SCHACH. Chemie Weißensee unglückliche Niederlage nach spannendem Kampf BSV 63 Chemie Weißensee I. - SK Zehlendorf II. 3,5:4,5

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1 SCHACH Chemie Weißensee unglückliche Niederlage nach spannendem Kampf BSV 63 Chemie Weißensee I. - SK Zehlendorf II. 3,5:4,5 Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Wettkämpfen, kam es am dritten Spieltag der Stadtliga A zum Spitzenduell Tabellenerster Chemie Weißensee gegen den Tabellenvierten Sk Zehlendorf. Das der Tabellenvierte den Wettkampf sehr ernst nahm, zeigte sich bereits in der Aufstellung der Gäste. Zehlendorf setzte gleich drei Spieler ein, die auch als Ergänzungsspieler (DWZ ca. 2200) aus der Bundesligamannschaft der 1. Zehlendorfer Mannschaft gemeldet sind. Aber auch Chemie trat so gut wie in absoluter Bestbesetzung an. Lediglich auf Jan Neldner, der eine Familienfeier hatte, mussten wir verzichten. Insgesamt traten bei diesem Spiel 9 Spieler mit DWZ> 2000 an, wodurch ein Kampf auf Augenhöhe zu erwarten war. Zunächst gab es an Brett 7 ein bis ins Springer gegen Läufer-Endspiel ausgekämpftes Remis zwischen Rüdiger Merz und Uwe Arndt zu bewundern. Rüdiger Merz machte zunächst mit Weiß ordentlich Druck gegen die Caro-Kann-Verteidigung von Uwe. Uwe kannte sich aber in der Theorie gut aus gewann im Mittelspiel einen Bauern. Aber im Endspiel erwies sich der Springer gegenüber dem Läufer als wendiger und gleichwertig. Das Endspiel war dadurch nicht mehr gewinnbar 0,5:0,5 Die nächste positive Entscheidung ergab sich an Brett 4. Hier konnte Frank Götze mit Weiß gegen Marcus Penner durch einen Bauernvorstoß mit Tempogewinn eine Diagonale öffnen, wodurch Materialverlust von Schwarz nicht mehr zu vermeiden war. Marcus gab danach sofort auf. Somit hieß es bereits früh 1,5:0,5 für Chemie, wodurch die Halb-Bundesligamannschaft von Zehlendorf ordentlich wachgerüttelt wurde.

2 Zehlendorf musste nun Gas geben, was sie auch taten, denn an Brett 3 konnte Christian Laßan mit Schwarz seine verunglückte Französische Verteidigung nicht mehr halten. Christian verlor gegen den favorisierten Shenis Slepuschkin die Dame für Turm und Leichtfigur. Zusätzlich stand sein König deutlich exponiert, was Shenis zum Sieg ausnutzte. Der Ausgleich war somit erzielt: 1,5:1,5.

3 Den nächsten Rückschlag mussten wir an Brett 2 hinnehmen. Nach einer soliden Eröffnung konnte Johann Donath mit Weiß die nach und nach stärker werdende schwarze Bauernwalze von Raphael Lagunow nicht mehr stoppen und verlor folgerichtig die Partie. Zehlendorf hatte somit den Spielstand gedreht 1,5:2,5. Die nächste Entscheidung fiel an Brett 8 bei Ingo Bertram gegen Phillipp Franck. Ingo zerpflückte zunächst im Mittelspiel die schwarze Stellung in alle Einzelteile und fügte dem Schwarzen sogar gleich zwei Doppelbauern zu. Jedoch musste Ingo mit Weiß dafür mit dem schlechteren Läufer weiterspielen. Letztendlich ergab sich aber nur ein zweischneidiges Springerendspiel, wobei beide Seiten jeweils 2 Freibauern erhielten Ingo im Zentrum zwei verbundene und Schwarz jeweils an den Flügeln. Ingo musste nun mit einer Springergabel einen Freibauern einfangen, dafür räumte der gegnerische König die weißen Freibauern im Zentrum ab und das Remis war unausweichlich! 2:3 Etwas unglücklich verlief die Sizilianische Partie an Brett 6 für Chemie Weißensee. Hier gewann Holger Niese mit Weiß bereits aus der Eröffnung heraus einen Bauern. Im folgenden Mittelspiel musste Schwarz einen weiteren Bauern opfern, wonach Weiß schon wie der sichere Sieger aussah. Doch plötzlich erhielt Schwarz Figurenspiel und Angriff auf die weiße Königsstellung. Holger fand leider nicht dir richtige Abwicklung die zum Sieg geführt hätte. Eine Zugfolge mit drei einzigen Gewinnzügen hatte zum Sieg gereicht. Stattdessen griff Weiß mit b2-b3 statt c2-c3 fehl und musste das schwarze Dauerschach zulassen. Schade der halbe Punkt sollte am Ende noch fehlen. 2,5:3,5 Hier hätte 32. c3! Sb4 33. Db3+! Kf8 34. Dc4! mit Damentausch zum Sieg gereicht. Stattdessen geschah 32. b3 Sb4 (das geplante Sc4 funktioniert nun nicht wegen De4 Td2 Tb8!-+) 33.c4 Tb8! Da4 Db7 35. Da7 Dxa7 36. Lxa7 Ta8! 37. Le3 Sa2+ Kc2 Sb4+ Dauerschach.

4 Brett 8: Ingo Bertram gegen Philipp Franck v.l.n.r. Holger Niese, André Kunz, Nguyen Luu

5 Als nächstes geschah ein kleine Sensation an Brett 1. Hier fügte Moritz Greßmann mit Schwarz spielend gegen den deutlich stärkeren FIDE-Meister Werner Reichenbach in der Eröffnung einen Tripel-Doppelbauern zu und gewann im weiteren Mittelspiel eine Qualität. Das nicht so leichte Endspiel gewann Moritz souverän, obwohl seine Türme etwas passiv standen um Deckungsarbeit für die eigenen Bauern zu leisten. Der 3,5:3,5-Ausgleich war erzielt! Brett 1: Tripel-Bauern auf der c-linie eine seltene Begebenheit beim hochklassigen Schach! Nun musste die alles entscheidende Partie an Brett 5 über den Ausgang des Wettkampf entscheiden. Auch hier hatte André Kunz mit Schwarz dem Weißen Truong-Son Nguyen Luu eine Doppelbauernschwäche auf der e-linie zugefügt. In der Folge wurden alle Figuren getauscht, sodass ein Endspiel entstand, bei dem beide Seiten über jeweils einen Läufer und einen Springer verfügten. Nach dem letzten Tausch des Turmes auf der a-linie entstand ein weißer weit vorgerückter Freibauer auf der a-linie, welchen Schwarz eigentlich mit einer Königswanderung abholen wollte. In Zeitnot unterlief allerdings Schwarz ein Fehler bei dem er die Läuferdiagonale öffnete und nun Weiß den entfernten Freibauern mit dem Läufer decken konnte. Aber das sich hierdurch entstehende Endspiel schien der sich bildenden Zuschauertraube um das Brett immer noch völlig unklar und hochdramatisch spannend zu sein. Weiß spielt wirklich besonders genau tauschte seinen Läufer gegen den schwarzen Springer und Schwarz erhielt auch noch einen Doppelbauern im Zentrum, der unglücklicherweise auch noch den eigenen scharzen Läufer hemmte, sodass dieser nicht mehr das Eindringen des weißen Königs zum g-bauern verhindern konnte. Letztendlich war plötzlich der weiße Springer deutlich flexibler und gewann den schwarzen g- Bauern, wodurch der weiße h-freibauer das Rennen machte. Endstand 3,5:4,5. Eine bittere Niederlage für Chemie, wodurch wir nicht nur die Tabellenführung verloren, sondern an allen Brettern 5-8 jeweils mindestens einen halben Brettpunkt liegen gelassen haben. Der dramatische und spannende Wettkampf hätte durchaus genausogut andersherum enden können. Aber wir werden dir Köpfe nicht hängen lassen und in der nächsten Runde beim Auswärtspiel gegen TSG Oberschöneweide II wieder angreifen!

6 Brett 5: André Kunz (l) gegen Truong Son Nguyen Luu Brett 4: Frank Götze gegen Marcus Penner

7 Brett 1 bis 4 vorne rechts Götze, links: Shenis Slepuschkin Brett 7 Arndt gegen Rüdiger Merz

8 Brett 1 : FM Reichenbach gegen Moritz Greßmann Brett 2: Johann Donath (r) gegen Raphael Lagunow

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