Der Verfall des katholischen Widerstands Teil 2

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1 Der Verfall des katholischen Widerstands Teil April FÄr jene Katholiken, die entschlossen waren, der Konziliaren Kirche mit ihren Neuerungen zu trotzen, gab es von Anfang an grundsétzlich zwei Verhaltensweisen. Entweder man nahm einen ganz grundsétzlichen Kampf auf gegen dieses héretische und schismatische Gebilde und seine Protagonisten, allen voran die konziliaren PÉpste. Dieser Kampf versprach sehr hart zu werden, er kostete viel Arbeit und Anstrengung, viel Kraft, viel ÄbernatÄrliche Tugend, besonders die theologischen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe, groñe Opfer, Öberwindung und Verzicht, versprach Entbehrungen und Einsamkeit, vor allem aber verlangte er eine groñe Geduld und Ausdauer, denn ein solches Ziel war natärlich nur mit langen MÄhen und viel Gebet zu erreichen. Oder man wéhlte den etwas leichteren Weg, der eher Erfolg versprach, némlich nicht gegen die Konziliare Kirche zu kémpfen, sondern lediglich um einen ruhigen Platz in oder neben dieser, um friedlich weiter so leben zu künnen, wie es vor den Neuerungen einmal war; dies nannte man Tradition (so kamen diese Katholiken dann zu dem Namen Traditionalisten ). 2. Wie wir wissen, arbeiteten Katholiken beider Richtungen anfangs noch Hand in Hand, die Unterschiede traten noch nicht so sehr zutage, bis ein wohlbekannter franzüsischer PrÉlat, dem es Mitte der 1970er Jahre gelungen war, sich zu so etwas wie dem FÄhrer der widersténdischen Katholiken aufzuschwingen, sich eindeutig auf die Seite der zweiten Position schlug, da sie ihm wohl pragmatischer und erfolgversprechender erschien. Wir därfen noch einmal seine Öberlegungen vom 3. April 1977 zitieren: Wenn man sehen wird, daå unsere Priorate und unsere Pfarreien nur die Wahrheit predigen und nur die Tugenden Unseres Herrn vorfçhren, ist es nicht méglich, daå nicht der Tag kommt, an dem die BischÉfe sagen werden: Was kann man ihnen vorwerfen? Sie lehren die Lehre der Kirche, sie lehren die Tugenden der Kirche, sie haben den Ritus, den die Kirche immer verwendet hat, sie haben die Sakramente, die die Kirche immer gelehrt hat. Was kann man ihnen vorwerfen? Nichts. Wenn man uns aber nichts vorwerfen kann, so ist es nicht méglich, daå die BischÉfe nicht eines Tages, ihrer Pflicht bewuåt, dahin kommen werden zu sagen: Nun gut, ja, man ist verpflichtet, sie anzuerkennen. Und von nun an ist diese Pfarrei anerkannt, wenn auch vielleicht in einer ein wenig zwitterhaften (un peu hybride) Lage, in dem MaÅ wie sie sagen werden: Die gegenwürtigen Pfarreien werden weitermachen mit dem, was sie bisher gemacht haben, aber wir anerkennen diese Personalpfarrei fçr alle jene Personen, die dorthin kommen und die Priester besuchen wollen, wir anerkennen sie auch. Das würe vielleicht eine LÉsung, sozusagen eine Etappe, vielleicht, ich weiå es nicht, ich kenne nicht die Zukunft, ich bin kein Prophet. Aber es ist méglich. Auf jeden Fall muå man in der entsprechenden Verfassung (disposition) sein und nicht in einem Zustand (disposition) des Bruches und einem Zustand (disposition) der Opposition um der Opposition willen, der Opposition gegen die Kirche, nicht im Entferntesten. Wir stellen fest, dañ Erzbischof Lefebvre denn kein anderer ist jener hier zitierte franzüsische PrÉlat trotz seiner berähmtgewordenen ErklÉrung aus dem Jahre 1974 von den beiden Rom, dem ewigen und dem modernistischen, unbedingt daran festhielt, dañ es sich bei der Konziliaren Kirche schlichtweg um die Kirche handle, dañ man sich dieser Kirche gegenäber nicht grundsétzlich in eine Disposition der Opposition versetzen därfe, sondern dañ man vielmehr danach zu trachten habe, in ihr wenigstens eine hybride Stellung zu erlangen, d.h. ein Eckchen inmitten all der Greuel, um mit der Tradition fortzufahren. Daraus ergab sich fär ihn die Notwendigkeit, sich in zwei grundlegenden theologischen Fragen aus pragmatischen GrÄnden von vornherein festzulegen. Diese Fragen waren die nach der Der Verfall des katholischen Widerstands - Teil 2 1 von 10

2 GÄltigkeit und dem Wesen der Neuen Messe, des Novus Ordo Missae Pauls VI., sowie nach der RechtmÉÑigkeit der konziliaren AutoritÉten, namentlich der konziliaren PÉpste. Pàre Noel Barbara schrieb im Jahr 1980 in seiner Zeitschrift Fortes in Fide : Mgr. Lefebvre, Generaloberer der Priesterbruderschaft des hl. Pius X., hat seine Stellungnahme bekanntgegeben in bezug auf die nach dem neuen Ordo zelebrierte Messe und auf den jetzigen Inhaber des Stuhles Petri. Diese Stellungnahme gab der PrÜlat den Gliedern seiner Bruderschaft bekannt in àcor unumâ, ihrem eigenen Bulletin. Diese Bekanntmachung bedeutet fçr sie eine Mahnung, denn jetzt wird Éffentlich erklürt: àdie Priesterbruderschaft des hl. Pius X., der Patres, der BrÇder, der Schwestern, der Oblaten kann in ihrem SchoÅe keine Mitglieder dulden, die sich weigern wçrden, fçr den Papst zu beten (ihn also als solchen anzuerkennen) und die behaupten wçrden, alle Messen nach dem Neuen Ordo seien ungçltig.â Der Pater féhrt fort: Diese Stellungnahme von Mgr. Lefebvre ist nicht neu. Und selbst nach der VerÉffentlichung in àcor Unumâ betraf sie bloå die Bruderschaft. Ohne Zweifel war man ziemlich Çberall in unsern traditionellen Zentren darçber auf dem laufenden, was man hierçber in Ecäne sagte; aber nochmals, diese Stellungnahme von Monseigneur betraf offiziell bloå seine GrÇndung. Seither hat sich in bezug auf den gesamten katholischen Widerstand etwas Wichtiges ereignet. ãhnlich wie der Papst, der sich durch eine Gruppe von Pilgern gleichsam an die gesamte Kirche zu wenden beabsichtigte, wendet sich der PrÜlat von Rickenbach [damals Sitz des Generaloberen der Piusbruderschaft ] an alle GlÜubigen unserer Widerstandsgruppen. NatÇrlich ist Mgr. Lefebvre nicht unser Bischof, er ist nicht unser Oberhaupt; er selber hat dies bei verschiedenen Gelegenheiten erklürt. Nicht weniger wahr aber ist es, dass er sich als solcher auffçhrt. Durch die Verbreitung auåerhalb der Mauern von Ecäne bemçht sich àfideliterâ festzustellen: àmgr. Lefebvre ersucht uns, die Synthese seiner Stellungnahme Çber das, was er in bezug auf die zwei Probleme gesagt hat, bekanntzugeben, welche die Gewissen der der Tradition ergebenen Katholiken bewegen: Die GÇltigkeit des Novus Ordo Missae und die aktuelle Existenz des Papstesâ. Wozu solche gewollte Kundbarmachung? Im BewuÅtsein des Einflusses seines Bischofsamtes sowohl auf unsere GlÜubigen als auch auf die meisten Priester des Widerstandes will er durch diesen moralischen Druck ihnen seine Stellungnahme aufdrüngen. 3. Diesem moralischen Druck wurde noch ein ganz massiver politischer hinzugefägt. So schrieb der nachmalige Nachfolger Erzbischof Lefebvres im Amt des Generaloberen der Piusbruderschaft und damalige Verantwortliche derselben fär Deutschland, P. Schmidberger, im Dezember 1978: Das Bestreben der Priesterbruderschaft St. Pius X. geht dahin, baldméglichst die bedeutendsten MeÅzentren im deutschen Sprachraum in voller eigener Verantwortung zu Çbernehmen, um eine echte seelsorgerliche Betreuung der GlÜubigen sicher zu stellen und dem unwilligen [wohl eher: unseligen] Parteienstreit ein Ende zu setzen. Das wurde denn auch rigoros umgesetzt, wie sich ein damaliger Zeitzeuge erinnert: Angefangen hat es schon im Herbst 1976, als P. N. das MeÅzentrum St. Michael in MÇnchen buchstüblich einsacken wollte. Weil dies nicht gelang, wurde auf Anordnung von S.E. Erzbischof Lefebvre in MÇnchen ein eigenes MeÅzentrum aufgebaut, 5 Autominuten von St. Michael entfernt. P. Schmidberger verbot den GlÜubigen ausdrçcklich, den Gottesdienst in St. Michael zu besuchen. Besonders begehrenswert war fçr P. Schmidberger St. Theresia in Ulm. Hatte dieses MeÅzentrum doch eine besondere Ausstrahlung und lag in der NÜhe seiner engeren Heimat. Durch Pressionen sowie durch Verwandte und Bekannte suchte er dort EinfluÅ zu gewinnen. Es gelang ihm sogar, den PrÜsidenten des Ulmer Vereins und einen Geistlichen auf seine Seite zu ziehen. Kurz vor dem Ziel muåte er aber im Herbst 1979 den KÇrzeren ziehen [weshalb er in der Folge daran ging, durch GrÄndungen in der NÉhe dem Zentrum St. Theresia das Wasser abzugraben, was ihm leider auch gelang]. Mehr Erfolg hatte P. Schmidberger in Reutlingen und Stuttgart. In Reutlingen ging s reibungslos, doch in Stuttgart muåte zweimal der Vorstand ausgewechselt werden, um die çbergabe des MeÅzentrums an Zaitzkofen zu bewerkstelligen. Dabei scheute sich Schmidberger Der Verfall des katholischen Widerstands - Teil 2 2 von 10

3 nicht, am nach der von ihm gehaltenen Sonntagsmesse vor die GlÜubigen zu treten, um die Vorstandsmitglieder zu desavouieren, die mit der çbergabe nicht einverstanden waren; damit werde das VertrauensverhÜltnis zur Priesterbruderschaft gestért, erklürte er, und deren Priester kénnten deshalb St. Athanasius bis auf weiteres nicht mehr betreuen. Das taten sie Çbrigens nur im reduzierten MaÅe. Der Zeuge erinnert sich weiter: In Basel ging s los im November 1979, obwohl sich vorher schon einige Gewitterwolken zusammengeballt hatten. Grund: Ein Einkehrtag von P. Dr. Storck [spüter Bischof Storck]. Das war Zaitzkofen nicht genehm. Dem MeÅzentrum Basel (Schutzengelkirche) wurde sofort die monatliche Zuwendung von Fr gestoppt, die es seit anfangs 1979 aus den Geldern einer Stiftung erhielt, die von einem im Jahre 1972 verstorbenen Basler errichtet wurde, um die Tridentinische Messe zu erhalten. Der Stiftungsrat wird von Zaitzkofen/Rickenbach aus gesteuert. Im weiteren wurden und werden Priester und GlÜubige pausenlos bearbeitet, sich von der SAKA [ Sammlung glaubenstreuer Katholiken, in welcher sich die KÉmpfer gegen die Konziliare Kirche organisiert hatten] abzuwenden. Es haben schon Leute weinend gestanden, daå sie durch Telefonanrufe und auf andere Weise unaufhérlich bedrüngt wçrden. Kinder wurden aus dem Religionsunterricht und Ministranten vom Altardienst abgezogen. In einem Einfamilienhaus wurde das GegenmeÅzentrum etabliert, wobei am Sonntag wenn immer méglich mehrere Gottesdienste angesetzt werden, um die GlÜubigen von der Schutzengelkirche wegzuziehen. Obwohl absolut keine Notwendigkeit bestand, versuchte man, Ecäne-Priester fçr regelmüåige Gottesdienste in der Schutzengelkirche aufzuzwingen, was gleichbedeutend mit einem trojanischen Pferd gewesen würe. Ende Januar wurde die Berliner SAKA von Schmidberger aufgefordert, die Zusammenarbeit mit der SAKA aufzugeben: auf keinen Fall dçrfe wührend der Messen gedrucktes Material von der SAKA aufliegen, andernfalls wçrden keine Priester mehr gestellt. Man muå wissen, daå seit Sommer 1978 in Berlin monatlich eine heilige Messe war, veranstaltet von der Berliner SAKA. Zelebranten waren meist Ecäne-Priester, die von Zaitzkofen/MÇnchen nach Berlin flogen. FÇr die Flugspesen kam die SAKA auf. Bis zum Mai muå die SAKA erledigt sein, hieå es im MÜrz 1980 in Luzern. Dort wurde vor allem durch die Agitation eines sich solchen Machenschaften zur VerfÇgung stellenden Priesters versucht, das MeÅzentrum an der WinkelriedstraÅe 35 zu erobern. Es hieå, man bekomme von Ecäne Priester, der Erzbischof selber komme, die SAKA ginge einen falschen Weg, der Vorstand mçsse erweitert werden, es dçrften keine Schriften von Pater Storck und Pére Barbara aufliegen etc. Man droht mit einem GegenmeÅzentrum. 4. Wie diese erschätternden Aussagen zeigen, war man in der Piusbruderschaft offensichtlich weniger am Kampf gegen die modernistische Konzilskirche interessiert als vielmehr damit beschéftigt, jene Katholiken zu bekémpfen, die den unbeugsamen Widerstand gegen diese fährten. Wem man damit wohl mehr diente, der Konziliaren Kirche oder dem Widerstand? Der Anschlag gelang, aus GrÄnden, die wir bereits gesehen haben. Mithilfe solcher Politik, mit Repressalien und SÉuberungen brachte man es dahin, den anfénglichen katholischen Widerstand gegen die modernistischen Eindringlinge und Besetzer in jene harmlose Traditionalisten -Szene umzuwandeln, wie wir sie heute kennen. Die wahren KÉmpfer wurden als abseitige Sektierer isoliert und ins finstere Abseits gedréngt. Man nannte sie fortan Sedisvakantisten, ein Totschlagwort, dem etwa dieselbe QualitÉt zukommt wie rechts oder rechtsextrem im Bereich der weltlichen Politik. Pàre Noel Barbara muñte im Jahr 1980 traurig feststellen: FÇr die beiden HauptgegenstÜnde unseres Kampfes: die Messe und der Papst, ist der katholische Widerstand ernsthaft entzweit. Er erklért: Sicher besteht diese Trennung in unseren Reihen schon anfünglich. Denn schon zu Beginn unseres Kampfes haben es gewisse, und nicht die minderen, als wohlwollender erachtet, Der Verfall des katholischen Widerstands - Teil 2 3 von 10

4 diejenigen, die man als àweicheâ bezeichnet, und die tatsüchlich eigentliche àliberaleâ sind, unter uns zu tolerieren. Durch falsch verstandene weltliche Klugheit ist man mehr auf QuantitÜt als auf QualitÜt ausgegangen. Man glaubte, die Leute von gegençber durch die gréåere Zahl zu beeindrucken, und auf dieses Ziel bedacht erachtete man es als weiser, die wahren Motive fçr unsere Ablehnung des NOM und unseren Widerstand gegençber den BischÉfen und dem Papst in den Schatten zu stellen. àlasst diese Fragen beiseite, ihre LÉsung kann uns nur trennen und damit schwüchen.â Diese Tatsache hat es vielen Liberalen erlaubt, Messzentren zu organisieren und zu leiten, jedoch in einem liberalen Geist und nicht im Geist des Glaubens. Nichtsdestoweniger, solange die hauptsüchlichsten Messzentren von Priestern mit fester Doktrin Çber die Fragen von Messe und Papst, oder sogar von àweichenâ Priestern, die nur sporadisch erschienen, versehen waren, waren die Trennungen weniger augenfüllig und besser erklürbar. Zudem wurde der Widerstand sozusagen erleichtert durch die Gegenwart Pauls VI., welchen auch die kurzsichtigeren als den hauptsüchlichen Verantwortlichen fçr kirchenzerstérende Subversion erkennen mussten. Seither, da einerseits die Messzentren immer mehr durch Ecäne-Priester versehen werden, die groåenteils, wenn nicht liberal, so wenigstens nicht mit doktrinürer çberzeugung, und andererseits seit Joh.-Paul I. und II. Paul VI. ersetzt haben, hat sich die Situation fçr den Widerstand bedeutend verschlechtert. Ohnehin neigt ja die SchwÉche der gefallenen menschlichen Natur immer zum Weicheren, Leichteren, zum Liberalen. Nunmehr untersagt man sich nicht nur, die GÇltigkeit der neuen Messe anzugreifen oder den Verlust der Jurisdiktionsgewalt desjenigen, der gleich wie Paul VI. der Hauptverantwortliche fçr die fortgesetzte SelbstzerstÉrung ist, festzustellen; man geht weiter. Man missbilligt Éffentlich diejenigen, welche den Mut haben, zu ihren çberzeugungen zu stehen, und welche, treu zu den katholischen Prinzipien, die GÇltigkeit der àluthermesseâ zu verneinen sich getrauen und die Vakanz des hl. Stuhles proklamieren; man diskreditiert sie, trennt sich von ihnen, schickt sie fort, wenn man kann. 5. Der Pater kommt nicht umhin, den SchluÑ zu ziehen: Die ErklÜrung vom 8. November 1979 und die darauffolgenden Entlassungen machen den Widerstand zunichte und fçhren zu einer hüretisch-schismatischen Haltung. Der Widerstand wird zweifach zunichte gemacht: in den traditionellen Messzentren sowohl bei den dort diensttuenden Priestern als auch bei den GlÜubigen. Er bezeugt: Unter den Priestern, BrÇdern und Schwestern sind uns deren genug bekannt, die unbeugsam gegen die GÇltigkeit der àluthermesseâ und gegen die RechtmÜÅigkeit des sogenannten Papstes waren. Aber wieviel Briefe haben wir jetzt nicht schon erhalten, worin dieselben uns nun schreiben: àsie gehen zu weitâ, àihre Haltung ist nichts weiter als eine Ansichtâ, àachten wir die Ansicht der anderen, wenn wir von den anderen erwarten, dass sie die unsere achtenâ, und viele andere von Ühnlichem Gehalt. Der gute Pàre verleiht seinen BefÄrchtungen Ausdruck, die sich nur zu sehr bewahrheitet haben: Wenn nach den Aussagen des Pfarrers von Ars heilige Priester gute Christen erwecken, wührend gute Priester lediglich mittelmüåige Christen hervorbringen kénnen, wer wird uns dann sagen, was fçr einen Widerstand uns solche Waschlappen heranziehen werden? Was aber die GlÜubigen der Messzentren angeht, so steht man hier vor einer sehr groåen Verwirrung der Gewissen und vor einem weitgehenden Zusammenbruch in bezug auf das DurchhaltevermÉgen. Doch wer hat denn bewirkt, dass die Menschenmassen von Lille oder von Paris beim goldenen PriesterjubilÜum und fast alle Messzentren zur UnterwÇrfigkeit unter Johannes Paul II. umschwenkten, es sei denn Mgr. Lefebvre mit seiner ErklÜrung? Diese ErklÜrung hat Priester und GlÜubige dermaåen entwaffnet, um sie fçr einen Anschluss an das Neue reif zu machen, dass man in bezug auf Mgr. sagen konnte: àhütte es ihn nicht gegeben, so hütte die Subversion ihn erfunden.â Der Verfall des katholischen Widerstands - Teil 2 4 von 10

5 Er kann nur traurig konstatieren: Nachdem Mgr. den ganzen katholischen Widerstand um sich gesammelt hatte, entwaffnete er den gleichen Widerstand durch seine ErklÜrung vom Er macht ihn reif, um sich àder offiziellen Kirche, die nicht die wahre Kirche istâ, anzuschlieåen. Ist das nicht, praktisch gesehen denn wir wollen keineswegs Çber die inneren Absichten urteilen, wie ein Verrat an der Sache Gottes? AuÅerdem fçhrt dieser faktische Verrat der Mitglieder der Bruderschaft und derer, die ihr folgen, unvermeidlich ins Schisma und in die HÜresie. Zum Beweis fçr diese doppelte Tatsache fährt er die Enzyklika Quae in Patriarchatu von Papst Pius IX. an, denn sie enthült die ganze Lehre der Kirche zu diesem Punkt : Was soll denn die feierliche Anerkennung des Dogmas in bezug auf den Vorrang des hl. Petrus und seiner Nachfolger? Was sollen denn die hüufigen ErklÜrungen in bezug auf den katholischen Glauben und auf den Gehorsam gegençber dem apostolischen Stuhl, wenn diesen schénen Worten durch die Taten widersprochen wird? Mehr als das, ist die Auflehnung nicht dadurch unentschuldbar geworden, daå man diesen Gehorsam als eine Pflicht anerkennt? Erstreckt sich denn auåerdem die AutoritÜt des apostolischen Stuhles nicht auch auf die StrafmaÅnahmen, die wir ergreifen mussten, oder aber gençgt es denn, in Glaubenseinheit mit dem apostolischen Stuhl zu stehen ohne die Unterwerfung im Gehorsam, was man nicht behaupten kann, ohne dem katholischen Glauben Abbruch zu tun? EhrwÇrdige BrÇder und geliebte SÉhne, es geht darum, dem apostolischen Stuhl Gehorsam zu leisten oder zu verweigern es geht darum, seine héchste AutoritÜt selbst Çber eure Kirchen anzuerkennen, und zwar nicht nur in bezug auf den Glauben, sondern auch in bezug auf die Disziplin: wer diese AutoritÜt leugnet ist hüretisch (quam qui negaverit, haereticus est); wer sie anerkennt, ihr aber hartnückig den Gehorsam verweigert, ist des Anathemas wçrdig (qui vero agnoverit, eique obedire contumaciter detrectet, anathemate dignus est). 6. Wie wir an anderer Stelle (Tradi-âkumenismus) bereits sagten: ZunÉchst muñte der katholische Widerstand eingesammelt und in eine héretische und schismatische Sekte umgeformt werden, bevor man daran gehen konnte, ihn in die Konziliare Kirche, ihrerseits das Sammelbecken aller héretischen und schismatischen Sekten, zu integrieren. Die Ablehnung einer Disposition des Bruches oder der Disposition der Opposition der Konziliaren Kirche gegenäber fährte also zu einer nun wirklich als schismatisch zu betrachtenden Oppositionshaltung gegenäber den als rechtméñig angesehenen AutoritÉten. Das stürte aber den Erzbischof nicht, und leisten konnte er es sich nur deshalb, weil er es eben tatséchlich nicht mehr mit den kirchlichen AutoritÉten zu tun hatte. In dieser schiefen und schizophrenen AtmosphÉre mässen auch die berähmten Bischofsweihen vom Jahre 1988 betrachtet werden. Von einigen oberfléchlichen Beobachtern wurden ja diese Weihen, die Mgr. Lefebvre ohne pépstliches Mandat und sogar gegen den ausdräcklichen Willen seines damaligen Papstes Wojtyla vornahm, als eine änderung seiner Haltung interpretiert. Hatte er zuvor lange das Ansinnen, ohne rümische Erlaubnis BischÜfe zu weihen, als schismatisch zuräckgewiesen und den Sedisvakantisten, namentlich Seiner Exzellenz Erzbischof Thuc, Äberlassen, so tat er nun selbst diesen Schritt. War er also endlich (wieder?) der harte und unerschrockene KÉmpfer geworden, welcher die modernistischen Besatzer das FÄrchten lehrte? Angesichts der jängsten unerlaubten Bischofsweihe durch einen ehemaligen Pius -Bischof, der seinerzeit durch Erzbischof Lefebvre ohne rümische Genehmigung geweiht wurde und nun nicht nur ohne Erlaubnis Roms, sondern freventlicherweise auch ohne die Menzingens seinerseits einen Bischof konsekrierte, verüffentlichte das Pius-Generalhaus nach einer ersten enträsteten und distanzierenden Stellungnahme nun eine zweite, in welcher ihr Vorzeigetheologe, Abbã Gleize, Professor fçr Ekklesiologie am Seminar von Ecäne, Meister im Hervorbringen von Unsinn in der kirchlichen Lehre (P. Barbara), darlegen darf, was den Der Verfall des katholischen Widerstands - Teil 2 5 von 10

6 verehrten GrÄnder der Piusbruderschaft zu diesem so wichtigen Schritt bewogen hat, um damit den angeblichen schreienden Unterschied zu der jetzt vollzogenen Weihe aufzuzeigen. Er fährt zunéchst ein Schreiben des Erzbischofs an Ratzinger vom Jahr 1987 an, in welchem dieser den fortgesetzten Willen der konziliaren AutoritÉten anprangert, die Tradition auslüschen zu wollen, was die wahren Katholiken dazu berechtige, alle nütigen MaÑnahmen färs Öberleben und zum Heil der Seelen zu treffen. Er zitiert sodann seinen Heros aus der Ansprache zu den Bischofsweihen vom 30. Juni 1988, als dieser ein durch diesen Schritt etwa vollzogenes Schisma weit von sich wies und sich vielmehr auf den Notstand berief. In einem zweiten Schritt erklért uns der grandiose Ekklesiologe, dañ ein Unterschied zu machen sei zwischen dem Prinzip der AutoritÜt in der Kirche selbst und ihrer AusÇbung unter den besonderen UmstÜnden. Der Papst habe definitionsgeméñ die Aufgabe, den Seelen die zum Heil notwendigen Mittel zu reichen, d.h. Priester und BischÜfe, welche den wahren katholischen Glauben predigen und die wahren Sakramente der Kirche feiern. Leider nun wärden die PÉpste seit dem II. Vatikanum es unmüglich machen oder jedenfalls sehr erschweren, auf normale Weise an diese Mittel zu gelangen. Man mässe zurecht färchten, dañ ohne Reaktion die gléubigen Katholiken bald nicht mehr in den GenuÑ der Predigt des wahren Glaubens und der Gnaden der wahren Sakramente gelangten. Es gibt also einen Notstand, der die Bischofsweihen vom 30. Juni 1988 nicht nur rechtfertigt, sondern geradezu fordert, als das notwendige Mittel zum Heil der Seelen. In seinem dritten Schritt betont der Meister-Theologe, dañ das ganze kirchliche Recht auf das Heil der Seelen hingeordnet sei. WÉre es unter Anwendung der normalen gesetzlichen Wege schwierig oder gar unmüglich, dieses Ziel zu erreichen, so habe man das, was die Kirche einen Notstand nenne. Dann aber sei jedes Glied der Kirche autorisiert, entsprechend seinen MÜglichkeiten und empfangenen Gnaden den Seelen zu Hilfe zu eilen, sage doch das Kirchenrecht, dañ die GlÉubigen das strikte Recht hétten, von den Hirten die nütigen geistigen Hilfsmittel zu erhalten, allen voran das Wort Gottes und die Sakramente (can. 682). Das aber bedeute, dañ ein Bischof gehalten sei, sein Episkopat zum Heil der Seelen und färs Gemeinwohl der Kirche einzusetzen, insbesondere was die Weitergabe des Priestertums und der bischüflichen Weihegewalt anbelange, auch wenn die kirchliche AutoritÉt sich dem aus ungerechten GrÄnden entgegenstelle. Dies wärde viertens erhellen, dañ es sich bei der Haltung Erzbischof Lefebvres und der Piusbruderschaft nicht um eine persünliche AnhÉnglichkeit an das Sonderwohl eines persünlichen Werkes handelte, sondern vielmehr das Heil der Seelen und die Einheit des Glaubens und des Kults, somit das Gemeinwohl der Kirche auf dem Spiel stand. Normalerweise sei es ja Aufgabe des Nachfolgers Petri und der BischÜfe, fär die Erhaltung des Gemeinwohls der Kirche zu sorgen, die Initiative vom 30. Juni 1988 sollte lediglich das auñerordentliche Öberleben unter sehr auñergewühnlichen UmstÉnden sicherstellen, némlich unter einem Nachfolger Petri, der nicht wahrhaft als solcher handelte. Daraus sei erklérlich, warum Mgr. Lefebvre trotz des Vollzugs der Bischofsweihen, die offensichtlich gegen den Willen des Papstes erfolgten, niemals zuräckwies, weiterhin mit den ReprÉsentanten der Hierarchie in Kontakt zu treten, um in Rom die reine und unverfélschte Stimme der katholischen Tradition ertünen zu lassen, damit sie auf diese Weise ihre Rechte in der gesamten Kirche wiedererlange. Zum Beleg zitiert er den groñen Meister aus seiner Ansprache zu den Weihen vom 30. Juni 1988: Wir haben daraufhin einen Brief an den Papst gesandt und ihm ganz klar gesagt: Trotz des Verlangens, das wir haben, mit ihm in voller Gemeinschaft zu leben, ziehen wir es, angesichts des Geistes, der gegenwürtig in Rom herrscht und in den er auch uns einbeziehen will, vor, weiterhin in der Tradition fortzufahren, die Tradition zu bewahren, bis diese Tradition wieder in Rom ihren Platz findet, bis diese Tradition wieder bei den rémischen BehÉrden ihren Platz findet, Der Verfall des katholischen Widerstands - Teil 2 6 von 10

7 im Geist der rémischen BehÉrden. Das wird so lange dauern, wie es der liebe Gott vorsieht. Es ist mir nicht gegeben zu wissen, wann die Tradition in Rom ihre Rechte zurçckgewinnen wird. Aber ich halte es fçr meine Pflicht, die Mittel und Wege fçr ein Unternehmen zu bereiten, das ich als Unternehmen des çberlebens bezeichnen méchte, als Operation çberleben der Tradition. Und ebenso werden wir in einigen Jahren wann, weiå ich nicht, der liebe Gott allein kennt die Zahl der Jahre, die nétig sind bis zu dem Tag, an dem die Tradition in Rom wieder zu ihrem Recht kommt von den rémischen AutoritÜten umarmt werden, die uns danken werden, daå wir den Glauben in den Seminaren, in den Familien, in den Gemeinwesen, in unseren LÜndern, in den KlÉstern, in den OrdenshÜusern aufrecht erhalten haben zur gréåeren Ehre Gottes und zum Heil der Seelen. So seien also fänftens die Weihen vom 30. Juni 1988 ein Akt der Klugheit gewesen, ein gleichermañen von der rechten Vernunft wie vom Heiligen Geist inspirierter Akt. Dies nun zu wiederholen unter dem Vorwand, die Piusbruderschaft habe ihre providentielle Rolle aufgegeben, heiñe, dieser vorzuwerfen, die Mittel zum Heil den Seelen nicht mehr zu geben, nicht mehr die wahre Lehre zu predigen, nicht mehr die wahre Messe zu feiern. Solch eine schwerwiegende Anklage sei jedoch durch entsprechend handfeste Beweise zu untermauern, andernfalls sie unterbleiben mässe, denn, wie der groñe Lehrer Lefebvre einst sagte, wenn ein Argument zweifelhaft ist, hat man nicht das Recht, daraus weitreichende Konsequenzen zu ziehen. 7. Soweit der unvergleichliche Gleize. Leider kann er uns mit all seinen eloquenten AusfÄhrungen und subtilen Distinktionen wie der zwischen dem Prinzip der AutoritÜt in der Kirche selbst und ihrer AusÇbung unter den besonderen UmstÜnden ebensowenig daräber hinwegtéuschen wie der groñe Meister Lefebvre selbst, dañ es eben doch nur um ein Öberleben der Tradition ging. Dabei gilt es zu beachten, dañ die IdentitÉt zwischen Tradition und Piusbruderschaft damals nach den geschilderten VorgÉngen seit Ende der 1970er Jahre bereits vollzogene Tatsache war. Somit war Öberleben der Tradition gleichbedeutend mit Öberleben der Piusbruderschaft, und der ganze Flitter mit Heil der Seelen und Gemeinwohl der Kirche kann daräber nicht hinwegtéuschen, zumal die angeblich fär die Seelen der Katholiken so notwendigen BischÜfe allesamt aus der Piusbruderschaft genommen, nach den Worten Erzbischof Lefebvres selbst nur fär die Piusbruderschaft geweiht und dem Generaloberen derselben unterstellt wurden. Somit diente ihre Weihe ausschlieñlich dem Wohl der Piusbruderschaft und damit sehr wohl dem Sonderwohl eines persünlichen Werkes, zumal sie deren Autarkie und Monopolstellung nur ausbauen und festigen konnte. DaÑ ein eigentlicher Notstand in der Sichtweise Lefebvres gar nicht wirklich existierte, hatte er selbst kurz zuvor noch per Unterschrift unter jenes famose Protokoll vom 5. Mai 1988 bestétigt, als er die konziliaren AutoritÉten als die wahren Hirten der Kirche, die konziliaren Lehren als im Lichte der Tradition interpretierbar und die Neue Messe sowie die Äbrigen erneuerten Sakramentsriten als grundsétzlich gältig und somit als wahre Sakramente anerkannte. Wenn die wahren Hirten die GlÉubigen mit einer immerhin rechtgléubig verstehbaren Lehre und wahren Sakramenten versorgen wo liegt da der Notstand? Zumal Rom in der Folge daran ging, mit Ecclesia Dei seine eigene Antwort zu geben und jenen Raum fär traditionell gesinnte Katholiken zu schaffen, den Erzbischof Lefebvre angemahnt hatte. Der sog. Notstand verdient jedoch noch eine eingehendere Betrachtung. Normalerweise wärde man diesen ja darin sehen, dañ freche Eindringlinge und Feinde sich der kirchlichen Schaltstellen beméchtigt haben, um Glauben und Kirche zu zerstüren, weshalb man diese Der Verfall des katholischen Widerstands - Teil 2 7 von 10

8 bekémpfen und die armen GlÉubigen und kirchlichen Einrichtungen müglichst aus ihren Klauen zu befreien suchen muñ. Nun ist er aber in der von Erzbischof Lefebvre elf Jahre zuvor eingenommenen Perspektive zu sehen, wonach eine Disposition des Bruches oder der Opposition zu meiden, mithin keine Feinde und Eindringlinge zu bekémpfen sind, und man, anstatt die Katholiken und Einrichtungen den FÉngen der konziliaren AutoritÉten zu entreiñen, vielmehr eine hybride Stellung unter diesen anzustreben habe. Wie ist unter diesen Vorzeichen ein Notstand zu verstehen? Soweit wir die Sache sehen, kann dieser nur subjektiv verstanden werden, d.h. von den GlÉubigen her, die sich durch die Konziliare Kirche in all ihren Schattierungen, selbst in deren konservativem Bereich, nicht ausreichend oder ihren BedÄrfnissen entsprechend spirituell versorgt sehen. Das ist sozusagen die MarktlÄcke, in welche die Piusbruderschaft stüñt, ihre Klientel, die sie bedient und eifersächtig bewacht, damit ihr ja niemand Konkurrenz mache und seinerseits auf die Idee kéme, dem Notstand dieser GlÉubigen Abhilfe zu schaffen. Daher der ärger Äber die jängste Weihe eines Widerstands -Bischofs, der ihr in dieser ihrer ureigensten DomÉne in die Quere zu kommen droht. Man hat zu diesem Zweck das Versorgungsmonopol weiter ausgebaut und ein eigenes Biotop errichtet, in welchem die GlÉubigen von der Wiege bis zur Bahre alles erhalten, was ihr Herz begehrt. Es gibt MeÑzentren, Priorate und Kapellen fär die sonntégliche oder gar tégliche Versorgung mit heiligen Messen und Sakramenten, es gibt KindergÉrten und Schulen fär die Kinder, Jugendgruppen, Pfadfinder und den eucharistischen Kinderkreuzzug, Ferienlager und Familienfreizeiten, ExerzitienhÉuser, KlÜster und Seminare fär die Berufungen, sogar ein universitéres Institut, einen Dritten Orden und vieles andere mehr. So entstand ein sich selbst reproduzierendes Milieu, denn aus den Jugendgruppen und Schulen gehen die känftigen traditionellen Familien und aus den Seminaren die Priester hervor. Dank der von Erzbischof Lefebvre geweihten BischÜfe sind auch Firmungen und Priesterweihen gewéhrleistet, was will man also mehr? DaÑ dabei ein Notstand bestehen soll, wird allenfalls noch empfunden, wenn man die Feier einer Hochzeit in der schünen Wallfahrtskirche oder die Abhaltung einer Totenmesse im heimischen Dorfkirchlein verwehrt bekommt, was dann jeweils mit KrokodilstrÉnen begossen und mit enträsteten Bemerkungen Äber diese Modernisten quittiert wird. Aber auch dieser Notstand wird behoben sein, wenn erst die Tradition in Rom wieder zu ihrem Recht kommt. Einstweilen ist sie ja in ihrem wunderschünen Biotop ganz préchtig gediehen und hatte nichts zu vermissen. 8. Wir därfen die Punkte unseres Vorzeige-Theologen nach diesen Erkenntnissen noch einmal kurz und versténdlich darlegen, wie sie tatséchlich zu lesen sind: 1. Erzbischof Lefebvre wies darauf hin, dañ die traditionalistischen GlÉubigen von den rümischen AutoritÉten vernachléssigt, ja sogar bekémpft wärden. 2. Da der Papst fär diese GlÉubigen nichts tue, bestehe ein Notstand, da diese bald nicht mehr oder nur schwer in den GenuÑ der Predigt des wahren Glaubens und der Gnaden der wahren Sakramente gelangten, wobei wahr hier durchaus subjektiv verstanden wird, wie wir gesehen haben (zumal der von der Piusbruderschaft gepredigte wahre Glaube in Wahrheit die lefebvristische Ideologie ist und ihre wahren Sakramente der prékonziliaren bugninischen Reform entstammen). 3. Da die GlÉubigen ein Recht auf ihre Versorgung hétten, sei Erzbischof Lefebvre in der Pflicht gewesen, seine bischüflichen Gnaden fär sie einzusetzen, selbst gegen den Willen der rümischen AutoritÉten. 4. So habe er nur in Hinblick auf diese GlÉubigen gehandelt, um ihnen das zu geben, was sie unter den besonderen obwaltenden UmstÉnden vom Papst nicht erhielten, worin jedoch keinerlei grundsétzliche Opposition gegen das konziliare Rom liege. Vielmehr sei es nur um das çberleben der Tradition gegangen, und nun wolle man getrost warten, bis die Tradition wieder ihre Rechte, sprich ihren hybriden Platz in der Kirche, bekomme. 5. Da auf diese Weise und durch Errichtung des genannten Biotops fär die GlÉubigen der Der Verfall des katholischen Widerstands - Teil 2 8 von 10

9 Tradition bestens gesorgt sei, habe keiner das Recht, seinerseits und unabhéngig vom Pius - Monopol dort einzudringen und etwas in diesem Milieu zu unternehmen. Man beachte wohl, dañ man den konziliaren PÉpsten lediglich den Vorwurf macht, den GlÉubigen keine oder jedenfalls nicht im ausreichenden MaÑe Priester und BischÜfe zu geben, welche den wahren katholischen Glauben predigen und die wahren Sakramente der Kirche feiern. Nun ist es aber die Aufgabe der PÉpste nicht bloñ, den GlÉubigen solche BischÜfe und Priester zu geben, die den wahren katholischen Glauben predigen und die wahren Sakramente der Kirche feiern, sondern es ist vor allem ihre Pflicht, dafär zu sorgen, dañ es nur und ausschlieñlich solche BischÜfe und Priester, eben wahre gute Hirten gibt. Es ist ihre Pflicht, die GlÉubigen und zwar alle, nicht nur die in einem Sonderpferch! vor WÜlfen im Schafspelz, vor falschen Hirten, Eindringlingen, Mietlingen, RÉubern und MÜrdern zu bewahren und beschätzen, die ihnen den Glauben und damit das Wertvollste rauben, was sie haben. Der Notstand besteht nicht darin, dañ es nicht auch noch ein paar gute Hirten gibt, sondern darin, dañ der ganze Schafstall voll ist mit WÜlfen, RÉubern und Dieben. Diese Seite des Problems wurde von Erzbischof Lefebvre durch seine Haltung weitgehend ausgeblendet, denn das hétte ja wieder eine Disposition der Opposition bedeutet. Vielmehr schien es ihm ausreichend, wenn es auch noch ein paar gute Hirten neben oder inmitten all dieser WÄstlinge gebe, in hybrider Stellung eben, an die sich die Schafe wenden künnen, wenn sie es wänschen. Was er vor allem vollsténdig beiseite schob, war die Tatsache, dañ die konziliaren PÉpste nicht nur einfach darin versagten, die GlÉubigen nicht in ausreichendem MaÑe mit wahren guten Hirten zu versorgen oder vor WÜlfen zu schätzen, sondern dañ es sich bei diesen selbst um HÉretiker, mithin um WÜlfe im Schafspelz (oder sogar ohne solchen), handelte. 9. Wir fassen die bisherigen Ergebnisse unserer kleinen Studie zusammen. Durch Erzbischof Lefebvre und seine Piusbruderschaft kam die Subversion in den katholischen Widerstand. Dieser war durch aus dem Liberalismus eingedrungene Verhaltensweisen wie schulmeisterliche Unwissenheit, allgemeine Laxheit, ideologisches Verhalten, WillkÄr, Unsinn in der kirchlichen Lehre, Beschimpfung und Niedertracht bereits infiziert und aufgeweicht, woräber man sich zu wenig Rechenschaft gab und wogegen man sich zu wenig wehrte. Da fär viele QuantitÉt vor QualitÉt ging, zeigte man sich vielfach zu nachléssig und zu weich. P. Barbara: Mit der Zeit Ünderten sich die Dinge unter dem Einfluss von mehreren Faktoren. Viele Verantwortliche der Messzentren wurden aus Kreisen von Menschen genommen, die eher den Weltgeist als den christlichen Geist hatten. Die kleinen materiellen Vorteile der sogenannten àanfçhrerâ spielten auch eine Rolle und verlangsamten den anfünglichen Schwung. Die Klugheit des Fleisches trat an die Stelle des Bekenntnisses. Bei allem héher Beschriebenen braucht man sich darçber nicht zu wundern. Das Ergebnis davon war eine Milderung im Kampf ungeachtet der mçndlichen ErklÜrungen. So ist man allmühlich vom katholischen Kampf gegen die neue Kirche zu einem Kampf fçr das Recht auf eine traditionalistische Richtung Çbergegangen. Mgr. Lefebvre hat die allgemeine Tendenz, die sich abzeichnete, nur auf eine Formel gebracht. Die Formel, auf die Erzbischof Lefebvre die allgemeine Tendenz gebracht hatte und die er mit seiner ErklÉrung vom 8. November 1979 zur Charta der Traditionalisten erhob, lautete: Anerkennung der konziliaren PÉpste und der GÄltigkeit des Novus ordo, gleichzeitig jedoch erlaubter Widerstand, nicht um die Konziliare Kirche zu bekémpfen, sondern einen müglichst geschätzten Platz fär die eigene traditionelle Richtung zu erlangen, um das Experiment der Tradition machen zu därfen. Solange man diesen Platz nicht habe, gelte der Notstand, welcher alle Mittel im Kampf um die hybride Stellung rechtfertige. Diese Doktrin wurde, soweit sie nicht ohnehin auf fruchtbaren Boden fiel, mit allem Druck aufgenütigt. Gleichzeitig ging man daran, alle Zentren des Widerstands dem eigenen Machtbereich Der Verfall des katholischen Widerstands - Teil 2 9 von 10

10 einzugliedern und so den ganzen Widerstand zu beherrschen, um ihn in ein Biotop fär Traditionalisten umzufunktionieren, das berähmte Tradi-Land. Die eigentlichen katholischen WiderstÉndler wurden bekémpft, ausgegrenzt, ausgeschlossen und als Sedisvakantisten ins Abseits gestellt. Die Bischofsweihen von 1988 zementierten diesen Zustand fär die känftigen Generationen mit solchem Erfolg, dañ selbst der heutige Pius- Widerstand nicht zum wahren katholischen Widerstand zuräckgekehrt ist, sondern nichts anderes tut, als auf eigene Faust und in bescheidenerem Rahmen das Tradi-Land -Spiel fortzusetzen, wobei man vor allem sich angelegen sein léñt, die wahren WiderstÉndler als Sedisvakantisten mit Verbissenheit und bisweilen geradezu pathologischem HaÑ zu verfolgen. Die Äber die Jahrzehnte gepflegte Versorgungs-MentalitÉt der Traditionalisten erweist sich als eines der Haupthindernisse, sie wieder zu wahren KÉmpfern gegen die modernistischen Feinde zu machen; denn selbst jene, die einsehen, wie notwendig dieser Kampf wére, lassen schnell wieder davon ab, wenn sie merken, dañ es sie ihre gewohnte tégliche Messe im gewohnten Priorat oder anderes kosten künnte. 10. Die Subversion des katholischen Widerstands scheint somit restlos gelungen, der Verfall nicht räckgéngig zu machen. Die Taktik Erzbischof Lefebvres scheint aufzugehen und seine Vision von der hybriden Stellung in der Konziliaren Kirche sich zu erfällen. Wie man hürt, wurde dieser Tage in Argentinien, ausgerechnet auf Betreiben des Erzbischofs von Buenos Aires und somit des Nachfolgers von Bergoglio, erstmals die Piusbruderschaft als Teil der katholischen Kirche offiziell staatlich anerkannt. Doch wir wollen nicht aufgeben, denn man darf nicht vergessen, dañ das, was unmüglich ist bei den Menschen, doch müglich ist bei Gott (vgl. Lk 18,27). Denn bei Gott ist ja kein Ding unméglich (Lk 1,37), wie der heilige Erzengel zur Jungfrau sprach. Daran wollen wir festhalten mit dem Glauben der HimmelskÜnigin. Der Verfall des katholischen Widerstands - Teil 2 10 von 10

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