Nutzung der alten Schule in Moorwarfen als Vereinsheim durch den KBV
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- Ferdinand Fertig
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1 Handy: Nutzung der alten Schule in Moorwarfen als Vereinsheim durch den KBV Anfang des Jahres 2011 stand es im Jeverschen Wochenblatt ; die Speeldeel Jever löst sich auf. Sofort wurden bei älteren Moorwarfern Erinnerungen wach, diese Räume wären was für den Boßelverein. Der Vorstand wurde aktiv und setzte sich mit der Dorfgemeinschaft Moorwarfen zusammen. Gemeinsam sollte eine Nutzung bei der Stadt Jever beantragt werden. Am 30. Juni 2011 führten Stefan Wiese und Peter Kohlrenken ein erstes Gespräch mit Herrn Björn Mühlena von der Stadt. Zwei Wochen später gab es eine Ortsbesichtigung an der die Moorwarfer, Herr Müller und Herr Mühlena sowie weitere Herren der Stadt beteiligt waren. Das Interesse war auf allen Seiten da und die Moorwarfer Gruppierungen bildeten Arbeits-gruppen, die ein gemeinsames Vorgehen planen sollten. Am stellten sie einen schriftlichen Antrag an die Stadt. Daraufhin wurden sie zu einem weiteren Gespräch eingeladen. Hier wurde den Moorwarfern erklärt, dass sie in Zukunft die anfallenden Nebenkosten zahlen müssten. Dies gilt auch für die bisher kostenlos genutzten Räume des Old Schoolhus, die ehemalige Hausmeisterwohnung. Diese Kosten sind nicht unerheblich und in einer weiteren Sitzung einigten sich die Moorwarfer auf folgende Lösung: Die Dorfgemeinschaft übernimmt wie bisher die Räume des Old Schoolhus als Nutzer von der Stadt, der Boßelverein nutzt die bisher von der Speeldeel genutzten Räume und überlässt die ehemalige Werkstatt der Dorfgemeinschaft als Lagerraum für ihre Weihnachtsutensilien und sonstiges Gerät. Weitere Absprachen sollten später getroffen werden. 1
2 Die Vertreter der Stadt waren mit diesen Bedingungen einverstanden, allerdings müsse die Politik noch entscheiden. Dies geschah am Die Speeldeel hätte die Räumlichkeiten zu diesem Zeitpunkt schon lange geräumt haben sollen. Leider gab es hier Verzögerungen, so dass die Räumung erst im November abgeschlossen war und die Boßeler am die Schlüssel für die Räume übernehmen konnten. Am 04.Dezember machten sie die ersten konkreten Planungen für die Renovierung und der Vorstand bestimmte Uwe Schmoll zum Bauleiter. Gleich nach Weihnachten begannen die ersten Arbeiten. Eine alte Lärmschutzwand musste weichen. Diese Sache übernahmen die Rentner unter der Leitung von Wolfgang Meinen. Der Vorstand des KBV Lat em loopen machte sich am ein Bild von den zu erwartenden Arbeiten, legte einen finanziellen Rahmen fest und nun ging es endlich richtig los. Zunächst wurde die Decke um ca. 40 cm abgehängt, neue Strom-, Wasser- und Gasleitungen wurden verlegt. Dies dauerte einen Monat. Allerdings muss man dabei bedenken, dass die meisten Helfer noch in Lohn und Brot stehen und daher erst nach Feierabend anpacken können. Anfang Februar machen sich einige ältere Mitglieder an die Ausbesserung der Wände. Es wurde gespachtelt und vorgestrichen. Unser Mitglied Stefan Redenius, auch Klecks genannt, übernahm zusammen mit seinem Sohn Sven die Arbeiten auf dem Fußboden. Sie waren einige Stunden mit Schleifen beschäftigt. Den ersten Voranstrich auf dem Boden besorgten unsere beiden Vorsitzenden. 2
3 Raum fleißig gewerkelt, Kabel verlegt, eine neue Zwischenwand mit Fenster und Tür eingebaut. In der ehemaligen Werkstatt wurde ein kleines Stück von ca. 4 mal 5 m abgeteilt. Diese sollte in Zukunft der Geräteraum der Boßeler sein. Dann begannen die Malerarbeiten unter der Leitung von Gerhard Ihnken. Die Wände wurden mit einem Stoßschutz versehen, die Türen zu den Räumen 1 und 2 wurden nach einer Vorbehandlung neu gestrichen. Zwischendurch wurde auch im kleinen Unser Mitglied Jörg Will und seine Frau Katja fragten an, ob wir Tische und Stühle gebrauchen könnten, da Bekannte von ihnen in ihrer Pizzeria in Westerstede das Mobilar austauschen wollten. So bekamen wir günstig neue Möbel, die von fünf Mitgliedern in einer Nacht- und Nebelaktion abgeholt wurden. Anfang April konnten wir von Wolfgang und Inge Janßen ihre alte Küche bekommen. Diese wurde in die Theken in Raum 1 und 2 mit eingebaut. Jetzt begann die Zeit der Feinarbeiten. Das bedeutet viel Zeit investieren und wenig sehen. Die erste Veranstaltung war dann unsere Hauptversammlung am Mit einem Frühschoppen am stellten wir die halbfertigen Räumlichkeiten der Öffentlichkeit vor. In den folgenden Wochen wurden die Kleinarbeiten, wie das Aufhängen der Pokalschränke, der Plaketten, Bilder, Urkunden usw. fortgesetzt. 3
4 Am 16. August 2013 konnten wir das fertige Gesamtprojekt der Öffentlichkeit präsentieren und ich glaube, es ist uns gelungen, aus alten Räumen, neue gut ansehnliche zu gestalten. Ich möchte mich bei allen Mitgliedern, die an diesem Projekt mitgeholfen haben, und dies waren über 30 Männer und Frauen, recht recht herzlich bedanken. Danken möchten wir auch den Sponsoren, die uns großzügig unterstützt haben. Ich hoffe, wir können nun nach einer Jahrzentelangen Odyssee die Räume viele Jahre nutzen und uns hier wohlfühlen. Diese Mitglieder waren als freiwillige Helfer dabei Uwe Schmoll Matthias Hayen Gerhard Ihnken Werner Meinen Claas Otten Malte Kohlrenken Michael Janßen Hans Jakobs Siegfried Siebels Fritz Neunaber Klemens Janßen Heiko Otten Ulrike Rosenberg Alfred Kirstein Peter Kohlrenken Stefan Redenius Werner Janßen Herbert Otten Wolfgang Meinen Alfred Lübben Wilfried Hayen Renke Schmoll Helmut Veith Detlef Polter Carl-Ludwig Dreyer Heino Hinrichs Jelde Schmoll Hans Jacobs Petra Otten Heinz Rosenberg Karl-Heinz Janßen Gerhard Eilers Enno Adden Heiko Otten 4
5 Vielen Dank auch an die Ehefrauen der fleißigen Helfer, die uns mit Tee, Kaffee, Brötchen und Kuchen versorgten. Diese Firmen und Privatleute unterstützten uns Fuhrunternehmen Buhr Jever Hans-Georg Peters, Rahrdum Heinz und Ulrike Rosenberg, Schortens Malerbetrieb Stefan Redenius, Moorwarfen Firma TBD, Friedeburg Wolfgang und Inge Janßen, Moorwarfen Hans und Jutta Eden, Moorwarfen Heiko und Petra Otten Ella Otten Wolfgang und Erika Meinen 5
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