Aktuell 4/17. buntes. Tag der offenen Tür. Kreisvorstand erweitert Helene Ross im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen.

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1 Aktuell 4/17 im Barnim Titelthema: buntes Programm Tag der offenen Tür Miteinander Füreinander Außerdem: Kreisvorstand erweitert Helene Ross im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen

2 Ausgabe 4 Inhalt Mitglieder im Fokus...Seite 3 Neu im VS-Kreisvorstand Barnim...Seite 4 Ortsgruppen spenden für Weihnachtszweck...Seite 6 Tag der offenen Tür...Seite 7 Ehrungen Seite 9 Porträt Helene Ross...Seite 10 Für junge Leute...Seite 13 Martin Luther überall präsent...seite 20 Nachgefragt beim Pflegestützpunkt Barnim...Seite 24 Bereiche und Kontakte...Seite 26 Unsere Sponsoren...Seite 27 Wir gratulieren...seite 28 Kreisvorstand besucht Begegnungsstätten...Seite 30 Keine Chance dem Winterspeck...Seite 35 Höhepunkte der Ortsgruppen Seite 36 Das ach so gesunde Bier...Seite 44 rbb-interview mit Andreas Heil...Seite 49 Impressum: jahrgang 9 / ausgabe 4 Herausgeber: Volkssolidarität Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde V.i.S.d.P.: Redaktion: Kerstin Maier Andrea Hoehne (AH, verantwortliche Redakteurin), Edda Blaetter (EB), Anita Scharafinski (AS), Dr. Ursula Ehlert (UE), Gerhard Heise (GH), Udo Kalms (UK), Enrico Parchert (EP), Satz & Layout, CMS- Redakteur Kreisverband Barnim e.v.), Joachim Stennert (JS), Gerd Wiesner (GW) Kontakt: Andrea Hoehne, Tel / , andrea.hoehne@volkssolidaritaet.de Auflage: 3500 Expl. Vertrieb: kostenlos über die Ortsgruppen der Volkssolidarität Barnim Titelfoto: Ann-Kathrin und Sophie vom Tanzsportverein Grün-Gold Eberswalde zeigten am Tag der offenen Tür am 24. Oktober in Eberswalde lateinamerikanische Tänze. Foto: Gerd Wiesner Redaktionsschluss für Ausgabe 1/18 ist der Die Volkssolidarität im Barnim Aktuell wird in den Stephanus-Werkstätten in Bad Freienwalde auf holzfreiem Papier mit mineralölfreien Farben gedruckt. Die Redaktion bittet um Verständnis, dass aus Platzgründen nicht alle eingesandten Beiträge veröffentlicht werden können. 2

3 mitglieder im fokus Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität Barnim, 2015 hatten wir einen Bestand von 3061 Mitgliedern in unserem Verein. Ende 2016 waren es 2725 Mitglieder und zum 30. November 2017 zählten wir 2670 Mitglieder. Der Abwärtstrend der Mitgliederzahlen ist in unserem Verband weiter von hoher Brisanz. Auch wenn wir noch der drittstärkste Mitgliederverband im Landesverband Brandenburg sind, ist es eine der wichtigsten Aufgaben, dem Mitgliederschwund entgegenzusteuern. Die bewährte Werbung über die Gruppen greift nicht mehr wie früher. Auch Aktionen wie Jedes Mitglied wirbt ein Mitglied haben keinen großen Zuwachs erbracht. Der Landesverband hat in den beiden letzten Jahren verstärkt auf die professionelle Werbung gesetzt. Erfahrungen dort zeigen, dass die Volkssolidarität eine gute Akzeptanz in der Bevölkerung hat. Der in unserem Kreisverband etablierte Arbeitskreis Mitgliederverband und Begegnungsstätten widmet sich seit Jahren diesem Thema. Hervorzuheben ist auch das Engagement der OG-Vorsitzenden der OG 52 Bernau-Waldfrieden, Frau Prof. Dr. Karin Schießl. Ihre Initiative führte zur Bildung einer Arbeitsgruppe, die sich dem Mitgliederprofil und der Frage Warum bin oder werde ich Mitglied in der Volkssolidarität? widmet. Sechs weitere OG-Vorsitzende haben sich zur Mitarbeit bereit erklärt: Elke Huhn (OG 2 Eberswalde), Dagmar Hüske (OG 43 Biesenthal), Ortrun Standtke (OG 45 Lanke), Renate Jentsch (OG 40 Bernau-West), Gertraude Herzog (OG 25 Blumberg), Brigitta Kempe (OG 6 Tempelfelde). Ihnen gilt ein Dankeschön für ihre Bereitschaft. Allen unseren Lesern wünsche ich einen gesunden Jahreswechsel und Kraft für Ihre vielfältigen Aufgaben. Ihre Kerstin Maier Geschäftsführerin Volkssolidarität Barnim e. V. Volkssolidarität im Barnim 4/17 3

4 Neu im VS-Kreisvorstand Barnim Elke Henning Seit zwei Jahren Vorsitzende der VS-Ortsgruppe Marienwerder, 61 Jahre alt, verheiratet, musste aus gesundheitlichen Gründen aus dem Berufsleben ausscheiden, seit fünf Jahren Volkssolidaritätsmitglied. Sie ist eine Zugezogene und fühlt sich in Marienwerder sehr wohl. Andre Nedlin Amtsdirektor Biesenthal-Barnim, 44 Jahre, verheiratet, zwei Kinder (16 und 3 Jahre alt). Hat viele VS-Ortsgruppen in seinem Verwaltungsbereich und wird oft mit dem demografischen Wandel in seinem Amtsbereich konfrontiert. Die Kreisdelegiertenkonferenz der Volkssolidarität des Kreisverbandes Barnim kooptierte Elke Henning und Andre Nedlin am 17. Oktober 2017 einstimmig in den Kreisvorstand. 4

5 Gewinnung von Mitgliedern und AuSSendarstellung VS-Vorsitzender Carsten Schmidt auf der Kreisdelegiertenkonferenz Barnim lung ein wenig Fatalismus breit. In der Mitgliedergewinnung und der Außendarstellung sieht Schmidt fünf Aufgaben für die weitere Arbeit in der Volkssolidarität Barnim: Volkssolidarität im Barnim 4/17 1. Der Vorstand muss sich trotz personeller Verstärkung einiger Aufgaben entledigen und sich auf den Mitgliederbereich konzentrieren. Einen Schwerpunkt sieht der Vorsitzende der Volkssolidarität Barnim, Carsten Schmidt, in der Mitgliedergewinnung und Außendarstellung des Vereins. Darauf ging er unter anderem auch auf der jüngsten Kreisdelegiertenkonferenz ein. Die Frage des Mitgliederrückgangs beschäftigt die Volkssolidarität seit vielen Jahren auf allen Ebenen. Auch wir haben einen Arbeitskreis Mitgliedergewinnung und eine fleißige Marketinggruppe, die sich seit Jahren abmüht die Volkssolidarität im richtigen Licht zu präsentieren. In der Zwischenzeit macht sich bezüglich der Mitgliederentwick- 2. Wir müssen eine Diskussion darüber führen, wer unsere klar definierte Zielgruppe ist und was unsere Stärken sind. Wir müssen unsere Stärken stärken und nicht Gebiete bearbeiten, auf denen wir noch keine Kompetenzen besitzen. 3. Sollten wir uns dafür entscheiden, unsere Kernkompetenz im Seniorenbereich zu sehen, können wir von einem stark steigenden Anteil von Senioren in dieser Gesellschaft profitieren und von dem Umstand, dass Senioren heute ein Bedürfnis nach aktiver Freizeitgestaltung haben. Es ist also nicht logisch, dass ein Verband, der sich 5

6 für die Belange von Senioren einsetzt in Zeiten einer wachsenden Zielgruppe eine sinkende Mitgliedschaft hat. 4. Wir müssen dringend an dem Außenauftritt der Volkssolidarität, die seit über 70 Jahren besteht, arbeiten. Geben wir uns ein zeitgemäßes Antlitz bei allen Materialien, die für die Volkssolidarität in die Öffentlichkeit gehen. 5. Soweit wir auch eine berufstätige Mitgliedschaft erreichen wollen, müssen wir uns überlegen, mit welchen Mitteln und zu welchen Tageszeiten wir derartige Mitglieder beteiligen. Berufstätige Menschen mit Familie, die sich zusätzlich ehrenamtlich engagieren, haben in der Regel ein straffes Zeitmanagement auch im Freizeitbereich. Dem tragen unsere Veranstaltungen selten Rechnung. Ortsgruppen spenden für Weihnachtszweck 2017 für Klettergerüst in Mutter-Kind-WG in Eberswalde Seit einigen Jahren ruft die Geschäftsstelle der VS Barnim die Ortsgruppen aus Eberswalde und Umgebung zu einer vorweihnachtlichen Spende auf. Dies geschieht stets zweckgebunden zugunsten einer Einrichtung unseres Vereins. In diesem Jahr soll der Kinderheimverbund in Eberswalde mit Mitteln für neue Klettergerüste bedacht werden. Die Leiterin Veronika Arndt hatte sich mit der Bitte an unsere Ortsgruppen gewandt In unseren zwei Mutter-Vater-Kind-Wohngemeinschaften leben derzeit 8 Mütter mit ihren 10 Kindern im Alter von 3 Monaten bis 5 Jahren. Inzwischen ist eine Erneuerung der vorhandenen Klettergerüste und Schaukeln dringend erforderlich. Unsere Gruppen spendeten dafür 815,00. Die Kinder, ihre Mütter und Betreuer bedanken sich herzlich bei all den Ortsgruppen, die sich beteiligten! AH 6

7 Tag der offenen Tür im 72. Gründungsjahr Engagement der Aktivsten gewürdigt Am 24. Oktober lud die Volkssolidarität Barnim traditionell zu ihrem Tag der offenen Tür ins Stammobjekt am Richterplatz in Eberswalde ein. Das helle, von Mitarbeiterinnen wunderschön herbstlich geschmückte Atrium lockte Gäste aus dem Barnim und der Uckermark. Geschäftsführerin Kerstin Maier freute sich, an diesem Tag die aktivsten Mitglieder unseres Vereins zu ehren, die auf Vorschlag ihrer Ortsgruppen hier eine Urkunde oder Ehrennadel erhielten. Zur höchsten Ehrung unseres Vereins, der Goldenen Solidaritätsnadel, konnten wir unserem Mitglied Käte Preibisch aus Rüdersdorf gratulieren. Viele Besucher nutzten die Infostände, um sich zu informieren oder ein selbstgemachtes Souvenir wie Blütenhonig mit nach Hause zu nehmen. Angebote der Eberswalder Geschichte(n)schreiber, ehrenamtliche Bibliothek Finow, Brillenservice, Fußdruckmessung und Trödelmarkt boten Abwechslung. Erstmals porträtierte eine Malerin des Vereins Die Mühle e.v., Stefanie Turzer, zumeist jüngere Besucherinnen auf Wunsch in markanter Linienführung. Der Kreativkurs unseres Bahnhofstreffs Finow werkelte an diesem Tag zu Kennenlernzwecken hier, und mancher Gast nutzte die Gelegenheit, bei den kreativen Damen vielleicht für öfters hineinzuschnuppern. Mit kurzweiligen Evergreens begleitete der Mann mit dem Fagott alias Jörn Behrsing das geschäftige Treiben. Unsere eigenen Kulturakteure, der VS-Chor und Kinder unserer Kita Regenbogen, waren ebenso musikalische Attribute. Auch potentielle Ehrenamtliche fanden an diesem Tag erstmals den Weg zur Volkssolidarität. Denn Tag der offenen Tür heißt immer seien Sie uns herzlich willkommen! Infos zu Ehrenamtsangeboten der Volkssolidarität Barnim unter Tel Frau Hoehne AH Volkssolidarität im Barnim 4/17 7

8 Mit der Ehrennadel in Bronze geehrt: Gisela Ristow, Ingrid Behrndt, Stefanie Parlesak (v.li) Geschäftsführerin Kerstin Maier überreicht Gerd Wiesner die Ehrenurkunde für sein langjähriges Wirken im Redaktionsteam und als Fotograf vieler Höhepunkte unseres Vereins. Fotos: Anita Scharafinski 8

9 Ehrungen 2017 für herausragendes Ehrenamt Anlässlich des 72. Jahrestages der Volkssolidarität konnten wir auch in diesem Jahr die aktivsten Mitglieder unserer Ortsgruppen ehren. Folgende Auszeichnungen für jahrelanges und außerordentliches Engagement wurden überreicht: Volkssolidarität im Barnim 4/17 Solidaritätsnadel in Gold: Käte Preibisch OG 42 Rüdersdorf Solidaritätsnadel in Bronze: Ingrid Behrndt OG 35 Finowfurt Gisela Ristow OG 5 Westend Eberswalde Stefanie Parlesak OG 42 Rüdersdorf Ehrenurkunde: Dieter Jagelle OG 9 Sommerfelde Gisela Reinhardt OG 35 Finowfurt Ute-Bärbel Leitz OG 63 Altenhof Sieglinde Geske OG 63 Altenhof Ingrid Welke OG 21 Eberswalde Gerd Wiesner OG 20 Leibnizviertel Wir danken allen genannten, aber auch allen in diesem Jahr ungenannten aktiven Mitgliedern für ihr beispielgebendes und uneigennütziges Wirken innerhalb unseres Verbandes. 9

10 Ein Horrorszenario und eine Geschichtsstunde zugleich Im Porträt: Die Ostpreußin Helene Ross lebt heute in Biesenthal Besuch bei einer alten Dame Helene Ross ist 95 Jahre alt. Sie lebt im Pflegeheim der Volkssolidarität in Biesenthal. Geistig ist sie noch sehr auf der Höhe, aber die Beine wollen nicht mehr so. Das wurde mir auf der Sitzung unseres Redaktionskollegiums mit auf den Weg gegeben, um das nächste Porträt für unser Heft Volkssolidarität aktuell zu verfassen. Helene Ross ist weder hauptamtliche Mitarbeiterin noch ehrenamtliche Helferin unserer Wohlfahrtsorganisation. Sie ist jemand, der von hauptamtlichen oder auch ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen umsorgt wird. Also rufe ich an und mache mich auf nach Biesenthal. Helene Ross empfängt mich in ihrem etwas kleinen, aber durchaus recht gemütlichen Zimmer. Schon bei der Begrüßung bemerke ich, dass sie einen seltenen Dialekt spricht. Eine Mundart, die jüngere Leute bei uns im Lande kaum noch kennen und die somit auch zum Aussterben verdammt ist: Ostpreußisch. Erinnerung immer noch wach Ich bin Jahrgang 1922, erzählt Helene Ross. Ich bin im Landkreis Gerdauen geboren. Dort habe ich auch die Volksschule besucht, wie es damals üblich war. Gerdauen ist heute polnisch und liegt im damaligen Regierungsbezirk Königsberg, das heute zu Russland gehört. Sie ist nicht verheiratet und wird hin und wieder von einer Nichte besucht. Helene Ross holt ein Buch über Ostpreußen aus ihrem Regal und legt es auf den Tisch. Anhand der Land- 10

11 karte erzählt sie mir nun die Geschichte der Flucht aus Ostpreußen, ihrer Flucht aus Gerdauen in Richtung Westen. Sie war damals Anfang 20. Ein wahres Horrorszenario. Am 12. Januar 1945 beginnt die Rote Armee ihre Großoffensive. Bis dahin hatten die Nazis die Evakuierung der deutschen Zivilbevölkerung untersagt. Bereits am 23. Januar wird das Gebiet um Gerdauen eingenommen. Über die Ostsee nach Westen Die Flucht der Familie Ross ist abenteuerlich. Zuerst geht es Richtung Norden, zum Frischen Haff, zugfroren. Weiter zur Frischen Nehrung, zur Halbinsel Hel. Nach Danzig sind die Wege versperrt. Also weiter nach Pillau. Alles zu Fuß. Immer in der Hoffnung, ein Schiff zu erreichen. Die Wehrmacht hatte inzwischen Schiffe in die ostpreußischen Häfen beordert. Sie sollten Reste der Wehrmacht aufnehmen, aber auch Zivilisten. Das Schiff, auf dem Familie Ross mitfahren sollte, wird von sowjetischen Torpedos in die Luft gejagt. Da hatten wir noch Glück im Unglück, sagt Helene Ross. Dann aber doch Einschiffung, wenn man das so nennen darf. Das Schiff Walter Rau ist übervoll. Ein Lazarettschiff. Dann Richtung Westen. Nach Stettin ging es nicht mehr. Dänemark nahm keine deutschen Flüchtlinge mehr auf. Weiter Richtung Kieler Bucht. In Eckernförde endlich von Bord. Eine betrogene Generation Ostpreußen hatte einmal 2,4 Millionen Einwohner von ihnen sind auf der Flucht ums Leben gekommen. Viele Tausend sind in der eiskalten Ostsee ertrunken. Mit ihren Fuhrwerken eingebrochen oder mit den beschossenen Schiffen untergegangen. Mit der Wilhelm Gustloff 9.000, mit der Steuben und mit der Goya Lange Zeit wurde dazu von offizieller Seite geschwiegen. Es gibt ein paar Fernsehproduktionen dazu. Flucht und Vertreibung war ein Tabuthema. Im Osten sowieso. Im Westen zunächst Vorwand für den aufkommenden Revanchismus. Später dann Stillschweigen im Rahmen der Ostpolitik. Helene Ross ist hellwach bei ihren Schilderungen. Hitler hat uns betrogen. Später wurden wir Volkssolidarität im Barnim 4/17 11

12 auch betrogen. Und wir haben unter den Folgen gelitten. Viele Jahre lang. Bis niemand mehr etwas dazu sagte. Endlich scheint sich etwas zu tun. Nach langem Hin und Her, nach 70 Jahren Für und Wider entwickelt nun die Bundesstiftung Flucht Vertreibung Versöhnung ein Dokumentationszentrum zu diesem Thema weltweit. Dazu gehört auch die Geschichte von Millionen Deutschen, die nach dem 2. Weltkrieg ihre Heimat verlassen mussten. Es ist auch die Geschichte von Deutschen wie Helene Ross. Von Westfalen in die ehemalige DDR In Eckernförde kann die Familie Ross nicht bleiben. Wir hatten kein Geld und kein Essen. Ich ging nach Westfalen, lebte rund 50 Jahre in Münster, erinnert sich Helene Ross. Dort arbeitet sie als Hausgehilfin bei einer Familie, die ein Baugeschäft hatte. Ich bin damals immer mal nach Rostock zu Verwandten gefahren. Die Kontrollen an der Zonengrenze waren manchmal schlimm. Dann kam ja zum Glück die Wende. Mit 62 Jahren geht Helene Ross in Rente siedelt sie nach Biesenthal über. Eine Nichte aus Berlin hat hier gebaut und zwei Zimmer ihrer Tante zur Verfügung gestellt. Als es dann mit dem Laufen immer schlechter wird, geht sie ins Heim. Heute lebt sie nun im Pflegeheim der Volkssolidarität. Und sie ist noch recht aktiv, wie es ihr Gesundheitszustand erlaubt. Sie nimmt an mehreren Veranstaltungsreihen teil und liest viel. Am liebsten puzzle ich, sagt sie. Und weil es zu schade ist, die Puzzles wieder einzureißen, werden sie gerahmt. So hängen einige in ihrem Zimmer, aber auch auf dem Flur. Eine Lektion in Geschichte Der Besuch bei Helene Ross geht zu Ende. Für mich, der ich einst zu DDR-Zeiten auch Geschichte studiert habe, eine wahre Lektion. Eine Lektion, aus berufenem Munde ein Stück deutscher Geschichte gehört zu haben, das einerseits verschwiegen und mit dem andererseits Schindluder getrieben wurde. Die Erinnerungen einer mutigen Frau, erzählt ohne Sinnen nach Vergeltung. Danke! Text und Foto: Joachim Stennert 12

13 Eine Reise durch die Mediengalaxie Matthias Barsch berichtet über Aktionstag in Lichterfelder Schule Ein Medienaktionstag unter dem Motto Reise durch die Mediengalaxie fand im September 2017 in der Grundschule Lichterfelde statt. Die Schülerinnen und Schüler der 4., 5. und 6. Klassenstufe konnten gemeinsam mit ihren Eltern und Großeltern generationsübergreifend den Umgang mit Medien erlernen, ausprobieren und reflektieren. Teams aus erfahrenen Medienpädagogen, Schülern und Lehrern hatten den Parcours bereits am Vormittag organisatorisch und inhaltlich vorbereitet. Am Nachmittag begaben sich die Kinder mit ihren Familien dann Volkssolidarität im Barnim 4/17 Viele Schüler kamen mit ihren Eltern zum Medientag in die Grundschule Lichterfelde. 13

14 in zwei Durchgängen auf die Reise durch die vorbereitete Mediengalaxie: An verschiedenen Medienplaneten mussten sie Aufgaben lösen und Punkte sammeln und erfuhren so auch ganz nebenbei Wertvolles über den sicheren Umgang mit Daten im Netz. Medien gehören zum Lebensalltag von Familien. Kinder nutzen Medienanwendungen oftmals wie selbstverständlich. Deshalb ist es notwendig, dass sie mit Wissen und Kompetenzen zum Umgang mit diesen Medien ausgestattet werden, so der Jugendkoordinator in der Gemeinde Schorfheide, Matthias Barsch, von der Volkssolidarität Barnim, der auch den Kontakt mit dem durchführenden Verein Metaversa aus Berlin aufgenommen und das Projekt an die Lichterfelder Grundschule vermittelt hatte. Finanziert wurde der Medientag von der Jugendkoordination der Gemeinde Schorfheide mit Mitteln des Landkreises Barnim. Auch der Förderverein der Grundschule beteiligte sich an der Finanzierung. Schulleiter Hans-Dieter Weiß freute sich indes, dass das Thema in diesem Rahmen ganz anschaulich umgesetzt werden konnte, zumal in den neuen Rahmenlehrplänen auch die Medienbildung ein Bestandteil ist. Die Aktion traf in Lichterfelde auf großen Zuspruch. Zahlreiche Eltern waren mit ihren Kindern im Team unterwegs, um die verschiedenen Stationen zu absolvieren, die von den Schülern selbst betreut wurden. Dabei ging es unter anderem um die Themen Cybermobbing, Erstellung von Trickfilmen mit dem Tablet, virtuell reality oder Mediengeschichte. Nach den Worten von Projektleiter Michael Lange vom Metaversa-Verein ging es vor allem auch darum, sowohl Chancen als auch Risiken im Umgang mit den neuen Medien darzustellen und zu bereden. Die Resonanz bei den Schülern und Eltern in Lichterfelde sei im Vergleich zu bisher durchführten Veranstaltungen überdurchschnittlich gewesen. Text u. Foto: Matthias Barsch, VS Barnim Jugendkoordinator Gemeinde Schorfheide 14

15 Sommerloch im Heimverbund eberswalde? Nicht in den Einrichtungen der Volkssolidarität Eberswalde Auch wenn das Wetter in diesem Jahr den einen oder anderen Strich durch die Rechnung machte, war doch der Sommer 2017 in unserem Bereich wieder sehr ereignisreich. Im Juli fand das inzwischen traditionelle Waldfest in seiner 11. Auflage statt. Bei schönstem Sonnenschein konnten alle unsere zu betreuenden jungen Menschen, sowie Kolleginnen und Gäste einen ereignisreichen Nachmittag im Garten unserer Heilpädagogischen Wohngruppe am Sonnenhang verbringen. Bei Kaffee, Kuchen, Stockbrot und Grillwurst konnte geplaudert, gebastelt und gespielt werden. In der Ferienzeit hieß es dann wieder ab in den Urlaub. Jede Gruppe führte eine Ferienfahrt durch. Für unsere Mutter-Vater-Kind Einrichtungen ging es in diesem Jahr in die EJB an den Werbellinsee. Hier konnten die Mütter und Väter ein wenig dem anstrengenden Alltag entfliehen und die Kinder sich nach Herzenslust in der weitläufigen Anlage austoben. Der Weg der Heilpädagogischen Gruppe führte in den Spreewald, wo die Kinder und Jugendlichen und begleitenden Erzieherinnen tapfer den Kampf mit den Mücken aufnahmen, sowie einige andere Abenteuer zu bestehen hatten. Unsere Sozialpädagogische Regelgruppe, die Außenwohngruppe und die Betreuten, die einzeln wohnen, fuhren in diesem Jahr zusammen weg. Die Jugendliche Jessica M., 16 Jahre, hat dieses Abenteuer aus ihrer Sicht zusammengefasst (Auszug): Unsere Gruppenfahrt vom 6. bis 13. August 2017 Wir sind mit der AWG (Außenwohngruppe), BEW (Betreutes Einzelwohnen) und SPR (Sozialpädagogische Regelgruppe) nach Netschkau in Sachsen gefahren. Uns wurde die Herberge gezeigt. Die Zimmer waren zwar eng und klein, aber sehr fein. Wir waren sehr froh einen Hobbykeller zu haben. Am nächsten Morgen fand ein Knigge-Kurs statt. Wir fanden ihn alle öde, denn wir haben nichts über Knigge ge- Volkssolidarität im Barnim 4/17 15

16 lernt, sondern Karten gefaltet. Am Nachmittag sind wir zum See gefahren. Es war ein schöner See, wir haben sehr viele Bilder dort gemacht. Nach dem Abendbrot sind wir alle in den Hobbykeller gegangen und verbrachten dort einen lustigen Abend. Am Mittwoch sind wir nach Plauen gefahren zum Shoppen. Nebenbei machten wir einen kleinen Wettbewerb. Wir suchten die Shoppingqueen. Wir hatten alle jede Menge Spaß. Am Abend machten wir eine Nachtwanderung, wo wir uns fast verlaufen hätten. Trotzdem war es sehr schön, die Natur mal in der Nacht zu sehen. Am Donnerstag sind wir zum Fichtelberg gefahren. Wir hatten keine gute Aussicht, denn es war ziemlich neblig. Dort kürten wir auch den Gewinner der Shoppingqueenaktion. Mittag aßen wir an einem Biker Treff. Alle fanden es ziemlich lecker. Beim Kennenlerntag im Kinderheimverbund Eberswalde wurde ungezwungen gespielt. 16

17 Am Freitag sind wir in eine neue Herberge umgezogen. Wir sind zum Kuhberg gefahren, weil wir erst um 11:00 Uhr in die neue Herberge durften. Einige von uns haben dann Minibikes entdeckt und sind einen Berg runtergefahren. Danach ging es in die neue Herberge. Um 14:00 Uhr hatten wir einen Kletterkurs, der voll okay war. Um 16:00 Uhr ging es dann weiter zur Drachenhöhle, die richtig toll war. Wir wurden herumgeführt und zum Schluss gab es eine Lasershow. Danach sind wir wieder in die Herberge gefahren. Am Samstag waren wir die Natur erkunden. Wir haben sehr schöne Entdeckungen gemacht. Wir sind am Nachmittag nach Plauen gefahren ins Kino. Danach ging es wieder zur Herberge, denn wir mussten packen, weil es am Sonntag zurück nach Eberswalde ging. Alle fanden es wunderschön und würden die Woche gerne wiederholen. Zusätzlich zu den Ferienfahrten unternahmen alle Gruppen viele kleinere Aktionen wie Tagesausflüge, Badetage und Kinobesuche. Auch konnten viele Kinder, Jugendliche und junge Mütter mit ihren Kindern Zeit bei ihren Familien verbringen. Den Abschluss des ereignisreichen Sommers bildete am das erste Zusammentreffen aller zu Betreuenden. Organisiert wurde das Treffen von den Mitgliedern des WG-Aktivs. Dieses Gremium besteht aus je einem Mitglied aus jeder Gruppe. Die Idee entstand unter den zu Betreuenden selbst, die den Wunsch äußerten, sich besser kennen lernen zu wollen. So organisierten sie weitestgehend selbständig einen Grillnachmittag im Familiengarten Eberswalde, bei dem man sich bei Spiel, Spaß und Grillwurst in ungezwungener Umgebung näherkommen konnte. Doch nicht nur die Sommer sind im Heimverbund ereignisreich. Das neue Schuljahr hat begonnen, einige Jugendliche sind in eine Ausbildung oder berufsvorbereitende Maßnahme gestartet, und so ganz langsam schleicht sich die Weihnachtszeit immer näher Text u. Foto: Eric Kurth Mitarbeiter im Heimverbund VS Barnim Volkssolidarität im Barnim 4/17 17

18 Ein bellender Hund schreckt ab Barnimer Potentiale in Finow: Wolfgang Frick, Erster Hauptkommissar a.d. In der Reihe Barnimer Potentiale Experten im Gespräch, organisiert von der Volkssolidarität, war Wolfgang Frick, Erster Hauptkommissar a.d. im Bahnhofstreff in Finow zu Gast. Mit praktischen Darstellungen der Spurensicherung unterstrich er seine interessanten und ausführlichen Darlegungen, die zahlreiche Besucher verfolgten. Kriminaltechnik war sein Leben. Seit Dezember 1979 bei der Polizei, war es nie sein Wunsch. Er wollte nie Feuerwehrmann oder Polizist werden. Ich hatte Instandhaltungsmechaniker gelernt, drei Jahre bei der NVA gedient und Ingenieur für Chemieanlagen studiert, stellte er sich vor. Es hat sich dann im Leben so ergeben. Es wurde die Kriminaltechnik bei der Polizei frei, da dachte er, das machste, ohne dass er wusste, worauf er sich da einlassen würde. Eine Einweisung gab es nicht, er ist mit dem Chef zweimal zum Tatort gefahren und hat dann seinen Koffer bekommen und durfte loslegen. Dann ging es Learning by doing, er musste vor Ort lernen. Man musste sich eben den Aufgaben stellen, und bei jeder Sache, die man nicht richtig gemacht hat, hat man dazu gelernt. Er war über 35 Jahre bei der Kriminalpolizei, 10 Jahre in Frankfurt/O, dann in Eberswalde und nach einigen Strukturreformen nach der Wende wieder in Frankfurt/O. Viel hilft nicht viel, so Frick in seinen weiteren Ausführungen. Es hilft zum Beispiel nicht, an Türen fünf Schlösser und mehr anzubauen. Wenn Langfinger in das Objekt hinein wollen, schaffen sie das auch. Sie machen dann nur mehr kaputt. Frick hat an seinem Haus nach eigenen Angaben nicht viel gemacht. Sein Argument, wenn sie schon einbrechen, sollen sie es auch relativ komfortabel haben. Wenn man sein Haus sichern 18

19 will, gibt es die Prävention der Polizei. Dort erfährt man, was notwendig ist und die Polizei kommt auch vor Ort und erklärt und informiert. Man sollte sich bei der Sicherheit aber auch nicht nur auf die billigen Baumarktsachen verlassen. Nicht zu empfehlen ist, sich auf seinem Grundstück einzuigeln, sich mit einer 2,50 m hohen Hecke oder Mauer zu umgeben, so, dass man den Nachbarn nicht sehen kann. Besser ist es, wenn man einen freien Blick auf die Nachbargrundstücke hat. So erkennt man Fremde sofort. Auch Bewegungsmelder zu installieren, sei bereits eine Hilfe. Ein bellender Hund im Haus wirkt bereits abschreckend für Einbrecher, dabei ist die Größe des Hundes unwichtig, Hauptsache er macht Krach. Zum Autodiebstahl bemerkte Frick: Wenn etwas Hochtechnisiertes zur Autosicherung entwickelt wird, gibt es immer einen, der etwas dagegen zu setzen hat. Daher sollte die Lenkradkralle wieder Konjunktur haben. Die Lenkradkralle schreckt ab. Sie muss der Dieb erst entfernen, das ist nicht so einfach. Es waren interessante und aufschlussreiche zwei Stunden. Die zahlreichen Besucher waren begeistert und bedankten sich mit lebhaftem Beifall. Volkssolidarität im Barnim 4/17 Hauptkommissar a.d. Wolfgang Frick zeigt Techniken der Spurensicherung. Infos zu Barnimer Potentialen 2018: Bahnhofstreff-Finow Tel.: Text und Foto: Gerd Wiesner 19

20 Martin Luther überall präsent VS-Ortsgruppe Bernau-Waldfrieden reist nach Wittenberg Vor fast 500 Jahren schlug Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg. Darum begann die Reformation und darum begehen wir 2017 das Reformationsjubiläum. Historisch interessierte Menschen hält es deshalb nicht hinter dem Fernseher, sie wollen die geschichtsträchtigen Stätten besuchen. Also machten sich 44 Mitglieder und Freunde der VS-OG Bernau-Waldfrieden auf in die Lutherstadt Wittenberg. Luther selbst war leider nicht zu Hause, dafür empfing uns Katharina von Bora, unsere Stadtführerin. Erste Station war die Schlosskirche. Da das originale Tor einem Brand zum Opfer fiel, hat man ein neues, vier Tonnen schweres aus Bronze gefertigt. Wahrscheinlich, weil es so schwer ist, wird es nicht als Andenken verhökert. Ansonsten gibt es Luther-Souvenirs ohne Ende. Luther-Schnaps, Luther-Bier, Luther-Gläser, Luther-Tassen, Luther-Puppen, Luther-Shirts. Das Luther-Frühstück (eine Tasse Reiseleiterin Katarina von Bora lässt Luthers Zeit wieder auferstehen. 20

21 Kaffee und ein Stück Kuchen) kostet 6,50 Euro. Ob das dem Genussmenschen Luther als Frühstück gereicht hätte? Das Cranach-Haus und der Markt schlossen sich an. Da man im Rathaus die Getreide- Vorräte der Stadt deponiert hatte, wurde in die Rathaustür eine Katzenklappe eingebaut. Auf dem Marktplatz sprudelt ein Brunnen, aus dem Bier fließt, aber der Rundgang ging weiter. In der Stadtkirche hat Luther viele Male gepredigt. Hier wurde er getraut und hier wurden seine Kinder getauft. Er hatte immer verlangt, dass das Taufwasser eiskalt sein sollte, weil es sonst nicht richtig helfe, aber als sein erster Sohn getauft wurde, ließ er vorher heiße Steine zur Erwärmung einlegen Über die Judensau von 1305 an der Stadtkirche und Luthers Antisemitismus wurde gnädig der Mantel des Schweigens gedeckt. Danach hatten wir etwas Freizeit und besahen uns die Stadtkirche von innen. Kein Wittenberg-Besucher sollte das versäumen! Der berühmte Lucas-Cranach-Altar und viele Bilder der beiden Cranachs und ihrer Schüler sind wundervoll restauriert man kann sich kaum losreißen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen besuchten wir das Panorama von Yadegar Asisi zum Thema Luthers Zeit. Wer ein Monumentalgemälde wie das Werner Tübkes in Bad Frankenhausen erwartet hatte, wurde schwer enttäuscht. Es ist eine große Fotomontage, die an die Wand projiziert wird. Wechselnd beleuchtet und mit Musik und Geräuschen untermalt, ist sie trotzdem sehr beeindruckend. Am Panorama entdeckten wir eine Gedenktafel für den Generalstreik der Frauen Wittenbergs am 4. Mai 1987! Oh! Hatten wir das damals verschlafen? Was hatten die tapferen Frauen damals getan? Das Internet gab die Antwort: Weil die Künstlerin Luise Schröder erbost war, dass von den 100 Gedenktafeln in Wittenberg nur vier Frauen betrafen, wollte sie das Verhältnis verbessern und hat den Generalstreik frei erfunden. Fast schon auf dem Heimweg erlebten wir einen besonderen Leckerbissen. Die Wittenberger Hundertwasser-Schule. Eine Plattenbau-Schule aus DDR-Zeiten wurde von dem begnadeten Künstler umgestaltet und ist heute Volkssolidarität im Barnim 4/17 21

22 ein Märchenschloss. Die Schüler, die heute hier lernen dürfen, sind nur zu beneiden. Als Quintessenz aus unserem Ausflug nahmen wir die Erkenntnis mit, dass Martin Luther ein Geistesriese seiner Zeit war, ohne den viele Ereignisse der deutschen Geschichte gar nicht möglich gewesen wären zum Beispiel der Dreißigjährige Krieg. Text u. Foto: Klaus Brucker OG 52 Bernau-Waldfrieden Offenes Singen mit Erika Knabe Änderungen vorbehalten Objekt der Volkssolidarität am Richterplatz, Mauerstr. 17, Eberswalde Infos unter: Volkssolidarität Barnim e.v. Tel Chorleiterin Erika Knabe motiviert ihre Gäste ganz zwanglos zu gutgelauntem, kostenfreiem und spontanem Singen jeder ist willkommen! Foto: AH 22

23 Oh, du schöne Weihnachtszeit Schon bald ist s wieder mal so weit, ins Blickfeld rückt die Weihnachtszeit. Dann werden Wunschzettel geschrieben und Geschenkelisten für die Lieben, denn hat man alles früh parat, die Hektik keine Chance hat. Backutensilien kramt man aus, schon zieht ein köstlich Duft durchs Haus, erinnert an vergang ne Tage, wo man als Kind gestellt die Frage: Was wird der Weihnachtsmann mir bringen von den sehnlichst gewünschten Dingen? Die ersten Weihnachtslieder tönen, woll n mit Besinnlichkeit verwöhnen, zaubern im Nu Gelassenheit in uns re stressbelad ne Zeit. Ins Herz kehrt langsam Ruhe ein, man sitzt entspannt bei Kerzenschein und kommuniziert mal in Familie lässt sausen die Computerspiele. Auch manche nette Bastelei als Mitbringsel entsteht dabei. Geschenke kriegen hübsche Hüllen, der Baum ist noch mit Schmuck zu füllen. Bratapfelduft zieht durch das Haus, längst schlich vorbei der Nikolaus. Hat seine Gaben schnell verstreut und nicht nur jedes Kind erfreut. Schnell das Menü noch mal durchdacht dann ist sie da, die heil ge Nacht. Man freut sich auf Gemütlichkeit, ein Gläschen Wein, wenn s leise schneit. Und wenn die Weihnachtsglocken klingen, ist man so weit, sich zu besinnen. Anita Scharafinski OG 73 Geschichte(n)schreiber Volkssolidarität im Barnim 4/17 23

24 Umwandlung von Sachleistungen zur Unterstützung im Alltag Es antwortet Erika Zielke, Pflegeberaterin, Pflegestützpunkt Eberswalde Im eigenen zu Hause leben können, auch wenn im Alltag Unterstützung im Rahmen der Pflege gebraucht wird dies ist ein Wunsch, den viele Menschen haben. Aber auch Pflegepersonen, welche aktiv in die Pflege ihrer Angehörigen eingebunden sind, brauchen auch einmal etwas Luft und Zeit, um durchzuatmen und neue Kraft für alle Aufgaben zu sammeln. Angebote zur Unterstützung im Alltag bieten Pflegebedürftigen die Möglichkeit, insbesondere durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unter pflegefachlicher Anleitung, in Gruppen oder im häuslichen Umfeld bei Aktivitäten begleitet zu werden. Die Angebote reichen vom Spaziergang, über einen netten Kaffeeplausch bis hin zu einem Konzertbesuch. Auch ist es möglich, sich bei den Anforderungen des Alltags oder bei der Haushaltsführung unterstützen zu lassen. So wird der Pflegebedürftige gut begleitet oder der pflegende Angehörige zusätzlich entlastet. Diese Angebote können Sie bei Anbietern, welche für diese alltagsunterstützenden Angebote nach Landesrecht zugelassen sind, wahrnehmen. Hierfür kann der durch die Pflegekasse ab Pflegegrad 1 zur Verfügung gestellte Entlastungsbetrag in Höhe von monatlich 125 genutzt werden. Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2 haben zusätzlich die Möglichkeit, anteilig bis zu 40% ihres 24

25 Pflegegeldes oder bis zu 40% des Pflegesachleistungsbetrages des eweiligen Pflegegrades für Alltagsunterstützende Angebote umzuwandeln. Was ist Ihr Gewinn dabei? Durch die Umwandlung steht Ihnen und ihrer Familie deutlich mehr Geld zur Verfügung, welches Sie nutzen können, um eine individuelle Unterstützung im Alltag zu organisieren oder ein paar Stunden mehr Gesellschaft durch einen ehrenamtlichen Helfer zu erhalten. Gern können wir Sie zu diesen Möglichkeiten oder Berechnungsbeispielen beraten. Fragen zum Thema der sozialrechtlichen Beratung in Bezug auf die Pflegebedürftigkeit steht Ihnen nun Frau Bruch zur Verfügung. Weitere Informationen: Pflegestützpunkt Eberswalde, Am Markt 1 (P.-Wunderlich-Haus), Tel.: , Öffnungszeiten: Dienstag 9 bis 18 Uhr, Donnerstag 9 bis 16 Uhr Ihr Pflegestützpunkt Eberswalde Volkssolidarität im Barnim 4/17 Hinweis: Ab 1. Juni 2017 hat es eine personelle Veränderung im Pflegestützpunkt Eberswalde gegeben: Für Die Volkssolidarität Barnim bietet diese alltagsunterstützenden Leistungen an. Infos unter: Tanzcafé im Bahnhofstreff Finow 2018 Auch 2018 wieder herzliche Einladung zum tanzen, plaudern, amüsieren Beginn: jeweils Uhr Termine 1. Halbjahr: Infos unter: Bahnhofstreff Finow, Bahnhofstr. 32, Eberswalde 25

26 Servicebereiche im Kreisverband Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde Telefon: Fax: Internet: Ambulante Pflegedienste Hauswirtschaftspflege Hausnotruf: Bereich Eberswalde: Frau Dana von Wilucki Bereich Oderberg: Frau Nicole Hermoneit Tagespflege-Einrichtungen Eberswalde: Frau Anke Labod Stationäre Pflegeeinrichtung Biesenthal: Frau Kornelia Kögler Mahlzeitendienst: Herr Thomas Köpke Betreutes Wohnen Wohnungen am Richterplatz: Frau Sandra Schroeder Mauerstr Eberswalde Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke: Frau Kirsten Michalewitz Sporttherapie / Wassergymnastik: Frau Katrin Schmidt Herr Jörn Müller Ambulante Behinderten-Betreuung: Herr Rainer Marschall Kinderheimverbund: Frau Veronika Arndt Jugendkoordination: Bereich Schorfheide: Herr Matthias Barsch Soziale Fragen: Frau Monika Chalati Angermüder Str Oderberg Mitgliederverwaltung und Ehrenamt: Frau Andrea Hoehne Schneiderstr Eberswalde Rentensprechstunde: Frau Ursula Nikitenko Schneiderstr Eberswalde BGST der Volkssolidarität Sonnenallee Bernau Mobile med. Fußbehandlung: Frau Sandra Markmann Büro Leibnizstr Eberswalde Die aktuellen Kontaktdaten unserer Kindertages- und Begegnungsstätten erfragen Sie bitte unter der Telefonnummer

27 REGELMÄSSIGE UNTERSTÜTZUNG SCHAFFT SICHERES FUNDAMENT Eine Reihe von regionalen Unternehmen unterstützt die Arbeit der Volkssolidarität Barnim e.v. mit einer monatlichen Geldspende. Dies ermöglicht die Fortführung von sozialen Leistungen und Maßnahmen, die ohne die regelmäßigen Zuwendungen nicht möglich wären. Für diese kontinuierliche Unterstützung sei unseren Sponsoren an dieser Stelle herzlich gedankt! Volkssolidarität im Barnim 4/17 SPONSOREN DER VOLKSSOLIDARITÄT BARNIM: Westend-Apotheke Eberswalde Tel Heegermühler Straße 15a, Eberswalde Sanitätshaus Koeppe Tel Frankfurter Allee 51, Eberswalde TZMO Deutschland GmbH Tel Waldstraße 2, Biesenthal Bestattungshaus Sylvia Pöschel Tel Friedrich-Ebert/Ecke Kirchstraße 24, Eberswalde Gillert Medizintechnik e.k. Tel Hausberg 14, Eberswalde Steinke Bestattungen Inh. F.SteinkeTel Hauptstr. 126, Schorfheide OT Finowfurt Gebäudereinigung Platz GmbH Tel Heegermühler Straße. 64, Eberswalde 27

28 Wir gratulieren Diamantene Hochzeit: Brigitte und Karl-Joachim Klar am (OG 42 Rüdersdorf) 60. Geburtstag: Lothar Henning (OG 69 Marienwerder), Mandie Eisermann (OG 35 Finowfurt) 65. Geburtstag: Silvia Nikolajski (OG 36 Melchow), Petra Engelmann (OG 70 Sozialstation Ebw.) 70. Geburtstag: Elvira Kynast (OG 37 Brandenburgisches Viertel), Waltraud Brettschneider (OG 35 Finowfurt), Monika Mettin (OG 52 Bernau-Waldfrieden), Gerhard Heise (OG 73 Geschichtenschreiber), Jutta Spalony (OG 42 Rüdersdorf) 75. Geburtstag: Gitta Klatt (OG 35 Finowfurt), Margrit Riedel (OG 32 Eberswalde), Christel Gassmann (OG 52 Bernau- Waldfrieden), Hartmut Rothgänger , Monika Sander (beide OG 40 Bernau-West), Christel Pigorsch (OG 11 Niederfinow), Brigitte Kühn (OG 63 Altenhof ), Hans-Joachim Wesemann , Helga Just (beide OG 42 Rüdersdorf), Gisela Ristow , Oda Bünger , Doris Franze (alle OG 5 Westend Ebw.) 80. Geburtstag: Marianne Frank , Harry Scharney (beide OG 9 Sommerfelde), Ingrid Woge (OG 52 Bernau-Waldfrieden), Sieglinde Hesse , Christel Hilliges (beide OG 11 Niederfinow-Liepe), Inge Christian (OG 35 Finowfurt), Erika Steinbach (OG 23 Nordend), Ingrid Rosenberg , Werner Globisch (beide OG 40 Bernau-West), Hannelore Malkus , Christel Krause (beide OG 63 Altenhof ), Ingrid Gansekow (OG 71 Finowkanalterrassen Ebw.), Georg Gusche , Erich Schild , Rosemarie Weckwerth (alle OG 5 Westend Ebw.) 85. Geburtstag: Waltraud Elseberg (OG 32 Finow), Inge Lehmann 28

29 (OG 16 Eberswalde), Gisela Burmeister (OG 36 Melchow), Ursula Maier Geb., Elfriede Gleibs Geb. (beide OG 35 Finowfurt), Erwin Karge (OG 42 Rüdersdorf), Inge Marasus (OG 63 Altenhof), Werner Gresens (OG 39 Eichhorst), Horst Schröder , Erika Steinbach (beide OG 23 Nordend), Christel Rückmann (OG 5 Westend Ebw.), Joachim Klar , Ursula Buggisch (beide OG 42 Rüdersdorf) 90. Geburtstag: Elisabeth Frey (OG 16 Eberswalde), Gerda Wilke (OG 69 Marienwerder), Horst Schröder (OG 23 Nordend), Elli Matthes , Dr. Heinz Fritzsche , Hannelore Haase-Dübler (alle OG 42 Rüdersdorf) Volkssolidarität im Barnim 4/ Geburtstag: Katarina Frühbrodt (OG 32 Finow), Christel Senger 98. Geb. am (OG 69 Marienwerder), Charlotte Härtel (OG 5 Westend Ebw.), Hildegard Kerner (OG 42 Rüdersdorf) Herzlichen Glückwunsch! Langjährige Betriebszugehörigkeit zur Volkssolidarität Barnim 2017: 10 Jahre Betriebszugehörigkeit: Heike Borckenhagen (Sozialstation Eberswalde) Björn Haberecht (Sozialstation Eberswalde) Kornelia Kögler (Pflegeheim Biesenthal) 20 Jahre Betriebszugehörigkeit: Annette Seeger (VS-Geschäftsstelle Eberswalde) Doreen Weichselbaum-Zucknick (Tagesstätte für chronisch psychisch kranke Menschen Eberwalde) Herzlichen Glückwunsch! 29

30 Kreisvorstand besucht Begegnungsstätten Vielseitiges Angebotsspektrum vorgefunden Zwei Mitglieder unseres VS-Kreisvorstandes Barnim hatten sich in diesem Herbst vorgenommen, unsere Begegnungsstätten zu besuchen, die Mitarbeiter vor Ort kennen zu lernen und ein Feeling für jede unserer Einrichtungen zu bekommen. So meldeten sich Bärbel Eichentopf und Elke Henning an und besuchten gemeinsam mit der Mitarbeiterin für Begegnungsstätten, Andrea Hoehne, die Einrichtungen in Biesenthal, Bernau und Finowfurt. Durchgängig konnten die beiden Kreisvorstandsmitglieder den Stätten eine abwechslungsreiche Veranstaltungsplanung bescheinigen. Der Vorstand bedankt sich bei allen Begegnungsstätten-Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern, die unsere Einrichtungen mit Ideen und großem Zeitaufwand jeden Tag neu beleben. Unsere Stätten Dagmar Hüske und Elke Schubert lesen mit lustigen Puppen 30

31 Volkssolidarität im Barnim 4/17 Mit Therapeutin Gisela Heiland (re) macht Zumba in der Begegnungsstätte Biesenthal Spaß. halten ein gutes Angebot vor, jedoch wünschen wir uns, dass noch mehr Besucher den Weg zu uns finden. Nachfolgend berichten wir, wie es die Vorstandsmitglieder vor Ort antrafen. Begegnungsstätte Biesenthal In der Begegnungsstätte Biesenthal feierte die Ortsgruppe den Geburtstag des Monats. OG-Vorsitzende Dagmar Hüske und Mitarbeiterin Karin Schmidt eröffneten mit einer Geschichte übers Älterwerden, und ließen dabei lustige Puppen sprechen. Dies empfehlen wir als Anregung auch anderen Gruppen. Der Puppen-Rollentausch lockert die Atmosphäre herzerfrischend auf. Anschließend blieben die Gäste für Zumba für Senioren. Zumba-Therapeutin Gisela Heiland fand das richtige Maß, um niemanden zu überfordern. Ab 2018 findet die monatliche Zumba- Stunde immer am 1. Mittwoch im Monat um 14 Uhr in Biesenthal statt. Gäste von auswärts sind herzlich willkommen. Infos unter: Mo + Mi Uhr VS-Begegnungsstätte Biesenthal, August-Bebel-Str. 19, Biesenthal 31

32 Altenhilfe- und Begegnungszentrum Bernau-Süd In unserer Begegnungsstätte in der Sonnenallee 2 in Bernau-Süd sangen wir Wanderlieder mit Helga Baumgarten. Die vielseitige Pädagogin und Referentin der URANIA ist bereits seit vielen Jahren eine geschätzte Partnerin der Volkssolidarität. So war auch dieser gemütliche Liedernachmittag dank an die Wand projizierter Liedtexte ein voller Erfolg, ohne die sonst üblichen Aussetzer nach der ersten Strophe. Die ehrenamtlichen Beiratsmitglieder des Treffs, Elke Huhn und Margot Girndt, umsorgten die gut gefüllte Runde mit Kaffee und Kuchen ein Dankeschön dafür! Die Einrichtung bietet informative und kreative Offerten und ist offen für alle Bernauer. Infos unter: Mo Do Uhr Altenhilfe- und Begegnungszentrum Bernau-Süd, Sonnenallee 2, Bernau bei Berlin 2018 wird der Kreisvorstand die Stätten in Eberswalde und Rüdersdorf besuchen. Fortsetzung folgt! Text u. Fotos: Andrea Hoehne Ein Nachmittag mit Diplompädagogin Helga Baumgarten an der Gitarre (li) ist immer ein Erlebnis in unserem Treff in Bernau. 32

33 Gerhard Falkenberg verstorben Trotz aller Bemühungen und angepasster Lebensweise kommt der Tag, an dem man körperlich nicht mehr so kann wie man will. Ich habe mit Gerhard Falckenberg einen Mann kennengelernt, der bis zu seinem 78. Lebensjahr den Garten seiner Kinder in Schuss hielt. Dann musste er sich von dieser Tätigkeit trennen, weil der Rücken nicht mehr mitspielte. Er war inzwischen mit seiner Frau in eine schmucke Wohnung mit Betreuung eingezogen, doch dort wäre ihm die Decke über dem Kopf eingestürzt, hätte er nicht eine neue Betätigung gefunden. Und er fand eine, die ihn ausfüllte und Spaß machte. Er wurde Redaktionsmitglied des Journals der Volkssolidarität im Barnim. Er schrieb Erlebtes aus Vergangenheit und Gegenwart auf und machte dazu die Fotos mit einer Digitalkamera, einem Geschenk seiner Enkeltochter. Sein Schwiegersohn hatte ihn in die Welt des Internets eingeführt, so dass er seine Arbeiten auf elektronischem Weg übermittelte. Mit dieser Umschulung war es ihm möglich, e i n e n e u e Verbi n- d u n g zum Leben herz u s t e l - len. Er s u c h t e M e n - s c h e n auf, um über sie oder gemeinsam mit ihnen zu schreiben. Dazu kamen Beiträge über selbst Erlebtes. Viele davon sind im VS-Journal und der Schriftenreihe Gestern und Heute für Morgen erschienen. Aufgrund einer schweren Erkrankung musste Gerhard Falckenberg das Schreiben dann aufgeben. Nun hat er sich für immer von uns verabschiedet. Die Mitstreiter des Journals VS im Barnim aktuell und die Eberswalder Geschichte(n)schreiber werden ihn in ehrendem Gedenken in guter Erinnerung behalten. Das Redaktionsteam Ehrenfried Keil Foto: E. Keil Volkssolidarität im Barnim 4/17 33

34 Eine Schiffsfahrt die ist lustig Ausflug der Tagesstätte für chronisch psychisch kranke Menschen Im September unternahmen wir, die Besucher der Tagesstätte in Eberswalde, mit dem Schiff Altwarp eine Rundreise um den schönen Werbellinsee. Unsere erste Anlaufstelle war Altenhof. Hier gibt es ein gutes Fischrestaurant, wo es sehr lecker schmeckt. Im Anschluss kann man Fisch für zu Hause kaufen. Hier gibt es auch einen besonderen Fisch, die Maräne, eine Lachsart. Danach ging es weiter zum Süßen Winkel, zum Spring und sogar am Jagdschloss Hubertusstock vorbei. Wir erfuhren, dass der Werbellinsee auch eine Verbindung zum Havelkanal hat. Die Fahrt war schön, obwohl wir an diesem Tag Wasser von unten Annelie Schödel Foto: AH und von oben hatten. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten gemeinsamen Ausflug! Annelie Schödel Besucherin der Tagesstätte Eberswalde Geschäftsstelle bleibt geschlossen Vom 23. Dezember 2017 bis 1. Januar 2018 bleibt die Geschäftsstelle der Volkssolidarität, Schneiderstr. 19, Eberswalde, geschlossen. Ab 2. Januar 2018 sind die Mitarbeiter der Geschäftsstelle wieder für sie da. Tel

35 dem Winterspeck Keine Chance geben Fit übers Jahr mit Gesundheitssport und Wassergymnastik bei der VS Barnim Volkssolidarität im Barnim 4/17 Jörn Müller Katrin Schmidt Wenn unsere beiden Sporttherapeuten Katrin Schmidt und Jörn Müller kreisweit in ihre Kurse gehen, werden sie von den Sportlerinnen und Sportlern von Eberswalde bis Bernau bereits gut gelaunt erwartet. Das liegt an der frischen Methodik, der Einbeziehung des Köpfchens in die Bewegungsabläufe, der konsequenten Herzlichkeit der Therapeuten, der ungezwungenen Gemeinschaft. Ob man ein Rezept vom Arzt einlösen möchte, oder sich als Selbstzahler die wöchentliche Stunde Bewegung gönnt, beides ist möglich. Der Jahreswechsel als traditioneller Meilenstein für gute Vorsätze ist ein idealer Zeitpunkt, um in einen der Kurse einzusteigen. Fast überall im Kreisgebiet findet sich ein Reha-Kurs der Volkssolidarität in Ihrer Nähe. Standorte, an denen die Volkssolidarität Barnim Gesundheitssport anbietet:, sind: Eberswalde an diversen Stätten, Wassergymnastik im Schwimmbad BAFF, Bernau, Ladeburg, Biesenthal, Marienwerder, Zerpenschleuse, Groß Schönebeck, Altenhof, Eichhorst, Finowfurt, Sommerfelde, Grüntal, Werneuchen, Seefeld, Blumberg. Melden Sie sich an: Tel Fotos: UK 35

36 Das war das Jahr 2017 Ortsgruppen berichten über ihre Höhepunkte Treff mit Förster Hamann Die Frauentagsfahrt zum Lieper Landgasthof war der Startschuss für einige interessante Unternehmen in der Region. Im Mai durfte die traditionelle Kremserfahrt ab Altenhof mit anschließendem Kaffeetrinken in der Gaststätte Unter den Linden nicht fehlen. Auch ein Kaffeenachmittag mit Revierförster Hamann und seine Jagdhörner, die er uns erklärte und vorführte, war ein Höhepunkt. Die unternehmungslustige Ortsgruppe hatte auch Modenschauen mit Models aus den eigenen Reihen auf dem Programmzettel für 2017 und Tagesfahrten zum Erdbeerhof, in den Spreewald und im Dezember steht noch die Lichterfahrt durch Berlin an. Heiderose Rebentisch OG 39 Eichhorst Besuch im Rosengarten Ein besonderes Erlebnis waren die Tagesfahrten zum Wasserschloss Mellenthin, die Schifffahrt von Svinemünde nach Bansin und das Fischessen. Auch der Besuch des Rosengartens in Forst werden bei allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben. Karin Grull OG 9 Sommerfelde Kremserfahrt im August In den Sommermonaten zeigte sich die OG 71 sehr reiselustig. Eine Floßfahrt mit der Schippelschute im Juni, eine Schifffahrt von Oderberg nach Eberswalde im Juli und im August die Kremserfahrt mit Oderblick. Auch im September ging es aufs Wasser von Joachimsthal nach Rosenbeck. Edda Blaetter OG 71 Finowkanalterrassen Tour zur IGA Vielseitig gestaltet die Ortsgruppe 24 Neuehütte ihr Mitgliederleben. Als Höhepunkte sind zu nennen: Eine Fahrt zur IGA nach Marzahn, eine Tour zur Insel Hiddensee sowie gemeinsame Grillabende und Basteln in großer Runde. Eva-Maria Gerullis OG 24 Neuehütte 36

37 Auf der Schippelschute Die Mitglieder der Ortsgruppe erinnern sich gern an die Fahrt im Monat Mai mit der Schippelschute auf dem Finowkanal. Siegfried Berger OG 56 Lindenberg Spende für Spielgeräte Zum 9. Kinder-Seniorensport in der Kita wirkten 10 Senioren aus dem Bernauer Bereich (Bernau West, Friedenstal, Bernau Süd, Blumenhag) mit. Sie überreichten eine Spende von 410 Euro zum Kauf von Außenspielgeräten, die bereits übergeben wurden. Katharina Stutzinger OG 67 Kita Melodie Bernau Schlager mit Witz Die Ortsgruppe 2 Westend kann auf viele abwechslungsreiche Veranstaltungen im ablaufenden Jahr verweisen. Die Knüller waren Schlager mit Witz moderiert von Herrn Ebeling. Diese Veranstaltung kam sehr gut an. Weiterhin auf der Hitliste der Ortsgruppe: Das Kopfkino im BBZ mit dem Titel Frau Müller muss weg mit anschließendem Café-Besuch sowie der Ausflug zur Gaststätte Zum Kaiserbahnhof in Joachimsthal mit anschließender Dampferfahrt auf dem Werbellinsee. Elke Huhn OG 2 Westend Eberswalde Rund um die Augen Wir hörten uns einen Gesundheitsvortrag in Wort und Bild zum Thema Rund um die Augen von Herrn Beutler an und Schwester Katrin informierte uns über die Veränderungen in der Pflege ab Gut kam auch das Erzählcafé der Eberswalder Geschichten(n) schreiber im April an. Einen Nachmittag sangen wir mit Frau Baumgarten zusammen unter der Motto Das Wandern ist des Müllers Lust. Vier Mitglieder der Ortsgruppe arbeiten im Kreativzirkle mit. i. A. Elke Huhn OG 48 Bernau Süd Herbstfest mit Schlager Im zweiten Halbjahr 2017 war ein Höhepunkt für unsere Ortsgruppe das Herbstfest mit Schlager- Volkssolidarität im Barnim 4/17 37

38 musik, dargeboten vom Gesangsduo Tina und Ebs aus Schwedt/O. Weiterhin stand ein Treffen mit dem Bürgermeister auf dem Veranstaltungsplan. Christa Bauer OG 40 Bernau-West eine Busfahrt zur singenden Wirtin nach Finsterwalde mit 49 Teilnehmern, eine Zusammenkunft mit langjährigen VS-Mitgliedern im Restaurant Wilder Eber in Eberswalde und eine Grill-Veranstaltung im Wald-Solarheim. Alt und Jung zusammen Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit unserer Kita Wirbelwind in Seefeld. Dreimal im Jahr treffen wir uns zum Kaffee- Nachmittag, der mit einem Programm von der Kita gestaltet wird. Die Ortsgruppe hilft bei allen Kita-Festen. Auch fahren Mitglieder der OG zu Theaterfahrten und zum Sportfest der Kita nach Eberswalde mit. Auch ein enger Kontakt innerhalb der OG wird im gesamten Jahr gepflegt: So werden Krankenbesuche vorgenommen, Gratulationen zu runden Geburtstagen und Goldenen Hochzeiten. Evelyn Springer OG 27 Seefeld Singende Wirtin besucht Die Geselligkeit hat in der Ortsgruppe 5 einen besonderen Platz. Oben auf der Werteskala standen Sabine Geelhaar OG 5 Westend Eberswalde 14-tägiger Kaffeeklatsch Unser 14tägiges Treffen bei Kaffee und Kuchen und anschließendem Romméspiel ist ein Höhepunkt bei uns. Wir haben auch eine Busfahrt nach Plau am See mit anschließender Schifffahrt auf der Müritz unternommen. Brigitte Brandenburg OG 34 Spechthausen Zeitreise mit dem Bürgermeister durch das Rathaus Vom Eberswalder Bürgermeister Friedhelm Boginski wurden Die Geschichte(n)schreiber von Eberswalde im März eingeladen. Er führte uns durch das Rathaus und erzählte vieles aus der Historie des Gebäudes. Für uns eine interessante Zeitreise. Die Ausgabe des Buches Nummer 38

39 14 im Juni nahmen wir zum Anlass, um in Schwedt eine Dampferfahrt auf der Hohensaaten- Friedrichsthaler Wasserstraße zu unternehmen. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir die wunderschöne Natur genießen. Stammgäste sind wir als Geschichte(n)schreiber mittlerweile mit unserem Stand auf den Hoffesten der Volkssolidarität am Richterplatz., und zum Tag der offenen Tür. Im Jahr 2017 haben die Mitglieder der Eberswalder Geschichte(n)schreiber neun Lesungen in den Ortsgruppen der Volkssolidarität und in anderen Einrichtungen gehalten. Überall hies es: Kommen Sie wieder, wir würden uns freuen. Udo Kalms OG 73 Geschichte(n)schreiber Volkssolidarität im Barnim 4/17 Tierisches Interesse am Buchstand der Eberswalder Geschichte(n)schreiber am 6. Mai 2017 beim Hoffest. Foto: Gerhard Heise 39

40 Auf grosser Fahrt mit Onkel Peter Im Sommer begaben sich zehn Mitglieder unserer OG 33 Finow auf große Fahrt mit Onkel Peters Schiff. Lisbeth, Irma und Elke hatten für Kuchen gesorgt. Um 13 Uhr ging die Fahrt los an der Ragöser Schleuse in Richtung Niederfinow, durch die Stecherschleuse bis zur Lieper Schleuse. Bei herrlichem Sonnenschein beobachteten wir Vögel und Wassergetier, weidende Kühe und auch Schwäne. Der Höhepunkt war der Blick zum alten und neuen Schiffshebewerk. Dann ging es zurück bei Kaffee und Ku- chen. Käptn Peter und Bootsmann Manfred hatten alles im Griff,. Alle waren von der Fahrt begeistert und würden sie gern wiederholen. Hoffen wir, dass der Finowkanal noch lange befahrbar sein wird. Bedanken möchten wir uns vor allem bei Manfred Reimann, der immer bereit ist, den Taxifahrer zu spielen. Sonst wäre es schwierig, die doch schon betagten Mitglieder an den Startpunkt zu bringen. Text und Foto: Elke Schneider OG 33 Eberswalde (Finow) Mitglieder der OG 33 Eberswalde schippern bis zum Schiffshebewerk Niederfinow. 40

41 Schloss und Saurier besucht Mitte des Jahres startete die OG 40 Bernau-West zu ihrer Tagesfahrt nach Oranienburg und Germendorf. Das Wetter war wie aus dem Bilderbuch! Zuerst besichtigten wir das Schloss Oranienburg. Heute würde man sicher nicht gerne unter diesen damaligen Bedingungen wohnen wollen. Durch die riesigen Wandteppiche wirkten die Räume dunkel und irgendwie beengt. Die Möblierung war auch spärlich, also alles zu seiner Zeit! Nach dem sehr guten Mittagessen im Schlossrestaurant ging die Fahrt weiter in den Tier-, Freizeit und Saurierpark Germendorf. Man konnte die Tiere beobachten, an manchen Stellen hatte man sogar hautnahe Berührung. So wollte sich ein Damhirsch nicht vom Futterautomat trennen, und jeder, der noch 20 Cent im Geldbeutel hatte, spendierte eine Lage. Dann gab es den weitläufigen Saurierpark mit den lebensgroßen Dinos. Wer sich ausruhen wollte, setzte sich mit einer Tüte Eis auf eine Bank und schaute den Kindern auf den Spielplätzen zu. Text u. Foto: Renate Jentsch OG 40 Bernau-West Volkssolidarität im Barnim 4/17 Mitglieder der OG 40 Bernau-West vor dem Schloss Oranienburg 41

42 Alle Zipperlein waren vergessen OG Rüdersdorf trifft sich regelmäßig im Haus am Kalksee Die Seniorenresidenz Haus am Kalksee stellt der Volkssolidarität Rüdersdorf seit mehreren Jahren Räumlichkeiten für gemeinsame Kaffeenachmittage zur Verfügung. Die Tafel ist immer festlich geschmückt und Kaffee und Kuchen stehen bereit. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Klinikleitung und Mitarbeiter. Seit Januar 2016 wird die VS- Gruppe von Frau Stern betreut. Sie gestaltet die zwei Stunden immer mit einem frisch-fröhlichen Programm. Zur Gruppe gehören Mitglieder aus Kalkberge und auch Heimbewohner. Nach dem Kaffeetrinken und Austausch von Neuigkeiten folgt der musikalische Teil. Vom CD-Spieler erklingen Lieder von früher, deren Texte die Mehrheit noch gut beherrscht. Zum Abschluss stimmte Herr Schobert das für Rüdersdorf zutreffende Bergarbeiterlied Glück auf, der Steiger kommt an. Die gute Stimmung ließ alle Zipperlein vergessen, und alle freuen sich schon auf die nächste Zusammenkunft. Günter Rusbült OG 42 Rüdersdorf Rüdersdorfer Mitglieder in angeregter Kaffeerunde im Haus am Kalksee. Foto: Renate Stern 42

43 Zum Almabtrieb in die Alpen OG Rüdersdorf erlebte fünf interessante Tage in Österreich 15 Mitglieder der OG Rüdersdorf fuhren gemeinsam mit Wriezener, Strausberger und Henningsdorfer VS-Mitgliedern mit dem Fincke-Omnibusreiseunternehmen aus Eggersdorf in die Kitzbüheler Alpen zum Almabtrieb. Mal Sonne, mal Regen, so fuhren wir im September Kirchberg entgegen. Gegen 18 Uhr kamen wir im Hotel Bräuwirt an. Die Tagestour am nächsten Tag führte durch die Kitzbüheler Alpen, über Schwarzsee, Kitzbühel, Barock-Kirche in Ebbs und Kufstein. Tags darauf erlebten wir in der Sennerei in Mayrhofen die Jungen Zellberger pur. Am Samstag teilte sich die Reisegruppe, ein Teil fuhr nach Kirchberg, der andere nach Wildschönau. Die Almenfeste waren der Höhepunkt der Reise. Von den festlich geschmückten Kühen waren alle begeistert. Am Sonntag stellten wir fest: Wo ist nur die Zeit geblieben? Heut wird schon Tag fünf geschrieben. Wir haben alle sehr viel gesehn, weil sicher fuhr Roy unser Straßenkapitän. Mit diesen Zeilen wollen wir uns beim Busunternehmen Fincke bedanken, das bei der Reiseplanung ein gutes Händchen bewiesen hat. Im Namen der Reisegruppe Helga Just OG 42 Rüdersdorf Volkssolidarität im Barnim 4/17 Monatliche Wanderung Unsere OG 52 Bernau-Waldfrieden hat 2017 eine Mehrtagesfahrt ins Erzgebirge unternommen. In guter Erinnerung blieb uns auch das Sommerkonzert in Rheinsberg. Sehr gut angenommen werden bei uns die monatlichen Wanderungen. 43 Einige Wanderberichte von Herrn Brucker wurden auch schon im VS-Journal veröffentlicht, u.a. die Führung durch den Berliner Hauptbahnhof. Jutta Prang OG 52 Bernau- Waldfrieden/Waldsiedlung

44 Das ach so gesunde Bier - ein sehr geselliges Getränk Auch als Mittel zur Gesundheits- und Schönheitspflege empfohlen Als Getränk haben die Germanen ein schauerliches Gebräu aus Gerste oder Weizen gegoren, welches mit Wein eine sehr entfernte Ähnlichkeit hat. (Tacitus, n. Chr.) Aber, große Geister aller Zeiten, angefangen von Paracelsus über Goethe, Körner, Schiller, Uhland, Heine, Bismarck und und..., priesen die Wohltat des Bieres vor allem seiner Geselligkeit wegen. Wann das erste Bier gebraut wurde, ist unbekannt. Es soll durch ein Versehen das Licht der Welt erblickt haben. Ein Brotteig wurde vergessen, er gor, und es entstand ein Brei, der leicht berauschte. Der erste schriftliche Nachweis über das Bierbrauen ist ca Jahre alt. Der König Hammurabi (Babylonien 1792 bis 1750 v. Christus) legte als erster für unterschiedliche Biersorten genaue Qualitätsmaßstäbe fest. Bei Zuwiderhandlungen wurden im Codex Hammurabi, den man heute noch im Louvre nachlesen kann, drakonische Strafen angedroht: Die Wir- tin, die sich ihr Bier nicht in Gerste, sondern in Silber bezahlen lässt oder die minderwertiges Bier teuer verkauft, wird ertränkt. -Eine Priesterin, die eine Wirtschaft aufsucht oder gar eine Wirtschaft eröffnet, wird verbrannt. -Bierpanscher werden in ihren Fässern ersäuft In nahezu allen Kulturen hat zur damaligen Zeit das Bierbrauen eine Rolle gespielt. In Afrika gab es Hirsebier, in China Reisbier, im Gebiet des heutigen Perus trank man Bier, das aus Mais hergestellt war. In Ägypten gehörte Bier zum Staatsmonopol. Die alten Ägypter verflüssigten fast die Hälfte ihrer Getreideernte. Bier war neben Brot ein Grundnahrungsmittel. Selbst Sklaven erhielten zwei Krüge pro Tag, eine Art staatlich verordnetes Existenzminimum. Bei den Germanen war das Brauen zuerst eine Frauensache. Lange Zeit gehörte der Braukessel zur Mitgift junger Mädchen. Als erste Brauereien gelten die Klöster; sowohl in Frauenals auch in Männerklöstern stellte man Bier her. Den Mönchen war es 44

45 gestattet, bis zu fünf Liter Bier täglich zu trinken. Da Flüssigkeiten das Fasten nach Mönchsgesetzen nicht brachen, ließen es sich die Klosterbrüder während der Fastenzeit mit dem Bier gut gehen. Vor allem dieser klösterlichen Regel soll das Bier im christlichen Mittelalter seine Beliebtheit zu verdanken gehabt haben. Im Gegensatz zu heute war es üblich, beim Zuprosten die Bierkrüge so stark aneinander zu stoßen, dass das Getränk aus den Bechern schwappte. Volkssolidarität im Barnim 4/17 Dadurch wollte man das eigene Nass in den Bierkrug des anderen bringen. So sollten Vergiftungen vermieden werden. Der prominenteste Bierbrauer der Welt war Friedrich der Große ( ). Jeder Hohenzollern-Prinz musste einen gutbürgerlichen Beruf erlernen. Für Friedrich suchte sein Vater, der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., den Brauberuf ganz offensichtlich aus Eigennutz aus. Er liebte das Bier und den Tabak und gründete das berühmte Tabakskollegium. Später entstanden nach diesem Vorbild die deutschen Stammtische. Kein Geringerer als Theophrastus Bombastus von Hohenheim (Paracelsus ) vertrat bereits die Auffassung: Bier ist eine göttliche Medizin gegen Krankheit. Seine Ansichten setzten sich damals durch. Es gab zahlreiche Schriften über die sogenannten Heilbiere. Inzwischen ist es seit Jahrtausenden bekannt und auch eine wissenschaftlich belegte Tatsache, dass Bier geradezu ein Heiltrank sein kann. Nach dem deutschen Reinheitsgebot von 15l6 gehört in unser Bier allein Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Diese bieten nach der Gärung folgende gesunden In- 45

46 haltsstoffe: Wasser, Kohlendioxid, Kohlenhydrate und Eiweißverbindungen, Mineralstoffe und zahlreiche Vitamine. Die B-Vitamine beruhigen die Nerven, verbessern die Konzentration, unterstützen die Bildung roter Blutkörperchen, stärken das Herz-Kreislauf-System und regen den Stoffwechsel an. Polyphenole schützen als Antioxidantien die Organe vor freien Radikalen. Organische Säuren normalisieren die Herzleisung, die Darmflora und regen die Speichelsekretion an. Amine beschleunigen die Herztätigkeit, erweitern die Blutkapillaren und steigern die Magensaftproduktion. Nukleinsäurebausteine beeinflussen den Blutdruck und erweitern die Herzkranzgefäße. Bier hilft außerdem, das Skelettsystem zu festigen und bessert bzw. verhütet Osteoporose. Die Gesundheit befördern vor allem die Bitterstoffe. Während das Herbe aus dem Gemüse kontinuierlich herausgezüchtet wurde, bieten es uns die meisten Biersorten noch. Deshalb: Wenn Sie Bier Ihrer Gesundheit wegen trinken wollen, meiden Sie die entbitterten Gold-Biere oder Biermischdrinks. Gönnen Sie sich vielleicht auch ein Antiaging-Bier mit den Zusätzen Sole, Spirulina- Algen und Quercitin aus Obst und Gemüse von der Klosterbrauerei in Neuzelle. Im Auftrag der Bundesregierung unterstützt die Arbeitsgemeinschaft industrielle Forschungsvereinigungen Otto von Guericke die Brauerei. Das Hotel Explanade Resort & Spa in Bad Saarow bietet für Männer eine Spezialbehandlung unter dem Titel Unter uns Klosterbrüdern an. Neben einem Bad in Schwarzbier erhalten die Gäste Antiaging-Bier zur inneren Anwendung. Auch Cleopatra soll in ihren späteren Jahren nicht mehr in Eselsmilch, sondern in Bier gebadet haben. Um Soldaten zur damaligen Zeit bei Laune zu halten, gab es tägliche Bierrationen. Neben der Beschäftigung mit der Heilkraft des Bieres dürfen seine Risiken keinesfalls unter den Tisch fallen. Allgemein bekannt ist, Bier kann süchtig machen. Die meisten Biere enthalten Gluten (Klebereiweis). Es darf folglich nicht von Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit konsumiert werden. Hingegen bekommt Bier aus Mais, Hirse, Buchweizen auch Men- 46

47 schen mit Zöliaki gut. Die allgemeine Erkenntnis, die Dosis macht das Gift, gilt nicht nur für Medikamente, sondern ebenso für das Biertrinken. Allgemein wird die Aufnahme von 500 ml Bier täglich für Männer als gesund erachtet. Frauen trinken bitte nicht mehr als 330 ml täglich oder drei Mal wöchentlich. Sie kaufen am besten alkoholfreies Bier. Das Krombacher soll als einziges tatsächlich alkoholfrei sein. Aus dem alten Ägypten ist bekannt, dass sich die Damen Gesicht und Dekolletee der Schönheit willen mit Bier abrieben. Der Bierschaum wurde entweder auf das Gesicht getupft (auch das Bier) oder als Packung 15 Minuten auf der Haut belassen, danach kalt abgespült. Darüber hinaus ist die Verwendung von Bierhefe-Nährcreme für die reife Haut empfohlen worden. Man nehme: 1 TL Bierhefeflocken oder pulver, 2 Eigelb, 2 EL Honig, 2 EL saure Sahne, ½ TL Apfelessig, 2 EL Olivenöl, Milch und Wasser. Zuerst das Olivenöl auf das Gesicht geben, die restlichen Zutaten vermischen und auf das Olivenöl streichen. Dabei muss die Augenpartie frei bleiben. Nun gilt es, 20 Minuten zu entspannen, danach die Packung mit Milch und Wasser abwaschen, die Haut trockentupfen, mit Feuchtigkeitscreme einreiben. Und die ganze Prozedur möglichst 1 x wöchentlich durchführen. Am bekanntesten ist die Anwendung von Bier wohl in der Haarpflege. Biershampoo stellt man mit 1 Eigelb, 1 EL Rum und 125 ml Bier her. Das Gemisch ist in die Kopfhaut einzureiben, dort 15 Minuten zu belassen und dann mit Wasser auszuspülen. Dem letzten Spülwasser sollen unbedingt weitere 125 ml Bier beigeben werden. Vorsicht bei gefärbtem Haar. Die Farbe kann ausbleichen. Verwenden Sie Bier einzig als Haarfestiger, nehmen Sie ein Glas Bier und verteilen es über den ganzen Kopf. Die Haare werden durch das Bier nicht klebrig, auch der Geruch verfliegt schnell. Bier kann nicht allein nutzbringend getrunken oder als Balsam für Haar und Haut Volkssolidarität im Barnim 4/17 47

48 verwendet werden. Es fördert ebenso als Beigabe in Suppen oder festen Mahlzeiten die Gesundheit und verbessert den Geschmack unseres Essens. Schauen Sie in Bierkochbücher und bereiten Sie beispielsweise: Krustenbraten in Dunkelbiersoße, geschmorten Chicoree mit Bierschaum sowie Biermuffins mit Erdbeer- und Rhabarberragout zu. Zum Essen lassen Sie sich Einfachbier oder Malzbier, Pilsner, Weizenbier, Broykan oder Werdersches Bier, Bockbier oder Braunbier schmecken. Dr. U. Ehlert Foto: UK Rentensprechstunde der Volkssolidarität 2018 Kostenfrei und ohne Anmeldung Eberswalde am 2. Mittwoch im Monat von Uhr Objekt der Volkssolidarität, Mauerstr. 17, Eberswalde Biesenthal am 2. Mittwoch im Monat (nur auf Anmeldung) von Uhr, Begegnungsstätte der Volkssolidarität, A.-Bebel-Str. 19, Biesenthal Termine Eberswalde + Biesenthal: / / / Bernau am 3. Mittwoch im Monat von Uhr Altenhilfe- und Begegnungszentrum der Volkssolidarität, Sonnenallee 2, Bernau-Süd Termine Bernau: / / / / Infos unter: (Änderungen vorbehalten) 48

49 Schwerpunktthema Pflege Auszug aus rbb-interview mit Andreas Heil, VS-Landesvorstand Andres Heil ist im Vorstand der Volkssolidarität Brandenburg für den Bereich Pflege zuständig. Er plädiert dafür: Abgerechnet wird nicht mehr nach Leistungen, sondern nach Zeit - je nachdem, wie viele Stunden Betreuung die Patienten wünschen oder für notwendig erachten. Herr Heil, das System der Finanzierung von ambulanten Pflegediensten ist kompliziert und für den Laien kaum zu durchschauen - warum ist das so? Heil: Das liegt zuerst einmal an den verschiedenen Versicherungen, die die Kosten tragen. Angenommen, sie haben eine größere Wunde, die versorgt werden muss, so kann ihnen ihr Arzt eine Verordnung für einen Verbandwechsel ausstellen, der dann durch unseren Pflegedienst durchgeführt wird. Bezahlt wird das von der Krankenkasse. Wenn sie sich nicht mehr selbst waschen können, so übernimmt auch das der Pflegedienst. Bezahlt wird diese Leistung aber von der Pflegekasse. Pflegeleistungen werden von der Pflegekasse jedoch nur bis zu einem Höchstbetrag übernommen. Den Rest zahlen Sie selbst hinzu. Wenn Sie diese Zuzahlung selbst nicht mehr aufbringen können, werden die Kosten in der Regel vom Sozialamt übernommen. Die Bezahlung der Leistung erfolgt in den meisten Fällen durch Kostenpauschalen. Sie zahlen einen fest vereinbarten Preis und erhalten dafür eine Leistung. Woran liegt es Ihrer Ansicht nach, dass Pflegedienste immer weniger in der Lage sind, Patienten in ausreichendem Maße zu versorgen? Heil: Der wichtigste Grund ist die unzureichende Anpassung der Löhne über einen längeren Zeitraum hinweg. Ursache hierfür ist, dass die Sachkosten überproportional angestiegen sind, diese Steigerung von den Kranken- und Pflegekassen jedoch nicht voll refinanziert wurden. Trotzdem mussten die Kosten natürlich gedeckt werden. In der Folge blieb dann weniger Geld übrig, das als Lohnsteigerung an die Mitarbeiter weitergegeben werden konnte. Ein weiterer Grund ist die Zunahme an pflegebedürftigen Menschen. Volkssolidarität im Barnim 4/17 49

50 Einerseits gibt es immer mehr ältere Menschen und damit auch mehr pflegebedürftige Menschen. Andererseits wurde durch die letzte Pflegereform der Zugang zu Leistungen der Pflegeversicherungen erleichtert, so dass nun etwa Menschen mehr Anspruch auf Leistungen haben. Dafür fehlt einfach der Nachwuchs an Mitarbeitern. Ein ganz wichtiger Faktor ist, dass die Pflege für den Mitarbeiter ein körperlich schwerer und seelisch anstrengender Beruf ist. Zusätzlich ist es zu einer massiven Arbeitsverdichtung gekommen. Vor ein paar Jahren hatte jede Pflegekraft noch ein paar Minuten Zeit, um mit dem Klienten ein paar aufmunternde Worte zu wechseln. Heute ist das praktisch nicht mehr möglich. Deshalb sind wir heute so weit, dass immer mehr Arbeitnehmer aus der Pflege ihren Beruf wechseln und somit der Pflege nicht mehr zur Verfügung stehen. Was müsste Ihrer Ansicht nach passieren, damit die Situation für die Pflegedienste und in allererster Linie für die Pflegebedürftigen und die Pflegekräfte besser wird, braucht das System eine andere Struktur, andere Leistungsbemessungsgrundlage? Heil: Unser wichtigstes Ziel liegt derzeit darin, die Pflege überhaupt sicherstellen zu können. Dafür fehlt es derzeit an Mitarbeitern und diese Situation verschärft sich derzeit täglich. An vielen Orten im Land Brandenburg finden die Pflegebedürftigen deshalb keinen Pflegedienst mehr, der sie versorgt. Um dieses Ziel zu erreichen, muss Pflege endlich anständig bezahlt werden. Dazu muss die Pflege auch ein Lohnniveau erreichen, von dem man wieder leben kann. Gleichzeitig müssen aber alle anderen Kosten, die in einem Pflegedienst anfallen, von diesem auch bezahlt werden können. Meiner Meinung nach sind wir heute in dieser prekären Situation, weil das System der pauschalen Leistungsvergütung ausgenutzt wurde um Kosten zu sparen. Es muss unbedingt mehr Transparenz ins System. Schaffen können wir das, in dem wir die Pflege zeitbasiert finanzieren. Dann kann ich eine Zeit mit dem Pflegebedürftigen vereinbaren und muss meinem Mitarbeiter keinen Zeitdruck machen, damit er kostendeckend arbeitet. Natürlich funktioniert auch dieses System nur, wenn die Stundenkalkulation auskömmlich ist. Dieses System 50

51 gab es in den Anfangsjahren der Pflegeversicherung schon einmal. Was müsste auf politischer Ebene geschehen, damit sich die Situation verändert? Heil: Der Gesetzgeber hat in den letzten zehn Jahren zahlreiche Gesetzesnovellen in der Pflege auf den Weg gebracht. Leider wurde dabei immer nur der Pflegebedürftige gestärkt. Eine Verbesserung der Finanzierung der Pflegeeinrichtungen blieb hingegen außen vor. Die Verhandlungen zwischen Kassen und Pflegediensten waren in der Vergangenheit von einer Kostenoptimierung geprägt. Die Folge aus dieser Herangehensweise ist, dass wir heute schon einen Pflegenotstand haben. Wie sie an diesem Beispiel sehen können, funktioniert Marktwirtschaft im Rahmen einer Sozialgesetzgebung nur bedingt. Deshalb wünsche ich mir, dass der Gesetzgeber sich auf seine Pflicht zurückbesinnt, auch die Versorgungsstrukturen zu stärken und notfalls regulierend einzugreifen. Das vollständige Interview unter Volkssolidarität im Barnim 4/17 Betriebsratswahl der Volkssolidarität Barnim e.v. April Stell Dich zur Wahl 2. Lass Dich wählen 3. Vertritt auch Deinen Bereich Nähere Informationen bei: Ricarda Buhn Tel Nancy Fiedler Tel

52 Kreisvorstand und Geschäftsführung der Volkssolidarität Barnim e.v. wünschen allen Mitgliedern und Freunden der Volkssolidarität ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2018 Foto: Gerd Wiesner 52

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