RDA und Normdaten Sarah Hartmann / Alexander Haffner

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1 RDA und Normdaten Sarah Hartmann / Alexander Haffner Die Rolle von Normdaten im Bibliothekswesen In den letzten Jahrzehnten wurden im deutschsprachigen Raum sukzessive die überregionalen Normdateien Gemeinsame Körperschaftsdatei (GKD), Schlagwortnormdatei (SWD) und die Personennamendatei (PND) aufgebaut und als zentrale Erschließungsinstrumente etabliert. Die bestehenden Normdateien werden von den Bibliotheksverbünden, einer Reihe weiterer Institutionen und Kooperationspartner sowie der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) kooperativ erstellt und gepflegt. Normdaten kommt vor allem beim Retrieval eine hohe Bedeutung zu: Sie bieten Benutzern von Bibliothekskatalogen einen Sucheinstieg zum Auffinden verknüpfter bibliografischer Ressourcen und erlauben eine komfortable Navigation in Datenbeständen. Auch erhöhen sie die Präzision bei der Suche, da sichergestellt ist, dass lediglich Ressourcen gefunden werden, die mit der jeweils gesuchten Entität relationiert sind. Die Anwendung und Bedeutung von Normdaten ist in den letzten Jahren mehr und mehr gestiegen. Die Anforderungen an die Qualität der Metadaten und die eindeutige Identifizierung von Entitäten haben mit der Quantität und der Heterogenität der Ressourcen und mit dem Wunsch, diese im Internet besser sichtbar zu machen und miteinander zu vernetzen, zugenommen. Diese Bedeutung der Normdaten steigt auch mit der Beteiligung an Projekten wie Europeana und Deutsche Digitale Bibliothek, in denen heterogene Bestände z. B. über zentrale gemeinsame Zugriffspunkte d. h. Normdaten zugänglich gemacht werden sollen. Die konsistente Ansetzung und Verwendung von Normdaten im deutschsprachigen Raum soll ab Frühjahr 2012 durch die Gemeinsame Normdatei (GND) gewährleistet sein. In der GND werden sämtliche bislang im Bibliothekswesen eingesetzten Normdateien und die Einheitssachtitel-Datei des Deutschen Musikarchivs (EST-Datei) zusammengeführt. Die GND wird somit normierte Beschreibungen für Personen, Körperschaften, Kongresse, Geografika, Schlagwörter und Einheitssachtitel der Musik enthalten. Da der Erfassung von Normdaten national und international verschiedene Regelwerke zu Grunde liegen, bestehen im Bibliothekswesen derzeit noch Inkonsistenzen in der Behandlung von Entitäten. Gerade deshalb ist es schwierig, international existierende Normdaten zusammenzubringen. Dementsprechend ist die internationale Harmonisierung von Normdaten ei-

2 Sarah Hartmann, Alexander Haffner: RDA und Normdaten 337 ner der Ausgangspunkte für die zukünftige Zusammenführung weltweit vorhandener bibliografischer Daten. Grundlagen hierfür sind allerdings die Anwendung eines gemeinsamen Regelwerks und eine konsistente Erschließung. Im Folgenden werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen RDA und GND auf Modellebene betrachtet und ein Ausblick auf eine internationale kooperative Normdatenanwendung wird gegeben. RDA Eine Harmonisierung und Zusammenführung von Normdaten wie auch bibliografischer Daten auf internationaler Ebene verlangt ein einheitliches Regelwerk für die Erschließung. Das neue Regelwerk Resource Description and Access (RDA) als international anwendbares Regelwerk wird zukünftig hierfür eine Schlüsselrolle einnehmen. Grundlagen von RDA sind die Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) 1 und die Functional Requirements for Authority Data (FRAD) 2 sowie das Statement of International Cataloguing Principles (ICP) 3 der IFLA. RDA, das als Online-Toolkit 4 im Juni 2010 erschienen ist, ist als integriertes Regelwerk für die formale und inhaltliche Erschließung angelegt, allerdings umfassen die Regelungen aktuell lediglich Aspekte der Formalerschließung. Die Regeln für die inhaltliche Erschließung werden erst zu einem späteren Zeitpunkt integriert werden. Dennoch ist erkennbar, dass die eher funktional gesetzte Grenze zwischen formaler und inhaltlicher Erschließung zugunsten einer objektorientierten Sicht verschwimmt. RDA orientiert sich an den Entitäten (Objekten), wie sie durch FRBR vorgegeben sind. Jede Entität wird unter Zuhilfenahme von in RDA festgelegten Elementen, ebenfalls an den FRBR-Merkmalen angelehnt, beschrieben, und deren Beziehungen untereinander werden ausgewiesen. In RDA werden der Zusammenführung von verschiedenen Namensformen und der Identifizierung von Entitäten eine höhere Bedeutung beigemessen als der Etablierung einer Vorzugsbenennung. Denn mit Blick auf webbasierte Katalog- und Suchumgebungen ist es nicht mehr entscheidend, wie eine Vorzugsbenennung lautet. Das übergeordnete Ziel ist die Verwendung eines Identifiers je Entität, um diese mit anderen Entitäten in Beziehung zu setzen, wie z. B. Gleichheitsbeziehungen auszuweisen. Vor allem im Hinblick auf eine

3 338 Bestandsaufbau und Erschließung Internationalisierung und eine kollaborative Erstellung und Pflege von Normdaten kann dies die Arbeit erleichtern bzw. effektiver gestalten. FRBR und FRAD als Basis von RDA Der Schwerpunkt des FRAD-Modells liegt auf den FRBR-Entitäten der Gruppe 1 und 2 und erweitert das FRBR-Modell: zum einen wird zusätzlich zu den FRBR-Entitäten Person, Körperschaft, Werk, Expression, Manifestation, Exemplar, Begriff, Gegenstand, Ereignis, Ort eine weitere Entität definiert, die vor allem im Archivwesen eine wichtige Rolle spielt: die Entität Familie. Zum anderen werden Attribute (Merkmale) für Personen, Familien und Körperschaften und die Relationen, die zwischen den Gruppe-2- Entitäten bestehen, festgelegt. In FRAD wurden die Definitionen der Gruppe-3-Entitäten, die zusätzlich für die inhaltliche Beschreibung von Werken genutzt werden, Begriff, Gegenstand, Ereignis, Ort, nicht näher betrachtet, da in einer separaten Arbeitsgruppe das FRSAD-Modell 5 entwickelt wurde. Die Idee des FRAD- Modells besteht darin, dass bibliografische Entitäten mehrere Benennungen aufweisen (und darunter bekannt sind) und mit Identifiern bezeichnet werden. Bei der Katalogisierung werden diese Namen und Identifier als kontrollierte Zugriffspunkte für die jeweilige Entität sowie zur Referenzierung genutzt. Außerdem sieht das FRAD-Modell vor, dass diese normierten Sucheinstiege mit Meta-Metadaten, wie etwa Provenienz-Merkmalen, assoziiert werden können. Dies ist vor allem für den Datenaustausch relevant, um die Normdaten auch automatisiert besser interpretieren, auswerten sowie die Qualität bewerten zu können und zu entscheiden, ob und wie diese Daten nachgenutzt werden sollen. In RDA werden demnach auf Modellebene Entitäten und Elemente festgelegt, die zur Normdatenkontrolle zur Verfügung stehen, sowie obligatorische Elemente (core elements) definiert, die zur eindeutigen Identifizierung und Beschreibung der Entitäten notwendig sind. Des Weiteren gibt das Regelwerk vor, wie diese Merkmale zu bestimmen sind und wie sie erfasst werden sollen. Sucheinstiege und Identifier Die Relationen von Normdaten zu anderen Entitäten können auf unterschiedliche Art gebildet werden: mit Identifiern oder normierten Sucheinstiegen. Dies entspricht den auch heute in den prominenten Datenformaten 5

4 Sarah Hartmann, Alexander Haffner: RDA und Normdaten 339 der Bibliotheksverbunde PICA und Aleph zu Grunde liegenden Verknüpfungsmodellen. Im anglo-amerikanischen Raum wird derzeit die Verknüpfung über Textstrings realisiert und dies könnte mit der Anwendung von RDA auch weiter verfolgt werden. Die Quantität und Form der Verlinkungen werden stark davon abhängen, welches Implementierungsszenario 6 relationale oder objektorientierte Datenstrukturen, verlinkte bibliografische und Normdatensätze, flache Datenstruktur oder Varianten dieser Szenarien in den einzelnen Organisationen angewendet werden wird und welche Systemfunktionalitäten zur Verfügung stehen werden. Die Komplexität der Erschließung bibliografischer Ressourcen und der Verknüpfung mit Normdaten wird außerdem von den ergänzenden deutschsprachigen RDA-Anwendungsregeln bestimmt werden. Alle Entitäten können Normdaten sein In FRAD wird zwar der Schwerpunkt auf Personen, Familien und Körperschaften gelegt, grundsätzlich kann aber jede FRBR-Entität, also auch die WEMI-Entitäten (FRBR-Gruppe-1, Werk, Manifestation, Expression, Exemplar) als Normdaten behandelt werden, um standardisierte Sucheinstiege für diese Entitäten anzubieten. In RDA wird nicht festgelegt, ob beispielsweise die Attribute von Werken oder Expressionen als bibliografische Daten oder Normdaten zu erfassen sind. Dies bleibt jeder (katalogisierenden) Institution bzw. den nationalen Agenturen selbst überlassen und ist abhängig von den jeweiligen Funktionen, die in den Katalogisierungs- und Katalogsystemen zur Verfügung stehen. Die beschreibenden Elemente zu Entitäten, die lediglich die inhaltserschließenden Aspekte betreffen, sind in RDA bislang noch nicht definiert, mit Ausnahme der Individualbegriffe wie Personen, Familien, Körperschaften und Orte 7, die sowohl für die Formal- als auch für die Inhaltserschließung genutzt werden können. Kontrollierte Vokabulare An vielen Stellen in RDA ist vorgesehen, Normdaten zu nutzen, d.h. es werden Festlegungen getroffen, für welche Elementinhalte (values) kontrolliertes Vokabular verwendet werden soll, um das Retrieval und die Selektion Die Gruppe-3-Entität place wird z.b. auch für Namen von Regierungen und zur Unterscheidung mehrerer gleichbenannter Körperschaften verwendet. RDA-Toolkit, Kapitel 16 ( Stand: ).

5 340 Bestandsaufbau und Erschließung über nationale und Systemgrenzen hinweg einheitlich zu gestalten. Die kontrollierten Terme wurden speziell für die Anwendung in RDA definiert, allerdings basiert dieses Vokabular auf bereits etablierten Standards und Codes wie MARC 21 und ONIX 8. Konkordanzen zwischen diesen und weiteren kontrollierten Vokabularen sind im Vocabulary Mapping Framework (VMF) festgehalten. 9 Da der besondere Fokus der RDA auf der Abbildung von Relationen liegt, spielen die Beziehungskennzeichnungen (Relationship Designators) definierte Beziehungen zwischen Entitäten eine entscheidende Rolle. Die Beziehungskennzeichnungen sind hierarchisch strukturiert, so dass die Beziehungen sehr differenziert, aber auch weniger differenziert ausgedrückt werden können und dennoch kompatibel sind. In RDA sind bereits die Relationen, die zwischen den FRBR-Gruppe-1-Entitäten als auch zwischen Gruppe-2-Entitäten bestehen, definiert. Der Schwerpunkt liegt bis zum jetzigen Zeitpunkt allerdings auf den Relationen, die zwischen den Gruppe-1- Entitäten ausgewiesen werden, also beispielsweise auf Beziehungen zwischen zwei Werken oder Manifestationen. Des Weiteren sind Rollenbeziehungen spezifiziert, die zwischen Gruppe- 1- und Gruppe-2-Entitäten bestehen können: z. B. eine Körperschaft, die die Rolle eines Verlages in Bezug auf eine Manifestation einnimmt, oder eine Person, die als Übersetzer in einer Expression ausgewiesen wird. Die Relationen, die zwischen Personen, Familien und Körperschaften 10 bestehen, sind noch nicht vollständig in RDA definiert und werden zu einem späteren Zeitpunkt vom Joint Steering Committee for Development of RDA (JSC) weiter ausgearbeitet. Die Priorität, dies zeitnah anzugehen, wurde von den Organisationen, die zur Kommentierung der Prioritätenliste aufgefordert waren, als hoch eingestuft. 11 Formatrepräsentationen RDA wurde so konzipiert, dass die Inhalte in verschiedenen Metadaten- und Datenformaten repräsentiert werden können, vor allem in solchen, die im Bibliothekswesen breite Anwendung finden. 12 Im RDA-Toolkit sind bereits Mappings zu MARC 21 Bibliographic und Authority hinterlegt. Die RDA-Toolkit, Kapitel 29 ( Stand: ) RDA-Toolkit, Kapitel 0.12 ( get=rda0 719&hitnum=0#hit, Stand: ).

6 Sarah Hartmann, Alexander Haffner: RDA und Normdaten 341 MARC-21-Formate werden stetig auf die RDA-Bedürfnisse hin angepasst und spezifische Elemente, die das FRBR-/FRAD-Modell unterstützen, wurden bereits integriert. Zum Teil bekommen Informationen, die bisher in MARC 21 in Fußnoten abgebildet wurden, nun eigene MARC-Felder. Dadurch können diese Inhalte besser mit Hilfe automatischer Prozesse interpretiert und einfacher von anderen Anwendungen nachgenutzt werden. Sollten die WEMI-Entitäten als Normdaten behandelt werden, ist nach wie vor die Frage offen, wie sie in MARC 21 repräsentiert werden sollen im MARC Bibliographic oder im Authority Format. Die entsprechenden Felder z. B. für Werke und Expressionen wurden für beide Formate definiert. 13 Der neue Erschließungsstandard RDA sowie weitere technische und ökonomische Rahmenbedingungen haben die Library of Congress dazu veranlasst, die Strukturen und Prozesse der zukünftigen Erschließung zu überdenken, um die Effizienz bei der Erstellung und dem Austausch von Metadaten zu steigern. Diese Überlegungen werden unter anderem auch das MARC-Format betreffen. Des Weiteren zielen sie darauf ab, die maximale Nachnutzung von Bibliotheksdaten in webbasierten Suchumgebungen zu gewährleisten, auch unter Berücksichtigung von Semantic-Web-Standards, um deren Potenzial für Bibliotheken zu untersuchen. 14 Unter dem Gesichtspunkt der Nachnutzbarkeit von RDA im Semantic Web wurde neben der MARC- 21-Spezifikation eine RDA-Repräsentation entwickelt, die auf die Technologien von Linked Data zugeschnitten ist. Basierend auf den RDA-Elementen und den kontrollierten Vokabularen hat die DCMI/RDA-Taskgroup 15 im Auftrag des JSC, eine RDF 16 bzw. SKOS 17 Repräsentation ausgearbeitet. Diese ist allerdings noch nicht endgültig freigegeben und wird voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt in das RDA- Toolkit integriert. Somit werden nicht nur die Entitäten normiert und erhalten eindeutige Identifier, sondern die RDA-Elemente, Relationen und das kontrollierte Vokabular selbst werden durch einen Uniform Resource Identifier (URI) referenzierbar. Das RDA-Vokabular ist in der Open Metadata Registry (OMR) 18 eingepflegt und die Deutsche Nationalbibliothek hat im Rahmen der Vorbereitungen der Übersetzung von RDA probeweise deutsche Terme in der Registry erfasst. Bei der Umsetzung des DNB-Linked Resource Description Framework, 17 Simple Knowledge Organization System,

7 342 Bestandsaufbau und Erschließung Data-Services 19 wurde bereits auf das in der Registry eingetragene RDA-Vokabular zurückgegriffen. Gemeinsame Normdatei (GND) Im Projekt Gemeinsame Normdatei (GND) sollen die bestehenden Normdateien PND, SWD und GKD sowie die Einheitssachtitel-Datei des Deutschen Musikarchivs (EST-Datei) in einer gemeinsamen Normdatei zusammengeführt werden 20. Durch die Zusammenführung sollen bisher vorhandene Unterschiede bei der Ansetzung sowie dem eingesetzten Format harmonisiert werden. Des Weiteren werden Redundanzen, wie beispielsweise beim Nachweis von Geografika innerhalb der SWD und GKD, aufgelöst. Durch den Aufbau einer gemeinsamen Normdatei als gemeinsames, eindeutiges Bezugssystem für die bibliografischen Daten der Bibliotheken sowie für die Erschließungsdaten anderer Normdatenanwender wie Archive, Museen, Projekte und Wissenschafts- und Kultureinrichtungen soll eine stärkere Vernetzung innerhalb und zwischen den Communitys erreicht werden. Für diese Verlinkung und zur eindeutigen Identifizierung wird mit GND ein nationaler Identifier die GND-Nummer für Normdaten zur Verfügung gestellt und als URI dargestellt. Ab Frühjahr 2012 wird die GND implementiert und für die Anwendung zur Verfügung stehen. Als Gemeinsames Normdatenformat (GNF) 21 und als Austauschformat für die Bereitstellung der GND wird MARC 21 Authority 22 eingesetzt. Zusätzlich strebt die DNB eine semantic-web-konforme Bereitstellung der GND als Linked Data an. Im Gegensatz zum Format MARC 21 Authority wird die Linked-Data-Repräsentation nicht den vollen GND-Umfang wiedergeben, jedoch die wichtigsten Informationen zur Identifikation der Entitäten enthalten. Grund für die nicht vollständige Datenrepräsentation ist einerseits die hohe Granularität des feld- und unterfeldbasierten GNF, welches sich in Linked Data nur schwer abbilden lässt. Andererseits soll die Linked-Data-Repräsentation durch ihre einfachere Darstellungsform nicht-bibliothekarische Communitys zur Nachnutzung der GND ermutigen

8 Sarah Hartmann, Alexander Haffner: RDA und Normdaten 343 Gemeinsamkeiten und Unterschiede von RDA und GND An der Deutschen Nationalbibliothek wird derzeit in Vorbereitung auf einen möglichen RDA-Umstieg analysiert, wie die aktuell vorhandenen Katalogdaten, die perspektivisch durch GND zu erfassenden Daten und alle durch RDA möglichen Katalogisierungsinformationen in einem Datenmodell zusammengeführt werden können. Dabei werden die Normdaten-Entitäten Personen, Familien, Körperschaften/Kongresse und ausgewählte Objekttypen wie zum Beispiel fortlaufende Sammelwerke die in Zusammenarbeit mit Kolleginnen der ZDB untersucht werden näher betrachtet. Die Ergebnisse sollen dann in die Ausarbeitung deutschsprachiger RDA-Anwendungsregeln einfließen und werden mit dem GND-Projekt rückgekoppelt. Für die Realisierung der GND gilt die Prämisse, die in den bestehenden Normdaten enthaltenen Informationen adäquat und ohne Informationsverluste abzubilden. Die gegenwärtige funktionale Differenzierung in Normdaten für die Formalerschließung und Normdaten für die Sacherschließung wird zugunsten einer objektorientierten Sicht aufgegeben. 23 Gleichzeitig werden alle neuen Regelungen, die im GND-Projekt festgelegt werden, mit den RDA abgestimmt und berücksichtigen die FRBR- und FRAD-Modelle. Somit liegen der GND und RDA dieselben Modelle zu Grunde und bezüglich der Entitäten der Gruppe 2 Person, Familie und Körperschaft kann festgestellt werden, dass dieselben Entitätentypen auch in GND berücksichtigt werden. Familie Die FRAD-Entität Familie wird in RDA als eigene Entität behandelt, in GND hingegen nicht als solche ausgewiesen. Stattdessen wird sie in GND dem Entitätentyp Person zugeordnet und durch einen zusätzlichen Code als Familie gekennzeichnet. Dies hat den Hintergrund, dass zum einen bislang Familien in der PND als Personen nachgewiesen werden 24, und zum anderen, dass bisher im Format MARC Authority die Entität Familie gesondert nicht abgebildet werden kann. Gleiches gilt auch für die MARC-Repräsentation der RDA-Entität Familie _behrens_pfeifer.pdf. 24 Ansetzungsformen enthalten den Homonymenzusatz Familie.

9 344 Bestandsaufbau und Erschließung Pseudonyme In RDA werden Personen, die unter einem oder mehreren Pseudonymen und ihrem wirklichen Namen publizieren, generell als getrennte Entitäten behandelt 25. Die Behandlung von Pseudonymen als eigene Entität ist eine Abweichung von der bisherigen Praxis im deutschsprachigen Raum. In der PND und zukünftig in GND werden soweit öffentlich bekannt Pseudonyme und wirkliche Namen unter einer Entität zusammengeführt. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die Publikationen der Person unabhängig vom genutzten Namen an einer Stelle zusammengeführt werden. Mit einem Umstieg auf RDA müssten die aktuellen Normdaten sehr wahrscheinlich den o.g. Festlegungen folgen, da ansonsten die Interoperabilität nicht gewährleistet werden kann. Allerdings ist in RDA vorgesehen, die RDA-Entitäten über die relationship designators for related persons 26 alternate identity and real identity miteinander zu verknüpfen, so dass Katalogisierungs- und Katalogsysteme diese Relation auswerten könnten. Somit könnte auch weiterhin der Nachweis von Publikationen von und über eine Person gesichert werden. Körperschaften und Kongresse Im Gegensatz zur spezifischen Trennung der Entitäten Person und Familie wird in RDA keine explizite Entitätendifferenzierung von Körperschaften und Kongressen vorgenommen. 27 Folglich lassen sich diese nur anhand der beschreibenden Merkmale unterscheiden. Für Kongresse beispielsweise wird das RDA-Element Number of Conference Anwendung finden. In GND hingegen werden Körperschaften und Kongresse auf Ebene der Entitätentypen voneinander abgegrenzt. Des Weiteren ist der Körperschaftsbegriff nach RDA umfassender als er derzeit nach den bestehenden Regelwerken angewendet wird. Zum Beispiel werden Projekte als Körperschaften angesehen, wohingegen sie in GND als Sachschlagwörter behandelt werden. Die Unterscheidung zwischen ortsgebundenen und nicht-ortsgebundenen Körperschaften, die derzeit in den Körperschaftsregeln eine Rolle spielen, wird mit Einführung der GND aufgegeben, was eine Annäherung an RDA bedeutet. 25 RDA-Toolkit, Kapitel ( target=rda9 1870&hitnum=0#hit, Stand: ). 26 RDA, Anlage K ( Stand: ) 27 RDA-Toolkit, Kapitel 11 ( Stand: ).

10 Sarah Hartmann, Alexander Haffner: RDA und Normdaten 345 Werke In RDA werden Werke als eigene Entität verstanden, die sowohl für die Formalerschließung zur Verfügung steht, als auch für die Repräsentation als Thema von anderen Werken. In der Gemeinsamen Normdatei werden im ersten Schritt Werke aus der SWD und die Werke der Musik berücksichtigt. Allerdings entspricht dieser Werk-Begriff nicht vollständig dem RDA-Werk, da zusätzliche Informationen, die andere FRBR-Entitäten betreffen, in dem Normdatensatz enthalten sind. Dies entspricht aber auch der Vorgehensweise, wie sie in RDA mit der composite description zum Ausdruck von primären Beziehungen zwischen den Gruppe-1-Entitäten ermöglicht wird. Dabei werden ein oder mehrere Elemente zur Identifizierung des Werkes und/oder der Expression mit der Beschreibung einer Manifestation kombiniert, und es wird nicht zwischen den Entitäten differenziert. 28 In der Gemeinsamen Normdatei könnten allerdings z. T. sogar automatisch eindeutige Zuordnungen zu den WEMI-Ebenen getroffen werden. Da RDA derzeit nicht angewandt wird und somit das Implementierungsszenario nicht festgelegt ist, wird auf diese Kennzeichnung aber zunächst verzichtet. Originalschriftliche Erfassung von Normdaten RDA sieht grundsätzlich vor, dass spezifische Elemente in der Schrift und Sprache angegeben werden, wie sie in der Vorlage erscheinen. Allerdings ist es erlaubt, die Metadaten in einer transliterierten Form zu erfassen, wenn die Schrift der Vorlage nicht erfasst werden kann. Andere Elemente werden grundsätzlich in der Arbeitssprache und -schrift erfasst, die von der jeweiligen Katalogisierungsagentur präferiert wird. 29 In Bezug auf die Sprache und Schrift von Namen von Personen, Familien und Körperschaften wird jedoch die Form der Vorlage präferiert. 30 Die Library of Congress Policy Statements (LCPS) relativieren dies insofern, als sie alternativ auch transkribierte Namensformen zulassen. In der GND wird es möglich sein, originalschriftliche Namensformen als alternative Vorzugsbenennung im Datensatz zu erfassen. Dadurch wird es erleichtert, gleiche Entitäten unabhängig vom Schriftsystem der Namen zu erkennen und eine schrift- und sprachübergreifende Recherche anzubieten. 28 RDA-Toolkit, Kapitel ( &target=rda17 132&hitnum=1#rda17 178, Stand: ). 29 RDA-Toolkit, Kapitel ( target=rda0 701&hitnum=11#rda0 701, Stand: ). 30 RDA-Toolkit, Kapitel 8.4 ( get=rda8 249&hitnum=7#hit, Stand: ).

11 346 Bestandsaufbau und Erschließung Relationen Ein Ziel von RDA und auch der GND ist die Nachnutzung der Entitäten im Semantic Web. Besonderer Wert wird demnach auf die Relationen zwischen Entitäten gelegt, um den Grad der Vernetzung zu erhöhen und somit die Navigation beim Retrieval und die Einbindung des semantischen Umfelds in Suchprozesse zu ermöglichen. In den deutschsprachigen Normdateien ist es üblich, zum einen Relationen zwischen den Datensätzen innerhalb der Normdatei zu erstellen wie zum Beispiel Thesaurusrelationen, geografische Relationen oder Beziehungen zwischen Personen. Zum anderen werden aber auch Relationen zwischen den Datensätzen der verschiedenen Normdateien erstellt, beispielsweise um die Beziehung zwischen Personen und Körperschaften auszudrücken. Es werden außerdem Referenzen zu internationalen Normdaten angegeben wie z. B. die Ansetzungsform der Name Authorities der Library of Congress und deren Control Number. In Projekten wie MACS 31 oder Criss- Cross 32 wurden die Beziehungen zu internationalen Normdaten, wie RA- MEAU und LCSH, ausgebaut bzw. Konkordanzen zu international verwendeten Klassifikationssystem erstellt, um die Suche in heterogen erschlossenen Beständen zu vereinfachen. Mit dem GND-Format wird die Möglichkeit geschaffen, den Grad der Verlinkung zu erhöhen, indem Beziehungen zwischen den einzelnen repräsentierten Entitäten innerhalb der GND, aber auch zu anderen Bezugssystemen, explizit und differenziert ausgewiesen werden. Dies erleichtert auch die Auswertung der Informationen für automatische Prozesse. So sind beispielsweise Über- und Unterordnungen durch die Auflösung der Mehrgliedrigkeit in separate Felder besser zu interpretieren. Des Weiteren soll in GND sowie in RDA die Art der Relation zwischen Entitäten spezifiziert werden, um die Daten besser auswerten zu können und für andere Anwendungen nachnutzbar zu machen. Die DNB hat eine Analyse der bereits in RDA enthaltenen kontrollierten Vokabulare zur Spezifizierung der Relationen zwischen Personen, Familien und Körperschaften auf die Kompatibilität mit in GND festgelegten Relationencodes vorgenommen. Für eine Konkordanz zwischen diesen beiden Vokabularen mussten zunächst für die GND-Codes jeweils die mögliche domain (1XX) und range (5XX) angegeben werden, um die Beziehungen zu bestimmen, die zwischen Entitäten bestehen können. Die angesprochenen Unterschiede in der Behandlung von Familien und Kongressen sowie bei

12 Sarah Hartmann, Alexander Haffner: RDA und Normdaten 347 Pseudonymen mussten dabei berücksichtigt werden, bzw. im Fall der Pseudonyme konnten die spezifischen Codes nicht gematcht werden. Des Weiteren ist die Codeliste der GND umfangreicher als die, die bislang in RDA definiert ist, z. B. im Bereich der Affiliation sowie der familiären und beruflichen Beziehungen zwischen Personen. Ausblick Auswirkungen von RDA auf Normdaten Da in GND ebenso wie in RDA ein objektorientierter Ansatz verfolgt wird, werden in beiden Erschließungsinstrumenten nahezu dieselben Normdatenentitäten behandelt. Ein Umstieg auf RDA inklusive der Integration bzw. Umsetzung der bestehenden Normdaten sollte daher möglich sein. Die vorläufigen Analysen haben ergeben, dass die aktuell in den bestehenden Normdaten vorhandenen Informationen, auch durch die im RDA-Modell definierten Merkmale, abgedeckt werden können. Darüber hinaus werden durch die GND weitere Datenelemente bereitgestellt, die bisher in RDA nicht berücksichtigt sind. Vor allem im Bereich der Angaben zur zeitlichen Gültigkeit, z. B. in Bezug auf Orte wie Location of Headquarter bei Körperschaften oder Place of Residence einer Person, besteht Ergänzungsbedarf auf Seiten von RDA. Die Ergebnisse der Analyse im Bereich der Relationship Designators sind bereits in die aktuelle Version der Relationencodes zur GND eingeflossen. Außerdem soll es auf Basis dieser und weiterer Arbeiten ermöglicht werden, die identifizierten Bedürfnisse, die beispielsweise im Bereich der Relationship Designators gesehen werden, in die Diskussion in den internationalen Gremien wie dem JSC einzubringen und am Weiterentwicklungsprozess der RDA mitzuwirken. Mit der Implementierung von RDA und der internationalen Vernetzung von Bibliotheksdaten und den Daten anderer Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen wird die Bedeutung von Normdaten weiter anwachsen. Angesichts knapp werdender Ressourcen und der technischen Möglichkeiten zur Übernahme oder bloßen Verlinkung zu bereits erfassten Metadaten, wird die Identifizierung von Entitäten an Bedeutung gewinnen, und dafür kann RDA die gemeinsame Basis sein. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist allerdings, dass geeignete Techniken und Infrastrukturen den Prozess der Erfassung, Identifizierung und Zusammenführung von Entitäten über institutionelle und nationale Grenzen hinweg hinreichend unterstützen.

13 348 Bestandsaufbau und Erschließung Internationale kooperative Normdatenanwendung Mit RDA wird es erstmalig im Bibliothekswesen möglich, auf internationaler Ebene konsistent nach einem Regelwerk zu katalogisieren. Die weitestgehend einheitliche Erschließung ist eine wichtige Voraussetzung, um weltweit vorliegende Beschreibungen von Entitäten besser zusammenzuführen und somit Redundanzen vermeiden zu können. Eine Zusammenführung von Datensätzen kann aufgrund der technischen Gegebenheiten im Bibliothekswesen (Harvesting-Ansatz) derzeit ausschließlich durch Aggregatoren vorgenommen werden. Aggregatoren sammeln Daten verschiedener internationaler Normdatenersteller ein und identifizieren durch die Anwendung von Match-und-Merge-Prozessen Gleichheitsbeziehungen zwischen diesen. Alle Datensätze, die die gleiche Entität beschreiben, können folglich unter einem global einzigartigen Identifier, der für diese Aggregation vergeben wird, referenziert werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass Institutionen die bereits einmal an anderer Stelle erschlossenen Entitäten nachnutzen oder Informationen aus dem Pool der identifizierten Dubletten selektieren und übernehmen können. Somit müssten zeitintensive Anreicherungen, wie beispielsweise die Angaben von Längen- und Breitengraden für Geografika, weltweit lediglich einmal vorgenommen werden. Sprach- und skriptspezifische Anreicherungen der Daten würden durch nationale Agenturen mit entsprechendem Know-how erschlossen werden und somit für die Recherche zur Verfügung stehen. Insgesamt soll das Ziel verfolgt werden, die Effizienz bei der Katalogisierung zu steigern. In Anbetracht der Tatsache, dass insbesondere durch das elektronische Publizieren die in Bibliotheken zu behandelnde Ressourcenanzahl exponentiell steigt, ist der vorgeschlagene Ansatz ein Hilfsmittel, um die intellektuelle Erschließung auf ein koordiniertes kooperatives Konzept auszurichten. Um eine solche Infrastruktur nachnutzen zu können, müssen Werkzeuge bereitgestellt werden, die es erleichtern, Normdaten in den lokalen Katalogisierungsanwendungen einzubinden, um den Katalogisierungsaufwand tatsächlich zu reduzieren und vorhandene Daten einfacher nachzunutzen. Neben diesem Nutzen entsteht durch dieses Aggregatorenkonzept auch ein Mehrwert für den Endnutzer: Aggregatoren sind in der Lage, institutionenübergreifende Rechercheportale anzubieten, wodurch Benutzer über einen zentralen Sucheinstieg dezentral abgelegte Ressourcen auffinden können. Der Virtual International Authority File (VIAF) 33 hat gezeigt, dass die Aggregation von international verteilten Normdaten für Personen möglich ist. Die normierten Personenbeschreibungen von 19 Nationalbibliotheken 33

14 Sarah Hartmann, Alexander Haffner: RDA und Normdaten 349 wurden im VIAF abgeglichen und unter global eindeutigen Identifiern aggregiert. Seit Kurzem werden auch Körperschaftsdatensätze einbezogen. Durch die Anwendung von RDA sollte eine Zusammenführung weiterer Normdatenentitäten zum Beispiel von Werken positiv beeinflusst werden. Auf nationaler Ebene kann die Qualität der bereitgestellten Normdaten dadurch gewährleistet werden, dass die Normdatenarbeit auf einem kooperativen Redaktions- oder Clearingstellenmodell aufgebaut ist, wie es momentan im deutschsprachigen Raum der Fall ist. Derzeit nimmt die DNB im deutschsprachigen Raum eine solche technische Aggregatorenrolle für die Bereitstellung der Normdateien ein. Durch die Zusammenführung aller deutschen Normdaten in der GND kann diese Rolle und die Bedeutung der deutschsprachigen Normdaten sogar gestärkt werden. International gibt es somit für deutschsprachige Normdaten einen zentralen Datenbestand und einen Ansprechpartner für den Datenbezug in einem definierten Format. Ein solches Konzept funktioniert im deutschsprachigen Bibliothekswesen, weil die beteiligten Partner lange Erfahrung in der Kooperation haben. Ob andere Organisationsformen, wie etwa die Datenbereitstellung einzelner Institutionen für eine zentrale internationale Plattform ohne einen nationalen Aggregator, Zukunft haben und sich durchsetzen, muss sich erst zeigen. Dabei ist auch zu beachten, dass die Nutzung von Normdaten eine nicht auf Bibliotheken beschränkte Praxis ist. Normdaten spielen ebenso eine entscheidende Rolle in Archiven und Museen sowie bei der Dokumentation (bspw. Presse). Darüber hinaus existieren immer mehr Social-Web-Plattformen, die sich die Möglichkeiten zum Engagement im Web 2.0 zu Nutze machen. Beispiele hierfür sind Wikipedia 34, Geonames 35 zur Pflege von Geografika und MusicBrainz 36 zum granularen Nachweis musikalischer Werke und ihrer Schöpfer. Eine vollständige Aggregation aller bereitgestellten Daten ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht möglich. In ausgewählten Kooperationen können deshalb Kernsets definiert werden, die für eine Reihe definierter Entitäten den Weg in Normdateien finden und auch dort kooperativ gepflegt werden. Über das Kernset hinausgehende, wie etwa sparten- oder institutionsspezifische Metadaten werden weiterhin dezentral verwaltet. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Provenienz der Metadaten transparent ist und eine Versionierung erfolgt. Selbst wenn keine Aggregation vorgesehen ist, empfiehlt es sich dennoch, auch Gleichheitsbeziehungen von Entitäten zu identifizie

15 350 Bestandsaufbau und Erschließung ren und auszuweisen. Ein solches Vorgehen erhöht nicht nur die Sichtbarkeit der Bibliotheksdaten, es wird außerdem externen Service Providern entscheidend erleichtert, Bibliotheksdaten in ihre Angebote zu integrieren. Mit Linked-Data-Standards ist es möglich, Daten vollständig dezentral zu halten, miteinander zu verlinken und zu kombinieren sowie komplexe Abfragen der verteilten Daten vorzunehmen. Die Praxis muss allerdings erst zeigen, wie eine zufriedenstellende Performance gewährleistet werden kann und wie verlässlich und stabil eine solche Infrastruktur ist. Derzeit gibt es bis auf VIAF kaum Bestrebungen, Normdaten international zu vernetzen. Mit einer Einführung von RDA wird diese Thematik wohl aktueller denn je.

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