Kerpenerleben. Verwendungsberichte 2017 der Offenen Kinder-und Jugendeinrichtungen im Stadtgebiet Kerpen. gültig vom

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1 - 1 - Kerpenerleben Wirksamkeitsdialog Offene Jugendarbeit in Kerpen Verwendungsberichte 2017 der Offenen Kinder-und Jugendeinrichtungen im Stadtgebiet Kerpen gültig vom Seite 1

2 IMPRESSUM WIRKSAMKEITSDIALOG OFFENE JUGENDARBEIT IN KERPEN HERAUSGEBERIN REDAKTION HINWEIS Verwendungsberichte 2017 der Offenen Kinderund Jugendeinrichtungen im Stadtgebiet Kerpen Kolpingstadt Kerpen Der Bürgermeister Jugendamt Postfach Kerpen Thomas Kümpel Fon 02237/58222 Fax 02237/ Für die Inhalte der einzelnen Verwendungsberichte sind die jeweiligen Träger selbst verantwortlich. BESCHLOSSEN Vom Jugendhilfeausschuss am STAND/GÜLTIG INTERNET Diese Veröffentlichung ist auch aus dem Internet unter herunter ladbar. Hierzu in der Reihenfolge "Soziales & Bildung", Link "Infobörse" und Link Wirksamkeitsdialog anklicken. Seite 2

3 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 4 Verwendungsbericht Jugendzentrum Kerpen 6 Verwendungsbericht Jugendzentrum Türnich 15 Verwendungsbericht Jugendzentrum Brüggen 23 Verwendungsbericht Jugendzentrum Buir 32 Verwendungsbericht Jugendzentrum Blatzheim 40 Verwendungsbericht Jugendzentrum Manheim 50 Verwendungsbericht Jugendzentrum Horrem 59 Verwendungsbericht Jugendzentrum Sindorf 67 Gesamtfazit der Verwaltung des Jugendamtes 78 Seite 3

4 VORWORT Vorwort Die Einführung eines Wirksamkeitsdialoges innerhalb der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ist Voraussetzung für eine Landesförderung. Das Wesen des Wirksamkeitsdialoges wird landesseitig wie folgt definiert: Ziele des Wirksamkeitsdialoges Der Wirksamkeitsdialog will landesweit die Voraussetzung für eine kontinuierliche und systematische Qualitätsentwicklung der Einrichtungen und Projekte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) einerseits sowie für jugendpolitische Entscheidungen zur Fortentwicklung des Handlungsfeldes andererseits schaffen. Der Wirksamkeitsdialog in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW verfolgt das Ziel, Leistungen und Qualitäten flächendeckend und repräsentativ transparent zu machen und den wirksamen Einsatz öffentlicher Fördermittel zu überprüfen. Er soll den Jugendämtern in Abstimmung mit den freien Trägern die Möglichkeit bieten, ihren Sachstand gegenüber dem Land deutlich zu machen. Wesentlich für den Erfolg des Wirksamkeitsdialoges sind ein durchgängiges dialogisches Verfahren und eine Struktur zwischen allen Beteiligten, insbesondere den öffentlichen und freien Trägern. Ebenen und Beteiligte des Wirksamkeitsdialoges Der Wirksamkeitsdialog findet auf Landesebene zwischen den örtlichen Trägern der öffentlichen Jugendhilfe (Jugendämter), den landeszentralen Trägern der freien Jugendhilfe und dem Land NRW (Fachministerium/Politik) statt. Auf kommunaler Ebene wird der Wirksamkeitsdialog von den Trägern vor Ort (freie Träger, öffentliche Träger), den Fachkräften der Einrichtungen und Projekte sowie dem Jugendamt (Verwaltung und Jugendhilfeausschuss) partnerschaftlich gestaltet. Er findet statt auf - der Einrichtungs- und Projektebene (die u. a. auch trägerspezifisch organisiert ist), - einer Stadtteil- bzw. regionalen Ebene (z. B. in der Großstadt oder im Landkreis, wo Sozialräume gebildet werden), - der politisch-strategischen Steuerungsebene in der Kommune. Verfahren des Wirksamkeitsdialoges sind ein quantitatives Berichtswesen als flächendeckende Erhebung bei allen Jugendämtern zur Ermittlung wesentlicher Strukturdaten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in NRW. Erforderlich ist die Entwicklung oder Integration eines kommunalen Berichtswesens, das zu dem Berichtswesen des Landes passt und auf kommunaler Ebene als Instrument der Qualitätsentwicklung und eines Fachcontrollings genutzt werden kann. ein Qualitätsbericht, der quantitative und qualitative Feststellungen zusammenführt. Dieser muss auch auf kommunaler Ebene eingeführt werden und kann den traditionellen Jahresbericht ersetzen. Der Qualitätsbericht eines Jugendamtes gibt Auskunft über Struktur, Bausteine, Methoden und Entwicklungen des kommunalen Wirksamkeitsdialoges und kann ähnlich wie diese Empfehlungen aufgebaut sein. Die Umsetzung des Wirksamkeitsdialoges in Kerpen Mit dem Freizeitstättenplan (FSP) Kerpen als Teilfachplan Offene Kinder- und Jugendarbeit, der ein Bestandteil der kommunalen Jugendhilfeplanung ist, konnten auf kommunaler Ebene enorm wichtige Voraussetzungen für die Einführung des Wirksamkeitsdialoges (WD) geschaffen werden. Dieser liegt bereits in der dritten Fortschreibung vor und ist integraler Be- Seite 4

5 VORWORT standteil des seit geltenden Kinder- und Jugendförderplanes der Stadt Kerpen. Das Fachgremium für den WD besteht aus den Mitarbeiter/innen der acht Jugendzentren im Stadtgebiet, dem Stadtjugendpfleger als WD-Moderator und bei Bedarf aus weiteren Fachleuten der Verwaltung, insbesondere aber auch aus externen Beratern und Referenten. Im Bedarfsfall werden auch Trägervertreter/innen hinzugezogen. Darüber hinaus ist es auch möglich, zusätzlich nach Bedarf reine Trägerkonferenzen durchzuführen. Wie vorstehend unter "Ebenen und Beteiligte des WD" beschrieben, ist es entscheidend, dass wie die Bezeichnung Wirksamkeitsdialog bereits aussagt ein solcher auf allen Ebenen stattfinden muss: Die Träger der Einrichtungen haben insofern die besondere Verantwortung, mit ihren Mitarbeiter/innen immer im Dialog zu bleiben. Hierzu ist ein ständiger Informationsfluss zwischen Träger und dortigem Einrichtungspersonal erforderlich. Aufgabe der Verwaltung des Jugendamtes ist es, mit Einrichtungen und Trägern zu kommunizieren; hierzu haben 2017 vier Fachgesprächszyklen stattgefunden. Mit der Vorlage der erarbeiteten Verwendungsberichte wird schließlich mit dem Jugendhilfeausschuss die politisch strategische Steuerungsebene in der Kommune eingebunden. Struktur der Verwendungsberichte Im Zusammenhang mit der Erstellung der Verwendungsberichte war es ein Ziel der Verwaltung des Jugendamtes, die Berichte von der Form her einheitlich in "Bausteinen" und somit leicht nachvollziehbar zu gestalten. Die Formulierungen sollten bewusst knapp, aber präzise gehalten werden. Die Platzvorgaben von in der Regel einer Seite pro Baustein sollten ebenfalls nach Möglichkeit nicht überschritten werden. Die Berichte setzen sich sowohl aus quantitativen, als auch aus qualitativen Elementen wie folgt zusammen: Titelseite mit Angaben zu Einrichtung, Träger und WD-Ansprechpartner/innen, Situationsanalyse mit Rückblick auf den Berichtszeitraum sowie einer Ist-Stand- Beschreibung Öffnungszeitenauflistung unter Angabe von Sonderveranstaltungen und Schließperioden, Personalübersicht inkl. Honorarkräfte sowie Fortbildungsveranstaltungen, Inhaltliche Angebotsstrukturdarstellung in Verbindung mit dem jeweiligen Raumangebot, Behandlung eines gemeinsam ausgewählten aktuellen Schwerpunktthemas, Besucherstatistiken Kinderarbeit und Jugendarbeit sowie Ausblick auf das Folgejahr. Es empfiehlt sich zum besseren Verständnis, beim Lesen der Verwendungsberichte den Freizeitstättenplan daneben liegen zu haben, da es des Öfteren Querverweise auf seine Inhalte gibt. Seite 5

6 JUGENDZENTRUM KERPEN Wirksamkeitsdialog innerhalb der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Stadtgebiet Kerpen Verwendungsbericht für den Zeitraum vom Name und Anschrift der Einrichtung: JUGENDZENTRUM KERPEN Kölner Straße Kerpen Fon 02237/3365 Fax 02237/ Internet Träger der Einrichtung: KOLPINGSTADT KERPEN Jahnplatz Kerpen Fon 02237/58222 Fax 02237/ tkuempel@stadt-kerpen.de Internet Ansprechpartner/innen: STEFAN HOLTER, Erzieher, Deeskalationstrainer JENNIFER KRIEGER, BA Erziehungswissenschaften Verfasser des Verwendungsberichtes für das Jugendzentrum Kerpen: TEAM DES JUGENDZENTRUMS KERPEN in Abstimmung mit dem Träger der Einrichtung Seite 6

7 JUGENDZENTRUM KERPEN Situationsanalyse Dieses Jahr feierte das Kinder- und Jugendzentrum Kerpen sein 20-jähriges Bestehen. Gefeiert wurde auf dem Schulhof der benachbarten Grundschule. Neben einer Hüpfburg, Kinderschminken, dem Spielmobil, einem Kuchenbuffet, Würstchen und Getränken, Musik einer Kinderliederband auf der Open-Air-Bühne gab es weitere kleinere Angebote für Kinder. Im Nachmittags- und Abendbereich ließen wir das Fest mit einem Open-Air-Konzert mit zwei Bands und einem Solo-Künstler ausklingen. Seit Mai bieten wir wieder eine Hausaufgabenzeit an. Alle Kinder haben von Uhr die Möglichkeit, in ruhiger Atmosphäre ihre Hausaufgaben in unserem Hausaufgabenund Computerraum zu erledigen. Dieser Raum wird ebenfalls für die Bewerbungshilfe für Jugendliche genutzt, welche nach wie vor sehr gut angenommen wird. Unterstützt werden die Jugendlichen bei der Suche nach geeigneten Praktikums- und Ausbildungsplätzen sowie schulischen Fortbildungsmöglichkeiten und der Erstellung der entsprechenden Bewerbungsunterlagen. Auch bei der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch, bei der Ausarbeitung einer Praktikumsmappe oder des Berichtsheftes stehen die Mitarbeiter/innen beratend zur Seite. So konnten einigen Jugendlichen erfolgreich Praktika und einem Jugendlichen sogar ein Ausbildungsplatz vermittelt werden. Ein Schwerpunkt unserer Einrichtung war es dieses Jahr, den Kindern und Jugendlichen das gemeinsame Spiel jenseits von Konsolen und Smartphones wieder näher zu bringen. Hierzu boten wir neben den klassischen Gruppen- und Gesellschaftsspielen auch ausgefallenere Angebote an, wie z. B. Fußball-Billard in unserem Veranstaltungsraum. Auf der Suche nach neuen Trends besuchten wir u. a. erstmalig die Spielemesse in Essen. Die Gender-Arbeit wurde in diesem Jahr weitergeführt und ausgebaut. Für männliche Jugendliche gab es ein Deeskalationstraining über drei Tage. Es nahmen 19 Jungen im Alter von 12 bis 21 Jahren teil. Über spielerische und kreative Übungen näherten sich die Teilnehmer zunächst dem Thema Gewalt an. Schwerpunkt der Arbeit war es, mit den Jugendlichen Präventions- und Interventionsmöglichkeiten zu erarbeiten. Ebenso ging es um die Auseinandersetzung mit eigenen Gewaltanteilen und alternativen Handlungsstrategien in Krisensituationen. Für die weiblichen Jugendlichen gab es in Kooperation mit dem Jugendzentrum Sindorf ein Selbstsicherheitstraining über zwei Tage mit Übernachtung. Die AG Emanzipatorische Jugendarbeit leitet diese Trainings mit dem Ziel, vorrangig sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen zu verhindern. Die Teilnehmerinnen im Alter von 13 bis 17 Jahren erlernten in einem geschützten Raum Techniken, um sich im Notfall zur Wehr zu setzen. Auch in diesem Jahr wurden alle dritten und vierten Schulklassen der umliegenden Grundschulen zu den sogenannten Schulbesuchstagen ins Jugendzentrum Kerpen eingeladen. Mit diesen möchten wir eine Möglichkeit schaffen, den Kindern das Jugendzentrum Kerpen vorzustellen, ihnen eine alternative Freizeitgestaltung anzubieten und sie an das Kinder- und Jugendzentrum heranzuführen. Der Besuch liegt außerhalb der normalen Öffnungszeiten des Juzes, um dem Schulbetrieb entgegen zu kommen. Angeboten wird ein ca. 90-minütiges Programm speziell für die Altersklasse der Kinder. Zusätzlich haben die Kinder auch die Möglichkeit, frei im Juze zu spielen und die vielen Angebote ungezwungen auszuprobieren. In der Karnevalssaison gab es 2017 wieder eine Karnevalsparty für Kinder, die zusammen mit Kindern der benachbarten OGS gut besucht war. Am Rosenmontag nahm eine Fußgruppe des Jugendzentrums, der auch zwei Rolli-Kinder angehörten, erfolgreich am Karnevalszug in Kerpen teil. Während der Oster- und Herbstferien wurde die Einrichtung durchgehend zu den normalen Öffnungszeiten von Uhr geöffnet. Als Programm gab es Angebote und Ausflüge, die wir teilweise mit unseren Besucherinnen und Besucher gemeinsam planten. In der zweiten Woche der Osterferien fand im Veranstaltungsraum im UG des Jugendzentrums die Seite 7

8 JUGENDZENTRUM KERPEN Juleica-Schulung statt. Insgesamt zehn Jugendliche bekamen vormittags theoretischen Unterricht. Nachmittags konnten sie an verschiedenen Angeboten für die Kinder der Einrichtung teilnehmen, um sich und ihr Erlerntes zu erproben. Unter anderem fuhren die Juze-Kinder mit den Juleica-Schülerinnen und -Schülern in den Brückenkopfpark nach Jülich, wobei letztere jeweils in Zweierteams Kinder-Kleingruppen selbstständig beaufsichtigten und somit Verantwortung übernehmen mussten. In den Sommerferien fanden zum zweiten Mal Jugendaktionswochen statt. Das dreiwöchige Angebot richtete sich an Kerpener Jugendliche ab 12 Jahren. Bereits vor den Ferien wurden mit Hilfe der Jugendlichen die gewünschten besonderen Öffnungszeiten sowie Angebotsvorstellungen eruiert. Die Kernöffnungszeiten lagen zwischen Uhr und entsprachen dem Lebensrhythmus der Jugendlichen in den Ferien. Alle hatten die Möglichkeit, sich ohne Anmeldung am Programm zu beteiligen. Lediglich zu den drei großen Ausflügen (Lasertag, Phantasialand und Zelttour) sowie zu der Übernachtung im Juze waren Anmeldungen erforderlich. Drei Tage inklusive Übernachtung in selbstaufgebauten Zelten verbrachten die Jugendlichen am Kronenburger See. Neben der Mitgestaltung des Tagesprogramms verpflegten die Jugendlichen sich mit selbstgekochtem Essen überm Lagerfeuer. Weitere Angebote waren unter anderem Grillen, Blackstories, Werwölfe von Düsterwald, Bogenschießen, Ninja Warrior, Takeshis Castle, Nachtrallye, Geländespiele, Kochen, Turniere, Soccerhalle, Sport in der Halle, Filmabende, Geocaching, Erlebnispfad, Kubb, Mölkky, Headis sowie kleine Ausflüge ins Frei- und Hallenbad. Auch 2017 konnten wir unsere regelmäßig stattfindende Konzertreihe Musikclub Kerpen zum Teil in Kooperation mit der Musikschule Klangwerk weiterführen. Bereits zum 8. Mal war das Jugendzentrum Veranstaltungsort für die Musikreihe Live-Musik in Kerpen alljährlich im Oktober. Im Rahmen des Musikclubs bieten wir nicht nur jungen Musikern eine Bühne, sondern auch musikinteressierten jungen Menschen die Möglichkeit, Konzerte ortsnah im Stadtgebiet zu besuchen. Zum ersten Mal fand dieses Jahr eine Kooperation mit der Jazzund Rock-Stage Sindorf e. V. statt zur gemeinsamen Konzertdurchführung. In diesem Jahr waren wir erneut Mitveranstalter der Nacht der Jugendkultur auf Landesebene, der sogenannten Nachtfrequenz. Geplant war ein Filmworkshop in Kooperation mit dem Juze Horrem. Da das offene und anmeldungsfreie Konzept nicht aufging, fand der Filmworkshop mit anschließender Filmenacht leider auf Grund der geringen Frequentierung nicht statt. Das Juze nahm auch 2017 wieder am Adventsfenster der örtlichen Pfarrgemeinden teil. Die weihnachtlich gestalteten Fenster des Jugendzentrums wurden gemeinsam mit Kindern, Eltern und der Musikgruppe des Netzwerks 55plus am Eröffnungsabend mit einer Feier mit Punsch und Plätzchen bei gesungenen Weihnachtsliedern zelebriert. Die Besucherinnen und Besucher des Jugendzentrums durften die Weihnachtsbäume des Weihnachtsmarktes der AGK auf dem Stiftsplatz schmücken. Hierfür wurde über mehrere Wochen Weihnachtsbaumschmuck von Kindern und einigen jüngeren Jugendlichen selbst hergestellt. Insgesamt wurden vier Weihnachtsbäume geschmückt. Das Juze wurde erneut von mehr männlichen als weiblichen Besuchern frequentiert, die unterschiedlichen Nationalitäten angehörten. Sie entstammten oft aus Familien mit schwierigen Verhältnissen. Außerdem nahmen auch geflüchtete Jugendliche das Angebot der Einrichtung wahr. Dabei kam es erfreulicherweise immer wieder zu neuen freundschaftlichen Konstellationen unter den Besucherinnen und Besuchern. Weiterhin ist es uns gelungen, die perönliche Beziehung zu unseren Besucherinnen und Besuchern zu intensivieren, was sich im Alltag unserer Einrichtung positiv bemerkbar machte. Hieraus ergab sich, dass viele Kinder und Jugendliche Freunde mit ins Haus brachten, die dann zu regelmäßigen Besucherinnen und Besuchern wurden. Seite 8

9 JUGENDZENTRUM KERPEN Öffnungszeiten Das Jugendzentrum Kerpen hat gemäß FSP mindestens 39,00 Stunden pro Woche und 6,50 Stunden pro Tag verteilt auf 6 Wochentage zu öffnen. Diese Regelöffnungszeiten stellen sich in der Übersicht wie folgt dar: Uhrzeit Mo Di Mi Do Fr Sa So jeden und Samstag im Monat an Musik club Abenden Im Rahmen der Ausnutzung der flexiblen Arbeitszeiten im Sinne von FSP konnten im Berichtszeitraum folgende Sonderveranstaltungen durchgeführt werden: Teilnahme am Kerpener Rosenmontagszug 15 TN Schulbesuchstag EGS 43 TN Jungenabende (Deeskalationstraining) 19 TN Mädchenprojekt (Selbstbehauptungskurs) 9 TN Schulbesuchstag THS 28 TN Schulbesuchstag THS 27 TN Konzert Musikclub 76 TN Schulbesuchstag AMS 44 TN Schulbesuchstag AMS 44 TN Jubiläumsfeier / Open Air Konzert 20 Jahre Juze 300 TN Konzert (Kooperation Jazz & Rockstage Sindorf) 80 TN Nachtfrequenz 1 TN Fußballspiel (Public Viewing) 12 TN Grasparcours 204 TN Konzert Musikclub 107 TN Konzert Musikclub 118 TN Die Regelungen in FSP ermöglichten folgende Schließzeiten: Betriebsferien und Klausurtage Betriebsferien und Klausurtage ; und Klausurtag WD Betriebsferien Seite 9

10 JUGENDZENTRUM KERPEN Personalübersicht Aus dem Jugendeinwohnerwert im Einzugsbereich 1 Kerpen (vgl. auch FSP) leitet sich gemäß FSP ein Personalschlüssel für das Jugendzentrum Kerpen von 2,5 hauptamtlichen Fachkräften ab. Zusammen mit den sonstigen Kräften ergab dies für den Berichtszeitraum folgende Personalsituation: Mitarbeiter/in Qualifikation Stefan Holter Jennifer Krieger Andrea Weiß Alexandra Wolff Lukas Bechert Studentin Soziale Arbeit Schulabgänger Beschäftigungsstatus Wochenstunden seit / von bis beschäftigt hauptamtliche 39,00 seit Fachkraft hauptamtliche 39,00 seit Fachkraft hauptamtliche 15,00 bis Fachkraft Werksstudentin 3,75 bis Erzieher, Deeskalationstrainer BA Erziehungswissenschaften Erzieherin Bundesfreiwilligendienstleistender 39,00 seit Die Regelungen in FSP ermöglichten unseren hauptamtlichen Fachkräften die Teilnahme an folgenden Fortbildungsveranstaltungen: alle MA Erste Hilfe 25./ Jennifer Krieger Alternative Handlungsstrategien Anmerkungen: Im Berichtszeitraum wurde folgenden Praktikanten ein Einblick ins Berufsfeld gegeben: Max Eitner, Schülerpraktikum des IB Bergheim Seite 10

11 JUGENDZENTRUM KERPEN Räumliche und inhaltliche Angebotsstruktur Wie in 3.6 FSP beschrieben, sind die Raumkapazitäten der einzelnen Einrichtungen sehr unterschiedlich. Die Angebotsstruktur muss dieser Situation angepasst werden. Das Jugendzentrum Kerpen hat insgesamt eine Fläche von 661,12 m², deren Hauptnutzfläche sich wie folgt aufteilt und im Berichtszeitraum folgende Angebote möglich gemacht hat: Raum m² Ausstattung überwiegende Nutzung für Offener 160 Sitzecken, Theke, Kicker, Billard, Kommunikation, Musik hö- Bereich Tischtennis, Musikanlage, ren, freies Spiel, gemein- Bistro-, Bastel- und Werkbereich, sames Essen, Leseecke, TV Basteln Küche 13 individuelle Küchenzeile Koch-AGs, Getränke- und Snackausgabe PC- und 28 3 Computer mit Internetzugang, Bewerbungen, Internet, Haus- Tische,Stühle, Materialschrank Spiele, Hausaufgaben aufga- benraum Pausenraum Büro 18 Tische, Stühle, Musikanlage Lagermöglichkeit, Aufenthaltsraum für Künstler 40 Steinstufen, jahreszeitbedingt alle Formen von Open-Air- Wildkräuter Veranstaltungen 28 Werkbank, Bastelmaterial, Regale, Kreativangebote Werkzeug Besprechungsraum Toberaum Tanzund Musikraum Veranstaltungssaal Backstage Amphitheater Werkstatt 16 Kühlschrank, Kochnische mit Schränken, Tisch, Stühle, Kopierer 15 Büroeinrichtung mit PC, Fachliteratur 16 Tisch, Stühle, Flipchart, Moderatorenkoffer 14 Tobeelemente, Gymnastikmatten 11 Musikanlage, Spiegel, Bauklötze, Instrumente 124 Bühne, Theke, Licht- und Musikanlage, Verdunklungsmöglichkeiten Pausen, Kopierraum Verwaltungstätigkeiten Teambesprechungen, Dienstbesprechungen, Einzelfallhilfen Tobemöglichkeit für Kinder Tanzen, Musik hören, bauen, musizieren Clubkonzerte, Bandproben, Discoveranstaltungen, Theaterproben, Fortbildungen Bemerkungen Mitnutzung durch Spielmobil und Streetwork Mitnutzung durch Spielmobil und Streetwork Anmerkungen: Als Außengelände steht uns der benachbarte Schulhof (ca. 800 m²) mit Spielgeräten (Klettergerüst, Sandkasten, Kletterwand, etc.), Tischtennisplatte, einem Basketballkorb, Fahrradständern sowie einer Wiese zur Verfügung. Für bestimmte Angebote können - wie in 3.7 FSP dargestellt - auch andere Einrichtungen im Stadtteil oder im Stadtgebiet aufgesucht werden. Wir haben daher im Berichtszeitraum folgende externe Örtlichkeiten genutzt: Örtlichkeit m² Ausstattung überwiegende Nutzung für Turnhalle der 300 Standardausstattung verschiedene Grundschule Sport-AGs Bemerkungen mittwochs Uhr Seite 11

12 JUGENDZENTRUM KERPEN Schwerpunktthema 2017 Gemäß einvernehmlicher Abstimmung bei der WD-Versammlung am soll an Stelle des Bausteins Reflexion und Evaluation künftig über ein aktuelles, jährlich neu festgelegtes Schwerpunktthema berichtet werden. Für 2017 wurde Suchtprävention beschlossen. Zu beobachten ist eine Verschiebung der Trends. Waren es vor ein paar Jahren schwerpunktmäßig noch das Glückspiel und die übermäßige Nutzung von Onlinespielen, mit dem sich die Besucherinnen und Besucher des Jugendzentrums außerhalb der Einrichtung die Zeit vertrieben, sprechen wir heute über Alkohol, Cannabis und die übermäßige und zum Teil unreflektierte Nutzung der Sozialen Medien. Immer wieder müssen wir uns als Mitarbeiter/innen der Einrichtung auf diese Bewegungen einrichten und reagieren. Insbesondere in den letzten Jahren haben wir uns mit dem Thema ausführlicher auseinandergesetzt. Neben dem Umgang mit dem Thema in Form von Gesprächen, Beratung, Plakaten, ggf. Vermittlung an andere Einrichtungen (z. B. Drogenhilfe Köln), Broschüren und durch regelmäßig stattfindende Tagesangebote, bieten wir den Besucherinnen und Besuchern eine alternative Beschäftigung. Unser Ziel ist es, sie aufzuklären, zu informieren, zu unterstützen und vor allem zu stärken, damit sie selbstbewusst die richtige Entscheidung fällen, wenn sie z. B. mit süchtig machenden Substanzen in Berührung kommen. Auch größere Projekte wie beispielsweise die Juleica-Schulung, ein mehrwöchiges Angebot für Jugendliche ab 16 Jahren, wo u. a. Eigenverantwortung und die Verantwortung für andere vermittelt wurde sowie der 2017 von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtung angebotene Selbstbehauptungskurs für Mädchen und das angebotene Deeskalationstraining für Jungen fallen auch in den Bereich der Suchtprävention. Im Rahmen der einjährigen Fortbildung Qualifikation zur Suchtprävention des Mitarbeiters des Jugendzentrums Kerpen, konnte dieser sein Wissen und seine Kompetenz im Umgang mit dem Thema vertiefen. Ziel der Qualifikation war der Erwerb von spezifischem, vertieftem Wissen zum Thema Sucht und Suchtprävention, von Beratungskompetenzen, Aktionen und Methoden im Umgang mit konsumierenden bzw. auffälligen Jugendlichen. Dadurch konnten wir im Rahmen der Jungenarbeit ein Projekt mit dem Schwerpunkt Suchtprävention in unserer Einrichtung, zugeschnitten auf die Bedürfnisse unserer regelmäßigen Besucher, anbieten. Genutzt wurde hierbei der Methodenkoffer Alkoholprävention der Drogenhilfe Köln. Unter anderem konnte den Jugendlichen durch den Einsatz von Rauschbrillen im nüchternen Zustand deutlich vor Augen geführt werden, wie stark Alkoholkonsum die Wahrnehmung beeinträchtigt. Es handelte sich um eine Auseinandersetzung mit dem Thema Alkohol auf spielerische und kreative Weise. Es ging um Informationen über Risiken und Nebenwirkungen von Alkoholkonsum, die Förderung von sozialen Kompetenzen sowie Kommunikation und Kooperation. Aufgrund des immer jüngeren Einstiegsalters in den Drogenkonsum führte das Jugendamt Kerpen in diesem Jahr in Kooperation mit der Drogenhilfe Köln und den Jugendzentren im Stadtgebiet den sog. Grasparcours durch. Dieser war aufgeteilt in die Stationen Bilderrätsel, Graskino, Talkshow, Kifferquiz, Rauschbrillenparcours und Drogerie. Die Durchführung des Grasparcours war nur durch die Beteiligung der Juze-Fachkräfte aller Einrichtungen im Stadtgebiet möglich. Nach deren Schulung durch die Drogenhilfe Köln führten diese rund 250 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Realschule und der beiden Hauptschulen an fünf Tagen durch den Parcours. Die Rückmeldungen der Schüler und Lehrkräfte spiegelten wieder, dass der Grasparcours ein geeignetes Medium ist, jungen Menschen relevante Informationen über die Gefahren von Suchtmittelmissbrauch zeitgemäß und vor allem jugendgerecht näher zu bringen. Ein wichtiges Ziel hierbei war auch, die Jugendlichen vor allem gut zu informieren, um beizeiten die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Seite 12

13 JUGENDZENTRUM KERPEN Besucherstatistik Kinderarbeit Altersstufe 6 bis 12 Jahre Anmerkungen: keine Besucherstatistik Jugendarbeit Altersstufe 13 bis 21 Jahre Monat männlich weib- ins- Öffnungs- Anmerkungen lich gesamt Tage Januar Schließzeit, Klausurtage Februar Karnevalsparty, Rosenmontagszug März April Ferienaktion, Ausflug Mai Weltspieltag Juni Juli Schließzeit August Schließzeit September Weltkindertag Oktober Ferienaktion, Käpt n Book November Ferienaktion, Ausflug Dezember Schließzeit Summen Besucher/innen an 215 Öffnungstagen ergeben einen Tagesdurchschnitt von: 23,09 Monat männlich weib- ins- Öffnungs- Anmerkungen lich gesamt Tage Januar Schließzeit, Klausurtage Februar Cocktailparty März April Ferienaktion Mai Juni Juli Schließzeit August Schließzeit, Jugendaktionswochen September Ausflug Oktober Ferienaktion November Ferienaktion, Ausflug Dezember Schließzeit Summen Besucher/innen an 228 Öffnungstagen ergeben einen Tagesdurchschnitt von: 25,10 Anmerkungen: keine Seite 13

14 JUGENDZENTRUM KERPEN Ausblick auf 2018 Orientiert an den Bedürfnissen und Wünschen der Besucherinnen und Besucher möchten wir auch für das Jahr 2018 ein vielfältiges Programm für Kinder und Jugendliche anbieten. Hierzu werden die beliebten Angebote wie Kochen, Backen, Spiel, Sport und Kreatives intensiviert und fortgeführt. Auch besondere Angebote im Jugendbereich sollen weitergeführt werden. In diesem Jahr werden die Jugendaktionswochen in den ersten drei Wochen der Sommerferien im Jugendzentrum Kerpen angeboten. Die Jugendlichen werden wieder mit in die Planungen involviert sein. Für die Kinder soll der Toberaum aufgrund der hohen Frequentierung in einen größeren Raum verlegt und attraktiver gestaltet werden. Neue Bauelemente sowie größere Matten zur Verkleidung der Wände werden angeschafft. Nach dem Umzug der Büros von Spielmobil und Streetwork ins Juze Sindorf werden diese Räumlichkeiten im Interesse der Kinder und Jugendlichen und an deren Bedürfnissen orientiert umgestaltet. Neben den regulären Angeboten wird der Musikclub Kerpen regelmäßige Konzerte veranstalten. Weiterhin werden wir verstärkt jungen Bands Probemöglichkeiten in den Räumlichkeiten des Kinder- und Jugendzentrums anbieten. Jungen Künstlern, vor allem aus dem Stadtgebiet, soll die Chance geboten werden, sich aktiv an der Konzertreihe zu beteiligen wird sich das Jugendzentrum Kerpen erneut an der Nachtfrequenz beteiligen. Erstmalig wird es feste Anmeldungen geben. Den positiven Kontakt zu den ortsansässigen Schulen möchten wir, ebenso wie zu den Erzieherischen Hilfen und anderen in der Jugendhilfe tätigen Institutionen, im kommenden Jahr beibehalten und weiter ausbauen. Hierzu möchten wir die Schulbesuchstage fortführen, um Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klassen die Möglichkeit zu geben, unsere Einrichtung kennenzulernen. Auch die Teilnahme am Adventsfenster und der Weihnachtsbaumschmückaktion wird 2018 fortgeführt. Außerdem werden wir weiterhin am Rheinischen Lesefest Käpt n Book teilnehmen. Des Weiteren nimmt das Jugendzentrum Kerpen an der Gesundheitswoche der Präventionsstelle teil und wird ein Wochenprojekt zum Thema anbieten lädt das Kinder- und Jugendzentrum zum Familienfest alle Eltern und Kinder zu einem Spieletag mit Spielen im Großformat z. B. Fußballbillard und Speed-Cups ein. Eltern und Kinder können gemeinsam oder gegeneinander verschiedenste Spiele ausprobieren. In diesem Jahr werden wir unser Kinderprogramm in Form eines Handzettels tertial an den drei Grundschulen in unserem Einzugsbereich verteilen. Die vielen Aktionen des Juzes sollen weiterhin jährlich in einem Fotobuch dokumentiert werden. Die Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungen und bei der Berufsorientierung wird stark nachgefragt. Wir möchten somit den Schwerpunkt auf Bewerbungshilfe beibehalten und zusätzlich die Hausaufgabenbetreuung für alle zu einer Hausaufgabenhilfe intensivieren. Weitere Angebote in der Mädchen- und Jungenarbeit sind in Planung. Jungen- und Mädchenabende werden gemeinsam mit den Jugendlichen gestaltet und über die reguläre Öffnungszeit hinaus stattfinden. Seite 14

15 JUGENDZENTRUM TÜRNICH Wirksamkeitsdialog innerhalb der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Stadtgebiet Kerpen Verwendungsbericht für den Zeitraum vom Name und Anschrift der Einrichtung: JUGENDZENTRUM CROSSOVER TÜRNICH Heerstraße Kerpen Fon 02237/61486 Fax 02237/ Internet Träger der Einrichtung: KATH. KIRCHENGEMEINDE "ST. ROCHUS" BALKHAUSEN Heerstraße Kerpen Fon 02237/7335 Fax 02237/ Internet Ansprechpartnerinnen: DANIELA JOHANNKEMPER, Einrichtungsleitung LEA LESAAR, pädagogische Mitarbeiterin Verfasser des Verwendungsberichtes für das Jugendzentrum Türnich: TEAM DES JUGENDZENTRUMS TÜRNICH in Abstimmung mit dem Träger der Einrichtung Seite 15

16 JUGENDZENTRUM TÜRNICH Situationsanalyse Das Crossover war ein niederschwelliges Angebot. Über klare, transparente Strukturen und Regeln fühlten die Kinder und Jugendlichen sich sicher und wohl. Innerhalb dieses Rahmens konnten wir die Freiheit bieten, eigene Stärken und Schwächen auszuloten. Die Einrichtung war ein Ort für Kontinuität bei gleichzeitiger Flexibilität. Bei Problemen oder Hilfestellungen konnten wir direkt und möglichst unbürokratisch helfen. Die Kinder bekamen Freiraum, eigene Kompetenzen zu entdecken und zu festigen. Das Crossover war eine Ergänzung zu der doch leistungsorientierten Schule. Im Kinder- und Jugendzentrum soll die Zielgruppe weitestgehend entscheiden, wie und wann sie ihre Interessen lebt und gestaltet. Unser Ziel war es, sie dabei adäquat zu unterstützen und über Hürden zu begleiten. Das Team bot immer wieder neue Anreize. Ebenso wurde die gegenseitige Unterstützung ausgebaut. Zu erfahren, dass es anderen Jugendlichen in schwierigen Situationen genauso ging und dass sie einen Weg gefunden haben, damit umzugehen, hat einen großen Stellenwert. Verantwortung, Selbstwert und gegenseitige Wertschätzung wurde auf beiden Seiten gefördert. Besonders auffällig waren viele, auch lautstarke und längerfristige Streitigkeiten innerhalb der Cliquen der Jugendlichen. Oft wurden sie im Juze ausgetragen und sie nutzten uns zur Lösung. So war eine Übernachtung im Jugendzentrum mit den Jugendlichen geplant. Sie konnte in diesem Jahr nicht stattfinden, da die Dynamik der Gruppe dies nicht möglich machte. Wir bleiben dran. In Kooperation mit der Schulsozialarbeit und der Kolpingstadt Kerpen gab es wieder zweimal die Woche das Angebot der Kostenfreien Lernförderung für Kinder. Dieses Angebot ist für Grundschulkinder mit Defiziten oder Migrationshintergrund. Während der offenen freien Zeit gab es weiterhin die Fortführung des regelmäßigen Kinder- und Jugendprogramms mit geplanten Angeboten. Wichtig war das abwechslungsreiche Angebot mit dem Ziel der Entwicklung von motorischen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten. Jugendliche wünschten sich die Räume des Crossover zu gestalten. Dies sollte als Projekt in den Osterferien stattfinden, aus den oben genannten Gründen fand dieses Angebot nicht statt. Wir planten aber soweit es ging und das Projekt startet definitiv im Februar Die Jugendlichen sind nach wie vor hochmotiviert. Wie im letzten Jahr fanden ein Ausflug zur Eissporthalle nach Grefrath sowie je zwei Kinderausflüge und ein Jugendausflug, jeweils in den Oster- und Herbstferien statt. Weiterhin gab es die gute Zusammenarbeit zur Kirchengemeinde St. Rochus. So gestalten wir gemeinsam einen Kinder- Bibel-Tag, viele Jugendliche des Treffs gestalteten ihn mit und wir waren am Pfarrfest beteiligt. In Kooperation mit der kath. öffentlichen Bücherei der Gemeinde fanden zwei Lesenachmittage und zwei Lesenächte statt. Natürlich gab es auch in diesem Jahr wieder das Angebot der Ferienspiele für 50 Kinder, jedoch nicht mehr in Trägerschaft des Caritasverbandes, sondern der Kirchengemeinde St. Rochus. In der Vorbereitung hierzu fanden auch wieder die Schulungen der Honorarkräfte statt. Viele neue Betreuer konnten wir gewinnen. Dies war für alle Beteiligten eine Herausforderung. Uns machten die Ferienspiele aber wieder viel Freude. Wie immer kooperierten wir mit der Partnereinrichtung JuKiDo in Brüggen, viele Dinge wären ohne diese Kooperation in der Form nicht möglich. Dem Crossover war die Beteiligung an der Sozialraumkonferenz Brüggen/Balkhausen/Türnich (BBT) wichtig. Das Team nahm auch an den beiden Arbeitskreisen Sozialnetz Türnich und dem AK Lern- und Sprachförderung teil. Die Vernetzung war in den letzten Jahren ein großer Gewinn, die Angebote in BBT ergänzen sich und wir konnten bei Bedarf an das entsprechende Angebot viel besser vermitteln. Seite 16

17 JUGENDZENTRUM TÜRNICH Öffnungszeiten Das Jugendzentrum Türnich hat gemäß FSP mindestens 23,40 Stunden pro Woche und 5,50 Stunden pro Tag verteilt auf 4 Wochentage zu öffnen. Diese Regelöffnungszeiten stellen sich in der Übersicht wie folgt dar: Uhrzeit Mo Di Mi Do Fr Sa So Sonder veran stal tungen Angebote Beratung Im Rahmen der Ausnutzung der flexiblen Arbeitszeiten im Sinne von FSP konnten im Berichtszeitraum folgende Sonderveranstaltungen durchgeführt werden: Jugendausflug Schlittschuhlaufen in Grefrath* ab 12 J h Lesenachmittag Steinsuppe ** 5-6 J h Kinderausflug Bubenheimer Spieleland* 6-11 J h Jugendausflug Phantasialand ab 12 J h Lesenacht Baumhaus - d. Rätsel der Geisterstadt ab 8 J h Begegnungsfest Juze Brüggen* für alle h Kinder-Bibel-Tag Josef - Abenteuer am Nil *** 6-10 J h Pfarrfest St. Rochus*** für alle ganztägig Lesenachmittag Vom Fischer und seiner Frau 5-6 J h Grasparcours ab 13 J h Kinderausflug Jackelino* 6-11 J h Lesenacht Hexe Lilly & der Vampir Wackelzahn ab 8 J. * in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendzentrum JuKiDo in Brüggen ** in Kooperation mit der kath. öffentlichen Bücherei in Türnich / Frau Renneberg *** in Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Rochus Die Regelungen in FSP ermöglichten folgende Schließzeiten: h Osterferien Ferienspielnachbereitung / Betriebsferien Herbstbetriebsferien Weihnachtsbetriebsferien Seite 17

18 JUGENDZENTRUM TÜRNICH Personalübersicht Aus dem Jugendeinwohnerwert im Einzugsbereich 2 Türnich (vgl. auch FSP) leitet sich gemäß FSP ein Personalschlüssel für das Jugendzentrum Türnich von 1,5 hauptamtlichen Fachkräften ab. Zusammen mit den sonstigen Kräften ergab dies für den Berichtszeitraum folgende Personalsituation: Mitarbeiter/in Qualifikation Beschäftigungsstatus Wochenstunden seit / von bis beschäftigt Daniela Dipl.-Sozialpädagogin hauptamtliche 39,00 seit Johannkemper Coach (ISP/DGfC) Fachkraft Lea Soziologin B. A. hauptamtliche 19,50 seit Lesaar Fachkraft Lea Ausbildung Honorarkraft nach 4,00 seit Pompey Erzieherin Bedarf Ramona Studium Honorarkraft nach 2,00 seit Gräfrath Soziale Arbeit Bedarf Lukas Willerscheid Praktikumsklasse Berufskolleg BM Jahrespraktikant 23,00 seit bis Lea Schülerin Honorarkraft nach 2,00 seit Fink Bedarf Marwin Schüler Honorarkraft nach 2,00 seit Ohlenhardt Bedarf Leon Schweiger Ausbildung Sozialassistent Honorarkraft nach Bedarf 2,00 seit Die Regelungen in FSP ermöglichten unseren hauptamtlichen Fachkräften die Teilnahme an folgenden Fortbildungsveranstaltungen: Daniela Johannkemper und Lea Lesaar: Erste-Hilfe-Kurs im Juze Sindorf 08./ Fachtage der Kath. Jugendagentur für Offene Kinder- u. Jugendarbeit Schulung Grasparcours, Dogenhilfe Köln, Hürth Jugendamt Kerpen, WD-Klausurtag Daniela Johannkemper: ab 2015 bis Ausbildung zum Coach mit System und Spiritualität Seite 18

19 JUGENDZENTRUM TÜRNICH Räumliche und inhaltliche Angebotsstruktur Wie in 3.6 FSP beschrieben, sind die Raumkapazitäten der einzelnen Einrichtungen sehr unterschiedlich. Die Angebotsstruktur muss dieser Situation angepasst werden. Das Jugendzentrum Türnich hat insgesamt eine Fläche von 219,02 m², deren Hauptnutzfläche sich wie folgt aufteilt und im Berichtszeitraum folgende Angebote möglich gemacht hat: Raum m² Ausstattung überwiegende Nutzung für Tischtennis, 31 Tischtennis, Kicker freies Spiel, Turniere Kickerraum Aufenthalts-, 55 Billard, Sitzecken, Sofa- Kommunikation, Billard-, ecke, Playstation, Musik hören, freies Spiel, Spiele- und Gesellschaftsspiele, Getränke- und Snackausgabe, Thekenraum Theke mit Barhockern, Spiel, Gruppenraum Hausaufgaben, PC-Raum Küche, Musikanlage 26 Spüle, Tische, Stühle, Schränke mit Bastelmaterial, Garderobe 14 Tische, Stühle, Schrank, PC Büro 13 Schreibtisch, PC, Schränke, kleiner Tisch mit Stühlen Treppenaufgang 11 Stauraum, Schränke Eingang 2 Zeitschriftenständer mit Flyern Kochangebote Hausaufgabenhilfe, kreative Angebote, Mädchengruppe, Angebote, Arbeitskreise Hausaufgabenhilfe, Lernförderung Gruppenangebote, Angebote mit PC Verwaltung, Beratung, Besprechungen, Bewerbungen schreiben Eingang zur Kinderzeit Bemerkungen Garage 16 Regal Stauraum für Außenspielzeug Toiletten 16 behindertengerecht Lagerraum 24 Holzregale Stauraum im Kirchturm Anmerkungen: Als Außengelände steht eine große Spielwiese zur Verfügung, die jedoch aufgrund der Nähe zur Heerstraße nicht uneingeschränkt nutzbar war. Für bestimmte Angebote können - wie in 3.7 FSP dargestellt - auch andere Einrichtungen im Stadtteil oder im Stadtgebiet aufgesucht werden. Wir haben daher im Berichtszeitraum folgende externe Örtlichkeiten genutzt: Örtlichkeit m² Ausstattung überwiegende Bemerkungen Nutzung für Turnhalle der 300 Einfachhalle während der Ferienspiele Grundschule Bolzplatz 2 Tore Fußball Küche des Pfarrheims 13 normal während der Ferienspiele Nutzung nach Absprache Saal des Pfarrheims Nutzung nach Absprache 100 Bühne, Saal, Musikanlage, Leinwand, Theke, Stühle, Tische zentraler Raum für die Ferienspiele + Softballspiele im Winter Anmerkungen: Die örtliche Nähe des Jugendzentrums zur Pfarrgemeinde ist für beide Seiten ein Gewinn. So können über Absprache gegenseitig die Räume und Ressourcen genutzt werden. Seite 19

20 JUGENDZENTRUM TÜRNICH Schwerpunktthema 2017 Gemäß einvernehmlicher Abstimmung bei der WD-Versammlung am soll an Stelle des Bausteins Reflexion und Evaluation künftig über ein aktuelles, jährlich neu festgelegtes Schwerpunktthema berichtet werden. Für 2017 wurde Suchtprävention beschlossen. Bei Jugendlichen führen unterschiedlichste Gründe zum Drogenkonsum, z. B. Neugier und Experimentierdrang sozialer Druck der Gruppe enthemmende Wirkung Rauscherlebnis und/oder grenzüberschreitende Erfahrung um Sorgen und Nöte zu vergessen psychische Belastungen und Störungen, wie z. B. ADHS, depressive Störungen, Ängste, Essstörungen und Selbstwertprobleme Das Crossover ist ein niederschwelliges Angebot. Alle Kinder und Jugendlichen können ohne Anmeldung hier einen Ort finden, an dem sie sich wohlfühlen können. Aus diesem Grund erreichen wir auch viele junge Menschen, die aus schwierigen sozialen und familiären Verhältnissen kommen. Jugendliche, die konsumieren (z. B. kiffen) trauen sich ins Haus und sind gesprächsbereit. Die MOVE-Fortbildung 2014 bot uns eine gute Methode, um frühzeitig die betroffenen jungen Menschen mit den Folgen ihres Konsums adäquat zu konfrontieren. Du willst einen guten Schulabschluss THC schwächt Deine Konzentration, wie passt das zusammen?. Die Haltung des Teams ist grundsätzlich wertschätzend und ressourcenorientiert. Auch wenn die Lebenslage der Jugendlichen für sie eine Herausforderung bedeutet, helfen wir, zeigen Möglichkeiten auf, geben Hoffnung und bleiben geduldig an ihrer Seite, auch über mehrere Jahre hinweg. Wir bieten individuelle persönliche niederschwellige Beratung und sind vertrauensvoll, bei Bedarf vermitteln wir an Fachstellen. Aus diesem Grund kooperieren wir mit anderen Einrichtungen, Beratungsstellen und haben ein gut aufgestelltes Netzwerk. Freizeitpädagogische Angebote unserer Einrichtung können eine Alternative zur Sucht sein. Stress baut sich z. B. über Sport ab und die Jugendlichen können z. B. über Klettern grenzüberschreitende Erfahrungen machen. Sie haben eine Möglichkeit, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten, knüpfen Freundschaften und bauen ein Selbstwertgefühl auf. Über Projekte für die Jugendlichen, die wir begleiten oder initiieren möchten, wir das Selbstbewusstsein und die Autonomie der Zielgruppe stärken. Ein so gestärkter Mensch handelt eher zukunftsorientiert. Wir bieten Unterstützung bei herausfordernden, persönlichen und sozialen Lebenslagen. So werden schon die Kinder über Hausaufgabenbetreuung und Lernförderung im schulischen Bereich unterstützt. Die Jugendlichen erfahren Bewerbungshilfe. Uns ist es wichtig, früh zu unterstützen, um ihnen die Chance zu geben realistische Ziele zu erreichen und ein erfülltes Leben führen zu können. Wir konnten die Erfahrung machen, wie hilfreich die Peergroup der Jugendlichen für sie ist. Sie unterstützen sich gegenseitig, reden sich ins Gewissen und stärken sich. Wir bieten den Raum und den Rahmen dafür. Für die Treffbesucher ist es ein enormes Statussymbol, Honorarkraft oder Ferienspielbetreuer im Crossover zu sein. Nur, wer auf z. B. Kiffen verzichtet, darf bei uns im Betreuungsbereich tätig sein, ein nicht zu unterschätzender Ansporn. Sie fühlen sich in dieser Gruppe wohl und genießen unser Vertrauen. Natürlich liegt in der Einrichtung Informationsmaterial zur Prävention von Sucht aus. Zum Schluss möchten wir erwähnen, wie bereichernd der Grasparcours für uns und einige Jugendlichen unserer Einrichtung war. Seite 20

21 JUGENDZENTRUM TÜRNICH Besucherstatistik Kinderarbeit Altersstufe 6 bis 11 Jahre Monat männlich weib- ins- Öffnungs- Anmerkungen lich gesamt Tage Januar Februar März April Betriebsferien Mai Juni Juli August Ferienspiele September Betriebsferien Oktober November Dezember Betriebsferien Summen Besucher/innen an 160 Öffnungstagen ergeben einen Tagesdurchschnitt von: 26,51 Anmerkungen: Die Kinderzahl ist konstant geblieben, in den Wintermonaten (in denen wir nicht nach draußen können) wird es kuschelig eng. Besucherstatistik Jugendarbeit Altersstufe 12 bis 21 Jahre Monat männlich weib- ins- Öffnungs- Anmerkungen lich gesamt Tage Januar Februar März April Betriebsferien Mai Juni Juli August Ferienspiele September Betriebsferien Oktober November Dezember Betriebsferien Summen Besucher/innen an 146 Öffnungstagen ergeben einen Tagesdurchschnitt von: 16,65 Anmerkungen: Täglich kommen zwei Jugendliche mehr. Es sind fast nur Stammbesucher. Seite 21

22 JUGENDZENTRUM TÜRNICH Ausblick auf 2018 Das Crossover soll für die Kinder und Jugendlichen ein offenes, attraktives und lebendiges Begegnungszentrum sein. Es soll ein Ort für Kontinuität bei gleichzeitiger Flexibilität sein. Über Partizipation und identitätsstützende Erfahrungen sollen sie ihren individuellen Weg im Leben finden. Das Crossover will ein zweck- und konsumfreies Angebot für die Gruppe der Jugendlichen sein. Räume der Offenen Jugendarbeit in Türnich dienen als leistungsfreie Erfahrungs- und Gelegenheitsräume, die partizipativ gestaltet werden können. Kinder, Eltern und Jugendliche, die die Einrichtung besuchen, sollen weiterhin bei Problemen, Sorgen oder Fragen Unterstützung über das Crossover-Team erfahren. Wichtig bleibt die Vernetzung zu anderen Einrichtungen, um adäquate Hilfe zu bieten bzw. zu vermitteln. Das Crossover will eine Ergänzung zu der doch leistungsorientierten Schule sein. Im Kinderund Jugendzentrum soll die Zielgruppe weitestgehend entscheiden, wie und wann sie ihre Interessen lebt und gestaltet. Ziel der Fachkräfte ist es, sie dabei adäquat zu unterstützen und über Hürden zu begleiten. Ebenso soll die gegenseitige Unterstützung ausgebaut werden. Zu erfahren, dass es anderen Jugendlichen in schwierigen Situationen genauso ging und dass sie einen Weg gefunden haben damit umzugehen, hat einen großen Stellenwert. Verantwortung, Selbstwert und gegenseitige Wertschätzung soll auf beiden Seiten gefördert werden. In diesem Sinne werden wir uns bei der 6. Sozialraumkonferenz in BBT, den Arbeitskreisen und Angeboten (kostenfreie Lernförderung) des Sozialraumes natürlich einbringen. Die Hausaufgabenbetreuung wird stetig wachsend angenommen. Kinder, die schon über einen langen Zeitraum betreut werden, arbeiten inzwischen ehrgeizig eigenständig an ihren guten Noten. Für uns eine schöne Bestätigung und ein Ansporn, hier weiter zu investieren. Die Kinder und Jugendlichen fühlen sich im Crossover wohl, wöchentliche Angebote werden von ihnen eingefordert und auch initiiert. Das fördern wir natürlich weiter. Im Februar gestaltet eine Gruppe Jugendlicher die Räume in ihrem Sinne. Dabei geht es uns nicht um eine Renovierung, dieses Projekt soll die Räume des Juzes zu Ihren Räumen werden lassen. Sie schaffen sich ihren eigenen Sozialraum. In vielen Bereichen ihres Lebens sind sie eher fremdbestimmt (Schule, ElternhausY). Eigenverantwortlich und kreativ geben wir die Möglichkeit, als Gruppe etwas zu schaffen. Im Juni beteiligen wir uns gemeinsam mit den Kollegen aus Brüggen an der Kindergesundheitswoche. Mit einer Gruppe von Jugendlichen möchten wir Dinner in the Dark - SINNreich essen anbieten. Dieses Event möchten wir gemeinsam entwickeln. Konkret bedeutet dies mit den Jugendlichen zu schauen, was kann gekocht werden, wie kann im Dunkeln gegessen werden, ohne dass der Gast sich unwohl fühlt, wie verdunkeln wir die RäumeY? Es sind zwei Ausflüge zur Eissporthalle nach Grefrath sowie je zwei Kinder- und Jugendausflüge, jeweils in den Oster- und Herbstferien geplant. Weiterhin wird es die gute Zusammenarbeit zur Kirchengemeinde St. Rochus geben. So gestalten wir gemeinsam einen Kinder- Bibel-Tag. In Kooperation mit der kath. öffentlichen Bücherei der Gemeinde sind zwei Lesenachmittage (Märchen Das Rübchen und Tranquilla Trampeltreu ) und zwei Lesenächte ( Spiderwik und Wenn der geheime Park erwacht, nehmt euch vor Schabalu in acht ) wie im letzten Jahr geplant. Natürlich wird es auch in diesem Jahr wieder das Angebot der Ferienspiele für 50 Kinder geben auch in diesem Jahr in der Trägerschaft der Kirchengemeinde St. Rochus. In der Vorbereitung hierzu finden auch wieder die Schulungen der Honorarkräfte statt. Seite 22

23 JUGENDZENTRUM BRÜGGEN Wirksamkeitsdialog innerhalb der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Stadtgebiet Kerpen Verwendungsbericht für den Zeitraum vom Name und Anschrift der Einrichtung: JUGENDZENTRUM "JUKIDO" BRÜGGEN Raphaelstraße Kerpen Fon 02237/18052 Fax Internet Träger der Einrichtung: KATH. KIRCHENGEMEINDE "ST. ROCHUS" BALKHAUSEN Heerstraße Kerpen Fon 02237/7335 Fax 02237/ Internet Ansprechpartnerin: BEATE GESSE, Diplom-Sozialpädagogin, Einrichtungsleitung Verfasser des Verwendungsberichtes für das Jugendzentrum Brüggen: TEAM DES JUGENDZENTRUMS BRÜGGEN in Abstimmung mit dem Träger der Einrichtung Seite 23

24 JUGENDZENTRUM BRÜGGEN Situationsanalyse Beziehungsarbeit und Zeit haben bleiben weiterhin Schwerpunkt unserer Tätigkeit im Jugendzentrum Brüggen. Diese werden immer wichtiger als Gegenpol zum zeitintensiven Alltag vieler Besucher und deren Umfeld. Schwerpunkte der Arbeit waren in diesem Jahr die Beziehungen des Einzelnen zu Gleichaltrigen, Eltern und Familie, weiterhin Bewerbungsschreiben, Praktikums-, Ausbildungsplatz- und Berufsfindung, aber auch Gesundheit durch Ernährung und Verhalten. Aktionen fanden fast nur während der Öffnungszeiten und meist im eigenen Haus statt. Das Angebot an Veranstaltungen außerhalb der Öffnungszeiten scheiterte am geringen Interesse der Besucher bzw. an deren eigener Freizeitgestaltung (Fußballtraining oder -turniere, Familienangelegenheiten). Dienstagsnachmittag wurde die Einrichtung für die Besucher manchmal für spezielle Angebote geöffnet wie Raumgestaltung oder kreative Angebote zu besonderen Anlässen. Ab Herbst fanden regelmäßig jede 2. Woche u. a. als Ausgleich zur Winterpause des Spielmobils der Kolpingstadt Kerpen nachmittags Kreativangebote für Kinder statt. Die gut besuchten Vorleseaktionen für Vorschulkinder und Grundschüler in Zusammenarbeit mit der kath. Bücherei St. Rochus und dem Familienzentrum St. Josef fanden weiterhin an einem Dienstagnachmittag oder -abend in den Ferien statt und werden mittlerweile auch immer mehr von den Stammbesuchern des Jugendzentrums genutzt. Ausflüge wurden aus finanziellen und organisatorischen Gründen gemeinsam mit dem Jugendzentrum Türnich durchgeführt. Bei den Kindern war der Zuspruch im Herbst so groß, dass es einen Anmeldestopp geben musste, bei den Jugendlichen hingegen musste ein Ausflug abgesagt werden. Es ist schwierig, für diese Altersgruppe gemeinsame Interessen zu finden. Zudem ist bei den Ausflügen für Jugendliche der finanzielle Eigenanteil des Einzelnen höher als bei den Kindern. Die Ferienspiele für Kinder in den Sommerferien waren schnell ausgebucht und verliefen gut. Die Ferienaktionswochen für Jugendliche gestalteten sich sehr bewegungsarm. Die Möglichkeit zum Chillen stand für die Besucher im Vordergrund. Ca. 20 Jugendliche und junge Erwachsene nutzten das Angebot. In diesem Jahr nahmen auch mehrere ehemalige Teilnehmer der Ferienspiele an der Aktion teil. Besondere Ausflüge waren Lasertag in Frechen, Kino und die Bowl Position in Kerpen. Großes Interesse zeigte die Gruppe bei der abwechslungsreichen Speisenzubereitung und dem anschließenden gemeinsamen Essen. Das Interesse an der Hausaufgabenbetreuung stagniert. Bis zu zehn Kinder aus der Grundschule nutzen an den Öffnungstagen das kostenfreie Angebot. Kinder, die nun eine weiterführende Schule besuchen, sind im Ganztag versorgt, andere Kinder haben einen Platz in der OGS der Grundschule bekommen. Die Lernfördergruppe für Grundschulkinder, gefördert und finanziert durch das Projekt Kinderarmut der Kolpingstadt Kerpen und großzügige Sponsoren, existiert nun im 2. (Schul-) Jahr. Zehn Kinder, die von den Klassenlehrerinnen vorgeschlagen wurden, haben die Möglichkeit bis zu zweimal in der Woche im Jugendzentrum eine Schulstunde lang bedarfsgerechte Unterstützung bei der Bearbeitung ihrer Schwachpunkte zu bekommen. Es findet ein regelmäßiger Austausch (meist über ) mit den zuständigen Klassenlehrerinnen statt. Deshalb, aber auch durch den im Herbst stattfindenden Schulbesuchstag im Jugendzentrum, konnte der Kontakt zur Grundschule im Ort intensiviert werden. Auch für das benachbarte Familienzentrum bieten wir einen Besuchstag an, dieser findet vor den Sommerferien statt. Die Netzwerkarbeit im Quartier konnte intensiviert werden und ist zum Selbstläufer geworden. Dies liegt mit an der Koordination durch die Mitarbeiterinnen der Koordinationsstelle gegen Kinderarmut der Kolpingstadt Kerpen. Wir nehmen teil am AK Lern- und Sprachförderung, AK Brüggen und neuerdings auch am AK Demenz in Kooperation mit dem Netzwerk 55plus, den Kirchengemeinden St. Josef, St. Rochus, der Ev. Kirchengemeinde und dem Herbert-Wehner-Seniorenzentrum der AWO. Seite 24

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