NACHRICHTENBLATT. für Schüler, Eltern und Ehemalige

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1 NACHRICHTENBLATT für Schüler, Eltern und Ehemalige Francisceum Zerbst/Anhalt Juni 2011

2 Inhalt Seite Vorwort Torsten Huß 1 Veranstaltungen vom Dezember bis Mai 2011 Projekttag für die Schüler Lisa Ille 4 Chorkonzert und Tag der Begegnung Friederike Koch 6 Preise und Auszeichnungen: Fremdsprachenolympiade Certamen Latinum Bio-/Chemie-Olympiade Biologie-Wettbewerb Instrumentalwettbewerb Junge Kunst in Anhalt Geographie-Wettbewerb Physik-Olympiade Mathematik-Olympiade Rede des Schulleiters in der Hans-Henning Messer 20 Festveranstaltung (Auszüge) Präsentation der Fremdsprachen- 29 assistenten und Gastschüler Laudatio auf Walter Tharan, Veronika Schimmel 30 Träger des Dr.-Franz-Münnich-Preises Gruß- und Gedenkworte 60 Jahre nach Prof. Dr. Walter 32 dem Abitur Briedigkeit Rede zum 50-jährigem Abiturjubiläum Dr. Hannelore Roßberg/ 36 Dr. Klaus-Dieter Schilling Spender vom 4. November 2010 bis Juni 2011 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung des Fördervereins

3 Vorwort Liebe Leser, der Förderverein hat in diesem Jahr ein lang ersehntes Vorhaben verwirklicht. Unsere Aula ist nun mit einer neuen Akustikanlage ausgestattet. Bei der Finanzierung wurden wir dankenswerterweise von der Sparkassenstiftung mit einem Viertel der Gesamtsumme unterstützt. Da zum Thema Spenden und Beitragszahlungen in letzter Zeit mehrfach Anfragen an uns gerichtet wurden, möchte ich hierzu einige Hinweise geben. Die in den Anfangsjahren des Fördervereins praktizierte Aufteilung der Francisceer in formelle Mitglieder und Ehemalige mit Spendenbeitrag haben wir seit dem Jahr 2003 beendet. Es gibt jetzt nur eine einzige Mitgliedskartei. Der Jahresbeitrag beträgt 12,50 (für Auszubildende und Studenten ermäßigt 6,50 ). Ab einer Überweisung von 50,00 bekommen Sie eine Spendenbescheinigung zugeschickt. Sollten Sie bei geringeren Beträgen eine Spendenbescheinigung wünschen, teilen Sie uns dies bitte mit. Bedenken Sie, dass wir die Kosten für den Druck und die Versendung des Nachrichtenblattes sowie die Portokosten für die Geburtstagsgrüße nur durch regelmäßige Beitragszahlungen finanzieren können. Gelegentliche Zuwendungen reichen da nicht aus. Andererseits werden wir von vielen Mitgliedern durchaus großzügig bedacht, sodass wir unsere umfangreichen Aktivitäten wie die Unterstützung der Schüler mit technischem Gerät, die Anschubfinanzierung von Schülerkalendern, Schulkleidung und vielem anderem durchführen können. Auch an dieser Stelle möchte ich mich für Ihre Unterstützung herzlich bedanken. Alle Mitglieder, die über ihren Beitrag hinaus mindestens 2,50 für solche Zwecke spenden, erscheinen in unserer Spenderliste. Torsten Huß 1

4 Förderverein Francisceum Zerbst e. V. Weinberg Zerbst Telefon: 03923/ Bürozeiten: mittwochs Uhr (außer in den Schulferien) Internetadresse: Konto-Nr.: Bitte beachten Sie bei Überweisungen und Daueraufträgen die neue Bankleitzahl der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld: Beitrag: 12,50 Ermäßigt für Auszubildende und Studenten: 6,50 Veranstaltungen von November 2010 bis Mai November 2010 Physikolympiade der Klassen November Elternabend der 5. Klassen am Weinberg mit Historischen Rundgang und Vorführung des Films über das Francisceum 10. November 2. Stufe der Mathematikolympiade 19. November Kulturabend der 12. Klassen 08. Dezember Physikolympiade der Klassen Dezember Biologie/Chemieolympiade der Klassen Dezember Weihnachtskonzert 21. Dezember Weihnachtsfeier des Kollegiums Januar 2011 Skikompaktkurs in St. Johann (Italien) 2

5 19. Januar Tag der offenen Tür 24. Januar-03. Februar Betriebspraktikum der Klasse Januar Mitternachtsturnier der 12. Klassen 17. Februar Fremdsprachenolympiade 18. Februar Präsentation der Ergebnisse der Projektwoche 25. Februar Instrumentalwettbewerb 04. März Auszeichnungsveranstaltung Junge Kunst in Anhalt März Mailandfahrt des Italienischkurses Auszeichnungsveranstaltung der Naturwissenschaftswettbewerbe Schulband 11. März Voll auf Musik Liederabend 16. März Präsentationen der Fremdsprachenassistenten 17. März Känguru-Wettbewerb April Gegenbesuch der Mailänder 29. April Programm der 12. Klassen anlässlich der Schulfesttage Mai Schriftliches Abitur 3

6 04. Mai Klartext am Francisceum Diskussionsrunde zum Thema Suchtpräventation 10. Mai Theologischer Salon der evangelischen Kirche zum Thema Der freie Wille 12. Mai Big Challenge Klassen Mai Schulfesttage Mai Besuch der Partnerschule aus Jever Projekttag für die Schüler Vom Mai öffnete das Gymnasium Francisceum Zerbst wieder einmal seine Tore. Anlässlich des 208-jährigen Bestehens seit der Neugründung durch Fürst Franz Leopold Friedrich Franz lud die Schule zu ihren jährlich stattfindenden Schulfesttagen ein. So konnten sich alte und junge Francisceer begegnen. Am Freitag begann das Programm mit dem traditionellen Projekttag für die Schüler. Sie konnten zwischen verschiedenen Angeboten zwei auswählen, die sie dann im Laufe des Vormittags besuchten. So gab es zum Beispiel das Projekt Denkst du schon an Liebe? für Jungen und Mädchen der Klasse 9, ein Wirtschaftsspiel oder einen geführten Rundgang durch das Zerbster Schloss. Wer sich dafür interessierte, konnte sich auch den Vortrag zweier Bundeswehrsoldaten anhören, die über ihre Zeit in Afghanistan berichteten. Leutnant Ronny Grille beispielsweise erzählte, wie es ihm als Ausbilder der afghanischen Armee im Krisengebiet ergangen war und auch Oberleutnant Stefan Schönborn konnte mit Einblicken dazu beitragen, dass diese Veranstaltung zu einem interessanten Erlebnis wurde. Durch etliche Bilder und persönliche Kommentare brachten sie den jungen Francisceern das Thema Auslandseinsatz in Afghanistan ein Stück näher. Ein weiteres, sehr gelungenes Angebot war das Diskussionsforum mit den zwei Spielern Andreas Rojewski und Niklas 4

7 Kupfer des SCM, sowie dem Geschäftsführer Marc-Hendrik Schmedt. Während der eineinhalbstündigen Fragerunde bekamen die Schüler auf alles eine Antwort, was sie interessierte. Am Ende gab es dann das womöglich größte Highlight des ganzen Tages: 30 Freikarten für das kommende Spiel der Handballer am und etliche Fanschals. Wer einen ergattern konnte, bekam dann natürlich auch die Unterschriften der beiden Spieler darauf. Im Anschluss an die Projekte folgte dann das Preisträgerkonzert der Instrumentalisten. Diese hatten im Februar am Instrumentalwettbewerb der Schule teilgenommen und sich für die ersten drei Plätze qualifiziert und sollten jetzt noch einmal mit ihrem eigenen Konzert geehrt werden. Während danach die Vorbereitungen für die Treffen der Ehemaligen am Samstag begannen (eine langjährige Tradition, bei der die Elfer die ehemaligen Abiturienten mit Kaffee und Kuchen bewirten), gingen die meisten Schüler nach Hause. Allerdings nicht für lange. Um halb zwei hieß es für viele: Sportsachen schnappen und zum Stadion gehen. Hier startete eine halbe Stunde später der Francisceumslauf, der seit einigen Jahren immer zu den Schulfesttagen durchgeführt wird. Und obwohl es ein freiwilliger Wettbewerb war, hatte er doch regen Zulauf. Denn neben der Aussicht auf einen Siegerpokal gab es einen weiteren Ansporn: Diejenigen Klassen, die vollzählig und in einer bestimmten Zeit die 2000 bzw m (unterteilt nach Mädchen und Jungen) bewältigten, bekamen einen gesponserten Geldbetrag von der Francisceumsstiftung. So erhielten die schnellsten drei Klassen jeweils 100 Euro für ihre Klassenkasse und alle andern, die die Bedingungen auch erfüllten, durften sich 500 Euro teilen. Damit war der Tag für die Schüler beendet. Am Abend fand dann noch das jährliche Frühlingskonzert der Schulchöre statt, das wieder einmal gut besucht war. Es bildete einen schönen Abschluss des ersten Festtages und ließ auf einen ebenso erfolgreichen zweiten Tag hoffen. Lisa Ille (11/1) 5

8 Chorkonzert und Tag der Begegnung während der Schulfesttage Am 13. und 14. Mai 2011 lud das Francisceum Zerbst zum 208. Schulgeburtstag ein. Gegründet wurde das Gymnasium im Jahr 1803 von Fürst Leopold Friedrich Franz zu Anhalt-Dessau, der damals sagte: Es ist meine Pflicht, für den ganzen Menschen, für Entwicklung der menschlichen Natur, Wirkung und Beschäftigung menschlicher Kräfte und Fähigkeiten Sorge zu tragen. Seitdem haben viele Mädchen und Jungen hier ihr Abitur abgelegt und noch heute wird mit verschiedenen Veranstaltungen und Projekten, die zur Tradition geworden sind, immer wieder an die Geschichte einer der ältesten Schulen Sachsen-Anhalts erinnert. Am Freitag standen für die großen und kleinen Francisceer im Schulgebäude am Weinberg und in der Jeverschen Straße unterschiedliche Projekte an, die durch ein Konzert der Preisträger des schulischen Instrumentalwettbewerbs und den alljährlichen Francisceumslauf im Stadion abgeschlossen wurden. Am Abend folgte wie immer das Frühlingskonzert der Chöre unserer Schule. Im ersten Teil läutete der Chor der 5. bis 8. Klassen unter der Leitung von Christine Pfeiffer und am 6

9 Klavier begleitet von Markus Pfeiffer mit verschiedenen Liedern den Frühling ein. Eine Besonderheit war, dass Gruppen der Jahrgänge 5, 7 und 8 einzeln ihre Beiträge leisteten. Mit Komm lieber Mai begannen die Mädchen der 5. Klassen, Siebtklässlerinnen sangen Moonlight shadow und die 8. trugen ein Medley aus Sister Act vor, mit dem sie besonders großen Applaus ernteten. In der Mitte des Programms angelangt, sangen beide Chöre dann Alta trinita, Komm bau ein Haus und Frühlingszeit zusammen. Darauf folgte der zweite Teil des Abends mit den Sängerinnen und Sängern aus den 9. bis 12. Klassen, die von Angela Köcher angeleitet werden. Auch hier dominierten Gruppenbeiträge, wobei besonders die Interpretationen von Que sera von Kerstin Griebner, Julia Wege und Anastasia Setin und Grönemeyers Ein Stück vom Himmel von Sarah Wrahse hervorgehoben werden müssen. Anastasia Setin sang außerdem Across the universe von den Beatles und Stark von Ich & Ich im Duett mit Christopher Hentrich, der den Chor auch wiederholt auf dem Klavier begleitete. Zum Schluss trugen beide Chöre ein Medley verschiedener Frühlingslieder vor, bei dem das Publikum in der Aula kräftig mit einbezogen wurde. 7

10 Hinterher hatten beide Chorleiterinnen noch eine Überraschung für ihre Schützlinge. Jeder bekam, je nachdem, wie lange er schon Mitglied im Schulchor ist, einen Anstecker zur Erinnerung. Frau Köcher bedankte sich bei Christian Elz, der vor 4 Jahren sein Abitur abgelegt hatte und am Freitag kurzfristig eingesprungen war, da der Tenor unterbesetzt war. Besonders geehrt wurden bei ihrem tränenreichen Abschied Kerstin Griebner und Julia Wege, die nach 8-jähriger Mitgliedschaft in diesem Jahr ihr Abitur ablegen und somit die Schule verlassen. Am Samstagmorgen wurden traditionell die 50- und 60-jährigen Abiturjahrgänge geehrt. Die Teilnehmer sowie andere Ehemalige waren danach zu Kaffee und Kuchen in der Aula und in verschiedenen Klassenräumen eingeladen, wofür wie in jedem Jahr die Elftklässler des Francisceums Sorge trugen. Historischer Rundgang: Theodor Fabricius Ab 15 Uhr wurden historische Rundgänge angeboten, wobei die Interessierten von Schülern durch die Schule und über das Schulgelände geführt wurden, wo an unterschiedlichen Stationen Persönlichkeiten aus 8

11 der Geschichte der Schule, ebenfalls von Schülern dargestellt, warteten, die jeweils sich und ihre Zeit kurz vorstellten. Das waren u.a. zwei Mönche aus der Zeit des Franziskanerklosters, der erste Direktor des Gymnasium illustre Gregor Bersmann, der bereits erwähnte Schulgründer und Namensgeber Fürst Leopold Friedrich Franz zu Anhalt-Dessau oder Dr. Franz Münnich, Schuldirektor zur Zeit des Nationalsozialismus. Historischer Rundgang: Ida Möhring und Freundin Außerdem wurden für die Besucher Besichtigungen der historischen Bibliothek, des Katharina-Denkmals, der Sammlung Katharina II. und der Kirchen St. Bartholomäi und St. Trinitatis angeboten. Im Flur des ehemaligen Klosters war ein Buchbasar der Francisceumsbibliothek aufgebaut worden und vom Förderverein wurden Artikel wie Francisceum- Sweatshirts, T-Shirts, Kulis, Postkarten, Kalender, Gedenkmünzen usw. verkauft. Ab 19 Uhr stand die Schule dann abermals für alle Ehemaligen offen, es wurde zum Abend der Begegnung zwischen verschiedenen Abiturjahrgängen geladen. In der Aula wurde wieder von den 11. Klassen ein Buffet aufgebaut, Christopher Hentrich spielte erneut Klavier. 9

12 Außerdem hatten sich ehemalige Mitglieder des Schulchores getroffen und trugen am Abend noch einige Lieder vor. Später wurde ein Ausschnitt des Films über das Francisceum gezeigt. Ein passender Abschluss für ein Wochenende, das wieder die unterschiedlichsten Altersgruppen mit ihren Erfahrungen zusammenbrachte. Und alle werden immer eine Erinnerung gemeinsam haben: die Schulzeit am Francisceum. Friederike Koch (11/4) Souvenirstand 10

13 Kaffeetrinken in der Aula Führung durch die Sammlung Katharina II. 11

14 Preise und Auszeichnungen Fremdsprachenolympiade 2011 Englisch 6 1. Christian Krenzler (6/2) 2. Joana Sadurski (6/2) 3. Dominik Wecke (6/2) Russisch 8 1. Jacqueline Hirt (8/1) 2. Max Kaiser (8/1) 3. Moritz Brüning (8/1) Französisch 8 1. Theresa Engling (8/4) 2. Theresa Münzel (8/4) 3. Leonie Staffe (8/4) Latein 8 1. Linh Nguyen Thuy (8/3) 2. Jule Hövelmann (8/3) 3. Lisa Rosenhahn (8/2) Italienisch Amelie Eger (10/2) 2. Frederik Schröder (10/2) 3. Wiebke Ehle (10/2) Spanisch Friederike Koch (11/4) 2. Lisa Ille (11/1) 3. Theresa Krug (11/3) Certamen Latinum (Regionaler Lateinwettbewerb in Dessau) Albrecht Bette (12/2) Franzika Hirt (10/3) Nicole Zilski (9/2) 1. Platz 1. Platz 3. Platz 12

15 Bio/Chemie-Olympiade Frederik Schröder (10/2), Franziska Hirt (10/3), Lisa Dubben (10/3), Malwine Ifferth (9/1), Laura Liensdorf (9/3), Christina Schulze (9/1) Klassenstufe 9: 1. Platz: Laura Liensdorf (9/3) 2. Platz: Malwine Ifferth (9/1) 3. Platz: Christina Schulze (9/1) Klassenstufe 10: 1. Platz: Frederik Schröder (10/2) 2. Platz: Franziska Hirt (10/3) 3. Platz: Lisa Dubben (10/3) 13

16 Biologie-Wettbewerb Klassenstufe 5 1. Platz: Jonathan Reschke (5/1) 2. Platz: Marie Rückert (5/3) 3. Platz: Ansgar Geyer (5/1) Klassenstufe 6 Platz: Amy Leps (6/3) 2. Platz: Jil Albert (6/1) 3. Platz: Johanna Becker (6/3) Laura Schulze (6/3) Der Wettbewerb wurde von Schülern der Bio-Latein-AG vorbereitet und durchgeführt: Johanna Löhn (6/3), Friederike Beiche (6/3), Jette Anders (6/3), Pamela Jacobsen(6/3), Alison Pötsch (6/3), Isabell Zilster (6/3) Instrumentalwettbewerb am 25. Februar 2011 Klasse 5 8 Solisten: 1. Preis: Tabea Scherkenbach (8/3) (Klavier) 2. Preis: Lena Demmel (8/3) (Saxophon) 3. Preis: Johanna Amelie Löhn (6/3) (Klavier) Paul Kretschmer (7/3) (Saxophon) David Franke (8/3) (Saxophon) Anerkennungspreise: Florian Hecht (5/2) (Klarinette) Lena Ball (5/1) (Sopranflöte) Nathalie Pahl (5/2) (Klavier) 14

17 Hintere Reihe: Lea Handrich, Neele Ventur, Christopher Hentrich, Lena Demmel, David Franke Vordere Reihe: Marion van Ginkel, Amelie Eger, Tabea Scherkenbach, Johanna Amelie Löhn, Paul Kretschmer Klasse 9 12 Solisten: 1. Preis: Amelie Eger (10/2) (Klavier) 2. Preis: Christopher Hentrich (11/3) (Klavier) 3. Preis: Marion van Ginkel (9/2) (Gitarre) 15

18 Amelie Eger und Christopher Hentrich Gruppen: 1. Preis: Amelie Eger (10/2) (Klavier) Christopher Hentrich (11/3) (Klavier) 2. Preis: Lea Handrich (7/1) (Gitarre) Neele Ventur (9/3) (Gitarre) 3. Preis: Michel Kretschmer (6/3) (Schlagzeug) Bastian Specht (6/3) (E-Gitarre) Lina Bergholz (7/3) (Bass-Gitarre) Jule Kynast (7/2) (Gesang) Preisträger des Wettbewerbs Junge Kunst in Anhalt 2011 Altersgruppe Jahre Malerei 3. Preis: Anna Kniep (11/3) Anerkennungspreis: Sebastian Gohl (11/3) 16

19 Grafik/Fotografie 1. Preis: Viktoria Ackert (11/1) 2. Preis: Marina Mazur (11/2) 3. Preis: Kevin-Steven Becker (11/2) Anerkennungspreise: Thea Hoffmeister (11/1) Manuel Ortega Campa (10/2, Austauschschüler) Altersgruppe Malerei 3. Preis: Camilla Pühl (11/1) Geographiewettbewerb NATIONAL GEOGRAPHIC WISSEN 2011 Klassensieger 9/1: Maximilian Wolf 9/2: Felix Häntze 9/3: Lukas Bergholz 10Geo1: David Emmanuel (10/2) 10Geo2: Franziska Hirt (10/3) Schulausscheid Schulsieger: Maximilian Wolf (9/1) 2. Platz: Franziska Hirt (10/3) 3. Platz: Lea-Jessica Strobel (9/2) Lukas Bergholz (9/3) David Emmanuel (10/2) Erik Hünecke (9/1) Lisa Grögor (9/3) 17

20 Physikolympiade Klassenstufe 6: 1. Platz: Friederike Beiche (6/3) 2. Platz: Nils Benkwitz (6/1) 3. Platz: Sarah Berg (6/2) Klassenstufe 7: 1. Platz: Sven Kaminsky (7/3) 2. Platz: Florian Dobritz (7/1) 3. Platz: Lukas Hybotter (7/3) Klassenstufe 8: 1. Platz: Jonas Döhring (8/2) 2. Platz: Philipp Koch (8/4) 3. Platz: Gordon Lucas Brohse (8/4) Justin Wurbs (8/4) Klassenstufe 9: 1. Platz: Tom Lutter (9/1) 2. Platz: Tara Winzer (9/1) 3. Platz: Christoph Alarich (9/3) Klassenstufe 10: 1. Platz: Frederik Schröder (10/2) 2. Platz: Tobias Fricke (10/2) 3. Platz: Denys Leljuch (10/3) Isabell Schulz (10/1) 18

21 Auswertung der 2. Stufe der 50. Mathematik-Olympiade Klassenstufe 5: 1. Platz: Elisabeth Wesenberg (5/1) 2. Platz: Christoph Krüger (5/2) 3. Platz: Sarah Kirchner (5/1) Klassenstufe 6: 1. Platz: Franziska Bieda (6/2) 2. Platz: Kevin Schubert (6/2) 3. Platz: Johanna Löhn (6/3) Klassenstufe 7: 1. Platz: Clemens Knoche (7/3) 1. Platz: Paul Kretschmer (7/3) 3. Platz: Constantin Reinbothe (7/1) Klassenstufe 8: 1. Platz: Paul Schubert (8/4) 2. Platz: Lukas Kaiser (8/3) 3. Platz: Nico Kuske (8/3) Klassenstufe 9: 1. Platz: Christina Schulze (9/1) 2. Platz: Tara Winzer (9/1) Klassenstufe 11: 1. Platz: Tom-Edgar Krmela (11/2) 19

22 Rede des Schulleiters in der Festveranstaltung (Auszüge) Meine sehr geehrten Damen und Herren, 208 Jahre Francisceum Zerbst/Anhalt sind ein würdiger Anlass für eine Feierstunde. Ein guter Grund den Blick zurück und nach vorn schweifen zu lassen. Aber zunächst zur Gegenwart. Beim Betreten unseres Schulhofes konnten Sie sich von bedeutenden Veränderungen an der Nordfassade überzeugen. Alle Klassenraumfenster sind wieder, wie bereits seit dem nach den umfangreichen Baumaßnahmen im damaligen Franziskanerkloster durch Fürst Franz, durchgehend gestaltet. Somit ist die ehemalige Harmonie der Fassadengestaltung in überzeugender Weise wiederhergestellt. Selbstverständlich entsprechen die Fenster nun auch den heutigen Wärmeschutzbestimmungen. Aber nicht nur die Fenstererneuerung und Fensterrestaurierung wird Ihnen aufgefallen sein, sondern auch die Außenputzsanierung, die unter denkmalschützerischen Gesichtspunkten dem Charakter unseres historischen Klostergebäudes nachkommt. Im Rahmen der energetischen Sanierung unseres Francisceums, die der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit ca. 2,3 Mill. Euro in Angriff genommen hat, wurde auch ein Anbau am Weinberg 3 bereits realisiert. Zwei erweiterte Fachkabinette, die nun auch von größeren Gruppen genutzt werden können, einschließlich neuer Vorbereitungsräume und endlich eine Toilettenanlage im Haus sind seit Februar 2011 nutzbar. Weitere Maßnahmen, wie z.b. die Erneuerung des Eingangsbereiches, der Bau einer Cafeteria, die Optimierung der Heizungsanlage, Maler- und 20

23 Fußbodenarbeiten und endlich ein zweiter Fluchtweg sind in Vorbereitung bzw. in Planung, deshalb an dieser Stelle auch mein herzlicher Dank an unseren Landrat Herrn Schulze für das Engagement des Landkreises Anhalt-Bitterfeld an unserer Traditionsschule. Meine sehr geehrten Damen und Herren, das deutsche Bildungssystem ist besser geworden, aber immer noch nicht gut genug. Auf diese kurze Formel lässt sich die letzte PISA-Studie bringen. Aber die Bildungsrepublik Deutschland ist nicht zum Nulltarif zu bekommen: Sie kostet Geld. Deutschland gibt mit 4,7 % des Bruttosozialprodukts einen Prozentpunkt weniger für Bildung aus als die OECD-Länder im Durchschnitt. Damit belegt Deutschland den 23. von 27 Plätzen auf der Rangskala und liegt weit hinter den Spitzenreitern USA, Korea und Dänemark zurück, die über sieben Prozent des BIP in Bildung investieren. Leider ist ein Aufschluss an die Spitzenreiter nicht zu erkennen, vielmehr versucht man durch die leidige Schulstrukturdebatte, die stärker durch Ideologie geprägt statt sachorientiert ist, Bildungspolitik zu machen. So wird landauf landab ein sogenanntes längeres gemeinsames Lernen propagiert, dessen Nutzen von allen renommierten Bildungsforschern bezweifelt und durch keine empirische Studie belegt wird. So wird es zum Beispiel in Sachsen-Anhalt auf der Basis des Koalitionsvertrages zwischen CDU und SPD eine Gemeinschaftsschule auf freiwilliger Basis geben. An den Gemeinschaftsschulen kann jeder Abschluss von der Hauptschule bis zum Abitur erworben werden. Da dies mit einer Schwächung des Gymnasiums einhergeht, möchte ich heute eine kleine Laudatio auf das Gymnasium halten. Das Gymnasium ist die traditionsreichste Schulform in Deutschland. Seinen Namen leitet es von den Sportstätten und Säulenhallen im antiken Griechenland des vorchristlichen Jahrhunderts ab, in denen die körperlich-militärische und 21

24 später auch die geistige, philosophisch-wissenschaftliche Schulung der Jugend erfolgte. Die Traditionslinie des deutschen Gymnasiums beginnt allerdings nicht in der Antike, sondern bei den Kloster-, Dom- und Stiftsschulen des abendländisch-christlichen Frühmittelalters, ab dem 5. Jahrhundert, die bereits früh die geistliche Bildung ihres Klerikernachwuchses mit einer weltlichen Bildung verknüpften. Im Hochund Spätmittelalter (ab dem 13. Jhd.) kamen Stadtschulen und Deutsche Schulen hinzu, städtische Gründungen mit einem elementaren und praktisch ausgerichteten Bildungsangebot. In den Schulen des Mittelalters stand das Lateinische als Kirchen- und Wissenschaftssprache im Vordergrund, deshalb wurden sie auch höhere Lateinschulen genannt. Das Francisceum steht somit in eben dieser Tradition; vom Franziskanerkloster 1246 über die städtische Lateinschule 1532 verfügt es über eine Schultradition von insgesamt 765 Jahren. Welche Schule kann das von sich behaupten? Als im Zeitalter des Humanismus und der Reformation die Schulen verstärkt Latein und Griechisch (teilweise Hebräisch) im Lehrkanon berücksichtigten, erhielten einige dieser Schulen die Bezeichnung Gymnasium. Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelten sich dann die Gymnasien und die Stadt- bzw. Bürgerschulen auseinander. Ein voll ausgebautes Gymnasium verfügte über eine eigene Vorschule und bestand aus der Schule (Sexta, Quinta, Quarta, Tertia und dem eigentlichen Gymnasium (Untersekunda, Obersekunda, Prima). Das Francisceum erhielt übrigens 1882/83 für seine Vorschule das rote Backsteingebäude am Weinberg 3 als Neubau. Die Stadt- und Bürgerschulen umfassten hingegen nur den Bereich der Vorschule und der Schule. Religion, Latein, Griechisch, Musik, Mathematik, Logik, Rhetorik, Geschichte, Geographie und Hebräisch waren zu dieser Zeit die Lehrgegenstände des Gymnasiums. 22

25 Unter dem Einfluss des Neuhumanismus und des Deutschen Idealismus erfuhr das höhere Schulwesen dann maßgebliche Veränderungen. Wilhelm von Humboldt, Direktor der Sektion Kultur und Unterricht im Preußischen Innenministerium, bestimmte die allgemeine Menschenbildung zur Aufgabe der Schule. Am Francisceum wurden diese neuen Ansätze in der Bildung durch unseren Gründervater Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt- Dessau, in besonderem Maße befördert. Bereits 1812 war ein genaues Abiturreglement für den Übertritt an die Universität festgelegt worden, das ab 1834 unabdingbare Voraussetzung zum Universitätsstudium war hatte Humboldt selbst noch das Edikt zur neuhumanistischen Lehrerausbildung mit Altertumswissenschaft als Basis erlassen und das Staatsexamen vorgeschrieben. Ab 1829 wurde dann das Praxisjahr (Referendariat) eingeführt, welches später auf zwei Jahre erweitert wurde. Dieses nunmehr Neuhumanistische Gymnasium wurde in der Folgezeit gesellschaftlich privilegiert und entwickelte sich bis Ende des 19. Jhd. zu einer elitären Bildungsanstalt für das Besitz- und Bildungsbürgertum. Aber bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. erhielten diese altsprachlichen Gymnasien Konkurrenz durch die neu etablierten Schulformen, die die höhere Bildung mit einem neusprachlichen oder einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Profil versehen hatten und sich Realgymnasium oder Oberrealschule nannten. Um den neuen Bildungsinhalten gerecht zu werden, wurde unter Direktor Stier 1872 am Francisceum ein Reallehrgang eröffnet. Und schließlich ab 1922 wurde unser Haus zum Reform-Realgymnasium. Zwischen 1933 und 1945 wurden Schulorganisation und Lehrinhalte des Gymnasiums vereinheitlicht, das Schulwesen zentralisiert und der nationalsozialistischen Erziehungsideologie unterstellt. Die Typenvielfalt des Schulwesens ging verloren. Man verkürzte 1936 das Gymnasium auf 23

26 acht Jahre und führte 1938 den einheitlichen Schultyp Deutsche Oberschule ein. Nach 1945 knüpften die Schulorganisatoren in den westlichen Teilen Deutschlands an die Schulgliederung der Weimarer Republik an. Die Schulgeschichte Westdeutschlands erfuhr zwischen 1965 und 1975 eine erneute große Reformbewegung mit bedeutenden Auswirkungen auf das Gymnasium. Neben das Gymnasium traten nun Gesamtschulen mit Gymnasialzweig, das berufsbildende Schulwesen wurde in den Sekundar-II-Bereich ausgedehnt und vermittelte auch die Hochschulreife. Es entstanden Abendgymnasien. Insgesamt erfuhr das Gymnasium aber einen sehr großen Zuspruch aus allen Teilen der Gesellschaft und entwickelte sich seitdem zum am meisten nachgefragten Bildungsangebot. Die Entwicklung in den östlichen Teilen Deutschlands ist uns aus eigenem Erleben noch wohl vertraut. Im Einigungsvertrag vom erfolgte die Einführung der bisherigen Bildungseinrichtungen der DDR in die Rechtsordnung der Bundesrepublik und eine eigenständige Ausgestaltung des Bildungswesens unter föderalistischen Gesichtspunkten. Das Gymnasium als höhere Schulform wurde reetabliert und erfreut sich mit einem hohen Übergangsverhalten von der Grundschule sehr großer Beliebtheit. Das sich anschließende Nebeneinander zwischen Gymnasien mit acht Jahren Dauer in den östlichen Bundesländern und neun Jahres Dauer in den westlichen Bundesländern förderte die Debatte um eine allgemeine Verkürzung des Gymnasiums auf acht Jahre. Mittlerweile ist die Reduzierung der Dauer in den meisten Bundesländern erfolgt. Das Gymnasium ist, wie jede andere Schulform, eine Institution der Gesellschaft, und jede Gesellschaft entwirft sich ihre Schule. Seit einem guten Jahrzehnt hat man endlich erkannt, von einer veränderten Kindheit und dem veränderten Jugendalter zu sprechen. Damit ist gemeint, dass sich die Bedingungen des Aufwachsens der jungen Gesellschaftsmitglieder seit etwa zwanzig Jahren in einer Weise wandeln, die in der Schule pädagogisch und didaktisch Beachtung und 24

27 Berücksichtigung finden muss. Die Schülerinnen und Schüler sind heute in vielerlei Hinsicht anders als die Schülergeneration bis in die 1970er Jahre. Von Lehrerinnen und Lehrern werden sie häufig als unkonzentriert, unwillig, uninteressiert, unsteter, unsozialer, unerzogener und undisziplinierter bezeichnet, aber auch als selbstständiger, selbstbewusster, offener, kommunikativer, spontaner, neugierig-kritischer und sozialengagierter. Der Grund dafür liegt in dem Bedingungsgefüge ihrer Erziehung und Sozialisation. Dieses hat sich verkompliziert, so dass Kinder und Jugendliche heute gewissermaßen in fünf verschiedenen Welten heranwachsen, die meist nach unterschiedlichen Spielregeln und Verhaltenskonzepten organisiert sind, nämlich in der Familie, und hier oft in der Ein-Eltern-Familie, in der Schule, in der Gleichaltrigengruppe, in den Medienwelten und in der erfahrenen gesellschaftlichen Realität. Hinzu kommt, dass neben den Familien, die sich um ihre Kinder kümmern, ein beachtlicher Teil seiner Erziehungsaufgabe nicht oder nur unzureichend nachkommt. Jedenfalls liegt der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Problemen und Förderbedarf quer durch die sozialen Schichtungen bei etwa einem Drittel. Dieser Differenzierung kann nur durch ein gegliedertes Schulsystem begegnet werden. Denn Aufgabe von Schule muss sein, die Potenziale aller Kinder und Jugendlichen in der Gesellschaft auszuschöpfen und insbesondere zu fördern. In einer Schule für alle würden die leistungsstarken Schüler durch den Unterricht mit schwächeren Schülern in der Regel zwar keinen Schaden nehmen, was aber heißt, dass sie nicht in ihren spezifischen Fähigkeiten gefördert werden. Darauf haben sie aber ein gleiches Recht. Da Lernen kumulativ ist, ist damit zu rechnen, dass sie an großen Lernfortschritten eher gehindert werden. 25

28 Das Gymnasium von heute und morgen muss ein Bildungsangebot für Jungen und Mädchen machen, die in der Lage und willens sind, Lernherausforderungen komplexer, komplizierter und kreativer Art zu genügen und auf die Gestaltung der Zukunft verantwortlich einzuwirken. Deshalb muss das Gymnasium seine profilierte Stellung innerhalb des deutschen Schulsystems ausbauen. Der Stellenwert unserer Schulform ist ohne jeden Zweifel für die gesellschaftliche Wirklichkeit und Entwicklung von hohem Rang. Als exzellente Schule definiert es sich aus folgenden gesellschaftlichen Anforderungen: Förderung der personalen Kompetenzen, die in der künftigen Berufswelt besonders wichtig sind spezielle Diagnose und Förderung von Leistungsexzellenz bei Schülern Das Gymnasium setzt verstärkt auf seine Rolle als geistigkulturelles Zentrum. Es entwickelt sich zu einem Medienkompetenzzentrum. Es entwickelt ein Verständnis von Gymnasium als Schulgemeinde, in der es insbesondere um die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler geht. Natürlich muss das Gymnasium die erforderlichen Wissensbestände auf einem hohen Niveau sichern. Das Gymnasium muss für die Schüler Wahlangebote, Freiräume und Vernetzungen mit außerschulischen Kooperationspartnern ermöglichen. Und natürlich muss das Lernen am Gymnasium bildendes Lernen und freiheitliches Lernen sein, womit spontanes, selbsttätiges, selbstbestimmtes, selbstverantwortliches und autodidaktisches Lernen gemeint ist. Diese Liste ist eine offene Liste, sie gibt nur Beispiele, wie sich ein Gymnasium weiterentwickeln kann. 26

29 Aber all dies ist nur in einem leistungsorientierten, begabtengerechten Schulsystem mit homogenen Lerngruppen umsetzbar. Unsere Schülerinnen und Schüler brauchen individuelle Förderung auf dem Weg zum Gipfel, denn es gibt unterschiedliche Wege zum Ziel eines jeden: Die einen sind schnell wagemutig, sie brauchen alle paar Meter einen Felsüberhang, damit sie sich nicht langweilen. Die anderen kommen etwas langsamer vorwärts, sie brauchen ein Geländer am Weg und Sanitäter in Reichweite, falls sie stürzen. Da aber die Leistungsbereitschaft durch Gleichmacherei sinkt, bedarf es auch zukünftig eines voll ausgebauten starken Gymnasiums. Um die bereits erwähnten Veränderungen, denen sich die moderne Schule von heute gegenübersieht, zu begegnen, hat das Kollegium des Francisceums gemeinsam mit Eltern und Schülern eine Ganztagsschulkonzeption für unser Haus erarbeitet. Ich hatte die Gelegenheit, diese Konzeption im Kreisbildungsausschuss vorzustellen, der nach Zustimmung einen Kreistagsbeschluss erwirkte. Mit Bescheid des Kultusministeriums vom März 2011wird das Gymnasium Francisceum als Ganztagsschule mit Beginn des Schuljahres 2011/12 geführt werden. Wir beginnen zunächst mit den 5. Klassen. Eine neue Herausforderung für unser altehrwürdiges Haus, aber auch eine lohnende Herausforderung. Ich denke, dass die Ganztagsschule, im Gegensatz zur Halbtagsschule, eher in der Lage sein wird, den sozialen Wandel auszugleichen und Sozialisationsdefizite besser kompensieren kann. Auch für die adäquate Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler versprechen wir uns Vorteile. Durch den Ganztagsschulbetrieb bietet sich die Möglichkeit einer quantitativen Ausweitung pädagogisch gestalteter Lernzeit und einer Verbesserung der Qualität des Lernens. Die Schule hat somit mehr Zeit für den Lernprozess eines Schülers und kann auf dessen Entwicklung und Förderung stärker eingehen. Die Gestaltung der Lernkultur des Unterrichts soll zugunsten variabler Lehr-und Lernformen 27

30 verbessert werden. Innerhalb der Vorzüge einer sinnvollen Tagesrhythmisierung wird zum Beispiel der starre 45-minütige Stundentakt zu Gunsten des 90-minütigen Blockunterrichtes ersetzt. Meine sehr geehrten Damen und Herren, diese Veränderungen werden natürlich mit der Bewahrung der Traditionen unseres Hauses einhergehen. Das Francisceum war und wird weiterhin ein wichtiger Kulturträger Anhalts, der Stadt Zerbst/Anhalt und der umliegenden Region bleiben. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Hans-Henning Messer Mittagsimbiss während der Schulfesttage 28

31 Präsentation der Fremdsprachenassistenten und Gastschüler Fremdsprachenassistentin Elisa Ruesch aus der Schweiz Fremdsprachenassistentin Patricia Alonso Boronat aus Spanien GastschülerManuel Ortega Campa aus Mexiko Gastschülerin Mathilde Fromage (rechts) aus Frankreich mit Gastgeberin Amelie Eger 29

32 Laudatio auf Walter Tharan, Träger des Dr.-Franz-Münnich-Preises Der Francisceumsstiftung ist es eine große Ehre, Sie, Herr Walter Tharan, mit dem Dr.- Franz-Münnich-Preis auszuzeichnen. Wir beglückwünschen Sie zu dieser Auszeichnung und würdigen Ihr langjähriges Schaffen zum Wohle der Schule. Durch Ihr Engagement wurde das Francisceum nach der Wende 1989 zu dem, was es heute ist. Ihrem und Herrn Dr. Schmalings unermüdlichem Drängen und Ihrer kriminalistischen Kleinarbeit ist es zu verdanken, dass die Gemälde wieder vollständig in unserer Aula hängen und der Förderverein des Francisceums die Bilder restaurieren lassen konnte. So erstrahlt unsere Aula in diesem heutigen Glanz. Dank Ihrer Mitarbeit wurde 1996 die Francisceumsstiftung ins Leben gerufen und konnte mit ihren Zielen: - Unterstützung bedürftiger Schüler, - Auszeichnungen von Leistungen aller Art und - Finanzierung von schulischen Projekten vielen Schülern und Projekten helfen haben Sie den Wettbewerb Junge Kunst in Anhalt als Geschäftsführer der Francisceumsstiftung gemeinsam mit der Kreissparkasse Anhalt-Zerbst und den Zerbster Kulturfesttagen ausgelobt, der vielen jungen Künstlern zwischen 15 und 20 Jahren eine Gelegenheit der Präsentation bietet. Damit haben Sie die Schule als Kulturzentrum der Stadt Zerbst weiter manifestiert. 30

33 In sehr guter Erinnerung wird Ihr energisches Bemühen um den Geist der Schule, aber auch um die Wiederbelebung von Traditionen bleiben, ich spreche nur die Treffen der Traditionsschulen an. Die Verleihung des Preises an Sie soll bekunden, wie Sie in humanistischer Verantwortung das Ansehen des Francisceums gefördert haben. Zerbst, den Veronika Schimmel Geschäftsführerin der Francisceumsstiftung Herr Tharan bedankt sich für die Auszeichnung 31

34 Gruß- und Gedenkworte 60 Jahre nach dem Abitur Liebe Francisceerinnen, liebe Francisceer! Meine Damen und Herren! Im Namen der Klassen A und B des Abiturjahrgangs 1951 danke ich der Schulleitung und dem Förderverein des Francisceums für die Einladung zu den diesjährigen Schulfesttagen. Von beiden Klassen wurde ich gebeten, einige Worte der Erinnerung und des Gedenkens zu sagen. Als wir vor 60 Jahren Abitur machten, lag das Ende des sog. Dritten Reiches erst 6 Jahre zurück. Zerbst war eine Trümmerlandschaft. Die Trauer um die unzähligen Kriegsopfer war allgegenwärtig. Überlebende des Holocausts, die um ihre Toten hätten trauern können, gab es fast nicht. Trotz aller Einschränkungen, die die Nachkriegszeit mit sich brachte, haben wir unsere Schulzeit in überwiegend guter Erinnerung. Daran hatte sicher die Unbekümmertheit unserer Jugend ihren Anteil. Unsere erfahrenen Lehrer Dr. Münnich, Dr. Lenz, Prof. Richter, Studienrätin Spötter, die Studienräte Bosse, Rohlfs und Donath um nur einige zu nennen waren Persönlichkeiten, denen wir menschlichen wie fachlichen Respekt zollten. Das war uns nach einer Zeit extremen Werteverfalls wichtig. Natürlich wussten wir es zu schätzen, dass wir keine Angst mehr vor Fliegeralarm und Bomben haben mussten. Militärdienst blieb uns erspart. Es liegt in der Natur unseres fortgeschrittenen Alters, dass sich unsere Reihen gelichtet haben. 32

35 Durch Unfall oder Krankheit haben uns in den vergangenen Jahrzehnten für immer verlassen: Helmut Speidel, Günter Jahr, Ursula Voigtländer, Margitta Hoop geb. Engemann, Hannelore Leps geb. Pannier, Ruth Lorbeer geb. Hering, Ernst Wieland, Hans Klaus Rose, Hans-Detlef Adomeit und Heinrich Zimmermann. Wir werden uns ihrer erinnern, so lange wir dazu in der Lage sind. Wir wissen es zu schätzen, dass wir in Mitteleuropa seit mehr als 65 Jahren in Frieden leben. In friedlicher Koexistenz lebten auch die beiden Klassen unseres Jahrgangs. Schulische Strukturwandel hatten einen zeitweiligen Unterricht in einem der historischen Kavaliershäuser an der Schlossfreiheit zur Folge. Manche unserer Mütter gingen dort einst ins Lyceum und hatten schon einige der Lehrer, die uns dann am Francisceum unterrichteten, wie Dr. Lenz und Studienrat Bosse. Günter Heinze, Prof. Dr. Walter Briedigkeit, Klaus Finger, Dr. Walter Hönl, Günther Köhrer, Rudolf Lorbeer, Margitta Klöpper (geb. Höltzke) 33

36 Dass die Turnhalle 1945 den Bomben zum Opfer gefallen war, betrübte mehr die Sportasse, die sich in der B-Klasse häuften. Die meisten der A- Klasse von Heini Rohlfs mit mildem Spott Geistesakrobaten genannt bildeten den Flaschenzug. Dessen Mitglieder waren froh, wenn sie in Sport mit einer 3 bis 4 davonkamen. Unser Abi fand unter keinem guten Stern statt. Ein neuer junger Schulrat als Prüfungsvorsitzender erkannte die meisten unserer schriftlichen Prüfungsergebnisse nicht an und setzte die Vorzensuren herab. Dadurch standen mehr mündliche Prüfungen an, die für viele dann unvorbereitet kamen. Wahrscheinlich um den Zeitrahmen einzuhalten, wurde bis tief in die Nacht hinein geprüft. Wir Kandidaten hingen übermüdet auf den Fluren herum. Manche schliefen ein und mussten zur Verkündung der Ergebnisse im Morgengrauen des nächsten Tages! geweckt werden. Völlig überraschend gab es drei Durchfälle. Diese konnten jedoch durch den Einsatz der Elternvertretung rückgängig gemacht werden, weil der praktizierte Prüfungsmodus gegen das damalige Jugendschutzgesetz verstieß. Auch Heini Rohlfs tat das für ihn Mögliche, uns in dieser Situation zu helfen und Teilergebnisse der Reifeprüfung zu unseren Gunsten zu korrigieren. Letztendlich gab es den Eichenlaubkranz für alle! In diesem Ablauf unseres Abiturs manifestierte sich eine neue Diktatur, von deren pädagogischen Vertretern einigen die Traditionen des Francisceums nicht behagten. Auf unser Leben und unsere Probleme im geteilten Deutschland will ich nicht eingehen, da in den vergangenen Jahren hierzu manches auch auf uns Zutreffende gesagt wurde. Beide Klassen bemühten sich trotz der Trennung in Ost und West meist sehr erfolgreich um Zusammenhalt, wozu die zahlreichen Klassentreffen anlässlich der Schulfesttage oder davon unabhängig an wechselnden Orten beitrugen. Eine jüngere Mitschülerin redete mir zu, als Betroffener und deshalb Zeitzeuge einige Schulerlebnisse aus der NS-Zeit anzufügen, da Zeugen dieser Zeit knapp werden. Von den Nürnberger Gesetzen des Jahres

37 als Mischling I.Grades bzw. Halbjude deklariert, durfte ich das Francisceum während der Naziherrschaft nicht besuchen. In der Volksschule wurde ich vom Geschichts- und Sportunterricht sowie von Gegenwartskunde inklusive Rassenkunde ausgeschlossen. Als ich auf eine gesonderte Bank gesetzt werden sollte, um arischen Mitschülern nicht zumuten zu müssen, mit mir auf Tuchfühlung zu sitzen, machte dies meine damalige Klassenlehrerin Hilde Hankel nicht mit. Sie widersetzte sich dieser Anweisung. Das war unter den Bedingungen der NS-Diktatur eine Heldentat! Zum Glück ging die Sache für sie glimpflich aus. Ich blieb ihr in Freundschaft und Dankbarkeit bis zu ihrem Lebensende verbunden. Der geplanten Deportation und Ermordung meiner Familie kam der 8. Mai 1945, der Tag der Befreiung, knapp zuvor. Millionen Opfer des Krieges und der Massenmordprogramme der Nazis erlebten diesen Tag nicht mehr, so auch mein Onkel Kurt Freudenberg, der Schüler des Francisceums war und 1915 also vor 96 Jahren hier Abitur machte. Er wurde 1941 im Verlauf eines Massakers an Tausenden deutscher Juden bei Riga von der SS erschossen. Ich denke an zwei Mädchen aus meiner Nachbarschaft in der Brüderstraße, mit denen ich als Kind spielte: Sonja und Ilse Friedmann, damals 12 und 10 Jahre alt. Als sog. Volljuden durften sie überhaupt keine Schule besuchen. Sie wurden 1942 zusammen mit ihrem einjährigen Bruder Daniel, mit ihren Eltern und weiteren Zerbster Juden ins Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort vergast. Auch meine Großmutter Ida Freudenberg war in diesem Transport, von dem es keine Rückkehr gab. An sie alle erinnern in der Brüderstraße Stolpersteine, die im Vorjahr auf Initiative Güterglücker Förderschüler in Zerbst gelegt wurden. Nach diesem Gedenken an Opfer einer Zeit, die sich niemals wiederholen darf, kehren wir zurück in die Gegenwart, die für unsere Jugend in eine glückliche und friedliche Zukunft führen möge. Dies wünschen die ehemaligen Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 1951 besonders herzlich den uns nachfolgenden Schülerinnen 35

38 und Schülern des Francisceums! Auch allen Lehrerinnen und Lehrern unserer Schule gilt unser Gruß und Dank! Uns allen wünschen wir frohe Schulfesttage. Bleiben Sie wohlauf! Prof. Dr. Walter Briedigkeit Rede zum 50-jährigen Abiturjubiläum Werte Anwesende, liebe ehemalige Mitschülerinnen und Mitschüler, der feierliche Anlass, der uns heute hier zusammenführt, heißt: 50-jähriges Abitur-Jubiläum. Vor 50 Jahren haben wir in dieser herrlichen Aula unsere Abitur- Zeugnisse aus den Händen unseres damaligen Direktors, Herrn Helmut Topf, entgegen genommen. Damit ging unsere vierjährige Schulzeit an dieser traditionsreichen Schule der damaligen EOS, dem heutigen Francisceum zu Ende. Im Nachhinein betrachtet war diese Zeit der vielleicht schönste, 36

39 weil sorgenfreieste Abschnitt unseres Lebens, der die Zeitspanne von der Pubertät bis zum Erwachsenwerden umfasste. 50 Jahre sind eine lange Zeit und wie wir feststellen mussten, sind unsere Erinnerungen sehr lückenhaft. Aber wenn man sich intensiv mit einer Periode seines Lebens beschäftigt und auch von anderen Mitschülern Bruchstücke der Erinnerung zugespielt bekommt, dann entsteht vor dem inneren Auge eine Zeit, die sehr wichtig war für unsere Entwicklung - vier Jahre auf dem Weg zum Erwachsenwerden, eine Zeit voller Enthusiasmus, Hoffnung, Lebensfreude, aber auch des Zweifelns und Suchens. Die seitdem vergangenen 50 Jahre repräsentieren den zentralen Bereich unseres Lebens. Dieser Zeitraum umfasst unser gesamtes Berufsleben, die Studien- bzw. Ausbildungszeit eingeschlossen. Es war die Zeit, in der wir unsere Familie gegründet, unsere Kinder großgezogen und neben Erfolgen auch Schicksalsschläge erlitten haben. Auf all diese Lebensetappen wurden wir letztendlich durch die Ausbildung in dieser Schule und natürlich die Erziehung in unserem Elternhaus vorbereitet. Als wir 1957 in das altehrwürdige Gebäude des ehemaligen Franziskanerklosters einzogen, war uns nicht bewusst, an welch geschichtsträchtigem Ort wir vier Jahre unseres Lebens lernen sollten. Sicher war es dem politischen System, in dem wir aufwuchsen, anzulasten, dass unser Traditionsbewusstsein nicht entwickelt war. Erst viel später - bei einem der ersten Francisceer-Treffen in Zerbst - entdeckten wir bewusst die Schätze der Bibliothek, des Museums, spürten die Würde, die das uralte Gebäude ausstrahlt. Damals nahmen wir diese außergewöhnliche Stätte mit ihren dicken Mauern, hohen Klassenzimmern, geheimnisvoll halbdunklen Hallen, Winkeln und Kreuzgängen, dem ganz speziellen Duft jugendlich selbstverständlich in Besitz und wuchsen schnell zu einer guten Klassengemeinschaft zusammen. In den vier Jahren bildeten die Schule sowie die angrenzenden Tätigkeitsfelder Sport (Tischtennis, Leichtathletik), 37

40 Arbeitsgemeinschaften (GST-Funksport und GST-Fahrschule) sowie gemeinsame Freizeit-Unternehmungen für uns den Mittelpunkt unseres Lebens. Hier haben wir den größten Teil unserer Zeit verbracht. Wir - ich meine unseren Altersjahrgang - waren im Herbst 1949 praktisch zeitgleich mit der Gründung der DDR in die Schule gekommen, haben unsere gesamte Ausbildung unter den Bedingungen des real existierenden Sozialismus durchlaufen und wechselten später nach einem halben Berufsleben unvorbereitet in ein für uns bis dato unbekanntes Gesellschaftssystem. Diese lebendige Erfahrung zweier wie wir in der Schule gelernt hatten antagonistischer Systeme hat unsere Weltsicht und Lebensweisheit enorm bereichert. Die persönlich durchlebte Dynamik hat uns einerseits viel abverlangt, andererseits aber auch unserer geistigen Frische gut getan. Was war das für eine Zeit die Jahre 1957 bis 1961? Zwei prägende historische Ereignisse, die gewissermaßen die Eckpunkte unserer Schulzeit bildeten, möchte ich erwähnen: Wir waren gerade erst wenige Wochen in der 9. Klasse, da läutete der Start des Sputnik 1 am 4. Oktober 1957 das Zeitalter der Weltraumfahrt ein. Wie wir wussten, war die damalige stürmische Entwicklung der Raketen- und Weltraumtechnik ein Kind des letzten Welt- und des anschließende Kalten Krieges. Trotzdem waren die praktischen Erfolge für alle Menschen auf der Welt beeindruckend und haben wie wir heute feststellen können unser Leben grundlegend verändert. Und nahezu punktgenau zum Abschluss unserer vierjährigen Oberschulzeit umrundete am 12. April 1961 mit Juri Gagarin der erste Mensch in einer Raumkapsel unsere schöne Erde und stieß damit das Tor zur bemannten Raumfahrt auf! Ein beliebter jährlicher Höhepunkt, der hier kurz erwähnt werden soll, war die Friedensfahrt, die uns regelmäßig in ihren Bann zog. Wir fuhren mit unseren Fahrrädern zu den Durchfahrtspunkten unweit von Zerbst, um die Fahrer zu sehen. Der bekannteste Sportsmann dieser Zeit war der in unserer unmittelbaren Nachbarschaft beheimatete und heute noch P&R-bekannte 38

41 Täve Schur, der zweifache Amateur-Straßenweltmeister von 1958 und Und schließlich muss noch der 13. August 1961 erwähnt werden, ein im wahrsten Sinne einschneidendes Datum. Damals kurz nach unserem Abi wurde die deutsche Teilung für fast 30 Jahre zementiert und erst 1989 als wir bereits im Zenit unseres Lebens standen überwunden. Wir waren ja noch in einem zumindest nicht völlig geteilten Deutschland aufgewachsen und zur Schule gegangen. Auf der Landkarte jedenfalls war die Demarkationslinie zwischen beiden deutschen Staaten nur gestrichelt eingezeichnet. Gewissermaßen hat sich auch hier für uns nach so vielen Jahren ein Lebenskreis geschlossen. Zwei Klassen-Züge gab es damals, die man je nach späterem Berufswunsch und Neigung wählen konnte: Einen sprachorientierten und einen mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Neben dieser Gewichtung erhielten wir in beiden Klassen eine reiche Allgemeinbildung, die uns später bei aller Spezialisierung im 39

42 Beruf ein Plus an Lebensqualität durch Literatur, Musik und Sport brachte und immer noch bringt. Ein Verdienst unserer Lehrer ist es auch, dass sie uns zu aufgeschlossenen Menschen erzogen haben stets neugierig und offen für alles Neue. Erinnern darf ich an unsere 3 Klassenlehrer: In der 9. Klasse Frau Vogt - unsere Walrade (wie wir sie liebevoll nannten). Mit ihr verbrachten wir wohl die interessantesten Unterrichtstage im Landschulheim Hoplake an der Elbe. Nebenbei gab sie uns nämlich eine Lektion im Tangotanzen. Besonders gern erinnern wir uns an Herrn Kühnert, der uns in der 10. und 11. Klasse vorstand. Er weckte unsere Begeisterung für unsere kulturelle Geschichte und besonders die deutsche Literatur. Mit ihm unternahmen wir Klassenfahrten nach Weimar, Jena, Naumburg, zum Kyffhäuser, nach Potsdam und an die Ostsee. Mit den Rädern fuhren wir nach Gommern, besuchten das Dornburger und das Leitzkauer Schloss. Viel Spaß hatten wir auf einer großen Radtour durch Mitteldeutschland. Herrn Kühnert haben wir auch viele Theaterbesuche in Dessau und Weimar und die Anregung zu verdanken, selbst Theater zu spielen. Voller Elan übten wir jedes Jahr ein Weihnachtsmärchen ein, zogen dann wie einst die Neuberin mit Wagen sprich Handwagen voller selbstgefertigter Requisiten los und traten bei Betriebsweihnachtsfeiern auf. Der Gipfel unserer Laienspielzeit war dann aber die Aufführung von Szenen aus Shakespeares Hamlet bei einem Elternabend. Zu diesem Anlass hatte uns sogar unser Lateinlehrer Herr Maenicke, der ja ein strenger Herr über das Museum war, zwei Degen geborgt. Leider folgte Herr Kühnert nach unserer 11. Klasse einem Ruf an das Pädagogische Institut Potsdam. An dieser Stelle sei auch Herrn Tharan gedankt, der uns in seiner ruhigen Art nachsichtig durch unsere Angstfächer Mathe und Physik in der 12. Klasse bis zum Abitur führte. 40

43 Nicht unerwähnt bleiben soll ein Vorfall, der während eines Ernteeinsatzes ungewollt für ein politisch-dialektisches Erdbeben in Zerbst sorgte. Es war ein Plakat, das wir in unserer jugendlichen Unbekümmertheit an einem kalten Oktobertag aus einem Erntewagen hängten, um nicht auf den Acker zu müssen. Darauf stand: Klasse 10A erfroren auf dem Weg zum Kommunismus. In der Folge: Einzelverhöre der Übeltäter, Elternversammlungen, empörte, weil verordnete Stellungnahmen der anderen Klassen, für uns schriftliche Verweise, leider aber auch für den Direktor, Herrn Brosig, und einige politisch nicht konforme Lehrer Versetzungen an andere Schulen. Das hatten wir nicht gewollt. Von da ab waren wir eine vorbildliche Lern-Gemeinschaft, waren vorsichtig mit unseren kleinen Streichen, blieben aber aufgeschlossen und unternehmungslustig und verkrümmten uns nicht. Gern denken wir an die Klassenfahrten mit unserem geliebten Papa Schnelle, der seine große Kompetenz im Bio-Unterricht damit bewies, dass er sein Unterrichtskonzept auf einer Streichholzschachtel mitbrachte. Im Gedächtnis verankert ist die Fahrt ins Landheim zur Hoplake im Jahre 1958, wo wir mit z.t. selbst gebastelten Detektorempfängern und provisorischen Antennen versuchten, Radio Luso zu empfangen und auch nachts im Lübser Teich baden gingen. In den Sommerferien 1958 fuhren wir, alle Jungen und einige Mädchen der Klasse 9B mit den Fahrrädern, die anderen mit dem Zug, nach Nossentiner Hütte und Grabowhöfe am Plauer See in Mecklenburg, im Jahr darauf nach Malchow. Eine kleine Urkunde erinnert mich an die zweiwöchige Teilnahme an der sozialistischen Umgestaltung der Altmärkischen Wische im Jahre 1958, in der einige von uns Gräben zogen und andere in der Ziegelei in Dornburg arbeiteten. 41

44 Eine Fahrt nach Weimar und Jena im Oktober 1960 war ein besonderer Höhepunkt unseres Klassenlebens. Neben dem Pflichtprogramm Klassikerstätten in Weimar sowie Zeiss-Werke und Planetarium in Jena kam auch das fröhliche Jugendleben nicht zu kurz. Nach dem Abi im Juli 1961 fuhren 7 Jungen der 12B für drei Wochen zum Zelten nach Glowe auf Rügen. Zurück ging s mit Zwischenstopp am 28. Juli in Berlin und Ausflug mit der S-Bahn zum Ku damm nach Westberlin - nicht ahnend, dass etwa zwei Wochen später die Mauer errichtet werden sollte. Das war auch der letzte gemeinsame Ausflug in unserer Schulzeit vor dem Beginn der Armeezeit am 1. September In Erinnerung geblieben sind uns auch folgende Begebenheiten: Beliebt war die Arbeit mit dem Bestimmungsbuch im Bio- Unterricht bei Walter Schnelle. Natürlich wurde dabei auch getrickst, weil es rückwärts schneller ging. Es gab auch hin und wieder Tanz im Alumnatskorridor nach improvisierter Musik - die Disco war damals noch nicht erfunden. Wir durften letztmalig die Tradition der Schulfesttage im Sommer 1959 auf dem Nordhof erleben. Schüler und Eltern waren von den Darbietungen der Akteure begeistert. Bedauerlicherweise wurde diese Tradition danach gebrochen. 42

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