RÜCKENSCHULE FÜR KINDER

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1 RÜCKENSCHULE FÜR KINDER THEORETISCHERTEIL FUNKTIONELLE, ANATOMISCHE, PHYSIOLIGISCHE UND PATHOLOGISCHE BEMERKUNGEN Lernbehelf zum Ausbildungskurs Zusammengestellt aus der aktuellen Literatur von DR. HERBERT PRESCHITZ Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie Siebensterngasse WIEN H.Preschitz 2007 Änderungen vorbehalten

2 NOMENKLATUR Angulus Winkel Musculus Muskel plantar posterior hinien profundus in der 1iele smisier links siipei liciylis obeirflächlich Aponeurosis flächenhafte Sehne Nucleus pulposus Gallertkern der Band- supeiioi oben Arcus Bogen scheibe \enlidl bautliwaris Articulatio Gelenk obliquus schräg, tief Bursa Schleimbeutel Olecranon Hakenfortsatz der Elle Systematische Anordnung: Calcaneus Fersenbein Os Knochen Capitulum Köpfchen Pars Teil aiilerior posienor Collum Hals Patella Kniescheibe d exie i - sjnister Condylus Gelenkknorren Periost Knochenhaut disidl - pronüual Costa Rippe Phalanx Finger-, Zehenglied dorsal - \ enl ral Crista Kamm, Leiste Plexus Geflecht doisal - palmai planlar Diarthrose bewegl. Gelenk Processus Fortsatz exteinus imciniis Discus Knorpelscheibe Prolaps Vorfall inferior - superioi in einem Gelenk Protrusio Vortreibung inteinus - exienins enchondral im Knorpel liegend Radius Speiche kaudal kianial Epicondylus Gelenkknorrcn Retinaculum Halteband lateral - niedial Facies Fläche, Gesicht Scapula Schulterblatt pro fundiis - s u p c i l K i a l i s Fascia bindegewebige Hülle Skoliose seitliche Verbiegung Femur Oberschenkelknochen der Wirbelsäule Fibula Wadenbein Loch Spina Sternum Dorn, Stachel, Gräte Foramen Brustbein Fossa Grube Sulcus Furche Humerus Oberarmknochen Synarthrose unbewegliche Incisura Einschnitt zwischen Knochenverbindung interosseus Knochen Synchondrose Knorpelhaft liegend Syndesmose Bandhaft Dir 1 age der anatomi^i-faen rbeiien und \t-jlsrii /um mrnsdilichen Korper. Richtungsbezeichnungen Alphabetische Anordnung: Bewegungen A bd ukt io n Abspreizung Adduklion Heranführung; Anterversion Vorführung Retroversion Rückführung intervertebral zwischen Wirbeln Synostose Knochenhaft Extension Streckung liegend Tal us Sprungbein aiilerior vorne Flexion Beugung Kyphose Rundrücken Tendo Sehne dexter rechts Pronation Einwärtsdrehung Labrum Lippe thorakal Brust- disial entfernt, vom Supination Auswärtsdrehung Ligamcntum Band Thorax Burstkorb Körper weg Elevation Waagrechte Linea Linie Trochanter Rollhügel dorsal rückwärts Lordose Hohlkreuz Tuber Höcker exlternus außen lumbal Lenden- Tuberositas Rauhigkeit inferior unten Margo Rand Ulna Elle internus innen Ebenen und Achsen Meniscus Halbring zervikal Hals- kaudal fußwärts kranial kopfwärts lateral zur Seite hin niedial zur Mitte hin palmar hohlhandwärts 1. Sdgitraüclise Sagillalebeite 2. 1 ronlaktclise Fronlaleheiie v Längsachse- Traiisveis.ilebeiie

3 ALLGEMEINE ANATOMIE HIRNNERVEN Halsnerven ü Paare) finfachtr RlHEXdOGEN Muskel

4 ALLGEMEINE ANATOMIE KNOCHENVERBINDUNGEN STRAFFE: a.) BANDHAFT (Syndesmose) Membrana interossea Ligg. flava (im Bereich der Wirbelbögen) Schädelnähte b.) KNORPELHAFT (Synchondrose) Wachstumsfugen (Epiphysen) c.) SYMPHYSE Symphysta pubis (zwischen den Schambeinen) d.) SYNOSTOSE Verschluss der Wachstumsfuge SONDERFORM Gelenkversteifung = Ankylose GELENKIGE: besitzen (mindestens 2) Gelenkkörper mit Gelenkflächen, von einer Gelenkkapsel umgeben, Kapselauskleidung mit zottiger, Gelenksschmiere produzierenden Innenhaut (Synovia) Gelenkspalt zwischen den Gleitflächen besondere Einrichtungen: (Verstärkungsbänder, Zwischenscheiben, Gelenklippen und Gleitbeutel) EINTEILUNG: nach Achsen: ein-, zwei- und mehrachsige Gelenke nach der Zahl der Gelenkkörper. einfache und zusammengesetzte Gelenke nach der Form: - planes Gelenk (Wirbelgelenke) - Scharniergelenk (Finger) - Drehgelenk (Zapfen- und Radgelenk) (Ellbogen) - Eigelenk (Handgelenk) - Sattelgelenk (Daumengelenk) - Kugelgelenk (Schulter) => Sonderform Nussgelenk (Hüfte) - Straffes Gelenk (Amphiarthrose) => geringe Beweglichkeit, straffe Bänder, unebene Gelenkflächen (KDG)

5 DieW-rbe/siitj/eiffderSdirterkraftiintcrworfa DerMenscfi - bewegt sich zu wenig -bewegt sid> fabcri -belastotsidifolsdi 3000% in denletzten 10 Jahren!l PRIMÄRE: PRAVENTION VERHINDERT KRANKHEITEN BEI BISHER NOCH NICHT ERKRANKTEN Anzeichen deuten aber bereits daraufhin, dass mit Beschwerden gerechnet werden muss PRÄVENTIVE RÜCKENSCHULE: Anleitung zu rückenfreundlichem Sport und Gymnastik, allgemeinem und speziellem Haltungs- und Verhaltenstraining SEKUNDÄRE: FRÜHERKENNUNG UND FRÜHBEHANDLUNG BEREITS BESTEHENDER KRANKHEITEN,Die ersten Kreuzschmerzen sind schon da" TERTIÄRE: BEI BEREITS EINGETRETENER KRANKHEITSOLL EINE VER- SCHLIMMERUNG BZW. EIN REZIDIV VERHINDERT WERDEN ORTHOPÄDISCHEN RÜCKENSCHULE: ist Bestandteil der Schmerztherapie Rückenschule? eniraitkungen gewahrt. aäerievleladetiirg>nd s&tijkffzon nur 5% bwötigm&ne Operation. Wirbehciiilenbesihwenten werden «i teuer für die Atgemear/eH Wirbrouchen ein anderes KörperbewuKseiri St/ckenschiile istprophylaxe Die Wirbeltsäule* ist in jungen Jahren eine vielgliedrige Kette. Sf muß von Bändern, Gelenken und Muskeln aufrecht Der Mensch hat die Fähigkeit erlangt, skh in den gehalten werden. Hüllgelenken in strecken. erst im Alter wird eine Säule daraus. Man kam sagen: D» Wirbelsäule erlangt ihre typische Doppel-S-Fom. * Wirbelsäuk hat sich der aufrechten Haltung dam Dornt kann iieslabe gut abfedern. angepaßt. WIRBELSÄULENENTWICKLUNG Wachstumsbedingte Änderung der Wirbelsäulenform: im Uterus: komplett kyphotische (total-runde) Rückenform weitere motorischen Entwicklung: die Wirbelsäule streckt sich, Kopfheben aus der Bauchlage => HWS-Lordose nach Körperaufrichtung Beckenkippung nach vorne => Lendenlordose Lebensjahr endgültige Wirbelsäulenform: Sagiüalebene: doppelte S-Form mit Halslordose, Brustkyphose und Lendenlordose Frontalebene: gerade

6 WIRBELSÄULE vier Abschnitte: Halswirbelsäule (HWS) mit 7 Halswirbeln in allen drei Ebenen des Raumes beweglich Brustwirbelsäule (BWS) mit 12 Brustwirbeln gelenkige Verbindung mit 12 Rippenpaaren, über Knorpelspangen mit Brustbein fixiert => elastischer Brustkorb => Atembewegungen Schulterblätter sind muskulär mit dem Brustkorb verbunden, knöchern - gelenkige Verbindung zum Brustbein nur über Schlüsselbein, dadurch Heben des Armes über die Horizontale möglich dafür nötig straffer Bandapparat (passive Struktur) und viele möglichst kräftige Muskeln (aktives System) zur Fixierung Lendenwirbelsäule (LWS) mit 5 Lendenwirbeln Kreu2-& Steißbein 5 verwachsenen Kreuz- und 2-4 Steißwirbeln, über Kreuzdarmbeingelenk (KDG) (Syndesmose = straffes Gelenk) mit den Beckenknochen zum Beckenring verbunden Die Halswirbelsäule als Träger des Kopfes Die Brustwirbelsäule beinhaltet die lebenswichtigen Organe. Sie soll der stabile Körperzeil sein. Die Lendenwirbelsäule ist beweglich. Auf sie werden die Bewegungen der Beine und des Beckens übertragen. Die Stellung des Kreuzbeines entscheidet über die Krümmungen der Halswirbetsäute / * - Wirbel- 'löcher FUNKTION DER WIRBELSAULE 1 Zentrum des Bewegungsapparates (Achsenorgan) 2. Stütze der aufrechten Haltung 3. Vermittlung von Körperbewegungen Schutz für Rückenmark, Nervenwurzeln und Blutgefäße (Tresorfunktion) Proprioception = Haltungs- & Bewegungsorientierung (Rezeptoren in den Gelenken, Bändern und Muskeln) ->. Optische und akustische Zuwendung ( den Blick wenden", hinhören) /'. Ausdrucksorgan seelischer Vorgänge ( den Kopf hängen lassen, den Kopf einziehen, halsstarrig, vom Kummer gebeugt")

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