Städtisches Gebäudemanagement SGB/ Herr Langenbach Berliner Platz Bonn

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1 HPC AG Tel / Alter Hellweg 46, Dortmund Fax 0231 / Städtisches Gebäudemanagement SGB/ Herr Langenbach Berliner Platz Bonn Ihr Ansprechpartner Tel.-Durchwahl Datum Frau Grube 0231 / sabine.grube@hpc.ag Bestellnummer: DA Auftragsnummer: vom Projekt: Raumluftmessung auf VOC, Aldehyde und Schimmelpilzsporen Projekt-Nr.: Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Langenbach. Gemäß Ihrem Auftrag wurden im Objekt Kindergarten und Berufsschule, Reichsstraße Bonn, Raumluftmessungen zur Überprüfung auf eine Belastung durch Schadstoffe in der Innenraumluft durchgeführt. Die Bewertung der hierbei erhaltenen Befunde ist Gegenstand des folgenden Berichts und ergänzt unseren Untersuchungsbericht vom Bewertungsgrundlagen für VOC flüchtige organische Verbindungen Organisch-chemische Verbindungen des Siedebereichs von C bis C werden als flüchtige organische Verbindungen bezeichnet (VOC volatile organic compounds). In der analytischen Praxis sind VOC Verbindungen, die im Eluationsbereich zwischen n-hexan und n- Hexadecan bestimmbar sind. Die Quellen für eine Belastung der Innenraumluft sind vielfältig. Lebewesen, Raumnutzung, Außenluft und Bauprodukte können Emittenten flüchtiger organischer Verbindungen sein. Dabei ist auch das jeweilige Emissionsprofil von Bedeutung. So können VOC kontinuierlich mit unterschiedlicher Abnahme oder auch intermittierend in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen in die Innenraumluft abgegeben werden. Mit aufstrebender chemischer Industrie wurden in den vergangenen Jahren vermehrt moderne chemische Bauprodukte eingeführt und eingebaut. Diese modernen Produkte werden mit der Verwendung von VOC hergestellt, verarbeitet und eingebaut. Demnach emittieren organische Verbindungen in die Innenraumluft. Vorsitzender des Aufsichtsrates: RA Manfred Stüdemann Vorstand: Dr. Josef Klein-Reesink, Dr. Andreas J. Kopton Amtsgericht Augsburg HRB 2084 DIN ISO 9001 und USt-IdNr. DE

2 Mögliche Träger sind textile und künstliche Bodenbeläge, Klebstoffe, Lacke und Farben, Isolationsmaterialien, Möbel und Raumausstattungen, sowie kunststoff- und lösemittelhaltige Zuschläge in Konstruktionselementen. Gesundheitsgefährdung Je nach chemischer Struktur haben flüchtige organische Verbindungen unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesundheit. So lassen sich einerseits für VOC unbedenkliche Schwellenwerte aufstellen, andererseits können VOC auch krebserzeugende, sensibilisierende oder reproduktionstoxische Auswirkungen haben. Rechtliche Grundlagen / Bewertungsgrundlagen Für VOC gibt es bislang mit wenigen Ausnahmen keine gesetzlich festgelegten Grenzwerte. Für einzelne, insbesondere für kanzerogene Verbindungen gelten die Regelungen der Gefahrstoffverordnung. Darüber hinaus wurden von der ad-hoc Arbeitsgruppe IRK-AOLG (Innenraumkommission des Umweltbundesamtes (IRK), des Länderkreises umweltbezogener Gesundheitsschutz (LAUG) und des Arbeitskreises oberster Landesgesundheitsbehörden (AOLG)) einheitliche Bewertungsmaßstäbe für einzelne Verbindungen und Verbindungsklassen erarbeitet. Gemäß einem entwickelten Basisschema werden zwei Richtwerte definiert, RW I (Sanierungszielwert) und RW II (Interventionswert). Die Ableitung von Referenz-, Ziel- und Grenzwerten einzelner Verbindungen ist toxikologisch begründet. Die Summe der Konzentrationen aller VOC in der Innenraumluft wird als TVOC-Konzentration (Totale volatile organic compounds) bezeichnet. Die Bewertung der hierfür vorliegenden Befunde kann gemäß des Basisschemas der IRK-AOLG anhand von Einteilung in Stufen vorgenommen werden, sofern keine Überschreitung von Richtwerten für einzelne Verbindungen und Verbindungsklassen vorliegt. Stufe 1: Stufe 2: Stufe 3: Stufe 4: Stufe 5: TVOC < 300 µg/m³ hygienisch unbedenklich, Zielwert TVOC > µg/m³ hygienisch noch unbedenklich, erhöhter Lüftungsbedarf TVOC > µg/m³ hygienisch auffällig, befristet (12 Monate) als Obergrenze für Aufenthaltsräume TVOC > µg/m³ hygienisch bedenklich, befristet (1 Monat) bei verstärkter Lüftung nutzbar TVOC > µg/m³ hygienisch inakzeptabel, Raumnutzung allenfalls vorübergehend (stundenweise) und bei verstärkter Lüftung zumutbar 2 Bewertungsgrundlagen für Aldehyde / Formaldehyd Aldehyde sind eine Verbindungsklasse der organischen Verbindungen. Sie erstrecken sich über den gesamten Retentionsbereich der organischen Verbindungen. Aldehyde sind sehr reaktiv und Raumluftmessungen Reichsstraße 23 in Bonn Seite 2 von 7

3 werden häufig als Lösemittel verwendet. Der in Innenräumen relevanteste Vertreter der Aldehyde ist Formaldehyd. Gesundheitsgefährdung Das als Reizgas wirkende Formaldehyd kann Allergien, Geruchsbelästigungen, Schleimhautreizungen und Kopfschmerzen verursachen wurde Formaldehyd als Stoff mit begründetem Verdacht auf krebserzeugendes Potential eingestuft. Dieser Verdacht wurde 2004 bestätigt, indem die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation WHO Formaldehyd als krebserregend für den Menschen (CMR-Gefahrstoff) einstufte. Rechtliche Grundlagen Formaldehyd ist einer der wichtigsten organischen Grundstoffe in der chemischen Industrie und dient als Ausgangsstoff für viele andere chemische Verbindungen. Allein in der BRD liegt die jährliche Produktionskapazität bei mehreren Tonnen. Auch Spanplatten können nach wie vor Formaldehyd enthalten. Nach Chemikalien-Verbotsverordnung (13. Juni 2003 (BGBI. I, Nr. 26, S. 867)) dürfen beschichtete und unbeschichtete Holzwerkstoffe (Spanplatten, Tischlerplatten, Furnierplatten und Faserplatten) aber nicht in den Verkehr gebracht werden, wenn die durch den Holzwerkstoff verursachte Ausgleichkonzentration des Formaldehyds in der Luft eines Prüfraums 0,1 ppm überschreitet (entspricht der Emissionsklasse E1). Bewertungsgrundlagen Für Raumluft hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) am 30. März 2006 (Nr. 023/2006) eine Konzentration von 0,1 ppm (120 µg/m³) Formaldehyd als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Aus gutachterlicher Sicht ist dieser Wert als Handlungswert zu betrachten und der Zielwert liegt bei 60 µg/m³. 3 Bewertungsgrundlagen für Schimmelpilze Schimmelpilze sind ein natürlicher Teil der belebten Umwelt und ihre Sporen sind daher auch in Innenräumen vorhanden. Schimmelpilze ist ein Sammelbegriff für Pilze, die typische Pilzfäden und Sporen ausbilden können und dadurch als Schimmelbelag sichtbar werden. Das Schimmelpilzwachstum im Innenraum wird hauptsächlich durch drei Faktoren bestimmt: Feuchtigkeit, Nährstoffangebot und Temperatur. Gesundheitsgefährdung In zahlreichen epidemiologischen Studien konnte ein Zusammenhang zwischen Schimmelbildung im Innenraum und Atemwegsbeschwerden belegt werden. Die Dosis-Wirkungsbeziehung zwischen der Schimmelpilz-Konzentration in der Innenraumluft und den gesundheitlichen Auswirkungen konnte aber darin nicht aufgestellt werden. Schimmelpilze können allergische Reaktionen auslösen und in hohen Konzentrationen reizende und toxische Auswirkungen haben Raumluftmessungen Reichsstraße 23 in Bonn Seite 3 von 7

4 Bewertungsgrundlagen Schimmelpilze, die in der Innenraumluft nachgewiesen werden, können zwei Quellen haben. Zum einen können sie bei Lüftungsvorgängen aus der Außenluft in den Innenraum gelangt sein; zum anderen können sie aus Quellen im Innenraum stammen. Um hier unterscheiden zu können, ist es notwendig, bei Untersuchungen der Innenraumluft immer parallel eine vergleichende Messung in der Außenluft durchzuführen. Zur hygienischen und gesundheitlichen Bewertung von Schimmelpilzen in Innenräumen ist anzumerken, dass es derzeit keine toxikologisch begründeten Grenz- und Richtwerte gibt. Im Schimmelpilz-Leitfaden, herausgegeben vom Umweltbundesamt im Jahr 2002, werden hierzu diverse Bewertungshilfen zur Beurteilung der Schimmelpilzbelastung im Innenraum vorgeschlagen. Wird eine Schimmelpilzbelastung nachgewiesen, so sind die Quellen und Ursachen zu ermitteln und zu beheben, sowie der Schaden zu sanieren 4 Probenahme Die Probenahme zur Ermittlung einer eventuellen Belastung der Innenraumluft erfolgte am durch einen Mitarbeiter der HPC AG. Die Beprobung der Innenraumluft wurde gemäß den geltenden Bestimmungen der VDI-Richtlinie 4300 und der DIN EN ISO durchgeführt. Die entnommenen Proben sowie die während der Raumluftprobenahme herrschenden raumklimatischen Verhältnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 dargestellt. Labor-Nr. Bez Rei-1 Entnahmestelle Nutzung Parameter Dauer [h:min] Messdaten Vol. [l] Aldehyde 11:00-11: Rückstellprobe Rei-2 Rei-3 UG Klassenraum A (möbliert) VOC Tenax Rückstellprobe 11:00-11:13 11:14-11: Rei-7 KBE - DG18 11:20-11: Rei-4 EG Aldehyde 10:10 10: Rei-5 Gruppe 3 VOC Tenax 10:10 10:23 5 Rückstellprobe Rei-6 (unmöbliert) Rückstellprobe 10:25-10: Rei-8 Außenluft KBE - DG18 11:30-11: Temp. [ C] Luftf. [%] 22,9 34,6 20,1 41,1 6,8 70,4 Tabelle 1: Entnahmestellen der Raumluftproben und klimatische Randbedingungen Die untersuchten Räume wurden durch den Auftraggeber am Vorabend intensiv (bei weit geöffneten Fenstern) gelüftet und wurden zum Zeitpunkt der Probenahme mit verschlossenen Türen und Fenstern vorgefunden. Eine raumlufttechnische Anlage ist nicht vorhanden. Die Raumluftproben wurden ca. in Raummitte entnommen. Hierzu wurden mittels mikroprozessgesteuerten Saugpumpen definierte Luftvolumen über parameterspezifische Adsorber gezogen Raumluftmessungen Reichsstraße 23 in Bonn Seite 4 von 7

5 Die Proben wurden im Anschluss an die Probenahme verpackt und in das nach DIN EN ISO/IEC akkreditierte Labor der SGS Institut Fresenius GmbH und in das Labor der Umweltmykologie GbR transportiert. 5 Untersuchungsergebnisse Die nachgewiesenen Konzentrationen aus den Raumluftmessungen sind in der Anlage in Form von Analysedatenblättern beigefügt. In den folgenden Tabellen 2 bis 4 sind daraus entnommen nennenswerte Konzentrationen dargestellt. Entnahmestelle Nutzung Parameter TVOC Gesamtsumme Benzyl- Alkohol n-butanol 2-Butanonoxim UG Klassenraum A 1.16 VOC n.n. EG Gruppe 3 Tenax Tabelle 2: Zusammenfassende Darstellung der VOC-Ergebnisse n.n. = nicht nachweisbar Konzentrationsangaben in µg/m³ Entnahmestelle Nutzung Aldehyde Gesamtsumme Parameter Formaldehyd Acetaldehyd Valeraldehyd Capronaldehyd Perlagonaldehyd UG Klassenraum A ,3 15,4 5,9 < 2,0 < 2,0 8,0 Aldehyde EG Gruppe 3 76,6 16,4 17,6 4,0 13,9 17,5 Tabelle 3: Zusammenfassende Darstellung der Aldehyde-Ergebnisse Konzentrationsangaben in µg/m³ Entnahmestelle Nutzung Summe Pilzsporen Parameter Eurotioum spp. Sterile Kolon. Überwachsene Kolon. Cladosporium spp. Apergillus niger UG Klassenraum A 1.16 Schimmelpilze * 50 10* Außenluft KBE n.n. 65 n.n. Tabelle 4: Zusammenfassende Darstellung der Schimmelpilz-Ergebnisse (Mittelwerte aus den beiden Doppelbestimmungen und nennenswerte Einzelbefunde (*) n.n. = nicht nachweisbar Konzentrationsangaben in KBE/m³ Raumluftmessungen Reichsstraße 23 in Bonn Seite 5 von 7

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7 Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten - Der Raum UG, A1.16 wird im Hinblick auf die Parameter VOC und Aldehyde als hygienisch unbedenklich eingestuft, jedoch sollte hinsichtlich des Nachweises von Schimmelpilzen der Gattung Eurotium spp. (Aspergillus glaucus-gruppe) eine weitergehende Untersuchung durchgeführt werden. Hierbei empfiehlt sich die Überprüfung durch die Bestimmung der Gesamtkeimzahl (GKZ). Bis dahin kann der Raum aus gutachterlicher Sicht weiter genutzt werden. - Der Raum EG, Gruppe 3 wird im Hinblick auf die Parameter VOC und Aldehyde als hygienisch noch unbedenklich eingestuft. Dabei ist jedoch die hohe Konzentration der Verbindung 2-Butanonoxim kritisch zu betrachten. Da die Messungen inzwischen mehr als vier Wochen zurückliegen, ist jedoch anzunehmen, dass die 2-Butanonoxim-Konzentration inzwischen auf ein unbedenkliches Maß abgesunken ist. Der Raum wird daher, bis zum Vorliegen der neuen Ergebnisse der Messungen, die am stattfinden sollen, eingeschränkt für die Aufenthaltsdauer von 20 Minuten dreimal täglich freigegeben. - Die Richtwerte der IRK-AOLG werden in allen Räumen eingehalten - Der Zielwert für Formaldehyd wird in allen Räumen unterschritten - Grundsätzlich sollten die Räume regelmäßig gelüftet werden Wir hoffen, Ihnen hiermit gedient zu haben und stehen Ihnen für evtl. Rückfragen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen HPC AG gez. i.a. Dipl.-Geoök. R. Hirsch Dipl.-Betriebsw. S. Grube - Niederlassungsleiter - - Projektleiterin - Anlage 1: Prüfbericht der SGS Institut Fresenius GmbH Anlage 2: Prüfbericht der Umweltmykologie GbR Raumluftmessungen Reichsstraße 23 in Bonn Seite 7 von 7

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21 UMWELTMYKOLOGIE GbR Umweltmykologie Aufg. D Zossener Str Berlin HPC AG Alter Hellweg Dortmund Auftrag vom , Probennr Auftraggeber HPC AG, Frau Grube Untersuchungsbericht Probeneingang Bearbeitet durch C. Trautmann und I. Dill Probenbezeichnung Auftraggeber / Interne Probennr. / Art der Probe Projekt-Nummer: Projekt: Reichsstr. Bonn Dr. rer. nat. Ingrid Dill Diplom-Biologin Von der IHK zu Berlin öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Schimmelpilze, Hausschwamm und andere holzzerstörende Pilze Dr. rer. nat. Christoph Trautmann Diplom-Biologe Sachverständiger für Schimmelpilze und holzzerstörende Pilze Luftprobenahmen Rei-7 Raum A DG 18-Nähragarschale, 100 l Rei-7 Raum A DG 18-Nähragarschale, 100 l Rei-8 Außenluft DG 18-Nähragarschale, 100 l Rei-8 Außenluft DG 18-Nähragarschale, 100 l Auftrag Untersuchung auf Schimmelpilze Methoden Die Nährmedien wurden bei Probeneingang sowie nach 3, 6 und 9 Tagen Inkubation bei 25 ± 0,5 C ausgewertet (Zählung und morphologische Differenzierung mit Stereolupe und/oder Mikroskop). Tel.: Fax: mail@umweltmykologie.de Bankverbindung: Postbank Berlin Konto BLZ

22 Auftrag , Seite 2 von 2 Ergebnisse Luftprobenahmen Bestimmung anzüchtbarer Pilze Proben/Nähragar/ Auswertung Temperatur Pilze KBE/Nähragar KBE/m 3 Luft a Rei-7 Raum A 1.16 Eurotium spp. (Aspergillus glaucus-gruppe) DG 18/25 C überwachsene Kolonien b Cladosporium spp Penicillium spp sterile Kolonien 4 40 Wallemia sebi 4 40 Aspergillus versicolor 2 20 Hefen 2 20 Aspergillus niger 1 10 Aspergillus sp. (Aspergillus restrictus-gruppe) 1 10 Summe Rei-7 Raum A 1.16 Eurotium spp. (Aspergillus glaucus-gruppe) DG 18/25 C Cladosporium spp sterile Kolonien 4 40 Wallemia sebi 4 40 Hefen 3 30 Aspergillus versicolor 2 20 Scopulariopsis sp Aspergillus sp. (Aspergillus restrictus-gruppe) 1 10 Penicillium sp Summe Rei-8 Außenluft sterile Kolonien DG 18/25 C Cladosporium spp Botrytis sp Eurotium sp. (Aspergillus glaucus-gruppe) 1 10 Penicillium sp Summe Rei-8 Außenluft sterile Kolonien DG 18/25 C Cladosporium spp Wallemia sebi 3 30 Aspergillus fumigatus 2 20 Hefen (von 2 Hefen 1 Rhodotorula sp.) 2 20 Aureobasidium pullulans 1 10 Eurotium sp. (Aspergillus glaucus-gruppe) 1 10 Penicillium sp Scopulariopsis sp Summe a Berechnet b Infolge des Überwachsens der Kolonien ist keine Zuordnung der Pilze möglich. KBE = koloniebildende Einheiten spp. = Plural von sp. (species), d.h. mehrere Arten einer Gattung, die nicht einzeln als Art bestimmt wurden. Sterile Kolonien = Pilze, die in der Laborkultur keine Sporen bilden und deshalb nicht bestimmbar sind. Dr. Beate Mattuschka