Energiedialog Baden-Württemberg Bad Boll, 29. und 30. März 2010

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1 Energiedialog Baden-Württemberg Bad Boll, 29. und 30. März 2010 Mirko Krück Leiter Repräsentanz Stuttgart EnBW Energie Baden-Württemberg AG Energie braucht Impulse

2 Das Zieldreieck der Energiepolitik Die Energieversorgung der Zukunft muss sich an folgenden Kriterien messen lassen: Wirtschaftlichkeit Umweltverträglichkeit Versorgungssicherheit 2 2

3 Ambitionierter Aktionsplan der EU zum Klimaschutz - Deutschland will noch höhere Ziele erreichen: - 40% CO2 Klimaschutzziele der Bundesregierung Zielwerte bis 2020 Bislang erreicht CO2 Emissionsminderung gegenüber 1990 unabhängig ngig vom Minderungsziel der EU* -40% ca. -23% CO2 Emissionsminderungsziel der EU gegenüber 1990* -20% ca. -9% Erhöhung hung der Anteile Erneuerbare Energien am Bruttostrom Erhöhung hung der Energieproduktivität in den Bereichen Strom, Wärme rme, Verkehr/Transport bis zu 25-30% + 3,15% p.a. v bis 2020 ca. 15% ca. 0,9% p.a. 3 * Erhöhung des Angebots der EU auf 30%, wenn sich weitere Industrieländer im Rahmen einer globalen Vereinbarung darauf verständigen. Diese Voraussetzung ist derzeit auf Grundlage der freiwilligen Meldungen zum Copenhagen Accord nach Auffassung der Bundesregierung noch nicht gegeben.

4 Rubrik / Kapitel EnBW und Baden-Württemberg verfügen über einen klimafreundlichen und ausgewogenen Erzeugungsmix EnBW Erzeugungsmix 2008 Deutschland Erzeugungsmix 2008 Fossile Kraftwerke und Sonstiges 30,1% Fossile Kraftwerke und Sonstiges 62% 56,6% Kernenergie 13,3% Regenerative Kernenergie 23% 15% Regenerative 4 Quelle: BDEW, EnBW-eigene Angaben

5 Rubrik / Kapitel CO 2 -Ausstoss pro Kilowattstunde erzeugte Elektrizität im Jahr 2007: Insgesamt verursacht Deutschland 3 % des weltweiten CO 2 -Ausstosses Polen Indien 960 g CO /kwh 2 912g CO /kwh 2 China 771 CO /kwh 2 Tschechien USA Deutschland Großbritannien Japan Russland Baden-Württ. Frankreich Schweden Norwegen 5 607* g CO /kwh g CO /kwh g CO /kwh g CO /kwh g CO /kwh g CO /kwh g CO /kwh 2 82 g CO /kwh 2 32 g CO /kwh 2 9g CO /kwh 2 * Finnish Energy Industries 2003 Quelle: WWF Ecofys 2007

6 Strategie EnBW Erneuerbare Energien Strategie Ziele klare Fokussierung auf ausgewählte Zielmärkte mindestens 20 % EE-Erzeugung bis 2020 klare Fokussierung auf reife, wirtschaftliche Technologien gezielte Vertiefung der Wertschöpfungskette entsprechend: 17 TWh Erzeugung in 2020 rd. 9 TWh Zubau bis 2020 Kooperationsmodell 6

7 Strategische Schwerpunkte Klare Fokussierung auf ausgewählte Zielmärkte Marktattraktivität Marktpotenzial Ordnungsrahmen Wettbewerbssituation Offshore Onshore Klare Fokussierung auf reife, wirtschaftliche Technologien Strategischer Fit existierende Aktivitäten (EnBW, EDF Gruppe) strategische Stoßrichtung Photovoltaik Wasserkraft Biomasse 7 Wirtschaftlichkeit EnBW-Renditeanforderungen Geothermie Biogas

8 EnBW investiert in Baden-Württemberg in die klimaund ressourcenschonende Wasserkraft Bau einer zusätzlichen Turbine (38 MW) im Rheinkraftwerk Iffezheim zusammen mit der EDF (neue Gesamtkapazität 138 MW) Inbetriebnahme geplant für Anfang 2012 Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden (100 MW) Größte Baustelle Baden-Württembergs Inbetriebnahme in 2010 Neubau Wasserkraftwerk Kehl (1,4 MW) Inbetriebnahme Juni 2009 Neubau Wasserkraftwerk Esslingen (1,2 MW) Inbetriebnahme 4. Quartal

9 EnBW baut die Windkapazitäten (On- und Offshore) in Deutschland aus Erwerb von drei Onshore-Windparks in Deutschland im Februar (52 MW) Vertragsunterzeichnung zum Erwerb von sieben Onshore-Windparks in Deutschland im Dezember (53 MW) Entwicklung von vier Offshore-Projekten in der Nord- und Ostsee (1.200 MW) in den kommenden Jahren Joint Venture mit der Altus AG für die gemeinsame Entwicklung von sechs Onshore- Windparks (bis zu 150 MW) 9

10 Weitere Projekte in Baden-Württemberg (Beispiele) Offshore: Beteiligungsmodell EnBW Baltic 1 für Stadtwerke Windkraft Photovoltaik EnBW Dächer Programm Baden-Württemberg Solarpark Leibertingen Solarpark Ulm-Eggingen Laupheim Emmertsbühl Biomasse 10

11 EnBW treibt die Entwicklung der E-Mobilität strategisch voran Konsortialführer F&E Projekt MeRegioMobil Entwicklung und Ausbau der Ladeinfrastruktur (Ladestationen, Abrechnungssysteme, Lademanagement) im Raum Stuttgart, Karlsruhe und Strasbourg/Kehl Partner der Modellregion Stuttgart im nationalen E-Mobilitätsplan Region Stuttgart als E-Mobilitätslabor mit integrativem, urbanen Ansatz. Umfassender Einsatz von Elektro-2-Rädern, 700 E-Roller + Ladestationen in den Straßen von Stuttgart Partner von H 2 Mobility Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur, Pilot-H2-Tankstellen in Baden-Württemberg 11

12 Die neue Energiewelt der EnBW Eigenerzeugung Photovoltaik-Anlage, Kunde wird zum Energieerzeuger E-Mobilit Mobilität E-Bike, Ladeinfrastruktur, wir bieten unseren Kunden E-Mobilität an Wärme/Strom Wärmepumpe + BHKW + Micro Wind Einstieg in aktive Last- u. Erzeugungsverlagerung 12 Energieeffizienz Thermografie, GEA, E-Sparbox, Konkrete Produkte zu Energieeffizienz Türöffner für Energieberatung

13 Die neue dena-studie zur Kraftwerksplanung in Deutschland bereits 2020 erhebliche Erzeugungslücke Entwicklung der verfügbar gesicherten Leistung im Szenario Konstante Stromnachfrage 90 Gesicherte Leistung in tmw MW Noch benötigte gesicherte Leistung Gesicherte Leistung durch zusätzlichen KWK-Ausbau Gesicherte Leistung durch regenerative Energien (inkl. Biomasse-KWK, ohne Wasserkraft) Gesicherte Leistung durch geplante Kraftwerke Kategorie B (inkl. KWK) Gesicherte Leistung durch geplante Kraftwerke Kategorie A (inkl. KWK) Gesicherte Leistung bestehender thermischer Kraftwerke (>20 MW, inkl. Wasserkraft, Pumpspeicher und KWK) 13 Quelle: dena

14 Kernenergie stellt heute einen wichtigen Teil der Grundlasterzeugung Bruttostromerzeugung 2008 Grundlast 2008 Erdgas 20 % 13 % 23 % Erneuerbare Energien 15 % 6 % 23 % Sonstige Braunkohle 46 % 48 % 6 % Braunkohle Steinkohle Laufwasser Kernenergie Kernenergie 14 Quelle: AG Energiebilanzen, BDEW

15 Kernenergie ist nicht nur Grundlast: Kernenergie ist regelbar und somit wichtige Ergänzung der Erneuerbaren Energien Elektrische Leistung in % Jan Feb Mär April Mai Juni Juli Betriebsablauf einer kerntechnischen Anlage Derzeit werden KKW mit 1-2% der Nennleistung pro Minute geregelt Es sind Laständerungen von bis zu 20% pro Minute möglich Durch die üblicherweise großen Kapazitäten der KKW ( MW) können große Leistungssteigerungen abgebildet werden 15 15

16 Rubrik / Kapitel Kernenergie und Strompreis Kernenergie in der Merit-Order a) Erneuerbare Energien heute b) Zukunft mit Kernenergie-Ausstieg Nachfrage Preis p** Nachfrage Anstieg durch höheren CO2- Preis (verglichen mit c) Preis p* EE (heute) EE Zubau Braunkohle Steinkohle Gas CO frei 2 Menge EE (heute) Kernenergie Braunkohle Steinkohle Gas c) Zukunft ohne Kernenergie-Ausstieg CO 2 frei Menge Nachfrage p*** < p* < p** Preis p*** EE (heute) EE Zubau Steinkohle Kernenergie Braunkohle Gas Quelle: Studie im Auftrag der 8KU, Prof. Dr. T. Bruckner, Institut für 16 Infrastruktur und Ressourcenmanagement, Universität Leipzig CO 2 frei Menge

17 Herausforderung für die Netze: Auseinanderfallen zwischen Erzeugung und Verbrauch viel Windenergie im Norden, viel Verbrauch im Süden E.ON Vattenfall EnBW RWE 2 % 18 % 37 % 41 % 39 % 14 % 31 % % Installierte Windkapazität in Deutschland:~ 24 GW Mehrheit der Anlagen befindet sich in Norddeutschland/Küste Mehr als 80% ist in den Übertragungsnetzgebieten von E.ON und Vattenfall installiert. Nur 2% im Gebiet der EnBW 18 % Stromverbrauch in Deutschland :~ 600 TWh ÜNB ist nach Maßgabe des Verbrauchs für die Abnahme von Windstrom zuständig Kosten werden unter den Netzbetreibern aufgeteilt EnBW ist verantwortlich für 14%

18 Fluktuierende Einspeisung: Volatilität der Windenergie stellt das Übertragungsnetz vor große Herausforderungen 25T installierte Windkapazität (MW) 20T 15T 10T 5T MW MW Volatilität der Windenergieeinspeisung ist hoch, vor allem im Herbst und Winter (Abb.: November 2008) Innerhalb von 24 Stunden mehr als MW Fluktuation; Differenz zwischen Windvorhersage und tatsächlichem Wert kann bis 1000 MW betragen Hohe Kosten beim ÜNB für Windveredelung (Umformung in ein Band) und Windausgleich; große Auswirkungen auf Fahrweise des Netzes, Kraftwerkseinsatz und Energiehandel 254 MW Mo Mi Fr. 21,.11 So Quelle: Frontier Economics

19 Windprognose am für den MW Windeinspeiseprognosen Deutschland Maximale Einspeisung MW am um 23:00 Uhr :00 06:00 12:00 18:00 00:00 06:00 12:00 18:00 00:00 06:00 12:00 18:00 00:00 06:00 12:00 18:00 Zeit 19

20 Ergebnis der Tagesauktion der EEX am für den /MWh Base: -35,57 Peak 9,47 Tageshöchst (18) 42,59 Tagestiefst (7) -199, Stunde 20

21 Vielen Dank! Energie braucht Impulse

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