Aufgelesen 1, Sept Aufgelesen. Sonderausgabe 10 JAHRE. 10 Jahre FLIeG. FAMILIEN LERNEN in Graz ISOP

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1 Aufgelesen Sonderausgabe 10 JAHRE 10 Jahre FLIeG FAMILIEN LERNEN in Graz

2 Aufgelesen Editorial Liebe Leserinnen und Leser! Es gibt uns wieder, allerdings haben wir uns einen neuen Namen und ein neues Aussehen zugelegt. Aus dem Bumerang wurde nun Aufgelesen, eine Zeitschrift von und für Interessierte an Basisbildung. Die Zeitschrift wird zwei- dreimal im Jahr erscheinen und auf Papier als auch digital zur Verfügung stehen. Die erste Ausgabe ist einem besonderen Anlass gewidmet, das ISOP- Basisbildungsprojekt FLIeG feiert das 10-jährige Bestehen. Viel Spaß beim Lesen wünscht das Redaktions-Team!

3 Inhaltsverzeichnis 10 Jahre FLIeG - eine Zeitreise 1 Aus dem Blickwinkel der Teilnehmenden 7 Kurse bei FLIeG 9 Kinderbetreuung bei FLIeG 10 Veranstaltungen für Groß und Klein Jahre-FLIeG: Zeit für ein Märchen 13 Beiträge der Teilnehmenden 15 FLIeGende Visionen und gute Wünsche 17

4 10 Jahre FLIeG - FAMILIEN LERNEN in Graz eine Zeitreise Projektleiterin Mag. a Helena Schaja und das FLIeG-Team Modellprojekt FLIeG FAMILIEN LERNEN im Grazer Westen In Zusammenarbeit mit dem AMS Steiermark, dem Land Steiermark (Sozial- und Wirtschaftsressort) und der Stadt Graz (Urban II, Gelder vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung) wurde von der ISOP GmbH das Modellprojekt FLIeG entwickelt. FLIeG engagiert sich für Frauen und Mütter, die eine Pflichtschule in Österreich besucht haben, um ihnen einen Zugang zum lebenslangen Lernen zu ermöglichen, damit sie einen eigenständigen Beitrag zu ihrer beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Sicherheit leisten können, damit sie den Kreislauf der strukturellen Benachteiligung durch Grundbildungsdefizite durchbrechen und die Zukunft der Kinder sichern können. FLIeG vermittelt einen sicheren Umgang mit schriftlichen Anforderungen im Alltag zur Verbesserung der Lebenssituation durch gezielte Förderung der Grundkompetenzen Lesen / Schreiben / Rechnen / PC-Anwenderinnenkenntnisse. 1

5 Das Angebot: Deutsch und Mathematik (Volks- und Hauptschulniveau) PC (Grundkenntnisse) Unterstützung bei der Arbeitssuche Treffpunkt mit Einzelveranstaltungen Kaffee & Kuchen Gesprächsrunden Mutter-Kind-Spieletreffen Kochkurse PC-Workshop / Internet Kinderbetreuung während Mütter das Angebot in Anspruch nehmen Bei der Eröffnung der Räumlichkeiten am 01. April 2004 in der Eggenberger Allee 12, haben Landesrat Dr. Kurt Flecker, Stadträtin Tatjana Kaltenbeck-Michl, der Landesgeschäftsführer des AMS Steiermark, Mag. Karl-Heinz Snobe und URBAN II-Programmleiter Arch. DI Hansjörg Luser ihre Taufwünsche und Statements für das neue Projekt ausgesprochen. 2

6 FLIeG-Team 2006 FLIeG präsentiert sich: Vom Taufen zum Laufen, FLIeG ein Pilotprojekt mit Zukunft, 21. März 2006 Geschäftsführung Mag. a Brigitte Brand und das FLIeG - Team Urban_GrazWest - Abschlussfest Mit März 2006 endete die zweijährige Pilotphase. Nach der Pilotphase wurde FLIeG im April 2006 aufgrund seines innovativen Charakters als Regelprojekt vom Land Steiermark und der Stadt Graz übernommen.

7 2007: Basisbildungskurse in Lesen, Schreiben, Rechnen, PC-AnwenderInnenkenntnisse Kinderbetreuung während der Öffnungszeiten Veranstaltungen/Aktivitäten mit familien- / bildungsbezogenem Schwerpunkt Neu: Case Management (statt bisher: Berufsberatung und Lebens- und Sozialberatung) FLIeG-Club Open Learning mit Nutzung der Lerninfrastruktur Projektleiterin Mag. a Beate Kubin und das FLIeG-Team 2007 Im Rahmen des ISOP Beschäftigungsprojektes bietet FLIeG zwei langzeitarbeitslosen Personen für einen bestimmten Zeitraum die Möglichkeit einer Beschäftigung. Diese TransitmitarbeiterInnen werden von der FLIeG Projektleitung und der ISOP-Personalverantwortlichen eingeschult und während der gesamten Beschäftigungszeit hinsichtlich Arbeit und Fortbildung begleitend betreut. 2008: Änderung des Projektnamens und Erweiterung der Zielgruppe: Da sich FLIeG mittlerweile auf ganz Graz (und sogar vereinzelt auf umliegende Bezirke) auswirkt, wurde der Projekttitel nun von FAMILIEN LERNEN im Grazer Westen auf FAMILIEN LERNEN in Graz geändert. Die Voraussetzung für die Teilnahme bei FLIeG hat sich dahingehend geändert, dass FLIeG nun auch für Personen, die keine Pflichtschule in Österreich besucht haben, geöffnet ist. Die mündliche deutsche Sprachkompetenz sollte allerdings ausreichend sein, um auch vom Kurs und von den weiteren FLIeG-Angeboten profitieren zu können. Für Personen mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen, bietet ISOP eigene Deutschkurse an. 4

8 FLIeG ist nach wie vor das erste und einzige Family-Literacy Projekt im Bereich Basisbildung in Österreich und richtet sich als niedrigschwelliges Angebot an Frauen/Familien, die ihre Basisbildungskenntnisse erweitern möchten und an deren Kinder. Das Angebot ermöglicht, Bildung in die Familie zu tragen und Lust am Lernen erlebbar zu machen. Bildungschancen können für sich eröffnet und in die Familie getragen werden, dadurch kommt es zu einem generationsübergreifenden Wissenserwerb. Unser familienorientiertes Basisbildungsangebot besteht aus folgenden zentralen Säulen: Basisbildungskurse in Lesen, Schreiben, Rechnen, Lernen lernen und PC- Grundlagen für Frauen/Eltern Kinderbetreuung mit kreativem, sprachlichem und literalem Schwerpunkt Familienorientierte Aktivitäten und Veranstaltungen (14tägig) in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur und Kreativangebote Lerncafe mit Nutzung der Lerninfrastruktur von FLIeG September 2010: FLIeG siedelt in die Dreihackengasse 4 6, 8020 Graz und präsentiert sich in neuen, barrierefreien Räumlichkeiten: Den TeilnehmerInnen steht ein heller, großzügig ausgestatteter Kursraum mit einer Lerninsel in der Mitte des Raumes zur Verfügung. An den Kursraum angrenzend dient eine Terrasse mit Gartentisch und Sesseln ausgestattet, während der Pausen zur Entspannung und Erholung. Des Weiteren grenzt an die neuen Räumlichkeiten eine Gartenanlage mit Spielgeräten (Rutsche, Schaukel und Sandkiste) an. Diese stehen unter Beaufsichtigung der KleinkindbetreuerIn/der (Kleinkind)PädagogIn den (Klein)Kindern in der warmen Jahreszeit zur Verfügung. Die Anlage wird auch für Veranstaltungen und Leseeinheiten, sowie für Einstiegsübungen vor den Kurseinheiten (Jonglieren, Bewegungsübungen etc.), genützt.

9 September 2013: Leseförderung für Frauen/Eltern und Kinder Das neue FLIeG-Angebot mit dem Titel Lesezeit richtet sich an Frauen/Eltern und Kinder und wird ganzjährig angeboten, mit dem Ziel, die Lesekompetenz der teilnehmenden Personen zu erhöhen und die Lesemotivation zu steigern. Dieses Angebot ist offen für alle Personen mit Lesebedarf, unabhängig davon, ob sie einen Basisbildungskurs besuchen. An der Lesezeit nehmen durch MultiplikatorInnen vermittelte externe Personen, sowie KursteilnehmerInnen von FLIeG teil. FLIeG-Team 2014: Mag. a Christine Weiss, Mag. a Gabriele Wiesinger (Projektleitung), Eszter Nemeth B.A. M.A., Natasa Tappauf 2014: Erweiterung des Kurs-Angebotes: Mit dem Zusatzangebot Englisch-Grundlagen reagiert FLIeG auf die gestiegene Nachfrage bei den TeilnehmerInnen und auf die gestiegenen Anforderungen an Basisbildungskompetenzen. Herzlichen Glückwunsch, FLIeG! Wir bedanken uns sehr herzlich bei unserer Geschäftsführung Frau Mag. a Brigitte Brand für die langjährige Begleitung und Unterstützung unseres Projektes und bei unseren FördergeberInnen, für die finanzielle und ideelle Unterstützung, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre! Gabriele Wiesinger und das FLIeG-Team 6

10 Feedback: Ich kann jetzt meinem Sohn vorlesen Wir haben gefragt, was unsere TeilnehmerInnen über FLIeG denken. Das sind die Antworten, die wir bekommen haben: Ich lese meinem Sohn jetzt gerne Geschichten vor, das macht mir jetzt auch Spaß. (K.) Mit euch war ich heute zum ersten Mal in meinem Leben im Theater. Und mein Mann auch. Und die Kinder waren auch dabei. (R.) M. nach dem Erstgespräch bei FLIeG zu ihrem 3 Monate alten Baby: Jetzt gehe ich zum Kurs, damit du es dann in der Schule einmal leichter haben wirst. Durch FLIeG traue ich mir jetzt zu, mich für eine Ausbildung im Pflegebereich zu bewerben. (D.) Ich will im Schreiben und Rechnen sicherer werden und ohne Computer geht es heutzutage eh nicht mehr. Ich möchte bald mit einer beruflichen Ausbildung beginnen. Für mich ist das Lernen bei FLIeG ideal. Einerseits kann ich ungestört lernen und tu etwas für mich, andererseits weiß ich, dass Denny gut versorgt ist und er lernt andere Kinder kennen. Ich freue mich schon darauf, wenn er in der Schule ist und ich ihm bei den Aufgaben helfen kann. (V.) Ich bin stolz auf meine Leistungen und meine persönlichen Erfolge, ich habe mehr Selbstvertrauen. Die Gemeinschaftserlebnisse in den Workshops bauen mich auf. Ich möchte den Kurs nicht missen. Kann jetzt mit meiner Tochter und meinen Freundinnen mailen und skypen. Ich bin dankbar, dass ich das erleben darf. (C.) Ich habe mehr Sicherheit mit der S-Schreibung, mehr Gefühl für das Schreiben. Ich bin selbstsicherer geworden. (T.) Alle Übungen kann ich so lange wiederholen, bis ich auch ganz sicher bin, dass das Gelernte sitzt. Ich habe selten bei einem Kurs so viel Verständnis, Unterstützung und Ansporn erhalten wie bei FLIeG. (B.) Gut finde ich, dass ich die Dinge, die ich hier lerne, auch in der Familie nutzen kann. (N.) Ich kann nun mit dem Internet umgehen, dadurch habe ich Kontakt mit meinen Kindern im Ausland. (G.) Ich habe viel gelernt, vor allem beim Lesen und Schreiben. Ich kann jetzt meinem Sohn vorlesen und in der Rechtschreibung bin ich auch schon besser. Es ist toll, dass es so einen Kurs gibt! (K.)

11 Ich bin froh, dass ich so gut aufgenommen worden bin. Dass ich überhaupt so einen tollen Kurs besuchen darf, dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt, finde ich echt toll. Ich verstehe jetzt besser, wenn meine Mutter mir beim Computer etwas zu erklären versucht. (A.) Wenn mein Sohn älter ist, kann ich ihn beim Computer lernen unterstützen. Ich helfe auch meinem Vater, wenn er Fragen hat. (C.) Ich fühle mich sicherer beim Schreiben und Sprechen. Mein Kind kommt auch mit zum Kurs in die Kinderbetreuung und lernt auch viel. Es ist sehr wichtig für Leute wie mich, die sich nicht viel leisten können, dass es so einen Kurs gibt. (E.) Ich kann jetzt meinem Kind und meinen Freundinnen s schreiben. Ich habe jetzt keine Scheu mehr, für was auch immer, den Computer zu benutzen. Ich bin sehr froh, dass ich diesen Kurs besuchen darf. So bin ich up to date. Ich könnte es mir nicht leisten, einen Kurs in der URANIA zu besuchen. (C.) Es ist gut, dass es einen Kurs für Basisbildung gibt. Da man als Erwachsener anders über das Lernen denkt und ich jetzt lieber lerne als in der Schule. Da ich jetzt für mich lerne und nicht für meine Eltern, Lehrer oder so (M.) Ich freue mich, dass ich bei FLIeG einen Kurs gemacht habe. Die Trainerinnen sind sehr nett und hilfsbereit. Die Kinderbetreuerin war auch wirklich freundlich und meine Kinder haben ein bisschen Deutsch gelernt und mit ihr eine schöne Zeit verbracht. Mit diesem Kurs kann ich besser schreiben und sprechen. Ich hoffe, FLIeG bleibt immer für uns. (A.) Ich habe mehr Vertrauen zu Menschen. Mein Mann ist begeistert, dass ich besser schreiben kann! (A.) Meine Freundin sagt, dass ich beim SMS schreiben schon viel weniger Fehler mache. Alle sagen, dass ich so große Fortschritte mache. Ich finde das auch. Ich kann dann auch meiner Großnichte, wenn diese in die Schule kommt, bei den Hausaufgaben helfen. (I.) Die Scheu, etwas zu schreiben, was andere lesen, ist geringer. Beim Vorlesen bin ich mir auch sicherer. (M.) Ich habe keine Angst mehr vorm Fahrscheinautomaten, habe wieder gelernt zu lernen. (I.) Der Kurs war für mich wieder ein Beginn mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Ich kann sehr viel mitnehmen. (M.)

12 Kurse bei FLIeG: Aufgelesen 1, Sept Bewegt, bunt, vielfältig und zum Angreifen Zurzeit werden 4 Kurse für Erwachsene angeboten. In unseren Kursen wird individuell gelernt, maximal 5 Personen besuchen einen Kurs. Jede Person lernt was sie braucht und was in ihrem Lernplan festgehalten wurde. Alle Teilnehmenden lernen in ihrem Tempo. Ein Kurs hat die Dauer von 2 Stunden, Pausen werden individuell gestaltet und oft gemeinsam verbracht. Wir starten jeden Kurs mit einer gemeinsamen Aktivität z.b. Bewegungs- und Konzentrationsübungen, Spielen, Rätsel, Quiz oder Diskussionen über aktuelle Themen. Und es wird viel gelacht bei FLIeG!!!

13 Kinderbetreuung bei FLIeG: Gemeinsam spielen, (vor)-lesen, basteln, Geschichten erzählen und den FLIeG-Koffer zum Ausborgen, für Zuhause 10

14 Veranstaltungen für Groß und Klein Ob gemeinsames Basteln für Feste, Ausflüge ins Kindermuseum, zum Streichelzoo oder in den Skulpturenpark oder gar ein Blick hinter die Kulissen des Opernhauses. Unsere Veranstaltungen bieten Neues in den Bereichen Kreativität, Bildung, Gesundheit - für die ganze Familie. 11

15 Lesezeit für Eltern und Kinder Gespanntes Zuhören beim (Vor)-lesen, kreativ Texte verarbeiten, Fragen stellen und Gespräche führen, Lesen im Park und Staunen beim Kamishibai-Theater 12

16 10-Jahre-FLIeG: Zeit für ein Märchen Von Kolibris, besonderen Geschichten, Träumen und Visionen Es war einmal ein Kolibribaby. Ein kleines Vogelmädchen namens Libri. Es lebte mit seinen Eltern auf einem alten, hohen Affenbrotbaum, in einem gemütlichem Nest, mitten im tiefen Urwald. Die Sonne schien den ganzen Tag, na ja, mal abgesehen von den täglichen Regenschauern. Rund um das Nest zwitscherten verschiedenste Vögel um die Wette. Bunte Pflanzen blühten und rochen so süß und schwer, dass schon beim Anblick dieser, der Speichel im Mund der Insekten und wegen der vielen Insekten, in den Schnäbeln der Vögel, zusammenrann. Die Kolibrifamilie lebte froh und glücklich im Einklang mit der Natur. Libri wuchs heran, war immer sehr hilfsbereit und sehr wissgierig. Sie fand viele Freunde und Freundinnen und konnte bald immer höher und sicherer fliegen. Eines Tages erfuhr sie in der Vogelschule, dass es Kolibris geben soll, die nicht so fliegen konnten wie sie und viele ihrer Freunde und Freundinnen. Libri war erstaunt und betroffen zugleich. Warum ist das so?, dachte sie sich. Diese Frage ließ sie nicht mehr los und sie fasste einen Entschluss: Wenn ich groß bin, möchte ich diese Kolibris unterstützen. Ich möchte ihnen zeigen, wie man in kleinen Aufgelesen 1, Sept Schritten schneller und höher fliegen lernt. Endlich erwachsen, gründete Libri Flieg höher. Sogleich schlossen sich mehrere Freunde und Freundinnen an, um gemeinsam mit ihr die ersten Kolibris anzuleiten. Alle waren eifrig bei der Sache. Besonderen Spaß bereiten die Übungseinheiten Abheben und sicheres Landen. Viele brachten auch ihre Jungen mit, um gemeinsam mit ihnen und Libri kurze Ausflüge zu machen. Alle waren zufrieden ob ihrer Fortflüge äh Fortschritte und auch Libri war sehr froh, denn sie hatte nun eine Aufgabe, die sie mit Freude erfüllte. Auf der anderen Seite des Urwaldes, im Regenbogenland, lebten Paradiesvögel, die in ähnlichen Bereichen wie unsere Libri arbeiteten. Eines Tages wurde Libri von ihnen eingeladen, um über ihre Arbeit zu erzählen. Sie flog zu einer riesigen Lichtung. Ringsum standen hohe Bäume mit vielen Paradiesvogelnestern in den Baumkronen. In einem Nest wurde sie schon erwartet. Voller Begeisterung berichtete Libri über ihre Kolibris und welch tolle Erfolge sie machten. Die Paradiesvögel waren begeistert! Sie breiteten ihr buntes Gefieder aus und sangen: Nur weiter so, nur weiter so... Mit den Jahren kamen immer mehr und mehr Kolibris mit ihren Jungen, um schneller und höher fliegen zu lernen. Der Baum, wo Flieg höher gewesen war, reichte nicht mehr aus, um alle Vögel zu beherbergen. Er drohte umzustürzen. Libri und seine Freunde mussten dringend einen 13

17 neuen Baum finden. Aber alle in der Nähe waren schon besetzt. Dann endlich! Ein paar Tage später kam aufgeregt und mit den Flügeln schlagend ein Paradiesvogel aus dem Regenbogenland und sagte: Hört mal alle her, einen halben Tagesflug entfernt, steht ein riesiger Baum, mit vielen jungen Ästen, er wäre super für Flieg höher. Libri und ihre Freunde und Freundinnen flogen, so schnell sie konnten, dem Paradiesvogel nach. Und wirklich dort stand er groß, majestätisch, in seiner ganzen Pracht! Auch hatten sich dort schon viele andere Vögel eingenistet. Bunte Papageien, die anderen Vögeln beibrachten, wie und wo man gesundes Futter bekommt, Tukane, die Vögel aus fernen Ländern beim Ankommen unterstützen und noch ganz viele andere. Denn auf diesem Baum gab es Platz für alle. Libri und ihre BegleiterInnen wurden herzlich begrüßt: Schön, dass ihr da seid. Es sind noch Äste frei. Kommt, schließt Euch uns an! Libri musste nicht lange überlegen und sagte: Ja! Auch wenn manchmal das Futter knapp war und Libri mit weniger Nahrung Flieg höher weiterführen musste, gab sie nicht auf, weil sie wusste, dass sie eine sinnvolle Arbeit für wunderbare Kolibris leistet. Und das tut sie gemeinsam mit ihren Vogelfreunden und Freundinnen auch heute noch. Im Regenbogenland nach dem täglichen Regen gibt es immer herrliche Regenbögen in den schönsten Farben zu bewundern. Und wer weiß, so dachte Libri, vielleicht würde doch eines Tages das Märchen wahr werden, das besagt, dass sich am Ende des Regenbogens ein großer, schwerer und prall gefüllter Topf befindet. Ein Topf voll Gold... 14

18 Beiträge der Teilnehmenden Warum ich gerne zu FLIeG in den Kurs gehe weil ich dort Deutsch schreiben kann und ich nicht so gut schreiben kann. dass ich mich besser auskenne. und dass ich zuhause die Dinge auch alleine machen kann. Vorher war mein Leben sehr traurig. Seit ich zu FLIeG gehe, lerne ich, wie das Leben ist. Und ich kann mit jemandem sprechen, wenn es mir nicht gut geht. Als ich klein war habe ich keine Zukunft gehabt. Ich habe schlechte Eltern gehabt und ich bin nicht viel in die Schule gegangen. Ich bin froh, dass ich zu FLIeG gehen kann, dass ich im Kurs lesen und schreiben kann. Ich bin froh, dass es so etwas gibt und dass ich, obwohl ich krank bin, lernen kann. Das habe ich früher nicht gekonnt. Ich würde das allen empfehlen, weil es dort lustig ist. Und ich bin froh, dass mich die Leute dort verstehen. Es grüßt Angela Computer gut aus. Nun ist meine Zeit hier zu Ende und ich blicke auch mit etwas Wehmut zurück. Wie schnell ist doch die Zeit verflogen gar mancher Monat ging dahin. Meine Unwissenheit ist verzogen, da ich jetzt top auf dem Computer bin. Liebe Branka! Danke für Ihre Geduld und Freundlichkeit! Auf ein Wiedersehen freut sich Carmen Übung macht den Meister Anfängliche Schwierigkeiten beim Lesen wurden durch ständiges Üben und durch kompetente Unterstützung der Trainerinnen zu meiner Freude wesentlich verbessert. Die Übungseinheiten finden in sehr geselliger Runde statt. Gleichgesinnte bemühen sich die vorgegebenen Ziele zu erreichen. Die Trainerinnen verstehen es, in vorbildlicher Weise in uns die Freude am Lesen zu wecken. Jedem leseeschwachen Menschen empfehle ich, an diesem Kurs teilzunehmen! Ich freue mich schon auf das nächste Zusammentreffen. K. A. Kurs bei FLIeG Vor 2 Jahren hätte ich mir nicht gedacht, dass ich mich jemals auf dem Computer auskennen würde. Durch einen Zufall erfuhr ich von FlIeG und durfte am Computerkurs teilnehmen. Mit Geduld und Freundlichkeit erklärten mir die Mitarbeiterinnen alles, was ich wissen wollte. Ich bekam auch Unterlagen, mit deren Hilfe ich arbeiten konnte. Niemand drängte mich, so konnte ich in meinem Tempo weiterkommen. Ich ging mit viel Begeisterung und Freude zu FLIeG und kenne mich jetzt mit dem 15

19 Ich gehe seit Jänner 2013 in den Kurs von FLIeG Ich bin Ende Jänner 2013 bei FLIeG aufgenommen worden. Es gefällt mir gut bei FLIeG. Alle sind sehr hilfsbereit. Alle haben sehr viel Geduld. Es gibt keinen Druck und kein Schimpfen. Es gibt auch immer wieder ein Lob. Uns wird alles in Ruhe erklärt, wenn wir etwas nicht verstehen. Ich bin froh, dass es FLIeG gibt. Alles Gute zum Geburtstag FLIeG! Das Besondere an FLIeG ist, Johanna P. dass die Gruppe sehr klein und es in meiner Gruppe sehr leise ist. Ich kann meinen Stress sehr unter Kontrolle halten. Es geht mir relativ gut dabei. Andrea Ich gehe seit Jänner 2014 ins Lerncafe von FLIeG Dieser Übungstag findet wöchentlich, Montag von Uhr statt. Es sind 5 6 Personen anwesend. Ich kann meinen eigenen Computer zur Lernstunde mitbringen, was bei anderen Kursen nicht möglich ist. Wir haben eine Lernbetreuerin zur Verfügung, die uns diverse Fragen bzw. Erläuterungen zum Computer mit sehr viel Geduld und Liebe gibt. Man kann Unterlagen nutzen, mit denen man Schritt für Schritt arbeiten kann. Es werden auch Übungsblätter ausgeteilt, dass man die Möglichkeit hat, zu Hause verschiedene Übungen zu wiederholen. Ich gehe mit viel Begeisterung und Elan zu FLIeG. Es ist super, dass es so etwas in Graz gibt, vor allem, dass jede einzelne Person das lernen kann, was sie braucht. Waltraud R. F Freundliche und entspannte Atmosphäre - ich kann zur Ruhe kommen L Lernen ohne Druck I individuell abgestimmter Lehrinhalt ich entwickle mich weiter e engagierte und kompetente Trainerinnen ich werde unterstützt G großes Verständnis für jeden Teilnehmer ich fühle mich wohl BARBARA Wie bin ich auf FLIeG gekommen Mein Kurs, mein FLIeG Ich habe im Jänner 2013 mit meinem Kurs bei FLIeG begonnen. Ich fühle mich hier nicht gestresst und kann immer fragen. Ich kann hier lernen was ich für meine Bedürfnisse brauche. Ich werde hier auch gelobt, auch wenn ich nicht so gut war. Ich freue mich jedes Mal auf meinen Kurs. FLIeG, alles Gute! Ida K. Durch das AMS Graz. Mein Name ist Irene. Ich bin sehr begeistert von FLIeG. Ich bin 3½ Jahre lang in die Volksschule gegangen und eines Tages hat mich die Lehrerin in die Sonderschule gesteckt, weil ich mich sehr schwer getan habe beim Lesen und beim Schreiben und beim Rechnen. Das letzte Jahr bin ich den Polytechnischen Lehrgang gegangen. Und vor einigen Jahren bin ich zufällig darauf gekommen, dass es FLIeG gibt. 16

20 Als ich das erste Mal zu FLIeG gekommen bin, habe ich mir gedacht: Was wohl auf mich zukommt? Und als ich dann öfter zu FLIeG gekommen bin, war es schon besser. Ich freue mich jedes Mal auf den Kurs. Und es hat mir schon sehr viel geholfen und meine Handschrift ist auch schon viel besser. Ich übe auch zu Hause, und ich bekomme immer Aufgaben auch für zu Hause. Und ich bin sehr stolz auf mich, weil ich schon sehr viel getan habe. Wenn ich zu Hause zum Beispiel nichts tue, dann vergesse ich alles. Und ich war voriges Jahr in der Kleinen Zeitung, weil sehr viele Österreicher nicht lesen und schreiben können. Seit ich im Kurs bin, kann ich sogar mit 10 Fingern schreiben. Und ich war sogar mit einem Bild in der Zeitung und der Name war auch dabei. Und meine Schwester hat mir gesagt: Nur weiter so!. Und eine Frau hat mich sogar gefragt, ob ich in der Zeitung war, und ich habe mit Ja geantwortet. Und meine Familie hat mir auch gesagt, dass sie es super findet. Und ich habe eines Tages zu der Frau Wiesinger gesagt, dass ich gerne meiner Großnichte helfe bei der Aufgabe, wenn sie in die Schule geht. Und ich bin schon seit einiger Zeit bei FLIeG und es hat sich sehr viel getan, das heißt: Ich komme schon selber auf die Fehler beim Schreiben drauf. Und mein größter Wunsch ist, dass ich Koch und Kellner werde! Aber mein Wusch wird sich leider nicht erfüllen, weil ich Medikamente nehmen muss. Und es geht leider körperlich auch nicht. Oder? Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen, Irene 17

21 Für den Inhalt verantwortlich: ISOP GmbH Dreihackengasse Graz mail to: basisbildung@isop.at Redaktion: Gabriele Wiesinger Layout: Marlene Voves 18

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