Raumlufthygienische Messungen - KiTa Waldenburger Ring 44, Bonn

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1 Raumlufthygienische Messungen - KiTa Waldenburger Ring 44, Bonn Innenraumhygienische Untersuchungen nach Möblierung durch die Tauw GmbH im Juli August 2014

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3 4\22 Zeichen R MMC-V01

4 Zeichen R MMC-V01 Inhaltsverzeichnis Bearbeitung Einleitung Aufgabenstellung Durchgeführte Arbeiten Messstrategie Durchgeführte Messungen Durchgeführte VOC-Raumluftmessung Durchgeführte Formaldehyd und Acetaldehyd- Raumluftmessung Bewertungsgrundlagen VOC Formaldehyd Untersuchungsergebnisse Untersuchungsergebnisse VOC Untersuchungsergebnisse Formaldehyd und Acetaldehyd Bewertung Bewertung Untersuchungsergebnis VOC Bewertung Untersuchungsergebnis Formaldehyd und Acetaldehyd Anlagen 1 Laborprüfberichte 2 Probenahmeprotokolle 5\22

5 6\22 Zeichen R MMC-V01

6 Zeichen R MMC-V01 1 Einleitung 1.1 Aufgabenstellung Die Tauw GmbH wurde am 23. Juni 2014 durch das Städtische Gebäudemanagement der Stadt Bonn mit der Durchführung von raumlufthygienischen Messungen auf flüchtige organische Verbindungen, Formaldehyd und Acetaldehyd nach Möblierung der Kindertagesstätte am Waldenburger Ring 44 in Bonn beauftragt (Bestellnummer DA ). 2 Durchgeführte Arbeiten 2.1 Messstrategie Im Vorfeld wurde die Messstrategie gemäß VDI-Richtlinie 4300 Blatt 1 festgelegt. Es sollte geprüft werden, ob sich in der Raumluft der Kindertagesstätte im EG und OG nach Möblierung hygienisch bedenkliche Konzentrationen an flüchtigen organischen Verbindungen, Formaldehyd und Acetaldehyd befinden. Um während der Messungen in den ausgewählten Räumen standardisierte Bedingungen zu erhalten, sollten die Räume am Abend vor den Messungen quer gelüftet und dann bis zu den Messungen mindestens 8 h verschlossen gehalten werden. Die Raumtemperatur sollte bei den Probenahmen mind. 18,5 bis max. 24,5 C betragen. 2.2 Durchgeführte Messungen Die raumlufthygienischen Messungen in der Kindertagesstätte wurden am 27. Juni 2014 durch die Tauw gemäß der festgelegten Messstrategie durchgeführt. Beprobt wurde der Gruppenraum II im Erdgeschoss und die Räume 002 und 019 im Obergeschoss. Gemäß Angaben wurden die Räume am Vorabend zuletzt gelüftet, die Mindestverschlusszeit von acht Stunden war somit eingehalten. 7\22

7 Zeichen R MMC-V Durchgeführte VOC-Raumluftmessung Die Messungen zur Ermittlung von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) in der Raumluft erfolgten gemäß der festgelegten Messstrategie. Gemessen wurde in den nachfolgenden Zeiträumen: - Gruppenraum II: 10:14 bis 10:34 Uhr - Raum 019: bis 11:05 Uhr - Raum 002: 11:15 bis 11:35 Uhr Für die Probenahme wurde jeweils eine Pumpe vom Typ SG 2500, Hersteller GSA verwendet. Es wurde jeweils ein Probenvolumen von 3 Litern bei einem Volumenstrom von 0,15 L/min entnommen; als Probenahmemedium diente je ein Tenax-Adsorptionsröhrchen. Die Randbedingungen der Probenahme sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Das Probenahmeprotokoll ist als Anlage beigefügt. Tabelle 2.1: Bauteil EG, Gruppenraum II OG, Raum 019 Probenahmedaten VOC-Messung Datum Probenahme L Probenvolumen Proben bezeichnung GHH-EG-GRII-RL1 GHH-EG-GRII-RL1a Raumtemperatur Beginn/Ende [ C] 25 / / L GHH-EG-019-RL3 27 / / 55 Luftfeuchte Beginn/Ende [%] OG, Raum L GHH-EG-002-RL5 31 / / 51 Die Entnahme ist auf den nachfolgenden Fotos dokumentiert. 8\22

8 Zeichen R MMC-V01 Foto 1: VOC-Messung Gruppenraum II Foto 2: Detailaufnahme VOC-Messung Gruppenraum II Foto 3: VOC-Messung Raum 019 Foto 4: Detailaufnahme VOC-Messung Raum 019 Foto 5: VOC-Messung Raum 002 Foto 6: Detailaufnahme VOC-Messung Raum 002 9\22

9 Zeichen R MMC-V Durchgeführte Formaldehyd und Acetaldehyd- Raumluftmessung Die Messungen zur Ermittlung von Formaldehyd und Acetaldehyd in der Raumluft erfolgte gemäß der festgelegten Messstrategie. Gemessen wurde in den nachfolgenden Zeiträumen: - Gruppenraum II: 10:37 bis 10:52 Uhr - Raum 019: 11:08 bis 11:22 Uhr - Raum 002: 11:42 bis 12:00 Uhr Für die Probenahme wurde jeweils eine Pumpe vom Typ Desaga, Hersteller Saarstedt verwendet. Es wurde jeweils ein Probenvolumen von 20 Litern bei einem Volumenstrom von 1,5 L/min entnommen; als Probenahmemedium diente je ein DNPH-Röhrchen. Die Randbedingungen der Probenahme sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Das Probenahmeprotokoll ist als Anlage beigefügt. Tabelle 2.2: Bauteil EG, Gruppenraum II OG, Raum 019 OG, Raum 002 Probenahmedaten Formaldehyd/Acetaldhyd-Messung Datum Probenahme Probenvolumen Proben bezeichnung Raumtemperatur Beginn/Ende [ C] L GHH-EG-GRII-RL2 25 / / L GHH-OG-019-RL4 27 / / L GHH-OG-002-RL6 31 / / 50 Luftfeuchte Beginn/Ende [%] Die Entnahme ist auf den nachfolgenden Fotos dokumentiert. 10\22

10 Zeichen R MMC-V01 Foto 7: Formaldeyd/Acetaldeyd-Messung im Gruppenraum II Foto 8: Detailaufnahme Formaldeyd/Acetaldeyd-Messung im Gruppenraum II Foto 9: Formaldeyd/Acetaldeyd-Messung im Raum 019 im Raum 019 Foto 10: Detailaufnahme Formaldeyd/Acetaldeyd-Messung Foto 11: Formaldeyd/Acetaldeyd-Messung im Raum 002 im Raum 002 Foto 12: Detailaufnahme Formaldeyd/Acetaldeyd-Messung 11\22

11 Zeichen R MMC-V01 3 Bewertungsgrundlagen 3.1 VOC VOC (volatile organic compounds) steht als englische Abkürzung für eine Vielzahl von flüchtigen organischen Verbindungen. Bei einer VOC-Messung handelt es sich um die Untersuchung eines Summenparameters. Dies bedeutet, dass mit einer Probenahme über 100 Einzelsubstanzen untersucht werden, die entsprechend ihrer chemischen Eigenschaften zu Gruppen zusammengefasst sind. Die organischen Verbindungen werden von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) basierend auf ihren Siedepunkt wie folgt klassifiziert: VVOC: very volatile organic compounds (sehr/leicht flüchtige organische Verbindungen) mit einem Siedepunktbereich von kleiner 0 C bis C. VOC: volatile organic compounds (flüchtige organische Verbindungen) mit einem Siedepunktbereich von C bis C. SVOC: semivolatile organic compounds (schwerflüchtige organische Verbindungen) mit einem Siedepunktbereich von C bis C. POM: organic compounds associated with particulate matter or particulate organic matter (partikelgebundene organische Verbindungen) mit einem Siedepunktbereich > 380 C. Die Summe der Konzentrationen der Einzelverbindungen wird als TVOC-Wert bezeichnet ( Total Volatile Organic Compounds ). Es existiert eine Vielzahl von Beurteilungswerten, die in ihrer fachlichen Herleitung und rechtlichen Bedeutung erheblich variieren können. Unter fachlichen Aspekten sind toxikologisch begründete Werte, Vorsorgewerte und Referenzoder Hintergrundwerte zu unterscheiden. Toxikologisch begründete Werte sind dadurch gekennzeichnet, dass sie auf geeigneten Erkenntnissen zu toxischen Wirkungen des jeweiligen Stoffes basieren; oft enthalten sie (Un-) Sicherheitsabstände, um auch empfindliche Bevölkerungsgruppen zu schützen. Vorsorgewerte werden i. d. R. deutlich niedriger als toxikologisch begründete Werte festgelegt und sollen prospektiv die Belastung von Schutzgütern vermeiden oder vermindern. 12\22

12 Zeichen R MMC-V01 Referenzwerte bilden die Hintergrundbelastung ab. Sie geben in der Regel keinen Aufschluss über eine Gesundheitsgefährdung. Liegen Belastungen im Bereich der Hintergrundwerte, geht von ihnen aber auch kein im Vergleich zur Allgemeinheit erhöhtes Risiko aus. Rechtlich ist zwischen Grenzwerten, die in gesetzlichen Regelungen festgelegt wurden und Richtwerten, die keine rechtliche Bindung besitzen und beispielsweise von Expertengremien abgeleitet werden, zu unterscheiden. Richtwerte können allerdings durchaus eine gesetzesähnliche Kraft erlangen. Die Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte der Kommission Innenraumlufthygiene des Umweltbundesamtes und der Obersten Landesgesundheitsbehörden (Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte) hat im Juni 2007 eine Handreichung zur Beurteilung von Innenraumluftkontaminationen mittels Referenz- und Richtwerten herausgegeben. 1 In der Handreichung der Ad-hoc- Arbeitsgruppe erfolgt eine Darstellung und Erläuterung existierender Richtwerte sowie eines fünfstufigen Bewertungsschemas für den TVOC-Summenwert. Der Richtwert I (RW I) ist die Konzentration eines Stoffes in der Innenraumluft, bei der im Rahmen einer Einzelstoffbetrachtung nach gegenwärtigem Erkenntnisstand auch bei lebenslanger Exposition keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten sind. Eine Überschreitung ist mit einer über das übliche Maß hinausgehenden, hygienisch unerwünschten Belastung verbunden. Der RW I wird vom RW II durch Einführen eines zusätzlichen Faktors (in der Regel 10) abgeleitet. Dieser Faktor ist eine Konvention. Bei geruchsintensiven Stoffen muss der RW I abweichend von dieser schematischen Ableitung auf der Grundlage der Geruchswahrnehmung (Detektionsschwelle) festgelegt werden, wenn sich dadurch ein kleinerer Zahlenwert ergibt. Der RW I kann als Zielwert nach beendeter Sanierung (Sanierungszielwert) angesehen werden. Er soll nicht ausgeschöpft, sondern nach Möglichkeit unterschritten werden (Vorsorgebereich). Aus Vorsorgegründen besteht entsprechend auch im Konzentrationsbereich zwischen RW I und RW II Handlungsbedarf. Der Richtwert II (RW II) ist ein wirkungsbezogener, begründeter Wert. Er stellt die Konzentration eines Stoffes dar, bei deren Überschreiten unverzüglich Handlungsbedarf (Eingriffswert) besteht, z. B. im Hinblick auf Sanierungsentscheidungen zur Verringerung der Exposition. Eine Schließung der Räume kann daher notwendig sein. Der Richtwert II kann je nach Stoff als Kurzoder Langzeitwert definiert sein. Die nachfolgend dargestellten Richtwerte wurden von der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte für Wohnungen und Arbeitsräume in Gebäuden konzipiert, in denen kein gezielter Umgang 1 Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz : \22

13 Zeichen R MMC-V01 mit gefährlichen Stoffen erfolgt (z. B. Büroarbeitsplätze). Sofern im Rahmen von Produktionsprozessen o. Ä. mit Gefahrstoffen umgegangen wird, sind für diese Arbeitsplätze zusätzlich die Regelungen der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und die entsprechenden Arbeitsplatzgrenzwerte zu beachten. Tabelle 3.1: Verbindung Richtwerte der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte [ug/m³] Richtwert I*) [µg/m³] Richtwert II**) [µg/m³] 2-Ethylhexanol 100 (v) (v) 2-Methoxyethanol (EGME) (2-Methoxyethoxy)ethanol (DEGME) (v) (v) 1-Methoxy-2-(2-methoxyethoxy)-ethan (DEGDME) Ethoxyethanol (EGEE) Ethoxyethylacetat (EGEEA) (2-Ethoxyethoxy)ethanol (DEGEE) 700 (v) (v) 2-Butoxyethanol (EGBE) n-Butoxyethylacetat (EGBEA) 200 (v) (v) 2-(2-n-Butoxyethoxy)ethanol (DEGBE) 400 (v) (v) 2-Hexoxyethanol (EGHE) Methoxy-2-propanol (2PG1ME) Dipropylenglykolmethylether (DPGME) (v) (v) 1-Ethoxypropan-2-ol (2PG1EE) (1,1-Dimethylethoxy)-2-propanol (2PG1tBE) Methylisobutylketon Ethylbenzol Alkylbenzole, C9-C Kresole 5 50 Phenol Furaldehyd Zyklische Dimethylsiloxane D3-D Benzaldehyd Benzylalkohol Toluol Styrol bicyclische Terpene, Leitsubstanz α-pinen Monozyklische Monoterpene, Leitsubstanz d-limonen Aldehyde, C4 bis C11 (gesättigt, azyklisch, aliphatisch) Aliphatische Kohlenwasserstoffe, C9-C14-Alkane / Isoalkane Naphthalin *) Richtwert I: Langfristig einzuhaltender Bereich, Empfehlung der Ad hoc Arbeitsgruppe IRK/AOLG. **) Richtwert II: Auf Dauer nicht zu überschreitender Bereich, Empfehlung der Ad hoc Arbeitsgruppe IRK/AOLG. Bei im Einzelfall vorliegenden höheren TVOC-Belastungen müssen Einzelstoffanalysen erfolgen, um ein aus Einzelverbindungen möglicherweise resultierendes Gefährdungspotential abschätzen zu können. 14\22

14 Zeichen R MMC-V01 Von der Ad-hoc-Arbeitsgruppe wurden neben den Richtwerten auch Bewertungsmaßstäbe für die Beurteilung der Innenraumluftqualität mit Hilfe von TVOC-Summen erarbeitet, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Innenraumluft eine Vielzahl von organischen Verbindungen enthält und gesundheitliche Beschwerden oft auch dann geäußert werden, wenn bestehende Richtwerte für einzelne Innenraumluftverunreinigungen eingehalten werden. Voraussetzung für die Anwendung des in der Tabelle 3.2 dargestellten Schemas ist, dass toxikologisch begründete Richtwerte 2 von Einzelstoffen nicht überschritten werden. Folgende TVOC-Konzentrationsbereiche werden von der Ad-hoc-Arbeitsgruppe für die Beurteilung festgelegt: Tabelle 3.2: Darstellung der 5 Stufen des TVOC-Konzeptes Stufe Konzentrationsbereich Hygienische Bewertung TVOC-Wert µg/m 3 hygienisch unbedenklich, Zielwert (hygienischer Vorsorgebereich) 2: > µg/m 3 hygienisch noch unbedenklich, soweit keine Richtwertüberschreitungen für Einzelstoffe bzw. Stoffgruppen vorliegen. Erhöhter Lüftungsbedarf 3: > µg/m 3 hhygienisch auffällig. Nutzung bei Räumen, die regelmäßig genutzt werden, nur befristet akzeptabel (< 12 Monate). Innerhalb von 6 Monaten sollte der TVOC deutlich unter den anfangs gemessenen Wert abgesenkt werden. 4 > µg/m 3 Hygienisch bedenklich. Nutzung bei Räumen, die regelmäßig genutzt werden, nur befristet akzeptabel (< 1 Monate). Der TVOC sollte innerhalb eines Monats unter 3 mg/m 3 bzw µg/m³ abgesenkt werden. 5 > µg/m 3 Hygienisch inakzeptabel. Raumnutzung möglichst vermeiden. Ein Aufenthalt ist allenfalls pro Tag stundenweise / zeitlich befristet zulässig. Bei Werten oberhalb von 25 mg/m³ ( µg/m³) ist eine Raumnutzung zu unterlassen. Der TVOC sollte innerhalb eines Monats unter 3 mg/m 3 bzw µg/m³ abgesenkt werden. Rein statistisch ermittelte Referenzwerte (z. B. AGÖF-Orientierungswerteliste) werden hier nicht mit dargestellt, können aber ergänzend zur Bewertung herangezogen werden. 3.2 Formaldehyd Ein festgelegter, verbindlicher Grenzwert für Innenräume existiert für Formaldehyd nicht. Zur Vermeidung unzumutbarer Belastungen wurde vom ehemaligen Bundesgesundheitsamt ein Innenraumluft-Richtwert für Formaldehyd von 0,1 ppm (125 µg/m³) empfohlen. Dieser Wert wird aus Vorsorgegründen als zu hoch angesehen, da insbesondere bei empfindlichen Personen gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht auszuschließen sind. Um Gesundheitsgefahren bei Langzeit \22

15 Zeichen R MMC-V01 einwirkung zu vermeiden, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Richtwert von 0,05 ppm, dies entspricht einem Wert von 62,5 µg/m³. Derzeit liegt eine Empfehlung des Committee for Risk Assessment (RAC) der European Chemical Agency (ECHA) aus 2012 vor, Formaldehyd als krebserregend (Kanzerogenität Kategorie 1B nach CLP) und erbgutschädigend (Keimzellmutagenität Kategorie 2 nach CLP) einzustufen. Diese Neueinstufung soll im Rahmen der CLP-Verordnung erfolgen und bis 2015 von der EU-Kommission verabschiedet werden. Inwiefern das in Deutschland Auswirkungen auf eine mögliche neue Festlegung (Herabsetzung) von Richtwerten für Formaldehyd in Innenräumen hat, ist derzeit nicht absehbar. Die Höhe der Formaldehydabgabe von belasteten Baustoffen wird durch die raumklimatischen Bedingungen entscheidend beeinflusst. Die Emissionsraten erhöhen sich bei höheren Raumlufttemperaturen und Luftfeuchtigkeiten. Auch heute werden Spanplatten und andere Holzwerkstoffe hergestellt, die Bindemittel auf der Basis von Formaldehydharzen enthalten und somit Formaldehyd ausgasen. Auf Grund der seit 1993 geltenden Regelungen der ChemVerbotsV dürfen nur noch emissionsarme Holzwerkstoffe in Verkehr gebracht werden. Im Anhang zu 1 ChemVerbotsV, Abschnitt 3 Formaldehyd ist festgehalten: Beschichtete und unbeschichtete Holzwerkstoffe (Spanplatten, Tischlerplatten, Furnierplatten und Faserplatten) dürfen gemäß ChemVerbotsV nicht in den Verkehr gebracht werden, wenn die durch den Holzwerkstoff verursachte Ausgleichskonzentration des Formaldehyds in der Luft eines Prüfraums 0,1 ml/m 3 (ppm) überschreitet. Die Forderungen der ChemVerbotsV werden von Holzwerkstoffen eingehalten, die der Emissionsklasse E1 gemäß DIN EN entsprechen (Emissionswert bis 0,1 ppm bei standardisierten Bedingungen im Prüfkammerverfahren, u. a. Luftwechselzahl 1/h, Raumbeladung 1 m² / m³). In Europa ist der Vertrieb durchaus auch von Platten der Emissionsklasse E2 (Emissionswert 0,1 bis 1,0 ppm) zulässig, sodass man zumindest bei Platten ausländischer Herkunft einen Nachweis beim Lieferanten einholen sollte. Die festgelegten Parameter des Prüfkammerverfahrens spiegeln nicht immer die in der Praxis vorliegenden Bedingungen wieder. Daher kann es auch bei einer ausschließlichen Verwendung von E1-Platten zu einer Überschreitung des Richtwertes für Formaldehyd (0,1 ppm) kommen: hohe Raumbeladung (Anteil m² Spanplatte zu Raumvolumen größer 1 m²/ m³) niedrige Luftwechselzahl kleiner 1/h, z. B. durch dichte Fenster erhöhte Luftfeuchtigkeit (70-95 %) höhere Raumtemperaturen (mehr als 25 C) 16\22

16 Zeichen R MMC-V01 Mit dem Umweltzeichen des Blauen Engels (RAL-Umweltzeichen 38, emissionsarme Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen) können plattenförmige Holzwerkstoffe gekennzeichnet werden, die als fertiges Produkt eine Ausgleichskonzentration von 0,05 ppm und darunter einhalten. 4 Untersuchungsergebnisse 4.1 Untersuchungsergebnisse VOC Die Proben wurden im akkreditierten Labor Hygiene Institut des Ruhrgebiets, Gelsenkirchen, gemäß DIN ISO in Verbindung mit DIN EN ISO auf VOC (Siedepunktbereich 50 C bis 260 C) analysiert. Die ermittelten Raumluftkonzentrationen an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) sind in den nachstehenden Tabellen dargestellt. Die zur Bewertung herangezogenen Richt- bzw. Beurteilungswerte sind mit aufgeführt. Auffällige Werte sind fett dargestellt. Tabelle 4.1: Gegenüberstellung Richtwerte der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte und der VOC-Messwerte vom Messwerte [µg/m³] Verbindung RW I*) [µg/m³] RW II*) [µg/m³] RL1 GHH-EG-GRII- RL1a GHH-OG- GHH-OG- 019-RL3 002-RL5 2-Ethylhexanol 100 (v) (v) <2 < Methoxyethanol (EGME) <2 <2 <2 <2 2-(2-Methoxyethoxy)ethanol (DEGME) (v) (v) <2 <2 <2 <2 1-Methoxy-2-(2-methoxyethoxy)-ethan (DEGDME) <2 <2 <2 <2 2-Ethoxyethanol (EGEE) <2 <2 <2 <2 2-Ethoxyethylacetat (EGEEA) <2 <2 <2 <2 2-(2-Ethoxyethoxy)ethanol (DEGEE) 700 (v) (v) <2 <2 <2 <2 2-Butoxyethanol (EGBE) < n-Butoxyethylacetat (EGBEA) 200 (v) (v) <2 <2 <2 <2 2-(2-n-Butoxyethoxy)ethanol (DEGBE) 400 (v) (v) <2 < Hexoxyethanol (EGHE) <2 <2 <2 <2 1-Methoxy-2-propanol (2PG1ME) <2 <2 2 <2 Dipropylenglykolmethylether (DPGME) (v) (v) <2 < Ethoxypropan-2-ol (2PG1PE) <2 <2 <2 <2 17\22

17 Zeichen R MMC-V01 Messwerte [µg/m³] Verbindung RW I*) [µg/m³] RW II*) [µg/m³] RL1 GHH-EG-GRII- RL1a GHH-OG- GHH-OG- 019-RL3 002-RL5 1(1,1-Dimethylethoxy)-2-propanol (2PG1tBE) <2 <2 <2 <2 Methylisobutylketon <2 <2 <2 <2 Ethylbenzol <1 <1 <1 <1 Alkylbenzole, C9-C <1 <1 <1 <1 Kresole Phenol <1 <1 2 <1 2-Furaldehyd <2 <2 <2 <2 Zyklische Dimethylsiloxane D3-D Benzaldehyd < Benzylalkohol <2 <2 <2 <2 Toluol < Styrol <1 <1 <1 <1 Bicyclische Terpene, Leitsubstanz α-pinen Monozyklische Monoterpene, Leitsubstanz d-limonen Alkane / Isoalkane C9 bis C Aldehyde, C4 bis C11 (gesättigt, azyklisch, aliphatisch) Naphthalin <2 <2 7 <2 <2 <2 <2 <2 <2 <2 6 < <1 <1 <1 < 1 *) Richtwert I: Langfristig einzuhaltender Bereich, Empfehlung der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte. **) Richtwert II: Auf Dauer nicht zu überschreitender Bereich, Empfehlung der Ad hoc Arbeitsgruppe IRK/AOLG. Bei im Einzelfall vorliegenden höheren TVOC-Belastungen müssen Einzelstoffanalysen erfolgen, um ein aus Einzelverbindungen möglicherweise resultierendes Gefährdungspotential abschätzen zu können. (v) Vorläufiger Richtwert der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte der Kommission Innenraumlufthygiene und der Obersten Landesgesundheitsbehörden. Werte unterhalb der Bestimmungsgrenze (< BG) werden nicht berücksichtigt. 18\22

18 Zeichen R MMC-V01 Tabelle 4.2: TVOC- Konzentrations bereich Gegenüberstellung der TVOC-Konzentrationsbereiche der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte und der Messwerte GRII-RL1 Messwerte [µg/m³] GRII-RL1a 019-RL3 Stufe Einstufung GHH-EG- GHH-EG- GHH-OG- GHH-OG- 002-RL5 300 µg/m 3 1 Hygienisch unbedenklich, Zielwert (hygienischer Vorsorgebereich) * 165 * Durch die Richtwert-I-Überschreitung kann das Schema nicht angewendet werden. Die detaillierten Untersuchungsergebnisse können den Analyseberichten in der Anlage entnommen werden. 4.2 Untersuchungsergebnisse Formaldehyd und Acetaldehyd Die Proben wurden im akkreditierten Labor Hygiene Institut des Ruhrgebiets, Gelsenkirchen gemäß ISO auf Formaldehyd und Acetaldehyd untersucht. In der folgenden Tabelle sind die analytisch ermittelten Ergebnisse der untersuchten Raumluftprobe dargestellt. Tabelle 4.3: Bauteil Analysenergebnisse Raumluftprobe Form- & Acetaldehyd Datum Probenahme Probenvolumen Probenbezeichnung Formaldehyd- Konzentration [µg/m³] Acetaldehyd- Konzentration [µg/m³] EG Gruppenraum II OG Raum 019 EG Raum Liter GHH-EG-GRII-RL Liter GHH-OG-019-RL Liter GHH-OG-002-RL Die detaillierten Untersuchungsergebnisse können dem Analysenbericht in der Anlage entnommen werden. 19\22

19 Zeichen R MMC-V01 5 Bewertung 5.1 Bewertung Untersuchungsergebnis VOC Im Gruppenraum II (EG) der Kindertagesstätte wurde die Summe der Konzentration der Einzelverbindungen (TVOC) mit 2 µg/m 3 analytisch ermittelt. Zur Überprüfung des ermittelten TVOC- Gesamtgehaltes wurde vorsorglich die entsprechende Rückstellprobe untersucht und ein TVOC- Gesamtgehalt von 28 µg/m 3 analytisch ermittelt. In den Auswertungen wurden weiterhin keine Richtwert-Überschreitungen von Einzelsubstanzen nachgewiesen. Im Raum 002 (OG) der Kindertagesstätte wurde der TVOC-Gesamtgehalt mit 165 µg/m 3 analytisch ermittelt. Hier wurden ebenfalls keine Richtwert-Überschreitungen von Einzelsubstanzen nachgewiesen. Gemäß der Ad-hoc-Arbeitsgruppe (Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte der Kommission Innenraumlufthygiene des Umweltbundesamtes und der Obersten Landesgesundheitsbehörden) werden die ermittelten Konzentrationen der beiden Räume (Gruppenraum II und Raum 002) der Stufe 1 des TVOC-Konzeptes zugeordnet. Räume in diesem Konzentrationsbereich gelten als hygienisch unbedenklich. Im Raum 019 kann durch eine Richtwert-I-Überschreitung das TVOC-Konzept der Ad-hoc- Arbeitsgruppe nicht angewendet werden. Der Summenparameter Aldehyde überschreitet mit 119 µg/m 3 geringfügig den Richtwert I von 100 µg/m 3. Auffällig ist die Konzentration der Einzelsubstanz Hexanal (62 µg/m 3 ), die durch den Abbau von Linolsäure entsteht. Gemäß der Ad-hoc- Arbeitsgruppe (s. Mitteilung Richtwerte für gesättigte azyklische aliphatische C4- bis C11-Aldehyde in der Innenraumluft ) sind wesentliche Emissionsquellen fettsäurereiche Hölzer und Holzwerkstoffe, Lacke, Alkydharzfarben, Öle und Klebstoffe, Beschichtungsprodukte auf Naturöl-Basis sowie Bodenbeläge wie etwa Linoleum. Da der vorgenannte Zersetzungsprozess oftmals relativ langsam abläuft, kann es zu länger anhaltenden Geruchsbelästigungen kommen. Die Tauw GmbH empfiehlt, die Entwicklung der Raumluft nach einer Lüftungsphase durch eine Nachmessung zu überprüfen. 20\22

20 Zeichen R MMC-V Bewertung Untersuchungsergebnis Formaldehyd und Acetaldehyd Im allen drei gemessenen Räumen der Kindertagesstätte wurde die Richtwertempfehlung des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes (125 µg/m³) bezüglich Formaldehyd mit 31 µg/m³ (Gruppenraum II), 36 µg/m³ (Raum 019) und 26 µg/m³ (Raum 002) unterschritten. Auch in Bezug auf Acetaldehyd wird in den gemessenen Räumen der von der Ad-hoc-Arbeitsgruppe (Arbeitsgruppe Innenraumrichtwerte der Kommission Innenraumlufthygiene des Umweltbundesamtes und der Obersten Landesgesundheitsbehörden) festgelegte Richtwert 1 von 100 µg/m³ mit 44 µg/m³ (Gruppenraum II), 77 µg/m³ (Raum 019) und 46 µg/m³ (Raum 002) unterschritten. 21\22

21 22\22 Zeichen R MMC-V01

22 Anlage 1 Laborprüfberichte

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31 Anlage 2 Probenahmeprotokolle

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