2018 JAHRESÜBERSICHT BILDUNGS KURIER. Das Bildungsprogramm der Arbeitskammer des Saarlandes im Bildungszentrum Kirkel

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1 2018 JAHRESÜBERSICHT BILDUNGS KURIER Das Bildungsprogramm der Arbeitskammer des Saarlandes im Bildungszentrum Kirkel

2 Vorwort rt

3 DAS NEUE BILDUNGSPROGRAMM DER ARBEITSKAMMER Die Arbeitskammer des Saarlandes führt im Bildungszentrum Kirkel Seminare für saarländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch. Diese Seminare tragen im Rahmen des Gesetzesauftrages der Arbeitskammer dazu bei, die wirtschaftliche, ökologische, soziale und kulturelle Lage der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zu verbessern. Ziel der Bildungsarbeit der Arbeitskammer muss es dabei sein, Arbeitnehmer zu befähigen, ihre eigenen Interessen besser wahrnehmen zu können. Dabei werden Handlungsmöglichkeiten für mehr Mitbestimmung am Arbeitsplatz, bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen durch Tarifverträge aber auch durch das aktive Einmischen in gesellschaftspolitische Diskussionsprozesse aufgezeigt. Parallel zur politisch-fachlichen Bildung ist es aber auch notwendig, die Arbeitnehmer persönlich weiterzuentwickeln: Hierzu zählen methodische Kompetenzen, aber auch das sichere Präsentieren der eigenen Positionen sowie Kommunikation und Verhandlungsführung. Insgesamt 51 Bildungsveranstaltungen werden im Jahr 2018 angeboten. Hinzu kommen 19 Seminare der Technologieberatungsstelle der Arbeitskammer 3

4 (BEST e. V.) sowie Angebote aus den Fachabteilungen der Arbeitskammer, z. B. für Schwerbehindertenvertreter oder Beschäftigte in der Pflege. Unsere Seminare richten sich an interessierte Arbeitnehmer, die meist nach dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG) teilnehmen, aber auch an die gewählten Arbeitnehmervertreter in den Betrieben und Verwaltungen (Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen, Schwerbehindertenvertreter, Frauen- und Gleichstellungsbeauftrage) die aufgrund ihrer Funktion gesonderte Freistellungsmöglichkeiten haben. Jörg Caspar Vorstandsvorsitzender der Arbeitskammer Thomas Otto Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer Ralf Haas Leiter des Bildungszentrums Kirkel der Arbeitskammer 4

5 DIE VERTRETERVERSAMMLUNG BRINGT DIE BILDUNGSARBEIT DER ARBEITSKAMMER VORAN Der Pädagogische Ausschuss hat die Modernisierung des Bildungszentrums begleitet und mitgestaltet. Viele Anforderungen von Teilnehmern und Veranstaltern konnten berücksichtigt werden. So wurde durch die Sanierung der Zimmer ein wesentlich höherer Standard erreicht, der auf dem Niveau von modernen Mittelklassehotels liegt. Auch der Freizeitbereich konnte erweitert und mit einem neuen Wellnessbereich aufgewertet werden. Parallel zur Modernisierung des Gebäudes hat der Ausschuss eine Weiterentwicklung des Bildungsprogramms angestoßen. Es wurden Themenfelder definiert, die die Arbeitskammer zwingend und dauerhaft besetzen muss. Ergänzt wird dies durch Themen, die sich aus aktuellen Anforderungen bzw. der politischen Planung der AK ergeben. Anhand dieser Themenfelder fand eine Prüfung der bisherigen Bildungsangebote statt. Einige wurden in die neue Struktur übernommen, andere finden (zumindest) im Jahr 2018 nicht mehr statt. Das Bildungsprogramm erhält durch die Überarbeitung ein klareres Profil: Die Arbeitskammer bietet Bildungsangebote für Arbeitnehmer an, die dazu geeignet sind, die eigenen Interessen (insbesondere im Arbeitsleben) besser zu vertreten. Es wird vermittelt, dass es demokratische Mittel gibt, die eigenen 5

6 Rahmenbedingungen in Betrieb und Gesellschaft zu verändern, durch betriebliche Mitbestimmung, Tarifpolitik und Einmischen in politische Entscheidungsprozesse. Parallel zur politisch-fachlichen Bildung ist es aber auch notwendig, die Arbeitnehmer persönlich weiterzuentwickeln: Hierzu zählen methodische Kompetenzen, aber auch das sichere Präsentieren der eigenen Positionen sowie Kommunikation und Verhandlungsführung. Dem Pädagogischen Ausschuss gehören an: Ralf Reinstädtler (Vorsitzender), Sabine Engelhardt-Cavelius (stellvertretende Vorsitzende), Eric Ehlen (2. stellvertretender Vorsitzender), Ralf Damde, Elke Horn, Marita Kuhn, Brunhilde Puhar Hintergrund: Die Arbeitskammer ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Der Vertreterversammlung gehören 42 Mitglieder an, die vom saarländischen Landtag für sechs Jahre gewählt werden. Die Vertreterversammlung beschließt über alle Fragen, die von grundsätzlicher Bedeutung sind und bestimmt die Richtlinien zur Durchführung der gesetzlichen Aufgaben. Sie kann Ausschüsse einsetzen, um Entscheidungen vorzubereiten und zu beraten. Der Pädagogische Ausschuss hat die Aufgabe, das Bildungsprogramm der Arbeitskammer zu beraten und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig ist er für die Rahmenbedingungen im Bildungszentrum Kirkel zuständig. 6

7 INHALT Vorwort S. 2 Seminar-Übersicht S. 8 Unser Pädagogisches Team S. 12 Bildung nach Maß S. 13 Unsere Seminarleiter S. 14 Unser Bildungsangebot S. 20 Arbeit, Umwelt und Technik S. 20 Frauen- und Gleichstellungspolitik S. 26 Gesund und sicher im Beruf S. 32 Jugend- und Berufsbildung S. 40 Kultur und Geschichte S. 46 Mitbestimmung S. 54 Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation S. 64 Politik für Arbeitnehmer S. 80 Familiensommer S. 92 Unser Haus Bildung im Grünen S. 96 Bildungsberatung / ProfilPass S. 104 Bildungsangebot für Schwerbehindertenvertretungen S. 111 Bildungsangebot von BEST e. V. S. 113 Freistellungsgrundlagen S. 135 Anmeldeformular S

8 SEMINAR-ÜBERSICHT ARBEIT, UMWELT UND TECHNIK Termin Titel Seite Alle reden von Digitalisierung n Sichere Internetnutzung mit PC und Notebook n Umweltpolitik im Kontext: Energie? Zukunft! n Umweltpolitik im Kontext: Nachhaltigkeit zwischen Anspruch und Wirklichkeit n 23 FRAUEN- UND GLEICHSTELLUNGSPOLITIK Termin Titel Seite Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland n Altersarmut ist (überwiegend) weiblich n Rechtliche Grundlagen des Saarländischen Gleichstellungsgesetzes und des 28 Bundesgleichstellungsgesetzes GESUND UND SICHER IM BERUF Termin Titel Seite Arbeitest Du noch oder lebst Du schon? Hinter dem Horizont geht s weiter n Missbrauch und Abhängigkeit von Alltagsdrogen in unterschiedlichen Lebensbereichen n 36 erkennen und richtig handeln Sicherheit und Gesundheit im Betrieb n Welche Rolle(n) spiele ich in meinem Leben? 34 JUGEND- UND BERUFSBILDUNG Termin Titel Seite Ausbildung goes Digital?! n Berufliche Bildung ist politisch! n Das ABC der Ausbildung 43 Freistellungsgrundlagen: n SBFG 37,6 BetrVG 37,7 BetrVG 45,5 SPersVG 46,6 BPersVG 96,4 SGB IX 10,5 BGleiG 15,4 LGG

9 KULTUR UND GESCHICHTE Termin Titel Seite Arbeiterlieder als politisches Lied der Gegenwart n Die Arbeiterbewegung an der Saar n Industriekultur im Saarland n Lacht kaputt, was euch kaputt macht! n Was uns Marx heute noch zu sagen hat n 49 MITBESTIMMUNG Termin Titel Seite Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit für den Betriebs- und Personalrat Betriebsversammlungen besser gestalten Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte und Mitglieder des Wirtschaftsausschusses Den Bildungsanspruch des Betriebsrates planen und durchsetzen JAV Aktiv im Betrieb Mediation Differenzen konstruktiv lösen Mit Erfolg verhandeln zum Wohle der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Protokollführung rechtssicher und aussagefähig 62 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG/KOMMUNIKATION Termin Titel Seite Abenteuer Lernen n Auf die Dauer hilft nur Power n Die Kraft der Sprache n Dompteur? Animateur? Motivationskünstler? n Erfolgreiche Verhandlungsführung setzt Handeln und Führen voraus n Gegen die Sprachlosigkeit Standpunkte setzen und vertreten n Gewaltfreie Kommunikation hat die Kraft, die Welt zu verändern n Ich wollte immer schon mal schreiben n Im Rampenlicht: Persönliche Ausstrahlung, Lampenfieber, Selbstpräsentation n Mediation Mut zur Konfliktlösung n Reagiere klug auch wenn man dich unklug behandelt! n Stark im Gespräch n Wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen! n Worte Gesten Emotionen n 66 9

10 SEMINAR-ÜBERSICHT POLITIK FÜR ARBEITNEHMERINNEN UND ARBEITNEHMER Termin Titel Seite Abends noch in den Spiegel schauen können n Alles hängt von allem ab! n Das wird man doch noch mal sagen dürfen n Die digitale Zukunft der politischen Bildung n Die EU nach dem Brexit und die Zukunft der Eurozone n Gute Pflege beginnt bei dir selbst Resilienzstrategien und Selbstbewusstsein für n 87 professionell Pflegende Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat Ein Seminar für Führungskräfte n Rente muss zum Leben reichen! n Wie wollen wir unser Gemeinwesen finanzieren? n 86 SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNGEN, BETRIEBSRÄTE, PERSONALRÄTE UND MITARBEITERVERTRETUNGEN Grundseminare Termin Titel Seite Aufbauseminare Die Tätigkeitsfelder der Schwerbehindertenvertretung 112 Termin Titel Seite Lehrergesundheit Prävention und betriebliches Eingliederungsmanagement Seelische Krisen und Arbeit Hilfen für psychisch erkrankte Menschen im Arbeitsleben Aus der Balance Umgang mit psychosozialen Belastungen im Arbeitsleben Mitwirkung bei Personalentscheidungen 112 Freistellungsgrundlagen: n SBFG 37,6 BetrVG 37,7 BetrVG 45,5 SPersVG 46,6 BPersVG 96,4 SGB IX 10,5 BGleiG 15,4 LGG n 19 Abs. 3 MVG n 16 Abs. 1 MAVO n 96 Abs. 4 Satz 3 SGB IX n 4f BDSG, Art. 37 Ziff. 5 EU-DSGVO

11 BERATUNG UND QUALIFIZIERUNG FÜR BETRIEBSRÄTE, PERSONALRÄTE UND MITARBEITERVERTRETUNGEN IM SAARLAND Termin Titel Seite Mitbestimmung bei Einführung und Betrieb von IT-Systemen Grundlagen n n Urlaubsgrundsätze und Urlaubsplanung n n Der neue Beschäftigtendatenschutz n n n n Digitalisierung I n n Betriebliches Gesundheitsmanagement kompakt n n n Achtung Kamera! n n n Klare Regeln zu Internet und n n Verwaltung Digitalisierung II n n Einigungsstelle Der geregelte Weg zur Mitbestimmung n n Gesundheitsdatenschutz n n n n Flexible Arbeitszeit: Arbeitszeitkonten n n Digitalisierung III n n Digitalisierung in der Dienstleistung n n Mitarbeiterbefragungen mitgestalten n n Organisation der Betriebs- und Personalratsarbeit n n Konstruktives Konfliktmanagement in der Betriebs- und Personalratsarbeit n n Industrie 4.0 n n Die Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung n n 134 SIE MÖCHTEN MEHR ÜBER DIE SEMINARE WISSEN? Gerne beantworten wir Ihre Fragen: julia.schmidt@arbeitskammer.de, Telefon: und jessica.morsch@arbeitskammer.de, Telefon: IMPRESSUM Verleger: Arbeitskammer des Saarlandes, Fritz-Dobisch-Straße 6-8, Saarbrücken, Telefon Herausgeber: Jörg Caspar, Thomas Otto Chefredakteur: Peter Jacob Redaktion: Wulf Wein Bearbeitung: Ralf Haas, Leiter BZ Kirkel Gestaltung: FBO Agentur für Marketing und Neue Medien Druck: Kern GmbH, Bexbach ONLINE-ANMELDUNG Interesse an unseren Seminaren? Am schnellsten geht es mit unserer Online-Anmeldung unter 11

12 UNSER PÄDAGOGISCHES TEAM Wir entwickeln das Bildungsprogramm und führen die Seminare durch! Ralf Haas Yvonne Fegert Leiter des Bildungszentrums Kirkel Telefon: Pädagogische Mitarbeiterin Stellv. Leitung Päd. Bereich Telefon: Bildung ist nur dann erfolgreich,wenn sie nicht nur zu neuem Wissen, sondern auch zu verändertem Handeln führt. Das ist unser Leitsatz im BZK. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen durch die Bildungsarbeit der Arbeitskammer befähigt werden, ihre Interessen wahrzunehmen und die Situation der Arbeitnehmer im Saarland zu verbessern. Neben unserem regulären Bildungsprogramm sind wir auch gerne bereit, schnell und flexibel Bildungsangebote nach Maß zu entwickeln. Gerade bei Betriebsrats- oder Personalratsgremien muss es manchmal schnell gehen, wenn neue Herausforderungen gemeistert werden sollen. Sprechen Sie uns an! Caroline Müller Pädagogische Mitarbeiterin Telefon: Daniel Erbes Pädagogischer Mitarbeiter Telefon: Bildungsberatung ist mehr als Weitergabe von Informationen über Bildungsangebote. In Krisenzeiten und persönlicher Umbruchstimmung bietet Bildungsberatung vor allem Orientierung. Machen Sie Ihre persönliche Lebenssituation zum Thema. Die Welt im Wandel doch wer bestimmt die Richtung? Wir möchten auch junge Menschen durch Seminare und Workshops befähigen, ihre eigenen Interessen als Auszubildende und junge Arbeitnehmer besser zu vertreten und setzen uns praxisorientiert mit deren Zukunft auseinander. Bildung als Schlüssel für die Zukunft. 12

13 BILDUNG NACH MASS Betriebsrats- oder Personalratsgremien müssen oft kurzfristig reagieren: Betriebliche Umstrukturierungen, Personalabbau, Abschluss einer schwierigen und umfassenden Betriebsvereinbarung/Dienstvereinbarung. Das sind nur einige Beispiele, bei denen eine schnelle Unterstützung notwendig ist. Ein Seminar im regulären Bildungsprogramm, das womöglich erst in ein paar Monaten angeboten wird? So lange kann oftmals nicht gewartet werden. Spezielle Bildungsangebote für Gremien Daher bieten wir auf den Betrieb zugeschnittene Bildungsangebote an. Neben unserem Pädagogischen Team steht uns ein großer Pool von Experten der Arbeitskammer sowie von Juristen und Beratern aus verschiedenen Bereichen zur Verfügung. Wir sind in der Lage, auf den kurzfristigen Bildungsbedarf zu reagieren und maßgeschneiderte Seminare anzubieten. Klausurtagungen und Coaching Gleichzeitig besteht oft der Bedarf, die Arbeit im Gremium besser zu organisieren oder sich auch strategisch oder methodisch weiterzubilden. Auch hierzu sind wir in der Lage. Wir geben Ihnen die richtigen Werkzeuge an die Hand für eine erfolgreiche Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung! Sprechen Sie uns an! 13

14 UNSERE SEMINARLEITER Hans-Hermann Bendzulla Diplom Sozialpädagoge, Studienleiter der Evangelischen Akademie im Saarland Jonas Boos Referent für Konjunktur- und Strukturpolitik bei der Arbeitskammer des Saarlandes, Diplom Volkswirt Wolfgang Bensel Diplom Sozialarbeiter, Heilpraktiker (Psychotherapie), Suchttherapeut Manuela Borella Zertifizierte Imageberaterin, Lizenzierte Kniggetrainerin, Zertifizierte Farb-, Typ-Stilberaterin, Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement IHK Dr. rer. Pol. Joachim Bischoff Diplom-Soziologe, Publizist Esther Braun Referentin für Pflege bei der Arbeitskammer des Saarlandes, ausgebildete Krankenschwester und Praxisanleiterin Kerstin Blass Diplom Soziologin, Fachkraft für Gesundheitsmanagement im Betrieb (IHK), Organisationsberaterin, Beraterin bei der Beratungsstelle für sozialverträgliche Technologiegestaltung (BEST e. V.) Wolfgang Dincher Referent für Finanzpolitik bei der Arbeitskammer des Saarlandes, Diplom-Volkswirt Jürgen Böning Sozialhistoriker, Technikgeschichtler, ehem. Leiter der Abteilung Graphisches Gewerbe im Museum der Arbeit (Hamburg) Andreas Dörr Referent für Pflege bei der Arbeitskammer des Saarlandes 14

15 Tamara Enhuber Diplom-Sozialwirtin, M.A. Soziologie RA Schekib Fischer Fachanwalt für Arbeitsrecht Daniel Erbes Referent für Jugendpolitik bei der Arbeitskammer des Saarlandes, Pädagogischer Mitarbeiter im Bildungszentrum Kirkel, Betriebswirt Personal- und Sozialwesen (VWA) Dörte Grabbert Redakteurin in der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und stellvertretende Pressesprecherin der Arbeitskammer des Saarlandes, Politikwissenschaftlerin M.A. Yvonne Fegert Pädagogische Mitarbeiterin im Bildungszentrum Kirkel, Diplom-Sozialarbeiterin, Wirtschaftsmediatorin (FH) Helmut Grimm Referent für Teambildung, Fallberater, Referent für das Bundes- und Landespersonalvertretungsgesetz wie auch für das Bundes- und Landesgleichstellungsgesetz Hilde Fehlhaber Diplom Soziologin, TZI Diplom, im Ruhestand Winfried Groß Anbieter von Betriebsratsschulungen, Sachverständiger für Arbeitsund Betriebsverfassungsrecht RA Erika Fischer Fachanwältin für Arbeitsrecht Sören Gry Berater bei der INFO-Institut Beratungs-GmbH, Master of Science BWL 15

16 UNSERE SEMINARLEITER Ralf Haas Leiter des Bildungszentrums der Arbeitskammer des Saarlandes, Absolvent der Akadamie der Arbeit in der Universität Frankfurt am Main Michael Hoffmann Projektleiter bei der INFO-Institut Beratungs-GmbH, Rechtsanwalt, Dipl. Wirtschaftsjurist (LL.B.), Wirtschaftsmediator Thomas Hau Informationswissenschaftler, Datenschutzbeauftragter (TÜV), Berater bei der Beratungsstelle für sozialverträgliche Technologiegestaltung (BEST e. V.) Jürgen Holzhauser Kabarettist, Musiker, Textschreiber, Mitglied der Kabarettgruppe Marx, Ruge & Holzhauser Viktoria Herz Projektmitarbeiterin im Netzwerk für Demokratie und Courage Saar e. V., Magister und 1. Staatsexamen Lehramt Gymnasium in Geschichte und Politikwissenschaft Dr. Andreas Jansen Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen, Promotion zum Thema Altersübergangskulturen in Europa Dr. Frank Hirsch Historiker im Dokumentationszentrum der Arbeitskammer des Saarlandes Dr. Matthias Hoffmann Soziologe, Berater bei der Beratungsstelle für sozialverträgliche Technologiegestaltung (BEST e. V.) Dr. Alexander Klier Social Learning Consultant bei der Firma Beck et al. Services GmbH, Lehrbeauftragter an der Hochschule München und Universität Potsdam, Studium der Philosophie und Zusatzstudium der Erwachsenenpädagogik RA Angela Kolovos Fachanwältin für Arbeitsrecht 16

17 Dr. phil. Hans-Joachim Kühn Historiker Dr. Reiner Marx Promovierter und habilitierter Literaturwissenschaftler, Kabarettist, Mitglied der Kabarettgruppe Marx, Ruge & Holzhauser Caroline Müller Pädagogische Mitarbeiterin im Bildungszentrum Kirkel, Dipl.-Pädagogin (WB), ProfilPASS-Multiplikatorin, Weiterbildungsberaterin, DGTA-zertifizierter Coach systemischer Transaktionsanalyse Heike-Rebecca Nickl Referentin für Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Arbeitskammer des Saarlandes Jürgen Meyer Leiter der Stabsstelle Innovation und Umwelt bei der Arbeitskammer des Saarlandes, Geschäftsführer der Beratungsstelle für sozialverträgliche Technologiegestaltung (BEST e. V.) Dr. Gisela Notz freiberufliche Wissenschaftlerin und Autorin, Mitherausgeberin der Zeitschrift Lunapark21 Dorothea Michaelsen-Friedlieb Beraterin bei der INFO-Institut Beratungs-GmbH, Diplom-Psychologin, freiberufliche Beraterin, Trainerin, Coach Christian Ott Referent für Innovation und Umwelt bei der Arbeitskammer des Saarlandes, Diplom-Geoökologe Oskar Michel Sachverständiger des Betriebsrates bei einem großen Telekommunikationsunternehmen. Ehrenamtlich in der Jugendbildungsarbeit tätig. RA Jan Reich Fachanwalt Arbeitsrecht 17

18 UNSERE SEMINARLEITER Jürgen Reitz Regisseur, Schauspieler, Theaterleiter Gertrud Schmidt Referatsleiterin Frauen und Gleichstellungspolitik bei der Arbeitskamemr des Saarlandes, Diplom Verwaltungswirtin, Diplom Soziologin Kurt Remus Referatsleiter für Konjunktur-, Struktur- und Beschäftigungspolitik bei der Arbeitskammer des Saarlandes, Diplom-Volkswirt Jutta Schmitz Wissenschaftliche Leiterin des Informationsportals Sozialpolitik-aktuell, Sozialwissenschaftlerin Hans Ruge Gitarrist und Arbeiterliedersänger, Kabarettist, Mitglied der Kabarettgruppe Marx, Ruge & Holzhauser Sarah Sahl Trainerin in der Erwachsenenbildung, systemischer Coach und Mediatorin Delf Slotta Diplomierter Geograph, Regierungs-Direktor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes, Direktor des Instituts für Landeskunde im Saarland Ass. jur. Eva-Maria Stoppkotte Volljuristin mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht, Verantwortliche Redakteurin Arbeitsrecht im Betrieb, Mediatorin Bernhard Scheid Diplom-Wirtschaftsingenieur, Berater bei der Beratungsstelle für sozialverträgliche Technologiegestaltung (BEST e. V.) Bettina Theißen Freie Trainerin, Autorin, Schauspielerin 18

19 Rainer Thimmel Referent für betriebliche Gesundheitspolitik bei der Arbeitskammer des Saarlandes, Diplom-Gesundheitswissenschaftler Ronald Westheide Diplom-Soziologe, Organisationsberater, Berater bei der Beratungsstelle für sozialverträgliche Technologiegestaltung (BEST e. V.) 19

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21 ARBEIT, UMWELT UND TECHNIK 21

22 UMWELTPOLITIK IM KONTEXT: ENERGIE? ZUKUNFT! Energiewende Chance oder Risiko für den Industriestandort Deutschland Die Energiewende hat Deutschland im Griff. Auf immer mehr Dächern werden Photovoltaikanlagen installiert, immer mehr Windräder werden aufgestellt, nach und nach gehen die Atomkraftwerke vom Netz. Der Umbau der Energiewirtschaft ist in vollem Gang. Es stellt sich die Frage, ob Deutschland damit auf einem Sonderweg ist. Bietet die Energiewende ungeahnte Chancen, insbesondere für die deutsche Wirtschaft, oder gefährdet sie den Industriestandort Deutschland? Ist die Energiewende der Königsweg hin zu nachhaltigem Leben und Wirtschaften? Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Christian Ott Wir wollen in dem Seminar eine Zwischenbilanz zur Energiewende ziehen. Ausgehend vom Grundbegriff Energie wird ein Überblick über die verschiedenen Energieträger gegeben, deren Verwendung und Auswirkungen. Neue Technologien (Wind, Sonne, Speicher) werden vorgestellt und in den Kontext zur Energiewirtschaft gesetzt. Der Strommarkt, der Emissionshandel, aber auch die fossilen Energieträger werden in Verbindung mit lokalen und globalen Entwicklungen gesetzt (Klima/Umwelt). Es wird herausgearbeitet, welche das sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten jeder Einzelne in seinem und im betrieblichen Umfeld hat. Dabei wird auch ein Blick in die Zukunft gewagt. Wir werden Exkursionen unternehmen, um uns direkt vor Ort zu informieren, und wir werden Experten zu uns einladen, die über aktuelle Entwicklungen berichten. anmeldung/bzk

23 UMWELTPOLITIK IM KONTEXT: NACHHALTIGKEIT ZWISCHEN ANSPRUCH UND WIRKLICHKEIT Was bedeutet Nachhaltigkeit und wie kann sie gelebt werden? Der Begriff Nachhaltigkeit geht auf die Forstwirtschaft zu Beginn des 18. Jahrhunderts zurück. Inzwischen ist er zu einem vielgenutzten Schlagwort geworden mittlerweile weit über den umweltpolitischen Diskurs hinaus. Ins Blickfeld ist nachhaltige Entwicklung verstärkt seit den 1970er Jahren gerückt. Wichtige Meilensteine auf diesem Weg waren der Bericht der Brundtland- Kommission Unsere gemeinsame Zukunft (1987) sowie die UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung im Jahr 1992 in Rio de Janeiro. Während sich Nachhaltigkeit als politischer Grundwert also etabliert zu haben scheint, droht der inflationäre Gebrauch des Begriffs seinen Gehalt zu verwässern. Im Seminar soll geklärt werden, was Nachhaltigkeit ist und wie sie gelebt wird. Die Bereiche Ressourcen und Energie, Wasser und Ernährung, Konsum, Klima und Ozeane sowie nachhaltige Entwicklung werden anhand von Beispielen dargestellt. Exkursionen dienen dazu den Zusammenhang jedes Einzelnen zur Nachhaltigkeit darzulegen. Dabei wird auch das derzeitige Wirtschaftssystem beleuchtet und auf zukünftige Optionen eingegangen. Für die betriebliche Umsetzung von Nachhaltigkeit werden Möglichkeiten vorgestellt, um auf das Umweltbewusstsein von Unternehmensmitgliedern einzuwirken und ein nachhaltiges Informations- und Kommunikationsmanagement zu gestalten. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Christian Ott anmeldung/bzk

24 SICHERE INTERNETNUTZUNG MIT PC UND NOTEBOOK Schlüsselkompetenz für aktive Bürger Das Internet ist längst keine virtuelle Welt mehr, sondern zum realen Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Wer sich tagesaktuell informieren will, kommt um das Internet nicht mehr herum, selbst in den Abendnachrichten wird darauf hingewiesen:...und weitere Informationen finden Sie im Internet unter tagesschau.de. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebsratsmitglieder Seminar-Nr.: BZK Bernhard Scheid anmeldung/bzk Kommunikation, soziale Kontakte, Bürgerbeteiligung und sogar Behördengänge finden inzwischen über das Netz statt. Das Internet entwickelt sich weiter und wird durch die Interaktionsmöglichkeiten immer wichtiger für mündige Menschen, um aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Wichtig dafür ist der sichere und kompetente Umgang mit dem Internet. Sicherheit bei der Internetnutzung ist dadurch zu einem immens wichtigen, aber auch flüchtigen Gut geworden. Wer mit einem heimischen Windows-PC im Internet unterwegs ist, muss auf anderes achten, als ein mobiler Surfer mit einem Android-Tablet. Das Seminar setzt den Fokus auf Hinweise zum sicheren Surfen. Die Informationen sind speziell auf die Nutzung von Windows auf PC und Notebook ausgerichtet, denn das größte Sicherheitsrisiko stellt der eigene Rechner dar. Die Infektion mit Computerviren verursacht oft nur einen recht geringen Schaden. Ein korrumpiertes Betriebssystem lässt sich neu aufspielen. Datenverluste sind oft gar nicht so dramatisch. Schwerer wiegt hingegen, wenn Passwörter zu Shopping-Systemen, Bankverbindungen und Kreditkartendaten und sozialen Netzwerken ausgespäht werden und finanzieller Schaden entsteht. Damit einher geht auch die Gefahr des Identitätsdiebstahls. Hier gilt es, den Gefahren entgegen zu wirken und die neuen Handlungsmöglichkeiten zu nutzen. Windows-Betriebssysteme und Software bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sich sicherer in der digitalen Welt zu bewegen. DAS SEMINAR VERMITTELT PRAKTISCHES WISSEN, wie durch abgegrenzte Nutzerkonten ein Sicherheitsgewinn erreicht wird, welche Konfigurationen in Browsern was bewirken, wo Verschlüsselung angebracht ist und wie man mit Krypto-Systemen arbeitet, welche Sicherheitslücken durch weitere Software geschlossen werden können, wie man durch eigenes Verhalten auf bekannte (Un-)Sicherheitsphänomene von Windows reagieren kann. 24

25 ALLE REDEN VON DIGITALISIERUNG Gesellschaftliche Veränderungsprozesse erkennen und (mit-)gestalten Dieses Seminar will grundlegendes Wissen zu gesellschaftlichen Veränderungsprozessen vermitteln, die mit der Digitalisierung einhergehen. Dabei legen wir das Augenmerk auf die Schärfung von eigenen Handlungskompetenzen. Im Mittelpunkt stehen die Grundlagen der Digitalisierung, die sich auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens auswirken. Unter anderem schauen wir auf die Gestaltung der eigenen Lebenswelt, des eigenen Arbeitsplatzes, der Arbeitsabläufe im digitalen Zeitalter. Gleichzeitig werden wir Fragen beantworten, wie Welche Datenspuren hinterlasse ich im Alltag? bis hin zu Wie kann ich an Entscheidungen meines Arbeitgebers mitwirken?. Das im Seminar gewonnene Wissen wird konkretisiert durch die jeweiligen Lebens- und Arbeitsbedingungen der Teilnehmenden. SCHWERPUNKTE DES SEMINARS SIND: Grundbegriffe zum Thema Digitalisierung/ digitale Transformation, Veränderungen im Lebensalltag und Entwicklung der Arbeitswelt, Überblick über spezialisierte Beratungsstellen und Unterstützungsangebote, Umgang mit problematischen Situationen im Lebens- und Arbeitsalltag, Was heißt Gute Digitale Arbeit? Arbeit und Leben weiter denken, Verbündete suchen abseits des Arbeitsalltags, Überblick über allgemeine Aufgaben und Mitwirkungsmöglichkeiten der einzelnen Protagonisten im Arbeitsalltag. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebsratsmitglieder Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Sarah Sahl anmeldung/bzk

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27 FRAUEN- UND GLEICHSTELLUNGSPOLITIK 27

28 RECHTLICHE GRUNDLAGEN DES SAARLÄN- DISCHEN GLEICHSTELLUNGSGESETZES UND DES BUNDESGLEICHSTELLUNGSGESETZES Praktische Umsetzung im Arbeitsalltag für Interessenvertretungen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Als Personalratsmitglieder, Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte werden Sie täglich mit den unterschiedlichsten Ansprüchen und Problemen konfrontiert. Um sie zu lösen und die Interessen der Frauen wirksam zu vertreten, benötigen Sie fundierte Kenntnisse des Saarländischen Gleichstellungsgesetzes und des Bundesgleichstellungsgesetzes. Zudem müssen Sie Ihr Wissen in der Praxis anwenden. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 749 Freistellung: 45,5 SPersVG, 46,6 BPersVG, 10,5 BGleiG, 15,4 LGG Zielgruppe: Personalratsmitglieder, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Helmut Grimm Dieses Seminar will beides vermitteln: Grundlegendes Wissen und Handlungskompetenz. Im Mittelpunkt stehen dabei die rechtlichen Grundlagen, die Aufgaben der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten, sowie die Frage, wie Sie an Entscheidungen Ihrer Dienststelle mitwirken können. Darüber hinaus erfahren Sie, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Mitteln Sie die Interessen der Frauen in der Dienststelle geltend machen können. Der konkrete Umgang und die Umsetzung der gesetzlichen Grundlagen im Arbeitsalltag einer Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten werden anhand der konkreten Arbeitssituationen diskutiert. Unter Anwendung unterschiedlichster Methoden wird der jeweilige Arbeitsalltag der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten in den Blick genommen. Konkrete Handlungsoptionen werden anhand der unterschiedlichen Erfahrungen der Referentinnen und der Teilnehmenden entwickelt. Das Seminar gibt Raum, unsere Haltung zu aktuellen frauenpolitischen Fragen zu klären und unseren Standpunkt deutlich zu machen. anmeldung/bzk

29 ALTERSARMUT IST (ÜBERWIEGEND) WEIBLICH Rentenrecht aus Sicht der Frauen Altersarmut ist für viele Frauen vorprogrammiert: Die immer noch vorherrschende Lohnlücke gegenüber ihren männlichen Kollegen, schlechtere Aufstiegschancen, unbezahlte Erziehungs-/Pflegezeiten, prekäre Beschäftigungsformen und Arbeitszeitreduzierungen bzw. unstete Erwerbsbiographien führen dazu, dass der durchschnittliche Rentenanspruch von Frauen weniger als halb so hoch ist, wie der von Männern. Im Seminar wird darüber informiert, welche Faktoren die Rentenhöhe von Frauen negativ beeinflussen. Es wird analysiert, welche Ursachen im System der Gesetzlichen Rentenversicherung liegen, aber auch welche falschen Anreize u.a auch durch Steuerpolitik und gesellschaftliche Rollenbilder gelegt werden. Zusätzlich werden rechtliche Grundlagen vermittelt und Möglichkeiten für Veränderungen aufgezeigt. Die Teilnehmer erhalten grundlegende Informationen über die Funktionsweise des bundesdeutschen Rentensystems. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Alterssicherung von Frauen gelegt. Die Teilnehmer sollen erkennen, welche negativen Einflussfaktoren für die Altersarmut von Frauen ursächlich sind und welche Handlungsoptionen es gibt, diese zu verändern. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 10,5 BGleiG, 15,4 LGG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Seminar-Nr.: BZK Jutta Schmitz, Gertrud Schmidt, Dr. Andreas Jansen anmeldung/bzk

30 100 JAHRE FRAUENWAHLRECHT IN DEUTSCHLAND Der schwierige Kampf bis, die Teilnahme der weiblichen Welt am Staatsleben durchgesetzt war Dieses Seminar soll ein besseres Verständnis von einer grundlegenden Gleichheit der staatsbürgerlichen Rechte vermitteln. Es werden Menschen und die Entwicklung ihrer Rechte unter dem Aspekt der verschiedenen Klassen und Geschlechter analysiert. Aus der Geschichte lernen, um die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu gestalten, das ist die Herangehensweise in diesem Seminar. Wir stellen die Geschichte der Frauenbewegung und den Kampf ums Frauenwahlrecht dar. Aus den Biografien der Wegbereiterinnen lernen die Teilnehmenden, Zeitgeschichte zu verstehen. Schließlich geht es um die Erkenntnis, dass eine Demokratie unvollendet ist, solange die soziale Ungleichheit fortbesteht und die Ebenbürtigkeit zwischen den Geschlechtern nicht erreicht ist. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG, 10,5 BGleiG, 15,4 LGG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Dr. Gisela Notz DAS SEMINAR BEARBEITET FOLGENDE THEMENFELDER: Geschichte der Arbeiterinnenbewegung und der proletarischen Frauenbewegung Trennlinien zwischen bürgerlichen und proletarischen Frauenbewegungen Ausgewählte Biografien aus den Bewegungen Die Forderung der Frauenbewegung: Heraus mit dem Frauenwahlrecht Frauen im Deutschen Reichstag Frauen im Deutschen Bundestag Die neuen Frauenbewegungen der 1970er Jahre Wie es weiter ging und wo wir heute stehen, bzw. was es zu verteidigen gilt. anmeldung/bzk

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33 GESUND UND SICHER IM BERUF 33

34 WELCHE ROLLE(N) SPIELE ICH IN MEINEM LEBEN? Berufswege- und Entscheidungsfindung im Kontext der Lebensrollen und Social-Life-Balance Dieses Seminar ist für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geeignet, die zukünftig ihre Entscheidungen, ihre Zeit, ihren Berufsweg, ein Ehrenamt oder eine gesellschaftspolitische Funktion nach dem ausrichten wollen, was ihnen wirklich wichtig ist. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Caroline Müller anmeldung/bzk Zwischen Rollenerwartung und Realisierungsmöglichkeiten im Beruf, im sozialen Leben oder im politischen oder sozialen Ehrenamt kann es Unstimmigkeiten geben, die auf Dauer unzufrieden machen. Möglicherweise steht das Verhaltensrepertoire der einen Rolle im Konflikt mit der anderen. Für welche Rollen wollen und können Sie mehr Zeit investieren, für welche weniger? In welche Richtung wollen Sie in Ihrem Leben etwas ändern? Wie wirkt sich eine neue Rolle (z. B. ein Ehrenamt, eine politische Funktion, Familienzuwachs, die Pflege eines Angehörigen, ein Karrieresprung, eine Beförderung oder eine andere berufliche Veränderung) auf Ihr gesellschaftspolitisches Engagement und auf Ihre anderen Lebensrollen aus und welche Konsequenzen wollen oder müssten Sie daraus ziehen? In diesem Seminar entrümpeln oder erweitern Sie Ihr Rollenrepertoire und entwickeln ein Rollenprofil, dessen Repertoire Ihren Bedürfnissen und Wertvorstellungen entspricht. Das kann Werte wie Solidarität, soziale Verantwortung und kollegiale Gerechtigkeit durchaus einschließen. Wie Sie Ihre Rollen und Werte priorisieren wollen, hängt davon ab, was Ihnen im Leben für sich und für andere wichtig ist. Dabei spüren Sie der persönlichen und gesellschaftlichen Bedeutung Ihrer sozialen Rollen nach. Im Seminar bedienen wir uns dem 7-Hüte-System des Selbstmanagements von Lothar Seiwert, dem Konzept der Lebensrollen nach Stephen Covey ebenso wie dem Drei-Welten-Modell von Bernd Schmid mit seiner sozialpsychologischen Betrachtungsweise. 34

35 SICHERHEIT UND GESUNDHEIT IM BETRIEB Vom Arbeitsschutz zur Gesundheitsförderung Wer hat nicht schon unter krank machenden Arbeitsbedingungen gelitten? Arbeitsdruck, Leistungsverdichtung und körperliche Schwerstarbeit sind neben weiteren Stressoren und Fehlbelastungen kennzeichnend für die Situation an unseren Arbeitsplätzen. Und dies über alle Branchen hinweg. Befragungen von Betriebs- und Personalräten belegen dies eindrucksvoll. Ausgehend von einer gründlichen Lageanalyse, die nicht zuletzt auch die bundesweite und europäische Situation beleuchtet, werden die politischen Entwicklungen auf dem Gebiet des betrieblichen Gesundheitsschutzes, der Prävention und Gesundheitsförderung sowie deren rechtliche Grundlagen diskutiert. Welche Rolle kommt Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und staatlicher Aufsicht in diesem Prozess zu und wie spielen die Akteure zusammen? Welchen Stellenwert hat die betriebliche Interessenvertretung im gesamten Gesundheitsmanagement? In diesem Zusammenhang werden praktische Möglichkeiten vorgestellt, den Gesundheitsprozess im eigenen Betrieb aktiv mitzugestalten. So werden Instrumente diskutiert, wie sie im Rahmen von Best-Practice- Beispielen Anwendung finden (etwa betriebliche Gesundheitszirkel). Gleichzeitig ist es Ziel, die Grundlagen für ein persönliches Gesundheitsmanagement an die Hand zu geben. Zeit: Dauer: 1 Tag Kosten: 15 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG, 45,5 SPersVG, 46,6 BPersVG, 96,4 SGB IX, 10,5 BGleiG, 15,4 LGG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Heike-Rebecca Nickl, Rainer Thimmel anmeldung/bzk

36 MISSBRAUCH UND ABHÄNGIGKEIT VON ALLTAGSDROGEN IN UNTERSCHIEDLICHEN LEBENSBEREICHEN ERKENNEN UND RICHTIG HANDELN Interventionsmöglichkeiten und Aufbau einer Veränderungsmotivation Das Seminar vermittelt Grundlagenwissen und erste Handlungskompetenzen über den Missbrauch und die Abhängigkeit von Alltagsdrogen. Im Mittelpunkt stehen dabei der konstruktive Umgang mit missbräuchlichem und süchtigem Verhalten in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsbereichen. Die im Seminar gewonnenen Erkenntnisse erfahren einen Transfer zu den jeweils konkreten Lebens- und Arbeitsbedingungen der Teilnehmenden. Dies bezieht sich sowohl auf die Umsetzung im betrieblichen Umfeld, als auch auf andere Kontexte (z. B. Familie, privates Umfeld, Ehrenamt). Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Wolfgang Bensel anmeldung/bzk Darüber hinaus soll das Seminar dazu befähigen, in unterschiedlichen Situationen des gesellschaftlichen Lebens angemessen auf diese Erscheinungsformen zu reagieren. Dabei werden die unterschiedlichen Kontextbedingungen (Familien-/Freundeskreis, beruflicher Alltag) mit ihren jeweiligen Besonderheiten beleuchtet. Die Bedeutung der Sucht als Systemstörung ( Co-Abhängigkeit ) wird gesondert beachtet. Weitere Schwerpunkte des Seminars sind das Kennenlernen und erstes Einüben erprobter Interventionsmöglichkeiten, wobei dem Aufbau von Veränderungsmotivation besondere Bedeutung zukommt. Zielgerichtete Handlungsoptionen, sowohl für den Einsatz im betrieblichen Umfeld, als auch in anderen denkbaren Kontexten, werden bedarfsgerecht miteinander erarbeitet und eingeübt. Dabei kommt den eigenen Erfahrungen und dem Einsatz der Person mit ihren jeweiligen Fähigkeiten und Besonderheiten eine herausragende Bedeutung zu. Die Teilnehmenden lernen schließlich das bestehende Beratungs- und Behandlungsangebot bei Suchtstörungen kennen. 36

37 ARBEITEST DU NOCH ODER LEBST DU SCHON? Gelebte und ungenutzte Lebensqualität im Fokus einer ganzheitlichen Work-Life-Balance Wie steht es um Ihre Work-Life-Balance und Ihr gesellschaftspolitisches Engagement? In diesem Selbst- und Zeitmanagement-Seminar gehen Sie positiven und negativen Wechselwirkungen zwischen Ihren Lebensbereichen und Ihrer Zeitver(sch)wendung auf den Grund. Mit einem gut gefüllten Ressourcenkorb beugen Sie Dauerstress und Burnout vor. Finden Sie heraus, warum Sie etwas tun. Methoden aus dem Zeit- und Selbstmanagement helfen, Ziele und Prioritäten zu setzen. Ein am Ende des Seminars entwickelter Handlungsplan mit Absichtsformulierung, Verhaltenszielen und Strategien soll helfen, erste Schritte der Umsetzung nach dem Seminar zu setzen. Ziel ist es, persönliche Interessen, Familienleben und gesellschaftspolitisches Engagement mit den Anforderungen der Arbeitswelt in Einklang zu bringen. Was erlebe ich als erfüllend in meiner gesellschaftspolitischen Arbeit und in anderen Lebensbereichen? Wie kann ich mich aktiv einbringen, um gesellschaftliche und politische Verhältnisse mit zu gestalten? Kann ich soziale Verantwortung übernehmen und wie kann ich Zeitressourcen, die mir zur Verfügung stehen, besser nutzen? Wie will ich zukünftig in meinen Lebensbereichen und in meinem verbleibenden Leben mit dem kostbaren Wert Zeit sozialverträglich umgehen? Wie kann ich meine Prioritäten in meinem Zeitmanagement berücksichtigen? Dieses Seminar ist für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geeignet, die ihre Work-Life-Balance auf Kurs bringen und zukünftig ihre Zeit anders oder sinnvoller z. B. für gesellschaftspolitisches Engagement oder ein Ehrenamt - einteilen wollen. Zeit: Dauer: 4 Tag Kosten: 60 Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Caroline Müller anmeldung/bzk

38 HINTER DEM HORIZONT GEHT S WEITER Weichen stellen für das Leben nach der Erwerbsarbeit Gedanken an den Ruhestand sind häufig mit ambivalenten Gefühlen verbunden: In die Vorfreude auf die neue Freiheit mischt sich auch leise Unruhe. In der Tat wird das Ende der Berufstätigkeit die Lebenssituation in vielerlei Hinsicht verändern. Fragen stellen sich: nach den Möglichkeiten der neuen Freiheit, nach neuen sozialen Netzen, nach neuen Aufgaben im persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK ZIEL IST ES: sich schon im Vorfeld im Austausch mit anderen Menschen auf diesen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten und einzustimmen, sich die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu vergegenwärtigen. Schwerpunkt des Seminars ist die Beschäftigung mit der persönlichen und beruflichen Biografie und den eigenen Wünschen für die Zeit nach der Berufstätigkeit. Hilde Fehlhaber, Hans-H. Bendzulla anmeldung/bzk

39 Die Arbeitskammer des Saarlandes hat ihr Bildungszentrum umfangreich saniert. Am konnte der erste Teilabschnitt feierlich eröffnet werden. 39

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41 JUGEND- UND BERUFSBILDUNG 41

42 BERUFLICHE BILDUNG IST POLITISCH! Was kann ich gegen rechte Parolen und Diskriminierung in der Ausbildung tun? Beleidigungen und Diskriminierungen, zum Beispiel durch rechte Sprüche, machen auch vor den Ausbildungsplätzen nicht halt. Unterschwellig und unbewusst in Teilen des Sprachgebrauchs verankert, aber auch ganz bewusst zur Verletzung einer Person oder von ganzen Personengruppen eingesetzte Diskriminierungsformen finden sich kontinuierlich wieder. Oft sind die Auswirkungen für die Betroffenen unerträglich. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Auszubildende, junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Ausbilderinnen und Ausbilder, Betriebsratsmitglieder, Jugend- und Auszubildendenvertreter Seminar-Nr.: BZK Daniel Erbes, S. Ankenbrand Wir wollen uns in diesem Seminar mit den unterschiedlichen Formen und den Entstehungs- und Wirkungsweisen von Diskriminierung beschäftigen. Ebenfalls werden wir den Fokus auf die beteiligten Akteure legen. Welche Motive stecken hinter Personen oder Personengruppen, die zum Beispiel mit Hassparolen über Geflüchtete hetzen? Wie kann ich den von Diskriminierung betroffenen helfen und unterstützend eingreifen? Wir werden Argumentationstechniken und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten, um auch im Betrieb gezielt gegen Diskriminierungen vorgehen zu können. INHALTE DES SEMINARS SIND INSBESONDERE: Kennen und verstehen von Diskriminierungsmechanismen, Auseinandersetzung mit Betroffenenperspektiven, Rechtlichen Handlungsmöglichkeiten (im Betrieb und im Alltag), Einschätzen von Sexismus im Alltag, Folgen für Betroffene, Betroffenenbiographien, Neonazismus und extrem rechte Organisationen, Funktions- und Wirkungsweisen von Ideologie, Medienberichte über Migration, Hintergrundsituationen, Argumentationstechniken, -praxis und -zielsetzungen. anmeldung/bzk

43 DAS ABC DER AUSBILDUNG Ein Seminar für junge Berufseinsteiger Der Einstieg ins Berufsleben bringt große Herausforderungen mit sich. Wie läuft es in der Ausbildung ab? Wer sind meine Ansprechpartner? Welche Regeln gelten da? Welche Möglichkeiten habe ich, um meine Ausbildung so gut wie möglich zu gestalten? Die Verortung junger Berufseinsteiger steht bei diesem Seminar im Vordergrund. Den Teilnehmern werden das System, der Ablauf und die Rahmenbedingungen einer Berufsausbildung verdeutlicht. Ausbildungsbedingungen werden im Hinblick auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung unter die Lupe genommen. Ebenfalls erhalten sie zahlreiche praktische Tipps für ihr Auftreten und Verhalten im Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden. Praxisorientierte Übungen, Rollenspiele und Feedback stehen dabei im Vordergrund. Themen von A wie Anklopfen bis Z wie Zuhören zeigen den Auszubildenden, wie sie souverän und zielorientiert den Weg zum Erfolg meistern. Soziale Bildung und Sozialkompetenz kommen häufig zu kurz, aber das Informationsbedürfnis junger Menschen nach Orientierung im Beruf und auf dem gesellschaftlichen Parkett wächst. Unser Seminar schlägt eine Brücke von Elternhaus und Schule zur Berufswelt. Den Auszubildenden soll durch dieses Seminar ein erfolgreicher Berufsstart mit guter Orientierung in der Ausbildung, Motivation für eine gute Ausbildung, sowie ein Einstieg in die Bereiche der Sozialkompetenz im Beruf und im Privatleben ermöglicht werden. DIE AUSZUBILDENDEN BEHERRSCHEN NACH DEM SEMINAR: einen sicheren Auftritt auch in schwierigen Situationen, kundenorientiertes Verhalten und Umgang mit Reklamationen, modernes Kommunizieren, korrektes Verhalten in betrieblichen Hierarchien, Dresscode und persönlichen Stil, das richtige Verhalten im Vorstellungsgespräch. Zeit: Dauer: 2 Tag Kosten: 30 Zielgruppe: Auszubildende Seminar-Nr.: BZK Daniel Erbes, Manuela Borella anmeldung/bzk Die Teilnehmer erlangen mehr Selbstbewusstsein und können den Weg durch die Ausbildung meistern. Sie sind in der Lage, selbstsicher ihre Interessen zu vertreten und bewegen sich sicher im Berufsalltag. 43

44 AUSBILDUNG GOES DIGITAL?! Veränderungen in der Lebens- und Arbeitswelt von Jugendlichen Das Seminar gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung in Bezug zur Beruflichen Bildung. Nach dem Überblick zur Verortung des Themas und Herstellung des nötigen Hintergrundwissens, werden die verschiedensten Facetten der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft thematisiert. Anschließend steht die duale Berufsausbildung im Fokus. Aktuelle Beispiele, aber auch Entwicklungsmöglichkeiten und notwendige Entwicklungsbedarfe der Berufsausbildung werden analysiert. Neben dem künftigen Fachkräfte- und Qualifizierungsbedarf werden mögliche Ausbildungsberufe der Zukunft sowie die zukünftige Gestaltung der Ausbildung bearbeitet. Beispiele aus der Praxis werden sich mit Vorträgen, kurzen Videosequenzen, Gruppenarbeiten, Vorstellungen von Arbeitsgruppenergebnissen und Diskussionen im Plenum abwechseln. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Auszubildende, Junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Ausbilderinnen und Ausbilder, Betriebsratsmitglieder, Jugend- und Auszubildendenvertreter Seminar-Nr.: BZK Wir setzen uns kritisch mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung auseinander und erkennen sowohl Chancen als auch Risiken. Gerade im Bereich der Beruflichen Bildung ist es enorm wichtig, den technischen Entwicklungen im Betrieb nicht meilenweit hinterherzuhinken. Doch wie muss sich die Ausbildung weiterentwickeln? Was bringt die Zukunft? Um am Puls der Zeit zu sein, ist die Mitgestaltung durch die Beschäftigten und ihre Interessenvertretungen enorm wichtig. Daniel Erbes, Oskar Michel anmeldung/bzk

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47 KULTUR UND GESCHICHTE 47

48 INDUSTRIEKULTUR IM SAARLAND Vom Umgang mit dem industriellen Erbe nach dem Strukturwandel Das Saarland ist ein Schwerpunkt der Industriekultur in Europa. Es verfügt über ein etabliertes Image und einen hohen Bekanntheitsgrad als Industrieregion. Darüber hinaus zeichnen sich die industriellen Standorte durch eine Vielzahl produktbezogener, technologischer, architektonischer, infrastruktureller und geographischer Charakteristika aus. Ihre Wirkung verstärkt sich durch die Dichte und Kombination industriekulturell bedeutender Orte ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal der Region! Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Daniel Erbes, Delf Slotta anmeldung/bzk Einzelne Punkte, die im Seminar diskutiert werden: Kohlewirtschaft und Eisenindustrie: Zur Entwicklung des saarländischen Montankerns, Historische und aktuelle Industrien im Saarland: Eine weithin unbekannte Branchenvielfalt, Ausgewählte Objekte und Räume der Industriekultur im Saarland, Industriekulturelle Themen: Von Technik, Architektur, Landschaftsgeschichte, Geschichte der Industriegesellschaft und industrieller Kunst, Industriekulturelle Aktivitäten und Projekte im Saarland, Industriekultur Strukturwandel, neue Möglichkeiten für Arbeit, Wirtschaft und Umwelt im Saarland. Im Rahmen des Seminars werden auch zahlreiche wichtige Orte und Räume der Industriekultur im Saarland besucht. Dabei werden die Chancen, die das Thema Industriekultur dem Saarland eröffnet bzw. eröffnen kann, diskutiert und hinterfragt. Das Seminar vermittelt auf der einen Seite die historischen Sachverhalte der Industrialisierung des Landes an der Saar. Dabei steht der Bergbau als die frühere Leitindustrie im Mittelpunkt der Darstellung, aber auch die anderen prägenden Industrien des Saarraums werden skizziert. Auf der anderen Seite geht es um die Frage, was wir aus unserer Industriegeschichte lernen können. Es geht somit im Seminar auch um Fragen des Strukturwandels und des Umgangs mit unserem industriellen Erbe. 48

49 WAS UNS MARX HEUTE NOCH ZU SAGEN HAT Seine Werke und ihre Bedeutung in der heutigen Zeit Nach dem Ende der Sowjetunion schienen für viele die Thesen von Marx widerlegt zu sein. Und das, obwohl er nie den Sozialismus beschrieben hat, sondern lediglich die Funktionsweise der kapitalistischen Marktwirtschaft. Doch seit Ausbruch der globalen Finanzkrise erlebt sein Hauptwerk Das Kapital eine Renaissance, war zeitweise vergriffen und musste nachgedruckt werden. Globalisierung, Automation, Finanzcrash, Klima, Armutsrevolten, Wachstumsschwäche die multiple Krise der Weltwirtschaft nimmt kein Ende. Warnungen über die explosiv wachsende Ungleichheit und Mutmaßungen über das Ende des Kapitalismus werden schon längst nicht mehr nur von stehengebliebenen Sozialisten, sondern auch unter den Eliten auf Weltwirtschaftsgipfeln diskutiert. Grund genug, sich mit Marx und seinem Kapital noch einmal zu beschäftigen. Die Teilnehmenden setzen sich im Seminar kritisch mit ausgewählten Texten und Positionen von Marx auseinander und lernen, sie in den Kontext der Zeitgeschichte zu setzen. Gleichzeitig wird geprüft, ob sich mit den Thesen von Marx auch wirtschaftliche Zusammenhänge und Probleme der heutigen Zeit erklären lassen. Zusätzlich wird aufgezeigt, an welchen Stellen Marx Thesen und Erklärungen in der globalisierten Wirtschaft an ihre Grenzen stoßen und wo neue oder ergänzende Erklärungsmuster notwendig sind. Zeit: Dauer: 5 Tag Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Joachim Bischoff, Jürgen Böning anmeldung/bzk

50 ARBEITERLIEDER ALS POLITISCHES LIED DER GEGENWART Gegenkraft und Hoffnung der unterdrückten Lohnarbeiter durch die Zeit Im Dezember 2014 wurde das Singen der Lieder der deutschen Arbeiterbewegung in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Zusammen mit 26 weiteren Traditionen und Wissensformen wurde es gemäß der UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe und damit zu einem besonders zu pflegenden gelebten nationalen Erbe. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Jürgen Holzhauser, Hans Ruge anmeldung/bzk In ihrer Begründung hebt die Deutsche UNESCO-Kommission die Bedeutung des gesungenen Liedgutes für den Zusammenhalt der Völker und das Streben nach Frieden hervor. Das Arbeiterlied bleibe ein Beispiel für gelebte Volkskultur, die sich immer wieder an die zeitgenössischen Umstände anpasst und damit ständig selbst jung hält. Das Arbeiterlied beschreibe das Leid, aber auch die willensstarke Gegenkraft und Hoffnung der unterdrückten Lohnarbeiter durch die Zeit. Die Teilnehmenden lernen in diesem Seminar politische Lieder aus mehreren Jahrhunderten kennen und erschließen sich den Kontext, in dem diese entstanden sind. Zusätzlich wird ein Gegenwartsbezug hergestellt und herausgearbeitet, ob in historischen Werken auch aktuelle Bezüge zu finden sind. Vom Arbeiterlied des 19. Jahrhunderts bis zum politischen Lied der Gegenwart werden in diesem Seminar Liedtexte besprochen. Anhand der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen sowie der politischen Rahmenbedingungen in der jeweiligen Zeit wird der historische Kontext analysiert. Die Referenten tragen Lieder vor, es findet eine Analyse von Musik, Text und möglichen Darbietungsformen statt. Zusätzlich werden die Teilnehmenden ermuntert, diese Lieder in Gruppen zu singen. 50

51 LACHT KAPUTT, WAS EUCH KAPUTT MACHT! Politisches Kabarett - Geschichte, Theorie und Praxis In diesem Seminar werden historische Entwicklungslinien und der Zusammenhang zwischen Kultur, Politik und Kabarett dargestellt. Zusätzlich wird Kabarett anhand von konkreten Beispielen analysiert. Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, sich mit Themen kritisch auseinanderzusetzen, Dinge zu hinterfragen und eigene Positionen zu entwickeln. Sie erhalten die Möglichkeit, ihre Positionen und Forderungen abseits der klassischen Formen (wie Flugblatt, Plakat, politische Rede) zu artikulieren. Das Seminar soll zum politischen Handeln anregen, indem es das Stilmittel der Satire/des Politischen Kabaretts in Theorie und Praxis vermittelt. Selbsterstellte Unterlagen, Live-Beispiele und die 2016 erschienene Studie der Otto-Brenner-Stiftung Quatsch oder Aufklärung Witz und Politik in heute-show und Co. bilden die theoretische Grundlage der Einzelvorträge im Plenum. Über die Befassung mit der Geschichte und der Theorie des Politischen Kabaretts in der Bundesrepublik Deutschland hinaus, werden theoretische und praktische Handlungsanleitungen geboten, um es den Teilnehmenden zu ermöglichen, ihre eigene Positionen in Form von Satire darzustellen. Als Arbeitsformen werden sich Vortrag, kurze Audio- und Videobeispiele, Gruppenarbeit, Diskussion im Plenum, Spiel und Gesang abwechseln. Zeit: Dauer: 5 Tag Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Arbeitnehmer, die gesellschaftspolitisch interessiert/engagiert sind und neue Formen für die politische Kommunikation suchen Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Dr. Reiner Marx, Jürgen Holzhauser anmeldung/bzk

52 DIE ARBEITERBEWEGUNG AN DER SAAR Regionale Geschichte: Von der vorindustriellen Zeit bis in die Gegenwart In diesem historischen Seminar wird ein Bogen gespannt von der vorindustriellen Zeit bis zu aktuellen Entwicklungen in der Arbeitnehmerbewegung. Zusätzlich wird die wirtschaftliche und soziale Lage der arbeitenden Bevölkerung dargestellt und somit die Forderungen der Arbeitnehmer in einen zeitlichen und sozialen Kontext gestellt. Regionale Identität entsteht durch kollektive Erfahrungen der Bevölkerungsmehrheit. Die Teilnehmenden lernen zu verstehen, was die Saarländer von ihren Nachbarn unterscheidet und vor allem, was sie verbindet. Sie erfahren, wie politische Entscheidungen die Geschichte formen und welchen Anteil die Selbstorganisation der arbeitenden Bevölkerung daran hat. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebsratsmitglieder Seminar-Nr.: BZK DAS SEMINAR GLIEDERT SICH IN FOLGENDE INHALTLICHE SCHWERPUNKTE: Die gesellschaftlichen Voraussetzungen und die soziale Frage im 19. Jahrhundert Die Industrialisierung I und II Gewerkschaften und Gesellschaft im Saargebiet im Abstimmungskampf und in der Verfolgung ( ) Gewerkschaften im autonomen Saarland Gewerkschaftsarbeit an der Saar seit 1957 Ausblick in die Zukunft Hans-Joachim Kühn, Dr. Frank Hirsch anmeldung/bzk

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55 MITBESTIMMUNG 55

56 JAV AKTIV IM BETRIEB Sensibilisierung und rechtliche Handlungsmöglichkeiten gegen Diskriminierung Zeit: , , , Dauer: 1 Tag Kosten: 195 Freistellung: 37,6 BetrVG, 45,5 SPersVG, 46,6 BPersVG Zielgruppe: Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung Seminar-Nr.: BZK BZK BZK BZK Daniel Erbes, S. Ankenbrand Das Tagesseminar richtet sich an Jugend- und Auszubildendenvertretungen, die sich in ihrem Betrieb gegen Diskriminierung und Ausgrenzung einsetzen möchten: Im ersten Schritt werden wir uns anhand von Beispielen aus Diskriminierungssituationen dem Thema Diskriminierung annähern. Wir werden den Mechanismus von Diskriminierung herausarbeiten und uns mittels verschiedener Methoden in die Lage von Betroffenen versetzen. Handlungsleitendende Fragen dabei sind: Wie funktioniert Diskriminierung? Wer ist davon betroffen? Wie wirkt sich Diskriminierung strukturell aus? Anschließend widmen wir uns den rechtlichen Rahmenbedingungen im Betrieb: Menschenrechte, Gesetze, Verordnungen und weitere relevante Richtlinien bilden die Grundlage der Antidiskriminierungsarbeit. Vordergründig orientieren wir uns an folgenden Fragen: Welche Gesetze sind für die JAV-Arbeit relevant? Welche juristischen Möglichkeiten gibt es darüber hinaus, um gegen Diskriminierung aktiv zu werden? Abschließend widmen wir uns der Handlungsebene. Anhand von historischen Beispielen werden die Meilensteine der Antidiskriminierungsarbeit herausgestellt. Durch die Analyse von Diskriminierungssituationen werden systematische Handlungsschritte für die Arbeit gegen Diskriminierung erarbeitet. Entscheidende Fragen sind hierbei: Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich? Wo finde ich Unterstützung? Not like Dis Aktiv werden gegen Diskriminierung im Betrieb! ist ein Projekt der DGB-Jugend Rheinland-Pfalz/Saar gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und andere Formen von Diskriminierung im Betrieb. Jugend- und Auszubildendenvertretungen können sich im Rahmen dieses Projektes zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ausbilden lassen, um in ihrem Betrieb Bildungsbausteine zu den Themen Diskriminierung, Rassismus, rechte Ideologie zusammen mit Aktiven des Netzwerks für Demokratie und Courage zu teamen. anmeldung/bzk

57 MEDIATION DIFFERENZEN KONSTRUKTIV LÖSEN Ein Seminar für Betriebsräte / Personalräte / Schwerbehindertenvertretungen / Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte In Betrieben und Verwaltungen stehen Sie im Spannungsfeld von Anforderungen verschiedener Gruppen. Der Umgang mit unterschiedlichsten Konfliktfeldern gehört zum Alltag von betrieblichen Interessenvertretungen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Die Methode der Mediation hilft bei Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber, jedoch auch beim Schlichten von Streitigkeiten zwischen Kolleginnen und Kollegen und deren Führungskräften. Das Verfahren der Mediation bietet einen Leitfaden, wie Konfliktsituationen bearbeitet werden können. Indem die Interessenfindung und die Zielsetzung geklärt werden, lassen sich starre Positionen mittels konstruktiver Kommunikation beheben. Es entstehen neue Gestaltungs- und Handlungsspielräume und kommunikative Sackgassen werden überwunden. Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, in Theorie und Praxis betriebliche Verhandlungen und Beratungen mit angewandter Mediation erfolgreicher zu gestalten. Die Zielgruppe sind alle Mitglieder der Interessenvertretung, die im Spannungsfeld von Anforderungen verschiedener Akteure tätig sind und die sich mit Grundstrukturen klassischer Mediationsverfahren auseinandersetzen wollen. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 749 Freistellung: 37,6 BetrVG, 45,5 SPersVG, 46,6 BPersVG, 96,4 SGB ix, 10,5 BGleiG, 15,4 LGG Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Eva-Maria Stoppkotte anmeldung/bzk

58 DEN BILDUNGSANSPRUCH DES BETRIEBS- RATES PLANEN UND DURCHSETZEN Rechtliche Grundlagen und praktische Tipps zur Weiterbildung von Betriebsratsmitgliedern und -gremien Die Anforderungen an die Betriebsratsarbeit sind in den letzten Jahren gestiegen. Die Rahmenbedingungen, unter denen sie stattfindet, werden schwieriger und die Herausforderungen an die gewählten Interessenvertreter durch eine sich verändernde Arbeitsgesellschaft nehmen zu. Um als Betriebsrat erfolgreich die Interessen der Beschäftigten vertreten zu können, ist es unverzichtbar, sich regelmäßig weiter zu qualifizieren. Der Gesetzgeber hat dem Betriebsratsgremium und den einzelnen Betriebsratsmitgliedern hierzu Freistellungsmöglichkeiten eingeräumt und dem Arbeitgeber aufgetragen, bei bestimmten Schulungen auch die Schulungskosten zu übernehmen. Viele Fragen hinsichtlich des Schulungsanspruches für Betriebsräte ergeben sich dabei nicht aus dem reinen Gesetzestext, sondern wurden in den letzten Jahrzehnten durch die Rechtsprechung der obersten Arbeitsgerichte entwickelt. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 579 Freistellung: 37,6 BetrVG Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder Seminar-Nr.: BZK Ralf Haas, RA Jan Reich anmeldung/bzk DAS SEMINAR VERMITTELT IN DIESEM ZUSAMMENHANG FOLGENDE INHALTE: Die unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen nach 37,6 und 37,7 BetrVG, Grundlageninformationen zur Teilnahme an Schulungen nach 37,6 BetrVG (u.a.: Erforderlichkeit, Schulungsinhalte, Grundlagenseminare/Spezialseminare, Dauer von Veranstaltungen, Auswahl der Schulungsteilnehmer, Beurteilungsspielraum des Betriebsrates, Schulungsanspruch von Ersatzmitgliedern, Kostenübernahme durch den Arbeitgeber), Grundlageninformationen zur Teilnahme an Schulungen nach 37,7 BetrVG (u.a. Anspruch des einzelnen Betriebsratsmitglieds, Umfang des Freistellungsanspruches, geeignete Seminare und Schulungsthemen nach 37,7 BetrVG), Bildungsplanung im Betriebsratsgremium, Durchsetzung des Bildungsanspruches, (u.a.: Ordnungsgemäße Beschlussfassung, Unterrichtung des Arbeitgebers, Umgang mit möglichen Einwänden des Arbeitgebers), Übersicht über die aktuelle Rechtsprechung zum Schulungsanspruch von Betriebsratsmitgliedern. 58

59 BETRIEBLICHE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT FÜR DEN BETRIEBS- UND PERSONALRAT Bessere Kommunikation schafft mehr Beteiligung der Beschäftigten Betriebsräte und Personalräte verhandeln oft hart, um die Interessen der Belegschaft durchzusetzen. Nur selten wird dies von den Beschäftigten bemerkt oder entsprechend honoriert. Nicht ausgeschlossen, dass die fehlende Wertschätzung und Unterstützung daran liegt, dass man vergessen hat, die Beschäftigten zu informieren und Themen anschaulich zu vermitteln. Im Tagesgeschäft hat man es versäumt, durch Gespräche, Aushänge am Schwarzen Brett oder auf anderen Kanälen, Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb zu organisieren. Dieses Seminar will Betriebs- und Personalräten die unterschiedlichen Möglichkeiten der Kommunikation aufzeigen und neue Ideen entwickeln. Ein Schwerpunkt dabei ist auch die Vermittlung der rechtlichen Rahmenbedingungen. INHALTE DES SEMINARS SIND: Die Informationspflichten des Betriebsrates/Personalrates gegenüber den Beschäftigten Das persönliche Gespräch mit Beschäftigten und Vorgesetzten Die Betriebsversammlung/Personalversammlung als Teil der betrieblichen Öffentlichkeitsarbeit, Rundschreiben, Flugblätter, Betriebszeitungen und Aushänge am Schwarzen Brett rechtssicher und effektiv nutzen Die aktuelle Rechtslage zur Nutzung der betrieblichen Kommunikationsmittel (insbesondere , Intranet) im Rahmen der betrieblichen Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrates wo liegen die rechtlichen Grenzen? Gute Beispiele aus der Praxis was ist in meinem Betrieb/in meiner Dienststelle umsetzbar? Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 849 Freistellung: 37,6 BetrVG, 45,5 SPersVG, 46,6 BPersVG Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, Personalsratsmitglieder Seminar-Nr.: BZK RA Schekib Fischer, Dörte Grabbert, Winfried Groß anmeldung/bzk

60 MIT ERFOLG VERHANDELN ZUM WOHLE DER ARBEITNEHMERINNEN UND ARBEITNEHMER Verhandlungsführung für Betriebsräte / Personalräte / Schwerbehindertenvertretungen / Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Verhandlungen sind ein Weg, wie zwei oder mehr, von unterschiedlichen Positionen kommende Parteien, sich auf etwas zu einigen versuchen. Betriebliche Interessenvertretungen, Frauen und Gleichstellungsbeauftragte und Schwerbehindertenvertretungen verhandeln mit ihrem Gegenüber in vertrauensvollem Miteinander, um die beste Lösung im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu finden. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 749 Freistellung: 37,6 BetrVG, 45,5 SPersVG, 46,6 BPersVG, 96,4 SGB ix, 10,5 BGleiG, 15,4 LGG Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Seminar-Nr.: BZK Gerade in Verhandlungen, bei denen sich zwei Interessenvertretungen gegenüber stehen, handelt es sich um weitreichende Prozesse mit schwierig zu fassenden Themen. Verhandlung gelingt immer dort zur Zufriedenheit, wenn der eigene Verhandlungsstil bewusst angewandt und das Gegenüber in seiner Verhandlungskompetenz eingeschätzt werden kann. Dabei steht im Vordergrund, eine Win-Win-Situation herzustellen und die Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Verhandlungspartner anzuwenden. Im Seminar werden neue akzeptable Verhandlungsmöglichkeiten erkundet und eingeübt. Anhand von betrieblichen und behördlichen Zusammenhängen werden wir Verhandlungen lösungsorientiert vorstellen und praktisch anwenden. Sie lernen in dem Seminar die Grundlagen von Kommunikation und Verhandlungsführung im beruflichen Bereich und als Interessensvertretung kennen und anwenden. Yvonne Fegert, Helmut Grimm anmeldung/bzk

61 BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN FÜR BETRIEBSRÄTE UND MITGLIEDER DES WIRTSCHAFTSAUSSCHUSSES Die Rolle des Wirtschaftsausschusses und die Grundlagen des Jahresabschlusses In Betrieben mit mehr als 100 Arbeitnehmern sind Wirtschaftsausschüsse zu bilden. Doch: Vielen Betriebsräten fällt es schwer, mit dem Arbeitgeber über die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Betriebes zu beraten, die gewonnenen Informationen richtig einzuordnen und für die eigene Arbeit zu nutzen. Dieses Einstiegsseminar informiert über die Rolle und die Aufgaben des Wirtschaftsausschusses und vermittelt die Grundlagen des Jahresabschlusses. So werden auch betriebswirtschaftliche Einsteiger in die Lage versetzt, die Unterrichtungs- und Beratungsrechte, die den Wirtschaftsausschuss per Gesetz zustehen, besser zu nutzen. DAS SEMINAR IST IN ZWEI WESENTLICHE BEREICHE GEGLIEDERT: Rechtliche Grundlagen: Rolle und Aufgaben des Wirtschaftsausschusses und seiner Mitglieder, Rechtsstellung des Wirtschaftsausschusses und seiner Mitglieder, Informationsrechte des Wirtschaftsausschusses, Rechte und Pflichten des Wirtschaftsausschusses, Möglichkeiten zur Durchsetzung von Rechten, Tipps und Handlungsempfehlungen zur praktischen Arbeit und Organisation im Wirtschaftsausschuss. Grundlagen des Jahresabschlusses: Aufbau des Jahresabschlusses im Einzel- und Konzernabschluss, Rechnungslegung nach HGB und IFRS, Bestandteile des Jahresabschlusses, Wichtige Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Berechnung von Kennzahlen und deren Bewertung, Erläuterung des Geschäftsberichts am Praxisbeispiel. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 795 Freistellung: 37,6 BetrVG, 96,4 SGB IX Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, Mitglieder des Wirtschaftsausschusses Seminar-Nr.: BZK Sören Gry, Michael Hoffmann anmeldung/bzk Betriebsräte nehmen an diesem Seminar gemäß 37,6 BetrVG teil. Für Mitglieder des Wirtschaftsausschusses, die kein Betriebsratsmandat haben, besteht ein entsprechender Schulungsanspruch gemäß 107 BetrVG, sofern die erforderlichen Kenntnisse noch nicht vorhanden sind. Der Arbeitgeber hat das Entgelt weiterzuzahlen und die Schulungskosten zu übernehmen. 61

62 PROTOKOLLFÜHRUNG RECHTSSICHER UND AUSSAGEFÄHIG Ein Seminar für Betriebsräte/Personalräte/Schwerbehindertenvertretungen/Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Ein wichtiger Baustein einer jeden betrieblichen Interessenvertretung, der Frauen und Gleichstellungsbeauftragten sowie der Schwerbehindertenvertretung ist die ordentliche und gesetzeskonforme Dokumentation der Sitzungen. In diesem Seminar lernen Sie die gesetzlichen Vorschriften kennen, die die Grundlage für die Erstellung der Protokolle bilden. Sie erfahren, wie Sie ein Protokoll schnell und korrekt schreiben. Unter Anleitung üben Sie sich darin, das Protokoll verständlich und knapp zu formulieren, dabei aber alle notwendigen Informationen darin unterzubringen. Rechtssicherheit bei der Aushändigung, Einsichtnahme und bei Einwänden neben der Verschwiegenheit und den Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen wird ebenfalls thematisiert. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 579 Freistellung: 37,6 BetrVG, 45,5 SPersVG, 46,6 BPersVG, 96,4 SGB ix, 10,5 BGleiG, 15,4 LGG Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Helmut Grimm Das Seminar befasst sich mit dem Wortprotokoll in Verhandlungen bis hin zur sinnhaften Anwendung des Verlaufsprotokolls oder der Protokollführung während Betriebs-, Personal-, Schwerbehinderten- oder Frauenversammlungen. Unterschiedliche Arten von Protokollen und Aufzeichnungen, Struktur, Anfertigung und Ausfertigung des Protokolls werden dargelegt. Sie können Erfahrungen sammeln über treffende und prägnante Formulierungen mit Hinweisen und Tipps für die effiziente Erstellung von Schriftstücken. Wir beantworten Fragen der lückenlosen Dokumentation und der Wiedergabe ohne Manipulation. Nach dem Besuch dieses Seminars sind Sie in der Lage, Protokolle, Briefe, Betriebs-/Dienstvereinbarungen und andere Dokumente korrekt, schnell und in guter Form zu erstellen, zu bearbeiten und so zu organisieren, dass sie problemlos wieder gefunden werden. Sie können Formulare ( Dokumentvorlagen ) in Textverarbeitungen anlegen, um die Arbeit weiter zu vereinfachen und zu beschleunigen. anmeldung/bzk

63 BETRIEBSVERSAMMLUNGEN BESSER GESTALTEN Ein Seminar für bessere Betriebsversammlungen mit vielen neuen Ideen Betriebsversammlungen können mehr sein, als eine lästige Pflicht, die man als Betriebsrat zu erledigen hat. Sie bieten die Möglichkeit, die Arbeit des Betriebsrates und die durchgesetzten Erfolge zu präsentieren. Auch können neue Themen platziert und gemeinsam mit den Beschäftigten neue Ideen entwickelt werden. Richtig angelegt, bietet die Betriebsversammlung die Möglichkeit, die Belegschaft mitzunehmen, sie für die Arbeit des Betriebsrates zu begeistern und mit ihr gemeinsam Forderungen durchzusetzen. SCHWERPUNKTTHEMEN DIESES SEMINARES SIND: Unterschiedliche Arten von Betriebsversammlungen, Teilversammlungen, Abteilungsversammlungen, Anforderungen an den Betriebsrat hinsichtlich der Durchführung von regelmäßigen Betriebsversammlungen (Häufigkeit, Zeitpunkt, Ablauf, Tätigkeitsbericht), Teilnahmerecht an Betriebsversammlungen, Rederecht bei Betriebsversammlungen, Kosten der Betriebsversammlung, Zusätzliche und außerordentliche Betriebsversammlungen, Rechtsfolgen für den Betriebsrat bei Unterlassung oder fehlerhafter Durchführung von Betriebsversammlungen, Übersicht über aktuelle Rechtsprechung bezüglich der ordnungsgemäßen Durchführung von Betriebsversammlungen, Strukturierte Planung einer Betriebsversammlung, Entwickeln einer rechtssichereren Einladung und Tagesordnung, Die Leitung einer Betriebsversammlung und der Umgang mit möglichen Schwierigkeiten, Vorstellung und Diskussion von guten Beispielen aus der Praxis, Möglichkeiten der Beteiligung der Beschäftigten, Entwickeln von Ideen für die eigene Arbeit. Es werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für die korrekte Durchführung einer Betriebsversammlung dargestellt und viele interessante Beispiele für die eigene Praxis entwickelt. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 695 Freistellung: 37,6 BetrVG Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder Seminar-Nr.: BZK Daniel Erbes, RA Angela Kolovos, Winfried Groß anmeldung/bzk

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65 PERSÖNLICHKEITS- ENTWICKLUNG UND KOMMUNIKATION 65

66 WORTE GESTEN EMOTIONEN Praxis-Seminar Rhetorik Sie haben ein Anliegen und möchten es beherzt vortragen. Sie stehen für etwas ein und sprechen es klar und unmissverständlich aus. Sie sind von einer Sache überzeugt und wollen auch andere davon überzeugen. Fast täglich sind wir mit Situationen konfrontiert, in denen es darum geht, eine Bitte, eine Forderung, einen Standpunkt oder eine Überzeugung zum Ausdruck zu bringen. Gelingt uns das in angemessener Form, stehen die Chancen gut, dass die Dinge sich nach unseren Vorstellungen entwickeln. Dieses praxisorientierte Seminar gibt Ihnen die Gelegenheit, sich in der Kunst des Überzeugens zu üben. Finden Sie die richtigen Worte. Zeigen Sie Haltung. Und dann lassen Sie Ihr Herz sprechen! Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Jürgen Reitz SCHWERPUNKTTHEMEN DIESES SEMINARES SIND: Mein Thema Meine Stimme Meine Haltung Mein Ausdruck Mein Auftritt Nach jeweils kurzen Phasen der Theorie und des Inputs folgen ausgiebige Intervalle des Übens: allein, zu zweit, in der Gruppe oder auch einzeln mit dem Coach. Tägliche Präsentationen mit ausführlichem Feedback dokumentieren die persönlichen Fortschritte und fördern gleichzeitig die Fähigkeit zu realistischer Selbsteinschätzung. Rhetorik ist keine Einbahnstraße! Rhetorik ist Austausch. anmeldung/bzk

67 ERFOLGREICHE VERHANDLUNGSFÜHRUNG SETZT HANDELN UND FÜHREN VORAUS Verhandeln kann man lernen Dieses Seminar vermittelt Grundlagen der Verhandlungsführung. Die Voraussetzung, um meine Position in Verhandlungen deutlich zu machen, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Die eigene Position überzeugend darzustellen und die Führungsrolle zu übernehmen, ist ein großer Bestandteil des Seminars. Die Teilnehmenden erlernen die eigene Haltung und die der jeweiligen Verhandlungspartner besser einschätzen. Das Erkennen von Verhandlungsstrategien des Gegenübers und den bewussten Einsatz des eigenen Verhandlungsstils werden in diesem Seminar erlernt. Wir erarbeiten gemeinsam Handlungsalternativen nach Maß. Wir nähern uns unter anderem Fragen wie Wieviel Verantwortung übernehme ich für das Äußern meiner eigenen Position? bis hin zu Wie kann ich die Verhandlung führen, ohne zu manipulieren?. Dazu werden unterschiedliche Methoden und Kommunikationstechniken vermittelt. Dabei steht im Vordergrund, die Interessensgegensätze einer Verhandlung im Sinne einer Win-Win-Vereinbarung zu einem akzeptablen Ergebnis zu führen und dabei dem Gegenüber mit Fairness zu begegnen. SCHWERPUNKTE DIESES SEMINARES SIND: Kennenlernen von erfolgreichen Verhandlungsstrategien, Überprüfen der eigenen Verhandlungsstrategien, Erkennen des persönlichen Verhandlungsstils, Einschätzen des Verhandlungsverhaltens des Gesprächspartners, Erreichen der Verhandlungsziele, Verhandlungsstrategien verfeinern, bzw. erlernen. VERHANDLUNGSFÜHRUNG NACH DEM HARVARD-KONZEPT: Die 5 Grundsätze des investigativen Verhandlungsmodells, Der rote Faden in der Verhandlung, Die 7 Verhandlungsphasen: Worauf kommt es in welcher Phase an? Verhandlungsvorbereitung: Achtung Stolpersteine. UMGANG MIT SCHWIERIGEN VERHANDLUNGSPARTNERN Erkennen von Manipulation und Taktik, Entscheidungen herbeiführen, Tipps und Tricks auf der Grundlage der kooperativen Verhandlungsstrategie. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebsratsmitglieder Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Helmut Grimm anmeldung/bzk

68 ICH WOLLTE IMMER SCHON MAL SCHREIBEN Vom Aufbau eines Leserbriefes bis zum Schreiben eines Artikels Wer überzeugen will, sollte überzeugend schreiben können. Texte sollten lebendig formuliert sein und bei den Lesenden Bilder erzeugen, die die Sichtweise des Schreibenden ausreichend erklären. Oft suchen wir nach geschliffenen Sätzen und müssen feststellen, dass unsere Texte anscheinend nicht immer so aufmerksam gelesen werden, wie wir es uns wünschen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, den eigenen Schreibstil zu verfeinern. Die Teilnehmer erhalten Regeln und Rezepte, mit denen Sie Ihre eigenen Texte kritisch überarbeiten und optimieren können. Im Seminar steht die Praxis an erster Stelle. Die Intuition für ein spannendes Thema ist genauso wichtig für gutes Schreiben, wie die treffende Wortwahl. Dies kann zum großen Teil unterstützt werden durch die Vermittlung von Schreibtechniken. Diese vermittelt unsere Schreibwerkstatt. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Dörte Grabbert In praktischen Schreibübungen können die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten ausprobieren und erhalten dazu professionelle Unterstützung. Sie werden in die Lage versetzt, Leserbriefe und Artikel durch praktische Hinweise und kleine Kniffe effizienter zu erstellen. Praktische Übungen stehen im Wechsel zum Theorieteil. Gruppenaustausch, Diskussionen und eine Exkursion sind ebenfalls Bestandteile des Seminars. Neben der Vermittlung von Basiswissen lebt das Seminar vor allem von praktischen Übungen (Einzelübungen und Gruppenarbeit) und dem Austausch untereinander. anmeldung/bzk

69 WIE DU KOMMST GEGANGEN, SO WIRST DU EMPFANGEN! Zielgerichteter Einsatz von Körpersprache bei Verhandlungen, Reden, Gesprächen Ruft man bei Google den Begriff Körpersprache auf, so bekommt man ca Ergebnisse. Warum? Mode-Erscheinung? Neues Betätigungsfeld für Scharlatane? Der Trend, die eigene Person immer perfekter zu präsentieren? Von allem vielleicht ein bisschen und doch viel mehr! Körpersprache ist in einer multikulturellen Gesellschaft die relevante Kommunikationsform. Ist der Verhandlungspartner, der Redner glaubwürdig oder nicht? Alte und neue Studien belegen, dass Körpersprache der stärkere Kommunikationsweg ist, als das gesprochene Wort. Und so ist wie du kommst gegangen - so wirst du empfangen! zwar ein altes Sprichwort, aber heute gültiger denn je. Körpersprache ist ein gesellschaftlich relevantes Thema! Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Generationen arbeiten zusammen. Je unterschiedlicher die Menschen sind, um so schwieriger kann sich die Kommunikation gestalten. Körpersprache ist geprägt durch kulturellen Hintergrund, Generationszugehörigkeit, Geschlecht, Erziehung, Gesundheit und der persönlichen Lebenshaltung. Ziel des Seminars: In Verhandlungen, Gesprächen und bei Vorträgen Inhalte, Werte und Appelle verkörpern zu können. Körpersprache bewusst einsetzen und interpretieren zu können um mit Menschen aus verschiedenen Kulturen, Schichten und Generationen glaubwürdig, selbstbewusst und überzeugend arbeiten und kommunizieren zu können. UNSERE THEMEN: Bedeutung der Körpersprache im Arbeitsalltag Deeskalation durch Körpersprache im Konfliktfall Sich der eigenen Körpersprache bewusst zu werden und das Repertoire zu erweitern. Körpersprache und das gesprochene Wort deckungsgleich einsetzen Körpersprache von anderen seriös und vorsichtig interpretieren Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Bettina Theißen anmeldung/bzk Die Themenauswahl orientiert sich am Bedarf der Teilnehmer/innen für ihren Arbeitsalltag. 69

70 IM RAMPENLICHT: PERSÖNLICHE AUSSTRAH- LUNG, LAMPENFIEBER, SELBSTPRÄSENTATION Authentisch und souverän zu bleiben glaubwürdig Stellung beziehen Vertreterinnen und Vertreter einer Organisation stehen immer im Rampenlicht. Überzeugen statt überreden, authentisch auftreten, glaubwürdig Stellung beziehen, vertrauenswürdig beraten, Vorurteile und Zweifel ausräumen, Angriffen gelassen begegnen, Fachkompetenz, persönliche Ausstrahlung und ein positiver Umgang mit Lampenfieber: Das alles sind Voraussetzungen für einen gelungenen Auftritt im Rampenlicht mit dem Ziel, Inhalte gekonnt zu vermitteln, Interessen offensiv zu vertreten, Menschen zu begeistern. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Bettina Theißen anmeldung/bzk ZIEL UND ARBEITSMETHODEN DIESES SEMINARES: Stärkung der persönlichen Ausstrahlung und Präsenz. Durch die persönliche Ausdruckskraft Inhalte ansprechend und überzeugend darstellen. Auch unter Druck authentisch und souverän zu bleiben. Handwerkszeug für öffentliches Auftreten zu vermitteln. Praktische Übungen, Rollenspiele, Spiele. Arbeit in Kleingruppen und Gesprächsrunden. Vorstellen von Literatur. THEMEN: Zusammenhang zwischen innerer Haltung und Präsenz, aktiver Umgang mit Emotionen, bewusster Umgang mit dem Körper, Möglichkeiten nonverbaler Kommunikation, der persönliche Ausdruck in Stimme und Sprache, Improvisationsfähigkeit im Gespräch, Mikrofontraining, Lampenfieber Ursache und Wirkung, Anregungs- und Entspannungsrituale vor dem Auftritt. 70

71 STARK IM GESPRÄCH Gespräche, die zum Handeln führen Der kann mit jedem schwätzen sagt ein mir bekannter Gewerkschafter anerkennend über einen namhaften saarländischen Politiker. Ohne Zweifel, eine prima Qualität. Was wir nicht wissen, ist: Wird er gehört? Wie wird er verstanden? Kommt es zum Dialog? Am Ende eines kooperativen Gespräches mit einem Kollegen ist für Sie sonnenklar morgen um 9 Uhr haben Sie alle notwendigen Informationen auf dem Tisch! Irrtum, nix passiert. Oder in der Teamsitzung sprechen Sie mit Ihren Mitarbeiterinnen über den Dienstplan und bitten um Ideen - sechs ratlose Augenpaare starren Sie an. Stellen Sie sich dann auch manchmal die Frage: Spreche ich eine andere Sprache? Lebe ich auf Wolke 7? Es hört ein jeder nur was er versteht, sagte Goethe und er hat Recht. Gesagt ist nicht gehört und gehört ist noch nicht verstanden und verstanden ist noch nicht gewollt ZIEL DES SEMINARS: Bei Gesprächssituationen im beruflichen und privaten Bereich, bei politischen Anlässen, gewerkschaftlichen Auftritten, bei Verhandlungen mit unterschiedlichsten Gruppen oder Einzelpersonen in einen aktivierenden Dialog gehen zu können, der zum Handeln führt. Menschen verschiedener Altersgruppen, verschiedener Herkunft zum Reden, Fragen und Zuhören zu aktivieren und dadurch menschliche Begegnung zu ermöglichen. Sprachlosigkeit und Vereinzelung, z. B. im Betrieb, entgegen zu wirken. THEMENANGEBOT: Aktivierende Gespräche führen, Kulturelle Unterschiede in der Gesprächsführung, Verschiedene Zielgruppen und ihre Sprachwelt, Muss ich mich meinem Gegenüber anpassen? Wie kann ich authentisch bleiben? Gesprächsformen, die Vertrauen aufbauen und emotionale Begegnung ermöglichen, Berufsrollen und ihre Gesprächsstile, Fragetechniken. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Bettina Theißen anmeldung/bzk Das Seminar ist an der beruflichen Praxis orientiert und greift den aktuellen Bedarf der Teilnehmenden auf. Wir arbeiten mit praktischen Übungen, die durch Theorie unterstützt werden, Fallbeispielen aus der Praxis, in Partnerarbeit und in Kleingruppen. 71

72 GEWALTFREIE KOMMUNIKATION HAT DIE KRAFT, DIE WELT ZU VERÄNDERN Zielgerichtete Handlungsoptionen für den Einsatz im privaten und betrieblichen Umfeld Unsere Art zu sprechen führt oft zu Verletzungen und Distanz. Dies hat viel mit dem Denken in Begriffen wie Schuld, Recht und Unrecht zu tun. So erreichen wir über Kommunikation nur selten das, was wir uns wünschen. Oft liegt es an Kleinigkeiten, ob ein Gespräch für beide Seiten zufriedenstellend verläuft. Eine konstruktive, wertschätzende Atmosphäre ist ebenso wichtig wie eine kritische Reflexion Ihres eigenen Kommunikationsstils und eine professionelle Vorbereitung. Die Teilnehmenden lernen die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) kennen ein Konzept, das von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Es werden Handlungsoptionen für den Einsatz im privaten und betrieblichen Umfeld entwickelt. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebsratsmitglieder Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Dorothea Michaelsen anmeldung/bzk INHALTE DES SEMINARS SIND: Vermittlung der Technik des aktiven Zuhörens, Ich-, Sie-, Wir-Botschaften mit verschiedenen Wirkungen, Kooperative und konstruktive Gespräche, Eine gute Atmosphäre aufbauen, Wünsche und Ziele des Gesprächspartners erkennen, Von der Konfrontation zur Kooperation, Reflexion und Analyse von Gesprächen, Das eigene Verhalten steuern, Souveräner und gelassener bleiben bei Missverständnissen, Schwierigkeiten und Widerständen. Das Seminar soll die Teilnehmenden befähigen, in unterschiedlichen Situationen, gewaltfreie Sprache ohne Kommunikationssperren wie Vorwürfe, Urteile, Diagnosen und Abwertungen anzuwenden. 72

73 AUF DIE DAUER HILFT NUR POWER Stärken erkennen, erhalten und zielgerichtet einsetzen Auf die Dauer hilft nur Power ist ein Stabilisierungstraining, in dem Elemente, Handwerkszeug und Übungen aus unterschiedlichen Bereichen zusammengefasst sind, die alle das Ziel haben, die Teilnehmenden für ihren beruflichen Alltag, für Auseinandersetzungen, für Auftritte, Verhandlungen und die zunehmend steigenden Anforderungen zu stärken. Praktische Übungen, Inputs, Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und gegenseitige Beratung machen Stärken bewusst, fördern Selbstbewusstsein, mit dem Ziel, die Teilnehmenden zu ermutigen, dass sie am Arbeitsplatz oder zu Hause kraftvoll und überzeugend für ihre Werte und Standpunkte einstehen können. THEMENSCHWERPUNKTE DES SEMINARS SIND: Förderung von Selbstbewusstsein und Mut, Selbstbehauptung und Überzeugungskraft, Selbstmanagement, mit dem Ziel, die persönliche Kraft zu erhalten, kollegiale Beratung als Methode anwenden zu können, Stärken bei anderen erkennen und fördern zu können, Gemeinschaftsgefühl, Netzwerke und Partnerschaften zur gegenseitigen Unterstützung zu bilden. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden für die beruflichen und privaten Aufgaben zu stärken. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Bettina Theißen anmeldung/bzk

74 MEDIATION MUT ZUR KONFLIKTLÖSUNG Persönliche Konfliktfähigkeit nachhaltig stärken Die Methode der Mediation bietet die große Chance, Konflikte konstruktiv zu lösen. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich das Rüstzeug anzueignen, um Konfliktgespräche erfolgreicher durchführen zu können. Die Teilnehmenden sollen befähigt werden, konflikthaftes Geschehen zu erkennen und dazu beitragen zu können, dass für die Beteiligten möglichst eine Win-Win- Situation hergestellt werden kann. Die Teilnehmenden können nachhaltig ihre Sozialkompetenz und ihre Konfliktfähigkeit verbessern. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Praxisnah werden die typischen Konfliktmuster vermittelt und wir nähern uns gemeinsam der Frage, wie diese mit fairen Methoden zu entschärfen sind. Zudem, wie sie in emotional herausfordernden Situationen einen kühlen Kopf behalten können. Es werden in Theorie und Praxis gesellschaftliche Diskurse analysiert und hinterfragt. Es wird die Möglichkeit geboten, mit unterschiedlichsten Methoden Mediationsverfahren und Kommunikationsmuster zu erkennen. Diese werden erläutert und anschaulich in der Praxis geübt. Entsprechend der Lerneinheit kann die Darstellung mit einer Power-Point-Präsentation, mit Wandzeitungen oder am Flipchart erfolgen. Ziel ist die grundlegende Auseinandersetzung mit Mediationsverfahren. Dabei wird großen Wert auf die Erweiterung des Konfliktverständnisses und die nachhaltige Stärkung der Konfliktfähigkeit gelegt. Yvonne Fegert, Eva-Maria Stoppkotte anmeldung/bzk

75 DIE KRAFT DER SPRACHE Worte können Mauern sein oder Fenster Worte können Mauern sein oder Fenster, sagt M. B. Rosenberg, der als Konfliktforscher das Konzept der gewaltfreien Kommunikation entwickelt hat. Wer kennt es nicht das Ringen um die richtigen Worte, die Ermüdungserscheinungen, wenn wir immer wieder dieselben Floskeln hören, die Freude, wenn jemand nur durch Worte ein Bild in unserem Kopf entstehen lässt oder durch eine kraftvolle Sprache unser Interesse weckt. In diesem Seminar trainieren wir: Gesprächspartner und Zuhörer durch unsere Worte erreichen, bewegen und begeistern zu können. UNSERE THEMEN SIND: Mut zum persönlichen sprachlichen Ausdruck, Erweiterung des Wortschatzes, zielgruppengerechte Wortwahl, kurze Sätze lange Sätze, bildhaftes Sprechen, Impulse setzen durch starke Worte, lebendige Sprache statt Floskeln, provozierender und deeskalierender Sprachgebrauch, Blockaden bei der spontanen Wortwahl, Worte finden, die bewegen. Das Ziel des Seminars ist mit einem arabischen Sprichwort gut beschrieben: Wenn du redest, sollte dein Reden besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre. Das Seminar ist an der beruflichen Praxis orientiert. Wir arbeiten mit praktischen Übungen die durch Theorie unterstützt werden, in Partnerarbeit, in Kleingruppen. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Bettina Theißen anmeldung/bzk

76 REAGIERE KLUG AUCH WENN MAN DICH UNKLUG BEHANDELT! Selbstvertrauen, Selbstkontrolle und Schlagfertigkeit im Umgang mit schwierigen Situationen und Angriffen Das Zitat Reagiere klug auch wenn man dich unklug behandelt wird dem chinesischen Philosophen Laotse zugeschrieben und soll rund Jahre alt sein. Ein guter, zeitloser Rat für den die Gebrauchsanweisung leider nicht gleich mitgeliefert wird. Wie macht man das? Klug reagieren kann bedeuten, so zu reagieren, dass ich meine Ziele erreiche. Dass ich Vernunft und Gefühl in ein Gleichgewicht bringen kann, dass ich authentisch und unverstellt bleibe, auch wenn ich mein Verhalten und Handeln kontrolliere. Ziel dieses Seminars ist: Das eigene Denken, Verhalten und Handeln regulieren zu können, um schwierige Situationen im Alltag besser zu bewältigen. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Bettina Theißen anmeldung/bzk WIR LERNEN UND TRAINIEREN ZU FOLGENDEN FRAGEN: Wie kann ich meine Gefühle regulieren und trotzdem authentisch bleiben? Wie löse ich Blockaden auf, die mich daran hindern, schlagfertig und zielgerichtet die richtigen Worte, das angemessene Verhalten zu finden? Wie überzeuge ich durch ruhige und gelassene Reaktionen, auch wenn mich jemand angreift? Was sind für mich Reizworte, in welchen Situationen reagiere ich unkontrolliert? Wie behalte ich auch unter Stress den Überblick? Alles, was du sagst, sollte wahr sein, aber nicht alles, was wahr ist, solltest du auch sagen (Voltaire). Was verstehe ich unter Ehrlichkeit und Offenheit? Das Seminar ist an der beruflichen Praxis orientiert. Die Themenschwerpunkte ergeben sich auch durch die Erwartungen der Teilnehmenden. Wir arbeiten mit praktischen Übungen, die durch Theorie unterstützt werden, mit Fallbeispielen aus der Praxis, in Partnerarbeit und in Kleingruppen. 76

77 GEGEN DIE SPRACHLOSIGKEIT STANDPUNKTE SETZEN UND VERTRETEN Standpunkte formulieren und Stellung beziehen bei diskriminierendem Verhalten Das Seminar soll die Teilnehmenden befähigen in unterschiedlichen Situationen sei es im betrieblichen Alltag, im Familien- oder Freundeskreis, im gesellschaftlichen Leben Stellung zu beziehen. Oft fehlen uns einfach die Worte und die klare Verortung unserer Meinung, um eine Gegenrede zu halten. Was bleibt ist Sprachlosigkeit und das ungute Gefühl, seine Haltung nicht ausreichend dargelegt zu haben. Wir werden uns grundlegend mit der Thematik der gesellschaftlichen Diskriminierung befassen. Es wird angeboten, eine eigene Haltung zu den unterschiedlichsten Bereichen der Diskriminierung zu erarbeiten, bzw. zu überdenken. Das Seminar gibt Raum, unseren Standpunkt deutlich zu formulieren und zu kommunizieren. INHALTE DES SEMINARS SIND: Vermittlung diskriminierender Sachverhalte von Parolen, Auseinandersetzung mit der Thematik Rechtspopulismus, Kommunikationstechnik Zweiminuten Statement, Umgang mit Wut und Frustration, Entwicklung von Handlungsalternativen, Dialogfähigkeit herstellen, Eigene und fremde Blockaden kennenlernen und überwinden. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebsratsmitglieder, Jugendund Auszubildendenvertreter Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Viktoria Herz anmeldung/bzk

78 DOMPTEUR? ANIMATEUR? MOTIVATIONSKÜNSTLER? Wie aktiviere ich Gruppen? Versammlungen, Sitzungen, Teambesprechungen, Elternabende, Seminare oder Feste, immer mal wieder stehen wir im beruflichen Alltag oder Freizeitbereich vor der Aufgabe, Gruppen für unsere Ziele zu begeistern, zur Mitarbeit anzuregen, sie zu aktivieren und zu motivieren. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Bettina Theißen DIESES SEMINAR BIETET DIE MÖGLICHKEIT, SICH PRAKTISCH UND THEORETISCH MIT FOLGENDEN THEMEN AUSEINANDERZUSETZEN: Wer ist meine Zielgruppe? Was ist mein Ziel? Wie verbinde ich notwendige Inhalte mit den Erwartungen der Teilnehmenden? Methoden zur Motivation und Animation von Gruppen kennenzulernen, auszuprobieren und zielgruppengerecht einzusetzen. Wie erhalte und stärke ich die Motivation von Leuten für die Zukunft? Wie definiere ich meine Rolle? Was sind mögliche Rollenerwartungen an mich? Wie gehe ich mit schwierigen Teilnehmern um? Erste Hilfe, wenn nix geht. Eine motivierende Atmosphäre schaffen. Eingesetzte Methoden: Praktische Bearbeitung von Fallbeispielen, Strategieentwicklung auch für Pläne und für Vorhaben in der Zukunft, moderierter Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit, Präsentationsübungen. anmeldung/bzk

79 ABENTEUER LERNEN Vom Kennen zum Können, vom Wissen zum Handeln Lernen zielt nicht allein auf fachliche Befähigung, sondern auf Lebensbefähigung (J. A. Comenius, Pädagoge ). Gesellschaftliche Veränderungen, Änderungen der eigenen Lebensumstände, wie Jobwechsel, Ortswechsel, Arbeitslosigkeit, technische Weiterentwicklungen, Erweiterung des Fachwissens täglich sind wir gefordert zu lernen. Lernen ist vergleichbar mit einer Expedition auf fremdes Gebiet. Es erfordert neben körperlichen und geistigen Voraussetzungen Aktivität, Mut, Ausdauer, Neugier, Aufnahme- und Fehlerbereitschaft. Unsere Lernfähigkeit ist trainierbar. Anhand von praktischen Übungen in Verbindung mit Kurzausflügen in die Theorie, machen wir uns auf den Weg. THEMEN DES SEMINARS SIND: Gedächtnistechniken, persönliche Lernbiografie, Lernfähigkeit und Alter, Lerntechniken, Lernen und Gehirn, Lernen und körperliche Voraussetzungen. Das Motto unserer Expedition: Vom Kennen zum Können, vom Wissen zum Handeln. ZIELE DES SEMINARS SIND:: Die Freude am Lernen und die eigene Lernfähigkeit zu stärken, um Veränderungen im persönlichen und beruflichen Alltag selbstbewusst und aufgeschlossen zu begegnen. Neue Informationen effektiver verarbeiten zu können. Durch Kenntnisse von Lernvorgängen Inhalte methodisch vielfältig und gut strukturiert vermitteln zu können. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Bettina Theißen anmeldung/bzk

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81 POLITIK FÜR ARBEITNEHMER 81

82 ALLES HÄNGT VON ALLEM AB! Volkswirtschaftliche Zusammenhänge in der globalisierten Welt Wirtschaftskrise und kein Ende? Gibt es Auswege? Wie und vor allem wie schnell werden sie wirken? Muss der Staat sich stärker engagieren? Wer mitreden will, muss auch verstehen. Die Volkswirtschaftslehre erklärt Zusammenhänge. Wie versuchen die Staaten, mit der Weltwirtschaftskrise fertig zu werden? Mehr Staat oder weiter wie gehabt? Klimawandel und Energiekrise bedrohen einerseits die Welt und andererseits bieten sie Chancen für wirtschaftliches Wachstum wie geht das? Warum ist ein starker Euro schlecht für die Konjunktur? Wo kann ich im Internet Informationen zu volkswirtschaftlichen Fragestellungen finden? Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK In unserem Seminar Alles hängt von allem ab! Volkswirtschaftliche Zusammenhänge in der globalisierten Welt haben Sie Gelegenheit, einen ersten Blick hinter die Kulissen zu werfen und vermeintlich Unerklärliches besser zu durchschauen. Kurt Remus, Jonas Boos anmeldung/bzk

83 DIE DIGITALE ZUKUNFT DER POLITISCHEN BILDUNG Einstieg in E-Learning-/Blended-Learning für politisch Aktive Dieses Seminar richtet sich an interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Bereich der politischen Bildung E-Learning-/Blended-Learning Konzepte ausprobieren, entwickeln und einsetzen wollen. Die Teilnehmer sollen lernen, dass das Internet auch ein wichtiges Informationsmedium für die politische Bildung darstellt. Speziell sollen sie lernen, wie sich verschiedene Anwendungen, vor allem die sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Co. als Netzwerke für ein solches Anliegen nutzen lassen. Schließlich sollen sie praktisch die Erfahrung machen können, was es heißt und worauf es ankommt, wenn über digitale Plattformen wie etwa Moodle kommuniziert und gelernt wird sowie Informationen im Bereich der politischen Bildung über dieses Medium ausgetauscht werden. Indem die Teilnehmer im Verlauf des Seminars ein eigenes inhaltliches und methodisches Konzept erstellen und vorstellen, erwerben sie auch eine Kenntnis darüber, welche speziellen Probleme bei der Umsetzung zu lösen sind. SCHWERPUNKTE DES SEMINARS SIND: Politische Bildung, Demokratiekompetenzen und politisches Argumentieren zur Meinungsbildung, Das Internet als Informationsmedium im Bereich der politischen Bildung, Grundlagen der Vernetzung, der sozialen Medien und von digitalen Plattformen, Kennenlernen der Charakteristika von Facebook, Twitter und Co., Das Mitmachnetz, charakterisiert durch Blogs, Wikis und Foren, Gestaltung eigener Konzepte aufgrund dieser Informationen, Gemeinsame Diskussion und Bewertung der Einsatzmöglichkeiten von Konzepten der digitalen politischen Bildung. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Bereich E-Learning-/ Blended-Learning Konzepte ausprobieren, entwickeln und einsetzen wollen Seminar-Nr.: BZK Ralf Haas, Dr. Alexander Klier anmeldung/bzk

84 DAS WIRD MAN DOCH NOCH MAL SAGEN DÜRFEN Alltagsrassismus in der Sprache Das Seminar soll die Teilnehmenden befähigen, sich eigenständig mit den aktuellen Entwicklungen des Rechtspopulismus in Deutschland und Europa auseinanderzusetzen und eine eigene Position zu finden. Gleichzeitig wird die häufig genutzte Floskel Das werde ich doch noch sagen dürfen an konkreten Beispielen und in konkreten Zusammenhängen analysiert und dargestellt, wo die Grenze zwischen Meinungsfreiheit und Hetze liegt. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Auszubildende, Betriebsratsmitglieder, Jugend- und Auszubildendenvertreter Seminar-Nr.: BZK Yvonne Fegert, Victoria Herz anmeldung/bzk Europaweit ist der Rechtspopulismus auf dem Vormarsch. In vielen Ländern gelangen Populisten in die Parlamente und propagieren scheinbar einfache Lösungen. Häufig ist der Populismus verbunden mit Hetze gegen Flüchtlinge und andere Minderheiten sowie einer übermäßigen und gefährlichen Politikerschelte. Rechtsextremes Gedankengut ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das Seminar widmet sich dem deutschen Rechtspopulismus, wie er sich bei Bewegungen wie Pegida oder bei Parteien wie der AfD zeigt. Woher kommt der Aufstieg des Rechtspopulismus in Deutschland, auf welchem ideengeschichtlichen Fundament ruht er, welche Strategien verfolgt er und wie kann Demokratie gegen populistische Versuchungen bestehen? Bei allen Unsicherheiten im Umgang mit dem Thema gibt es auch Gewissheiten. Dazu zählt, dass eine breite Mehrheit sich offen und klar gegen jede Form von Rechtspopulismus äußert. Die politische Analyse und die Sprache sind dabei ein wichtiger Ausgangspunkt für die politische Auseinandersetzung. Das Seminar gibt nach Betrachtung unterschiedlicher Aspekte den Raum, den eigenen Standpunkt und die eigene Haltung deutlich zu formulieren und zu kommunizieren. Ziel des Seminars ist die grundlegende Auseinandersetzung mit der Thematik der gesellschaftlichen Diskriminierung und das Einüben eines neuen Umgangs mit rechten Positionen bei kollegialen Gesprächen und in Alltagssituationen. Das Seminar soll dazu dienen, die Teilnehmenden mit ihrer eigenen Haltung und den eigenen Standpunkten in vielen unterschiedlichen Situationen, in der nur kurze Zeitfenster zum Klären der Kommunikationssituation vorhanden sind, sprechfähig zu machen. 84

85 KONSTRUKTIVE ZUSAMMENARBEIT MIT DEM BETRIEBSRAT EIN SEMINAR FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Rechtliche Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Konfliktlösung Führungskräfte stehen zunehmend im Fokus: Sie sollen fachlich kompetent sein, Unternehmensziele im Betrieb schnell und präzise umsetzen, aber gleichzeitig ein gutes Führungsverhalten an den Tag legen und alle rechtlichen Spielregeln im Betrieb kennen. Eine Aufgabe, die nicht einfach zu bewältigen ist. Gerade die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat, der beispielsweise bei betrieblichen Veränderungsprozessen oder neuen Unternehmenszielen die Rechte der Beschäftigten wahren soll (und muss), birgt oft ein großes Konfliktpotenzial. Das Seminar soll die Funktionsweise eines Betriebes verdeutlichen, die rechtlichen Rahmenbedingungen der betrieblichen Mitbestimmung vermitteln und Wege zu einer konfliktfreieren Zusammenarbeit aufzeigen. Hierbei werden neben den Konfliktlösungsmöglichkeiten aus dem BetrVG auch weitere Wege aufgezeigt. Zusätzlich erfolgt ein Austausch unter den Teilnehmenden und die Zusammenfassung von Best-Practice-Beispielen. Die Teilnehmenden lernen die rechtlichen Rahmenbedingungen des Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG) kennen. Ihnen wird vermittelt, welche Informations-, Mitbestimmungs- und Beratungsrechte Betriebsräte haben. Gleichzeitig werden Instrumente aufgezeigt, die bei unterschiedlichen Positionen, Konflikte zwischen Führungskräften und dem Betriebsrat lösen können. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 30 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Ralf Haas, Yvonne Fegert, RA Erika Fischer anmeldung/bzk

86 WIE WOLLEN WIR UNSER GEMEINWESEN FINANZIEREN? Steuergerechtigkeit und Auswirkungen auf die öffentlichen Finanzen Das Seminar soll veranschaulichen, wie sich finanz- und steuerpolitische Entscheidungen auf die Haushaltssituation finanzschwacher Länder und Kommunen auswirken. Es soll gezeigt werden, dass Steuergeschenke an Reiche und Konzerne den Investitionsstau bei der öffentlichen Infrastruktur verursachen. Exkursionen zur Universität und zur Landeshauptstadt sollen dies exemplarisch verdeutlichen und an konkreten Beispielen erfahrbar machen. Neben der Bedeutung einer adäquaten Finanzausstattung der öffentlichen Hand soll auch die Wichtigkeit des Finanzausgleichs auf Bundesund Landesebene vermittelt werden. Nur ein wirksamer Finanzausgleich kann die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik gewährleisten, wie sie vom Grundgesetz gefordert wird. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK SCHWERPUNKTE DES SEMINARS SIND: Grundstrukturen von Steuersystem, Finanzausgleich und öffentlichen Haushalten, Entstehung und Konsequenzen der Haushaltsnotlage bei Land und Kommunen, Steuerpolitik und Investitionsstau, Ansatzpunkte für eine gerechte Steuer- und Finanzpolitik. Wolfgang Dincher anmeldung/bzk

87 GUTE PFLEGE BEGINNT BEI DIR SELBST RESILIENZSTRATEGIEN UND SELBSTBEWUSST- SEIN FÜR PROFESSIONELL PFLEGENDE! Ein Seminar für Beschäftigte, die im Pflegebereich tätig sind Beschäftigte in Pflegeberufen sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Das Seminar soll den Teilnehmenden einen kritischen Blick auf ihre eigenen Arbeitsbedingungen ermöglichen. Gleichzeitig wird der Zusammenhang zwischen belastenden Arbeitsbedingungen und den Auswirkungen auf den eigenen Körper und die eigene Psyche dargestellt. Die Teilnehmenden erhalten nach einer kritischen Bestandsaufnahme Werkzeuge an die Hand, die eine Veränderung der eigenen Arbeitsbedingungen ermöglichen. Ihnen werden individuelle rechtliche Mittel aufgezeigt, die vor Überlastung schützen. Gleichzeitig wird ein Blick auf betriebliche Lösungen gelegt und aufgezeigt, wie beispielsweise mit Dienstvereinbarungen oder durch ein Betriebliches Gesundheitsmanagement eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen erreicht werden kann. Abschließend werden Methoden zum Stressmanagement und zur persönlichen Weiterentwicklung vermittelt. Die Teilnehmenden lernen Zusammenhänge von Arbeitsbedingungen und eigenem körperlichem Zustand/Psyche kennen, insbesondere unter Beachtung der besonderen Bedingungen in Pflegeberufen. Ihnen werden rechtliche, betriebliche und persönliche Mittel aufgezeigt, um sich selbst zu schützen und ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Pflegebereich arbeiten Seminar-Nr.: BZK Esther Braun, Andreas Dörr anmeldung/bzk

88 ABENDS NOCH IN DEN SPIEGEL SCHAUEN KÖNNEN Würde, Verantwortung und Solidarität in einer globalisierten Welt Trotz weltweiter nationaler und internationaler Verbote arbeiten und leben heute 20 bis 40 Millionen Menschen in Sklaverei oder Sklaverei-ähnlichen Bedingungen; werden für Deutschland geschätzt. Moderne Sklaverei kennt viele Praktiken, existiert in allen Regionen und ist ein wesentlicher Faktor in zahlreichen Wirtschaftssektoren. Sie ermöglicht ein Milliardengeschäft für die Arbeitgeber, Chic und Komfort zu irrealen Preisen für die Konsumierenden. Den Volkswirtschaften hingegen entstehen durch unbezahlte Löhne, Steuern und Sozialabgaben große Schäden. Und für die Betroffenen bedeutet Menschenhandel Freiheitsberaubung und ein Verlust der Kontrolle über das eigene Leben, Armut, extreme physische Ausbeutung, Gesundheitsschäden, sozialen Tod, die Verletzung ihrer Würde, nicht selten auch die Erfahrung von Gewalt. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: 75 Freistellung: SBFG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Seminar-Nr.: BZK Tamara Enhuber, Jürgen Meyer anmeldung/bzk Während der Problematik auf internationaler Ebene zunehmend Rechnung getragen wird (EU-Menschenhandelsrichtlinie 2011, ILO-Zwangsarbeitsprotokoll 2014), ist sie in Deutschland, zumindest was die Umsetzung anbelangt, noch nicht wirklich angekommen. Zwar arbeiten einige Bundesländer bereits seit mehreren Jahren intensiv an der Vernetzung der beteiligten staatlichen, kommunalen, gewerkschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteure, doch im Saarland wurden bislang noch keine unterstützenden Strukturen entwickelt. Anhand ausgewählter Beispiele und unter Hinzuziehung von (lokalen, nationalen und internationalen) Experten wollen wir in dem Seminar zum einen globale Zusammenhänge und unsere Verantwortung herausarbeiten, zum anderen der Frage nachgehen, welche Gegeninitiativen und Handlungsansätze es auf den verschiedenen Ebenen gibt und welche Beiträge wir als Einzelne sowie in gemeinschaftlichen Initiativen im betrieblichen Umfeld, als Gewerkschafter, Bürger und als Verbraucherinnen zur Informationsverbreitung/Prävention, Bekämpfung des Menschenhandels und Unterstützung der Betroffenen leisten können. 88

89 RENTE MUSS ZUM LEBEN REICHEN! Perspektiven für solidarische Alterssicherung Mit diesem Seminar lernen die Teilnehmer die Grundlagen der Gesetzlichen Rentenversicherung kennen und beschäftigen sich mit aktuellen Reformvorschlägen. Derzeit wird von vielen politischen Akteuren (zum Teil heftig) über die Zukunft der Alterssicherung in Deutschland gestritten. Für viele Arbeitnehmer ist schwierig, sich eine eigene Meinung zu diesem Thema zu bilden. Obwohl die Entscheidungen, die vom Gesetzgeber getroffen werden, die Weichen für ihren persönlichen Lebensstandard nach der Erwerbsarbeit stellen, ist das Thema immer noch Experten vorbehalten. Arbeitnehmer schrecken aufgrund der Komplexität davor ab, sich aktiv in die Debatten einzubringen. Durch dieses Seminar sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, Probleme im Rentensystem zu erkennen und unterschiedliche rentenpolitische Forderungen zu bewerten. Sie werden ermuntert, sich in die Debatte einzubringen und den Positionen der Arbeitnehmer Gehör zu verschaffen. SCHWERPUNKTE DES SEMINARS SIND: Grundlagen der Alterssicherung in Deutschland und in weiteren, ausgewählten Industrieländern Die Gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland: Finanzierung und Leistungen Aktuelle Probleme der Alterssicherung Lösungsansätze der unterschiedlichen politischen Akteure Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebsratsmitglieder, Jugendund Auszubildendenvertreter Seminar-Nr.: BZK Jutta Schmitz, Dr. Andreas Jansen anmeldung/bzk

90 DIE EU NACH DEM BREXIT UND DIE ZUKUNFT DER EUROZONE Wirtschaftliche Folgen des Referendums Die Teilnehmenden erfahren zunächst in einem kurzen historischen Abriss, wie sich die Europäische Union seit der Gründung der EWG (1957: Römische Verträge) entwickelt hat und welche Bedeutung ihr als Wirtschaftsgemeinschaft zukommt, auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen des 2. Weltkrieges. Es soll vor allem auch der Frage nachgegangen werden, welche Weichen in der Vergangenheit möglicherweise falsch gestellt wurden und wie man Fehler, welche die EU bis an den Rand des Scheiterns gebracht haben, in Zukunft vermeiden kann. Zeit: Dauer: 3 Tage Kosten: 45 Freistellung: SBFG, 37,7 BetrVG Zielgruppe: Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebsratsmitglieder Seminar-Nr.: BZK Die Teilnehmenden erarbeiten sich unter Anleitung Kenntnisse über die wirtschaftliche Bedeutung des Vereinigten Königreichs auch im Vergleich zu anderen größeren Ländern der EU. Im Vordergrund stehen auch die Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland und dem Saarland. Dabei sollen auch die Probleme im Zusammenhang mit den auch zwischen Deutschland und Frankreich unterschiedlichen Vorstellungen über die Zukunft der einheitlichen Währung Euro im Spannungsfeld zwischen Fiskalunion und Stabilitätsunion erkannt werden. Kurt Remus anmeldung/bzk

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92 Familiensommer 2018

93 AKTIV KREATIV SOLIDARISCH Erleben Sie mit Ihrer Familie in den Sommerferien ein ganz besonderes Bildungsangebot mit Herz und Verstand, gelebter Solidarität, Kommunikation und Respekt! Mit der gesamten Familie gemeinsame Zeit verbringen und sich gleichzeitig weiterbilden? Das geht! Fünf Tage für und mit Familien im Bildungszentrum Kirkel. Der Familiensommer wird von der Arbeitskammer des Saarlandes für alle Familien im Saarland durchgeführt, indem in den Schulferien, sowohl für die Eltern (wenn gewünscht Großeltern) als auch für die Kinder ein gemein sames Bildungs- und Freizeitangebot organisiert wird. Der Familiensommer ist ganz nach der Idee angelegt, dass Bildung auch etwas mit Entspannung und Ausstieg aus dem Alltag zu tun hat. Entdecken Sie wieder eigene Ressourcen und bauen sie diese aus. Genießen Sie den Austausch mit anderen und fühlen Sie sich wohl. 93

94 Das TEAM Christiane Theis, Pädagogin und seit Jahrzehnten mit Familien beruflich auf dem Weg, und Jürgen Reitz, Regisseur und Fortbildner, werden mit ihrem Referententeam die Begabungen in jedem ob groß oder klein entdecken: spielerisch, künstlerisch, forschend Caroline Müller, DGTA-zertifizierter Coach auf Basis systemischer Transaktionsanalyse und Pädagogin Sie haben gemeinsame Zeit, die Sie mit Ihrer und anderen Familien sinnvoll verbringen werden. Dazu bieten wir die Möglichkeit, sich individuell oder auch in einer kleinen Gruppe weiterzubilden. Sie werden von unseren erfahrenen Referentinnen und Referenten eine Woche lang begleitet und unterstützt. Unser Familiensommer ist, aufgrund der herrlichen Lage in Kirkel, sehr durch den Wald und die Biosphäre Bliesgau geprägt. Die Angebote drinnen und in der freien Natur werden angeleitet durch ein eingespieltes Referententeam, das Sie beim Ausprobieren des szenischen Darstellens oder auch des kreativen Malens unterstützt. Durch unsere hervorragende Küche, die modernen Übernachtungsmöglichkeiten und die abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten sind spannende und erlebnisreiche Tage im Bildungszentrum garantiert. Wir bieten nach Bedarf die Möglichkeit, sich über Ihre persönliche Bildungs-/ oder Berufswegefindung individuell beraten zu lassen. Falls Sie sich in einer Umbruchstimmung befinden oder über eine Neuorientierung Gedanken machen, unterstützt Sie eine pädagogische Mitarbeiterin des Bildungszentrums. Wir bieten außerdem einen Infoabend zu Gesundheit und zu rechtlichen Fragen rund ums Arbeitsverhältnis (bei Bedarf auch zu Sozialleistungen) an, bei dem Ihnen Experten der Arbeitskammer des Saarlandes zur Verfügung stehen. 94

95 FAMILIENSOMMER DER ARBEITSKAMMER (nur für Mitglieder der Arbeitskammer) Formular einfach kopieren, ausfüllen und faxen an Vorname, Name Straße, Hausnummer Betrieb, Behörde (genaue Anschrift) ANMELDUNG PLZ, Ort Telefon (tagsüber) Geburtsdatum Beruf, Tätigkeit BILDUNGS KURIER Telefax Ich melde mich verbindlich zum Familiensommer an. Kosten: 75 /Woche je Erwachsener Eigene Kinder und/oder Enkelkinder (Alter bis einschließlich 14 Jahre) nehmen kostenlos teil. Es ist mir bekannt, dass ich mit meiner Anmeldung die Vertragsbedingungen des Bildungszentrums Kirkel anerkenne und damit ein rechtlich verbindliches Vertragsverhältnis eingehe. Sollte ich nicht teilnehmen können, so werde ich dies dem BZK umgehend schriftlich mitteilen und die Pauschale Bearbeitungsgebühr sowie die entstehenden Stornokosten entrichten. Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten innerhalb des Bildungszentrums mittels EDV bearbeitet werden. Noch schneller geht s mit unserer Online-Anmeldung! Termine: Ich nehme teil mit: Kind 1 Name, Geb.-Datum Kind 2 Name, Geb.-Datum Kind 3 Name, Geb.-Datum Kind 4 Name, Geb.-Datum Mitreisene(r) Partner(in) Name Ort, Datum Unterschrift 95

96 Unser Haus Bildung im Grünen

97 DAS BILDUNGSZENTRUM ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ Im Mai 2016 erfolgte der Spatenstich zum Start der umfangreichen Umbaumaßnahmen im Bildungszentrum der Arbeitskammer des Saarlandes. Der Eingangsbereich, die Übernachtungsmöglichkeiten und der Freizeitbereich wurden vollständig saniert und modernisiert. Mit einem Investitionsvolumen von über sieben Millionen Euro hat die Arbeitskammer des Saarlandes ihr Bildungszentrum auf den neuesten Stand der Technik gebracht und bietet Ihnen perfekte Übernachtungs-, Aufenthalts- und Lernbedingungen. Unseren Gästen stehen 69 geschmackvoll und modern eingerichtete Einzel- und acht Doppel zimmer zur Verfügung. Unser Haus ist barrierefrei und verfügt über zwei speziell ausgestattete Schwerbehindertenzimmer. 97

98 UNESCO Biosphärenreservat Bliesgau Das am Rande von Kirkel gelegene Bildungszentrum bietet eine gute Gelegenheit zum Abschalten vom Alltag und zur Weiterbildung im Grünen. Mitten im UNESCO Biosphärenreservat Bliesgau, ist es umgeben von naturbelassenen Wäldern und Landschaften: Unterkunft, Verpflegung und Angebote zur Freizeitgestaltung tragen ebenso wie die wunderschöne Lage zum Gelingen von Seminaren, Konferenzen und anderen Veranstaltungen bei. Gute Seminar- und Tagungsbedingungen Neun Seminarräume, mehrere Gruppenräume und ein großer Konferenzsaal für bis zu 120 Personen, ausgestattet mit moderner Seminar- und Tagungstechnik sowie eine professionelle Betreuung durch unser engagiertes Team, bieten den optimalen Rahmen für erfolgreiche Veranstaltungen. Kinderbetreuung Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bieten wir eine Betreuung Ihrer Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren in der Kita der Gemeinde Kirkel an. Dieses Angebot kann von Montag bis Freitag wahrgenommen werden. Der Transport zwischen BZK und Kindergarten ist von den Eltern selbst zu organisieren. Betreuung und Verpflegung für das Kind sind kostenfrei. Wir möchten damit insbesondere Alleinerziehenden die Teilnahme an unseren ganztägigen Seminaren erleichtern. Wichtig: Zur Organisation der Kinderbetreuung bitten wir um frühzeitige Anfrage. 98

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100 Verpflegung Im Restaurant können gleichzeitig bis zu 120 Gäste bewirtet werden. Unsere Speisekarte ist sehr abwechslungsreich. Das Angebot reicht von guter saarländischer Hausmannskost bis zu kulinarischen Spezialitäten und fleischlosen Menüs. Ernährungstreff Bewusst Gewusst Rund um das Thema Ernährung dreht es sich mehrmals die Woche bei unserem Ernährungstreff. Sie haben die Möglichkeit, sich während der Seminarpausen über Themen wie ausgewogene Ernährung, Lebensmittelkunde oder traditionelle Esskulturen zu informieren. Natürlich ist es auch wichtig und gewünscht, das eine oder andere zu probieren. Alle Rezepte liegen aus und dürfen gerne mitgenommen werden. 100

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102 INFOS ZUM FREIZEITANGEBOT Damit sie sich auch außerhalb der Zeiten, die sie in ihren Kursen, Seminaren, Tagungen oder Workshops verbringen, wohlfühlen, bieten wir all unseren Gästen ein umfangreiches Freizeitangebot. Raus in die Natur! Der angrenzende Kirkeler Tannenwald bietet die Möglichkeit, in ihrer Freizeit die ausgeschilderten Wanderwege zum Spazieren, Walken oder auch zum Laufen zu nutzen. Einmal in der Woche bietet zudem eine ausgebildete Trainerin einen Nordic-Walking-Kurs an, der sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene richtet. Raus in die Natur geht es ebenfalls einmal wöchentlich in der Mittagspause zu einem einstündigen Waldspaziergang mit dem Förster. Viele wissenswerte Dinge über den heimischen Wald und die Tierwelt werden hierbei vermittelt. Wenn die Witterung und der Jahreszyklus der Bienen es zulassen, bietet unser Imker in der Mittagspause einen fachkundigen Bienenrundgang an. Fitness und Wellness im BZK Im neu eingerichteten modernen Fitness-Raum stehen Kraft- und Ausdauergeräte zur Verfügung. Einmal pro Woche weist eine ausgebildete Trainerin 102

103 die Gäste in die Nutzung der verschiedenen Maschinen ein. Bis zum Frühjahr 2018 entsteht ein neuer Wellnessbereich mit zwei Innensaunen, einem Dampfbad und einer Außenterrasse mit Blockhaussauna, der von den Seminarteilnehmern kostenlos genutzt werden kann. Einmal wöchentlich können auch kostenpflichtige Massagen gebucht werden. Kulturveranstaltungen Auch die Kultur kommt im BZK keinesfalls zu kurz. So bieten wir bildenden Künstlern und Fotografen die Möglichkeit, ihre Werke bei uns auszustellen. Zusätzlich gibt es an Abenden regelmäßig Konzerte, Kabarett- oder Theaterveranstaltungen. Sie als Seminarteilnehmende wie auch Gäste aus der Region können kostenfrei an unseren Kulturangeboten teilnehmen. Wo man immer jemanden trifft: Unser Bistro! Wer an den Abenden in gemütlicher Runde darüber weiter diskutieren will, was am Tag im Seminar besprochen wurde oder sich einfach nur unterhalten möchte, der kann das im hauseigenen Bistro tun. In der Gaststätte gibt es Getränke zu fairen Preisen. Direkt nebenan können Kegelbahn, Billard, Kicker und Darts kostenlos genutzt werden. 103

104 Bildungsberatung/ ProfilPass

105 SEMINARBERATUNG Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch vor Ort oder telefonisch bei inhaltlichen Fragen zu unseren Arbeitskammer-Seminaren. Wir unterstützen Sie bei der Wahl der für Sie geeigneten Seminare in unserem Hause oder entwickeln mit Ihnen zusammen einen zu Ihrem Bildungsziel passenden Weiterbildungsplan. Bei organisatorischen Fragen zu unseren Seminaren oder Anmeldung zu einer Seminarberatung wenden Sie sich bitte an Julia Schmidt oder Jessica Morsch (06849/ oder -412). Anmeldungsformulare erhalten Sie im Bildungszentrum Kirkel an der Rezeption am Eingang unseres Hauses oder in unserem Bildungskurier. Verbindliche Seminaranmeldungen sind auch über unsere Homepage möglich: unter SEMINARÜBERSICHT oder SEMINARSUCHE. 105

106 BILDUNGSBERATUNG Bildungsberatung ist mehr als Weitergabe von Informationen über Bildungsangebote. In Krisenzeiten und persönlicher Umbruchstimmung bietet Bildungsberatung vor allem persönliche Orientierung. Machen Sie Ihre persönliche Lebenssituation zum Thema. Sie machen sich Gedanken über Ihre berufliche Zukunft? Sie möchten sich weiterentwickeln, sind sich aber nicht sicher, in welche Richtung? Sie müssen eine wichtige Entscheidung treffen? Sie möchten oder müssen sich beruflich verändern und suchen neue Wege? Sie wollen sich über die eigenen Berufs- und Bildungsziele oder persönlichen Möglichkeiten klarer werden? Wenn Sie sich mit solchen und ähnliche Fragen beschäftigen, so finden diese in einer Orientierungsberatung Gehör. Termin: Dienstags (telefonisch oder vor Ort nach Anmeldung) 9.00 bis Uhr oder bis Uhr bis Uhr oder 16 bis Uhr In einem persönlichen Orientierungsgespräch (telefonisch oder vor Ort) klären wir zunächst Ihr Hauptanliegen, die Vorgehensweise, den erforderlichen Zeitumgang (1 ½ Std. oder 3 Std.). Wir fokussieren die Kernfrage und ermitteln erste Lösungsansätze. Diese Einzelgespräche sind vertraulich. für Seminar-Teilnehmer/innen vor Ort: bis Uhr Anmeldung über die Rezeption: oder -412 Ort: Bildungszentrum Kirkel Format: Vertrauliches Einzelgespräch Kosten: keine Beraterin: Caroline Müller (Diplom-Pädagogin, DGTA-zertifizierter Coach, ProfilPASS-Beraterin) Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 106

107 WORKSHOP: BERUFLICHE STANDORT- BESTIMMUNG / BERUFSWEGEFINDUNG Für die Arbeits- und Lebensqualität ist entscheidend, einer Arbeit nachzugehen, bei der wir zufrieden sind. Zufriedenheit ist individuell. Daher ermitteln Sie in einem persönlichen Gespräch zunächst Ihre persönlichen Lebensziele, Ihre Anforderungen und Ihren Gestaltungsspielraum. Danach gehen Sie im lebensbiografischen Rückblick auf die Spurensuche Ihrer Möglichkeiten. Nutzen Sie Ihre dabei abgeleiteten Interessen und Ziele als Grundlage für Ihre persönlichen und beruflichen Entscheidungen. Aus- und Weiterbildungsangebote gibt es zahlreiche. Aber welche passen am besten zu Ihnen? Welche Interessen und Ziele möchten Sie in Zukunft weiterverfolgen? Wir unterstützen Sie professionell bei Ihrer Berufswegefindung und beruflichen Standortbestimmung unter Anwendung von Coaching- Methoden und Interventionen aus der Transaktionsanalyse und Systemischen Beratung Biografiearbeit Klientenzentrierte Gesprächsführung Motivational Interviewing Persönlichkeits- und Antreibermodell der Transaktionsanalyse u. a. Lösungs- und Ressourcenorientierung in Anlehnung an Shazor Interventionen des Zürcher-Ressourcen-Modells (ZRM) Werteentwicklungsquadrat und Inneres Team (Schulz von Thun) Termin: Freitags, 9.00 bis Uhr oder bis Uhr (Anmeldung ist erforderlich) Anmeldung: Im Anschluss eines Orientierungsgesprächs! Dauer: 3 Stunden Voraussetzung: Ein Orientierungsgespräch (Dienstags, telefonisch oder vor Ort). Anmeldung über die Rezeption: oder -412 Ort: Bildungszentrum Kirkel Format: Einzelcoaching (vertrauliche Prozessberatung in einem oder mehreren Terminen) Kosten: keine Beraterin: Caroline Müller (Diplom-Pädagogin, DGTA-zertifizierter Coach, ProfilPASS-Beraterin) Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 107

108 PROFILPASS-COACHING Persönliche Orientierung im betrieblichen Umbruch Stärken erkennen und zielgerichtet einsetzen Sie müssen sich neu orientieren, weil beispielsweise Ihr Arbeitgeber in absehbarer Zeit den Betrieb schließen wird, in Insolvenz geht, Rationalisierungen oder Versetzungen angekündigt hat? Möglicherweise sind Sie mit Ihrer momentanen Lage am Arbeitsplatz schon seit längerer Zeit unzufrieden und suchen neue Herausforderungen, wissen aber nicht so recht, in welche Richtung Sie sich weiterentwickeln möchten oder was Sie sich zutrauen? Genau hier setzen wir in diesem Intensiv-Seminar an: Was machen Sie ganz besonders gerne? Was können Sie eigentlich so richtig gut? Was davon möchten Sie in der Zukunft wie nutzen? Zeit: , , Dauer: 3 Tage Format: Kleingruppen-Coaching (2 bis 3 Personen) Ort: Bildungszentrum Kirkel Kosten: 45 zuzüglich 18,90 für die PP-Broschüre und den PP-Ordner. Referentin: Caroline Müller (Diplom-Pädagogin, DGTA-zertifizierter Coach, ProfilPASS-Beraterin) Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Freistellung: SBFG In der Kleingruppe (maximal 2 bis 3 Personen) betrachten Sie Ihr Leben systematisch und lernen dabei Ihr vorhandenes Potential kennen. Sie ermitteln Ihre Interessen, Ihre Stärken und Kompetenzen, die Sie im Laufe Ihrer bisherigen Tätigkeiten entwickelt haben. Dabei werfen wir auch einen Blick auf außerberufliche Lebensbereiche. Nutzen Sie Ihre im Seminar gewonnenen Erkenntnisse als Orientierungshilfe bei der Entscheidungs- und Zielfindung. Das Wissen um die eigenen Interessen und Stärken hilft Ihnen bei der Findung und Durchsetzung Ihrer Ziele. Dabei setzen wir den ProfilPASS ein, ein bundesweit anerkanntes und erprobtes Instrument zur Bilanzierung und Dokumentation Ihrer Kompetenzen. Das Coaching führt eine speziell für den Einsatz des ProfilPASSes qualifizierte und praxiserfahrene Beraterin durch, die vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) seit 2006 zertifiziert ist. 108

109 QUALIFIZIERUNG ZUM/ZUR DIE-ZERTIFIZIERTEN PROFILPASS-BERATER/IN Der ProfilPASS ist ein bundesweit anerkanntes Beratungs- und Coaching- Instrument, mit dessen Hilfe Sie Menschen in die Lage versetzen können, Stärken und Kompetenzen zu erkennen, die sie im Laufe ihres Lebens erworben haben (auch dann, wenn diese nicht durch einen formalen Bildungsabschluss nachweisbar sind). Zunehmend stößt der ProfilPASS als geeignetes Analyse- und Kompetenzbilanzierungs-Instrument auch im Rahmen der Personalplanung und -entwicklung auf großes Interesse. Mit dem vorliegenden Angebot zur Kompetenzentwicklung von Beratenden / Kursleitenden für den Einsatz des ProfilPASS erwerben Sie die vom DIE vorgeschriebene Lizenz für den Einsatz des ProfilPASSes. Das Zertifikat weist Sie für zwei Jahre als DIE-autorisierte/n ProfilPASS- Berater/in bzw. Kursleiter/in aus. Danach besteht die Möglichkeit einer Re-Zertifizierung. Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Beratende, Kursleitende, Lehrende sowie an Betriebs-/Personalräte, Vertrauensleute usw., die in ihrer beratenden Funktion die ProfilPASS-Betreuung im Betrieb wahrnehmen wollen. Dafür müssen Sie vom DIE (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn) autorisiert sein. Vorausgesetzt werden ein Hochschulabschluss und Beratungserfahrung (2 Jahre im Hauptberuf, 3 im Nebenberuf/Ehrenamt) alternativ: Eine beraterische Aus- oder Weiterbildung und Beratungserfahrung (3 Jahre im Hauptberuf, 4 Jahre im Nebenberuf/Ehrenamt; ggf. auch als Teamer in der Gewerkschaftsarbeit, Akademie der Arbeit usw., als Ausbilder/-in, AdA, AfAS oder vergleichbar). die Bereitschaft 1. zur eigenständigen Vor- und Nachbereitung einer dreitägigen Präsenzphase, 2. zur aktiven Mitarbeit sowie 3. zum Erfahrungsaustausch mit anderen Menschen. Wichtige Zusatzinfos Die Durchführung der Schulung orientiert sich an den vom DIE Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn vorgegebenen Richtlinien der Qualifizierung zum/zur ProfilPASS-Berater/in im Einvernehmen mit dem Dialogzentrum ProfilPASS Südwest. Zeit: Dauer: 3 Tage Ort: Bildungszentrum Kirkel Kosten: 45 zuzüglich 53,55 DIE-Servicepauschale Referentin: Caroline Müller (Diplom-Pädagogin, DGTA-zertifizierter Coach, DIE-autorisierte Profil- PASS-Multiplikatorin) Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Frauenbeauftragte, kursleitende und beratende Arbeitnehmer/innen, Lehrende in Schulen und Bildungsstätten, die AK-Mitglied sind, Team ende oder Lehrbeauftragte und hauptamtliche Mitarbeiter/innen der Gewerkschaften mit den entsprechenden Voraussetzungen. Freistellung: SBFG 109

110 RE-ZERTIFIZIERUNG VON PROFILPASS- BERATENDEN PRAXISREFLEXIONSTAG Zeit: Dauer: 1 Tag (ab 2. Re-Zertifizierung zuzüglich. 8 UStd. nach Vereinbarung) Ort: Bildungszentrum Kirkel Kosten: 30 zuzüglich 214 bzw. 275 DIE-Servicepauschale (inkl. 7 % MwSt.) Referentin: Caroline Müller (Diplom-Pädagogin, DGTA-zertifizierter Coach, DIE-autorisierte ProfilPASS- Multiplikatorin) Zielgruppe: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit den entsprechenden Voraussetzungen. Freistellung: SBFG Als Beratende oder Kursleitende setzen Sie den ProfilPASS im Seminar oder in Ihrer Beratungspraxis ein. Ein Qualitätskriterium Ihrer Arbeit ist die Re-Zertifizierung beim Deutschen Institut der Erwachsenenbildung (DIE). Vielleicht möchten Sie sich aber einfach auch nur frischen Wind durch neue Ideen einholen oder neue Herangehensweisen in Ihre Arbeit mit dem ProfilPASS integrieren? Die Durchführung der Schulung orientiert sich an den vom DIE Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn vorgegebenen Richtlinien. Den Praxisreflexionstag führt eine speziell für den Einsatz des ProfilPASSes qualifizierte Beraterin und vom DIE autorisierte Multiplikatoren-Trainerin zu folgenden Inhalten durch: Das Verfahren der Re-Zertifizierung und mögliche Prämien, Umsetzungsideen für Einzel- und Gruppenberatungen im Austausch, Erfahrungen und praxiserprobte Anregungen mit unterschiedlichen Zielgruppen, Lösungsmöglichkeiten für problematische Situationen. Bedingung für die Re-Zertifizierung Der Besuch z. B. dieser Veranstaltung (8 Ustd.). Ab der zweiten Re-Zertifizierung: Teilnahme an zusätzlichen 8 zu vereinbarenden Supervisions-/Reflexions-/Ustd.) Dokumentation der eigenen Beratungstätigkeit (inkl. allgemeiner Fragebogen), Zertifikat des DIE, das Sie als autorisierte/n ProfilPASS-Berater/in ausweist, aktive Mitarbeit und Bereitschaft zu konstruktiver Lösungsfindung. Methoden Einzel- und Kleingruppenarbeit Lösungsfokussierte Moderation und Diskussionsgruppen Brainstorming Präsentation / Visualisierung mittels Kartenabfrage und Plakaten Kollegiale Beratung / Intervision / Fallberatung Wichtige Zusatzinfos Das DIE stellt Ihnen im Rahmen der ersten zwei Jahre gültigen Re-Zertifizierung einen Kostenbeitrag von 200 (zzgl. 7 % Umsatzsteuer) jeweils für ProfilPASS Erwachsene und/oder ProfilPASS für junge Menschen in Rechnung. Ab der zweiten Re-Zertifizierung zahlen Sie 250 netto für vier(!) Jahre. Dieser Kostenbeitrag deckt sowohl die Re-Zertifizierung/en als auch eine Pauschale für die Serviceleistungen ab. 110

111 Bildungsangebot für Schwerbehindertenvertretungen 111

112 GRUNDSEMINARE G Die Tätigkeitsfelder der Schwerbehindertenvertretung Zeit: Dauer: 3 Tage AUFBAUSEMINARE A1 Lehrergesundheit Zeit: Dauer: 2 Tage A2 Prävention und betriebliches Eingliederungsmanagement Zeit: Dauer: 3 Tage A3 Seelische Krisen und Arbeit Hilfen für psychisch erkrankte Menschen im Arbeitsleben Zeit: Dauer: 3 Tage A4 Aus der Balance Umgang mit psychosozialen Belastungen im Arbeitsleben Zeit: Dauer: 3 Tage A5 Mitwirkung bei Personalentscheidungen Zeit: Dauer: 3 Tage Bitte verwenden Sie ausschließlich den Anmeldebogen im Bildungskalender Seminare für Schwerbehindertenvertretungen, Betriebs- und Personalräte bzw. das im Internet bereitgestellte Anmeldeformular unter 112

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114 BERATUNG UND QUALIFIZIERUNG FÜR BETRIEBSRÄTE, PERSONALRÄTE UND MITARBEITERVERTRETUNGEN IM SAARLAND Wer Verantwortung für seine Kollegen trägt, braucht in schwierigen Fragen Unterstützung von Menschen, denen er vertrauen kann. Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen finden diese Unterstützung bei BEST, einer Tochtereinrichtung der Arbeitskammer und des DGB. Gute Arbeit von A bis Z BEST berät und qualifiziert von A wie Arbeitszeitflexibilisierung bis Z wie Zutrittskontrollsysteme. Schwerpunkte sind die Arbeitszeitgestaltung, das Betriebliche Gesundheitsmanagement, die Einführung technischer Systeme und der Beschäftigtendatenschutz. Aktuell und zukunftsorientiert Aktuelle Themen wie Industrie 4.0, Digitalisierung, mobiles Arbeiten und Gefährdungsbeurteilungen zu psychischen Belastungen werden genauso aufgegriffen wie Fragen zur demografischen Entwicklung. Praxisgerecht und verständlich Die BEST-Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebsräten, Personalräten und Mitarbeitervertretungen ausgerichtet: Praxis- und zielorientiert, aktuell, konkret und verständlich. Sie zeigen, welche Rechte bestehen und wie man sie umsetzen kann. 114

115 BEST-SEMINARE IM BILDUNGSZENTRUM KIRKEL WICHTIG: Rechtsgrundlage: Enthaltene Leistungen: Für die Teilnahme ist ein Beschluss des Gremiums und die schriftliche Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erforderlich! Die Seminare werden durchgeführt auf der Grundlage von 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 23 Abs. 1 MAVO. Die Kosten für BEST-Seminare enthalten folgende Leistungen: Seminardurchführung Seminarunterlagen Mittagessen Pausenerfrischungen Übernachtungen sind im Preis nicht enthalten, können aber auf Anfrage gerne für Sie arrangiert werden. Seminarzeit: Teilnehmerzahl: Anmeldung: Teilnahmegebühr: Rücktritt: Die Seminare beginnen jeweils um 9 Uhr und enden um 17 Uhr. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Personen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich per Post an: BEST e. V. c/o Arbeitskammer des Saarlandes, Fritz-Dobisch-Straße 6-8, Saarbrücken Telefon: Fax: Die Teilnahmegebühr für die oben genannten Leistungen ist für das jeweilige Seminar ausgewiesen. Die Rechnungsstellung erfolgt nach dem Seminar durch die BEST e. V. Bei Rücktritt von weniger als vier Wochen vor einem Seminar wird eine Ausfallgebühr von 100 erhoben. Ersatzteilnehmer können kostenfrei benannt werden. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen von BEST e. V. Diese sind unter veröffentlicht. 115

116 MITBESTIMMUNG BEI EINFÜHRUNG UND BETRIEB VON IT-SYSTEMEN GRUNDLAGEN Überwachungsdruck: Handlungsmöglichkeiten von Betriebs-/Personalräten und Mitarbeitervertretungen Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt bringt eine Reihe von betrieblichen Veränderungen mit sich. Verfahren können einfacher und komfortabler werden; es kann aber auch ein gesteigerter Leistungs- und Überwachungsdruck entstehen. Was oft vergessen wird: Die Einführung und der Betrieb solcher Systeme bedürfen der förmlichen Zustimmung durch den Betriebs- oder Personalrat oder dem Abschluss einer Betriebsoder Dienstvereinbarung. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST DAS SEMINAR DREHT SICH UM DIE FRAGEN: Worüber und wann muss der Arbeitgeber informieren? Welche Rechte haben Betriebs- und Personalräte? Welche Rolle spielt der betriebliche Datenschutz? Welchen Einfluss haben die Digitalisierung und Industrie 4.0? Was kann in Betriebsvereinbarungen geregelt werden? Die Folgen der Einführung von IT-Systemen sind oft langanhaltend und gravierend. Betriebs- und Personalräte, die sich bei der Mitbestimmung auskennen, können ihren Einfluss für gute Arbeitsbedingungen überzeugender geltend machen. Bernhard Scheid anmeldung/bst

117 URLAUBSGRUNDSÄTZE UND URLAUBSPLANUNG Grundlagen, Gestaltungsfelder, Mitbestimmung Urlaub die schönste Zeit des Jahres! Bis es soweit ist, gibt es schon mal Ärger: bei der Planung und Abstimmung mit den Kolleginnen und Kollegen, bei der Genehmigung durch die Vorgesetzten. Zuweilen verhindern betriebliche Erfordernisse den Wunschtermin. Betriebsferien und Schließtage begrenzen den individuellen Spielraum. Hier können klare Regeln und Abläufe Probleme vermeiden, zumindest verringern. Die Arbeitnehmervertretung hat bei der Urlaubsplanung und der Aufstellung von Urlaubsgrundsätzen mitzubestimmen. In der Regel dient hierzu eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung. IM SEMINAR GEHT ES UM DIE THEMEN: Urlaubsgrundsätze: Gestaltungsfelder und Ziele Urlaub als Element des betrieblichen Gesundheitsschutzes und der alternsgerechten Arbeitszeitgestaltung gesetzliche und tarifvertragliche Bestimmungen Leitsätze und Orientierungen der Rechtsprechung Bausteine einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung Das Seminar behandelt Grundlagen und zeigt praktische Beispiele. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Ronald Westheide anmeldung/bst

118 DER NEUE BESCHÄFTIGTENDATENSCHUTZ Was bringt 2018 die EU-Datenschutzgrundverordnung? Mit der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) und einem neuen Bundesdatenschutzgesetz wird der Beschäftigtendatenschutz grundsätzlich novelliert. Mit der EU-DSGVO liegt erstmals eine gesetzliche Regelung vor, die gleichermaßen für Betriebe, Dienststellen und kirchliche Einrichtungen gilt. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und einer verstärkten Datenverarbeitung in den Betrieben und Dienststellen ist es wichtig zu erfahren, wie man angesichts der neuen Rechtslage als Betriebsrat, Personalrat oder Mitarbeitervertretung reagieren muss. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO, 96 Abs. 4 Satz 3 SGB IX, 4f BDSG, Art. 37 Ziff. 5 EU-DSGVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Datenschutzbeauftragte, Sucht- und Präventionsbeauftragte, Compliancebeauftragte Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST IM SEMINAR GEHT ES UM DIE FRAGEN: Wie funktioniert der neue Datenschutz am Arbeitsplatz? Wie stellt sich die aktuelle Rechtslage dar? Welche Kontrollen sind (un-)zulässig? Welche Rechte haben Mitarbeiter beim Datenschutz? Wie kann man die Rechte der Interessenvertretung und der Beschäftigten durchsetzen? Welche Betriebs- und Dienstvereinbarungen sind möglich? Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen sind verpflichtet, darüber zu wachen, dass der Datenschutz zugunsten der Beschäftigten eingehalten wird. Das Seminar vermittelt hierzu die Grundlagen und zeigt, wie man diese Aufgabe erfüllen kann. Thomas Hau anmeldung/bst

119 DIGITALISIERUNG I: Digitalisierung in der Dienstleistung Grundlagen, Auswirkungen, Mitbestimmung Ziel des Seminars Erarbeitung einer grundsätzlichen Orientierung darüber, was es mit Digitalisierung auf sich hat. In unserem Alltag nutzen wir sie ständig, ohne uns Gedanken darüber zu machen: Wenn wir etwas googlen, wenn wir bei Amazon bestellen oder auf Facebook unsere Freunde kontaktieren. Aber wo verbirgt sie sich im Arbeitsalltag? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Anzahl und Gestaltung der Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor? Digitalisierung konkret Im Seminar werden Logik, Technik und Entwicklung der Digitalisierung (RFID, NFC, smart devices und vieles mehr) erläutert und diskutiert. Nicht nur die Veränderung bestehender Arbeitsplätze wird in den Blick genommen, sondern auch das Entstehen neuer, erst mit Digitalisierung möglicher Arbeitsformen. Dabei werden die Gefahren und Potentiale diskutiert: Crowd- und Clickworking als brennend aktuelles Zukunftsthema. Strategie im Umgang mit Digitalisierung Die Gestaltung der Digitalisierung kann nicht alleine in den Betrieben und Dienststellen erfolgen. Es bedarf dazu überbetrieblicher Strategien, die gemeinsam mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zu erarbeiten sind. Das Seminar stellt unter Mitwirkung hauptamtlicher Vertreter von ver.di die aktuellen gewerkschaftlichen Perspektiven und Positionen zur Digitalisierung dar. Die im Seminar gewonnenen Erkenntnisse und erarbeiteten Erwartungen und Forderungen sollen zusammen mit ver.di in ein gemeinsames Handlungskonzept überführt werden. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Thomas Hau, Dr. Matthias Hoffmann, Bernhard Scheid anmeldung/bst

120 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT KOMPAKT Gutes und gesundes Arbeiten durch Mitbestimmung Leistungsverdichtung, Zeitdruck sowie immer neue Arbeitsanforderungen haben die Arbeitswelt drastisch verändert und gefährden zunehmend auch die psychische Gesundheit der Belegschaft. Gegengesteuert wird in vielen Unternehmen mit dem systematischen Aufbau eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Das BGM vernetzt dabei die drei Säulen: Arbeitsschutz, betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM). Mit dem nötigen Wissen kann es der Interessensvertretung gelingen, ein stressfreieres und gesünderes Arbeitsumfeld für die Belegschaft mit zu gestalten. Zeit: Dauer: 5 Tage Kosten: Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO, 96 Abs. 4 Satz 3 SGB IX Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Sucht- und Präventionsbeauftragte Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST IM SEMINAR GEHT ES UM DIE THEMEN: Psychische (Fehl-)Belastung im Betrieb Suchterkrankungen im Betrieb Der BGM-Prozess: Analyse, Maßnahmenentwicklung, -umsetzung, Wirksamkeitskontrolle Rechtliche Grundlagen Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung Die Mitbestimmung beim betrieblichen Gesundheitsmanagement und die Entwicklung von wirkungsvollen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bieten den Interessensvertretungen sehr gute Möglichkeiten der Einflussnahme auf Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe. Hinweis: Im Fokus des Seminars steht der nichttechnische Arbeitsschutz im Kontext psychischer Belastungen. Kerstin Blass anmeldung/bst

121 ACHTUNG KAMERA! Überwachungsdruck: Handlungsmöglichkeiten von Betriebs-/Personalräten und Mitarbeitervertretungen Nicht nur im Handel, sondern auch in der Produktion und in Büros ist die Überwachung von Mitarbeitern mit Kameras üblich geworden deshalb ist sie noch lange nicht legal. Ob überwacht werden darf, ist keine Entscheidung, die der Arbeitgeber nach eigenem Ermessen treffen darf. Es bestehen engste rechtliche Grenzen durch die EU-Datenschutzgrundverordnung und das neue Bundesdatenschutzgesetz für einen solchen Einsatz. Die sind allerdings oft nicht bekannt. DAS SEMINAR DREHT SICH UM DIE FRAGEN: Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es? Wie wird geprüft, ob eine Kameraüberwachung zulässig ist? Wie kann man unzulässige Kameras entfernen lassen? Welche Rechte haben die Mitarbeiter? Warum ist eine Kameraüberwachung ohne Zustimmung des Betriebsrats unzulässig? Wie lassen sich zulässige Kamerasysteme in Betriebs- und Dienstvereinbarungen regeln? Betriebs- und Personalräte können entscheidend dazu beitragen, die Kollegen vor unzulässiger Leistungs- und Verhaltenskontrolle zu schützen. Hinweise: Wenn eine Kameraanlage geplant oder betrieben wird, ist dieses Seminar nach 37 Abs. 6 BetrVG (oder analog) erforderlich und kann vom Arbeitgeber nicht abgelehnt werden. Grundkenntnisse zum Beschäftigtendatenschutz sind für die Teilnahme erforderlich. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO, 4f BDSG, Art. 37 Ziff. 5 EU-DSGVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Datenschutzbeauftragte, Compliancebeauftragte Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Thomas Hau anmeldung/bst

122 KLARE REGELN ZU INTERNET UND Prüfstand für alte Betriebs- und Dienstvereinbarungen Internet und haben in der betrieblichen Kommunikation noch lange nicht ausgedient. Aber noch immer sorgen überholte Regelungen, Grauzonen, unausgesprochene Verbote und Duldungen für Konfliktstoff, der oft genug zu personellen Maßnahmen führt. Das lässt sich durch klare Regelungen vermeiden. DAS SEMINAR DREHT SICH UM DIE FRAGEN: Wie muss die elektronische Kommunikation gestaltet werden? Welche Rechtsvorgaben gibt es? Welche Kontrollen sind möglich? Warum ist es wichtig, die Privatnutzung begrenzt zu erlauben? Welche Rechte haben Betriebs- und Personalräte? Welche Rolle spielt der betriebliche Datenschutz? Was kann in Betriebs-/Dienstvereinbarungen geregelt werden? Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Viele der bereits abgeschlossenen Betriebs- und Dienstvereinbarungen tragen der betrieblichen Wirklichkeit keine Rechnung mehr. Das Seminar zeigt, wie man rechtlich sicher und zeitgemäß den Umgang mit Internet und regeln kann. Bernhard Scheid anmeldung/bst

123 VERWALTUNG 4.0 Mitbestimmung beim digitalen Wandel Mit dem Koalitionsvertrag der saarländischen Landesregierung wird ein neues Kapitel in der Modernisierung des öffentlichen Dienstes aufgeschlagen: Verwaltung 4.0. Die Rede ist von einem Digitalisierungsschub, von Shared Services, dem digitalen Verwaltungsarbeitsplatz, aber auch davon, dass das Land Vorbildfunktion für die Beteiligung der Beschäftigten haben will und auch Gute Arbeit durch Qualifizierung in den Fokus dieses Wandels rücken will. Personalräte sollten die Landesregierung hier beim Wort nehmen, die zudem ein Vorbild für die Wahrung der Mitbestimmung sein will. DAS SEMINAR DREHT SICH UM DIE FRAGEN: Welche Veränderungsprozesse werden gerade angestoßen? Wo sind Personalräte gefordert? Welche Mitbestimmungsrechte gelten? Welche Rechte haben die Mitarbeiter? Warum geht es bei der Digitalisierung viel mehr um die Themen Arbeitszeit, Bildung und Homeoffice, als um Technik? Die Technik ist oft nur der Motor für Veränderungsprozesse, denen die Mitarbeiter unterworfen werden. Aber Betriebs- und Personalräte können entscheidend dazu beitragen, den digitalen Wandel als Chance zu verstehen, gute und faire Arbeitsbedingungen zu schaffen. Hinweis: Das Seminar findet in Kooperation mit ver.di-bezirk Region Saar-Trier statt. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Thomas Hau, Sabine Engelhardt-Cavelius, Hans-Werner Jung anmeldung/bst

124 DIGITALISIERUNG II: Datenschutz und Arbeits- und Gesundheitsschutz bei digitalen Arbeitsplätzen Ziel des Seminars Im Seminar werden die aktuellen Datenschutzbestimmungen und die Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf die Arbeitswelt der Digitalisierung angewendet sowie Wege und Möglichkeiten betrieblicher Mitbestimmung erläutert. Ebenfalls wird das Instrument der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung vorgestellt und auf die charakteristischen Probleme von digitalen Arbeitsformen und Arbeitsplätzen bezogen. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Digitalisierung konkret Arbeitnehmerdatenschutz sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz gewinnen unter den Bedingungen digitaler Arbeitsplätze eine noch stärkere Bedeutung. Durch den angebotenen Kunden-Komfort ( Auf die Stunde genaues Lieferdatum ) werden die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nahezu vollständig überwachbar. Pick by voice -Systeme in der Kommissionierung dienen zur Qualitätssteigerung und sollen die Beschäftigten entlasten. Was aber, wenn diese Entlastung eher eine Entmündigung ist und die Beschäftigten keine Gelegenheit mehr haben, ihre oft langjährige Berufserfahrung in ihre Arbeit einzubringen? Fehlbelastungen und psychische Probleme sind häufige Folgen. Strategie im Umgang mit Digitalisierung Zu Beginn des Seminars werden unter Mitwirkung von ver.di die gewerkschaftlichen Perspektiven und Positionen zur Digitalisierung dargestellt. Die im Seminar gewonnenen Erkenntnisse und erarbeiteten Erwartungen und Forderungen werden wiederum am Ende des Seminars zusammen mit ver.di diskutiert. Kerstin Blass, Thomas Hau, Dr. Matthias Hoffmann anmeldung/bst

125 EINIGUNGSSTELLE DER GEREGELTE WEG ZUR MITBESTIMMUNG Mit überlegtem Handeln zum Erfolg Nicht immer funktioniert die Mitbestimmung bei Technikgestaltung, Arbeitszeit und anderen Themen problemlos. Um Blockaden in wichtigen Verhandlungen aufzulösen und doch noch zu einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung zu gelangen, sieht der Gesetzgeber die Einigungsstelle vor. Das Zustandekommen und der Ablauf erfolgt nach festgelegten Regeln. Betriebs- und Personalräte haben großen Einfluss, wann und wie eine Einigungsstelle zusammenkommt, wie sie verläuft und welches Ergebnis erreicht wird. Allerdings ist hierzu eine Reihe von Kenntnissen notwendig. IM SEMINAR GEHT ES UM DIE FRAGEN: Wie kommt eine Einigungsstelle zustande? Wie kann man eine Verhandlung optimal vorbereiten? Welche Risiken bestehen und wie kann man sie vermeiden? Was sollte man in Verhandlungen beachten? Welche Strategien sind vielversprechend, welche eher nicht? Das Seminar vermittelt die Grundlagen und gibt praktische Hinweise, wie Interessenvertretungen zu einem positiven Ergebnis beitragen können. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Dr. Matthias Hoffmann, Dr. Markus Dönneweg anmeldung/bst

126 GESUNDHEITSDATENSCHUTZ Sicherer Umgang mit Daten aus AU, BEM und Arbeitsmedizin Ab Mai 2018 gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung. Dem Umgang mit Gesundheitsdaten wird darin ein besonderes Schutzbedürfnis eingeräumt. Das Risiko ist enorm, ganz gleich ob es sich um den Umgang mit Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, BEM-Akten oder Erkenntnissen aus arbeitsmedizinischen Untersuchungen handelt. Immer wieder gibt es Fälle, bei denen das Bekanntwerden einer bestimmten Erkrankung das Karriere-Aus bedeutet. Es ist also notwendig, klare Regeln zu schaffen, wie mit solchen Angaben besonders vertraulich umgegangen wird. In den falschen Händen ist der Schaden enorm. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO, 96 Abs. 4 Satz 3 SGB IX, 4f BDSG/Art. 37 Ziff. 5 EU-DSGVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Datenschutzbeauftragte, Schwerbehindertenvertretungen, Sucht- und Präventionsbeauftragte Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST IM SEMINAR GEHT ES UM DIE FRAGEN: Wo überall werden besondere personenbezogene Daten im Betrieb gesammelt? Wie und von wem dürfen solche Daten genutzt werden? Wie kann man Risiken abwenden? Wer kontrolliert den korrekten Umgang mit den Daten? Was können Betriebs- und Personalräte tun? Das Seminar vermittelt, wie die Gesundheitsdaten der Beschäftigten wirkungsvoll geschützt werden können. Hinweis: Das Seminar setzt den Fokus auf den Gesundheitsdatenschutz. Grundlagen des Beschäftigtendatenschutzes werden im Seminar Der neue Beschäftigtendatenschutz 13. bis 14. März 2018 vermittelt. Thomas Hau anmeldung/bst

127 FLEXIBLE ARBEITSZEIT: ARBEITSZEITKONTEN Grundlagen, Gestaltungsfelder, Mitbestimmung Arbeitszeitkonten sind Voraussetzung und Regelungselement für eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit. Kurzzeitkonten werden geführt, wenn die tatsächlichen Arbeitszeiten unregelmäßig sind und an schwankende Anforderungen angepasst werden sollen. Stichworte sind Flexi-Konto, Überstundenkonto, Gleitzeitkonto. Ziel ist jeweils der Zeitausgleich innerhalb eines überschaubaren Zeitraums. Darüber hinaus können Langzeitkonten eingerichtet werden. Sie sind auf ein längerfristiges Ansparen von geleisteter Arbeitszeit und auf den Abbau in großen Zeitblöcken ausgerichtet. Zumeist sind gesetzliche und/oder tarifvertragliche Bestimmungen zu beachten. Die Arbeitnehmervertretung hat mitzubestimmen. Hierzu dient in der Regel eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung. IM SEMINAR GEHT ES UM DIE THEMEN: Flexibilisierung der Arbeitszeit: Grundlagen, Anforderungen, Trends Dimensionen der Arbeitszeit: Stellschrauben zur Gestaltung Kurzzeitkonten: gesetzliche und tarifvertragliche Bestimmungen, Eckpunkte der Gestaltung, Bausteine einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung Langzeitkonten: gesetzliche und tarifvertragliche Bestimmungen, Eckpunkte der Gestaltung, Bausteine einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung Das Seminar behandelt Grundlagen und zeigt praktische Beispiele. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Dr. Matthias Hoffmann, Ronald Westheide anmeldung/bst

128 DIGITALISIERUNG III: Mobiles Arbeiten, Erreichbarkeit und Arbeitszeitmodelle neue Herausforderung in digitalen Zeiten! Ziel des Seminars Doodle-Listen, Digitale Schichtplanung, Bring your own device (Nutzung von Privatgeräten) Welche Technik kommt zum Einsatz, wenn mobiles Arbeiten gewährleistet werden soll? Welche Arbeitszeitmodelle und Erreichbarkeitsszenarien kommen in der Zukunft? Wie sieht es hier mit der Mitbestimmung aus? Im Seminar wird die technische Seite hinter der neuen Mobilität in der Arbeitswelt erklärt und es werden die Anforderungen und Möglichkeiten betrieblicher Mitbestimmung im Bereich Arbeitszeitgestaltung erläutert. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Digitalisierung konkret Digitale Technik macht es in bisher unbekanntem Maße möglich, mobil zu arbeiten: Man muss nicht mehr ins Büro fahren und man kann flexible Arbeitszeiten aushandeln. Aber die Vorteile, die diese neue Freiheit für den Einzelnen bringen kann Stichwort: Vereinbarkeit von Familie und Beruf haben auch ihre Schattenseiten. Denn wie lassen sich Freizeit und Ruhezeiten noch sicher gestalten, wenn die Technik eine permanente Erreichbarkeit ermöglicht und der Arbeitgeber diese auch einfordert? Strategie im Umgang mit Digitalisierung Zu Beginn des Seminars werden unter Mitwirkung von ver.di die gewerkschaftlichen Perspektiven und Positionen zur Digitalisierung dargestellt. Die im Seminar gewonnenen Erkenntnisse und erarbeiteten Erwartungen und Forderungen werden wiederum am Ende des Seminars zusammen mit ver.di diskutiert. Kerstin Blass, Thomas Hau, Dr. Matthias Hoffmann, Ronald Westheide anmeldung/bst

129 DIGITALISIERUNG IN DER DIENSTLEISTUNG: Aufbauseminar Aufbauend auf der Reihe Digitalisierung in der Dienstleistung geht es darum, nicht nur einzelne Aspekte, sondern den gesamten Digitalisierungsprozess in der Dienststelle oder dem Betrieb mitzubestimmen. Eine gute Möglichkeit bietet eine Rahmenvereinbarung, die die Zusammenarbeit zwischen der Führungsebene und den Betriebs-/Personalräten verbindlich regelt. Dadurch ergibt sich nicht nur die Chance, rechtzeitig und umfassend informiert zu sein und mitgestalten zu können, eine solche Regelung verhindert auch eine wechselseitige Blockade. Durch die konstruktive Zusammenarbeit beider Betriebsparteien wird der Digitalisierungsprozess zur Chance, Gute Arbeit zu gestalten. Eine Rahmenvereinbarung ist hierzu ein wichtiger Schritt. Das Seminar baut auf der Seminarreihe Digitalisierung I-III auf. Eine Teilnahme an diesen Seminaren oder gleichwertige Kenntnisse sind erforderlich. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Thomas Hau, Dr. Matthias Hoffmann, Bernhard Scheid anmeldung/bst

130 MITARBEITERBEFRAGUNGEN MITGESTALTEN Damit Gute Arbeit gelingt: Die Belegschaft bestimmt und wirkt mit Befragungen stehen oft am Anfang betrieblicher Veränderungen. Insofern sind sie ein wichtiges Feld der Mitbestimmung und ein Mittel zur Gestaltung Guter Arbeit. Sie dienen dazu, Meinungen und Einstellungen der Beschäftigten systematisch zu erheben. Im Rahmen von Gefährdungsbeurteilungen sind sie zudem ein wichtiges Instrument für die Beurteilung körperlicher und vor allem psychischer Belastungen. Für Betriebs- und Personalräte ist es deshalb außerordentlich wichtig zu verstehen, was es damit auf sich hat und welche Rolle ihnen bei Befragungen zukommt. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST IM SEMINAR GEHT ES UM DIE FRAGEN: Welche Funktion haben Befragungen? Wie wird eine Befragung geplant, durchgeführt und ausgewertet? Welche Bedeutung hat der Datenschutz? Welche Rolle spielen Befragungen bei Gefährdungsbeurteilungen? Welche Ansatzpunkte bestehen bei der Mitwirkung und Mitbestimmung? Arbeitnehmervertretungen können starken Einfluss darauf nehmen, dass Mitarbeiterbefragungen im Interesse der Beschäftigten genutzt werden. Das Seminar vermittelt Grundlagen und behandelt praktische Beispiele. Dr. Matthias Hoffmann anmeldung/bst

131 ORGANISATION DER BETRIEBS- UND PERSONALRATSARBEIT Gut arbeiten für Gute Arbeit Interessenvertretungen wollen etwas bewegen, doch schnell zeigt sich, das Alltagsgeschäft ist sehr zeitaufwendig und es müssen zahlreiche Themen verhandelt werden. Ein Gremium stößt da schnell an seine Grenzen. Eine erfolgreiche Arbeit der Interessenvertretung muss einerseits an den gesetzlichen Vorgaben ausgerichtet werden, andererseits hängt sie aber auch von den individuellen Arbeitspräferenzen und Kompetenzen der Gremienmitglieder ab. Dies alles setzt ein hohes Maß an Planung und Organisation voraus. DAS SEMINAR BEHANDELT DIE THEMEN: Allgemeine Aufgaben und Stellung der Interessenvertretung Rechtsgrundlagen der Betriebs- und Personalratsarbeit Wahrnehmen und Erkennen von Problemen Optimierung der Prozesse und Abläufe im Gremium Entwicklung von konkreten Handlungsoptionen Erstellen von Handlungsplänen: Wer macht was bis wann? Organisation von Sitzungen, Gremienarbeit und Belegschaftsversammlungen Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber Umgang mit problematischen Situationen im beruflichen Alltag Das Seminar vermittelt grundlegendes Wissen und zeigt anhand praktischer Beispiele, wie die Betriebs- und Personalratsarbeit erfolgreich gestaltet werden kann. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Kerstin Blass, Yvonne Fegert anmeldung/bst

132 KONSTRUKTIVES KONFLIKTMANAGEMENT IN DER BETRIEBS- UND PERSONALRATSARBEIT Konflikte, Mobbing, Mediation Ob Krach unter Kolleginnen und Kollegen, Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber oder Unstimmigkeiten im Gremium: Die Interessensvertretung hat es immer wieder mit Konflikten und deren Bearbeitung oder gar Mobbing zu tun. Um Auseinandersetzungen aus der Welt zu schaffen, reicht guter Wille allein nicht aus. Für die betriebliche Konfliktlösung braucht es individuelles Einfühlungsvermögen, fachlichmethodische Kompetenz und praktische Erfahrung in der Anwendung moderner Instrumente der Konfliktlösung wie z. B. die Mediation. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST DAS SEMINAR BEHANDELT DIE THEMEN: Konfliktarten, Ursachen und Verläufe Mobbing: Mechanismen, Handlungen und Folgen Was ist Konfliktkommunikation? Kommunikationsverhalten, Emotionen und Techniken Was will Mediation? Grundidee, Regeln und Verfahren Praktische Übungen für Interessensvertretungen Der faire Umgang mit Konflikten gehört zum Rüstzeug jeder guten Interessenvertretung. Das Seminar vermittelt einen Einstieg ins Thema, klärt Begriffe und bietet am Beispiel Mediation erste praktische Handlungsansätze für einen konstruktiven Umgang mit Konflikten. Kerstin Blass, Yvonne Fegert anmeldung/bst

133 INDUSTRIE 4.0 Digitale Revolution in der Produktion Digitalisierung, Vernetzung von Produktions- und Dienstleistungsprozessen über das Internet, der zunehmende Einsatz von Robotertechnik und vieles andere mehr, werden öffentlich diskutiert wie kaum ein anderes Zukunftsthema. Regierung, Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und Wissenschaft befassen sich mit möglichen Auswirkungen des rasend voranschreitenden technischen Wandels. Manche sprechen gar von einer vierten industriellen Revolution ( Industrie 4.0 ), die auch Arbeit und Arbeitsplätze verändern wird. IM SEMINAR GEHT ES UM DIE FRAGEN: Was versteht man unter Digitalisierung und Industrie 4.0? Welche Chancen und Risiken gehen damit einher? Wie können sich Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen inhaltlich positionieren? An welcher Stelle bestehen wichtige Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte? Wie lassen sich betriebliche Vereinbarungen zum Einsatz neuer technischer 4.0 -Lösungen entwickeln? Digitale Arbeit ist gestaltbar. In betrieblichen Veränderungsprozessen ist es wichtig, frühzeitig die Arbeitnehmerinteressen zu berücksichtigen. Das Seminar zeigt auf, welche Möglichkeiten der beteiligungsorientierten Gestaltung bestehen. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST Bernhard Scheid anmeldung/bst

134 DIE BETRIEBS- BZW. DIENSTVEREINBARUNG Handwerkszeug für die betriebliche Mitbestimmung Die Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung ist das wichtigste Mitbestimmungsinstrument. Durch die Vereinbarung werden unmittelbare und zwingende betriebliche Rechtsnormen geschaffen. Umso wichtiger ist es, dass die Arbeitnehmervertretung bei der Vorbereitung und Ausarbeitung ebenso wie bei der Verhandlung und Umsetzungskontrolle einer Vereinbarung mit Sorgfalt und Sachverstand zu Werke geht. Zeit: Dauer: 2 Tage Kosten: 440 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 45 Abs. 5 SPersVG bzw. 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 19 Abs. 3 MVG bzw. 16 Abs. 1 MAVO Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertretungen Teilnehmerzahl: max. 15 Personen Anmeldeschluss: Seminar-Nr.: BST DAS SEMINAR BEHANDELT DIE FRAGEN: Welche gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen sind zu beachten? Wie lassen sich erzwingbare Vereinbarungen, freiwillige Vereinbarungen und Regelungsabreden unterscheiden? In welchem Verhältnis steht die Vereinbarung zum Arbeits- und zum Tarifvertrag? Welche formalen Anforderungen müssen eingehalten werden? Welche Orientierungen gibt die Rechtsprechung? Welche Bausteine sollte eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung haben? Wie sollten sinnvolle Regelungen formuliert werden? In dem Seminar werden Grundlagen- und Praxiswissen für die Ausarbeitung von Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen erarbeitet und auf Beispiele angewandt. Ronald Westheide, Dr. Matthias Hoffmann anmeldung/bst

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