Zur Kenntnis der Köcherfliegenfauna von Rheinland- Pfalz (Insecta: Trichoptera)

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1 131 Lauterbornia H. 34: , Dinkelscherben, Dezember 1998 Zur Kenntnis der Köcherfliegenfauna von Rheinland- Pfalz (Insecta: Trichoptera) [To the knowledge of the caddisfly fauna of Rhineland-Palatinate (Insecta: Trichoptera)] Jochen Fischer und Peter J. Neu Mit 10 Abbildungen und 4 Tabellen Schlagwörter: Trichoptera, Insecta, Rheinland-Pfal?, Deutschland, Faunistik, Kartierung, Checkliste Auf der Grundlage von K l im a & al. (1994) wird eine aktualisierte Checkliste der Köcherfliegen von Rheinland-Pfalz vorgestellt. Sie beinhaltet 22 Neunachweise, 4 Wiederfunde verschollener Arten sowie ergänzende Fundangaben für 29 bisher nur lokal aufgetretene Arten. Eine Art wurde aus der ursprünglichen Liste gestrichen. Insgesamt sind nunmehr 200 Arten im Landesgebiet nachgewiesen. Nach einem historischen Abriß der trichopterologischen Erforschung von Rheinland-Pfalz werden der aktuelle Kenntnisstand dargestellt und Funde von überregionaler Bedeutung diskutiert. Dieser Neubearbeitung liegen neben den Aufsammlungen beider Autoren die Aufarbeitung von Museumsmaterial durch den Koautor, das Resultat einer kritischen Umfrage bei Kollegen sowie Literaturrecherchen zugrunde. Ferner werden erste Ergebnisse einer laufenden landesweiten Köcherfliegenkartierung präsentiert. Based on K lim a & al. (1994) a revised check-list of the Trichoptera of Rhineland-Palatinate is presented. It documents 22 species new to the fauna of the federal state, 4 rediscoveries and new records for 29 rare species. One species formerly found is no longer listed. All in all 200 species are actually known for Rhineland-Palatinate. After a historical review of the faunistical research about Trichoptera in this region, some of the most significant species are discussed. The work is based on investigations made by the authors, revisions of collections from local m useum s of natural history (done by the junior author), critical inquiries among collegues and literature studies. Furthermore first results of an ongoing state-wide mapping survey on Trichoptera is presented. 1 Einleitung Achtzig Jahre nach dem Erscheinen der historischen Arbeit über die "Trichopteren-Fauna der Rheinprovinz" (L e R oi 1914, Material det. U lm er), die große Teile des heutigen Rheinland-Pfalz umfaßt, stellten K lima & al. (1994) eine erste, 179 Arten zählende Checkliste der Köcherfliegen für dieses Bundesland vor. Diese faunistische Bestandsanalyse offenbarte den im Vergleich zu anderen deutschen Mittelgebirgsregionen schlechten Kenntnisstand der Köcherfliegenfauna von Rheinland-Pfalz. Oft sind die Angaben in L e R oi (1914) die einzigen Belege heute verschollener Arten. Nachfolgende Ergebnisse sind Bestandteil zweier eng miteinander verzahnter Projekte, die sich eine Verbesserung der diesbe

2 132 züglichen Datenbasis zum Ziel gesetzt haben: Die landesweite Kartierung für den Atlas der Trichoptera von Rheinland-Pfalz von P. J. Neu, M. Weitzel und G. Erpelding (geplanter Abschluß im Jahr 2000) sowie die hier auf der dritten Fachtagung über die Köcherfliegen Deutschlands vorgestellte aktualisierte Checkliste für das Bundesland Rheinland-Pfalz (J. Fischer und P. J. Neu), basierend auf den seit 1994 publizierten Neufunden nebst jenen der Autoren. 2 Geologie und naturräumliche Gliederung von Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz, dessen Flächen überwiegend land- und forstwirtschaftlich genutzt werden, wird im Nordteil durch den Rumpf des Rheinischen Schiefergebirges geprägt, der durch die Talsysteme von Rhein, Mosel und Lahn in die vier naturräumlichen Haupteinheiten Eifel, Westerwald, Hunsrück und Taunus gegliedert wird. Der Südteil besteht im Osten aus dem Nördlichen Oberrheintiefland, an das sich das Haardtgebirge, das Saar-Nahe-Berg- und Hügelland sowie das Pfalzisch-Saarländische Muschelkalkgebiet anschließen (Abb. 1). Die Eifel wird in drei naturräumliche Untereinheiten gegliedert. Im Gutland (Südwest-Eifel) finden sich ausgedehnte Triasschichten mit Kalk- und Sandsteinen, während die Westliche Eifel von devonischen Schiefem geprägt ist. In das Devongestein der Östlichen Eifel sind unterschiedliche Vulkanite eingestreut. Zum Mittelrhein hin finden sich die quartären Tuffablagerungen des Laacher Seegebietes (Neuwieder Becken). Im Westen schließt sich an den Naturraum des Mittelrheintales der Westerwald an, der in Gestalt seiner, das paläozoische Grundgebirge überlagernden tertiären Basaltdecken geologisch und petrologisch gut abgrenzbar ist. Südlich des Moseltales bildet der Hunsrück eine weitere naturräumliche Einheit auf einem fast ausschließlich von unterdevonischen Gesteinen gebildeten Höhenrücken. Die schlecht gepufferten Böden begünstigen dort zusammen mit den flächigen Fichtenforsten in den Höhenlagen des Hunsrücks eine Versauerung der Gewässer mit ph-werten, die gelegentlich unter 5 liegen. Naturräumlich schließt sich das überwiegend von verwittertem Vulkangestein geprägte Saar-Nahe-Berg- und Hügelland an, das nach Süden hin in die Triasschichten des pfälzisch-saarländischen Muschelkalkgebietes und die Buntsandsteinschichten des Haardtgebirges übergeht. Nach Osten hin werden diese Mittelgebirgslandschaften durch steil abfallende Flanken zum nördlichen Oberrhein- Tiefland und zum Rhein-Main-Tiefland begrenzt, deren Böden überwiegend aus tertiären und quartären Ablagerungen bestehen.

3 133 Haardtgebirge (5) Nördl. Oberrhein-Tiefland Westliche Eifel (2) Pfalzisch-saarländisches mit Rhein-Main-Tiefland (10 Mittelrheintal Muschelkalkgebiet (6) Moseltal mit unterem m) Lahntal (3) Saar-Nahe-Berg- und Saartal Taunus Hügelland (7) Gutland Westerwald (4) Hunsrück ( ) Östliche Eifel Abb. 1: Naturräumliche Gliederung von Rheinland-Pfalz

4 134 3 Datenquellen Literaturangaben Zur Erforschung des derzeitigen Wissens über Trichoptera in Rheinland-Pfalz wurden alle bisher in einschlägigen Fachzeitschriften publizierten Arbeiten herangezogen, in denen mindestens ein Vorkommen einer mit Gattung und Art bezeichneten Köcherfliege in einem lokalisierbaren Bereich von der Größe eines Viertelmeßtischblattes auf rheinland-pfälzischem Gebiet beschrieben wurde. Ferner wurden verschiedene Diplomarbeiten und Dissertationen ausgewertet, deren Trichoptera-Daten durch die fachliche Qualifikation der Betreuer bzw. aufgrund der Unterstützung von Trichopterologen plausibel erschienen. Entomologische Sammlungen Weiterhin wurde Tiermaterial aus folgenden Sammlungen oder Museen ausgewertet bzw. wurden Daten zur Verfügung gestellt. - Entomologische Sammlung des Zoologischen Gartens Köln (schriftl. Mitt. M. Forst, det. Wichard, neueres Material det. P. J. Neu) Entomologische Sammlung des Pfalzmuseums für Naturkunde in Bad Dürkheim (revidiert v. P.J. Neu, 1/1998, Veröffentlichung in Vorbereitung) Entomologische Sammlung des Naturmuseums Senckenberg in Frankfurt (schriftl. Mittig, v. Prof. W. Tobias) - Zoologisches Institut der Universität zu Köln, Dr. K. Cölln (det. P. J. Neu). Derzeit werden Kontakte zu weiteren Institutionen aufgenommen, die über Tiermaterial aus Rheinland-Pfalz verfügen könnten. Private Sammlungen Bisher unveröffentlichte Kartierungsdaten (in Klammer die Zahl der Fundangaben) wurden von G. Erpelding, A. Haybach, A. Hoffmann, B. Robert (30) und M. Weitzel (576) bereitgestellt. Die erst kurzfristig erlangten Daten von G. Erpelding, A. Haybach und A. Hoffmann sind im derzeitigen Bearbeitungsstand noch nicht erfaßt. Eigene Aufsammlungen Benthosuntersuchungen, Kescher fange, Malaisefallen-, Fensterfallen- und Lichtfänge von Neu und Weitzel erbrachten zusammen 1637 Fundangaben für Rheinland-Pfalz. Sonstige Datenquellen Im Januar 1998 wurden alle aus der Literatur bekannten Trichopterologen sowie alle Behörden angeschrieben, von denen zu erwarten ist, daß sie aufgrund ihrer Tätigkeiten im Land Rheinland-Pfalz über weitere Trichoptera-Daten verfügen. Die Reaktionen auf die Rundschreiben gehen derzeit ein.

5 135 4 Ergebnisse 4.1 Literaturauswertung Abbildung 2 zeigt, daß ein Großteil der Literaturdaten zum Teil mehr als 25 Jahre bzw. mehr als 50 Jahre alt ist. Hierbei handelt es sich um die Angaben aus der Untersuchung der Mosel von M a u c h (1963) sowie um die erste flächendeckende Erfassung der Trichoptera-Fauna des nördlichen Rheinland- Pfalz im Rahmen der Kartierung der Köcherfliegen der Rheinprovinz durch L e R oi (1914 ). Umfangreiches Datenmaterial lieferten in neuerer Zeit u.a. die Arbeiten von C a sp e rs, M ü lle r -L ie b e n a u & W ic h a r d (1977), D o m m erm u th (1997), F e u c k e r t (1994), F r a n z (1980), G ie s e n -H ild e b r a n d t (1976), P ir a n g (1979), P its c h & al. (1987), W e n d lin g (1983) sowie W ic h a r d & U n k e lb a c h (1974). Zahl derzeit bekannter Arbeiten: 49 Ausgewertete Arbeiten: 43 Zahl der Fundangaben: 2567 Von 6 Arbeiten sind die Funde regional noch nicht zuzuordnen bzw. die Fundangaben zu überprüfen. Hier sind die Recherchen noch nicht abgeschlossen. 4.2 Auswertung von entomologischen Sammlungen Die Auswertung des Sammlungsmaterials erbrachte 502 Fundangaben, die vier Neunachweise für Rheinland-Pfalz enthielten (Limnephilus ajfinis, 1970, Nahe; Limnephilus incisus, 1975, Annweiler; Phacopteryx brevipennis, 1989, Stadtkyll; Rhadiocoleptus alpestris, 1957, Dahn). 4.3 Daten aus eigenen Aufsammlungen Hierunter befinden sich 12 Arten, die neu für Rheinland-Pfalz sind oder erstmals imaginal nachgewiesen werden konnten: Synagapetus iridipennis (Eifel, Westerwald); Hydroptila simulans (Eifel, Mosel) Wormaldia mediana Saartalal, Westerwald, Eifel); Plectrocnemia brevis (Eifel); Diplectrona felix (Eifel); Hydropsyche botosaneanui (Westerwald); Hydropsyche dinarica (Westerwald, Eifel); Hydropsyche bulgaromanorum (Rhein); Tinodespallidulus (Eifel, Moseltal, Westerwald, Südpfalz); Tinodes unicolor (Eifel); Limnephilus incisus (Eifel); Ecclisoptery dalecarlica (Eifel).

6 136 Abb. 2: Ergebnisse der Literaturauswertung

7 Verteilung der Trichoptera-Funde auf die Regionen in Rheinland- Pfalz Abbildung 3 zeigt eine Übersicht über alle bisher ausgewerteten Funde von Trichoptera in Rheinland-Pfalz. Auffällig ist hieran, daß sich deutliche Untersuchungsschwerpunkte nachweisen lassen, denen untersuchungsfreie Räume gegenüberstehen. Bereits die frühen Arbeiten von L e R o i (1914) und M a u c h (1963) begründeten einen Schwerpunkt im nördlichen Rheinland-Pfalz, der die Eifel und das Moseltal umfaßte. Die Eifel war auch in den folgenden Jahren Schwerpunkt limnologischer Untersuchungen, die das Gros der trichopterologischen Daten lieferten. So sind die Sauer, das Ahrsystem, Elzbach, Alfbach, Salm und vor allem die Kraterseen der Vulkaneifel (Maare) recht gründlich untersucht. Einen zweiten Schwerpunkt bildet der Rhein, der ebenfalls Gegenstand mehrerer Untersuchungen war und dessen Trichoptera-Fauna hinreichend beschrieben ist. Südlich der Mosel fanden einige Untersuchungen von Gewässersystemen im Hunsrück statt, der somit einen dritten Schwerpunkt bildet. Südlich der Nahe ist Rheinland-Pfalz - abgesehen von einer Arbeit über limnologische Untersuchungen in der Verbandsgemeinde Herxheim ( K it t 1991) und den Nachweisen in der Sammlung des Pfalzmuseums Bad Dürkheim (Neu in Vorbereitung) derzeit trichopterologisch nahezu unerforscht. Aus diesem Grund bildet der Pfälzer Raum in der Kartierungsarbeit von Neu und Weitzel seit der Erstellung der ersten Fundpunktkarten 1996 einen Schwerpunkt. Die abwechslungsreichen geologischen Gegebenheiten der Westpfalz lassen hier noch einige Neunachweise von Köcherfliegenarten erwarten. Forschungsinstitute und andere Trichopterologen mögen sich hierdurch ebenfalls zu Untersuchungen dieses Raumes inspiriert sehen. 4.5 Aktualisierte Ländercheckliste der Köcherfliegen von Rheinland- Pfalz Tabelle 1 enthält die aktualisierte Checkliste der Köcherfliegen von Rheinland- Pfalz mit Stand nach unveröffentlichten Daten von P. J. Neu, Fischer, Haybach sowie K it t (1991), ( H a y b a c h 1992), B r u n k e (1994), F e u k - k e r t (1994), G e i s s e n (1995), K u n z e (1995), R o b e r t & al. (1995), M a u d e n & R u p p r e c h t (1996), B u r k h a r d t (1997), F i s c h e r (1997), F i e d l e r -W e i d m a n n & H a h n (199)7, B r e c h t e l & M a i e r in Vorbereitung, N e u in Vorbereitung a und b, N e u & W e i t z e l in Vorbereitung.

8 138 Abb. 3: Gesamtübersicht Trichoptera-Funde in Rheinland-Pfalz

9 139 Tab. 1: Checkliste der Köcherfliegen in Rheinland-Pfalz, Stand Fettdruck letzte Spalte: Veränderungen gegenüber Klim a & al. (1994). M = Mitteldeutschland, RP = Rheinland-Pfalz, 0 = keine aktuellen Funde seit 1970, n = nicht gefährdet, 1 bis 4 = Gefährdungskategorien sensu K lim a & al. (1994), s = selten (1 Fund), v = vereinzelt (2-4 Funde), h = häufig (5 Funde und mehr). Nomenklatur nach Klim a (1998) lfd. Art Nr. Klim a & al. (1994) (M) Klim a & al. (1994) (RP) Rhyacophilidae 1 Rhyacophila dorsalis (C urtis 1834) 4 h h 2Rhyacophila fasciata H agen n h h 3Rhyacophila laevis Pictet V V 4Rhyacophila nubila (Z etterstedt 1840) n V V 5Rhyacophila obliterata M cla c h l a n 1863 n s h 6Rhyacophila philopotamoides M clac h la n s V 7Rhyacophila praemorsa M clachlan 1879 n V V 8Rhyacophila pubescens P ictet V V 9Rhyacophila tristis Pictet 1834 n V V Glossosomatidae 10 Agapetus delicatulus M clachlan V V 11 Agapetus fuscipes C urtis 1834 n h h 12 Agapetus laniger (P ictet 1834) Agapetus ochripes C urtis V V 14 Glossosoma boltoni C urtis h h 15 Glossosoma conformis Neboiss 1963 n h h Rschct& N bj (1998) (RP) 16 Synagapetus iridipennis M clachlan v (neu) Hydroptilidae 17 Agraylea cognatella M clachlan s s 18 Agraylea multipunctata Curtis 1834 n h h 19 Agraylea sexmaculata Curtis 1834 n h h 20 Allotrichia pallicomis (Eaton 1873) 2 s V 21 Hydroptila angulata M osely 1922 n h h 22 Hydroptila forcipata (Eaton 1873) 3 s h 23 Hydroptila pulchricomis Pictet s s 24 Hydroptila simulans M osely h (neu) 25 Hydroptila sparsa Curtis 1834 n V V 2 6 Hydroptila tineoides D alm a n V V 27 Hydroptila vectis Curtis V V 28 Orthotrichia costalis (Curtis 1834) 4 V V 2 9 Oxyethira flavicomis (P ic te t 1834) n h h 3 0 Oxyethira frici K la p a le k Ptilocolepus granulatus (P ic te t 1834) n h h 32 Tricholeiochiton fag esii (G u inard ) Philopotamoidae 33 C him arra m arginata (Linnaeus 1767) Philopotamus ludificatus M clachlan 1878 n h h 3 5 Philopotamus montanus Do novan 1813 n h h

10 140 lfd. Art Nr. Klim a & al. (1994) (M) Klim a & al. (1994) (RP) F b c h w & N a j (1998) (RP) 36 Philopotamus variegatus (Scopoli 1763) n s h 37 Wormaldia mediana M clachlan v (neu) 38 Wormaldia occipitalis (P ic te t 1834) n s h 39 Wormaldia subnigra (M clachlan 1865) 2 s s 40 Wormaldia triangulifera M c L a ch la n s s Hydropsychidae 41 Cheumatopsyche lepida (P ic te t 1834) 3 s s 42 Diplectrona felix M clachlan v (neu) 43 Ceratopsyche silfvenii (U lm er 1906) 1 0 s 44 Hydropsyche (Hydropsyche) angustipennis n h h (C urtis 1834) 45 Hydropsyche (H.) botosaneanui M arinkovic-g s (neu) 46 Hydropsyche (H.) bulgaromanorum Maucky v (neu) 47 Hydropsyche (H.) contubernalis M clachlan 1865 n h h 48 Hydropsyche (H.) dinarica Marinkovic-G v (neu) 49 Hydropsyche (H.) exocellata D ufou r v V 50 Hydropsyche (H.) fulvipes C urtis V V 51 Hydropsyche (H.) guttata P ic te t s s 52 Hydropsyche (H.) incognita Pitsch 1993 n s h 53 Hydropsyche (H.) instabilis (C urtis 1834) n h h 54 Hydropsyche (H.) pellucidula (C urtis 1834) n h h 55 Hydropsyche (H.) saxonica M clachlan 1884 n s h 56 Hydropsyche (H.) siltalai D ö h ler 1963 n h h 57 Hydropsyche (H.) tobiasi M a lic k y Polycentropodidae 58 Cyrnus crenaticornis (K o len ati 1859) n V V 59 Cyrnus flavidus M clachlan 1864 n h h 60 Cyrnus insolutus M clachlan s s 61 Cyrnus trimaculatus (C urtis 1834) n h h 62 Holocentropus dubius (Ram bur 1842) n s s 63 Holocentropus picicornis (Stephens 1836) n V V 64 Neureclipsis bimaculata (Unnaeus 1758) n V V 65 Plectrocnemia brevis M clachlan (neu) 66 Plectrocnemia conspersa (C urtis 1834) n h h 67 Plectrocnemia geniculata M clachlan 1871 n V V 68 Polycentropus flavomaculatus (P ic te t 1834) n V V Psychomyiidae 69 Lype phaeopa (Stephens 1836) n h h 70 Lype reducta (Hagen 1868) n h h 71 Psychomyia pusilla (Fabricius 1781) n h h 72 Tinodes assimilis M clachlan V 73 Tinodes dives (P ic te t 1834) 2 0 V 74 Tinodes pallidulus M clachlan v (neu) 75 Tinodes rostocki M clachlan 1878 n s h

11 141 lfd. Art Nr. Klim a & al. (1994) (M) Klim a & al. (1994) (RP) Fbcher & N b j (1998) (RP) 76 Tinodes unicolor (P ic te t 1834) 3 - s (neu) 77 Tinodes waeneri (Linnaeus 1758) n h h Ecnomidae 78 Ecnomus tenellus (Rambur 1842) n h h Phryganeidae 79 Agrypnia obsoleta (Hagen 1864) 4 V V 80 Agrypnia pagenata C urtis 1835 n V V 81 Agrypnia varia (Fabricius 1793) n V V 82 Hagenella clathrata (K o len ati 1843) Oligostomis reticulata (Linnaeus 1761) 3 v (neu) 84 Oligotrichia striata (Linnaeus 1758) n V V 85 Phryganea bipunctata Retzius 1783 n h h 86 Phryganea grandis (Linnaeus 1758) n h h 87 Trichostegia minor (Curtis 1834) n s V Brachycentridae 88 Brachycentrus maculatus (Fourcroy 1785) 2 V V 89 Brachycentrus montanus K la p a le k s V 90 Brachycentrus subnubilus Curtis V V 91 Micrasema longulum McLachlan V V 92 Micrasema minimum McLachlan V V 93 Micrasema setiferum (Pictet 1834) 1 s V Limnephilidae 94 Allogamus auricollis (Pictet 1834) n V V 95 Allogamus ligonifer (M clachlan 1876) 1 s V 96 Anabolia nervosa (Curtis 1834) n h h 97 Annitella obscurata (McLachlan 1876) n V V 98 Anomalopterygella chauviniana (Stein 1874) 4 s h 99 Apatania eatoniana M clachlan s V 100Apatania fimbriata (P ic te t 1834) n V V 101 Chaetopterygopsis maclachlani Stein s 102Chaetopteryx major McLachlan V V 103Chaetopteryx villosa (Fabricius 1798) n h h 104Drusus annulatus (Stephens 1837) n h h 105Drusus trifidus M clachlan V V 106Ecclisopteryx dalecarlica K o le n a ti v (neu) 107Ecclisopteryx guttulata (P ictet 1834) 3 V V 108Ecclisopteryx madida (McLachlan 1867) 4 s (neu) 109Enoicyla pusilla (Burm eister 1839) 4 h h HOGIyphotaelius pellucidus (Retzius 1783) n h h 111 Grammotaulius nigropunctatus (Retzius 1783) n h h 112Grammotaulius submaculatus (R am bur 1842) 3 V V 113Halesus digitatus (Schrank 1781) n h h 114Halesus radiatus (Curtis 1834) n h h 115Halesus tessellatus (Rambur 1842) 3 s V 116Hydatophylax infumatus (McLachlan 1865) 4 V V

12 142 lfd. Art K lim a a a l. K lim a & al. R s c h e r& N b j Nr. (1994) (M) (1994) (RP) (1998) (RP) 117lronoquia dubia (Stephens 1837) 3 v (neu) 118L mnephilus affinis C urtis s (neu) 119L mnephilus auricula C urtis 1834 n s h 120L mnephilus binotatus C urtis h h 121 L mnephilus bipunctatus C urtis 1834 n s V 122L mnephilus centralis C urtis 1834 n s V 123L mnephilus coenosus C urtis L mnephilus decipiens K olenati 1848 n V V 125L mnephilus extricatus M clachlan 1865 n h h 126L mnephilus flavicornis (Fabricius 1787) n h h 127L mnephilus fuscicornis Ram bur L mnephilus griseus (Linnaeus 1758) n V V 129L mnephilus hirsutus (P ic te t 1834) 4 s V 130L mnephilus ignavus M clachlan 1865 n V V 131 L mnephilus incisus (C urtis 1834) 3 s (neu) 132L mnephilus lunatus C urtis 1834 n V V 133L mnephilus luridus C urtis V V 134L mnephilus marmoratus C urtis 1834 n V V 135L mnephilus rhombicus Linnaeus (1758) n h h 136L mnephilus sparsus C urtis 1834 n V V 137L mnephilus stigma C urtis 1834 n h h 138L mnephilus vittatus (Fabricius 1798) Melampophylax mucoreus (Hagen 1861) 3 s V 140 Micropterna lateralis (Stephens 1837) n V V 141 Micropterna nycterobia M clachlan s V 142 Micropterna sequax M clachlan 1875 n V V 143Parachiona picicornis (P ic te t 1834) n s h 144Phacopteryx brevipennis (C urtis 1834) 1 s (neu) 145 Potamophylax cingulatus (Stephens 1837) n V V 146 Potamophylax latipennis (C urtis 1834) n V V 147Potamophylax luctuosus (P ille r & M itte r. 1783)n V V 148 Potamophylax nigricomis (P ic te t 1834) n V V 149 Potamophylax rotundipennis (B rauer 1857) 4 V V 150Pseudopsilopteryx zimmeri (M clachlan 1876) 4 s V 151 Rhadicoleptus alpestris (K o len ati 1848) 152Stenophylax mitis M clachlan s(neu) h (neu) 153Stenophylax permistus M clachlan 1895 n h h 154Stenophylax vibex (C u rtis 1834) 3 s (neu) Goeridae 155Goera pilosa (Fabricius 1775) n h h 156Lithax niger (Hagen 1859) n h h 157 Lithax obscurus (Hagen 1859) 3 h h 158 Silo nigricomis (P ic te t 1834) n h h 159 Silo pallipes (Fabricius 1781) n h h 160 Silo piceus B rauer 1857 n h h

13 143 lfd. Art Nr. Lepidostomatidae Klima & al. (1994) (M) Klima & al. (1994) (R P ) 161 Crunoecia irrorata (Curtis 1834) n h h 162Lasiocephala basalis (Kolenati 1848) 3 h h 163Lepidostoma hirtum (Fabricius 1775) 3 h h Leptoceridae 164Adicella filicornis (P ic te t 1834) 3 s V 165Adicella reducta (M clachlan 1865) 4 s h 166Athripsodes albifrons (Linnaeus 1758) 4 h h 167 Athripsodes aterrimus (Stephens 1836) n h h 168 Athripsodes bilineatus (Linnaeus 1758) 4 h h 169Athripsodes cinereus (Curtis 1834) n h h 170Athripsodes leucophaeus (Rambur 1842) Ceraclea alboguttata (Hagen 1860) n h h 172 Ceraclea annulicornis (Stephens 1836) 4 h h 173 Ceraclea dissimilis (Stephens 1836) n h h RscHm&NEU (1998) (RP) 174 Ceraclea nigronervosa (Retzius 1783) 2 s (n eu ) 175 Ceraclea senilis (Burmeister 1839) Leptocerus interruptus (Fabricius 1775) 177 Leptocerus lusitanicus (M clachlan 1884) s (neu) 178 Leptocerus tineiformis Curtis V V 179 Mystacides azurea (Linnaeus 1761) n h h 180 Mystacides longicornis (Linnaeus 1758) n h h 181 Mystacides nigra (Linnaeus 1758) n h h 182 Oecetis furva (Rambur 1842) n h h 183 Oecetis lacustris (P ic te t 1834) n h h 184 Oecetis notata (Rambur 1842) 3 h h 185 Oecetis ochracea (Curtis 1825) n h h 186Oecetis testacea (Curtis 1834) 3 V V 187 Setodes punctatus (Fabricius 1793) Triaenodes bicolor (Curtis 1834) 4 V V Sericostomatidae 189Notidobia ciliaris (Linnaeus 1761) n h h 1900ecism us monedula (Hagen 1859) 3 V V 191 Sericostoma flavicorne Schneider 1845 n h h 192Sericostom a personatum (Kirby & Spence 1826) n h h Beraeidae 193 Beraea maura (Curtis 1834) 4 h h 194 Beraea pullata (Curtis 1834) n h h 195Beraeodes minutus (Linnaeus 1761) 4 V V 196.Ernodes articularis (P ic te t 1834) 2 h h 197Ernodes vicinus (M clachlan 1879) 1 s s Odontoceridae 1980dontocerum albicorne (Scopoli 1763) n h h Molannidae 199 Molanna angusta Curtis 1834 n V V 200 Molannodes tinctus (Zetterstedt 1840) 2 0 0

14 Veränderungen gegenüber der Checkliste von K lim a & al Gesamtartenzahl: 200 (vorher 179) Streichung 1 Art: Drusus biguttatus; (L e R oi 1914): "Eifel: Hohes Venn" (Belgien b zw. Nordrhein-Westfalen?). Neunachweise 22 Arten: Synagapetus iridipennis, Hydroptila simulans, Wormaldia mediana, Diplectrona felix, Hydropsyche botosaneanui, Hydropsyche bulgaromanorum, Hydropsyche dinarica, Plectrocnemia brevis, Tinodes pallidulus, Tinodes unicolor, Oligostomis reticulata, Ecclisopteryx dalecarlica, Ecclisopteryx madida, Ironoquia dubia, Limnephilus affinis, Limnephilus incisus, Phacopteryx brevipennis, Stenophylax mitis, Rhadicoleptus alpestris, Stenophylax vibex, Ceraclea nigronervosa, Leptocerus lusitanicus\ davon 3 Arten ausschließlich als Larven: Diplectrona felix, Ecclisopteryx madida, Ironoquia dubia; nach P i t s c h (1993a) alle als Larve zuverlässig bestimmbar (Kategorie 4). Wiederfunde verschollener Arten 4 Arten: Ceratopsyche silfvenii, Tinodes assimilis, Tinodes dives, Hagenella clathrata, Chaetopteryx maclachlani; alle auch imaginal. Nicht berücksichtigte Angaben 3 Arten: Apatania muliebris (1 Larve, Pfalz, leg. et det. Fiedler-Weidmann, , vidit Fischer), Larven von Limnephilus cf nigriceps u. L. cf politus ( K it t 1991). Fragliche Angaben 3 Arten: Agraylea cognatella, Ernodes vicinus und Oxyethira frici für Rheinland-Pfalz angegeben von K l im a & al. (1994). Ursprung der Daten für A. cognatella und E. vicinus bisher nicht nachvollziehbar, Die Angaben für O. frici beruhen auf einem Larvennachweis ( L a u t e r b o r n 1904); nach P i t s c h (1993a) sind diese Larven nicht sicher bestimmbar (Kategorie 2). Verschiebungen in der Häufigkeit 0 zu s: 1 ( = 1 Neufund) 0 zu v: 3 (=2-4 Neufunde) szuv: 16 (=1-3 Neufunde) Pseudopsilopteryx zimmeri als Larve s zu h: 11 (=2-4 Neufunde)

15 145 5 Diskussion 5.1 Status quo überregional stark gefährdeter Arten in Rheinland- Pfalz In den Tabellen 2-4 sind alle historisch und aktuell nachgewiesenen Arten für Rheinland-Pfalz, die über die Landesgrenzen hinaus stark gefährdet sind (Gefährdungskategorie 2), nach Biotoptypen geordnet aufgelistet. In der oberen Hälfte der Tabellen befinden sich Arten, für die aktuelle Nachweise im Rahmen dieser Bearbeitung zusammengetragen werden konnten. In der unteren Hälfte solche, die nur durch z. T. sehr alte Literaturangaben belegt sind. Vorkommen in nahe benachbarten Grenzgebieten (Saarland, Luxemburg, Nordrhein-Westfalen) wurden berücksichtigt. Zwei Fundmeldungen von Arten, die K l im a & al. (1994) für Rheinland-Pfalz Vorgelegen haben müssen, sind nicht mehr nachvollziehbar (unpublizierte Funde?). Es handelt sich um Ernodes vicinus und Agraylea cognatella. Für die erstgenannte soll sogar ein Fund nach 1970 existieren. Das Vorkommen von Oxyethira frici in Rheinland-Pfalz ist fraglich, da die Art nach unserer Kenntnis bislang nur durch einen alten, unsicheren larvalnachweis belegt ist ( L a u t e r b o r n 1904). Tab. 2: Überregional bedeutsame Krenal-Arten. RL-M = Rote-Liste-Einschätzung Mitteldeutschland, RL-BRD = Rote-Liste-Einschätzung Gesamtdeutschland, K = Krenal, H = Fauna hygropetrica) Art Bio RL- RL- aktuell in Rheinland-Pfalz letzter Autor(en) Letzttop M BRD Nachweis nachweis Tinodes assimilis K, H 2 2 Eifel, Mosel- u. Nahetal Apatania eatoniana K, H 1 2 Pfälzer-W., Hunsrück? Rhyacophila laevis K 2 2 Westerwald Diplectrona felix K 2 2 Eifel, Pfalz Ernodes articularis K, H 2 2 keine Funde 1983 S c h ö ll 1985 (Grenze NRW) Ernodes vicinus K 1 2 keine Funde?? Wormaldia trianguli K, R 2 2 keine Funde 1977 Caspers & al. fera 1977 Insgesamt deutet sich hieraus an, daß vor allem potamobionte Arten und solche, die naturnahe hyporhithrale Abschnitte in Rheinland-Pfalz besiedelten, als verschollen bzw. ausgestorbenen gelten müssen: Hydropsyche tobiasi, Athripsodes leucophaeus, Setodes punctatus, Agapetus laniger, Oxyethira frici, Chimarra marginata. Darin spiegelt sich der bundesweite Trend wider (vgl. K l im a 1998). Erfreulich sind dagegen die Vorkommen einiger überregional seltener Arten des Rhithrals: Wormaldia mediana, Hydropsyche botosaneanui, Ceratopsyche silfvenii, Hydroptila simulans, Micrasema setiferum, Allogamus ligonifer sowie Apatania eatoniana als Glazialrelikt unter den Quellarten.

16 146 Aufgrund der großen Lücken in der Bearbeitung der Köcherfliegenfauna von Rheinland-Pfalz ist eine abschließende Bewertung der Gefährdung einzelner Arten erst nach Abschluß der Kartierungsarbeiten im Jahr 2000 sinnvoll. Tab. 3: Überregional bedeutsame (Hypo-) Rhithral-Arten. R = Rhithral, P = Potamal, G = Gefährdung anzunehmen, sonstwie Tab. 2 Art Bio- RL- RL- aktuell in Rheinland- letzter Autor(en) Letzttop M BRD Pfalz Nachweis nachweis Wormaldia mediana R 1 1 Saartal, Eifel, Westerwald Ceratopsyche silfveniir 1 2 Eifel Hydropsyche botosa- R G Westenwald neanui 1 Hydroptila simulans R, P 2 2 Eifel, Mosel, Westenwald Micrasema setiferum R, P 1 2 Eifel Allogamus ligonifer R, P1 1 Pfalz Agapetus laniger R, P1 2 keine Funde 1914 LeR oi 1914 Oxyethira frici R, PO 1 keine Funde 1904 L a u te rb o rn 1904 Chimarra marginata R, PO 1 keine Funde 1914 Le Roi 1914, Erpelding 1975 (Luxemburg) Wormaldia subnigra R, P2 2 keine Funde 1977 Caspers & al Leptocerus interruptus R,P 0 2 keine Funde 1914 Le Roi 1914 Tab. 4: überregional bedeutsame Potamal- und Limnal-Arten (L = Limnal, M = Moorgewässer, P = Potamal, D = Datenlage mangelhaft, sonst wie Tab. 2 Art Biotop RL- RL- aktuell in Rhein- letzter Autor(en) Letzt- M BRD land-pfalz Nachweis nachweis Hagenella clathrata L,M 2 2 keine Funde 1959 Neu in Vorb. Molannodes tinctus L,M 2 2 keine Funde? H önel & K ohl 1986 Hydropsyche tobiasi P 0 0 keine Funde M alicky 1980 Athripsodes leucophaeus P 0 1 keine Funde 1914 Le Roi 1914 Setodes punctatus P 0 2 keine Funde 1914 Le Roi 1914 Agraylea cognatella P, L 1 D??? Tricholeiochiton fagesii L 0 2 keine Funde 1909 U lm er Diskussion bemerkenswerter Arten Hydroptila simulans MTB 5310/4, 5311/2, 5312/1, 5410/1, 1990/91, Wied (Rhein), leg. et det. M. Dommermuth; MTB 6104, Irrel, Prüm (Sauer/Mosel), Im, leg. et det. P.J. Neu, ; MTB 6205, Lichtfang, Trier-Feyen, Im, leg. M. Weitzel, det. P.J. Neu, Diese seltene Art des Hyporhithrals/Epipotamals war aus Deutschland lange Zeit nur durch einen Fund von U l m e r (1929) aus Thüringen belegt. Mittlerweile wurde sie in Hessen ( P i t s c h 1983), Bayern ( R o b e r t & B r ü c k m a n n 1992) sowie jüngst erneut in Thüringen nachgewiesen ( B r e t t f e l d &al. 1996). D o m m e r m u t h (1997) zog Larven aus der Wied/Westerwald auf und wies die Art für

17 147 dieses Gewässer sicher nach. N e u und W e i t z e l fingen in der Eifel und im Moseltal zwei Tiere am Licht. In der Literatur wird für die Art eine Verbreitung von Frankreich bis in die Türkei bzw. von Italien bis nach Skandinavien beschrieben. Die oben genannten Funde sind die ersten rheinland-pfälzischen Nachweise der Art und lassen vermuten, daß sie in diesem Bundesland weiter verbreitet ist, als derzeit angenommen wird (Abb. 4). Abb. 4: Verbreitung von Hydroptila simulans in Rheinland-Pfalz. Quellen: D om m erm uth (1997) und Neu (1998)

18 148 Wormaldia mediana MTB 6405, 6 Männchen am Wenichbach (Saar) bei Taben-Rodt; MTB 6005, 2 o" am Walpengraben (Kyll) bei Metterich, leg. et det. P. J. Neu, Nach P i t s c h (1993a) ist W. mediana eine westeuropäisch verbreitete Art mit nur lokalen Vorkommen in einigen Mittelgebirgsregionen und den Alpen (Abb. 5). In Deutschland ist sie aus dem Rothaargebirge ( D i t t m a r 1955), dem Harz ( G r a s h o f 1972) und dem Thüringer Wald ( M e y & J o o s t 1986) belegt. Sie gilt als Herbstart sauberer, beschatteter Fließgewässer des Metarhithrals ( M e y 1992). Der Fund aus dem Saartal ist der erste rheinland-pfälzische Nachweis und grenzt an die Vorkommen in den Ardennen an (S t r o o t 1987). Aufgrund der wenigen und sehr zerstreuten Populationen gilt die Art in Deutschland zu recht als "vom Austerben bedroht". Ceratopsyche silfvenii MTB 6006; Salm (Mosel) oberhalb von Burg; 4 <f, 1?, leg. et det. Fischer & Mauden. Mindestens ebenso interessant wie das Auftreten der Art selbst ist der Streit um ihre systematische Stellung innerhalb der Hydropsychidae und ihr nomenklatorischer Status. Obwohl wenig Zweifel daran besteht, daß die Hydropsyche morosa-gruppe, zu der auch H. silfvenii gehört, sich unabhängig von den übrigen Arten der Gattung entwickelt hat (S c h u s t e r 1984), konnte sich der ursprünglich von N ie l s e n (1981) eingebrachte Vorschlag, diese Gruppe als eigenständige Gattung (Ceratopsyche) anzuerkennen, nicht durchsetzen. Als Kompromiß zwischen der Integrität der Gattung Hydropsyche und dem Bestre-

19 149 ben ein phylogenetisches System ohne paraphyletische Genera zu schaffen, schlugen S c h e f t e r & al. (1986) vor, Ceratopsyche als Untergattung zu führen. Nach unserer Auffassung sollte jedoch der konsequenten und folgerichtigen Argumentation von N i e l s e n (1981) bzw. S c h u s t e r (1984) gefolgt werden und Hydropsyche silfvenii künftig Ceratopsyche silfvenii genannt werden. Das disjunkte Areal von Ceratopsyche silfvenii wird als "boreo-montan" bezeichnet, da Vorkommen aus alpinen Regionen bislang fehlen. Die höchsten Dichte-Werte der Fundmeldungen innerhalb der Mittelgebirgsregion liegen aus dem Bayerischen Wald und den Ardennen vor ( P i t s c h 1993a). Aus den zentralen deutschen Mittelgebirgen gibt es dagegen keine Belege (Abb. 6). Der aktuelle Imaginalnachweis aus der Salm oberhalb von Burg stammt ebenfalls aus der Eifel. Hier wurde die Art bereits zuvor larval von F e u c k e r t (1994) entdeckt. Sie galt in Rheinland-Pfalz lange als verschollen (letzter Nachweis: L e R o i 1914). Hydropsyche botosaneanui MTB 5314, Weierbach (Dill/Lahn/Rhein) bei Liebenscheid, 520 m ü.nn, 10 rf, (Lichtfang), 1 9, (Kescher) leg. et det. Fischer. Kaum eine Artengruppe in der europäischen Köcherfliegenfauna ist aufgrund taxonomischer Neuerungen mehr im Fluß als die Hydropsyche pellucidula -Gruppe. Dieser Trend hält bis in die Gegenwart an mit der Beschreibung von H. incognita aus Deutschland ( P i t s c h 1993b) und H. morettii aus Italien ( D e

20 150 P i e t r o 1996). Dies berührt natürlich die Angaben über die aktuelle Verbreitung dieser Arten in Deutschland maßgeblich. Gegenwärtig sind im Gebiet der Bundesrepublik vier Arten aus der Gruppe vertreten: H. botosaneanui, H. dinarica, H. incognita und H. pellucidula. Der unerwartete Fund von H. botosaneanui im Rhithral des Weierbaches bei Liebenscheid ist der zweite Nachweis der Art in Deutschland. Neben jenem in der Rhön (Obere Fulda, P i t s c h 1993b) existieren derzeit europaweit nur ein alter Nachweis von 1964 aus Rumänien ( B o t o s a n e a - n u 1993) und die Funde aus den östlichen Dinariden (Bosnien) von M a r i n k o v i c - G o s p o d n e t i c (1978). Das rezente Areal dieser nach den vorliegenden Erkennt- Abb. 7: Verbreitung von Hydropsyche botosaneanui in Mitteleuropa (aus P itsch 1993a, verändert) Die Funde aus Deutschland belegen jedoch, daß es sich nicht um eine endemische Form der östlichen Dinariden bzw. Südkarpaten handelt, wie ursprünglich auch für H. dinarica vermutet wurde ( M a r i n k o v i c - G o s p o d n e t i c 1978). Um mögliche weitere Vorkommen festzustellen, sollten H. pellucidula-funde, insbesondere solche aus montanen Lagen, unbedingt anhand der Differentialdiagnosen in M a r i n k o v i c - G o s p o d n e t i c (1979) und P i t s c h (1993b) übergeprüft werden. In der erstgenannten Arbeit ist zu beachten, daß die Abbildungsunterschriften von 3A (zeigt Aedeagus von dinarica statt botosaneanui) und 3C (zeigt Aedeagus von botosaneanui statt dinarica) vertauscht wurden. Gleiches gilt für die Abbildungen 4A und 4C. Die Verweise im Text sind richtig. Nach den Angaben von D e P i e t r o (1996) ist die Verbreitung der neu beschriebenen H. mo-

21 151 rettii, die morphologisch zwischen H. pellucidula und H. botosaneanui steht, auf Mittel- bis Süditalien einschließlich Sizilien begrenzt. Am Weierbach flog die Art zeitgleich mit H. saxonica und H. dinarica (Mai- Juni). Später folgten H. instabilis und H. siltalai. H. pellucidula selbst lebt nicht im Weierbach, konnte aber an Nachbargewässern imaginal zur gleichen Jahreszeit (Ende Mai) nachgewiesen werden ( K u n z e 1995). Erfolgreiche Aufzuchten der Art aus reifen Puppen vom April 1996 zeigen, daß die bislang noch unbeschriebenen Larvalstadien nach den in P it s c h (1993a) angegebenen Differentialmerkmalen nicht sicher von H. pellucidula unterschieden werden können. Micrasema setiferum MTB 5904, 6004, 6005, 6105, leg. et det. P. J. Neu, Mai 1996 und Das Verbreitungsgebiet von M. setiferum erstreckt sich nach P i t s c h (1993a) über weite Teile Mitteleuropas einschließlich der Alpen. In der norddeutschen Tiefebene fehlt sie. Nachweise aus der Mittelgebirgsregion sind aber rar und beruhen überwiegend auf Funden aus Bayern ( S c h u l t e & W e i n z i e r l 1990, W e i n z i e r l 1995) und Rheinland-Pfalz (Eifel: C a s p e r s &al. 1977, P i r a n g 1979, Vorderwesterwald: R ö s e r 1979). Auch die aktuellen Belege (s. o.) zeigen, daß diese anspruchsvolle Hyporhithral-Art in der Eifel noch bedeutende Vorkommen hat, (Nebenbäche von Kyll und Prüm, Lieser, u. a.), die sich in den benachbarten luxemburgischen und belgischen Ardennen fortsetzen ( E r p e l d i n g 1975, S t r o o t 1987) (Abb. 8). Darüber hinaus ist die Art mit rezenten Populationen nur noch aus dem hessischen Eder-Bergland bekannt ( F i s c h e r &al. 1992). Allogamus ligonifer MTB 7015, Rechtswert: , Hochwert: , Lauter bei Berg (Quellentfemung: 66 km) einzelne Larven, , leg. et det. A. Haybach. Aus den deutschen Mittelgebirgen sind derzeit drei Arten der Gattung Allogamus sicher beschrieben ( P i t s c h 1993a): Allogamus auricollis, A. ligonifer, A. uncatus. Der Artstatus von A. mendax und A. stadleri ist ungeklärt ( K l im a &al und K l im a 1998); B o t o s a n e a n u (in lit.) hält sie in Ermangelung anderer Befunde für valid. Die Larvalbestimmung des vorliegenden Fundes erfolgte nach Angaben aus W a r i n g e r & G r a f (1997). Hier liegt die Beschreibung von F r o c h o t (1963) zugrunde. Da die Art aus dem Gebiet bereits imaginal bekannt wurde ( P it s c h &al. 1987), ist die Bestimmung (nach dem derzeitigen, gesicherten Kenntnisstand) jedoch glaubhaft. Der Verbreitungsschwerpunkt der Art liegt in Südwesteuropa ( G o n z a l e z & al. 1992), die Vorkommen in Rheinand-Pfalz zeigt Abb. 9.

22 152 Abb. 8: Verbreitung von Micrasema setiferum in Rheinland-Pfalz. Quellen: C aspers, M ü lle r & W ic h a r d (1977), N eu (1998), P ira n g (1979), R ö s e r (1979), Le R oi (1914)

23 153 Abb. 9: Verbreitung von Allogamus ligonifer in Rheinland-Pfalz. Quellen: H aybach (1997), P its c h, M a r t in & S e tte le (1987)

24 154 Apatania eatoniana MTB 6405, Taben-Rodt, Wenichbach (Saar), , 3 cf. 1?, leg. et det. P. J. Neu; MTB 6712, Sickerquelle am Hunds-Bächerl (Holzröder) Larven, , leg. et det. B. Fiedler- Weidmann. A. eatoniana ist in Mitteleuropa nur "aus einem eng begrenzten Gebiet von Südwestdeutschland bis nach Frankreich bekannt" ( P i t s c h 1993a) (Abb. 10). Von den in P it s c h (1993a) zitierten gesicherten deutschen Nachweisen - Sauerland ( D i t t m a r 1955), Hunsrück ( F r a n z 1980) und Schwarzwald E i d e l 1949) sind zumindest jene aus dem Sauerland erloschen ( D i t t m a r briefl., zitiert in R o b e r t 1994). Die betreffenden Quellgebiete des Aa- und Heinzbergerbaches sind heute stark versauert. Gleiches gilt für den Fundort im Hunsrück ( M a u d e n & R u p p r e c h t 1996). In Baden-Württemberg (Schwarzwald) befinden sich nach KuMa & al. (1994) dagegen noch mehrere aktuelle Vorkommen. Aus Rheinland-Pfalz liegt nun ein zweiter Imaginalnachweis aus dem Saartal sowie ein glaubhafter Larvalnachweis aus dem Pfälzer Wald vor. Literatur B o t o s a n e a n u, L. (1993): A new caddisfly species from Romania, and several species new to the country's fauna (Trichoptera).- Entomologische Zeitschrift 103: , Stuttgart. Botosanean u, L. (in lit.): Brief vom Brettfeld, R., R. Bellsted t, W. J o ost & W. Z im m erm ann (1996): Zur Limnofauna des Unterlaufs der Ulster.- Abhandlungen und Berichte des Museums der Natur Gotha 19: 3-23, Gotha. B r u n k e, M., J. Sc h w o e r b e l & K. W e n d l in g (1994): Die Auswirkungen eines Flußtunnels auf die Fließgewässerbiozönose: Makrozoobenthon und Fischfauna.- Limnologica 24: , Jena.

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