Wo steht mein Schüler? Richtige Einstufung ist wichtig!

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1 Wo steht mein Schüler? Richtige Einstufung ist wichtig! Bevor Sie mit dem Unterricht beginnen, möchten Sie sicherlich wissen, wo Ihr Schüler steht. Davon hängt ab, was Sie ihm als Lehrmaterial zur Verfügung stellen werden. Vor etwa 20 Jahren einigte man sich auf internationale Standards, die beschreiben, wie weit jemand sein muss, um ein gewisses Level in einer Sprache zu erreichen. Diese Tabelle heißt EUROPÄISCHER REFERENZRAHMEN. Lernen Sie beispielsweise an einer Schule Italienisch und machen dort eine Prüfung, so können Sie sich problemlos an einer anderen Schule anmelden und werden dort richtig eingestuft, denn Ihre Prüfung sagt, was Sie können. Die Einstufung geht von A1 dem Anfänger bis hin zu C2 dem muttersprachenähnlichen Niveau. Sie unterscheidet die Bereiche Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben. Hier sehen Sie, wie die Kompetenzen jeweils aussehen. 1

2 In Kurzform bedeutet das, dass man sich zuerst einmal (A1) in ganz einfachen, wenn nicht auswendig gelernten Strukturen vorstellen kann und über seine Familie und sein näheres Umfeld sprechen kann. Außerdem versteht man nur dann etwas, wenn das Gegenüber sehr langsam spricht. Mit Lesen sind hier mit Plakate, Schilder, allenfalls Formulare gemeint. Die zweite Stufe (A2) beinhaltet immer noch leichte Sätze, nun aber im öffentlichen Bereich. Man kann Durchsagen am Bahnhof verstehen, Fahrpläne lesen, in einfachen Nebensätzen Dinge begründen und eine Einladung oder einen Dankesbrief verfassen. In der dritten Stufe (B1) kann man aus Texten über Freizeit und Arbeit Informationen entnehmen, eine kleine Bewerbung verfassen, und auch über Dinge erzählen, die nicht unmittelbar da sind, wie gemachte Reisen oder Wünsche an die Zukunft. B1 ist diejenige Stufe, die Migranten in Deutschland im Integrationskurs seit 2005 anstreben sollen. Wer diese sogenannte B1-Prüfung absolviert, kann sich schon einigermaßen verständigen. Das dauert aber seine Zeit. Geschätzt Stunden, je nach Vorbildung und Familiensituation und den allgemeinen Umständen. Wenn Sie sich diese Tatsache vor Augen halten, hoffe ich, ist Ihnen klar, dass Flüchtlinge, die wöchentlich nur in den Genuss von ein paar Unterrichtsstunden kommen, dazu sehr lange brauchen würden. Man muss also realistisch bleiben, was die Beschulung von Flüchtlingen angeht. Lehrwerke sind ebenfalls mittlerweile fast durchgängig mit diesen Bezeichnungen benannt. Es gibt A1 Lehrwerke für Anfänger und B2-Lehrwerke für Fortgeschrittene. A1 kann man aber nur beginnen, wenn man bereits lesen und schreiben kann. 2

3 Eine andere Übersicht der Einstufung gibt folgend Tabelle: Diese ist fast unabhängig vom Europäischen Referenzrahmen. Es geht mehr um Satzbildung und Flexion. Aber seien Sie getrost: Es gibt tatsächlich Menschen, denen man grammatikalische Phänomene erklären kann und sie diese auch unmittelbar anwenden. In der Regel ist Grammatik aber immer situativ und braucht viel Übung, bis sie im freien Sprechen umgesetzt werden kann. Eine Faustregel heißt: Kann ich einen frei geschriebenen Text eines Lerners einmal durchlesen und weiß sofort, worum es geht unabhängig grammatikalischer Schwächen? Wenn ja, dann ist dies ein Indiz für B1. Wenn ich nochmal nachlesen bzw. im Gespräch nachfragen muss, dann ist es eher A2 3

4 bei A1 ist gar kein spontanes Gespräch möglich, sondern nur basale Strukturen. Wenn ich persönlich mit einem Schüler ein Gespräch zur Einstufung führe, frage ich zuerst banale Dinge, wie nach dem Namen und wie lange er schon in Deutschland ist. Das ist das erste, was man lernt. Wenn der Schüler das nicht versteht, ist er meist auf A1, also am Anfang. Wenn er hierzu Auskunft geben kann, frage ich Dinge, die zu seinem Alltag gehören. Hierbei aber nie Fragen, die er mit ja oder nein beantworten kann. Also zum Beispiel wo er wohnt, welche Unterschiede es zu seinem Heimatland gibt, was er sich für die Zukunft wünscht und ganz wichtig: Warum Fragen, denn wenn ein Schüler etwas begründen kann, ist dies ein Indiz dafür, dass er schon weiter ist. Bei den Antworten ist genau darauf zu achten, ob er am Verbende die richtige Endung benutzt, ob er die Wörter im Satz richtig platziert und ob er Nebensätze benutzt mit Bindewörtern wie weil, wenn, als, obwohl. Wie flüssig ist das Sprechen? Sind es auswendig gelernte Phrasen oder eigene Kreativität? Sind es nur Einwortsätze bzw. Zweiwortsätze oder aber komplexere Sätze mit einer Ortsangabe oder sogar Zeitangabe dazu? Auch ist es wichtig darauf zu achten, wie gewählt bzw. präzise er sich ausdrückt. Es gibt Menschen, die benutzen ganz einfache Wörter. Sie sagen immer gehen, nie laufen, rennen, usw. Und fragen Sie ruhig wenn möglich auch nach der Vorbildung. Dann haben Sie inhaltlich ein Indiz für Lernstärke und zugleich deutsche Sätze zum Interpretieren. 4

5 Sie werden merken, dass der erste Eindruck nicht immer treffend sein kann. Niemand kann Sprachkenntnis in ein paar Minuten sicher beurteilen. Es gibt zu viel, was im Kopf ist, aber in dieser Einstufung nicht gesagt wird, es gibt Dinge, die mich denken lassen, er weiß gut Bescheid und später stellt sich heraus, dass ich mich durch einen Weil-Satz habe blenden lassen. Auch ist mit einem Einstiegsgespräch nicht gesagt, wie gut der Lerner Texte verfassen kann. Vielleicht kann der Schüler kein Formular ausfüllen, weil er nicht weiß, was ledig bedeutet. Sprache ist komplex und nie in ihrer Gesamtheit erfassbar. Sie werden im Unterricht merken, wer schneller ist und wer langsamer. Halten Sie am besten immer ein Übungsblatt oder Spiel bereit, das diejenigen benutzen können, die schon fertig sind. Dann kommt keine Langeweile auf. Die Tatsache, dass zwei Schüler nie exakt auf derselben Stufe sind, nie zwei Schüler denselben Wortschatz und dieselbe Grammatik im Kopf haben, entlastet den Lehrer doch sehr. Ich weiß, dass man gerne wüsste, der eine Schüler steht hier, jetzt muss ich dies tun, der andere dort, er muss jetzt das lernen. In der Realität sieht es aber anders aus und so können Sie nur versuchen, ein Mittelmaß zu finden, in dem Sie Dinge anbieten, von denen Sie nach reiflicher Überlegung und unter Berücksichtigung der Tatsachen, die wir berücksichtigen können - meinen, dass sie den Schülern für ihre Verständigung auf Deutsch bzw. für ihr Verständnis der deutschen Kultur zugutekommen. Sie können für mehrere Schüler verschiedene Dinge vorbereiten, aber nie für jeden das genau Passende zu einem Wochentag. 5

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