zimmern soll ein neuer Fußweg vom Ortskern zum Main gebaut werden. S Bürgermitwirkung in Altfeld 7

8 Flurneuordnung Die Flurneuordnung hilft den Landwirten, die Feldarbeitszeit zu verringern und somit Kosten zu sparen. Dazu werden Grundstücke zusammengelegt und neue Wirtschaftswege gebaut. Gleichzeitig wird die Landschaft für den Naturschutz, den Hochwasserschutz sowie für Freizeit und Erholung gestaltet. Durch intelligentes Bodenmanagement werden Nutzungskonflikte dauerhaft gelöst. Flurneuordnungen mit besonderen Zielsetzungen sind Unternehmensverfahren und Neuordnungen von Wald- oder von Rebflächen. Flurneuordnung Gemeinde Schwerpunkte Burgsinn 4 Burgsinn Großbauvorhaben der Bahn, Flurerschließung Fellen Fellen Offenhaltung der Kulturlandschaft, Wegebau Fränkische Saale (MSP) Landkreis Main-Spessart Gewässerentwicklung, Bodenmanagement Karlburg 2 Karlstadt Ortsumgehung, Bodenordnung Kreuzwertheim Kreuzwertheim Bodenordnung Umgehungstraße Krommenthal Wiesthal Flurerschließung, Bodenordnung Mittelsinn Mittelsinn Großbauvorhaben der Bahn, Flur- und Waldwegebau Obersinn Obersinn Großbauvorhaben der Bahn, Flur- und Waldwegebau Partenstein 4 Partenstein Flurerschließung, Bodenordnung Roden 3 - Wald Roden Waldneuordnung, Wegebau Rohrbach 5 Karlstadt Waldneuordnung, Wegebau Schönau Gemünden a.main Gewässerschutz, Straßenverlegung Wolfsmünster 2 Gräfendorf Bodenordnung, Gewässerentwicklung, Wegebau Flurneuordnung Roden 3 - Wald Der eigene Wald lohnt sich wieder In vielen unterfränkischen Privatwäldern verteilt sich das Grundeigentum auf eine Vielzahl von Waldbesitzern. Deren zahlreiche Waldparzellen liegen meist weit verstreut, sie sind klein und ungünstig geformt. Oftmals ist die Erschließung mangelhaft oder fehlt komplett. Komplexe Eigentumsverhältnisse lassen eine wirtschaftliche Nutzung und nachhaltige Pflege des Privatwaldes nicht zu. Vorhandene Ressourcen liegen brach, Vermögenswerte gehen verloren. Auch für den Rodener Wald trifft das zu. Etwa Flurstücke mit durchschnittlich 600 qm gehören 150 Grundeigentümern. Deshalb entschlossen sich die Waldeigentümer eine Waldflurbereinigung zu beantragen und durchzuführen. Die Ziele sind eine möglichst großzügige Zusammenlegung und ein bedarfsgerechter Wegeausund -neubau. Durch eine verbesserte Eigentumsund Nutzungsstruktur soll sich die Bewirtschaftung des eigenen Waldes wieder lohnen. Die zu erwartende Zunahme des Holzeinschlags unterstützt die Energiewende und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Entstanden ist ein neues Waldwegenetz mit 2,3 km geschotterten und 6,6 km unbefestigten Wegen. Bereits nach fünf Jahren soll die Neueinteilung der Grundstücke erfolgen. Dann werden die Waldeigentümer ihre neuen Grundstücke effektiv nutzen können. S Neue Wege erschließen den Wald 8

9 Freiwilliger Landtausch Der Freiwillige Landtausch ist eine einfache und schnelle Bodenordnung. Er kommt dann zum Einsatz, wenn es sich um wenige Grundstückseigentümer handelt, die sich einig sind. Die Eigentümer tauschen ihre Grundstücke untereinander so, dass größere und damit effizientere Bewirtschaftungseinheiten entstehen. Ein Freiwilliger Landtausch kann auch aus Gründen des Naturschutzes durchgeführt werden. Die Tauschpartner beantragen die Durchführung eines Landtausches beim ALE Unterfranken. Bei größeren Verfahren steht den Tauschpartnern ein sachkundiger Helfer zur Seite. Die Kosten hierfür sind bis zu 100% förderfähig. Freiwilliger Landtausch Gemeinde Schwerpunkte Binsbach 3 Arnstein Zusammenlegung von Privatwald Glasofen 2 Marktheidenfeld Zusammenlegung von Privatwald Rechtenbach 2 Rechtenbach Naturschutz Unterwittbach 2 Kreuzwertheim Zusammenlegung von Privatwald Freiwilliger Landtausch Rechtenbach 2 Naturschutz durch Bodenordnung Die Heide-Wicke ist eine sehr seltene Pflanze, die im Saum lichter Wälder, auf Heiden und in Magerwiesen wächst. Einer dieser Lebensräume ist die Weikertswiese bei Rechtenbach im Spessart. Die Rodungsinsel entstand vor mehreren hundert Jahren, als die Kurfürsten von Mainz einen Teil des Rechtenbacher Waldes für ihre Pferdezucht roden ließen. Da eine intensive Grünlandnutzung den Lebensraum der Heide-Wicke bedroht, sollte die gesamte Wiese als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden. Doch Widerstände der Grundeigentümer und Bewirtschafter haben dies immer wieder verzögert. Diesen Nutzungskonflikt zwischen Landwirtschaft und Naturschutz zu lösen, war Anlass des Landtausches. Entscheidend war der Aufkauf von Grundstücken durch die Gemeinde. Während schützenswerte Flächen bei der Gemeinde blieben, wurde das gekaufte Wirtschaftsgrünland gegen Heide-Wicken- Standorte anderer Eigentümer getauscht. Davon profitieren sowohl Naturschutz als auch Landwirtschaft. Die Flächen mit Heide-Wicken sind zusammengelegt, ins öffentlichen Eigentum überführt und somit dauerhaft gesichert. Aber auch der private Grundbesitz konnte neu geordnet und zu wirtschaftlich nutzbaren Flächen zusammengelegt werden Zusammenfassend haben insgesamt 118 Flurstücke mit 17 ha Fläche und 47 Tauschpartnern den Eigentümer gewechselt. Das ursprünglich auf 96 ha geplante Naturschutzgebiet konnte durch den Landtausch auf 12 ha Kernzone reduziert werden. S Die Heide-Wicke bei Rechtenbach 9

10 Dorferneuerung Unterfrankens Dörfer sind unverwechselbar und das Rückgrat des ländlichen Raums. In Zusammenarbeit mit den politisch Verantwortlichen und den Bürgern werden Dörfer und Gemeinden fit für die Zukunft gemacht. Sie sollen sich zu zukunftsfähigen, attraktiven und vitalen Lebensräumen entwickeln. Die umfassende Dorferneuerung kann in einem Dorf oder auch in mehreren Ortsteilen einer Gemeinde durchgeführt werden. Dorferneuerung Gemeinde Schwerpunkte Adelsberg 2 Gemünden a. Main Straßenraumgestaltung Altbessingen 3 Arnstein Straßen- und Platzgestaltung, Begrünung Erlenbach 3 Erlenbach b. Marktheidenfeld Straßenraum- und Platzgestaltung Gössenheim 3 Gössenheim Gestaltung der Randbereiche, Nahwärmenetz Hasloch-Hasselberg 2 Hasloch Straßenraumgestaltung Karbach 2 Karbach Leerstandsbeseitigung, Platzgestaltung Neustadt am Main 2 Neustadt a. Main Straßenraumgestaltung, Flurerschließung Retzbach 3 Zellingen Straßenraumgestaltung Retzstadt 4 Retzstadt Innenentwicklung, Dorfgemeinschaft Reuchelheim - Müdesheim Arnstein Platzgestaltung, Begrünung Urspringen 2 Urspringen Innenentwicklung, Dorfgemeinschaft Wiesenfeld 4 Karlstadt Bodenmanagement zur Innenentwicklung Dorferneuerung Gössenheim 3 Mehr Lebensqualität mitten im Ort Großzügig ausgewiesene Neubaugebiete haben zu Problemen im Altort Gössenheims geführt. Viele ehemalige landwirtschaftliche Hofstellen sind untergenutzt oder stehen bereits leer. Die Straßenräume sind versiegelt, Grünflächen fehlen. Auch der starke Straßenverkehr der Ortsdurchfahrt beeinträchtigt die Lebens- und Wohnqualität. Es gibt keine Treffpunkte für die Dorfbevölkerung. Fußgänger und Radfahrer fühlen sich auf den schmalen Straßenrandbereichen nicht sicher. Damit die Menschen im Altort wohnen bleiben, muss die Dorfmitte wieder attraktiver werden. Der Ausbau der Bundesstraße bot mit Hilfe der Dorferneuerung die Chance, die vorhandenen städtebaulichen Missstände zu beseitigen. Startschuss war ein Workshop an der Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim. Dort analysierten die Gössenheimer die Defizite im Ort und formulierten Ziele sowie Schlüsselmaßnahmen für die anstehende Dorferneuerung. Anschließend erarbeiteten die Arbeitskreise vor Ort konkrete Projekte. Darüber hinaus beschloss der Gemeinderat, keine neuen Baugebiete mehr auszuweisen und die Innenentwicklung konsequent zu fördern. Von Beginn an waren der Ausbau und die Nutzung erneu- S Neugestalteter Straßenraum in Gössenheim 10

11 erbarer Energien ein großes Thema. Im Arbeitskreis Energie entstand die Idee, ein Nahwärmenetz für das ganze Dorf zu errichten. Die dafür gegründete Nahwärmegenossenschaft stimmte ihre Planungen eng mit den Baumaßnahmen der Dorferneuerung ab. Heute hat das Netz eine Länge von 7,8 km mit 220 Anschlüssen. Das sind 93 % aller Haushalte. Obwohl der Durchgangsverkehr der Bundesstraße den Ort nach wie vor stark belastet, konnte sich Gössenheim weiterentwickeln. Dank der neugestalteten Randbereiche, der innovativen Energieversorgung und der noch anstehenden Dorferneuerungsmaßnahmen wird Gössenheims Altort wieder lebenswert. S Staatsminister Brunner besucht die Heizzentrale der Nahwärmegenossenschaft Gössenheim Dorferneuerung Wiesenfeld 4 Neues Wohnen im Altort Die Ortsmitte von Wiesenfeld war seit Jahren von Leerständen beeinträchtigt. Den Nachbargrundstücken drohte ein Wertverlust. Bereits in der vorangegangenen Dorferneuerung wurde vorgeschlagen, den betroffenen Bereich neu zu ordnen und baulich aufzuwerten Mit dem Erwerb eines bebauten Grundstücks durch die Stadt Karlstadt waren die Voraussetzungen für eine Bodenordnung zur Innenentwicklung gegeben. In der Dorferneuerung wurden die leerstehenden Gebäude mit Kostenbeteiligung der Stadt abgebrochen und das Grundstück unter den benachbarten Eigentümern aufgeteilt. Ein weiteres Wohnhaus mit schlechter Bausubstanz konnte durch einen dorfgerechten Neubau ersetzt werden. Von der Bodenordnung profitierten auch die beiden anderen Grundeigentümer. Räumlich getrennte Flächen wurden zu einem Grundstück vereinigt; ein Grundstück wurde vergrößert. Durch die Bodenordnung in der Dorferneuerung konnten in zwei Jahren Leerstände beseitigt werden, die enge Innerortsbebauung aufgelockert und zukunftsorientierte Grundstücksverhältnisse geschaffen werden. S Vor Abbruch und Neuordnung S Neue Eigentumsverhältnisse nach Bodenordnung 11

12 Einfache Dorferneuerung Die einfache Dorferneuerung ist geeignet für Vorhaben mit begrenzter Aufgabenstellung. Eine Bodenordnung oder sonstige öffentlich-rechtliche Regelungen sind nicht erforderlich. In der Regel ist die Gemeinde Bauherr und Zuwendungsempfänger. Das ALE Unterfranken fördert das Vorhaben und berät bei Planung, Antragstellung und Abrechnung. Einfache Dorferneuerung Gemeinde Maßnahmen Eußenheim 3 Eußenheim Gebäudeabbruch und Neugestaltung des Dorfplatzes Gänheim 2 Obersfeld 2 Obersinn 2 Windheim 2 Arnstein Eußenheim Obersinn Hafenlohr Gebäudeabbruch und Neugestaltung des Dorfplatzes Umbau eines Gebäudes zu einem Dorfladen Abbruch und Gebäudesanierung, Platzgestaltung Errichtung eines Bürgerhauses mit Außenanlagen Einfache Dorferneuerung Eußenheim 3 Innovative Lösungen für die Ortsmitte Kirche, Rathaus, Schule und Kindergarten stehen in Eußenheim nahe beieinander. Parkflächen gab es nur wenige. Die Autofahrer parkten an der Schule, der Pausenhof wurde zum Parkplatz. Auch sonst war das Dorfzentrum Eußenheims nicht besonders attraktiv. Es gab keinen Treffpunkt und die Ortsmitte hatte für das Dorfleben eine geringe Bedeutung. Durch den Neubau der Kinderkrippe gingen Spielflächen des Kindergartens verloren. Eine kluge Planung war gefragt. Raum für innovative Lösungen entstand durch den Erwerb von zwei leerstehenden landwirtschaftlichen Anwesen und deren Abbruch. Während die Autos heute in einer Parkscheune Platz finden und somit das Ortsbild nicht mehr stören, nutzen die Kinder das begrünte Oberdeck als Spielplatz. Ein neuer, multifunktionaler Dorfplatz verbessert nun die Attraktivität des Dorfes deutlich. Das neugestaltete Ortszentrum bietet Raum für Feste und Veranstaltungen, wovon die Dorfgemeinschaft nachhaltig profitiert. S Dorfplatz in Eußenheim mit Parkscheune S Spielplatz auf dem Dach der Parkscheune 12

13 Flurneuordnung und Dorferneuerung Nicht selten haben Gemeinden einen Neugestaltungs- und Bodenordnungsbedarf in der Flur sowie strukturelle Mängel im Dorf. Flurneuordnung und Dorferneuerung können deshalb auch gleichzeitig und kombiniert durchgeführt werden. Flurneuordnung und Dorferneuerung Gemeinde Schwerpunkte Aura i. Sinngrund Aura i. Sinngrund Offenhaltung der Kulturlandschaft, Platzgestaltung Habichsthal 2 Frammersbach Ortsentwicklung, Flurerschließung Rohrbach 4 Karlstadt Großbauvorhaben der Bahn, Ortsgestaltung Ruppertshütten Lohr a. Main Offenhaltung der Kulturlandschaft, Ortsgestaltung Wiesenfeld 2 Karlstadt Großbauvorhaben der Bahn, Dorfentwicklung, Flurwegebau Wiesthal Wiesthal Offenhaltung der Kulturlandschaft, Stärkung Dorfgemeinschaft Flurneuordnung und Dorferneuerung Aura i. Sinngrund Erhalt der Kulturlandschaft Der Sinngrund ist geprägt von ungünstigen landwirtschaftlichen Erzeugungsbedingungen. Hanglagen dominieren, die Böden sind flach und sandig. Vorherrschend ist eine extensive Grünlandnutzung. Ackerbau gibt es kaum. Der Anbau von Weihnachtsbäumen hat Tradition und ist nach wie vor ein attraktiver Zuerwerb. Mittlerweile werden die landwirtschaftlichen Flächen ausschließlich im Nebenerwerb bewirtschaftet. Der Wald wird vorwiegend für den privaten Brennholzbedarf genutzt. Im Sinngrund wurden in der Vergangenheit mehrere Flurneuordnungen angeordnet. Die mangelhafte Erschließung der Feldflur, eine unzureichende Anbindung der Wälder an das Wegenetz und nicht zuletzt die sichtbaren Vorteile der neugeordneten Nachbarfluren führten schließlich auch in Aura zu einem Sinneswandel. Die Flurneuordnung umfasst ca. 600 ha Feldflur und kleinere Waldbereiche, einschließlich der Flächen um den ca. 5 km entfernt liegenden Ortsteil Deutelbach. Schwerpunkt ist die Erschließung und Offenhaltung der Feldflur und damit der Erhalt der Kulturlandschaft. Durch Bodenordnung und Wegebau soll die Nebenerwerbslandwirtschaft unterstützt werden. Wichtig ist auch eine verbesserte Holzabfuhr aus angrenzenden Wäldern. Inzwischen wurden bereits ca. 1,4 Mio. in den landschaftsgerechten Ausbau des Wegenetzes investiert. Die Neuverteilung der Grundstücke ist für 2020 vorgesehen. S Dorf und Flur von Aura i. S. werden umgestaltet 13

14 Neue Plätze für Jung und Alt Aura im Sinngrund hat ca Einwohner und ist wie der gesamte Sinngrund von Überalterung und Bevölkerungsrückgang betroffen. Die mit der Dorferneuerung verbundenen Investitionen in die Infrastruktur, die Nahversorgung und das Ortsbild sollen dazu beitragen, die Menschen im Ort zu halten. Die erste Maßnahme war die Neugestaltung einer tristen Dorfstraße. Ein neuer Straßenverlauf mit angrenzendem Spielplatz, Brunnen und Un- terstellhalle haben die Wohn- und Lebensqualität im Altort nachhaltig verbessert. Ganz in der Nähe eröffnete zudem ein gemeinschaftlich betriebener Dorfladen. Geplant ist auch ein neuer Dorfplatz. Zusammen mit der neuen Treppe zur Erasmuskapelle soll in der Dorfmitte ein Treffpunkt für alle Generationen entstehen. Für gemeinschaftliche und öffentliche Maßnahmen sind Fördermittel von mehr als einer Mio. vorgesehen. S Hier soll der neue Dorfplatz von Aura i. S. entstehen S Der neue Spielplatz wird gut angenommen Förderung privater Maßnahmen In der Dorferneuerung sind neben den öffentlichen Maßnahmen auch Vorhaben an privaten, ortsbildprägenden Gebäuden und Hofstellen sowie das Anlegen dorfgerechter Gärten förderfähig. Diese Ausund Umbaumaßnahmen stärken das Bewusstsein für die dörfliche Lebenskultur und den heimatlichen Lebensraum und leisten einen Beitrag zur Innenentwicklung. S Gelungene Privatmaßnahme im Landkreis 14

15 Hinweis: Diese Druckschrift wird kostenlos im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Staatsregierung herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern im Zeitraum von fünf Monaten vor einer Wahl zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zweck der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Staatsregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden. 15

16 Ländliche Entwicklung in Bayern Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken Zeller Straße Würzburg Telefon Fax ufr.bayern.de 16

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