BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH GABRIELE OBERMAYR
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- Frieda Rothbauer
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1 BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH GABRIELE OBERMAYR
2 WARUM NEUE NATIONALE STRATEGIE? Ö ist Land der Vielfalt! Vielfalt ist gefährdet: Klimawandel, Flächenverbrauch / Versiegelung, Luftverschmutzung, gebietsfremde invasive Arten, Lebensraumzerstörung, - zerschneidung, Nutzungsintensivierung, u.v.m
3 WARUM NEUE NATIONALE STRATEGIE? Vielfalt ist Lebensversicherung und Naturkapital (EU) Vielfalt geht ALLE an! Vielfalt erhalten Lebensqualität und Wohlstand für uns und zukünftige Generationen sichern!
4 WARUM NEUE NATIONALE STRATEGIE? Umsetzung internationaler und EU Verpflichtungen VN Übereinkommen biologische Vielfalt BGBL. 213/1995 Art. 6 fordert nationale Umsetzungsstrategien EU Biodiversitäts- Strategie 2020 Rat hat sich zur Umsetzung bekannt
5 VON 1995 BIS Ratifikation des Übereinkommens über die Biologische Vielfalt (BGBL.213/1995) 1997 Österreichische Strategie zur Umsetzung des Übereinkommens über die biologische Vielfalt: Beschluss von Nationaler Biodiversitäts-Kommission, Kenntnisnahme durch Ministerrat 2005 Weiterentwickelte Nationale Biodiversitäts-Strategie 2007 Ergebnis-orientierte Nationale Biodiversitäts-Ziele Biodiversitäts-Strategie Österreich
6 VORGABEN Globale Aichi Biodiversitäts-Ziele 2020 ( COP10 CBD)
7 7
8 VORGABEN Globale Aichi Biodiversitäts-Ziele 2020 ( COP10 CBD) EU Biodiversitäts-Strategie 2020 ( EK / Rat / EP)
9 9
10 PRINZIPIEN & GRUNDSÄTZE Verantwortungsvolle Umsetzung der relevanten EU & internationalen Vorgaben Partizipation Integration Bündeln Praktikabilität Finalisierung Einbeziehung aller relevanter Stakeholder / Akteure Stärkung des Mainstreamings von Biodiversitätsanliegen in alle relevanten Sektoren Biodiversitäts-Strategie ist Gemeinschaftsprojekt Ziel ist Bündelung der Kräfte Verständliche Strategie auch für breite Öffentlichkeit; Ziele sollen kommunizierbar sein Fertigstellung bis Ende August Präsentation bei COP12 der CBD
11 ENTWICKLUNG DER STRATEGIE November 2012 Projekt-Start: BMLFUW/ Umweltbundesamt / Länder 1. HJ thematische Workshops Frühjahr 2014 Juni 2014 August 2014 September 2014 Erster Entwurf der STRAT Diskussion in Nationaler Biodiversitäts-Kommission Zustimmung der Nationalen Biodiversitäts-Kommission Vorlage an BM DI Rupprechter
12 Bericht an Ministerrat am Übergabe an EU Kommissar Potocnik durch BM DI Rupprechter im Okt. 14 Übergabe an CBD Exektutiv-Sekretär B. Diaz durch BM DI Rupprechter im Okt
13 13
14 BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH Handlungfelder 12 Ziele 147 Maßnahmen Umsetzungsakteure & andere Evaluierungsparameter
15 BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH Biodiversität kennen und anerkennen Biodiversität nachhaltig nutzen 5 Handlungfelder Biodiversitätsbelastungen reduzieren Biodiversität erhalten und entwickeln Biodiversität weltweit sichern
16 BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH Bedeutung in Gesellschaft anerkannt Ausbau Forschung und Monitoring 5 Handlungfelder 12 Ziele 147 Maßnahmen Umsetzungsakteure & andere Evaluierungsparameter Beitrag der LW & FW Angepasster Wildtier- und Fischbestand Angepasster Tourismus und Freizeitaktivitäten Biodiversitätsschonende Energieversorgung Reduktion der Schadstoffeinträge Reduktion IAS Auswirkungen Ab- bzw. Umbau negativer Anreize Erhalt der Arten und Lebensräume Berücksichtigung in Verkehr & Mobilität Beitrag zum Erhalt der globalen Biodiversität
17 BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH Zentrale Prinzipien Umsetzung im jeweiligen Zuständigkeitsbereich Finanzierung durch Mix & EU Programme Jährliche Evaluierung der Umsetzung Berichte 2017 & 2020 Nationale Biodiversitäts-Kommission
18 WALD IN DER BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH Ziel 3 Biodiversität nachhaltig nutzen Verbesserung des Erhaltungszustands von Arten & LR die vom Wald abhängen Totholzanteil und Altbäume sind erhöht Traditionelles Wissen ist erhalten
19 WALD IN DER BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH Ziel 3 / Maßnahmen Umsetzung ÖWÖP Anreize für Erhalt Totholz und Altbäume in LE Umwandlung/Überführung naturferner Bestände Baumarten der PNG Prüfung Woodland-Bird-Index? Erhalt naturnaher Bestände
20 WALD IN DER BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH Ziel 3 / Evaluierungsparameter Natürlichkeit der BA-Zusammensetzung Totholz Biodiversitäts-Index Wald
21 WALD IN DER BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH Ziele 10 Biodiversität erhalten und entwickeln 15% der verschlechterten Ökosysteme sind verbessert oder wiederhergestellt Natürliche Entwicklung erfolgt auf 2% der Fläche Österreichs Strategie Klimawandelanpassung ist umgesetzt
22 WALD IN DER BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH Ziel 10 / Maßnahmen (Bsp.) Umsetzung ÖWÖP Machbarkeitsstudie zur Wiederherstellung Optionen zur Ausweisung von Naturgebieten i.r. bestehender SG-Konzepten / Vertragsnaturschutz Entwicklung einer Auenstrategie Prüfung Repräsentativität SG Umsetzung Alpenkonvention & Protokolle
23 ADD WALDSTRATEGIE Beitrag zur Biodiversitäts-Strategie Österreich Biodiversitäts-Strategie gibt grundsätzliche Ziele vor Kooperation der Prozesse Synergien maximieren / Ressourcen effizient und effektiv einsetzen!
24 Ein gemeinsames Ziel!
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