Gottes Treue gibt neue Räume und feste Strukturen

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1 1929 Gottes Treue gibt neue Räume und feste Strukturen Das Jahr 1929 in Melsungen und Umgebung "Stadt der toten Fabriken", so wird Melsungen 1926 nach den schlimmen Jahren der Inflation genannt. Ab 1927 gibt es einen leichten wirtschaftlichen Aufschwung, den jedoch die Weltwirtschaftskrise (1929) abbricht. Otto Braun übernimmt nach dem Tod seines Vaters Carl die Firma Braun, die 1929 schon eine stolze Zahl von 300 Mitarbeitern hat. Die Stadt Melsungen bekommt eine Straßenkehrmaschine mit Elektrowagen und Wasserbehälter. Weil sie so viel Aufwand erfordert, regiert aber bald wieder der "altbewährte Besen". Die Gemeinschaft bekommt eine feste Bleibe Weil die alte Pfarrscheune für die mancherlei Veranstaltungen in ihr zu klein geworden ist, kauft die Kirchengemeinde 1929 die Gaststätte Weinreich. In diesem neu eingerichteten Gemeindehaus in der Kasseler Straße 56, das den Namen.Lutherhaus" bekommt, hat nun auch die Gemeinschaft Gastrecht. Das wird ihr von Dekan Biel ausdrücklich zugesprochen. Zu der Zeit hatte sie sich mit dem Gedanken getragen, ein eigenes Versammlungshaus zu erstellen, was sie daraufhin fallen lässt. So wird bis 1993 das Lutherhaus die Heimat der Gemeinschaft. Im kleinen Saal (später im Zwischenraum zum großen Saal) finden nun die Bibel- und Gemeinschaftsstunden statt und auch der Gemeinschaftschor hat hier seine Übungsstunden. Der Große Saal wird für Feste und Feiern, für die Bezirkskonferenzen und Bibelwochen genutzt. Heinrich Jungermann wird "Ältester" Nach dem Weggang von Pfarrer Trübenstein aus Melsungen tragen Heinrich Jungermann mit Franz Reuffurth und Adam Wille gemeinsam die Verantwortung für die Gemeinschaft. Etwa im Jahr 1926 ernennt Alfred Roth, der damalige Vorsitzende des Hessen-Nassauischen Gemeinschaftsvereins, Heinrich Jungermann zum Ältesten der Melsunger Gemeinschaft. Dieser Aufgabe ist Jungermann mit ganzer Treue nachgekommen

2 Ihm liegt das gute Miteinander von Kirchengemeinde und Gemeinschaft sehr am Herzen. So bleibt Heinrich Jungermann neben der Leitung der Gemeinschaft auch viele Jahre Mitglied des Kirchenvorstandes. Wer hielt die Predigtdienste und wie wird die Gemeinschaft betreut? Neben verschiedenen befreundeten Pfarrern und Laien- Mitarbeitern übernehmen hauptsächlich die Prediger aus Homberg den Dienst in den Gemeinschafts- und Bibelstunden. In der Regel ist der Dienst der Prediger aus Homberg mit vielen Hausbesuchen in Melsungen verbunden. Diese kommen schon frühmorgens mit dem Zug und bleiben den ganzen Tag bis zu ihrem Dienst am Abend. Karl Jungermann berichtet, dass er durch die Prediger, die gewöhnlich in seinem Elternhaus übernachteten, manche seelsorgerlichen Gespräche miterlebt hat, die ihm dann Anstoß zum Glauben wurden. Chor 1931 Der Gemeinschaftschor erlebt seine Blütezeit Da es zu jener Zeit noch keinen Kirchenchor gibt, ist der Gemischte Chor der Gemeinschaft bei vielen Veranstaltungen und Gottesdiensten sehr gefragt. Auch in vielen Orten der näheren und weiteren Umgebung kommt er zum Einsatz. Vielfach ist dieser Dienst mit einem Ausflug verbunden. -9-

3 1948 Gottes Treue schenkt Neuanlang und Blütezeit Das Jahr 1948 in Melsungen und Umgebung Es ist die Zeit der großen Währungsreform nach dem Krieg. Am 21. Juni dieses Jahres erleben die staunenden Melsunger Bürger wieder Schaufenster, in denen sich Waren türmen, die sie jahrelang vermisst hatten. Aber nun fehlt es an Geld, diese Kostbarkeiten auch zu erwerben. Die 40 Deutsche Mark sind schnell aufgebraucht. Die Einwohnerzahl von Melsungen nimmt gewaltig zu. Viele Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und auch aus dem Sudetenland finden hier eine neue Heimat. Zeltmission auf der Rennbahn am Galgenberg Die Gemeinschaft erlebt eine neue Blütezeit Es gibt wieder einen großen Gemischten Chor mit 30 Sängerinnen und Sängern. Auch ein Gitarrenchor entsteht. Die Veranstaltungen der Gemeinschaft werden gut besucht. Viele Menschen fragen nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches und der Nazi-Ideologie nach Lebenssinn und tragender Hoffnung

4 Es finden evangelistische Veranstaltungen statt, in denen die Melsunger Bürger zum persönlichen Glauben an Jesus Christus gerufen werden. Das geschieht in Evangelisationen in der Stadtkirche, aber auch in Bibelwochen, die im Lutherhaus stattfinden. Die wohl erste große Evangelisation sehr bald nach dem Krieg (etwa 1948 oder 1951) ist die mit Lic. Hans Brandenburg. Im Bereich der Jugendarbeit entsteht auch ein EC- Jugendbund zusätzlich zu den Gruppen in der Kirchengemeinde und des CVJM. Ein großer Wunsch erfüllt sich nicht Die Melsunger Gemeinschaft fühlt sich zunehmend von den Predigern in Homberg unterversorgt. Das hat bestimmte Ursachen, die hier nicht genannt werden sollen. Eine Rolle spielt aber auch die räumliche Entfernung nach Homberg. Darum wünscht man sich, ein selbstständiger Bezirk zu werden mit einem eigenen Prediger. Ein entsprechender Antrag wird darum an den Vorstand des Gemeinschaftsvereins gerichtet, der dort wohlwollend aufgenommen wird. Obwohl schon alles klar zu sein scheint, kommt es nicht zu der gewünschten Bezirksteilung. Die Homberger Gemeinschaft stellt sich massiv dagegen, weil sie befürchtet, den finanziellen Aderlass nicht tragen zu können. Karl Jungermann Stafettenwechsel in der Leitung 1948 kommt es dazu. Heinrich Jungermann übergibt die Verantwortung für die Melsunger Gemeinschaft an seinen Sohn Karl. Dabei werden nun einige der bisher losen Strukturen geordnet. Erstmals werden Mitgliederlisten geführt. Auch kommt es zur Bildung eines Vorstandes, der die zunehmende Gemeinschaftsarbeit gemeinsam verantwortet

5 Karl Jungermann wird 1. Vorsitzender und die Brüder Heinrich Jungermann, Willi Deiner, Adam Wille und Willhelm Simon übernehmen die anderen Aufgaben: Stellvertretender Vorsitzender, Schriftführer und Kassierer. Die Gemeinschaft trifft sich am Hopfenberg bei Wabern Der wachsende Wohlstand wirkt sich leider negativ aus Leider geht das ernste Fragen nach dem Evangelium zurück, das nach Krieg und Zusammenbruch bei vielen Menschen aufbrach. Sobald der Wohlstand und die Zukunft wieder gesichert scheint, lässt die Offenheit für das Wort Gottes nach. In der Einladung zur Mitgliederversammlung 1950 ist darum zu lesen: "Oie Lage in Gemeinschaft, Kirche und Freikirche zeigt eindeutig, dass das in 1945 wohl durch die Not bedingte Verlangen nach Gottes Wort und Gemeinschaft bei vielen zurückgegangen ist. Viele, die damals regelmäßig unter das Wort kamen, kommen heute selten und manche überhaupt nicht mehr. Wir wollen uns in der bevorstehenden Versammlung prüfen, ob wir treu sind und es bleiben wollen. Es geht uns nicht um irgend eine Sache, es geht um den Auftrag, den uns der Herr gab. "

6 Sommerfest mit Prediger Edmund Lieske etwa

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