Product Carbon Footprinting: Status Quo und Perspektiven in KMU

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1 Product Carbon Footprinting: Status Quo und Perspektiven in KMU Christian Hochfeld, Öko-Institut e.v. Berlin,

2 Überblick.» Ziele und Organisation des PCF Pilotprojekts» Definition Product Carbon Footprinting (PCF)» Internationale Standardisierung zum PCF» Erfahrungen und Empfehlungen des PCF Pilotprojekts» Grenzen des PCF

3 Einschränkung des Klimawandels.» Klimawandel ist die Folge steigender Treibhausgas- Konzentrationen in der Atmosphäre» Derzeitiger Trend der anthropogenen Emissionen könnte zu einer Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur um mehr als 5ºC bis zum Ende des Jahrhunderts führen» Schon eine Erhöhung im globalen Mittel um mehr als 2 ºC kann zu gefährlichen Veränderungen des klimatischen Systems führen (Tipping Points) WAS IST ERFORDERLICH, UM DIE GLOBALE ERWÄRMUNG AUF ETWA 2 ºC IM SCHNITT ZU BEGRENZEN?

4 Langfristige Klimaschutzziele. Globale THG-Emissionen (in Gt CO2eq) Quelle: IPCC 2007, Stern 2008 business as usual Reduktionspfad zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf etwa 2 ºC > < 20

5 Pro-Kopf-THG-Emissionen in 2000 (ausgewählter Länder) im Vergleich zu den vom IPCC postulierten Zielen t CO 2eq Level der Pro-Kopf-Emissionen, um Gefahr des gefährlichen Klimawandels einzuschränken Quelle: WRI

6 So isst die Welt. Quelle: D Aulisi, F.; Menzel, P.: So isst die Welt, 2005.

7 Durchschnittliche Pro-Kopf-THG-Emissionen in Deutschland: Vor der 2-Tonnen-Diät. ~ 11 t CO 2eq» Privater Konsum and Ernährung machen etwa 40 % des durchschnittlichen persönlichen CO 2 -Fußabdrucks aus ~ 2 t CO 2eq Quelle: UBA: Die CO2-Bilanz des Bürgers, 2007.

8 Gemeinsame Verantwortung von Unternehmen und Konsumenten.» Wie können Verbraucher am besten im klimaverträglichen Konsum unterstützt werden?» Wie können Unternehmen am besten über die Klimaverträglichkeit ihrer Angebote informieren?» Klimaverträglicher Konsum erfordert eine Kenntnis der Klimaverträglichkeit von Produkten und von deren Verwendung Franz Pfluegl - Fotolia.com

9 Zentrale Herausforderungen.» Ermittlung PCF > Die Ermittlung und Bewertung des PCF ist nicht trivial und zentrale methodische Fragen sind noch nicht international einheitlich geklärt > International Standards erforderlich» Glaubwürdigkeit in der Kommunikation > Robuste Basis für die externe Kommunikation erforderlich > Enorme Marktdynamik mit isolierten und propietären Lösungen kontraproduktiv in der Sache» Praktische und geteilte Unternehmenserfahrungen sind wichtig in der Entwicklung angemessener Instrumente; hier setzt das PCF Pilotprojekt an

10 Projektträger. WWF» Gehört zu den weltweit größten unabhängigen Naturschutzorganisationen Öko-Institut» Ist eine der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft, das die internationale Ökobilanzdebatte der letzten 25 Jahre mitgeprägt hat. Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK)» International renommierte Forschungseinrichtung, die sich interdisziplinär mit dem globalen Klimawandel und dessen Folgen beschäftigt THEMA1» Entwickelt als Berliner Think-do-tank Projekte, die den gesellschaftlichen Übergang in eine Low Carbon Society beschleunigen

11 Pilotpartner.

12 Ziele.» Praktische Erfahrungen mit der Ermittlung von Product Carbon Footprints; Bewertung bestehender methodischer Ansätze (z. B.:Anwendbarkeit PAS 2050)» Unterstützung der internationalen methodischen Ansätze zur Harmonisierung und Standardisierung» Abstimmung mit anderen internationalen Initiativen» Etablierung einer Plattform für den Stakeholder-Dialog» Beurteilung ob und wie eine Kommunikation gegenüber dem Kunden glaubwürdig und handlungsrelevant ausgestaltet werden kann, um den klimaverträglichen Konsum zu fördern

13 Definition Product Carbon Footprint. CO 2 CH 4 SF 6 N 2 O HFCs PFCs Rohstoff- gewinnung Produktion Distribution Einkauf Nutzung Entsorgung Gesamter Lebenszyklus der Produkte und Dienstleistungen Der Product Carbon Footprint bezeichnet die Bilanz der Treibhausgas-Emissionen entlang des gesamten Lebenszyklus eines Produkts in einer definierten Anwendung.

14 Ziele und Nutzen des PCF -1.» Transparenz und Kooperation in der Wertschöpfungskette fördern» Bewusstsein für die Treibhausgas-Emissionen schaffen» Reduktionspotenziale identifizieren» Impulse für die (Weiter-)Entwicklung der Klimastrategie gewinnen» Relevanz der Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zu anderen Umweltwirkungen eines Produkts bewerten

15 Ziele und Nutzen des PCF -2. Unter der Voraussetzung eines international einheitlichen Standards:» Klimarelavanz von Konsumgütern verdeutlichen» Kooperation mit Zulieferern und Industriekunden zur Optimierung von Teilen der Wertschöpfungskette» Kunden und Verbraucher über Handlungsalternativen bei Einkauf und Nutzung von Produkten zu informieren und sich somit im Wettbewerb differenzieren» Über Kompensationen des PCF z.b. durch Klimaschutzprojekte informieren» Am Beispiel eines konkrerten Produkts die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens für den Klimaschutz verdeutlichen

16 Standards für den PCF in der Entwicklung. Veröffentlichung in 2011 Veröffentlichung Herbst 2010 Veröffentlichung 29. Oktober 2008 ISO TC 207 Carbon Footprint of Products WRI/WBCSD GHG Protocol product accounting and reporting standard PAS 2050 Specification for the assessment of the life cycle GHG emissions of goods and services ISO 14040/44

17 Organisation der Fallstudien. Pilotpartner/Dienstleister Mapping Prozessnetze Sammlung der Primär- und Sekundärdaten Kalkulation PCF Definition der Systemgrenzen Vorschlag zur Allokation Validierung der Ergebnisse Abstimmung Abstimmung Abstimmung Prozessbegleitung

18 Vorgehen beim Product Carbon Footprinting. Rohstoff- Einkauf Produktion Distribution Entsorgung gewinnung Nutzung Produktauswahl, Festlegung von Ziel und funktioneller Einheit Aufstellen der Prozessnetze, Festlegung der Systemgrenzen Sammlung der Primär- und Sekundärdaten; Allokation Berechnung des PCF Validierung der Ergebnisse und Dokumentation

19 Vorgehen beim Product Carbon Footprinting. Rohstoff- Einkauf Produktion Distribution Entsorgung gewinnung Nutzung Produktauswahl, Festlegung von Ziel und funktioneller Einheit Aufstellen der Prozessnetze, Festlegung der Systemgrenzen Sammlung der Primär- und Sekundärdaten; Allokation Berechnung des PCF Validierung der Ergebnisse und Dokumentation

20 Kriterien zur Auswahl der Produkte und deren Anwendung in den Fallstudien.» Transparenz der Wertschöpfungskette» Stabilität der Lieferkette» Kooperationsbereitschaft der Zulieferer» Gute Verfügbarkeit von Primär- und Sekundärdaten» Methodisch interessante Fragestellungen» Ökologische Bedeutung des Produkts» Vermutete Potenziale zur Reduktion der Emissionen» Bedeutung der Produkte für das Unternehmen» Martkrelevanz des Product Carbon Footprints

21 Erfahrungen und Empfehlungen des PCF Pilotprojekts -1. Rohstoff- gewinnung Produktion Distribution Einkauf Nutzung Entsorgung Prinzipien:» Prinzipien der Ökobilanzierung wie Vollständigkeit, Konsistenz, Genauigkeit und Transparenz sollten auch für den PCF beibehalten werden. Gleichzeitig wird im Zweifel der konservative Ansatz präferiert.» Grundsätzlich sollten andere Umweltkategorien mit berücksichtigt werden; werden andere Umweltkategorien nicht berücksichtigt, ist die Nutzbarkeit eingeschränkt Ziele:» Goal and Scope bestimmen die methodischen Anforderungen bedeutend mit und sind deshalb transparent zu dokumentieren

22 Vorgehen beim Product Carbon Footprinting. Rohstoff- gewinnung Produktion Distribution Einkauf Nutzung Entsorgung Produktauswahl, Festlegung von Ziel und funktioneller Einheit Aufstellen der Prozessnetze, Festlegung der Systemgrenzen Sammlung der Primär- und Sekundärdaten; Allokation Berechnung des PCF Validierung der Ergebnisse und Dokumentation

23 Erfahrungen und Empfehlungen des PCF Pilotprojekts -2. Rohstoff- gewinnung Produktion Distribution Einkauf Nutzung Entsorgung Emissionsquellen:» Grauer Strom sollte über den nationalen Mix abgebildet werden.» Zertifizierter grüner Strom sollte in Zukunft möglichst nach dem zusätzlichen Umweltnutzen bewertet werden» Kompensationen ( Offsetting ) ist nicht in den PCF einzubeziehen sondern getrennt auszuweisen» Gesamte Klimawirkung des Luftverkehrs ist zu berücksichtigen

24 Auf dem Weg zu einem internationalen Standard für den PCF Berücksichtigung von Grünem Strom bei der Berechnung des PCF: Beispiel Tetrapak. PCF ohne Grünen Strom 82,0 g recycling & disposal use phase shopping tour g CO 2 equivalents per 1L UHT milk distribution filling secondary & tertiary packaging closure (converting) beverage carton (converting) ink aluminium foil plastics -20 liquid packaging board -40 credits material sensitivity analysis A1 green electricity conservative sensitivity analysis A2 green electricity best case credits energy net results

25 Erfahrungen und Empfehlungen des PCF Pilotprojekts -3. Rohstoff- gewinnung Produktion Distribution Einkauf Nutzung Entsorgung Systemgrenzen:» Grundsätzlich sind alle Lebenszyklusphasen mit einzubeziehen» Ggf. können in der B2B-Nutzung des PCF zusätzlich einzelne Phasen ausgewiesen werden» Nutzungsphase sollte getrennt ausgewiesen werden; hilfreich ist die Darstellung der Nutzungsphase über verschiedene Szenarien (oder produktgruppenspezifische Konkretisierungen [PCR])» Einkaufsfahrt ist nicht generell zu vernachlässigen» Bedeutung der Investitionsgüter auf Produktebene zu klären

26 Verschiedene Nutzungsszenarien am Beispiel Maschinenwaschgang mit Persil Megaperls.

27 Einfluss der Einkaufsfahrt auf den PCF am Beispiel der Best Alliance Erdbeeren der REWE Gruppe.

28 Vorgehen beim Product Carbon Footprinting. Rohstoff- gewinnung Produktion Distribution Einkauf Nutzung Entsorgung Produktauswahl, Festlegung von Ziel und funktioneller Einheit Aufstellen der Prozessnetze, Festlegung der Systemgrenzen Sammlung der Primär- und Sekundärdaten; Allokation Berechnung des PCF Validierung der Ergebnisse und Dokumentation

29 Vorgehen beim Product Carbon Footprinting. Rohstoff- Einkauf Produktion Distribution Entsorgung gewinnung Nutzung Produktauswahl, Festlegung von Ziel und funktioneller Einheit Aufstellen der Prozessnetze, Festlegung der Systemgrenzen Sammlung der Primär- und Sekundärdaten; Allokation Berechnung des PCF Validierung der Ergebnisse und Dokumentation

30 Erfahrungen und Empfehlungen des PCF Pilotprojekts -4. Rohstoff- gewinnung Produktion Distribution Einkauf Nutzung Entsorgung Allokation (Kuppelproduktion):» eine einzige Allokationsregel erscheint nicht sinnvoll» Allokationsregeln sollten auf der produkt(gruppen)spezifisch vereinbart werden Allokation (Open-Loop-Recycling):» 50:50-Regel hat sich bewährt; ggf. sind produkt(gruppen)- spezifisch anderslautende Konkretisierungen zu vereinbaren Dokumentation:» Transparenz und Nachvollziehbarkeit sind wesentliche Voraussetzung für glaubwürdige Kommunikation, daher ist die Dokumentation ein essentieller Bestandteil des PCF

31 Dokumentation der Fallstudien.

32 Empfehlungen zu Schwerpunkten der internationalen Harmonisierung.» Andere Umweltkategorien im Rahmen des Product Carbon Footprintings» Verbesserung der Datengrundlagen» Umgang mit Grünem Strom» Umgang mit Carbon Storage» Berücksichtigung der Klimawirkung (RFI) des Luftverkehrs» Umgang mit Kompensationen ( Offsetting )» (Vereinfachte) Entwicklung von Product Category Rules (allokationen, Produktnutzung etc)

33 Grenzen des Product Carbon Footprint(ing)s.» Werden andere Umweltkategorien nicht berücksichtigt, kann die Aussagekraft des PCF gerade beim Vergleich der > Klimarelevanz von Produkten > Kundenkommunikation zum PCF eingeschränkt sein.» Berücksichtigung anderer Umweltkategorien kann Aussagen untermauern und Fehlentscheidungen vorbeugen» Genauigkeit und Reproduzierbarkeit (noch) eingeschränkt

34 Kernbotschaften zur PCF Methodik.» Mit ISO 14040/44 und weitergehenden Auslegungs-vorschlägen existiert eine solide methodische Grundlage zur Erfassung des PCF» Erfahrungen und Empfehlungen des PCF Pilotprojekts liefern Impulse für den internationalen Harmonisierungs-prozess» PCF ist ein geeigneter messbarer Indikator zur Bewertung der Klimarelevanz von Produkten, er steht aber nicht für die umfassende Nachhaltigkeit von Produkten» Gerade bis zur Verabschiedung eines internationalen Standards sind die Möglichkeiten aber eben auch Grenzen des PCF in der Anwendung (insbesondere Kommunikation) zu berücksichtigen» Aktuell ist der PCF eher ein Qualitätsmerkmal für das durchführende Unternehmen als für das Produkt

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben. Öko-Institut e.v. Christian Hochfeld Novalisstraße 10 D Berlin T F c.hochfeld@oeko.de

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