SCHMOLZ + BICKENBACH Ergebnis Q Medien-Telefonkonferenz Luzern, 3. Mai 2017
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- Ingrid Heintze
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1 SCHMOLZ + BICKENBACH Ergebnis Q Medien-Telefonkonferenz Luzern, 3. Mai 2017
2 Disclaimer Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Präsentation beinhaltet zukunftsgerichtete Aussagen, wie solche über Entwicklungen, Pläne, Absichten, Annahmen, Erwartungen, Überzeugungen, mögliche Auswirkungen oder die Beschreibung zukünftiger Ereignisse, Aussichten, Einnahmen, Resultate oder Situationen. Diese basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen, Überzeugungen und Annahmen der Gesellschaft, können aber wesentlich von künftigen Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen. Die hier enthaltenen Informationen werden mit der Veröffentlichung dieses Dokuments abgegeben. Die darin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen werden nicht aktualisiert aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus irgendeinem anderen Grund. 2
3 Inhalt 01 Geschäftsentwicklung Q Finanzkennzahlen Q Ausblick 2017
4 01 Geschäftsentwicklung Q1 2017
5 Gutes Ergebnis in Q Verbessertes Marktumfeld in Q Breit abgestützte Nachfragebelebung auf normales Niveau Gutes Volumenwachstum, günstige Preisentwicklung und verbesserter Produktmix Profitabilität weiter erhöht Stärkeres Umsatzwachstum und positive Auswirkungen der Restrukturierungs- und Kostensenkungsmassnahmen Bereinigte EBITDA-Marge auf 9.4% gesteigert, nach 4.1% in Q Normales saisonales Muster bei Free Cash Flow und Nettoverschuldung Niedrigerer Free Cash Flow aufgrund eines höheren Umlaufvermögens Nettoverschuldung saisonal bedingt höher als zum Jahresende 2016, aber unter dem Wert der Vorjahresperiode Erfolgreiche Refinanzierung zu günstigen Konditionen im April Ausgabe einer neuen Anleihe mit deutlich niedrigerem Coupon und längerer Laufzeit Konsortialkredit und ABS Programm bis 2022 verlängert 5
6 Q Rückkehr zu einem normaleren Marktumfeld Zunehmend positives Geschäftsumfeld Bessere Nachfrage in zahlreichen Produktgruppen, Kundenindustrien und Regionen Schrottpreis, fob Rotterdam (Quartalsdurchschnitt, USD/kt) Rohstoffpreise über dem Vorjahr Legierungszuschläge gestiegen in einem besseren Preisumfeld Schrott +37,8% / Nickel +20,3% / Ferrochrom +55,3% Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q1 17 Anzahl aktiver Bohrlöcher (Quartalsdurchschnitt) Leicht gestiegene Nachfrage aus der Öl- & Gasindustrie Anzahl aktiver Bohrlöcher mit kontinuierlichem Anstieg seit Q Höherer Auftragsbestand bei Finkl Steel Q Q Q Q Q Q Q3 16 Q4 16 Q1 17 Quelle: Bloomberg 6
7 Höchster Auftragsbestand in den letzten zwei Jahren Auftragsbestand +39.6% im Jahresvergleich Dynamische Entwicklung des Auftragsbestands seit Jahresbeginn Auftragsbestand höher als in starkem Q Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q1 17 7
8 Starke Nachfrage aus Autoindustrie treibt RSH und Qualitäts- & Edelbaustahl leichte Verbesserung bei Öl & Gas Fortgesetzter Anstieg bei RSH-Stahl Absatzmenge nach Produktgruppe (kt) Europäischen Autoindustrie zeigt Stärke Neuwagenregistrierungen in W. Europa auf Allzeithoch im März mit +10%, Deutschland +11% im Jahresvergleich +6,9% ,2% Autoverkäufe in den USA 2% und in China +3% im Jahresvergleich im März % Qualitäts- & Edelbaustahl wieder mit Wachstum Erneuerung von Jahreskontrakten mit der Autoindustrie im vierten Quartal Qualitäts- & Edelbaustahl RSH-Stahl Werkzeugstahl Werkzeugstahl mit geringster Dynamik Q1 16 Q1 17 Selektives Wachstum in einigen Regionen, kein breiter Aufschwung erkennbar 8
9 02 Finanzkennzahlen Q1 2017
10 Rohstahlproduktion und Absatzmenge wieder auf normalem Niveau Produktion auf Vorkrisenniveau Produzierte Rohstahlmenge (kt) Produzierte Rohstahlmenge steigt um 11.2% im Vergleich zu Q1 16 Niveau von Q1 15 wieder erreicht Absatzmenge mit verbesserter Dynamik Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q1 17 Absatzmenge +6,1% im Vergleich zu Q1 16 Höchste Absatzmenge seit Q1 14 ähnliches Niveau zuletzt erreicht vor der Krise im Q1 15 Absatzmenge (kt) Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q
11 Umsatzwachstum getrieben von Menge, Preisen und Mix Umsatzwachstum von 17,2% Umsatz (Mio. EUR) Höhere Absatzmenge und Verkaufspreise sowie besserer Produktmix resultieren in höchstem Umsatz seit Q Positiver Trend bei Verkaufspreisen setzt sich fort Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q1 17 Durchschnittliche Verkaufspreise steigen signifikant im Q1 17 verglichen mit Q1 16 Q1 276 EUR/t Q2 227 EUR/t Q3 147 EUR/t Q4 34 EUR/t Q EUR/t Durchschnittliche Verkaufspreise auf höchstem Niveau seit Q3 15 Durchschnittliche Verkaufspreise (EUR/t) 17,4% 14,7% 9,7% 2,4% +10,5% Q1 15/16 Q2 15/16 Q3 15/16 Q4 15/16 Q1 16/17 11
12 Umsetzung von weiteren Massnahmen zur Performanceverbesserung tragen zu EBITDA-Wachstum bei Bruttogewinn +23% Umsetzung von Effizienzsteigerungsmassnahmen Bruttogewinn/Tonne knapp auf dem Niveau von Q1 15 Bruttogewinn (Mio. EUR / EUR/t) 284,4 276,6 284,3 230,2 245,1 230, ,9 205,9 207, Bereinigtes EBITDA auf 3-Jahres-Hoch Zweieinhalbmal höher als in Q1 16 Einsparungen von EUR 10.6 Millionen Einmalaufwendungen von EUR 0.3 Millionen; maximal EUR 8 Millionen in 2017 geplant Ber. EBITDA-Marge spiegelt positiven Einfluss der Effizienzmassnahmen Höchste EBITDA-Marge seit 2014 in einem Umfeld hoher Rohstoff- und Ölpreise Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q1 17 Ber. EBITDA / Marge (Mio. EUR / %) 56,4 7,4 Q ,1 8,5 Q ,6 1,9 Q ,6 7,1 Q ,0 Q1 16 4,1 EUR/Tonne 52,5 8,5 Q ,8 6,0 Q3 16 Marge 43,9 7,9 Q4 16 Bruttogewinn 66,6 9,4 Q1 17 EBITDA 12
13 Normales saisonales Muster führt zu geringerem Cash Flow; höhere NUV-Effizienz und niedrigerer Verschuldungsgrad Saisonal geringerer Free Cash Flow EUR 31,4 Millionen im Q1 17 vs. EUR 13,3 Millionen im Q1 16 Starke NUV-Reduktion bereits in 2015 erfolgt Steigende Lagerbestände wegen stärkerer Nachfrage und höheren Rohstoffpreisen NUV / NUV/Umsatz letzte 3M (Mio. EUR / %) 1.003, ,9 843,7 32,8 34,9 34,0 690,8 30,2 704,4 688,6 646,6 615,4 29,2 27,8 30,3 27,6 709,3 25,1 NUV-Effizienz weiter verbessert NUV/Umsatz um 410 Basispunkte unter Q1 16 Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q1 17 NUV/Umsatz NUV NUV zum Bilanzstichtag im Verhältnis zum annualisierten Quartalsumsatz Nettoverschuldung/NV/ber. EBITDA (Mio. EUR / x) NV höher, Verschuldungsgrad gesenkt Nettoverschuldung im Vergleich zum Jahresende gestiegen; niedriger gegenüber Ende Q Leverage (NV/ber. EBITDA) auf 2,4x gesenkt 629,5 2,5 642,1 2,7 543,7 2,8 471,1 2,8 488,5 3,5 454,0 3,5 421,4 2,8 420,0 2,7 469,8 2,4 Q1 15 Q2 15 Q3 15 Q4 15 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q1 17 Net debt Net debt/adj. EBITDA 13
14 Erfolgreiche Refinanzierung der Kreditlinien über EUR 875 Mio. Emission einer EUR 200 Millionen-Anleihe mit Coupon von 5.625% Rückzahlung der bestehenden 9,875%-Anleihe über EUR 167,7 Millionen am 15. Mai 2017 Konsortialkredit und ABS Programm zu günstigeren Konditionen verlängert Konsortialkredit reduziert von EUR 450 Mio. auf EUR 375 Mio. ABS Programm mit EUR 230 Mio. und USD 75 Mio. Fälligkeit verlängert auf 2022 (von 2019) Fakten Emittentin ISIN Nominalvolumen Ausgabedatum Börsennotierung Neue Anleihe SCHMOLZ + BICKENBACH LUXEMBOURG Finance S.A. (LUXEMBURG) DE000A19FW97 EUR 200 Millionen 24. April 2017 Börse Luxemburg Zinsaufwand sinkt Jährlicher Zinsaufwand um EUR 8 Mio. reduziert Finanzertrag Q1: Bewertungsgewinn auf Rückzahlungsoption (EUR 11 Mio.); Umkehr im Q2 Finanzaufwand Q1: Kosten im Zusammenhang mit vorzeitiger Tilgung der Anleihe von EUR 6,6 Mio. Einmaliger Cash-out der Transaktionskosten im Q2 Kupon 5,625% Fälligkeit 15. Juli 2022 Zinszahlung 15. Januar und 15. Juli 14
15 03 Ausblick 2017
16 Anhaltend Positiver Trend bis Ende H1 erwartet Gestiegener Auftragsbestand in Q1 17 Auftragsbestand bestätigt erfreuliche Entwicklung im ersten Halbjahr Auftragsbestand (kt) Beschränkte Visibilität ins zweite Halbjahr hinein Politische und makroökonomische Risiken bleiben unverändert hoch Ausblick auf 2017 Positiver Trend von Q1 mit einer Normalisierung der Nachfrage wird bis Mitte des Jahres anhalten Ausblick für H2 17 bleibt grösstenteils unsicher 01/17 02/17 03/17 16
17 Q&A
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