König Wilhelm II von Württemberg (* 25. Februar 1848 in Stuttgart; 2. Oktober 1921 in Schloss Bebenhausen) Bleistiftzeichnung, Stephanie Naglschmid

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2 Herausgeber: Text: Fotos: Satz & Layout: Stuttgarter Künstlerbund e.v. 1.Vorsitzender Richard Böhmer 2.Vorsitzender Bernd Mückenhaupt Dr. Friedrich Naglschmid Dr. Michael Paus Gudrun Renner Otto Stüven Stephanie Naglschmid König Wilhelm II von Württemberg (* 25. Februar 1848 in Stuttgart; 2. Oktober 1921 in Schloss Bebenhausen) Bleistiftzeichnung, Stephanie Naglschmid Im Stuttgarter Künstlerbund treffen sich Maler, Bildhauer, Musiker, Schauspieler, Tänzer und Literaten sowie Kunstfreunde und Förderer in geselliger Runde. Der Stuttgarter Künstlerbund ist ein neutrales Forum zur Aussprache unter Künstlern aller Richtungen und Kapazitäten. Gäste und Förderer sind jederzeit herzlich willkommen. Nach wie vor gilt als Bedingung für die Aufnahme bei bildenden Künstlern, dass sie sich mit eigenen Ausstellungen bereits bewährt haben müssen. Anlässlich des Festaktes erschien eine Jubiläumsausgabe des Stuttgarter Künstlerbund Kunstkataloges mit aktueller Werkschau von 64 Mitgliedern. Die Ausgabe kann im Internet (s.u.) bestellt werden. Kontakt Stuttgarter Künstlerbund e.v. Schlossplatz Stuttgart Tel.: +49 (0) info@kuenstlerbund-stuttgart.de

3 M it der Eröffnung der Grossen Kunstausstellung 1913 im neuerbauten Kunstgebäude am Schlossplatz 2, gefördert und finanziert von König Wilhelm II., erbaut von Prof. Theodor Fischer, reihte sich Stuttgart nach langer Pause wieder in die Städte mit bedeutenden Standorten für Kunstausstellungen ein. Der Stuttgarter Künstlerbund, gegründet 1898 von Graf Leopold von Kalckreuth ( ), fand nach seinem Einzug 1913 endlich eine Heimat und Ausstellungsmöglichkeiten. Damals wie heute befinden sich Clubraum und Ausstellungsmöglichkeiten im ersten Stock des Kunstgebäudes, der über das eigens angefügte Treppentürmchen erreichbar ist. Wilhelm II. scheint eine besondere Vorliebe für seine Künstler gehabt zu haben, denn die Einrichtung der Königsabende in den Klubräumen des Künstlerbundes gab es auch schon vor dem Einzug in das Kunstgebäude. Mit dem Café Künstlerbund bietet der Künstlerbund bis heute einen geselligen Treffpunkt für jedermann, verbunden mit regelmäßig wechselnden, eintrittsfreien Ausstellungen. Die etablierte Kulturveranstaltung Kunst am Sonntag des Stuttgarter Künstlerbundes bietet den Rahmen für junge und trendige Veranstaltungen. Das Programm ist breit angelegt und bietet Musik, Kabarett, Performance, Vorlesungen und vieles mehr.

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5 Festakt am 8. Mai 2013 im Weißen Saal im Neuen Schloss in Stuttgart S chon im Verlaufe der Vorplanungen ließ sich erkennen, dass die Räumlichkeiten des Stuttgarter Künstlerbundes, das Café Künstlerbund und der angegliederte Clubraum für eine dieses Jubiläum würdigende Großveranstaltung nicht ausreichen würden. So ergriff der Vorstand die einmalige Chance im Weißen Saal im Neuen Schloss Stuttgart dieses Jubiläum zu feiern und den Stuttgarter Künstlerbund e.v. der Politik, dem Stadtoberhaupt und einer breiteren Bevölkerung ins Bewusstsein zu rufen. Dass das Konzept aufging, bewies schon die Übernahme der Schirmherrschaft durch Dr. Nils Schmid, MdL, Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg. Im gleißenden Licht der Abendsonne zeigte sich der Schlossplatz mit dem gesamten baulichen Ensemble, dem Neuen Schloss und dem seitlich gelegenen Kunstgebäude von seiner besten Seite. Vorbei an den eigens nachgedruckten historischen Ausstellungsplakaten gelangten die geladenen Gäste in die weiträumige Empfangshalle, in der sie mit einem Willkommenstrunk begrüßt wurden. Schnell bildeten sich kleine und große Gesprächsgruppen rund um die mit Orchideen geschmückten, weiß gedeckten Partytische. Obwohl sich einige Gäste bereits in den Weißen Saal in den ersten Stock begaben, füllte sich wie erwartet der Empfangssaal mit den zahlreich herbeigeströmten festlich gestimmten Gästen. Abb.(li.S.): Die ersten Gäste treffen ein. Abb.(v.o.n.u.): Dank guter Vorplanung, Gästeliste und zwei Bodyguards gab es keine Wartezeit am Eingang zum Weißen Saal im Neuen Schloss. Es wurden insgesamt 320 geladene Gäste begrüßt. 5

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8 Stuttgarter Künstlerbund e.v Von li.n.re.: Fritz Kuhn, Dr. Nils Schmid und Prof. Hans K.Schlegel. Dr. Eva-Marina Froitzheim (li.) und Dr. Ulrike Groos (re.). Frau und Herr Gerhard Tagwerker Jutta Stoerl Strienz (li.) und Richard Böhmer (re.). 8

9 Festakt am 8. Mai 2013 im Weißen Saal im Neuen Schloss in Stuttgart Bravourös dann der Auftakt des Bartholdy Trios von den Stuttgarter Philharmonikern mit Keiko Waldner Violine, Claire Krausener Violoncello und Andrej Jussow am Flügel. Mit dem Klaviertrio op. 49 d-moll 1. Satz Molto Allegro agitato von Felix Mendelssohn Bartholdy war der dem Veranstaltungsort würdige Auftakt gegeben. Gekonnt spannte Richard Böhmer den Bogen von weiteren 100 jährigen Jubilaren, wie dem Schauspieler, Sänger und Entertainer Peter Frankenfeld, dem Schauspieler und Produzenten Burt Lancaster über die Entdeckung der Ozonschicht, dem ersten Kreuzworträtsel in der Zeitung New York World bis zum 8. Mai vor 100 Jahren, wo die erste Ausstellung in unserem Kunstgebäude eröffnet wurde. Anlass genug, dass Als der 1. Vorsitzende der Stuttgarter Künstlerbundes Richard Böhmer im Weißen Saal anschließend die Gäste begrüßte, waren über 320 Kunstfreunde der Einladung gefolgt, darunter neben dem Schirmherr Dr. Nils Schmid, der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn, die 1. Vorsitzende und Geschäftsführerin des VBKW Verband Bildender Künstler und Künstlerinnen Württemberg, Frau Jutta Stoerl Strienz, die Direktorin des Kunstmuseum Stuttgart, Frau Dr. Ulrike Groos, die Leiterin der Städtische Galerie Böblingen, Frau Dr. Eva-Marina Froitzheim und die Leiterin des Amtes Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Frau Ilse Lange-Tiedje. Abb.(o): Bartholdy Trios von den Stuttgarter Philharmonikern mit Keiko Waldner Violine, Claire Krausener Violoncello und Andrej Jussow am Flügel. Abb(u): Ursula Schleicher-Fahrion 9

10 Stuttgarter Künstlerbund e.v der Stuttgarter Künstlerbund nach genau 100 Jahren zum Festakt mit Blick auf das Gebäude mitten im Herzen von Stuttgart eingeladen hat. Bereits seit 115 Jahren besteht dieser älteste Künstlerbund Deutschlands und ist in diesem Gebäude seit 100 Jahren Anlaufstelle für Künstler und Künstlerinnen, die aus allen Teilen Deutschlands sowie aus anderen Ländern kommen. Das vielfältige Kunstschaffen der heute über 120 Mitglieder erstreckt sich von der Malerei über die Bildhauerei, Fotografie bis hin zur Wortkunst und Pantomime. Begleitend zur Jubiläumsfeier hat Bernd Mückenhaupt Motive aus den historischen Kneipbüchern des Vereins fotografisch aufbereitet und im Café Künstlerbund eine Ausstellung kuratiert, die großformatige Drucke dieser zeitgenössischen Spontankunst zeigt, die anlässlich der sogenannten Tafelrunde des Stuttgarter Künstlerbundes sowie zahlreicher gesellschaftlicher Veranstaltungen entstanden. Als professioneller Leistungsbeweis der Mitglieder des Stuttgarter Künstlerbundes erschien unter der Federführung von Richard Böhmer ein Jubiläumskatalog, in dem 64 Kunstschaffende des Vereins mit aktuellen Werken aus der Fotografie, der Malerei und mit Skulpturen vertreten sind. Während Richard Böhmer das heutige Wirken und die Lebendigkeit des Stuttgarter Künstlerbundes den Gäste nahe brachte, führte Prof. Hans K. Schlegel in seiner Laudatio das Festpublikum über Entstehung und die bewegte Geschichte des Kunstgebäudes gleichzeitig durch das stets lebendige Kunstschaffen in der Stadt. 10

11 Festakt am 8. Mai 2013 im Weißen Saal im Neuen Schloss in Stuttgart Hörbildern gleich ließ Prof. Schlegel, belegt durch Originalzitate, die Überlegungen der Gründungsmitglieder des Stuttgarter Künstlerbundes zu dessen Entstehung sowie zur Vorplanung und Realisation des Kunstgebäudes lebendig werden. Als treibende Kraft darf das württembergische Königshaus, vor allem König Wilhelm II. nicht unerwähnt bleiben, der sich schon als Förderer der Kunstschulen der Stadt erwiesen hatte. Nicht die untereinander jedoch oft uneinigen Künstler sondern das Zusammenwirken der Stadt, des Landes und des Königshauses ermöglichte den Bau des Kunstgebäudes und die Erste grosse Stuttgarter Kunstausstellung 1913 mit internationaler Besetzung. Kulturelle Auseindersetzungen, Richtungskämpfe und vielseitiges Engagement kennzeichneten in den unsteten Jahren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine erfolgreiche Stuttgarter Kunstszene, die sich trotz der Kriegsereignisse, der Ausrufung der Republik, der Inflation und der Weimarer Republik behauptete und einen herausragenden Ruf genoss. Erst die Auflösung der Kunstorganisationen einschließlich des Stuttgarter Künstlerbundes und die Zwangseingliederung in die Reichskünstlergenossenschaft im Dritten Reich beendeten das vielseitige Kulturschaffen, so Prof. Schlegel. Die Zeit des Nationalsozialismus mit ihren Kriegsereignissen führte zur Zerstörung des Kunstgebäudes durch alliierte Bomber im Jahre Auch wenn sich die Kunstszene sehr schnell nach 1945 wieder zu formieren begann, konnte erst 1961 der Wiederaufbau des Kunstgebäudes realisiert werden. Als wahres Juwel, erwies sich einmal mehr der Laudator, so Richard Böhmer in seinem Dank an Prof. Schlegel. Niemand anderes als Prof. Hans K. Schlegel, das mit 90 Jahren älteste und gleichzeitig Ehrenmitglied des Stuttgarter Künstlerbundes Zeitzeuge, Beteiligter, Kunstschaffender und selbst seit 1978 in Abb.(li.S.): Der Weiße Saal füllt sich. Abb.(o): Prof. Hans K. Schlegel hält seine Rede. Abb(u): Als wahres Juwel, erwies sich einmal mehr der Laudator, so Richard Böhmer in seinem Dank an Prof. Hans K. Schlegel. 11

12 Stuttgarter Künstlerbund e.v Stuttgart an der Fachhochschule für Medien für das Lehrgebiet Farbe, Architektur und Farbdesign lehrend tätig, Träger des Bundesverdienstkreuzes, mit der Ehrenplakette der Landeshauptstadt Stuttgart für seine Verdienste im künstlerischen Bereich ausgezeichnet - hätte beredter eine Replique dieser Zeit geben können. Mit lang anhaltendem Applaus bedankten sich die tief beeindruckten Jubiläumsgäste. Als ersten Gastredner bat Richard Böhmer nun den Stellvertretenden Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Herrn Dr. Nils Schmid ans Rednerpult. Mit Eintritt in seine Regierungsämter am 12. Mai 2011, also vor ziemlich genau zwei Jahren, übernahm Herr Minister Dr. Nils Schmid auch die Verantwortung für das Kunstgebäude. Er ist auch Schirmherr dieser Jubiläumsveranstaltung. In seiner Würdigung des Kunstgebäudes und des Stuttgarter Künstlerbundes stellte er überzeugend dar, dass der Stuttgarter Künstlerbund weiterhin dieses Gebäude als seine angestammte Heimat wird nutzen können. Er freue sich vor allem auf eine konstruktive Nachbarschaft während der Interimszeit, in der in den kommenden Jahren das Gebäude auch dem Landtag zur Verfügung stehen muss. Nicht zuletzt aus ungezwungenen Begegnungen der Parlamentsangehörigen mit Kunstschaffenden im Café Künstlerbund verspricht sich Dr. Schmid eine konstruktive Zukunftsperspektive für die Kunst und die Kunstförderung. Abb.(li.S.): Als ersten Gastredner bat Richard Böhmer den Stellvertretenden Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Herrn Dr. Nils Schmid ans Rednerpult. Abb.(re.S.): Richard Böhmer begrüßt den zweiten Gastredner des Abends, den Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Beide Redner erhalten den aktuellen Jubiläumskatalog. Abb(re.S.u): Aufmerksam wird den Rednern zugehört. 12

13 Festakt am 8. Mai 2013 im Weißen Saal im Neuen Schloss in Stuttgart Seit 7. Januar diesen Jahres ist Fritz Kuhn der erste grüne Oberbürgermeister in Stuttgart. Die berühmten 100 Tage der Einarbeitungszeit sind vorbei und nun schaut die ganze Welt auf Ihren neuen Arbeitsstil im Rathaus. Stuttgart hatte immer eine besondere Verbindung zum Kunstgebäude. Bereits beim Aufbau des Kunstgebäudes vor 100 Jahren beteiligte sich die Stadt Stuttgart an den Kosten des Gebäudes, was für die Kunstverantwortung der Stuttgarter Verwaltung spricht. Dass Herr Kuhn heute da ist, zeigt auch: heute ist diese Affinität zur Kunst im Rathaus immer noch vorhanden. Mit diesen Worten bat Richard Böhmer den zweiten Gastredner des Abends, den Stuttgarter Oberbürgermeister ans Pult. Bereits im Vorfeld hatte Oberbürgermeister Fritz Kuhn den Jubiläumskatalog genau studiert und neben der Würdigung der vielseitig gebotenen Arbeiten vorallem die überregionale Bedeutung des Stuttgarter Künstlerbundes im Katalog widergespiegelt gefunden. Stammen doch nur 25% der am Katalog beteiligten Kunstschaffenden aus Stuttgart selbst, alle anderen aus dem weiten Einzugsbereich der ganzen Region. In seinem Grußwort hob der OB die Bedeutung der Kunst für die Stadt heraus und versicherte, dass neben 13

14 Stuttgarter Künstlerbund e.v den Schwerpunkten Bildung und Ökologie dies die dritte tragende und damit zu fördernde Säule in seinen Vorstellungen für eine gedeihliche Stadtentwicklung und gesellschaftliches Miteinander sei. Es war eine von den Jubiläumsgästen als besonders wichtig empfundene Betonung der Bedeutung der Kunst für Stuttgart, die das Stadtoberhaupt aufzeigte und die besondere Bedeutung des gastgebenden Stuttgarter Künstlerbundes als wichtigen Bestandteil im städtischen Kulturbild unterstrich. Als eines der Highlights des Abends darf die Welt-Uraufführung auf der Basis der Schlemmerschen Vision von abstrakten Bühnenformen hervorgehoben werden. Sie verbindet drei Kunstformen - Textkunst, Pantomime und Theater in einer einzigartigen Darstellung, präsentiert als besonderer Kunstdialog zwischen Wortkunst und Pantomime. Der Stuttgarter Regisseur, Film- und Bühnenautor Tilman Sack vom bekannten Schreiblabor Hochstand 166 im Stuttgarter Westen entwickelte das Gesamt-Konzept, in dem er die Gegensätze Worte als Kunst und Kunst ohne Worte zusammenführte. Seine Entwicklungsarbeit führt zurück in die Geschichte des Stuttgarter Künstlerbundes, genauer in die 10-er und 20-er Jahre des letzten Jahrhunderts. Der vielseitige Künstler Oskar Schlemmer, der in Stuttgart geboren wurde, thematisierte vornehmlich die Stellung der menschlichen Figur im Raum. Eines seiner bekanntesten Bühnenwerke ist das Triadische Ballett, das 1922 in Stuttgart uraufgeführt wurde. Während seiner Arbeit an der Bauhausbühne entstanden weitere experimentelle Bühnenformen: In einem geometrisch definierten Raum bewegen sich abstrakte Figuren. Allein durch die Choreografie entsteht eine spannungsvolle Beziehung und somit eine wortlose Geschichte. Auch unsere beiden Künstlerinnen Karolina Kos und Zuzana Limburska haben sich nun in einem auf der Bühne abgesteckten Raum bewegt, der bei ihren Künsten Wort und Pantomime für eine spannungsvolle Begegnung sorgte. Karolina Abb.(li.S.): Besonderer Applaus für die beiden Künstlerinnen Karolina Kos und Zuzana Limburska. Abb.(re.S.o.): Welt-Uraufführung der drei Kunstformen - Textkunst, Pantomime und Theater in einer einzigartigen Darstellung, präsentiert als besonderer Kunstdialog zwischen Wortkunst und Pantomime. Abb(re.S.u.): Der neue Jubiläumskatalog mit 64 Künstlern des Stuttgarter Künstlerbundes ist fast ausverkauft. 14

15 Festakt am 8. Mai 2013 im Weißen Saal im Neuen Schloss in Stuttgart Kos, Wortkünstlerin und Zuzana Limburska, Pantomimin, beide Mitglieder des Stuttgarter Künstlerbundes, meisterten diese künstlerische Herausforderung mit Bravour und ernteten für ihre avantgardistische Darbietung langanhaltenden Applaus. Mit dem Klaviertrio op. 49 d-moll 2. Satz Andante con moto tranquillo, dem 3.Satz Scherzo Leggiero e vivace und dem 4. Satz Finale Allegro assai appassionato von Felix Mendelssohn Bartholdy, meisterhaft präsentiert vom Bartholdy Trio von den Stuttgarter Philharmonikern endete unter großem Applaus der offizielle Teil der Jubiläumsveranstaltung und Richard Böhmer bat die Gäste zum Buffet und Getränke in den Empfangssaal des Neuen Schlosses. Lukullisch vom Partyservice Weller, professionell und zuvorkommend von dessen Personal mit Getränken und Speisen versorgt, wurde noch stundenlang diskutiert, geplant, geplaudert und der Abend in vollen Zügen genossen. Ohne Übertreibung darf man sagen, dass sich der Stuttgarter Künstlerbund mit dieser herausragenden Jubiläumsfeier bei Politik und Öffentlichkeit in nicht zu übertreffender Weise als wichtiger Teilnehmer und Partner im Kunstgeschehen der Landeshauptstadt empfohlen hat. 15

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