Die Tiroler Klimastrategie. DI Mag. Ekkehard Allinger-Csollich Klimaschutzkoordination /Gruppe Umwelt und Verkehr

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1 !1 Die Tiroler Klimastrategie * DI Mag. Ekkehard Allinger-Csollich Klimaschutzkoordination /Gruppe Umwelt und Verkehr

2 Hintergrund!2 EU 2020 Strategie Klimaschutzgesetz des Bundes Art.15a-Vereinbarung Bund-Länder zum Verteilung der drohenden Kosten

3 Struktur in Tirol!3 seit 1. März 2011: Benennung eines Klimaschutzbeauftragten in Gruppe Umwelt & Verkehr Aufgabe: Erstellung einer Klimastrategie Koordinierung der Landesmaßnahmen im Klimaschutz Vertretung gegenüber dem Bund in Klimaschutz- Angelegenheiten Zusammenarbeit mit Euregio Tirol

4 Maßnahmen für die Jahre 2013 und 2014!4 Gemeinsame Maßnahmenliste der Bundesländer Alle Sektoren betroffen (Landwirtschaft, Industrie, Energie, Verkehr, Abfall, Gebäudesanierung) Von Tiroler Landesregierung am beschlossen Umsetzung in den Jahren 2013 und 2014

5 !5 Die Tiroler Klimastrategie * DI Mag. Ekkehard Allinger-Csollich Klimaschutzkoordination /Gruppe Umwelt und Verkehr

6 Klimastrategie Land Tirol!6 Regierungsbeschluss August 2012: Beauftragung der Gruppe Umwelt & Verkehr, Klimaschutzkoordination mit der Erstellung der Klimastrategie Die Entwicklung der Klimastrategie soll unter Beteiligung relevanter Stakeholder und Landesabteilungen erfolgen.

7 Organisation im Land Tirol!7 Tiroler Landesregierung Steuerungsgruppe Koordination: LHStv.in Felipe LAD-Stv. + 5 Gruppenvorstände Gruppe Umwelt und Verkehr, Klimaschutzkoordination Projektleitung DI Mag. Allinger-Csollich

8 Organisation im Land Tirol!8 13 Sachverständige aus den wichtigsten Bereichen Aufgaben: -Fachliche Begleitung -Koordination mit den entsprechenden Fachabteilungen

9 Die Auftragnehmer!9 alps GmbH Projektleitung; Leitung Arbeitspakete 1 (Analyse Ist-Zustand), 3 (Anpassungsmaßnahmen), 5 (Projektmanagement) Umweltbundesamt GmbH Leitung Arbeitspakete 2 (Sektorspezifische Maßnahmen zum Klimaschutz), 4 (Controlling) Universität Innsbruck Input für die Arbeitspakte 1-4

10 !10 Arbeitspakete

11 Arbeitspaket 1 Analyse IST-Zustand!11 Übergeordnetes Ziel Schaffung einer gemeinsamen Wissens- und Informationsbasis aller involvierten AkteurInnen des Landes Meilensteine Darstellung Klimawandel in Tirol Sektorspezifische Auswirkungen des Klimawandels Sektorielle Darstellung der CO2- und Energiebilanz inkl. Gesamtbilanz Ableitbare Ziele und Rahmenbedingungen für die Strategie Analyse und Evaluierung bisheriger Maßnahmen

12 !12 Arbeitspaket 1 Analyse IST-Zustand

13 Arbeitspaket 1 Analyse IST-Zustand!13 Interviews mit VertreterInnen der Landesverwaltung Themenschwerpunkte des Interviews Herausforderungen der Sektoren Priorisierung von Klimaschutz und Klimawandelanpassung im Kontext dieser Herausforderungen Betroffenheit des Sektors Laufende Maßnahmen im Bereich Schutz und Anpassung

14 !14 Arbeitspaket 1 Analyse IST-Zustand

15 Arbeitspaket 2 - Maßnahmen im Klimaschutz!15 Übergeordnetes Ziel Erstellung eines konkreten Maßnahmenkatalogs zur Reduktion der Treibhausgasemissionen sowie Steigerung der Energieeffizienz und des Anteils erneuerbarer Energien Meilensteine Maßnahmenkatalog und deren Priorisierung im Bereich Klimaschutz Potentialabschätzung Leitfaden für eine CO2 neutrale Landesverwaltung Leitfaden für kommunalen Klimaschutz

16 Arbeitspaket 2 - Maßnahmen im Klimaschutz!16 Auswahl der Sektoren (Klimaschutzgesetz) Landwirtschaft Abfallwirtschaft Energie und Industrie Gebäude Verkehr Fluorierte Gase

17 Klimaschutz - Zielerreichung!17 Der vorliegenden Zielvorschlag (-17% zu 2005) ergibt für den Nicht- Emissionshandelsbereich Tirols eine zu erreichende Emissionsmenge von kt CO2-Äqu. im Jahr Das sind um 969 kt weniger THG- Emissionen als im Jahr 2005 (5.744 kt). Das Basis-Szenario (Kapitel 8.2.1) zeigt für das Jahr 2020 THG-Emissionen in der Höhe von kt CO2-Äquivalent, was eine Überschreitung des Zielvorschlages um 319 kt bedeutet. Für die Zielerreichung ist es somit jedenfalls notwendig, dass alle Maßnahmen der Tiroler Klimastrategie konsequent umgesetzt werden und auch die entsprechenden Rahmenbedingungen von Seiten der Europäischen Union und vom Bund rechtzeitig gesetzt werden.

18 Arbeitspaket 3 - Maßnahmen im Klimawandelanpassung!18 Übergeordnetes Ziel Sicherung des Lebens- und Wirtschaftsraumes für die Tiroler Bevölkerung durch entsprechende Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel Meilensteine Vulnerabilitätsanalyse der Sektoren und Zielgruppen Definition konkreter Handlungsfelder für die Anpassung Maßnahmenkatalog Priorisierung der Maßnahmen

19 Arbeitspaket 3 - Maßnahmen im Klimawandelanpassung!19 Auswahl der Sektoren (Nationale Anpassungsstrategie) Landwirtschaft Forstwirtschaft Wasserhaushalt und Wasserwirtschaft Tourismus Energie Fokus Elektrizitätswirtschaft Bauen und Wohnen Zivil- und Katastrophenschutz/Schutz vor Naturgefahren Gesundheit Ökosysteme/Biodiversität Verkehrsinfrastruktur und ausgewählte Aspekte der Mobilität Raumordnung Wirtschaft/Industrie/Handel

20 Zeitplan!20 AP1 AP2 AP3 AP4 Monat AP1 - Analyse des Ist-Zustandes AP5 AP 5 Projektmanagement AP 2 Sektorspez. Maßnahmen zum Klimaschutz AP 3 Anpassungsmaßnahmen AP 4 Controlling Projektstart: Februar 2013 Projektende: Jänner 2014 Beschluss in der Landesregierung: Frühling 2013

21 Klimawandelanpassung!21 Entwurf der Maßnahmen Grundlage: Nationale Anpassungsstrategie

22 Maßnahmen Klimawandelanpassung Zivil- und Katastrophenschutz!22 M-ZK.01 Erhalt und Förderung ehrenamtlicher Strukturen und Fortführung der situationsangepassten Aus- und Fortbildung M-ZK.02 Forcierung von Bewusstseinsbildung und Selbstschutzmaßnahmen der Bevölkerung sowie der Risikoinformation und - kommunikation M-ZK.03 Stärkung und Erweiterung von Finanzierungs- und Förderinstrumenten im Bereich Katastrophenschutz M-ZK.04 Konzentration von Forschungsaktivitäten zu Katastrophenmanagement und zu Veränderungen des klimabedingten Ereignisgeschehens Entwurf

23 Maßnahmen Klimawandelanpassung Wasserwirtschaft!23 M-WW.01 - Stärkung des Risikobewusstseins der Bevölkerung M-WW.02 - Systematische Beobachtung des Geschiebehaushalts M-WW.03 - Optimale Koordination des Wasserverbrauchs/-bedarfs und bessere Informationenvermittlung über Wasserqualität M-WW.04 - Anwendung von Instrumenten zum Management von Nutzwasser M-WW.05 - Berücksichtigung steigender Oberflächen- und Grundwassertemperaturen bei Wärmeeinleitungen M-WW.06 Forcieren von passiven Hochwasserschutzmaßnahmen Entwurf

24 Maßnahmen Klimawandelanpassung Raumordnung!24 M-RO.01 Freihaltung und Vernetzung multifunktionaler Freiräume M-RO.02 Vermehrter Einsatz und Ausbau von integralen Raumentwicklungskonzepten (IREK) M-RO.03 Sensibilisierung von PlanerInnen und Gemeinden durch grenzüberschreitenden Informationstransfer M-RO.04 Entwicklung und Bereitstellung eines Klimamoduls mit klimarelevanten Informationen M-RO.05 Integration des Bereichs Klimawandel in Raumpläne und Instrumente zur Schaffung flexibler Raumstrukturen Entwurf

25 Herausforderungen!25 Klimaschutz (Mitigation) CO2 - Reduktion Anpassung (Adaptation) Vorbereitung auf Veränderungen

26 Herausforderungen / Positives!26 Herausforderungen Problembewusstsein (Klimaschutz und Anpassung) Zeitlicher Rahmen knapp Verantwortung in der Umsetzung liegt bei den Fachabteilungen, Klimaschutzkoordination hat nur steuernden /Beratenden Einfluss Budgetärer Rahmen zur Umsetzung von Maßnahmen sehr knapp Politische Einbindung sicherstellen Stakeholder-Prozess gestalten Positives Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe sehr gut Steuerungsgruppe sehr hilfreich Stakeholder-Prozess gut angelaufen Zeitplan scheint zu halten

27 !27 Kontakt Amt der Tiroler Landesregierung Klimaschutzkoordination

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