Ganz im Zeichen unserer Kunden

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1 The future of growing is based on Safety, Confidence & Reliability Partnership & Sustainability Die Zukunft des Wachstums gründet auf Sicherheit, Vertrauen & Zuverlässigkeit Partnerschaft & Nachhaltigkeit 27. Januar 2015 Pressemitteilung zur IPM 2015 Ganz im Zeichen unserer Kunden Gartenbaubetriebe und Klasmann-Deilmann arbeiten seit Jahrzehnten partnerschaftlich zusammen. Sicherheit, Vertrauen und Zuverlässigkeit bilden die wesentliche Grundlage für den gemeinsamen Erfolg. Auch die Weiterentwicklung von Kultursubstraten im Sinne der Nachhaltigkeit ist für Klasmann-Deilmann eine Investition in die Zukunft des Produktionsgartenbaus. Vor diesem Hintergrund steht die IPM 2015 ganz im Zeichen der Kunden.»Wir sind Partner unserer Kunden«, sagt Dr. Horst Kupschus, Geschäftsführer der Klasmann-Deilmann Europe GmbH.»Das in Jahrzehnten gewachsene Vertrauen in uns und unsere Produkte wollen wir kontinuierlich weiter vertiefen.«in diesem Zusammenhang spielt Sicherheit eine herausragende Rolle. Das Kultursubstrat muss bei jeder Lieferung zuverlässig den Anforderungen des jeweiligen Gartenbaubetriebs entsprechen. Die enge Abstimmung zwischen dem Erwerbsgärtner und den technischen Beratern von Klasmann-Deilmann ist dabei eine wesentliche Voraussetzung.»Hier liegt eine herausragende Stärke unseres Unternehmens, von der letztendlich alle Beteiligten profitieren. Unsere Fachleute haben die gesamte Wertschöpfungskette im Blick und beraten weit über das eigentliche Substrat hinaus.«der Dialog mit den Kunden mündet immer wieder in Innovationen. Ideen und Anforderungen von Erwerbsgärtnern werden von Klasmann-Deilmann aufgegriffen und anwendungsorientiert zu neuen Produkten weiterentwickelt. Maßgabe hierbei ist, dass Neuheiten auf langfristigen Nutzen ausgelegt sind und den Gartenbaubetrieben spürbare Vorteile bringen. Die Zukunft eines Gartenbaubetriebes hängt auch davon ab, dass wichtige Veränderungen frühzeitig erkannt und aufgegriffen werden. Dazu zählt die zunehmende Bedeutung einer auf Nachhaltigkeit ausgelegten Produktion.»Wir können schon heute Auskunft darüber geben, wie nachhaltig unsere Kultursubstrate sind«, so Horst Kupschus,»auch wenn solche Informationen derzeit noch nicht für alle Gartenbaubetriebe von unmittelbarem Nutzen sind.«so veröffentlichte Klasmann-Deilmann im Jahr 2014 die erste umfassende Klimabilanz der Substratbranche. Auf Basis der ermittelten Daten lässt sich für jede Substratlieferung ermitteln, welcher CO 2 -Fußabdruck mit ihr verbunden ist. Darüber hinaus optimiert das Unternehmen seine Produkte anhand nachhaltiger Kriterien. Die Substratrezepturen werden im Laufe der kommenden Jahre weiterentwickelt, wobei die Ansprüche der Gartenbaubetriebe und ihrer Kulturen unverändert im Vordergrund stehen.»unsere Kultursubstrate sind erfolgreich, weil unser Know-how nicht am Werkstor endet, sondern den Gartenbaubetrieb des einzelnen Kunden auf Augenhöhe einbezieht«, sagt Horst Kupschus.»Wachstum bleibt die Kernkompetenz von Klasmann-Deilmann.«

2 Unterdrückung von Trauermücken bei Bio-Topfkräutern Klasmann-Deilmann hat ein neues Substratkonzept entwickelt, mit dem die Unterdrückung von Trauermücken bei Bio- Topfkräutern weiter verbessert wird. Das innovative Verfahren resultiert aus einem gemeinsamen EU- Forschungsprojekt mit der Hochschule Osnabrück. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen geprüfte Substratausgangsstoffe und eine neuartige Basisdüngung, die die Entwicklung von Trauermückenlarven hemmt. Auf diese Weise kann der Aufwand in Kräuterbetrieben zur Bekämpfung des Schädlings deutlich gesenkt werden. Erste Prototypen auf Basis von Torf, Grünkompost, Klasmann GreenFibre oder Kokosfaser mit neuer flüssiger Grunddüngung wurden bereits in Praxisbetrieben getestet und bestätigten eine starke zusätzliche Reduzierung des Trauermückendruckes im Vergleich zu bisherigen Substraten. Das Düngerkonzept wurde insbesondere mit Blick auf Betriebe entwickelt, die Bio-Kräutersubstrate mit einer geringen bis mittleren Grunddüngung einsetzen und mit betrieblicher flüssiger Nachdüngung kombinieren. Ab Ende Februar 2015 wird Klasmann-Deilmann mit der Auslieferung größerer Chargen beginnen. Das Interesse der Kunden ist groß.»klasmann GreenFibre«ist Bestseller Holzfasern zählen zu den Substratausgangsstoffen, die Klasmann-Deilmann in Zukunft noch stärker nutzen wird. Dabei setzt das Unternehmen auf die Vorteile einer eigenen Produktion, die in stetig steigenden Mengen auf mittlerweile drei Anlagen erfolgt. Substrate mit der Holzfaser»Klasmann GreenFibre«haben sich in den Märkten überaus gut etabliert und entwickeln sich zusehends zu Bestsellern innerhalb des Klasmann-Sortiments. Klasmann GreenFibre ist eine hochwertige, thermisch-physikalisch aufbereitete Holzfaser, die mit verschiedenen Strukturen exakt auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt ist. Wesentliche Vorteile dieses Rohstoffs aus nachhaltiger Forstwirtschaft sind die Erhöhung der Luftkapazität und eine zusätzliche Optimierung der Drainagefähigkeit sowie die Verbesserung der kapillaren Wasserverteilung im Substrat. Durch ein spezielles Nährstoffmanagementkonzept erweist sich Klasmann GreenFibre in Kombination mit hochwertigen Torfrohstoffen als erstklassiger Ausgangsstoff insbesondere für strukturstabile Kultursubstrate. Einen neuen Einsatzbereich sieht Klasmann-Deilmann in der Herstellung von Presstopfsubstraten, denen eine besonders fein strukturierte Klasmann GreenFibre beigemischt wird. Klasmann GreenFibre unterstützt eine gesunde, schnelle Wurzelentwicklung, verbessert die Wiederbenetzbarkeit, reduziert die Transportkosten durch geringes Gewicht, ist nach R.H.P und PEFC zertifiziert, ist ideal für Bio-Substrate und entspricht der VO (EG) Nr. 834/2007 und der Durchführungsverordnung (EG) Nr. 889/2008, Anhang I, kontrolliert durch Grünstempel.

3 Innovativer»TerrAktiv ContainermulchTerrAktiv Containermulch«ist eine weitere Innovation auf Holzbasis zur effektiven Unkrautunterdrückung in Containerkulturen und Pflanzbeeten. Ein gutes Jahr nach der Markteinführung zählt das Produkt bereits zu den unverzichtbaren Betriebsmitteln in zahlreichen Gartenbaubetrieben. Hergestellt wird TerrAktiv Containermulch aus nachhaltig produziertem Nadelholz mit PEFC-Zertifikat. Hervorragende Hafteigenschaften führen zur stabilen Deckelbildung und Vermeidung von Ausschwemmungen durch Wind und Regen. TerrAktiv Containermulch lässt sich mit allen Abstreuautomaten maschinell verarbeiten und eignet sich außerdem sehr gut zum Mulchen von Pflanzbeeten. Er ist wasserdurchlässig und für alle Beregnungssysteme einsetzbar, außerdem bildet er sehr stabile Deckel auf der Topfoberfläche und hat eine optisch ansprechende Färbung. Verfügbar ist TerrAktiv Containermulch in 70L-Säcken und als lose Ware. Bale Breaker»Klasmann K 200«Mit dem»klasmann K 200«wird ein innovativer Bale Breaker eingeführt. Das bei Klasmann-Deilmann entwickelte Gerät erleichtert es Gartenbaubetrieben, den Inhalt der gepressten 200-L-Ballen aufzulockern. Das Gerät ist auf eine einfache und schnelle Handhabung ausgelegt und dabei ebenso sicher wie robust.»vor allem aber wird die Struktur des Kultursubstrates während der Anwendung geschont«, erläutert Horst Kupschus. Hilfreich für die Auflockerung feinstrukturierter Substrate ist der herausnehmbare Kamm, der verhindert, dass größere, nicht aufgelockerte Substratmengen übrigbleiben. Substrate mit groben Strukturen werden ohne den Kamm in das Gerät gegeben. Das Substrat bleibt nur wenige Sekunden im»klasmann K 200«, der damit eine effiziente Arbeitsweise unterstützt. Die ausgeklügelte Hebeltechnik sorgt dafür, dass der Bale Breaker von einer einzelnen Person bedient werden kann.

4 Vertrieb von Düngern der Marke»MeMon«Ab sofort übernimmt Klasmann-Deilmann in Deutschland und Österreich den Vertrieb der von»memon«hergestellten Dünger für den Produktionsgartenbau. Damit wird die langjährige, enge Zusammenarbeit beider Unternehmen weiter vertieft. MeMon ist ein führender niederländischer Produzent von organischen, organisch-mineralischen und biologischen Düngern, die weltweit erfolgreich vertrieben werden. Klasmann-Deilmann hat MeMon im Rahmen der gemeinsamen Entwicklung von biologischen und organischen Düngern für Bio-Substrate als sehr verlässlichen und kompetenten Partner schätzen gelernt.»insbesondere im Marktsegment für Bio-Produkte sind die MeMon-Produkte eine konsequente Weiterentwicklung unseres bewährten Sortimentes«, sagt Dr. Horst Kupschus, Geschäftsführer der Klasmann-Deilmann Europe GmbH. Das auf den Produktionsgartenbau abgestimmte, hochwertige Sortiment von MeMon umfasst organische und organisch-mineralische Dünger, die aus ausgesuchten Rohstoffen hergestellt werden. Sie enthalten sowohl organische Haupt- und Spurennährstoffe sowie teilweise mineralische Nährstoffe als auch organische Substanz. Die kombinierte Anwendung von organischen Nährstoffen und organischer Substanz sorgt für Ertragssteigerungen, eine höhere Erntequalität und die Aufrechterhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Das organische Düngerprogramm beinhaltet Qualitätsprodukte zur ausgewogenen und effizienten Düngung im biologischen Freiland- und Gewächshausanbau. Sämtliche Dünger sind für den biologischen Anbau nach EU 834/2007 und 889/2008 zertifiziert. Da sie ausschließlich ohne Blut,- Knochen- oder Fleischknochenmehl produziert werden, sind sie außerdem für Bioland- und Demeterbetriebe zugelassen. Die Dünger sind 100 % organisch, GMO-frei, enthalten keine Unkrautsamen oder Krankheitserreger, zerfallen leicht im Boden und sind einfach anzuwenden. Organische und organisch-mineralische Düngemittel werden in zunehmendem Maße auch im konventionellen Gartenbau, z. B. für Sonderkulturen wie Erdbeeren und Spargel oder auch in Baumschulen eingesetzt. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass gartenbaulich genutzte Böden für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit einen hohen Bedarf an organischer Substanz haben.

5 Klimabilanz veröffentlicht Klasmann-Deilmann hat als weltweit erster Substrathersteller eine umfassende Klimabilanz veröffentlicht. Darin werden die in 2013 verursachten Emissionen für das gesamte Unternehmen ausgewiesen und können auch auf die Substrate umgerechnet werden. Ziel ist es, den sog.»carbon Footprint«auf unternehmerischer Ebene zu verringern und Substratmischungen anhand nachhaltiger Kriterien zu optimieren. Die im»nachhaltigkeitsbericht 2013«veröffentlichte Klimabilanz umfasst den Großteil der im letzten Jahr verursachten Emissionen der Unternehmensgruppe.»Alle wesentlichen CO 2 -Quellen sind in der Kalkulation berücksichtigt«, sagt Geschäftsführer Moritz Böcking. Auf Unternehmensebene war Klasmann-Deilmann im Jahr 2013 für insgesamt t CO 2 -Äquivalente verantwortlich. Umgerechnet auf die Gesamtproduktionsmenge von 3,29 Mio. m³ Substrate und Rohstoffe entspricht dies 83,41 kg CO 2 -Äquivalente je Kubikmeter. Pro Euro Umsatz fielen 1,71 kg CO 2 - Äquivalente an, auf die Belegschaft übertragen waren es knapp 300 t CO 2 -Äquivalente je Mitarbeiter.»Mit der CO 2 -Bilanz unterstreichen wir unsere Verantwortung als führendes und nachhaltiges Unternehmen der Substratbranche«, sagt Geschäftsführer Norbert Siebels.»Wir haben eine solide Messgrundlage für stetige Verbesserungen geschaffen. Gleichzeitig tragen wir zur sachlichen Diskussion über die Klimarelevanz von Torf bei.«um insbesondere bei den Emissionen aus der Torfgewinnung zu möglichst stichfesten Ergebnissen zu kommen, bezog Klasmann-Deilmann externe Fachleute ein, die im Rahmen wissenschaftlicher Studien bereits Emissionsmessungen in degenerierten Mooren durchgeführt hatten. Überdies wurde die gesamte Klimabilanz von unabhängiger Seite nach ISO verifiziert.»etwa 45 Prozent unserer Emissionen resultieren aus der Gewinnung von Torfrohstoffen«, erläutert Moritz Böcking. Torf bleibt aber der wichtigste Ausgangsstoff bei der Produktion von Kultursubstraten. Seine für den modernen Produktionsgartenbau wichtigen physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften sind einzigartig. Der Einsatz alternativer Ausgangsstoffe wie Holzfasern und Kompost ist gartenbaulich nur in Kombination mit Torf zweckmäßig, wenn die hohen Qualitätsstandards bestehen bleiben sollen.»die Nachhaltigkeit von Torf ergibt sich aus der Wertschöpfung unserer Substrate«, sagt Norbert Siebels.»In einem einzigen Kubikmeter Substrat können beispielsweise mehr als Gemüsejungpflanzen kultiviert werden, die zur Ernährung der Weltbevölkerung beitragen. Auch in ökonomischer und sozialer Hinsicht profitieren weltweit unzählige Geschäftspartner, Gartenbaubetriebe und Konsumenten vom Wachstumsmotor Substrat.«Bis 2020 wird Klasmann-Deilmann den Anteil alternativer Ausgangsstoffe in der Substratproduktion auf insgesamt 15 Prozent erhöhen.»das ist ein ehrgeiziges Ziel«, meint Norbert Siebels.»Aber wir wollen unsere Substratmischungen anhand nachhaltiger Kriterien optimieren und dazu zählt auch die Senkung von Emissionen durch gartenbaulich sichere Alternativen.«