UVV Belehrung FF Rapperszell
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- Caroline Bader
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1 UVV Belehrung 2017 FF Rapperszell
2 UVV Art,Anzahl und Häufigkeit von Verletzungen Stolpern, Umknicken, Ausrutschen 4% 4% 3% 6% 31% Der FM wird von einem bewegten Gegenstand (Schlauchkupplung) getroffen Der FM klemmt oder quetscht sich 6% Der FM erleidet Verletzungen durch Atemgifte Der FM schneidet sich an spitzen Gegenständen 8% Der FM wird von herabfallenden Gegenständen getroffen Der FM fällt von einem erhöhten Standplatz (Leiter, Dach, in Grube) 10% 14% 14% Der FM erleidet Verbrennungen Unfall im Straßenverkehr Sonstige
3 UVV Die persönliche Schutzausrüstung Die persönliche Schutzausrüstung kann je nach Einsatzlage und Weisung des Gruppenführers angepaßt werden. Die Mindestausrüstung ist der Helm, der Dienstanzug, die Handschuhe sowie die Feuerwehrstiefel.
4 BEISPIELE DER UVV ZU 4 BAULICHE ANLAGEN 4 Abs. 2 UVV Feuerwehren (GUV-V C 53) Abstände zwischen Fahrzeug und Gebäudeteilen: mind. 0,5m seitlich Mind. 0,2m oberhalb Bewegungsfahrten nach Möglichkeit mit zwei Mann durchführen. Rückwärtsfahren immer mit Einweiser
5 5 FEUERWEHRFAHRZEUGE UND ANHÄNGER Feuerwehrfahrzeuge und -anhänger müssen so gestaltet sein, dass beim Verladen, Transport und Entladen der Geräte Gefährdungen vermieden werden. die Abstände zwischen den Geräten und den Auf- und Einbauten ausreichende Zugriffsmöglichkeiten bieten. keine scharfen Kanten, vorstehende Teile an den Einbauten vorhanden sind. mögliche Quetsch-/Scherstellen ausreichend gesichert sind. Die Geräte so arretiert sind, dass sie sich nicht unbeabsichtigt lösen, insbesondere während der Fahrt. 5
6 UVV Unfallschwerpunkt Fließender Verkehr ( 17, Abs. 3) Einsatzstellen im Verkehrsraum sind vorrangig durch Warn- und Absperrmaßnahmen zu sichern An Einsatzstellen im Verkehrsraum ist grundsätzlich Warnkleidung anzulegen Vor Kuppen in ausreichendem Abstand sichern. Einsatzstellen sind bei nicht ausreichendem Tageslicht auszuleuchten Einsatzfahrzeuge sind so aufzustellen, daß die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und gegen Auffahrunfälle geschützt wird Immer nach beiden Seiten absichern.d Der Absperrposten nimmt mit: Funkgerät /Verkehrssicherungsrucksack/ Faltsignal
7 17 ABS. 4: VERHALTEN IM FEUERWEHRDIENST Schwere Feuerwehreinrichtungen, wie z.b. Tragkraftspritzen, Stromerzeuger, müssen von mindestens so vielen Personen getragen werden, wie Handgriffe vorhanden sind. Vorsicht bei unwegsamen Gelände
8 19 WASSERFÖRDERUNG Schlagartiges Öffnen von Ventilen ist zu vermeiden Verletzungsgefahr Schläuche beim Ausrollen an den Kupplungen fassen und die Gefahr von herabhängenden Kupplungen vermeiden.
9 19 WASSERFÖRDERUNG Schlagende Strahlrohre niemals unter Druck fangen oder aufheben Abstand Verteiler oder Zuleitung schließen Rohr schließen Verteiler und Strahlrohre die am Boden abgelegt werden sind immer zu schließen Strahlrohre dürfen nie am Mann befestigt werden
10 19 WASSERFÖRDERUNG Gefahr von Stolperstellen Schläuche so verlegen das Einsatzkräfte nicht behindert werden, bzw. Feuerwehrfahrzeuge bei Bedarf die Stellung wechseln können Schläuche gerade verlegen / Knoten und Verdrehungen vermeiden
11 20. VERBRENNUNGSMOTOREN Verbrennungsmotoren sind so zu betreiben, dass Feuerwehrangehörige durch Abgase nicht gefährdet werden. Stromerzeuger immer mit Abgasschlauch verwenden Abgase wegleiten CO Vergiftung vermeiden Kein Ex Schutz / Bei Betankung - Motor aus Vorsicht vor heißen Teilen
12 24. THL Einsatz BEI DER VERWENDUNG HYDRAULISCH BETÄTIGTER RETTUNGSGERÄTE IST DURCH GEEIGNETE MAßNAHMEN DARAUF ZU ACHTEN, DASS FEUERWEHRANGEHÖRIGE UND PATIENTEN DURCH FREIGESETZTE ODER AUF ANDERE GEGENSTÄNDE ÜBERTRAGENDE ENERGIEN N ICHT VERLETZT WERDEN. Beim Glas-Mangement Folie verwenden Patienten vor weiteren Verletzungen schützen Achtung vor nicht ausgelösten Airbags Sichern mit Unterbau / Radkeile usw. Batterien sind abzuklemmen Weitere Gefahren beachten 12
13 24. THL Einsatz Vermeidung und Schutz vor wegschnellenden Teilen die unter Spannung stehen Keine Schneidversuche an gehärteten oder zu dickem Material Schneidgeräte am zu schneidenden Teil möglichst rechtwinklig ansetzen Nicht eingesetzte Feuerwehrangehörige haben sich während des Arbeitsvorganges außerhalb des Gefahrenbereichs aufzuhalten Persönliche Schutzausrüstung mit Augen und Gesichtsschutz 13
14 Vorsicht vor scharfen Kanten und Glassplittern
15 UVV Unfallschwerpunkt Motorkettensäge Die persönliche Schutzausrüstung ist zu erweitern: Helm mit Visier, Schnittschutzhose, Gehörschutz, Schnittschutzstiefel Faserspannungen im Sägequerschnitt beachten: A) Entlastungsschnitt an der Druckseite B) Trennschnitt an der Zugseite Keine Überkopfarbeiten durchführen Nur Unterwiesenes Personal einsetzen Beobachten ob weitere Bäume in die Einsatzstelle fallen können
16 UVV Unfallschwerpunkt Ein- und Absturzgefahren ( 28) Nach Brandeinwirkungen haben Bauteile oftmals nicht mehr die ausreichende Tragfähigkeit Vorsicht bei Astbestzement-Wellplatten Lichtplatten / Oberlichter Abgehängten Zwischendecken Abnahme des tragenden Querschnitts (50%) bei Holzkonstruktionen (Knotenpunkte Fachwerk) Bei freistehenden Kaminen und Giebelwänden ist der Trümmerschatten zu beachten Zur Sicherung gegen Durchbruch sind tragbare Leitern, Bohlen (mind. 0,5m breit) einzusetzen
17 UVV Unfallschwerpunkt Ein- und Absturzgefahren ( 28) Die Leiter ist gegen wegrutschen zu sichern Max 2 Mann gleichzeitig auf der Leiter 3 Sprossen Überstand beachten Anstellwinkel Grad Leitern, die als 2. Rettungsweg oder Angriffsweg dienen, niemals entfernen
18 UVV Unfallschwerpunkt Elektrizität Die 5 Sicherheitsregeln: Freischalten Gegen Wiedereinschalten sichern Spannungsfreiheit feststellen Erden und kurzschließen Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken Abstände gelten für C Strahlrohr
19 VERWENDUNG VON ELEKTROGERÄTEN DER FEUERWEHR IM EINSATZ Nur geprüfte Elektrogeräte der Feuerwehr im Einsatz verwenden Ex Gefahr Ja / Nein? Leitungslängen beachten Max 100m Kabellänge am Stromerzeuger anschließen. nach dem Einsatz E-Prüfung sowie Sicht und Funktionsprüfung durchführen Vorsicht bei überfluteten Kellern 19
20 UVV Unfallschwerpunkt Elektrizität Abstände für Mannschaft und Gerät Zu gestörten elektrischen Hochspannungsfreileitungen ist unbedingt ein Schutzabstand von mindestens 20 m einzuhalten
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