12. Internationales Musikfest Goslar - Harz

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1 12. Internationales Musikfest Goslar - Harz 8. August bis 7. September 2014

2 Grußwort DES LANDRATS Grußwort DES OBERBÜRGERMEISTERS Im Veranstaltungskalender des Landkreises Goslar spielt das Internationale Musikfest eine ganz wichtige Rolle. Auch in der 12. Auflage werden wieder viele Musiker von internationalem Rang, aber auch Newcomer, die Freunde der klassischen Musik sehr gut unterhalten. Ich bin sehr erfreut, dass es die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Internationalen Musikfestes Goslar-Harz e. V. Jahr für Jahr schafft, eine solche Veranstaltung von überregionalem Rang in Goslar zu veranstalten. Es ist Frau Grasemann und Ihrem Team wieder einmal gelungen, eine Symbiose aus historischen Kulissen und internationalen Künstlern herzustellen und an ungewöhnlichen Aufführungsorten ein herausragendes Musikerlebnis zu bieten. Für eine Veranstaltung dieser Art ist viel musikalische Hingabe, Schaffenskraft, Zeit und Ideenreichtum von Nöten. Auch dieses Jahr stellt das Team diese Attribute wieder unter Beweis, dies zeigt sich an der kreativen Programmgestaltung. Zum ersten Mal in der Geschichte des Musikfestes gibt es einen Jazzfrühschoppen. Dieser wird im Welterbe-Bergbaumuseum Rammelsberg stattfinden. Die auftretenden Künstler stammen alle aus dem Landkreis Goslar. Der amerikanische Dirigent Leopold Stokowski sagte einmal: Es ist nicht erforderlich, Musik zu verstehen. Man braucht sie nur genießen. In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmern und Gästen viel Spaß an dieser wunderbaren Veranstaltung und danke dem gesamten Organisationsteam, allen freiwilligen Helfern sowie Unterstützern und Sponsoren. Thomas Brych Landrat, Landkreis Goslar Das Internationale Musikfest Goslar-Harz geht in seine 12. Runde. Vom 8. August bis zum 7. September wird das Festival allen Kulturbegeisterten wieder musikalische und räumliche Vielfalt bieten. Begegnungen und Kontraste unter dieser Überschrift versprechen die Musikfestwochen klassischen Hochgenuss in besonderer Atmosphäre. Die unterschiedlichsten Aufführungsorte von der imposanten Kaiserpfalz über das Weltkulturerbe Rammelsberg bis hin zu malerischen Barockkirchen unterstreichen mit ihren außergewöhnlichen Kulissen die Schönheit unserer Region und verknüpfen auf einmalige Weise Architektur, Landschaft und Geschichte mit der Musik. Gleichermaßen abwechslungsreich ist auch das Musikprogramm. Unterwegs zwischen Klassik und Jazz erwartet die Konzertbesucher eine spannungsreiche Kombination aus Kammermusik, Chor-Orchestermusik und Gesang. Dabei treffen junge Musiker auf etablierte Künstler, Stars von heute treten gemeinsam mit den Stars von morgen auf. In dieser musikalischen Begegnung treffen Generationen aufeinander. Zur überregionalen Ausstrahlung des Festivals tragen Künstler von internationalem Rang bei, die Musikgenuss auf höchstem Niveau versprechen. Daneben wird das lang bewährte und nachhaltige Konzept Klassik im Klassenzimmer fortgesetzt, bei dem die Künstler in den Schulen Kinder und Jugendliche an die Musik heranführen. Möglich wird dieser jährliche kulturelle Höhepunkt durch das ausgeprägte ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten. Mein herzlicher Dank gilt daher den Organisatoren, der Musikfestgesellschaft mit allen Helferinnen und Helfern um die Festivalleiterin Dagmar Grasemann. Dank der überzeugenden Qualität Ihrer Arbeit ist es gelungen, ein umfangreiches Netzwerk aus Sponsoren und Unterstützern aufzubauen, die für den Fortbestand des Musikfestes in der Region stehen. Ich freue mich auf das kommende Festival und wünsche den Veranstaltern und allen beteiligten Künstlern viel Erfolg und den Besuchern kontrastreiche Begegnungen mit musikalischem Hochgenuss. 2 Dr. Oliver Junk, Oberbürgermeister der Stadt Goslar 3

3 A us Freude an Musik 12. Internationales Musikfest Goslar - Harz vom 8. August bis 7. September 2014 Musikalische Begegnungen im Musikfest 2014 Junge Musiker treffen auf etablierte Künstler, etablierte Musiker spielen neben aufstrebenden Formationen, langjährige Musikerfreunde treffen auf Newcomer. An den unterschiedlichsten Konzertorten in der historischen Kulisse unserer Region präsentieren wir mit 24 Konzerten ein spannungsreiches und vielfarbiges Programm voller künstlerischer Höhepunkte. Am Prolog-Wochenende werden Solowerke von Bach und Ysaÿe, Klassiker der Klarinettenquartettliteratur und virtuose Kammermusik zu hören sein. Das Eröffnungswochenende steht ganz im Zeichen des Cross Over mit einer Uraufführung für Streichsextett und Jazztrio und einem Jazzfrühschoppen. Den Abschluss bildet ein klassischer Quartettabend. In der Eröffnungswoche folgt Kammermusik und mit Live Interpretationen Metropolis, der Stummfilm von Fritz Lang (1925 / 6). Das Kaiserpfalz-Wochenende bietet mit den Metamorphosen Berlin eine Orchestergala mit Highlights der Klassik und eine Uraufführung eines Concertinos für Violline, Violonchello und Orchester, eine Marathon-Matinee mit jungen Stars zur Vorbereitung auf den Internationalen ARD-Wettbewerb und spannt mit Bachianas Brasileiras einen Bogen bis Südamerika. Weitere Überraschungen birgt die Finalwoche: U.a. ein Konzertprojekt zum 90. Geburtstag des italienischen Komponisten Luigi Nono. Auch die erfolgreiche Reihe Klassik im Klassenzimmer wird fortgesetzt. In Zeiten knapper Kassen sind wir äußerst dankbar für die großartige Unterstützung unserer Förderer und Freunde für unser Musikfest. Wir heißen die Besucher unserer Veranstaltungen herzlich willkommen und wünschen Ihnen einen unvergesslichen Musikgenuss. Dagmar Grasemann, Festivalleiterin Denis Goldfeld Violine Fr , Uhr Goslar, Kirche Neuwerk, Rosentorstraße Bach und Ysaÿe in Neuwerk Johann Sebastian Bach: Sonate Nr. 2 a-moll BWV 1103 Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004 Moses Pergament: Chaconne Eugène Ysaÿe: Sonate d-moll op. 27 Nr. 3 Denis Goldfeld 1974 geboren, erhielt seinen ersten Violinunterricht bei seinem Großvater Boris Goldfeld. Mit elf Jahren gewann er den Großen Preis beim Nationalen Russischen Violinwettbewerb wurde Denis Goldfeld Schüler von Prof. Zachar Bron an der Musikhochschule Lübeck und legte im Oktober 2000 sein Konzertexamen ab. Die Zusammenarbeit mit Isaac Stern in den Jahren war von besonderer Bedeutung für seine weitere musikalische Entwicklung. Er hat mit vielen renommierten Musikern gearbeitet und ist regelmäßig Gast bedeutender Festivals, wie u.a. Schleswig-Holstein, Colmar, Biarritz, Ruovesi, Musiksommer Tours, Rheingau, dem Musiksommer Oberstdorf, Dias da Musica dem Belem in Lissabon. Als Solist konzertierte Denis Goldfeld mit der Moskauer Philharmonie, dem Sinfonieorchester St. Petersburg, mit den Moskauer Solisten unter Yuri Bashmet, dem Münchener Kammerorchester unter Christoph Poppen, dem MDR Symphonieorchester unter Bruno Weil, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Weitere Highlights waren Konzerte mit dem Radio-Symphonieorchester in Wien unter Audrey Boreyko, mit dem Ural Philharmonic Orchestra unter Dmitri Liss, mit dem Tampere Philharmonic Orchestra unter Okko Kamu, mit den Hamburger Symphonikern unter Mihkel Kütson und mit dem Singapore Symphony Ochestra unter Günther Herbig. 4 5

4 6 Sa , Uhr Bad Harzburg, Bündheimer Schloss, Gestütstraße Klarinettenquintette In Zusammenarbeit mit den Harzburger Musiktagen Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-moll op. 115 Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 Resonance Quintett Agnieszka Izdebska, Nina Liepe Violine, Rudi Winkler Viola Lilian Mann Violoncello, Nicolai Pfeffer Klarinette Im Resonance Quintett haben sich fünf leidenschaftlich engagierte Kammermusiker zusammengeschlossen, um Werke für Klarinette und Streichquartett aufzuführen. Agnieszka Izdebska, in Goslar geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Krzysztof Wegrzyn und an der KUG Graz. Sie ist Förderpreisträgerin der Stadt Goslar und wurde 2008 mit dem Lions Musik preis ausgezeichnet. Seit 2012 ist sie Mitglied der 1. Violinen der Niederrheinischen Sinfoniker. Nina Liepe absolvierte 2012 ihr Diplom an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln mit Auszeichnung. Sie ist Preisträgerin der Internationalen Festspielwochen Danzig und Stipendiatin der Albert-Eckstein-Stiftung. Seit 2012 spielt sie in der Gruppe der 1. Violinen beim Beethoven-Orchester Bonn. Rudi Winkler schloss sein Studium bei Prof. Diemut Poppen mit Auszeichnung ab. Er spielte u.a. im Mahler Chamber Orchester und im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Er wurde als Solo- Bratscher für die Lucerne Festival Academy engagiert und ist Mitglied des Gürzenich-Orchesters Köln. Lilian Mann studierte an den Hochschulen für Musik in Freiburg und Saarbrücken. Sie spielt Cello beim Gewandhausorchester Leipzig und beim Rundfunkorchester Köln und war Mitglied verschiedener Orchester wie der Staatskapelle Halle. Nicolai Pfeffer schloss seine künstlerische Ausbildung 2011 mit Auszeichnung ab. Er widmet sich mit großem Interesse der wissenschaftlichen Neuedition kammermusikalischer und solistischer Kompositionen für Klarinette. So , Uhr Gielde, Rittergut Altenrode, Schafstall In Wort und Ton Resonance Quintett siehe Seite 6 Werke von Johannes Brahms und Wolfgang Amadeus Mozart So , Uhr Heiningen, Klostergut, Barocksaal Virtuose Kammermusik Werke von Joseph Haydn, Händel-Halvorsen und Heitor Villa Lobos Denis Goldfeld Violine, Mihaela Goldfeld Flöte Johannes Krebs Violoncello Johannes Krebs ist einer der meistbeachteten und facettenreichsten Musiker seiner Generation. Er studierte bei Prof. Reinhard Latzko und Prof. Frans Helmerson. Er gewann Preise bei internationalen Wettbewerben in Deutschland, Österreich, England und den USA, sowie den Eduard-Söring-Preis Hamburg. Er ist 1. Solocellist der Bremer Philharmoniker und spielt ein Cello von Carlo Antonio Testore. Mihaela Goldfeld, in Bukarest geboren, studierte u.a. in Lübeck bei Prof. Angela Firkins. Sie gewann mehrere erste Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Konzertreisen führten sie nach Thailand, Singapore, Malaysia, Frankreich, Spanien und Deutschland. Solokonzerte mit dem Dinu Lipatti Symphonieorchester, mit dem Symphonieorchester Bacau und mit dem Rumänischen National Rundfunkorchester. Seit 2006 ist Mihaela Goldfeld Soloflötistin bei den Bremer Philharmonikern. Denis Goldfeld siehe Seite 5 7

5 8 Fr , Uhr Eintritt 25,- / 20,- * Goslar, Sparkassen-Passage In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Goslar/Harz am Jakobikirchhof Il viaggio unterwegs zwischen Klassik und Jazz Festgala zur Eröffnung Peter I. Tschaikowsky: Souvenir de Florence d-moll op. 70 Patrycius Baumann: The Traveller und State of Mind Roeland Gehlen, Agnieszka Izdebska Violine Sophia Reuter, Hélène Desaint Viola Louis Rodde, Johannes Krebs Violoncello Patrycius Baumann Klavier, Bodgan Izdebski Kontrabass Jan Burkamp Schlagzeug Der Niederländer Roeland Gehlen gewann zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe. Seine zahlreichen Kammermusikauftritte führten ihn in die Musikzentren Europas. Seit 2004 erster Konzertmeister des Arnheimer Philharmonischen Orchesters und seit 2005 Mitglied im Ensemble Suoni d Arte. Er spielt eine Violine von Jean-Baptiste Vuillaume. Sophia Reuter erhielt mit 10 Jahren als jüngste Teilnehmerin einen Preis beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb und 1988 den 1. Preis beim Musik-Wettbewerb in Weimar. Von 1989 bis 1993 studierte sie bei Yehudi Menuhin und Alberto Lysy an der internationalen Menuhin Musik Akademie Gstaad, wo sie später auch als Dozentin für Bratsche unterrichtete. Louis Rodde ist ausgezeichneter Preisträger Révélation Classique de l ADAMI der Cziffra Foundation 2011 und Gewinner des ARD-Musikwettbewerbs 2013 in der Kategorie Klaviertrio. Er gründete 2009 das Karénine Trio, mit dem er viele wichtige nationale und internationale Preise gewann. Er spielt ein Violoncello von Jean-Louis Prochasson, das für ihn gebaut wurde. Agnieszka Izdebska siehe Seite 6 - Johannes Krebs siehe Seite 7 Patrycius Baumann, Bogdan Izdebski, Jan Burkamp, Hélène Desaint siehe Seite 9 Sa , Uhr Eintritt 25,- / 20,- * Goslar, Weltkulturerbe Rammelsberg, Im Bergtal 19 Creating simplicity komponiert vs. improvisiert Wolfgang Amadeus Mozart: Grande sestetto concertante Patrycius Baumann: Die Forelle (Motive von Franz Schubert) Roeland Gehlen, Agnieszka Izdebska Violine Sophia Reuter, Hélène Desaint Viola Louis Rodde, Johannes Krebs Violoncello Patrycius Baumann Klavier, Bogdan Izdebski Kontrabass Jan Burkamp Schlagzeug Roeland Gehlen, Sophia Reuter und Louis Rodde siehe Seite 8 Agnieszka Izdebska siehe Seite 6 Johannes Krebs siehe Seite 7 Jan Burkamp, Förderpreisträger der Stadt Goslar und ausgebildet als klassischer Schlagzeuger. Er spielt als Live- und Studiomusiker in diversen Formationen unterschiedlicher Musikrichtungen, darunter die Blue Man Group, Boundzound, Saint Lu und Jazzanova live. Patrycius Baumann, Förderpreisträger der Stadt Goslar, hat eine preisgekrönte Laufbahn als klassischer Pianist hinter sich. Er widmet sich nun aber mehr eigenen Kompositionen und dem Studium der Jazzmusik. Bogdan Izdebski, Kontrabass, spielte mit Jazzgrößen wie Tomasz Stanko und Jan Jarczyk und später mit Janusz Skowron, Andrzej Jagodzinski, Bernd Homann und Boris Gammer. Seinen Erfahrungsschatz vermittelt er seit über 30 Jahren an der Kreismusikschule Goslar. Hélène Desaint begann ihr Studium in Paris, bevor sie am Nationalen Konservatorium in Lyon aufgenommen wurde. Sie trat bei zahlreichen Festivals sowohl solistisch als auch kammermusikalisch auf. Sie ist regelmäßige Solo-Bratschistin im Orchestre de chambre d Auvergne. 9

6 10 So , Uhr Goslar, Weltkulturerbe Rammelsberg, Im Bergtal 19 Jazzfrühschoppen Patrycius Baumann Klavier, Bogdan Izdebski Kontrabass Jan Burkamp Schlagzeug siehe Seite 9 So , Uhr Goslar, Stabkirche Hahnenklee, Professor-Mohrmann-Weg 1 Kuss Quartett In Zusammenarbeit mit der Stiftung Hahnenklee Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 19 KV 465 Dissonanzenquartett Witold Lutoslawski: Streichquartett Ludwig van Beethoven: Streichquartett B-Dur op.130 mit großer Fuge Jana Kuss, Oliver Wille Violine William Coleman Viola, Mikayel Hakhnazaryan Violoncello Jeder Klang, jede Phrase, jede Neugestaltung einer Wiederholung schien entstaubt, befragt und genussreich aufpoliert befand die Frankfurter Allgemeine Zeitung nach einem Konzert des Kuss Quartetts. Keine Frage, die Experimentierfreude gehört zu den wichtigsten Eigenschaften des Ensembles. Sein unverwechselba- res künstlerisches Profil mit dem sehr speziellen, weniger plakativ glänzenden als vielmehr sanft leuchtenden Charisma hat dem Ensemble einen festen Platz unter den internationalen Spitzenformationen beschert. Das Kuss Quartett wurde 2002 vom Deutschen Musikrat und beim Borciani-Wettbewerb mit ersten Preisen, 2003 mit dem Borletti-Buitoni Award und von der European Concert Hall Organization für das Programm Rising Stars ausgezeichnet. Seine Weltkarriere führt von der Carnegie Hall in New York über das Concertgebouw Amsterdam und die Londoner Wigmore bis zur Berliner Philharmonie und umfasst auch zahlreiche Engagements bei wichtigen Festivals, wie der Schubertiade Schwarzenberg oder den Festspielen in Edinburgh und Salzburg. Di , Uhr Seesen, Bürgerhaus, Jacobsonplatz Gaspard Trio In Zusammenarbeit mit dem Lions Club Seesen-Osterode Roswitha von Gandersheim Werke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn Bartholdy Gaspard Trio Elena Kolesnitschenko Klavier Jonian Ilia Kadesha Violine Vashti Hunter Violoncello Das vor fast drei Jahren gegründete Trio ist wahrlich international. Neben dem Geiger Jonian Ilia Kadesha aus Griechenland, der Cellistin Vashti Hunter aus Großbritannien gehört seit kurzem die Pianistin Elena Kolesnitschenko aus der Ukraine dazu. Sechs Monate nach seiner Gründung gewann das Trio den 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb im französischen Illzach, im Februar 2012 dann den 1. Preis beim 5. Internationalen Haydn- Kammermusikwettbewerb in Wien. Beim 6. Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb gewann das Gaspard Trio im November 2012 den 1. Preis und den Sonderpreis für die beste Interpretation des zeitgenössischen Werkes. Ihre Ausbildung liegt in den besten Händen: Regelmäßig arbeitet das Ensemble mit Prof. Hatto Beyerle, dem Gründungsmitglied des renommierten Alban Berg Quartetts, zusammen. Sie sind Mitglied der European Chamber Music Academy. 11

7 In Zusammenarbeit mit der Klinik Dr. Kurt Fontheim Franz Schubert: Sonate A-Dur op. 162 D 574 Béla Bartók: Rumänische Volkstänze Manuel de Falla: Suite populaire Espagnole George Enescu: Violinsonate Nr. 3 a-moll op. 25 Henrike Brüggen Klavier Marie Radauer-Plank Violine Mi , Uhr Liebenburg, Klinik Dr. Fontheim, Lindenstraße Eine musikalische Reise von Wien nach Madrid Henrike Brüggen schloss ihre künstlerische Ausbildung 2003 mit Auszeichnung ab. Sie setzte ihr Studium bei Prof. Anatol Ugorski an der Hochschule für Musik Detmold fort und beschloss dieses 2007 mit dem Konzertexamen. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin bei Klavierwettbewerben, war Stipendiatin der Oskar und Vera Ritter-Stiftung und wurde in die Bundesauswahl junger Künstler aufgenommen. Seit 2011 ist sie Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik München. Marie Radauer-Plank schloss ihr Diplom an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ab und studiert seitdem in der Soloklasse bei Prof. Ulf Schneider gewann sie den 2. Preis beim Violinwettbewerb Ton und Erklärung Werkvermittlung in Musik und Wort des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft wurde sie beim österreichischen Wettbewerb Gradus ad Parnassum als Finalistin mit dem ESTA-Preis für die beste Interpretation des zeitgenössischen Werkes sowie mit dem Raiffeisen Förderpreis bedacht. Seit Mai 2011 wird sie als Preisträgerin der französischen Stiftung Natixis Banque popluaire unterstützt. Do , Uhr Goslar, Kulturkraftwerk, Hildesheimer Straße Metropolis Stummfilm von Fritz Lang (1925 / 6) In Zusammenarbeit mit dem Kulturkraftwerk Goslar Nicholas Rimmer Klavier Johannes Fischer Percussion Nicholas Rimmer studierte Klavier an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Christopher Oakden und Musikwissenschaft an der Cambridge University. Er rundete seine kammermusikalische Ausbildung bei Wolfram Rieger und dem Alban Berg Quartett ab. Er erhielt den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs gleich zweimal: 2006 als Klavierpartner und 2010 mit dem Leibniz Trio gewann er zusammen mit Nils Mönkemeyer den Parkhouse Award in London. Seit 2013 unterrichtet er Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt. Johannes Fischer war 2007 überragender Gewinner des 56. Internationalen ARD Wettbewerbs in München. Er wurde mit dem ersten Preis, dem Publikumspreis sowie drei weiteren Preisen ausgezeichnet. Als Schlagzeuger und Komponist ist er Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: des Deutschen Musikwettbewerbs, des Deutschen Hochschulwettbewerbs, des Günter-Bialas-Kompositionswettbewerbs, des Musikwettbewerbs des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft. Er erhielt Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben, der Märkischen Kulturkonferenz und der Jürgen- Ponto-Stiftung. Seit 2006 unterrichtet er am Conservatorio della Svizzera Italiana, Lugano wurde er als Professor an die Musikhochschule Lübeck berufen und rief dort das Lübecker Schlagzeugensemble ins Leben, das er als künstlerischer Leiter betreut

8 Konzertübersicht 14 Fr , Uhr Goslar, Neuwerkkirche Bach und Ysaӱe in Neuwerk Sa , Uhr Bad Harzburg, Bündheimer Schloss Klarinettenquintette So , Uhr Gielde, Rittergut Altenrode, Schafstall In Wort und Ton So , Uhr Heinigen, Klostergut, Barocksaal Virtuose Kammermusik Fr , Uhr Goslar, Sparkassen-Passage am Jakobikirchhof Il viaggio unterwegs zwischen Klassik und Jazz Sa , Uhr Goslar, Weltkulturerbe Rammelsberg Creating simplicity komponiert vs. improvisiert So , Uhr Goslar, Weltkulturerbe Rammelsberg Jazzfrühschoppen So , Uhr Goslar Hahnenklee, Stabkirche Kuss Quartett Di , Uhr Seesen Bürgerhaus Gaspard Trio Mi , Uhr Liebenburg, Privatklinik Dr. med. Kurt Fontheim Eine musikalische Reise von Wien nach Madrid Do , Uhr Goslar, Kulturkraftwerk Metropolis Fr , Uhr Goslar, Kaiserpfalz Stiftungskonzert der Hans-Joachim Tessner-Stiftung Orchestergala Sa , Uhr Goslar, Kulturkraftwerk Bachianas Brasileiras So , Uhr Goslar, Mönchehaus Museum Junge Elite So , Uhr Wolfshagen, St. Thomaskirche Musik gibt immer ein Stück Seligkeit Di , Uhr Goslar, Berufsförderungswerk Mittagskonzert Di , Uhr Goslar, Kreishaus Mozartabend Sa , Uhr Goslar, Stephanikirche Festliches Konzert So , Uhr Ilsenburg, Kloster Kammermusik-Matinee So , Uhr Vienenburg, Kloster Wöltingerode, Nonnenempore Zum Klostertag Mi , Uhr Goslar, Frankenberger Kirche Trio con Abbandono Do , Uhr Goslar, Berufsförderungswerk Liederabend Sa , Uhr Goslar, Weltkulturerbe Rammelsberg Aufbruch ins Freie So , Uhr Heiningen, Klostergut, Barocksaal Sonatenabend Konzerte der Konzertarbeitswochen und Konzerte in Verbindung mit den Konzertarbeitswochen siehe Seite 20 15

9 Fr , Uhr Eintritt: Mittelblock 30,- / 25,- * Seitenblock I 25,- / 20,- * Seitenblock II 20,- / 15,- * Goslar, Kaiserpfalz Orchestergala Stiftungskonzert der Hans-Joachim Tessner-Stiftung Joseph Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb: 1 Helmut Abel: Concertino für Violine, Violoncello und Streicher gewidmet Wolfgang Emanuel Schmidt und Indira Koch Josef Suk: Serenade in Es-Dur op. 6 Composer in Residence: Helmut Abel Solisten: Janina Ruh Violoncello Wolfgang Emanuel Schmidt Violoncello Indira Koch Violine Metamorphosen Berlin Leitung: Wolfgang Emanuel Schmidt Janina Ruh ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe u.a. des XIV. Tschaikowski-Wettbewerbs. Seit Februar 2014 ist sie Stipendiatin von SWR2 New Talent. Als Preisträgerin des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt sie seit 2010 ein Cello von Giuseppe Guarneri, Cremona Indira Koch gewann 1997 den begehrten Artist International Award in New York, verbunden mit dem von der internationalen Presse hochgelobten Debütkonzert in Carnegie s Weill Recital Hall. Regelmäßig ist sie Gast bei bedeutenden Festivals. Sie ist Konzertmeisterin an der Deutschen Oper Berlin und spielt auf einer Violine von G. B. Guadagnini. Wolfgang Emanuel Schmidt Seinen Ton als schön zu bezeichnen wäre eine maßlose Untertreibung so die Frankfurter Zeitung. Schon während seines Studiums bei David Geringas und Aldo Parisot konnte Wolfgang Emauel Schmidt bei zahlreichen Wettbewerben auf sich aufmerksam machen. Er ist u.a. Preisträger des Internationalen Tschai kowsky-wettbewerbs in Moskau sowie der International Leonard Rose Cello Competition in den USA. Zahlreiche Konzerte führen ihn in die renommiertesten Konzertsäle der Welt. Hochgelobte CD-Einspielungen u.a. mit dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin. Wolfgang Emanuel Schmidt ist Professor an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, und spielt auf einem Violoncello von Matteo Gofriller aus dem ehemaligen Besitz von Hugo Becker. Das Kammerorchester Metamorphosen Berlin wurde 2010 von Indira Koch und Wolfgang Emanuel Schmidt gegründet. Es setzt sich aus jungen Musikern der renommiertesten Berliner Klangkörper zusammen. Ein wesentliches Element ist die internationale Ausrichtung des Ensembles. Die Musiker stammen aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Spanien, Ungarn, Argentinien, Venezuela, Korea und Japan. Schwerpunkt des Repertoires ist die Literatur der Romantik für Streichorchester. 16 Sa , Uhr Eintritt: 20,- / 15, Goslar, Kulturkraftwerk, Hildesheimer Straße Bachianas Brasileiras Johann Sebastin Bach: Cellosuite Nr. 6 D-Dur BWV 1012 Helmut Abel: Breve trilogía tanguera Heitor Villa-Lobos: Bachianas Basileiras Nr. 1 Composer in Residence: Helmut Abel Cello Ensemble Weimar Wolfgang Emanuel Schmidt, Janina Ruh, Alexandre Castro- Balbi, Valentino Worlitzsch, Christoph Croise, Zuzanna Sosnowska, Martin Knörzer und Friederike Arnholdt Kurzbiografien siehe nächste Seite Leitung: Wolfgang Emanuel Schmidt 17

10 Alexandre Castro-Balbi gewann mehrere internationale Preise und Stipendien, u.a. bei der Villecroze Foundation und der Stiftung für junge Musiker in Besançon. Er spielt ein Violoncello, das 1690 in Mailand von Giovanni Battista Grancino gefertigt wurde und im Besitz von Hélène Huby ist. Valentino Worlitzsch, Gewinner des ersten sowie zweier Sonderpreise beim Internationalen Musikwettbewerb Pacem in Terris in Bayreuth (2014), ist Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung, der Studienstiftung des deutschen Volkes, Masefield Stipendiat der Alfred Toepfer Stiftung und der Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now. Christoph Croise ist Stipendiat der Fritz Gerber- und der Lyra Stiftung und ist mehrfacher Preisträger internationaler und nationaler Wettbewerbe. Als Solist trat er mit zahlreichen namhaften Orchestern auf und spielte unter anderem in der Carnegie Hall in New York. Zuzanna Sosnowska ist seit 2013 Stipendiatin von Live Music Now in Weimar. Sie ist Preisträgerin nationaler als auch internationaler Wettbewerbe und studiert seit 2012 an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Martin Knörzer schloss sein Studium mit Bestnote ab und absolviert ein weiteres Studium für Barockcello. Er besuchte Meisterkurse bei Wolfgang Boettcher, András Schiff, Adrian Brendel. Weitere musikalische Anregungen erhielt er u.a. von Mitgliedern des Auryn Quartetts. Friederike Arnholdt ist Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben erhielt sie einen Sonderpreis der Bertold-Hummel-Stiftung für die beste Interpretation eines Werkes der Klassischen Moderne. Sie studiert bei W. E. Schmidt an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Helmut Abel lebt als freischaffender Musiker, Komponist, Arrangeur und Musikpädagoge in Berlin. Im März 2014 wurde sein Werk Cuor e mano für Streicher vom Deutschen Kammer orchester Berlin in der Philharmonie uraufgeführt. So , Uhr Goslar, Mönchehaus Museum für moderne Kunst, Mönchestraße Junge Elite Stars von morgen Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Dmitri Schostakowitsch Marathon Matinee zur Vorbereitung auf den Internationalen ARD Wettbewerb (Disziplin Violoncello) Janina Ruh, Valentino Worlitzsch, Alexandre Castro-Balbi, Christoph Croise So , Uhr Wolfshagen, St. Thomaskirche, Heinrich-Steinweg-Straße 16 Musik gibt immer ein Stück Seligkeit Johann Sebastian Bach: Musikalisches Opfer BWV 1079 Ricercar Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 Contrapunctus 8 Sergej Tanejew: Streichtrio D-Dur (1879/80) Ludwig van Beethoven: Streichtrio Nr. 1 G-Dur op. 9 Finsterbusch Trio Andreas Finsterbusch Violine Christoph Starke Viola Christoph Bachmann Violoncello Das Finsterbusch Trio erarbeitet sich ein breites Spektrum an Streichtrio-Literatur, das heute von der frühen Klassik bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten reicht. Die Musiker sind bekannt für ihre außergewöhnliche und inspirierende Programmgestaltung, die dem Publikum ein interessantes Nebeneinander von älterer und neuer Musik präsentiert. Das Trio ist regelmäßig im Konzerthaus Berlin, in der Philharmonie Berlin, auf dem Festival Mitte Europa und auf anderen Festivals zu hören

11 Mit Unterstützung des Internationalen Musikfestes Goslar Harz in freundschaftlicher Zusammenarbeit mit den Konzertarbeitswochen: Di , Uhr Eintritt frei Goslar, Berufsförderungswerk, Schützenallee 6-9 Mittagskonzert In Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungswerk Goslar Es spielen Studenten der Internationalen Konzertarbeitswochen unter Leitung der Professoren Elisabeth Kufferath und Oliver Wille Weitere Konzerte der Internationalen Konzertarbeitswochen Di , Do , Di , Do , jeweils Uhr, Goslar, Hotel Zur Münze Serenade Mo , Uhr, Goslar, St. Annenhaus Kleines Konzert Mi , Uhr, Goslar, Kreishaus Klassenkonzert Prof. Elisabeth Kufferath Prof. Gerrit Zitterbart Di , Uhr Eintritt 15,- / 10,- * Goslar, Kreishaus, Klubgartenstraße Mozartabend Es spielen Dozenten der Internationalen Konzertarbeitswochen Wolfgang Amadeus Mozart: Duo G-Dur KV 423 Wolfgang Amadeus Mozart: Trio Es-Dur KV 498 Kegelstatt Oliver Wille Violine Elisabeth Kufferath Viola Gerrit Zitterbart Klavier Sa , Uhr Eintritt 15,- / 10,- * Goslar, Stephanikirche, Obere Kirchstraße Festliches Konzert Do ,19.00 Uhr, Goslar, Kreishaus Klassenkonzert Prof. Oliver Wille Fr , Uhr, Goslar, Kreishaus Pianomarathon der Klavierklasse Prof. Arie Vardi In der Zeit vom bis jeweils um Uhr im Schwiecheldthaus Kleine Konzertreihe Prof. Gerrit Zitterbart Prof. Arie Vardi Prof. Elisabeth Kufferath Prof. Oliver Wille Es spielen fortgeschrittene Schüler und Preisträger des Wettbewerbs Jugend musiziert und Teilnehmer der Internationalen Konzertarbeitswochen Impressum: Redaktion: Dagmar Grasemann, Astrid Lenger, Elisabeth Keese Layout und Druck: creaktiv Goslar Fotos: Gert Wölfert, Martin Schenk, Yvonne Salzmann, Monika Lawrenz, Iréne Zandel, Neda Navaee, Marco Sensche, Liz Eve, Uwe Arens, GOSLAR marketing gmbh Filmen, Fotografieren und Tonaufnahmen sind nur vom Veranstalter autorisierten Personen gestattet. Gesellschaft der Freunde und Förderer des Internationalen Musikfestes Goslar Harz e.v. c/o Berufsförderungswerk Goslar, Schützenallee Goslar, info@musikfest-goslar.de Veranstaltungsleitung/Presse: Dagmar Grasemann,

12 22 So , Uhr Eintritt 15,- / 10,- * Ilsenburg, Schloßstraße 26, Kloster Ilsenburg Kammermusik-Matinee Henrike Brüggen Klavier siehe Seite 12 siehe Seite 12 Marie Radauer-Plank Violine sowie Quartette aus der Meisterklasse von Prof. Oliver Wille Werke von Franz Schubert, Robert Schumann, Béla Bartók und George Enescu u.a. So , Uhr Eintritt 15,- / 10,- * Goslar, Kloster Wöltingerode, Nonnenempore Zum Klostertag Daphnis Quartett Eblana String Trio Mi , Uhr Goslar, Frankenberger Kirche, Frankenberger Plan 4 Trio con Abbandono Werke von Pedro Iturralde, Wolfgang Amadeus Mozart, Aram Chatchaturian, Ástor Piazzolla, Béla Bartók, Leroy Anderson, Gerardo Matos Rodríguez, Guillaume Connesson, Darius Milhaud Beate Müller Klarinette, Claudia Iserloh Akkordeon, Anne-Lise Cassonnet Violoncello Das Trio con Abbandono, ein Trio mit Hingabe setzt mit seiner außergewöhnlichen Klangformation neue Maßstäbe und vereint die Vielfalt von Stilen zu einem völlig neuen Klangerlebnis. Das Trio gewann 2007 den Internationalen Kammermusikwettbewerb in Klingenthal. Do , Uhr Eintritt 15,- / 10,- * Goslar, Berufsförderungswerk, Schützenallee 6-9 Liederabend In Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungswerk Goslar Kompositionen von Purcell/Britten, Richard Strauss, Johannes Brahms, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Georges Bizet und Gioacchino Rossini Valeriya Myrosh Klavier Nadezda Senatskaya Sopran Susanne Wiencierz Mezzosopran Susanne Wiencierz ist als Sängerin und Gesangspädagogin tätig und ist Solistin zahlreicher Chöre. Die Pianistin Nadezda Senatskaya setzte 2009 ihre Studien in den Fächern Gesang und Liedgestaltung fort. Seit 2008 ist sie Stipendiatin von Live Music Now. Valeriya Myrosh ist Stipendiatin der internationalen Stiftung zur Förderung junger Pianisten Wladimir Krainev. Sa , Uhr Goslar, Weltkulturerbe Rammelsberg, Im Bergtal 19 Aufbruch ins Freie Ein Konzertparcours zu Luigi Nono Werke von Luigi Nono, Helmut Lachenmann, Gerald Eckert, Thierry Blondeau, Georg Friedrich Händel, John Dowland und Erik Satie Ensemble Megaphon und Julia Mihaly Sopran Stadtprojektchor Goslar, Leitung: Carsten Jelinski Ausgehend vom Charakter des Aufführungsortes beschäftigt sich das Konzert schwerpunktmäßig mit einem einzigartigen Komponisten des 20. Jahrhunderts, der 2014 neunzig Jahre alt geworden wäre: dem Italiener Luigi Nono. Zeitlebens bestimmte Nonos Schaffen die Überzeugung einer Untrennbarkeit von Leben und Kunst. Das Ensemble Megaphon wurde im 23

13 Jahr 2007 von der tschechischen Geigerin Lena Zupková und dem französischen Tänzer und Choreografen Mikael Honesseau gegründet. Schwerpunkt des Ensembles sind Musik-Formen wie Neue Musik, konzeptuelle Improvisation, Live Elektronik, Klangkunst und experimentelle Musik sowie die Gegenüberstellung von Avantgarde mit klassischer und Alter Musik. Die Künstler des Ensemble Megaphon sind Spezialisten sowohl für Rauminszenierungen und ortsbezogene Improvisation, als auch für theatralische Formen, Performances in außergewöhnlichen Räumen und an öffentlichen Orten. 24 So , Uhr Heiningen, Klostergut, Barocksaal Sonatenabend Johann Sebastian Bach: Cellosuite Nr. 1 G-Dur BWV 1007 Gaspar Cassadó: Suite für Violoncello Alberto Ginastera: Danzas argentinas op. 2 Max Bruch: Kol Nidrei op. 47 Pablo de Sarasate: Playera y Zapateado op. 23 César Franck: Sonate A-Dur für Violoncello und Klavier Nikolai Kapustin: Burlesque op. 97 Oliver Mascarenhas Violoncello Cara Hesse Klavier Oliver Mascarenhas ist vielfach ausgezeichneter Cellist und seit 1997 Mitglied der NDR Radiophilharmonie. Er spielte beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und beim Symphonieorchester des Hessischen Rundfunks. Er war Leiter des Habermann Kammerorchesters und ist Mitglied im Trio Saphir. Inspiriert von dem breiten Tätigkeitsfeld tritt er immer häufiger als Veranstalter eigener Projekte in Erscheinung. Im Rahmen des NDR Musiktag Hannover 2008 mit Battle, musikalisch-szenischer Performance zwischen Klassik und Hip- Hop. Er spielt auf einem italienischen Cello Graffino Castagneri erbaut in Paris Die Südafrikanerin Cara Hesse gewann international zahlreiche renommierte Preise, zuletzt den Publikumspreis des Festivals Klassik in der Altstadt 2011 und den 1. Preis beim Concours Grieg Internationalen Wettbewerb für Klavier zu 4 Händen in Oslo Zusätzlich erhielt sie dort den Preis für die beste Interpre- Vorankündigung Nadezda Senatskaya Sopran Valeriya Myrosch Klavier siehe Seite 23 tation eines Werks von Edvard Grieg. Cara Hesse wurde eingeladen beim international angesehenen Klavierduo Festival in Bad Herrenalb das Eröffnungskonzert zu spielen und als Jurymitglied zu wirken. Auch beim IBLA Grand Prize Wettbewerb wurde sie wiederholt in die Jury berufen. Sie ist Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung 2008, der National Arts Council of South Africa 2008 und 2010 sowie der Ottilie-Selbach-Redslob- Stiftung Sa , Uhr Goslar, Mönchehaus Museum für moderne Kunst, Mönchestraße Aus Freude Sa , Uhr Goslar, Mönchehaus Museum für moderne Kunst, Mönchestraße Spanische Weihnacht Agnieszka Izdebska Violine Mateusz Goraj, Jakub Kosciuszko, Gitarre Vorankündigung für die Stiftung Hahnenklee: Sa , Uhr, Klavierabend mit Ekaterina Derzhavina Goslar, Stabkirche Hahnenklee, Prof.-Mohrmann-Weg 1 Aktuelle Programme und ausführliche Lebensläufe der Künstler siehe und Abendprogramm 25

14 Herzlichen Dank allen Förderern Sparkasse Goslar/Harz L OREA Stiftsgüterfonds Goslar... Unterstützern und Freunden HANS-JOACHIM TESSNER-STIFTUNG Berufsförderungswerk Goslar Stiftung des bürgerlichen Rechts 26 Inner Wheel Club Goslar Lions Förder verein Goslar Kaiserpfalz e.v. Lions Club Seesen-Osterode Roswitha von Gandersheim Rotary Club Goslar Rotary Club Goslar- Nordharz Zonta Club St. Barbara Goslar Zonta Club Goslar Frankenberger Kirche Kloster Ilsenburg St. Stephanikirche Goslar St. Thomas Kirche Wolfshagen GOSLAR marketing gmbh Kulturkraftwerk Goslar Rittergut Altenrode TonArt Wolfenbüttel Dank dem aktiven Team und den Spendern aus der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Internationalen Musikfestes Goslar - Harz e.v. sowie den vielen anderen hier nicht genannten Förderern, Freunden und Helfern. Spendenkonto: IBAN DE BIC NOLADE 21GSL Medienpartner: Goslarsche Zeitung 27

15 Kartenvorverkauf Goslarsche Zeitung Pressehaus, Bäckerstraße 31-35, Goslar, Tel Tourist-Information der GOSLAR marketing gmbh Markt 7, Goslar, Tel Kartenforum Goslar Rosentorstraße 20, Goslar, Tel Opus 57 musikalien, Schilderstr. 57, Goslar, Tel Abendkasse Tickethotline Zusätzlich nur für die Konzerte vor Ort: Klinik Dr. Fontheim Haupteingang, Lindenstraße 15, Liebenburg, Tel Tourist-Information Wolfshagen Im Tölletal 21, Wolfshagen, Tel Gutsverwaltung Altenrode Altenrode 106, Gielde, Tel , Paul Jüttners Buchhandlung Westernstr. 10, Wernigerode, Tel Eintritt: siehe jeweiliges Konzert im Programm *Ermäßigung nur für Schüler und Studenten Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt Freikarten für Schüler aus dem Schulprojekt und Schüler der Kreismusikschule bei Christian Höhne in der Kreismusikschule Goslar, Marktstraße 43, Goslar Zehnerkarte: 160,- Euro Zehn Konzerte nach Wahl (ausgenommen Sparkassen-Konzert) Kaiserpfalz Seitenblock I Festival-Card: 260,- Euro Alle Konzerte (ausgenommen Sparkassen-Konzert) Kaiserpfalz Seitenblock I Informationen Kartenvorverkauf: Astrid Lenger, , lenger@musikfest-goslar.de Druck: Stand 16. April 2014 Änderungen vorbehalten. Alle Rechte beim Veranstalter.