WAHLPRÜFSTEINE DER BERLINER AIDS-HILFE GRÜNE ANTWORTEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WAHLPRÜFSTEINE DER BERLINER AIDS-HILFE GRÜNE ANTWORTEN"

Transkript

1 WAHLPRÜFSTEINE DER BERLINER AIDS-HILFE GRÜNE ANTWORTEN 1. Prävention von HIV und STIs / Förderung der sexuellen Gesundheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Seit mehr als 20 Jahren klärt die Berliner Aids-Hilfe Schüler_innen zu HIV/Aids auf. Unser innovatives Youthwork-Projekt wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. beim Bundeswettbewerb AidsPrävention. Um dieses Angebot dauerhaft für Berliner Jugendliche sicherzustellen, bedarf es einer Regelfinanzierung. Diese wurde der Berliner Aids-Hilfe im Jahr 2011 vorbehaltlich der Haushaltsberatungen in Aussicht gestellt, jedoch bis heute nicht vollzogen. a) Wird Ihre Partei zur Regelfinanzierung parlamentarische Initiativen in Angriff nehmen bzw. im Rahmen einer Regierungskoalition diese in Regierungshandeln umsetzen? Antwort: Ja. Wir wollen sicherstellen, dass alle Berliner Kinder und Jugendlichen über sexuelle Gesundheit aufgeklärt werden, unabhängig davon, in welchem Stadtteil sie wohnen. Bisher ist das Angebot für Schüler*innen sehr ungleich auf die Stadt verteilt. Um eine flächendeckende Aufklärung sicherstellen zu können, wird es erforderlich sein, dass kompetente Träger wie die Berliner Aids-Hilfe mit herangezogen werden, denn Schulen und Jugendeinrichtungen sehen sich ohne Impulse von außen in der Aufklärung über sexuelle Gesundheit oftmals überfordert. Insofern werden wir uns für eine Regelfinanzierung des Youthwork-Projektes und ähnlicher Projekte anderer Träger einsetzen. b) Welche Maßnahmen wird Ihre Partei ergreifen, um Lehrkräften fächerübergreifende Fortbildungen im Bereich sexuelle Gesundheit und Familienplanung anzubieten und welche Maßnahmen werden ergriffen, Lehrkräfte interdisziplinär zu diesen Themen zu schulen? Antwort: Wir sehen das Land und die Schulen in der Pflicht, sicherzustellen, dass der Rahmenlehrplan diesbezüglich umgesetzt wird. Auch der neue Rahmenlehrplan sieht vor, dass Schüler*innen über sexuelle Gesundheit und Familienplanung mehrfach in der Schule aufgeklärt werden. Einige Zentren für sexuelle Gesundheit und Familienplanung sehen es als ihre Aufgabe an, hier unterstützend tätig zu werden, andere haben diese Aufgabe aufgrund des Kostendrucks erheblich reduziert oder eingestellt. Einige Träger sind mit entsprechenden Angeboten in Schulen oder in der Fortbildung von Pädagog*innen aktiv. Diese Angebote sind aber bei Weitem nicht ausreichend, um den Bedarf zu decken. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass ein bedarfsgerechtes Angebot an Fortbildungen, unterrichtsbegleitenden Projekten und printund onlinegestützten Informationsangeboten dauerhaft finanziert wird. c) Wird sich die Abgeordnetenhausfraktion Ihrer Partei im Rahmen der strukturellen Prävention für den Ausbau der Initiative sexuelle Vielfalt einsetzen und hierzu parlamentarische Initiativen in Angriff nehmen bzw. im Rahmen einer Regierungskoalition dieses in Regierungshandeln umsetzen? Können Sie Eckpunkte für den Ausbau benennen? BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ïlandesverband Berlin ï Kommandantenstr. 80, Berlin ï T +49 (0) ï info@gruene-berlin.de

2 Antwort: Ja. Wir haben bereits in den letzten Jahren sehr stark für die Weiterentwicklung der Initiative sexuelle Vielfalt gekämpft und verschiedene Anträge ins Parlament eingebracht. Die halbherzigen und nur teilweise umgesetzten Vorhaben der rot-schwarzen Koalition reichen uns nicht aus. Daran ändern auch hektisch zum Ende der Legislaturperiode gestellte Anträge der Koalition nichts. Selbstverständlich werden wir uns auch in Zukunft für eine Weiterentwicklung und den Ausbau der Initiative sexuelle Vielfalt im engen Dialog mit der queeren Community einsetzen. Ein Schwerpunkt wird weiterhin der Bereich Schule und Jugend sein, denn in Bildung und Erziehung werden die Grundlagen für eine akzeptierende Haltung gegenüber LSBTTIQ und zum Empowerment von queeren Jugendlichen gelegt. Die Fortbildungsoffensive für Pädagog*innen und Sozialarbeiter*innen werden wir fortführen und dem hohen Bedarf entsprechend finanziell absichern. Queere Schul- und Jugendprojekte werden wir unterstützen. Wir setzen hierbei auch auf peer-to-peer- Projekte von Schüler*innen und Jugendlichen. Polizei und Justiz sollen vertrauensbildende Impulse ausbauen, damit die Anzeigenbereitschaft steigt. Insbesondere Richter*innen und Staatsanwält*innen müssen stärker für homophobe und transphobe Tatmotive sensibilisiert werden, da immer wieder Opfer beklagen, dass die Tatmotive vor Gericht gar nicht zur Sprache kämen. Die allgemeine Verwaltung soll die versprochenen Diversitykonzepte endlich entwickeln und umsetzen. Die individuellen Bedürfnisse von LSBTTIQ mit Behinderungen oder im Alter sollen erkannt und berücksichtigt werden. Menschen, die in ihrem Herkunftsland von Verfolgung als LSBTTIQ bedroht sind, brauchen einen sicheren Aufenthaltsstatus in Berlin und Deutschland. Das Angebot von geschützten Einrichtungen für queere Geflüchtete muss ausgebaut werden. Mitarbeiter*innen in Behörden, bei Trägern und in den Einrichtungen für Geflüchtete müssen zu den Belangen von queeren Geflüchteten geschult werden, so dass die Geflüchteten die spezifischen Angebote auch wahrnehmen können. Der Dialog zwischen gesellschaftlichen Gruppen zur Förderung der gegenseitigen Akzeptanz muss weitergeführt und verstärkt werden. Hochschulen, insbesondere die Charité, sollen ermutigt werden, sich mit LSBTTIQ-Themen zu befassen. Beispielsweise steht die Praxis des Umgangs der Charité mit Trans- und Intersexualität zu Recht in der Kritik und erfordert einen Diskurs vor allem mit den fachlichen Trägern und Selbsthilfegruppen. Es gilt von Berlin aus weiter die Abschaffung der rechtlichen und strukturellen Defizite für LSBTTIQ einzufordern und sich auch international für die Rechte und den Diskriminierungsschutz von LSBTTIQ einzusetzen. Dabei muss es auch endlich eine Rehabilitierung und Entschädigung der in beiden deutschen Staaten nach 1945 aufgrund ihrer Homosexualität verurteilten Männer geben. Die Bundesländer und der Bund sollen ihre Aktionspläne gegen Homophobie und Transphobie vernetzen, um Synergieeffekte zu schaffen. Wir wollen ein systematischeres Berichtswesen einführen, um transparent und zeitnah die Umsetzung der Initiative sexuelle Vielfalt begleiten zu können. Die Koalition verfährt bei der Umsetzung der Initiative sexuelle Vielfalt nach einem finanziellen Gießkannenprinzip ohne erkennbare Prioritätensetzung. Wir dagegen fordern die konsequente Weiterentwicklung der Initiative sexuelle Vielfalt zu einer Initialisierungsplattform für innovative queere Projekte und die Verstetigung der Initiative sexuelle Vielfalt durch Überführung der erfolgreichen Projekte in den Regelhaushalt. Auf diese Weise erhalten die Träger der einzelnen Maßnahmen Planungssicherheit und im Rahmen der Initiative sexuelle Vielfalt können mit freiwerdenden Mitteln neue Projekte initiiert werden. Die Initiative sexuelle Vielfalt soll so zu einem Labor für eine moderne und offene Stadtgesellschaft werden. 2

3 Versteht man die Initiative sexuelle Vielfalt als Testlabor für queere Projekte, bedarf es eines ständigen Monitorings. Projekte sollen auf ihre Wirksamkeit hin ausgewertet werden. Nur so können Erfolge erkannt, ausgebaut und auf Dauer angelegt werden. In jedem Fall sollte die Bewertung der Projekte nicht allein der Verwaltung überlassen werden, sondern wir wollen die Akteur*innen der queeren Community und der Stadtgesellschaft einbeziehen. Das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, auch der sexuellen Identität, ist ein Menschenrecht. Langfristig wünschen wir uns das Aufgehen der Initiative sexuelle Vielfalt in ein Diversity-Konzept, dass die Belange queerer Menschen in allen Lebensbereichen und -lagen berücksichtigt. Die Initiative sexuelle Vielfalt wird so zu einem Querschnittprojekt, das alle Lebensbereiche der Berliner*innen bereichert. Über die Initiative sexuelle Vielfalt hinaus haben wir ein umfassendes Landesantidiskriminierungsgesetz vorgelegt, das der Benachteiligung aller von Diskriminierung bedrohten Menschen entgegenwirken soll. Zudem liegt seit 2010 das Rahmen- und Entwicklungskonzept zu HIV/Aids und sexuell übertragbaren Krankheiten vor. Arbeitsgruppen haben jahrelang getagt, es gibt Ergebnisse und konkrete Handlungsvorschläge. Rot-Schwarz hat es bislang versäumt, diese umzusetzen. Das wollen wir ändern. 2. Die Versorgung besonders vulnerabler Menschen mit HIV/Aids aus sekundärpräventiver Sicht 2.1. Drogenkonsumierende Menschen in Haft Drogenkonsumierende Menschen in Haft sollten den gleichen Zugang zu Hilfen haben, wie Menschen außerhalb der Haft. Hierzu gehört seit vielen Jahren die Substitution mit L-Polamidon und ähnlichen Substanzen. Nötig wäre der Zugang zu sterilem Spritzbesteck durch Spritzentauschprogramme in Haft und Diamorphinabgabe in Haft für Schwerstabhängige. a) Wie steht Ihre Partei zu einer zeitnahen Ausweitung bzw. Einführung der - in der Vermeidung bzw. Verringerung der Übertragung von HIV und Hepatitiden wirksamen und in Freiheit als Harmreduction- Maßnahme anerkannten - Vergabe von sterilen Spritzen für inhaftierte Menschen im Berliner Justizvollzug? b) Mit welchen Maßnahmen setzt sich Ihre Partei für die Vergabe von Diamorphin an schwerstdrogenabhängige Menschen im Berliner Strafvollzug ein? Antwort zu a) und b): Da ein drogenfreier Strafvollzug wünschenswert, aber leider unrealistisch ist, müssen wir mit der Situation bestmöglich umgehen. Krankheitsrisiken sollten minimiert und Behandlungswege eröffnet werden. So stehen wir sowohl der Spritzenvergabe als auch der Behandlung mit Diamorphin in Haft positiv gegenüber und werden uns hierfür einsetzen Menschen mit einer Migrationsgenese Gesundheitsförderung und -erhalt von migrierten Frauen, Männern und Trans* sollte so gestaltet werden, dass unabhängig des rechtlichen Aufenthaltsstatus eine Teilnahme an der medizinischen und therapeutischen Versorgung garantiert wird. 3

4 a) Wird Ihre Partei zur Einführung der anonymen Chipkarte für alle Menschen, die sich in Deutschland ohne Aufenthaltsstatus aufhalten, parlamentarische Initiativen in Angriff nehmen bzw. im Rahmen einer Regierungskoalition diese in Regierungshandeln umsetzen? Antwort: Es gibt in Berlin zahlreiche Menschen, die keine gesetzliche Krankenversicherung und damit keine reguläre Gesundheitsversorgung haben: Obdachlose, Selbstständige oder Künstler*innen mit geringem Einkommen, EU-Migrant*innen und auch die angesprochenen Menschen ohne Aufenthaltsstatus. Wir schlagen einen staatlich finanzierten Notfallfonds für die Versorgung nichtversicherter Menschen im akuten Krankheitsfall vor. Aus diesem Fonds soll ein anonymisierter Krankenschein vor allem für Menschen ohne Aufenthaltsstatus finanziert werden. Vorab soll allerdings über ein Clearingverfahren geprüft werden, ob der Aufenthalt (z.b. aufgrund einer vorliegenden Erkrankung) legalisiert werden und damit eine Überführung in die Regelversorgung ermöglicht werden kann. b) Inwiefern wird die Abgeordnetenhausfraktion Ihrer Partei auf die besondere Situation von Flüchtlingen eingehen und im Rahmen der Primär- und Sekundärprävention Maßnahmen unterstützen, die sensibel auf die besondere Situation von Flüchtlingen und ihren kulturellen Hintergrund eingehen, und parlamentarische Initiativen in Angriffe nehmen bzw. im Rahmen einer Regierungskoalition dieses in Regierungshandeln umsetzen? Antwort: Wir begrüßen, dass inzwischen eine elektronische Gesundheitskarte für die in Berlin registrierten Geflüchteten eingeführt worden ist. Uns wird allerdings berichtet, dass noch lange nicht alle diese Karte erhalten haben. Die rot-schwarze Koalition hinkt auch an dieser Stelle ihren vollmundigen Versprechungen hinterher. Viele der Geflüchteten, die hier ankommen, sind traumatisiert durch das, was sie hinter sich haben. Therapeutische Hilfe würde aber auch durch die neu eingeführte Gesundheitskarte nicht abgedeckt. Wir wollen dafür sorgen, dass Geflüchteten schon bei den medizinischen Erstuntersuchungen angeboten wird, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. In Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünften kann eine psychologische (Erst-)Betreuung zunächst auch über mobile Teams von Psycholog*innen, psychiatrisch ausgebildeten Ärzt*innen oder Sozialarbeiter*innen erfolgen. Sie weisen bei Bedarf auf weiterführende Hilfsangebote hin und unterstützen beim Beantragen ambulanter Therapien. Dafür werden die psychosozialen Zentren finanziell und personell besser aufgestellt. Menschen, die aufgrund ihrer traumatischen Erfahrungen besonders schutzbedürftig sind, müssen in geeigneten Unterkünften untergebracht werden. Dies gilt auch für queere Geflüchtete und allein geflüchtete Frauen und Mädchen. 3. STI-Testangebote Beratung und Durchführung Seit 2007 besteht in der Berliner Aids-Hilfe das Angebot des anonymen HIV-Antikörpertests als Schnell- und Labortestangebot. Dieses Angebot wird von unseren Zielgruppen der Männer, die Sex mit Männern (MSM) haben, Trans* und heterosexuellen Männern und Frauen hochfrequent angenommen. Letztere Gruppe nutzt insbesondere das Schnelltestangebot, das ansonsten in keiner weiteren Einrichtung des öffentlichen Gesundheitsdienstes oder Nichtregierungsträgern angeboten wird. Für MSM und Trans* wurde das Angebot frühzeitig um das Lues-Screening erweitert; seit 2016 bieten wir darüber hinaus das Screening auf Chlamydien und Gonokkoken für MSM und Trans* an. Erfreulicherweise konnte das Angebot, das in Kooperation mit drei weiteren Trägern stattfindet, in die Finanzierung des APG integriert werden. Seit Juli dieses Jahres können wir durch eine Zuwendungserweiterung aus dem APG dem starken Zulauf von Geflüchteten durch Test und Sprachmittlung begegnen. 4

5 Das Ziel des Bundesministeriums für Gesundheit ist es, die Proklamation 90/90/90 bis 2020 umzusetzen: 90 Prozent der HIV-Positiven kennen ihren Status, 90 Prozent sind unter medikamentöser Therapie und 90 Prozent davon unter der sog. Nachweisgrenze. Dies bedeutet weiteren Handlungsbedarf hinsichtlich eines breitgefächerten Testangebots besonders in Berlin und mit besonderem Blick auf die Gruppe der sog. Late-Presenter. Wir erkennen an, dass Berlin im Juli 2016 der Fast-Track Cities Initiative to End Aids beigetreten ist. a) Wird Ihre Partei den Ausbau des Testangebots in der Berliner Aids-Hilfe unterstützen? Welche Möglichkeiten sehen Sie, uns in dem Ziel zu unterstützen, Aids bis 2020 zu beenden? Antwort: Selbstverständlich unterstützen wir das Ziel, die Anzahl der Neuinfektionen zu reduzieren und die Erkrankungen an AIDS zu beenden und wollen deshalb alle Präventionsstufen (primär, sekundär, tertiär) weiterführen und ggf. ausbauen. Um eine lebenserhaltende Medikation zu erhalten, braucht es das Wissen um die eigene Infektion. Wir brauchen in Berlin weiterhin einen Ausbau von zielgruppengerechten Testangeboten. Die von verschiedenen Trägern angebotenen Schnelltests mit Beratung sind der richtige Weg und müssen weiter ausgebaut werden. Wir wollen die Prävention anderer sexuell übertragbarer Krankheiten (v.a. Hepatitis und Syphilis) darüber nicht vergessen. Wir setzen uns dafür ein, dass allen Zielgruppen bedarfsgerechte, spezifische und niedrigschwellige Präventionsangebote gemacht werden. Hierbei setzen wir insbesondere auf peer-to-peer Projekte. Ein besonderer Schwerpunkt muss auf der Aufklärung von Schüler*innen liegen. Gerade hier ist eine umfassende Aufklärung über die unterschiedlichen Krankheiten besonders wichtig. Wir setzen uns dafür ein, dass alle Schüler*innen umfassend über die verschiedenen Aspekte sexueller Gesundheit aufgeklärt werden. Entsprechende Angebote der Zentren für Sexuelle Gesundheit und der Freien Träger sind flächendeckend auszuweiten. b) Inwiefern werden Sie der gewachsenen Herausforderung gerecht und wird sich die Abgeordnetenhausfraktion ihrer Partei dafür einsetzen, dass es zu einer Aufstockung der Mittel im Rahmen des kommenden Berliner Haushalts kommt? Antwort: Die Finanzierung ist unter der letzten Regierung etwas chaotisch und undurchsichtig geworden. Wir wollen grundsätzlich die Präventionsmaßnahmen in Berlin besser strukturieren und einen neuen Gesundheitszieleprozess im Rahmen der Landesgesundheitskonferenz initiieren. In diesem Zuge sollte auch das Thema sexuelle Gesundheit mit einem Maßnahmenkatalog (u.a. die Tests) unterlegt und finanziert werden. c) Unterstützen Sie die Idee des Ausbaus einer Checkpoint-Struktur in Berlin unter Beteiligung der Berliner Aids-Hilfe e.v.? Antwort: Wir begrüßen den Vorschlag aus dem Entwicklungskonzept von Prof. Dr. Rosenbrock, in Berlin mehrere sogenannte Checkpoints einzurichten, bzw. bestehende Standorte zu Checkpoints auszubauen. Diese sollen ein niedrigschwelliges, zielgruppengerechtes Angebot an Prävention und Aufklärung, verbunden mit anderen Angeboten z. B. zur Gewaltprävention oder Suchtprophylaxe erfüllen. Leider hat die rot-schwarze Koalition entgegen ihren Versprechungen im Koalitionsvertrag bis auf die Einrichtung von Arbeitsgruppen nichts unternommen, um die Umsetzung der Vorschläge von Prof. Dr. Rosenbrock voranzutreiben. Wir werden prüfen, welche Standorte für welche Zielgruppe, getragen von welchen Trägern, als Checkpoint geeignet sind. Darin wird die Berliner Aids-Hilfe mit einbezogen sein. 5

6 d) Welche spezifischen Maßnahmen beabsichtigen Sie im Rahmen der Fast-Track Cities Initiative umzusetzen? Antwort: Wir Grüne teilen das Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Zahl der HIV- Neuinfektionen bis 2030 auf Null zu senken. Hierzu bedarf es großer Anstrengungen. Die bisherigen Präventionsstrategien erweisen sich dafür angesichts zwar niedriger, aber konstant steigender Infektionszahlen als nicht ausreichend. Deshalb wollen wir die Angebote zur Primärprävention, also der Prävention für Nichtinfizierte, evaluieren und bedarfsgerecht weiter ausbauen. Gleitmittel und Kondome sollen zukünftig an Orten, wo sich die unterschiedlichen Zielgruppen vornehmlich aufhalten, kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Wir werden die Prävention bei Sexarbeiter*innen und (potentiellen) Freiern absichern, ebenso die HIV-Prävention und die Betreuung von Menschen mit HIV in Strafvollzugsanstalten. Die WHO empfiehlt in ihrer Richtlinie vom September 2015, dass alle auf HIV reaktiv getesteten Menschen Zugang zu einer antiretroviralen Therapie erhalten. In Berlin sind wir von diesem Ziel weit entfernt: Menschen ohne Aufenthaltstitel und Menschen ohne Krankenversicherung erhalten keinen ausreichenden Zugang zum Gesundheitssystem. Hier wollen wir schnell und unbürokratisch Abhilfe schaffen, um wirklich allen Menschen in Berlin den Zugang zu den von ihnen benötigten Medikamenten zu ermöglichen. Denn: HIV-Positive mit einer funktionierenden Therapie leben gesünder und länger und können niemanden mehr anstecken. Deshalb ist der Zugang zu Medikamenten für das einzelne Individuum lebensnotwendig und für die Gesamtgesellschaft zum Schutz vor Infektionen geboten. Hiervon dürfen keine Ausnahmen gemacht werden. Die oben genannten und in den anderen Antworten spezifizierten Maßnahmen dienen der Erfüllung der in der Fast-Track Cities Initiative gesteckten Ziele (u.a. 90/90/90). Weitere Maßnahmen sollten unseres Erachtens im oben skizzierten Gesundheitszieleprozess unter Beteiligung der Betroffenen erarbeitet und beschlossen werden. Insbesondere werden wir eine Debatte vorantreiben zwischen Expert*innen, Interessierten, Trägern und Politik, wie der Einsatz der Präexpositionsprophylaxe (PreP) dazu beitragen kann, die Übertragung von HIV zu verhindern. 4. Die sekundär- und tertiärpräventive Arbeit Die Anzahl von Menschen mit HIV/Aids in Berlin steigt an. Dies ergibt sich durch: Neuinfektionen, Zunahme der Erstdiagnosen aufgrund steigender Testbereitschaft, dem Zuzug von Menschen mit HIV/Aids aus anderen Teilen Deutschlands und der Welt sowie der längeren Lebenserwartung von Menschen mit HIV/Aids. Für Menschen mit HIV/Aids stellen sich in Zukunft neue Fragen des Gesundheitsmanagements, da für sie aufgrund ihrer Grunderkrankung eine signifikant erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Erleiden alterstypischer Erkrankungen (Herzkreislauferkrankungen, Krebserkrankungen, neurologische Erkrankungen) besteht. Gleichzeitig besteht eine signifikant erhöhte Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen (Angststörungen und depressive Erkrankungen). a) Welche Schritte planen Sie, die sekundär- und tertiärpräventive Versorgung für Menschen mit HIV/Aids an deren steigende Anzahl anzupassen? Antwort: Alterstypische und psychische Erkrankungen nehmen in Berlin insgesamt zu. Dieser Effekt wird durch Menschen mit HIV/Aids noch verstärkt. Im Zuge der ambulanten Bedarfsplanung sowie der Aktualisierung des Krankenhausplans ist diese Zunahme zu berücksichtigen. Darüber hinaus wäre der Ausbau spezieller Versorgungsprogramme wünschenswert. Hierzu müssen die Krankenkassen ins 6

7 Boot geholt werden. Wir werden uns dabei weiterhin am erprobten "Schöneberger Modell" orientieren und dies gemeinsam mit den Beteiligten auf die Notwendigkeiten der sich stets verändernden Rahmenbedingungen anpassen und weiterentwickeln. b) Planen Sie den Ausbau von diskriminierungsfreier Pflege und von HIV- und LGBTIQ*-sensiblen Pflegeeinrichtungen? Antwort: Wir wollen vor allem, dass es in Pflegeeinrichtungen generell keine Diskriminierung gibt. Dem gilt es in der Aus- und Fortbildung entgegen zu wirken. Leider ist das bislang nicht immer der Fall. Deshalb können wir auch den Wunsch aus der Community nachvollziehen und unterstützen den Ausbau zielgruppenspezifischer Pflegeeinrichtungen. c) Inwiefern wollen Sie den gewachsenen Herausforderungen gerecht werden und wird sich die Abgeordnetenhausfraktion Ihrer Partei dafür einsetzen, dass es zu einer Aufstockung der Mittel im Rahmen des kommenden Berliner Haushalts kommt? Antwort: In erster Linie sind die Kranken- und Pflegekassen für die Finanzierung der gesundheitlichen Versorgung und der Pflege verantwortlich. Die Fraktion wird sich selbstverständlich dafür einsetzen, dass die für die Versorgung notwendigen Landesmittel bereitgestellt und bei Bedarf aufgestockt werden. Das betrifft u.a. die Anzahl der Krankenhausbetten, aber auch die Versorgung von Erkrankten ohne Krankenversicherung und die Sicherstellung spezifischer Beratungsangebote. 5. Die Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements in Selbsthilfe und Ehrenamt In Berlin arbeiten etwa Menschen ehrenamtlich. Die Berliner NGOs sind auf diese Mitarbeit der Engagierten angewiesen und im Hinblick auf die Situation geflüchteter Menschen und im Hinblick auf den demografischen Wandel (auch bezüglich HIV und Aids) werden zukünftig noch mehr ehrenamtlich Engagierte gebraucht werden. In der Berliner Aids-Hilfe arbeiten 240 Ehrenamtliche und ca. 35 Hauptamtliche bei knapp 20 Vollzeitäquivalenten. Die Integration von Selbsthilfe und Ehrenamt fördert Partizipation und Inklusion von und mit HIV-positiven Menschen im Sinne des GIPA-Prinzip (greater involvement of people living with HIV/Aids). a) Wie und in welchem Umfang wird Ihre Partei die GIPA-Prinzipien umsetzen? Antwort: Für uns Grüne sind Partizipation und Beteiligung ein Markenkern. Es ist für uns selbstverständlich, dass Menschen mit HIV/Aids an Entscheidungen über Maßnahmen, die ihre Zielgruppe betreffen, mitwirken. Dieser Beteiligungsprozess reicht von der Bedarfsplanung über die Maßnahmenplanung bis hin zur Evaluation. b) Mit welchen Instrumenten wird Ihre Partei generell das ehrenamtliche Engagement fördern? Werden Sie sich mit parlamentarischen Initiativen dafür einsetzen bzw. im Rahmen einer Regierungskoalition diese in Regierungshandeln umsetzen? Antwort: Wir haben bereits in dieser Legislaturperiode umfangreiche Vorschläge gemacht, die das Ehrenamt attraktiver machen können. Neben kurzfristigen Maßnahmen wie einem Relaunch der Ehrenamtskarte mit attraktiven Vergünstigungen für Berliner Einrichtungen ist das vor allem die Forderung einer Engagement-Strategie für Berlin. Daran halten wir fest und werden das auch in der neuen Legislaturperiode versuchen umzusetzen. Ziel soll es sein, eine gemeinsame und verbindliche Vereinbarung zu erarbeiten und Strukturen zu schaffen, die den Berliner*innen die aktive Gestaltung und Mitbestimmung in der Stadt ermöglichen. Dazu gehört die Stärkung der Netzwerkarbeit und des 7

8 Informationsflusses. An Bestehendes wie die Freiwilligenagenturen und die Nachbarschaftsheime sollte angeknüpft werden. Initiativen, Verbände, Stiftungen, Vereine sowie engagierte Menschen ohne Organisation sind einzubinden. Ebenso wichtig ist es aber, die Verwaltung in Berlin auf die Zusammenarbeit mit den Engagierten zu verpflichten. Hier sind Weiterbildung und die Schaffung verbindlicher Strukturen vonnöten. 6. Förderung und Gleichstellung von NGOs Das jährliche Volumen des IGP beträgt 11,515 Mio.. Daraus werden 107 Projekte gefördert. Mithin investiert das Land Berlin bei einer aktuellen Einwohnerzahl von jährlich pro Kopf 3,28 in die Gesundheitsförderung, Prävention und gesundheitliche Versorgung seiner Einwohner_innen. In der Prognose vom geht die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für das Jahr 2020 von Einwohner_innen aus. Bei Fortschreibung des IGP würde die Pro- Kopf-Ausgabe entsprechend auf 3,07 sinken. a) Welche Erhöhung wird Ihre Partei vornehmen, um die steigenden Anforderungen auszugleichen? b) Wie und mit welchen Maßnahmen können vor dem Hintergrund der Unterfinanzierung zahlreicher IGP- Projekte aus Sicht Ihrer Partei die folgenden übergeordneten Ziele des IGP belastbar erreicht werden: - Weiterentwicklung der Handlungsfelder und Projekte - Sicherung einer qualitativ hochwertigen Angebotsstruktur - Bedarfsorientierte Weiterentwicklung der überbezirklichen Kontakt-, Beratungs- und Unterstützungsangebote Antwort: zu a) und b): Wie bereits oben geschildert, wollen wir die Finanzierung von Gesundheitsförderung und Prävention klarer strukturieren und zielorientierter Finanzieren. Gelder werden von uns nicht mit der Gießkanne verteilt. Gleichwohl sehen wir ebenfalls die Notwendigkeit, die Mittel an die Bevölkerungsentwicklung Berlins anzupassen. c) In welchem Zeitraum werden Sie die Personalausgaben im IGP so anpassen, dass eine Gleichstellung zum öffentlichen Dienst erfolgt ist? Antwort: Wir Grünen haben uns in mehreren Beschlüssen gegen prekäre Beschäftigung im öffentlichen Auftrag ausgesprochen. Die Koalition hat über die Zuwendungen eine Ungleichbehandlung zwischen den Trägern geschaffen. Die Anhebung der Zuwendungen an die Träger zur Erhöhung der Gehälter der Mitarbeiter*innen erfolgte, wenn überhaupt, sehr unterschiedlich je nach Ressort. Dies wollen wir ordnen. Eine seriöse Prognose, in welchem Zeitraum es uns gelingen wird, eine Gleichstellung mit dem Öffentlichen Dienst herbeizuführen, ist aufgrund der unübersichtlichen Datenlage erst in Regierungsverantwortung möglich. 7. Gesellschaftliche Herausforderungen 7.1. Die Entstigmatisierung und Gleichbehandlung von Menschen mit HIV/Aids Ausgrenzung und Diskriminierung sind immer noch alltägliche Realität vieler HIV-positiver Menschen. Hier besteht aus unserer Sicht dringender Handlungsbedarf. a) Wird Ihre Partei zur Entstigmatisierung von HIV-positiven Frauen, Männern, Kindern und Trans* parlamentarische Initiativen in Angriff nehmen bzw. im Rahmen einer Regierungskoalition dieses in Regierungshandeln umsetzen? 8

9 Antwort: Ja, wir werden uns auf vielfältige Weise die Entstigmatisierung von HIV-positiven Menschen einsetzen. Wir haben einen umfassenden Entwurf für ein Landesantidiskriminierungsgesetz vorgelegt, das Diskriminierung in allen Lebensbereichen im Rahmen der Landeszuständigkeit vorbeugen soll. Wir werden uns im Rahmen der Initiative sexuelle Vielfalt gegen jede Ausgrenzung von Menschen mit HIV auch innerhalb der queeren Community einsetzen. Wir werden uns weiterhin für die Abschaffung des stigmatisierenden Merkmals ANST ( Ansteckungsgefahr ) bei der Polizei engagieren sowie uns bei Arbeitgebern und Arbeitsagenturen für die Einstellung von Menschen mit HIV einsetzen. Darüber hinaus gilt es, von Seiten der Politik auch im Rahmen kultureller Events wie den Galas oder beim jährlichen Gedenken an die an AIDS Verstorbenen auf die Lebenssituation von Menschen mit HIV und AIDS hinzuweisen und für die Akzeptanz von Menschen mit chronischen Krankheiten zu werben. b) Werden Sie für die Abschaffung einer HIV-Zwangstestung bei Neueinstellungen oder bei ärztlichen Krankenhausuntersuchungen parlamentarische Initiativen in Angriff nehmen bzw. im Rahmen einer Regierungskaolition dieses in Regierungshandeln umsetzen, um so eine Gleichbehandlung und soziale Gerechtigkeit für Menschen mit HIV zu schaffen? Antwort: Untersuchungen unter Zwang stellen einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit dar und sind abzulehnen. HIV-Tests erfolgen sogar häufig ohne Wissen der getesteten Person und damit auch noch ohne Beratung, was zusätzlich problematisch ist. Der 2010 verabschiedete ILO-Arbeitsstandard zu HIV/Aids am Arbeitsplatz ist einzuhalten; Zwangstests sollen hiernach nicht mehr durchgeführt werden. Hierfür werden wir uns einsetzen. c) Wird Ihre Partei eine parlamentarische Initiative zur Abschaffung des Merkmals ANST in Polizeidatenbanken in Angriff nehmen bzw. im Rahmen einer Regierungskoalition dieses in Regierungshandeln umsetzen? Antwort: Ja, wie schon in dieser Legislaturperiode werden wir uns für die Abschaffung der personengebundenen Hinweise ANST für Ansteckungsgefahr sowie GKR für geisteskrank einsetzen. Diese Hinweise sind stigmatisierend und für die polizeiliche Arbeit irrelevant HIV und Arbeit a) Welche Maßnahmen unternimmt Ihre Partei zum Ausbau des öffentlichen Beschäftigungssektors für chronisch Erkrankte und Menschen mit Behinderung? b) Welche Möglichkeiten sieht Ihre Partei, den möglichen Zuverdienst für chronisch Erkrankte bzw. Menschen mit Behinderung bei EU-Renten / Hartz IV / Grundsicherung so anzuheben, dass das selbsterwirtschaftete Einkommen in angemessener Höhe selbstbestimmt zur gesellschaftlichen Teilhabe eingesetzt werden kann? Antwort zu a) und b): Wir werden uns insbesondere im Bundestag und Bundesrat für eine sinnvolle und gerechte Teilhabepolitik einsetzen. Die aktuellen Gesetzesvorhaben der schwarz-roten Bundesregierung gehen in die falsche Richtung. Grün macht den Unterschied und fordert echte Teilhabe. Siehe auch hier: 9

10 c) Setzt sich Ihre Partei dafür ein, das Thema berufliche Stigmatisierung von HIV-Positiven bei der Förderung von Arbeitsplätzen in Integrationsunternehmen zu berücksichtigen? Antwort: Ja. Stigmatisierung von Menschen mit HIV/Aids ist auch heute noch ein großes Problem. Insbesondere am Arbeitsplatz muss durch verstärkte Aufklärung entgegengewirkt und ein selbstverständlicher Umgang miteinander erlernt werden auch in Integrationsunternehmen. Hinweis Queergrünes Wahlprogramm: Die LAG QueerGrün hat ein eigenes Wahlprogramm veröffentlicht, in dem die grünen Positionen zur sexuellen Vielfalt dargestellt werden, u.a. auch zur sexuellen Gesundheit. Link: 10

1. Prävention von HIV und STIs / Förderung der sexuellen Gesundheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

1. Prävention von HIV und STIs / Förderung der sexuellen Gesundheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Wahlprüfsteine Abgeordnetenhauswahl 2016 1. Prävention von HIV und STIs / Förderung der sexuellen Gesundheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Seit mehr als 20 Jahren klärt die Berliner Aids-Hilfe

Mehr

Wahlprüfsteine der Berliner Aids-Hilfe e.v. zur Wahl des Abgeordnetenhauses von Berlin am 18. September Antworten DIE PARTEI -

Wahlprüfsteine der Berliner Aids-Hilfe e.v. zur Wahl des Abgeordnetenhauses von Berlin am 18. September Antworten DIE PARTEI - Wahlprüfsteine der Berliner Aids-Hilfe e.v. zur Wahl des Abgeordnetenhauses von Berlin am 18. September 2016 - Antworten DIE PARTEI - (Fragestellungen der Berliner Aids-Hilfe e.v. sind kursiv) 1. Prävention

Mehr

Wahlprüfsteine der Berliner Aids-Hilfe e.v. zur Wahl des Abgeordnetenhauses von Berlin am 18. September Antworten PIRATEN BERLIN -

Wahlprüfsteine der Berliner Aids-Hilfe e.v. zur Wahl des Abgeordnetenhauses von Berlin am 18. September Antworten PIRATEN BERLIN - Wahlprüfsteine der Berliner AidsHilfe e.v. zur Wahl des Abgeordnetenhauses von Berlin am 18. September 2016 Antworten PIRATEN BERLIN (Fragestellungen der Berliner AidsHilfe e.v. sind kursiv) Jugendlichen

Mehr

Prävention von HIV und STIs / Förderung der sexuellen Gesundheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Prävention von HIV und STIs / Förderung der sexuellen Gesundheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Prävention von HIV und STIs / Förderung der sexuellen Gesundheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Seit mehr als 20 Jahren klärt die Berliner Aids-Hilfe Schüler_innen zu HIV/Aids auf. Unser innovatives

Mehr

WAHLPRÜFSTEINE BERLINER AIDS- HILFE 2016 ANTWORTEN DER FDP 1. PRÄVENTION VON HIV UND STIS/ FÖRDERUNG DER SEXUELLEN GESUNDHEIT BEI JUGEND-

WAHLPRÜFSTEINE BERLINER AIDS- HILFE 2016 ANTWORTEN DER FDP 1. PRÄVENTION VON HIV UND STIS/ FÖRDERUNG DER SEXUELLEN GESUNDHEIT BEI JUGEND- WAHLPRÜFSTEINE BERLINER AIDS- HILFE 2016 ANTWORTEN DER FDP 1. PRÄVENTION VON HIV UND STIS/ FÖRDERUNG DER SEXUELLEN GESUNDHEIT BEI JUGEND- LICHEN UND JUNGEN ERWACHSENEN a) Wird Ihre Partei zur Regelfinanzierung

Mehr

Forderungen der DGPPN zur Bundestagswahl 2017

Forderungen der DGPPN zur Bundestagswahl 2017 Forderungen der DGPPN zur Bundestagswahl 2017 POLITIK UND GESELLSCHAFT Der Bedeutung psychischer Erkrankungen Rechnung tragen Psychische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland

Mehr

Die Maßnahmen sind zu umfangreich. Wir sehen hier deutliches Sparpotenzial.

Die Maßnahmen sind zu umfangreich. Wir sehen hier deutliches Sparpotenzial. 2 AFD Sprecher MV -> Leif-Erik Holm Wahlprüfsteine zur Landtagswahl 2016 in Mecklenburg-Vorpommern 1 Umsetzung des Landesaktionsplanes für die Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher

Mehr

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Dr. Angela Heiler Gesundheitskonferenz Kreis Herford und Mirjam Bibi Kommunales Integrationszentrum Kreis Herford

Mehr

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Recht auf Bildung Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung soll auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, der

Mehr

Erklärung von Hermann Gröhe, Gesundheitsminister Mitglied des Deutschen Bundestags

Erklärung von Hermann Gröhe, Gesundheitsminister Mitglied des Deutschen Bundestags Erklärung von Hermann Gröhe, Gesundheitsminister Mitglied des Deutschen Bundestags anlässlich des Hochrangigen Ministertreffens auf VN-Ebene zu HIV/AIDS vom 8. 10. Juni 2016 in New York - 2 - - 2 - Sehr

Mehr

Kein AIDS. für alle! Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten für eine historische Chance!

Kein AIDS. für alle! Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten für eine historische Chance! Kein AIDS für alle! Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten für eine historische Chance! Ein historisches Ziel: NIEMAND IN DEUTSCHLAND SOLL AN AIDS ERKRANKEN MÜSSEN. Meine Aids-Erkrankung hätte ich mir sparen

Mehr

Weiterentwicklung der HIV/AIDS-Prävention in Nordrhein-Westfalen Schwerpunkt Neuinfektionen minimieren

Weiterentwicklung der HIV/AIDS-Prävention in Nordrhein-Westfalen Schwerpunkt Neuinfektionen minimieren Weiterentwicklung der HIV/AIDS-Prävention in Nordrhein-Westfalen Schwerpunkt Neuinfektionen minimieren Überblick www.mgepa.nrw.de Vorwort Aufklärung, Information und Prävention statt Repression ist seit

Mehr

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz So bewerten wir das Bundesteilhabe-Gesetz Die Rechte von Menschen mit

Mehr

Kein AIDS. für alle! Bitte nehmt Euch 5 Minuten Zeit für eine historische Chance!

Kein AIDS. für alle! Bitte nehmt Euch 5 Minuten Zeit für eine historische Chance! Kein AIDS für alle! Bitte nehmt Euch 5 Minuten Zeit für eine historische Chance! Ein historisches Ziel: NIEMAND IN DEUTSCHLAND SOLL AN AIDS ERKRANKEN MÜSSEN. Meine Aids-Erkrankung hätte ich mir sparen

Mehr

Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen

Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Eine Zusammenfassung Quelle: GKV-Spitzenverband (2016). Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach 5 SGB XI. Fassung vom August

Mehr

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes Leitbild des Deutschen Kinderschutzbundes Wichtig für Sie, wichtig für uns! Unser Leitbild ist die verbindliche Grundlage für die tägliche Kinderschutzarbeit. Es formuliert, wofür der Deutsche Kinderschutzbund

Mehr

Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal

Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal Leitlinien Bürgerbeteiligung Wuppertal V.2 / Beraten am 22.2.17 Präambel noch zu beraten Der Rat der Stadt Wuppertal hat 2.3.2016 die Stabsstelle Bürgerbeteiligung beauftragt, Leitlinien für Bürgerbeteiligung

Mehr

Sehr geehrter Herr Schulte, Zu Ihren Fragen nehme ich wie folgt Stellung:

Sehr geehrter Herr Schulte, Zu Ihren Fragen nehme ich wie folgt Stellung: FDP Rheinland-Pfalz Am Linsenberg 14 55131 Mainz QueerNet Rheinland-Pfalz e.v. c/o Bar jeder Sicht z.hd. Joachim Schulte Hintere Bleiche 29 55116 Mainz Wahlprüfsteine Mainz, 15. Februar 2016 Dr. Volker

Mehr

Antwort. Drucksache 16/6528. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Datum des Originals: /Ausgegeben:

Antwort. Drucksache 16/6528. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Datum des Originals: /Ausgegeben: LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/658 1.08.01 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 8 vom 11. Juli 01 der Abgeordneten Susanne Schneider FDP Drucksache 16/6301 Mehr

Mehr

Interkulturelle Öffnung

Interkulturelle Öffnung Interkulturelle Öffnung Institutionen, Einrichtungen, Träger sind befähigt ihre Angebote und Leistungen an die sich verändernden Herausforderungen und Bedingungen einer Einwanderungsgesellschaft anzupassen

Mehr

Das Präventionsgesetz

Das Präventionsgesetz Das Präventionsgesetz -Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention- Severin Schmidt, Leiter Gesprächskreis Sozialpolitik FES 1 Gliederung 1. Hintergrund 2. Ziele 3. Eckpunkte und Maßnahmen

Mehr

Gemeinsam gegen HIV/AIDS in Entwicklungsländern kämpfen

Gemeinsam gegen HIV/AIDS in Entwicklungsländern kämpfen Gemeinsam gegen HIV/AIDS in Entwicklungsländern kämpfen Beschluss des Bundesvorstandes der Jungen Union Deutschlands vom 16. März 2002 Die HIV Epidemie hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer humanitären

Mehr

Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz

Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz Wie viele Anforderungen / wie viel Komplexität und Differenzierung verträgt ein? - Notwendige Rahmenbedingungen und Herausforderungen für die Umsetzung im - 03.12.2014

Mehr

Netzwerke und Kooperationen in den Kommunen

Netzwerke und Kooperationen in den Kommunen Netzwerke und Kooperationen in den Kommunen Willkommen bei Freunden Anna-Margarete Davis, Regionalstellenleiterin Berlin DKJS Safa Semsary, Kommunalberaterin Servicebüro Berlin DKJS 22. Oktober 2015 Überblick

Mehr

Teilhabe, Inklusion und menschengerechte Gestaltung der Arbeit: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)

Teilhabe, Inklusion und menschengerechte Gestaltung der Arbeit: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) Teilhabe, Inklusion und menschengerechte Gestaltung der Arbeit: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) Warum überhaupt ein Übereinkommen der VN? Menschen mit Behinderungen leben in vielen

Mehr

Berlin, 21. November 2014

Berlin, 21. November 2014 Berlin, 21. November 2014 Stellungnahme der Deutschen Rentenversicherung Bund zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz PrävG

Mehr

Prävention als Prävention

Prävention als Prävention Prävention als Prävention Ziele, Strategien und Handlungsrahmen Astrid Leicht Fixpunkt e. V. Berlin www.fixpunkt.org UNAIDS Oktober 2014 Im Jahr 2020 wissen 90% von ihrer HIV-Infektion sind 90% der HIV-Infizierten

Mehr

WIR KÖNNEN POSITIV ZUSAMMEN LEBEN.

WIR KÖNNEN POSITIV ZUSAMMEN LEBEN. WIR KÖNNEN POSITIV ZUSAMMEN LEBEN. WEITER- SAGEN! POSITIV ZUSAMMEN LEBEN. WELT-AIDS-TAG.DE AM 01.12. IST WELT-AIDS-TAG! EINE KAMPAGNE VON VON IN PARTNERSCHAFT MIT MIT HIV KANN MAN LEBEN, LIEBEN, ALT WERDEN.

Mehr

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Caritas Pflege, Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Ausgangslage Österreich ca. 115.000 bis 130.000 Menschen mit Demenz bis 2050 Verdoppelung neue Herausforderungen sowohl im Gesundheits-

Mehr

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Stellungnahme der Bundesärztekammer Stellungnahme der Bundesärztekammer Anhörung Deutscher Bundestag 08.06.2016 Antrag der Fraktion DIE LINKE. Medizinische Versorgung für Geflüchtete und Asylsuchende diskriminierungsfrei sichern (BT-Drucksache

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

INKLUSION ALS FRAGE GESELLSCHAFTLICHER ANERKENNUNG KONSEQUENZEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN UND IHR UMFELD? Sigrid Graumann

INKLUSION ALS FRAGE GESELLSCHAFTLICHER ANERKENNUNG KONSEQUENZEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN UND IHR UMFELD? Sigrid Graumann INKLUSION ALS FRAGE GESELLSCHAFTLICHER ANERKENNUNG KONSEQUENZEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN UND IHR UMFELD? Sigrid Graumann Vorgehen 1. Das Leitbild Inklusion in der UN-BRK 2. Erfahrungen von Verkennung

Mehr

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat.

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Wahlaufruf des Bundesvorstands der CDU Deutschlands anlässlich der Kommunalwahlen in zehn Bundesländern am 25. Mai 2014. Für starke

Mehr

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Rethinking Migration: Diversity Policies in Immigration Societies International Conference 8 9 December 2011

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans

Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans Bundesrat Drucksache 252/14 (Beschluss) 11.07.14 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans Der Bundesrat hat in seiner 924. Sitzung am 11. Juli

Mehr

Vortrag von Lisa Paus, Bundestagsabgeordnete (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN), auf der Veranstaltung. 25 Jahre Welt-AIDS-Tag - Erfahrungen und Ausblicke

Vortrag von Lisa Paus, Bundestagsabgeordnete (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN), auf der Veranstaltung. 25 Jahre Welt-AIDS-Tag - Erfahrungen und Ausblicke Vortrag von Lisa Paus, Bundestagsabgeordnete (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN), auf der Veranstaltung 25 Jahre Welt-AIDS-Tag - Erfahrungen und Ausblicke Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herrn,

Mehr

DEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN

DEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN PSYCHIATRIE obwalden/nidwalden sarnen Leitbild DEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN Seit 1996 bieten wir Menschen in Krisen oder mit psychiatrischen Erkrankungen fachgerechte Hilfe

Mehr

MGEPA. Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen.

MGEPA. Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen. MGEPA Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen www.mgepa.nrw.de Ministerium Für ein selbstbestimmtes Leben in einer solidarischen Gesellschaft Wir wollen

Mehr

Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf

Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf Übersicht Gesetzliche Grundlage der Arbeit Umsetzung des 45d SGB XI Zielgruppen und Aufgaben Angebote für Menschen mit Demenz Abgrenzung zu niedrigschwelligen

Mehr

KINDER- JUGEND- UND BETEILIGUNG.

KINDER- JUGEND- UND BETEILIGUNG. KINDER- UND JUGEND- BETEILIGUNG www.jugendbeteiligung.at Was bedeutet Kinder- und Jugendbeteiligung? Was bewirkt die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen? Eine funktionierende Demokratie braucht Beteiligung

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur verpflichtenden Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen

Entschließung des Bundesrates zur verpflichtenden Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen Bundesrat Drucksache 823/06 10.11.06 Antrag der Länder Hessen, Saarland Entschließung des Bundesrates zur verpflichtenden Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen Der Hessische Ministerpräsident Wiesbaden,

Mehr

Die Betreuungsvereine der Arbeiterwohlfahrt

Die Betreuungsvereine der Arbeiterwohlfahrt Die Betreuungsvereine der Arbeiterwohlfahrt Leitlinien der fachlichen Arbeit Impressum Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Lektorat: AWO Bundesverband e.v. Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender Sabine

Mehr

Vorbereitung Grußwort zur Fachtagung am

Vorbereitung Grußwort zur Fachtagung am Vorbereitung Grußwort zur Fachtagung am 20.11.2013 am Sonntag in einer Woche, am 01.Dezember, wird der Welt-Aids-Tag begangen. Ein Tag gegen das Vergessen der immer noch unheilbaren Krankheit Aids. Ein

Mehr

Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein:

Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein: Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, 05.12.2014 Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein: Sehr geehrter Herr Reinhard, sehr geehrte Kolleginnen und Kollege, sehr geehrte

Mehr

STI/HIV-Versorgung im öffentlichen Gesundheitsdienst in NRW: Basisanforderungen und Umsetzung. Susanne Kuttner-May, B. Menze, A. Platzmann-Scholten

STI/HIV-Versorgung im öffentlichen Gesundheitsdienst in NRW: Basisanforderungen und Umsetzung. Susanne Kuttner-May, B. Menze, A. Platzmann-Scholten STI/HIV-Versorgung im öffentlichen Gesundheitsdienst in NRW: Basisanforderungen und Umsetzung Susanne Kuttner-May, B. Menze, A. Platzmann-Scholten 20.10.2009 Folie 1 20.10.2009 Susanne Kuttner-May, B.

Mehr

Jugendhilfe und Schule so kann Zusammenarbeit gelingen!

Jugendhilfe und Schule so kann Zusammenarbeit gelingen! Jugendhilfe und Schule so kann Zusammenarbeit gelingen! Sozialräumliches Konzept der Schulsozialarbeit in Darmstadt Waldkolonie und Darmstadt Nord Petra Strübel-Yilmaz Fachtagung Jugendhilfe und Schule

Mehr

Leitbildgrundsatz 1 Wirtschaft und Finanzen. strategische Ziele

Leitbildgrundsatz 1 Wirtschaft und Finanzen. strategische Ziele 39 40 Leitbildgrundsatz 1 Wirtschaft und Finanzen Bei der Stadt Melle hat die Sicherung der Finanzen als Grundlage ihrer Handlungsfähigkeit besonders wichtig. Durch nachhaltig wirtschaftliche und im Sinne

Mehr

Unternehmensleitbild der Wiener Gebietskrankenkasse

Unternehmensleitbild der Wiener Gebietskrankenkasse www.wgkk.at Unternehmensleitbild der Wiener Gebietskrankenkasse Vision Zweck Strategische Ziele Werthaltungen IMPRESSUM Medieninhaber & Hersteller: Wiener Gebietskrankenkasse Wienerbergstraße 15 19 1100

Mehr

UN-Behindertenrechtskonvention Umsetzung in der Praxis

UN-Behindertenrechtskonvention Umsetzung in der Praxis UN-Behindertenrechtskonvention Umsetzung in der Praxis Handlungsbedarf im Bereich Rehabilitation aus Sicht von betroffenen Menschen BAR Trägerübergreifendes Seminar für Fachkräfte in der Rehabilitation

Mehr

MSD Prinzipien der Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen

MSD Prinzipien der Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen MSD Prinzipien der Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen Transparenz Vertrauen Partnerschaft Transparenz VerTrauen Inhalt 1. Unsere Mission für Patienten Seite 3 2. Das gesundheitspolitische Umfeld

Mehr

BISS Position. Politik für ältere schwule Männer. Seniorenpolitik. Berlin, 11. April 2016 FORDERUNGEN VON BISS ZUR SENIORENPOLITIK DER BUNDESREGIERUNG

BISS Position. Politik für ältere schwule Männer. Seniorenpolitik. Berlin, 11. April 2016 FORDERUNGEN VON BISS ZUR SENIORENPOLITIK DER BUNDESREGIERUNG BISS Position Berlin, 11. April 2016 Herausgeber: Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren e.v. c/o Aidshilfe NRW e.v. Lindenstraße 20 50674 Köln Telefon: 0221 92 59 96 26 www.schwuleundalter.de biss@schwuleundalter.de

Mehr

Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen

Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen Wohin soll/kann die Reise gehen? Bericht der Arbeitsgruppe BTHG Andere Leistungsanbieter Budget für Arbeit Zuverdienst als

Mehr

Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Erkrankungen (STD) einschließlich Aids

Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Erkrankungen (STD) einschließlich Aids Name und Ort des Angebotes Akteure AnsprechpartnerIn Straße PLZ, Ort Telefon Email Homepage Zeitraum In Kooperation mit Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Erkrankungen (STD) einschließlich Aids Köln

Mehr

Zugang von Flüchtlingen mit Behinderungen zum Hilfesystem:

Zugang von Flüchtlingen mit Behinderungen zum Hilfesystem: Zugang von Flüchtlingen mit Behinderungen zum Hilfesystem:! Unterstützung trotz sozialrechtlicher Barrieren Rechtsanwältin Julia Kraft! Fachtagung Migration und Behinderung: Zugangsbarrieren erkennen -

Mehr

Mehr Chancen für gesundes

Mehr Chancen für gesundes Mehr Chancen für gesundes Aufwachsen Bietet der 13. Kinder und Jugendbericht neue Orientierung Statement aus Sicht der Praxis: Gesundes Aufwachsen in Niedersachsen möglich machen Anmerkungen der Lebenshilfe

Mehr

Drogenkonsum und Prävention

Drogenkonsum und Prävention Drogenkonsum und Prävention Ergebnisse und Folgerungen aus der DRUCK-Studie Inhaltsverzeichnis Die DRUCK-Studie Geschlecht und Alter Soziale Situation Auswahl der Studienteilnehmer Der Dauerbrenner unter

Mehr

1 von :42. Startseite Aktuelles Meldungen. 25. Oktober 2015

1 von :42. Startseite Aktuelles Meldungen. 25. Oktober 2015 1 von 6 18.11.2016 11:42 Startseite Aktuelles Meldungen 25. Oktober 2015 2 von 6 18.11.2016 11:42 Mitgliederversammlung der Deutschen AIDS-Hilfe verabschiedet Münchner Erklärung gegen diese kontraproduktive

Mehr

2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege

2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege 2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege Workshop: Unterstützungsstellen für Selbsthilfe und Ehrenamt in der Pflege Referentin: Silke Migala Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung

Mehr

Inklusive Erziehung und Bildung als Herausforderung für kommunale Behindertenpolitik

Inklusive Erziehung und Bildung als Herausforderung für kommunale Behindertenpolitik Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Workshop 4 Inklusive Erziehung und Bildung als Herausforderung für kommunale Behindertenpolitik Fachkonferenz

Mehr

Verabschiedet auf dem Bündnistag am 4. Dezember 2013 in Berlin

Verabschiedet auf dem Bündnistag am 4. Dezember 2013 in Berlin Resolution Bündnis Gesundheit 2000 Verabschiedet auf dem Bündnistag am 4. Dezember 2013 in Berlin Das Bündnis Gesundheit 2000 repräsentiert die Gesundheitsberufe in Deutschland und spricht für die rund

Mehr

Prävention von Gewalt in der Pflege älterer Menschen

Prävention von Gewalt in der Pflege älterer Menschen Helga Zeike Prävention von Gewalt in der Pflege älterer Menschen Welchen Fragen müssen sich die Gesellschaft, ihre Institutionen und die Einzelnen stellen, um Prävention von Gewalt gegen ältere Menschen

Mehr

Herausforderungen der Prävention bei Migrantengruppen

Herausforderungen der Prävention bei Migrantengruppen Herausforderungen der Prävention bei Migrantengruppen ZÜRCHER FORUM PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG ZÜRICH, 20.11.2017 DR. JOYCE DREEZENS, MPH, TESFALEM GHEBREGHIORGHIS ZÜRCHER AIDS-HILFE Inhalt Hintergrund,

Mehr

Fakten zum Präventions- Engagement der PKV

Fakten zum Präventions- Engagement der PKV Fakten zum Präventions- Engagement der PKV Präventionsleistungen in der PKV aktive Gesundheitsvorsorge Obwohl Prävention keine medizinisch notwendige Heilbehandlung im engeren Sinne ist, haben Privatversicherte

Mehr

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat Stadt Luzern Stadtrat Leitsätze Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Juni 2014 Leitsätze der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Die Stadt Luzern setzt sich mit ihrer Kinder-, Jugend- und Familienpolitik

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Grußwort von Ministerialdirigent Burkard Rappl Tagung Leben pur München, den 9. März 2012 Für die Einladung zur Tagung hier im Holiday Inn in München danke ich sehr. Herzliche Grüße darf ich von Frau Staatsministerin

Mehr

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK Nationale Strategie Palliative Care Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK CURAVIVA-Impulstagung «Palliative Care in der stationären

Mehr

AG 1: Erste Anlaufstellen für Migrant*innen und Geflüchtete. Mit Pierre Kembo Mayamba und Stephan Jäkel moderiert von Dr. Dr.

AG 1: Erste Anlaufstellen für Migrant*innen und Geflüchtete. Mit Pierre Kembo Mayamba und Stephan Jäkel moderiert von Dr. Dr. AG 1: Erste Anlaufstellen für Migrant*innen und Geflüchtete Mit Pierre Kembo Mayamba und Stephan Jäkel moderiert von Dr. Dr. Wolfgang Müller gefördert durch und andere NEKABENE Bestehend aus: Black+Male:

Mehr

Arbeitsgruppe Motiviert, qualifiziert und gesund arbeiten. Arbeitsprogramm

Arbeitsgruppe Motiviert, qualifiziert und gesund arbeiten. Arbeitsprogramm Arbeitsgruppe Motiviert, qualifiziert und gesund arbeiten Arbeitsprogramm Stand: August 2014 - 2 - I. Ausgangslage Wir werden älter und weniger in einer sich wandelnden Arbeitswelt. In fast allen Branchen

Mehr

Bioethik und Biomedizin

Bioethik und Biomedizin Grundpositionen des Sozialverbands VdK Deutschland e.v. beschlossen auf dem 17. Ordentlichen Bundesverbandstag vom 13. bis 15. Mai 2014 in Berlin Bioethik und Biomedizin 1 Inhalt 1 Die Perspektive von

Mehr

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg- Generierung und Umsetzung von Gesundheitszielen im Rahmen einer Public Health Initiative

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg- Generierung und Umsetzung von Gesundheitszielen im Rahmen einer Public Health Initiative Gesundheitsziele erfolgreich umsetzen europäische Erfahrungen und Perspektiven Berlin, 25. Januar 2010 WKS 3 Zieleprozesse, Aktionsprogramme, Gesundheitsinitiativen - viele Wege zum gleichen Ziel Gesundheitsstrategie

Mehr

WAHLPRÜFSTEINE DER DEUTSCHEN VEREINIGUNG FÜR GESTALTTHERAPIE E.V.

WAHLPRÜFSTEINE DER DEUTSCHEN VEREINIGUNG FÜR GESTALTTHERAPIE E.V. WAHLPRÜFSTEINE DER DEUTSCHEN VEREINIGUNG FÜR GESTALTTHERAPIE E.V. ZUR BUNDESTAGSWAHL 2017 Die DEUTSCHE VEREINIGUNG FÜR GESTALTTHERAPIE (DVG E.V.) hat sich als Dachorganisation zur Aufgabe gemacht, die

Mehr

Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung Im Freistaat Sachsen

Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung Im Freistaat Sachsen Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung Im Freistaat Sachsen Rene Kellner Referent Pflege Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Landesvertretung Sachsen 25. Runder Tisch Pflege am 19.9.2016

Mehr

MedMobil Projekt MedMobil

MedMobil Projekt MedMobil Projekt Ein Projekt der Stadt Stuttgart in Zusammenarbeit mit Ambulante Hilfe e.v. Ärzte der Welt e.v. Caritasverband Stuttgart e.v. Evangelische Gesellschaft e.v. Sozialberatung Stuttgart e.v. Sozialdienst

Mehr

Staatssekretär Dr. Richard Auernheimer Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz. Grußworte

Staatssekretär Dr. Richard Auernheimer Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz. Grußworte Staatssekretär Dr. Richard Auernheimer Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Rheinland-Pfalz Grußworte anlässlich des Symposiums der TU Kaiserslautern Mit neuen Technologien zu mehr

Mehr

Schwerpunkte für die künftige Arbeit der Allianz Arbeit + Behinderung

Schwerpunkte für die künftige Arbeit der Allianz Arbeit + Behinderung Schwerpunkte für die künftige Arbeit der Allianz Arbeit + Behinderung Wir anerkennen das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit; dies beinhaltet das Recht auf die Möglichkeit, den Lebensunterhalt

Mehr

Der Lüner Dialog. Auf dem Weg zur Inklusion in Lünen. - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW -

Der Lüner Dialog. Auf dem Weg zur Inklusion in Lünen. - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW - Der Lüner Dialog Auf dem Weg zur Inklusion in - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW - Thema Inklusion im heutigen Kontext Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zentrales Thema gleichberechtigte

Mehr

Freie Wohlfahrtspflege NRW

Freie Wohlfahrtspflege NRW Freie Wohlfahrtspflege NRW LANDTAG " LAG FW NRW 0 Sperlichstraße 25 0 48151 Münster " NORDRHEIN-WESTFALEN 16. WAHLPERIODE Die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke Platz des

Mehr

Neue Qualitätsmaßstäbe in der Versorgungslandschaft

Neue Qualitätsmaßstäbe in der Versorgungslandschaft Bundesverband Geriatrie Neue Qualitätsmaßstäbe in der Versorgungslandschaft - Mitgliedseinrichtungen führen permanente Aufnahmeprüfungen ein - Mit flächendeckender und fachgerechter Versorgung Herausforderungen

Mehr

Die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN BRK)

Die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN BRK) Die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN BRK) Vortrag Ingrid Körner, Senatskoordinatorin 29.08.2013 Fachtagung Inklusive Arbeitswelt Hamburg Die erste UN-Konvention unter Beteiligung

Mehr

Ankommen in NRW Die Gesundheits-Versorgung für Flüchtlinge

Ankommen in NRW Die Gesundheits-Versorgung für Flüchtlinge Ankommen in NRW Die Gesundheits-Versorgung für Flüchtlinge Bericht von der 25. Landes-Gesundheits-Konferenz in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Plan von der Landes-Gesundheits-Konferenz...3

Mehr

Unterversorgung psychischer kranker Menschen die Sicht des Bundes

Unterversorgung psychischer kranker Menschen die Sicht des Bundes Unterversorgung psychischer kranker Menschen die Sicht des Bundes Nationale Fachtagung des Verbundes «Support for Torture Victims» 7. Dezember 2016 Dr. Stefan Spycher Vizedirektor Bundesamt für Gesundheit

Mehr

Erforderliche Infrastrukturen im Bremer Gesundheitswesen

Erforderliche Infrastrukturen im Bremer Gesundheitswesen Erforderliche Infrastrukturen im Bremer Gesundheitswesen Prof. Dr. Dr. med. Karl-Heinz Wehkamp Universität Bremen - Zentrum für Sozialpolitik- 11/2014 Infrastruktur Gesundheitswesen allgemein Politik :

Mehr

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel Entwicklungsverlauf und Perspektiven Das Bundeskinderschutzgesetz beauftragt den öffentlichen Träger der Jugendhilfe, ein Netzwerk Kinderschutz

Mehr

STELLUNGNAHME 16/3522. Alle Abg. Hohe Krankenstände in der Landesverwaltung durch Einführung eines proaktiven Gesundheitsmanagements senken

STELLUNGNAHME 16/3522. Alle Abg. Hohe Krankenstände in der Landesverwaltung durch Einführung eines proaktiven Gesundheitsmanagements senken DPolG Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 12 47228 Duisburg Präsidentin des Landtags Nordrhein - Westfalen Postfach 101143 40002 Düsseldorf 16 STELLUNGNAHME 16/3522 Landesverband NRW Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee

Mehr

Koordinierungsstellen für Psychiatrie in Rheinland-Pfalz

Koordinierungsstellen für Psychiatrie in Rheinland-Pfalz Koordinierungsstellen für Psychiatrie in Rheinland-Pfalz Positionspapier 3: Ziele kommunaler Psychiatriekoordination in Rheinland-Pfalz Beschlossen in Kusel, 18. März 2014 Zielsetzung der Psychiatrie-Reform

Mehr

Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster

Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster Bildungsleitbild für den Landkreis Elbe-Elster Mit unserem Bildungsleitbild definieren wir die Ziele und setzen den Rahmen für die Gestaltung der Bildungslandschaft

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans. Der Ministerpräsident Kiel, 6. Juni 2014 des Landes Schleswig-Holstein

Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans. Der Ministerpräsident Kiel, 6. Juni 2014 des Landes Schleswig-Holstein Bundesrat Drucksache 252/14 06.06.14 Antrag der Länder Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Thüringen Entschließung des Bundesrates zur Umsetzung eines Nationalen Diabetesplans Der Ministerpräsident

Mehr

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO)

Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO) Antworten der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Offenen Behindertenarbeit Oberfranken (OBO) Veröffentlichung für Menschen mit Behinderung zur Bundestagswahl 2013 einfach wählen

Mehr

Die BRK als Leuchtturm? Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung vom «Wirkungsbericht Behindertenpolitik» des Kantons St.

Die BRK als Leuchtturm? Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung vom «Wirkungsbericht Behindertenpolitik» des Kantons St. Luzerner Fachtagung zur Behindertenrechtskonvention Behindertenrechtskonvention konkret. Neue Wege und innovative Ansätze zur Umsetzung der BRK. Die BRK als Leuchtturm? Chancen und Herausforderungen bei

Mehr

Gender Mainstreaming. Europa * Grundgesetz * Veränderungsprozess * Gute Beispiele * Chancengleichheit * Bürgerschaftsnähe

Gender Mainstreaming. Europa * Grundgesetz * Veränderungsprozess * Gute Beispiele * Chancengleichheit * Bürgerschaftsnähe Europa * Grundgesetz * Veränderungsprozess * Gute Beispiele * Chancengleichheit * Bürgerschaftsnähe * Qualitätssteigerung * Realisierung * Geschlechtergerechtigkeit * bedarfsgerecht * nachhaltig * konsequent

Mehr

Gesund älter werden in Deutschland

Gesund älter werden in Deutschland Gesund älter werden in Deutschland - Handlungsfelder und Herausforderungen - Dr. Rainer Hess Vorsitzender des Ausschusses von gesundheitsziele.de Gemeinsame Ziele für mehr Gesundheit Was ist gesundheitsziele.de?

Mehr

Handreichung zum Demografie-Check

Handreichung zum Demografie-Check Handreichung zum Demografie-Check zur Vorlagenerstellung in Session 07.02.2011 Ressort Stadtentwicklung und Städtebau 1. Auftrag Der Rat der Stadt hat die Verwaltung am 20.12.2010 mit dem Beschluss zum

Mehr

Inklusion von Kindern mit (drohender) Behinderung in die Kinder- und Jugendhilfe

Inklusion von Kindern mit (drohender) Behinderung in die Kinder- und Jugendhilfe Inklusion von Kindern mit (drohender) Behinderung in die Kinder- und Jugendhilfe 07.09.2009 Gisela Dittrich, DJI 1 Berichtsauftrag: Kinder und Jugendliche mit Behinderung einbeziehen Im Sinne des SGB IX

Mehr

Eine Auswertung vom bayerischen Aktions-Plan für Menschen mit Behinderung. Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache. Ergebnisse und Maßnahmen.

Eine Auswertung vom bayerischen Aktions-Plan für Menschen mit Behinderung. Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache. Ergebnisse und Maßnahmen. Eine Auswertung vom bayerischen Aktions-Plan für Menschen mit Behinderung Ergebnisse und Maßnahmen. Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache. Prognos AG Europäisches Zentrum für Wirtschaftsforschung und

Mehr

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin

Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin 1 Die Würde des Menschen ist unantastbar Eine Herausforderung moderner Palliativmedizin Rede zur Eröffnung der Palliativstation am St.-Josef-Hospital in Bochum am 10.02.2016 Sehr geehrter Herr Dr. Hanefeld

Mehr

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung Chancen nutzen und Selbsthilfe stärken 29. Mai 2017 in Stuttgart Alfons Polczyk, Leiter des Referats Va3 Prävention, Rehabilitation, Teilhabe von Menschen mit Behinderungen

Mehr

STOLPERSTEINE AUS DER AKTUELLEN FLÜCHTLINGSPOLITIK

STOLPERSTEINE AUS DER AKTUELLEN FLÜCHTLINGSPOLITIK STOLPERSTEINE AUS DER AKTUELLEN FLÜCHTLINGSPOLITIK EUROPÄISCHE ABSCHOTTUNGSPOLITIK HAU AB PRÄMIE RÜCKFÜHRUNG UND ABSCHIEBUNG ALS ZENTRALE STEUERUNG KLASSIFIZIERUNG VON MENSCHEN IN GUTER UND SCHLECHTER

Mehr

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT Leitbild-Visionen zum IKEK Ober-Ramstadt Vorwort Im Rahmen des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) wurde gemeinsam mit

Mehr

Bundespressekonferenz

Bundespressekonferenz Bundespressekonferenz Mittwoch, den 29.Oktober 2014 Erklärung von Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.v. Deutscher Caritasverband e.v. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hauptvorstand Deutschland braucht

Mehr