QUALITÄTSBERICHT der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

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1 ( ) QUALITÄTSBERICHT 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Berichtshr 2004

2 Einleitung 3 Qualitätsmanagement der RHÖN-KLINIKUM AG 3 Qualitätsmanagement der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 4 A-Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 7 A-1.7 A Fachabteilungen 7 A-1.7 B TOP 30 DRG (nach absoluter Fallzahl) des Gesamtkrankenhauses in A-1.8 Welche besonderen Versorgungsschwerpunkte und Leistungsangebote werden vom Krankenhaus wahrgenommen? 9 A-1.9 Welche ambulanten Behandlungsmöglichkeiten bestehen? 9 Persönliche Ermächtigungen Institutsermächtigungen Besondere Einrichtungen lt. Krankenhausplan 12 A-2.0 Welche Abteilungen haben die Zulassung zum Durchgangsarztverfahren der Berufsgenossenschaften? 13 A-2.1 Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten 13 A Apparative Ausstattung 13 A Therapeutische Möglichkeiten 15 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 16 Abteilung für Allgemeinchirurgie 16 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin 19 Klinik für Augenheilkunde 23 Abteilung für Dermatologie 27 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 30 Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten 38 Abteilung für Innere Medizin 39 Angiologie 39 Endokrinologie/Diabetologie/Rheumatologie 39 Gastroenterologie 39 Hämatologie/Onkologie 40 Infektiologie 40 Nephrologie 41 Pulmologie 41 Spezielle internistische Intensivmedizin 41 Abteilung für Kardiologie 44 Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde (Kinderzentrum) 46 Neonatologie 46 Allgemeine Pädiatrie 46 Allgemeine Kinderchirurgie 47 Kindertraumatologie 47 Humangenetik 47 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 1

3 2 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Klinik für Neurochirurgie 49 Klinik für Neurologie 52 Klinik für Nuklearmedizin 55 Abteilung für Orthopädie 58 Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik 61 Klinik für Strahlenheilkunde 64 Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 67 Klinik für Urologie 71 Institut für Bildgebende Diagnostik (Radiologie) 74 Zentrale Notaufnahme 75 Institut für Pathologie 76 Institut für Labordiagnostik 76 Institut für Physiotherapie 77 B-2 Fachübergreifende Struktur- und Leistungsdaten des Klinikums 78 B-2.1 Ambulante Operationen in 2004 nach 115b SGB V 78 B-2.4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst, Stichtag Weiterbildungsermächtigungen 80 B-2.5 Personalqualifikation im Pflegedienst, Stichtag Krankenpflegeschule 82 C-Qualitätssicherung 83 C-1 Externe Qualitätssicherung nach 137 SGB V 83 C-2 Qualitätssicherung beim ambulanten Operieren nach 115b SGB V 83 C-3 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht ( 112 SGB V) 83 C-4 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei Disease-Management-Programmen (DMP) 84 C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 Nr. 3 SGB V 84 D-Qualitätspolitik 85 E-Qualitätsmanagement und dessen Bewertung 86 E-1 Aufbau- und Ablauforganisation des hausinternen Qualitätsmanagements 86 E-2 Qualitätsbewertung 88 E-3 Ergebnisse in der externen Qualitätssicherung gem. 137 SGB V 88 F-Qualitätsmanagementprojekte im Berichtszeitraum 91 G-Weitergehende Informationen 98

4 Einleitung Alle Krankenhäuser wurden vom Gesetzgeber verpflichtet, erstmals im Sommer 2005 einen Qualitätsbericht nach einer verbindlich vorgegebenen Struktur zu veröffentlichen. Dies ist für die Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH eine willkommene Pflicht, denn es war immer ihr Anliegen, nicht nur patientengerechte, optimale Medizin zu betreiben, sondern diese auch planbar und sichtbar zu machen. Dies gilt für die Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH ebenso wie für alle anderen unter der Trägerschaft der RHÖN-KLINIKUM AG geführten Krankenhäuser. Dieser Bericht wendet sich gleichermaßen an medizinische Laien (Patienten, potentielle Patienten und ihre Angehörigen) sowie an unsere anderen Partner (zuweisende Ärzte, kooperierende Krankenhäuser, Krankenkassen und andere). Er folgt in seinem Aufbau den Vorgaben der Gesundheitsselbstverwaltung, geht jedoch insoweit über diese hinaus, wie es notwendig ist, die spezifische Leistungsfähigkeit und die spezifische Qualitätsorientierung der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH herauszuarbeiten. Qualitätsmanagement des RHÖN-KLINIKUM Konzerns Medizinisches Qualitätsmanagement in den Kliniken des RHÖN-KLINIKUM Konzerns hat die Aufgabe, gute Medizin planbar und sichtbar zu machen. Dabei bedeutet planbare Qualität zunächst, sicherzustellen, dass die Patienten in den Einrichtungen des RHÖN-KLINIKUM Konzerns ganz selbstverständlich eine Medizin erwarten können, die zeitgemäß und auf hervorragendem Niveau ist und dem einzelnen Menschen gerecht wird. Den Anspruch auf optimale medizinische Versorgung erheben wir dabei für uns unabhängig von Wochentag, Tageszeit und Tagesform. Sichtbare Qualität heißt für uns, dass sich die Mitarbeiter nicht mit der gefühlten Qualität ihrer Arbeit zufrieden geben. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehen sich dem Leitgedanken verpflichtet:» Tue nichts, was du nicht willst, dass es dir angetan werde und unterlasse nichts, was du wünschst, dass es dir getan würde. «Und niemand bezweifelt, dass jede Pflegekraft, jede Krankengymnastin, jeder Arzt stets ihr Bestes geben. Gefühlte Qualität und spontane Verbesserungsbereitschaft sind jedoch nicht genug. Alle Beteiligten Patienten, Mitarbeiter, Kostenträger und Öffentlichkeit haben ein berechtigtes Interesse daran, dass ihnen die Qualität medizinischen Handelns sichtbar gemacht wird. Voraussetzung ist, dass gute und weniger gute Ergebnisse regelhaft durch Qualitätsindikatoren erkennbar gemacht werden. Qualitätsindikatoren sind dabei Messgrößen, die leicht zu erheben, plausibel und verwertbar sind. Aus Gründen der Ressourcenschonung greift die Qualitätsmessung, wo immer möglich, auf bereits vorliegende Daten zurück und aus Gründen der Überzeugungskraft möglichst auf Ergebnisindikatoren hoher wissenschaftlicher Wertigkeit. Sollte das eine oder das andere nicht möglich sein, enthebt dies dennoch nicht den einzelnen verantwortlichen Arzt von der Pflicht zur datenbasierten Überprüfung seiner Behandlungsqualität. Medizinisches Qualitätsmanagement in diesem Sinne ist dabei genauso integraler und selbstverständlicher Bestandteil ärztlichen (und pflegerischen) Handelns wie eine vollständige Anamnese, eine gute Dokumentation oder die Einhaltung von Hygieneregeln. Die Verantwortung für das Qualitätsmanagement liegt dem Prinzip der Dezentralisierung folgend bei der einzelnen Klinik. Weitere wichtige Werkzeuge des Qualitätsmanagements des RHÖN-KLINIKUM Konzerns sind eine sorgfältige Auswahl der ärztlichen und nichtärztlichen Mitarbeiter, die Definition und die Standardisierung wichtiger Arbeitsabläufe und die Einbindung der einzelnen Abteilungen in externe Audits oder Qualitätszirkel. Dabei dominieren in der Aus- Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 3

5 4 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH wahl der zu beschreibenden internen Prozesse und der zu erhebenden Ergebnisparameter nicht allgemeine Konzernvorgaben. Entscheidend sind die in jeder Abteilung individuell und vor Ort gesehenen Qualitätsziele und die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten. Vor allem die erhobenen Qualitätsindikatoren betreffen zentral die Fragen, die unsere (potentiellen) Patienten an unsere Behandlung haben. Wir haben uns zu diesem - sehr nahe am klinischen und patientenindividuellen bzw. abteilungsindividuellen Tagesgeschehen orientierten - Vorgehen entschlossen, wohl wissend, dass der Weg weit und vor allem viel mühsamer ist als eine pauschale Prozessoptimierung bzw. die flächendeckende Bewertung von mehr als 200 Klinikabteilungen des RHÖN-KLINIKUM Konzerns mit nur wenigen Ergebnismesswerten. Wir glauben, dass dieses Qualitätsmanagement - getaktet durch die unmittelbare Tätigkeit am und mit dem Patienten - gleichermaßen ein besonders hohes Maß an Verbindlichkeit hat und der patientenindividuellen Arbeit am ehesten gerecht wird. Qualitätsmanagement des Klinikums Frankfurt (Oder) Das Klinikum betreibt neben dem Standort Müllroser Chaussee - mit allen stationären Versorgungsformen, ambulantem Operationszentrum und Klinikambulanzen - im Stadtzentrum, Heilbronner Straße, die ambulante Versorgung in der Psychiatrischen Tagesklinik, der Psychiatrischen Institutsambulanz sowie dem Sozialpädiatrischen Zentrum. Für die medizinische Versorgung und Behandlung sorgen ca Beschäftigte rund um die Uhr. Im Jahr 2004 wurden ca stationäre und ca ambulante Patienten in unserem Haus betreut. Müllroser Chaussee 7 Heilbronner Straße 1 Im Rahmen der Weiterentwicklung unseres Hauses haben sich in den vergangenen Jahren solche Fachgebiete wie die Neurochirurgie, die Nuklearmedizin und Strahlenheilkunde etabliert. Die onkologische und kardiologische Versorgung wurden ausgebaut und entsprechen einem hohen Niveau. In der umfassenden Behandlung von Schlaganfall-, Dialyseund Diabetes-Patienten sowie Erkrankungen der Wirbelsäule und der minimal-invasiven Gelenkchirurgie liegen weitere Schwerpunkte unserer fachlichen Ausrichtung.

6 Zahlreiche bauliche Maßnahmen begleiten seit Jahren das Geschehen in unserer Einrichtung. Durch die Neugestaltung und Modernisierung der Gebäudekomplexe, Stationssanierungen und patientenfreundliche Zimmerausstattung haben wir unser Krankenhaus in den letzten Jahren zunehmend attraktiver gestaltet und bessere Bedingungen für Patienten, Besucher und Mitarbeiter geschaffen. Unser Anliegen ist es, moderne Medizin und patientenorientierte Pflege mit menschlicher Zuwendung und gutem Service anzubieten. Inzwischen gehören das Telefon am Bett und das Fernsehen im Krankenzimmer zum Serviceangebot, wird die gute Küche unseres Hauses von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern gleichermaßen gelobt. Blick in ein 1-Bett-Zimmer im Haus 2 Caféteria im Verbinder zum Haus 2 Auf dem Weg zur Cafeteria, die nach ihrem Umbau großen Zuspruch bei Patienten und Besuchern findet, laden regelmäßige Foto- und Bilderausstellungen den Betrachter zum Verweilen ein. Blumengeschäft im zentralen Eingangsbereich Sanitätsfachgeschäft im Servicebereich Haus 3 Zu unseren Serviceleistungen gehören ebenso ein Klinik-Shop, ein Friseursalon, ein Blumenladen und ein Sanitätsfachgeschäft. Die in allen Objekten neu angelegten Außenanlagen und Ruhezonen bieten Möglichkeiten zu erholsamen Spaziergängen und zur Entspannung. Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 5

7 6 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Klinikshop im Servicebereich Haus 3 Blick auf unseren Kinderspielplatz Verantwortlich für die Klinik zeichnen die Geschäftsführer sowie der Ärztliche Direktor und die Pflegedienstleitung. Gleichzeitig bilden sie die Spitze unseres Qualitätszirkels. Geschäftsführerin Frau Dr. Judith Bein Geschäftsführer Herr Dipl.-Ing.Andreas Grahlemann Ärztlicher Direktor Herr Dr. med. Thomas Funk Pflegedienstleiterin Schwester Renate Karsch

8 A-Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Anschrift -adresse Internetadresse Institutionskennzeichen des KH Name des KH-Trägers Akademisches Lehrkrankenhaus? /nein Bettenzahl am Gesamtzahl der im Jahr 2004 behandelten Patienten stationär/ambulant Klinikum Frankfurt (Oder) Müllroser Chaussee Frankfurt (Oder) gf@klinikumffo.de IK: Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Planbetten laut Krankenhausplan: 888, 20 tagesklinische Plätze Psychiatrie stationär: ambulant: A-1.7 A Fachabteilungen Schlüssel Name der Klinik/ Zahl der Betten Zahl der Hauptabteilung Poliklinik/ nach 301 Fachabteilung (lt. Krankenhaus- stationären Fälle (HA) oder Beleg- Ambulanz SGB V plan) abteilung (BA) /nein 100 Innere Medizin HA 300 Kardiologie HA 1000 Pädiatrie HA 1500 Allgemeinchirurgie HA 1600 Unfallchirurgie HA 1700 Neurochirurgie HA 2200 Urologie HA nein 2300 Orthopädie HA nein 2400 Entbindung/Geburtshilfe HA 2600 HNO-Heilkunde HA 2700 Augenheilkunde HA 2800 Neurologie HA 2900 Psychiatrie HA 3000 Kinder- u. Jugendpsychiatrie HA 3200 Nuklearmedizin HA 3300 Strahlenheilkunde HA 3400 Dermatologie HA nein 3600 Intensivmedizin HA nein 2960 Psychiatrische Tagesklinik HA Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 7

9 A-1.7 B TOP 30 DRG (nach absoluter Fallzahl) des Gesamtkrankenhauses in 2004 Rang Leistung Inhalt der Leistung Fälle 1 G60 Krebserkrankung der Verdauungsorgane C08 Entfernung der Augenlinse E71 Krebserkrankung der Atmungsorgane P67 Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g F43 Invasive Diagnostik (z. B. Herzkatheter) bei Krankheiten, die nicht die Herzkranzgefäße betreffen R65 Blutkrebs oder solide Krebserkrankungen (z. B. Krebs unklarer Lokalisation), ein Belegungstag O60 Normale Entbindung I10 Operationen an der Wirbelsäule I68 Nicht operativ behandelte Krankheiten oder Verletzungen im Wirbelsäulenbereich J62 Krebserkrankungen der weiblichen Brust I18 Operationen an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm G67 Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Infekt oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane O65 Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme R61 Lymphknoten- oder chronische Blutkrebserkrankungen J08 Sonstige Hauttransplantation und/oder Abtragung oberflächlicher abgestorbener Gewebeteile E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane B70 Schlaganfall O01 Kaiserschnitt I03 Hüftgelenkersatz, Versteifung des Hüftgelenks oder Wiederholungsoperationen an der Hüfte bei komplizierteren Krankheiten (z. B. bei Hüftgelenkverschleiß) D11 Mandelentfernung N04 Gebärmutterentfernung, jedoch nicht wegen Gebärmutterkrebs B76 Anfälle F62 Herzermüdung, d. h. Unvermögen des Herzens, den erforderlichen Blutauswurf aufzubringen (= Herzinsuffizienz) oder Kreislaufkollaps H61 Krebserkrankung der Leber, Gallenwege oder Bauchspeicheldrüse D06 Operationen an Nasennebenhöhlen, Warzenfortsatz oder aufwändige Operationen am Mittelohr I13 Operationen am Oberarm, am Schienbein, am Wadenbein oder am Sprunggelenk B02 Schädeleröffnung (Kraniotomie) K42 Spezielle Strahlentherapie von Schilddrüsenkrankheiten durch die Verabreichung von radioaktiv markiertem Jod L07 Operationen durch die Harnröhre, jedoch nicht an der Prostata G48 Dickdarmspiegelung Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

10 A-1.8 Welche besonderen Versorgungsschwerpunkte und Leistungsangebote werden vom Klinikum Frankfurt (Oder) wahrgenommen? Das Klinikum Frankfurt (Oder) ist als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 888 Planbetten und 20 tagesklinischen Plätzen im Krankenhausplan des Landes Brandenburg eingeordnet. Sie bietet für den Bereich der bösartigen Neubildungen in den Fachgebieten operative und konservative Onkologie, Hämatologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin in Verbindung mit dem onkologischen Schwerpunkt für das Land Brandenburg eine strukturierte und kontrollierte Hochleistungsmedizin an. Durch den Notarztwagenstandort in Verbindung mit dem Hubschrauberlandeplatz, der Intensivstation, der Unfallchirurgie und dem breiten medizinischen Leistungsangebot werden alle medizinischen Notfälle rund um die Uhr optimal versorgt. In der Zusammenarbeit zwischen Neurochirurgie, Neurologie, Orthopädie, Traumatologie, Hals-Nasen-Ohren- und Augenklinik werden Verletzungen und Erkrankungen des Kopfes und der Wirbelsäule interdisziplinär und umfassend versorgt. In der Geburtshilfe wird mit der Betreuung von Risikoschwangerschaften sowie der Versorgung von Frühgeburten das komplette Spektrum der Neonatalmedizin abgedeckt. In allen Disziplinen kommen modernste Untersuchungs- und Behandlungstechniken zum Einsatz. Beispielhaft genannt seien die schonenden Saugbiopsien im Bereich der Brust und die mikroinvasiven Techniken in der Urologie. Der Ersatz geschädigter Gelenke erstreckt sich über die großen (Hüfte, Knie) und kleinen Gelenke (Finger, Hand und Sprunggelenk). Komplettiert wird das Spektrum des Klinikums Frankfurt (Oder) durch kardiologische, nephrologische, endokrinologische Kompetenz, eine dermatologische Fachabteilung und psychiatrische Versorgungsstrukturen mit stationären und tagesklinischen Angeboten. A-1.9 Welche ambulanten Behandlungsmöglichkeiten bestehen? Das umfassende Versorgungsangebot wird, wenn eine stationäre Behandlung nicht erforderlich ist, komplettiert durch zahlreiche ambulante Leistungen wie z. B. Laser- und Kataraktbehandlungen am Auge, Untersuchungen und Eingriffe im Bereich der Harnwege und Geschlechtsorgane, Arthroskopien, Metallentfernungen, Nachbehandlungen bösartiger Erkrankungen, Entfernung der Gaumenmandeln, Neurolyse (Befreiung eingeklemmter Nerven) sowie Behandlungen in der Psychiatrischen Institutsambulanz. Es bestehen die folgenden ambulanten Behandlungsmöglichkeiten: Ambulante Operationen nach 115 b SGB V Erstversorgung in der Rettungsstelle Behandlung in der Psychiatrischen Institutsambulanz des Krankenhauses nach 118 SGB V Behandlung im Sozialpädiatrischen Zentrum nach 119 SGB V Ambulante Behandlungen durch von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg ermächtigte Ärzte des Klinikums Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 9

11 10 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Persönliche Ermächtigungen 2004: Das Klinikum Frankfurt (Oder) folgt dem Grundsatz, so weit als möglich Diagnostik und Therapie ambulant durchzuführen, ohne jedoch den Patienten deswegen vermeidbaren Risiken auszusetzen. Wir sind ermächtigt, folgende ambulante Leistungen zu erbringen: Klinik/Fachgebiet Arzt Inhalt der Ermächtigung Allgem. Chirurgie-Gefäßchirurgie Allgem. Chirurgie-Thoraxchirurgie Anästhesiologie u. Intensivmed. Augenheilkunde Frauenheilkunde Frauenheilkunde (Geburtshilfe) Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Humangenetik Innere Medizin-Angiologie Innere Medizin-Gastroenterologie Innere Medizin-Hämatol./Onkologie Innere Medizin-Kardiol.-LHK Innere Medizin-Kardiologie Innere Medizin-Pulmologie Innere Medizin-Rheumatologie Herr OA Dr. med. Jurkutat Herr OA Dr. med. Lützenberg Herr OA Dipl.-Med. Lesinski Herr CA Dr. med. Peters Herr CA Dr. med. Seik Frau OÄ Dr. med. Jacobi Herr OA Dr. med. Fraatz Frau Dipl.-Biol. Prütz Frau OÄ Dr. med. Schöffauer Herr OA Dr. med. Werner Herr OA Dr. med. Klinkenstein Herr OA Dr. med. Kretzschmar Herr OA Dr. med. Tiedke Frau OÄ Dr. med. Rehm Frau OÄ Dr. med. Banisch Gefäßchirurg. Behandlung (doppler-sonograph. Unters. und Druckmessung d. Venen o. Arterien, duplex-sonogr. Untersuchg. der Arterien u./o. Venen, entst. phleb. Verbände) Thoraxchirurg. Behandlung (Indikationsstellung hinsichtl. d. Bronchial-Karzinoms, d. Lungenemphysems in infekt. operationspfl. Erkrankungen d. Brustkorbs) Behandlung chron. schmerzkranker Paienten (Erhebung u. Dokument. v. Pat.daten, differentialdiagn. Abkärung der Schmerzkrankheit und Aufstellung eines Therapieplanes) Photodyn. Therapie, Fluoreszenzangiogr., Biometrie, Ultraschall, Netzhautdiagnostik, Kryobehandlg. Mammadiagnostik u. -therapie (Auffüllung v. Expander- Prothesen bei Brustaufbau) Planung d. Geburtsleitung gem. Mutterschafts-Richtlinien Stimm- u. Spracherkrankungen (Phoniatrie), kindl. Hörstörungen (Pädaudiologie), Betreuung v. Pat. mit Z.n. Teillaryngektomie und Laryngektomie bei malignen Erkrankungen Zytogen. u. molekular-zytogen. Diagnostik Angiologie (doppler-sonograph. Unt., duplex-sonograph. Unt., sonogr. Unt., Frequenzspektrumanalyse) Gastroenterolog. Endoskopie (Ösophagoskopie, Gastroskopie, Duodenoskopie, Papillotomie, Rektoskopie, Koloskopie) Hämatolog. u. onkolog. Diagnostik u. Therapie sowie Chemotherapie Kardiolog. Diagnostik (EKG, echokardiogr. Unters., Doppler- Echo mittels Duplex-Verf. mit farbcod. u./o. cw-doppler, Rechtsherzkatheteruntersuchung, ergospirometr. Untersuchg., Herzkatheteruntersuchung mit Koronarangiographie) Herzschrittmachertherapie bei Problemfällen u. Patienten mit implantierten Defibrillatoren Pulmolog. Diagnostik (Bronchoskopie) Rheumatologische Behandlung

12 Klinik/Fachgebiet Arzt Inhalt der Ermächtigung Kinder- u. Jugendheilkunde Kinder- u. Jugendheilkunde Kinder- u. Jugendheilkunde Neurochirurgie Neurochirurgie Neurologie Neurologie Neurologie Nuklearmedizin Radiologie Strahlenheilkunde Strahlenheilkunde Unfallchirurgie Herr CA Dr. med. Rönitz Herr OA Dr. med. Darr Frau OÄ Dr. med. Nimtz- Talaska Herr CA Dr. med. Funk Herr OA Dr. med. Schröder Herr CA Dr. med. Freier Herr OA Dipl.-Med. Schacht Herr OA Dr. med. Mindach Herr OA Dr. med. Gottschalk Herr OA Dr. med. Bender Herr CA Dr. med. Szepesi Herr OA Dr. med. Wirth Herr CA Dr. med. Hoffmann Betreuung von Pat. mit Mukoviszidose (zystische Fibrose) Diagnost. Betreuung v. Kindern m. angebor. Vitien (echokardiogr. Farb-Doppler - US-Diagnostik im Kindesalter) Hämatologisch-onkolog. Betreuung von Kindern, spezialisierte Betreuung von Kindern mit Autoimmunerkrankungen, rheumatolog. Erkrankungen, Multiple Sklerose sowie HIV-Patienten Diagnost. u. differentialdiagn. Abklärung a. d. Gebiet d. Neurochirurgie (Kontrolle u. Wiederauffüllen von Med.pumpen, Langzeit-Analgospasmolyse, Analgesien v. Spinalnerven) Diagnost. u. differentialdiagn. Abklärung a. d. Gebiet d. Neurochirurgie (Erhebung neurol. Status, klinisch-neurolog. Basisdiagnostik) Betreuung d. Bewohner der Pflegeheime in Eisenhüttenstadt, d. Florian-Stiftes Neuzelle auf dem Gebiet der Neurologie/ Psychiatrie Neurophysiolog. u. elektrophysiolog. Diagnostik (EEG, EMG, ENG, sens. NLG, Messung evozierter Hirnpotentiale), Behandlung von Patienten mit Bewegungsstörungen u. spez. Formen der Spastik mit Botulinumtoxin A Doppler-sonogr. Unters. d. Strömungsverh. i. d. hirnvers. Arterien u. Periorbitalarterien, transkranielle gepulste doppler-sonogr. Untersuchg., Frequenzspektrumanalyse Indikationsstellung für Radiojod-Therapie bei Schilddrüsenkarzinom, Sonographie d. Schilddrüse, Nieren, Galle, Leber, Szintigra. Untersuchg. mit radioaktiv markierten Substanzen der Nieren, Galle, Leber Schilddrüse, sonst. sonogr. Untersuchungen Radiolog. Untersuchungen f. Pat. der Strahlentherapie, arteriograph. Abklärung d. Becken- u. Beinarterien sowie zur PTA- Behandlung von arteriellen Stenosen Sonograph. Unters. (Halsreg., Schilddr., Brustdr., Abdomen, Urogenitalorg.), CT-Bestrahlungsplanung, Hochvolttherapie benigner u. maligner Erkrankungen, Brachytherapie m. geschlossenen Radionukliden Betreuung von strahlentherapeut. behandelten Patienten (psych. Stabilisierung durch Hypnose) Verbände anlegen u. abnehmen, Wundbehandlg. einschl. Infiltrations- u. Leitungsanästh., Schulung im Gebrauch von Prothesen und orthopädischen Hilfsmitteln Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 11

13 12 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Institutsermächtigungen 2004: PIA SPZ Psychiatrische Institutsambulanz Sozialpädiatrisches Zentrum Psychiatrische u. psychotherapeutische Behandlung von Patienten (Schizophrenie, affektive Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Suchtkrankheit, gerontopsychiatrische Krankheiten) Diagnostik u. Therapie von Entwicklungsstör. u. Behinderungen bei Kindern u. Jugendlichen bis zum 18. Lebenshr Haus 3 mit Psychiatrischer Institutsambulanz und Tagesklinik Therapie im SPZ Wartebereich im SPZ Besondere Einrichtungen lt. Krankenhausplan: OSP Onkologischer Schwerpunkt Melderegister für Krebspatienten Weitere Ermächtigungen: ZNA Zentrale Notaufnahme Notfallbehandlung

14 A- 2.0 Welche Abteilungen haben die Zulassung zum Durchgangsarztverfahren der Berufsgenossenschaften? Die Abteilung für Unfallchirurgie, die Klinik für Augenheilkunde sowie die Abteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde haben die Zulassung zum Durchgangsarztverfahren. Die Abteilung für Unfallchirurgie ist ebenso für das Verletztenarztverfahren zugelassen. A- 2.1 Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten Dem Haus stehen umfassende apparative und therapeutische Möglichkeiten im Rahmen der Versorgung in den genannten Fachabteilungen zur Verfügung. Hervorzuheben ist, dass das Klinikum Frankfurt (Oder) als einzige Klinik im Land Brandenburg über ein Gerät zur Positronen-Emissionstomographie (PET) verfügt. Auch weitere schonende Verfahren wie beispielsweise das Mammotom (Vakuumbiopsie der Brust), endoskopische Untersuchungs- und Behandlungsverfahren sowie Laserbehandlungen kommen zum Einsatz. Eine komplette Übersicht über die Ausstattung mit medizinischen Geräten gibt die folgende Tabelle: A Apparative Ausstattung Gerät Typ Standort/ Verfügbarkeit 24 Std Kürzel sichergestellt CT Somatom Plus 4 KR MRT Magnetom Avanto KR Herzkatheterlabor Bicor/Hicor/Cathcor KM9L Szintigraphie 2 x Prism 2000 XP + CX 250 Compact KNU2 * PET Ecat Exact 47 KNU2 * Knochendichtemessplatz LUNAR DPX KNU2 * Angiographie Multiskop KR Schlaflabor Alice IV (2 Plätze) KKSL Röntgeneinrichtung Siregraph D 340 KR Röntgeneinrichtung Sireskop SX KR Rö- Aufnahmeplatz Multix UPH KR Rö- Aufnahmeplatz Multix UH RS Mammographie Senograph DMR KR Steretakt. Vakuum- Fischer Mammotome KR * Brustbiopsie US-Diagnostikgerät SSD 1700 KR * Urologisches Hawk 2102-EXL CUF * US-Diagnostikgerät Komb. ESWL-/ Rö-AP Dornier Litothripter S CUF * Urodynamischer Messplatz Ellipse 4 CUF * Lungenfunktions- Messplatz Masterlab Standard KM9 * Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 13

15 14 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Gerät Typ Standort/ Verfügbarkeit 24 Std Kürzel sichergestellt Ergospirometrie- Messplatz Oxycon Pro KM9 * US-Diagnostikgerät, IU22 KM9 * Angiologie US-Diagnostikgerät, Vingmed System V KM9 * Echokardiographie Langzeit- EKG-System (5 Rek.) Pathfinder Digital KM9 * Langzeit- EKG-System (11 Rek.) Cardiolight KM9 * Bronchoskopie- AP mit 4 x BF-1T160 KM9 * Röntgen- BV Gastroskopie- AP 4 x Video- Gastro. KM8 * 3 x Video-Duodenum Koloskopie- AP 4 x Video-Colosk. KM8 * Endosonographie- AP GF-UM160 EUS + US-Minisonden KM8 * EEG Neurofax 5524 G KN3 * EEG Neurofile transport. KN3 Ja EMG NeuroScreen plus KN3 * Linearbeschleuniger Mevatron KD2 KS * Afterloadingsystem microselectron HDR KS * Argonlaser Ultima 2000/SE CA Nd- Yag Laser Pegasus 3002 CA PDT-Laser OPAL HS CA * Ophthalmologisches I-3 SYSTEM-ABD CA US-Diagnostikgerät Digit. Fundus-Angiographie- AP FF 450 IR / AnalySIS CA Augenchirurgiegerät Millennium CX Amb.OP Video CNG-Analyser 4211 CHF * Hirnstamm-Audiometer Bera CHF * Analyser für cochleäre Capella OAE CHF * Emissionen Gynäkolog. US-Diagnostikgeräte 2 x HDI 5000 CF US-Diagnostikgerät, transkraniell Powervision 8000 IMC1 US-Diagnostikgerät, intraoperativ Leopard ZOP Neurochirurgisches Leibinger ZOP/CN Stereotaxiesystem Stereotaktischer Optimus 50 ZOP/CN Rö- Aufnahmeplatz Neuronavigationssyst. Vectorvision ZOP/CN Neuroendoskopiesyst. UNITRAC ZOP/CN

16 Gerät Typ Standort/ Verfügbarkeit 24 Std Kürzel sichergestellt Intraoperatives Neuromonitoring Nicolet Viking IV IOM ZOP/CN US-Doppler Companion ZOP/CN Argon-Plasma-Koagulationsgerät VIO APC 2 ZOP VIO 300 D Wasserstrahl- Dissektor Helix Hydro-Jet ZOP Ultraschall-Dissektor SONOCA + ZOP UltraCision GEN 32 US-Diagnostikgerät, Pädiatrisch Envisor KK US-Doppler, Internist. u. 2 x DWL KM, KN * neurolog. Diagnostik Langzeit-Blutdruck- Boso KM * Speichersystem, 5Rek. Phlebodynamometrie Vasoquant KM * NDYag-Laser, Chirurg. MY 60 ZOP CO2-Laser Sharplan 40C ZOP Cromosomen-Computersystem Karyotypisiersystem Humangene- * ikaros3 tik SPECT Gammacounter KNU * Transkranieller Doppler CF3, KN * Transösophageale Echokardio- VINGMED-System KM9 * graphie Telemetrie Fetal-Telemetrie Kreissaal * * soweit medizinisch erforderlich A Therapeutische Möglichkeiten Physiotherapie Dialyse Logopädie Ergotherapie Schmerztherapie Eigenblutspende Gruppenpsychotherapie Einzelpsychotherapie Psychoedukation Thrombolyse Bestrahlung Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 15

17 16 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Abteilung für Allgemeinchirurgie Ltd. Arzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie Herr PD Dr. med. Michael Knoop Ltd. Arzt der Thorax- und Gefäßchirurgie Herr Dr. med. Ronald Lützenberg Stationsleitung Chirurgische Wachstation Stationsleitung Allgemeinchirurgie 1 Schwester Jutta Schumann Schwester Jana Schalipp B Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Bereits seit 1991 wird in der Abteilung für Allgemeinund Viszeralchirurgie die minimal-invasive Chirurgie (sogenannte Schlüsselloch-Chirurgie ) durchgeführt. Besondere Schwerpunkte der Abteilung sind Eingriffe an der Leber, Bauchspeicheldrüse, Magen, Oesophagus sowie am Dünn- und Dickdarm. Der gefäßchirurgische Bereich befasst sich besonders mit der Carotis-Chirurgie, der Bypass-Chirurgie der Aorta sowie Becken-, Ober- und Unterschenkeletagen. Im thoraxchirurgischen Bereich wird das gesamte Spektrum moderner Thoraxchirurgie mit allen lungenresezierenden Verfahren und minimal-invasiven Eingriffen vorgenommen. Stationsleitung Allgemeinchirurgie 2 Schwester Erika Klotz

18 B-1.5. Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr H08 G09 F20 G11 G02 K10 E01 J11 G65 G07 Gallenblasenentfernung mittels Schlüsselloch-Operation (=laparoskopische Gallenblasenentfernung) Operationen von Eingeweidebrüchen (= Hernien), die am Leisten- oder Schenkelkanalband austreten Entfernung von Krampfadern Sonstige Operation am After Große Eingriffe an Dünn- und Dickdarm Sonstige Operationen an der Schilddrüse, Nebenschilddrüse oder Halsfistel; jedoch nicht bei Krebserkrankung (z. B. ernährungsbedingte Jod-Mangel Schilddrüsenvergrößerung = Struma) Große Eingriffe am Brustkorb Andere Eingriffe an Haut, Unterhaut und weiblicher Brust Passagehindernis im Verdauungstrakt (z. B. Darmverschluss, Verwachsungen, Gallensteinverschluss) Blinddarmentfernung B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr K80 K40 I83 K56 I70 K35 E04 K57 L02 C34 Cholelithiasis Hernia inguinalis Varizen der unteren Extremitäten Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne Hernie Atherosklerose Akute Appendizitis Sonstige nichttoxische Struma Divertikulose des Darmes Hautabszess, Furunkel und Karbunkel Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge Operationssaal Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 17

19 B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Computertomographie des Beckens Operationen an den Nieren Hämodialyse Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen Venendruckes Inzision, Exzision und Verschluss von Blutgefäßen Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen Native Computertomographie des Abdomens Verschluss einer Hernia inguinalis Therapeutische Katheterisierung und Kanüleneinlage in Gefäße- Perkutan-transluminale Gefäßintervention Arteriographie der Gefäße der unteren Extremitäten Die oben genannten Prozeduren wurden im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben erstellt. Die folgende Liste verschafft Ihnen einen besseren Überblick über die typischen Leistungen der Abteilung für Allgemeinchirurgie Varizen Leistenbrüche Eingriffe am Darm Appendektomien Schilddrüse Laparotomie Embolektomien, Inzision von Gefäßen atypische Lungenresektionen a. V.-Fisteln Rektumresektionen Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

20 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Herr Chefarzt PD Dr. med. Dietmar Holst Stationsleitung Intermediate Care 1* Stationsleitung Intermediate Care 2* Schwester Marion Reich Schwester Carola Kampioni Stationsleitung Intensivtherapie* Schwester Monika Beier Pflegerische Leitung Anästhesie Schwester Claudia Müller * Die Darstellung des dreistufigen Pflegekonzepts entnehmen Sie bitte unserer Darstellung auf Seite 86. Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 19

21 20 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Die Klinik stellt für alle durchzuführenden Operationen die gesamte klinische Anästhesie zur Verfügung. Der Regionalanästhesie wird hierbei ein hoher Stellenwert eingeräumt, um eine effiziente perioperative Schmerztherapie sicherzustellen. Im stationären Bereich werden die interdisziplinäre Intensivmedizin sowie die zwei Intermediate Care-Stationen von der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin geleitet. Der Notarzt der Stadt Frankfurt (Oder) wird von der Klinik gestellt. Im Bereich der Intensivmedizin stehen 18 Betten mit Beatmungsplätzen und invasivem kardiopulmonalen Monitoring zur Verfügung. Im Bereich der Intermediate Care stehen derzeit 40 konservativ ausgerichtete Betten und 12 perioperative Betten zur Verfügung. Die Rettungsmedizin der Stadt Frankfurt (Oder) umfasst einen Leitenden Notarzt sowie zwei weitere Notärzte, die aus der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin gestellt werden. Pro Jahr werden ca Notarzteinsätze geleistet. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Umfassende Regionalanästhesietechniken werden angewandt (zentral wie peripher), um eine optimale Patientenzufriedenheit zu gewährleisten. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Durchführung der Eigenblutspende im Vorfeld von Operationen zur Vermeidung von Bluttransfusionen mit Fremdblut. B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr B70 A11 A13 F40 B02 A12 A06 X62 B78 A08 Schlaganfall Langzeitbeatmung > 263 und < 480 Stunden Langzeitbeatmung > 95 und < 144 Stunden Kreislauferkrankungen mit maschineller Beatmung Eröffnung des Schädels (Kraniotomie) Langzeitbeatmung > 143 und < 264 Stunden Langzeitbeatmung 11 Tage und mehr Vergiftungen/ Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen Verletzungen im Schädelinneren Langzeitbeatmung > 959 und < 1200 Stunden

22 B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr I61 I21 I60 S06 I26 J96 I50 I63 A41 J15 Intrazerebrale Blutung Akuter Myokardinfarkt Subarachnoidalblutung Intrakranielle Verletzung Lungenembolie Respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert Herzinsuffizienz Hirninfarkt Sonstige Sepsis Pneumonie durch Bakterien B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Diagnostische Tracheobronchoskopie Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in zentralvenöse Gefäße - Therapeutische Katheterisierung und Kanüleneinlage in Gefäße Native Computertomographie des Schädels - Computertomographie (CT), nativ Intravenöse Anästhesie - Allgemeinanästhesie Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen Venendruckes - Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes - Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf Dauer der maschinellen Beatmung - Maschinelle Beatmung über Maske oder Tubus Anderes neurologisches Monitoring - Neurologisches Monitoring Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel - Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Einfache endotracheale Intubation - Zugang bei maschineller Beatmung und Maßnahmen zum Offenhalten der Atemwege Die oben genannte Liste gibt die Leistungen nach den gesetzlichen Forderungen wieder. Nach unserer Auffassung verschafft die folgende Liste einen besseren Überblick über die eigentlichen Leistungen der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 21

23 Diagnostische Bronchoskopien Legen Wechsel ZVK Natives CT Schädel Maschinelle Beatmung über Tubus CT Thorax Kontrastmittel Therapeutische Kanülierung und Kathetierisierung (Ballonpumpe) Hämodialyse Temporäre Tracheotomie Pleuradrainagen Kardioversion B- 1.8 Qualitätssicherung Es werden postoperative Patientenfragebögen zur Evaluierung der Patientenzufriedenheit zur perioperativen Phase und Schmerztherapie ausgegeben und ausgewertet. B-1.9 Forschung und Entwicklung Es erfolgte ein Ausbau der interdisziplinären Intensivstation und die Erweiterung der perioperativen Intermediate Care- Stationen. Infusion Patientenüberwachung in der Intensivtherapie 22 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

24 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Klinik für Augenheilkunde Herr Chefarzt Dr. med. Gunnar Peters Stationsleitung Schwester Marina Prochnow B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Die Klinik für Augenheilkunde behandelt Erkrankungen des Auges sowohl mit konservativen Methoden als auch mittels der ophthalmologischen Chirurgie. Es besteht die Möglichkeit zur Durchführung der Laserchirurgie. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Chirurgische Leistungen: Chirurgie des grauen Stares mittels Implantation modernster, faltbarer intraokularer Linsen, Eingriff erfolgt als Kleinschnittoperation zumeist ohne Wundnaht Glaukomoperation mit und ohne Eröffnung des Augeninnenraumes (tiefe Sklerektomie) - Operationen bei und zur Verhinderung einer Netzhautablösung Eingriffe am Glaskörper Vorderkammerpunktionen und Spülungen Plastische Chirurgie der Lider Tumorchirurgie des Auges und der umgebenden Gewebe auch unter Einsatz der Schnellschnitttechnik Schieloperationen bei Kindern und Erwachsenen einschließlich der Vor- und Nachbetreuung Tränenwegsoperationen Tränenwegssondierungen bei Kleinkindern Laserchirurgische Eingriffe am vorderen und hinteren Augenabschnitt Photodynamische Therapie bei Erkrankungen der Makula Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 23

25 24 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Traumatologie des Auges und seines Anhangsgebildes bei Verletzungen, Verätzungen und Verbrennungen Akutbehandlung der akuten Makulablutung mit Einleitung einer lokalen Fibrinolyse im Glaskörper und Instillation einer Gasendotamponade, Amniontransplantation auf die Hornhaut bei chronischen Heilungsverläufen Konservative Leistungen: Glaukomdiagnostik und Therapie Diagnostik und Therapie akuter Sehstörungen Gefäßverschlüsse des Auges (Netzhaut und Sehnerv) Diagnostik und Therapie schwerer Augen- und Sehnervenentzündungen Behandlung schwerer Hornhautentzündungen einschließlich der Hornhautgeschwüre Behandlung des stumpfen Augen- und Augenhöhlentraumas Diagnostische Maßnahmen: Ultraschalldiagnostik und Biometrie (A- und B-Bild) Fluoreszenzangiographie der vorderen und hinteren Augenabschnitte Indozyaninangiographie der Netz- und Aderhaut Computer-Gesichtsfelduntersuchung Diagnostik und Therapie von Sehfehlern einschließlich Prismentherapie Diagnostik und Therapie der diabetischen Augenveränderungen Digitale Bilddokumentation von Augenbefunden Schieldiagnostik einschließlich Untersuchungen an der HARMS-Wand Abklärung der Ursachen von Doppelbildern mit entsprechender Behandlung bei Lähmungsschielen Kopfschmerzdiagnostik bei Augenerkrankungen ab 2005 endoskopische Tränenwegsdiagnostik und Therapie ab 2005 Aufbau der Elektrophysiologie mit: - Elektroretinogramm - Visuell evozierten Potentialen - Elektrookulographie - Nystagmographie B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung AMD Sprechstunde (Altersabhängige Makuladegeneration) Ultraschallsprechstunde (Herr Dr. med. Gunnar Peters) Laser Sprechstunde (Frau Dipl.-Med. Hohbein, Fr. Dr. med. Sterzinsky) Schiel Sprechstunde (Frau Newe, Frau Peters) in Planung: Elektrophysiologiesprechstunde

26 B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr C08 C14 C06 C12 C07 C03 C64 C15 C10 C09 Entfernung der Augenlinse Andere Eingriffe am Auge Aufwändige Operationen bei grünem Star am Auge (= Glaukom) Sonstige Operationen an der Hornhaut, Lederhaut, Bindehaut des Auges oder am Augenlid Sonstige Operationen bei grünem Star am Auge (= Glaukom) Operationen an der Netzhaut mit Entfernung des Augenglaskörpers Grüner Star (=Glaukom), grauer Star (=Katarakt) oder Krankheiten des Augenlides Andere Eingriffe an der Retina Sonstige Operationen an der Netzhaut des Auges Verschiedene Operationen an der Linse B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr H25 H40 H34 H02 H43 E11 H33 H20 H04 H50 Cataracta senilis Glaukom Netzhautgefäßverschluss Sonstige Affektionen des Augenlides Affektionen des Glaskörpers Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus Netzhautablösung und Netzhautriss Iridozyklitis Affektionen des Tränenapparates Sonstiger Strabismus B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr x Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] Destruktion von erkranktem Gewebe an Retina und Choroidea Therapeutische Injektion in Organe und Gewebe Senkung des Augeninnendruckes durch filtrierende Operationen Pars-plana-Vitrektomie Native Magnetresonanztomographie des Schädels Arteriographie Registrierung evozierter Potentiale Andere Iridektomie und Iridotomie Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen am Corpus ciliare Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 25

27 Die häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr (gewichtet) a 5-10b Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] - Operationen an der Linse Senkung des Augeninnendruckes durch filtrierende Operationen - Operationen an Iris, Corpus ciliare, vorderer Augenkammer und Sklera Pars-plana-Vitrektomie - Operationen an Retina, Choroidea und Corpus vitreum Andere Iridektomie und Iridotomie - Operationen an Iris, Corpus ciliare, vorderer Augenkammer und Sklera Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen am Corpus ciliare - Operationen an Iris, Corpus ciliare, vorderer Augenkammer und Sklera Andere Operationen zur Fixation der Netzhaut - Operationen an Retina, Choroidea und Corpus vitreum Exzision und Destruktion von (erkranktem) Gewebe des Augenlides - Operationen an den Augenlidern Verstärkende Eingriffe an einem geraden Augenmuskel Schwächende Eingriffe an einem geraden Augenmuskel Fixation der Netzhaut durch eindellende Operationen - Operationen an Retina, Choroidea und Corpus vitreum Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

28 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Abteilung für Dermatologie Herr Chefarzt Dr. med. Andreas Happ Stationsleitung Schwester Bärbel Hahn B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Das komplette Spektrum der Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von Dermatosen, allergologischen und dermatoonkologischen Krankheitsbildern kommt im Rahmen standardisierter Verfahren zur Anwendung. Dabei kommen eine Bestrahlungsabteilung mit Lichtdiagnostik, eine dermatologische Funktionsdiagnostik mit allergologischer Testabteilung und ein dermatologischer OP-Bereich neben der bestehenden Bettenstation zum Einsatz. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Operative Dermatologie und Dermatoonkologie Immun- und Chemotherapie von Hauttumoren Klinische Immunologie und Allergologie Autoimmunerkrankungen Dermatologische Strahlentherapie B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Dermatologische Mykologie Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 27

29 B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr J08 J66 J61 J67 J68 J10 Z62 J64 F21 Z64 Sonstige Hauttransplantation und / oder Abtragung oberflächlicher abgestorbener Gewebeteile Mäßig schwere Hautkrankheit (z. B. Gürtelrose, Ekzem) Schwere Erkrankungen der Haut Leichte bis moderate Hautkrankheit (z. B. Nesselsucht, d. h. durch Quaddeln charakterisierte Hauterkrankung) Erkrankungen der Haut Plastische Operationen an Haut, Unterhaut und weiblicher Brust Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung Infektion / Entzündung der Haut und Unterhaut Sonstige Operationen am Blutkreislaufsystem (z. B. Wundversorgung bei Geschwür) Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr C44 C43 L30 L40 L20 L50 I83 L73 Z51 R61 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut Bösartiges Melanom der Haut Sonstige Dermatitis Psoriasis Atopisches [endogenes] Ekzem Urtikaria Varizen der unteren Extremitäten Sonstige Krankheiten der Haarfollikel Sonstige medizinische Behandlung Hyperhidrose B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Therapeutische Injektion in Organe und Gewebe Biopsie an Haut und Unterhaut durch Inzision Lichttherapie Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Native Magnetresonanztomographie des Schädels Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel Zytostatische Chemotherapie bei Neubildungen Szintigraphie des Muskel-Skelettsystems Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

30 In Ergänzung der nach den Richtlinien erstellten vorangegangenen Tabelle geben wir in der Folge die nach unserer Auffassung typischen Leistungen unserer Abteilung zur Kenntnis: Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Multimodale dermatologische Komplexbehandlung Biopsie an Haut und Unterhaut durch Inzision Lichttherapie Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Zytostatische Chemotherapie bei Neubildungen Freie Hauttransplantation, Empfängerstelle Destruktion von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Entfernung oberflächlicher Hautschichten B-1.8 Qualitätssicherung Wir führen eine präzise Diagnostik und Therapie entsprechend deutscher und z. T. internationaler Leitlinien des Fachgebietes und angrenzender Gebiete durch. Patientin in einer Therapiewanne Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 29

31 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Herr Chefarzt Dr. med. Hermann Seik Stationsleitung Frauenheilkunde Schwester Gerlinde Wißmach Stationsleitung Geburtshilfe Schwester Martina Zaruba B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilungen Zur Frauenklinik gehören eine Gynäkologische und eine Geburtshilfliche Abteilung mit dem Kreißsaal. B Leistungsprofil der Fachabteilung Das Leistungsprofil der Gynäkologischen Abteilung umfasst die Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen der Frau. Die Behandlungsschwerpunkte beinhalten: die Therapie gut- und bösartiger Tumoren sowie notwendig werdende Chemo- und Hormontherapien die Therapie von Inkontinenz- und Senkungszuständen des weiblichen Genitale diagnostische und therapeutische Bauchspiegelungen sowie Gebärmutterspiegelungen und gynäkologische Infektionserkrankungen 30 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

32 Ein weiterer Schwerpunkt des Leistungsspektrums liegt in der engen Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachdisziplinen und dem Tumorzentrum auf dem Gebiet der Diagnostik und Therapie von gut- und bösartigen Erkrankungen der Brust. Individuelles Vorgehen nach aktuellen Leitlinien ermöglicht, bei Frauen mit Brustkrebs bis zu 70 % bei Einsatz der notwendigen adjuvanten Radiotherapie brusterhaltend zu operieren. Ansonsten werden bei einer Amputation der Brust brustrekonstruktive Verfahren mit Fremd- bzw. körpereigenem Material angeboten. B Leistungsspektrum der Fachabteilung Seit 1997 ist unsere Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe auch Perinatalzentrum. Durch den engen Anschluss an eine leistungsfähige hochspezialisierte Abteilung für Frühgeborene betreuen wir mit langjähriger Erfahrung neben normalen Geburten insbesondere Hochrisiko-Schwangerschaften und Hochrisiko-Geburten. Hoher medizinischer Standard und familienorientierte Geburten schließen einander nicht aus. Der Ehemann oder Lebenspartner ist bei der Entbindung immer willkommen. Ambulante Geburten sind möglich und auf Wunsch auch Rooming-in. Entspannungsbäder, Musik, Massagen, Aromatherapie, aber auch andere schmerzlindernde Maßnahmen bis zur Periduralanästhesie erleichtern die Wehentätigkeit. Unmittelbar nach der Geburt besteht ausreichend Gelegenheit zum Stillen und zur Kontaktaufnahme mit dem neuen Erdenbürger. Das Team der Ärzte, Hebammen und Schwestern steht den Patientinnen jederzeit hilfreich zur Seite. Im Rahmen der Pränataldiagnostik erfolgen in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Humangenetik bei entsprechender Notwendigkeit Fruchtwasserpunktionen ab der 16. Schwangerschaftswoche. Speziell ausgebildete Ärzte führen außerdem Ultraschall-Untersuchungen zum Ausschluss von Fehlbildungen des ungeborenen Kindes durch. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Operative Therapie von gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Brust Plastische Mammachirurgie (Augmentations- und Reduktionsplastiken) Systemische Therapie von bösartigen gynäkologischen Tumoren und der Brust, ihrer Rezidive und Metastasen Urogynäkologische Diagnostik und Therapie Laser-Behandlung von Erkrankungen der Vulva, Vagina und Portio uteri Perinatalmedizin B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Spezialsprechstunde für ambulante Patientinnen (Vorstellung von gynäkologischen Problemfällen und Brusterkrankungen) Sprechstunde zur Geburtsplanung und Vorstellung von Risikoschwangerschaften Radiologisch und sonographisch gestützte Vakuumbiopsie (Mammotome) Psychoonkologische Betreuung Schwangerenschwimmen Babyschwimmen Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 31

33 Geburtsvorbereitungskurse Rückbildungskurse VENUS-Untersuchungskurse der Brust B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr P67 O60 O65 O01 J62 N04 N10 N07 N60 N09 Neugeborenes, Aufnahmegewicht über 2499 g, ohne größeren operativen Eingriff oder Langzeitbeatmung Normale Entbindung Andere vorgeburtliche stationäre Aufnahme Kaiserschnitt Bösartige Neubildungen der weiblichen Brust Gebärmutterentfernung, jedoch nicht wegen Gebärmutterkrebs Spiegelung und / oder Gewebeprobeentnahme an der Gebärmutter; Sterilisation oder Eileiterdurchblasung Sonstige Gebärmutter- oder Eileiteroperationen; jedoch nicht wegen Krebs (z. B. Eierstockzysten, gutartige Gebärmuttergeschwülste =Myom) Bösartige Neubildung der weiblichen Geschlechtsorgane ohne Strahlentherapie Sonstige Operationen an Scheide, Gebärmutterhals oder Schamlippen B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr Z38 C50 D25 O68 O42 O34 N83 N81 C78 O80 Lebendgeborene Bösartige Neubildungen der Brustdrüse Leiomyom des Uterus Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch fetalen Distreß Vorzeitiger Blasensprung Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Anomalie der Beckenorgane Nichtentzündliche Krankheiten des Ovars, der Tuba uterina und des Lig. latum uteri Genitalprolaps bei der Frau Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane Spontangeburt eines Einlings B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr d Diagnostische Vaginoskopie Endosonographie der weiblichen Geschlechtsorgane Diagnostische Kolposkopie Postpartale Versorgung des Neugeborenen Überwachung und Leitung einer Risikogeburt Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

34 Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden Andere Operationen zur Geburtseinleitung und unter der Geburt- Episiotomie und Naht Uterusexstirpation [Hysterektomie] Künstliche Fruchtblasensprengung [Amniotomie] Überwachung und Leitung einer normalen Geburt Die oben genannten Prozeduren wurden im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben erstellt. Die folgende Liste verschafft Ihnen einen besseren Überblick über die typischen Leistungen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Überwachung und Leitung einer Risikogeburt Chemotherapie Hysterektomie Überwachung normale Geburt Sectio Kolporrhaphie Operationen an der Mamma Operationen am Ovar Laparoskopische Adhäsiolyse Radikale Hysterektomien mit LNE B-1.8 Qualitätssicherung DMP-Brustkrebs-Klinik (1/4-jährlicher Qualitätszirkel) 1/4-jährliche Treffen der Arbeitsgemeinschaft Perinatalzentrum mit den umliegenden geburtshilflichen Abteilungen und den niedergelassenen Kollegen First-Trimester-Screening Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 33

35 34 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH B-1.9 Forschung und Entwicklung Teilnahme an Studien zur Weiterentwicklung innovativer Therapieform, Beobachtungen von Brustkrebspatientinnen in Studien Werdende Muttis im Bewegungsbad Hebamme beim beratenden Gespräch mit werdender Mutti Ein neuer Erdenbürger Glückliche Familie

36 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten Ltd. Arzt Herr Dr. med. Thomas Günzel Stationsleitung Schwester Marina Prochnow B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung In der HNO-Abteilung werden alle Krankheiten behandelt, die den Hals-Nasen-Ohren-Bereich betreffen. Wir haben die Möglichkeiten zur Rein-, Sprach-, Hirnstamm- und objektiven Audiometrie. Pro Jahr werden ca Operationen durchgeführt. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Neben der gesamten HNO-Chirurgie bieten wir insbesondere die Tumor-, Ohr-, Nasennebenhöhlen- und Rhinobasischirurgie. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Nachfolgend eine Auswahl unserer Leistungen: Tumorchirurgie (Pharynx, Larynx, Ohr, Nasennebenhöhlen) inkl. plastischer Rekonstruktion Plastische Ohrmuschelkorrekturen bei Apostasis otum und Verletzungen, Abtragung von Gehörgangsexostosen Paukendrainagen - Parazentesen Tonsillektomie, Lasertonsillotomie, Adenotomie Antrotomie - Mastoidektomie Gesamte sanierende und rekonstruktive Mittelohrchirurgie (Tympanoplastiken, Radikal-OP s u. a.) Otosklerose-Operation Septumplastiken Septorhinoplastik (Schiefnasen, Höckernasen, Sattelnasen) Nasennebenhöhlenchirurgie (endoskopisch und mikroskopisch) Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 35

37 Traumatologie des Mittelgesichtes und der Rhinobasis (Jochbeinfraktur, Nasenbeinfraktur, Blow-out-Frakturen, Liquorfistel) Choanalatresien Uvulaplastik, Uvulapalatoplastik (Schnarch-OP - auch mit Laser) Mikrolaryngoskopien, Hypopharyngoskopien, Oesophagoskopien Entfernung von Stimmlippenpolypen, Stimmlippen-PE (mikrolaryngoskopisch) Endolaryngeale Laserresektionen B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr D11 D06 D09 D66 D10 D13 D61 D60 D68 D12 Mandeloperation Operationen an Nasennebenhöhlen, Warzenfortsatz oder aufwändige Operationen am Mittelohr Verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals Andere Krankheiten an Ohr, Nase, Mund und Hals Verschiedene Eingriffe an der Nase Nasenmuschelbehandlung (=Polypenentfernung) oder kleiner Einschnitt ins Trommelfell mit Einlegen eines Paukenröhrchens Gleichgewichtsstörungen (Schwindel) Bösartige Neubildungen an Ohr, Nase, Mund und Hals ohne Strahlentherapie Krankheiten und Störungen an Ohr, Nase, Mund und Hals Andere Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr J35 J34 J32 H91 J38 S02 C32 H81 J36 R04 Chronische Krankheiten der Gaumen- und Rachenmandeln Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen Chronische Sinusitis Sonstiger Hörverlust Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes Fraktur des Schädels und der Gesichtsschädelknochen Bösartige Neubildung des Larynx Störungen der Vestibularfunktion Peritonsillarabszess Blutung aus den Atemwegen Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

38 B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Diagnostische Rhinoskopie Diagnostische Pharyngoskopie Audiometrie Diagnostische Laryngoskopie Tonsillektomie (ohne Adenotomie) Wechsel und Entfernung einer Tamponade bei Blutungen Native Magnetresonanztomographie des Schädels Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel Adenotomie (ohne Tonsillektomie) Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha nasalis] Die oben genannten Prozeduren wurden im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben erstellt. Die folgende Liste verschafft Ihnen einen besseren Überblick über die typischen Leistungen: Tonsillektomie (ohne Adenotomie) Adenotomie Operation an der Kieferhöhle Parazentese Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx Tonsillektomie mit Adenotomie Operation am Siebbein und an der Keilbeinhöhle Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße Myringoplastik Patientin in der Audiometrie Während einer Untersuchung Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 37

39 38 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Abteilung für Innere Medizin Ltd. Arzt Herr Prof. Dr. med. Michel Kiehl Stationsleitung Nephrologie/Infektiologie Schwester Kornelia Famulla Stationsleitung Hämatologie/Onkologie Schwester Manula Meyer Stationsleitung Angiologie/Diabetologie/Rheumatologie Schwester Viola Tiedtke Stationsleitung Pulmologie/Gastroenterologie Schwester Antje Leinung

40 B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Die Abteilung für Innere Medizin verfügt über Fachabteilungen für neun Teilgebiete der inneren Medizin unter der Leitung von Fachärzten mit den entsprechenden Subspezialisierungen: Angiologie (Gefäßleiden) Endokrinologie/Diabetologie (Erkrankungen der innersekretorischen Drüsen) Gastroenterologie (Magen-Darm-Erkrankungen) Hämatologie/Onkologie (Blut- und Geschwulsterkrankungen) Infektiologie (Infektionskrankheiten) Nephrologie (Nierenerkrankungen) Pulmologie (Lungenerkrankungen) Spezielle internistische Intensivmedizin Rheumatologie B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Angiologie: Sämtliche etablierte konservative und interventionelle Diagnose- und Interventionsverfahren Gefäßzentrum im Aufbau Patientenschulungen Fachbereich Leistung Anzahl Name der Leistung Angiologie 3-022, 3-026, 3-027, 3-028, 3-02c >2000 Duplexsonographie Angiologie Arteriographie unt. Extremitäten Angiologie Arteriographie Becken Angiologie Arteriographie Abdomen (ohne Ambulanz) Endokrinologie/Diabetologie/Rheumatologie: DMP-Diabetes Programm Patientenschulungen Gastroenterologie: Komplette invasive Diagnostik Afterloading, Stent PEG Laser Endosonographie Ultraschallgesteuerte Leberpunktion Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 39

41 Fachbereich Leistung Anzahl Name der Leistung Gastroenterologie Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie Gastroenterologie Diagnostische Koloskopie -Gastroenterologie Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas Gastroenterologie Endoskopische Operationen an den Gallengängen Hämatologie/Onkologie: Sämtliche diagnostische Verfahren inkl. FACS Zytogenetik PCR-Verfahren Zytologie Histologie Alle Therapieverfahren unter Einschluss der autologen Stammzelltransplantation (zertifiziertes Transplantationszentrum) Hämostaseologie (angeborene und erworbene Gerinnungsstörungen) Onkologischer Schwerpunkt, Betreuung und Beratung von Selbsthilfegruppen, Studienzentrum Hämatologisch-onkologische Ambulanz inkl. ambulanter Chemo- und Immuntherapie Allogene und autologe Transplantationsnachsorge Fachbereich Leistung Anzahl Name der Leistung Hämatologie/Onkologie > 2000* Nicht komplexe Chemotherapie Hämatologie/Onkologie Mittel- und hochgradig komplexe und >> 400* intensive Blockchemotheraoie Hämatologie/Onkologie > 400* Transfusionen (* incl. Ambulanz) Infektiologie: Diagnostik und Therapie von Infektionserkrankungen 40 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

42 Nephrologie: Sämtliche Dialyse- und Filtrationsverfahren Alle konservativen und invasiven Diagnoseverfahren Fachbereich Leistung Anzahl Name der Leistung Nephrologie Hämodialyse Nephrologie Peritonealdialyse Nephrologie Hämodiafiltration Pulmologie: Konservative u. invasive Diagnoseverfahren inkl. starrer Bronchoskopie Afterloading Lasertechnik Stent-Einlagen Fachbereich Leistung Anzahl Name der Leistung Pulmologie Diagnostische Tracheobronchoskopie Pulmologie Ganzkörperplethysmographie Pulmologie Endoskopische Biopsie an respiratorischen Organen Spezielle internistische Intensivmedizin: Alle Therapieverfahren und Techniken der internistischen Intensivtherapie inkl. der nichtinvasiven Beatmung werden vorgehalten B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Teilnahme an multizentrischen Therapieoptimierungsstudien Enge Kooperation mit Transplantationszentren (Leber, Niere, Herz, Lunge, allogene hämatopoietische Stammzellen) Radioimmuntherapie Familienberatung Stammzellapheresezentrum im Aufbau Vermittlung von Stammzellspendern Kooperation mit Stammzellspenderdateien Ambulante Chemo- und Immuntherapien Hämatologisch/onkologische Tagesstation Ambulante Transfusionen Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 41

43 Transplantationsambulanz Hämatologische Labordiagnostik Angiologische Ambulanz inkl. noninvasiver Diagnostik Gastroenterologische Ambulanz Ambulante Endokrinologie/Diabetologie/Rheumatologie B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr G60 E71 R65 R61 H61 E62 G49 G48 F62 G47 Krebserkrankung der Verdauungsorgane Krebserkrankungen der Atmungsorgane Blutkrebs oder solide Krebserkrankungen (z. B. Krebs unklarer Lokalisation), ein Belegungstag Lymphknotenkrebs oder chronische Blutkrebserkrankungen Krebserkrankung der Leber, Gallenwege oder Bauchspeicheldrüse Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane Dickdarm- oder Magenspiegelung, ein Belegungstag Dickdarmspiegelung Herzermüdung, d. h. Unvermögen des Herzens, den erforderlichen Blutauswurf aufzubringen (= Herzinsuffizienz) oder Kreislaufkollaps Sonstige Magenspiegelung bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr C34 C18 C20 C91 I70 C90 J18 C25 C16 C85 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge Bösartige Neubildung des Kolons Bösartige Neubildung des Rektums Lymphatische Leukämie Atherosklerose Plasmozytom und bösartige Plasmazellen-Neubildungen Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung des Pankreas Bösartige Neubildung des Magens Sonstige und nicht näher bezeichnete Typen des Non-Hodgkin-Lymphoms B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Zytostatische Chemotherapie bei Neubildungen Extrakorporale Zirkulation und Behandlung von Blut- Hämodialyse Diagnostische Tracheobronchoskopie Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

44 Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie Ganzkörperplethysmographie Computertomographie des Beckens mit Kontrastmittel Diagnostische Koloskopie Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat B-1.8 Qualitätssicherung Teilnahme an internen und externen Qualitätssicherungsmaßnahmen Zertifiziertes Transplantationszentrum Routinemäßiger Datenaustausch mit nationalen und internationalen Transplantationsregistern (DAG-KBT, EBMT, IBMTR) Regelmäßige Ringversuche zur Knochenmarkdiagnostik Teilnahme an allen bedeutenden multizentrischen Therapieoptimierungsstudien in der Hämatologie und internistischen Onkologie Qualitätssicherungsmaßnahmen in der Nephrologie Spezielle Nierenersatzverfahren Qualitätszirkel Angiologie B-1.9 Forschung und Entwicklung Stammzellen nach Myokardinfarkt (in Vorbereitung) Stammzellmobilisierungsverfahren PET in der onkologischen Diagnostik Gesundheitsökonomie in der Onkologie (in Kooperation mit der DGHO) Therapie und Diagnostik der pulmonalen Aspergillose bei hämatologischen Patienten (Kooperation mit Uni Mannheim, Berlin, Münster, Dresden) Therapie der akuten myeloischen Leukämie (Kooperation mit Uni Dresden) Transplantationsstrategien bei akuter lymphatischer Leukämie (kooperative Transplantgruppe, Uni Huddinge) Patient beim EKG Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 43

45 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Abteilung für Kardiologie Ltd. Arzt Herr Prof. Dr. med. Michel Kiehl Stationsleitung Kardiologie Pfleger Stefan Härtel B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Das Leistungsspektrum der Abteilung für Kardiologie umfasst die Diagnostik und nichtoperative Behandlung erwachsener Patienten im Bereich der Kardiologie. Es stehen eine Fachstation und eine interdisziplinäre Intermediate Care Station zur Verfügung. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Alle konservativen und invasiven Diagnose- und Therapieverfahren DMP-Zentrum Kardiologie Schrittmacherzentrum (inkl. biventrikuläre Schrittmacher) B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Teilnahme an multizentrischen Therapieoptimierungsstudien Enge Kooperation mit den benachbarten kardiochirurgischen Zentren Schrittmacherambulanz B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr F43 F15 F44 F72 F71 Invasive kardiologische Diagnostik Perkutane Koronarangioplastie Invasive kardiologische Diagnostik bei koronarer Herzerkrankung Instabile Angina pectoris Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

46 F10 F62 F66 F67 F41 Perkutane Koronarangioplastie bei akutem Myokardinfarkt Herzinsuffizienz und Schock Koronararteriosklerose Hypertonie Kreislauferkrankungen mit akutem Myokardinfarkt B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr I20 I25 I21 I48 I50 I11 I10 I42 I35 R55 Angina pectoris Chronische ischämische Herzkrankheit Akuter Myokardinfarkt Vorhofflattern und Vorhofflimmern Herzinsuffizienz Hypertensive Herzkrankheit Essentielle (primäre) Hypertonie Kardiomyopathie Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten Synkope und Kollaps B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Diagnostische Katheteruntersuchung an Herz und Kreislauf Transarterielle Linksherz-Katheteruntersuchung Therapeutische Katheterisierung und Kanüleneinlage in Gefäße Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen Single-Photon-Emissionscomputertomographie des Herzens Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen Venendruckes Rechtsherz-Katheteruntersuchung Ganzkörperplethysmographie Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel Arteriographie der thorakalen Gefäße Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie B-1.8 Qualitätssicherung Teilnahme an internen und externen Qualitätssicherungsmaßnahmen Überregionale Qualitätssicherungsmaßnahmen bei kardiologischer Katheterintervention, Stentimplantation und Schrittmacherimplantation B-1.9 Forschung und Entwicklung Wertigkeit des Kardio-MRT`s in der kardiologischen Diagnostik (Kooperation) Stammzellen nach Myokardinfarkt (in Vorbereitung) Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 45

47 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde (Kinderzentrum) Herr Chefarzt Dr. med. Harald Rönitz Stationsleitung Neonatologie Schwester Silvia Klemke Stationsleitung Kinderheilkunde Schwester Rosemarie Koschitzke B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Die Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde setzt sich aus folgenden Bereichen mit den aufgeführten Aufgaben zusammen: Neonatologie: Intensivtherapeutische Versorgung Früh- und Neugeborener, einschließlich Frühgeborener ab 23. Schwangerschaftswoche mit differenzierter Beatmungstherapie CPAP-Atemhilfe Surfactant-Therapie Kontinuierliche Überwachung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen Medikamentöser Verschluss PDA Komplette parenterale Ernährung Sanfte Pflege unter Einbeziehung der Eltern 46 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

48 Allgemeine Pädiatrie: Intensivmedizinische Behandlung und Überwachung von Säuglingen, Kleinkindern und Jugendlichen Therapie schwerer Infektionen und Schockzustände Therapie von Intoxikationen Notbronchoskopie Komplette parenterale Ernährung Betreuung interdisziplinär zu behandelnder Patienten (HNO, Neurochirurgie Orthopädie etc.) Allgemeine Kinderchirurgie: Abdominalchirurgie einschließlich laparoskopischer Eingriffe Minimal-invasive Chirurgie M. Hirschsprung/neuronale Dysplasie Abklärung chron. Obstipation einschließlich Rektaldruckmessung Chirurgie der Infektionen Legen von PEG-Sonden in Kooperation mit der Endoskopie-Abt. Verbrühungen und Verbrennungen bis 15% KOF (Körperoberfläche) Neugeborenchirurgie angeborener Fehlbildungen, die bereits im Neugeborenenalter operiert werden müssen Kindertraumatologie: Konservative und operative Therapie kindlicher Frakturen Schädel-Hirn-Verletzungen Arthoskopische Operationen Handchirurgie Urologische und abdominelle Verletzungen Polytrauma Lasertherapie im Bereich der Haut (Hämangiome) und des Urogenitalbereiches Humangenetik: Ausführliche Anamnese bei Verdacht auf genetisch bedingte Erkrankung (Stammbaum) Chromosomen-Diagnostik im humangenetischen Labor Beratungen und Empfehlungen bei genetischer Erkrankung B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Hämatologie/Onkologie/Hämostasiologie Endokrinologie/Diabetologie Gastroenterologie Nephrologie Neuropädiatrie/Epileptologie Schlafmedizin Kinderurologie Ultraschalldiagnostik Rheumatologie/Autoimmunerkrankungen/Immunologie Bronchoskopie/Allergologie/ Mukoviszidose Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 47

49 48 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr G67 P67 B80 Z64 E62 I66 E69 D63 P66 L63 Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Infekt oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g Andere Kopfverletzungen Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane Andere Erkrankungen des Bindegewebes Bronchitis und Asthma bronchiale Mittelohrentzündung und Infektionen der oberen Atemwege Neugeborenes, Aufnahmegewicht g Infektionen der Harnorgane B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr P07 A08 S06 Z03 J18 M08 J20 A09 K35 R10 Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht Virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen Intrakranielle Verletzung Ärztliche Beobachtung und Beurteilung von Verdachtsfällen Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet Juvenile Arthritis Akute Bronchitis Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen Ursprungs Akute Appendizitis Bauch- und Beckenschmerzen B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf Lagerungsbehandlung Postpartale Versorgung des Neugeborenen Enterale Ernährung als medizinische Hauptbehandlung Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in zentralvenöse Gefäße Registrierung evozierter Potentiale Elektroenzephalographie (EEG) Applikation von Medikamenten und Elektrolytlösungen über das Gefäßsystem bei Neugeborenen Diagnostische perkutane Punktion von Harnorganen Kardiorespiratorische Polysomnographie

50 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Klinik für Neurochirurgie Herr Chefarzt Dr. med. Thomas Funk Stationsleitung Schwester Claudia Dargel B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Das Fachgebiet der Neurochirurgie umfasst die operative Behandlung der Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven. Aufgrund der hohen Qualifikation und langjährigen Erfahrung des medizinischen Personals und der modernen technischen Ausstattung kann die Neurochirurgische Klinik des Klinikums Frankfurt (Oder) ihren Patienten umfangreiche Behandlungen anbieten. Neben der eigentlichen operativen Tätigkeit und der prä- und postoperativen Betreuung unserer Patienten legen wir großen Wert auf eine umfassende Beratung über den Sinn und Nutzen einer möglichen Operation und alternative Therapiemöglichkeiten. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Eingriffe an Kopf/Gehirn: - Operative Entfernung von Geschwülsten - Ausräumung, Klippung und Entfernung von Blutungen - Versorgung von Schädel-Hirnverletzungen Eingriffe an der Wirbelsäule bei degenerativen Erkrankungen: - Minimal-invasive Bandscheibenoperation - Implantation von Bandscheibenendoprothesen - Dekompression bei verengtem Wirbelkanal - Stabilisierungsoperation bei Wirbelgleiten - Vertebroplastie und Kyphoplastie bei osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen Versorgung von Wirbelsäulenverletzungen (HWS, BWS, LWS) Entfernung von Tumoren an Rückenmark und Wirbelsäule Stereotaktische Operationen Operationen an Nerven Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 49

51 B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr I10 B02 I68 B61 I09 B71 B66 B03 B70 B06 Andere Eingriffe an der Wirbelsäule Schädeleröffnung (Kraniotomie) Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich Akute Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks Operative Verbindung von Wirbelkörpern Krankheiten der Hirnnerven oder Nervenkrankheiten außerhalb des Gehirns und Rückenmarks Neubildungen des Nervensystems Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark Schlaganfall Operationen bei Lähmung, deren Ursache im Gehirn liegt (= zerebrale Lähmung), Muskelschwunderkrankung oder sonstiger Nervenerkrankung B häufigsten Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr M51 M50 M54 C71 M48 M43 C79 S06 M53 G56 Sonstige Bandscheibenschäden Zervikale Bandscheibenschäden Rückenschmerzen Bösartige Neubildung des Gehirns Sonstige Spondylopathien Sonstige Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen Lokalisationen Intrakranielle Verletzung Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens Karpaltunnelsyndrom B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Mikrochirurgische Technik - Spezielle Operationstechniken und Operationen bei speziellen Versorgungssituationen Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Os sacrum und zum Os coccygis - Operationen an Rückenmark, Rückenmarkhäuten und Spinalkanal Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe - Operationen an der Wirbelsäule Native Computertomographie des Schädels - Computertomographie (CT), nativ Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark - Magnetresonanztomographie (MRT), nativ Native Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark - Computertomographie (CT), nativ Untersuchung des Liquorsystems - Neurologische Untersuchungen Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

52 5-010 Schädeleröffnung über die Kalotte - Inzision (Trepanation) und Exzision an Schädel, Gehirn und Hirnhäuten Zugang zum kraniozervikalen Übergang und zur Halswirbelsäule- Operationen an Rückenmark, Rückenmarkhäuten und Spinalkanal Native Magnetresonanztomographie des Schädels- Magnetresonanztomographie (MRT), nativ Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel - Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel Elektromyographie (EMG)- Neurologische Untersuchungen Röntgenaufnahmen nach einer neurochirurgischen Versorgung Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 51

53 52 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Klinik für Neurologie Herr Chefarzt Dr. med. Klaus Freier Stationsleitung Schwester Betty Messing B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Das Behandlungsspektrum umfasst die gesamte Bandbreite neurologischer Erkrankungen. Dafür steht die gesamte Palette der elektrophysiologischen Untersuchungen (EEG, EMG, evozierte Potentiale) sowie die Diagnostik zerebraler, spinaler und neuromuskulärer Erkrankungen zur Verfügung. Intraoperatives Monitoring bei zerebralen und spinalen Erkrankungen wird in Zusammenarbeit mit den Neurochirurgen des Hauses durchgeführt. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Schwerpunkt ist die Behandlung von akuten Schlaganfällen auf unserer zertifizierten Stroke Unit. Insbesondere wird die komplette neurosonologische Abklärung der zerebralen Gefäßsituation durchgeführt. Zusätzlich wird die sonographische Diagnostik von Karotisstenosen für die Gefäßchirurgische Abteilung in einer Befundqualität realisiert, die die präoperative Angiographie in der Mehrzahl der Fälle entbehrlich macht. Für die Karotischirurgie wird das intraoperative Monitoring (transkranieller Doppler) angeboten. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Umfangreiche neurologische Ambulanz mit den Schwerpunkten: Anfallsleiden Multiple Sklerose Parkinson Myasthenie Langjährige Erfahrungen wurden in der Botulinumtoxin-Therapie von pathologischen Tonuserhöhungen der Muskulatur und von Bewegungsstörungen gesammelt.

54 Weiterhin bieten wir: Umfangreiche Ambulanz EEG und EMG (Ermächtigung) Spezialsprechstunde: Therapie von Bewegungsstörungen und Spastik mit Botulinumtoxin B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr B70 B76 B68 B67 B71 B69 B77 V60 F73 I68 Schlaganfall Anfälle Chronische entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems (= Multiple Sklerose) oder Erkrankung des Kleinhirns mit Störungen des Bewegungsablaufs in Rumpf und Gliedmaßen Chronische Krankheiten mit Funktionsverlust und Zerstörung von Nervenzellen (v. a. Parkinsonsche Krankheit) Krankheiten der Hirnnerven oder Nervenkrankheiten außerhalb des Gehirns und Rückenmarks Kurzzeitige (bis 24 Stunden) Nervenfunktionsausfälle aufgrund einer Hirndurchblutungsstörung oder Durchblutungsstörungen am Hals (z. B. Halsschlagader) Kopfschmerzen Alkoholintoxikation und -entzug kurzdauernde Bewusstlosigkeit, Ohnmacht Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr G40 I63 G35 G45 S06 F10 R55 G82 I61 G20 Epilepsie Hirninfarkt Multiple Sklerose Zerebrale transitorische ischämische Attacken und verwandte Syndrome Intrakranielle Verletzung Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol Synkope und Kollaps Paraparese und Paraplegie, Tetraparese und Tetraplegie Intrazerebrale Blutung Primäres Parkinson-Syndrom Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 53

55 B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Native Computertomographie des Schädels Elektroenzephalographie (EEG) Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf Anderes neurologisches Monitoring Native Magnetresonanztomographie des Schädels Registrierung evozierter Potentiale Untersuchung des Liquorsystems Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark Elektromyographie (EMG) EMG-/EEG-Untersuchung 54 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

56 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Klinik für Nuklearmedizin Herr Chefarzt Dr. med. Santo Ahu Stationsleitung Schwester Sylvia Beuschel B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung In der Klinik für Nuklearmedizin wird das gesamte Spektrum konventioneller nuklearmedizinischer Diagnostik und der etablierten nuklearmedizinischen Therapieverfahren angeboten. Die Diagnostik beinhaltet dabei die Untersuchung nahezu aller Organsysteme. Schwerpunkt in der Therapie sind gut- und bösartige Erkrankungen der Schilddrüse und die Gelenktherapie (Radiosynoviorthese). Im Jahr 2004 wurde das Spektrum der nuklearmedizinischen Diagnostik durch die Einführung der Positronen-Emissionstomographie (PET) maßgeblich erweitert. Derzeit steht das einzige PET-Gerät im Land Brandenburg in der Klinik für Nuklearmedizin der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH. Die Untersuchungsmethode wird vorwiegend bei onkologischen Fragestellungen eingesetzt. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Schwerpunkte der nuklearmedizinischen Diagnostik sind: das gesamte Spektrum der Schilddrüsen-Diagnostik einschließlich der Vorbereitung der Radioiodtherapie-Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Schilddrüsenkarzinomen Herzdiagnostik: Darstellung der Durchblutung des Herzmuskels einschließlich Vitalitätsdiagnostik, z. B. vor Bypassoperationen Lungendiagnostik: gesamtes Spektrum der nuklearmedizinischen Funktionsdiagnostik einschließlich Emboliediagnostik Hirndiagnostik: schwerpunktmäßig Parkinson-Diagnostik und Differenzialdiagnostik Nierendiagnostik: gesamtes nuklearmedizinisches Spektrum einschließlich seitengetrennter Funktionsbestimmung Skelett- und Gelenkdiagnostik: im Rahmen von onkologischer Diagnostik und von Entzündungsdiagnostik Lymphabstromszintigraphie bei Tumoren: Darstellung und intraoperative Lokalisation des Wächter-Lymphknotens bei Patienten mit malignem Melanom (schwarzer Hautkrebs) und bei Mammakarzinom Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 55

57 Positronen-Emissionstomographie (PET) bei Krebserkrankungen (vor der Erstbehandlung, Ausbreitungsdiagnostik, Monitoring, unter Therapie, Nachsorge, Differenzierung zwischen Narbe und Rezidiv nach Behandlung) sowie bei Herzerkrankungen und neurologischen Fragestellungen Radioiodtherapie gut- und bösartiger Schilddrüsenerkrankungen, Gelenktherapie mit radioaktiven Stoffen bei entzündlichen Gelenkerkrankungen (Radiosynoviorthese) Knochenschmerztherapie bei Metastasen (z. B. Mammakarzinom, Prostatakarzinom) Radioimmuntherapie von Non-Hodgkin-Lymphomen B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung 224 Radiumchloridtherapie des Morbus Bechterew Intrakavitäre Therapie maligner Pleuraergüsse B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr K42 K64 Z62 I69 I65 E71 R62 K41 I66 B72 Spezielle Strahlentherapie von Schilddrüsenkrankheiten durch die Verabreichung von radioaktiv markiertem Jod Erkrankung hormonproduzierender Drüsen mit Störung der Produktion oder Regulation Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung Knochen- und Gelenkkrankheiten (z. B. Polyarthritis, Hüft- oder Kniearthrose) Bindegewebskrebs, einschließlich Bruch eines erkrankten Knochens ohne Gewalteinwirkung Krebserkrankung der Luftröhre, der Lunge und des Brustfells Sonstige Blutkrebserkrankungen oder solide Krebserkrankungen (z. B. Krebs mit unklarer Lokalisation) Strahlentherapie bei Hormon-, Ernährungs- oder Stoffwechselkrankheiten Andere Erkrankungen des Bindegewebes Infektion des Nervensystems, jedoch nicht: Entzündung der Hirnhäute durch Viren (= Virusmeningitis) B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr C73 E04 E05 Z08 M17 C79 M06 M19 C78 E01 Bösartige Neubildung der Schilddrüse Sonstige nichttoxische Struma Hyperthyreose Thyreotoxikose Nachuntersuchung nach Behandlung wegen bösartiger Neubildung Gonarthrose Arthrose des Kniegelenkes Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen Lokalisationen Sonstige chronische Polyarthritis Sonstige Arthrose Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane Jodmangelbedingte Schilddrüsenkrankheiten und verwandte Zustände Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

58 B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr c b x Therapie mit offenen Radionukliden Ganzkörper-Szintigraphie zur Lokalisationsdiagnostik Szintigraphie der Schilddrüse Resorptions- und Exkretionstests mit Radionukliden Native Magnetresonanztomographie des Halses Magnetresonanztomographie des Halses mit Kontrastmittel Native Computertomographie des Thorax Szintigraphie des Muskel-Skelettsystems Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner Native Magnetresonanztomographie des Muskel-Skelettsystems B-1.8 Qualitätssicherung Erfüllung der Forderungen der Strahlenschutzverordnung und der Richtlinie Strahlenschutz in der Medizin bei der Anwendung offener radioaktiver Stoffe zur Diagnostik und Therapie (z. B. Dokumentation, Kontrolle der Messgeräte) Teilnahme an interdisziplinären Fallbesprechungen (Onkologie, Kardiologie, Radiologie) B-1.9 Forschung und Entwicklung Teilnahme an der multizentrischen Studie MSDS99 zur Wertigkeit der zusätzlichen externen Strahlentherapie beim fortgeschrittenen differenzierten Schilddrüsenkarzinom Organisation regelmäßiger Fortbildungsveranstaltungen für die Region PET-Scanner Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 57

59 58 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Abteilung für Orthopädie Ltd. Arzt Herr Univ. Prof. Dr. med. Klemens Trieb Stationsleitung Schwester Kirsten Schoefisch B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Die Abteilung für Orthopädie verfügt z. Z. über 46 Betten. Im Jahr 2004 wurden mehr als Patienten behandelt. Operatives Therapiespektrum: Hier werden alle Arten des endoprothetischen Gelenkersatzes, speziell am Hüft- und Kniegelenk, aber auch am Schulter- und Sprunggelenk sowie im Hand- und Handwurzelbereich, einschließlich der erforderlichen Wechseloperationen, durchgeführt. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des operativen Spektrums ist die arthroskopische Chirurgie - hier vorwiegend am Knie-, Sprung- und Schultergelenk (inklusive Kreuzbandchirurgie). Weiterhin werden wirbelsäulenchirurgische Eingriffe in enger Kooperation mit der Neurochirurgie durchgeführt. Ein weiteres wesentliches Betätigungsfeld ist die Vorfußchirurgie bei hauptsächlich erworbenen Deformitäten sowie kinderorthopädische Eingriffe. Speziell seien hier erwähnt die Hüft- und Klumpfußchirurgie. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die Rheumachirurgie und Rheumaendoprothetik aller Gelenke und die operative Behandlung von Tumoren und Metastasen des Bewegungssystems (Einbindung in den Onkologischen Schwerpunkt des Klinikums) dar. Zur Anwendung kommen die modernen Verfahren im Bereich der minimal-invasiven und navigierten orthopädischen Chirurgie. Konservatives Therapiespektrum: Zu konservativen Therapiemaßnahmen werden hauptsächlich Patienten mit degenerativen Erkrankungen aller Wirbelsäulenabschnitte aufgenommen. Neben der medikamentösen Therapie steht eine technisch bestens ausgestattete Physiotherapieabteilung mit all ihren Möglichkeiten, inklusive eines Bewegungsbades, zur Verfügung. Chirotherapie wird im Rahmen der stationären Behandlung ebenfalls angewendet. Durch individuell auf die einzelnen Patienten abgestimmte Therapiekonzepte ist es häufig möglich, Operationen aufgrund degenerativer Veränderungen an der Wirbelsäule zu vermeiden.

60 B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr I03 Hüftgelenkersatz, Versteifung des Hüftgelenks oder Wiederholungsoperationen an der Hüfte bei komplizierteren Krankheiten (z. B.. bei Hüftgelenkverschleiß) 198 I04 Kniegelenkersatz, Versteifung des Kniegelenks oder Wiederholungsoperationen am Knie bei komplizierten I68 I18 I69 I20 B61 I16 I12 I27 Krankheiten (z. B. bei Kniegelenkverschleiß) Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich Andere Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm Knochen- und Gelenkkrankheiten (z. B. Polyarthritis, Hüft- oder Kniearthrose) Eingriffe am Fuß Akute Krankheiten oder Verletzungen des Rückenmarks Andere Eingriffe am Schultergelenk Knochen- und Gelenkinfektion / -entzündung Operationen am Weichteilgewebe (z. B. an Gelenkbändern und Sehnen sowie an Schleimbeuteln) B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr M16 M17 M51 T84 M23 M54 M20 M75 M42 M80 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] Sonstige Bandscheibenschäden Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate Binnenschädigung des Kniegelenkes Rückenschmerzen Erworbene Deformitäten der Finger und Zehen Schulterläsionen Osteochondrose der Wirbelsäule Osteoporose mit pathologischer Fraktur B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark Endoprothetischer Gelenk- und Knochenersatz Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk Transfusion von Blutzellen Gewinnung und Transfusion von Eigenblut Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat Knochentransplantation und -transposition Lagerungsbehandlung Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 59

61 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk Szintigraphie des Muskel-Skelettsystems Therapeutische Injektion in Organe und Gewebe B-1.8 Qualitätssicherung Beteiligung an der Landesqualitätssicherung Brandenburg durch Weiterleitung aller Daten von jeder Hüfttotal- und Knietotalendoprothese, Meldung der Patienten an das Tumorregister Führen einer klinikinternen Komplikationsstatistik Röntgenaufnahme einer Hüfte Röntgenaufnahme Füße 60 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

62 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik Herr Chefarzt Dr. med. Ulrich Niedermeyer Stationsleitung Kinder- und Jugendpsychiatrie Schwester Elke Hausburg Stationsleitung Aufnahme- und Akutstation Schwester Elfi Grützan Stationsleitung Sucht- und Gerontopsychiatrie Schwester Birgit Schuster Stationsleitung Geronto- und Regelpsychiatrie Schwester Ines Ringelhahn Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 61

63 Stationsleitung Psychiatrische Krisenintervention Schwester Angela Eichholz Stationsleitung Psychosomatik/Psychotherapie Schwester Marina Brzyski B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Alle in der Pflichtversorgung vorkommenden psychiatrischen/psychotherapeutischen Krankheitsbilder werden behandelt: Psychiatrische Krisenintervention Geronto- und Regelpsychiatrie Sucht- und Gerontopsychiatrie Psychiatrische Akut- und Aufnahmestation Kinder- und Jugendpsychiatrie B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Schwerpunkt: Depressionen und psychosomatische Erkrankungen B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Psychoonkologische Sprechstunde Psychosen-Früherkennung chronische Schmerzerkrankungen Tagesklinik sowie Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) Ergotherapie 62 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

64 B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr F10 F32 F20 F43 F60 F41 F05 F25 F01 F33 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol Depressive Episode Schizophrenie Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen Spezifische Persönlichkeitsstörungen Andere Angststörungen Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt Schizoaffektive Störungen Vaskuläre Demenz Rezidivierende depressive Störung B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Native Magnetresonanztomographie des Schädels Native Computertomographie des Schädels Hochvoltstrahlentherapie Audiometrie Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark Elektroenzephalographie (EEG) Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel Computertomographie des Beckens mit Kontrastmittel B-1.8 Qualitätssicherung Behandlung nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie. Reittherapie Zwei kleine Patienten beim Tischtennisspiel Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 63

65 64 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Klinik für Strahlenheilkunde Herr Chefarzt Dr. med. Stefan Szepesi Stationsleitung Schwester Sylvia Beuschel B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Seit der Inbetriebnahme im Jahr 1995 hat sich die Klinik für Strahlenheilkunde zu einem Zentrum in der radioonkologischen Versorgung in Frankfurt (Oder) und Umland entwickelt. Funktional ist die Klinik gegliedert in die Bereiche: Ambulanz Linearbeschleuniger Brachytherapie Medizinphysik Bettenstation Das Leistungsprofil der Klinik umfasst das gesamte Spektrum der Strahlenbehandlung im Rahmen der Radioonkologie, Bestrahlung gutartiger degenerativer und entzündlicher Erkrankungen sowie Dermatosen, Verlaufskontrollen zur Erfassung und Behandlung akuter und chronischer Strahlenreaktionen bzw. Evaluierung des Therapieansprechens (Nachsorge). Methodisch sind 3-D-konformale Bestrahlungstechniken, Stereotaxie und intraoperativ geleitete interstitielle Brachytherapien in der Routine etabliert. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung In enger Zusammenarbeit mit den Kliniken/Abteilungen - Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Urologie, Neurochirurgie, Neurologie, HNO, Dermatologie, Augenheilkunde, Orthopädie, Allgemeinchirurgie, Innere Medizin und den Instituten für Bildgebende Diagnostik (Radiologie) und Pathologie sowie dem Onkologischen Schwerpunkt am Klinikum Frankfurt (Oder) - werden bei den Tumorpatienten individuelle Therapiekonzepte (multimodale) festgelegt.

66 B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Interdisziplinäre Konsiliartätigkeit Kooperation mit dem Onkologischen Schwerpunkt Frankfurt (Oder) und den Tumorzentren im Land Brandenburg Organisation und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen Aktive Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen und Kongressen (DEGRO, OSP, onkologischer Arbeitskreis Märkisch-Oderland, internationale Kongresse) Teilnahme an multizentrischen Therapiestudien B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr B66 E71 N12 D60 G60 I65 R40 H61 N60 J62 Neubildungen des Nervensystems mit Strahlentherapie Neubildungen der Atmungsorgane mit Strahlentherapie Kurzdistanzbestrahlung (= Brachytherapie) bei Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane Krebserkrankungen an Ohr, Nase, Mund und Hals mit Strahlentherapie Krebserkrankungen der Verdauungsorgane Bindegewebskrebs, einschließlich Bruch eines erkrankten Knochens ohne Gewalteinwirkung Strahlentherapie bei Blutkrebserkrankungen und soliden Krebserkrankungen Krebserkrankung der Leber, Gallenwege oder Bauchspeicheldrüse mit Strahlentherapie Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane mit Strahlentherapie Krebserkrankung der weiblichen Brust mit Strahlentherapie B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr C79 C34 C54 C71 C20 C78 C77 C15 C13 C53 Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen Lokalisationen Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge Bösartige Neubildung des Corpus uteri Bösartige Neubildung des Gehirns Bösartige Neubildung des Rektums Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige Neubildung der Lymphknoten Bösartige Neubildung des Ösophagus Bösartige Neubildung des Hypopharynx Bösartige Neubildung der Cervix uteri Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 65

67 B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Hochvoltstrahlentherapie Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden Therapeutische Injektion in Organe und Gewebe Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie Oberflächenstrahlentherapie Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat Szintigraphie des Muskel-Skelettsystems Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel Blick auf den Stationstresen Wartezone im Therapiebereich Afterloading - Linearbeschleuniger 66 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

68 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Herr Chefarzt Dr. med. Frank Hoffmann Stationsleitung Schwester Gabriela Gosse B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Die Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie verfügt über alle Möglichkeiten zur Therapie von Verletzungen und Verletzungsfolgen. Des Weiteren werden degenerative Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates mit modernsten Methoden operativ und konservativ behandelt. Es bestehen alle Möglichkeiten der minimal-invasiven und arthroskopischen Operationstechniken, des Gelenkersatzes (Endoprothetik) von Schulter-, Hüft- und Kniegelenk und der Behandlung gelenknaher Frakturen mit modernsten Implantaten. Besondere Erfahrungen bei der operativen Versorgung von Verletzungen und Verletzungsfolgen an der Wirbelsäule erlauben eine differenzierte und interdisziplinär ausgerichtete Therapie. Weitere Schwerpunkte sind die Handchirurgie und die mikrochirurgische Versorgung von Verletzungen der peripheren Nerven. Im Konsiliararztsystem mit 24-stündiger Bereitschaft erfolgt die Behandlung mund-, kiefer- und gesichtschirurgischer Verletzungen und Erkrankungen. Die Abteilung erfüllt alle Voraussetzungen für die volle Weiter- und Fortbildung auf dem Gebiet der Unfall- und Handchirurgie und für die Realisierung des Verletztenartenverfahrens der gesetzlichen Unfallversicherungen. Die ambulante Betreuung von Patienten nach arbeitsunfall- und handchirurgischen Eingriffen wird durch die Klinikambulanz mit D-Arzt-Berechtigung realisiert. Im Rahmen einer kassenärztlichen Ermächtigungssprechstunde erfolgen ambulante Beratungen bei speziellen unfall-, hand- und gelenkchirurgischen Fragestellungen. Alle Standardverfahren zur operativen und konservativen Behandlung von Frakturen und Luxationen: Elektive und rekonstruktive Operationen am Weichteil- und Knochensystem Kallusdistraktion zur Knochenverlängerung Management und Steuerung der interdisziplinären Betreuung polytraumatisierter Patienten Arthroskopie und arthroskopische Operationen an großen und kleinen Gelenken Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 67

69 Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes sowie der Schulter Deckung von Gelenkknorpeldefekten (Knorpeltransplantation) Minimal-invasive Verfahren der Wirbelfrakturbehandlung (Vertebroplastie, Kyphoplastie): Primäre und sekundäre Versorgung komplexer Handverletzungen Elektive und rekonstruktive Handchirurgie Mikrochirurgie und Replantationschirurgie Mikrochirurgische Primär- und Sekundärversorgung von Nervenläsionen Plastisch-rekonstruktive Operationen bei verletzungsbedingten Weichteilschäden incl. Lappenplastiken Rekonstruktive Fußchirurgie Diagnostische Abklärung von Störungen im Bereich des Muskel- und Skelettsystems Stationäre rehabilitative Behandlung bei komplexen Verletzungsmustern und/oder nach Polytrauma Behandlung von Tumoren des Bewegungssystems Ambulante Betreuung von Patienten im Rahmen des BG-Heilverfahrens Spezielle ambulante Nachsorge von Patienten bei Zustand nach Polytrauma Spezialambulanz für Handchirurgie, Gelenk- und Wirbelsäulenchirurgie Ambulante Betreuung gliedmaßenamputierter Patienten Kinderchirurgie und Kindertraumatologie: Kinderurologie einschl. Hypospadie und Therapie angeborener Fehlbildungen des Urogenitaltraktes Enuresisdiagnostik Angeborene Fehlbildungen einschl. Spina bifida und Hydrocephalus (Operationen auch im Neugeborenenalter) Allgemeine Kinderchirurgie Laserchirurgie Plastisch-rekonstruktive Gesichtschirurgie Kieferorthopädische Chirurgie Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten Präprothetische Chirurgie und Implantatologie Mund-, Kiefer- und Gesichtstumore Kiefer- und Gesichtstraumatologie Speicheldrüsen-Erkrankungen Schleimhauterkrankungen B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung 24-stündige unfallchirurgische Notversorgung (ambulant über Rettungsstelle) individuell angepasste Schmerztherapie nach Verletzungen und Operationen Zulassung durch die Berufsgenossenschaften zur Behandlung aller Arbeits- und Wegeunfälle einschließlich besonders schwerer Verletzungen im Rahmen des Verletztenartenverfahrens Begutachtung von Arbeitsunfällen insbesondere auch ausländischer Personen 68 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

70 B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung BG-Sprechstunde Ambulante Spezialsprechstunde im Rahmen der kassenärztlichen Ermächtigung Spezialsprechstunde für Gliedmaßenamputierte Schultersprechstunde Wirbelsäulensprechstunde Handsprechstunde Kinderunfallchirurgische Sprechstunde Indikationssprechstunde (Vorstellung zur OP) B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr I18 I32 I13 I23 I31 I08 I27 B80 J65 I28 Operationen an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm Komplexe Operationen an Handgelenk und Hand Operationen am Oberarm, am Schienbein, am Wadenbein oder am Sprunggelenk Operation zur Entfernung von Schrauben oder Platten an sonstigen Körperregionen; jedoch nicht an Hüfte oder Oberschenkel Komplexe Operationen an Ellenbogengelenk und Unterarm Sonstige Operationen an Hüftgelenk oder Oberschenkel (z. B. geschlossene Knochen-Wiederausrichtung bei Brüchen) Operationen am Weichteilgewebe (z. B. an Gelenkbändern und Sehnen sowie an Schleimbeuteln) Andere Kopfverletzungen Verletzung der Haut, Unterhaut und weiblicher Brust Sonstige Operationen am Bindegewebe (z. B. bei Schlüsselbeinbrüchen) B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr S82 S52 S42 S72 S83 S32 S62 M23 S06 M17 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes Fraktur des Unterarmes Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes Fraktur des Femurs Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand Binnenschädigung des Kniegelenkes Intrakranielle Verletzung Gonarthrose (Arthrose des Kniegelenkes) Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 69

71 B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Arthroskopische Gelenkrevision Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Entfernung von Osteosynthesematerial Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit Osteosynthese Arthroskopische Gelenkoperationen Arthroskopische Operation an der Synovialis Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese Operationen an Sehnen der Hand Native Computertomographie des Muskel-Skelettsystems Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens B-1.8 Qualitätssicherung Aktive Teilnahme am Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie Arbeitsgemeinschaft Polytrauma (webbasiert) - Inhalt: Multizentrische Erfassung aller Polytraumatisierten mit standardisierter Datenerfassung (Leitung Med. Hochschule Hannover) Erfassung unfallchirurgisch relevanter Daten im Rahmen der Auswertung über die Bundes- und Landesgeschäftsstellen für Qualitätssicherung Klinikinterne Komplikationserfassung und -auswertung B-1.9 Forschung und Entwicklung Jährliche Durchführung eines internationalen und interdisziplinären Symposiums der Unfallchirurgen und Orthopäden Deutschlands und Polens Jährliche Durchführung eines Kurses der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen (AO) Ambulantes OP-Zentrum 70 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

72 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1. Name der Fachabteilung Klinik für Urologie Herr Chefarzt Dr. med. Fadhil Said Stationsleitung Schwester Angelika Barsch B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung Das Leistungsprofil der Klinik für Urologie bietet den Patienten eine fachkompetente, individuelle Therapie sämtlicher urologischer Erkrankungen einschließlich der dazu notwendigen diagnostischen Maßnahmen. Der diagnostische Bereich umfasst die Röntgendiagnostik des Urogenitalsystems mit ante- und retrograder Darstellung der Nieren und ableitenden Harnwege, Zystographie und Urethrographie. Des Weiteren umfasst das Spektrum die Ultraschalldiagnostik der Nieren, ableitenden Harnwege und männlichen Geschlechtsorgane. Mittels Harnflussmessung, Blasendruckmessung, Harnröhrendruckprofil erfolgt die Funktionsdiagnostik des unteren Harntraktes. Weiterhin besteht die Möglichkeit von endoskopischen Untersuchungsformen wie Urethrozystoskopie, Ureterorenoskopie und Nephroskopie. Das therapeutische Leistungsprofil umfasst folgende Behandlungen: Harnsteinleiden (Stoßwellenlithotripsie, perkutane und ureteroskopische Steinentfernung, offene Operationen) Tumoren der Nebennieren, Nieren, Harnleiter und Harnblase sowie der männlichen Geschlechtsorgane (Prostata, Hoden, Penis) durch Radikaloperationen und antineoplastische Chemo-, Hormon- und Immuntherapie Entzündungen des Harnsystems und der männlichen Geschlechtsorgane einschließlich der Urogenitaltuberkulose Mechanisch bedingte Blasenentleerungsstörungen (Prostataadenom, Harnröhrenstriktur) durch endoskopische und operative Eingriffe Fehlbildungen des Harnsystems und der männlichen Geschlechtsorgane durch plastische Eingriffe und operative Korrekturen Funktionelle Störungen der Harnwege (z. B. Harninkontinenz der Frau, urologische Schwangerschaftskomplikationen, Fistelbildungen im Urogenitalbereich) mittels offen-chirurgischer Operationstechniken sowie minimal-invasiver Therapieformen Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 71

73 Andrologische Erkrankungen, z. B. erektile Dysfunktion Versorgung von Verletzungen der Harnorgane und männlichen Geschlechtsor-gane Chirurgische und endoskopische Versorgung von urologischen Notfällen Minimal-invasive Chirurgie/laparoskopische Operationen Perkutane Eingriffe an Nieren und Blase B-1.5 Mindestens TOP-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtshr L07 M60 M02 L62 L64 L42 L63 M04 L03 L41 Operationen durch die Harnröhre, jedoch nicht an der Prostata Krebserkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane Entfernung der Vorsteherdrüse (= Prostata) oder Teilen der Prostata mittels einer Operation durch die Harnröhre Krebserkrankung der Harnorgane Harnsteine oder sonstige Passagehindernisse der Harnleiter Nierensteinzertrümmerung mit gerätetechnisch erzeugten Stoßwellen von außen Infektionen der Harnorgane Eingriffe am Hoden Operationen an Nieren, Harnleitern oder große Operationen an der Harnblase bei Krebs Spiegelung von Harnblase oder Harnleiter ohne schwere Begleiterkrankungen B häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtshr C67 C61 N20 N40 N13 C64 N39 C62 N32 N35 Bösartige Neubildung der Harnblase Bösartige Neubildung der Prostata Nieren- und Ureterstein Prostatahyperplasie Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie Bösartige Neubildung der Niere, ausgenommen Nierenbecken Sonstige Krankheiten des Harnsystems Bösartige Neubildung des Hodens Sonstige Krankheiten der Harnblase Harnröhrenstriktur Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

74 B häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtshr Transurethrale Exzision und Destruktion von Prostatagewebe Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene Transurethrale Inzision, Exzision, Destruktion und Resektion von (erkranktem) Gewebe der Harnblase Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie [ESWL] von Steinen in den Harnorganen Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel Transurethrale und perkutan-transrenale Erweiterung des Ureters Ureterotomie, perkutan-transrenale und transurethrale Steinbehandlung Native Computertomographie des Abdomens Computertomographie des Beckens mit Kontrastmittel Diagnostische Urethrozystoskopie Lithotripter Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 73

75 74 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Neben den im Vorfeld dargestellten bettenführenden Kliniken und Abteilungen unseres Hauses werden weitere Leistungen in den Instituten des Klinikums erbracht. Institut für Bildgebende Diagnostik (Radiologie) Institutsleiter Herr Prof. Dr. med. Jürgen Mäurer Das Klinikum Frankfurt (Oder) verfügt über eine modern ausgestattete Radiologie, die das gesamte Spektrum der radiologischen Diagnostikmethoden anbietet, einschließlich Spiral-Computertomographie und Magnetresonanztomographie. Die Abteilung ist technisch und personell in der Lage, auch die gängigen radiologischen Behandlungsverfahren (sogenannte Interventionen) nach den allgemein akzeptierten Standards durchzuführen. Das Leistungsspektrum umfasst folgende Bereiche: Konventionelle Röntgendiagnostik Angiographie (Darstellung der Blutgefäße) Myelographie (Bindegewebsdarstellung) Computertomographie Magnetresonanztomographie Ultraschalldiagnostik Interventionsradiologie Blick auf den Computertomographen (CT)

76 Zentrale Notaufnahme Leiterin Frau Oberärztin Dipl. Med. Katrin Gölker Pflegerische Leitung Pfleger Alexander Menz Die Zentrale Notaufnahme ist 24h/Tag an 365 Tagen im Jahr zur Aufnahme von Notfallpatienten bereit. Es werden pro Jahr ca Patienten betreut. Behandelt werden akut aufgetretene, schwerst lebensbedrohliche wie auch einfache Erkrankungen, Verschlimmerung chronischer Erkrankungen, Unfälle sowie Bagatellverletzungen bei Erwachsenen und Kindern. Das Institut besteht aus drei ambulanten Behandlungsräumen, einem Schockraum mit zwei Stellplätzen mit Narkoseund Beatmungsgerät, drei Ruheräumen mit je zwei Betten, einem Isolierzimmer, einem kleinen aseptischen OP sowie einer stationären Röntgeneinheit. Alle Überwachungsplätze sind der zentralen Sauerstoffversorgung/Druckluft angeschlossen. Notarzt auf dem Weg zur zentralen Notaufnahme Hubschrauber im Noteinsatz Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 75

77 76 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Institut für Pathologie Herr Chefarzt Dr. med. Knut Wenzelides Am Klinikum Frankfurt (Oder) besteht seit 1980 ein Institut für Pathologie. Zum Institut gehören seit 1992 ein großes Speziallabor für Immunhistologie sowie eine Humangenetische Abteilung. Seit 1992 werden im Institut sämtliche morphologischen Methoden und Spezialmethoden eingesetzt. Auch die Lymphomdiagnostik erfolgt am Institut. Das Leistungsspektrum umfasst folgende Bereiche: Klinische Sektionen Eingangshistologie Intraoperative Schnellschnittdiagnostik Neuropathologische Diagnostik Spezialuntersuchungen Institut für Labordiagnostik Das Leistungsspektrum umfasst folgende Bereiche: Klinische Chemie Hämatologie (Diagnostik und Therapie von Bluterkrankungen) Hämostaseologie (Prozess der Beendigung einer Blutung) Blutgruppenserologie und Blutdepot Immunologie Mikrobiologie Institutsleiter Herr Klaus-Dieter Schälicke

78 Institut für Physiotherapie Ltd. Arzt Herr Dr. med. Klaus-Jürgen Ankermann Das angebotene Leistungsspektrum umfasst alle gängigen Behandlungsmöglichkeiten. Patientin im Schlingenkäfig MRT-Aufnahme einer Halswirbelsäule Therapie im Gymnastikraum Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 77

79 B-2 Fachübergreifende Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-2.1 Ambulante Operationen in 2004 nach 115b SGB V Die Summe der 2004 durchgeführten ambulanten Operationen betrug Klinik Operation EBM-Ziffern Fälle Klinik für Augenheilkunde: Katarat-OP Laserbehandlungen 1348, 1359, 1364, 1365, 1282, 1283, 1302, Summe: 1068 Klinik für Frauenheilkunde Schwangerschaftsabbrüche Mammotomuntersuchungen 2110, 2111, Sonstige: z. B. Abrasio, 1060, 1085, 1086, 1104, 1111, Hysterektomie 1141, Summe: 137 Klinik für Unfallchirurgie: Arthroskopien 2445, 2104, 2105, 2106, 2151, 2220, 2245, 2251, 2261, 2276, Klinik für HNO: Adenotomie Sonstige 1412, 1414, 1426, 1451, 1548, 1556, 1557, 1566, 1580, 2012, 2104, 2105, 2170, 3010, Klinik für Neurochirurgie: Karpaltunnelsyndrom B-2.4 Personalqualifikation im ärztlichen Dienst, Stichtag Abteilung Anzahl der Anzahl Ärzte Anzahl Ärzte mit beschäftigten Ärzte in der Weiter- abgeschlossener insgesamt bildung Weiterbildung 100 Innere Medizin Kardiologie Pädiatrie Chirurgie Unfallchirurgie Neurochirurgie Urologie Orthopädie Frauenheilkunde HNO Augenheilkunde Neurologie Psychiatrie Nuklearmedizin Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

80 Abteilung Anzahl der Anzahl Ärzte Anzahl Ärzte mit beschäftigten Ärzte in der Weiter- abgeschlossener insgesamt bildung Weiterbildung 3300 Strahlenheilkunde Dermatologie Anästhsie/Intensivmed Sonstige Fachabteil. * Gesamt *sonstige Fachabteilungen sind: Abteilung Anzahl der Anzahl Ärzte Anzahl Ärzte mit beschäftigten Ärzte in der Weiter- abgeschlossener insgesamt bildung Weiterbildung Betriebsarzt 1 1 Radiologie Labordiagnostik 1 1 Physiotherapie 1 1 Pathologie Sozialpädiatrisches Zentrum 3 3 Psychiatrische Institusambulnaz 2 2 Zentrale Notaufnahme 4 4 Hygiene 1 1 Allgemeinmedizin 3 3 Onkologischer Schwerpunkt 1 1 Gesamt Das Klinikum Frankfurt (Oder) ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Humboldt-Universität zu Berlin (Charité) und als ärztliche Weiterbildungsstätte im Land Brandenburg anerkannt. In diesem Rahmen fühlen wir uns der Ausbildung von Medizinstudenten und der Weiterbildung von Ärzten verpflichtet. Als Ausbildungsträger des gegründeten Instituts für Fortbildung in der Allgemeinmedizin Berlin/Brandenburg haben die Mitarbeiter des Klinikums Frankfurt (Oder) zusätzliche Aufgaben im Rahmen der Fortbildung von Allgemeinärzten übernommen. Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 79

81 Weiterbildungsermächtigungen: Fachrichtung Name Vorname Jahre ab Chirurgie Chirurgie CA Herr Dr. Hoffmann Frank bis auf Widerruf Chirurgie Ltd. Herr Dr. Knoop Michael bis auf Widerruf Handchirurgie CA Herr Dr. Hoffmann Frank bis auf Widerruf Unfallchirurgie CA Herr Dr. Hoffmann Frank bis auf Widerruf Viszeralchirurgie Ltd. Herr Dr. Knoop Michael bis auf Widerruf Innere Medizin Innere Medizin CA Herr Prof. Kiehl Michael bis auf Widerruf Hämatologie/Internistische Onkologie CA Herr Prof. Kiehl Michael bis auf Widerruf Nephrologie Frau Dr. Aurich Ute bis auf Widerruf Infektologie Frau Dr. Aurich Ute bis auf Widerruf Angiologie Frau Dr. Schöffauer Irina bis auf Widerruf Gastroenterologie OA Herr Dr. Werner Andre bis auf Widerruf Rheumatologie OÄ Frau Dr. Banisch Sabina 0, bis auf Widerruf Kinderheilkunde-Neonatologie CA Herr Dr. Rönitz Harald bis auf Widerruf Kinderchirurgie Herr Dr. Hintze Jürgen bis auf Widerruf Frauenheilkunde CA Herr Dr. Seik Hermann bis auf Widerruf Neurologie CA Herr Dr. Freier Klaus bis auf Widerruf Augenheilkunde CA Herr Dr. Peters Peters bis auf Widerruf Dermatologie CA Herr Dr. Happ Andreas bis auf Widerruf Allergologie CA Herr Dr. Happ Andreas bis auf Widerruf Orthopädie Orthopädie Herr Dr. Weigert Ulrich bis auf Widerruf Rheumatologie Herr Dr. Weigert Ulrich bis auf Widerruf Urologie CA Herr Dr. Said Fadhil bis auf Widerruf Anästhesiologiespezielle Anästhesie u. Intensivmedizin CA Herr Dr. Holst Dietmar bis auf Widerruf HNO Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde OA Herr Dr. Rossius Hartmut bis auf Widerruf Phoniatrie/Pädaudiologie Herr Dr. Fraatz Heinz bis auf Widerruf Psychiatrie/Psychosomatik Psychiarie/Psychotherpie CA Herr Dr. Niedermeyer Ulrich bis auf Widerruf Psychotherapie CA Herr Dr. Niedermeyer Ulrich 1, bis auf Widerruf Kinder -u. Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Herr Dipl.-Med. Haferkorn Bernd bis auf Widerruf Diagnostische Radiologie Inst.Ltd. Herr Prof. Mäurer Jürgen beantragt 80 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

82 Fachrichtung Name Vorname Jahre ab Pathologie CA Herr Dr. Wenzelides Knut bis auf Widerruf Physikalische u. Rehabilitative Medizin Ltd. Herr Dr. Ankermann Klaus-Jürgen bis auf Widerruf Neurochirurgie CA Herr Dr. Funk Thomas bis auf Widerruf Nuklearmedizin OA Herr Dr. Gottschalk Frank bis auf Widerruf Strahlentherapie CA Herr Dr. Szepesi Stefan bis auf Widerruf Neuroradiologie CA Herr Dr. Freier Klaus bis auf Widerruf Apotheke Herr Dr. Ohem Norbert 6 ab Institut für Labordiagnostik Mikrobiologie und Infektionsepidemologie Herr Dr. Gantenberg Rolf bis auf Widerruf B-2.5 Personalqualifikation im Pflegedienst, Stichtag Prozentualer Anteil der Abteilung Anzahl der examinierten Krankenschwestern/ Krankenpflege- beschäftigten Krankenschwestern/ -pfleger mit entspre- helfer/-in (1 Jahr) Pflegekräfte -pfleger (3 Jahre) chender Fachweiter- insgesamt bildung (3 Jahre plus Fachweiterbildung) Anzahl % Anzahl % Anzahl % 100 Innere Medizin ,91 1 1,82 4 7, Kardiologie ,86 1 7, Pädiatrie Chirurgie ,23 2 3, Unfallchirurgie , , Neurochirurgie ,33 1 6, Urologie ,67 1 8, Orthopädie Frauenheilkunde ,86 2 7, HNO Augenheilkunde ,5 1 12, Neurologie , , Psychiatrie , ,77 2 3, Nuklearmedizin Strahlenheilkunde Dermatologie Intensiv , ,43 1 0, Sonstige Gesamt , , ,4 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH 81

83 Krankenpflegeschule: Leiterin der Krankenpflegeschule Frau Dipl. Med. Päd. Brigitte Laeufer In unserer Krankenpflegeschule stehen, verteilt über 3 Jahre, 100 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Die zukünftigen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheits- und Krankenpfleger erwartet eine gut ausgestattete Schule, versierte hauptamtliche Lehrkräfte und Gastdozenten aus den Kliniken sowie eine freundliche Atmosphäre. Methodenvielfalt, Projekttage und Exkursionen bereichern den Schulalltag. Eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung wird garantiert. Die enge Zusammenarbeit mit den Einsatzbereichen der praktischen Ausbildung garantiert eine gute Verknüpfung von Theorie und Praxis. Interessenten für diesen Beruf müssen sich bis zum 15. Februar für den am 01. Oktober beginnenden Kurs und bis zum 15. August für den am 01. April beginnenden Kurs bewerben. Alle Mitarbeiterinnen der Krankenpflegeschule geben Ihnen gern Auskunft zu Fragen der Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege. Sie erreichen uns wie folgt: Tel.: /41 Fax: krankenpflegeschule@klinikumffo.de Anatomiestunde 82 Qualitätsbericht 2004 der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH

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