Bericht Neue Feuerwache Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC. Im Auftrag der Stadt Freiburg, Stadtplanungsamt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bericht Neue Feuerwache Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC. Im Auftrag der Stadt Freiburg, Stadtplanungsamt"

Transkript

1 Bericht Neue Feuerwache Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC Im Auftrag der Stadt Freiburg, Stadtplanungsamt solum, büro für boden + geologie, Basler Str.19, Freiburg, i. Br. Tel: 0761/ , Fax: 0761/ ; info@solum-freiburg.de, internet:

2 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC Projekt: Erkundung Neue Feuerwache Freiburg (Stadtkreis Freiburg) Arbeitsbereich: Umwelttechnische Untersuchungen Auftragsnummer: Auftraggeber: Stadt Freiburg i. Br. Stadtplanungsamt Postfach Freiburg Auftragnehmer: solum büro für boden + geologie Basler Str Freiburg i.br. Tel.: 0761/ Bearbeitung: Dipl.-Geologe Gerd Glomb Dipl.-Geologe Roland Buck (Feldaufnahme) Datum:

3 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Methodik Geologische Situation Allgemeines zum Thema PFC Ergebnisse der Schadstoffuntersuchungen Zusammenfassung und Empfehlungen Literatur- und Quellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Probenmanagement Neue Feuerwache, Freiburg (Verzeichnis der Analyseproben)... 5 Tabelle 2: Schematische natürliche Schichtabfolge im Plangebiet... 6 Tabelle 3: Daten zur Hydrogeologie des Standorts (Schätzwerte)... 6 Tabelle 4: Richtlinien PFC im Grundwasser... 7 Tabelle 5: Richtlinien für PFC im Grundwasser (GFS-Werte)... 8 Tabelle 6: Richtwerte PFC im Boden, Feststoff [mg/kg] Tabelle 7: Bewertung Bodeneluate im Hinblick auf die Verwertung und Einbauweisen Tabelle 8: PFC im Boden (Feststoff, Labor Biolab, Braunschweig) Tabelle 9: PFC Bodeneluat [µg/l] (Labor Synlab, Ettlingen) Tabelle 10: PFC im Grundwasser (Labor Biolab, Braunschweig) Tabelle 11: Ergebnisse PFC im Grundwasser, Quotientenregel Tabelle 12: PFC im Grundwasser (Labor Synlab, Ettlingen) Anlagenverzeichnis 1 Lageplan Sondierungen/ GW- Meßstellen 2 Schichtenverzeichnisse (S1-S2) 3.1 Labor Chemie Biolab, Braunschweig (Prüfberichte , ) 3.2 Labor Chemie Synlab, Ettlingen (Prüfberichte UET /01-1, UET /01-1) 4 5 Photodokumentation Protokolle GW- Beprobung (3 Stück) 3

4 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC 1 Einleitung Im Zuge der geplanten Erweiterung der Feuerwache in Freiburg wurde die Aufstellung des Bebauungsplans beschlossen. In diesem Rahmen wurde vom Umweltschutzamt eine Untersuchung der Medien Boden und Grundwasser auf den Schadstoff PFC gefordert. Am wurde das Büro solum vom Stadtplanungsamt Freiburg beauftragt, entsprechende Untersuchungen durchzuführen. Die Beauftragung erfolgt auf Grundlage des Angebots vom Am wurden 2 Rammkernbohrungen auf max. 3m Tiefe im Bereich Waschplatz durchgeführt. Aus den Bohrungen wurden repräsentative Bodenproben entnommen und auf PFC untersucht (3 Bodenproben). Weiterhin waren an 3 Grundwasser- Messstellen Wasserproben zu gewinnen und auf PFC zu untersuchen. Die Probenahme konnte aus technischen Gründen nur an 2 Messstellen erfolgen (GWW Eschholzstraße; 2353/070-2 (WP1) und TB 76 Städt. Feuerwehr (WP2)). Der Brunnen TB 33 Frbg. Haslach, GW-Nr. 0345/070-0 war nicht zugänglich. Am wurde ein 2. Versuch unternommen, den Brunnen (TB 33 Frbg. Haslach) zu beproben. Die Probenahme war aus technischen Gründen (fehlende Stromversorgung) nicht möglich. Erst beim 3. Versuch am konnte die Beprobung schließlich erfolgreich durchgeführt werden (MP3). Die am entnommenen Proben wurden zur Analytik an unser Partnerlabor Biolab, Braunschweig, gegeben. Auf Wunsch des Umweltamtes wurden alle Rückstellproben vom sowie die Grundwasserprobe MP3 nochmals mit höherer Auflösung und Varianz der Parameter vom Labor Synlab, Ettlingen, analysiert. 4

5 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC 2 Methodik Der Boden im Bereich des Waschplatzes der Feuerwache Freiburg wurde mit 2 Sondierungen erkundet. Die Sondierungen mussten außerhalb der stark befestigten Waschfläche ausgeführt werden. Der Waschplatz selbst ist mit einer stark armierten Betondecke versiegelt, die mit der Kernlochbohrmaschine in 3 Ansätzen nicht zu durchdringen war (Anlage 1). Die Endtiefe der Sondierungen lag bei ca. 3,0m. Grundwasser wurde nicht angetroffen. Bohrung 1 durchteufte bis in eine Tiefe von 2,7m sandig- schluffiges Kiesmaterial (Auffüllung). Bei Bohrung 2 reicht die Auffüllung bis 1,7m unter Gelände. Darunter folgt natürlicher Decklehm (bis 2,3m) und Dreisamkies (bis 3,0m). Es wurden tiefenorientierte Bodenproben entnommen. Bei Bohrung RKS 2 wurde zwischen der Auffüllung und dem natürlichen Boden differenziert. Das Grundwasser wurde an vorgegebenen Messstellen bzw. Brunnen beprobt (s. Tab. 1). Ein Brunnen war beim ersten Mal nicht frei zugänglich und musste nachträglich in einem gesonderten Termin (3. Versuch am ) im Beisein des Amtes für Katastrophenschutz beprobt werden. Sowohl Boden- wie Grundwasserproben wurden auftragsgemäß zunächst auf die Leit- Tenside gpfoa und gpfos untersucht. Auf Wunsch des Umweltamtes Freiburg erfolgte die Auftragserweiterung auf 22 Perfluortenside (vgl. Tabelle 1). Tabelle 1: Probenmanagement Neue Feuerwache, Freiburg (Verzeichnis der Analyseproben) Beprobungsbereich Probe Tiefe [m] Medium Parameter RKS 1 MP1PP1 0,25-2,7 Boden (Auffüllung) PFOA, PFOS Feststoff (Biolab) RKS2 MP2PP1 0,25-1,7 Boden (Auffüllung) PFOA, PFOS Feststoff (Biolab), 22 PFC Eluate (Synlab) RKS2 MP3PP1 1,7-2,3 Boden (Decklehm) PFOA, PFOS Feststoff (Biolab), 22 PFC Eluate (Synlab) Zustrom Saugbrunnen WP1 - Grundwasser PFOA, PFOS (Biolab), 22 PFC (Synlab) 2353/070-2 Abstrom Feuerwehr TB 76 WP2 9,5 Grundwasser PFOA, PFOS (Biolab), 22 PFC (Synlab) 0348/070-7 Freiburg- Haslach TB /070-0 WP3 - Grundwasser 22 PFC (Synlab) Zur Ausarbeitung des Berichts wurden von Seiten des Auftraggebers Pläne im PDF-Format sowie ein Baugrundgutachten der Fa. Weiß Ingenieure (vom ) zur Verfügung gestellt. Die Einstufung und Bewertung von PFC- Substanzen ist aktuell im Fluss. Unter Kapitel 4 und im Literarturverzeichnis werden die diesem Bericht zu Grunde liegenden Erlasse und Richtlinien dargestellt. 5

6 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC 3 Geologische Situation Das geplante Bauvorhaben liegt in der Großlandschaft Südliches Oberrhein-Tiefland, Naturraum Breisgauer Bucht. Das Areal befindet sich auf der Freiburger Gemarkung Haslach und war zum Aufnahmezeitpunkt überwiegend bebaut. Geologisch liegt das geplante Baugebiet in einem Bereich mit holozänen Auesedimenten über quartären Kiesen und Geröllen, in sandiger Matrix, der Dreisam (Dreisamschwemmfächer). Angaben zum schematischen Profilaufbau finden sich in Tabelle 2. Tabelle 2: Schematische natürliche Schichtabfolge im Plangebiet Schicht Beschreibung Schichtunterkante (Regelfall) 1 Deckschichten (schluffig- sandige Auensedimente) 1,0-2,0 m 2 Dreisamkies ( Freiburger Kies ) - Auf dem Grundstück ist die natürliche Bodenabfolge von Auffüllungen überdeckt. Bohrung 1 durchteufte bis in eine Tiefe von 2,7m sandig- schluffiges Kiesmaterial (Auffüllung). Bei Bohrung 2 reicht die Auffüllung bis 1,7m unter Gelände. Darunter folgt natürlicher Decklehm (bis 2,3m) und Dreisamkies (bis 3,0m). Es wurden tiefenorientierte Bodenproben entnommen. Bei Bohrung RKS 2 wurde bei der Probennahme zwischen der Auffüllung und dem natürlichen Boden differenziert. Grundwasser wurde in den Sondierungen zum Aufnahmezeitpunkt nicht angetroffen. Das untersuchte Flurstück liegt nicht in einem Wasserschutzgebiet. Der Untergrund aus sandig-kiesigem Flussbettsediment ist grundwasserführend. Die großräumige GW- Fließrichtung wird mit West- Nordwest angenommen (s. auch Tab. 3). Der Grundwasserabstand liegt zwischen 5-7m (gemäß der Karte Stichtagsmessung , Stadt Freiburg). Die Grundwasserstände repräsentieren dabei einen mittleren Grundwasserstand (MW) bis mittleren Grundwasserhochstand (MHW). Tabelle 3: Daten zur Hydrogeologie des Standorts (Schätzwerte) Lage WSG nein Aquifergliederung Quartäre Sande und Kiese der Dreisam Grundwasserleiter-Typ Porengrundwasserleiter Flurabstand 5-7m Grundwasserfließrichtung W (-NW) Grundwassermächtigkeit 15-20m Grundwassergefälle ca. 0,01 (10 ) k f - Wert Dreisamkies 2x10-3 1x10-4 m/s (wechselnd) Grundwasserproben wurden NACH Vorgabe des Umweltamtes Freiburg an drei Messstellen entnommen: Im Zustrom: Saugbrunnen 2353/070-2 (WP1) Auf dem Gelände der Feuerwehr: TB /070-7 (WP2) Im Abstrom: Brunnen Freiburg- Haslach TB /070-0 (WP3) 6

7 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC 4 Allgemeines zum Thema PFC Perfluorierte Tenside (PFC) stehen seit dem Frühjahr 2006 im Fokus der Öffentlichkeit, als im Hochsauerlandkreis (NRW) stark erhöhte Konzentrationen in den Vorflutern gemessen wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden PFC über 50 Jahre lang in verschiedenen Industriezweigen eingesetzt und galten nicht als umwelt- oder gesundheitsschädlich. Seitdem werden die PFC anders wahrgenommen und Versuche an verschiedenen Tieren belegten eine moderate akute Toxizität, sowie ein kanzerogenes Potential. Eine besondere Gefahr stellen die PFC im Grundwasser dar, da diese mikrobiologisch nicht abgebaut werden können (aus: Wildner 2012). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keine gesetzlichen Regelungen zum Umgang mit den PFC und keine gesetzlich erlaubten Höchstwerte in den Medien Boden, Grund-, Trinkwasser und Oberflächengewässern. Es existieren allerdings Richtlinien und Empfehlungen, die auf Grund der Aktualität der Thematik sehr im Fluss sind. Gegenwärtig (Stand ) stellen sich die Beurteilungsgrundlagen für die verschiedenen Umwelt- Schutzgüter wie folgt dar: Trinkwasser: Der Trinkwasserleitwert gibt die Höhe an, bis zu welcher die lebenslange Aufnahme von PFOS und PFOA für alle Bevölkerungsgruppen nicht gesundheitsschädlich ist. Kurzzeitige Überschreitungen sind noch nicht Besorgnis erregend. Dennoch sollten Maßnahmen eingeführt, die Ursache gefunden und behoben werden. Der Wert entspricht dem Geringfügigkeitsschwellenwert in Baden-Württemberg. Tabelle 4: Richtlinien PFC im Grundwasser Trinkwasserleitwert Allgemeiner Vorsorgewert bzw. langfristiges Mindestqualitätsziel Vorsorgl. Maßnahmenwert für Säuglinge und sensible Gruppen Maßnahmenwert für Erwachsene 0,3 μg/l * 0,1 μg/l ** 0,5 μg/l * bzw. 1 μg/l *** 5 μg/l *** Anmerkungen: * Summe PFOA und PFOS; ** Summe PFOA und PFOS und eventuell weitere PFC; *** Summe aller PF Der allgemeine Vorsorgewert gilt als langfristiges Mindestqualitätsziel und dient einem vorsorgeorientiertem und generationsübergreifenden Trinkwasserschutz. Bei einer kurzweiligen Überschreitung dieses Wertes besteht keine Gesundheitsgefahr, solange der Maßnahmenwert für Erwachsene nicht ebenfalls überschritten wird. Eine langfristige Überschreitung ist, solange der Leitwert eingehalten wird, nicht gesundheitlich bedenklich. Wird der vorsorgliche Maßnahmenwert für Säuglinge und sensible Gruppen überschritten, sollte das Trinkwasser nicht mehr für die Zubereitung von Säuglingsnahrung und stillenden Müttern verwendet werden. Sobald der Maßnahmenwert für Erwachsene überschritten wird, unerheblich über welchen Zeitraum, sollte das Wasser weder als Trinkwasser, noch als Wasser für die Zubereitung von Lebensmitteln benutzt werden. 7

8 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC Grundwasser: Die Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) hat im Rahmen der Überarbeitung der Geringfügigkeitsschwellenwerte (GFS) für das Grundwasser Anfang 2014 für PFOS einen GFS- Wert von 0,23 μg/l auf der Basis der PNEC (= Predicted No Effect Concentration) für das Schutzgut Aquatische Lebensgemeinschaft abgeleitet (nach dem EQS-Dossier Priority Substances der EU aus dem Jahr 2011). Dieser Wert besitzt allerdings noch keinen offiziellen Charakter, da er von der LAWA bisher noch nicht abschließend veröffentlicht worden ist. In Baden- Württemberg werden im Vollzug des Wasserrechts seit dem vorläufige GFS- Werte für die Bewertung von Grund- und Sickerwassergehalten an PFC verwendet. Der Wert von 0,23 μg/l PFOS ist mit o.g. Erlass eingeführt. Falles er unterschritten wird, ist beim Auftreten weiterer PFC- Substanzen die Additionsregel anzuwenden (die Additionsregel bedeutet, dass Quotienten aus gemessenen Konzentrationen und zugehörigem stoffspezifischen GOW oder LW für ausgesuchte PFC (in dem Fall 13 Stück) gebildet werden. In Anlehnung an das o.g. Trinkwasserbewertungskonzept der Trinkwasserkommission sowie an die Ableitungskriterien der LAWA für GFS im Grundwasser werden die in unten folgender Tabelle zusammengestellten vorläufigen Schwellenwerte für die einzelnen PFC abgeleitet. Bei Überschreitung dieser Werte liegt in der Regel eine schädliche Veränderung des Grundwassers nach WHG vor. Tabelle 5: Richtlinien für PFC im Grundwasser (GFS-Werte) Nr. Parameter/ Kongenerbezeichnung PFC Vorläufiger GFS- Begründung Wert in µg/l Perfluoroctansulfonsäure (PFOS)* 0,23 Übernahme des aktuellen GFS-Wert-Vorschlags der LAWA (2013), berücksichtigt auch ökotoxikologische Kriterien; nicht in die Quotientensumme einzurechnen 1 Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) 0,3 Übernahme des LW der TW- Kommission am UBA 2 Perfluoroctansäure (PFOA) 0,3 (Lud et al., 2010; Wilhelm et al., 2010;UBA, 2011) 3 6:2 Fluortelomersulfonsäure (H4PFOS) 0,3 PFOS-Ersatzstoff; Übernahme des GOW aus UBA-Liste (UBA, 2015) 4 Perfluornonansäure (PFNoA) 0,3 Anlehnung an LW für PFOS UND PFOA 5 Perfluordekansäure (PFDeA) 0,3 6 Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS) 0,3 Übernahme des GOW des UBA (Lud et al., 2010; 7 Perfluorheptansäure (PFHpA) 0,3 Wilhelm et al., 2010; UBA, 2015) 8 Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) Perfluorhexansäure (PFHxA) 1,0 10 Perfluorpentansulfonsäure (PFPeS) 1,0 11 Perfluorpentansäure (PFPeA) 3,0 12 Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) 3,0 13 Perfluorbutansäure (PFBA) 7,0 Übernahme des LW der TW- Kommission am UBA (Lud et al., 2010; Wilhelm et al., 2010;UBA, 2011) Weitere per- und polyfluorierte Substanzen* Jeweils 1,0 Aus dem GOW- Konzept der TW- Kommission am UBA abgeleiteter Screening- Wert; nicht in die Quotientensumme einzurechnen 8

9 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC Oberflächengewässer: Aufgrund fehlender Werte und Kriterien kann der GFS- Erlass (nach LAWA 2004) auch auf die Oberflächengewässer angewendet werden, da dieses im Allgemeinen mit dem Grundwasser korrespondiert. Die EU hat am die Richtlinie 2013/39/EU zur Überarbeitung der Liste der prioritären Stoffe der WRRL verabschiedet. Im Zuge dieser Überarbeitung wurde für PFOS eine Umweltqualitätsnorm (UQN) von 0,65 ng/l als Jahresdurchschnittswert (JD-UQN) und 36 μg/l als zulässige Höchstkonzentration (ZHK-UQN) für Oberflächengewässer auf der Basis Menschlicher Fischverzehr als empfindlichstes Schutzgut an Oberflächengewässern festgelegt. Diese Werte müssen im Rahmen der Überarbeitung der Oberflächengewässerverordnung bis 2015 in das nationale Recht umgesetzt werden. Ihre Einhaltung ist dann allerdings erst ab 2027 erforderlich. Da die JD-UQN von 0,65 ng/l mit den bislang verfügbaren Analysenverfahren nicht mit der erforderlichen Sicherheit nachweisbar ist, soll dieser Wert künftig über ein Biota- Monitoring überprüft werden. Die über die Bioakkumulation korrespondierende JD-UQN für Fische bzw. allgemein für Biota beträgt 9,1 μg/kg FG (Frischgewicht). Seit 2014 wird nunmehr auch auf PFOS nach Aufnahme in die Parameterliste für das Biota- Monitoring an den Überblicksmessstellen gemäß Wasserrahmenrichtlinie untersucht. Bevor jedoch das weitere Vorgehen nicht endgültig abgestimmt ist, sollte die JD-UQN für PFOS im Vollzug vor allem bei der Bewertung von Schadensfällen vorläufig nicht berücksichtigt werden. Bei der Bewertung von Vorgängen mit längerfristigen Wirkungen, wie z.b. bei der Genehmigung von Abwassereinleitungen, ist es dagegen im Hinblick auf das Minimierungsgebot und unter Berücksichtigung des Standes der Technik in der Regel erforderlich, die Einhaltung der JD-UQN von 0,65 ng/l bereits jetzt als Kriterium zugrunde zu legen. Böden: Die Bewertung belasteter Böden erfolgt Einzelfall bezogen hinsichtlich festzustellender schädlicher Wirkungen, insbesondere auf Gewässer und Pflanzen. In den natürlichen Böden Baden- Württembergs sind PFC durch atmosphärische Deposition eingetragen und angereichert worden, wie eine Untersuchung von Proben des Basismessnetzes nachwies. Eine Untersuchung der LUBW an Dauerbeobachtungsflächen ergab Hintergrundbelastungen (PFC- Summenkonzentrationen der Eluate) im Mittel von 0,2 µg/l in den Ackerböden, 0,3 µg/l in den Grünlandböden und 0,6 µg/l in den Waldböden. Die Quotientensummen gemäß Erlass vom des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW lagen bei 0,5, bzw. 0,4 und 0,7 (LUBW 2016). Auf einer Fortbildungstagung des Fortbildungsverbunds Boden und Altlasten BW am wurden folgende vorläufigen Prüfwerte für Boden im Feststoff [mg/kg] in den Szenarien nach BBodSchV genannt: 9

10 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC Tabelle 6: Richtwerte PFC im Boden, Feststoff [mg/kg] Szenario Kinderspielflächen Wohngebiete Park- und Industrie- und Substanz Freizeitanlagen Gewerbegrundstücke PFOA, PFHpA, PFOS, PFHpS, PFHxS (einzeln und als Summe) PFBA Klärschlämme: Für die landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlämmen sind die abfallrechtlichen sowie die düngerechtlichen Vorgaben zu beachten, die im Wesentlichen durch die Klärschlammverordnung (AbfKlärV) und die Düngemittelverordnung (DüMV) festgelegt werden. Die Anforderungen an die maximal zulässigen Schadstoffgehalte für die bodenbezogene Klärschlammverwertung regelt vorrangig die DüMV. Danach liegt der maximal zulässige PFC-Gehalt in Klärschlämmen bei 100 µg/kg Trockenmasse (Summe PFOA+PFOS). Bei einer Überschreitung dieses Wertes darf der Klärschlamm nicht mehr auf landwirtschaftliche oder gärtnerisch genutzte Flächen aufgetragen und muss umgehend verbrannt werden. Verwertung von Bodenmaterial: Mit Erlass vom Dezember 2014 wurde die Entsorgung von PFCbelastetem Bodenmaterial (Aushub) erstmals geregelt. Der Erlass vom ersetzt diesen Erlass und hebt ihn auf (UM BW, 2016). Mit PFC belastetem Bodenmaterial ist demnach wie folgt zu verfahren: Die Einstufung des Bodenmaterials ist hinsichtlich der PFC-Werte (Eluate) nach Tabelle 7 vorzunehmen. Bei der Deponierung ist Bodenmaterial hinsichtlich der PFC- Werte wie folgt einzustufen: Bodenmaterial, das die Materialwerte bis Z2 einhält, kann auf Deponien der Klasse 0 oder I ohne weitere Analytik wie folgt abgelagert werden: Materialwert bis Z0/Z1 eingehalten: Deponieklasse DK0 Materialwert bis Z2 eingehalten: Deponieklasse DKI Wird Z2 nicht eingehalten, sind die Feststoffgehalte zu analysieren und eine Zuordnung wie folgt vorzunehmen: Summe PFAS im Feststoff < µg/kg: Deponieklasse DKII Summe PFAS im Feststoff > µg/kg: Deponieklasse DKIII Summe PFAS im Feststoff > µg/kg: Oberirdische Ablagerung unzulässig 10

11 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC Mineralische Rohstoffe, insbesondere Kies und Sand, die PFC- kontaminiert sind, dürfen bis zur Belastung Z2 entsprechend verwendet werden, sofern sie unmittelbar als Asphaltzuschlag oder Betonzuschlag verwendet oder einer sonstigen thermischen Behandlung zugeführt werden. Tabelle 7: Bewertung Bodeneluate im Hinblick auf die Verwertung und Einbauweisen Parameter/ Kongenerbezeichnung Verwertung durch Verfüllung von Abgrabungen oder in techn. Bauwerken Z0/Z1 Verwertung in techn. Bauwerken Z2 µg/l im Perkolat/ Filtrat W/F 2:1 aus Schüttelverfahren nach DIN oder Säulenkurztest nach DIN Perfluoroctansulfonsäure (PFOS)* 0,23 - Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) 0,3 1,0 Perfluoroctansäure (PFOA) 0,3 1,0 1H,1H,2H,2H-Perfluoroctansulfonsäure (6:2 FTS) (H4PFOS) 0,3 1,0 Perfluornonansäure (PFNoA) 0,3 1,0 Perfluordekansäure (PFDeA) 0,3 1,0 Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS) 0,3 1,0 Perfluorheptansäure (PFHpA) 0,3 1,0 Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) 0.3 1,0 Perfluorhexansäure (PFHxA) 1,0 4,0 Perfluorpentansulfonsäure (PFPeS) 1,0 4,0 Perfluorpentansäure (PFPeA) 3,0 12,0 Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) 3,0 12,0 Perfluorbutansäure (PFBA) 7,0 28,0 Weitere per- und polyfluorierte Substanzen* Jeweils 1,0 Jeweils 3,0 Quotient 1,0 entfällt * Einzelwert, nicht in die Additionsregel einbeziehen 11

12 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC 5 Ergebnisse der Schadstoffuntersuchungen Boden Die erste Analytik der Bodenproben MP1PP1 bis MP3PP1 erfolgte auf die Leitparameter PFOA und PFOS im Feststoff (s. Tab. 8). Nachträglich wurden auf Wunsch des Umweltschutzamtes an den Rückstellproben MP2PP1, MP3PP1 die Eluatgehalte an 22 Kongeneren bestimmt (Labor Synlab). Tabelle 8: PFC im Boden (Feststoff, Labor Biolab, Braunschweig) Parameter BG Einheit MP1PP1 MP2PP1 MP3PP1 0,23-2,70m 0,25-1,70m 1,70-2,30m Perfluorheptansäure (PFOA) 10 µg/kg <10 <10 <10 Perfluoroctansäure (PFOS) 10 µg/kg <10 <10 <10 Die Feststoffgehalte unterschreiten deutlich die Richtlinienwerte für das Schutzgut Boden- Mensch nach Tab. 6. Für den Wirkungspfad Boden- Mensch liegt demnach, wären diese Erdschichten exponiert, keine Gefährdung vor. Die Eluatgehalte zeigen teils deutlich erhöhte PFC- Gehalte in Sondierung 2 (in 1,7-2,3m Tiefe), die in der Nähe des Waschplatzes abgeteuft wurde. Das hat Konsequenzen für die weitere Verwendung von Bodenmaterial, die in solchen Bereichen z. B. im Rahmen von Erdarbeiten anfällt. So wäre das Material von Probe MP2PP1 etwa als >Z2 wegen des erhöhten PFOS- Gehaltes und das Material aus MP3PP1 als Z2 Material nach der Additionsregel(s. Kap. 4) zu bewerten. Tabelle 9: PFC Bodeneluat [µg/l] (Labor Synlab, Ettlingen) Proben-Infos UET /01-1 UET /01-2 GFS Quotient Messwert/ GFS Quotient Messwert/ GFS Parameter MP2PP1 MP3PP1 MP2PP1 MP3PP1 Perfluorbutansäure (PFBA) <0,01 0,071 7,00 0,000 0,010 Perfluorpentansäure (PFPeA) <0,01 0,091 3,00 0,000 0,030 Perfluorhexansäure (PFHxA) 0,023 0,108 1,00 0,023 0,108 Perfluorheptansäure (PFHpA) <0,01 0,046 0,30 0,000 0,153 Perfluoroctansäure (PFOA) 0,066 0,099 0,30 0,220 0,330 Perfluornonansäure (PFNoA) 0,036 <0,01 0,30 0,120 0,000 Perfluordekansäure (PFDA) 0,027 <0,01 0,30 0,090 0,000 Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) <0,01 0,011 3,00 0,000 0,004 Perfluorpentansulfonsäure (PFPeS) <0,01 <0,01 1,00 0,000 0,000 Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) 0,09 0,28 0,30 0,300 0,933 Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS) 0,05 0,051 0,30 0,167 0,170 Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) 7,76 0,613 0,30 25,867 2,043 1H,1H,2H,2H-Perfluoroctansulfonsäure (6:2 FTS) (H4PFOS) <0,01 <0,01 0,30 0,000 0,000 Summe (Addition der Quotienten) ,786 3,782 12

13 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC 6 Ergebnisse der Schadstoffuntersuchungen Grundwasser Die erste Analytik der Grundwasserproben WP1 und WP2 erfolgte lediglich auf die Leitparameter PFOA und PFOS (s. Tab. 10). Aufgrund der relativ hohen Bestimmungsgrenze, aber auch um ein umfassenderes Bild über die verschiedenen Kongenere zu erhalten, wurde eine 2. Analytik bei dem auf PFC spezialisierten Labor Synlab veranlasst. Hier wurde auch die in der Zwischenzeit gewonnenen Probe WP3 analysiert. Ergebnis: verschiedene PFC lagen dabei über der Bestimmungsgrenze von 0,001 µg/l. Der allgemeine Vorsorgewert von <0,1 µg/l für die Summe der PFC, der als langfristiges Mindestqualitätsziel gilt und einem vorsorgeorientiertem und generationsübergreifenden Trinkwasserschutz dient, wurde allerdings in keinem der untersuchten GW- Brunnen überschritten. Die derzeit geltenden GFS- Werte werden weder als Einzelwerte noch in der Summe ihrer Quotienten übertroffen. Für das betroffene Grundwasser liegt damit keine Gefährdung vor (s. Tab. 11, Tab. 12). Tabelle 10: PFC im Grundwasser (Labor Biolab, Braunschweig) Parameter BG Einheit WP1 WP2 WP3 Zustrom Gelände FW Abstrom Perfluorheptansäure (PFOA) 0,05 µg/l <0,05 <0,05 - Perfluoroctansäure (PFOS) 0,05 µg/l <0,05 <0,05 - Tabelle 11: Ergebnisse PFC im Grundwasser, Quotientenregel Parameter UET _029 WP1 UET _029 WP2 UET _029 WP3 GFS Quotient Messwert/ GFS 2016_029 WP1 Zustrom Quotient Messwert/ GFS 2016_029 WP2 Quotient Messwert/ GFS 2016_029 WP3 Abstrom Perfluorbutansäure (PFBA) <0,001 <0,001 <0,001 7,00 0,000 0,000 0,000 Perfluorpentansäure (PFPeA) <0,001 <0,001 <0,001 3,00 0,000 0,000 0,000 Perfluorhexansäure (PFHxA) 0,02 <0,001 <0,001 1,00 0,020 0,000 0,000 Perfluorheptansäure (PFHpA) <0,001 <0,001 <0,001 0,30 0,000 0,000 0,000 Perfluoroctansäure (PFOA) <0,001 <0,001 <0,001 0,30 0,000 0,000 0,000 Perfluornonansäure (PFNoA) <0,001 <0,001 <0,001 0,30 0,000 0,000 0,000 Perfluordekansäure (PFDA) <0,001 <0,001 <0,001 0,30 0,000 0,000 0,000 Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) <0,001 <0,001 <0,001 3,00 0,000 0,000 0,000 Perfluorpentansulfonsäure <0,001 <0,001 <0,001 1,00 0,000 0,000 0,000 (PFPeS) Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) <0,001 <0,001 0,004 0,30 0,000 0,000 0,013 Perfluorheptansulfonsäure <0,001 <0,001 <0,001 0,30 0,000 0,000 0,000 (PFHpS) Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) 0,001 0,003 <0,001 0,30 0,003 0,010 0,000 6:2 Fluortelomersulfonsäure 0,002 0,002 <0,001 0,30 0,007 0,007 0,000 (H4PFOS) Summe (Addition der Quotienten) 0,030 0,017 0,013 13

14 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC Tabelle 12: PFC im Grundwasser (Labor Synlab, Ettlingen) Parameter BG Einheit WP1 WP2 WP3 Zustrom Gelände FW Abstrom Perfluorbutansäure (PFBA) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluorpentansäure (PFPeA) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluorhexansäure (PFHxA) 0,001 µg/l 0,020 <0,001 <0,001 Perfluorheptansäure (PFHpA) 0,001 µg/l 0,001 0,001 0,001 Perfluoroctansäure (PFOA) 0,001 µg/l 0,001 <0,001 0,002 Perfluornonansäure (PFNoA) 0,001 µg/l 0,002 0,002 0,001 Perfluordekansäure (PFDA) 0,001 µg/l <0,001 0,002 0,001 Perfluorundecansäure (PFUdA) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluordodecansäure (PFDoDA) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluorpentansulfonsäure (PFPeS) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 0,004 Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) 0,001 µg/l 0,001 0,003 0,003 Perfluordecansulfonsäure (PFDS) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluoroctansulfonamid (PFOSA) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 7H-Dodecafluorheptanoat (HPFHpA) 0,001 µg/l 0,013 <0,001 0,004 2H,2H-Perfluordecanoat (H2PFDA) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 2H,2H,3H,3H-Perfluorundecanoat (H4PFUnA) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 1H,1H,2H,2H-Perfluorhexansulfonsäure (4:2 FTS) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 1H,1H,2H,2H-Perfluoroctansulfonsäure (6:2 FTS) 0,001 µg/l 0,002 0,002 <0,001 (H4PFOS) 1H,1H,2H,2H-Perfluordecansulfonsäure (8:2 FTS) 0,001 µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Summe Perfluortenside (PFC) µg/l 0,037 0,005 0,009 Summe kurzkettige PFC µg/l 0,020-0,002 Summe langkettige PFC µg/l 0,001 0,003 0,004 Summe PFC Carbonsäuren µg/l 0,033-0,005 Summe PFC-Sulfonsäuren µg/l 0,004 0,005 0,004 Summe PFOS / PFOA µg/l 0,001 0,003-14

15 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC 7 Zusammenfassung und Empfehlungen Auf dem Gelände der Feuerwache Freiburg wurden umwelttechnische Untersuchungen auf perfluorierte Tenside (PFC) in den Umweltmedien Boden und Grundwasser durchgeführt. Die Untersuchung von je 3 Boden- und Grundwasserproben ergab folgende Befunde: Ergebnis Grundwasser: verschiedene PFC lagen dabei über der Bestimmungsgrenze von 0,001 µg/l. Der allgemeine Vorsorgewert von <0,1 µg/l für die Summe der PFC, der als langfristiges Mindestqualitätsziel gilt und einem vorsorgeorientierten und generationsübergreifenden Trinkwasserschutz dient, wurde allerdings in keinem der untersuchten GW- Brunnen überschritten. Die derzeit geltenden GFS- Werte werden weder als Einzelwerte noch in der Summe ihrer Quotienten übertroffen. Für das betroffene Grundwasser liegt nach jetzigem Kenntnisstand keine Gefährdung vor. Ergebnis Boden: Die Feststoffgehalte im Boden unterschreiten deutlich die Richtlinienwerte für das Schutzgut Boden- Mensch. Für den Wirkungspfad Boden- Mensch liegt demnach, wären diese Erdschichten exponiert, keine Gefährdung vor. Die Eluatgehalte zeigen teils deutlich erhöhte PFC- Gehalte (Eluate) in Sondierung 2, die in der Nähe des Waschplatzes abgeteuft wurde (Anmerkung: von Sondierung 1 lagen keine Rückstellproben mehr vor). Das hat Konsequenzen für die weitere Verwendung von Bodenmaterial, die in diesen Bereichen z. B. im Rahmen von Erdarbeiten anfällt. Abfallrechtliche Einstufungen >Z2 sind auf dem Gelände der Neuen Feuerwache möglich. Fazit: Die Untersuchungsergebnisse belegen, dass PFC- haltige Löschschäume auf dem Gelände der Feuerwache in der Vergangenheit Verwendung fanden. Infolge der dichten Oberflächenversiegelung im Bereich Waschplatz wird ein Teil der Substanzen über die Kanalisation abgeflossen sein. Ein anderer Teil hat sich nachweislich im Boden angereichert. Welche Flächen insgesamt betroffen sind, kann auf Grund des Stichprobencharakters der vorliegenden Untersuchung nicht beantwortet werden. Eine Eingrenzung der Belastung im Boden sollte daher erfolgen. Einträge in den Boden/ Untergrund können auch andernorts als an der untersuchten Stelle nicht ausgeschlossen werden (z.b. Übungsplätze). Darüber hinaus können die PFC bei Expositionsänderungen (z.b. Entsiegelung) durch Auswaschung ins Grundwasser gelangen. Die PFC- Gehalte im Boden führen ggf. zu abfallrechtlichen Konsequenzen, z. B. falls solches Bodenmaterial im Rahmen von Erdarbeiten anfällt. Im Falle von Baumaßnahmen wird daher eine Aushubbeprobung auch auf PFC empfohlen, um das Erdmaterial gemäß der rechtlichen Bestimmungen/ Richtlinien zu deklarieren. Freiburg,

16 Projekt Neue Feuerwache, Freiburg Umwelttechnische Untersuchungen auf PFC 8 Literatur- und Quellenverzeichnis ARBEITSGRUPPE BODENKUNDE: Bodenkundliche Kartieranleitung. 5. Auflage, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover 2005 BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT (2015): Leitlinien zur vorläufigen Bewertung von PFC- Verunreinigungen in Wasser und Boden (Stand: Januar 2015) BUNDESMINISTERIUM FÜR UMWELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT: Bundes- Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV), Bonn LÄNDERARBEITSGEMEINSCHAFT ABFALL: Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen - Technische Regeln 1997 MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT, BADEN-WÜRTTEMBERG (2016): Entsorgung von Bodenmaterial aus PFC-belasteten Flächen (Erlass, ). MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT, BADEN-WÜRTTEMBERG (2015): Trinkwasserüberwachung; Bewertung von PFC im Trinkwasser (Erlass, ) MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT, BADEN-WÜRTTEMBERG (2015): Vorläufige GFS-Werte PFC für das Grundwasser und Sickerwasser aus schädlichen Bodenveränderungen und Altlasten (Erlass, ). LANDESANSTALT FÜR UMWELT, MESSUNGEN UND NATURSCHUTZ BADEN- WÜRTTEMBERG (LUBW): Hintergrundgehalte in Böden. Untersuchungen an Standorten des Bodendauerbeobachtungs- Programms Baden- Württemberg. Stand Mai 2016 LANDESANSTALT FÜR UMWELT, MESSUNGEN UND NATURSCHUTZ BADEN- WÜRTTEMBERG (LUBW): Per- und polyfluorierte Chemikalien. Hintergrundwerte und mögliche Eintragsquellen in Böden in Nichtschadensfällen (Bearbeitung Referat 22, Autor Virginia Keller). Stand April 2016 MINISTERIUM FÜR UMWELT UND VERKEHR BADEN-WÜRTTEMBERG (HRSG.): Wasser- und Bodenatlas Baden-Württemberg, Mannheim 2004 WILDNER, LAURA: Perfluorierte Tenside (PFC). Bedeutung für Mensch und Umwelt. LUBW, Karlsruhe

17 Anlage 1.1: Lageplan der Bohrungen Bohrversuche Bohrungen RKS1-RKS2 RKS2 RKS1 Anlage 1.1: Lage der Bohrungen RKS1 und RKS2 im Pflastersteinbereich westlich im Anschluss an die Betonplatte des Waschplatzes

18

19 m u. GOK (0,00 m NN) RKS1-0,0 RKS1: bis 0,23 m 0,00 0,08 0,23 0,08 Betonsteinpflaster 0,23 Auffüllung, Kies, sandig, schwach schluffig, Splittbett, schwach feucht 2,70 Auffüllung, Kies, sandig, schwach schluffig, grau, feucht, kalkhaltig -1,0 RKS1: bis 1,00 m -2,0 RKS1: bis 2,00 m RKS1: bis 2,70 m Höhenmaßstab: 1:20 Horizontalmaßstab: Blatt 1 von 1 Projekt: 2016_029_Feuerwehrwache_Freiburg Bohrung: Auftraggeber: RKS1 Stadt Freiburg Auftragnehmer: Solum Bearbeiter: Datum: A. Völlmecke Anlage 1 Rechtswert: Hochwert: Ansatzhöhe: Endtiefe: ,00m 2,70 m

20 m u. GOK (0,00 m NN) RKS2-0,0 RKS2: bis 0,25 m 0,00 0,08 0,25 0,08 Betonsteinpflaster 0,25 Auffüllung, Kies, sandig, schluffig, Feinkiesbett, schwach feucht 1,70 Auffüllung, Kies, sandig, schluffig, grau, feucht, schwach kalkhaltig -1,0 RKS2: bis 1,70 m 1,70 2,30 Schluff, sandig, tonig, braun, feucht -2,0 RKS2: bis 2,30 m 2,30 3,00 Kies, sandig, schluffig bis schwach schluffig, braungrau, feucht -3,0 RKS2: bis 3,00 m Höhenmaßstab: 1:20 Horizontalmaßstab: Blatt 1 von 1 Projekt: 2016_029_Feuerwehrwache_Freiburg Bohrung: Auftraggeber: RKS2 Stadt Freiburg Auftragnehmer: Solum Bearbeiter: Datum: A. Völlmecke Anlage 1 Rechtswert: Hochwert: Ansatzhöhe: Endtiefe: ,00m 3,00 m

21

22

23

24

25 SYNLAB Umweltinstitut GmbH - Otto-Hahn-Straße Ettlingen Solum Büro für Boden und Geologie Herr Gerd Glomb Basler Str Freiburg SYNLAB Umweltinstitut GmbH Umweltinstitut Ettlingen Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) sui-ettlingen@synlab.com Internet: Seite 1 von 3 Datum: Prüfbericht Nr.: Auftrag-Nr.: UET /01-1 UET Ihr Auftrag: per vom Projekt: Projekt: 2016_029 - Neue Feuerwache Freiburg Analytik auf PFC - Bodenproben Eingangsdatum: Probenahme durch: Auftraggeber Prüfzeitraum: Probenart: Boden

26 Prüfbericht Nr.: UET /01-1 Seite 2 von 3 Probenbezeichnung: Probe Nr MP2PP1 UET Laboruntersuchungen Eluat Parameter Einheit Messwert Verfahren Eluat (Wasser/Feststoff = 2 l/kg) -- Filtrat DIN (UST) Perfluortenside Parameter Einheit Messwert Verfahren Perfluorbutansäure (PFBA) µg/l <0,010 Perfluorpentansäure (PFPeA) µg/l <0,010 Perfluorhexansäure (PFHxA) µg/l 0,023 Perfluorheptansäure (PFHpA) µg/l <0,010 Perfluoroctansäure (PFOA) µg/l 0,066 Perfluornonansäure (PFNoA) µg/l 0,036 Perfluordekansäure (PFDA) µg/l 0,027 Perfluorundecansäure (PFUdA) µg/l <0,010 Perfluordodecansäure (PFDoDA) µg/l <0,010 Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) µg/l <0,010 Perfluorpentansulfonsäure µg/l <0,010 (PFPeS) Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) µg/l 0,090 Perfluorheptansulfonsäure µg/l 0,050 (PFHpS) Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) µg/l 7,76 Perfluordecansulfonsäure (PFDS) µg/l <0,010 Perfluoroctansulfonamid (PFOSA) µg/l <0,010 7H-Dodecafluorheptanoat µg/l <0,010 (HPFHpA) 2H,2H-Perfluordecanoat (H2PFDA) µg/l <0,010 2H,2H,3H,3H-Perfluorundecanoat µg/l <0,010 (H4PFUnA) 1H,1H,2H,2H-Perfluorhexansulfons µg/l <0,010 äure (4:2 FTS) 1H,1H,2H,2H-Perfluoroctansulfonsä µg/l <0,010 ure (6:2 FTS) (H4PFOS) 1H,1H,2H,2H-Perfluordecansulfons µg/l <0,010 äure (8:2 FTS) Summe Perfluortenside (PFT) µg/l 8,06 Summe kurzkettige PFC µg/l 0,023 Summe langkettige PFC µg/l 8,03 Summe PFC Carbonsäuren µg/l 0,152 Summe PFC-Sulfonsäuren µg/l 7,91 Summe PFOS / PFOA µg/l 7,83

27 Prüfbericht Nr.: UET /01-1 Seite 3 von 3 Probenbezeichnung: Probe Nr MP3PP1 UET Laboruntersuchungen Eluat Parameter Einheit Messwert Verfahren Eluat (Wasser/Feststoff = 2 l/kg) -- Filtrat DIN (UST) Perfluortenside Parameter Einheit Messwert Verfahren Perfluorbutansäure (PFBA) µg/l 0,071 Perfluorpentansäure (PFPeA) µg/l 0,091 Perfluorhexansäure (PFHxA) µg/l 0,108 Perfluorheptansäure (PFHpA) µg/l 0,046 Perfluoroctansäure (PFOA) µg/l 0,099 Perfluornonansäure (PFNoA) µg/l <0,010 Perfluordekansäure (PFDA) µg/l <0,010 Perfluorundecansäure (PFUdA) µg/l <0,010 Perfluordodecansäure (PFDoDA) µg/l <0,010 Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) µg/l 0,011 Perfluorpentansulfonsäure µg/l <0,010 (PFPeS) Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) µg/l 0,280 Perfluorheptansulfonsäure µg/l 0,051 (PFHpS) Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) µg/l 0,613 Perfluordecansulfonsäure (PFDS) µg/l <0,010 Perfluoroctansulfonamid (PFOSA) µg/l <0,010 7H-Dodecafluorheptanoat µg/l <0,010 (HPFHpA) 2H,2H-Perfluordecanoat (H2PFDA) µg/l <0,010 2H,2H,3H,3H-Perfluorundecanoat µg/l <0,010 (H4PFUnA) 1H,1H,2H,2H-Perfluorhexansulfons µg/l <0,010 äure (4:2 FTS) 1H,1H,2H,2H-Perfluoroctansulfonsä µg/l <0,010 ure (6:2 FTS) (H4PFOS) 1H,1H,2H,2H-Perfluordecansulfons µg/l <0,010 äure (8:2 FTS) Summe Perfluortenside (PFT) µg/l 1,37 Summe kurzkettige PFC µg/l 0,327 Summe langkettige PFC µg/l 1,04 Summe PFC Carbonsäuren µg/l 0,415 Summe PFC-Sulfonsäuren µg/l 0,956 Summe PFOS / PFOA µg/l 0,712 (UST) - Stuttgart Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der schriftlichen Zustimmung der synlab Umweltinstitut GmbH. Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände (DIN EN ISO/IEC 17025). Dr.,Michael Jarmer Niederlassungsleiter

28 SYNLAB Umweltinstitut GmbH - Otto-Hahn-Straße Ettlingen Solum Büro für Boden und Geologie Herr Gerd Glomb Basler Str Freiburg SYNLAB Umweltinstitut GmbH Umweltinstitut Ettlingen Durchwahl: +49 (0) Telefax: +49 (0) sui-ettlingen@synlab.com Internet: Prüfbericht Nr.: UET /01-1 Auftrag-Nr.: UET Ihr Auftrag: per vom Projekt: Projekt: 2016_029 - Neue Feuerwache Freiburg Analytik auf PFC - Oberflächenwasser Probenahme durch: Auftraggeber Eingangsdatum: Prüfzeitraum: Probenart: Oberflächenwasser Seite 1 von 3 Datum:

29 Untersuchungsergebnisse Probe-Nr.: Bezeichnung: Prüfbericht Nr.: UET /01-1 Auftrag-Nr.: UET Seite 2 von 3 UET UET UET _029 - WP1 2016_029 - WP2 2016_029 - WP3 Laboruntersuchungen Perfluortenside Perfluorbutansäure (PFBA) µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluorpentansäure (PFPeA) µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluorhexansäure (PFHxA) µg/l 0,020 <0,001 0,002 Perfluorheptansäure (PFHpA) µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluoroctansäure (PFOA) µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluornonansäure (PFNoA) µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluordekansäure (PFDA) µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluorundecansäure (PFUdA) µg/l <0,001 <0,001 <0,001 Perfluordodecansäure µg/l <0,001 <0,001 <0,001 (PFDoDA) Perfluorbutansulfonsäure µg/l <0,001 <0,001 <0,001 (PFBS) Perfluorpentansulfonsäure µg/l <0,001 <0,001 <0,001 (PFPeS) Perfluorhexansulfonsäure µg/l <0,001 <0,001 0,004 (PFHxS) Perfluorheptansulfonsäure µg/l <0,001 <0,001 <0,001 (PFHpS) Perfluoroctansulfonsäure µg/l 0,001 0,003 <0,001 (PFOS) Perfluordecansulfonsäure µg/l <0,001 <0,001 <0,001 (PFDS) Perfluoroctansulfonamid µg/l <0,001 <0,001 <0,001 (PFOSA) 7H-Dodecafluorheptanoat µg/l 0,013 <0,001 0,004 (HPFHpA) 2H,2H-Perfluordecanoat µg/l <0,001 <0,001 <0,001 (H2PFDA) 2H,2H,3H,3H-Perfluorundecanoat µg/l <0,001 <0,001 <0,001 (H4PFUnA) 1H,1H,2H,2H-Perfluorhexansulfon µg/l <0,001 <0,001 <0,001 säure (4:2 FTS) 1H,1H,2H,2H-Perfluoroctansulfon µg/l 0,002 0,002 <0,001 säure (6:2 FTS) (H4PFOS) 1H,1H,2H,2H-Perfluordecansulfon µg/l <0,001 <0,001 <0,001 säure (8:2 FTS) Summe Perfluortenside (PFT) µg/l 0,037 0,005 0,009 Summe kurzkettige PFC µg/l 0, ,002 Summe langkettige PFC µg/l 0,001 0,003 0,004 Summe PFC Carbonsäuren µg/l 0, ,005 Summe PFC-Sulfonsäuren µg/l 0,004 0,005 0,004 Summe PFOS / PFOA µg/l 0,001 0, Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der schriftlichen Zustimmung der synlab Umweltinstitut GmbH. Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände (DIN EN ISO/IEC 17025).

30 Prüfbericht Nr.: Auftrag-Nr.: UET /01-1 UET Seite 3 von 3 Dr.,Michael Jarmer Niederlassungsleiter Angewandte Methoden Parameter Perfluorbutansäure (PFBA) Perfluorpentansäure (PFPeA) Perfluorhexansäure (PFHxA) Perfluorheptansäure (PFHpA) Perfluoroctansäure (PFOA) Perfluornonansäure (PFNoA) Perfluordekansäure (PFDA) Perfluorundecansäure (PFUdA) Perfluordodecansäure (PFDoDA) Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) Perfluorpentansulfonsäure (PFPeS) Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS) Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) Perfluordecansulfonsäure (PFDS) Perfluoroctansulfonamid (PFOSA) 7H-Dodecafluorheptanoat (HPFHpA) 2H,2H-Perfluordecanoat (H2PFDA) 2H,2H,3H,3H-Perfluorundecanoat (H4PFUnA) 1H,1H,2H,2H-Perfluorhexansulfonsäure (4:2 FTS) 1H,1H,2H,2H-Perfluoroctansulfonsäure (6:2 FTS) (H4PFOS) 1H,1H,2H,2H-Perfluordecansulfonsäure (8:2 FTS) Summe Perfluortenside (PFT) Summe kurzkettige PFC Summe langkettige PFC Summe PFC Carbonsäuren Summe PFC-Sulfonsäuren Summe PFOS / PFOA Norm (UST) - Stuttgart

31 Projekt 2016_029 Neue Feuerwache Freiburg Anlage 4: Fotodokumentation Anlage 4: Fototafel Abb. 1: Neue Feuerwache Freiburg Waschplatz Ansicht (Foto: Buck, ) Abb. 2: Neue Feuerwache Freiburg Entnahmebrunnen MP2 (Foto: Buck, ) Abb.3: Neue Feuerwache Freiburg Waschplatz, massiv versiegelt (Foto: Buck, ) Abb.4: Neue Feuerwache Freiburg Notbrunnen Staudinger Schule TB 0345/070-0, MP3 (Foto: Buck, )

32 Probenahmeprotokoll für Grundwasser Probenahmeprotokoll für Grundwasser Datum der Probenahme: Uhrzeit: 15:30 Probenbezeichnung: WP1 Zustrombrunnen Anlass der Untersuchung: Wiederholungsbeprobung GVE Bezeichnung der Messstelle: GWW Eschholzstr. (Feuerwache) 2353/ > WP1 Art der Probenahmestelle (a. Grundwassermessstelle b. Quelle c. Brunnen d. Stollen e. andere): Tiefbrunnen Probenahme (Abgleich mit Daten aus ggf. vorliegendem Messstellenpass vornehmen) Art der Probengewinnung: Pumpprobe (Pumpprobe, Schöpfprobe) Ruhewasserspiegel (m unter MP):? Förderrate (bei Probenahme) [l/min]: Gesamtfördervolumen (bis Probenahme) [m³]: Siehe unten stehende Tabelle Aufschwimmende Phase (ja/nein): nein Probenahmegerät: Festinstallierte Pumpe Förderdauer (Klarpumpen bis Probenahme) [h]: Siehe unten stehende Tabelle Einhängetiefe der Pumpe (m unter GOK): Max. Absenkung (m unter Ruhewasserspiegel): - Schichtdicke [cm]: - Vor-Ort-Parameter Lufttemperatur [ C]: ca. Wassertemperatur (t) [ C]: 11,5 Witterung am Probenahmetag: Regen Witterung an den letzten 3 Tagen: sonnig Geruch (ohne schwach, stark erdig, modrig, faulig, jauchig, fischig, aromatisch, Chlor, Teer, Mineralöl): ohne Färbung (farblos schwach, stark weiß, grau, gelb, grün, braun): farblos Trübung (keine, schwach, stark): keine Bodensatz (ohne, Spuren, geringfügig, wesentlich): ohne Basekapazität bis ph 8,2 (KB 8,2 ) [mmol/l]: - Verlauf der Vor-Ort-Parameter während des Pumpens bis zur Probenahme: Uhrzeit abgesenkter GW-Stand [m u. MP] Pumpvolumen [l] Förderrate [l/s] 0,235 Temp. [ C] Lf [µs/cm] bei C ph O 2 [mg/l] oder [%] ggf. Redoxpotential [mv] Bemerkungen 15:40 70,5 11,5 149,1 6,93 15:45 141,0 11,2 148,9 6,94 15:50 211,5 11,2 147,9 6,90 15:55 282,0 11,2 148,0 6,88 16:00 352,5 11,2 147,9 6,89 Probenvorbehandlung/Probenbehälter: Grünglas

33 Probenahmeprotokoll für Grundwasser Parameter (Gruppe) PFT 2Stoff nein - - Grünglas - - WP Bemerkungen Kurier, Transportbedingungen: gekühlt, dunkel Filtration Konservierungsmittel Material/Volumen [ml] Füllgrad bei leichtflüchigen ja/nein Art Menge Probenbehälter Septum Deckel/ Parametern Probenbezeichnung Nummer der Probenahme innerhalb der Reihenfolge einer Probenahmekampagne: - Weiteres (z. B. Blindprobe nach Reinigungsvorgang): - Übergabe der Probe(n) an Untersuchungsstelle Datum/Uhrzeit: Analysenregister-Nr.: - Fachgerecht (gekühlt, gefroren, dicht etc.): ja x /nein Bemerkungen: gekühlt Untersuchungsstelle/Labor: Biolab GmbH Braunschweig Auftraggeber/Institution: Solum Sachbearbeiter: s. Laborbericht Unterschrift: s. Laborbericht Verantwortlicher Probenehmer: Unterschrift: Seite 2 von 2

34 Probenahmeprotokoll für Grundwasser Probenahmeprotokoll für Grundwasser Datum der Probenahme: Uhrzeit: 16:55 Probenbezeichnung: WP2 Brunnen Parkplatz Anlass der Untersuchung: Wiederholungsbeprobung GVE Bezeichnung der Messstelle: Brunnen Abstrom, Ø 1m, offener Wasserspiegel Art der Probenahmestelle (a. Grundwassermessstelle b. Quelle c. Brunnen d. Stollen e. andere): Tiefbrunnen Probenahme (Abgleich mit Daten aus ggf. vorliegendem Messstellenpass vornehmen) Art der Probengewinnung: Pumpprobe (Pumpprobe, Schöpfprobe) Ruhewasserspiegel (m unter MP): 2,10m u. Schacht OK Förderrate (bei Probenahme) [l/min]: 210 Gesamtfördervolumen (bis Probenahme) [m³]: Siehe unten stehende Tabelle Aufschwimmende Phase (ja/nein): nein Schichtdicke [cm]: - Probenahmegerät: Tauchpumpe Förderdauer (Klarpumpen bis Probenahme) [h]: Siehe unten stehende Tabelle Einhängetiefe der Pumpe (m unter GOK): Max. Absenkung (m unter Ruhewasserspiegel): Entnahmetiefe: 9,5m Brunnentiefe: 10,0m Wiederanstieg: ca. 1,5m/15min Vor-Ort-Parameter Lufttemperatur [ C]: ca.12,5 Wassertemperatur (t) [ C]: Witterung am Probenahmetag: Regen Witterung an den letzten 3 Tagen: sonnig Geruch (ohne schwach, stark erdig, modrig, faulig, jauchig, fischig, aromatisch, Chlor, Teer, Mineralöl): ohne Färbung (farblos schwach, stark weiß, grau, gelb, grün, braun): farblos Trübung (keine, schwach, stark): keine Bodensatz (ohne, Spuren, geringfügig, wesentlich): ohne Basekapazität bis ph 8,2 (KB 8,2 ) [mmol/l]: - Verlauf der Vor-Ort-Parameter während des Pumpens bis zur Probenahme: Uhrzeit abgesenkter GW-Stand [m u. MP] Pumpvolumen [l] Förderrate [l/s] 0,235 Temp. [ C] Lf [µs/cm] bei C ph O 2 [mg/l] oder [%] ggf. Redoxpotential [mv] Bemerkungen 17:00 2, ,7 11,5 167,6 9,17 17:05 2, ,7 11,2 167,5 9,15 17:10 2, ,7 11,2 167,6 9,15 17:15 3, ,7 11,2 166,9 9,15 17:20 3, ,7 11,2 166,9 9,14 Probenvorbehandlung/Probenbehälter: Grünglas

35 Probenahmeprotokoll für Grundwasser Parameter (Gruppe) PFT 2Stoff nein - - Grünglas - - WP Bemerkungen Kurier, Transportbedingungen: gekühlt, dunkel Filtration Konservierungsmittel Material/Volumen [ml] Füllgrad bei leichtflüchigen ja/nein Art Menge Probenbehälter Septum Deckel/ Parametern Probenbezeichnung Nummer der Probenahme innerhalb der Reihenfolge einer Probenahmekampagne: - Weiteres (z. B. Blindprobe nach Reinigungsvorgang): - Übergabe der Probe(n) an Untersuchungsstelle Datum/Uhrzeit: Analysenregister-Nr.: - Fachgerecht (gekühlt, gefroren, dicht etc.): ja x /nein Bemerkungen: gekühlt Untersuchungsstelle/Labor: Biolab GmbH Braunschweig Auftraggeber/Institution: Solum Sachbearbeiter: s. Laborbericht Unterschrift: s. Laborbericht Verantwortlicher Probenehmer: Unterschrift: Seite 2 von 2

36 Probenahmeprotokoll für Grundwasser Probenahmeprotokoll für Grundwasser Datum der Probenahme: Uhrzeit: 15:30 Probenbezeichnung: WP3 Notbrunnen Staudinger Schule Anlass der Untersuchung: Wiederholungsbeprobung GVE Bezeichnung der Messstelle: GW-Nr , 33 Art der Probenahmestelle (a. Grundwassermessstelle b. Quelle c. Brunnen d. Stollen e. andere): Tiefbrunnen Probenahme (Abgleich mit Daten aus ggf. vorliegendem Messstellenpass vornehmen) Art der Probengewinnung: Pumpprobe (Pumpprobe, Schöpfprobe) Ruhewasserspiegel (m unter MP): Nicht messbar Förderrate (bei Probenahme) [l/min]: 42 Gesamtfördervolumen (bis Probenahme) [m³]: 4,5; Siehe unten stehende Tabelle Aufschwimmende Phase (ja/nein): nein Probenahmegerät: Förderpumpe Tiefbrunnen Förderdauer (Klarpumpen bis Probenahme) [h]: 1:45; Siehe unten stehende Tabelle Einhängetiefe der Pumpe (m unter GOK): n.b. Max. Absenkung (m unter Ruhewasserspiegel): - Schichtdicke [cm]: - Vor-Ort-Parameter Lufttemperatur [ C]: 29,8 Wassertemperatur (t) [ C]: 13,0 Witterung am Probenahmetag: Heiter bis wolkig Witterung an den letzten 3 Tagen: sonnig Geruch (ohne schwach, stark erdig, modrig, faulig, jauchig, fischig, aromatisch, Chlor, Teer, Mineralöl): ohne Färbung (farblos schwach, stark weiß, grau, gelb, grün, braun): farblos Trübung (keine, schwach, stark): keine Bodensatz (ohne, Spuren, geringfügig, wesentlich): ohne Basekapazität bis ph 8,2 (KB 8,2 ) [mmol/l]: n.b. Verlauf der Vor-Ort-Parameter während des Pumpens bis zur Probenahme: Uhrzeit abgesenkter GW-Stand [m u. MP] Pumpvolumen [l] Förderrate [l/s] 0,235 Temp. [ C] Lf [µs/cm] bei C ph O 2 [mg/l] oder [%] ggf. Redoxpotential [mv] Bemerkungen 14:45 0,72 13,2 183,2 6,65 48,5-15: ,0 182,9 6,56 49,5-15: ,0 182,8 6,54 50,3-16: ,0 183,0 6,54 50,7-16: ,0 183,0 6,53 51,4 - Probenvorbehandlung/Probenbehälter: Grünglas

37 Probenahmeprotokoll für Grundwasser Parameter (Gruppe) PFT nein ohne - 2x 500ml - - WP Bemerkungen Kurier, Transportbedingungen: gekühlt, dunkel Filtration Konservierungsmittel Material/Volumen [ml] Füllgrad bei leichtflüchigen ja/nein Art Menge Probenbehälter Septum Deckel/ Parametern Probenbezeichnung Nummer der Probenahme innerhalb der Reihenfolge einer Probenahmekampagne: - Weiteres (z. B. Blindprobe nach Reinigungsvorgang): - Übergabe der Probe(n) an Untersuchungsstelle Datum/Uhrzeit: Analysenregister-Nr.: - Fachgerecht (gekühlt, gefroren, dicht etc.): ja x /nein Bemerkungen: gekühlt Untersuchungsstelle/Labor: Synlab GmbH Ettlingen Auftraggeber/Institution: Solum Sachbearbeiter: s. Laborbericht Unterschrift: s. Laborbericht Verantwortlicher Probenehmer: Hr. BUCK Unterschrift: Seite 2 von 2

Anhang B Länderspezifische rechtliche Vorgaben

Anhang B Länderspezifische rechtliche Vorgaben LFP Projekt B4.14: PFC-Arbeitshilfe, Anlage B Länderspezifische rechtliche Grundlagen Seite 1 von 12 Anhang B Länderspezifische rechtliche Vorgaben LFP Projekt B4.14: PFC-Arbeitshilfe, Anlage B Länderspezifische

Mehr

BODENSCHUTZ ALEX-INFORMATIONSBLATT 29. Umweltrelevanz von PFT aus Sicht des Boden-, Oberflächengewässerund Grundwasserschutzes

BODENSCHUTZ ALEX-INFORMATIONSBLATT 29. Umweltrelevanz von PFT aus Sicht des Boden-, Oberflächengewässerund Grundwasserschutzes BODENSCHUTZ ALEX-INFORMATIONSBLATT 29 Umweltrelevanz von PFT aus Sicht des Boden-, Oberflächengewässerund Grundwasserschutzes ALEX-Informationsblatt 29/2013 Mainz, Juli 2013 IMPRESSUM Herausgeber: Landesamt

Mehr

Bürgerinfomationsveranstaltung zu Perfluorierten Tensiden (PFT)

Bürgerinfomationsveranstaltung zu Perfluorierten Tensiden (PFT) Bürgerinfomationsveranstaltung zu Perfluorierten Tensiden (PFT) Vorstellung des Projektes Sachstand Maßnahmenkatalog bisherige Maßnahmen Rückbau altes Löschbecken Abreinigungsversuch Bodenerkundung Ganzheitliche

Mehr

Bayerisches Landesamt für Umwelt. Perfluorierte Chemikalien in bayerischen Klärschlämmen

Bayerisches Landesamt für Umwelt. Perfluorierte Chemikalien in bayerischen Klärschlämmen Perfluorierte Chemikalien in bayerischen Klärschlämmen Schadstoffuntersuchungen in Klärschlamm kein bzw. kaum Abbau von PFC in Kläranlagen Sorption an Klärschlamm und Austrag über das gereinigte Abwasser

Mehr

Perfluorierte Tenside (PFT) Ein neuer Schadstoff bei Altlasten und schädlichen Bodenveränderungen. Stefan Schroers

Perfluorierte Tenside (PFT) Ein neuer Schadstoff bei Altlasten und schädlichen Bodenveränderungen. Stefan Schroers Perfluorierte Tenside (PFT) Ein neuer Schadstoff bei Altlasten und schädlichen Bodenveränderungen Stefan Schroers 1 2 Gliederung Einführung Analytik PFT in Löschmitteln PFT-Fälle in NRW Hinweise zur Erfassung

Mehr

anbei übersenden wir Ihnen die Ergebnisse der Untersuchungen, mit denen Sie unser Labor beauftragt haben.

anbei übersenden wir Ihnen die Ergebnisse der Untersuchungen, mit denen Sie unser Labor beauftragt haben. 8556 EBERSBERG Auftragsnr. Seite 448659 1 Auftrag: Legionellenuntersuchung Turnhalle und Hallenbad Objekt: Sehr geehrte Damen und Herren, anbei übersenden wir Ihnen die Ergebnisse der Untersuchungen, mit

Mehr

Trinkwasserkontrolle 100049982

Trinkwasserkontrolle 100049982 Gräubernstrasse 12 4410 Liestal Telefon ++41 61 552 20 00 Gemeinderat Bretzwil Wasserversorgung 4207 Bretzwil 04.10.2013 / Trinkwasserkontrolle 100049982 Erhoben am: 17.04.2013 Erhoben durch: SH Zeitpunkt

Mehr

Kurzbericht Monitoring der potentiellen Staubdeposition - Bodenuntersuchungen

Kurzbericht Monitoring der potentiellen Staubdeposition - Bodenuntersuchungen PN: 551034018 Norgam Erweiterung der Mineralstoffdeponie im ehem. Tagebau Alversdorf Umweltverträglichkeitsstudie Seite 1 von 5 Verteiler: Kurzbericht Monitoring der potentiellen Staubdeposition - Bodenuntersuchungen

Mehr

Humanbiomonitoring von perfluorierten Verbindungen

Humanbiomonitoring von perfluorierten Verbindungen Neue Ergebnisse zum Humanbiomonitoring von perfluorierten Verbindungen ÖGD-Tagung,, 20.05.2009 1 Perfluorierte Tenside im Trinkwasser Arnsberg 2 Perfluorierte Tenside im Trinkwasser 3 Humanbiomonitoring-Studien

Mehr

Nachweisproblematik und Umweltrelevanz

Nachweisproblematik und Umweltrelevanz Ersatz von perfluorierten Tensiden durch neue polyfluorierte Tenside in AFFF-Feuerl Feuerlöschschaummitteln Nachweisproblematik und Umweltrelevanz UBA-Fachgespr Fachgespräch am 17. September 2010 in Dessau

Mehr

Probenahme. Nachbarschaftstag Marburg Biedenkopf

Probenahme. Nachbarschaftstag Marburg Biedenkopf Probenahme Nachbarschaftstag Marburg Biedenkopf 17.09.2009 Probenahme Nachbarschaftstag Marburg Biedenkopf 17.09.2009 Wesentlicher Baustein einer aussagekräftigen Analytik Entnahme einer repräsentativen

Mehr

ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement. Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A

ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement. Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A Dr. AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft 1 Fallbeispiel A: Chemische

Mehr

Anlage. Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz. Untere Abfallwirtschaftsbehörden im Land Brandenburg

Anlage. Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz. Untere Abfallwirtschaftsbehörden im Land Brandenburg Anlage Ministerium Ministerium des Landes Brandenburg Postfach 601150 14411 Potsdam Untere Abfallwirtschaftsbehörden im Land Brandenburg nachrichtlich: LVLF, LUA, LLB, ÄfL obere und untere Wasserbehörden

Mehr

Datum: Umweltamt Bearb: Fr.Risch/Hr. Rosenhahn. Untere Wasserbehörde - AZ: /

Datum: Umweltamt Bearb: Fr.Risch/Hr. Rosenhahn. Untere Wasserbehörde - AZ: / Amt 31 Datum:04.07.2016 Umweltamt Bearb: Fr.Risch/Hr. Rosenhahn Untere Wasserbehörde - AZ: 31.32.4/3.61.287-16 Amt 61 Stadtplanungsamt Frau Eggert Stellungnahme zu Bebauungsplan Nr. 452-1 "Bleckenburgstraße"

Mehr

MIKRO-Stoffdatenblatt Industriechemikalien Perfluorierte Tenside

MIKRO-Stoffdatenblatt Industriechemikalien Perfluorierte Tenside 202 d Anlage B Internationale Kommission zum Schutz des Rheins Commission Internationale pour la Protection du Rhin Internationale Commissie ter Bescherming van de Rijn MIKRO-Stoffdatenblatt Industriechemikalien

Mehr

PFC in Feuerlösch-Schaummittel. März 2014

PFC in Feuerlösch-Schaummittel. März 2014 PFC in Feuerlösch-Schaummittel März 2014 UBA Fachgespräch am 17. September 2010 und 15. April 2011 Perfluorierte Tenside (PFT) in Feuerlöschmitteln Teilnehmer waren u. a.: Umweltbundesamt (H. Dr. Schulte)

Mehr

Analytik zur Bestimmung von PFC

Analytik zur Bestimmung von PFC Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Analytik zur Bestimmung von PFC Stand der Normung Rolf Reupert, LANUV NRW Fachgespräch PFC, UBA/MUNLV, Berlin 19.06.2009 Inhalt Genormte

Mehr

Merkblatt. Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11

Merkblatt. Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11 Version 2016 Merkblatt Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11 Laut der AMA-Gütesiegel Richtlinie Version März/2011 Kapitel C.

Mehr

Perfluorierte Tenside. in Fischen aus dem Bodensee. Einleitung:

Perfluorierte Tenside. in Fischen aus dem Bodensee. Einleitung: Perfluorierte Tenside in Fischen aus dem Bodensee Einleitung: Seit der industriellen Verwendung von perfluorierten Tensiden (ca. 5 Jahren) unter anderem zur Veredelung von Fasern und Papier, ist diese

Mehr

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Bayerisches Landesamt für Umwelt Bayerisches Landesamt für Umwelt Sammlung von en (Merkblätter, Schreiben, Hinweise) der Bayerischen Wasserwirtschaft (Slg Wasser) Teil 3: Schutz von Grundwasser und Boden Ansprechpartner: Referat 91 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit StMUG - Postfach 81 01 40-81901 München Frau Präsidentin des Bayerischen Landtags Maximilianeum 81627 München Ihre Nachricht Unser Zeichen Telefon

Mehr

Vom Feuerlöschübungsbecken zur Trinkwasserfassung - Transport von perfluorierten Chemikalien (PFC) in der ungesättigten Bodenzone und im Grundwasser

Vom Feuerlöschübungsbecken zur Trinkwasserfassung - Transport von perfluorierten Chemikalien (PFC) in der ungesättigten Bodenzone und im Grundwasser Vom Feuerlöschübungsbecken zur Trinkwasserfassung Transport von perfluorierten Chemikalien (PFC) in der ungesättigten Bodenzone und im Grundwasser Jörg Danzer a), Melanie Herbst b), Thomas Schiele c) a)

Mehr

Erkundung und Sanierung von PFT-Boden- und Grundwasser-Kontaminationen

Erkundung und Sanierung von PFT-Boden- und Grundwasser-Kontaminationen Erkundung und Sanierung von PT-Boden- und Grundwasser-Kontaminationen Ingo Valentin, Stadt Düsseldorf Stefan Schroers, LANUV Einführung Analytik PT in Löschmitteln Reinigungsmöglichkeiten Stadt Düsseldorf:

Mehr

Ansprechpartner: Telefon: Rhein-Erft-Kreis Untere Wasser-, Abfallwirtschafts- und Bodenschutzbehörde Willy-Brandt-Platz 1.

Ansprechpartner: Telefon: Rhein-Erft-Kreis Untere Wasser-, Abfallwirtschafts- und Bodenschutzbehörde Willy-Brandt-Platz 1. Antragsteller: Datum: Ansprechpartner: Telefon: Rhein-Erft-Kreis Untere Wasser-, Abfallwirtschafts- und Bodenschutzbehörde Willy-Brandt-Platz 1 50126 Bergheim Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen

Mehr

Übergang von poly- und perfluorierten Chemikalien (PFC) vom Boden in Lebens- und Futtermittel

Übergang von poly- und perfluorierten Chemikalien (PFC) vom Boden in Lebens- und Futtermittel Übergang von poly- und perfluorierten Chemikalien (PFC) vom Boden in Lebens- und Futtermittel PFC-Strukturformeln und relevante PFC Mehr als 900 poly- und perfluorierte Chemikalien!!!!!! PFBA Perfluorbutanoat,

Mehr

Aktivitäten in Baden-Württemberg Darstellung, Zielsetzung, Technik, Kosten, Bewertung

Aktivitäten in Baden-Württemberg Darstellung, Zielsetzung, Technik, Kosten, Bewertung Aktivitäten in Baden-Württemberg Darstellung, Zielsetzung, Technik, Kosten, Bewertung Dr. Ursula Maier Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Positionierung der FGG Rhein

Mehr

Zusätzliche Informationen zu Auftragsnummer 647022

Zusätzliche Informationen zu Auftragsnummer 647022 [@ANALYNR_START=] 8329 PRIEN 15.7.214 961649 Seite 1 Zusätzliche Informationen zu Auftragsnummer 64722 Untersuchung gem. Anlage2 Teil II TrinkwV Sehr geehrte Damen und Herren, In der Anlage 2 Teil II der

Mehr

1.Projektverantwortung

1.Projektverantwortung Landratsamt Ortenaukreis Amt für Umweltschutz Postfach 1960 77609 Offenburg Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis nach 8 und 9 WHG zur Grundwassernutzung zum Betrieb einer Kühlanlage bzw.

Mehr

I. Allgemeinverfügung:

I. Allgemeinverfügung: Die Stadt Halle (Saale) als Untere Abfallbehörde gibt hiermit die Allgemeinverfügung zur Durchsetzung einer ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung von Klärschlämmen, Klärschlammkomposten und -gemischen

Mehr

Sehr geehrter Auftraggeber, anbei erhalten Sie den Prüfbericht zu den Proben: Probenummer Entnahmestelle Probenahme

Sehr geehrter Auftraggeber, anbei erhalten Sie den Prüfbericht zu den Proben: Probenummer Entnahmestelle Probenahme / S-NA-LB, Strom- und Wasserversorgung info@stw-toelz.de Besucheranschrift S-NA-LB Gebäude G (Labor) Emmy-Noether-Str. 2 Techn. Leiter: Hr. Dr. Hofmann Ansprechpartner: Hr. Bader Telefon / -Fax 089 / 2361-3462/

Mehr

REGULIERUNG VON GRUND- UND TRINKWASSER. FachDialog Nanotechnologie und aquatische Umwelt, Berlin, Mai 2014 Dr.-Ing. Marcel Riegel

REGULIERUNG VON GRUND- UND TRINKWASSER. FachDialog Nanotechnologie und aquatische Umwelt, Berlin, Mai 2014 Dr.-Ing. Marcel Riegel REGULIERUNG VON GRUND- UND TRINKWASSER FachDialog Nanotechnologie und aquatische Umwelt, Berlin, Mai 2014 Dr.-Ing. Marcel Riegel GESETZLICHE GRUNDLAGE Grundwasser Grundwasserverordnung (GrwV) Aktuellste

Mehr

Ersatz von perfluorierten Tensiden (PFT) durch neue polyfluorierte Tenside in Feuerlöschschaummitteln Nachweisproblematik und Umweltrelevanz -

Ersatz von perfluorierten Tensiden (PFT) durch neue polyfluorierte Tenside in Feuerlöschschaummitteln Nachweisproblematik und Umweltrelevanz - Ersatz von perfluorierten Tensiden (PFT) durch neue polyfluorierte Tenside in Feuerlöschschaummitteln Nachweisproblematik und Umweltrelevanz - Dr. Joachim Hähnle und Ute Arenholz, Landesamt für Natur,

Mehr

Vorbemerkung und Zielstellung. Problemdarstellung

Vorbemerkung und Zielstellung. Problemdarstellung Basisinformationen zu fluorierten Kohlenwasserstoffen und fachliche Hinweise zum Umgang mit PFC bedingten Bodenkontaminationen für die Bodenschutzbehörden Vorbemerkung und Zielstellung Perfluorierte und

Mehr

Bewertung von Wasserbelastungen durch kurzkettige Perfluortenside anhand neuer Bewertungskriterien

Bewertung von Wasserbelastungen durch kurzkettige Perfluortenside anhand neuer Bewertungskriterien .Bewertung von Wasserbelastungen durch kurzkettige Perfluortenside Bewertung von Wasserbelastungen durch kurzkettige Perfluortenside anhand neuer Bewertungskriterien Daniela Lud, Heinz Peter Thelen, Hermann

Mehr

Analytik von PFC-Komponenten

Analytik von PFC-Komponenten Analytik von PFC-Komponenten Chromatografie, Anreicherung und neue Trenntechniken Dr. Claus Schlett Westfälische Wasser- und Umweltanalytik GmbH Gelsenkirchen Stoff-Klassifizierung (UBA 2007) kurzkettige,

Mehr

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag Drucksache 18/4570 K:\Publishing\Produktion\BT\Produktion\07_Fahne\1804570\1804570.fm, 15. April 2015, Seite 1 18. Wahlperiode 09.04.2015 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine

Mehr

Entsorgung mineralischer Abfälle

Entsorgung mineralischer Abfälle Entsorgung mineralischer Abfälle Rechtliche Situation Vortrag am 15.01.2013 Rechtliche Entwicklung und Situation Einleitung Abfallrechtliche Grundsätze, Erzeuger- und Produktverantwortung Erste fachliche

Mehr

Abschnitt 10 - Grundwasserprobenahme

Abschnitt 10 - Grundwasserprobenahme Seite 10-1 Abschnitt 10 - Grundwasserprobenahme Grundwasserprobenahme - Grundregeln Grundwasserprobenahme im Gelände [10-1]. Grundwasserprobenahme an einem Förderbrunnen [10-2]. Grundwasserprobenahme an

Mehr

Probenentnahme aus Abfällen mit leichtflüchtigen Schadstoffen

Probenentnahme aus Abfällen mit leichtflüchtigen Schadstoffen Probenentnahme aus Abfällen mit leichtflüchtigen Schadstoffen Vortrag zur Infoveranstaltung der SBB mbh von Dr. Rainer Enßlin ö.b.u.v. Sachverständiger für Schadstoffe in Böden und Grundwasser, IHK-Berlin

Mehr

FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen zur PFC - Belastung in Baden-Baden, dem Landkreis Rastatt und der Stadt Mannheim

FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen zur PFC - Belastung in Baden-Baden, dem Landkreis Rastatt und der Stadt Mannheim FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen zur PFC - Belastung in Baden-Baden, dem Landkreis Rastatt und der Stadt Mannheim 1. Allgemeine Fragen zu PFC 1.1 Was sind PFC? PFC ist die Abkürzung für per-

Mehr

Das Eckpunktepapier der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall als Grundlage für die neue Verwertungsverordnung

Das Eckpunktepapier der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall als Grundlage für die neue Verwertungsverordnung Das Eckpunktepapier der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall als Grundlage für die neue Verwertungsverordnung Dr. Hans-Dietrich Zerbe S-H Flintbek Rostock, 26.09.2006 Dr. H.-D. Zerbe 1 Übersicht Einführung

Mehr

Departement Gesundheit und Soziales Amt für Verbraucherschutz

Departement Gesundheit und Soziales Amt für Verbraucherschutz Departement Gesundheit und Soziales Amt für Verbraucherschutz AVS, Lebensmittelkontrolle Dr. Irina Nüesch, Sektionsleiterin Obere Vorstadt 14, 5000 Aarau Telefon 062 835 30 20 Direkt 062 835 30 95 Fax

Mehr

1.Projektverantwortung Einsender 1.2. Bauherr. Landratsamt Ortenaukreis Amt für Umweltschutz Postfach Offenburg

1.Projektverantwortung Einsender 1.2. Bauherr. Landratsamt Ortenaukreis Amt für Umweltschutz Postfach Offenburg Landratsamt Ortenaukreis Amt für Umweltschutz Postfach 1960 77609 Offenburg Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis nach 108 WG Baden- Württemberg zur Grundwasserbenutzung zum Betrieb einer

Mehr

5. Die Anforderungen an die Ausnahmen von der Regel gemäß 9 Abs. 1 BBodSchV sind unter Berücksichtigung des 12 BBodSchV fachlich zu konkretisieren.

5. Die Anforderungen an die Ausnahmen von der Regel gemäß 9 Abs. 1 BBodSchV sind unter Berücksichtigung des 12 BBodSchV fachlich zu konkretisieren. Abgrenzungsgrundsätze (8. 8. 2000) und Begründung (18. 9. 2000) zu den Anwendungsbereichen der BBodSchV hinsichtlich des Auf- und Einbringens von Materialien auf und in den Boden von den diesbezüglichen

Mehr

Dreckige Discounter Gefährliche Chemikalien in Supermarkt-Kleidung. Ergebnisse und Methoden: Ergänzung zum Factsheet vom 23.

Dreckige Discounter Gefährliche Chemikalien in Supermarkt-Kleidung. Ergebnisse und Methoden: Ergänzung zum Factsheet vom 23. Dreckige Discounter Gefährliche Chemikalien in Supermarkt-Kleidung Ergebnisse und Methoden: Ergänzung zum Factsheet vom 23. Oktober 2014 Ergänzung zum Greenpeace Report: Dreckige Discounter Gefährliche

Mehr

Der Schutz des Grundwassers im Rahmen des Bodenschutzrechts

Der Schutz des Grundwassers im Rahmen des Bodenschutzrechts Der Schutz des Grundwassers im Rahmen des Bodenschutzrechts Andreas Bieber Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit andreas.bieber@bmub.bund.de 1 Schutz des Grundwassers Instrumente

Mehr

Per- und polyfluorierte Chemikalien

Per- und polyfluorierte Chemikalien Per- und polyfluorierte Chemikalien -nicht nur ein lokales Problem Fortbildungsveranstaltung für den öffentlichen Gesundheitsdienst 2009 Umweltbundesamt Dessau-Roßlau Berlin, 26.03.2009 1 Gliederung Was

Mehr

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung der BI Walsrode. Mittwoch, 30. März 2016 Ort: Ringhotel Forellenhof Hünzingen Beginn: 19:30 Uhr

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung der BI Walsrode. Mittwoch, 30. März 2016 Ort: Ringhotel Forellenhof Hünzingen Beginn: 19:30 Uhr Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung der BI Walsrode Mittwoch, 30. März 2016 Ort: Ringhotel Forellenhof Hünzingen Beginn: 19:30 Uhr Top 1.0 Begrüßung Tagesordnung: 1.0 Begrüßung durch den

Mehr

L A N D E S F E U E R W E H R V E R B A N D N I E D E R S A C H S E N e. V.

L A N D E S F E U E R W E H R V E R B A N D N I E D E R S A C H S E N e. V. L A N D E S F E U E R W E H R V E R B A N D N I E D E R S A C H S E N e. V. - Spitzenverband der Feuerwehren in Niedersachsen - 2010/42 - LFV-Bekanntmachung 22. Juli 2010 Verteiler : - Vorsitzende der

Mehr

Anforderungen an die Verwertung von Baggergut aus Sicht der Abfallwirtschaft

Anforderungen an die Verwertung von Baggergut aus Sicht der Abfallwirtschaft Anforderungen an die Verwertung von Baggergut aus Sicht der Abfallwirtschaft Vortrag von Dr.-Ing. H.-U. Bertram, Umweltministerium Niedersachsen Obmann der LAGA-AG Mineralische Abfälle beim Sprechtag des

Mehr

Betreff: Untersuchungen der Auswirkungen von wasserspeichernden Zusatzstoffen

Betreff: Untersuchungen der Auswirkungen von wasserspeichernden Zusatzstoffen Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft Fa. Aquita z.hd. Herrn Ludwig FÜRST Pulvermühlstr. 23 44 Linz Wien, 9. Juni 9 Betreff: Untersuchungen

Mehr

Dr.habil. Ralf E. Krupp Flachsfeld 5 31303 Burgdorf

Dr.habil. Ralf E. Krupp Flachsfeld 5 31303 Burgdorf Dr.habil. Ralf E. Krupp Flachsfeld 5 31303 Burgdorf Telefon: 05136 / 7846 e-mail: ralf.krupp@cretaceous.de Einheitsgemeinde Gerstungen z.hd. Herrn Ulf Frank Wilhelmstraße 53 D-99834 Gerstungen 11.07.2013

Mehr

Untersuchung des chemischen Zustands Bestimmung prioritärer Stoffe in Wasser und Biota

Untersuchung des chemischen Zustands Bestimmung prioritärer Stoffe in Wasser und Biota Untersuchung des chemischen Zustands Bestimmung prioritärer Stoffe in Wasser und Biota Dr. Peter Lepom Fachgebietsleiter Labor für Wasseranalytik Umweltbundesamt Berlin WRRL - Chemischer Zustand Oberflächengewässer

Mehr

Hintergrundbelastung kommunaler Kläranlagen. mit Perfluorierten Tensiden. im Land Sachsen-Anhalt 2008

Hintergrundbelastung kommunaler Kläranlagen. mit Perfluorierten Tensiden. im Land Sachsen-Anhalt 2008 Hintergrundbelastung kommunaler Kläranlagen mit Perfluorierten Tensiden im Land Sachsen-Anhalt 2008 Untersuchungen von Klärschlämmen sowie von Abwasserproben der Kläranlagenzu- und abläufe in 41 kommunalen

Mehr

Gefährdungsabschätzung auf ehemaligen Ziegeleistandorten in Leverkusen-Rheindorf. Ingenieurbüro für Geotechnik und Umweltplanung, Duisburg

Gefährdungsabschätzung auf ehemaligen Ziegeleistandorten in Leverkusen-Rheindorf. Ingenieurbüro für Geotechnik und Umweltplanung, Duisburg Gefährdungsabschätzung auf ehemaligen Ziegeleistandorten in Leverkusen-Rheindorf Ingenieurbüro für Geotechnik und Umweltplanung, Duisburg / VISUALISIERUNG Untersuchungsraum / VISUALISIERUNG Generelle Arbeitsschritte

Mehr

Import von Messdaten aus Sanierungsberichten

Import von Messdaten aus Sanierungsberichten Import von Messdaten aus Sanierungsberichten Messwert-Erfassung im definierten Excel-Format Cornelia Pröhl, Referat 54 Natürliche Radioaktivität Import von Messdaten aus Sanierungsberichten Vorstellung

Mehr

Fachkolloquium. "30 Jahre Bodenschutz Rückblick und Ausblick" Naturschutzakademie Recklinghausen,

Fachkolloquium. 30 Jahre Bodenschutz Rückblick und Ausblick Naturschutzakademie Recklinghausen, Fachkolloquium "30 Jahre Bodenschutz Rückblick und Ausblick" Naturschutzakademie Recklinghausen, 03.05.2016 Untersuchungs- und Bewertungskonzepte zu den Wirkungspfaden Boden-Mensch und Boden-Pflanze Dr.

Mehr

Lohrhaupten Freibad Becken rechts, Nichtschwimmerbereich 25.06.200914:15 durch Institut Dr. Nuss 25.06.2009 U.-Nr.: 22053

Lohrhaupten Freibad Becken rechts, Nichtschwimmerbereich 25.06.200914:15 durch Institut Dr. Nuss 25.06.2009 U.-Nr.: 22053 Institut für Wasser, Umwelt und Qualitätskontrolle Dr. Nuss. Schönbomstraße 34 97688 Bad Kissingen Tel. (09 71) 78 560, Fax (09 71) 78 56213, EMail: Institut.Dr.Nuss@TOnline.de Flörsbaehtal Hauptstr. 14

Mehr

Sicherheitsdatenblatt nach EU Richtlinien

Sicherheitsdatenblatt nach EU Richtlinien LIPCOAT 100 Staubbindemittel Seite 1 von 6 Sicherheitsdatenblatt nach EU Richtlinien Druckdatum: 16.03.2015 geändert am: 19.01.2015 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Handelsname: Lieferant:

Mehr

Greenpeace: Bademoden mit gefährlichen

Greenpeace: Bademoden mit gefährlichen Greenpeace: Bademoden mit gefährlichen Chemikalien belastet Erstmals Badebekleidung auf umwelt- und gesundheitsschädliche Fluorchemie getestet Zusammenfassung Greenpeace hat zum ersten Mal Bademoden auf

Mehr

Konsistenzen und Bodenarten klüftig Ton (T) A Auffüllung (A) fest Schluff (U) Mudde (F) halbfest - fest halbfest Sand (S) Z Z Z Sandstein (^s) steif - halbfest Feinsand (fs) steif Mittelsand (ms) weich

Mehr

Info-Reihe. Perfluorierte Tensinde (PFT) im Gewässer, Abwasser und Klärschlamm in Niedersachsen

Info-Reihe. Perfluorierte Tensinde (PFT) im Gewässer, Abwasser und Klärschlamm in Niedersachsen Info-Reihe Niedersächsisches Ministerium für Umwelt und Klimaschutz Perfluorierte Tensinde (PFT) im Gewässer, Abwasser und Klärschlamm in Niedersachsen Anlass, allgemeine Stoffeigenschaften und Bewertungskriterien,

Mehr

FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen zur PFC - Belastung im Landkreis Rastatt und den Stadtkreisen Baden-Baden und Mannheim

FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen zur PFC - Belastung im Landkreis Rastatt und den Stadtkreisen Baden-Baden und Mannheim FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen zur PFC - Belastung im Landkreis Rastatt und den Stadtkreisen Baden-Baden und Mannheim 1. Allgemeine Fragen zu PFC 1.1 Was sind PFC? PFC ist die Abkürzung für

Mehr

Wirkung von Stickstoff-Einträgen auf die Umwelt. Situation in NRW. Dominik Frieling

Wirkung von Stickstoff-Einträgen auf die Umwelt. Situation in NRW. Dominik Frieling Wirkung von Stickstoff-Einträgen auf die Umwelt Situation in NRW Dominik Frieling Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Fachbereich 34 Wirkung von Stickstoff-Einträgen auf die Umwelt Situation

Mehr

Departement Gesundheit und Soziales Amt für Verbraucherschutz

Departement Gesundheit und Soziales Amt für Verbraucherschutz Departement Gesundheit und Soziales Amt für Verbraucherschutz AVS, Lebensmittelkontrolle Dr. Irina Nüesch, Sektionsleiterin Obere Vorstadt 14, 5000 Aarau Telefon 062 835 30 20 Direkt 062 835 30 95 Fax

Mehr

Der Europäische Abfallkatalog ab 2002

Der Europäische Abfallkatalog ab 2002 Der Europäische Abfallkatalog ab 2002 Dr. Hans-Dietrich Zerbe und Esther Frambach Zum 1.1.1999 wurde die bis dahin geltende Bezeichnung von Abfällen nach dem LAGA - Abfallartenkatalog im Rahmen der europäischen

Mehr

D Bgm. Die vorliegende Probe wurde verordnungsgemäß und entsprechend dem Probenstellenplan

D Bgm. Die vorliegende Probe wurde verordnungsgemäß und entsprechend dem Probenstellenplan Umweltinstitut 6971Hard [^ ^. '. )r;-'"hi' ^j "'^.. ys:.. '., -, :..;;- ^ '"'."TK'^nsn';!, U ^'^' ^;5^j^y _J ;"!n^n7pbti. Q Sozi^lsm'' Ci L. nwdt n itochbau 'n Bauhof D Einootogt: l t D;7. 22!5 Kopie:

Mehr

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Harburg-Seehafen

Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Harburg-Seehafen Ergebnisse der Stichproben-Messprogramms Harburg-Seehafen Vom 15.5.2000 bis zum 7.11.2001 wurden mit dem Messfahrzeug der Behörde für Umwelt und Gesundheit Luftschadstoffmessungen im Gebiet Harburg-Seehafen

Mehr

Orisbach. Wasserqualität und Äusserer Aspekt 2009/2010. und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft. Amt für Umweltschutz und Energie

Orisbach. Wasserqualität und Äusserer Aspekt 2009/2010. und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft. Amt für Umweltschutz und Energie 4410 Liestal, Rheinstrasse 29 Telefon 061 552 55 05 Telefax 061 552 69 84 Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft Amt für Umweltschutz und Energie Orisbach Wasserqualität und Äusserer Aspekt

Mehr

Altlast W 3 Himmelteich

Altlast W 3 Himmelteich 5. Juli 2002 Anlage zu Zl. 113-776/02 Altlast W 3 Himmelteich Beurteilung der Sanierungsmaßnahmen 1 Lage der Altlast Bundesland: Wien Bezirk: 22. Donaustadt Gemeinde: Wien Katastralgemeinde: Eßling Grundstücksnr.:

Mehr

Bodenuntersuchungen in Lünen

Bodenuntersuchungen in Lünen Bodenuntersuchungen in Lünen Auftraggeber: Kreis Unna, Fachbereich Natur und Umwelt Durchführung: 45879 Gelsenkirchen Professor Dr. Ulrich Ewers Dipl.-Ing. Michael Sauerwald 1 Bodenuntersuchungen in Lünen

Mehr

Novellierung der Trinkwasser-Verordnung 2001

Novellierung der Trinkwasser-Verordnung 2001 Novellierung der Trinkwasser-Verordnung 2001 Wichtige Änderungen für Versorgungsunternehmen G. Ostendorp, Übersicht Allgemeine Änderungen und Hinweise Pflichten der Versorger Wenn das Wasser nicht in Ordnung

Mehr

Neues im Umweltrecht Ausgangszustandsbericht - Erste Erfahrungen aus der Praxis. IHK-Seminare: Neues im Umweltrecht Februar 2015

Neues im Umweltrecht Ausgangszustandsbericht - Erste Erfahrungen aus der Praxis. IHK-Seminare: Neues im Umweltrecht Februar 2015 Neues im Umweltrecht Ausgangszustandsbericht - Erste Erfahrungen aus der Praxis IHK-Seminare: Neues im Umweltrecht Februar 2015 Übersicht Grundlagen Gesetzliche Bestimmungen Inhalte und Aufgaben Arbeitshilfen

Mehr

Deckblatt. Versendet / Datum 19.11.2012. Absender. Empfänger. Bundesamt für Strahlenschutz Willy-Brandt-Straße 5 38226 Salzgitter

Deckblatt. Versendet / Datum 19.11.2012. Absender. Empfänger. Bundesamt für Strahlenschutz Willy-Brandt-Straße 5 38226 Salzgitter Deckblatt Betreff des Schreibens Sachstand zu Möglichkeiten der Entsorgung von in der Schachtanlage Asse II vorkommenden radioaktiv kontaminierten Salzlösungen Mein Schreiben vom 24.07.2012, SE 4.31Pz/9Al62252210/1759495

Mehr

Trinkwasserverordnung. Änderungen in Bezug auf Trinkwassergüte und -hygiene

Trinkwasserverordnung. Änderungen in Bezug auf Trinkwassergüte und -hygiene Trinkwasserverordnung Änderungen in Bezug auf Trinkwassergüte und -hygiene Trier 7. Dezember 2011 Dr. Steffen Schneider Hessenwasser Zentrallabor / Mikrobiologie Minimierungsgebot TrinkwV 2001 4 (1) frei

Mehr

Empfehlungen zur Beprobung und Analytik von Kofermenteanlagen aus der Praxis

Empfehlungen zur Beprobung und Analytik von Kofermenteanlagen aus der Praxis Empfehlungen zur Beprobung und Analytik von Kofermenteanlagen aus der Praxis, Biogasforum, Hannover, 12.11.2014 Agenda 1. Vorstellung der Aktivitäten im Bereich bei der EWE 2. Gesetzliche Grundlagen 3.

Mehr

Neue Trinkwasserverordnung. Welche Pflichten gelten bei Wohnraumvermietung?

Neue Trinkwasserverordnung. Welche Pflichten gelten bei Wohnraumvermietung? Neue Trinkwasserverordnung Welche Pflichten gelten bei Wohnraumvermietung? Hofheim Folie 1 von 26 Übersicht Folie 2 von 26 Maßnahmen zur Gefahrenabwehr Übersicht Verbraucherinformationspflichten Informationspflichten

Mehr

Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln

Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln (Stand. 01.05.2011) 1 Grundsätzliches Die nachfolgende Arbeitshilfe stellt Erzeugern Informationen zu Bewässerungswasser

Mehr

EMPFEHLUNG DER KOMMISSION. vom zur Untersuchung des Acrylamidgehalts von Lebensmitteln. (Text von Bedeutung für den EWR)

EMPFEHLUNG DER KOMMISSION. vom zur Untersuchung des Acrylamidgehalts von Lebensmitteln. (Text von Bedeutung für den EWR) EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 10.1.2011 K(2010) 9681 endgültig EMPFEHLUNG R KOMMISSION vom 10.1.2011 zur Untersuchung des Acrylamidgehalts von Lebensmitteln (Text von Bedeutung für den EWR) EMPFEHLUNG

Mehr

Trinkwasserverordnung 2001

Trinkwasserverordnung 2001 2001 Gültig Seit dem 01.01.2003 Trinkwasser ist ein verderbliches Lebensmittel ohne aufgedrucktes Verfalldatum Somit sind wir in der Lebensmittel verarbeitenden Branche tätig. Zapfstellenverordnung Die.

Mehr

Poly- und perfluorierte Chemikalien Eigenschaften, Verwendung, Verhalten in der Umwelt und Nachweis in. verschiedenen Matrices

Poly- und perfluorierte Chemikalien Eigenschaften, Verwendung, Verhalten in der Umwelt und Nachweis in. verschiedenen Matrices Landesbetrieb - Hessisches Landeslabor Landeslabor - Poly- und perfluorierte Chemikalien Eigenschaften, Verwendung, Verhalten in der Umwelt und Nachweis in verschiedenen Matrices Dr. Thorsten Stahl Abteilung

Mehr

Dokument Nr. 4.1/ Stand:

Dokument Nr. 4.1/ Stand: Dokument Nr. 4.1/ 2015-07-14 Stand: 14.07.2015 Vorschläge zur Anpassung der Ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft TA

Mehr

Begrenzung des Eintrages von Schadstoffen bei der Düngung landwirtschaftlich genutzter Flächen

Begrenzung des Eintrages von Schadstoffen bei der Düngung landwirtschaftlich genutzter Flächen Begrenzung des Eintrages von Schadstoffen bei der Düngung landwirtschaftlich genutzter Flächen Das Konzept s Oliver Hakemann Dipl.-Ing. Bodenwissenschaften 1 Konzept - Ableitungsgrundsätze Betrachtung

Mehr

Arbeitspapier. zur. Baugrundprüfung II

Arbeitspapier. zur. Baugrundprüfung II Arbeitspapier zur Baugrundprüfung II Untersuchung und Bewertung des Baugrundes im Hinblick auf Altlasten und Bodenverunreinigungen mit Aussagen zu notwendigen Sanierungsmaßnahmen 2 Einführung Die Ltd.

Mehr

Ausgangszustandsbericht für IED-Anlagen

Ausgangszustandsbericht für IED-Anlagen Ausgangszustandsbericht für IED-Anlagen Erste Erfahrungen Marburg, den 20. Mai 2015 Elisabeth Schirra Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Darmstadt Gliederung 1. Vorbemerkungen 2. Verfahren und Prüfschritte

Mehr

Hinweise zu Anträgen für Bauwasserhaltungen nach Art. 70 BayWG

Hinweise zu Anträgen für Bauwasserhaltungen nach Art. 70 BayWG Az: 61/641-2/6 Landratsamt Dachau -Sachgebiet 61- Wasserrecht Weiherweg 16 85221 Dachau Hinweise zu Anträgen für Bauwasserhaltungen nach Art. 70 BayWG Für Bauvorhaben, die in Wasserschutzgebieten, Heilquellenschutzgebieten

Mehr

Darstellung erster Ergebnisse

Darstellung erster Ergebnisse Zweite Folge-Studie zur PFT-Belastung des Blutes von Personen aus Arnsberg Darstellung erster Ergebnisse 17. April 2009 Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin, Ruhr-Universität Bochum Landesamt

Mehr

von Fußböden (Systemböden)

von Fußböden (Systemböden) Messverfahren zur Messung des Ableitwiderstandes von Fußböden (Systemböden) GIT ReinRaumTechnik 02/2005, S. 50 55, GIT VERLAG GmbH & Co. KG, Darmstadt, www.gitverlag.com/go/reinraumtechnik In Reinräumen

Mehr

Empfehlungen zum Vorgehen bei der Untersuchung von Trinkwasser. Dipl.- Ing. (BA) Anica Schulze 22. Februar 2012

Empfehlungen zum Vorgehen bei der Untersuchung von Trinkwasser. Dipl.- Ing. (BA) Anica Schulze 22. Februar 2012 Empfehlungen zum Vorgehen bei der Untersuchung von Trinkwasser auf Legionellen aus Laborsicht Dipl.- Ing. (BA) Anica Schulze 22. Februar 2012 1 Inhalt 1. Angebot 2. Terminvereinbarung 3. Probenahme 4.

Mehr

Prüfbericht Nr. 15/2154

Prüfbericht Nr. 15/2154 Prüfbericht Nr. 15/2154 über die Versickerungsleistung des Betonpflasters Auftraggeber Basalt- & Betonwerk Eltersberg GmbH & Co.KG Flößerweg 35418 Alten-Buseck Auftrag vom 16.04.2015 Prüfungen am 19.05.2015

Mehr

II. Beilage Fallbeispiele Beurteilung von Bodenaushubmaterial vor Beginn der Aushubtätigkeit

II. Beilage Fallbeispiele Beurteilung von Bodenaushubmaterial vor Beginn der Aushubtätigkeit II. Beilage Fallbeispiele Beurteilung von Bodenaushubmaterial vor Beginn der Aushubtätigkeit Stand: Juli 2008 II. Beilage zu den Erläuterungen Deponieverordnung 2008 Fallbeispiele für grundlegende Charakterisierungen

Mehr

Umwelt- und Gewässerbelastungen durch Fluorchemikalien - Gefahr für unser Trinkwasser?

Umwelt- und Gewässerbelastungen durch Fluorchemikalien - Gefahr für unser Trinkwasser? Landesbetrieb - Hessisches Landeslabor Landeslabor - Umwelt- und Gewässerbelastungen durch Fluorchemikalien - Gefahr für unser Trinkwasser? Dr. Thorsten Stahl Abteilung IV Landwirtschaft und Umwelt 14.

Mehr

Schlacken und andere mineralische Abfälle,

Schlacken und andere mineralische Abfälle, Horst Fehrenbach KBwS ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung ggmbh, Heidelberg Schlacken und andere mineralische Abfälle, wann wassergefährdend, wann nicht Informationsveranstaltung des BMU,

Mehr

Resorptionsverfügbarkeit von Schadstoffen in Böden

Resorptionsverfügbarkeit von Schadstoffen in Böden Resorptionsverfügbarkeit von Schadstoffen in Böden - - Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Flintbek Petra Günther (Dipl.-Biol.) öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige

Mehr

Überwachung des Alten Rheins: Auswertung der Daten 1996 - August 2006 Beilage 1

Überwachung des Alten Rheins: Auswertung der Daten 1996 - August 2006 Beilage 1 Überwachung des Alten Rheins: Auswertung der Daten 1996 - August 26 Beilage 1 Überwachung des Alten Rheins: Auswertung der Daten 1996 - August 26 Beilage 2 Messprogramm (angepasste Version, gültig ab 1.

Mehr

Ausgangszustandsbericht bei Genehmigungsverfahren

Ausgangszustandsbericht bei Genehmigungsverfahren Ausgangszustandsbericht bei Genehmigungsverfahren Dipl.-Geogr. Eila Eichhorn IDU IT+Umwelt GmbH Was ist ein AZB? Inhalt eines AZB? Wer muss einen AZB vorlegen? 01.10.2015 Ausgangszustandsbericht bei Genehmigungsverfahren

Mehr

Leitlinien zur vorläufigen Bewertung von PFC-Verunreinigungen in Wasser und Boden

Leitlinien zur vorläufigen Bewertung von PFC-Verunreinigungen in Wasser und Boden Bayerisches Landesamt für Umwelt Leitlinien zur vorläufigen Bewertung von PFC-Verunreinigungen in Wasser und Boden Stand: Januar 2015 1 Einleitung In den letzten Jahren wurden in Bayern zunehmend Schadensfälle

Mehr

Perfluorierte Tenside (PFT)

Perfluorierte Tenside (PFT) Perfluorierte Tenside (PFT) - Bedeutung für Mensch und Umwelt von Laura Wildner Diese Arbeit ist im Rahmen des Berufspraktikums im Studiengang Umweltgeowissenschaften an der Universität Trier entstanden.

Mehr

Anforderungen an die Probenahme

Anforderungen an die Probenahme Trinkwasserverordnung 2001 27012012 Trinkwassersysteme in Gebäuden Anforderungen an die Probenahme Pd Dr Georg-J Tuschewitzki Wir verfügen über 70000 Bestandswohnungen, bitte unterbreiten Sie ein Angebot

Mehr