Pflanzenschutzamt Berlin

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1 Pflanzenschutzamt Berlin Grünes Blatt Berlin Fachinformation Pflanzenschutz für den Dienstleistungsgartenbau vom Das stark wechselhafte Wetter mit schwankenden Temperaturen mal hoch, mal eher kühl ausgiebigen Regengüssen und einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit hat neben den, in diesem Jahr mehr als ausreichend vorhandenen beißenden Insekten, auch bei den pilzlichen Erregern für sehr gute Infektionsbedingungen gesorgt. Situation des Buchsbaums im Stadtgebiet Buchsbaumbestände sind je nach Standort in diesem Jahr stark durch Ausfälle durch das Buchsbaumtriebsterben (Cylindrocladium buxicola) und den Fraß des Buchsbaumzünslers (Cydalima perspectalis) betroffen. Die Pilzerkrankung kann zu einem Totalverlust der Pflanzen führen, ebenso kann durch sehr starke Fraßtätigkeit der n der Buchsbaum bis auf das Holz abgefressen werden. Häufige und ständig wiederkehrende Gegenmaßnahmen in Form von Pflanzenschutzanwendungen um die Pflanzen zu erhalten sind in den meisten Fällen weder wirtschaftlich noch ökologisch vertretbar. Deshalb sollte eine dauerhafte Lösung in Form von Alternativen zum Buchsbaum gesucht werden. Mögliche Alternativen zum Buchsbaum Berberis buxifolia `Nana, Cotoneaster-Arten, Euonymus japonica `Greenspire`, Ilex crenata in Sorten, z. B. `Convexa ; Lavendula angustifolia; Lonicera nitida Maigrün, Teucrium chamaedrys, Thuja occidentalis `Tiny Tim u. ähnliche, Taxus baccata `Renke s Kleiner Grüner, u.a.. Abb. 1: Thuja occidentalis `Tiny Tim` Abb. 2: Ilex crenata als Einfassung Pflanzenschutzamt Berlin, Mohriner Allee 137, Berlin pflanzenschutzamt@senuvk.berlin.de Internet: Bildnachweis: Pflanzenschutzamt Berlin

2 Pflanzenschutzamt Berlin, Grünes Blatt Berlin vom Seite 2 von 7 Abb. 3: Erstsymptome am Blatt Abb. 4:Symptome im Bestand Abb. 5: Blattfall Buchsbaumtriebsterben Cylindrocladium buxicola Der Pilz benötigt für eine erfolgreiche Infektion hohe Temperaturen und Feuchtigkeit, besonders letztere waren in diesem Jahr im Stadtgebiet im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ausreichend vorhanden. Für eine erfolgreiche Infektion müssen die Blätter über einen Zeitraum von min. 5 Stunden nass sein. Die Sporen keimen auf dem Blattgewebe aus und der Pilz wächst direkt in das gesunde Pflanzengewebe hinein. In der Folge erscheinen nach ca. einer Woche erste Blattflecken (Abb. 3 u. Abb. 4). Anschließend setzt Blattfall (Abb. 5) ein. Auf den Trieben erkrankter Pflanzen sind schwarze Striche, sog. Läsionen (Abb. 6 u. Abb. 7) sichtbar, die als sicheres Erkennungsmerkmal gelten. Bei ausreichender Luftfeuchtigkeit erscheinen auf der Blattunterseite weiße Pilzsporen (Abb. 8) die für eine schnelle Weiterverbreitung sorgen. Durch Schnittmaßnahmen, Wasserspritzer etc. werden die Sporen schnell weiter verbreitet. Neben den Sporen bildet der Pilz auch langlebige Dauersporen, aus die auf abgefallenen Blättern im Boden für min. 4 Jahre überdauern können. Abb. 6: Läsionen am Trieb Abb. 7: Läsionen im Detail Abb. 8:Sporenlager, Blattunterseite Empfehlungen: Grundsätzlich gilt es, dass bei allen Arbeiten in erkrankten Buchsbaumbeständen Hygienemaßnahmen (Entsorgung des erkrankten Pflanzenmaterials, Desinfektion der Schneidewerkzeuge, Beseitigung des Falllaubes etc.) zu beachten sind, um eine weitere Ausbreitung zu behindern. Erkrankte Pflanzen u. Pflanzenteile sind zu entfernen. Abgefallene Blätter in und unter den Pflanzen ebenfalls entfernen. Damit wird der Infektionsdruck auf die noch nicht erkrankten Bereiche gemindert. Eine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (Fungizide) kann die Erkrankung nicht heilen, sondern nur die weitere Ausbreitung erschweren. Sind nur einzelne Pflanzen in einem Bestand betroffen, kann nach Entnahme der kranken Pflanzen und der nebenstehenden, scheinbar gesunden eine Behandlung der daran anschließenden Buchsbäume sinnvoll sein. Dies sind jedoch Einfallentscheidungen und je nach Fläche und Befallsgrad unterschiedlich zu bewerten. Dazu bitte unsere Beratung in Anspruch nehmen.

3 Pflanzenschutzamt Berlin, Grünes Blatt Berlin vom Seite 3 von 7 Buchsbaumzünsler Cydalima perspectalis Der Buchsbaumzünsler hat sich 2017 stark über das gesamt Stadtgebiet ausgebreitet. Der erste Falterflug von Mitte Juni bis Ende Juli hat, bedingt durch den relativ langen Zeitraum zu einer verzettelten Eiablage und somit zum gleichzeitigen Auftreten von mehreren Entwicklungsstadien (Abb. 9) geführt. Jahreszeit Winter Frühjahr Sommer Herbst Winter Monat Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Überw intg. i. Gespinst Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Jungraupe Jungraupe Puppe ʘ Puppe ʘ ʘ ʘ ʘ ʘ Falter Falter 1. Generation Ei Eigelege Jungraupe Jungraupe Puppe ʘ Puppe ʘ ʘ ʘ ʘ ʘ ʘ Falter Falter 2. Generation Ei Eigelege Jungraupe Jungraupe Überw intg. i. Gespinst Ο Überwintg. i. GespinstΟ Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Ο Kontrolle visuell Kontrolle der Bestände Pheromonfalle Falle Falle Ausputzen - Rückschnitt - Entfernen Ausputzen - Rückschnitt - Entfernen mechanisch Maßnahmen Absammeln n, Puppen Absammeln n, Puppen chemisch ** PSM PSM Monat Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahreszeit Winter Frühjahr Sommer Herbst Winter Maßnahmen biologisch * Nematoden Nematoden * Der Einsatz von Nematoden ist noch nicht ausgereift, dazu sind die Anw endungsbedingungen (max. Größe der n (nur bis L2), Temperatur, Bodenfeuchtigkeit) zu beachten. ** Bei der Ausw ahl der Präparate ist die Art der Fläche ( 17 PflSchG, Haus- oder Kleingarten) zu beachten. Abb. 9: Lebensweise des Buchsbaumzünslers Die Überwachung einiger Buchsbaumbestände mit Pheromonfallen hat ergeben, dass zum jetzigen Zeitpunkt der Flug der 2. Generation beginnt. Somit ist in ca. 14 Tagen (Mitte September) mit dem Auftreten der Junglarven der 2. Generation zu rechnen. Nach erneutem Fraß gehen diese n in die Überwinterung. Empfehlungen: Kontrolle der Bestände auf frische Fraßsymptome. Bekämpfung der n Mitte September, unter Beachtung der Witterung,den entsprechenden Auflagen und Anwendungsbestimmungen der Präparate (Tab. 1 u. Tab. 2). Abb. 10: Erstsymptome durch den Fraß Abb. 11: ausgefressene Blätter durch die Jungraupen Abb. 12. Eigelege auf den Blättern Abb. 13: mit Kot Abb. 14: unterschiedliche nstadien

4 Pflanzenschutzamt Berlin, Grünes Blatt Berlin vom Seite 4 von 7 Tab. 1: Anwendung auf Flächen für die Allgemeinheit ( 17 PflaSchG): Zulassungs. Nr. Präparat Wirkstoff Bemerkungen Dipel ES Bactospeine ES Universal-nfrei Lizetan Neem-AzalTS Bayer Garten Bio-Schädlingsfrei Neem Naturen Bio Schädlingsfrei Neem Compo Bio Insekten-frei Neem Schädlingsfrei Careo Konzentrat Klick&Go Schädlingsfrei Careo Konzentrat Spruzit Schädlingsfrei Spruzit Neu Spruzit Käferfrei Spruzit Käfer-&nfrei Compo Thriathlon Universal Insekten-frei AF und alle anderen mit der Wirkstoffkombination (Tab.2) Karate Zeon Kusti XenTari Einsetzbar nur in öffentlich zugänglichen Gewächshäusern Bacillus thurigiensis spp. kurstaki Azadirachtin Acetamiprid Pyrethrine + Rapsöl Pyrethrine + Abamectin Lambda-Cyhalothrin Bacillus thurigiensis spp. aizawai nur gegen L1 u. L2 nur 1 Behandlung pro Jahr nur bis 50 cm Pflanzenhöhe einzusetzen nur bis 125 cm Pflanzengröße einsetzbar wirkt bis zu den mittleren Larvenstadien wirkt bis zu den mittleren Larvenstadien Zusätzliche Auflagen SF255 SF255 VA267 VA267 XX001 SF255 X004 Tab. 2: Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich: Zulassungs Präparat Wirkstoff Bemerkungen Nr Dipel ES Bactospeine ES Universal-nfrei Lizetan Compo Fazilo Garten-Spray Compo Fazilo Pflanzen-Spray Compo Fazilo Spinnmilben-Spray Compo Thriathlon Universal Insekten-frei AF Compo Zierpflanzen-Spray Compo Orchideen-Spray Neem-AzalTS Bayer Garten Bio-Schädlingsfrei Neem Naturen Bio Schädlingsfrei Neem Compo Bio Insekten-frei Neem Methiocarb 0,05+Thiacloprid 0,025AE Bayer Garten Zierpflanzenspray Lizetan Plus Bayer Garten Spinnmilbenspray Plus Bayer Garten Gemüse Schädlingsfrei Decis AF Bayer Garten Zierpflanzenspray Decis AF Bayer Garten Schädlingsfrei Decis AF Bayer Garten Schädlingsspray Decis AE Schädlingsfrei Careo Konzentrat Klick&Go Schädlingsfrei Careo Konzentrat Schädlingsfrei Careo Schädlingsfrei Careo Rosenspray Schädlingsfrei Careo Spray Bacillus thurigiensis spp. kurstaki Pyrethrine + Abamectin Azadirachtin Methiocarb + Thiacloprid Deltamethrin Acetamiprid Acetamiprid nur gegen L1 u. L2 nur 1 Behandlung pro Jahr Wirksamkeit bis zu den mittleren Larvenstadien nur bis 50 cm Pflanzenhöhe einzusetzen nur bis 125 cm Pflanzengröße einsetzbar nur bis 125 cm Pflanzengröße einsetzbar

5 Pflanzenschutzamt Berlin, Grünes Blatt Berlin vom Seite 5 von 7 Zusätzliche Auflagen u. Bestimmung auf 17 Flächen: Die Öffentlichkeit ist in geeigneter Weise (z. B. durch das Aufstellen von Warnschildern vor Ort während und bis mindestens 48 h nach der Anwendung) über den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu informieren. Während der Anwendung ist sicherzustellen, dass sich außer dem Anwender keine weiteren Personen in einem Abstand von mindestens 3 m von der behandelten Fläche oder auf der zu behandelnden Fläche aufhalten. SF255 Die behandelten Flächen sind für 48 h mit geeigneten Maßnahmen abzusperren. VA267 Die Anwendung auf den Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, wird beschränkt auf die maximale Flächenleistung von 500 m²/d. XX001 Während der Anwendung ist sicherzustellen, dass sich außer dem Anwender keine weiteren Personen in der Nähe der behandelten Kulturen aufhalten. Die behandelten Pflanzen sind für 24 h nach der Anwendung mit einem gut sichtbaren Warnschild zu kennzeichnen, das über die erfolgte Pflanzenschutzmittelanwendung informiert und eine Berührung der Pflanzen aufgrund der Pflanzenschutzmittelanwendung untersagt. Entomosporium-Blattbräune am Crataegus Hohe Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit starken Niederschlägen sind gute Infektionsbedingungen für viele Pilzkrankheiten. Abb. 15: Blattflecken durch Entomosporium mespili Abb. 16: verkahlter Rotdorn Derzeit sind viele Rotdornbäume auffällig, die seit einigen Wochen nahezu kahl sind. Der vorzeitige Blattfall ist auf den pilzlichen Blattfleckenerreger Entomosporium mespili zurückzuführen. Zu Beginn des Befalls erscheinen auf der Blattoberseite unregelmäßige, kleine purpurfarbene bis schwarze Flecken (Abb. 15). Bei starkem Krankheitsverlauf fließen die Flecken zusammen, so dass die Blattfläche dunkelbraun bis schwarz aussieht. Stark geschädigte Blätter werden im Verlauf des Sommers abgeworfen und die Kronen verkahlen (Abb. 16). Besonders alte, nicht gepflegte Kronen sind davon betroffen. Der Pilz überwintert in infizierten Blättern, grünen Triebteilen und Früchten. Im Frühjahr werden die austreibenden Blätter erneut besiedelt. Empfehlung: Ein gründliches Entfernen des Laubes mindert den Infektionsdruck im Frühjahr erheblich. Ein Auslichten / Verjüngen von sehr dichten oder ungepflegten Kronen sorgt für eine bessere Durchlüftung der Krone, fördert das rasche Abtrocknen der Blätter und mindert so ebenfalls den Infektionsdruck. Eine direkte Bekämpfung mittels Fungizide wird im öffentlichen Grün nicht empfohlen.

6 Pflanzenschutzamt Berlin, Grünes Blatt Berlin vom Seite 6 von 7 Blattbräune der Kastanie In diesem Spätsommer zeigen viele Rosskastanien bereits einen deutlichen Laubverlust. Abb. 17: Blattbräune der Kastanie Abb. 18: geschädigtes Blatt Ursache ist nicht nur die Kastanienminiermotte, sondern auch der Pilz Guignardia aesculi, der Erreger der Blattbräune bzw. Blattrollkrankheit an der Kastanie (Abb. 17 u. Abb. 18). Der Pilz tritt sowohl an der Weiß- (Aesculus hippocastanum) als auch an der Rotblühenden Kastanie (Aesculus x carnea) auf. Der feucht-schwüle Sommer in diesem Jahr hat gute Infektionsbedingungen geschaffen. Außerdem haben weisen viele Blätter Infektionen durch den Echten Mehltau auf. Vitalitätsdefizite sind die Folge eines vorzeitigen Blattverlustes, wodurch sich die Ausreife des Holzes gemindert sein kann, was wiederrum die Gefahr von Frostschäden ansteigen lässt. Empfehlung: Eine konsequente Entfernung des Falllaubs reduziert die Infektionsgefahr besonders für die nächste Vegetationsperiode. Bei Jungbäumen empfiehlt sich im kommenden Frühjahr eine Düngergabe zum Zeitpunkt des Austriebs um die Regenration der Bäume zu unterstützen. Pappelblattrost Sehr frühzeitig in diesem Jahr sind viele Pappeln auffällig, deren Laub entweder gelb bzw. deutlich braun gefärbt ist oder deren Kronen bereits nur noch wenig Laub aufweisen. Abb. 20: Pappelrost Blattoberseite Abb. 21 Pappelrost Blattunterseite Abb. 19: Gelbfärbung der Blätter an Pappeln durch den Pappelblattrost

7 Pflanzenschutzamt Berlin, Grünes Blatt Berlin vom Seite 7 von 7 Die Ursache liegt im starken Auftreten des Pappelblattrosts (Melamspora populina). Diese Pilzerkrankung ist anhand der kleinen gelben Flecken auf den Blattober- und Blattunterseiten (Abb. 20 u. Abb. 21) gut erkennbar. Gelblich stäubende Sommersporenlager sind die typischen Merkmale des Pappelrostes. Starker Befall läßt die Blätter vorzeitig fallen. Der Pappelblattrost ist mit der Lärche Wirtswechselnd. Von dort findet eine Infektion der Pappelblätter statt. Nur in milden Wintern können die Sommersporen überdauern und im Frühjahr eine Neuinfektion der Pappelblätter verursachen. Die Pappeln überstehen die Infektion jedoch ohne nachhaltige Probleme. Feuerwanzen Häufig auch in diesem Sommer angefragt, weil doch sehr auffällig, ist das Auftreten von Feuerwanzen (Abb. 23). Diese besiedeln besonders die sonnigen unteren Stammpartien von Linde und Robinie in großer Stückzahl (Abb. 22). Feuerwanzen, die nur eine Generation pro Jahr bilden, ernähren sich hauptsächlich von Samen diverser Gehölze und Stauden wie Linde und Malven. Sie verursachen jedoch keine Schäden an Pflanzen und sind nicht bekämpfungswürdig. Abb. 23: Feuerwanze im Detail Abb. 22: Feuerwanzen am Stamm einer Linde Abb. 24: Massenansammlung am Stamm

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