Höfeakten Daverden. Höfeakten Daverden

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1 Höfeakten Daverden Gogericht bzw. (ab 1852) Amt Achim Sign. Hausnr. Hofinhaber usw. 5/278a Nr. 3 Baumann Ehevertrag zwi. Hinrich Gätje u. Gesche Bösen mit Übergabe der Stelle durch die Witwe des verstorb. Baumanns Hinrich Gätje, Margarethe Gätje geb. Rosebrock, mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister. Der Anerbe der Stelle Cord Gätje verzichtet auf die Stelle durch Heirat nach Etelsen, 1824 Ehevertrag zwi. Carsten (Karsten) Gätje u. Anna Meyer zur Gründung eines eigenen Haushalts, 1832 Hinrich Gätje verkauft Ackerland an Häusling Johann Hinrich Plöger (Nr. 70), 1837 Ehevertrag zwi. dem angehenden Häusling Claus Gätje u. Maria Meyer (Oiste, Amt Hoya). Die uneheliche Tochter der Braut wird hinsichtlich künftiger Erbschaft als eheliches Kind betrachtet, 1844 Ehevertrag zwi. dem minderjährigen Hermann Goetje, vertreten durch seine Vormünder, u. Anna Margarethe Boese. Der Baumann Hinrich Goetje u. dessen Ehefrau Gesche geb. Boese nehmen, da ihre Ehe kinderlos blieb, die angehenden Eheleute als ihre Kinder an u. werden ihnen die Stelle in absehbarer Zeit übergeben, mit Altenteil; Regelungen zum Nachlass der Altenteiler, 1853/1868 Meierbrief für Hermann Gätje für die ihm übergebene Stelle einschließl. Nebenstellen, 1862 Genehmigung für Hermann Gädjen zum Bau von Stall u. Backhaus, /278a Nr. 4 Baumann Gutsherr: von Schleppegrell Auflistung von Schulden des Gert Hinrich Gercken u. des Johan Bischob, u.a. für das Fertigen neuer Schuhe u. Schuhreparaturen, 1720 Hinrich Meyer (Langwedel) fordert von Johann Bockelmanns Hofe ausgeliehene Gelder u. hat das dafür verpfändete Land bereits besät, 1720 Gerdt Hinrich Gercken hat sich von Johann Blöthe u. Brüno Blöthe (Eyssel/Eissel) Geld geliehen u. ihnen dafür Ländereien verschrieben, 1729 Die Witwe des verstorb. Gehrke Gerckens hat den Sohn des Johann Evert Bischoff geheiratet. Die Hofstelle des verstorb. Gerdt Gercken, die Erben u. die Wwe. Margreth Gerkens sind verschuldet. Einigung mit verschiedenen Gläubigern, 1733/ 1739/1743 Gesuch um Erlaubnis zum Verkauf einer Meiernebenstelle des Gerd Hinrich Gerken, 1802/1806 Die Stelle des abgemeierten u. in Konkurs geratenen Gerd Hinrich Gerken kauft Hinrich Borcherd Behling, mit Meierrecht, Johann Heinrich Richter verkauft an Jürgen Elfers u. an Kötner Jürgen Heinrich Bischhof die von Heinrich Borchert Behling gekaufte ehemalige Stelle des Gerd Gerken u. behält für 2 Jahre das halbe Wohnhaus, 1816 Das Gesuch der Ehefrau Adelheit Richter geb. Lüssen um Beibehaltung der von ihrem Ehemann Joh. Heinr. Richter doppelt verkauften herrschaftlichen Halbmeierstelle wird abgelehnt u. der Sohn Jürgen Hinrich Bischof, welcher die Elfer sche Tochter zu heiraten beabsichtigt, mit der Stelle bemeiert, 1818 Gesuch um Genehmigung der Teilung der von Ziegelmeister Joh. Hinr. Richter gekauften Stelle durch die Pflugkötner Jürgen Hinr. Laufzeit

2 Bischoff sen. u. Jürgen Christoph Elfers, da die Verbindung der Kinder rückgängig gemacht wurde. Die Halbmeierstelle wird zu zwei Einviertelhöfen. Meierbriefe für Brüne Elfers (in Kopie), Sohn des inzwischen verstorb. J. Chr. Elfers, u. Jürgen Hinr. Bischoff jun. durch Übernahme der Stellen, 1819/1820 Ehevertrag zwi. Jürgen Hinrich Bischoff u. Beke Metta Heitmann (Völkersen) einschl. Übernahme der Stelle, mit Altenteil u. Abfindung der Geschwister, 1837 Ehevertrag zwi. dem Junggesellen Christoph Bischoff, Sohn des verstorb. Baumanns u. Kötners Jürgen Hinr. Bischoff u. der Witwe des Baumanns u. Kötners Jürgen Hinrich Bischoff, Metta geb. Heitmann, unter Mitwirkung der Vormünder für die minderjährigen Kinder. Christoph Bischoff wird Interimswirt auf den Stellen Nr. 4 u. Nr. 28, 1848 Meierbrief durch die Stelle Nr. 4 für Christoph Bischoff, 1851 Versicherungs- u. Brandkassenschein der Stelle Nr. 4 für Christoffer Bischoff, /278a Nr. 5 Baumann Gutsherrschaft: das Krongut Der Kötner Brüne Elfers verkauft seine Viertelmeierstelle mit Meierrecht an den Pensionär Wachtmeister Claus Johann Bischof (Meierbrief des Viertelmeiers Brüne Elfers liegt bei), 1827 Wachtmeister Claus Joh. Bischoff möchte seiner Tochter Marie Josephine Bischoff zur Heirat mit Korporal H. Lütjens eine Abfindung aus dem elterlichen Vermögen zahlen, 1851 Nach dem Tode des Wachtmeisters Claus Joh. Bischoff möchte der Sohn Halbbaumann Johann Bischoff die Bemeierung für seine Halbbaumannsstelle Nr. 5 u. seine Anbauerstelle Nr. 33. Meierbrief für denselben für die Einviertel-Meierstelle Nr. 5, /278a Nr. 6 Baumann Gutsherrschaft: das Krongut Ehevertrag zwi. Wwr. Johann Christian Behling u. Ahlke Meyer (Üsen/Uesen) mit Regelung für die 3 Söhne 1. Ehe, 1715 Bestätigung der Ehe durch die Zeugen, 1722 Einwohner der Dorfschaft Daverden verkaufen Land an Dierck Henrich Behling, 1760 Dierck Hinrich Behling verpachtet Ländereien an Einwohner in Daverden, Verden u. Langwedel, 1763 Der herrschaftl. Meier Baumann Johann Christian Behling, vormals Dierck Hinrich Behling, möchte eine Wiese zur Tilgung rückständiger Meiergefälle verkaufen, 1776 Der rückständige Weinkauf von dem zu Ackerland gemachten Ortsbusch u. wegen des daraus zu entrichtenden Rottzinses wurde von Dierck Hinr. Behling bezahlt, 1779 Anleihe für Christian Behling zum Ankauf der Baustelle des in Konkurs geratenen Gerd Hinrich Gercken durch seinen Sohn Borchert Hinrich Behling, 1810 Gesuch des Johann Christian Behling um Einwilligung zum Tausch von Grasländereien, 1810 Gesuch des Hinrich Borchert Behling, die Witwe seines verstorb. Bruders Johann Christian Behling, Catharina Behling geb. Götjen zu heiraten u. deren minderjährige Kinder mit zu versorgen, übergibt Joh. Christian Behling seine Stelle an den Sohn Johann (Christian Heinrich) Behling nach dessen Eheschließung, behält aber die Führung der Wirtschaft. Dieser stirbt im Jahre 1812 mit Hinterlassung zweier minderjähriger Söhne. Vormünder sind Großvater u. Großonkel, welche die Bemeierung dieser den unmündigen Kindern zustehenden Stelle wünschen u. deshalb klagen. Der Sohn Heinrich Borchert Behling hat seine Abfindung aus der Stelle erhalten, der diese zum Ankauf der von ihm weiterverkauften Gercke schen Stelle an den Ziegelmeister Richter verwandt habe, erhält aber die Bemeierung als Interimswirt für die

3 Halbhöfner- u. die unbebaute Kötnerstelle nach dem Tode des Vaters, Heinrich Borchert Behling verkauft seine 1812 gekaufte vormals Gerke sche Meierstelle an den Ziegelmeister Johann Heinrich Richter mit Meierrecht. Die besten Nebenstellen wurden zuvor von Behling an verschiedene Einwohner zu Daverden u. Langwedel mit Meierrecht verkauft, Ehevertrag zwi. Johann Christian Behling u. Catharina Margarethe Timm (aus den Forsten). Der Bräutigam nimmt seine Braut zu sich auf die von den Vormündern seiner minderjährigen Geschwister als Abfindung von dem elterlichen Vermögen übergebene Anbaustelle im sogenannten Sekerhofe/Seekenhof, 1829 Ehevertrag zwi. Hinrich Behling u. Anna Metta Böse. Übergabe der Bau- u. Kotstelle durch die Mutter des Bräutigams Catharina Behling geb. Gätjen mit Altenteil u. Regelung für den minderjährigen Bruder Diedrich Hinrich Behling. Der älteste Sohn u. Anerbe Joh. Chr. Behling entsagte bereits seinem Eigentumsrecht, da er sich bereits auf der früher zur Behling schen Baustelle gehörenden Anbaustelle, dem Seckenhofe/Seekenhof, häuslich niedergelassen habe, erhält aber noch aus der väterlichen Stelle den Abstand u. seine Abfindung, 1832 Meierbrief für Baumann u. Kötner Hinrich Behling. Beiliegend die Beschreibung der zu dieser Stelle gehörenden Nebenstellen u. Ländereien mit Namen u. Wohnort der Landnachbarn, 1833 Ehevertrag zwi. Diederich Hinrich Behling u. Becke Meyer im Beisein der Vormünder des Bräutigams, dessen Bruder u. des Vaters der Braut, 1836 Durch Tod des Vaters Hinrich Behling Übernahme der Baustelle (unbebaut) u. der Kötnerstelle (bewirtschaftet) durch den Sohn Johann Christian Behling, mit neuem Meierbrief, 1865 Ehevertrag zwi. Baumann u. Kötner Johann Behling u. Betty Blohme (Hagen Nr. 3) im Beisein der Eltern der Braut. Abfindungsregelung für die Geschwister des Bräutigams bzw. deren leibliche Erben, 1867 Der Widerspruch des Kötners Hinrich Meyer zum Bau eines Stalles durch Joh. Behling wird abgelehnt, 1868 Joh. Behling will eine Scheune bauen, 1872 Ehevertrag zwi. Johann Christian Behling u. Anna Adelheid Bischoff, deren Eltern: Baumann Hermann Hinrich Bischoff (Nr. 10 u. Nr. 15) u. Ehefrau Christine geb. Marschhausen. Regelung für die Tochter 1. Ehe des Bräutigams, 1872 Joh. Behling baut ein Backhaus, 1873 Brandkassenschein für Joh. Behling, 1876 Schätzungs- u. Beschreibungstabelle für Joh. Behling, 1877 Unterlagen aus Privathand: Testament des Hinrich Behling, 1855 Stellvertretungsvertrag zum Militärdienst zwi. den Vormündern des Johann Behling u. dem verabschiedeten Infanteristen Johann Friedrich Busch (Eitzendorf, Amt Hoya), 1859 Joh. Hinr. Meyer (Nindorf) u. Georg Stumpf (Langwedel) haben die Nindorfer Ziegelei zum Abbruch gekauft. Neubau derselben auf dem von Johann Behling angekauften Großen Weide Kamp/ Weidekämpe mit Gleichberechtigung an der Ziegelei, 1866 Ehevertrag zwi. Baumann Johann Puvogel (Schaphusen Nr. 2) ú. Margarethe Behling. Regelung für die Tochter Anna Metta aus seiner 1. Ehe mit Gesche geb. Behling. Konflikt um Brautschatz, Johann Behling kauft den Kamp Saat- u. Wiesenland, zum Gemeinde-Verband Daverden gehörig, von der königl. Finanz- Direktion zu Hannover, 1873 Ablösung Domanial-Gefälle durch Joh. Behling, 1875

4 5/278b Nr. 7 Baumann Gutsherrschaft: das Krongut Erbetene Anleihe für Johann Gerd Kedenburg, 1829/1832 Taxat-Verzeichnis über sämtliche unbeweglichen Güter des Joh. Gerd Kedenburg, 1832 Meierbrief für Johann Gerd Kedenburg, der vor ungefähr 20 Jahren als ältester Sohn die Stelle seines verstorb. Vaters Johann Kedenburg übernahm, 1833 Ehevertrag zwi. Johann Kedenburg u. Anna Adelheid Bischoff mit Übergabe der Stelle durch den Vater Johann Gerd Kedenburg einschl. Regelungen des Altenteils u. der Abfindungen der Schwestern des Bräutigams, 1837 Meierbrief für Joh. Kedenburg, 1838 Ablösung für Domänen u. Forsten durch die Vormünder der minderjährigen Kinder des verstorbenen Johann Kedenburg, 1860 Übergabe der Stelle durch die Vormünder an den Anerben Johann Kedenburg mit Altenteil für die Wwe. Adelheid Kedenburg geb. Bischoff u. Abfindung der Schwester Margarethe Kedenburg, 1863 Johann Gerd Kehdenburg hat vor 2 Jahren die väterliche Stelle übernommen u. bittet um eine neue Bemeierung. Rückgabe des alten Meierbriefes von 1838 des Johann Kehdenburg, 1868 Johann Kedenburg beabsichtigt, den Hinterteil seines Wohnhauses mit einer massiven Umfassungsmauer zu umgeben u. bittet um die amtliche Genehmigung, 1869 Johann Kedenburg will an Stelle der abgebrochenen alten Scheune eine neue Fachwerkscheune bauen, 1871 Joh. Kedenburg will auf seinem Hofe einen Stall mit Wagenschauer bauen, 1873 Ablösung der Domanial-Gefälle durch Johann Gerd Kehdenburg, 1875 Brandkassenschein sowie Schätzungs- u. Beschreibungstabelle für Johann Kedenburg, /278b Nr. 8 Baumann Gutsherrschaft: das Krongut Johann Gerhard Kote übergibt seine Stelle dem Sohn Friedrich Ludwig Kote mit Altenteil u. Abfindung seiner Schwester. Derselbe holt seine Braut Catharina Margrete Brüns (Hofstall) nach der Heirat zu sich auf die ihm übergebene Baustelle, 1800 Verkauf von 2 wüsten Orten des sogenannten Blocksberges u. des Moorhofes an Kötner Hinrich Block (Weiterverkauf an Erbenzinsmüller Christoph Möhring [Langwedel], der den Kauf zurückzieht) u. an den Häusling Johann Hinrich Luhmann, 1807 Verkauf des Blocksberges durch Fr. Ludw. Kothe an den Zimmermann Brüne Vogelsang mit Meierrecht, 1817/1818 Ehevertrag zwi. Brüne Kothe u. Margarethe Adelheid Prigge (Schwanewede). Dieselben wollen sich als Häuslinge zu Schwanewede niederlassen, 1833 Ehevertrag zwi. Johann Harm Kothe u. Anna Margarethe Böse. Übergabe der Stelle an dieselben durch den Vater Friedr. Ludw. Kothe mit Altenteil u. Abfindung der Geschwister, 1836 Meierbrief für den Anerben Johann Harm Kothe mit Beschreibung der zu dieser Stelle gehörenden Nebenstellen mit Namen u. Wohnort der Landnachbarn, 1837/1838 Harm Kothe verkauft an Stationsarbeiter u. Anbauer Claus Schröder den Blocksberg, 1841 Ehevertrag zwi. Anerbe Wilhelm Kothe u. Catharine Bischoff. Übergabe der Stelle durch die Eltern Joh. Harm Kothe u. seine Ehefrau Anna Margarethe geb. Böse mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister, 1875 Schätzungs- u. Beschreibungstabelle sowie der Brandkassenschein für Wilhelm Kothe,

5 5/278b Nr. 9 Baumann Gutsherr: das Krongut Ehevertrag zwi. Johann Hinrich Oelfke (Verden) u. Wwe. Anne Mette Blome (Blohme) geb. Blöte (Blöthe). Der Bräutigam heiratet in die herrschaftl. Meierstelle der Braut als Interimswirt ein, mit Regelung für den Sohn 1. Ehe der Braut, 1818 Vorladung zwecks Bemeierung seines Hofes kann Blome nicht wahrnehmen, 1855 Posthalter Blohm hat von seinem Stiefvater Heinrich Oelfke, Interimswirt auf der Blöthe schen Stelle, die Stelle übertragen erhalten u. bittet um Bemeierung, 1856 Johann Blohme will an Stelle seines abgebrannten ein neues Backhaus bauen, /278b Nr. 10 Baumann Gutsherr: Pastorat Daverden Nach Tod von Harm Hinrich Bischoff Vergleich zur Übernahme der Stelle zwi. Justus Hinrich Bischoff als künftiger Stellwirt u. seinem Onkel Warner Bischoff zum unentgeltlichen Gebrauch u. unentgeltlichen Leistungen, 1805 Bericht des Vormundes der 3 nachgelassenen Kinder des Harm Hinr. Bischof, Wülbert Brüns, zur Führung der Stelle (siehe Vergleich 1805). Tochter Anne Elisabeth Bischof lebt beim Vormund, Tochter Margret Bischof lebt bei ihrem Schwager Hinrich Meier in Langwedel, 1807 Meierbrief für Hinrich Bischof nach Übernahme der Stelle mit Bericht des Pastors Schiphorst, 1810 Meierbrief für Halbmeier Heinrich Bischof für das von Heinrich Borchert Behling gekaufte Land, 1816 Nach Tod des Baumanns u. Kötners Hinrich Bischoff Meierbrief für den Anerben Harm Hinrich Bischoff aufgrund der Eheschließung von Nov. 1838, 1839/1840 Dem Einspruch des Baumanns Garbert Böse zum Umbau der Scheune des Harm Hinr. Bischoff in ein Wohnhaus wird stattgegeben, 1844 Ehevertrag zwi. Christoph Bischoff (Nr. 10 u. Nr. 15) u. der Ziegelei-Pächterin Wwe. Lena Raby geb. Meyer (Ziegelei Daverden), sie ziehen in die Wohnung auf der Ziegelei: Der Bräutigam wird als Miterbe der vom verstorb. Ehemann Hinrich Raby angekauften Anbauerstelle (Langwedel, Brandkasse Nr. 74) eingesetzt. Die Eltern der Braut sind verstorben. Die Mutter des Bräutigams, Wwe. Wübke Bischoff geb. Fechtmann, ist mit der Heirat einverstanden, 1847 Harm Hinrich Bischoff u. dessen Ehefrau Christine geb. Marschhausen treten die Baustelle Nr. 10 u. die Kötnerstelle Nr. 15 an ihren Sohn u. Anerben Johann Hinrich Bischoff ab, deren Zeitbestimmung sie sich vorbehalten mit Abfindung der 7 Geschwister u. Altenteil. Eheversprechen zwi. Anerbe Joh. Hinr. Bischoff u. Anna Adelheid Ellmers (Lauenburg), Tochter des Hofbesitzers Diedrich Ellmers u. dessen Ehefrau Catharine Margarethe geb. Schröder, 1864 Ablösung von Domanial-Gefällen durch Harm Hinrich Bischoff (Nr. 10 u. 15), /278b Nr. 11 Baumann Gutsherrschaft: Krongut, Kirche Daverden Ludewig Mindermann (Bremen) will ein Handwerk erlernen u. möchte nun von Wilken Mindermann als Vormund seinen Anteil, vorerst nur einen Teil, ausbezahlt bekommen, 1771 Vergleich zum Abtrag der Schulden des Wilcken Mindermann mit Liste der Gläubiger, 1771/1772 Ehevertrag zwi. Garbert Christoph Böse u. Anna Metta Badenhop. Der Vater Wilken Böse übergibt seinem Sohn u. dessen Braut seine Baumann- u. Kötnerstelle nebst der angekauften Block - schen Stelle mit Altenteil u. Abfindung der Geschwister. Der Vater

6 behält sich die Regierung für 6 Jahre vor, 1834 Meierbrief für den Anerben Garbert Chr. Böse. Der Meierbrief für Wilken Böse von 1809 liegt bei, ebenfalls die Beschreibung der zu dieser Stelle gehörenden Nebenstellen, 1838 Ehevertrag zwi. Brüne Böse u. Hedewig Oetjen (Bassen Nr. 23). Der Bräutigam zieht zur Braut auf deren von ihrem verstorb. Vater Kötner Oetjen hinterlassene, vom gegenwärtigen Arend Mindermann (Bassen) bisher als Interimswirt verwaltete, laut gerichtlicher Verhandlung von 1846 auf die Braut übergegangene Stelle. Altenteil für den Interimswirt u. Abfindung für die Halbschwester Anna, 1846 Die Vormünder der minderjährigen Kinder des verstorb. Garbert Böse übergeben die Stelle an den Anerben Wilhelm Böse. Die Abfindungen der Geschwister sind im väterlichen Testament bestimmt. Anna Metta Böse willigte in die Entlassung der Vormünder ein. In der Anlage das Verzeichnis über das Altenteil der Mutter Wwe. Anna Metta Böse geb. Badenhop, 1867 Der Bürger Otto Kolkmann (Langwedel Nr. 62) verkauft Wiesenland an Wilhelm Böse, 1868 Genehmigung für Wilhelm Böse, sein durch Sturm zerstörtes Haus wieder aufzubauen, 1870 Ehevertrag zwi. Wilhelm Boese u. Doris Behnken (Hagen). Bräutigam räumt seiner Frau die vollen Rechte einer Meiersfrau an seiner Baumannstelle, Kötnerstelle u. halben Baumannsstelle ein, 1871 Genehmigung für Wilh. Böse zum Bau einer Scheune, 1871 Genehmigung zur Abtrennung einer Fläche Ackerlandes u. eines Nebenhauses von der Stelle des Wilhelm Böse für den Schuster Christoph Fischer, /278b Nr. 12 Baumann Gutsherrschaft: von Issendorf (Bremervörde) Ehevertrag zwi. Hinrich Badenhop u. Gesche Meyer. Übergabe der Stelle an dieselben durch den Vater Johann Harm Badenhop, der sich die Regierung für 10 Jahre vorbehält, einschl. Altenteil u. Abfindung der 3 Geschwister, 1811 Ehevertrag zwi. Wwr. Hinrich Badenhop u. Gesche Seekamp (Eissel) mit Regelung für die 3 Kinder 1. Ehe, 1824 Hinrich Badenhoop kauft Heidland von dem Anbauer Jacob Badenhoop (in den Forsten Nr. 30, Bauerschaft Cluvenhagen), 1844 Ehevertrag zwi. Brüne Bischoff (Baden) u. Gesche Badenhop. Übergabe der Stelle an den Schwiegersohn durch den Vater Hinrich Badenhop mit Altenteil u. Abfindungen der Schwestern der Braut, 1844 Ehevertag zwi. Johann Hinrich Bischoff (Baden) u. Margaretha Badenhop. Die Braut zieht zu ihrem Bräutigam auf die von demselben übernommene, vom verstorb. Vater hinterlassene u. vom Stiefvater Albert Bischoff u. seiner Mutter Catharina Bischoff geb. Puvogel geführte Baumannstelle, mit Altenteilsregelungen u. Abfindungen beider Familien, 1844/1845 Brüne Bischoff bittet um Bemeierung mit der zu seiner übernommenen Baumannstelle gehörenden Nebenstelle, 1846 Brüne Bischoff baut Wohnhaus u. Scheune neu, nachdem diese im Frühjahr abgebrannt, 1869 Schätzungs- u. Beschreibungstabelle sowie Brandkassenschein, 1876 Brüne Bischoff erscheint beim Amtsgericht mit der Sterbeurkunde seines Vaters, dem anliegenden Testament desselben von 1859 u. Depotschein von 1868 u. bittet um die Eröffnung, 1877 Nachträglich zur Heirat zwi. Anerbe Johann Hinrich Bischoff u. Anna Gesche Gätjen (Nr. 3) von 1878 im Beisein beiderseitiger Väter u. der Mutter der jungen Ehefrau Margarethe Bischoff geb

7 Böse Übergabe der Stelle durch den Vater Brüne Bischoff mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister, /279 Nr. 13 Kötner Gutsherrschaft: das Krongut Ehevertrag zwi. Brüne Elfers u. Adelheit Badenhop. Übergabe der Stelle seines verstorb. Vaters Jürgen Elfers durch die Vormünder mit Altenteil für die Mutter Anne Mette Elfers geb. Bischof u. Abfindungen der Geschwister. Meierrecht für den Anerben. Inliegend Meierbrief von 1808 des Vaters Harm Elfers, 1827/1828 Ehevertrag zwi. dem bisherigen Haussohn Johann Harm Ellfers u. Gesche Adelheid Ernst (Winckel/Winkel). Übergabe der Stelle vom Vater Brüne Elfers einschl. Meierbrief mit Altenteil für sich u. seine Ehefrau Adelheid geb. Badenhop einschl. Abfindungen der Geschwister, 1859/1861 Genehmigung für Johann Elfers zum Bau einer Scheune neben seinem Wohnhaus, /279 Nr. 14 Kötner Gutsherrschaft: das Krongut Ehevertrag zwi. Reincke Hohmann (Suhrwalsede/Süderwalsede) u. Anna Lucia Dorothee Böhlken, Tochter des Lütje Böhlken. Die Braut zieht zu ihrem Bräutigam auf die ihm von seinem Vater Harm Hohmann übergebene Stelle in Süderwalsede, 1738 Brautschatz für die Tochter Catharine Margarethe kann Lütcke Böhlcken von seiner Stelle nicht aufbringen. Schuldenaufstellung durch Frau u. Sohn berechnet u. unterschrieben, 1746 Lütje Böhlcke hat seine Stelle dem Sohn Hinrich Böhlcke übergeben mit Vergleich zum Altenteil u. den Abfindungen seiner Schwestern, Schulden u. deren Abtrag des herrschaftlichen Meiers Henrich Böhlcken u. dessen Ehefrau Anne Marie Elisabeth Böhlcken, Ab 1767 durch Tod des Johann Henrich Osmers erfolgt daher ein veränderter Haushalt der Böhlcken schen Stelle, deshalb Verhandlungen mit den Vormündern der Erben, /279 Nr. 15 Kötner u. Baumann Gutsherr: das Krongut, Pfarre Verden Vergleich zwi. Johann u. Harm Gilckers (Walle) u. deren Schwester Metta Gilckers als Braut des Peter Behling über ihren Brautschatz, 1702 Ehevertrag zwi. Ehler Trowe, Sohn des Johann Marx Trowe (Hutbergen) u. Margarethe Elisabeth Behling, Tochter des verstorb. Peter Behling (Daverden). Brautschatz vom Halbbruder Ehler Rowoldt, 1721 Ehler Rowoles einigt sich mit seinem Bruder Dragoner Harmen Rowoles zu dessen Brautschatz u. Abfindung unter Zeugen, 1726 Vergleich zum Brautschatz zwi. Ehler Rowolt u. Borchert Behling. Peter Behling bestätigt, auf seinen Brautschatz Gelder von seinem Bruder Ehler Rohwolt, jetzt Johann Ellmers, empfangen zu haben, 1734 Johann Ellmers (früher Ehler Rohwold) hat 1740 die Stelle mit baufälligen Gebäuden u. hohen Schulden übernommen. Es soll nun geprüft werden, welchen Brautschatz die Rohwolt schen u. Behling schen Kinder noch zu erwarten haben, 1753/1759 Harm Ellmers verkauft 2 Teile Land an den herrschaftl. Meier Gerhard Hinrich Cordes (Langwedel), 1776/1777 Anleihe für das Ehepaar Heinrich Block u. dessen Ehefrau Anna Margarethe Block geb. Ellmers, 1809 Konkurs des Heinrich Block, Besitzer des dem adeligen Gute Coppel/Koppel meierpflichtigen Bauhofs u. einer dem Königl. Amte Verden meierpflichtigen Kötnerstelle. Verkauf der Kötnerstelle (durch Trennung u. teilweisen Landtausch beider Stellen) an Hinrich Bischoff einschl. Meierbrief u. Dierk Meyer. H. Bischoff

8 verkauft Land an den Kötner Johann Heinrich Behling, 1821/1825 Gewünschte Verlängerung der ihrem Ehemann 1823 erteilten Anleihe für die Witwe des Heinr. Bischoff, 1833 Ehevertrag zwi. Harm Hinrich Bischoff u. Christina Maria Lucie Marschhausen (Achim). Übergabe von 2 Stellen, einer der Pfarre zu Daverden meierpflichtigen Baumannstelle u. einer der herrschaftl. Domäne meierpflichtigen Kötnerstelle, durch die Witwe des Baumanns Hinr. Bischoff Wübke Bischoff geb. Fechtmann, mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister einschl. Meierbrief, 1838/1839 5/279 Nr. 16 Kötner Gutsherrschaft: Pfarre Daverden Anleihe für Johann Hinrich Röge, 1816 Übergabe der Stelle von Johann Hinrich Röge u. Ehefrau Anna Margarethe Röge geb. Luers an die älteste Tochter Catharine Margarethe. Diese heiratet Wilcken Müller (Eyssel/Eissel). Regelungen des Altenteils u. der Abfindungen der Geschwister der Braut, 1820 Durch Abtretung des Wilken Müller von verschiedenen Plätzen Meierbrief für den Sohn u. Anerben Hinrich Müller, 1862 Hinrich Müller will einen Schweinestall u. ein Backhaus erbauen lassen, /279 Nr. 17 Kötner Gutsherr: das Krongut, Kirche Daverden Nach Tod des Dierck Rübcken Meierbrief für Hinrich Schröder, 1715 Harm Hinrich Röhrs hat 1765 mit der Tochter des verstorb. Ehler Röpken Maria, verheiratet gewesene Warnken, die hochverschuldete u. verfallene Stelle übernommen. Dadurch Schwierigkeiten beim Abtrag der Schulden. Evtl. Abmeierung, 1770/1771 Bemeierung des Jacob Blöthe wird abgelehnt. Harm Hinrich Röhrs ist auch kein Interimswirt. Er heiratete 1770 die Witwe Catharine Margarethe Warncke geb. Rüpke mit einer Tochter aus deren 1. Ehe u. übernahm mit dieser eine Meierstelle. Nach 3 Jahren verstirbt die Ehefrau. Jacob Blöthe heiratet die Stieftochter des H. H. Röhrs u. hat in dieser Ehe 2 Töchter. Derselbe möchte die Stelle übernehmen, 1805/1806 Die älteste Tochter, Marie Blöthe heiratet Cord Meyer (Etelsen). Meierbrief für denselben nach Übernahme der Stelle von Harm Hinrich Röhrs, 1809/1811 Ehevertrag zwi. Diederich Hinrich Behling u. Becka Meyer, 1836 Ehevertrag zwi. Hinrich Meyer u. Anna Bannehr (Uesen) einschl. Übernahme der Stelle vom Vater Cord Meyer mit Altenteil u. Meierbrief, 1840/1841 Abtretung von Sandland des Cord Meyer an Anbauer Joh. Hr. Köster mit Meierrecht, 1840 Ablösung des Meierverbandes durch Hinrich Meyer, 1855/1857 Landverkauf von Hinrich Meyer an den Anbauer Wilken Köster, 1860 Cord Hinr. Meyer beabsichtigt, auf seinem Hofe ein neues Wohnhaus bauen zu lassen, 1877 Brandkassenschein für Cord Hinr. Meyer, 1876/1877 Schätzungs- u. Beschreibungstabelle für Cord H. Meyer, 1877/1878 Kötner u. Gastwirt Cord Hinrich Meyer u. Anbauer Hinrich Gätjen (Nr. 80) haben gemeinschaftlich die in der Feldmark Daverden belegene große Wiese besessen u. diese nun geteilt. Der von Gätje über den Mühlenbach gelegte Steg ist von beiden Teilen zu unterhalten, /279 Nr. 18 Kötner Gutsherr: das Krongut Durch Tod des Johann Hinrich Mattfeld Meierbrief für dessen

9 Sohn Claus Mattfeld, 1789 Übergabe einschl. Meierbrief von Brinksitzer Claus Mattfeld an dessen Sohn Johann Heinrich Mattfeld, 1815 Ehevertrag zwi. Claus Mattfeld u. Metta Adelheid Meyer (Cluvenhagen) einschl. Übergabe der Stelle durch die Mutter Wwe. Anna Mattfeld geb. Bruns mit Altenteil u. Abfindung der 4 Geschwister. Meierbrief für den Bräutigam. Dessen Onkel, Cord Mattfeld (Linden bei Hannover) hat noch Ansprüche an die Stelle. Anliegend Inventarium des verstorb. Joh. Heinr. Mattfeld, aufgenommen durch die Vormünder der hinterlassenen minderjährigen Kinder desselben, 1832/1833 Ehevertrag zwi. Christoph Gerken (In den Försten) u. Beke Mattfeld. Die Braut zieht zu ihrem Bräutigam auf die ihm von seiner Mutter Wwe. Gesche Gerken übergebene Stelle seines verstorbenen Vaters Christoph Gerken, Anbauer u. Weideaufseher, mit Altenteil. Die Schwester des Bräutigams ist bereits abgefunden, 1837 Änderung der Abfindungen für die Geschwister des Claus Mattfeld durch den Tod des Onkels Cord Mattfeld (Linden bei Hannover), 1844 Verzeichnis der aus der Pacht fallenden Nebenstellen, 1854 Claus Mattfeld verlängert sein Wohnhaus, 1872 Ehevertrag zwi. Johann Hinrich Mattfeld u. Margarethe Müller (Eissel) einschl. Übergabe der Stelle durch die Eltern Claus Mattfeld u. Ehefrau Metta Adelheid Mattfeld geb. Meyer mit Übernahme der Abfindungen u. der Altenteilsleistungen, 1873 Ablösungsrezess des Claus Mattfeld, 1874 Ehevertrag zwi. Johann Heinrich Mattfeld u. Adelheid Mindermann (Oyterdamm) mit Regelung für die Tochter aus der 1. Ehe des Bräutigams mit Margarethe geb. Müller, 1876 Ehevertrag zwi. Johann Heinrich Mattfeld u. Metta Lührs (Etelsen Nr. 69), /279 Nr. 19 Kötner Gutsherr: das Krongut Die Vormünder der hinterlassenen Kinder des verstorb. Gerhard Hinrich Cordes (Langwedel) verkaufen die von Harm Ellmers (Daverden) gekauften 2 Stück Moorland an Diederich Meyer (Dierk Meier), 1779/1780 Bemeierung für Diederich Hinrich Meyer nach Übernahme der Stelle seines vor 12 Jahren verstorb. Vaters Diederich Hinrich Meyer. Dessen Meierbrief von 1788 beiliegend. Die 3 Schwestern sind bereits abgefunden, 1828 Ehevertrag zwi. Dierk Meyer u. Anna Margarethe Wilkens (Baden) mit Regelung für die Mutter des Bräutigams, 1830 Die Vormünder der minderjährigen Kinder des verstorb. Diedrich Hinrich Meyer übergeben mit Zustimmung der Mutter Wwe. Anna Margarethe Meyer die Stelle sowie auch den Anteil an der Ziegelei mit den Gebrüdern Gerken an den Anerben Hinrich Meyer. Derselbe übernimmt die Altenteilsleistungen u. Abfindungen der Geschwister. Sein Bruder Johann ist nach Amerika ausgewandert. Meierbrief für H. Meyer, 1860/1862 Ehevertrag zwi. Hinrich Meyer u. Gesche Ellmers (Baden), 1864 Hinrich Meyer baut ein Backhaus, 1876 Brandkassenschein für Hinr. Meyer, 1876 Schätzungs- u. Beschreibungstabelle für H. Meyer, 1877 Hinrich Meyer baut an Stelle des abgebrannten Hauses ein neues Wohnhaus, 1878 Testament des Hinrich Meyer, 1879 Die Witwe des Diedrich Meyer lässt eine Wagenremise mit Stall erbauen,

10 5/279 Nr. 20 Kötner Gutsherr: Kapitän von Gruben Nach Übernahme der Stelle des Albert Hauschild durch den Sohn Hinrich Hauschild Änderungen der Abfindungen für dessen Geschwister, 1826 Schriftlicher Vertrag des 1819 mündlich ausgemachten Verkaufs eines Bruchschlages von Hinrich Hauschild an den Anbauer Johann Diederich Lohmann (Langwedelermoor), 1834/1835 Ehevertrag zwi. Hermann Hinrich Hauschild u. Maria Hanchen Conrades (Verden). Übergabe der Stelle an das Brautpaar durch die Eltern Hinrich Hauschild u. dessen Ehefrau Margarethe geb. Timm, mit Altenteil u. Abfindungen seiner Geschwister. Der Bruder Hinrich Hauschild ist nach Amerika ausgewandert. Die jungen Leute ziehen auf die der Braut von ihrem Vater Christian Ludewig Conrades (Verden) übergebene Bürgerstelle mit Altenteil u. Abfindungen ihrer Geschwister, 1837 Der Kötner Christoph Elfers bittet um Bemeierung für ein Grundstück, das zu der ihm von seinem Schwager lt. Ehestiftung von 1836 übergebenen Kötnerstelle gehöre, 1846 Ehevertrag zwi. Albert Hauschild (Nr. 32) u. Dorothea Hauschild. Deren Brautschatz ist zahlbar durch Kötner Christoph Ellfers als jetzigem Inhaber der Stelle des Altenteilers Hinrich Hauschild. Die Brautleute ziehen auf die Brinksitzerstelle Nr. 32, welche demnächst vom Vater Johann Hauschild an dieselben mit Altenteilsregelung abgetreten wird, 1847 Ehevertrag zwi. Hermann Bischoff (Nr. 35) u. Margarethe Hauschild. Abfindung für dieselbe durch den Schwager Christoph Ellfers. Die Brautleute ziehen als Häuslinge auf die Stelle des Baumanns Dietrich Bischoff, 1847 Ehevertrag zwi. Haussohn Jürgen Hinrich Elfers u. Sophie Marie Bischoff. Übergabe der Stelle durch die Eltern Pflugkötner Jürgen Christoph Elfers u. dessen Ehefrau Sophie geb. Hauschildt mit Altenteil u. Abfindung seiner Schwester, 1865 Der Brinksitzer Carl Hegerhorst (Nr. 37) verkauft den Behnken Werder an Hinrich Elfers, 1868 Ehevertrag zwi. Wwr. Hinrich Elfers u. Gesche Puvogel (Bassen). Regelung für den Sohn u. Anerben aus erster Ehe. Noterbeverzicht der Mutter der Braut, Witwe des verstorb. Baumanns Christian Puvogel (Bassen), Gesche Puvogel geb. Angelbecke, 1874 Bau eines Waschhauses durch H. Elfers, 1874 Brandkassenscheine für H. Elfers, 1876 Schätzungs- u. Beschreibungstabellen für H. Elfers, 1876/1877 Hinrich Elfers will an Stelle des abgebrannten Hauses ein neues Wohnhaus mit Scheune erbauen, /279 Nr. 21 Kötner Gutsherr: Kirche (Daverden) Meierbrief für Johann Hinrich Knop für die vorher von seinem Vater Jacob Knop besessene Stelle (vgl. Etelsen Nr. 32 [5/311b]), 1732 Mit Genehmigung des Pastors u. der Juraten der Kirche Daverden übergibt Johann Harm Knoop die nach Ableben seines Vaters übernommene Stelle an Johann Diedrich Böschen (Achim), einschl. Meierbrief, 1759 Nach Konkurs der Herren Claus Beckmann wird dem Gerichtsvogt Ecks der Auftrag erteilt, für den meistbietenden Käufer der Stelle Johann Blöte bei der Kirche durch die von Pastor Dolge 1779 abgegebene Erklärung um Übertragung u. Bemeierung nachzusuchen, 1780 Baumann Johann Blöthe gegen den Kötner Harm Röhrs in Aufhebung einer Bemeierung mit Versuch einer gütlichen Einigung, 1802/1803 Von Pastor Schiphorst zugestandene Meierbriefe für das, was sie

11 faktisch besaßen: dem Johann Blöthe für das nicht verkaufte Haus nebst Garten u. dem Harm Röhrs bzw. dessen Stiefenkel Cord Meyer für die Hinterlassung des Hauses nebst Garten, 1809 Durch Übergabe von Cord Meyer an den Sohn Hinr. Meyer Meierbrief für denselben, 1841 Anbauer Johann Mattfeld baut auf seinem Hofe einen Schweinestall, 1876 An Stelle seines abgebrannten Hauses baut Johann Mattfeld ein neues Wohnhaus, /279 Nr. 22 Kötner Gutsherr: Kirche u. Pfarre (Daverden) Vorzeitige Schenkung von Nebenstellen dieser Hofstelle an den Sohn Harm Hinrich Bischoff durch Brüne Bischoff u. dessen Ehefrau Anne Margrete geb. Oelkers mit Regelungen für die Geschwister, des Altenteils u. der Nutzung desselben, 1795 Johann Hermann Badenhop verkauft Land an Harm Hinrich Bischoff, 1808 Ehevertrag zwi. Harm Ellvers (Elfers), durch Harm Hinrich Bischoff u. dessen Ehefrau Gesche Bischoff geb. Köster angenommener Sohn, u. Anna Catrina Wendt (Langwedel). Als Universalerbe Übernahme der Stelle vom Vetter mit Altenteil u. Abfindungen von Bruder, Schwager u. Freund, 1821 Nachdem in Ermangelung eigener Kinder Harm Hinrich Bischoff die Stelle mit sämtlichen Nebenstellen an den Sohn seiner Schwester, der Witwe des Jürgen Elfers, Harm Elfers, überlassen hat, Meierrecht für denselben, 1823 Der Kötner Jürgen Hinrich Bischoff verkauft Marschland an Harm Elfers. Meierbrief von Kötner Brüne Elfers (Nr. 5) auf Hermann Elfers für gekauftes Land, 1826/1830/1833/1834 Übergabe durch die Wwe. Trina Elfers geb. Wendt an den Anerben Harm Hinrich Ellfers mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister. Die Militärpflicht des Anerben übernimmt der Bruder Brüne Ellfers. Der junge Wirt heiratet Metta Reiners (Uphusen), 1846 Ehevertrag zwi. Brüne Ellfers u. Anna Marie Willenbrock (Völkersen Nr. 4). Übernahme der Stelle in Völkersen vom Vater Halbmeier Johann Willenbrock (Völkersen Nr. 4) mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister. Regelung für die Altenteilerin Wwe. Prieke (Ahausen), 1847 Harm Hinrich Elfers verkauft seinen Moorhof an Anbauer Wilken Köster (Nr. 56), 1850 Ehevertrag zwi. Kötner u. Witwer Johann Hinrich Strucks (Uphusen Nr. 23) u. Gesche Ellfers. Übernahme der Stelle vom Vater Hinrich Strucks u. dessen Ehefrau Grete Strucks geb. Reebers. Regelung des Altenteils ist bereits in der Ehestiftung des Bräutigams mit seiner verstorbenen Frau Gesche Adelheid geb. Martens im Jahre 1849 erfolgt. Die Schwester desselben wurde bereits abgefunden, 1851 Bemeierung des Harm Hinr. Elfers mit den zur übernommenen Stelle gehörenden Nebenstellen, 1855 Harm Hinr. Elfers will den baufälligen Stall neben seinem Hause abbrechen u. vor dem Hause neu erbauen, 1872 Brandkassenschein, Schätzungs- u. Beschreibungstabelle für Hermann Hinrich Elfers, 1876/1877 H. H. Elfers will an Stelle der abgebrannten Gebäude ein neues Wohnhaus u. eine neue Scheune bauen, /279 Nr. 23 Kötner Gutsherr: von Quiter (Coppel/Koppel) Beanstandungen zum Verhalten der Vormünder der minderjährigen Kinder des verstorb. Harm Hinrich Meyer, 1789 Verzeichnis der Hinterlassenschaften des verstorb. Kurt Hinrich Warnken,

12 Ehevertrag zwi. Harm Hinrich Warnken im Beisein seines Stiefvaters Jacob Blöthe u. Catharina Seekamp (Uphusen) im Beisein ihres Stiefvaters Baumann Johann Hinrich Reiners (Uphusen). Übernahme der Stelle vom verstorb. Vater Cord Hinrich Warnken, bisher geführt durch Jacob Blöthe als Interimswirt. Abfindungsregelungen für die 3 Kinder des Interimswirts u. für die Geschwister des Bräutigams, 1828 Ehevertrag zwi. Friedrich Warnke u. Katarina (Cathrina) Mette Mattfeld (Eyssel/Eissel). Dieselben werden Häuslinge in Daverden, 1836 Ehevertrag zwi. Johann Warnke u. Margarete Elisabeth Düsing (Baden). Übergabe der dem Herrn Staatsminister von der Wisch als Besitzer des Gutes Koppel meierpflichtigen Stelle vom Vater Harm Hinrich Warnke mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister mit Zusatz für den Bruder Friedrich zu dessen Übersiedelung nach Amerika, 1863 Brandkassenschein bzw. Schätzungs- u. Beschreibungstabelle für Johann Warnken, 1876/1877 5/279 Nr. 24 Kötner Gutsherr: das Krongut Anleihe für Johann Martin Windler, 1825/1838 Ehevertrag zwi. Hinrich Windeler u. Metta Dorothea Elisabeth Clausen (Winkel, Amt Westen). Übergabe der Stelle durch die Mutter Witwe des Johann Martin Windeler Margarethe Anna Windeler geb. Wegener mit Altenteil u. Abfindung der Geschwister, 1833 Ehevertrag zwi. Wwr. Hinrich Windler u. Gesche Schröder (Etelsen). Übernahme der Stelle vom Vater einschl. Meierbrief. Meierbrief von 1799 für Johann Martin Windler nach Ableben des Vaters Johann Martin Windler liegt bei, einschl. Landverkauf 1817 durch denselben an Neubauer Christoph Köster, 1836 Vertrag zur gemeinsamen Ziegelei zwi. Häusling Harm Götje, Kötner Heinrich Meyer (Nr. 17 u. 21), Häusling Carsten Gödje u. Hinrich Windler, dessen Wiese die neue Tonlage enthält. Die Ersteren besitzen bereits gemeinschaftlich die Ziegelei, welche auf dem Grund u. Boden von Christian Götjen besteht, 1844 Ehevertrag zwi. Haussohn Johann Windler u. Anna Margarethe Meyer (Langwedel). Übergabe der Stelle durch den Vater Hinrich Windler, der sich die vorläufige Verwaltung vorbehält, 1866 Übergabe der Stelle mit Altenteil u. Abfindungen von Vater Hinrich Windler an den Sohn Johann Martin Windler. Der Stellannehmer verkauft diese an seinen Bruder Hinrich Windler (Herrenkamp bei Daverden), 1868 Hinrich Windler u. dessen Ehefrau Anna Gesche Windler geb. Schröder verkaufen an den Bürger Ernst Dieckmann (Verden/ Langwedel) ein Wohnhaus mit Garten, einen Kotten, ein Stück Ackerland, einen Moorteil u. den Anteil des an dem Wohnhause befindlichen Wasserbrunnens, 1869 Hinrich Windler verkauft Ackerland an Anbauer Cord Behrmann (Herrenkamp bei Langwedel), 1874 Hinrich Windler verkauft Land an Anbauer Hermann Gätje (Langwedeler Moor/Langwedelermoor Nr. 5), an Kötner Hinrich Elfers u. Anbauer Johann Köster (Nr. 44), 1877 Hinrich Windler verkauft Land an Anbauer Hinrich Rosebrock (Herrenkamp, Amt Verden) u. Bürger Hermann Beckmann (Langwedel Nr. 82), 1878 Testament des Hinrich Windler, /279 Nr. 25 Kötner Gutsherr: das Krongut Nachdem Barthold Hauschild(t) verstorben, der Anerbe noch zu jung ist, wird auf Anraten der Vormünder der minderjährigen Kinder die Stelle der ältesten Tochter Anne Margarete Hauschild u

13 deren Bräutigam Harm Lüers (Langwedel) übergeben. Meierbrief für denselben, der ein Stück Land an Harm Wöltje verkauft, 1799/ 1815 Ehevertrag zwi. Wwr. Harm Lührs u. Becke Mette Decken mit Altenteil für die vormalige Schwiegermutter Becke Hauschildt, 1819 Übergabe der Stelle mit Altenteil u. Abfindung der Geschwister von Harm Lührs u. dessen Ehefrau Becke Mette geb. Decken an den Sohn Johann Hinrich Lührs. Derselbe heiratet Hedwig Bischoff (Tüchten), 1834 Meierbrief für Joh. Hinr. Lührs, 1836/1837 Ehevertrag zwi. Schneider u. angehendem Häusling Hinrich Luersen u. Catharina Margarethe Lüers, 1850 Ehevertrag zwi. Stellanerbe Hermann Hinrichs (Hinners, Nr. 43) u. Anna Mette Lührs. Übergabe der Anbauerstelle demnächst durch den Vater Hinrich Hinrichs (Hinners), 1851 Ehevertrag zwi. Hermann Hinrich Lührs u. Sophie Vendt (Langwedel). Übergabe der Stelle durch den Vater Joh. Hinrich Lührs, der sich die Regierung vorbehält, einschl. Regelung des Altenteils u. der Abfindungen der Geschwister, /280a Nr. 27 Kötner Gutsherr: Kirche zu Daverden Gastwirt Hermann Friedrich Gercken kauft den Anteil der Forstweide, welchen Ernst Heinrich von Zenge u. dessen Ehefrau Marie Sophie von Zengen geb. von Hassell 1773 von dem adeligen Gute von der Decken (Langwedel) erstanden haben, 1780 Vergleich zur Regulierung des Altenteils zwi. dem Altenteiler u. gewesenen Interimswirt Hermann Claußen u. dessen Ehefrau (jetzt Verden) sowie dem Gastwirt u. Kötner Hermann Gerken, 1824 Erbauseinandersetzung sämtlicher Erben (2 Ehen) des verstorb. Gastwirts Hermann Gerken, teilweise vertreten durch deren Vormünder. Sergeant Major bzw. Stabswachtmeister Heinrich Gerken (inzwischen für volljährig erklärt) wird durch seinen Stiefvater, Gastwirt Herrmann Clausen, vertreten, /280a Nr. 28 Kötner Gutsherrschaft: das Krongut Übergabe der Stelle von Barthold Hauschild an seine Tochter Catharine Margarethe Hauschild u. seinen künftigen Schwiegersohn Dragoner Jürgen Bischoff, 1737 Regelungen des Jürgen Bischoff, falls er marschieren muss, für seine 2. Ehefrau Anne Gesche Ölckers, seine Tochter 1. Ehe Anne Cathrine Hauschild, den Altenteiler Bartel Hauschild u. seine jetzige Schwiegermutter Lucie Ölckers, 1741 Ehevertrag zwi. Friedrich Gütersloh u. Metta Margaretha Bischoff. Die Brautleute übernehmen die Stelle von Brinksitzer Hermann Dittmer Gütersloh u. dessen Ehefrau Margarethe Gütersloh geb. Lühmann mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister. Beiliegend Meierbrief für Jürgen Hinrich Bischoff jun. durch Übernahme der Stelle vom Vater Jürgen Hinrich Bischoff sen. u. Meierbrief von 1799 für Jürgen Hinrich Bischof durch Abtretung des Jürgen Bischof, 1839 Ehevertrag zwi. Johann Fahrenholz u. Gesche Bischoff. Übernahme der Stelle durch die Brautleute von Anbauer u. Schäfer Jürgen Fahrenholz (Nr. 47) mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister, 1841 Meierbrief für den Anerben Christoph Bischoff nach Übernahme von Jürgen Hinrich Bischoff, 1854 Christoph Bischoff baut ein Nebenhaus, 1879 Christoph Bischoff baut auf seinem Hofe eine Wagenremise u. ein Backhaus,

14 5/280a Nr. 29 Brinksitzer Gutsherrschaft: das Krongut, die Dorfschaft Meierbrief für Harm Gütersloh durch Kauf eines zur vormaligen Gerken schen Meierstelle gehörenden Stück Landes von Hinrich Borchert Behling, 1816 Der Kötner Brüne Elfers (Nr. 5) verkauft Land an Hermann Gütersloh u. Kötner Harm Elfers. Meierbriefe für dieselben, 1829/ 1830 Verkauf 1793 eines Grundstückes, der sogenannten Wurth am Kirchhofe Daverden, durch Johann Brandt (Langwedel) an Friedrich Lühmann. Nach dessen Tode erhält diese Nebenstelle sein Schwiegersohn Hermann Gütersloh. Meierbrief für denselben, 1829/1830 Von dem Nachlass des Gastwirts Hermann Gerken hat Harm Gütersloh 1826 einen Kamp Grünland u. 4 Vor- u. Nachweiden erstanden. Von diesen Nebenstellen hat derselbe die Hälfte an den Hirten Hinrich Prüser (in den Försten) 1826 verkauft. Nun wird er die andere Hälfte demselben käuflich überlassen, 1833 Ehevertrag zwi. Friedrich Gütersloh u. Metta Margaretha Bischoff. Übernahme der Stelle von den Eltern Harm Gütersloh u. Margaretha Gütersloh geb. Lühmann mit Altenteil u. Abfindung der Geschwister einschl. Meierbrief, 1839/1840 Brinksitzer Johann Hinners hat nach dem Tode des Friedr. Gütersloh dessen Witwe geheiratet. Als Interimswirt bittet derselbe um Bemeierung, 1853 Johann Hinners baut eine neue Scheune neben seinem Wohnhaus, 1870 Ehevertrag zwi. Brinksitzer u. Gastwirt Hermann Gütersloh u. Anna Maria Rebecka Windler. Übergabe der Stelle durch Interimswirt Johann Hinrichs u. dessen Ehefrau Margaretha geb. Bischoff verw. Gütersloh mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister, 1874 Hermann Gütersloh baut ein Backhaus, 1875 Brandkassenschein, Schätzungs- u. Beschreibungstabelle für Hermann Gütersloh, 1876/1877 5/280a Nr. 30 Brinksitzer Gutsherr: die Dorfschaft Die Dorfschaft genehmigt Jürgen Hinrich Bischoff (Langwedel), auf dem von der Wwe. Margretha Köster gekauften Land ein Haus zu bauen, Tiere zu halten u. Torf zu stechen, 1753 Im Namen der Holzgrafschaft genehmigen Baumann Diedr. Bischof u. Baumann Friedr. Kothe dem Otto Bischof eine Anleihe, 1828 Die Witwe des Otto Bischof Anna Bischof geb. Köhlmoos übergibt die Stelle an den Sohn Johann Bischof mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister, 1844 Ehevertrag zwi. dem angehenden Häusling Herrmann Hinrichs u. Anna Mette Bischof. Der Bräutigam erhält eine Abfindung von dessen Bruder Anbauer Hinrich Hinrichs durch Übernahme der Stelle vom Vater (Nr. 50). Die Braut erhält eine Abfindung vom Bruder Johann Bischof durch Übernahme der väterlichen Stelle, 1844 Ehevertrag zwi. Johann Bischoff u. Anna Mette Hoops einschl. jetziger Übernahme der ihm von seiner Mutter Anne Bischoff geb. Köhlmoos übertragenen Stelle mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister. Braut erhält Abfindung durch Kötner Hermann Hinrich Hoops nach Übernahme von Altenteiler Johann Hermann Hoops (Dauelsen Nr. 15), 1852 Johann Bischoff baut einen Wagenschauer neben seinem Wohnhaus, /280a Nr. 31 Brinksitzer Gutsherr: das Krongut Meierbrief zum Anbau einer Kotstelle für Johann Dierck Rügge,

15 1768 Verkauf eines zu der vormals Gerken schen Meierstelle gehörenden Stückes Land durch Hinrich Borchert Behling an Neubauer Johann Rügge mit Meierrecht, 1816 Testament des Johann Ludolph Rügge. Nach seinem Tode sollen die kleine Meierstelle zwischen Daverden u. Langwedel sein Vetter Johann Ludolph Ditmer u. dessen Ehefrau Marie Ditmer geb. Meyer erhalten, mit Regelungen für seine Schwestern, deren Familien u. Altmutter Anne Catrina Ditmer, 1809 Auf Antrag Meierbrief für den schon 60-jährigen einzigen Sohn Johann Ludolph Rügge nach Ableben des Vaters Johann Dierck Rügge u. dessen Ehefrau. Die Schwestern des Stellwirtes sind bereits abgefunden, 1819 Anleihe für Johann Ludolph Rügge bzw. Johann Ludolph Dittmer zur Hausreparatur, 1820 Joh. Ludolph Rügge ist verstorben. Meierbrief für den ältesten Sohn seiner Schwester Häusling Johann Ludolph Dittmer mit Abfindungsplan für seine Verwandten, 1827 Anleihe für Joh. Ludolph Dittmer zu Abbezahlungen von Abfindungen, 1828 Die Vormünder der minderjährigen Kinder des verstorb. Ludolph Dittmer übergeben die Stelle an dessen ältesten Sohn Johann Dittmer mit Abfindungen der Geschwister. Derselbe heiratet Gesche Seekamp, 1833 Meierbrief für Johann Diederich Dittmer u. Anleihe für denselben, 1835 Ablösung durch Johann Diederich Dittmer, 1846/1848 Brinksitzer u. Tischlermeister Carl Hegerhorst (Nr. 31 u. Nr. 37) verkauft an den Häusling Brüne Röge von Nr. 31 das Wohnhaus, den Garten, einen Mooranteil u. ein Stück Ackerland, 1854/1855 Brandkassenscheine, Schätzungs- u. Beschreibungstabellen für Brüne Röge, 1876/1877 B. Röge will einen Stall an sein Haus bauen, 1877 Letztwillige Verfügung des inzwischen verstorbenen Brüne Röge für seine Ehefrau Anna Metta Röge geb. Mattfeldt u. seine Kinder, /280a Nr. 32 Brinksitzer Gutsherr: das Krongut Meierbrief für Barthold Hauschild, 1768 Der einzige Sohn des verstorb. Barthold Hauerschild Johann Schild kam in Begleitung seines künftigen Schwiegervaters Albert Hauerschild u. bat um Meierbrief durch Übernahme der väterlichen Stelle, 1803 Ehevertrag zwi. Albert Hauschild u. Dorothea Hauschild, Tochter des Kötners, jetzt Altenteilers Heinrich Hauschild u. dessen Ehefrau Margarethe geb. Timm. Übernahme der Stelle von Johann Hauschild, der sich weiterhin der Leitung der Wirtschaft unterzieht, 1847 Meierbrief für Albert Hauschild, 1849 Schätzungs- u. Beschreibungstabelle sowie Brandkassenschein für Albert Hauschild, 1876 Der Kurator im Konkurs des Mühlenbesitzers Carl Heinrich Hegerhorst Dr. jur. Tewes (Achim) verkauft seinen ihm als Eigentum gehörigen sogenannten Moorhoof an Albert Hauschild, 1877 Ehevertrag zwi. Haussohn Johann Hauschild u. Margaretha Meincke (Schülingen Nr. 1). Übernahme der Stelle vom Vater Albert Hauschild u. dessen Ehefrau Dorothea geb. Hauschild mit Altenteil u. Abfindungen der Geschwister. Der abtretende Wirt behält vorläufig die Regierung, 1880 Ehevertrag zwi. Johann Hauschild u. Doris Elfers (Nr. 13),

16 5/280a Nr. 33 Anbauer Ehevertrag zwi. Halbbaumann Johann Bischoff u. Catharine Seekamp (Uphusen Nr. 26), 1869 Brandkassenschein sowie Schätzungs- u. Beschreibungstabelle für Johann Bischoff, 1876/1877 5/280a Nr. 34 Anbauer Gutsherrschaft: das Krongut, Kirche zu Daverden Nach Einspruch der Dorfschaft kann Wilhelm Heemsoth (Öhren) auf dem von ihm erworbenen Pfarrland nun ein Haus bauen, 1794 Genehmigung, dass die der Pfarre zu Daverden meierpflichtige Stelle des in Konkurs geratenen Wilhelm Heemsoth meistbietend verkauft werde, 1831 Durch Konkurs des Gastwirts u. Hirten Wilhelm Heemsoth (Öhren) Verkauf des sogenannten Wohnhofs mit dem dazu gehörigen Wohnhaus an Hinrich Elfers. Meierrecht für denselben, 1833/1834 Verlängerung einer Anleihe für Hinr. Elfers, 1845 Die Vormundschaft der Hinterbliebenen des verstorb. Hinrich Elfers hat materiellen Konkurs angemeldet, 1851 Testament des Brün Windler mit Altenteil für seine Ehefrau Catharine Margarethe Windler geb. Rogge u. Abfindungen für seine Kinder. Als Original-Urkunde für den Anbauer Johann Friedrich Windler ausgefertigt, 1878/1879 5/280a Nr. 35 Anbauer Gutsherrschaft: das Krongut Häusling Harm Bischoff kauft vom herrschaftl. Meier Johann Wendt (Langwedel) den sogenannten Wohrt mit Meierrecht, 1799 Kötner Hinrich Böhlke verkauft mit Meierrecht die sogenannte Braakwiese an Bischoff, 1807 Übergabe der Bau- u. Brinksitzerstelle in Daverden u. der Kötnerstelle in Cluvenhagen von Harm Bischof an den Sohn Diedrich Bischof u. dessen Ehefrau Anna Mette geb. Westermann mit Meierrecht. Beiliegend Ehe- u. Übergabevertrag zwi. Harm Bischof, Diedrich Bischof u. Braut Anne Mette Westermann von 1817 mit wirklicher Übergabe als Ergänzung, 1828 Ehevertrag zwi. Hermann Bischoff u. Margarethe Hauschild (Nr. 20). Die Brautleute wollen auf der Stelle vorläufig als Häuslinge wohnen, 1847 Ehevertrag zwi. Witwer u. Anbauer Harm Hinrich Meyer (Etelsen) u. Gesche Bischoff. Die Mutter des Bräutigams u. ihre kränkliche Tochter erhalten Gelder aus der Schenkung ihres jüngsten, in Nordamerika lebenden Sohnes. Die 3 weiteren Geschwister des Bräutigams erhalten keine Abfindung, da sie ebenfalls in Nordamerika leben, 1850 Der Baumann Diedrich Bischoff übergibt seine Baustelle sowie die Brinksitzerstelle zu Daverden u. die Kötnerstelle in Cluvenhagen an seinen Sohn Hermann Bischoff mit Altenteil u. Abfindung für die in Amerika lebende Schwester, 1859 Der Baumann u. Brinksitzer Hermann Bischoff verkauft an den Häusling Hinrich Gercken seine Brinksitzerstelle, sowie seinen von seinem verstorb. Großvater Harm Bischoff früher angekauften Mattfeld schen Bauhof in Daverden u. von demselben die angekaufte Hälfte einer Kötnerstelle in Cluvenhagen, 1860 Der Baumann Hinrich Gerken (Nr. 35) u. der Kötner Hinrich Elfers (Nr. 20) verkaufen an den Anbauer Ernst Dieckmann (Herrenkamp Nr. 5, Gemeinde Langwedel) das Grundstück, worauf dessen kürzlich erworbene Ziegelei steht einschl. dem zu dem genannten Grundstück führenden Weg, 1878 Brandkassenschein sowie Schätzungs- u. Beschreibungstabelle für Hinrich Gerken, 1876/1877 5/280a Nr. 36 Anbauer Gutsherr: das Krongut Genehmigung für Gerd Hinrich Gehrken, das auf seinem Hofe be

Höfeakten Eissel Amt Verden

Höfeakten Eissel Amt Verden Sign. Hausnr. 5/304a Nr. 1 Nr. 5, 29 Höfeakten Eissel Amt Verden Hofinhaber Stelle nach Tod des Johann Harm Kothe an Enkel Harm Trau (Eissel), 1766 Meierbrief für Harm Trau, 1773 Nach Tod Harm Traus Stelle

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