Christian Kalis Kaplan in Amberg St. Georg Stadtjugend- und BDKJ-Kreisseelsorger Amberg

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1 Christian Kalis Kaplan in Amberg St. Georg Stadtjugend- und BDKJ-Kreisseelsorger Amberg 12. Sonntag im Jahreskreis Flutopferhilfe (C) 23.Juni Lesung: Sach 12,10-11;13,1 / 2. Lesung: Gal 3,26-29 / Evangelium: Lk 9,18-24 Auf dem Gebiet meiner zukünftigen Wirkungsstätte, der Pfarrei St. Peter in Straubing, findet sich auf dem Friedhof die Agnes-Bernauer-Kapelle. Um ihren Tod, die Herzog Ernst von Bayern aus reinem Egoismus 1435 zu Straubing in der Donau ertränken ließ er konnte die Gefährdung der Erbfolge durch die unstandesgemäße Verbindung seines einzigen Sohnes nicht akzeptieren, ist manche Legende entstanden. Auch die folgende: Prinz Albrecht, der Sohn des Herzogs, war von seinem Landshuter Vetter zur Hirschjagd geladen. Als er zum Stadttor hinausritt, entdeckte er an der Wand eine Schrift, unbeholfen mit Kreide hin gekritzelt. Er las: Ich habe Kreuz und Leiden und schreib es auf mit Kreiden. Und wer kein Kreuz und Leiden hat, der lösche diese Zeilen ab! Geh, Knappe, wisch das ab!, sagte Albrecht, ich bin glücklich und ohne Leid. Er war mit der schönen Bernauerin vermutlich heimlich getraut worden und liebte sie über alles.

2 Das sollt Ihr nicht tun, Prinz entgegnete der Knappe, kein Mensch ist ohne Leid. Doch er begann den Befehl auszuführen. Da sprengte ein Reiter durchs Tor. Prinz Albrecht, rief er, Eure schöne junge Frau ist in den Fluten ertrunken! Da wurde Albrecht blass und befahl dem Knappen: Geh, schreib es wieder an! Und niemand soll es fortan löschen! Ich habe Kreuz und Leiden. Eine Legende. Aber das Volk, das sie erdichtete, hat darin seine eigene Erfahrung ausgedrückt: Kein Mensch ist ohne Leid. Gerade im Gäuboden, der sich von oberhalb Straubings donauabwärts bis hinter Deggendorf erstreckt, mussten und müssen die Bewohner diese Erfahrung seit einigen Wochen wieder machen: Alles, ihr gesamtes Hab und Gut ist in den Fluten des Hochwassers versunken. Kein Mensch ist ohne Leid. Ihr Leben ist durchkreuzt. Es gehört zum Menschenleben, das gehört zum Christenleben. Wir alle machen solche Erfahrungen auf die eine oder andere Weise: Wir werden krank, wir altern. Der Tod streicht alle durch. Andere haben ihr Kreuz mit einem Menschen, werden vom Hass getroffen oder vom Unrecht zermürbt. Die ganze Welt ist so. Auf uns allen liegt diese Last. 2

3 Christus hat uns im Evangelium gesagt, er sei der Messias gerade dadurch, dass er dieses Leid der Welt tragen muss. Er fügte hinzu, an alle gewendet: Wer mir nachfolgen will, wer ein Christ sein will, der muss daran mittragen. Gemeint ist damit das ganz alltägliche Kreuz. Aber wenn wir ehrlich sind, - dieses Er nehme sein Kreuz auf sich ist uns zuwider. Wir wollen unser Leben retten. Wir wollen kein Leid. Wir wollen das Leid der Welt nicht am eigenen Leib austragen. Wisch es ab!, hat schon der junge, glückliche Albrecht dem Knappen befohlen. Üblicherweise gehen wir Kreuz und Leid lieber aus dem Weg. Diesmal, liebe Schwestern und Brüder, scheint mir, dass sich die Geschichte etwas anderes entwickelt: Die Menschen erklären sich solidarisch mit dem großen Leid des Gäubodens. Aus Nah und Fern waren bzw. sind Helfer des Technischen Hilfswerkes, des Malteser Hilfsdienstes, des BRK und von anderen Organisationen, angerückt. Großzügig haben viele bereits Geld- und Sachspenden gegeben. Wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Nach den Worten Jesu retten wir es nur, wenn wir uns selbst verleugnen und unser tägliches Kreuz, auf uns nehmen. Das bedeutet, dass wir uns selber weggeben an Gott für die Welt und für die Menschen. Wie Er. So ging er uns voraus. 3

4 Das war sein Leben. Das war sein Sterben. Er kam in diese Welt, um ihr Unheil am eigenen Leib aufzufangen. Sterbend hat er den Hass verziehen und gab der Liebe das letzte Wort. Dafür sagt Jesus sollen wir unser tägliches Kreuz auf uns nehmen. Mein Leib: Für euch hingegeben Mein Blut: für euch und für alle vergossen. Für ist das wichtigste Wort Christi. Für ist auch das wichtigste Wort eines Christen. Dieses Für ist ganz konkret wie das Leben. Dieses tägliche Aufsichnehmen des Kreuzes, das Jesus uns aufträgt, muss nicht einmal von vornherein Leiden für bedeuten, sondern meint grundsätzlich schon Dasein für. Wer Christ sein will, kann nicht für sich selber leben und unbeteiligt dem Geschehen der Welt und dem Leben der Menschen zuschauen. Das Für heißt: Wo braucht mich einer? Wo kann ich etwas für andere tun? Wie kann ich dem mürrischen Mitarbeiter, der sich selbst nicht mag, in seiner Not helfen? Wie kann ich die unpersönliche Kälte der Menschen um mich herum erwärmen? Wie kann ich ihnen durch mein unbeirrbares Entgegenkommen ein Hinweis auf Gott sein? So unwahrscheinlich das klingt das hat mit dem Kreuz Jesu zu tun, mit dem grenzenlosen, törichten Entgegenkommen Gottes. Wenn Gott die große selbstlose 4

5 Liebe von uns verlangt, wird er uns schon zeigen, wie sie gelingt. Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. So widersprüchlich sich das anhört, aber wir gewinnen tatsächlich unser Leben. Durch nichts reifen wir menschlich so tief, wie durch das Leid, eigenes und fremdes, wenn wir es gläubig durchstehen. Da werden wir realistisch und stark, aber auch wenn wir durchkommen und das beobachten wir an vielen Flutopfern heiter und gelassen. Nirgendwo sonst beginnen wir das innerste Gesetz des Mensch-Seins so zu verstehen wie unter dem Kreuz: Wer sich weggibt, bekommt sich geschenkt. Sagen wir es anderes: Wer liebt, leiderprobt liebt, wird ein Mensch. Wer nicht liebt, bleibt ein Egoist, einer wie Herzog Ernst von Bayern, ein Un- Mensch! Wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer sein Leben um meinetwillen verliert, wird es retten. In der Mitte steht jenes um meinetwillen. Das ist der Schlüssel, ohne den alles verschlossen bleibt: Jesus Christus. Ihn müssen wir finden, damit uns das Leben aufgeht. Amen. Christian Kalis, Kaplan 5

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