Ergebnisse der Landessortenversuche Winterroggen 2013 Roggenerträge wieder deutlich über langjährigem Mittel

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1 Winterroggen 2013 Roggenerträge wieder deutlich über langjährigem Mittel Auf einer Anbaufläche von ha wurde 2013 Winterroggen angebaut. Anreiz dafür waren die guten Preiserwartungen für Brotroggen aus den steigenden und nicht gedeckten Bedarfszahlen der beiden Vorjahre. So wurden erfreuliche Brotroggenpreise von 22 bis 23 /dt erzielt, das machte den Roggenanbau für die typischen Roggenstandorte auch Vergleich zum Biogasmaisanbau wirtschaftlich hochinteressant. Aufgrund des mengenmäßigen Überangebotes an Brotroggen aus der Ernte 2013 lassen sich derzeit am Roggenmarkt in den typischen Roggenanbaugebieten bestenfalls Preise um 10 bis 13 /dt erzielen. Der Roggenertrag liegt für das aktuelle Anbaujahr nach den Angaben des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein bei 79,1 dt/ha und damit wieder deutlich über dem langjährigen Mittel und dem Ertrag des Vorjahres (Durchschnitt 2006 bis 2011: 58,5 dt/ha, 2012: 76,1 dt/ha). Die Erntemenge lag bei t und damit noch einmal um 6 % über der Erntemenge des Vorjahres. Mutterkornbesatz spielte in diesem Jahr in den Roggenbeständen Schleswig-Holsteins kaum eine Rolle. Dagegen gab es deutlichen Mutterkornbefall in den typischen Roggenanbaugebieten Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs. Das führte zu einer komfortablen Exportsituation für Brotroggen aus Schleswig-Holstein mit Preisen franko Hafen Hamburg und Rostock um 15 /dt. Witterungsverlauf und Ertrag Offensichtlich war der Witterungsverlauf für die Ertragsbildung von Roggen geradezu ideal. Eine unproblematische Überwinterung nach ausreichender Vorwinterentwicklung und kaum Probleme mit der Vorsommertrockenheit im März und April zeichneten die Bestandesentwicklung bei Roggen im vergangenen Anbaujahr aus. Die Mitte Mai einsetzenden ausreichenden Niederschläge führten zu einer komfortablen Kornfüllung bei Roggen, die einen wesentlichen Anteil an den hohen Hektarerträgen 2013 hatte. Das hatte auch auf den beiden Versuchsstandorten trotz unterschiedlicher Bodengüte wieder hohe Erträge zur Folge. So lagen in Süderhastedt die Erträge im dreistelligen Bereich, in Schuby konnte mit knapp 110 dt/ha der bisherige Spritzenertrag in den Roggenversuchen erreicht werden. Dreistellige Erträge konnten in dieser Region auch auf Praxisschlägen geerntet werden. Besatz mit Mutterkorn trat im Erntegut 2013 nur untergeordnet auf auf. Die geernteten Fallzahlen erreichten durchgängig Brotroggenniveau. In den Ertragstabellen sind wieder die Ergebnisse der Boden- und Klimaverwandten Landessortenversuchsstandorte Vipperow und Gülzow der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in Mecklenburg-Vorpommern in die Auswertung mit aufgenommen (siehe Übersicht 1). Hiermit werden die Ertragsergebnisse einer breiteren Anbauregion berücksichtigt, die durch die hinzukommenden Standorte mehr Sicherheit bei der Beurteilung der Sortenleistung auch unter unseren Anbaubedingungen ermöglichen soll. Für die vergleichende Bewertung werden die ortsüblich intensiven Varianten gewählt, die das derzeit im praktischen Anbau vorzufindende Intensitätsniveau widerspiegeln. Mehrjährig geprüft erreichte,visello (H) als Pollen-Plus Sorte mit relativ 100 im dreijährigen Mittel Erträge auf dem Sortenmittel.,Visello hat eine mittlere Standfestigkeit und ist in seiner Anfälligkeit gegenüber Braunrost auf vergleichsweise höherem Befallsniveau. Generell muss aber festgestellt werden, dass unabhängig von der Anfälligkeit für Braunrost bei allen Roggensorten eine sichere Fungizidbehandlung gegen Braunrost zum ertragssicheren Anbau gehört. Pollen-Plus Sorten sind als Neuzüchtungen aufgrund ihrer Genetik mit dem einer Populationssorte vergleichbar höherem Pollenschüttungsvermögen ausgestattet, und bringen damit mehr Anbausicherheit in Bezug auf

2 2 Mutterkorn mit. Sie werden inzwischen als reine Hybridsorte als Saatgut vertrieben, ohne die vor der Pollen-Plus-Zeit getätigte Zumischung von 10 % Populationsroggenanteil im Saatgut zur Minderung des Mutterkornrisikos. Das gilt für alle derzeit und zukünftig vertriebenen Sorten der, während die Sorten der Hybro GbR Saaten Union wegen der fehlenden genetischen Komponente für das höhere Pollenschüttungsvermögen nach wie vor mit einem Zumischungsanteil von 10 % Populationsroggen im Saatgut ausgeliefert werden. Dreijährig geprüft konnte die 2009 zugelassene Hybridroggensorte,Pallazzo (H) mit relativ 101 mit guten, knapp über dem Sortenmittel liegenden Erträgen abschneiden.,pallazzo ist mit guter Standfestigkeit zu bewerten, bei der Braunrostanfälligkeit liegt,palazzo im mittleren Bereich.,Brasetto (H) blieb im Ertrag unter dem Sortenmittel, bei vergleichbaren Anbaueigenschaften. Die Sorte ist in der Pflanzenlänge ebenfalls als kurz bis mittel eingestuft, bei mit,palazzo zu vergleichender mittlerer bis hoher Standfestigkeit. In inzwischen drei Prüfjahren konnte,su Mephisto (H) (keine Pollen-Plus Sorte) mit sehr hohen, überdurchschnittlichen Erträgen abschneiden.,su Mephisto hat eine geringe bis mittlere Lagerneigung, ist mehltaugesund und gering bis mittel anfällig für Braunrost. Die Mutterkornanfälligkeit (Ergebnis nach künstlicher Infektion laut Beschreibender Sortenliste 2013) liegt deutlich über den anderen Sorten. Praxisberichte aus der diesjährigen Ernte bestätigten diesen Befund. Im mehrjährigen Mittel mit relativ 88 ertraglich unzureichend schneidet die im Jahrgang 2006 zugelassene Populationsroggensorte,Conduct ab. Das zeigt deutlich die Leistungsgrenze von Populationssorten im Vergleich zu den Hybriden auf. Alle Hybridsorten waren mehrjährig im Ertrag deutlich überlegen.,conduct ist die längste Sorte im Prüfsortiment, in der Lageranfälligkeit mit mittel und im Braunrostbefall mit gering eingestuft. Bei den jährlich wiederkehrenden hohen Ertragsdifferenzen zu den Hybridsorten ist Populationsroggen unter unseren Bedingungen für einen Anbau inzwischen bedeutungslos. Zweijährig geprüft konnten mit hohen, überdurchschnittlichen Erträgen die Sorten,SU Allawi (H) und,su Satellit (H) abschneiden. Beide Sorten sind wie,su Mephisto keine Pollen-Plus-Sorten. Das Mutterkornrisiko ist für beide Sorten sogar noch oberhalb der vom Bundessortenamt (BSA) ausgewiesenen Boniturwerte von,su Mephisto einzuordnen. Einjährig geprüft konnten im Ertrag mit relativ 101,SU Forsetti (H) und mit relativ 105,SU Performer (H) abschneiden. Beide Sorten sind ebenfalls keine Pollen-Plus-Sorten.,SU Forsetti besitzt nach Einstufung BSA eine mittlere Mutterkornanfälligkeit, für,su Performer (H) wird eine mittlere bis hohe Mutterkornanfälligkeit ausgewiesen. Eine weitere Beschreibung der Sorteneigenschaften dieser Sorten erübrigt sich, da bundesweit für,su Allawi (H);,SU Satellit (H);,SU Forsetti (H) und,su Performer (H) für die aktuelle Aussaat kein Saatgut zur Verfügung steht. Da im Sortenversuch die Hybridroggensorten der Hybro-GbR (keine Pollen-Plus-Sorten) als reine Hybriden geprüft werden, im praktischen Anbau aber diese Hybriden mit einer Zumischung von 10 % Populationsroggen (Sorte,Ducato ) vertrieben werden, ist die Leistungsprüfung dieser Sortenmischung im Vergleich zur sortenreinen Prüfung im Landessortenversuch von Interesse. Das in einer anbautechnischen Prüfung angehängte Prüfglied,SU Mephisto plus 10 % Populationssorte (,Ducato ) erreichte im ersten Prüfjahr im Mittel der beiden Prüfstandorte den gleichen Ertrag wie die reine Hybride. Qualität Winterroggen 2013 Die Mindestqualitätsanforderung für Brotroggen hatte sich auch nach Wegfall der Intervention für die Vermarktung in den vergangenen Jahren an der ehemaligen Interventionsfähigkeit der geernteten Partien mit dem Erreichen einer Fallzahl von mindestens 120 s orientiert. Das Optimum

3 3 für den Backprozess liegt nach Aussagen des Max-Rubner-Instituts (MRI) in Detmold bei 150 bis 160 s, bei einem Verkleisterungsmaximum im Schrot-Amylogramm von 200 Amylogrammeinheiten (AE) und einer Verkleisterungstemperatur (VT in C) von mindestens 63 C im Maximum. Beim diesjährigen Witterungsverlauf konnten für die Mehrzahl der abgelieferten Partien hohe Fallzahlen für die Vermarktung als Brotroggen ermittelt werden (siehe Übersicht 2). Im Vergleich zum Mittelwert gab es keine bewertbaren Unterschiede in den Fallzahlwerten der einzelnen Sorten. Weitere Untersuchungen werden derzeit nicht mehr durchgeführt. Abschließende Aussagen zu den Backeigenschaften der unter unseren Anbaubedingungen geprüften Roggensorten sind deshalb nicht möglich. Anbauempfehlung Winterroggen Aussaat 2013 Der Anbau lässt sich für die diesjährige Aussaat auf die mehrjährig ertragsstarken Sorten,SU Mephisto (höheres Mutterkornrisiko);,Palazzo ;,Visello und,brasetto konzentrieren (siehe Übersicht 3). Der Populationsroggenanbau mit,conduct ist im Ergebnis aller zurückliegenden Prüfjahre unter unseren Anbaubedingungen selbst auf trockenfallenden Standorten (18 bis 22 Bodenpunkte) im Vergleich zum Hybridroggen nicht mehr lohnend. Bundesweit steht für die Sorten,SU Allawi (H);,SU Satellit (H);,SU Forsetti (H) und,su Performer (H) für die aktuelle Aussaat kein Saatgut zur Verfügung steht. Hinweise zur Anbautechnik Als Saatmengen sind für die Hybridsorten zu normalen Saatterminen (zweite Septemberdekade bis Anfang Oktober) 180 bis 220 keimfähige Körner/m 2 (Zielpflanzenzahl) zu empfehlen. Spätsaaten und schwierige Saatbettbedingungen erfordern einen Saatmengenzuschlag von 10 bis maximal 15 %. Extreme Frühsaaten (erste Septemberdekade) vertragen Saatdichten, die bei 100 bis 120 keimfähigen Körnern/m 2 liegen. Extreme Dünnsaaten sollten aber eher vermieden werden, da damit das Bestäubungsverhalten in den Beständen eher schlechter wird, und zusätzlich die Gefahr von Zwiewuchs besteht. Beides kann, je nach Jahreswitterungsverlauf, den Mutterkornbesatz fördern. Roggen ist in der Ablagetiefe flach etwa 1,5 bis 2 cm zu drillen. Fazit Für Roggen gibt es für die Sortenwahl zur aktuellen Aussaat nach mindestens dreijähriger Prüfung ausreichend ertragsstarke Hybriden in der Anbauempfehlung. Differenzierungen zwischen den Sorten sind je nach Jahreswitterungsverlauf (Witterung zur Roggenblüte) im Mutterkornbefall zu erwarten und sollten bei der Sortenwahl im Sinne einer Begrenzung des Qualitätsrisikos Berücksichtigung finden. Wie in jedem Jahr ist für die Aussaat eine exakte Bemessung der Saatdichte für die erforderliche Zielpflanzenanzahl (keimfähige Körner/m 2 ) über das Tausendkorngewicht und die attestierte Keimfähigkeit wichtig. Für nicht in Schleswig-Holstein vermehrte Roggensorten (siehe Angaben zum Vermehrungsanbau) muss sich überregional mit Saatgut versorgt werden. Dr. Ulfried Obenauf Landwirtschaftskammer Tel.: uobenauf@lksh.de

4 Übersicht 1: Landessortenversuch Winterroggen - Erträge 2013 Geest SH / Meckl.Vorpommern Mittel aus Stufe 2 u. 3 (reduziert u. ortsüblich/intensiv ) Sorte Geest Meckl.-Vorpommern** Mittel SH Schuby Süderhastedt Vipperow Gülzow Bodenpkte Vorfrucht Silomais W.Weizen W.Raps Lupinen rel.100=dt/ha 109,7 102,9 116,3 106,3 107,1 84,1 Visello (H)* k.p. k.p Pallazzo (H)* Brasetto (H) Conduct (P)* SU Mephisto (H)* SU Allawi (H) SU Satellit (H) *** SU Forsetti (H) k.p. k.p *** 111*** SU Performer (H) *** 115*** SU Satellit (H)+Pop**** k.p. k.p GD 5% * - Verrechnungssortiment SH P - Populationssorte, H - Hybride LK Pflanzenbau/Of ** - ortsüblich/intensiv (VRS MV: Visello, Minello, Brasetto, Gutttino, Helltop, Palazzo) *** - Ergebnisse Wertprüfung 3 bzw. 2, Bund **** - Hybridsorte + 10 % Pop.Sorte, Leistungsprüfung techn. Mischung

5 Übersicht 2: Qualitäten Winterroggen - Ernte 2011 Merkmal Fallzahl (Schrot) in sec. Standort Geest Mittel Sorte Schuby Süderhastedt Erntetermin Visello (H)* Minello (H)* Pallazzo (H)* Guttino (H)* Brasetto (H) Conduct (P)* SU Mephisto (H)* Mittel Qualitäten Winterroggen - Ernte 2012 Merkmal Fallzahl (Schrot) in sec. Standort Geest Mittel Sorte Schuby Süderhastedt Erntetermin Visello (H)* Minello (H)* Pallazzo (H)* Guttino (H)* Brasetto (H) Conduct (P)* SU Mephisto (H)* SU Allawi (H) SU Satellit (H) Mittel Qualitäten Winterroggen - Ernte 2013 Merkmal Fallzahl (Schrot) in sec. Standort Geest Mittel Sorte Schuby Süderhastedt Erntetermin Visello (H)* Pallazzo (H)* Brasetto (H) Conduct (P)* SU Mephisto (H)* SU Allawi (H) SU Satellit (H) SU Forsetti (H) SU Performer (H) SU Satellit (H)+Pop*** Mittel * - Verrechnungssortiment LK Pflanzenbau/Of P - Populationssorte, H - Hybride *** - Hybridsorte + 10 % Pop.Sorte, Leistungsprüfung techn. Mischung

6 Übersicht 3: Anbauempfehlung Winterroggen Schleswig-Holstein (Geest) voll empfohlen * vorl. empfohlen** keine Empfehlg.*** Sorte SU Mephisto (H) Hybro GbR/SU Palazzo (H) Visello (H) Brasetto (H) SU Satellit (H) Hybro GbR/SU SU Allawi (H) Hybro GbR/SU Conduct (P) Ertrag dt/ha (rel.) Ø VRS ( ) = 99,2 dt/ha Ø VRS ( ) = 106,7 dt/ha Mittel aus Stufe 2+3 (N ortsüblich, Fungizid + Wachstumsregler) Sortenmerkmale**** Reife m m m m m m m Pflanzenlänge m m k-m k-m k-m m l Winterfestigkeit o.a. o.a. o.a. o.a. o.a. o.a. o.a. Standfestigkeit o/+ + o o/+ o m o Toleranz gegen: Halmknicken o/+ o/+ o/+ o/+ -/o -/o o Mehltau + o/+ o + o/+ o/+ + Rhynchosporium o o/+ o/+ o/+ o/+ o/+ o/+ Braunrost o/+ o - - o o/+ o/+ ++ Mutterkorn***** - - o/+ + o/ Qualität: Fallzahl o o/+ o/+ o/+ o o o Jahr der Zulassung Vermehrungsfläche Schleswig-Holstein in ha hoch, o mittel, - gering H - Hybridsorte o.a. - ohne Angaben LK Pflanzenbau/Of * - mindestens dreiährig geprüft ( ) ** - mindestens zweijährig geprüft ( ) *** - Sorte wird in ihrer Leistung von den übrigen Sorten übertroffen **** - Einstufung lt. Beschr. Sortenliste Bonituren Schleswig-Holstein *****- Toleranz gegen Mutterkorn lt. Beschr. Sortenliste BSA 2013

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