Aktuelles aus dem Dienstgebiet des Fachzentrums Rinderhaltung Roth

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1 Aktuelles aus dem Dienstgebiet des Fachzentrums Rinderhaltung Roth Ausgabe Juli 2017 Inhalt 1. Tränke bei Kälbern Ad-libitum: wie wird s in der Praxis umgesetzt und worauf muss geachtet werden? Grundfutteruntersuchungsergebnisse Grassilage, 1. Schnitt Kleegrassilage, 1. Schnitt Aktuelle Meldungen aus dem Milchgewinnungszentrum Triesdorf Termine und Veranstaltungen Tränke bei Kälbern Ad-libitum: wie wird s in der Praxis umgesetzt und worauf muss geachtet werden? (Amelie Schmidt, Anwärterin) Die ad-libitum (wörtlich: zur freien Aufnahme ) Tränke bei Kälbern ist innerhalb der letzten Jahre von vielen verschiedenen Seiten propagiert und verstärkt für die Kälberaufzucht empfohlen worden. Der prinzipielle Unterschied zwischen der ad-libitum und der herkömmlich rationierten Tränke besteht darin, dass die Kälber innerhalb der ersten drei Lebenswochen so viel Milch bzw. Milchaustauschertränke (MAT-Tränke) aufnehmen können, wie sie wollen. Für die ad-libitum Tränke sollte die Milch bzw. MAT-Tränke auf einen ph-wert von 5,5 angesäuert werden (ph-wert Normalmilch: 6,7). Aufgrund der Ansäuerung muss die Milch nicht mehr erwärmt werden. Somit kann der Eimer nach dem Befüllen bis zur nächsten Mahlzeit beim Kalb hängen bleiben. Nach der ad-libitum Phase werden die Kälber, wie bei

2 der herkömmlichen Tränke, rationiert weiter getränkt und im Alter von etwa 10 Wochen abgetränkt. Wesentliche Vorteile der ad-libitum Tränke: - Einsparen von Arbeitszeit, da die Milch bzw. MAT-Tränke nicht mehr erwärmt werden muss. - Das Kalb kann sich mehrmals täglich kleinere Menge der Tränke abholen und damit - keine Überlastung des Verdauungsapparates des Kalbes, - weniger oft treten Durchfallerkrankungen auf, - die Tageszunahmen steigen an und - es ensteht kein so starkes Hungergefühl zwischen den Tränkezeiten. - Durch die Ansäuerung der Milch wird die Tränke bekömmlicher für das Kalb. Warum ad-libitum Tränke für meinen Betrieb? Hierzu muss sich jeder Betrieb folgende Fragen stellen: - Haben die Kälber in den ersten Wochen häufig Durchfall gehabt? - Wird das gewünschte Gewicht der Kälber zu langsam erreicht? - Ist Aufgrund des Milchwärmens oder täglich 3-maliges Tränken der Kälber verhältnismäßig viel Arbeitszeit für die Kälberaufzucht notwendig? - Liegen die Kälberverluste über 5%? Falls sie nun eine dieser Fragen mit ja beantwortet haben, dann könnte die ad-libitum Tränke sie zufriedener mit ihrer Kälberaufzucht werden lassen. Umsetzung der ad-libitum Tränke in Praxisbetrieben (Umfrageergebnis) Ansäuern - Wie? Sehr viele Betriebe säuern die Milch mithilfe eines Ergänzungsfuttermittels in Form eines Pulvers oder Flüssigkeit an. Diese Ergänzungsfuttermittel sind in ihrer Handhabung einfach und zudem besteht für den Anwender kaum eine Verätzungsgefahr. Auch ist die Dosierung einfach und genau. Bezogen werden können solche Ergänzungsfuttermittel beispielsweise über den Landhandel. Eine weitere Methode ist das Ansäuern der Tränke mittels 85 %-iger Ameisensäure. Diese Art der Ansäuerung wurde bereits vor 20 Jahren von Herrn Heiting aus dem Hause Riswick zur Durchfallprophylaxe bei den Kälbern empfohlen. Bei der Verwendung von 85 %-iger Ameisensäure muss eine Dokumentation in Form eines HACCP-Konzeptes erfolgen. Außerdem muss die 85 %-ige Ameisensäure sehr genau dosiert werden. Auch beim Umgang mit der 85 %-igen Ameisensäure ist höchste Vorsicht für den Anwender aufgrund der Verätzungsgefahr geboten. Daher wird das Ansäuern der Tränke mittels 85 %-iger Ameisensäure nur auf wenigen Betrieben durchgeführt. Das Ansäuern der Tränke kann auch mit Joghurt geschehen. Durch diese Art der Ansäuerung wird die Tränke relativ mild angesäuert. Jedoch wird diese Art der Ansäuerung nur vereinzelt auf den Betrieben eingesetzt. Dies liegt daran, dass die Joghurttränke immer eine Mahlzeit zuvor angesetzt werden muss und die Milchsäurebakterien immer eine bestimmte Temperatur (mind. 20 C) brauchen. Des

3 weiteren muss bei der Joghurttränke äußerst hygienisch gearbeitet werden. Wird dies nicht gemacht, kann es zum Umkippen der Tränke kommen. Diese umgekippte Tränke kann dann nicht mehr an die Kälber vertränkt werden. Zeitpunkt? Die Milch wird meist ab der dritten Mahlzeit angesäuert. Milch flockt zu stark aus? Wird 85 %-ige Ameisensäure zum Ansäuern verwendet, kann ein Ausflocken möglich sein. Verhindern lässt sich dies durch ein Verdünnen der 85 %-igen Ameisensäure mit Wasser im Verhältnis 1 zu 10. Auch bei einer zu hohen Temperatur der Milch (größer 30 C) flockt die Milch stark aus. Daher sollte das Ansäuern bei einer Temperatur von unter 30 C erfolgen. Kälber wollen angesäuerte Milch nicht trinken? Dies kann manchmal vorkommen. Um dies zu vermeiden, säuern manche Betriebe die erste Milch nur mit etwa der halben Menge an. Die Mahlzeit danach wird dann voll angesäuert. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dem Kalb zunächst etwa einen halben Liter unangesäuerte Milch trinken zu lassen. Trinkt das Kalb diese Milch gut, wird dem Kalb sofort danach angesäuerte Milch (etwa ein halber Liter) vertränkt. Anschließend wird der Tränkeeimer in seine Halterung gehängt. Tränkemenge? Die ersten 24 Lebensstunden? Wie auch bei der rationierten Tränke ist das Kalb bei der ad-libitum Tränke ausreichend mit Biestmilch zu versorgen (Faustzahl: 10% der Lebendmasse). Viele Betriebe tränken daher die Kälber dreimal pro Tag mit etwa 2 Liter Biestmilch. Einige Betriebe geben nur die ersten zwei Liter Biestmilch und lassen die Biestmilch im Eimer beim Kalb hängen. Ab der dritten Mahlzeit? Die Milch wird angesäuert und der Tränkeeimer bleibt beim Kalb hängen. Wie oft wird der Tränkeeimer gefüllt? Grundsätzlich gilt: Bei der ad-libitum Tränke darf der Tränkeeimer nie leer werden. Daher ist eine ausreichende Tränkemenge anzusäuern und dem Kalb hinzuhängen. Als gut hat sich für die erste Lebenswoche eine Menge von 7 Liter (jeweils abends und morgens) herausgestellt. Danach muss evtl. nachmittags zusätzlich angesäuerte Milch bzw. MAT- Tränke nachgefüllt werden. Dies ist jedoch von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Tränkedauer - Dauer der ad-libitum Phase? Die offizielle Empfehlung liegt bei drei Wochen. Dies wird auch von vielen Betrieben so gehandhabt. Es gibt jedoch auch Abweichung hiervon, die sich dennoch als gut herausstellen. Wenige Betriebe verlängern die Dauer der ad-libitum Phase auf vier Wochen. Die meisten abweichenden Betriebe verkürzen die ad-libitum Phase auf etwa eine Woche. Nach dieser einen Woche vertränken sie an die weiblichen Kälber zweimal täglich etwa 5-6 Liter und an die männlichen Kälber etwa 6-7 Liter angesäuerte Milch bzw. MAT- Tränke. Falls die Kälber diese Menge nicht trinken sollten, bleibt der Tränkeimer bei dem Kalb bis zur nächsten Mahlzeit hängen.

4 Gesamte Tränkedauer? Wie bei der rationierten Tränke (etwa 10 Wochen). Abbildung 1: Tränkeplan für ad-libitum Tränke bei Kälbern (Dr. Hans-Jürgen Kunz, Futterkamp) Tränketemperatur? Bei der ad-libitum Tränke sollte die Milch nicht wärmer als 30 C sein (sonst: flockt die Milch aus!). Winter? Auch während der kalten Jahreszeit sollte die Tränketemperatur nicht über 30 C sein. Um ein zu starkes Auskühlen der Milch zu vermeiden, legen manche Landwirte/-innen im Winter einen Deckel auf den Tränkeeimer. Nicht nur im Winter sollte ein Deckel auf den Eimer sein, sondern auch im Sommer wegen der Fliegen. Tränkezusätze/Milchaustauscher? Tränkezusätze? (beispielsweise Vollmilchaufwerter) Diese sind möglich. Hierzu wird zunächst eine kleine Teilmenge der angesäuerten Milch (etwa 1 Liter) mit dem Zusatz dem Kalb angeboten. Wenn das Kalb diese Menge getrunken hat, wird die restliche angesäuerte Milch in den Eimer geleert. Es muss daher überprüft werden, ob das Kalb die Menge getrunken hat. Daher machen Zusätze die ad-libitum Tränke etwas umständlicher. Milchaustauscher? Auch Milchaustauscher können angesäuert und daher bei der ad-libitum Tränke eingesetzt werden. Hygiene Krankheitserreger? Da bei der ad-libitum Tränke die Tränkeeimer nie leer werden dürfen, können sich Krankheitserreger leicht vermehren. Auch die Ablagerung von Milchresten im Tränkeeimer wird hierdurch begünstigt. Daher werden die Tränkeeimer auf den Betrieben mit ad-libitum Tränke mindestens einmal täglich mit heißem Wasser und Reinigungsmittel gereinigt. Auch achten die Betriebe darauf, dass jedes Kalb einen Tränkeeimer mit einem ungebrauchten Sauger erhält. Dies verhindert ein zu hastiges Saufen des Kalbes.

5 Tränkeeimer = Fliegenfalle? Um den Tränkeeimer mit der angesäuerten Milch nicht zu einer Fliegenfalle im Sommer umzufunktionieren, legen die Landwirte/-innen einen Deckel auf den Tränkeeimer. Durchfall bei ad-libitum Tränke? Dieser kann auch bei ad-libitum getränkten Kälbern vorkommen. Dabei ist zu bedenken, dass der Kot von ad-libitum getränkten Kälbern grundsätzlich etwas breiiger ist als bei rationiert getränkten Kälbern. Eine Vielzahl der Betriebe stellt fest, dass die ad-libitum getränkten Kälber Durchfall besser überstehen als rationiert getränkte Kälber. Auch bleibt die Trinklust bei den ad-libitum Kälbern länger erhalten als bei rationiert getränkten Kälbern. Therapie bei Durchfall? Die Milchmenge wird begrenzt auf etwa 2-3 Liter angesäuerte Milch. Nach dem diese Menge getrunken wurde, wird dem Kalb zusätzlich zur Milch eine Elektrolyttränke ad-libitum bis zur nächsten Mahlzeit angeboten. Größter Fehler? Ein rationiert getränktes Kalb auf ad-libitum umstellen. Diese Kälber trinken zu hastig und zu viel. Durchfall ist bei diesen Kälbern vorprogrammiert. Ad-libitum Tränke beginnt unmittelbar nach der Geburt des Kalbes. Geht ad-libitum mit einem Kälbertaxi? Ja, auch die angesäuerte Milch kann mit einem Milchtaxi dosiert werden. Um die Pumpfähigkeit der Milch nicht zu beeinflussen, muss ein zu starkes Ausflocken der Milch verhindert werden. Geht ad libitum mit einem Tränkeautomat? Ja, bei einem Tränkeautomat kann sogar das Ansäuern entfallen. Die Zuteilung muss aber richtig eingestellt werden. Pro Mahlzeit sollte ein Kalb maximal 3 Liter abholen dürfen. Die Tagesmenge sollte beispielsweise auf 20 Liter begrenzt werden. Erfolg? Alle befragten Betriebe sind seit Anwendung der ad-libitum Tränke bei den Kälbern (unabhängig von der Dauer der ad-libitum Phase) zufriedener mit ihrer Kälberaufzucht als zuvor. Durchfall tritt bei den Kälbern nur noch selten auf. Falls Durchfall auftritt, sind die ad-libitum getränkten Kälber vitaler als rationiert getränkte Kälber. Auch die Tageszunahmen sind höher. So weisen die männlichen Kälber mit einem Alter von 5-6 Wochen ein Lebendgewicht von über 90 kg auf. Ein Erfolg, der sich beim Verkauf der männlichen Kälber am Verkaufserlös unmittelbar bemerkbar macht. Jedoch ist dieser Erfolg nicht nur von der Tränke allein abhängig, sondern auch von der Biestmilchversorgung und der Haltung der Kälber.

6 Zusammenfassung Die Erfahrungen in der Praxis zeigen, dass die ad-libitum Tränke die Kälberaufzucht verbessern und vereinfachen kann und folglich den/die Landwirt/-in zufriedener stimmt. Auch wurde dargestellt, dass es nicht nur das klassische System der ad-libitum Tränke gibt, sondern auch Abweichungen. Letztendlich hat sich auf den Betrieben die Dauer der adlibitum Phase durchgesetzt, die sich für ihren Betrieb am sinnvollsten herausgestellt hat. 2. Grundfutteruntersuchungsergebnisse Grassilage, 1. Schnitt Im Durchschnitt von 86 Grassilageproben, 1. Schnitt, wurde mit 5,93 MJ.NEL pro kg Trockenmasse ein durchschnittliches Ergebnis erreicht. Die 25 % besseren Proben erreichten mit 6,38 MJ-NEL pro kg Trockenmasse ein gutes Ergebnis. Auch der Rohproteingehalt mit 15,9 % liegt im gewünschten Bereich. Aber nicht alle Proben erreichten diese guten Werte. Bei den 25 % schlechteren Ergebnissen konnten nur 5,45 MJ- NEL pro kg Trockenmasse mit 14,4 % Rohprotein erreicht werden. Hier liegt die Ursache vor allem beim späten Schnittzeitpunkt, gekennzeichnet durch einen ADF-gehalt von 32,6 %. Beim Einsatz der Grassilagen des 1. Schnittes ist zudem der hohe Zuckergehalt mit 98 g pro kg Trockenmasse zu berücksichtigen Kleegrassilage, 1. Schnitt Im Durchschnitt von 18 Kleegrassilageproben, 1. Schnitt, wurde mit 6,24 MJ.NEL pro kg Trockenmasse ein gutes Ergebnis erreicht. Die 25 % besseren Proben erreichten mit 6,52 MJ-NEL pro kg Trockenmasse ein sehr gutes Ergebnis. Auch der Rohproteingehalt mit 16,6 % liegt in einem guten Bereich. Aber nicht alle Proben erreichten diese guten Werte. Bei den 25 % schlechteren Ergebnisse konnten nur 5,95 MJ-NEL pro kg Trockenmasse mit 14,9 % Rohprotein erreicht werden. Hier liegt die Ursache vor allem beim späten Schnittzeitpunkt, gekennzeichnet durch einen ADFgehalt von 30,7 %. Beim Einsatz der Kleegrassilagen des 1. Schnittes ist zu dem der hohe Zuckergehalt mit 89 g pro kg Trockenmasse zu berücksichtigen. Konsequenzen für die Fütterung? Die guten Energiegehalte sind erfreulich. Aufgrund des erhöhten Zuckergehaltes besteht jedoch beim Öffnen der Silos die Gefahr der Nacherwärmung und/oder Schimmelbildung. Um dem entgegen zu wirken, ist ein Vorschub von mindestens 30 cm pro Tag im Sommer notwendig.

7 Auch bei der Rationsgestaltung gilt es heuer die hohen Zuckergehalte zu berücksichtigen. Beim Austausch der Grassilage, 1. Schnitt 2016, durch die Grassilage, 1. Schnitt 2017, bleiben die Trockenmasseaufnahme und die Strukturversorgung annähernd gleich, die pansenabbaubaren Kohlenhydrate steigen jedoch stark an. Der Milcherzeugungswert nach Energie steigt um etwa ein Kilogramm und nach nxp um 0,5 kg Milch pro Kuh und Tag. Um Pansenübersäuerungen vorzubeugen, sollte nicht die Strohmenge erhöht, sondern die Kraftfutterzusammensetzung, sowohl in Hinblick auf die Eiweißergänzung als auch auf die Kohlenhydratzusammensetzung geändert werden, d.h. Getreide ist zu reduzieren und dafür ist mehr Körnermais und/oder Trockenschnitzel (langsam verfügbare Stärke) einzumischen. Eine Aufteilung auf die einzelnen Landkreise im Dienstgebiet des Fachzentrums Rinderhaltung Roth ist wegen der teilweise sehr geringen Probenzahl derzeit noch nicht möglich. 3. Aktuelle Meldungen aus dem Milchgewinnungszentrum Triesdorf Durch Intensivierung des Herdenmanagements z.b. durch - Erhöhung des Kraftfutteranteils in der Teilmischration (PMR) der Milchkühe auf einen Milcherzeugungswert (MEW) von 30 kg und gleichzeitig deutlicher Reduzierung der maximalen Kraftfuttermenge am Transponder, - Intensivierung der Ketosekontrolle/Überwachung der Frischmelker, - 4-malige Klauenpflege/Jahr und - Umstellung der Trockensteherfütterung für einen besseren Laktationsstart wurde ein großer Leistungsschub (letztes Probemelkergebnis: 38,9 kg Milch), bessere Klauengesundheit und ein erhöhtes Herdenalter erreicht. 4. Termine und Veranstaltungen Auffrischungsseminar Homöopathie im Milchviehbetrieb mit Praxis. Weitere Informationen und Anmeldung ab über Triesdorfer Klauengesundheitstag, telefonische Anmeldung erforderlich ( ) Fachzentrum Rinderhaltung Johann Mederer, Johannes Dorner, Elisabeth Hüsam, Jörg Rupp, Sylvia Strempfl Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth, Johann-Strauß-Str.1, Roth, Tel.: 09171/842-0, Fax: 09171/842-55, poststelle@aelf-rh.bayern.de

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