Jahresbericht Bewegung. Klinik Sonnenhalde AG

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1 Klinik Sonnenhalde Jahresbericht 2016 Bewegung Klinik Sonnenhalde AG Psychiatrie und Psychotherapie

2 2 3 Inhalt Dr. rer. pol. Stephan Burla, VR-Präsident Bewegung? Bewegung! 2 Dr. rer. pol. Stephan Burla, VR-Präsident Bewegung? Bewegung! 4 Dr. med. Anja Oswald, MBA, Direktorin Die Sonnenhalde bewegt 6 PD Dr. med. Johannes Beck, Chefarzt Bewegung in der integrierten Versorgung 8 Dr. Lars Donath, DSBG Universität Basel, und Dr. Anja Rogausch, Fachpsychologin Bewegung hilft gegen die Depression 10 Dr. med. Anja Oswald, MBA, Direktorin Die Psychiatrie kommt in Bewegung 12 Marco Niederhauser, Leiter Gastronomie Die Gastronomie im Wandel der Zeit 14 Michael Röttgen, Leiter Körpertherapien Wer rastet, der rostet! 16 René Leuenberger, Leiter Pflege und Qualität Wandel bedeutet, Altes mit Neuem zu kombinieren 20 Ann-Katrin Schreiner, Leiterin Kommunikation & Marketing Entstigmatisierung in Bewegung Bewegung und Glück hängen zusammen. Bei Freudensprüngen oder bei Glücksgefühlen nach einer sportlichen Anstrengung ist das offenkundig. Auch Bewegung und Gesundheit hängen zusammen, und Glück und Gesundheit sowieso. In Bewegung ist aber auch, wer fällt oder wer vor etwas flieht. In schwierigen Zeiten haben wir das Gefühl, es gehe mit uns bergab. Und wenn sich jemand von einer Krankheit erholt, sagen wir: Er ist über den Berg. In der Klinik Sonnenhalde ist vieles in Bewegung im wörtlichen und im bildlichen Sinn. Der Bezug des neuen Therapie- und Ökonomiegebäudes im Berichtsjahr hat im Klinik - alltag neue Möglichkeiten gebracht, aber auch alte Gewohnheiten infrage gestellt. Dasselbe kann man über den Entscheid sagen, im Kanton Basel-Landschaft eine neue Tagesklinik mit Ambulatorium zu eröffnen. Damit dies überhaupt möglich wird, musste sich auch ausserhalb der Sonnenhalde einiges bewegen. 22 Nicolas P. Wagner, Leiter Querschnittsdienste Ein erfreuliches Jahr mit viel Bewegung 23 Finanzen 2016 Erfolgsrechnung und Bilanz 25 Statistik Stationärer Bereich Tagesklinik Ambulanter Bereich 30 Organisation Leitung 31 Aus der Klinik Sonnenhalde Chronologie Impressum Inhaltskonzeption und Redaktion Klinik Sonnenhalde AG, Riehen / Qualimat AG, Witterswil Produktion, Grafik und Gestaltung Qualimat AG, Witterswil / toolbox Design & Kommunikation GmbH, Zürich Fotografie foto-werk gmbh, Michael Fritschi, Basel (Klinikaufnahmen), Jenny Hartmann und Team, Basel Druck Werner Druck & Medien AG, Basel Auch ein gemeinnütziges Unternehmen muss erfolgreich wirtschaften, wenn es auf Dauer seinen Zweck erfüllen soll. Das heisst, es muss nicht nur die laufenden Kosten decken können, sondern darüber hinaus Mittel erarbeiten, mit denen man zukünftige Entwicklungen ermöglichen kann. Der Klinik Sonnenhalde ist das bisher ausserordentlich gut gelungen, und auch das Berichtsjahr war trotz der Bauarbeiten betriebswirtschaftlich erfreulich. Das ist nicht zuletzt der sehr guten Bettenauslastung zu verdanken. In diesem Zusammenhang danken wir unseren Mitarbeitenden, die mit ihrem Engagement vieles auffangen und ausgleichen konnten. Aber auch unseren Patientinnen und Patienten für ihr Verständnis, dass Wandel manchmal auch mit Baulärm einhergehen kann. Bewegung gab es in der Klinik Sonnenhalde 2016 auch im Sinne von personellen Wechseln in der Klinikleitung und im Verwaltungsrat. Als Nachfolger von Chefarzt Dr. Andreas Gschwind konnten wir PD Dr. Johannes Beck gewinnen. Als Psychiater, Führungskraft und Wissenschaftler hat er sich bereits sehr gut eingearbeitet und wir sind überzeugt, dass sich die Sonnenhalde unter seiner ärztlichen Leitung in eine gute Richtung bewegen wird. Im November 2016 durften wir Nicolas P. Wagner als neuen Leiter Querschnittsdienste begrüssen. Im Verwaltungsrat ist Frau Dr. Barbara Graber nach langjährigem Engagement zurückgetreten. Ihre Rolle als Vertreterin der Kommunität Diakonissenhaus Riehen nimmt neu Herr Marcus Sartorius wahr. Den Genannten danke ich im Namen des Verwaltungsrates ganz herzlich für ihren Einsatz. Unser Dank gilt darüber hinaus den Kolleginnen und Kollegen aller Berufsgruppen, die unter der Leitung unserer Direktorin, Dr. med. Anja Oswald, erreicht haben, dass das Jahr 2016 für die Klinik Sonnenhalde und ihre Patientinnen und Patienten ein sehr erfreuliches Jahr geworden ist.

3 4 5 Dr. med. Anja Oswald, MBA, Direktorin Die Sonnenhalde bewegt Bewegung ist Leben. Leben ist Wandel. Diese alte Weisheit hat bereits Heraklit von Ephesus (ca v. Chr.), ein griechischer Philosoph, in seiner Flusslehre «Panta rhei alles fliesst» festgehalten. Mit der Geburt Christi gehören «unterwegs sein», «Altes hinter sich lassen», «neue Wege gehen» auch zu den Grundmotiven des Handelns im Christentum. Vor diesem Hintergrund erstaunt es nicht, dass die Klinik Sonnenhalde in den letzten 116 Jahren immer wieder neue Wege gegangen ist und sich nicht davor gescheut hat, auch einmal eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Dies stetig mit dem Ziel vor Augen, den Patienten Behandlungsangebote nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und von hoher medizinischer Qualität anbieten zu können. Die Psychiatrie befindet sich an einem wichtigen Scheideweg. Gemäss Prognose der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Depression bis ins Jahr 2030 die Krankheit mit den meisten verlorenen Lebensjahren in den Industrienationen. Somit wäre es längst an der Zeit, die Therapiekonzepte zu modernisieren und an die sich ändernden Bedürfnisse anzupassen. Aufgrund der fehlenden Finanzierung fehlen entsprechende Angebote leider immer noch weitestgehend. Der Verwaltungsrat der Klinik Sonnenhalde hat sich für einen Schritt nach vorne entschieden. «Im Gegensatz zu Antidepressiva erhöht die Bewegungstherapie das Selbstwertgefühl.» Im Oktober 2016 konnte nach rund eineinhalbjähriger Bauzeit das neue Therapie- und Ökonomiegebäude offiziell eingeweiht werden. Dank dem Neubau können wir nun den Patienten der Sonnenhalde patienten zentrierte, integrierte und durchlässige Therapien anbieten. Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Klinik Sonnenhalde. Bewegung als psychiatrische Therapie Aber auch unsere Therapiekonzepte sind in Bewegung. Wussten Sie, dass es bereits Studienresultate gibt, die aufzeigen, dass Patienten, die sechs Monate lang regelmässig aber erfolglos die verordneten antidepressiven Medikamente eingenommen haben, nach einem anschliessend dreimonatigen Bewegungsprogramm in 25 Prozent der Fälle wieder vollständig gesund wurden und dass bei weiteren 25 Prozent sich die Symptome um 50 Prozent verbessert haben? Im Gegensatz zu Antidepressiva erhöht die Bewegungstherapie das Selbstwertgefühl, stabilisiert das Körpergewicht und wirkt sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Funktion aus. Das ist ein schöner Nebeneffekt, zeigt sich doch eine nicht zu vernachlässigende Korrelation zwischen Depression und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Basierend auf diesen Erkenntnissen führen wir mit dem Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel (DSBG) ab Frühjahr 2017 eine dreijährige Bewegungsstudie durch, die aufzeigen soll, dass individuelle Bewegungsprogramme während des Klinikaufenthaltes die Genesung der Patienten fördern, und dass darüber hinaus der Therapieerfolg nach Klinikaustritt nachhaltiger ist als ohne Bewegungstherapie. Mehr über unsere Aktivitäten im Bereich Bewegung und Psychiatrie erfahren Sie im Bericht von Anja Rogausch und Lars Donath. Zur ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen gehört auch die Ernährung. Das Jahr 2016 steht auch für den Aufbau der klinikeigenen Gastronomie. Seit August 2016 werden die Patienten der Sonnenhalde im Restaurant «Culinarium» mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung verwöhnt. Im kommenden Jahr möchten wir die Patienten in das Thema «Ernährung und Gesundheit» noch stärker einbinden. Mehr dazu erfahren Sie im Artikel von Marco Niederhauser. Das Jahr 2016 steht aber auch für Aktivitäten gegen die Stigmatisierung in der Psychiatrie. Als Beitrag zur Entstigmatisierung hat die Klinik Sonnenhalde ein Buch zur Geschichte der Psychiatrie herausgegeben, einen Ausstellungsraum als Begegnungsort eröffnet und zusammen mit der Traditionsfirma Beschle eine Schokoladen-Spenden - aktion für «Kinder psychisch kranker Eltern» durchgeführt. Mehr dazu lesen Sie im Beitrag von Ann-Katrin Schreiner. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitarbeitenden der Klinik Sonnenhalde bedanken, die tagtäglich mit hoher Motivation und Engagement ihre Schaffenskraft für die Aufrechterhaltung und die Weiterentwicklung der Klinik Sonnenhalde einsetzen. Dank ihnen allen ist gewährleistet, dass die Klinik Sonnenhalde auch in den nächsten 116 Jahren für psychisch in Not geratene Menschen eine heilende Oase des Schutzes, der Kraft, der Hoffnung und des Glaubens bleibt.

4 6 7 PD Dr. med. Johannes Beck, Chefarzt Durchlässigkeit zwischen ambulanter, teilstationärer und stationärer Therapie Bewegung in der integrierten Versorgung Seelische Krisen und psychiatrische Erkrankungen können vielfältige Formen und Schweregrade zeigen. In der Klinik Sonnenhalde legen wir daher grossen Wert auf eine individuelle, ganzheitlich orientierte und patientenzentrierte Therapiegestaltung. Dafür stehen ambulante, teilstationäre und stationäre Behandlungsangebote zur Verfügung. Während bei schweren Krankheitsphasen eine intensive stationäre Behandlung notwendig werden kann, bietet die teilstationäre Behandlung eine gute Alternative, wenn der Patient oder die Patientin ausreichend stabil für Übernachtungen zu Hause ist. Eine solche teilstationäre Behandlung ermöglicht einen regelmässigen Wechsel zwischen intensiver Therapie und Lebensalltag, was die Übertragung von Therapiefortschritten in das eigene Lebensumfeld unterstützt. Zudem können die im Lebensalltag auftretenden Herausforderungen und Probleme jeweils zeitnah und intensiv therapeutisch aufgearbeitet werden. Eine teilstationäre Therapie kann in vielen Fällen einer stationären Therapie vorbeugen oder auch im Sinne einer Übergangsbehandlung die Aufenthaltsdauer einer anfangs notwendigen stationären Therapie verkürzen helfen. Im integrierten Versorgungsangebot der Klinik Sonnenhalde sind die drei therapeutischen Säulen von ambulantem, teilstationärem und stationärem Angebot in enger Kooperation vernetzt und durchlässig. Zu den teilstationären Behandlungsangeboten der Klinik Sonnenhalde gehören die seit vielen Jahren etablierte Tagesklink und seit September 2016 neu auch das tagesstationäre Angebot TASTA. Beide Angebote bieten im Rahmen milieutherapeutisch konzipierter Behandlung eine ressourcen- und lösungsorientierte Begleitung. Das integrierte multimodale Therapieangebot der Tagesklinik umfasst neben psychotherapeutischen Einzelgesprächen und medikamentöser Therapie auch Gruppentraining wie zum Beispiel Training sozialer Kompetenzen, Körpertherapie und Achtsamkeitstraining. Bei der tagesstationären Behandlung im TASTA werden die Patientinnen und Patienten durch die bereits etablierten Falltherapeuten der Klinik Sonnenhalde weiterbetreut, wodurch die dort aufgebaute therapeutische Beziehung erhalten bleibt. In den psychotherapeutischen Einzelgesprächen werden die Patientinnen und Patienten im Alltag übend begleitet. Eine solche tagesstationäre Behandlung kann im Anschluss an eine stationäre Therapie erfolgen und so deren Dauer verkürzen und den Wiedereinstieg im Alltag gestuft begleiten. Die tagesstationäre Behandlung kann auch als Intensivierung einer vorübergehend nicht alleine ausreichenden ambulanten Therapie durch die Ärzte der Sonnenhalde-Ambulatorien angeboten werden. Im Rahmen des milieutherapeutischen Angebots stehen ebenfalls Körpertherapien, Ergothera- «Wir legen grossen Wert auf eine individuelle, ganzheitlich orientierte und patienten - zentrierte Therapiegestaltung.» pie sowie ein psychologisch geleitetes Training sozialer Kompetenzen zur Verfügung. Die dritte Säule im integrierten Versorgungskonzept bildet die ambulante Therapie in den Ambulatorien der Klinik und bei den niedergelassenen Therapeuten in der Praxis. In der Klinik Sonnenhalde werden der jeweils angemessene therapeutische Rahmen und die Therapiegestaltung mit den Patientinnen und Patienten individuell vereinbart. Neben den gesundheitlichen Aspekten werden dabei auch Fragen nach sozialen Beziehungen, der Arbeits- und der Leistungssituation, nach sinnstiftenden Tätigkeiten und persönlichen Werten einbezogen. Bei den Therapieangeboten stehen uns in allen Bereichen moderne und evidenzbasierte psychotherapeutische und biologische Verfahren zu Verfügung. So können wir den Patientinnen und Patienten auf Basis eines tragfähigen und zugleich durchlässigen Netzes aus stationärer und teilstationärer Behandlung und den Ambulatorien in Kooperation mit den niedergelassenen Therapeuten das jeweils am besten geeignete Therapieangebot zur Verfügung stellen.

5 8 9 Dr. Lars Donath, DSBG Universität Basel, und Dr. Anja Rogausch, Fachpsychologin Bewegung hilft gegen die Depression Patientinnen und Patienten der Klinik Sonnenhalde konnten in den letzten zwei Jahren an einer Studie des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel teilnehmen, die untersucht, ob sich eine Verbesserung der körperlichen Fitness auf die Depressionssymptome auswirken. Die Resultate sind ermutigend. Patienten mit Depression weisen aktuellen wissenschaftlichen Studien zufolge neben anderen Beschwerden eine gestörte Kontrolle des nicht beeinflussbaren (autonomen) Nervensystems auf. Diese Störung hat zur Folge, dass depressive Patienten häufig eine eingeschränkte Erholungsfähigkeit sowie eine übersteigerte Stressreaktion zeigen. Neben medikamentösen und psychotherapeutischen Behandlungsstrategien haben sich zunehmend auch bewegungstherapeutische Konzepte etabliert. Welche Belastungsintensität dabei im Hinblick auf eine Verbesserung des autonomen Nervensystems zu empfehlen ist, zum Beispiel ein Dauertraining oder mehrere kurze Intervalle, war jedoch bislang nicht bekannt. Dieser Frage versuchte die Studie «Effekte verschiedener Ausdauertrainingsformen auf die depressive Symptomatik, Fitness, Gefässgesundheit und psychosoziale Parameter» zu beantworten. In dieser Studie wurden auf dem Velo-Ergometer 25 Intervalle à 30 Sekunden bei 80 bis 100 Prozent der maximalen Leistungsfähigkeit durchgeführt. In der «Die Patientinnen und Patienten konnten in kurzer Zeit eine Zunahme ihrer körperlichen Fitness beobachten.» Vergleichsgruppe wurde hingegen ein Dauertraining über etwa 30 Minuten bei 70 Prozent der maximalen Leistung angewandt. Das Training wurde über vier Wochen an drei Tagen in der Woche durchgeführt, insgesamt zwölf Trainingseinheiten. Die Klinik Sonnenhalde unterstützte die Durchführung dieser Studie in Kooperation mit dem Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel in den letzten zwei Jahren. Patientinnen und Patienten, die aufgrund ihrer depressiven Symptomatik stationär in die Klinik aufgenommen wurden, sind von den Mitarbeitenden der drei Sonnenhalde-Häuser auf die Möglichkeit zur Studienteilnahme aufmerksam gemacht und eingeladen worden. Wenn sich die Patienten für eine Teilnahme entschieden, wurden sie per Zufall einer der zwei Trainingsvarianten auf dem Velo zugeordnet. Trainingsbedingte Veränderungen ihrer Depressionssymptomatik, der Kontrolle des nicht beeinflussbaren Nervensystems, wie beispielsweise der Atmung oder des Herzschlags in Ruhe, ihrer körperlichen Fitness, der Gefässsteifigkeit und der retinalen Mikrozirkulation (Gefässgesundheit des Augenhintergrundes) sowie ihrer psychosozialen Ressourcen und der Sportmotivation wurden in einem Eintritts- und Austrittstest erfasst. Patienten machen gerne mit und profitieren Die bisherigen Auswertungen zeigen, dass die teilnehmenden Patientinnen und Patienten an beiden Trainingsformen gerne teilnehmen und davon profitieren, da sie in kurzer Zeit eine Zunahme ihrer körperlichen Fitness beobachten können. Auch die kurzen mehrfachen Bewegungsintervalle wurden gut bewältigt. Das Kurzzeitintervalltraining zeigte ten- denziell eine bessere Beeinflussung der autonomen Kontrolle. Dies könnte mit dem hochfrequenten Wechsel zwischen Belastung und Erholung während einer Trainingseinheit zusammenhängen. Die Veränderungen an den Gefässen waren ebenfalls positiv. Der Durchmesser der retinalen Blutgefässe am Augenhintergrund veränderte sich in beiden Gruppen positiv. Im kommenden Jahr wird sich auf die beschriebene Studie aufbauend ein neues wissenschaftliches Forschungsprojekt anschliessen, das ebenfalls an der Klinik Sonnenhalde durchgeführt wird, wiederum in Kooperation mit dem Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie sich begünstigen lässt, dass Patientinnen und Patienten auch nach Abschluss eines stationären Aufenthalts langfristig körperlich aktiv bleiben und nicht wieder in alte Muster der Bewegungsarmut zurückfallen. Hierzu wird den Studienteilnehmenden während sechs Monaten ein individualisiertes Bewegungs-Coaching angeboten, in dem sie durch geschulte Bewegungs-Coaches im persönlichen Kontakt, aber auch per SMS-Benachrichtigungen und auf anderen Kommunikationswegen zu mehr körperlicher Aktivität im Alltag ermutigt werden. Die Klinik Sonnenhalde finanziert diese fortschrittliche, patientenorientierte Studie grösstenteils, da die praxisnahen Erkenntnisse direkt in die Behandlungskonzepte der Klinik Sonnenhalde einfliessen können.

6 10 11 Dr. med. Anja Oswald, MBA, Direktorin Die Psychiatrie kommt in Bewegung Dank Regierungsrat Thomas Weber und seinem Team können seit August 2016 auch Patienten aus dem Kanton Basel-Landschaft das Tagesklinische Angebot der Sonnenhalde nutzen. Es hört sich an wie ein schlechter Krimi. Bei den letzten Verhandlungen zur aktuell gültigen ambulanten Tarifstruktur TARMED wurde doch tatsächlich vergessen, dass nicht nur somatische Disziplinen Tageskliniken anbieten, sondern auch psychiatrische. Die Folge: Ob ein Patient das zur raschen Genesung und Reintegration in sein privates und berufliches Umfeld notwendige Angebot der Tagesklinik nutzen kann oder nicht, ist durch die Tarifstruktur nicht ausreichend abgedeckt. Seit Jahren sind sich die medizinischen Fachexperten, die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) und weitere namhafte Institutionen einig, dass die Psychiatrie nicht mehr im gesellschaftsfreien Raum stattfinden darf und dass die Stossrichtungen «patientenzentrierte individualisierte Angebote», «durchlässige, integrierte Versorgung», «ambulant vor stationär», «Frühintervention» und «Prävention» heissen. Vor dem Hintergrund, dass die in psychische Not geratenen Mitmenschen diese Angebote dringend brauchen, um «Psychiatrie darf nicht mehr im gesellschafts - freien Raum stattfinden.» raschestmöglich wieder in die Gesellschaft und an den Arbeitsplatz zurückkehren zu können, ist die aktuelle Entwicklung schon fast eine Tragödie. Denn mit anderen Worten heisst dies, dass Patienten diejenigen Therapien angeboten werden müssen, die durch die Krankenkasse des Patienten und dessen Wohnkanton finanziert werden, und nicht jene, die den grösstmöglichen Patientennutzen generieren und eine möglichst rasche Reintegration in das private und berufliche Umfeld ermöglichen. In der Tagesklinik kann der Patient die während des stationären Aufenthaltes erlernten Strategien und Techniken zur Bewältigung von Alltagssituationen in seinem gewohnten Umfeld anwenden und testen. Er erhält parallel dazu in der tagesklinischen Struktur Unterstützung bei der Bewältigung von neu oder erneut aufgetretenen Stolpersteinen im Alltag. Es ist der fortschrittlichen und innovativen Denkweise von Regierungsrat Thomas Weber zu verdanken, dass die Klinik Sonnenhalde nun dank einer gemeinsam ausgearbeiteten Leistungsvereinbarung seit August 2016 im Rahmen eines Pilotprojektes auch Patienten aus dem Kanton Basel-Landschaft versorgen darf. Ziel des Pilotprojektes ist es, über die nächsten drei Jahre aussagekräftige Daten zu sammeln, die einen Rückschluss auf den Nutzen der tagesklinischen Angebote erlauben. Ausserdem soll aufgezeigt werden, dass die Tagesklinikangebote nicht zu einer Ausweitung der Therapien, sondern zu einer Verhinderung von stationären Eintritten respektive zu einer rascheren Reintegration vom stationären ins tagesklinische Setting führen. Das ist nicht nur medizinisch-therapeutisch sinnvoller, sondern auch kostengünstiger als ein stationärer Aufenthalt. Somit sollen am Ende der Pilotstudie die Vorteile und die Notwendigkeit tagesklinischer Strukturen für eine nachhaltige, langfristig ausgerichtete und kostenbewusste Versorgung von Patienten mit psychischen Leiden aufgezeigt werden. Mit den erhobenen Daten wird eine gute Entscheidungsgrundlage geschaffen, die dazu führen soll, dass auch die Einwohner des Kantons Basel-Landschaft analog zum Kanton Basel-Stadt flächendeckend das tagesklinische Angebot der Sonnenhalde nutzen können. Psychische Erkrankungen können jeden von uns treffen. Und ich bin mir sicher, dass jeder Betroffene dankbar ist, wenn die Wiedererlangung seiner Gesundheit das oberste Ziel aller Beteiligten ist. Ich wünsche mir von Herzen, dass in Zukunft mit einer gelebten Selbstverständlichkeit die finanziellen Mittel im Gesundheitswesen dorthin gelenkt werden, wo sie am meisten Patientennutzen generieren, und somit wieder eine Gleichbehandlung aller Erkrankten unabhängig von Status und Wohnkanton erfolgen kann. Wir hoffen, mit diesem Pilotprojekt einen wichtigen Beitrag in diese Richtung leisten zu können.

7 12 13 Marco Niederhauser, Leiter Gastronomie Die Gastronomie im Wandel der Zeit Das neue Therapie- und Ökonomiegebäude ermöglicht auch ein neuzeitliches und zukunftsorientiertes Gastronomiekonzept. Bis ins Jahr 1971 kochte die Klinik Sonnenhalde selber für die Patientinnen und Patienten, danach übernahm die Zentralküche der Kommunität Diakonissenhaus Riehen (KDR) die Verpflegung. Nachdem die KDR sich entschied, externe Institutionen nicht mehr zu beliefern, entschloss sich die Leitung der Sonnenhalde, eine eigene Gastronomie mit leichter, gesunder und mediterraner Ernährung aufzubauen. Bis es jedoch so weit war, stellte das Universitätsspital Basel ab dem Frühjahr 2012 unsere Patientenverpflegung sicher, was sich als bereichernde Übergangslösung erwies. Seit dem 5. September 2016 werden in der Klinik Sonnenhalde die Patientinnen und Patienten wieder aus einer eigenen Küche verpflegt. Im neuen Therapie- und Ökonomiegebäude entstand das wunderschöne, lichtdurchflutete Restaurant «Culinarium». Eine moderne Produktionsküche bildet die Basis für eine neuzeitliche und zukunftsorientierte Gastronomie. «Das Essen wird zum Highlight des Tages.» Projekt «Vom Garten auf den Teller» Unser Ziel ist es, das Thema «Ernährung und Psychiatrie» in den nächsten Jahren weiterzuentwickeln. Die Ernährung soll wieder erlebbar und spürbar sein. So möchten wir z. B. im Aussenbereich zwei Hochbeete mit verschiedenen Kräuter- und Gemüsesorten anlegen, in deren Bewirtschaftung die Patientinnen und Patienten miteinbezogen werden. Unser neues Gastronomiekonzept soll den Bedürfnissen einer modernen psychiatrischen Klinik entsprechen. Dazu wurde ein neues Team aufgebaut, in welches die langjährigen Mitarbeitenden der Cafeteria grösstenteils sehr gut integriert werden konnten. Es ist ein grosser Pluspunkt, dass die Speisen «in-house» zubereitet werden können. Die Qualität der Verpflegung rückt in den Vordergrund und bietet den Patientinnen und Patienten, den Mitarbeitenden und den externen Gästen einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist es wichtig, dass wir immer frische und gesunde Mahlzeiten anbieten und ohne lange Warmhaltezeiten, sozusagen «à la minute», anrichten und servieren können. Während des teilweise mehrwöchigen Aufenthalts der Patientinnen und Patienten hat die Verpflegung einen hohen Stellenwert und bildet neben den eigentlichen Therapien einen wichtigen Aspekt im Genesungsprozess. Das schöne Restaurant mit seinem kompetenten Serviceteam lädt ein zum Entspannen und Geniessen. Das Essen wird zum Highlight des Tages. Gesunde Hingucker Den Patientinnen und Patienten wird auf den Abteilungen ein attraktives Frühstücksbuffet angeboten. Die erste und wichtigste Mahlzeit des Tages wird dadurch zu einem Hingucker. So entsteht die Möglichkeit, sich sein Frühstück nach Lust und Laune selbst zusammenzustellen und spontan zu entscheiden, was man heute gerne essen möchte. Das Mittag- und das Abendessen nehmen die Patientinnen und Patienten sowie die Mitarbeitenden im Restaurant «Culinarium» ein. Das Tagesangebot an Mahlzeiten setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Beim Mittagessen kann eine Wahl aus einem Vitalmenü mit Fleisch oder Fisch, einem vegetarischen Menü (ovo-lacto-vegetabil), der Empfehlung der Woche oder einem Gourmetteller getroffen werden. Zum Abendessen stehen verschiedene Alternativen an Gerichten, welche saisonal angepasst werden, zur Verfügung.

8 14 15 Michael Röttgen, Leiter Körpertherapien Wer rastet, der rostet! In der Klinik Sonnenhalde ist uns die Gesundheit unserer Mitarbeitenden besonders wichtig. Aus diesem Grund stellt eine Arbeitsgruppe alljährlich ein abwechslungsreiches und attraktives Präventions- und Gesundheitsförderungsprogramm für die Mitarbeitenden zusammen. Im Bereich Prävention setzen wir uns zum Beispiel mit Grippeimpfungsaktionen und Raucherentwöhnungsprogrammen für die Gesunderhaltung unserer Mitarbeitenden ein. Bei der Gesundheitsförderung bieten wir Angebote zur Stärkung der Gesundheitsressourcen wie zum Beispiel im Bereich der Bewegung und der Ernährung an. Ziel dieser Angebote ist es, die Mitarbeitenden in ihrem Arbeitsalltag zu kurzen Bewegungspausen zu animieren, das Miteinander und den Teamgeist zu fördern und eine gesunde Lebensweise anzuregen und zu unterstützen. Wer rastet, der rostet! Diese allgemein bekannte Redewendung stammt aus dem Jahr 1837 und ist eine Aufforderung zur körperlichen und zur geistigen Aktivität. Es soll damit ausgedrückt werden, dass mangelnde körperliche Bewegung oder mangelnde mentale Aktivität sich negativ auf die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit des Menschen auswirken. Unser Körper unterliegt einer ständigen Anpassung an die Reize, welchen er ausgesetzt ist. Erhält er also sehr wenige «A rolling stone gathers no moss ein rollender Stein setzt kein Moos an.» Reize oder kommt er gar zum «Stillstand», sind die Folgen unter anderem Muskelabbau und Verminderung der neuronalen Vernetzung. Wenn der Körper jedoch mehr Reize beziehungsweise mehr Aktivität als gewohnt erfährt, baut er diese auf, um den gesteigerten Ansprüchen auch in Zukunft gewachsen zu sein. Regelmässige Impulse führen zu einer besseren körperlichen Fitness, zu höherer Widerstandsfähigkeit und Stresstoleranz, zu besseren Abwehrkräften, zu mehr kreativ wachen und aufmerksamen Phasen, zu mehr Zufriedenheit, Freude und Spass. Deswegen haben wir uns in der Klinik Sonnenhalde den Spruch: «Mens sana in corpore sano ein gesunder Geist in einem gesunden Körper» auf die Fahne geschrieben. Unser Körper braucht die tägliche Bewegung, um gestärkt zu werden und um eine gewisse Ausdauer aufzubauen. In der heutigen dynamischen Gesellschaft müssen wir mit dem rasanten Fortschritt der Technik und den Veränderungen im Leben Schritt halten können. Dieses Ziel kann durch einen aktiven gesunden Körper und Geist unterstützt werden. Wer seinen Körper trainiert und sein Gehirn kontinuierlich beansprucht, bleibt auch noch im Alter beweglich, fit und jugendlich. Unsere Massnahmen und Angebote sind vielfältig und seit Jahren bei unseren Mitarbeitenden sehr beliebt. Als Beispiel seien hier ein paar unserer diesjährigen Angebote genannt: Schneetag, Bike to work, Basler Stadtlauf, Kanufahrt auf dem Rhein, Radtour am Kaiserstuhl, Wanderungen, Lauftreff, Relax-Gruppe, Tabata-Training, Fit durch den Winter, Nordic Walking, Schnupper-Klettern, Rückenschule, Verteilen der Frucht des Monats und Gratis-Mineralwasser für Mitarbeitende sowie diverse Vorträge zu Gesundheitsthemen. Auch in Zukunft möchten wir die Gesundheit unserer Mitarbeitenden fördern und haben bereits viele Ideen im Rucksack. Für mich persönlich ist das englische Sprichwort «A rolling stone gathers no moss ein rollender Stein setzt kein Moos an» immer eine grosse Motivation.

9 16 17 René Leuenberger, Leiter Pflege und Qualität Wandel bedeutet, Altes mit Neuem zu kombinieren Mit der Realisierung des neuen Therapie- und Ökonomiegebäudes kam in der Sonnenhalde vieles in Bewegung. Die architektonische Herausforderung, neben den über hundertjährigen historischen Gebäuden einen modernen Neubau zu errichten, wurde mit viel Umsicht, einer klaren architektonischen Sprache und interessanten Ideen gemeistert. Im September konnte das Gebäude nach einer mit Interesse verfolgten Bauzeit bezogen und mit Leben gefüllt werden. Es ist eine Freude zu sehen, welch schöne und zweckmässige Räume entstanden sind, die uns jetzt für die Therapien und als Restaurant zur Verfügung stehen. Die grosse Raumqualität rührt von den unterschiedlich angeordneten Fenstern. Sie bieten einen fantastischen Ausblick in die Umgebung von Riehen, in die Weite über Basel hinaus oder in den grünen Klinikpark. Die für den Neubau vorgegebenen Rahmenbedingungen wie von Gesetzes wegen einzuhaltendes Bauvolumen, definierter Raumbedarf und bewilligter Baukredit, ansprechende und zweckmässige Raumgestaltung sowie der Einbezug verschiedener Bedürfnisse und Anforderungen an einen gesundheitsfördernden Arbeitsplatz, konnten wir einhalten und das ambitiöse Ziel dank dem Einsatz aller Beteiligten erreichen. Culinarium Eine echte Perle ist das Restaurant «Culinarium» mit seinen transparenten Fassaden, die den Raum freundlich und hell erscheinen lassen. Somit entsteht ein intensiver Bezug zum Aussenbereich. Auffallend ist die wunderschöne Deckengestaltung mit ihren tropfenförmigen Leuchtkörpern, die den Raum in eine besondere Atmosphäre hüllen. Mit der Bezeichnung «Culinarium» (lateinisch, culina = Küche) soll zum Ausdruck kommen, dass Essen Freude bereitet und die Sinne anregt. Denn ein schmackhaftes, gesundes Mahl fördert den Genesungsprozess und unser Wohlbefinden. Neue Räume, neue Möglichkeiten Die Körpertherapien haben eine neue Infrastruktur erhalten: Der Fitnessraum ist grosszügig gestaltet und bietet Platz für neue und zusätzliche Trainingsgeräte. Somit stehen der Physiotherapie und der Atemtherapie mehr Möglichkeiten für ihre Behandlungen zur Verfügung. Die Einzeltherapieräume sind mit neuen Behandlungsliegen und Wärmelampen ausgestattet. Die Therapieräume der Gestaltenden Therapien konnten ebenfalls in den Neubau integriert werden. Sie zeichnen sich aus durch Klarheit, Wärme und inspirierende Ausstrahlung, alles wichtige Voraussetzungen für das kunsttherapeutische Schaffen. Ganz neu wurden Räume für das teilstationäre Angebot mit zwanzig Therapieplätzen geschaffen. Zudem konnten der Sozialpsychiatrische Dienst, die Seelsorge und ein Teil der Verwaltung neue Büros beziehen. Es wurde nicht nur neu gebaut, auch in den historischen Gebäuden gab es vereinzelte Veränderungen. Die Privatzimmer für halb- und privatversicherte Patientinnen und Patienten wurden neu eingerichtet und die Infrastruktur verbessert. Die Zimmer sind in warmen Erdtönen gestaltet, verfügen über einen TV-Apparat und einen stockwerkeigenen Aufenthaltsraum und zusätzliche Serviceleistungen. Nun gilt es, die neu geschaffenen Räume bestmöglich zu nutzen und dafür zu sorgen, dass sich die Menschen darin wohlfühlen und die Klinik Sonnenhalde weiterhin ein Ort sein darf, wo sie Geborgenheit und Halt erleben dürfen. «Die Klinik Sonnenhalde soll weiterhin ein Ort sein, wo Menschen Geborgenheit und Halt erleben dürfen.»

10 18 19 Neues Therapie- und Ökonomiegebäude Fitnessraum Atelier Privatzimmer

11 20 21 Ann-Katrin Schreiner, Leiterin Kommunikation & Marketing Entstigmatisierung in Bewegung Kein anderer Fachbereich der Medizin hat auch heute noch derart mit Vorurteilen und einer eigentlichen Stigmatisierung zu kämpfen wie die Psychiatrie. Die Klinik Sonnenhalde informiert Angehörige und Besucher mit einem attraktiven Buch und einer permanenten Ausstellung über die frühere und die moderne Psychiatrie, um die Vorurteile zu überwinden. Wenn man bedenkt, dass laut Studien nahezu jede zweite Schweizerin und jeder zweite Schweizer einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung erleidet und nahezu jede Person in ihrem Verwandtenoder Bekanntenkreis eine Person mit einer psychischen Erkrankung kennt, wird deutlich, dass stetig an der Ent stigmatisierung psychisch erkrankter Personen gearbeitet werden muss. Für die Klinik Sonnenhalde ist es ein besonderes Anliegen, einen Beitrag zur Entstigmatisierung zu leisten. Wir haben 2016 verschiedene Massnahmen ergriffen, um die Psychiatrie greifbar und verständlich zu machen. Exemplarisch möchte ich an dieser Stelle unser Projekt «Buch und Ausstellungsraum» vorstellen. «Mit dem Ausstellungsraum wollen wir un gezwungen über das sonst eher bedrückende Thema der Psychiatrie informieren.» Die Klinik Sonnenhalde darf auf eine 116-jährige Geschichte zurückblicken und hat viele Phasen und Kapitel der Psychiatrie miterlebt. Diese lange Tradition haben wir als Basis genommen und zusammen mit vielen namhaften Autoren die Publikation «Psychiatrie und Gesellschaft im Wandel der Zeit » herausgegeben. Das facettenreiche Werk beleuchtet die Psychiatrie und ihre Wandlung aus verschiedenen Blickwinkeln und lädt durch die ansprechende Gestaltung zum Lesen ein. Wissensvermehrung ist bekanntlich die beste Medizin gegen Angst und Unsicherheiten und so ist unsere Publikation keine Fachliteratur, sondern für eine breite Öffentlichkeit verständlich und ansprechend verfasst (Schwabe Verlag, ISBN ). In Anlehnung an das Buch haben wir mit freundlicher Unterstützung der Fondation Beyeler auf dem Klinikgelände einen interaktiven Ausstellungsraum eingerichtet. Schon seit vielen Jahren gab es unter den Mitarbeitenden den Wunsch, die historischen Utensilien und somit die Geschichte der Klinik Sonnenhalde zugänglich zu machen. Ich hatte die Freude, letztes Jahr zusammen mit einem hochmotivierten Projektteam diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. Mit dem Ausstellungsraum verfolgen wir das Ziel, ungezwungen über das sonst eher bedrückende Thema der Psychiatrie zu informieren. Vor allem Kinder, Jugendliche und Schulklassen möchten wir für die Ausstellung begeistern. Denn je früher und ungezwungener sich die nächste Generation in spielerischer Art und Weise mit der Existenz von psychischen Erkrankungen beschäftigt und Informationen dazu erhält, desto schneller verlieren diese ihre Angst einflössende Unheimlichkeit. Im Ausstellungsraum sind über Jahre gesammelte historische Utensilien aus der Klinik Sonnenhalde ausgestellt. Aktuell ist zudem eine Wechselausstellung mit Kunstwerken unserer Patienten zu sehen. Zudem haben Schulklassen oder andere Gruppen die Möglichkeit, sich interaktiv über psychische Erkrankungen zu informieren und sich zum Thema auszutauschen. Wir sind sicher, dass die verschiedenen Akteure der Psychiatrie gemeinsam vieles in Bewegung setzten können, wenn jeder auf seine Art und Weise einen Beitrag zur Entstigmatisierung unseres Fachbereichs leistet. Es benötigt Zeit und Durchhaltevermögen, um ein über Jahrtausende gewachsenes Stigma aus den Köpfen der Menschen zu bekommen. Doch in der Klinik Sonnenhalde sind wir davon überzeugt, dass dies gelingen kann, und möchten das Thema auch in den nächsten Jahren im Auge behalten und unseren Beitrag dazu leisten.

12 22 23 Nicolas P. Wagner, Leiter Querschnittsdienste Ein erfreuliches Jahr mit viel Bewegung Für die Klinik Sonnenhalde war das Jahr 2016 auch in finanzieller Hinsicht ein erfolgreiches Jahr. Aus der nach den Vorschriften des Rechnungslegungsrechts und in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) per erstellten Jahresrechnung resultiert ein positives operatives Ergebnis (EBIT) von Franken. Dies entspricht einer Umsatzrendite von 2.7 Prozent. Die Geldflussrechnung weist selbst erarbeitete Mittel (operativer Cashflow) von Franken aus, welche für den nicht fremdfinanzierten Teil der laufenden Investitionsprojekte, wie zum Beispiel für den Bau des neuen Therapie- und Ökonomiegebäudes verwendet werden. Aufgrund der intensiven Bautätigkeit des vergangenen Jahres und der damit verbundenen Erhöhung des langfristigen Fremdkapitals reduziert sich der Eigenfinanzierungsgrad von 64.5 Prozent im vergangenen Jahr auf 50.5 Prozent. Gesteigerte Nachfrage Wie auch in den Vorjahren konnte im Jahr 2016 eine gesteigerte Nachfrage nach den Behandlungsangeboten der Klinik festgestellt werden. Im stationären Bereich konnten mittels geleisteter Pflegetage insgesamt 547 Fälle erfolgreich abgeschlossen werden. Dies entspricht einer Bettenauslastung von 99.1 Prozent, was einer annähernden Vollbelegung gleichkommt. Aus dem Kanton Basel-Stadt haben sich 261 Patienten (47.7 %) in der Sonnenhalde stationär behandeln lassen. Der Anteil von Patienten mit Wohnsitz im Kanton Basel-Landschaft betrug 32.0 Prozent. Über 20 Prozent der stationär behandelten Patienten sind ausserhalb der Basler Halbkantone wohnhaft, was die überregionale Ausstrahlung der Klinik bestätigt. Der Anteil der allgemein versicherten Patienten betrug im Jahr 2016 rund 92 Prozent. Der teilstationäre Bereich, welcher die Tagesklinik beinhaltet, wurde im vergangenen Jahr um ein neues, tagesstationäres Angebot ergänzt. Die ausgebaute Kapazität, wie auch die im August 2016 unterzeichnete Leistungsvereinbarung für ein Pilotprojekt mit dem Kanton Basel-Landschaft, führen zu einer höheren Pflegeleistung im teilstationären Bereich. Die geleisteten Pflegetage wurden von insgesamt 85 Patienten in Anspruch genommen, wovon über das gesamte Jahr betrachtet 86.3 Prozent im Kanton Basel-Stadt wohnhaft sind. Die ambulanten Behandlungsangebote wurden im Jahr 2016 von Patienten mit Konsultationen in Anspruch genommen, wobei 55.7 Prozent den Wohnsitz im Kanton Basel- Stadt hatten. Konstante Mitarbeitendenzahl, gesteigerte Ausbildungsquote Per waren 168 Fachpersonen als Mitarbeitende mit insgesamt 128 Vollzeitstellen angestellt, wovon der Anteil Frauen 73.2 Prozent betrug. Die Ausbildungsquote lag bei 7.7 Prozent. Die Revisionsstelle (KPMG AG, Wirtschaftsprüfung, Basel) bestätigt, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Die Darstellung der Jahresrechnung folgt den Vorgaben des Spitalverbandes H+ (REKOLE) und stimmt mit den neuen Vorschriften des neuen Rechnungslegungsrechts und den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) überein. Weiter attestiert die Revisionsstelle, dass die Buchführung und die Jahresrechnung 2016 der Klinik Sonnenhalde AG dem Schweizerischen Gesetz und den Statuten entsprechen. Der Dank des Verwaltungsrats und der Klinikleitung gilt im Besonderen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die trotz der laufenden Projekte mit viel Engagement und einem ausserordentlichen Einsatz dazu beigetragen haben, dass auf ein erfreuliches Jahresergebnis zurückgeblickt werden kann. Erfolgsrechnung in CHF (nach Swiss GAAP FER) Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen Andere betriebliche Erträge Betriebsertrag Personalaufwand Materialaufwand Andere betriebliche Aufwendungen Abschreibungen auf Sachanlagen Abschreibungen auf immateriellen Anlagen Betriebsaufwand Betriebliches Ergebnis Finanzertrag Finanzaufwand Finanzergebnis Jahresergebnis

13 24 25 Jahresrechnung Statistik Bilanz Stationärer Bereich in CHF Per 31. Dezember (nach Swiss GAAP FER) Aktiven Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige kurzfristige Forderungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzung Umlaufvermögen Finanzanlagen Sachanlagen Immaterielle Anlagen Anlagevermögen Total Aktiven in CHF Per 31. Dezember (nach Swiss GAAP FER) Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzung Kurzfristiges Fremdkapital Langfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Aktienkapital Reserven aus Kapitaleinlagen Gesetzliche Gewinnreserven Freiwillige Gewinnreserven Eigenkapital Total Passiven Pflegetage Anzahl Pflegetage Pflegetage nach Versicherungsklassen Allgemein Versicherte Basel-Stadt Allgemein Versicherte Basel-Landschaft Allgemein Versicherte übrige Schweiz Halbprivat Versicherte ganze Schweiz Privat Versicherte ganze Schweiz Versicherte Ausland Bettenbelegung Bettenbelegung 96.5 % 99.1% Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen* Patienten von 17 bis zu 64 Jahren Patienten mit 65 Jahren und älter Alle Patienten * Basis: Austritte Patientenherkunft* Aargau Appenzell Ausserrhoden 1 1 Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern 9 10 Freiburg 1 Graubünden 2 Jura 2 1 Luzern 5 2 Obwalden 2 St. Gallen 8 8 Schaffhausen 5 3 Schwyz 1 Solothurn Thurgau 2 Uri 1 Waadt 1 2 Wallis 2 1 Zug 3 1 Zürich 9 5 Deutschland 4 4 Übriges Ausland 2 1 Total Patienten Konfessionen* Evangelisch Römisch-katholisch Freikirchlich/andere Muslimisch Sonstige Konfessionslos / keine Angabe Herkunft 2016* Basel-Stadt 47.7% Basel-Landschaft 32.0% Übrige Schweiz 19.4% Deutschland 0.7% Übriges Ausland 0.2% CH BL D BS

14 26 27 Statistik Stationärer Bereich Versicherungsklassen* Allgemein Versicherte BS/BL Allgemein Versicherte übrige Schweiz Allgemein Versicherte Ausland 4 4 Halbprivat Versicherte gesamt Privat Versicherte gesamt 5 9 Total Anzahl Patienten nach Geschlecht* Männer Frauen Altersverteilung* Unter bis bis bis bis bis bis bis bis 99 Altersverteilung 2016* Unter % 20 bis % 30 bis % 40 bis % 50 bis % 60 bis % 70 bis % 80 bis % 90 bis 99 0% < Aufenthaltsdauer* 1 bis 7 Tage bis 14 Tage bis 30 Tage bis 60 Tage bis 90 Tage bis 180 Tage bis 365 Tage > 365 Tage Aufenthaltsdauer 2016* 1 bis 7 Tage 4.0% 8 bis 14 Tage 3.3% 15 bis 30 Tage 15.2% 31 bis 60 Tage 58.1% 61 bis 90 Tage 17.2% 91 bis 180 Tage 2.2% 181 bis 365 Tage 0% >365 Tage 0% >365 Austrittsdiagnosen ICD 10 Diagnose F0 Organische, psychische Störungen 4 1 F1 Störungen durch psychotrope Substanzen F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen F3 Affektive Störungen F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F7 Intelligenzminderung F8 Entwicklungsstörungen 1 F9 Verhaltens- und emotionale Störungen Kindheit 2 1 Sonstige 2 Diagnostische Gruppen F0 Organische Störungen 0.2% F1 Psychotrope Substanzen 10.4% F2 Schizophrenien 5.7% F3 Affektive Störungen 62.0% F4 Neurotische. Belastungsund somatoforme Störungen 10.2% F5 F9 und Sonstige 11.5% F5 F9 und Sonstige F4 F0 F1 F2 F3 * Basis: Austritte

15 28 29 Statistik Tagesklinik (teilstationärer Bereich) Ambulanter Bereich Pflegetage Pflegetage Basel-Stadt Pflegetage Basel-Landschaft 539 Pflegetage übrige Schweiz/Ausland Pflegetage Belastungstraining/Suva 7 9 Total Anzahl Patienten nach Geschlecht* Männer Frauen Total Patienten Altersverteilung* Unter bis bis bis bis bis bis 79 1 Über 80 Aufenthaltsdauer* 1 bis 7 Tage bis 14 Tage bis 30 Tage bis 60 Tage bis 90 Tage bis 180 Tage bis 365 Tage 1 2 > 365 Tage *Basis: Austritte Austrittsdiagnosen ICD 10 Diagnose F0 Organische, psychische Störungen F1 Psychotrope Substanzen 1 5 F2 Schizophrenie 6 9 F3 Affektive Störungen F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 10 4 F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 7 13 F7 Intelligenzminderung F8 Entwicklungsstörungen 1 F9 Verhaltens- und emotionale Störungen Kindheit Sonstige Diagnostische Gruppen F0 Organische, psychische Störungen 0% F1 Psychotrope Substanzen 5.9% F2 Schizophrenie 10.6% F3 Affektive Störungen 63.5% F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 4.7% F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen 0% F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 15.3% F7 F9 und Sonstige 0% F7 F9 und Sonstige F4 F6 F1 F2 Konsultationen Total Konsultationen Anzahl Patienten nach Geschlecht* Männer Frauen Total Patienten Patientenherkunft* Basel-Stadt Basel-Landschaft Übrige Schweiz Ausland Altersverteilung* Unter bis bis bis bis bis bis bis Über * Basis: Anwesende Diagnosen* ICD 10 Diagnose F0 Organische, psychische Störungen F1 Psychotrope Substanzen F2 Schizophrenie F3 Affektive Störungen F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F7 Intelligenzminderung 2 3 F8 Entwicklungsstörungen 4 3 F9 Verhaltens- und emotionale Störungen Kindheit Sonstige Diagnostische Gruppen F0 Organische, psychische Störungen 2.2% F1 Psychotrope Substanzen 5.3% F2 Schizophrenie 7.3% F3 Affektive Störungen 53.4% F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 15.5% F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen 2.4% F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 11.9% F7 F9 und Sonstige 2.0% F7 F9 und Sonstige F6 F5 F0 F1 F2 F4 F3 F3

16 30 31 Organisation Aus der Klinik Sonnenhalde Leitung 2016 Chronologie Verwaltungsrat Stephan Burla, Dr. rer. pol., Ökonom Burla Management, Präsident Sr. Doris Kellerhals, Dr. theol., Oberin Kommunität Diakonissenhaus Riehen, Vizepräsidentin Jacqueline Burckhardt Bertossa, lic. iur., Advokatin und Notarin, burckhardt AG, Mitglied Johannes Michael Fark, lic. iur., Servus GmbH, Mitglied Barbara Graber-Erhardt, Dr. med., Komitee Kommunität Diakonissenhaus Riehen, Mitglied (bis April 2016) Marcus Andreas Sartorius, Fürsprecher, Stiftungsrat Kommunität Diakonissenhaus Riehen, Mitglied (ab April 2016) Bruno Guggisberg, CEO Spital STS AG Thun, Mitglied Martin Hatzinger, Prof. Dr. med., Direktor und Chefarzt Psychiatrische Dienste der Solothurner Spitäler AG, Mitglied Thomas Rudin, Spitaldirektor Bethesda Spital, Mitglied Klinikleitung Anja Oswald, Dr. med., MBA, Direktorin Andreas Gschwind, Dr. med., Chefarzt (bis Mai 2016) Johannes Beck, PD Dr. med., Chefarzt (ab Juni 2016) René Leuenberger, Leiter Pflege und Qualität Stephan Hall, Betriebsökonom FH, Leiter Services (bis Juni 2016) Nicolas P. Wagner, MAS Corporate Finance, Leiter Querschnittsdienste (ab November 2016) Ärztlich-psychologische Leitung Andreas Gschwind, Dr. med., Chefarzt (bis Mai 2016) Johannes Beck, PD Dr. med., Chefarzt (ab Juni 2016) Samuel Pfeifer, Dr. med., Leitender Arzt Florian Forster, Dr. med., Oberarzt Gerhard Gutscher, Dr. med., Oberarzt Peter Klempera, Dr. med., Oberarzt Bernadette Lessing, Dr. med., Oberärztin Michael Seifer, Dr. med., Oberarzt Attila Sipos, Dr. med., Oberarzt Andreas Rüggeberg, Dr. med., Oberarzt a.i. Sylke Aust, dipl. Psych., Leitende Psychologin Seelsorger Thomas Widmer, Pfr Gründung einer Kommission zur Planung einer evangelischen Heilanstalt für weibliche Gemütskranke 1900 Aufnahme der ersten Patientinnen 1927 Planung und Bau des Verenahauses für «lärmende und unruhige Kranke» 1967 Nutzung des Verenahauses als gerontopsychiatrische Pflegestation bis Anbau des Margarethensaals für Gruppentherapien, Gymnastik und Fortbildungen 1988 Erste umfassende Renovation des Ottilien- und des Margarethenhauses 1990 Aufbau Ambulatorium 1991 Einrichtung sozialpsychiatrischer Dienst 1992 Erstmalige Aufnahme von männlichen Patienten 1996 Öffnung des Kliniktors, das seit Beginn das Areal von der Aussenwelt getrennt hatte 1997 Schliessung der gerontopsychiatrischen Pflegeabteilung, Beginn umfassender Renovationen 2000 Eröffnung der Tagesklinik 2001 Umwandlung der Rechtsform in eine Aktiengesellschaft 2002 Zertifizierung des Klinikparks durch Natur und Wirtschaft 2005 Infrastrukturelle Auslagerung und Ausbau des Ambulatoriums 2006 Umsetzung einer neuen Führungsorganisation Beginn der Komplettrenovation aller Gebäude 2007 Rezertifizierung nach ISO 9001: Eröffnung des Ambulatoriums Basel-Stadt 2008 Vertragsabschluss mit der Invalidenversicherung im Rahmen der 5. IV-Revision (Belastbarkeitstraining Coaching Support am Arbeitsplatz) 2009 Abschluss der Komplettrenovation aller Gebäude 2011 Grundsatzentscheid zum neuen Verpflegungskonzept mit dem Universitätsspital Basel 2012 Auszeichnung mit dem 3. Rang beim Swiss Arbeitgeber Award 2015 Spatenstich für das neue Therapie- und Ökonomiegebäude 2016 Fertigstellung und Bezug des neuen Therapie- und Ökonomiegebäudes mit eigenem Restaurant für Patienten, Gäste und Mitarbeitende

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