Geld spielt (k)eine Rolle? Wie Auszubildende ihre Ausbildungsvergütung bewerten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geld spielt (k)eine Rolle? Wie Auszubildende ihre Ausbildungsvergütung bewerten"

Transkript

1 didacta die Bildungsmesse, Forum Ausbildung/Qualifikation Stuttgart, den Andreas Krewerth Geld spielt (k)eine Rolle? Wie Auszubildende ihre Ausbildungsvergütung bewerten Ergebnisse der BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden

2 Gliederung Was sollen Auszubildende verdienen? Rechtliche Vorgaben für die Ausbildungsvergütungen Was verdienen Auszubildende und wie bewerten sie dies? Ergebnisse der BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden Fazit und Diskussion

3 Ausgewählte Vorgaben zur Ausbildungsvergütung im Berufsbildungsgesetz (BBiG) 17 BBiG: Vergütungsanspruch (1) Ausbildende haben Auszubildenden eine angemessene Vergütung zu gewähren. Sie ist nach dem Lebensalter der Auszubildenden so zu bemessen, dass sie mit fortschreitender Berufsausbildung, mindestens jährlich, ansteigt. (3) Eine über die vereinbarte regelmäßige tägliche Ausbildungszeit hinausgehende Beschäftigung ist besonders zu vergüten oder durch entsprechende Freizeit auszugleichen. Aushandlung in Tarifvereinbarungen Unterschiede innerhalb und zwischen Ausbildungsberufen in Abhängigkeit von Wirtschaftszweig und Region Bereiche ohne tarifliche Vereinbarungen (z.b. Rechtsanwaltspraxen) und Betriebe ohne Tarifbindung (häufiger in Ostdeutschland) Vergütungen in außerbetrieblichen (d.h. überwiegend öffentlich finanzierten) Ausbildungen deutlich niedriger

4 Gliederung Was sollen Auszubildende verdienen? Rechtliche Vorgaben für die Ausbildungsvergütungen Was verdienen Auszubildende und wie bewerten sie dies? Ergebnisse der BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden Fazit und Diskussion

5 Stichprobendesign der BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden 2008 Hamburg Stadtstaat NRW städtisch geprägt Brandenburg wirtschaftlich eher schwach Thüringen wirtschaftlich eher stark Hessen eher ländlich geprägt Baden-Württemberg wirtschaftlich stark Auszubildende aus 15 BBiG/HwO-Ausbildungsberufen im zweiten Ausbildungsjahr Zufallsauswahl von 205 Berufsschulen Gewichtung bezogen auf Grundgesamtheit

6 BERUFS- SCHULE LERNORT- ÜBER- GREIFEND BETRIEB Qualitätsansprüche von Auszubildenden an ihre Berufsausbildung Ergebnis einer Faktorenanalyse auf Grundlage von 42 Qualitätskriterien 1 sehr wichtig Das ist für mich in der Ausbildung... gar nicht wichtig 6 Betriebliche Ausbildungsorganisation Fachlich und pädagogisch geeignete Ausbilder/-innen Arbeitsintegration Schutz vor starkem Zeitdruck und alleiniger Verantwortung Ausbildungsverantwortung des Betriebs Zusätzliche Lernangebote des Betriebs Zusätzliche jugendspezifische Aspekte Gute Materielle Bedingungen in Berufsschule und Betrieb Kooperation der Lernorte Guter Berufsschulunterricht Kriterien im Faktor Zusätzliche jugendspezifische Aspekte Flexible Urlaubsplanung (1,4) Freizeit neben Ausbildung (1,7) Viel Geld in Ausbildung (2,0) Quelle: BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden sehr stark (Fallzahl: n = 5.901) Das trifft in gar nicht

7 Durchschnittliche Netto-Ausbildungsvergütung im zweiten Ausbildungsjahr (ohne außerbetriebliche Ausbildungen) Zusätzlich: Je kleiner Betrieb, desto mehr Überstunden (ohne Ausgleich) produktive Arbeiten Quelle: BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden (Fallzahl: n = 5.327)

8 Durchschnittliche Netto-Ausbildungsvergütung im zweiten Ausbildungsjahr in den 15 untersuchten Ausbildungsberufen (ohne außerbetriebliche Ausbildungen) Auszubildende zum/zur Bankkaufmann/-frau verdienen fast doppelt so viel (184%) wie Maler/-innen und Lackierer/- innen. Quelle: BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden (Fallzahl: n = 5.327)

9 Beurteilung der Vergütungshöhe Rund zwei Drittel unzufrieden. Quelle: BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden (Fallzahl: n = 5.327)

10 Jobben neben der Ausbildung Arbeitszeitregelungen Betriebliche und schulische Ausbildungszeit + Nebenjob dürfen 48 h/woche (ArbZGes) bzw. 40 h/woche (JArbSchG) nicht überschreiten. Quelle: BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden (Fallzahl: n = 5.327)

11 Gründe für das Jobben neben der Ausbildung in % Quelle: BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden (Fallzahl: n = 5.327)

12 Einflüsse auf die Zufriedenheit mit der Ausbildungsvergütung Ergebnis der logistischen Regression auf Grundlage der abgebildeten und weiterer Einflüsse Entlohnung (IST) monatliche Vergütung Anteil produktiver Arbeiten + Zufrieden? Ja / Nein Arbeitsleistung für Betrieb Überstunden + Erwartung an Entlohnung (SOLL) Situative Merkmale Vergütung Mitschüler Ausbildungsqualität Betrieb + - Anstieg des Merkmals + - steigert senkt Erwartung an Entlohnung. Personale Merkmale Sich als Erwachsener fühlen Materialistische Orientierung + + Quelle: BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden 2008 (ungewichtete Ergebnisse)

13 Fazit Geld spielt (k)eine Rolle? Wie Auszubildende ihre Ausbildungsvergütung bewerten Ergebnisse der BIBB-Studie Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden 1. Geld in der Ausbildung zu verdienen, spielt für Auszubildende wichtige Rolle. Gute Ausbilder/- innen und Lehrer/-innen aber noch wichtiger! 2. Große Unterschiede bei Ausbildungsvergütungen: In kleinen Betrieben (Handwerk) hohe Arbeitsbelastung, aber niedrigere Vergütungen. Folge: Auszubildende gehen nebenher jobben (insg. rund ein Viertel)! 3. Betriebe, die keine hohen Vergütungen bezahlen (können), können durch gute Ausbildungsqualität punkten. Auszubildende rechnen dies an und sind auch mit geringerer Vergütung eher zufrieden! Bildquelle: BIBB-Fotowettbewerb Wie sehen Auszubildende ihren Ausbildungsplatz?

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ursula Beicht, Andreas Krewerth: Geld spielt eine Rolle! Sind Auszubildende mit ihrer Vergütung zufrieden? BIBB Report 14/10, Bielefeld 2010 Abrufbar unter: Elisabeth M. Krekel, Tilly Lex (Hrsg.): Neue Jugend, neue Ausbildung? Beiträge aus der Jugend- und Bildungsforschung. Bielefeld 2011 Bestellbar unter: Für Rückfragen Andreas Krewerth Bundesinstitut für Berufsbildung Internet: Arbeitsbereich 2.1 Telefon: 0228/ Robert-Schuman-Platz 3 Krewerth@bibb.de Bonn

Wie beurteilen Auszubildende zum/zur Koch/Köchin die Qualität ihrer Berufsausbildung?

Wie beurteilen Auszubildende zum/zur Koch/Köchin die Qualität ihrer Berufsausbildung? Wie beurteilen Auszubildende zum/zur die Qualität ihrer Berufsausbildung? Grafiken zu den berufsspezifischen Einzelergebnissen des Forschungsprojekts Ausbildung aus icht der Auszubildenden Krewerth, Andreas;

Mehr

Status Quo: Untersuchungen zur betrieblichen Ausbildungsqualität

Status Quo: Untersuchungen zur betrieblichen Ausbildungsqualität Bildungskonferenz 2012 der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) Berlin, den 16. Oktober 2012 Andreas Krewerth (BIBB) Status Quo: Untersuchungen zur betrieblichen Ausbildungsqualität Gliederung

Mehr

Qualität der betrieblichen Ausbildung aus der Perspektive der Betriebe und der Auszubildenden

Qualität der betrieblichen Ausbildung aus der Perspektive der Betriebe und der Auszubildenden DEQA-VET-Jahrestagung 2011 Bonn, den 26. Oktober 2011 Margit Ebbinghaus / Andreas Krewerth (BIBB) Qualität der betrieblichen Ausbildung aus der Perspektive der Betriebe und der Auszubildenden Bildquelle:

Mehr

Ausbildungsreport Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden zur Ausbildungsqualität in Nordrhein-Westfalen

Ausbildungsreport Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden zur Ausbildungsqualität in Nordrhein-Westfalen Ausbildungsreport 2015 Ergebnisse einer Befragung von 8.391 Auszubildenden zur Ausbildungsqualität in Nordrhein-Westfalen Inhalt 1. Bedeutung der Ausbildungsqualität 2. Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend

Mehr

Ausbildungsreport Pflegeberufe ver.di fragt Auszubildende nach der Qualität ihrer Pflegeausbildung

Ausbildungsreport Pflegeberufe ver.di fragt Auszubildende nach der Qualität ihrer Pflegeausbildung Ausbildungsreport Pflegeberufe 2015 ver.di fragt Auszubildende nach der Qualität ihrer Pflegeausbildung Wozu eine Befragung für Auszubildende in der Pflege? Jährlich wählen ca. 40.000 Auszubildende eine

Mehr

Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2013 erneut stark gestiegen. Ursula Beicht

Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2013 erneut stark gestiegen. Ursula Beicht Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2013 erneut stark gestiegen Ursula Beicht In lagen die tariflichen Ausbildungsvergütungen 2013 bei durchschnittlich 767 brutto im Monat. Sie erhöhten sich gegenüber dem

Mehr

Ausbildungsreport Pflegeberufe ver.di fragt Auszubildende nach der Qualität ihrer Pflegeausbildung

Ausbildungsreport Pflegeberufe ver.di fragt Auszubildende nach der Qualität ihrer Pflegeausbildung ver.di fragt Auszubildende nach der Qualität ihrer Pflegeausbildung Wozu eine Befragung für Auszubildende in der Pflege? Jährlich wählen ca. 40.000 Azubis eine Ausbildung in der Pflege Keine Untersuchung

Mehr

Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt

Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt In absoluten Zahlen und Anteile in Prozent, 30.9.2012 In ab Nachfrage nach Ausbildungsplätzen * 627.279 (100%) 183 (0,03%) 2.763 (0,4%) 43.014 (6,9%) 13.260 (2,1%) 12.102 (1,9%) Seeschifffahrt Hauswirtschaft

Mehr

Verwaltungsgrundsätze der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main zur außerbetrieblichen Berufsausbildung (Stand

Verwaltungsgrundsätze der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main zur außerbetrieblichen Berufsausbildung (Stand Verwaltungsgrundsätze der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main zur außerbetrieblichen Berufsausbildung (Stand 12.01.2007) Vorbemerkungen Die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Förderung der außerbetrieblichen

Mehr

Chancen und Herausforderungen für den Ausbildungsmarkt der Zukunft

Chancen und Herausforderungen für den Ausbildungsmarkt der Zukunft Werkstattgespräch Ausbildungsmarkt und demografischer Wandel: Rekrutierungsstrategien für Unternehmen Berlin, den 06. Dezember 2011 Stephan Kroll Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn Chancen und Herausforderungen

Mehr

Ausbildungsreport HH 2011/12

Ausbildungsreport HH 2011/12 Ausbildungsreport HH 2011/12 Pressekonferenz Herzlich Willkommen! Uwe Grund (DGB Hamburg) Lutz Tillack (Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten) Christian Kröncke (DGB-Jugend) Ilka Dettmer (junge NGG)

Mehr

Vereinbarung Ausbildungsvergütungen. für Auszubildende (Lehrlinge) des Bäckerhandwerks der Bundesrepublik Deutschland

Vereinbarung Ausbildungsvergütungen. für Auszubildende (Lehrlinge) des Bäckerhandwerks der Bundesrepublik Deutschland 2014 Vereinbarung Ausbildungsvergütungen für Auszubildende (Lehrlinge) des Bäckerhandwerks der Bundesrepublik Deutschland Vereinbarung über Ausbildungsvergütungen für Auszubildende (Lehrlinge) des Bäckerhandwerks

Mehr

GASTRONOMIEREPORT 2015 DER DGB-JUGEND BERLIN-BRANDENBURG

GASTRONOMIEREPORT 2015 DER DGB-JUGEND BERLIN-BRANDENBURG GASTRONOMIEREPORT 2015 DER DGB-JUGEND BERLIN-BRANDENBURG Vorwort Ca. 11.000 Jugendliche in Berlin und Brandenburg absolvieren ge - rade ihre Berufsausbildung in der Hotel- und Gaststättenbranche. Die Branche

Mehr

Kosten und Nutzen der Berufsausbildung in Deutschland. Erste Ergebnisse der BIBB-Betriebsbefragung 2012/13

Kosten und Nutzen der Berufsausbildung in Deutschland. Erste Ergebnisse der BIBB-Betriebsbefragung 2012/13 Kosten und Nutzen der Berufsausbildung in Deutschland Erste Ergebnisse der BIBB-Betriebsbefragung 2012/13 Anika Jansen Harald Pfeifer Gudrun Schönfeld Felix Wenzelmann Niels Christ Überblick Zum Projekt

Mehr

25 JAHRE AGRARGENOSSENSCHAFTEN Nachwuchsgewinnung in der Landwirtschaft. Bettina Wiener

25 JAHRE AGRARGENOSSENSCHAFTEN Nachwuchsgewinnung in der Landwirtschaft. Bettina Wiener 25 JAHRE AGRARGENOSSENSCHAFTEN Nachwuchsgewinnung in der Landwirtschaft Bettina Wiener Gliederung Überblick über die Ausbildung in den Grünen Berufen in Sachsen-Anhalt Sicht der Auszubildenden Sicht der

Mehr

Berichtsheft (Ausbildungsnachweis)

Berichtsheft (Ausbildungsnachweis) Berichtsheft (Ausbildungsnachweis) Name: Vorname: geboren am: Wohnort und Straße: Ausbildungsberuf: Fachrichtung: Ausbildungsbetrieb: Beginn der Ausbildung: Ende der Ausbildung: Betrieblicher Ausbildungsplan

Mehr

didacta die Bildungsmesse Forum Ausbildung / Qualifikation 23. Februar 2011

didacta die Bildungsmesse Forum Ausbildung / Qualifikation 23. Februar 2011 didacta die Bildungsmesse 2011 Forum Ausbildung / Qualifikation 23. Februar 2011 Die novellierte AEVO von 2009 Zum 1. 8. 2009 wurde die Ausbildereignungsverordnung (AEVO) in überarbeiteter Form wieder

Mehr

Empfehlung. Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) für das Führen von Ausbildungsnachweisen

Empfehlung. Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) für das Führen von Ausbildungsnachweisen 156 Empfehlung Titel: Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) für das Führen von Ausbildungsnachweisen Ausschuss: Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung

Mehr

Ausbildungschancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund

Ausbildungschancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund Ausbildungschancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund Zusammenfassung zentraler Ergebnisse Dr. Mona Granato Vortrag auf der Fachkonferenz Ausbildungschancen für Jugendliche mit Migrationshintergrund

Mehr

Aufgabe 1 In Deutschland kommt das duale Ausbildungssystem" zur Anwendung. Was ist darunter zu verstehen?

Aufgabe 1 In Deutschland kommt das duale Ausbildungssystem zur Anwendung. Was ist darunter zu verstehen? Übungsaufgaben Aufgabe 1 In Deutschland kommt das duale Ausbildungssystem" zur Anwendung. Was ist darunter zu verstehen? 1. Ein betriebliches Ausbildungssystem 2. Ein überwiegend schulisches Ausbildungssystem

Mehr

MODERNE BILDUNG! OHNE WENN UND ABER.

MODERNE BILDUNG! OHNE WENN UND ABER. MODERNE BILDUNG! OHNE WENN UND ABER. BEGI NNE R 6 DAFÜR STEHEN WIR Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für viel leicht fünf Computer. erklärte Thomas J. Wat son, der damalige Vorsitzende von IBM, 1943

Mehr

Ausbildung in Teilzeit Junge Eltern als Fachkräfte von morgen!

Ausbildung in Teilzeit Junge Eltern als Fachkräfte von morgen! Ausbildung in Teilzeit Junge Eltern als Fachkräfte von morgen! Satiye Sarigöz Programmstelle JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ZWH-Bildungskonferenz 2010 - Wissen braucht Köpfe. 18./19.

Mehr

Die dualen Partner 1

Die dualen Partner 1 Die dualen Partner 1 Partner Betrieb 2 Partner Berufsschule 3 Zusammenspiel der Partner Kooperation der Lernorte Ausbildung im Betrieb Rechtliche Grundlage: Berufsbildungsgesetz Vertragliche Bindung: Ausbildungsvertrag

Mehr

Lehrstellensituation Trotz Besserung keine Entspannung

Lehrstellensituation Trotz Besserung keine Entspannung Lehrstellensituation Trotz Besserung keine Entspannung Die aktuellen Karten zur Lehrstellensituation zeigen ein regional sehr differenziertes Bild. Während in Ostdeutschland weiterhin zu wenig betriebliche

Mehr

Hohe Abbrecherquoten, geringe Vergütung, schlechte Prüfungsergebnisse Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif

Hohe Abbrecherquoten, geringe Vergütung, schlechte Prüfungsergebnisse Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand stand Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit 07.05.2013 Hohe Abbrecherquoten, geringe Vergütung, schlechte Prüfungsergebnisse Viele Betriebe sind nicht

Mehr

Ausbildungsnachweis. Heft-Nr.: Name, Vorname: geboren am: Adresse: Ausbildungsstätte: Ausbildungsberuf: (ggf. mit Fachrichtung) Ausbilder:

Ausbildungsnachweis. Heft-Nr.: Name, Vorname: geboren am: Adresse: Ausbildungsstätte: Ausbildungsberuf: (ggf. mit Fachrichtung) Ausbilder: Ausbildungsnachweis Heft-Nr.: Name, Vorname: geboren am: Adresse: Ausbildungsstätte: Ausbildungsberuf: (ggf. mit Fachrichtung) Ausbilder: Ausbildungszeit von: _ bis: _ Industrie- und Handelskammer Erfurt

Mehr

Fortbildungslehrgang zur Vorbereitung auf die. Ausbildereignungsprüfung. Stundenverteilung

Fortbildungslehrgang zur Vorbereitung auf die. Ausbildereignungsprüfung. Stundenverteilung Fortbildungslehrgang zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung Stundenverteilung Lernfeld 1: Allgemeine Grundlagen ca.12 Unterrichtsstunden Lernfeld 2: Planung der Ausbildung ca.16 Unterrichtsstunden

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau

Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau Verordnung über die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau Vom 26. Mai 1998 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1145 vom 29. Mai 1998) Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien / zur Kauffrau für audiovisuelle Medien

Verordnung. über die Berufsausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien / zur Kauffrau für audiovisuelle Medien über die Berufsausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien / zur Kauffrau für audiovisuelle Medien vom 15. Mai 1998 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1030 vom 28. Mai 1998) Auf Grund

Mehr

Beurteilungen und Feedback

Beurteilungen und Feedback Beurteilungen und Feedback Berliner AusbildungsQualität in der Verbundausbildung Einführung für ausbildende Fachkräfte Bei der Darstellung haben wir uns auf das Buch von Andreas Buckert und Michael Kluge

Mehr

Duale Berufsausbildung Rechtlicher Rahmen. Berufsbildung in Deutschland

Duale Berufsausbildung Rechtlicher Rahmen. Berufsbildung in Deutschland Duale Berufsausbildung Rechtlicher Rahmen Berufsbildung in Deutschland Inhalt 1. Das Grundgesetz als Basis 2. Das duale System 3. Der rechtliche Rahmen im Überblick 4. Die Struktur des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Qualitätssicherung in der betrieblichen Ausbildung DEQA-VET Fachtagung

Qualitätssicherung in der betrieblichen Ausbildung DEQA-VET Fachtagung 22. September 2009, Bonn Vorstand Qualitätssicherung in der betrieblichen Ausbildung DEQA-VET Fachtagung Der betriebliche Teil der dualen Berufsausbildung findet unterschiedliche Bedingungen vor und ist

Mehr

Qualität der betrieblichen Ausbildung

Qualität der betrieblichen Ausbildung Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Qualität der betrieblichen Ausbildung Ausgangssituation, Zielkriterien, Stand und Ansatzpunkte Monschau, 18. März 2011 Rolf Richard

Mehr

IHK-Auszubildenden-Umfrage 2016

IHK-Auszubildenden-Umfrage 2016 IHK-Auszubildenden-Umfrage 2016 Liebe Auszubildenden, wir freuen uns auf Ihre Antwrten zu den nächsten 25 Fragen, wvn einige Fragen Unterkategrien enthalten. Die Beantwrtung nimmt ca. 12 Minuten in Anspruch.

Mehr

Ausbildungsregelung Fachpraktiker/in für KFZ-Mechatronik. Vorwort des Bundesinstituts für Berufsbildung

Ausbildungsregelung Fachpraktiker/in für KFZ-Mechatronik. Vorwort des Bundesinstituts für Berufsbildung Ausbildungsregelung Fachpraktiker/in für KFZ-Mechatronik Vorwort des Bundesinstituts für Berufsbildung Mit der Rahmenregelung für Ausbildungsregelungen für behinderte Menschen gemäß 66 BBiG/ 42m HWO, die

Mehr

Hohe Abbrecherquoten, schlechte Prüfungsergebnisse Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif

Hohe Abbrecherquoten, schlechte Prüfungsergebnisse Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit 18. April 2016 Hohe Abbrecherquoten, schlechte Prüfungsergebnisse Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif DGB-Expertise

Mehr

Empfehlung für das Führen von Ausbildungsnachweisen

Empfehlung für das Führen von Ausbildungsnachweisen Empfehlung für das Führen von Ausbildungsnachweisen 1. Auszubildende haben während ihrer Ausbildung einen Ausbildungsnachweis zu führen. Hierzu kann eines der in den Anlagen 2 und 3 beiliegenden Muster

Mehr

Dranbleiben! Ausbildungsabbrüche verhindern. Ergebnisse aus Bremen die Chancen von Prävention und Intervention

Dranbleiben! Ausbildungsabbrüche verhindern. Ergebnisse aus Bremen die Chancen von Prävention und Intervention Dranbleiben! Ausbildungsabbrüche verhindern Ergebnisse aus Bremen die Chancen von Prävention und Intervention Übersicht Zahlen und Trends in Bremen Auswertung der Beratungsstatistik von Bleib dran Sozialstrukturelle

Mehr

Regelungen zum Führen von Ausbildungsnachweisen

Regelungen zum Führen von Ausbildungsnachweisen Regelungen zum Führen von Ausbildungsnachweisen Nach Anhörung des Berufsbildungsausschusses am 8. Juni 2016 erlässt die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf als zuständige Stelle nach 9 Berufsbildungsgesetz

Mehr

Ausbilden in Teilzeit

Ausbilden in Teilzeit Informationen für Arbeitgeber/innen Ausbilden in Teilzeit Moderne Personalpolitik / Neue Wege zur Deckung des Fachkräftebedarfs Ausbilden in Teilzeit Seit 2005 besteht durch das Berufsbildungsgesetz (

Mehr

www.gute-ausbildung.verdi.de Gute Ausbildung - Gute Arbeit Ergebnisse einer Befragung junger Beschäftigter vom 7. November 2016 durch TNS Infratest Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Gute Ausbildung

Mehr

Umsetzung von ECVET an der Schnittstelle zwischen vollzeitschulischer und dualer Berufsausbildung im kfm. Bereich. Ergebnisse aus der Erprobung

Umsetzung von ECVET an der Schnittstelle zwischen vollzeitschulischer und dualer Berufsausbildung im kfm. Bereich. Ergebnisse aus der Erprobung Umsetzung von ECVET an der Schnittstelle zwischen vollzeitschulischer und dualer Berufsausbildung im kfm. Bereich Ergebnisse aus der Erprobung DECVET-Fachtagung Dresden, 23. Juni 2011 Dipl.-Hdl. Daniel

Mehr

AUSBILDEN. In die Zukunft investieren

AUSBILDEN. In die Zukunft investieren AUSBILDEN In die Zukunft investieren www.kausa-essen.de IMPRESSUM Gestaltung & Idee: Cem Şentürk - Illustrationen: Matthias Enter - Fotolia AUSBILDEN - In die Zukunft investieren Wer ausbildet, investiert

Mehr

Die ikubiz-jobzeitung

Die ikubiz-jobzeitung Die ikubiz-jobzeitung Regionale Ausbildungsstellen und Informationen rund um die Ausbildung Mannheim, 01.07.2015 ES GIBT NOCH AUSBILDUNGSPLÄTZE FÜR 2015 Angebote aus: www.jobmorgen.de www.rnz.de www.azubiyo.de

Mehr

Ausbildungsnachweis (wöchentlich) Deckblatt

Ausbildungsnachweis (wöchentlich) Deckblatt Deckblatt Heft-Nr.: Name, Vorname: Adresse: Ausbildungsberuf: Fachrichtung/Schwerpunkt: Ausbildungsbetrieb: Verantwortliche/r Ausbilder/in: Beginn der Ausbildung: Ende der Ausbildung: Hinweise: 1. Der

Mehr

Richtlinie trägergestützte Umschulung

Richtlinie trägergestützte Umschulung Richtlinie trägergestützte Umschulung Informationsveranstaltung 20. Dezember 2016 Themen Ziele der Richtlinie Rechtliche Einordnung zu den Bestimmungen des BBiG Begriffsbestimmungen Die Richtlinie im Überblick

Mehr

Perspektiven durch Übernahme

Perspektiven durch Übernahme Kurzstudie Perspektiven durch Übernahme Die Übernahmesituation von Auszubildenden 2012 Ergebnisse einer Befragung von 1.434 Auszubildenden in ihrem letzten Ausbildungsjahr Herausgeber: DGB Bundesvorstand,

Mehr

"Kooperation gestalten - Fachkräfte für Betriebe gewinnen!"

Kooperation gestalten - Fachkräfte für Betriebe gewinnen! "Kooperation gestalten - Fachkräfte für Betriebe gewinnen!" Regionales Übergangsmanagement Stadt Neubrandenburg Neubrandenburg, 23.02.2011 Thomas Gericke Agenda Dimensionen des demographischen Wandels

Mehr

Ostdeutschland als Labor zur Weiterentwicklung des dualen Systems der Berufsausbildung?

Ostdeutschland als Labor zur Weiterentwicklung des dualen Systems der Berufsausbildung? Kontaktseminar deutschsprachiger Institute für Berufsbildungsforschung am 9. 11. März 2005 in Nürnberg Ostdeutschland als Labor zur Weiterentwicklung des dualen Systems der Berufsausbildung? Holle Grünert

Mehr

Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des DGB NRW:

Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des DGB NRW: Sprechzettel zum Ausbildungsreport der DGB Jugend NRW, zur Pressekonferenz am 27. November 2014 Es gilt das gesprochene Wort. Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des DGB NRW: ich freue mich, Ihnen heute

Mehr

Berufsbildungsrecht. Eine systematische Darstellung des Rechts der Berufsausbildung, der beruflichen Fortbildung und der Umschulung.

Berufsbildungsrecht. Eine systematische Darstellung des Rechts der Berufsausbildung, der beruflichen Fortbildung und der Umschulung. Berufsbildungsrecht Eine systematische Darstellung des Rechts der Berufsausbildung, der beruflichen Fortbildung und der Umschulung von Dr. Hilmar Götz Professor an der Fachhochschule Lübeck Verlag C.H.Beck

Mehr

Akademisierung in der Berufsausbildung und schwächere Jugendliche Sicht der amtlichen Statistik

Akademisierung in der Berufsausbildung und schwächere Jugendliche Sicht der amtlichen Statistik Akademisierung in der Berufsausbildung und schwächere Jugendliche Sicht der amtlichen Statistik GEW-Bundestagung: Akademisierung in der Berufsausbildung 12.11.2015 Dr. Regina Dionisius Bundesinstitut für

Mehr

ABKOMMEN FÜR AUSZUBILDENDE

ABKOMMEN FÜR AUSZUBILDENDE DEUTSCHES KRAFTFAHRZEUGGEWERBE Landesverband NRW www.kfz-nrw.de ABKOMMEN FÜR AUSZUBILDENDE Gültig ab 01.01.2016 Gerresheimer Landstraße 119 40627 Düsseldorf Telefon 0211-92595 0 Fax 0211 92595 90 E-Mail

Mehr

3 a) Fragebogen Pflichtkriterien (sind alle zu erfüllen)

3 a) Fragebogen Pflichtkriterien (sind alle zu erfüllen) 3 a) Fragebogen Pflichtkriterien (sind alle zu erfüllen) (bitte Zutreffendes mit ja oder nein ankreuzen) Einstiegsvoraussetzungen Ja Nein Bemerkung / Begründung Jury (nicht 1. Hat Ihr Betrieb eine Ausbildungsberechtigung

Mehr

Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung

Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen in der Berufsausbildung: Befunde Konzepte Forschungsbedarf Nürnberg 15./16. November 2012 Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung Peter Jablonka

Mehr

1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen

1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen 1) Vorteile und Nutzen betrieblicher Ausbildung darstellen und begründen Robert Johnen 21.02.14 Seite 1/14 Leitfragen Warum ist Ausbildung sinnvoll und notwendig? Was kostet Ausbildung? Welchen Nutzen

Mehr

Ausbildung in Teilzeit

Ausbildung in Teilzeit Folie 0 Fachkräftesicherung Alle Potenziale erschließen Ausbildung in Teilzeit Foto: Frank Gärtner-Fotolia Folie 1 Teilzeitausbildung Was ist das? Teilzeitausbildung ist eine moderne und flexible Möglichkeit,

Mehr

B E R U F S A U S B I L D U N G S V E R T R A G. Anleitung zum Ausfüllen der Vertragsniederschrift

B E R U F S A U S B I L D U N G S V E R T R A G. Anleitung zum Ausfüllen der Vertragsniederschrift B E R U F S A U S B I L D U N G S V E R T R A G Anleitung zum Ausfüllen der Vertragsniederschrift Berufsausbildungsvertrag gesetzliche Grundlagen Ärztinnen und Ärzte, die Auszubildende einstellen, müssen

Mehr

Das duale Ausbildungssystem in Deutschland. Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft. Deutschland

Das duale Ausbildungssystem in Deutschland. Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft. Deutschland Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft Historie bis zu Beginn des 19. Jhdt.: nur Ausbildung für Handwerksberufe ab Mitte der 1920er Jahre: auch für Industrieberufe, aber noch nicht per Gesetz geregelt

Mehr

Betriebsvereinbarung - flexible Gestaltung der Arbeitszeit (NEZE) der DaimIerChrysler AG. Präambel

Betriebsvereinbarung - flexible Gestaltung der Arbeitszeit (NEZE) der DaimIerChrysler AG. Präambel Betriebsvereinbarung - flexible Gestaltung der Arbeitszeit (NEZE) der DaimIerChrysler AG Präambel Geschäftsleitung und Betriebsrat wollen das Arbeitszeitmodell NEZE im Geltungsbereich dieser Betriebsvereinbarung

Mehr

Druckindustrie. Tarifliche Grundvergütungen. Tarifbereich. Zahl der Vergütungsgruppen nach Vergütungshöhe * Kündigungstermin 9,00-9,99 7,50-8,49

Druckindustrie. Tarifliche Grundvergütungen. Tarifbereich. Zahl der Vergütungsgruppen nach Vergütungshöhe * Kündigungstermin 9,00-9,99 7,50-8,49 Druckindustrie In den ausgewerteten Tarifbereichen arbeiten rund 167.000 Beschäftigte. Mehr als 90 % der Vergütungsgruppen liegen bei 10 und darüber. Im kritischen Bereich bis 8,50 gibt es keine tariflichen

Mehr

2. Tarifvertrag. über die Ausbildungsbedingungen in der Altenpflege Niedersachsen. vom 25. Mai Zwischen

2. Tarifvertrag. über die Ausbildungsbedingungen in der Altenpflege Niedersachsen. vom 25. Mai Zwischen 2. Tarifvertrag über die Ausbildungsbedingungen in der Altenpflege Niedersachsen vom 25. Mai 2016 Zwischen 1. Arbeitgeberverband AWO Deutschland e.v., 2. Diakonischer Dienstgeberverband Niedersachsen e.v.,

Mehr

Ausbildungsplatzsituation im Saarland

Ausbildungsplatzsituation im Saarland Präsentation Ausbildungsplatzsituation im Saarland 1 Die Junge Generation - Ausbildungschancen Zahlen weiterhin schön gerechnet - Übernahme ist Ausnahme - Jugendarbeitslosigkeit steigt - Prekäre Beschäftigung

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen*)

Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen*) Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen*) Vom 17. Mai 2006 Auf Grund des 4 Abs. 1 in Verbindung mit 5 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

(1) Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis jederzeit ohne Einhalten einer Kündigungsfrist gekündigt werden.

(1) Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis jederzeit ohne Einhalten einer Kündigungsfrist gekündigt werden. Lösungen zu den Fallbeispielen: Fall 1: 22 Kündigung (BBiG) (1) Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis jederzeit ohne Einhalten einer Kündigungsfrist gekündigt werden. Fall 2: 13 Verhalten

Mehr

Tarifvertrag zur Förderung von Ausbildungsfähigkeit (TV FAF) vom 13. Februar 2008

Tarifvertrag zur Förderung von Ausbildungsfähigkeit (TV FAF) vom 13. Februar 2008 Tarifvertrag zur Förderung von Ausbildungsfähigkeit (TV FAF) vom 13. Februar 2008 Zwischen METALL NRW Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.v. und der IG Metall Bezirksleitung

Mehr

Metall- und Elektroindustrie

Metall- und Elektroindustrie Metall- und Elektroindustrie In den ausgewerteten Tarifbereichen arbeiten rund,4 Mio. Beschäftigte. Alle Entgeltgruppen liegen im Bereich von 0 und darüber. Tarifliche Grundvergütungen Tarifbereich Fachlich

Mehr

Gewerbliche Ausbildung

Gewerbliche Ausbildung KETEK GmbH Munich Gewerbliche Ausbildung Elektroniker/in für Geräte & Systeme Mit unseren Detektoren geht die Welt den Materialien auf den Grund. Nimm Teil an unserer Erfolgsgeschichte und werde zum 01.09.2013

Mehr

Dualer Studiengang Bauingenieurwesen an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften FH München. Zusatzvereinbarung zum Berufsausbildungsvertrag *)

Dualer Studiengang Bauingenieurwesen an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften FH München. Zusatzvereinbarung zum Berufsausbildungsvertrag *) Dualer Studiengang Bauingenieurwesen an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften FH München Zusatzvereinbarung zum Berufsausbildungsvertrag *) Zwischen dem Ausbildungsbetrieb und dem Auszubildenden

Mehr

Berufsausbildungsbeihilfe

Berufsausbildungsbeihilfe Informationen für Jugendliche Berufsausbildungsbeihilfe Die finanziellen Hilfen der Agentur für Arbeit Um eine betriebliche oder außerbetriebliche Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf

Mehr

817 Datensätze waren vollständig verwertbar. Zwei Datensätze waren unvollständig beantwortet.

817 Datensätze waren vollständig verwertbar. Zwei Datensätze waren unvollständig beantwortet. Ergebnisse der Umfrage im Jahr 2016 zur Erhöhung der Mindestvergütungssätze um jeweils 200,00 auf 750,00 im 1. Ausbildungsjahr, 800,00 im 2. Ausbildungsjahr und 900,00 im 3. Ausbildungsjahr Beteiligung

Mehr

Qualität t der Ausbildung - Konzeptionelle Grundlagen und empirische Erkenntnisse

Qualität t der Ausbildung - Konzeptionelle Grundlagen und empirische Erkenntnisse Margit Ebbinghaus Qualität t der Ausbildung - Konzeptionelle Grundlagen und empirische Erkenntnisse Fachhochschule Münster Berufsbildungsdialog Qualität der Ausbildung Sommersemester 2008 28. Mai 2008

Mehr

Inhaltsübersicht. Anrechnung von Berufsschulzeiten - Allgemeines

Inhaltsübersicht. Anrechnung von Berufsschulzeiten - Allgemeines Anrechnung von Berufsschulzeiten - Allgemeines Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Grundsatz 3. Berufsschulpflicht (am Beispiel NRW) 4. Mitbestimmung 5. Rechtsprechungs-ABC 5.1 Ausbilderpflichten 5.2 Betriebsvereinbarung

Mehr

Manteltarifvertrag für Auszubildende

Manteltarifvertrag für Auszubildende Zwischen dem Unternehmerverband Metall Baden-Württemberg früherer Bereich: Handwerksverband Metallbau und Feinwerktechnik Baden-Württemberg, Bereich: früherer Landesinnungsverband Feinwerktechnik Baden-Württemberg

Mehr

Qualität in der Ausbildung am Bsp. praxisbewährter Instrumente

Qualität in der Ausbildung am Bsp. praxisbewährter Instrumente Investition in Ihre Zukunft! Workshop Unterstützungsangebote für Jugendliche in der dualen Ausbildung Türöffner: Zukunft Beruf. Brandenburger Netzwerk für Jugendliche Qualität in der Ausbildung am Bsp.

Mehr

Das duale Berufsausbildungssystem in Deutschland (1)

Das duale Berufsausbildungssystem in Deutschland (1) Das duale Berufsausbildungssystem in Deutschland (1) In Deutschland nehmen Jahr für Jahr rund zwei Drittel der Jugendlichen eine Ausbildung im dualen System von Betrieb und Berufsschule auf (Abbildung).

Mehr

Gegenüberstellung. Berufsbildungsgesetz 2005 Berufsbildungsgesetz 1969

Gegenüberstellung. Berufsbildungsgesetz 2005 Berufsbildungsgesetz 1969 Gegenüberstellung Berufsbildungsgesetz 2005 Berufsbildungsgesetz 1969 Hinweis: Die Vorschriften des BBiG von 1969 (rechte Spalte) werden den neuen Vorschriften unmittelbar auf gleicher Zeilenhöhe zugeordnet,

Mehr

Ausbildungsvertrag. Zwischen Herrn/Frau ... Anschrift nachfolgend Ausbildungsbetrieb genannt. und. Herrn/Frau ... Anschrift ...

Ausbildungsvertrag. Zwischen Herrn/Frau ... Anschrift nachfolgend Ausbildungsbetrieb genannt. und. Herrn/Frau ... Anschrift ... Ausbildungsvertrag Zwischen Herrn/Frau Anschrift - nachfolgend Ausbildungsbetrieb genannt und Herrn/Frau Anschrift - nachfolgend Auszubildender genannt gesetzlicher Vertreter Herr/Frau Anschrift wird der

Mehr

Papier und Pappe verarbeitende Industrie

Papier und Pappe verarbeitende Industrie Papier und Pappe verarbeitende Industrie In den ausgewerteten Tarifbereichen arbeiten rund 69.500 Beschäftigte. Zwei von 91 Vergütungsgruppen liegen zwischen 8,50 und 9,99. Alle anderen Gruppen liegen

Mehr

Die Ausbildungsplatzsituation

Die Ausbildungsplatzsituation Die Ausbildungsplatzsituation Analyse der Zahlen der BA im September 2011 DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt Abteilung Jugend Abteilung Arbeitsmarktpolitik Bundesweit fehlen 70.000 Ausbildungsplätze

Mehr

Im Auftrag Heel. Oberste Bundesbehörden. Abteilungen Z und B im Hause. nachrichtlich: Vereinigungen und Verbände

Im Auftrag Heel. Oberste Bundesbehörden. Abteilungen Z und B im Hause. nachrichtlich: Vereinigungen und Verbände POSTANSCHRIFT Bundesministerium des Innern, 11014 Berlin Oberste Bundesbehörden Abteilungen Z und B im Hause nachrichtlich: Vereinigungen und Verbände HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT BEARBEITET VON Alt-Moabit

Mehr

Verordnung. über die Berufsausbildung. zum Fahrradmonteur und zur Fahrradmonteurin. vom 18. Mai 2004

Verordnung. über die Berufsausbildung. zum Fahrradmonteur und zur Fahrradmonteurin. vom 18. Mai 2004 über die Berufsausbildung zum Fahrradmonteur und zur Fahrradmonteurin vom 18. Mai 2004 (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 25 vom 27. Mai 2004) Auf Grund des 25 Abs. 1 in Verbindung mit Abs.

Mehr

Was bedeutet inklusive Berufsausbildung?

Was bedeutet inklusive Berufsausbildung? Dortmund, den 07. Juli 2014 Prof. Dr. Ruth Enggruber Fachhochschule Düsseldorf Dr. Joachim Gerd Ulrich Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Was bedeutet inklusive Berufsausbildung? Ergebnisse einer Befragung

Mehr

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit. und Kooperation der. Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule. Gesamtauswertung Schuljahr 2011/2012

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit. und Kooperation der. Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule. Gesamtauswertung Schuljahr 2011/2012 Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule Gesamtauswertung Schuljahr 2011/2012 Ausbildungsberuf: Kaufmann/-frau für Bürokommunikation Grundgesamtheit:

Mehr

- Historie AEVO - Rechtsgrundlagen - Inhalte der neuen AEVO - Prüfungsmodell AEVO

- Historie AEVO - Rechtsgrundlagen - Inhalte der neuen AEVO - Prüfungsmodell AEVO - Historie AEVO - Rechtsgrundlagen - Inhalte der neuen AEVO - Prüfungsmodell AEVO 11. Mai 2011 1 HISTORIE Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) - Berufsbildungsgesetz (BBiG) von 1969: 21 sah Ermächtigung

Mehr