Schreibstilratgeber II

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1 Schreibstilratgeber II Saubere Perspektiven und klare Sicht auf falsche Brüder und andere Stolpersteine. Susanne Strecker Stephanie Bösel

2 Schreibstilratgeber II: Saubere Perspektiven und klare Sicht auf falsche Brüder und andere Stolpersteine. Susanne Strecker & Stephanie Bösel Copyright 2011 Sieben Verlag, Ober-Ramstadt Covergestaltung: Andrea Gunschera ISBN:

3 VORWORT PERSÖNLICHER STIL VS. GRAMMATISCHER STIL Beeinträchtigen grammatische Regeln den persönlichen Stil? Was versteht man unter Verbalstil? ERZÄHLSITUATIONEN PERSPEKTIVEN/SICHTWEISE Was sind überhaupt Erzählsituationen? Innenperspektive und Außenperspektive Innensicht und Außensicht Position (Perspektive) des Erzählers innerhalb der Geschichte Der auktoriale (allwissende) Erzähler Der neutrale Erzähler Der personale Erzähler Der personale Ich-Erzähler Der auktoriale Ich-Erzähler Die Multiperspektive FARBADJEKTIVE Steigerung von Farbadjektiven beige orange lila rosa schwarz Seltene oder besondere Farben Redewendungen SCHREIBWEISE VON WOCHENTAGEN ZUSAMMEN ODER GETRENNT VON A BIS Z allein allein erziehend/alleinerziehend (Alleinerziehende/r/n) allein lassen/alleinlassen allein stehen/alleinstehen Angst auslösend/angstauslösend von Angst erfüllt/angsterfüllt... 84

4 an Stelle/anstelle auf Seiten/aufseiten beiseitelassen, beiseitestellen bitterböse/bitterernst/bitterkalt Candle-Light-Dinner/Candlelight-Dinner Carsharing/Car-Sharing darauf darauf folgend/darauffolgend da sein, da gewesen/dagewesen, da stehen/dastehen dieser Art/dieserart dunkelrot/dunkleres Rot dunkel gefärbt/dunkelgefärbt Ehrfurcht gebietend/ehrfurchtgebietend Ernst zu nehmend/ernstzunehmend frei - frei halten/freihalten frei denkend fortführen Furcht einflößend/furchteinflößend Furcht erregend/furchterregend. 93 gut guttun halb halb rechts/halbrechts Halt machen/haltmachen Halt suchend/haltsuchend Hilfe suchend/hilfesuchend Hilfe bringend/hilfebringend hoch - hoch entwickelt/hochentwickelt hier gewesen in dem/indem in Frage/infrage instand halten/ in Stand halten jeder Mann/jedermann/jede Frau/jedefrau klar werden/klarwerden - klar sehen/klarsehen kleben bleiben/klebenbleiben klein klein gedruckt/kleingedruckt Kleingedruckte/klein Gedruckte klein schreiben/kleinschreiben kurz kurz entschlossen/kurzentschlossen lang lang ziehen/langziehen leer leer räumen/leerräumen leer stehend/leerstehend leidtun zu Leide tun/zuleide tun Maß halten/maßhalten

5 mit Hilfe/mithilfe nebeneinander stehen/nebeneinanderstehen (-sitzen/-stellen) Nerv nicht oben oben erwähnt/obenerwähnt oben stehen/halten preisgeben quer gestreift/quergestreift quer legen/querlegen rückwärts satt satthaben, satt essen, sattgelb Schatten spendend/schattenspendend Schutz suchen/schutz suchend/schutzsuchend schwer schwer wiegend/schwerwiegend Spalt breit/spaltbreit/spaltbreit still still sitzen/stillsitzen still liegen/stillliegen, stilllegen stillschweigen/stillschweigend teilnehmen teilhaben tief tief liegend/tiefliegend tief sitzend/tiefsitzend tief stehend/tiefstehend übel übel nehmen/übelnehmen übrig übrig bleiben/übrigbleiben, übrig haben/übrighaben Unheil verkündend/unheilverkündend unten erwähnt/untenerwähnt unten genannt/untengenannt Vertrauen erweckend/vertrauenerweckend Wache/Wacht halten wach wach halten/wachhalten (-liegen/-rütteln/-werden) warm warm halten/warmhalten (-laufen/-machen/-werden) weh tun/wehtun weich weich klopfen/weichklopfen/-kochen/-machen wohl wissend wohlweislich x-förmig/x-förmig Yo-Yo-Effekt/Jo-Jo-Effekt zusammen arbeiten/zusammenarbeiten zu Ende zugutehalten, zugutekommen zu Hause/Zuhause/zuhause zunichtemachen zähnebleckend/-klappernd/-knirschend zur Zeit/zurzeit

6 Zeit lang/zeitlang zu Mute/zumute zu eigen zu Nutze/zunutze WORTE & BEDEUTUNGEN VON A BIS Z bar/-lich adaptieren/adoptieren anders/anderes ändern/verändern Antarktika/Antarktis Apartment/Appartement asozial/unsozial bedeutend/bedeutsam Café/Kaffee da/weil dedizieren/dezidieren/deduzieren Depravation/Deprivation deren/derer doppeldeutig/zweideutig durchgeschleift/durchgeschliffen effektiv/effizient elektrisch/elektronisch enden/beenden empathisch/emphatisch fälschen/verfälschen fordern/anfordern/erfordern fordern/fördern formal/formell Gegensatz/Gegenteil Gelatine gewiegt/gewogen hindern/behindern/verhindern Intension/Intention jawohl/wohl jährlich/-jährig Kleidung/Bekleidung kriminal/kriminell Kriminal/Krimineller kurzweilig/kurzzeitig

7 Landmann/Landsmann lehren/lernen Magister/Magistrat maßgebend/maßgeblich meiden/vermeiden Mindermenge/Mindestmenge nachdrücklich/ausdrücklich national/nationalistisch notwendig/nötig Oberhand/überhand ökonomisch/ökumenisch personal/personell prüfen/überprüfen Qualität/Quantität rassig/rassisch rational/rationell real/reell Referenz/Reverenz Reflektion/Reflexion, reflektieren schmähen/verschmähen Standard/Standarte technisch/technologisch Tiefe/Untiefe Unkosten/Kosten Verdienst (der)/verdienst (das) vergebens/umsonst warten/erwarten Worte/Wörter zahlen/bezahlen zeitig/zeitlich zufolge/laut MANUSKRIPT-KERNSPINTOMOGRAPHIE Markus und die Ewigkeit, von Herbert Blaser (Analyse) Auszug aus Trisha, von Tanja Nasir (Analyse) Das Institut, von Sebastian Thiel (Analyse) QUELLENANGABEN & LITERATURVERZEICHNIS

8

9 Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen. (Lichtenberg) Die meisten unserer Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an anderen erkannt haben. (Karl Gutzkow) Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, daß ein Mensch viele gute Taten tun muß, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt. (G. B. Shaw) Kluge Leute lernen aus den Fehlern anderer, der Durchschnitt aus eigenen Fehlern, der Dumme noch nicht einmal das. (

10 10 Schreibstilratgeber II Saubere Perspektiven und

11 VORWORT Liebe Leserin, lieber Leser, wir alle verfolgen das gleiche Ziel: Sprache als Mittel der Verständigung und Unterhaltung möglichst gekonnt, schön, stilvoll und gleichzeitig einfach einzusetzen. Dazu bedarf es sprachlicher Regeln, deren Wichtigkeit man vor allem dann erkennt, wenn Fehler zu Missverständnissen in der Kommunikation oder bei dem Transport des geschriebenen Wortes führen. Welche Normen und Richtlinien jeder Autor befolgt und mit welchen er bricht, ist ihm freilich allein überlassen. Allerdings sollte ein Bruch der Regeln bewusst erfolgen und mit dem Ziel der Aussage zu begründen sein. Spätestens dann wird erkennbar, wie wichtig es ist, mit den Grundsätzen des sprachlichen Regelwerks vertraut zu sein. Man muss nicht alles wissen aber spüren, wenn etwas nicht stimmt und sich zu helfen wissen, sobald Unsicherheiten auftreten. Wo kann man nachschlagen? Wie findet man die schnellste und einfachste Hilfestellung? Vielfach gelangt man durch Experimentieren und Nachdenken zu einer Lösung, durch Vergleichen und natürlich Nachlesen. Doch Vorsicht: Man sollte niemals einfach irgendwo abschreiben, sondern nur den Empfehlungen der Herausgeber lexikalischer Werke folgen. Niemand ist unfehlbar auch wir ganz gewiss nicht. Uns passieren Fehler wie jedem anderen auch. Beim Sprechen wie beim Schreiben; und wir übersehen auch Fehler in den Werken anderer, die uns zur Korrektur vorliegen. Kein Mensch ist perfekt. Daher wollen wir keineswegs mit erhobenem Zeigefinger dastehen, weder besserwisserisch auf die Pannen anderer deuten noch Vorschriften oder uns gar lustig machen. Dennoch finden wir es wichtig, Fehler aufzuzeigen. Unser Ziel ist es, in möglichst einfacher und verständlicher Form Nachwuchsautoren sozusagen von Kollegin zu Kollegin/Kollege die häufigsten Stolpersteine der deutschen Sprache darzulegen. Vor allem geht es uns darum, darauf aufmerksam zu machen, wo die häufigsten Probleme zu finden sind. Dazu bedienen wir uns zahlreicher Beispiele von Fehlern die meist vermeidbar gewesen wären. Sehr wichtig ist uns, hervorzuheben, wie dringlich sorgfältiges Arbeiten ist. Es gibt zahlreiche Hilfestellungen, die ein Autor in Anspruch nehmen kann die Rechtschreibkorrektur seines Schreibprogrammes, eine Zusatzsoftware wie den Duden Korrektor. Natür- klare Sicht auf falsche Brüder und andere Stolpersteine. 11

12 lich gehört auch mindestens ein aktuelles Nachschlagewerk wie Duden oder Wahrig in Griffweite. Am Wichtigsten aber bleibt die Sorgfalt beim Lesen denn auch eine Korrektursoftware beseitigt die Fehler in der Regel nicht von allein. In diesem Ratgeber versuchen wir, uns einfacher auszudrücken, als es den Autoren von Grammatikbüchern gestattet wäre, um einige wichtige Regeln möglichst praxisnah zu vermitteln. Natürlich gehen wir davon aus, dass die Leserinnen und Leser dieses Buches über sehr gute Deutschkenntnisse verfügen. Dennoch wissen wir, dass trotzdem hier und dort bei fast jedem einmal Fragen auftreten und wir haben auch gern dem Wunsch entsprochen, viele der typischen Unsicherheiten zu behandeln, die uns von Nachwuchsautoren ans Herz gelegt wurden. Zahlreiche der aufgeführten Fehler sind solche, die uns beinahe täglich im Lektorat und Korrektorat begegnen, aber auch jene, die uns bei unserem zweitliebsten Hobby dem Lesen querfeldein durch alle Genres über den Weg stolpern. Wir behandeln viel Rechtschreibung und Grammatik, weil die Beherrschung der Sprache eine der Grundlagen für gutes Schreiben darstellt. Daneben werden wir ein paar Beispiele zu einer der Stilregeln von Ludwig Reiners geben, einem der Großmeister der Stilkunst, unter anderem: Wählen Sie den besonderen Ausdruck, nicht den allgemeinen. Ein Schwerpunkt dieses Buches liegt in der Erklärung der verschiedenen Erzählsituationen. Wir hoffen, Ihnen mit diesem Werk ein wertvolles Instrument zu geben, in dem Sie immer wieder gern blättern und nachschlagen. Unser (recht langes) Motto für dieses Buch: Schreiben lernt man durch das Erkennen der Fehler anderer auf dass es die eigene Betriebsblindheit vertreibe. Viel Spaß und viel Erfolg wünschen Ihnen Susanne Strecker & Stephanie Bösel 12 Schreibstilratgeber II Saubere Perspektiven und

13 1. PERSÖNLICHER STIL VS. GRAMMATISCHER STIL Beeinträchtigen grammatische Regeln den persönlichen Stil? Manch ein (Nachwuchs-)Autor mag sich vielleicht nach einem Lektorat oder Korrektorat in seinem Schreibstil beeinflusst sehen, meckert doch der Lektor/Korrektor Formulierungen an, verändert Satzstellungen, streicht Füllwörter oder Adjektive. Doch hat das alles etwas mit persönlichem Stil zu tun? Die Antworten hierauf könnten Ja und Nein lauten. Vielleicht mag manch ein Autor seine ureigene Umsetzung der Grammatik als persönlichen Stil ansehen, doch all die Korrekturen, die durch das Lektorat/Korrektorat geschehen, werden nicht ausgeführt, um den Autor zu ärgern, um seinen persönlichen Stil zu verändern, sondern um den Text und die Geschichte (Lektor) sowie Orthografie, Interpunktion und Grammatik (Korrektor) zu verbessern. Die Aufgabe des Lektorats die inhaltliche Stringenz des Textes zu prüfen hierbei außen vor gelassen, stellen sich die Fragen: Handelt es sich um persönlichen Stil, wenn sich auf einer Manuskriptseite Sätze mit hatte, war, wurde zigfach wiederholen? Wenn Adjektive und Adverbien zuhauf benutzt werden? Wenn holprige Formulierungen, Bandwurmsätze, missverständliche Konjunktionen verwendet werden? Bestimmt kann man diese Fragen allesamt mit Ja beantworten. Doch ist es das, was ein Autor von seinen Lesern als Wiedererkennungswert wünscht? Ah ja, das ist der Autor, der ständig die Wörter dieses und jenes in jedem dritten Satz verwendet. Mag sein, dass es genau das ist, worauf der Autor hingearbeitet hat. Mag sein, dass er überzeugt ist, seinem Stil durch Grammatik Prägnanz zu geben und in der Tat drückt die Grammatik (gute wie schlechte) einem Text einen Stempel auf. Womit wir bei der Definition von Schreibstil wären. Diesen unterscheiden wir gern in grammatischen Stil und persönlichen Stil. Der grammatische Stil sollte (vorrangig im Bereich der Unterhaltungsliteratur) der Standardsprache angepasst sein und Umgangssprache gezielt und als spezielles Stilmittel eingesetzt werden. Grammatikregeln sollten eingehalten, Brüche als solche erkennbar ebenfalls als gezieltes Stilmittel genutzt werden. Der grammatische Stil macht unserer Ansicht nach nur einen Bruchteil des persönlichen Stils aus, denn Letzterer sollte anders definiert werden und nicht in Abhängigkeit grammatischer Leitlinien und Regeln stehen, schon gar nicht in denen (durchgängig, also nicht als Stilmittel verwendeter) schlechter oder gar falscher Grammatik. Es gibt nun einmal eine Reihe stilistischer Statuten und fester Grundsätze, die man beim Schreiben beachten sollte. Wer Angst klare Sicht auf falsche Brüder und andere Stolpersteine. 13

14 hat, dass diese seinen persönlichen Stil beeinflussen, der sollte vielleicht einmal darüber nachdenken, was an seinem Stil denn bei Missachtung der Konventionen so besonders ist oder ob er nicht eher einer Fehlannahme unterliegt, was die Definition seines persönlichen Stils betrifft. Die Individualität des Autors sollte sich in seinen Geschichten, in der Art, zu erzählen und allem voran in der Darstellung seiner Romanfiguren manifestieren. Wie denken, fühlen, handeln seine Romanwesen? Welche Erfahrungen machen sie, wie gehen sie damit um, welche Erlebnisse haben sie zu bewältigen? Wie werden Szenen und Perspektiven verknüpft? Wo liegen die Schwerpunkte? Welches besondere Wort, welche besondere Ausdrucksweise ist dem Autor zu eigen? Die Faszination des persönlichen Stils eines Autors liegt in den Facetten des Geschriebenen, in den Nuancen der Gefühle, die er dem Leser vermittelt. Letztlich soll der grammatische Stil nur noch dazu beitragen, den Text zu schleifen, Lesbarkeit und Verständlichkeit zu polieren. Ludwig Reiners, der sich bereits vor Jahrzehnten mit den Themen Stil und Stillehre befasste, äußerte einst: Die deutsche Wortfolge soll drei Göttern zugleich dienen: Wir müssen die grammatischen Regeln befolgen, wir müssen die Worte denkbedingt anordnen, und wir müssen schließlich den Satz nach Takt und Rhythmus so gestalten, daß er auch dem Ohr wohlgefällt. Ludwig Reiners deutscher Schriftsteller ( ) Quelle: (Stilkunst II. Satzbau) (Reiners) Diese Aussage hat bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren und wird es wohl auch in Zukunft nicht tun. Reiners zufolge soll man beim Schreiben eines Textes vor allem beachten: Lass das Subjekt etwas tun, schreibe im Verbalstil. Nicht: Durch die Gewöhnung an die ständige Unterhöhlung seines Ansehens kam es zu seinem Rückzug ins Privatleben und zur Konzentration auf die Produktion seiner schriftstellerischen Werke, sondern: Als man ihn immer mehr verleumdete und er das Leben irgendwann schon gar nicht mehr anders kannte, zog er sich in sein Haus in XY zurück und schrieb dort fortan in größerer Ruhe an seinen Büchern weiter. 14 Schreibstilratgeber II Saubere Perspektiven und

15 Benutze das Besondere, nicht das allgemeine Wort. Nicht: Das Wasser bewegte sich den Hang hinunter, sondern: Der Bach quirlte, zischte, spritzte und toste über den Schuttkegel hinunter ins Wiesental. Schreibe knapp. Nicht: Als wir uns über die unterschiedlichen Erfordernisse in der Sache geeinigt hatten, kamen wir, nachdem wir uns beraten hatten, letztlich überein, dass die Rechte an der Nutzung des Geländes ohne Wenn und Aber bei den Personen bleiben mussten, die sie auch schon vor 1933 innegehabt hatten und denen sie von den Nazis geraubt worden waren, sondern: Wir beschlossen, die Landenteignungen der Nazis rückgängig zu machen. (Quelle: Reiners, Stilfibel, DTV, 1963) Was versteht man unter Verbalstil? Dazu gesellt sich zunächst der Begriff Nominalstil als sein Gegensatz. Laut Definition ist dieser der Formalstil der Politik und Wissenschaft; ein Stil, der das Nomen bevorzugt. Der Verbalstil hingegen drückt sich in der Verwendung von Verben aus. Während der Nominalstil eher zu einer nüchternen und sachlichen Aussage in Texten führt, erweckt der Verbalstil Lebendigkeit und Bewegung. Folglich findet man den Nominalstil vorrangig in behördlichen, fachsprachlichen oder wissenschaftlichen Werken. Häufig führt er zu statischen, nahezu toten Texten und wirkt komprimiert oder abstrakt. Die Literatur bedient sich eher des Verbalstils, um Wärme, Blumigkeit und Plastizität zu transportieren. Der Duden definiert den Nominalstil als sprachlichen Stil, der sich durch eine [als unschön empfundene] Häufung von Substantiven [die von Verben abgeleitet sind] kennzeichnet. Bereits an der Wertung als unschön empfunden erkennt man, dass dieser Stil offenbar nicht sehr beliebt ist (dieser Nebensatz ist Verbalstil), dass dieser Stil sich offenbar keiner großen Beliebtheit erfreut (dieser Nebensatz ist Nominalstil). klare Sicht auf falsche Brüder und andere Stolpersteine. 15

16 Weitere Beispiele für den Verbal- und den Nominalstil: Verbalstil: Nominalstil: Verbalstil: Nominalstil: Verbalstil: Nominalstil: Verbalstil: Nominalstil: Sie trank den Wein Das Trinken des Weins Er dankte dem Bediensteten Der Dank an den Bediensteten Sie vertraute ihrem Freund Das Vertrauen in ihren/zu ihrem Freund Er betete im Stillen Sein stilles Gebet Man erkennt, dass in diesen Sätzen jeweils die Verben (trinken, danken, vertrauen, beten) in Nomen (Trinken, Dank, Vertrauen, Gebet) verwandelt wurden. Gleichfalls können auch Adjektive nominalisiert werden: Verbalstil: Nominalstil: Verbalstil: Nominalstil: Verbalstil: Nominalstil: Verbalstil: Nominalstil: Die weiche Haut Die Weichheit der Haut Der intelligente Blick Die Intelligenz des Blicks Die Sache war ernst Der Ernst der Sache Die heißen Sonnenstrahlen Die Hitze der Sonnenstrahlen Die Nutzung des Verbalstils heißt jedoch nicht, dass man sämtliche Formulierungen des Nominalstils vermeiden muss. Vor allem ist jedoch darauf zu achten, dass sich bei der Anwendung des Verbalstils keine Passivkonstruktionen ergeben, was sehr leicht und oft der Fall ist: Verbalstil Passiv: Der gestohlene Wagen wurde vor zwei Stunden von der Polizei auf einem Parkplatz gefunden und an seinen Besitzer zurückgegeben. Nominalstil Passiv: Nach Auffindung des gestohlenen Wagens durch die 16 Schreibstilratgeber II Saubere Perspektiven und

17 Polizei vor zwei Stunden wurde dieser an seinen Besitzer zurückgegeben. Hier hat ein Austausch der grammatischen Rollen stattgefunden: Verb (wurde gefunden) Nomen (Auffindung). Besser ist folgende Ausdrucksweise: Die Polizei fand den gestohlenen Wagen vor zwei Stunden und gab ihn an seinen Besitzer zurück. Für jede Art der Formulierung gibt es einen (grammatischen oder linguistischen) Fachbegriff, wie man anhand des Verbal- und Nominalstils bereits sieht und all dies prägt unter anderem im Gesamten den persönlichen (Schreib-)Stil eines Autors. Wir möchten die Leser dieses Ratgebers nicht allzu sehr mit Fachausdrücken bombardieren und versuchen, die Regeln möglichst einfach zu erklären. Dennoch sind gewisse Kenntnisse der Ausdrücke und ihrer Bedeutung erforderlich, damit man auch beim Nachschlagen in anderen Werken und im Internet rasche Hilfe und Problemlösungen findet. Wenngleich am Ende vieles eine Geschmacksfrage ist und die Charakteristik eines Textes dessen Besonderheit ausmacht, so bleibt es dennoch ratsam, bestimmte Ausdrucksweisen zu vermeiden oder aber ausschließlich gezielt als literarisches Stilmittel einzusetzen. Es wäre also beispielsweise der typischen Sprache eines Richters angemessen, sich häufiger im Nominalstil auszudrücken als der Angeklagte, der aus dem Arbeitermilieu stammt. Wichtig für den Autor ist es, seine Stilmittel zu kennen und diese gezielt einzusetzen. Seine persönliche Note hingegen sollte wie bereits erwähnt vor allem in seinen Romanfiguren stecken, ihnen Besonderheiten, Leben, Individualität und Faszination einhauchen. In der Verlagswelt nennt sich das Figurentiefe und man versteht darunter die Darstellung der Romanfiguren: Was lieben sie, was hassen sie, was treibt sie innerlich an, auf was reagieren sie allergisch, was lässt sie schnurren wie Kätzchen Je fesselnder der Autor das dem Leser zu übermitteln in der Lage ist, desto packender und individueller ist sein persönlicher Stil. Dazu kommt neben vielen anderen Kriterien die im Vorwort erwähnte Stilregel von Ludwig Reiners: Wählen Sie den besonderen Ausdruck, nicht den allgemeinen. klare Sicht auf falsche Brüder und andere Stolpersteine. 17

18 2. ERZÄHLSITUATIONEN PERSPEKTIVEN/SICHTWEISE Auktorial, personal, Ich-Erzählung, Innensicht, Außensicht was bedeutet das eigentlich? Es gibt veröffentlichte Autoren, die nie im Leben etwas von diesen Begriffen gehört haben und schreiben, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Einige sogar mit beachtlichem Erfolg. Andere beschäftigen sich mit dem Thema Erzählperspektiven und manche geben dabei den Versuch, die Unterschiede zu verstehen, mangels Vorhandenseins von einfach verständlicher Literatur wieder auf. Es gibt zahlreiche Fachbücher, die dieses Thema angehen, vielfach sind die Erläuterungen aber schwer verständlich. Unser Buch ist für Schreibanfänger gedacht und wir berücksichtigen, dass nicht jeder Autor Deutsch studiert hat, sich Linguist (Sprachwissenschaftler) oder Germanist (jmd., der sich wissenschaftlich mit der Germanistik befasst) nennt oder ein anderweitiges Studium mit dem Themeninhalt deutsche Sprache absolviert hat. Wir wollen versuchen, mit diesem Kapitel dem Nachwuchsautor, der aus Lust und Liebe zum Schreiben seine Werke schafft, ohne ein Studium im sprachwissenschaftlichen Bereich absolviert zu haben, das Thema näherzubringen und hoffen, dass am Ende des Kapitels jedem Leser, dem die Modelle bislang ein Buch mit sieben Siegeln waren, die Erzählsituationen und die damit verbundenen Möglichkeiten und Einschränkungen sonnenklar geworden sind als hätte es nie ein einfacheres Thema gegeben. Was sind überhaupt Erzählsituationen? Die Erzählsituation ist der Blickwinkel desjenigen, der die Geschichte des Autors dem Leser erzählt. Einige Literaturgelehrte unterscheiden zwischen: 1. der auktorialen Erzählsituation 2. der neutralen Erzählsituation 3. der personalen Erzählsituation 4. der Ich Erzählsituation (auktorial/personal) 18 Schreibstilratgeber II Saubere Perspektiven und

19 auktorial personal Ich auktorial Beschäftigen wir uns zunächst mit weiteren typologischen Modellen. In manchen findet man nur eine Unterscheidung in drei übergeordnete Erzählsituationen. Erzählperspektiven neutral personal Diese vier Erzählsituationen sind nicht starr oder als festgelegt anzusehen. In einigen Romanen vermischen sie sich oder entsprechen nur teilweise einer typischen Erzählsituation, manchmal treten mehrere Erzähler auf und es entsteht ein Buch mit einer sogenannten Multiperspektive. Als Schreibanfänger sollte man Experimente und Abschweifungen vermeiden. Die klare Einhaltung einer sauberen Erzählsituation innerhalb des gesamten Buches (ab und zu auch pro Kapitel/Szene) gehört allgemein zum guten Stil. Perspektivbrüche sind akzeptabel, wenn der Autor präzise weiß, wann und warum und mit welchem Ziel er sie einsetzt. So kommt es beispielsweise vor, dass der Erzähler aus der auktorialen Erzählweise mitunter in die personale Sicht eintaucht. Als verpönt gilt in weiten Kreisen allerdings, wenn der personale Erzähler plötzlich in die Köpfe anderer springt oder andere auktoriale Merkmale annimmt. Auch bei den meisten Verlagen ist dieses Vorgehen sehr unbeliebt. 1. die auktoriale Erzählsituation 2. die neutrale Erzählsituation 3. die personale Erzählsituation klare Sicht auf falsche Brüder und andere Stolpersteine. 19

20 Die Ich-Erzählung nimmt eine Sonderstellung ein, weil es, wie im Modell zuvor dargestellt, sowohl eine auktoriale als auch eine personale Variante gibt. Gibt es mehr als einen Erzähler innerhalb der Geschichte, spricht man von einer Multiperspektive. Erzählsituationen neutrale Erzählsituation personale Erzählsituation Ich- Erzählung auktoriale Erzählsituation Multiperspektive Gérard Genette, ein französischer Literaturwissenschaftler, nimmt die unserer Ansicht nach für Anfänger zunächst am einfachsten zu verstehende Kategorisierung vor. Er unterscheidet zwischen Modus (Wer sieht?) und Stimme (Wer spricht?). Im nächsten Schritt bestimmt er das Verhältnis zwischen dem Wissen des Erzählers und dem einer Figur (Fokalisierung) sowie zwischen dem Standort der Erzählstimme innerhalb oder außerhalb der erzählten Welt, der Diegese. Diese Fachbegriffe muss man sich nicht merken, aber vielleicht erinnert man sich, wenn man irgendwann bei Wer wird Millionär einmal darüber stolpert. Und manch einer wird die Bezeichnungen vielleicht auch bereits anderweitig gelesen haben. In akademischen Expertenzirkeln kreisen weitere Fachbegriffe: Nahperspektive, Fernperspektive, Rezeptionsästhetik, Produktionsästhetik, Polyperspektive u. v. m. Damit wollen wir uns nicht beschäftigen, sondern einen einfachen Weg 20 Schreibstilratgeber II Saubere Perspektiven und

Die Erzählsituation ist der Blickwinkel desjenigen, der die Geschichte des Autors dem Leser erzählt. Einige Literaturgelehrte unterscheiden zwischen:

Die Erzählsituation ist der Blickwinkel desjenigen, der die Geschichte des Autors dem Leser erzählt. Einige Literaturgelehrte unterscheiden zwischen: 2. ERZÄHLSITUATIONEN PERSPEKTIVEN/SICHTWEISE Auktorial, personal, Ich-Erzählung, Innensicht, Außensicht was bedeutet das eigentlich? Es gibt veröffentlichte Autoren, die nie im Leben etwas von diesen Begriffen

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