Breitbandinitiative Kreis Soest

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1 Breitbandinitiative Kreis Soest Rahmenkonzept und Vorgehensvorschlag zur kurz-/mittelfristigen und zur langfristigen Verbesserung der Breitbandversorgung im Kreis Soest (Stand 09/2008) Erstellt durch:

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3 Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung "Summary" Einleitung Redaktionelle Anmerkung IST Situation / Bedarf Methode der Bedarfsermittlung im Kreis Soest Gebiete mit Unterversorgung Breitbandbedarf Grundversorgung - Initiativen Bundesministerium für Wirtschaft Breitbandatlas NRW - Initiative Breitband-NRW Breitbandinitiative HSK Rolle der Regulierungsbehörde Telekommunikation Grundversorgung in der Schweiz Breitbandbedarf Breitband-Grundbedarf für Privatkunden Grundbedarf Geschäftskunden SoHo und langfristig? Techniken für die Breitbandversorgung DSL ADSL ADSL2 / ADSL SDSL VDSL Mobilfunk (UMTS/HSPDA) EDGE Vollverfügbarkeit bei T-Mobile TV-Kabel Breitbandige Funktechniken (WiMAX) Beispiel HSK - Innofactory GmbH Breitbandige lokale Funklösungen Beispiel Geseke-Mönninghausen Paracom GmbH Internet über Satellit Richtfunk Glasfaser Vergleichende Übersicht Anmerkung zur Zuverlässigkeit der Netztechniken Bestehende Dienstangebote Lösungen und Lösungsvorschläge Netzanbieter Wirtschaftlichkeit Kosten Lösungen

4 8.1 Vorgeschlagene Kooperations- und Finanzierungsmodelle der Netzanbieter Deutsche Telekom Innofactory GmbH (Funklösungsanbieter des HSK) Paracom GmbH (Lokale Funklösungen) Erste Einschätzung Lösungen der übrigen Anbieter Vergleich und Kurzbewertung der Lösungen Fördermöglichkeiten MUNLV Schritte zur Förderung Stellungnahme Landkreistag NRW zum MUNLV Förderprogramm MWME Vorschlag Vorgehen für kurz- bis mittelfristige, sowie langfristige Entwicklung Lösungen zur zeitnahen Verbesserung der Situation Lösungen zur langfristigen Strukturverbesserung Vorschlag nächste Schritte Anhang Netzanbieter im Kreis Soest Bandbreitenmessung Werkzeuge - Verfügbarkeit Schematische Darstellungen zu Breitbandnetzen DSL Breitbandfunk Versorgungskarten zum Kreis Soest Versorgung nach "Breitbandatlas.de" Versorgung DSL Versorgung UMTS Vodafone Versorgung nach Überlagerung DSL & UMTS Versorgung TV-Kabelnetze Unitymedia Versorgungslücke nach Überlagerung von DSL & UMTS & TV-Kabel

5 1 Zusammenfassung "Summary" Eine flächendeckende Breitbandversorgung ist im Kreis Soest derzeit nicht gegeben. Zur Feststellung der Versorgungslücke und zur Prüfung der Möglichkeiten zur Schließung ist ein Konzept erarbeitet worden, welches in der Sitzung ausführlich vorgestellt wird. Die wichtigsten Inhalte sind nachfolgend zusammengefasst. In komprimierter Form lassen sich die Ergebnisse der Untersuchung und des Lösungskonzeptes folgendermaßen zusammenfassen: Seit Anfang des Jahres haben sich Bürger und Politiker mindestens ein Dutzend mal in der Presse im Kreis Soest zu Wort gemeldet und die Notwendigkeit einer guten flächendeckenden Breitbandversorgung betont Der weitere Ausbau des DSL-Netzes (diese Breitbandtechnik hat in Deutschland einen Marktanteil von über 90%) schreitet sehr langsam oder gar nicht mehr voran. Im Kreis Soest liegt die Zahl der unterversorgten privaten Haushalte bei ca (1 Mbit/s Grenze) und sogar bei (2 Mbit/s Grenze), hinzu kommen verschiedene Gewerbegebiete. Aus den Gesprächen mit der Deutschen Telekom lässt sich abschätzen, dass die Schließung der Versorgungslücke durch einen öffentlich finanziell gestützten DSL-Ausbau mehrere Jahre dauern würde und öffentliche Baukostenzuschüsse oberhalb von 4,5 Millionen Euro verlangt. Das Konzept des Kreises ist Anbieter- und Technologie-neutral gegenüber den Anbietern, die im Kreis Soest eine Versorgungsverbesserung bewirken können. Kurzfristige Zielsetzung: pragmatische und möglichst schnelle Versorgung mit moderaten Bandbreiten zwischen 1 und 2 Mbit/s durch einen geschickten Mix von DSL, TV-Kabel, Mobilfunk, breitbandigen Funknetzen und Satellitendiensten Langfristige Zielsetzung (ab 5 Jahre): nachhaltige Strukturverbesserung Ausbau von Leerrohren für Glasfasernetze, eingebettet in die landesweiten und andere übergeordnete Breitbandaktivitäten Es wurden die aktuellen Möglichkeiten der bestehenden Anbieter im Kreis Soest umfangreich untersucht und teilweise auch verhandelt. Die Versorgungssituation wird sich ohne öffentliche finanzielle Unterstützung nicht schnell schließen lassen. Öffentliche finanzielle Unterstützung wird erforderlich sein. Für alternative Funkvernetzungen, wie sie im Hochsauerlandkreis (HSK) realisiert werden, wären die benötigten öffentlichen Mittel deutlich geringer als die DSL-Bauskostenzuschüsse. Die Versorgungs-Situation lässt sich mit dieser Technik auch schneller verbessern. Für die Versorgung kleinerer Flecken (vergl. GIS-Versorgungskarte Kreis Soest) unterhalb 20 Haushalten ist der Ausbau alternativer Techniken unwirtschaftlich. Hier bieten sich Internet Zugänge über Satellit an mit bis zu 2 Mbit/s Bandbreite. Es wurde das organisatorische und rechtliche Umfeld untersucht und die vorliegenden Projekt- und Vertragsvorschläge von Telekom und anderen bewertet

6 Für das Handeln in der nächsten Phase werden folgende Schritte vorgeschlagen: Fortführung und Präzisierung der erhobenen Daten der Breitband-Versorgung im GIS-System des Kreis Soest einschließlich einer Erfolgsmessung (wo hat sich was verbessert) Bereitstellung eines Web-Informations-Portals zum Thema Verbesserung der Breitbandversorgung im Kreis Soest; (Information, Fortschrittsberichte, Einzelne Projekte,...) Koordination der Zusammenarbeit mit den Kommunen, um die Planungs-, Entscheidungs- und Vergabe-Prozesse für Maßnahmen zur Verbesserung der Breitbandversorgung zu unterstützen. Ziel: Realisierung der Versorgungsverbesserung durch den o.g. angemessenen Technik-Mix. Teilnahme des Kreis Soest an den NRW-Aktivitäten zur Organisation, rechtlichen Flankierung und Umsetzung zum schrittweise Aufbaus einer Leerrohr-Infrastruktur für Glasfasernetze im Rahmen öffentlicher Baumaßnahmen. 2 Einleitung Gute vernetzte Infrastrukturen sind für eine Volkswirtschaft ein entscheidender Standort- und Wettbewerbsfaktor. Mit der Entwicklung der Informationsgesellschaft haben breitbandige Kommunikations- Netze eine vergleichbare Bedeutung und Rang erlangt wie die klassischen Netzstrukturen für Verkehr und Energie. Von vielen Politikern werden Breitbandnetze, heute vor allen Dingen in der Form der breitbandigen Internets als die wichtigste Infrastruktur eingestuft. Diese Aussagen sind nicht neu und sind unstrittig. Seit 2004 sind verschiedene Initiativen aktiv, um eine flächendeckend gute Versorgung mit Breitband- Internet zu erreichen. Der ländliche Raum ist hier benachteiligt und diese "Versorgungs-Lücken" sollten zum einen kurzfristig pragmatisch aber auch in Hinblick auf den Bedarf nach weiter steigenden Bandbreiten langfristig strategisch geschlossen werden. Dieses Konzept soll helfen, diese Ziele im Kreis Soest konkret umzusetzen. Hierbei liegt der Schwerpunkt zunächst auf dem "kurzfristig Pragmatischem". Wie können aus dem Angebot an Techniken und Anbietern möglichst schnell Lösungen realisiert werden, die die Breitbandversorgung etwas auf das heutige Niveau im besser versorgten städtischen Raum heben? Die Diskussion um das "langfristig Strategische" basiert auf der Grundannahme, dass nur ein konsequenter weiterer Ausbau von Glasfasernetzen, auch im ländlichen Raum, langfristig eine ausreichend schnelle Netzinfrastruktur für zukünftige Anforderungen bereitstellen kann. Es ist in dieser Diskussion mittlerweile auch klar, dass diese Glasfasernetze im ländlichen Raum nicht allein durch Investitionen privater Netzbetreiber entstehen werden, sondern nur durch Kooperationen zwischen Netzbetreibern und öffentlichen Institutionen, die Verantwortung und Möglichkeiten für die Entwicklung von Infrastrukturen haben. Die Fragen werden derzeit systematisiert, was hierfür an Organisation, Planungs- Steuerungs- und Dokumentations-Systemen und Prozessen erforderlich ist, wie Kostenverrechnungsmodelle geeignet sein können und wie der rechtliche und regulatorische Rahmen gestaltet werden sollte. Hier gilt es für den Kreis Soest mit seinen Vorarbeiten und Systemen wie dem Geografischen Informations-System und den verschiedenen Baumaßnahmen an dieser Diskussion auf Landes-Ebene weiter so teilzunehmen, dass eine frühzeitige Weichenstellung in Richtung eines weiteren Infrastruktur-Ausbau erfolgen kann

7 Dieses Dokument ist die Ausarbeitung zum Abschnitt Sachbericht in der Beschlussvorlage zur Sitzung des Ausschuss für Wirtschaftsförderung im Kreis Soest am Es entwickelt und begründet den sachlichen Hintergrund für die nächsten Schritte der Breitband-Initiative. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Vorschläge zur kurzfristigen Verbesserung der Breitbandversorgung im Kreis Soest. Relativ ausführlich wird auch der technische Hintergrund erläutert. 2.1 Redaktionelle Anmerkung Um die Zuordnung dieses Dokumentes zum Sachbericht der Beschlussvorlage des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung vom zu erleichtern, wird in einigen Kapiteln mit direktem Bezug, der Absatz aus der Beschlussvorlage an den Anfang des Kapitels (kursive Schrift) gestellt und dann näher erläutert

8 3 IST Situation / Bedarf Im Kreis Soest sind von Haushalten ca Haushalte (2,5 %) nicht oder nur mit max. 384 kbit/s an das Breitbandnetz angeschlossen. Legt man einen kurzfristigen Bedarf von mindestens kbit/s als Mindestanforderung zu Grunde, so steigt die Zahl auf ca Haushalte (22 %). Die vorgenannten Zahlen beziehen sich dabei ausschließlich auf die Breitbandversorgung mit DSL-Technik. Die Betrachtung der Versorgung durch weitere Netztechniken wie TV-Kabel oder Mobilfunk ändert derzeit kaum etwas an der Ist-Situation. Als unterversorgt sind ebenfalls einige Gewerbegebiete einzustufen, welches ebenfalls als deutlicher Infrastruktur-Nachteil zu sehen ist. In Deutschland gibt es keine Rechtsverpflichtung für eine flächendeckende Breitband-Grundversorgung wie z. B. bei dem Standard-Telefonanschluss durch die Telekom. Jedoch hat auch hierüber die politische Diskussion begonnen. In der Schweiz hat der Bundesrat in 2007 eine gesetzliche Breitbandgrundversorgung mit 600 kbit/s / 100 kbit/s beschlossen und einen entsprechenden Auftrag an die Swisscom vergeben. Seit ist hier ein Zugang per DSL, Mobilfunk oder Satellit zum einheitlichen Preis von 49,00 CHF möglich. Der Bedarf an schnellen Internetzugängen steigt weiterhin stetig an. So sind entsprechend verschiedener Prognosen mittelfristig (5-10 Jahre) - auch im ländlichen Raum - Bandbreiten von 10 Mbit/s für gewerbliche und private Endkunden erforderlich. 3.1 Methode der Bedarfsermittlung im Kreis Soest Die Bedarfsermittlung ist nicht ganz einfach, da die bekannten Informationsquellen nicht verbindlich und genau genug für eine Planung sind: Für eine weitere Planung sind zwei Informationen ganz wichtig: Ermittlung der Ist-Versorgung der Anbieter, der momentane aktuelle Stand Ermittlung der Ausbauplanung der Anbieter in den nächsten Monaten: Dieses erweist sich als sehr schwierig, da die Anbieter teilweise gar nicht oder nur mit groben Angaben auf Anfragen reagieren. Diese zweite Information ist sehr wichtig für die Planung von Anbietern, die die Versorgungslücke schließen wollen und sie ist erforderlich bei Vergabe von Fördermitteln; denn gefördert darf nur werden, was nicht durch Eigenaktivität der Anbieter ausgebaut wird. Es sollen nicht bereits geplante Investitionen subventioniert werden. Zur Ermittlung der Ist-Versorgung wurde daher folgendes Vorgehen durchgeführt: Orientierungsdaten anhand des Bundesweiten "Breitbandatlas" des BMWI (beruht ausschließlich auf ungeprüften Angaben der Anbieter) Anfragen an die Anbieter im Kreis Soest, Hinterlegung der Angaben de Anbieter im GIS-System Rasterprüfung DSL des Kreises Soest (Kreisentwicklung) - Hinterlegung der Ergebnisse im GIS- System des Kreises Soest Stichproben in den Datenbanksystemen und Bürger können sich hier eintragen lassen, wenn ihr Bereich nicht Breitband versorgt ist Detail-Untersuchung der Gebiete, in denen sich Bürger an die Öffentlichkeit gewandt haben

9 Danach wurden im GIS-System des Kreises Soest Versorgungskarten erzeugt, die man digital auswerten kann, z. B. durch Analyse der Anzahl der Haushalte innerhalb einer markierten Fläche. Hierbei besteht auch die Möglichkeit die unterschiedlichen Karten für Abdeckung durch DSL, UMTS usw. so zu überlagern, dass man die verbleibende ungefähre Versorgungslücke nach Einsatz dieser Techniken ermitteln kann. Wir gehen an dieser Stelle nicht nur aus Transparenz gründen auf die Methode ein. Denn es stellt auch für private Netzbetreiber eine große Schwierigkeit dar, Versorgungslücken gesichert zu ermitteln. Positive Investitions-Entscheidungen hängen nämlich von der gesichert ansprechbaren Kundenmenge ab. Ein Betreiber von Funknetzen beispielsweise würde absolut fehl investieren, wenn sich herausstellen würde, dass die Telekom oder eine Kabelnetzbetreiber gleichzeitig mit dem Aufbau seines Funknetzes den eigenen Netzausbau weiter treibt. Solche Konstellationen und Ereignisse gibt es immer wieder vor. Diese ungesicherte Daten über die Versorgungssituation führen zu einer nachvollziehbaren Investitions- Zurückhaltung privater Netzbetreiber. Man bewegt sich aus Investoren-Sicht im ländlichen Raum sowieso schon im Grenzkostenbereich, wenn dann zusätzlich Risiken in den Vermarktungsprognosen von über 50% hinzukommen, verbieten sich Investition für sorgfältige Kaufleute. Nicht zuletzt spiegelt sich auch das Dilemma in der Aussage der Deutschen Telekom als öffentlicher Aktiengesellschaft mit Shareholder Value Orientierung wider, dass sich Investitionen in den DSL-Ausbau in 2 Jahren amortisieren müssen (Konzernvorgabe). Im Vergleich dazu lagen die Abschreibungszeiten öffentlicher Europäischer Post- und Telekomgesellschaften vor der Liberalisierung (vor 1998) bei mehr als 20 Jahren für Leitungen und bei 8-12 Jahren für Netzknotentechnik (Vermittlungstechnik). Dies bekräftigt die Einschätzung, dass eine flächendeckende Breitbandversorgung im ländlichen Raum nicht allein durch private Investitionen der Netzbetreiber entstehen wird

10 3.2 Gebiete mit Unterversorgung Anhand der nachfolgenden Karte erkennt man, dass bei der klassischen DSL Versorgung eine Vielzahl von Bereichen mit schlechter Versorgung (kein DSL oder DSL < 1-2 Mbit/s) übrig bleiben. Daneben gibt es Schwerpunktgebiete (Cluster) mit Unterversorgung, meistens mit Ausprägung als Wohngebiete mit privaten Haushalten und als auch mit Ausprägung als Gewerbegebiete. Zur Genauigkeit der Zahlen sei hier noch einmal auf das vorhergehende Kapitel verwiesen. Für die Cluster wurden die Zahlen aus dem GIS-System entnommen, die Daten im GIS-System beruhen aus Stützwerten. Daher liefern die Zahlen der folgenden Tabelle in erster Linie eine Orientierung für den Handlungsbedarf. Die Anzahl der Haushalte wurde anhand des GIS-Systems ermittelt, eine Zahl der Gewerbebetriebe kann derzeit aus diesem System nicht ermittelt werden

11 Wohngebiet Bezeichnung Ortsteil Situation Versorgung Situation Infrastruktur Haushalte Nr. Summen Wohngebiete Möhnesee Günne DSL kbit/s 800 Hewingsen DSL kbit/s DTAG: Versorgung über Hvt. in Soest- Ampen Theinigsen DSL kbit/s DTAG: Versorgung über Hvt. in Soest- Ampen 103 Brünnigsen 130 Wippringsesn 200 Echtrop Warstein Sichtigvor / Mülheim DSL (DTAG 04/2008) DTAG hat in 04/2008 Ausbauvorschlag in 3 Stufen vorgestellt Taubeneiche kein DSL kein DSL Waldhausen kein DSL kein DSL 130 Belecke Anröchte 530 Altenmellrich 115 Berge DTAG hat Vertragsentwurf übergeben für DSL-Erweiterung Klieve 90 4 Welver Flerke Borgeln 450 Einecke / Eineckerholsen / Ehningsen Berwicke / Stocklarn / Hacheney Eilmsen / Vellinghausen

12 Wohngebiet Bezeichnung Ortsteil Situation Versorgung Situation Infrastruktur 5 Lippstadt Randlagen Ost : Böckenförde / Schwarzenraben Ost : Dedinghausen Ost: Nieder- Dedinghausen / Lipperode West: Cappel Liesborn West: Hellinghausen Lippstadt am Wasserturm 6 Bad Sassendorf 994 Auf'm alten Garten (Neubaug.) Lohne, auch Gewerbegebiet Haushalte Weslarn 346 Bettinghausen 328 Ostinghausen 220 Gewerbegebiet 50 Lohner-Klei Süd Lohner-Klei Nord Gewerbegebiet Gewerbegebiet

13 Wohngebiet Bezeichnung Ortsteil 7 Geseke Alle Ortsteile, besonders Störmede Situation Versorgung DSL versorgt, eher Satellit an den Ausgangsstraßen Situation Infrastruktur Haushalte Eringerfeld 203 Ehringhausen 700 Bönninghausen 40 Ermsinghausen 31 Langeneicke Auch Gewerbe Eringerfeld (Akademie) Geseke Ost Gewerbe Gewerbe Möninghausen Wohngebiet mit Betrieben kein DSL direkt; wird seit 2007 per Funk von der Fa. Paracom versorgt 7 Erwitte Völlinghausen 355 Berenbrock 126 Norddorf 60 Seringhausen DSL OK 0 Eickeloh 268 Lohner Warte Satellit als Lösung 10 8 Ense Niederense DSL teilweise versorgt Waltringen 270 Oberense Vollbringen Bilme

14 Bezeichnung Ortsteil Situation Versorgung Situation Infrastruktur 9 Rüthen 230 Rüthen Langenstrasse Kneblinghausen DSL Ausbau bis Ende Lippetal 360 Haushalte 230 Schoneberg 170 Herzfeld nördlich / Oesterheide Östlich A Werl Wohngebiet Nieder-/Ober- Bergstraße Holtum 400 Hilbeck Randlage Wickede 35 Schlückingen Soest 860 Deiringsen / Meiningsen Hattropholsen Ziel ist die Verbesserung der Situation für Wohngebiete und Gewerbegebiete. Bei Infrastruktur-Maßnahmen haben Verbesserungen für Gewerbegebiete hohe Priorität, da sich hierdurch für die Kommunen mittelfristig die Einnahmen-Situation verbessert

15 4 Breitbandbedarf Grundversorgung - Initiativen Seit etwa 3 Jahren hat die öffentliche Diskussion um eine flächendeckende Breitbandversorgung zugenommen. Auf Bundes- und Länderebene haben sich verschiedenen Initiativen gebildet. Die Aktivitäten der Breitbandinitiative des Kreises Soest versucht, Ergebnisse dieser Initiative zu verwerten und nimmt auf Landesebene an diesen Aktivitäten teil. 4.1 Bundesministerium für Wirtschaft Breitbandatlas Das BMWI fördert die Entwicklung der Breitband-Infrastruktur und veröffentlicht seit einigen Jahren den sog. Breitband-Atlas, der einen Überblick über die Breitbandversorgung in Deutschland gibt. Weiterhin veröffentlicht das BMWI das Internet Portal Die Aktivitäten des BMWI liegen überwiegend im Bereich der Informationsdienste zu diesem Thema. 4.2 NRW - Initiative Breitband-NRW Die Initiative Breitband-NRW wird vom Forschungsinstitut für Telekommunikation FTK in Dortmund koordiniert. Neben umfangreicher Informations- und Veranstaltungs-Aktivitäten hat die Initiative zwei Fokus-Projekte: die Breitbandinitiative des Hochsauerlandkreises (Schwerpunkt kurzfristigen Schließung der Breitbandlücke) und den Kreis Borken in der Grenzregion NL/NRW (Schwerpunkt Ausbau innovativer Glasfaserstrukturen). Auf einer Konferenz am in Düsseldorf wurde beide Initiativen vorgestellt. Die Initiative Breitband-NRW wird nun unter dem Dach IKT-Cluster NRW weitergeführt, die über derzeit sieben Schwerpunkt-Themen, darunter Breitband, die Technologie- und Strukturförderung für Informationsund Kommunikations-Technologien in NRW bündelt. 4.3 Breitbandinitiative HSK Der Hochsauerlandkreis hat über einen Zeitraum von 2 Jahren ein sehr weitgehendes Konzept entwickelt. Die Situation unterscheidet sich allerdings etwas von der Situation im Kreis Soest. Etwa Haushalte im HSK werden als unterversorgt eingestuft bei gleichzeitig weniger Netzanbietern als im Kreis Soest. Kurzfristig und mittelfristig soll die Versorgungslücke durch eine Breitband-Funklösung geschlossen werden. Hierzu hat der HSK als Tochter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft eine Telekommunikationsgesellschaft gegründet, die die Zwischenfinanzierung und Vermögensverwaltung des Funknetzes übernimmt. Langfristig strebt man aus den Finanzrückflüssen den Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur im HSK an. Der HSK unterstützt die Vermarktung des Funklösung (Öffentliche Information, Bürgerversammlungen,...). Die ersten Ortschaften sollen noch im September 2008 ans Netz gehen

16 4.4 Rolle der Regulierungsbehörde Telekommunikation Die Bundesnetzagentur reguliert die marktgerechte Verwertung der vorhandenen Netzinfrastrukturen mit dem Ziel eines Wettbewerbs, der dem Verbraucher zu Gute kommt. Aber die Regulierungsbehörde hat heute keine Handhabe, den weiteren Ausbau der Netzinfrastrukturen zu steuern. Zumindest sind in dieser Richtung keine Aktivitäten bekannt. Anmerkung: Die Bundesnetzagentur reguliert auch andere vernetzte Infrastrukturen der Wirtschaft wie Bahn-, Gas- und Elektrizitäts-Netze. Bei der Bahnregulierung ist es Allgemeingut, dass es Wettbewerb beim Bahnbetrieb aber nicht beim Schienennetz geben soll; denn es macht betriebswirtschaftlich- und volkswirtschaftlich keinen Sinn, parallele Schienen-Netze zu bauen. In der Telekommunikation ist dies anders. Die EU hat in den 90er Jahren den Wettbewerb im Teilnehmernetzbereichen gewollt, nämlich den Wettbewerb zwischen Telefonnetz, TV-Kabelnetz, Funknetzen usw.. Dies war der Grund, weshalb die Deutsche Telekom Ende der 90er beginnen musste, ihre Kabelnetze zu verkaufen, da sie ansonsten marktbeherrschendes Unternehmen für zwei Teilnehmernetze gewesen wäre. Dies ist auch Richtschnur für die nationale Regulierung. Diese Situation bringt den Vorteil der technologischen Vielfalt im Teilnehmernetzbereich, aber auch den Nachteil einer zwangsläufigen Investitionszurückhaltung im ländlichen Raum, wenn unsicher ist, ob man ausreichend zahlende Kunden bei einem Netzausbau gewinnen kann. 4.5 Grundversorgung in der Schweiz In der Schweiz gibt es seit dem ein gesetzliches Breitbandgrundangebot. Der Schweizer Bundesrat hat in 2007 eine Grundversorgung von 600 kbit/s downstream und 100 kbit/s upstream beschlossen und die Versorgung ausgeschrieben. Die Swisscom erhielt den Auftrag, diese Grundversorgung zu realisieren. Für dieses Grundangebot gibt es einen einheitlichen Tarif von 49 CHF (ca. 35,- ). Technisch realisiert wird dieser Grundversorgungsdienst durch einen Technik-Mix aus DSL, Mobilfunk / UTMS, Satellitendiensten und vorübergehend noch mit ISDN mit zusätzlicher Kanalbündelung. Insgesamt ist der Breitbandausbau in der Schweiz weiter fortentwickelt, vor allen Dingen ist die Situation durch sehr gut ausgebaute TV-Kabelnetze im Wettbewerb zu DSL geprägt. 4.6 Breitbandbedarf Die Frage, wie viel Bandbreite denn für eine ordentliche Breitbandversorgung benötigt wird, ist nicht einfach zu beantworten. Der Breitbandatlas des Bundes und ältere Untersuchung von Breitband-NRW klassifizieren alle Anschlüsse mit mehr als 384 kbit/s als breitbandig, viele Veröffentlichungen setzen 1 Mbit/s als Grenze, die Studien des HSK definieren 2 Mbit/s als Ziel-Standard. Hier herrscht keine Einigkeit. Einigkeit herrscht nur bei der Erwartung, dass der Bedarf nach Bandbreite in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Wir gehen von einer Bandbreite von ca. 10 Mbit/s längerfristig aus, d.h. nach den nächsten 5 Jahren. Als treibende Kräfte hierfür werden im allgemeinen Echtzeit-Videodienste (IP-TV) angesehen

17 Die Frage nach wie viel Bandbreite ist untrennbar verknüpft mit der Frage, wann man diese erreichen will. Will man das Niveau in der Fläche in etwa einem Jahr auf ein Niveau von mindestens 1 Mbit/s heben? oder Definiert man den Minimalstandard deutliche höher und muss man dafür mehrere Jahre länger warten? Der Autor tendiert eindeutig zur schnelleren Lösung; denn mit 1 Mbit/s können die "Nichtversorgten" schon viel besser "leben" als mit 56 kbit/s (Modem) Dies lässt sich aber auch durch Messwerte und Praxiserfahrungen begründen: Der Autor arbeitet täglich beruflich an einem DSL Anschluss mit getesteter Bandbreite von über 3 Mbit/s Bandbreite im downstream und über 1 Mbit/s upstream im DSL Netzbereich. s (mit großen Anhängen), Downloads (bis über 100 Mbyte), umfangreiche Informations- Recherchen und größere File-Tansfers sind üblich, jedoch werden im beruflichen Umfeld keine TV- Angebote oder Audio-Angebote genutzt. Mittels einer Mess-Software wurde eine maximale Nutzdatenrate bei einem Download bis etwas über 1 Mbit/s gemessen, bei einem umfangreichen "Upload" konnte eine maximale Nutzdatenrate von etwas 800 kbit/s gemessen werden. Hierbei handelt es sich um gemessene Maximalwerte über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Häufig lagen die Nutzdatenraten in einem Bereich von kbit/s. Grund hierfür ist, dass das Internet ein Verbundsystem aus unterschiedlichen Netzabschnitten und Rechnern ist. Das schwächste Glied in dieser Kette bestimmt die Nutzdatenrate, mit der Anwender das Internet nutzt. (Beispiel 1: Die Geschwindigkeit einer gleichmäßigen Auto-Schlange von Soest nach Hamburg wird durch Staus in Hamburg (Elbtunnel, Innenstadt) bestimmt, die Geschwindigkeit würde sich durch eine 6 spurige Zufahrtstrasse im Kreis Soest zur A2 nicht verbessern lassen Beispiel 2: Die Wasserleitung eines Haushalts hat ca. 1-2 cm 2 Querschnitt, die Sammelleitung für 5000 Haushalte hat aber viel weniger als 5000 * 2 cm = 1 m 2 Querschnitt, was ausreichend ist, weil ja statistisch fast nie alle Wasserhähne gleichzeitig geöffnet sind. Der Druck auf am Wasserhahn hängt von Höhe und Kapazität der Quelle an der Einspeisung ins Leitungsnetz ab) Das gemessene Datenvolumen lag bei ca MByte je Woche, also bei etwa 0,6 bis 1 GByte monatlich, was bedeutet, dass man mit Tarifen, die ein monatliches Verkehrsvolumen von 4-5 GByte erlauben, gut zurechtkommt. Home-Banking, Home-Shopping oder Reiseauskünfte werden über einen DSL Anschluss wohl fast gar nicht schneller wahrgenommen werden als über einen DSL Anschluss. Nicht über einen DSL Anschluss funktionieren befriedigend Videodienste und TV-Programm, wie sie die Deutsche Telekom jetzt unter dem Paketnamen "Entertain" vermarktet. Hierzu benötigt man einen DSL Anschluss, einen VDSL-Anschluss oder einen TV-Kabel Anschluss. Mit einem DSL Anschluss ist das Internet eben nicht 8 mal schneller als mit einem DSL Anschluss sondern nur in Einzelfällen schneller und so schnell wie die DSL-Zugangsleitung. So kostet der DSL Anschluss auch nicht das 8 fache wie der DSL Anschluss, sondern bei der Telekom mit knapp 30 monatlich nur 10 mehr als der DSL Tarif mit knapp 20. Um die Kunden zum Wechsel vom DSL zum DSL Tarif zu bewegen, müssen sich die Call-Center der Telekom allerdings schon mächtig anstrengen

18 4.6.1 Breitband-Grundbedarf für Privatkunden Für die Grundbedürfnisse nach Informations-Diensten, Verbraucher- und Bürger-Dienste (Auskunft, Behörden-Anträge, Fundbüro, Steuererklärung / ELSTER, Theaterkarten, Shopping, Audio-Beiträge (MP3)...) und Kommunikation ( , Chat) sollte ein Grunddienst wie bei einer ADSL Versorgung mit mindestens 1 Mbit/s downstream und mindestens 128 kbit/s upstream als befriedigend eingestuft werden. (kurzfristig zu realisierende Grundversorgung). Um es noch einmal zu unterstreichen: wenn bei einer Lösung die Versorgung besser ist als dieser Wert, ist das sehr begrüßenswert, es sollte kein No Go geben, wenn man kurzfristig nicht mehr erreichen kann. (Um ein altes Sprichwort falsch zu zitieren: Besser ein Ente in der Hand als eine Pute auf dem Dach! ) IPTV Dienste oder so genannte "Tripple Play" Dienste (Telefon + Internet + TV) können mit dieser Bandbreite in manchen Situationen nur eingeschränkt übertragen werden. Man kann aber sehr wohl bei dieser Bandbreite Video- und Audio-Beiträge aus dem Internet herunterladen, um sie später lokal auf dem Computer abzuspielen. Auch die Video-Streaming Angebote von ARD und ZDF können genutzt werden. Diese Anforderungen werden von den im folgendem beschriebenen Techniken DSL, Kabel, UMTS, Breitband-Funk und Satellit erfüllt. Daher kann man zur kurzfristig Erreichung einer flächendeckenden Breitbandversorgung einen situationsgerechten Mix dieser Techniken nutzen Grundbedarf Geschäftskunden Bei Geschäftskunden entfällt fast immer das Bedürfnis nach Breitband-Videodiensten (Entertainment). Für Geschäftskunden steht Vordergrund ein schneller Zugriff auf Information, zuverlässige Transaktionen und performante Kommunikationsdienste. Sehr wichtig ist die Zuverlässigkeit des Dienstes. Im Unterschied zu Privatkunden benötigen Geschäftskunden oft symmetrische Bandbreiten, also gleiche Bandbreite für den Upload wie den Download. Beispiele hierfür sind Upload von Bildern, Zeichnungen, CAD-Daten (Grafik-Betrieb, Maschinenbau / Konstruktion) und auch zunehmend für die Substitution vorhandener ISDN-TK-Anlagen durch VoIP-TK-Anlagen. Bei VoIP ist pro parallel laufendem Telefonat eine upstream Bandbreite von ca. 80 kbit/s nötig. Deshalb haben alternative DSL-Betreiber für Geschäftskunden wie QSC zunächst nur symmetrische SDSL- Dienste angeboten. Auch die zunehmenden VPN-Vernetzungen zwischen Unternehmensstandorten verlangen nach symmetrischen Bandbreiten, da dies mehr zu Informations-Strömen zwischen Firmenstandorten führt. Geschäftskunden sind hierbei eher bereit, die entsprechenden Leistungen der Netzbetreiber zu bezahlen. Anders ausgedrückt, wird mit Hilfe von Strukturförderung ein Gewerbegebiet erschlossen, ist die für Netzdiensteanbieter interessanter aus Investitions-Sicht als die Erschließung eines kleinen ländlichen Wohngebietes. Nicht mehr von großer Bedeutung ist die Anforderung, einen eigenen Server am Geschäftskunden Anschluss zu betreiben, da die Angebote von zentralen Rechenzentren heute umfassend alle Bedürfnisse von Geschäftskunden erfüllen. Diese Rechenzentren sind i.d.r. redundant direkt an IP-Backbone Netze angeschlossenen und bieten beste Performance bei hoher Zuverlässigkeit (Service). Mit anderen Worten: Server stehen besser im Netz als am Netz

19 Sieht man von einem reinen SOHO Szenario ab, beginnen zufriedenstellende Dienste für Geschäftskunden bei einem Minimum von 1 Mbit/s symmetrisch, besser 2 Mbit/s. Hier wird bei vernetzen Unternehmen der Bandbreitenbedarf allerdings weiter steigen SoHo Der englische Begriff SoHo steht für Small Office / Home Office. Damit soll der Bereich der Kleinbetriebe und der Freiberufler beschrieben werden, die auch teilweise zu Hause arbeiten. Da auch größere Firmen in zunehmendem Umfang Mitarbeitern die Option geben, im Homeoffice (teilweise) zu arbeiten, bekommt dieser Bereich eine steigenden Bedeutung. SoHo Anwender nehmen eine Zwischenstellung zwischen Privatkunden und Geschäftskunden ein. Viele werden mit den Bandbreiten für Privatkunden zufrieden sein, wenn es hauptsächlich um Zugriff auf Firmendaten und Firmen- geht. Ausnahmen werden aber z.b. Selbstständige im Bereich Werbung und Medien sein (Bildverarbeitung), die dann von den Anforderungen zu den Geschäftskunden zu zählen sind und langfristig? Zweifellos wird der Bedarf an Bandbreite auf der Diensteseite weiter steigen. Die verschiedenen Informations-Typen, die im Internet vorkommen, haben sehr unterschiedliche Datenmengen. Bei Text, Dokumenten und Transaktionsdaten (Bestellungen, Messwerte...) ist das Datenvolumen gering, bei Audio-Daten (MP3), Bild- und CAD-Daten schon größer, auch beim Download von Software. Die größten Datenmengen werden wohl in Zukunft TV- und HDTV-Daten erzeugen, allerdings gibt es bis heute nur wenige Programme, die in diesen Formaten produziert werden. Im Projekt NDIX im Kreis Borken, eines der Pilotprojekte Breitband Landesinitiative, werden Gewerbegebiete über Glasfaser vernetzt. Es ergeben sich völlig neue Anwendungen neben dem "klassischen" Information aus dem Netz auf den Rechner holen. So kann als Beispiel eine interne PC-Server Kommunikation eines Firmengebäudes komplett ausgelagert werden in ein Hochsicherheits-Rechenzentrum, das mit Skaleneffekten bei Kosten und Performance die IT-Server zentral betreibt. Mit Anwendungen dieser Art können sie weitere Treiber für mehr Bandbreite entwickeln. Die langfristige technische Perspektive für eine umfassende Breitbandversorgung heißt daher Ausbau der Glasfasernetze. Es kann aber auch möglich sein, dass der Bandbreitenbedarf mit einer guten Grundversorgung für deutlich längere Zeit befriedigend ist

20 5 Techniken für die Breitbandversorgung Die technische Vielfalt im Teilnehmernetzbereich bietet mehr Chancen für die Breitbandversorgung. Wir gehen kurz auf die wichtigsten Netztechniken ein. DSL-Erweiterung - Telefonnetz der DTAG Mobilfunk UMTS TV-Kabel Internet via Satellit Breitbandige Funklösungen (WiMAX) Breitbandige lokale Funklösungen (WLAN) Glasfaser Grundlegendes zu Bandbreite und Netzen: Prinzipiell können heute nur vier physische Medien für die Breitbandversorgung genutzt werden, drei leitungsgebundene Medien und ein nicht leitungsgebundenes Medium: 1. der "Äther", also Funkübertragung durch die Atmosphäre (erdnah mittels Funkmasten oder erdfern bei Satellitenübertragung) 2. der Telefondraht des in über 100 Jahren entstandenen öffentlichen Telefonnetzes, über 40 Millionen Haushalte ist mit Telefonleitungen versorgt. Er verläuft vom Teilnehmeranschluss bis zum sog. Hauptverteiler an der nächsten Ortsvermittlungsstelle über eine Länge bis zu 8 km. Das Telefonkabelnetz gehört der Deutschen Telekom. 3. das TV-Kabel der Kabelfernsehnetze, die seit den 80er Jahren entstanden sind und über 20 Millionen Haushalte versorgen. Sie bestehen aus Koaxialkabel und zwischengeschalteten Verstärkern und Verzweigern. Das TV-Kabel endet an einer sog. Kopfstelle. Das TV-Kabel gehörte bis Ende der 90er Jahre auch der Deutschen Telekom, sie musste es aber auf Drängen der Europäischen Kommission verkaufen. Der Verkauf an verschiedene Regionale Gesellschaften wurde 2003 abgeschlossen. 4. die Glasfaserleitung (LWL), die heute im Kernbereich der Netze verwendet wird, versorgt nur in wenigen Pilotgebieten private Haushalte, aber mittlerweile in Großstädten schon viele Firmengebäude. Vergleicht man diese Medien bezüglich ihrer Bandbreite oder Übertragungs-Kapazität, so kommt man zu folgender Einstufung: Funkübertragung Funkfrequenzen sind ein knappes Gut, einzelne Frequenzbänder werden staatlich überwacht und per Lizenz vergeben. Die physikalischen Bandbreiten zugeteilter Frequenzbänder liegen beispielsweise im Bereich von ca. 20 MHz bei den UMTS-Frequenzen je Netzbetreiber. Telefondraht Es lassen sich bei ADSL Frequenzbänder bis in den 2 MHz Bereich nutzen, allerdings bei einer spürbaren Längenbegrenzung. Bei VDSL können sogar bis 30 MHz genutzt werden, allerdings nur bis max. 1,5 km Leitungslänge. Die höchsten erreichbaren Bitraten liegen bei etwas über 50 Mbit/s. TV-Kabel Die ist ein sog. Koaxialkabel, früher durchaus auch Hochfrequenzkabel genannt. Die Bandbreite des

21 nutzbaren Frequenzbandes liegt bei ca. 1 GHz, also etwa 50 bis 500 mal höher als beim Telefondraht. Glasfaser Die Übertragung erfolgt per Licht und nicht als elektrisches Signal wie bei den anderen Medien. Die möglichen Bandbreiten oberhalb des Tera Hertz Bereiches sind heute nur zu Bruchteilen ausgenutzt. (1 THz = GHz; 1 GHz = MHz, 1 MHz = KHz). Praktisch realisierte Bitrate geht heute bis in den TeraBit/s Bereich bei Glasfaserübertragungssystemen. Die Bandbreite der Glasfaser ist also noch einmal um mindestens mal höher als beim TV-Kabel. Das Glasfaserkabel hat die mit Abstand höchste Bandbreite und ist aus heutiger Sicht uneingeschränkt zukunftssicher. Es liegt "nur" nicht in ausreichender Menge in der Erde. Das TV-Kabel dürfte auch über mindestens weitere 10 Jahre ausreichende Bandbreite bieten, es versorgt etwa die Hälfte aller privaten Haushalte. Das Telefonkabel stößt an seine technischen Grenzen. Es hat allerdings einen Riesenvorteil - es ist da! Die Funkübertragung bietet allgemein weniger Bandbreite als die leitungsgebundenen Medien. Um Frequenzbänder wirtschaftlich besser zu nutzen, schränkt man die Funkwellenausbreitung räumlich ein, z.b. bei den Funkzellen der Mobilfunknetze, wodurch die gleiche Frequenz in der übernächsten Funkzelle wieder benutzt werden kann, oder bei Richtfunkstrecken, wo die Wellenausbreitung auf einen engen Raumwinkel eingeschränkt wird. Die Funktechnik hat aber den großen Vorteil, sie lässt sich schnell und zum Vergleich mit leitungsgebunden Medien kostengünstig aufbauen. Bei den leitungsgebundenen Medien sind die Verlege-Arbeiten das teuerste, die Kosten der Kabel selbst spielen nur eine untergeordnete Rolle. Ergänzend sei noch vermerkt, dass Versuche der Datenübertragung über Stromkabel, sog. Powerline in den 90er Jahren durchgeführt wurden, aber nicht zu einer nennenswerten Ausbreitung dieser Technik geführt haben. Die Bitraten lagen unterhalb derer von DSL. 5.1 DSL "Für die Breitbandversorgung ist DSL die am häufigsten genutzte Technik. Diese über das öffentliche Telefonnetz angebotene Versorgung ist in Bereichen mit bis maximal 4,5 bis 5,5 km Leitungslänge ausgehend von der Vermittlungsstelle aus nutzbar. Gerade in ländlichen Gebieten ist dadurch eine Versorgung nicht flächendeckend möglich. In der näheren Umgebung der Vermittlungsstellen sind Bandbreiten von 16 Mbit/s möglich." DSL steht für Digital Subscriber Line (Digitale Teilnehmer Anschlussleitung). Es ist das elektronische Tuning der Telefonzweidraht-Leitung des öffentlichen Telefonnetzes hin zu höherer Bandbreite. Wie weit die Bandbreite auf dem Telefondraht getunt werden kann, hängt von der Entfernung des Teilnehmers von der Vermittlungsstelle ab. Ab 4,5 km Leitungslänge sinkt die Bandbreite stark ab. Dies ist die technische Kernproblematik im ländlichen Raum, da viele Haushalte oberhalb 4,5 km Entfernung liegen. Wie wird DSL realisiert? Aus der Struktur-Sicht enden alle Telefondrähte der Teilnehmer am sog. Hauptverteiler (HVT) in der nächst gelegenen Telefon-Ortsvermittlungsstelle (OVSt.). Der Telefondraht besteht aus zwei nebeneinander liegenden, verdrillten Kupferdrähten (sog. Klingeldraht ). Fast ein Jahrhundert lang wurde über diese Telefonleitung schlicht das analoge Tonsignal des Telefons mit einem Frequenzbereich von 300 Hz bis 3400 Hz übertragen. Nur die Deutsche Telekom verfügt in Deutschland über dieses flächendeckende Telefonnetz. Mit der Einführung von ISDN wurden erstmalig Daten digital über die Telefonleitung übertragen, mit den DSL-Techniken seit Mitte der 90er Jahre konnte die Übertragungsrate weiter verbessert werden

22 Mittlerweile gibt es verschiedene Varianten für die DSL-Technik, die im folgendem kurz dargestellt werden ADSL ADSL steht für Assymetrical Digital Subscriber Line. Die ersten ADSL Anschlüsse hatten eine Bandbreiten von 768 kbit/s downstream und 128 kbit/s upstream. Die elektronisch ADSL-Übertragungs-Technik ließ sich kostengünstig herstellen, dafür nahm man in Kauf, dass die Geschwindigkeit zum Netz (upstream) deutlich geringer als Geschwindigkeit vom Netz (downstream) war, was allerdings auch dem häufigsten Anwendungsfall entspricht, dass private Teilnehmern überwiegend Daten aus dem Netz empfangen und weniger Daten ins Internet senden. Weiterhin wird in Deutschland der Telefonkanal zusätzlich zum DSL-Kanal auf dem Kupferdraht in einem anderen Frequenzband übertragen. Dies ermöglicht, dass der DSL-Kanal über eine andere Gesellschaft angeboten wird (z.b. 1und1 ) und der Telefonanschluss bei der Telekom bleibt. Dies ist bei den SDSL-Produkten für Geschäftskunden nicht der Fall. Für Betreiber von Servern oder Geschäftskunden mit einem hohen upload Bedarf ist ADSL auf Grund der begrenzten upstream Bandbreite weniger geeignet. Allerdings resultiert durch die geringere upstream Bandbreite der - im Vergleich zu SDSL-Anschlüssen - relativ günstige Preis. Ein Problem bei ADSL liegt in den Entfernungen der Anschlüsse zum Hauptverteiler der Vermittlungsstelle. Bis zu etwa vier bis fünf Kilometer Leitungslänge kann ADSL bereitgestellt werden. Es lohnt sich in jedem Fall zu überprüfen, ob es für Ihre Region einen oder mehrere lokale Provider (genannt "Carrier") als Alternative zur T-Com gibt, da diese nicht selten höhere Geschwindigkeiten, bessere Konditionen oder andere Vorteile mit sich bringen. Insbesondere in den Ballungszentren und Großstädten gibt es in der Regel mehrere ernstzunehmende Alternativen zur Telekom ADSL2 / ADSL2+ ADSL2 ist die Nachfolgegeneration der ADSL-Technologie. ADSL2 basiert wie alle DSL-Techniken auf einer Kupfer-Doppelader. ADSL2 ist wird durch eine netzinterne Technik-Aufrüstung erreicht, die Anschlussdose bei Kunden bleibt unverändert, es ist evtl. ein neuer DSL-Splitter erforderlich. Der Upstream nutzt bis zu 0,14 Megahertz, der Downstream maximal 1,1 MHz. Auch für ADSL2 gelten die Längenbegrenzungen auf der Kupfer-Doppelader. Bei kürzeren Kabellängen kommt ADSL2+ zum Einsatz, eine spezialisierte Form von ADSL2. Diese Weiterentwicklung nutzt einen größeren Frequenzbereich für den Download. Nämlich bis zu 2,2 Megahertz. Hierdurch lassen sich auf kürzere Distanzen (~1,5 km) bis zu 24 Mbit/s Downstream bereitstellen. Dies erlaubt das Angebot von Videodiensten (IP-TV, Videoconferencing). Bei der Telekom werden solche Dienste unter dem Markennamen Entertain angeboten SDSL SDSL - Symmetric Digital Subscriber Line - ist die nach ADSL im Privatkundenbereich wohl bekannteste DSL-Variante. SDSL kommt auch mit nur einem Adernpaar aus. SDSL ist ein Verfahren für Vollduplex- Übertragungen mit symmetrischen Übertragungsraten

23 Die downstream und die upstream Bitrate sind gleich. Dies kommt den Bedürfnissen von gewerblichen Kunden entgegen. In Europa werden bis zu 2 Mbit/s (E-1 Leitung) erreicht. Theoretisch sind Raten von bis zu 3 Mbit/s möglich. Zur Übertragung wird ein 240 khz-frequenzband benutzt Für höhere Reichweiten kann für SDSL wird ein separates Adernpaar von der Vermittlungsstelle zum Endkunden gelegt (separate Telefondose/TAE). An dieser neuen Telefondose wird dann der SDSL-Zugang realisiert. Provider wie Arcor, QSC, Claranet nutzen diese Technik, um ihre SDSL-Tarife zur Verfügung zu stellen. Hier können Reichweiten bis 7 km erreicht werden. SDSL wird fast ausschließlich als DSL-Variante für Geschäftskunden vermarktet VDSL VDSL steht für "Very High Data Rate Digital Subscriber Line" VDSL ist wie ADSL eine digitale Übertragungsart mit asymmetrischer Geschwindigkeitsverteilung. Wie in den vorhergehenden Kapiteln erwähnt, hängt die DSL erreichbare Bitrate stark von der Länge der Kupferleitung ab. Hierzu wird bei VDSL die Länge der Kupferleitung verkürzt, indem die DSL-Technik nicht im Kabel Hauptverteiler (HVt) in der Vermittlungsstelle installiert ist, sondern neben den Kabelverzweigerkästen (KVz) am Straßenrand eine Systemschrank für die VDSL-Technik aufgebaut wird. Zwischen diesem Systemschrank und der Vermittlungsstelle wird eine Glasfaser verlegt. VDSL benötigt also ein Hybridnetz aus Glasfaserleitungen und Kupferkabel, wobei die zu überbrückende Kupferstrecke nicht länger als 1,5 km sein darf. Für VDSL wird ein Adernpaar benötigt und die verwendeten Frequenzen gehen bis ca. 30 MHz. Die überbrückbare Leitungslänge liegt zwischen 0,3 km und 1,5 km. Die dabei erreichten Bandbreiten liegen zwischen 13 und 52 MBit/s im Downstream und 1,5 und 2,3 MBit/s im Upstream, jeweils abnehmend mit zunehmender Länge der Kupferstrecke. Mit VDSL ist das Angebot von TV-Diensten über die Telefonleitung möglich geworden. Die Technik wird bisher fast ausschließlich von der Deutschen Telekom in Großstädten angeboten. VDSL erfordert einen sehr hohen Bauaufwand. Das folgende Bild zeigt einen VDSL Systemschrank neben einem Kabelverzweiger. Der Systemschrank erfordert eine leistungsfähige Stromversorgung. Beim Vorbeigehen kann man die Lüftungsgeräusche der Elektronik deutlich hören

24 Bisher wird VDSL nur in Gebieten hoher Kundendichte angeboten. Die Deutsche Telekom ist durch eine Regelung mit der Bundesnetzagentur nicht verpflichtet, die VDSL-Netzinfrastruktur anderen Dienstanbietern zur Verfügung zu stellen. In dicht bebauten Großstadtvierteln beträgt der Abstand zwischen den VDSL- Schränken oft kaum wenige hundert Meter. Es gibt kritische Stimmen im Markt, die die VDSL-Technik in ihrer heutigen Form als zu teuer ansehen und für zukünftige HDTV Dienste als nicht ausreichend zukunftssicher ansehen. Von der Struktur (Topologie) her ist VDSL ähnlich einer DSL-Reichweiten-Verbesserung mittels eines sog. Outdoor-DSL Systems. Hier wird ebenfalls eine Glasfaser oder Richtfunkstrecke zwischen dem HVt und KVz installiert und ein kleines DSL-System am KVz installiert. Dem Autor ist nur ein Sonderprojekt bekannt, wo eine Outdoor-DSL System in VDSL-Technik realisiert wurde, weil die Kabellängen hinter dem KVz sehr kurz waren. 5.2 Mobilfunk (UMTS/HSPDA) "Eine Breitbandversorgung mittels Mobilfunk ist per UMTS/HSDPA im Kreis Soest mit bis zu 3,5 Mbit/s in verschiedenen Bereichen verfügbar. Größenteils sind die Abdeckungen mit denen der DSL Versorgung gleich, in einigen Bereichen von Lippstadt, Welver, Werl, Ense und Möhnesee werden aber auch Gebiete ohne klassische DSL Versorgung abgedeckt. Mit einer so genannten FairFlat bietet z.b. Vodafone die Nutzung für 30 /Monat an." Dort wo das Mobilfunknetz mit UMTS/HSPDA Technik aufgerüstet wurde (Funkmasten mit UMTS- Technik), kann man mobil mit bis zu 3,5 Mbit/s ins Internet. Günstigere Tarife bieten für ca. 30,- monatlich bis 5 GB Datenvolumen (mit Flatrate vergleichbar bei normaler Nutzung). Derzeit ist die UMTS- Versorgung mehr in den Städten als im ländlichen Raum gegeben. Vodafone hat den weiteren Ausbau im ländlichen Raum angekündigt, bei T-Mobile ist die Ausbauplanung angefragt. E-Plus und O2 sind mit ihrer geringeren Netzabdeckung hier nicht so bedeutend. Unter dem Stichwort "Digitale Dividende" gibt es derzeit Verhandlungen und öffentliche Diskussion um die Zuteilung neuer Frequenzbänder. "Digitale Dividende" meint, dass durch die Digitalisierung von Fernsehen und Rundfunk und die damit verbundene Datenkompression Frequenzbänder sozusagen als Dividende der Digitalisierung frei werden und z.b. für die Nutzung durch Mobilfunk zur Verfügung stehen. Natürlich sind an diesen Frequenzen die Mobilfunkanbieter interessiert. Im August hat der Geschäftsführer von Vodafone

25 Herr Joussen, in einer Pressemitteilung erklärt, dass Vodafone den ländlichen Raum mit UMTS versorgen würde, wenn man zusätzliche Frequenzbänder kostenlos zur Verfügung stellt. Dies bleibt abzuwarten EDGE Vollverfügbarkeit bei T-Mobile T-Mobile gibt allerdings an, dass im gesamten Kreisgebiet eine volle Funkversorgung nach dem EDGE Standard gegeben ist. Hierbei gibt T-Mobile eine Bitrate im download von 220 kbit/s und 100 kbit/s für den upload an. Was ist EDGE Hier eine kurze Information aus EDGE steht für Enhanced Data Rates for GSM Evolution und wird dazu genutzt, herkömmliche GSM- /GPRS-Netze aufzuwerten und auf diese Weise höhere Datenübertragungsraten zu realisieren. Anders als bei UMTS ist kein Aufbau neuer Netzwerke erforderlich, sondern meist nur ein Austausch einzelner Komponenten. Als Weiterentwicklung des üblichen GPRS-Standards, bei dem im Mittel 40 kbit/s erreicht werden, bietet EDGE die Möglichkeit, den Datendurchsatz im Downstream auf typischerweise 150 kbit/s bis 200 kbit/s zu erhöhen. Theoretisch kann EDGE Datenraten bis zu 473 kbit/s erreichen. Zwar liegt EDGE damit weit unter den Leistungsdaten von UMTS, HSDPA oder DSL, doch wird so immerhin noch eine Übertragungsrate erreicht, die in etwa dem Dreifachen eines ISDN-Kanals entspricht. Inzwischen ist sogar von einer Weiterentwicklung namens Evolved EDGE die Rede, mit der künftig Download-Geschwindigkeiten bis zu 1,2 MBit/s erreicht werden sollen. Die Pingzeiten bei EDGE liegen zwar mit 250 bis 450 ms je nach Endgerät und Netz niedriger als bei herkömmlichen GPRS, befinden sich jedoch noch weit über jenen von HSDPA mit deutlich unter 200 ms oder DSL mit unter 60 ms. Audio- oder Videostreams sind damit kaum ruckelfrei empfangbar. Hier muss man sich auf regelmäßige Aussetzer und Störungen gefasst machen. Zudem kann insbesondere auch das Laden von Websites mit vielen Elementen zur Qual werden. Die höhere Datenrate von EDGE macht sich vor allem bei Datei-Downloads und auch -Uploads deutlich bemerkbar. Die hier erreichten Übertragungsraten stellen gegenüber herkömmlichem GPRS einen kleinen Quantensprung dar. Da die Nutzung von EDGE zudem, soweit am Standort verfügbar und ein passendes Endgerät vorhanden ist, automatisch erfolgt, stellt die Technologie vor allem in Gebieten ohne UMTS- Versorgung für den Nutzer einen klaren Mehrwert dar. 5.3 TV-Kabel "Das TV Kabel ist im Kreis Soest derzeit nur in einem kleinem Bereich von Welver aufgerüstet (Rückkanal fähig gemacht) und somit breitbandtauglich. Die möglichen Bandbreiten liegen unabhängig von der Entfernung bei derzeit 32 Mbit/s. Die Entscheidung, ob und wann im Kreis Soest ein weiterer Ausbau erfolgt, ist derzeit seitens des Netzbetreibers nicht gefallen. Zum Teil ist die Entscheidung auch von dem Entschluss der Wohnungsbaugesellschaften abhängig, ihr Kabelnetz als breitbandiges Netz (TV, Internet, Telefon) zu nutzen." Das TV-Kabel ist als geschlossenes Koaxialkabel deutlich breitbandiger als der Telefonzweidraht. Die Netze ermöglichen Fernseh-Übertragung (auch HDTV) parallel zur Internet- und Telefonie-Nutzung. Dafür müssen die Kabelnetzbetreiber allerdings ihre Netze aufrüsten (sog. Rückkanal-Fähigkeit); denn ursprünglich waren diese Netze nur zur TV-Signalverteilung in einer Richtung ausgelegt (von der Kopfstelle zur den Antennen- Steckdosen). TV-Kabel wird hauptsächlich in Mehrfamilienhäusern angeboten. Der Grad und die Planung für die Aufrüstung für Internet-Nutzung sind nicht transparent. TK-Kabelnetze versorgen fast ausschließlich Privat-Haushalte und keine Gewerbegebiete

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