Gliederung. 1. Vorstellung der Lehrstühle 2. Der Master Alternde Gesellschaften
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- Elly Müller
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2 Gliederung 1. Vorstellung der Lehrstühle 2. Der Master Alternde Gesellschaften 1. Aufbau des Studiengangs und Studienverlaufsplan 2. Module 3. Prüfungsleistungen 3. Berufliche Perspektiven und Verbleib der Studierenden 4. Ansprechpartner bei Fragen zum Studiengang 2
3 3 1. Vorstellung der Lehrstühle
4 1. Vorstellung der Lehrstühle Prof. Dr. Monika Reichert, Dipl. Psych. Lehrgebiet Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung Forschung und Lehre: psychologische Aspekte des Alterns, Lebenslaufforschung, häusliche Pflege, Versorgung von Menschen mit Demenz, Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Stellvertretende Leiterin des Prüfungsausschuss Master Alternde Gesellschaften Leiterin des Studiums für Seniorinnen und Senioren Mitarbeiterinnen: Jana Dreypelcher: Sekretariat und Verwaltung Sarah Hampel, M.A., Gerontologie: Versorgung von Menschen mit Demenz, Gesundheit pflegender Angehöriger, stellv. Mitglied des Mittelbaus im Prüfungsausschuss MAAG Dr. Silvia Gregarek, Dipl. Päd.: Seniorenstudium N.N.: wissenschaftliche Mitarbeiter*in Stud. Hilfskräfte: Annelie Küper, Michele Graap, Fidan Sahin, Eva Mainusch 4
5 5 1. Vorstellung der Lehrstühle Prof. Dr. Martina Brandt Lehrstuhl für Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Arbeit, Familie und Gesundheit im Lebenslauf im Hinblick auf soziale Ungleichheit Untersuchung methodischer Aspekte der Alter(n)sforschung Vorsitzende des Prüfungsausschusses MAAG Mitarbeiter/Innen: Jana Dreypelcher: Sekretariat und Verwaltung Dr. Jennifer Fietz: Die Sozialstruktur Deutschlands, Produktivität im Lebenslauf, Partizipation und Engagement, Mittelbauvertreterin im Prüfungsausschuss MAAG Judith Kaschowitz: Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Altern in Familie und Gesellschaft Patrick Lazarevič: Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Forschungsdesigns und empirische Analysen, Altern in Familie und Gesellschaft Stud. Hilfskräfte: Franziska Colak, Robert Balliet, Melanie Boekholt, Tony Kuckelkorn
6 2. Der Master Alternde Gesellschaften
7 2. Der Master Alternde Gesellschaften Abschlussgrad Master of Arts konsekutiver, forschungsorientierter Vollzeitstudiengang: Regelstudienzeit 4 Semester Teilzeitstudiengang: Regelstudienzeit 7 Semester Forschungsbasiertes Wissen über Alter und Altern erlernen Anwendung von Wissen auf Gestaltungserfordernisse alternder Gesellschaften in beruflichen Kontexten gerontologischer Praxis neues Wissen für die Alter(n)sforschung eigenständig erschließen und generieren 7
8 2.1. Aufbau des Studiengangs und Studienverlaufsplan Vollzeitstudium Verlaufsplan * *Fehlende LP im Bereich der empirischen Forschungsm ethoden und Statistik können/ müssen im Laufe des ersten Mastersemesters nachgeholt werden 8 Pflichtbereich Vertiefungsbereich Ergänzungsbereich
9 2.2 Module B1 Demografischer Wandel (10 LP) Modulbeauftragte: Prof. Dr. Martina Brandt Lehrveranstaltungen a) Steuerungsprozesse und strukturen b) Alte und neue Berufsfelder in alternden Gesellschaften Inhalte Kenntnisse über gesellschaftliche (Makro-)Strukturen und Entwicklungen Besondere Berücksichtigung des demographischen Wandels Arbeits- und beschäftigungsbezogene Konsequenzen und Erfordernisse Gesellschaftspolitische und berufspraktische Ausrichtung 9
10 2.2 Module B2 Altern in Familie und Gesellschaft (10 LP) Modulbeauftragte: Prof. Dr. Martina Brandt Lehrveranstaltungen a) Gesellschaftliche Institutionen im Wandel b) Ausgewählte Themen der Alter(n)sforschung Inhalte Demografischer Wandel aus soziologischer Perspektive Auswirkungen des Wandels auf gesellschaftliche Institutionen Überblick über soziologische Grundlagen im Hinblick auf die Wahlmodule Überblick über den Stand der Forschung zu ausgewählten Themen 10
11 2.2 Module B3 Altern und Lebenslauf (10 LP) Modulbeauftragte: Prof. Dr. Monika Reichert Lehrveranstaltungen a) Lebensformen und Lebensphasen b) Individuum und Alter(n) Inhalte Lebensformen und Lebensphasen: Altern im Lebenslauf aus psychologischer und soziologischer Perspektive Lebensphasen und Lebenslauf: Bespiele für die Wirkung früherer Lebensphasen auf den Alternsprozess und die Lebenslage im Alter (z.b. langfristige Wirkungen von Kinderarmut) besondere Berücksichtigung der Lebensphase Alter und deren Entwicklungsaufgaben Lebensformen über den Lebenslauf, Lebensstile und Milieu (im Alter) Individuum und Alter(n): Aktuelle nationale und internationale Forschungsergebnisse zu den Themen: Intelligenz und Gedächtnis, Persönlichkeit, Emotionen und kritische Lebensereignisse (jeweils über die Lebensspanne) Ergebnisse der Interventionsgerontologie zu den genannten Themen 11
12 2.2 Module B4 Weiterführende Methoden der Sozialforschung (12 LP) Modulbeauftragte: Kommissarisch Prof. Dr. Nicole Burzan Lehrveranstaltungen a) Vertiefung: Qualitative/ Interpretative Methoden b) Vertiefung: Quantitative Methoden c) Methodenverknüpfungen Inhalte Ansätze und Methoden der qualitativen bzw. interpretativen und der quantitativen Sozialforschung Methodenverknüpfungen Herausforderungen empirischer Herangehensweisen an Problemstellungen des Alter(n)s und alternder Gesellschaften 12
13 2.2 Module B5 Forschungsdesigns und Analysen (12 LP) Modulbeauftragte: Prof. Dr. Nicole Burzan Lehrveranstaltungen a) Forschungsdesigns b) Empirische Analysen Inhalte Aufbauend auf erworbenen Kenntnissen des Moduls B4 Formulierung einer Frage- oder Problemstellung Rekonstruktion des Forschungsstandes Planung eines empirischen Programms Reflektiertes Feedback Kompetenzerwerb zur Vorbereitung der Masterarbeit und für die spätere Berufspraxis 13
14 2.2 Module WA1 Zusammenhalt und Soziale Netzwerke (9 LP) Modulbeauftragte: Prof. Dr. Martina Brandt Lehrveranstaltungen a) Soziale Netzwerke b) Partizipation und Engagement Inhalte Zusammenhalt auf individueller und gesamtgesellschaftlicher Ebene Individuelle soziale Netzwerke im Lebenslauf Soziale Partizipation und Engagement älterer Menschen in der Gesellschaft Geschlechtsdifferenzierte sowie international vergleichende Perspektive 14
15 2.2 Module WA2 Vielfalt und Lebensformen (9 LP) Modulbeauftragter: Prof. Dr. Michael Meuser Lehrveranstaltungen a) Aspekte von Vielfalt I b) Aspekte von Vielfalt II Inhalte Vielfalt von Lebenslagen und Lebensformen Geschlechterverhältnisse und Migrationslagen als zentrale Dimensionen Lebensgeschichtliche Übergangsstadien, insbesondere der Übergang von der Erwerbsphase in den Ruhestand 15
16 2.2 Module WB1 Bildung und Wissen (9 LP) Modulbeauftragter: Prof. Dr. Uwe Wilkesmann Lehrveranstaltungen a) Bildung und Lernen b) Wissensmanagement Inhalte Wissenstransfer, Wissensmanagement, Bildungs- und Lehr-Lernprozessen in späteren Lebensphasen Einsicht in Gestaltungsoptionen und Auswirkungen von Wissen, lebenslangem Lernen und Bildung Anforderungen des Lebens und Arbeitens in einer alternden Gesellschaft Individuelle und gesellschaftliche Bedeutung lebenslangen Lernens, Bildungsbeteiligung und Bildungschancen in späteren Lebensphasen Institutionelle, organisationale und motivationale Voraussetzungen des Wissenstransfers 16
17 2.2 Module WB2 Arbeit im Kontext (9 LP) Modulbeauftragte: Prof. Dr. Martina Brandt Lehrveranstaltungen a) Arbeit und Erwerbsfähigkeit b) Produktivität im Lebenslauf Inhalte Ökonomische und sozialpolitische Aspekte alternder Gesellschaften Zusammenhang zwischen betrieblichen und institutionellen Kontexten Erwerbstätigkeit und Erwerbsfähigkeit Älterer und betriebliche Konsequenzen Arbeit im Lebenslauf und wohlfahrtsstaatliche Einbettung 17
18 2.2 Module WC1 Gesundheit und Pflege (9 LP) Modulbeauftragte: Prof. Dr. Monika Reichert Lehrveranstaltungen a) Gesundheit b) Pflege und Pflegepolitik Inhalte Relevanz des gesundheitlichen Wohlbefindens und der Pflege für die Lebensqualität im Alter Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Altern Entwicklungsperspektiven für eine altersgerechte Gesundheitsversorgung Gesundheitswissenschaften: Analyse des Gesundheitszustandes, -verhaltens und empfindens Makrotheoretische Perspektive: Veränderungen im Krankheitsspektrum alternder Gesellschaften Mikrotheoretische Perspektive: Gesundheitszustand und empfinden alter(nder) Menschen Auswirkungen alternder Gesellschaften auf die Gesundheitsversorgung Pflegepolitik, Pflegefinanzierung, Pflegeabsicherung und pflegerische Versorgung in Deutschland und im internationalen Vergleich 18
19 2.2 Module WC2 Interventionen und Versorgungssysteme (9 LP) Modulbeauftragte: Prof. Dr. Monika Reichert Lehrveranstaltungen a) Gestaltung von Umwelten b) Soziale Dienstleistungen und Wohlfahrtsmix Inhalte Gestaltung von Umwelten: Theorien zum Zusammenhang von Mensch und Umwelt Daten und Fakten zu älteren Menschen und ihrer Umwelt auf der Basis von nationalen und internationalen Forschungsergebnissen, d.h., zu Wohnen, außerhäuslicher Mobilität, Technik und neuen Medien Interventionsmaßnahmen in den genannten Themenfeldern (anhand von konkreten Praxisbeispielen) und kritische Reflexion Soziale Dienstleistungen: Definition, historische Entwicklung, Einsatzfelder, Zielgruppen Produktion, Organisation und Finanzierung professioneller, personenbezogener sozialer Dienstleistungen in Deutschland und im internationalen Vergleich Die Rolle von Wohlfahrtsverbänden und Wohlfahrtsmix Soziale Dienstleistungen und ihre Rolle über den Lebenslauf anhand von Beispielen 19
20 2.2 Module B6 Masterarbeit (30 LP) kann nach dem Erwerb von 69 Leistungspunkten aufgenommen werden Inhalte Selbständige Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung aus dem Themenbereich Alternde Gesellschaften Literaturrecherche Erarbeitung und Umsetzung eines Untersuchungsdesigns Durchführung einer empirischen Erhebung oder Evaluation Auswertung erhobener Daten Theoretische Einordnung der Daten Diskussion ihrer wissenschaftlichen und praxisorientierten Relevanz Die Studierenden wählen eine Fragestellung, die aus ihrem Studienschwerpunkt abgeleitet ist 20
21 2.3 Prüfungsleistungen Modulprüfung: Klausur mit zwei bis drei Stunden Bearbeitungszeit Hausarbeit mit mindestens 15 Seiten Mündliche Prüfung Minuten Studienleistungen: Protokolle bis zu fünf Seiten Vorträge und Referate bis zu 15 Minuten Beiträge zur Seminargestaltung bis zu 30 Minuten Je Modul: Eine Modulprüfung sowie zwei Studienleistungen 21
22 22 3. Berufliche Perspektiven und Verbleib der Studierenden
23 3. Berufliche Perspektiven und Verbleib der Studierenden Wissenschaftliche (Alterns-) Forschung und Lehre (WiMi FH, Uni) Organisationen, Verbände und Vereine, die sich mit Fragen des Alter(n)s beschäftigen (z.b. große Wohlfahrtsverbände) Altenpolitik und Altenplanung auf EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalebene praktische Altenarbeit sowie ambulante und stationäre Altenhilfe Unternehmen und Verwaltungen im Bereich der Personalpolitik und des betrieblichen Age-Managements Einrichtungen der beruflichen sowie nachberuflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung 23
24 3. Berufliche Perspektiven und Verbleib der Studierenden Verteilung auf die verschiedenen Arbeitsbereiche 1. Gesundheitliche Versorgung 2. Pflege / Altenarbeit 3. Verwaltung 4. Wissenschaft 5. Tourismus 24
25 25 4. Ansprechpartner bei Fragen zum Studiengang
26 4. Ansprechpartner bei Fragen zum Studiengang Studierendensekretariat Studieninteressierte und Bewerbung um zulassungsbeschränkte Studienplätze Einschreibung, Rückmeldung, Änderung des Studiengangs/-faches Beurlaubung, Exmatrikulation und Semesterbeiträge Allen Fragen rund um den Studierendenstatus Kontakt: Frau Seim/Herr Rölleke Fachschaft Prüfungsverwaltung Prüfungsan- und -abmeldung Verarbeiten von Attesten / Prüfungsrücktritten Ausstellung von Bescheinigungen u. a. für Behörden Kontakt: Frau Verena Borg (verena.borg@tudortmund.de) Dekanat Koordination Studium und Lehre, Wissenschaftsmanagement Kontakt: Frau Dr. Drees (Studienkoordination.fk12@tu-dortmund.de) Allgemeines / Sonstiges Alternde.Gesellschaften@tu-dortmund.de 26
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