FB 04 // KÜNSTLERISCHE THERAPIEN UND THERAPIEWISSENSCHAFT
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- Linus Dittmar
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1 FB 04 // KÜNSTLERISCHE THERAPIEN UND THERAPIEWISSENSCHAFT Kommentiertes Veranstaltungsverzeichnis FS 2018 MASTER KUNSTTHERAPIE Institut für Kunsttherapie // 02 Öffentliche und fachübergreifende Veranstaltungen // 04 Master Kunsttherapie 2. Semester // 05 Master Kunsttherapie 4. Semester // 10 1
2 Fachbereich 04 // Künstlerische Therapien und Therapiewissenschaft Der Fachbereich Künstlerische Therapien und Therapiewissenschaft gliedert sich in das Institut für Kunsttherapie und das Institut für Eurythmietherapie sowie das Forschungsinstitut für Künstlerische Therapien Aufgeführt werden nachfolgend nur die Veranstaltungen des Instituts für Kunsttherapie / Master Studiengang. Fachbereichsleitung Prof. Dr. Harald Gruber harald.gruber@alanus.edu (02222) Sprechzeiten: n. V. Stellvertretende Fachbereichsleitung Prof. Sigrid Völker sigrid.voelker@alanus.edu (02222) Sprechzeiten: n.v. Fachbereichssekretariat Barbara Milde-Schulz barbara.milde-schulz@alanus.edu (02222) Sprechzeiten: Mo Do 08:30 11:30 Uhr und n. V. Institut für Kunsttherapie Institutsleitung Prof. Dr. Harald Gruber Stellvertretende Institutsleitung Prof. Sigrid Völker Institutssekretariat Barbara Milde-Schulz ma-kunsttherapie@alanus.edu (02222) Sprechzeiten: Mo Do 08:30 11:30 Uhr Joanna Henseler ba-kunsttherapie@alanus.edu (02222) Di, Do , Mi Uhr, Fr n. v. Professoren Prof. Dr. Rupert Conrad u ber Sekretariat (02222) Prof. Dr. Harald Gruber harald.gruber@alanus.edu (02222) Sprechzeiten: Mi 10:00 11:00 Uhr Prof. Dr. Sabine Koch sabine.koch@alanus.edu (02222) Prof. Dr. Hartmut Kraft u ber Sekretariat (02222) Prof. Dr. Urs Pohlman urs.pohlman@alanus.edu (02222)
3 Prof. Dr. Stefan Reichelt u ber Sekretariat (02222) (02222) Prof. Hildrun Rolff (02222) Studiengangsverantwortliche für den BA-KuTh/Sozialkunst Sprechzeiten: n.v. Prof. Dr. Peter Selg u ber Sekretariat (02222) Prof. Sigrid Völker sigrid.voelker@alanus.edu (02222) Studiengangsverantwortliche für den MA-KuTh Sprechzeiten: Mi 10:00 11:00 Uhr und n.v. Prof. Dr. Matthias Wildermuth matthias.wildermuth@alanus.edu u ber Sekretariat (02222) Prof. Dr. Dagmar Wohler dagmar.wohler@alanus.edu (02222) Sprechzeiten: Di 08:00 09:00 Uhr und n.v. Lehrkraft für besondere Aufgaben Emanuela Assenza emanuela.assenza@alanus.edu (02222) Margaret Ellis margaret.ellis@alanus.edu (02222) Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen Lily Martin lily.martin@alanus.edu Dr. Renate Oepen renate.oepen@alanus.edu (02222) Corinne Roy corinne.roy@alanus.edu (02222) Anke Schäfer anke.schaefer@alanus.edu Dr. Annette de Thier u ber Sekretariat (02222) Lehrbeauftragte FS 2017 Master Prof. Dr. Rupert Conrad Nele Heriniaina Lena Hinckel Dietmar Kriegsmann Dr. Rabea Müller Prof. Dr. Stefan Reichelt Dr. Kathrin Seifert Dr. Marie Sichtermann 3
4 ÖFFENTLICHE UND FACHÜBERGREIFENDE VERANSTALTUNGEN ANGST UND SCHMERZ ALS GRUNDPHÄNOMENE MENSCHLICHEN DASEINS UND ERKRANKENS Vorlesung mit Diskussion // Peter Selg Als Beitrag zur medizinischen Anthropologie sollen zwei Elementarphänomene menschlichen Daseins aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden (medizinisch-psychologisch-phänomenologisch-zivilisatorisch-therapeutisch). Herausgearbeitet werden soll dabei u.a., welche verschiedenen Zugangswege und Interpretationen zu identischen Phänomenen liegen und welche spezifischen Handlungskonsequenzen sich daraus jeweils ableiten. Ein weiteres Ziel des Seminars besteht in der Gewahrwerdung der Grundphänomene in der eigenen Lebensgeschichte bzw. dem je individuellen Umgang mit ihnen, der in die therapeutische Arbeit einfließt. Literaturangaben: Kröner-Herwig, B. (2007): Schmerzpsychotherapie. Heidelberg // Selg, P. (2007): Rainer Maria Rilke und Franz Kafka. Lebensweg und Krankheitsschicksal im 20. Jahrhundert. Dornach // Bromm, B; Pawlik, K. (Hg.) (2004): Neurobiologie und Philosophie zum Schmerz. Göttingen // von Engelhardt, D u.a. (Hg.) (2000): Schmerz in Wissenschaft, Kunst und Religion. Stuttgart // Kast, V. (1996): Vom Sinn der Angst. Freiburg // Strian, F. (1996): Schmerz. Ursachen, Symptome, Therapien. München (1996) // // Strian, F. (1995): Angst und Angstkrankheiten. München // Köhler, H. (1992): Das Rätsel der Angst. Stuttgart // Illich, I. (1976): Die Nemesis der Medizin. Hamburg // Cermak, I. (1972): Ich klage nicht. Begegnungen mit der Krankheit in Selbstzeugnissen schöpferischer Menschen. Wien // Riemann, F. (1961): Grundformen der Angst. München // Buytendijk, F.J.J.(1948): Über den Schmerz. Bern Zuordnung/Modul: KUTH MA B 3 Zeiten: // Mi Uhr 4
5 MASTER KUNSTTHERAPIE 2. SEMESTER KÜNSTLERISCHE UND KUNSTTHERAPEUTISCHE VERANSTALTUNGEN WORK IN PROCESS Praktisches Seminar // Dagmar Wohler Das als >> work in process << im letzten Semester begonnene Seminar hat die Fortführung und Vertiefung der eigenen Auseinandersetzung mit einem künstlerischen Thema zum Ziel und wird am Ende des Semesters mit einer Werkpräsentation abschließen. Ergänzend zu diesem Modul: Nachweis über eine StuGe-Veranstaltung (s. Angebote Studium Generale) 1 SWS Zuordnung/Modul: KUTH MA A 1 Zeiten: , // Mi, Uhr und // Fr Uhr (Exkursion) und nach Absprache Prüfung: KÜNSTLERISCH-THERAPEUTISCHE METHODEN UND TECHNIKEN DER KUNSTTHERAPIE Praktisches Seminar // Dagmar Wohler In diesem Seminar werden umfangreiche künstlerisch-kunsttherapeutische Methoden selbstreflexiv erprobt und hinsichtlich ihrer Material- und Prozessqualität systematisiert sowie auf ihre therapeutische Relevanz untersucht Literaturangaben: Handapparat Zuordnung/Modul: KUTH MA A 3 Zeiten: 14./ 15./ // Mo, Di, Mi Uhr ENTWICKLUNGSDIAGNOSTIK UND PROZESSGESTALTUNG Vorlesung, Seminar mit integrierten Übungen // Rabea Müller, Sigrid Völker Ausgehend von der Entwicklung der Kinderzeichnung beschäftigt sich die Veranstaltung mit der Bildinterpretation und dem Bildverstehen in der Kunsttherapie. Unterschiedliche bilddiagnostische Verfahren werden vorgestellt und hinsichtlich ihrer methodischen Möglichkeiten und Grenzen diskutiert. Dabei steht eine ressourcenorientierte Perspektive der Bildwahrnehmung und Prozesssteuerung im Vordergrund. Den zweiten Schwerpunkt bilden Aspekte kunsttherapeutischer Prozessdiagnostik mittels narrativer Medien (Kinderliteratur, Märchen). Es werden Verlaufserfahrungen zu biografieorientierten Themen angeregt, und hinsichtlich ihrer diagnostischen und therapeutischen Potentiale erlebbar gemacht. Das Gesamtkonzept zentriert auf ein mehrdimensionales, methodenintegratives Vorgehen, das an individuellen Therapiezielen und Behandlungserfordernissen orientiert ist. In einem abschließenden Kolloquium zur Semiotik unterschiedlicher Zeichensysteme erfolgt über Kurzvorträge aller Beteiligten eine diskursive Annäherung an die Lesbarkeit bildnerischer Ausdrucksformen und Sujets als Gegenstand von Diagnostik und Therapie. Literaturangaben: Eine ausführliche Literaturliste wird zum Beginn der Veranstaltung zur Verfügung gestellt. 5 SWS Zuordnung/Modul: KUTH MA C 2 Zeiten: , Uhr, , , , , , und , Uhr 5
6 METHODEN KUNSTTHERAPEUTISCHER DIAGNOSTIK IM KONTEXT EINES ANTHROPOSOPHISCHEN MENSCHENVERSTÄNDNISSES Seminar mit integrierten Übungen // Hildrun Rolff Das Seminar führt ein in eine anthroposophisch orientierte kunsttherapeutische Diagnostik zu den Themen: Arbeitsprozess und Werkentstehung, Entwicklungs- und biographiekunsttherapeutische Aspekte der Bilddiagnostik, Befunderhebung am malerischen Werkstück. Die sich aus der Diagnostik ergebenden Fragestellungen zur Relevanz von Formaussagen und Bewegungsdynamiken, von Farbausdruck und Komposition für die Entwicklung beispielhafter kunsttherapeutischer Interventionen werden berücksichtigt Literaturangaben: Fintelmann, V. (2007): Intuitive Medizin - Anthroposphische Medizin in der Praxis: Grundlagen-Indikationen- Therapiekonzepte, Stuttgart, Hippokrates Verlag // Mees-Christeller,E.; Denzinger,I.; Altmaier,M.; Künstner,H.; Umfried,H.; Frieling,E., Auer,S. (2000): Therapeutisches Zeichnen und Malen, In: Arbeitsgruppe der Kunsttherapeuten in der Medizinischen Sektion am Goetheanum (Hrsg.), Stuttgart, Verlag Urachhaus // Pütz, H., Marburg, F. (1999): Künstlerische Therapie auf anthroposophischer Grundlage, Plastisch-Therapeutisches Gestalten, In: Bader.R., Baukus, P., Mayer-Brennenstuhl, A. (Hrsg.): Kunst und Therapie, Eine Einführung in Geschichte, Methode und Praxis der Kunsttherapie, Nürtingen, Verlag der Stiftung für Kunst und Kunsttherapie Nürtingen GmbH // Pütz, H., Glöckler, M. (1997): Grundlegendes über die Künstlerischen Therapien der Anthroposophischen Medizin. In: Baukus.P., Thies, J. (Hrsg.): Kunsttherapie. Stuttgart, Gustav Fischer Verlag // Rohen, J.(2002):Morphologie des menschlichen Organismus, Stuttgart, Verlag Freies Geistesleben // Rolff, H., Gruber, H. (2015): Anthroposophische Kunsttherapie: Grundlagen und Aspekte, Berlin, EB-Verlag 1 SWS Zuordnung/Modul: KUTH MA C 2 Zeiten: // Di Uhr und // Mi Uhr VERSTEHEN UND VERSTÄNDIGUNG SOZIAL- UND BEZIEHUNGSFORMEN DER KUNSTTHERAPIE Vorlesung, Seminar mit integrierten Übungen // Sigrid Völker Jeder Patient erfordert einen respekt- und verantwortungsvollen Zugang zu seiner Individualität, seinem persönlichen Leid, aber auch seinen besonderen Stärken und Entwicklungspotentialen, damit das therapeutische Potential der bildnerischen Arbeitsprozesse sich angemessen entfalten kann. Die Veranstaltung beschäftigt sich deshalb mit der Wahrnehmung und Gestaltung der Beziehungsebene in der Kunsttherapie. Ausgehend von allgemeinen Beziehungsdimensionen werden die Besonderheiten der kunsttherapeutischen Begegnung herausgearbeitet und die eigenen Möglichkeiten zur therapeutischen Interaktion reflektiert und erweitert. Literaturangaben: u.a. von Spreti, F.; P. Martius, H. Förstl (Hrsg.) (2012): Kunsttherapie bei psychischen Störungen, München, Urban & Fischer // Sinapius, P. (2010): Ästhetik therapeutischer Beziehungen Therapie als ästhetische Praxis. Aachen, Shaker // Damman, G.; Meng, T. (Hrsg.) (2010): Spiegelprozesse in Psychotherapie und Kunsttherapie. Göttingen Vandenhoek & Ruprecht // Noyon, A.; Heidenreich, T. (2009): Schwierige Situationen in Therapie und Beratung. Weinheim, Basel, Beltz PVU // // Hermer, M; Röhrle, B. (Hrsg.) (2008): Handbuch der therapeutischen Beziehung, Tübingen, DGVT // Sachse, R. (2006): Persönlichkeitsstörungen verstehen. Zum Umgang mit schwierigen Klienten, Bonn, Psychiatrie-Verlag // Schmeer, G. (2003): Kunsttherapie in der Gruppe. Vernetzung - Resonanzen Strategeme, Stuttgart, Pfeiffer bei Klett-Cotta 5 SWS Zuordnung/Modul: KUTH MA C 3 Zeiten: , // Mo Uhr und (nicht am , , ) // Fr Uhr (am von Uhr ) dazu: VERSTEHEN UND VERSTÄNDIGUNG - Vertiefung (F3) Übung // Sigrid Völker In kleinen Gruppen werden therapeutische Interaktionen erprobt und im Rollenspiel intensiviert. Gruppe 1: u // Do Uhr und // Mi Uhr Gruppe 2: // Mi und u // Do Uhr 6
7 FORSCHUNGSTHEORIE UND METHODIK Vorlesung, Seminar // Harald Gruber In diesem Modul werden verschiedene Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in den Künstlerischen Therapien vertieft. Themen sind das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten, bis hin zu Strukturkriterien eines Exposé und einer Masterarbeit. Weiterentwickelt werden die Methoden im Bereich der quantitativen und qualitativen Forschung. Anhand wissenschaftlicher Publikationen werden exemplarisch Fragen spezifischer, kunsttherapeutischer Forschungsansätze vorgestellt und diskutiert. Literaturangaben: Flick, U., Kardoff v., E., Steinke, I. (2005): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Hamburg, Rowohlt, // Bortz, J., Döring, N. (2003): Forschungsmethoden und Evaluation. Berlin, Springer // Petersen, Gruber, Tüpker (2011): Forschungsmethoden künstlerischer Therapien. Wiesbaden, Reichert // Strauss, A. (2007): Grundlagen qualitativer Sozialforschung. München, Fink, // Wallach, H. (2009): Psychologie. Wissenschaftstheorie, philosophische Grundlagen und Geschichte. Stuttgart, Kohlhammer // Mayring P. (2008): Qualitative Inhaltsanalysen. Grundlagen und Techniken. Weinheim, Beltz. Gläser J., Laudel, G. (2009):Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse. Wiesbaden, VS Zuordnung/Modul: KUTH MA D 1 Zeiten: ( nicht am , , , 31,05.) // Do Uhr und und // Mi Uhr - Prüfung am 04./ THEORIE UND METHODIK DER KUNSTTHERAPEUTISCHEN FORSCHUNG GRUNDLAGEN DER STATISTIK Seminar // Lily Martin Die Veranstaltung führt ein in die statistischen Grundlagen (Deskriptive Statistik) psychologischer und therapeutischer Forschung und vermittelt praktische Fähigkeiten zur Datenerfassung und -bearbeitung (PSPP). Ziel ist es, elementare statistische Grundlagen zu erlernen, die es ermöglichen, eigene Studien auszuwerten und wissenschaftliche Veröffentlichungen zu verstehen und adäquat interpretieren zu können. Zuordnung/Modul: KUTH MA D1 Zeiten: 05., 06. und // Mo, Di, Mi Uhr - Nachholtermine nach persönlicher Vereinbarung mit L.M. Ort: Campus II, Atelierhaus 2, oben EINFÜHRUNG IN DIE LITERATURVERWALTUNG MIT CITAVI (GRUNDKURS) Praktisches Seminar // Renate Oepen Erstellung eines wissenschaftlichen Textes zu einem kunsttherapeutischen Thema mit der Software CITAVI (Einführungskurs) Literaturverwaltung: Manuelle und automatische Erfassung von Literatur, Integration von PDFs und Internet-Dokumenten Wissensorganisation: Kennenlernen von Dokumententypen (Bücher, Zeitschriften etc.), Erfassung und Auswertung von Textfundstellen, Zitationsstile, Erstellung eines Inhalts- und Literaturverzeichnisses - Teilnahmevoraussetzungen und Nachbereitung: a) Installation der Software CITAVI auf einem Windowsfähigen Notebook b) Material: PDFs von Artikeln aus Fachzeitschriften, Internet etc.) Nachbereitung: Übungsbroschüre, Literaturhinweise Anmerkung: Zeitnah vor Beginn der Veranstaltung werden per detaillierte Hinweise zur Installation der Software, zur organisatorischen Durchführung der Veranstaltung gegeben. Die in der Veranstaltung zu bearbeitenden PDFs werden von der Kursleiterin zur Verfügung gestellt. Zuordnung/Modul: KUTH MA F 1 Zeiten: // Do Uhr (Gruppe 1) und // Mi Uhr (Gruppe 2) Ort: Gruppe 1, Campus II, Semi 1 - Gruppe 2, Campus II, Semi 5 7
8 PRAXISBEGLEITUNG / SUPERVISION Harald Gruber Die Erfahrung der Studierenden aus den verschiedenen therapeutischen Praktika stellt den Ausgangspunkt der gemeinsamen Reflektion und Supervision der therapeutischen Handlungsmöglichkeiten dar. Mögliche wissenschaftliche Herangehensweisen zur Untersuchung spezifischer Fragestellungen in den verschiedenen Bereichen werden diskutiert. 2/4 SWS Zuordnung/Modul: KUTH MA D2.1 Zeiten: Gruppe 1: , , , // Do und // Mi Uhr Ort: Gruppe 1 : Campus II, Semi 11 (Ausnahme am Semi 2) Zeiten: Gruppe 2: // Fr und , , , , // Do Uhr und // Mi Ort: Gruppe 2: Campus II, Semi 5 MIT KUNST IM BRENNPUNKT Praxisprojekt // Dagmar Wohler In Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik Herborn findet ein einwöchiges Praxisprojekt statt, das von den Studierendengruppen konzipiert und eigenständig durchgeführt werden muss. Die Prozesse der Konzeptgestaltung, der kompetenten Durchführung und Reflexion werden in den verschiedenen Entwicklungsschritten begleitet. Die Projektphase wird vor Ort supervidiert Literaturangaben: OPD-KJ (2007): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter, Bern, Huber Böhm, M.; Romberg; A.; Sinapius, P. (Hrsg. 2012): Bildstörung. Künstlerische Projektarbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Köln, Claus Richter Zuordnung/Modul: KUTH MA D2.3 Zeiten: // Di Fr ganztags (Praxisprojekt in der Klinik), // Mi Uhr, und Kinder- u. Jugendpsychiatrie Vitos Klinik Herborn MEDIZINISCH - PSYCHOLOGISCHE VERANSTALTUNGEN ANGST UND SCHMERZ ALS GRUNDPHÄNOMENE MENSCHLICHEN DASEINS UND ERKRANKENS Vorlesung mit Diskussion // Peter Selg Als Beitrag zur medizinischen Anthropologie sollen zwei Elementarphänomene menschlichen Daseins aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden (medizinisch-psychologisch-phänomenologisch-zivilisatorisch-therapeutisch). Herausgearbeitet werden soll dabei u.a., welche verschiedenen Zugangswege und Interpretationen zu identischen Phänomenen liegen und welche spezifischen Handlungskonsequenzen sich daraus jeweils ableiten. Ein weiteres Ziel des Seminars besteht in der Gewahrwerdung der Grundphänomene in der eigenen Lebensgeschichte bzw. dem je individuellen Umgang mit ihnen, der in die therapeutische Arbeit einfließt Literaturangaben: Kröner-Herwig, B. (2007): Schmerzpsychotherapie. Heidelberg // Selg, P. (2007): Rainer Maria Rilke und Franz Kafka. Lebensweg und Krankheitsschicksal im 20. Jahrhundert. Dornach // Bromm, B; Pawlik, K. (Hg.) (2004): Neurobiologie und Philosophie zum Schmerz. Göttingen // von Engelhardt, D u.a. (Hg.) (2000): Schmerz in Wissenschaft, Kunst und Religion. Stuttgart // Kast, V. (1996): Vom Sinn der Angst. Freiburg // Strian, F. (1996): Schmerz. Ursachen, Symptome, Therapien. München (1996) // // Strian, F. (1995): Angst und Angstkrankheiten. München // Köhler, H. (1992): Das Rätsel der Angst. Stuttgart // Illich, I. (1976): Die Nemesis der Medizin. Hamburg // Cermak, I. (1972): Ich klage nicht. Begegnungen mit der Krankheit in Selbstzeugnissen schöpferischer Menschen. Wien // Riemann, F. (1961): Grundformen der Angst. München // Buytendijk, F.J.J.(1948): Über den Schmerz. Bern Zuordnung/Modul: KUTH MA B.3 Zeiten: // Mi Uhr 8
9 KLINISCHE PSYCHOLOGIE UND PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN Vorlesung // Rupert Conrad Es sollen wesentliche Krankheitsbilder aus dem Bereich der Psychiatrie, Psychosomatik und Inneren Medizin nahe gebracht werden. Dabei geht es sowohl um ein Verständnis der pathophysiologischen Ursachen, der daraus resultierenden Symptomatik und grundlegender Therapieansätze, wie auch den Versuch, besondere Aspekte der jeweiligen Erkrankung aus Patientenperspektive zu verdeutlichen. In diesem Rahmen kommt Krankheit zum einen als Quelle von Leiden und Verstörung zur Sprache. Zum anderen soll Krankheit als Verrückung von Perspektive begreifbarer werden, die neue Blickwinkel möglich macht und als Quelle kreativer Inspiration dienen kann Literaturangaben: Wittchen, H.-U.; Hoyer, J. (Hrsg.) (2011) Klinische Psychologie und Psychotherapie. Springer, Berlin Heidelberg. // Dörner, K., Plog, U., Teller, C., Wendt, F. (2012) Irren ist menschlich. Lehrbuch der Psychiatrie und Psychotherapie. 21. Aufl. Psychiatrie Verlag, Bonn. // Kandel., E.R. (2008) Psychiatrie, Psychoanalyse und die neue Biologie des Geistes. Suhrkamp Verlag, Frankfurt. // Goetz, R. (1986) Irre. Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt. // Netter, F.H. (2013) Netters Innere Medizin. Thieme Verlag, Stuttgart. 4 SWS Zuordnung/Modul: KUTH MA B.3 Zeiten: , , , , , // Mo (am Uhr) und , , // Fr Uhr ( am Uhr) und Prüfung am (Atelierhaus 2, oben) Ort: alle Montag- Termine Campus II, Atelierhaus 2 Kunsttherapie Atelier oben, Fr / Sa - Termine Campus II, Semi 8 (Ausnahme am Semi 9 ) SELBSTERFAHRUNG Annette de Thier Die kunsttherapeutische Selbsterfahrung in der Gruppe zielt darauf, die eigene professionelle Identität auf dem Hintergrund z.t. biographisch entwickelter Muster des Denkens, Fühlens und Handelns gestalterisch zu erforschen und im gemeinsamen Werkgespräch zu reflektieren. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist dabei die Identifizierung individueller Ressourcen und Fähigkeiten im Umgang mit beruflichen Herausforderungen. Die Selbsterfahrung findet in einem geschützten und bewertungsfreien Kontext statt. Zuordnung/Modul: KUTH MA C1 C 5 Zeiten: Gruppe 1: , 2018 // Do Uhr, // Fr Uhr, // Sa Uhr Ort: Campus II, Atelierhaus 2, oberes Atelier; Zeiten: Gruppe 2: , // Fr Uhr, // Sa Uhr Ort: Campus II, Atelierhaus 2, oberes Atelier 9
10 MASTER KUNSTTHERAPIE 4. SEMESTER LEBENSKUNST Ausstellungsprojekt // Dagmar Wohler Das Seminar beinhaltet eine Einführung in das Thema Lebenskunst sowie die Erarbeitung eines eigenen, biografisch orientierten Schwerpunktes. Die individuelle künstlerisch-ästhetische Umsetzung wird in Form einer Ergebnispräsentation innerhalb der Studiengruppe reflektiert. 3 SWS Zuordnung/Modul: KUTH MA A 2 Zeiten: // Mo - Fr Uhr und Augen.Blick.Mal 2018 nach Absprache (gemeinsamer Beginn des Ausstellungsprojekts am um 9.15 Uhr ) Ort: Campus II, Atelierhaus 2 Kunsttherapie, Atelier unten Zuordnung/Modul: KUTH MA A 2 PRAXIS DER KUNSTTHERAPIE KLINISCHES BLOCKPRAKTIKUM Supervision, Kolloquium // Harald Gruber, Stefan Reichelt, Sigrid Völker, Dagmar Wohler Die Lehrveranstaltung begleitet die Vorbereitung und Durchführung der Praxisphase in verschiedenen medizinischen Einrichtungen. Neben einer systematischen Einführung in das Praxisfeld und der Anleitung zur fallbezogenen Dokumentation besteht die Möglichkeit zur vertiefenden Reflexion der jeweiligen Arbeitsprozesse durch (Gruppen-) Supervision. Zuordnung/Modul: KUTH MA D2.4 Zeiten: // Di Uhr / Präsentation Ort: Semi 7 (Gruppe 1), Semi 12 (Gruppe 2) INTERKULTURELLES Blockseminar // Sigrid Völker, Nele Heriniaina, Lena Hinckel Individuelles Verhalten und Erleben ist immer verflochten mit kulturellen Wertvorstellungen und Orientierungssystemen, die oft unbewusst die therapeutische Begegnung beeinflussen und unerkannt zu Missverständnissen im Therapieverlauf und zu unrealistischen Therapiezielen führen können. Die Veranstaltung vermittelt deshalb Grundlagen der interkulturellen Kompetenz und sensibilisiert für die besonderen Themen und Belastungsfaktoren von Menschen mit Migrationshintergrund. Dabei werden auch Möglichkeiten der kunsttherapeutischen Arbeit mit Fluchtmigrantinnen vorgestellt und diskutiert. Literaturangaben: Machleidt, W.; Heinz, A. (2010): Praxis der interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie: Migration und psychische Gesundheit. München, Elsevier // Wohlfahrt, E.; Zaumseil, M. (2006): Transkulturelle Psychiatrie - Interkulturelle Psychotherapie. Berlin, Springer // von Schlippe, A.; El Hachimim, M.; Jürgens, G. (2008): Multikulturelle systemische Praxis. Heidelberg, Carl Auer Zuordnung/Modul: KUTH MA E Zeiten: , // Mi, Do Uhr Ort: Campus II, Atelierhaus 2 Kunsttherapie, Atelier unten INDIKATIONEN DER KUNSTTHERAPIE Vorlesung mit integrierten Übungen // Dietmar Kriegsmann Im Rahmen der Veranstaltungsreihe werden kunsttherapeutische Behandlungsverfahren bei unterschiedlichen Krankheiten und in unterschiedlichen Behandlungskontexten vorgestellt. Die jeweils spezifischen Arbeitsformen werden herausgearbeitet und individuelle Bildprozesse auf dem Hintergrund von Krankheitstypologien nachvollzogen und diskutiert. Seminarschwerpunkt: Kunsttherapie bei Borderline-Patienten. Zuordnung/Modul: KUTH MA C4 (Nachholtermin vom HS 2017) Zeiten: // Mo Uhr Ort: Campus II, Atelierhaus 2 Kunsttherapie, Atelier unten 10
11 ANGST UND SCHMERZ ALS GRUNDPHÄNOMENE MENSCHLICHEN DASEINS UND ERKRANKENS Vorlesung mit Diskussion // Peter Selg Als Beitrag zur medizinischen Anthropologie sollen zwei Elementarphänomene menschlichen Daseins aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden (medizinisch-psychologisch-phänomenologisch-zivilisatorisch-therapeutisch). Herausgearbeitet werden soll dabei u.a., welche verschiedenen Zugangswege und Interpretationen zu identischen Phänomenen liegen und welche spezifischen Handlungskonsequenzen sich daraus jeweils ableiten. Ein weiteres Ziel des Seminars besteht in der Gewahrwerdung der Grundphänomene in der eigenen Lebensgeschichte bzw. dem je individuellen Umgang mit ihnen, der in die therapeutische Arbeit einfließt Literaturangaben: Kröner-Herwig, B. (2007): Schmerzpsychotherapie. Heidelberg // Selg, P. (2007): Rainer Maria Rilke und Franz Kafka. Lebensweg und Krankheitsschicksal im 20. Jahrhundert. Dornach // Bromm, B; Pawlik, K. (Hg.) (2004): Neurobiologie und Philosophie zum Schmerz. Göttingen // von Engelhardt, D u.a. (Hg.) (2000): Schmerz in Wissenschaft, Kunst und Religion. Stuttgart // Kast, V. (1996): Vom Sinn der Angst. Freiburg // Strian, F. (1996): Schmerz. Ursachen, Symptome, Therapien. München (1996) // // Strian, F. (1995): Angst und Angstkrankheiten. München // Köhler, H. (1992): Das Rätsel der Angst. Stuttgart // Illich, I. (1976): Die Nemesis der Medizin. Hamburg // Cermak, I. (1972): Ich klage nicht. Begegnungen mit der Krankheit in Selbstzeugnissen schöpferischer Menschen. Wien // Riemann, F. (1961): Grundformen der Angst. München // Buytendijk, F.J.J.(1948): Über den Schmerz. BernSiehe Zuordnung/Modul: KUTH MA B3 (Nachholtermin vom FS 2017) Zeiten: // Mi Uhr BERUFSRECHT - EXISTENZGRÜNDUNG Blockseminar // Marie Sichtermann Inhalt des Seminars werden die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen selbständiger kunsttherapeutischer Berufsausübung sein. Themen: die Eröffnung einer Praxis, freier Beruf oder Gewerbe, Sozialversicherung, Grenzen der Heilkunde, Kalkulation der Kosten und Einnahmen, Versicherungen, Marketing, das wichtigste zur Umsatzsteuer. 1 SWS Zuordnung/Modul: KUTH MA E Zeiten: , // Mi Uhr, Do Uhr Ort: Campus II, Atelierhaus 2 Kunsttherapie, Atelier unten OBERSEMINAR MASTERARBEIT Harald Gruber, Sigrid Völker, Dagmar Wohler Dieses Seminar dient der Diskussion von methodologischen und aktuellen Fragen der Masterarbeit. Das Programm richtet sich nach den Interessen und dem Arbeitsstand der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zuordnung/Modul: KUTH MA F Zeiten: // Mi Uhr (Einführung , ), , , 29.05, , // Di Uhr und // Mi Uhr, weitere Termine nach Absprache, Ort: Campus II, Atelierhaus 2 Kunsttherapie, Atelier unten - zur Einführung am 14.03, Uhr, weitere Räume nach Absprache mit den Betreuern WISSENSCHAFTLICHE ARBEITSTECHNIKEN UND LITERATURVERWALTUNG MIT CITAVI Seminar, Übung // Renate Oepen In Begleitung zur Masterarbeit erfolgt eine Aktualisierung und Vertiefung wissenschaftlicher Arbeitstechniken zu ausgewählten Themenbereichen. In Teil 1 der Veranstaltung wird insbesondere die systematische Literaturrecherche in den Blick genommen. Teil 2 thematisiert die Verwaltung recherchierter Literatur mit der Software CITAVI. Dabei werden gleichzeitig Grund- und Erweiterungsfunktionen von CITAVI wiederholt und vertieft. Zeitnah vor Beginn der Veranstaltungen werden per detaillierte Hinweise zur organisatorischen Durchführung gegeben. Zuordnung/Modul: KUTH MA F Zeiten: Teil 1: Mi // Uhr und Teil 2: Di // Uhr Ort: Campus II, Semi 1 11
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