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- Sarah Acker
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1 Kapitel Name Author Name 1
2 OSSBIG Open Source Software Business Information Group OSS 4.0 Next generation Open Source Tony Fricko Community Manager 25. Nov 2010
3 Agenda Open Source (Business) Models Open Core 'the evil twin of OSS' OSS 4.0 OSS Landschaft Österreich mögliche Umsetzung OSS 4.0 Vision (für OSSBIG) 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 3
4 OSS Business Models Je nach Analyse gibt es zwischen 4-11 Modelle Der Einfachheit begnügen wir uns hier mit Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 4
5 OSS Business Models 1) Service Modelle (Beispiel Spikesource) Dienstleistung (zur Implementierung) von OSS Projekten, kein direkter Bezug zum OSS Projekt Variante: Angebot via Internet (ASP Modell) Zusätzliche Verdienstmöglichkeit durch Paket-Angebot (Bündelung + Wartung von OSS) 2) Mehrwert Distribution Modell (Beispiel RedHat) Unbeteiligt an der Entwicklung, werden OSS Projekte zu einem kommerziellen Angebot gebündelt. Verdienst durch 'Subscription' Wartungsmodell 3) Dual Lizenz (Open Core) (Beispiel SugarCRM) Basis Funktion wird als Open Source von Community entwickelt. Erweiterungen sind Lizenzpflichtgig (mit separaten Lizenzen) Die 'Gute' Alternative: Plug-ins (Beispiel Eclipse) 4) Gemeinschaftsprinzip (Beispiel OpenTrust) Eine einfache OSS Basis wird nach Bedarf von Anwendern durch Module ergänzt, die aber der gesamten Community zur Verfügung gestellt werden 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 5
6 Wer hat Kontrolle von OSS? Das Governance Modell! Kommerzielle OSS Unternehmen orientieren sich an zwei Szenarien: 1) Unternehmen, die das OSS Projekt vollständig kontrollieren 2) Unternehmen, die von der OSS Community abhängig sind von der sie die OSS beziehen Für OSS Projekte ergeben sich somit zwei Optionen (governance modelle) - 'Community Open Source' das OSS Projekt unterliegt der gemeinsamen Führung der Beteiligten (Stakeholders) - 'Commercial Open Source' das Projekt wird ausschließlich von jenem Unternehmen bestimmt, das den kommerziellen Nutzen daraus zieht Die erfolgreichsten Unternehmen produzieren OSS basierend auf einem Mix dieser Modelle, denn es ist offensichtlich geworden dass nur mit einer starken Community nachhaltiger Erfolg gewährleistet ist. 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 6
7 Das Dilemma Wie organisiert man die OSS Community um das Projekt, ohne weder die Einflussnahme (Kontrolle) noch die Community zu verlieren? Es ist deshalb ein Problem, weil das sponsernde Unternehmen diese Aspekte kontrollieren (oder zumindest beeinflussen) möchte: Strategische Ausrichtung des Projektes Qualität (SW, Dokumentation, User Experience) Roadmap, inkl. Bug-Fixing, Committing, Releasezyklen...ohne die Teilnehmer mit undurchsichtigen Governance Models oder diskriminierenden CA (contributor agreements) zu verärgern... Dieses Dilemma wird bei erfolgreichen OSS Unternehmen (Projekten) als 'offene Plattform' gelöst, wo sicher gestellt wird, dass jeder Teilnehmer auch eine Anerkennung des Investments zurück erhält (Zeit, Geld,..) - Beispiel OpenStack Compute 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 7
8 Open Core model Kontrollierendes Unternehmen OSS Entwickler Contribution Agreement Governance Modell Commiter Bug- Fixing Releasezyklen Open Core Lizenz Code OSS Eco-System Lizenz Nehmer OSS Anwender Dienstleister Großunternehmen KMUs Private 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 8
9 Beispiele OSS Strategien 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 9
10 3 Lizenzgruppen nach 'permissiveness' Eine aktuelle Aufstellung der Lizenzen: Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 10
11 Open Core the 'evil twin of OSS' 451 CAOS Theory Copyleft wird verwendet um die freie Weitergabe der OSS zu garantieren. SW Anbieter mit starkem kommerziellen Interesse verbinden Copyleft gemeinsam mit Copyright Richtlinien beim Open Core Modell um sich das alleinige Recht zu sichern, die SW in eine closed Lizenz zu überführen. Wenn dabei nicht das Interesse und die Motivation der Community gewahrt bleibt, ergeben sich daraus Situationen wie bei NASA / Eucalyptus oder Nagios. 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 11
12 Entwicklung von OSS Matt Aslett, 451 CAOS Theory 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 12
13 4 Phasen von Commercial Open Source OSS Einzelpersonen + Universitäten entwickeln Schlüsselprojekte wie Apache, Linux Kernel, PG und BSD Unix OSS Hersteller kooperieren mit diesen Entwickler- Communities große Linux Distributoren etablieren sich bei Linux / Apache Projekten steigen IBM, Sun und HP ein OSS 3.0 Hersteller-dominierte Projekte, die die etablierten SW Anbieter herausfordern: JBoss, MySQL OSS 4.0 Anwender kollaborieren bei nichtkonkurrierenden SW Projekten 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 13
14 OSS The agreement between Rackspace and NASA on OpenStack is of course an example of that (collaborative development of non-differentiating code). We would also see evidence in the involvement of Facebook, Twitter, Linkedin, Digg and others in the various NoSQL database projects, as well as Hadoop. We have also seen other corporate contributions to open source from non-vendors, particularly in the animation space where the likes of Sony Image Pictureworks recently teamed up with Industrial Light & Magic on the Alembic computer graphics interchange format. For that reason I would now define stage 4.0 of commercial open source as characterized by corporate-dominated development communities. Vendors still have a role to play, of course, but the emphasis is on collaboration and community rather than a control. We see evidence of open source 4.0 in the increased number of vendors emerging around community-developed projects. 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 14
15 OSS Maturity Model 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 15
16 Österr. OSS Landschaft 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 16
17 O S S B I G Open Source Software Business Information Group Gemeinnütziger Verein eingetragen seit Motivation Open Source: Ein Mittel, um IT-Kosten zu senken Schwerpunkte 2008 Referenzprojekte umsetzen Zusammenarbeit etablieren Schwerpunkte 2009 selektive Erweiterung des Vereins erste Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkte 2010 Themen rund um Überwachung und Betrieb 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 17
18 OSSBIG Vereinsmitglieder Dr. Wilfried Jäger Bundesrechenzentrum GmbH Ing. Dr. Johann Klar Stadt Wien, MA 14 Peter Pfläging Mag. Raimund Kaplinger Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH Elmar Flamme Christoph Martinek Österreichische Nationalbank Dipl.Ing. Dieter Gally Mag. Roland Kortschak Magna Steyr Dir. Mag. Ing. Hartmut Müller Raiffeisen Informatik GmbH Gen. Dir. Dipl.-Ing. Kurt Völkl Versicherungsanstalt für Eisenbahnen & Bergbau Mag. Erwin Leitgeb Vorstandsdirektor Mag. Robert Haider DONAU Versicherung AG Vienna Insurance Group Mag. Robert Redl EVN Dir. Mag. Georg Hahn Raiffeisen Software Solution GmbH Gen.Dir.Stv.Prof.Dr. Thomas Mück Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft Dir. Günter Kirsch VoestAlpine AG Harald Fülöp 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 18
19 OSSBIG Vereinstätigkeit Wie funktioniert der Verein? Vereinsmeetings Personal, Budget-Entscheidungen, Ausrichtung des Vereins Arbeitsgruppen Meetings Themenspezifische Aufgabenstellung Expertengespräche Erfahrungsaustausch, Best Practices, Do s and Don ts Projektarbeit im Unternehmen, Sharing über OSS Community Community Manager Dedizierte Ressource zur Pflege der Kommunikation 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 19
20 OSSBIG Referenzprojekte Vorzeigeprojekte der Vereinsmitglieder PostgreSQL Datenbank SVA Vergütung MA14 ELAK Umstellung von Oracle RAC auf PostgreSQL, Arbeitsplätze Raiffeisen Mobiler TAN Service- hohe Verfügbarkeit gefordert mission critical Open Desktop BRZ Rollout von Open Office auf Arbeitsplätzen des Justizministeriums Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 20
21 OSSBIG OSS 4.0? Die Chance für den österreichischen Wegbereiter? Aktuelles Problem: Nutzung von Ergebnissen aus OSS Projekten in AGs bzw. Weitergabe an andere OSS Mitglieder Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür aus? Rechtssicherheit bei AG Mitgliedern erwünscht Mehr als nur 'Code of Conduct' 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 21
22 OSSBIG OSS 4.0? Vereinbarung für Sharing (IP Konzept) Vertrag / Vereinbarungen zur Abgeltung von Ressourcenaustausch Gemeinsame Projekte Entweder über Finanzierung durch Dritte oder durch eigene Projekte aus den AGs bzw. Contributions der Mitglieder Governance Modelle bzw. Contributions / Participation Agreement (sollten eigentlich nicht notwendig sein) Eigenes (öffentliches) Repository Zieldefinition durch Vorstand Gemeinsame Projektsuche und Umsetzung durch Vereinsleben (Community) Entwicklung eines OSS Öko-Systems 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 22
23 Maßnahmen Rechtliche Rahmenbedingungen für Assets IP Konzept Mitglieder Assets / Vereinsassets gemeinsame Entwicklung Weitergabe an Dritte Budgetbereitstellung Suche nach geeigneten Kandidaten Austausch Knowhow Mitarbeiter(verleih) Assets (Repository) Grundlage schaffen (Verrechnungssatz, Übereinkommen) 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 23
24 Intensivierung der Teilnahme an OSS OSSBIG Konferenz zu OSS Unterstützung von OSS Projekten zb Aloha Professioneller Umgang mit OSS Procurement Compliance OSS Beauftragter (Kooperation mit Hochschulausbildung? ) Verwendung / Sharing / Contribution Eigenes Repository für OSSBIG bzw. österr. Markt 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 24
25 OSSBIG Open Source Software Business Information Group 25. Nov 2010 OSS Next Generation Open Source 25
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