Verkehr, Energie, Infrastruktur und Informationsgesellschaft Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verkehr, Energie, Infrastruktur und Informationsgesellschaft Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss"

Transkript

1 TEN Verkehr, Energie, Infrastruktur und Informationsgesellschaft Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss

2 Schon gewusst? Der EWSA ist eine beratende Versammlung, die 1957 durch die Römischen Veträge errichtet wurde. Er gewährleistet die Vertretung der verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Bereiche der organisierten Zivilgesellschaft auf europäischer Ebene. Dem Ausschuss gehören 353 Mitglieder an, die in drei Gruppen organisiert sind: Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Verschiedene Interessen. Der EWSA zählt sechs Fachgruppen, in denen die Stellungnahmen des Ausschusses erarbeitet werden. Er nimmt eine beratende Funktion gegenüber den drei großen EU-Organen (Europäisches Parlament, Rat der Europäischen Union und Europäische Kommission) wahr. Die Fachgruppe TEN ist mit der Erarbeitung der Stellungnahmen in den Bereichen Verkehr, Energie, Informationsgesellschaft, Infrastrukturen und Dienstleistungen von allgemeinem Interesse betraut. Die Ausschussstellungnahmen sind von wesentlicher Bedeutung für die Politikgestaltung und Entscheidungsfindung auf EU-Ebene. Sie sind Ausdruck profunder Sachkompetenz und eines Konsenses der unterschiedlichen Interessen der organisierten Zivilgesellschaft.

3 Verkehr Eines der ältesten Ziele der Fachgruppe TEN dürfte die Mitwirkung der Zivilgesellschaft an der Politikgestaltung im Verkehrssektor sein. Daran arbeitet die Fachgruppe vor allem im Kontext des 2011 vorgelegten Weißbuchs der Europäischen Kommission Fahrplan zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum Hin zu einem wettbewerbsorientierten und ressourcenschonenden Verkehrssystem. Eine ständige Studiengruppe wurde eingerichtet, um innovative, partizipative Entscheidungsfindungsverfahren vorzuschlagen, die auf frühzeitiger Verfügbarkeit offener Daten und einem echten Dialog zwischen den europäischen Institutionen und der Zivilgesellschaft gründen. Über solche Dialoge können Qualität und Wirksamkeit von Entscheidungen verbessert und ein greifbarer Mehrwert für die Verwirklichung der im Weißbuch aufgestellten Ziele geschaffen werden u.a. für die Senkung des Klimagasausstoßes um 60% bis 2050 gegenüber dem Stand von 1990, die schrittweise Abschaffung der mit konventionellem Kraftstoff betriebenen Pkw in Städten bis 2050 und die Verkehrsverlagerung um 50% bei Personen- und Gütertransport mittlerer Distanz zwischen Städten auf schienen- und wassergebundene Verkehrsträger. Energie Die Fachgruppe TEN setzt sich für eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Energiepolitik bei gleichzeitiger Gewährleistung der Energieversorgungssicherheit ein. Dabei kann jedem Energieträger eine Rolle zukommen, sofern für Transparenz hinsichtlich Kosten, Risiken und Vorteilen gesorgt wird. Eine kohärente und wirksame Politik kann ihres Erachtens am besten durch eine engere Koordinierung zwischen den Mitgliedstaaten und eine Europäisierung der Energiepolitik im Wege einer europäischen Energiegemeinschaft erreicht werden. Durch die umfassende Einbeziehung aller Interessenträger einschließlich der Bürger kann am ehesten eine effiziente und ausgewogene Energiepolitik zuwege gebracht werden. Die Fachgruppe TEN engagiert sich daher für einen inklusiven gesamteuropäischen Energiedialog, um alle Aspekte der Energiepolitik zu beleuchten. Im Rahmen dieses europäischen Energiedialogs sollten die Zielkonflikte und die Durchführung der Energiewende erörtert und konkrete Maßnahmen sowie Konvergenz auf EU-Ebene gefördert werden.

4 Informationsgesellschaft Die Arbeiten der Fachgruppe TEN auf diesem Gebiet stützen sich auf eine eingehende Analyse der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft, wobei sie die Anliegen der Organisationen der europäischen Zivilgesellschaft berücksichtigt. Die Fachgruppe setzt sich kritisch mit der Durchführung der einschlägigen Strategie der Europäischen Kommission auseinander, die in der Digitalen Agenda für Europa (einer der Leitinitiativen der Europa Strategie) dargelegt ist. Sie hebt hervor, dass eine integrative Informationsgesellschaft den Ausbau der Infrastruktur und den Erwerb der erforderlichen Kompetenzen voraussetzt; dass die rechtlichen Rahmenbedingungen verbessert werden müssen, um einen einheitlichen, investitionsfreundlichen europäischen digitalen Raum zu ermöglichen; dass das Internet für alle sicherer gemacht werden muss, indem Verbraucherschutz, Sicherheit und Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation vor allem für die am stärksten gefährdeten Mitglieder der Gesellschaft, wie Kinder und unerfahrene Nutzer, verbessert werden.

5 Dienstleistungen von allgemeinem Interesse und Infrastruktur Die ständige Studiengruppe des EWSA wird weiterhin die Anliegen der organisierten Zivilgesellschaft im Kontext der Dienstleistungen von allgemeinem Interesse wie auch von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse vertreten, deren Ziel in der Förderung des sozialen und territorialen Zusammenhalts der Europäischen Union besteht. Diese ständige Studiengruppe trägt dazu bei, die Debatte auf europäischer Ebene voranzubringen und für alle zugängliche, erschwingliche und qualitativ hochwertige Dienstleistungen von allgemeinem Interesse sicherzustellen.

6 REG.NO. BE - BXL - 27 Kontakt der Fachgruppe TEN: ten@eesc.europa.eu URL: Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Rue Belliard/Belliardstraat Bruxelles/Brussel BELGIQUE/BELGIË Verantwortlicher Herausgeber: Referat Besuchergruppen/Veröffentlichungen EESC DE Europäische Union, 2014 Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. QE DE-C ISBN doi: /54672 DE

7 Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Vorstand der Fachgruppe TEN in der Mandatsperiode Vorsitzender: 1. Stéphane Buffetaut (Gruppe I Frankreich) Stellvertretende Vorsitzende: 2. André Mordant (Gruppe II Belgien) 3. Pirkko Raunemaa (Gruppe III Finnland) 4. Ulla Sirkeinen (Gruppe I Finnland) Mitglieder: 5. Isabel Cano Aguilar (Gruppe II Spanien) 6. Anna Bredima (Gruppe I Griechenland) 7. Georges Cingal (Gruppe III Frankreich) 8. Pierre Jean Coulon (Gruppe II Frankreich) 9. Dumitru Fornea (Gruppe II Rumänien) 10. Jorge Pegado Liz (Gruppe III Portugal) 11. Georgi Stoev (Gruppe I Bulgarien) 12. Ioannis Vardakastanis (Gruppe III Griechenland)

Was ist der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss?

Was ist der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss? Was ist der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss? Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Was enthält diese Broschüre? In dieser Broschüre lesen Sie etwas über den Europäischen Wirtschaftsund

Mehr

Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln"

Informelle Ministerkonferenz zum Thema Europa vermitteln Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Informelle Ministerkonferenz zum Thema "Europa vermitteln" Rede von Roger BRIESCH Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses 7./8. April

Mehr

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss TEN/392 "Verwaltungsorgane der europäischen Satellitennavigationsprogramme" Brüssel, den 15. Juli 2009 STELLUNGNAHME des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses

Mehr

106. Plenartagung vom 2./3. April 2014 ENTSCHLIESSUNG. des Ausschusses der Regionen ÜBER EINE CHARTA DER MULTI-LEVEL-GOVERNANCE IN EUROPA

106. Plenartagung vom 2./3. April 2014 ENTSCHLIESSUNG. des Ausschusses der Regionen ÜBER EINE CHARTA DER MULTI-LEVEL-GOVERNANCE IN EUROPA 106. Plenartagung vom 2./3. April 2014 RESOL-V-012 ENTSCHLIESSUNG des Ausschusses der Regionen ÜBER EINE CHARTA DER MULTI-LEVEL-GOVERNANCE IN EUROPA Rue Belliard/Belliardstraat 101 1040 Bruxelles/Brussel

Mehr

Was ist der EWSA? Eine beratende Einrichtung, die die Zivilgesellschaft vertritt

Was ist der EWSA? Eine beratende Einrichtung, die die Zivilgesellschaft vertritt Was ist der EWSA? Eine beratende Einrichtung, die die Zivilgesellschaft vertritt "Das Europäische Parlament, der Rat und die Kommission werden von einem Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie einem Ausschuss

Mehr

Die Delegationen erhalten beigefügt den vom Vorsitz erstellten Fahrplan.

Die Delegationen erhalten beigefügt den vom Vorsitz erstellten Fahrplan. Rat der Europäischen Union Brüssel, den 7. Juli 2014 (OR. en) 11645/14 VERMERK Absender: Empfänger: Generalsekretariat des Rates Rat Betr.: Halbzeitüberprüfung der Strategie Europa 2020 - Fahrplan für

Mehr

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was?

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was? Europäische UNION = EU Wie funktioniert sie, wer macht was? Entstehung der EU Gründungsphase (1945 1967) 9. Mai 1950 - französischer Außenminister Robert Schuman legt der Grundstein 1952 wird die Europäische

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 16.12.2003 KOM(2003) 825 endgültig 2003/0317 (CNS) Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES zur Änderung der Richtlinie 77/388/EWG mit dem Ziel der

Mehr

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten Die Auswahl der AdR-Mitglieder Verfahren in den Mitgliedstaaten ZUSAMMENFASSUNG In der Präambel des Vertrags über die Europäische Union wird die "Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas,

Mehr

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU:

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 2. Die Organe der EU: Die sechs wichtigsten Organe der EU stellen die Legislative, Exekutive und Judikative dar und sind somit unverzichtbar. a) Das Europäische Parlament:

Mehr

1. Die Europäische Union in Zahlen

1. Die Europäische Union in Zahlen 1. Die Europäische Union in Zahlen 1 Währung (Euro) die seit dem 1.Januar 1999 als Buchgeld und seitdem 1. Januar 2002 als Bargeld im Einsatz ist. 7 Organe: Europäisches Parlament, Europäischer Rat, Rat

Mehr

VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT

VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 1. ORGANE UND BERATENDE EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION 2. KOMPETENZEN DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS 3. DEMOKRATISCHE KONTROLLE DURCH DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT

Mehr

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss TEN/473 "Führerschein / Integration der Funktionen einer Fahrerkarte" Brüssel, den 22. Februar 2012 STELLUNGNAHME des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses

Mehr

Einrichtungen und Agenturen

Einrichtungen und Agenturen Montag, 19. Januar 2009 Startseite Europäische Union Einrichtungen und Agenturen Einrichtungen und Agenturen Beratende Organe Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Hauptgebäude des Europäischen

Mehr

VERWALTUNGSVEREINBARUNG ÜBER EINEN RAHMEN FÜR DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN. dem Sekretariat der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt.

VERWALTUNGSVEREINBARUNG ÜBER EINEN RAHMEN FÜR DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN. dem Sekretariat der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt. VERWALTUNGSVEREINBARUNG ÜBER EINEN RAHMEN FÜR DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN dem Sekretariat der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt und der Generaldirektion Mobilität und Verkehr der Europäischen

Mehr

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU Haushaltssalden* der Mitgliedstaaten der päischen Union (EU), verschiedene Bezugsgrößen, 2012 Anteil am BIP **, in Prozent Schweden Dänemark Frankreich Belgien / Niederlande / Großbritannien -0,46-0,45-0,44-0,40-0,39

Mehr

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE C Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt 2007 2013 Projektnummer: EFRE16.1.06.14.00034 Europäische Kommission Initiativrecht Implementierung EU-Parlament Rat 751 Abgeordnete, die die Interessen der

Mehr

STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS EUROPÄISCHEN UNION

STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS EUROPÄISCHEN UNION DIE STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS BEI DER EUROPÄISCHEN UNION Botschaftsrätin Mag. Mirjam Rinderer Leiterin des Besuchs- und Informationsdienstes Mitgliedstaaten 27 Länder 500 Millionen Menschen 23 Amtssprachen

Mehr

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel. Aufgaben, Arbeitsweisen, Aktuelle Themen

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel. Aufgaben, Arbeitsweisen, Aktuelle Themen Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel Aufgaben, Arbeitsweisen, Aktuelle Themen Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union Boulevard Saint Michel 80 B-1040 Brüssel 5. Mai

Mehr

ENTWURF EINES BERICHTS

ENTWURF EINES BERICHTS Europäisches Parlament 2014 2019 Ausschuss für konstitutionelle Fragen 2016/2008(INI) 5.10.2016 ENTWURF EINES BERICHTS über E-Demokratie in der Europäischen Union: Potenzial und Herausforderungen (2016/2008(INI))

Mehr

ZEHN FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS-UND SOZIALAUSSCHUSS

ZEHN FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS-UND SOZIALAUSSCHUSS ZEHN FRAGEN UND ANTWORTEN ZUM EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS-UND SOZIALAUSSCHUSS Herr Dimitris DIMITRIADIS Präsident des Europäischen Wirtschaftsund Sozialausschusses 1. Was ist der Europäische Wirtschafts-

Mehr

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen DOWNLOAD Sebastian Barsch Die Europawahl Politik ganz einfach und klar Sebastian Barsch Bergedorfer Unterrichtsideen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen FÖRDER-

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

EUROPÄISCHE UNION DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT

EUROPÄISCHE UNION DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT 006595/EU XXV. GP Eingelangt am 12/12/13 EUROPÄISCHE UNION DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT R RAT Straßburg, den 11. Dezember 2013 (OR. en) 2013/0271 (COD) LEX 1414 PE-CONS 102/1/13 REV 1 FSTR 131 REGIO 230 SOC

Mehr

Haus der EU. Die Europäische Union

Haus der EU. Die Europäische Union Haus der EU Die Europäische Union Haus der Europäischen Union Wipplingerstraße 35, 1010 Wien Europa vor Ort Anlaufstelle für die Bürger Informationsangebote Dialog Aufgaben die Arbeit der EU transparent

Mehr

Erklärung der Präsidentinnen und Präsidenten der deutschen und österreichischen Landesparlamente sowie des Südtiroler Landtags Wolfsburger Erklärung

Erklärung der Präsidentinnen und Präsidenten der deutschen und österreichischen Landesparlamente sowie des Südtiroler Landtags Wolfsburger Erklärung Erklärung der Präsidentinnen und Präsidenten der deutschen und österreichischen Landesparlamente sowie des Südtiroler Landtags Wolfsburger Erklärung Starke Länder in einem starken Europa Modernen Formen

Mehr

Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen

Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen Peter Ulrich (EVTZ-Kompetenzzentrum) Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen Frankfurt (Oder), 2.12.2014 Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen 1. Einleitung 2. Strategien grenzüberschreitenden

Mehr

Rat der Europäischen Union DER EUROPÄISCHE RAT. Das strategische Organ der Union

Rat der Europäischen Union DER EUROPÄISCHE RAT. Das strategische Organ der Union Rat der Europäischen Union DER EUROPÄISCHE RAT Das strategische Organ der Union DER EUROPÄISCHE RAT EIN STRATEGISCHES ORGAN Der Europäische Rat ist der Impulsgeber der Europäischen Union. Er legt die Zielvorstellungen

Mehr

Wesentliche Neuerungen des Maastricht-Vertrages

Wesentliche Neuerungen des Maastricht-Vertrages üewp253a-maas Wesentliche Neuerungen des Maastricht-Vertrages (In Kraft seit 1.11.1993) 1. Gründung der Europäischen Union durch Erweiterung der EG um eine 2. und eine 3. Säule 2. Erweiterung der Kompetenzen

Mehr

Committee of the. Regions

Committee of the. Regions Gerhard Stahl European Union Generalsekretär des Ausschusses der Regionen Weißbuch des Ausschusses der Regionen zur Welcome to the Multi-Level-Governance Committee of the Deutsches Institut für Urbanistik

Mehr

DER MENSCHENRECHTS KOMMISSAR

DER MENSCHENRECHTS KOMMISSAR DER MENSCHENRECHTS KOMMISSAR Die Menschenrechte sind ein Grundpfeiler Europas, die die Zusammenarbeit zwischen Staaten und Menschen inspiriert haben. Häufig bleibt jedoch die Umsetzung der Menschenrechte

Mehr

Leitfaden zur europäischen Bürgerinitiative. 3. Auflage September Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss

Leitfaden zur europäischen Bürgerinitiative. 3. Auflage September Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Leitfaden zur europäischen Bürgerinitiative 3. Auflage September 2015 Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Sehr verehrte Leserinnen und Leser, seit April 2012 kommen die Bürgerinnen und Bürger

Mehr

Willkommen im Haus der EU

Willkommen im Haus der EU Willkommen im Haus der EU Wir sind für Sie da! Wien Herzlich willkommen im Haus der Europäischen Union! Sie müssen nicht nach Brüssel reisen, wenn Sie Fragen zur EU haben oder mit uns in Kontakt treten

Mehr

Zu Ihrer Person: 50 character(s) maximum. 50 character(s) maximum. 100 character(s) maximum. Fields marked with * are mandatory.

Zu Ihrer Person: 50 character(s) maximum. 50 character(s) maximum. 100 character(s) maximum. Fields marked with * are mandatory. Umsetzung europäischer Rechnungsführungsnormen für den öffentlichen Sektor (EPSAS) öffentliche Konsultation zu Verwaltungsgrundsätzen und -strukturen künftiger EPSAS Fields marked with are mandatory. Der

Mehr

Die Energiepolitik der Europäischen Union

Die Energiepolitik der Europäischen Union Die Energiepolitik der Europäischen Union Vortrag Tagung Städte und EU-Energiepolitik im 21. Jahrhundert. Zwischen Energiesicherheit, Nachhaltigkeit und Wettbewerb Darmstadt, 3./4. September 2015 Prof.

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien im Jänner 2017 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich 1. Allgemeines Der Anteil der Frauen in den politischen Spitzenfunktionen der EU-Staaten

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien, am 03.03.2014 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Im Jahr 2013 hat sich die Europäische Union durch den Beitritt Kroatiens zahlenmäßig

Mehr

Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in Europa

Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in Europa Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in Europa Studien AdR E-2/2004 Brussel, Dezember 2004 ALLGEMEINE EINFUHRUNG 1 von Jacques Vandamme KAPITELI 7 KLARUNG DER IM ZUSAMMENHANG MIT DEN DIENSTLEISTUNGEN

Mehr

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779 Nr. 779 Mittwoch, 23. Jänner 2013 VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG Jasmin (13) Wir sind die Schüler und Schülerinnen der 4B des BRG 14 Linzerstraße. Heute

Mehr

Corporate Social Responsibility in der Europäischen Union

Corporate Social Responsibility in der Europäischen Union Corporate Social Responsibility in der Europäischen Union 1. EU-Verst Verständnis von Corporate Social Responsibility 2. Meilensteine des europäischen CSR-Prozesses 3. Kritische WürdigungW 2 1. EU-Verst

Mehr

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss TEN/367 "Arbeitszeit im Bereich des Straßentransports" Brüssel, den 25. März 2009 STELLUNGNAHME des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses zu dem

Mehr

Vorschau. Der Fragebogen kann nur online ausgefüllt werden.

Vorschau. Der Fragebogen kann nur online ausgefüllt werden. Fragebogen: "Hin zu einer Halbzeitbewertung der Europa-2020-Strategie Sicht der europäischen Städte und Regionen" Auftragsschein Nr. 4737 Vorschau. Der Fragebogen kann nur online ausgefüllt werden. Fragebogen

Mehr

Biokraftstoffe - eine Strategische Herausforderung für Europa

Biokraftstoffe - eine Strategische Herausforderung für Europa Biokraftstoffe - eine Strategische Herausforderung für Europa Vortrag von Bernd Lange Mitglied des Europäischen Parlaments (EP) Mitglied des Umweltausschusses und des Industrieausschusses des EP Biokraftstoffe-

Mehr

Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft. Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich

Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft. Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich Stadt Norderstedt Modellkommune E-Government Ausgangspunkt unseres digitalen Leitbildes

Mehr

Wir sind für Sie da: Bürgerfragen Heidi Heinrich. Projekte Sebastian Kramer. Leitung Barbara Sterl

Wir sind für Sie da: Bürgerfragen Heidi Heinrich. Projekte Sebastian Kramer. Leitung Barbara Sterl Wir sind für Sie da: Bürgerfragen Heidi Heinrich Projekte Sebastian Kramer Leitung Barbara Sterl So erreichen Sie uns: Telefon 0911/231 7676 Telefax 0911/231 7688 europe-direct@stadt.nuernberg.de Was ist

Mehr

Weiterbildung im europäischen Kontext

Weiterbildung im europäischen Kontext Weiterbildung im europäischen Kontext Hans-Josef Vogel Bürgermeister der Stadt Arnsberg 8. Weiterbildungstag Ruhr Arnsberg, 18. Oktober 2007 Inhalt Inhalt A. Europäische Herausforderungen und Lissabon-Strategie

Mehr

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt Vorblatt - Ausbau der Handels- und Investitionsströme Ziel(e) Die EU ist für Australien ein wichtiger Handelspartner und Auslandsinvestor. Ziel des neuen Abkommens ist es, die engen wirtschaftlichen Beziehungen

Mehr

Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen im europäischen Vergleich

Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen im europäischen Vergleich Unternehmen nach n im europäischen Vergleich Unternehmen Anzahl Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Europäische Union (28) : : : : : : : : : : : : : Belgien

Mehr

PRESSEMITTEILUNG ERNEUTER RÜCKGANG DER ANZAHL MONETÄRER FINANZINSTITUTE IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET UND IN DER EU IM JAHR

PRESSEMITTEILUNG ERNEUTER RÜCKGANG DER ANZAHL MONETÄRER FINANZINSTITUTE IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET UND IN DER EU IM JAHR 2. Januar 203 PRESSEMITTEILUNG ERNEUTER RÜCKGANG DER ANZAHL MONETÄRER FINANZINSTITUTE IM EURO-WÄHRUNGSGEBIET UND IN DER EU IM JAHR 202 Am. Januar 203 belief sich die Anzahl der im Euro-Währungsgebiet ansässigen

Mehr

Das E-Learning Programm der EU

Das E-Learning Programm der EU Das E-Learning Programm der EU Andreas Hebbelmann Fachhochschule Nordostniedersachsen 7. Mai 2004 Das E-Learning Programm der EU Rahmenvorgaben der EU E-Learning Aspekte in EU-Programmen Das EU-Programm

Mehr

EU-Präsident Europäischer Rat

EU-Präsident Europäischer Rat EU-Präsident Europäischer Rat Eingangsgrafik Zu den Organen und Institutionen der Europäischen Union gehören Die Europäische Kommission Der Rat der Europäischen Union auch Ministerrat genannt Das Europäische

Mehr

RICHTLINIE DES RATES vom 22. März 1977 zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des freien Dienstleistungsverkehrs der Rechtsanwälte (77/249/EWG)

RICHTLINIE DES RATES vom 22. März 1977 zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des freien Dienstleistungsverkehrs der Rechtsanwälte (77/249/EWG) 1977L0249 DE 01.05.2004 004.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen B RICHTLINIE DES RATES vom 22. März

Mehr

Wiederholungsfragen zu Kapitel 2

Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Funktionsweise der Europäischen Union Der rechtliche und institutionelle Rahmen Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt. 1. Welches europäische

Mehr

Geschätzte Kosten von Maßnahmen der EU zur Terrorismusbekämpfung

Geschätzte Kosten von Maßnahmen der EU zur Terrorismusbekämpfung xxx GENERALDIREKTION INTERNE POLITIKBEREICHE FACHABTEILUNG C: BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNGSFRAGEN BÜRGERLICHE FREIHEITEN, JUSTIZ UND INNERES Geschätzte Kosten von Maßnahmen der EU zur Terrorismusbekämpfung

Mehr

Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel

Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel Europa weiß-blau Politischer Jahresauftakt der vbw im Brüssel Mittwoch, 13.01.2016 um ca. 11:15 Uhr Vertretung des Freistaats Bayern bei der Europäischen Union, Bierkeller Rue Wiertz 77, 1000 Brüssel Begrüßung

Mehr

GESCHÄFTSORDNUNG DER INTERPARLAMENTARISCHEN KONFERENZ ÜBER STABILITÄT, WIRTSCHAFTSPOLITISCHE KOORDINIERUNG UND STEUERUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION 1

GESCHÄFTSORDNUNG DER INTERPARLAMENTARISCHEN KONFERENZ ÜBER STABILITÄT, WIRTSCHAFTSPOLITISCHE KOORDINIERUNG UND STEUERUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION 1 GESCHÄFTSORDNUNG DER INTERPARLAMENTARISCHEN KONFERENZ ÜBER STABILITÄT, WIRTSCHAFTSPOLITISCHE KOORDINIERUNG UND STEUERUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION 1 In Erwägung PRÄAMBEL - von Artikel 13 des Vertrages

Mehr

11130/15 hm/ab 1 DG D 1B

11130/15 hm/ab 1 DG D 1B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 22. Juli 2015 (OR. en) 11130/15 ASIM 62 RELEX 633 VERMERK Absender: Empfänger: Generalsekretariat des Rates Delegationen Nr. Vordok.: 10830/2/15 REV 2 ASIM 52 RELEX

Mehr

Stimmengewichtung im Europäischen Parlament I. Einwohner pro Parlamentarier berechnet auf die jeweiligen Mitgliedsländer

Stimmengewichtung im Europäischen Parlament I. Einwohner pro Parlamentarier berechnet auf die jeweiligen Mitgliedsländer Stimmengewichtung im Europäischen Parlament I. 82,1 64,1 61,6 60,1 Einwohner (in Millionen) 45,9 38,1 21,5 16,5 11,3 10,7 10,6 10,5 10,0 9,3 Deutschland Frankreich Vereinigtes Königreich Italien Spanien

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

Transnationale Zusammenarbeit in Europa so geht es weiter!

Transnationale Zusammenarbeit in Europa so geht es weiter! Transnationale Zusammenarbeit in Europa so geht es weiter! Auftakt der neuen Förderperiode für INTERREG B 2014-2020 Was ist aus der Priorität 4 geworden? Wie bringe ich mein Projekt in diesem Bereich unter?

Mehr

EFRE-Förderung im Operationellen Programm des Freistaats Sachsen für den EFRE

EFRE-Förderung im Operationellen Programm des Freistaats Sachsen für den EFRE EFRE-Förderung im Operationellen Programm des Freistaats Sachsen für den EFRE 2007-2013 Martina Gapp, isw Institut ggmbh, Halle 3. Netzwerktagung Nachhaltige Stadtentwicklung Sachsen 15.06.2010 Crimmitschau

Mehr

Das Programm INTERREG IV C

Das Programm INTERREG IV C Interregionale Zusammenarbeit in der EU 2007-2013 Das Programm INTERREG IV C Allgemeine Hinweise für Antragsteller www.bmwi.de Einführung Was ist INTERREG IV C? Wie wird das Programm verwaltet? Die Europäische

Mehr

Wenn wir denken, wie wir immer gedacht haben, wenn wir so handeln, wie wir immer gehandelt haben, werden wir bewirken, was wir immer bewirkt haben.

Wenn wir denken, wie wir immer gedacht haben, wenn wir so handeln, wie wir immer gehandelt haben, werden wir bewirken, was wir immer bewirkt haben. 1 Begrüßungsworte für Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld zur Veranstaltung RSGV Kongress Nachhaltigkeit am Dienstag, 04. Juni 2013, 13.00 Uhr Stadthalle *** Wenn wir denken, wie wir immer gedacht haben,

Mehr

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 11. Dezember 2015 (OR. en)

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 11. Dezember 2015 (OR. en) Rat der Europäischen Union Brüssel, den 11. Dezember 2015 (OR. en) 15273/15 NLEG 164 AGRI 670 SAN 437 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Europäische Kommission Eingangsdatum: 11. Dezember 2015 Empfänger: Nr.

Mehr

Rat der Europäischen Union SIND SIE MIT DER PRÜFUNG VON PERSONALIEN ODER IDENTITÄTSDOKUMENTEN BEFASST?

Rat der Europäischen Union SIND SIE MIT DER PRÜFUNG VON PERSONALIEN ODER IDENTITÄTSDOKUMENTEN BEFASST? Rat der Europäischen Union PRADO Öffentliches Online Register echter Identitäts- und Reisedokumente SIND SIE MIT DER PRÜFUNG VON PERSONALIEN ODER IDENTITÄTSDOKUMENTEN BEFASST? PRADO bietet einfachen Online

Mehr

PRESSEMITTEILUNG GESUNKEN

PRESSEMITTEILUNG GESUNKEN 16. Januar 2012 PRESSEMITTEILUNG ANZAHL DER MONETÄREN FINANZINSTITUTE IM EURO- WÄHRUNGSGEBIET UND IN DER EU IM JAHR 2011 WEITER GESUNKEN Am 1. Januar 2012 belief sich die Anzahl der im Euro-Währungsgebiet

Mehr

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION. vom

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION. vom EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 17.11.2014 C(2014) 8732 final DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION vom 17.11.2014 zur Genehmigung bestimmter Elemente des operationellen Programms "Operationelles Programm

Mehr

Die Euro-Krisenstrategie: Erste Erfolge und weitere Schritte

Die Euro-Krisenstrategie: Erste Erfolge und weitere Schritte Die Euro-Krisenstrategie: Erste Erfolge und weitere Schritte Klaus Regling, Managing Director des ESM, Europabüro, Konrad-Adenauer-Stiftung, Brüssel, 4. Dezember 2012 Europas Reaktion auf die Krise national

Mehr

Programm der Deutschen Opposition für Deutschland und Europa. Mai 1942

Programm der Deutschen Opposition für Deutschland und Europa. Mai 1942 Programm der Deutschen Opposition für Deutschland und Europa Mai 1942 Deutsche Nation Recht und soziale Gerechtigkeit Wiederaufbau der Wirtschaftsordnung gemäß wirklich sozialistischer Leitsätze enge Zusammenarbeit

Mehr

3. SCHLUSSAKTE DER REGIERUNGSKONFERENZ

3. SCHLUSSAKTE DER REGIERUNGSKONFERENZ 3. SCHLUSSAKTE DER REGIERUNGSKONFERENZ Schlussakte Die Konferenz der Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten, die am 30. September 2003 in Brüssel einberufen wurde, um im gegenseitigen Einvernehmen

Mehr

Die 8. Wahlen zum Europäischen Parlament

Die 8. Wahlen zum Europäischen Parlament Die 8. Wahlen zum Europäischen Parlament - Roland Richter In der Zeit vom 22. bis zum 25. Mai 2014 werden nahezu eine halbe Milliarde Bürgerinnen und Bürger in den 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen

Mehr

Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik

Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik Verordnungsvorschläge zur EU-Regionalpolitik 2014-2020 Eva Lieber Europäische Kommission Generaldirektion für Regionalpolitik Juni 2012 Überblick Europa 2020 Strategie Die Leitziele der EFRE-Förderung

Mehr

I. Geschichte der Europäischen Integration

I. Geschichte der Europäischen Integration I. Geschichte der Europäischen Integration 1. Von der Gründung der Europäischen Gemeinschaften bis zur Europäischen Union (Vertrag von Maastricht) - Motive und Mittel zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften:

Mehr

Sitz: Strassburg Arbeitsorte: Strassburg, Luxemburg, Brüssel. Fraktionen Direktwahl seit 1979

Sitz: Strassburg Arbeitsorte: Strassburg, Luxemburg, Brüssel. Fraktionen Direktwahl seit 1979 Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen Arbeit Die Europäische Union als Handlungsebene: Beispiel Europäische Sozialpolitik Lehrvortrag "Internationale und globale Zusammenhänge der Sozialen

Mehr

PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013. Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013. Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) PD Dr. Ansgar Klein BBE Europa-Newsletter 10/2013 Input Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Forum Europa mitentscheiden Teil II Zwischen Bürgerbeteiligung und Lobbyismus 11.15 bis 12.45

Mehr

(Informationen) INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION RAT

(Informationen) INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION RAT 1.12.2014 DE Amtsblatt der Europäischen Union C 430/1 IV (Informationen) INFORMATIONEN DER ORGANE, EINRICHTUNGEN UND SONSTIGEN STELLEN DER EUROPÄISCHEN UNION RAT KONSOLIDIERTE FASSUNG DES BESCHLUSSES DES

Mehr

Europäische Wirtschaft Zusammenfassung

Europäische Wirtschaft Zusammenfassung Gründungsmotive für die EU Die Erhaltung von Frieden und Sicherheit in Europa Der Abbau der Grenzen Die wirtschaftliche Gesundung Die Überwindung des Nationalismus Wirtschaftsblock EU Die EU ist der größte

Mehr

Erklärung von Hermann Gröhe, Gesundheitsminister Mitglied des Deutschen Bundestags

Erklärung von Hermann Gröhe, Gesundheitsminister Mitglied des Deutschen Bundestags Erklärung von Hermann Gröhe, Gesundheitsminister Mitglied des Deutschen Bundestags anlässlich des Hochrangigen Ministertreffens auf VN-Ebene zu HIV/AIDS vom 8. 10. Juni 2016 in New York - 2 - - 2 - Sehr

Mehr

Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003

Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003 Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung... 3 2. Feststellungen

Mehr

Energiepolitik in einem komplexen und dynamischen Umfeld

Energiepolitik in einem komplexen und dynamischen Umfeld Energiepolitik in einem komplexen und dynamischen Umfeld Prof. Dr. Claudia Kemfert Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung und Humboldt Universität Berlin Ort, Datum Autor Berlin, Hayek- Kreis, 10.9.2007

Mehr

SWP. Klimawandel, Energiewende und Energieeffizienz. Möglichkeiten einer europäisch orientieren Energiepolitik

SWP. Klimawandel, Energiewende und Energieeffizienz. Möglichkeiten einer europäisch orientieren Energiepolitik Klimawandel, Energiewende und Energieeffizienz Möglichkeiten einer europäisch orientieren Energiepolitik Dr. Oliver Geden Stiftung Wissenschaft und Politik () Stuttgart, 28.10.2013 Folie 1 Überblick I.

Mehr

Besuche bei den Institutionen der EU, ihren beratenden Organen und anderen europäischen Einrichtungen:

Besuche bei den Institutionen der EU, ihren beratenden Organen und anderen europäischen Einrichtungen: Besuche bei den Institutionen der EU, ihren beratenden Organen und anderen europäischen Einrichtungen: Grundsätzliches: Für einen Besuch bei den EU-Institutionen, beratenden Organen und anderen europäischen

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union HERZLICHST WILLKOMMEN Die Europäische Union Ein Überblick über Vertragsgrundlagen, Institutionen und Aufgaben der EU sowie Ein Ausblick auf bevorstehende Veränderungen durch den Reformvertrag ÜBERBLICK

Mehr

Stadtverwaltung Düsseldorf Digitale Strategie Digital - Smart - Transparent

Stadtverwaltung Düsseldorf Digitale Strategie Digital - Smart - Transparent Stadtverwaltung Düsseldorf Digitale Strategie 2017-2021 Digital - Smart - Transparent Smart City Die Digitale Strategie der Stadtverwaltung Düsseldorf ist die Grundlage für Smart City Services und weiterer

Mehr

Die Zukunft der Europäische Union

Die Zukunft der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, Europäische Union, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Wie ist Ihre Meinung zu den folgenden Vorschlägen? Sind Sie dafür oder dagegen? gemeinsame

Mehr

Ältere Menschen in Deutschland - online oder offline?

Ältere Menschen in Deutschland - online oder offline? Ältere Menschen in Deutschland - online oder offline? Das Internet ist aus dem Alltag der meisten Erwachsenen im jüngeren und mittleren Alter nicht mehr wegzudenken. Es ist ein wichtiges Medium der Information,

Mehr

ADDENDUM ZUM ENTWURF EINES PROTOKOLLS Betr.: Tagung des Rates der Europäischen Union (ALLGEMEINE ANGELEGENHEITEN) vom 10. Mai 2010 in Brüssel

ADDENDUM ZUM ENTWURF EINES PROTOKOLLS Betr.: Tagung des Rates der Europäischen Union (ALLGEMEINE ANGELEGENHEITEN) vom 10. Mai 2010 in Brüssel RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 12. November 2010 (22.11) (OR. en) 10324/10 ADD 1 PV/CONS 26 ADNDUM ZUM ENTWURF EINES PROTOKOLLS Betr.: 3012. Tagung des Rates der Europäischen Union (ALLGEMEINE ANGELEGENHEITEN)

Mehr

EU 2020 Ziele und Grüne Infrastruktur. Der europäische Kontext zur Ökonomie der Ökosystemdienstleistungen

EU 2020 Ziele und Grüne Infrastruktur. Der europäische Kontext zur Ökonomie der Ökosystemdienstleistungen EU 2020 Ziele und Grüne Infrastruktur Der europäische Kontext zur Ökonomie der Ökosystemdienstleistungen Julia Steinert 08. November 2011 1 Aufbau 1.) Die EU 2020 Strategie 2.) Leitinitiative Ressourcenschonendes

Mehr

Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE

Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE V2- März 2012 Inhalt 1. RHEIN-ERFT AKADEMIE 2020 - Unsere Vision...3 2. Zukunft gestalten!...4 3. Zukunftsmodell RHEIN-ERFT AKADEMIE...5 4. Zukunftsfähigkeit...6

Mehr

Nominierung des Direktors der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) 1

Nominierung des Direktors der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) 1 Nominierung des Direktors der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) 1 Dr. Udo Helmbrecht Rede vor dem ITRE-Ausschuss des Europaparlaments Brüssel, 16. April 2009 1 KOM/2008/10132

Mehr

Vorschlag der Europäischen Kommission für ein Europäisches Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe

Vorschlag der Europäischen Kommission für ein Europäisches Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe Erste Bewertung einer Folgenabschätzung der Europäischen Kommission Vorschlag der Europäischen Kommission für ein Europäisches Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe Folgenabschätzung (SWD(2012)0266, SWD(2012)0265

Mehr

15414/14 cho/gha/hü 1 DG D 2A

15414/14 cho/gha/hü 1 DG D 2A Rat der Europäischen Union Brüssel, den 20. November 2014 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2012/0360 (COD) 15414/14 JUSTCIV 285 EJUSTICE 109 COC 2225 VERMERK Absender: Empfänger: Vorsitz Ausschuss

Mehr

ENTWURF FÜR EINE EUROPÄISCHE VEREINBARUNG ÜBER

ENTWURF FÜR EINE EUROPÄISCHE VEREINBARUNG ÜBER ENTWURF FÜR EINE EUROPÄISCHE VEREINBARUNG ÜBER DIE BERUFLICHEN BILDUNG IN DER LANDWIRTSCHAFT EA(02)212X1 EINLEITUNG Der Europäische Rat von Lissabon hat im März 2000 das strategische Ziel für die Europäische

Mehr

8461/17 aka/ab 1 DGG 2B

8461/17 aka/ab 1 DGG 2B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 25. April 2017 (OR. en) 8461/17 BERATUNGSERGEBNISSE Absender: vom 25. April 2017 Empfänger: Generalsekretariat des Rates Delegationen Nr. Vordok.: 7875/17 + ADD

Mehr

Baden-Württemberg und die Europäische Union

Baden-Württemberg und die Europäische Union 2016 und die Europäische Union Frankr und die Europäische Union Auch die 2016er Ausgabe des Faltblattes und die Europäische Union zeigt wieder: gehört zu den stärksten Regionen Europas. Im europäischen

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 2004 2009 Ausschuss für regionale Entwicklung 2008/0016(COD) 7.5.2008 ENTWURF EINER STELLUNGNAHME des Ausschusses für regionale Entwicklung für den Ausschuss für Industrie, Forschung

Mehr

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 13. Januar 2015 (OR. en)

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 13. Januar 2015 (OR. en) Rat der Europäischen Union Brüssel, den 13. Januar 2015 (OR. en) 5219/15 NLEG 9 AGRI 11 SAN 12 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Europäische Kommission Eingangsdatum: 12. Januar 2015 Empfänger: Nr. Komm.dok.:

Mehr

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen Sitzverteilung nach Ländern I. von Nizza von Lissabon -3 99 Deutschland 96 +2 72 Frankreich 74 72 Vereinigtes 73 Königreich 72 Italien 73 +4 50 Spanien 54 50 Polen 51 33 Rumänien 33 25 Niederlande 26 Abweichung

Mehr