Pflanzenschutz im Zierpflanzenbau

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1 Pflanzenschutz im Zierpflanzenbau Zulassungsstand gemäß Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) vom Quelle: nach Informationen des BVL zusammengestellt von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Abteilung Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Umwelt Standort Ellerhoop, Thiensen 22, Ellerhoop Tobias Plagemann Telefon: (04120) Mobil: Fax: (04120)

2 - 2 - Inhaltsverzeichnis Erklärung der Zeichen und Abkürzungen... 3 Kennzeichnungen und Auflagen für den Umgang mit Pflanzenschutzmitteln... 4 Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln... 6 Nutzorganismen gegen Schädlinge... 7 Nutzorganismen gegen Schädlinge... 8 Nützlingseinsatz im... 9 Nützlingsproduzenten und Vertreiber in Deutschland Nebenwirkungen von Pflanzenschutzmitteln (Insektizide/Akarizide) auf Nützlinge Nebenwirkungen von Pflanzenschutzmitteln (Fungizide) auf Nützlinge Zulassung und Genehmigungen Aufwandmengen und Umrechnungstabelle Wirkung von Insektiziden Wirkung von Akariziden Systematik wichtiger pilzlicher Erreger im Zierpflanzenbau und deren Bekämpfung Wirkungsspektrum von Herbiziden Verträglichkeit von PSM in Beet- und Balkonpflanzen Verträglichkeit von PSM in Schnittblumen Verträglichkeit von PSM in Topfpflanzen Zur kulturbezogenen Anwendung von Wachstumsregulatoren Keimende Unkrautsamen und Unkräuter in Zierpflanzen Auflaufkrankheiten und Bodenpilze Sclerotinia Falsche Mehltaupilze Albugo Alternaria Echte Mehltaupilze Cylindrocladium und Thielaviopsis Botrytis Blattfleckenpilze Sternrußtau an Rosen Rostpilze Gallmilben Weichhautmilben Spinnmilben Thripse Blattläuse Schildläuse Woll- und Schmierläuse Weiße Fliegen Zikaden Saugende Insekten Minierfliegen Trauermücken Dickmaulrüssler Beißende Insekten Freifressende Schmetterlingsraupen Eulenarten Minierende Kleinschmetterlingsraupen Erdraupen Nacktschnecken Mäuse Desinfektion Wachstumsregler Änderungen hinsichtlich der Zulassungssituation seit der letzten Aktualisierung sind gelb unterlegt. Mit Erscheinen dieser Ausgabe verliert die letzte Zusammenstellung ihre Gültigkeit!

3 - 3 - Erklärung der Zeichen und Abkürzungen Zeichen / Abkürzungen VA NA W G Erklärung Vorauflauf Nachauflauf Wasserschutzauflage (W) oder entsprechende Anwendungsbeschränkung laut Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung (siehe auch Seite 3) Genehmigung: Mögliche Schäden aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an Kulturpflanzen liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. ( 18, 18 a PflSchG) B1, B2, B3, auflagen (siehe auch Seite 3) T+, T, Xn, Xi, C, F, N e (siehe auch Seiten 3 und 4) (Beispiel) Zurzeit findet kein Vertrieb statt. Es sind noch weitere Pflanzenschutzmittel mit dem gleichen Wirkstoff zugelassen. Die Vielzahl der Produkte mit gleichem Wirkstoff erforderte eine Beschränkung, so dass das erwähnte Produkt nur ein Beispiel darstellt. Eine Wertung gegenüber anderen, hier nicht aufgeführten Produkten mit gleichem Wirkstoff besteht nicht. (!) Es können sich örtlich pyrethroidresistente Stämme der zu bekämpfenden Schädlinge gebildet haben, die zu einer Beeinträchtigung der Wirksamkeit führen. Indikationszulassung Die Zulassung ist beendet. Es gilt eine Aufbrauchfrist von 18 Monaten, z.b. am > Aufbrauchfrist am am > Aufbrauchfrist am Widerruf der Zulassung: Ein Widerruf der Zulassung erwirkt ein Handels- und Anwendungsverbot in Deutschland. Nach Eintritt des Verbotes dürfen Restmengen nicht aufgebraucht werden, sondern sind ordnungsgemäß zu entsorgen. Seit dem ist die Indikationszulassung voll gültig. Seitdem dürfen Pflanzenschutzmittel nur noch in den Anwendungsgebieten (Kultur und ) angewendet werden, in denen sie zugelassen oder genehmigt sind. Die Angaben ersetzen nicht die genaue Beachtung der Gebrauchsanleitungen der jeweiligen Hersteller- und Vertriebsfirmen.

4 - 4 - Kennzeichnungen und Auflagen für den Umgang mit Pflanzenschutzmitteln Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erfordert die Beachtung der Kennzeichnungen und Auflagen als Bestandteil der amtlichen Zulassung. In den vorliegenden Pflanzenschutzmitteltabellen sind die Abkürzungen W, B1, T+, T, Xn, Xi, N verwendet worden, deren Bedeutung hier erläutert wird: W1 = Auflagen zum Grundwasserschutz Die Anwendung bestimmter Pflanzenschutzmittel ist in Wasserschutzgebieten aufgrund von Wasserschutzauflagen der Biologischen Bundesanstalt bzw. gemäß Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung vom , zuletzt geändert durch das Gesetz zur Neuregelung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege und zur Anpassung anderer Rechtsvorschriften vom , verboten. Solche Pflanzenschutzmittel sind in dieser Zusammenstellung mit einem W gekennzeichnet. B = Einige Pflanzenschutzmittel sind bienengefährlich. Bei der Anwendung derartiger Mittel ist die verordnung vom zu beachten. Bienengefährliche e sind auf den Verpackungen und in der Gebrauchsanleitung besonders gekennzeichnet: B1 B2 B3 Bienengefährlich Diese Mittel dürfen nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen ausgebracht werden; dies gilt auch für blühende Unkräuter. Bienengefährlich, ausgenommen bei der Anwendung nach dem täglichen Bienenflug bis Uhr Diese Mittel sind bei der Ausbringung auf blühende Pflanzen während des Bienenflugs bienengefährlich. Sie dürfen daher nur nach Beendigung des täglichen Bienenflugs bis spätestens Uhr in blühenden Pflanzen ausgebracht werden. Bienen werden nicht gefährdet aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendung des Mittels. Nicht bienengefährlich bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration. e T+, T, Xn, Xi, C, F, N Pflanzenschutzmittel sind mit folgenden en und Gefahrenbezeichnungen gekennzeichnet (schwarzer Aufdruck auf orangegelbem Grund). Die für das jeweilige erforderlichen Schutzmaßnahmen sind der Gebrauchsanleitung zu entnehmen. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln sind zu beachten. T + sehr giftig T giftig Xn gesundheitsschädlich Xi reizend C ätzend F leichtentzündlich N umweltgefährlich

5 - 5 - Seit dem gelten neue Kennzeichnungen von Gefahrstoffen nach EG-VO 1272/2008: GHS (Global harmonisiertes System). Die neuen Gefahrenpiktogramme (Schwarzes Symbol auf weißem Grund mit rot umrandeter Raute) lösen die alten orangefarbenen e ab. Ferner werden neue Signalwörter, die den potentiellen Gefährdungsgrad beschreiben, eingeführt: Gefahr : Signalwort für schwerwiegende Gefahrenkategorien Achtung : Signalwort für weniger schwerwiegende Gefahrenkategorien Die neuen Gefahrenhinweise, H-Hinweise (hazard statements), lösen die alten R (Risiko)-Sätze ab. Sie beschreiben die Art und gegebenenfalls den Schweregrad der von einem gefährlichen Stoff oder Gemisch ausgehenden Gefahr. Die neuen Sicherheitshinweise, P-Hinweise (precautionary statements), ersetzen die alten S (Sicherheits)-Sätze. Sie beschreiben empfohlene Maßnahmen, um schädliche Wirkungen aufgrund der Exposition gegenüber einem gefährlichen Stoff oder Gemisch bei seiner Verwendung oder Beseitigung zu begrenzen oder zu vermeiden. Seit dem sind nur noch die neuen Piktogramm-Typen zu verwenden. Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach EG-VO 1272/2008 (Gefahrenpiktogramme) Gesundheitsgefahren: GHS06 GHS07 GHS08 GHS05 Totenkopf mit gekreuzten Knochen Ausrufezeichen Gesundheitsgefahr Ätzwirkung Physikalische Gefahren:Umweltgefahren: GHS02 GHS03 GHS09 Flamme Flamme über Kreis Umweltgefahr

6 - 6 - Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln In der Gebrauchsanleitung des jeweiligen Pflanzenschutzmittels sind die jeweils erforderlichen Schutzmaßnahmen genannt. Auch beim Umgang mit dem unverdünnten Pflanzenschutzmittel (Abwiegen, Anmischen usw.) sind die entsprechenden Schutzmaßnahmen zu treffen! Vollständigen Schutz (z. B. beim Ausbringen von sehr giftigen Pflanzenschutzmitteln im ) bieten: Standardschutzanzug-Pflanzenschutz, Universal-Schutzhandschuhe-Pflanzenschutz, Gummistiefel, Vollmaske mit A2 P3-Filter Schutzmaßnahmen Schutzkleidung: Universal-Schutzhandschuhe-Pflanzenschutz Standardschutzanzug-Pflanzenschutz Gummischürze feste Schuhe bzw. Gummistiefel Kopfbedeckung mit Nackenschutz Schutzbrille Atemschutz: Halbmaske Vollmaske Atemschutzhelm, -haube mit Kombinationsfilter: A1 P2, A2 P2, A2 P3 (Partikel- und Gasfilter) zur Vermeidung folgender möglicher Risiken: Aufnahme von Gefahrstoffen durch die Haut (auch Bindehaut des Auges), Reizwirkung auf der Haut. Einatmen oder Verschlucken von Gefahrstoffen in Form von Spritz- und Sprühtropfen, Nebel, Gas, Staub. Wichtig bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln: - nicht essen, trinken, rauchen - vor, während oder nach der Arbeit keinen Alkohol trinken - nach der Arbeit ungeschützte Hautpartien mit Wasser und Seife reinigen - durchnässte Kleidung sofort wechseln Bei Unfällen oder Gesundheitsbeschwerden nach unsachgemäßer Handhabung von Pflanzenschutzmitteln: - Arbeitsplatz sofort verlassen bzw. Betroffenen aus dem Gefahrenbereich bringen (Selbstschutz) - Arzt, Rettungswagen bzw. hubschrauber benachrichtigen - alle Informationen, die auf Art und Menge des Gefahrstoffes hinweisen, sicherstellen Vorsorglich Telefonnummer des Arztes und des Giftinformationszentrums notieren. Gut sichtbar in der Nähe des Telefons anbringen: Giftinformationszentrum Nord: Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen Robert-Koch-Straße Göttingen Tel.: (05 51) Fax: (05 51) giznord@giz-nord.de Internet: (für die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein) Aufbewahrung von Pflanzenschutzmitteln: - nur in einem gekennzeichneten Gefahrstofflager (trocken, frostfrei, verschlossen) - nur in Originalverpackungen aufbewahren (niemals in Lebensmittelbehältnisse abfüllen) - e niemals in die Hände von Kindern gelangen lassen

7 Thripse Blattläuse Weiße Fliege Minierfliegen Spinnmilben Schmierläuse Deckelschildläuse Napfschildläuse Weichhautmilben Trauermücken Dickmaulrüssler (L) Gartenlaubkäfer (L) Schmetterlinge (L) Blattwanzen Käfer (L) Maulwurfsgrillen (Werren) Wiesenschnaken (Tipula) Nacktschnecken Sumpffliegen, Collembolen Nutzorganismen gegen Schädlinge B = Bakterium, FF = Florfliege GM = Gallmücke KK = Kurzflügelkäfer L = Larven MK = Marienkäfer N = Nematode RF = Raubfliege RM = Raubmilbe RW = Raubwanze SF = Schwebfliege SW = Schlupfwespe T = Thrips Franklinothrips vespiformis (T) ++ Amblyseius degenerans (RM) ++ Thripobius semiluteus (SW) ++ Amblyseius cucumeris / barkeri (RM) Amblyseius swirskii (RM) Orius laevigatus / majusculus (RW) Chrysoperla carnea (FF) Aphidius colemani (SW) ++ Aphidius matricariae (SW) ++ Aphelinus abdominalis (SW) ++ Lysiphlebus testaceipes (SW) ++ Aphidoletes aphidimyza (GM) ++ Coccinella septempunctata (MK) ++ Aphidius ervi (SW) ++ Episyrphus balteatus (SF) ++ Adalia bipunctata (MK) ++ Macrolophus melanotoma (=caligin.) (RW) Macrolophus pygmaeus (RW) Encarsia formosa (SW) ++ Encarsia tricolor** (SW) ++ Eretmocerus eremicus* / mundus* (SW) ++ Dacnusa sibirica (SW) ++ Diglyphus isaea (SW) ++ Phytoseiulus persimilis (RM) ++ Amblyseius californicus (RM) ++ Typhlodromus pyri (RM) ++ Stethorus punctillum (MK) ++ Feltiella acarisuga (=Therodiplosis) (GM) ++ * = nur gegen Bemisia tabaci * * = spez. Gegen Aleyrodes proletella

8 Thripse Blattläuse Weiße Fliege Minierfliegen Spinnmilben Schmierläuse Deckelschildläuse Napfschildläuse Weichhautmilben Trauermücken Dickmaulrüssler (L) Gartenlaubkäfer (L) Schmetterlinge (L) Blattwanzen Käfer (L) Maulwurfsgrillen (Werren) Wiesenschnaken (Tipula) Nacktschnecken Sumpffliegen, Collembolen Nutzorganismen gegen Schädlinge B = Bakterium FF = Florfliege GM = Gallmücke KK = Kurzflügelkäfer L = Larven MK = Marienkäfer N = Nematode RF = Raubfliege RM = Raubmilbe RW = Raubwanze SF = Schwebfliege SW = Schlupfwespe T = Thrips Cryptolaemus montrouzieri (MK) ++ + Leptomastix dactylopii (SW) ++ Leptomastidea abnormis (SW) ++ Anagyrus fusciventris (SW) ++ Chilocorus circumdatus / nigritus (MK) ++ Rhyzobius lophantae (=Lindorus) (MK) ++ Encarsia citrina (SW) ++ Aphytis melinus (SW) ++ Metaphycus flavus (SW) ++ Encyrtus infelix (SW) ++ Coccophagus lycimnia (SW) ++ Microterys flavus (SW) ++ Steinernema feltiae (N) Hypoaspis miles / aculeifer (RM) Steinernema carpocapsae (N) Atheta coriaria (KK) Heterorhabditis megidis (N) ++ + Heterorhabditis bacteriophora (N) Steinernema kraussei (N) ++ Trichogramma sp. (SW) ++ Bacillus thuringiensis (B) ++ + Bacillus thuringiensis israelensis (B) Phasmarhabditis hermaphrodita (N) = Hauptwirkung + = Nebenwirkung

9 - 9 - Nützlingseinsatz im Nützlingseinsatz ist nur vorbeugend oder bei geringem Anfangsbefall sinvoll. Begleitende Beratung ist insbesondere dann empfohlen, wenn der Betrieb auf biologischen oder integrierten Pflanzenschutz umstellen will. Spinnmilben Nützlingsart Aufwandmenge Klimaansprüche sonst. Hinweise Phytoseiulus persimilis (Raubmilbe) 5 10 Tiere/m² T (> 15 C) C, LF > 65 % nur gegen Spinnmilben, bei Befall Amblyseius californicus (Raubmilbe) 5 Tiere/m² T > 18 C LF > 50 % vorbeugend, winterhart, auch gegen Thripslarven Feltiella acarisuga (Räuberische Gallmücke) 1 5 Tiere/m² > C, LF > 45 %, Langtag in Dauerkulturen ist eine Etablierung möglich Bei Befallsbeginn eignet sich ein Mix aus Phytoseiulus persimilis und Amblyseius californicus. Weichhautmilben Nützlingsart Aufwandmenge Klimaansprüche sonst. Hinweise Amblyseius cucumeris Tiere/m² T > C lose Streuware, Tüten, inaktiv bei (Raubmilbe) LF > 60 Kurztag i. V. mit T < 20 C, auch gegen Amblyseius barkeri (Raubmilbe) Tiere/m² T > C LF > 60 Spinnmilben und Thripse lose Streuware, Tüten auch gegen Spinnmilben und Weichhautmilben Ein Mix aus Amblyseius cucumeris und Amblyseius barkeri ist gut geeignet, da sich A. barkeri eher im unteren und A. cucumeris (bei ausreichender Luftfeuchte) im oberen Bereich der Pflanzen aufhält. Thripse Nützlingsart Aufwandmenge Klimaansprüche sonst. Hinweise Amblyseius cucumeris Tiere/m² T > C lose Streuware, Tüten, inaktiv bei (Raubmilbe) LF > 60 Kurztag i. V. mit T < 20 C, auch gegen Amblyseius barkeri (Raubmilbe) Amblyseius swirskii (Raubmilbe) Chrysoperla carnea (Florfliege) Blattläuse Tiere/m² T > C LF > 60 Spinnmilben und Weichhautmilben lose Streuware, Tüten auch gegen Spinnmilben und Weichhautmilben Tiere/m² lose Streuware, Tüten in Gerbera, Hibiskus und Rosen sinnvoll 5 Larven/m² oder T (> 18 ) C Wirkung gegen Blattthripse, geeignet für 20 Eier/m² LF % Innenraumbegrünung Nützlingsart Aufwandmenge Klimaansprüche sonst. Hinweise Aphidoletes aphidimyza (Gallmücke) Aphidius ervi (Schlupfwespe) Aphidius colemani (Schlupfwespe) Aphelinus abdominalis (Schlupfwespe) Lysiphlebus testaceipes (Schlupfwespe) Chrysoperla carnea (Florfliege) (1 -) 2 Tiere/m² T (> 15 C) C LF % nicht ausreichend wirksam gegen Schwarze Bohnenlaus, hohe Bodenfeuchte erforderlich, nur von März bis September 0,5 2 Tiere/m² T (> 15 C) C nicht gegen Grüne Gurkenblattlaus und Schwarze Bohnenlaus 1 2 Tiere/m² T C nicht gegen Grünfleckige und Gestreifte Kartoffelblattlaus 1 Tiere/m² T (> 10 C) nicht gegen Schwarze Bohnenlaus, C (< 32 C) Grüne Gurkenblattlaus und Grüne 1-2 Tiere/m² T (> 15) C LF > 60 % 5 Larven/m² oder 20 Eier/m²? T (> 18 ) C LF % Pfirsichblattlaus nicht gegen Grünfleckige und Gestreifte Kartoffelblattlaus vor allem in Cyclamen, Hibiskus, Efeu, Chrysanthemen zur Herdbekämpfung sinnvoll

10 Nützlingseinsatz im (Fortsetzung) Weiße Fliege Nützlingsart Aufwandmenge Klimaansprüche sonst. Hinweise Encarsia formosa 5 Tiere/m² T (> 18 C) C gut gegen Trialeurodes vaporariorum (Schlupfwespe) LF % Eretmocerus eremicus 5 Tiere/m² T (> 20 C) C gegen Bemisia tabaci (Schlupfwespe) LF > 60 % Eretmocerus mundus (Schlupfwespe) 5 Tiere/m² T C LF > 60 % nicht gegen T. vaporariorum, gegen Bemisia tabaci Macrolophus califinosus (Räuberische Wanze) 1 Tier/m² T (> 22 C) C LF > 65 % polyphag, frühzeitiger Einsatz erforderlich, nur im Langtag Macrolophus pygmaeus (Räuberische Wanze) 1 Tier/m² T (> 22 C) C LF > 65 % polyphag, frühzeitiger Einsatz erforderlich, nur im Langtag Minierfliegen Nützlingsart Aufwandmenge Klimaansprüche sonst. Hinweise Dacnusa sibirica (Schlupfwespe) 1 2 Tiere/m² T (> 10 C) C LF > 50 % Einsatz vor allem im Frühjahr und Herbst Diglyphus isaea (Schlupfwespe) 1 2 Tiere/m² T > 19 C) LF > 65 % für den Einsatz im Sommer Trauermücken Nützlingsart Aufwandmenge Klimaansprüche sonst. Hinweise Steinernema feltiae (Nematoden) 0,25 0,5 Mio./m² T C (Bodentemp.), direkt nach Aussaat, Pikieren und Stecken Bodenfeuchte Hypoaspis aculeifer T (> 15 C) C Nebenwirkung gegen Thripslarven im (Boden-/Raubmilbe) Hypoaspis miles (Boden-/Raubmilbe) Tiere/m² Tiere/m² T (> 15 C) C Boden Nebenwirkung gegen Thripslarven im Boden Nützlingsproduzenten und Vertreiber in Deutschland AGRINOVA Akazienweg Obrigheim/Mülheim Tel.: (06359) Fax: 3214 Biocare Gesellschaft für Biologische Schutzmittel mbh Dorfstraße Einbeck Tel.: (05561) Fax: Öre Bio-Protect GmbH Kieler Straße Raisdorf Tel.: (04307) 6981 Fax: 7128 re natur GmbH Biologischer Pflanzenschutz Charles-Roßweg Ruhwinkel Tel.: (04323) Fax: STB Control Schaltenbach Aarbergen 3 Tel.: (06120) Fax: Reichenauer Gärtner Center / Raiffeisen Lagerhaus eg Am Vögelisberg Reichenau Tel.: /127 Fax: BioNova Josefstr Neuss Tel.: (02131) Fax: Biofa AG Rudolf-Diesel-Str Münsingen Tel.: (07381) Fax: Katz Biotech AG* An der Birkenpfuhl Baruth Tel.: (033704) Fax: Sauter & Stepper GmbH* Rosenstr Ammerbuch (Altingen) Tel.: (07032) Fax: Temmen GmbH* Ankerstr Hattersheim Tel.: (06145) Fax:

11 Nebenwirkungen von Pflanzenschutzmitteln (Insektizide/Akarizide) auf Nützlinge Insektizide/ Akarizide Apollo Calypso Confidor WG 70 Conserve Envidor Fastac SC Kanemite Karate Zeon Kiron Magister 200 SC MASAI Mesurol flüssig MICULA Milbeknock Mospilan Neem Azal-T/S Neudosan Neu Ordoval Perfekthion Pirimor Granulat Plenum 50 WG Promanal Neu Steward Vertimec Phytoseiulus persimilis Amblyseius bark./cuc. Aphidius spp. Aphidoletes aphidimyza Chrysoperla carnea Dacnusa/ Diglyphus Encarsia formosa Nematoden

12 Nebenwirkungen von Pflanzenschutzmitteln (Fungizide) auf Nützlinge Fungizide Phytoseiulus persimilis Amblyseius bark./cuc. Aphidius spp. Aphidoletes aphidimyza Chrysoperla carnea Dacnusa/ Diglyphus Encarsia formosa Nematoden Acrobat Plus WG Aliette WG Contans WG Cueva Discus, Stroby Dithane NeoTec Folicur Fonganil Gold Cuprozin Flüssig Ortiva Polyram WG Previcur N Rovral WG Schwefel räuchern Score Systhane 20 EW Teldor Tilt 25 EC, Desmel TMTD 98% Satec

13 Erläuterungen zu obiger Tabelle (vorherige Seite) Die Zahlen kennzeichnen die akute Schädigung: 1= gering (< 25 % der Tiere werden geschädigt) 2= mittel (25-50 % der Tiere werden geschädigt) 3= stark (50-75 % der Tiere werden geschädigt) 4= sehr stark (>75 % der Tiere werden geschädigt) Strich (-) bedeutet, dass keine Angaben existieren Diese Zusammenstellung erfolgte aus verschiedenen Literaturquellen. Die tatsächliche Empfindlichkeit der Nützlinge kann abweichen. Sie ist abhängig von zahlreichen Einflussfaktoren. Zulassung und Genehmigungen Indikationszulassung ( 12 Pflanzenschutzgesetz [PflSchG]) Seit dem 01. Juli 2001 gilt für alle Pflanzenschutzmittel die Indikationszulassung, d. h. sie dürfen nur in den mit der Zulassung festgesetzten oder in den bundesweit genehmigten Anwendungsgebieten (Kultur und ) eingesetzt werden. Diese werden von Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit festgesetzt. Ausweitung des Geltungsbereichs von Zulassungen auf geringfügige Verwendungen ( Art. 51 Verordnung EG Nr. 1107/2009, Zulassungsverordnung) ehemals 18, 18 a PflSchG Neben dem regulären Zulassungsverfahren können für die geringfügigen Kulturen des Gartenbaus auch Zulassungen - von bereits zugelassenen Produkten - auf kleine Kulturen übertragen werden. Bei diesen Anwendungsgebieten gilt: Mögliche Schäden aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an Kulturpflanzen liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Genehmigungen im Einzelfall ( 22, Abs. 2 Pflanzenschutzgesetz) Für nicht zugelassene oder bundesweit genehmigte Anwendungsgebiete bietet das Pflanzenschutzrecht auch die Möglichkeit einer Genehmigung im Einzelfall. Diese gilt auch nur für denjenigen, der die Genehmigung erhalten hat. Es ist möglich auch gemeinsam Sammelanträge zu stellen. Da bei erstmalig gestellten Anträgen das BVL die Möglichkeit der Stellungnahme (kann mehrere Wochen dauern) gegeben werden muss, ist es wichtig rechtzeitig Anträge zu stellen. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Tel.: (04120) Aufwandmengen und Aufwandmenge bei Herbiziden (z. B. 1,5 2,0 l/ha): niedriger Wert für leichte Böden (z. B. 1,5 l/ha) hoher Wert für schwere Böden (z. B. 2,0 l/ha) Aufwandmenge bei Insektiziden und Fungiziden (z. B. 1,2 2,4 kg/ha): niedriger Wert für Kulturen unter 50 cm Wuchshöhe (z. B. 1,2 kg/ha) mittlerer Wert für Kulturen von cm Wuchshöhe (z. B. 1,8 kg/ha) hoher Wert für Kulturen über 125 cm Wuchshöhe (z. B. 2,4 kg/ha) Angaben zur Aufwandmenge des Pflanzenschutzmittels (PSM) werden i. d. R. auf die Fläche bezogen (kg bzw. l/ha). Wenn es möglich ist, wird auch die Wasseraufwandmenge angegeben. Wegen der Kulturvielfalt im Zierpflanzenbau und der unterschiedlichen Spritztechnik, ist der Wasseraufwand nicht immer festzulegen. Daher gibt neben der flächenbezogenen Aufwandmenge auch die Angabe der der Behandlungsflüssigkeit. Wichtig ist, dass in solchen Fällen die maximale Aufwandmenge pro Flächeneinheit nicht überschritten wird, insbesondere dann, wenn die Wasseraufwandmenge höher ist als angegeben. Gängige Richtwerte für den Wasseraufwand liegen bei ca. 10 l/100 m². Die Pflanzen sollen einerseits gut benetzt sein, der Spritzbelag soll andererseits nicht abtropfen.

14 Umrechnungstabelle Mittelaufwandmenge in g bzw. ml/100 m² für Kulturen mit einer Bestandeshöhe von g bzw. ml bis 50 cm 6 l/wasser/100 m² 50 bis 125 cm 9 l Wasser/100 m² über 125 cm 12 l Wasser/100 m² / 10 l Wasser in % 1,2 1,8 2,4 2,0 0,02 1,5 2,3 3,0 2,5 0,025 1,8 2,7 3,6 3,0 0,03 2,1 3,2 4,2 3,5 0,035 2,4 3,6 4,8 4,0 0,04 3,0 4,5 6,0 5,0 0,05 3,6 5,4 7,2 6,0 0,06 6,0 9,0 12,0 10,0 0,1 9,0 14,0 18,0 15,0 0,15 12,0 18,0 24,0 20,0 0,2 15,0 23,0 30,0 25,0 0,25 18,0 27,0 36,0 30,0 0,3 21,0 30,0 42,0 35,0 0,35 30,0 45,0 60,0 50,0 0,5 60,0 90,0 120,0 100,0 1,0 Wirkung von Insektiziden Wirkstoff Wirkungsweise Temperatur Carbamate (Gruppe: 1a) Mesurol flüssig Methiocarb F, K, s > 10 C Pirimor Granulat Pirimicarb K, D C Organophosphate (Gruppe 1 b) Perfektion, Bi 58, Danadim Progress u. a. Dimethoat K, s > 12 C Synthet. Pyrethroide und Pyrethrine (Gruppe: 3) Fastac SC Super alpha-cypermethrin F, K 5 25 C Contact Karate Zeon lambda-cyhalothrin F, K 5 25 C Spruzit Schädlingsfrei Pyrethrine + Rapsöl F, K 5 25 C Neonicotinoide (Gruppe: 4 a) Calypso Thiacloprid F, K, s Confidor WG 70 Imidacloprid F, K, s > 5 C Mospilan Acetamiprid F, K, s 5 35 C Avermectine, Milbemycine (Gruppe: 6) Milbeknock Milbemectin F, K, ts (> 8 C) C Vertimec Abamectin F, K, ts (> 8 C) C Sonstige Conserve Spinosad (Gruppe: 5) F, K Dipel ES, XenTari u. a. Bacillus thuringiensis (Gruppe: F (> 15 C) C 11) NeemAzal-T/S Azadirachtin (Gruppe 18 b) F, K, s Plenum 50 WG Pymetrozin (Gruppe: 9 b) F, K, s C Steward Indoxacarb (Gruppe: 22 a) F, K D = DampfwirkungF = FraßwirkungK = Kontaktwirkungs = systemische Wirkung ts = Teilsystemisch

15 Wirkung von Akariziden Wirkstoff Wirkung gegen Wirkungsweise Eier Larven Adulte Avermectine, Milbemycine (Gruppe: 6) Milbeknock Milbemectin - x x Kontakt-, Fraß- und translaminare Wirkung Vertimec Abamectin (x) x - Kontakt-, Fraß- und translaminare Wirkung Entwicklungshemmer (Gruppe: 10) Hemmung der Häutung Apollo Clofentezin x x - Kontaktwirkung Ordoval Hexythiazox x x - Kontakt- und Fraßwirkung Meti-Gruppe (Gruppe: 21) Hemmung des Elektronentransportes in den Mitochondrien Kiron Fenpyroximat - x x Kontaktwirkung Magister 200 SC Fenazaquin (x) x x Kontakt- und Fraßwirkung MASAI Tebufenpyrad (x) x x Kontakt-, Fraß- und translaminare Wirkung Hemmung der Lipidsynthese (Gruppe 23) Envidor Spirodiclofen (x) x x Kontaktwirkung Hemmung des Elektronentransports (Gruppe 20 B) Kanemite Acequinocyl - x x Kontaktwirkung Dauererregung der Nerven (Gruppe 25) Floramite Bifenazate x x x Kontaktwirkung (x) = eingeschränkte Wirkung

16 Systematik wichtiger pilzlicher Erreger im Zierpflanzenbau und deren Bekämpfung Unterabteilung Ordnung bzw. Pflanzenschutzmittel Wirkstoff S/K/ FRAC F/GH bzw. Klasse Gattung TL Code Eipilze Pythium Aliette WG Fosetyl S 33 GH (Oomycetes) Phytophthora Fenomenal Fosetyl S 33 GH Fenamidone S 11 Fonganil Gold Metalaxyl-M S 4 GH Previcur N Propamocarb S 28 F/GH Proplant Propamocarb S 28 GH Albugo Falsche Acrobat Plus WG Mancozeb K M3 F/GH Mehltaupilze Dimetomorph S 40 Basidiophora Dithane NeoTec Mancozeb K M3 F/GH Sclerospora Polyram WG Metiram K M3 F/GH Plasmopara Previcur N Propamocarb S 28 F/GH Bremia Ridomil Gold Combi Folpet K M4 F Pseudopero- 22(2) Metalaxyl-M S 4 nospora Ridomil Gold MZ 22(2) Mancozeb K M3 F/GH Peronospora Metalaxyl-M S 4 Schlauchpilze Echte Collis Kresoxim-methyl K 11 F/GH (Ascomycotina) Mehltaupilze Boscalid S 7 Podosphaera Flint Trifloxyxstrobin TL 11 F/GH Sphaerotheca Kumulus WG Schwefel K M1 F Erysiphe Ortiva Azoxystrobin TL 11 F/GH Microsphaera SCORE Difenoconazol S 3 F/GH Uncinula Bayfidan 22(2) Triadimenol S 3 F/GH Phyllactinia Systhane 20 EW Myclobutanil S 3 F/GH Leveilluleae Luna Experience 22(2) Tebuconazol S 3 F Fluopyram S 7 Vegas 22(2) Cyflufenamid S U6 F/GH Glomerella s. Colletotrichum Sclerotinia Contans WG Coniothyrium minit. K NC F/GH Rovral WG Iprodion K 2 F/GH Signum Pyraclostrobin TL 11 F/GH Boscalid S 7 SWITCH Cyprodinil S 9 F/GH Fludioxonil K 12 Ständerpilze Rostpilze Discus Kresoxim-methyl K 11 F/GH (Basidiomycotina) Dithane NeoTec Mancozeb K M3 F/GH Ortiva Azoxystrobin TL 11 F/GH Polyram WG Metiram K M3 F/GH SCORE Difenoconazol S 3 F/GH Systhane 20 EW Myclobutanil S 3 F/GH Fungi imperfecti Alternaria Signum Pyraclostrobin TL 11 F/GH (Deuteromycotina) Boscalid S 7 Botrytis Rovral WG Iprodion K 2 F/GH Signum Pyraclostrobin TL 11 F/GH Boscalid S 7 SWITCH Cyprodinil S 9 F/GH Fludioxonil K 12 Teldor Fenhexamid K 17 F/GH Frupica 22(2) Mepanipyrim K 9 F/GH Melody Combi 22(2) Folpet K M4 F/GH Iprovalicarb S 40 (Plagemann)

17 Systematik wichtiger pilzlicher Erreger im Zierpflanzenbau und deren Bekämpfung Unterabteilung Gattung PSM Wirkstoff S/K/ FRAC F/ bzw. Klasse TL Code GH Fungi imperfecti Blattflecken- ASKON Difenoconazol S 3 F/GH (Deuteromycotina) Erreger Azoxystrobin TL 11 F/GH Ascochyta Cuprozin flüssig Kupferhydroxid K M1 GH Cercospora Dithane NeoTec Mancozeb K M3 F/GH Cladosporium Ortiva Azoxystrobin TL 11 F/GH Colletotrichum SCORE Difenoconazol S 3 F/GH Phoma Stratego Propiconazol S 3 F/GH Ramularia Trifloxystrobin TL 11 Septoria Systhane 20 EW Myclobutanil S 3 F/GH Tilt 250 EC/Desmel Propiconazol S 3 F/GH Amistar opti 22(2) Azoxystrobin TL 11 F Chlorthalonil K M5 Cercobin FL 22(2) Thiophanat-methyl S 1 F/GH Flint 22(2) Trifloxystrobin TL 11 F/GH Malvin 22(2) Captan K M4 F Merpan 80 WDG 22(2) Captan K M4 GH Mirage 45 EC 22(2) Prochloraz S 3 F/GH Sportak 45 EW 22(2) Prochloraz S 3 F/GH Cylindrocladium Bravo (2) Chlorthalonil K M5 F Cercobin FL 22(2) Thiophanat-methyl S 1 F Mirage 45 EC 22(2) Prochloraz S 3 GH Sportak 45 EW 22(2) Prochloraz S 3 F SWITCH 22(2) Cyprodinil S 9 F Fludioxonil K 12 Fusarium Mirage 45 EC 22(2) Prochloraz S 3 F/GH Sportak 45 EW 22(2) Prochloraz S 3 F/GH Pestalotiopsis Dithane NeoTec Mancozeb K M3 F/GH Amistar opti 22(2) Azoxystrobin TL 11 F Chlorthalonil K M5 Bravo (2) Chlorthalonil K M5 F Mirage 45 EC 22(2) Prochloraz S 3 F/GH Sportak 45 EW 22(2) Prochloraz S 3 F/GH Rhizoctonia Risolex flüssig Tolclofos-methyl S 14 GH Rovral WG Iprodion K 2 F/GH Signum Pyraclostrobin TL 11 F/GH Boscalid S 7 SWITCH Cyprodinil S 9 GH Fludioxonil K 12 Cantus 22(2) Boscalid S 7 GH Thielaviopsis Cercobin FL 22(2) Thiophanat-methyl S 1 GH Merpan 80 WDG 22(2) Captan K M4 GH Sportak 45 EW 22(2) Prochloraz S 3 F/GH (Plagemann)

18 Systematik wichtiger pilzlicher Erreger im Zierpflanzenbau und deren Bekämpfung Abkürzungen und Erläuterungen: S/K/TL = Wirkungsweise systemisch/kontakt/translaminar Translaminar = das Mittel dringt an der applizierten Stelle ins Blatt ein und bildet dort ein Depot, wird aber nicht in der Pflanze verteilt Systemisch = Verlagerung akropetal, d.h. mit dem Saftstrom nach oben FRAC-Code = Resistenzrisiko Hohes Risiko Mittleres bis hohes Risiko Mittleres Risiko Geringes bis mittleres Risiko Geringes Risiko Für ein sinnvolles Resistenzmanagement, ist innerhalb der Wirkstoffgruppen zu wechseln, d.h. eine weitere Spritzung sollte nicht mit einem Mittel (Wirkstoff) durchgeführt werden, dass den gleichen FRAC-Code wie das Mittel (der Wirkstoff) der vorherigen Spritzung aufweist! F/GH = bzw. 22(2) = einzelbetriebliche Genehmigung nötig U6 = Resistenz gegenüber Sphaerotheca NC = Resistenzrisiko nicht bekannt (Plagemann, LKSH)

19

20 Rispengras (Einj.) Quecke Hühnerhirse Flughafer Ackerfuchsschwanz Wildes Stiefmütterchen Weißer Gänsefuß Vogelmiere Taubnessel-Arten Schwarzer Nachtschatten Kreuzkraut-Arten Knöterich-Arten Klettenlabkraut Kamille-Arten Hirtentäschel Hederich Gänsedistel (Kohl-) Franzosenkraut Ehrenpreis-Arten Brennnessel (Kleine) Amarant-Arten Ackerwinde Ackersenf Ackerhellerkraut Wirkungsspektrum von Herbiziden Herbizide Basta o o Boxer + + / o / Butisan + o / + o / + + o o o Flexidor + / / / + + / + / + + o / / / / / 7 - / - Glyfos, Roundup Ultra Sencor WG o + + o o o - o - + Spectrum o o Stomp Aqua / o o o - o o - + Terano + + o o o o / / + / / Gräserherbizide Aramo Focus Ultra o -/ Fusilade Max / Select 240 EC + Para Sommer o + + gut bekämpfbar o bedingt bekämpfbar - nicht ausreichend bekämpfbar / Erfahrungen liegen nicht vor

21 Tilt 250 EC, Desmel Teldor Systhane 20 EW Switch Signum Score Rovral WG Previcur Energy Previcur N, Proplant Polyram WG Ortiva Netzschwefel Fonganil Gold Folicur * Dithane Neo Tec Discus, Stroby WG Aliette WG Acrobat Plus WG Verträglichkeit von PSM in Beet- und Balkonpflanzen Fungizide Beet- und Balkonpflanzen Acalypha + Ageratum Argyranthemum Begonia-Semperflorens B- + + Begonia Tuberhybrida Bellis Bidens Brachycome Calceolaria integr Cineraria maritima Erica gracilis +/ Fuchsia Gazania Heliotrop Impatiens Lantana Lobelia erinus + + +

22 Tilt 250 EC, Desmel Teldor Systhane 20 EW Switch Signum Score Rovral WG Previcur Energy Previcur N, Proplant Polyram WG Ortiva Netzschwefel Fonganil Gold Folicur * Dithane Neo Tec Discus, Stroby WG Aliette WG Acrobat Plus WG Fungizide Beet- und Balkonpflanzen Myosotis Osteospermum /- + Pelargonium-Peltatum-Hybr Pelargonium-Zonale-Hybr. + + B Petunia Plectranthus Primula vulgaris B+/ /- B- + + B+/ B- + Salvia Scaevola Tagetes B Verbena Viola B- B+/ /- Zinnia = verträglich; +/- = Schäden möglich; - =nicht verträglich; B- = Blütenschäden möglich; = nicht bei Aussaaten oder Jungpflanzen *= Zulassung abgelaufen

23 XenTari Vertimec Spruzit Neu Plenum 50 WG Pirimor Granulat Ordoval Neudosan Neu NeemAzal-T/S Mospilan Milbeknock Micula Mesurol flüssig Masai Magister 200 SC Kiron Karate Zeon Kanemite Fastac SC Envidor Dimethoat- Mittel Conserve Confidor WG 70 Calypso Apollo Insektizide und Akarizide Beet- und Balkonpflanzen Acalypha Ageratum B- + +/- + + Argyranthemum Begonia-Semperflorens B- + + Begonia Tuberhybrida + + +/ Bellis Bidens Brachycome Calceolaria integr B- +/- + Cineraria maritima Erica gracilis Fuchsia / Gazania Heliotrop + B- + + Impatiens /- - + B- Lantana Lobelia erinus

24 XenTari Vertimec Spruzit Neu Plenum 50 WG Pirimor Granulat Ordoval Neudosan Neu NeemAzal-T/S Mospilan Milbeknock Micula Mesurol flüssig Masai Magister 200 SC Kiron Karate Zeon Kanemite Fastac SC Envidor Dimethoat- Mittel Conserve Confidor WG 70 Calypso Apollo Insektizide und Akarizide Beet- und Balkonpflanzen Myosotis Osteospermum B Pelargonium-Peltatum- Hybr. Pelargonium-Zonale- Hybr B- + + B B- + + B- + + Petunia Plectranthus Primula vulgaris + + B B- Salvia B Scaevola B B- Sutera + Tagetes Verbena B Viola / Zinnia B = verträglich; +/- = Schäden möglich; - =nicht verträglich; B- = Blütenschäden möglich;

25 Tilt 250 EC, Desmel Teldor Systhane 20 EW Switch Signum Score Rovral WG Previcur Energy Previcur N, Proplant Polyram WG Ortiva Netzschwefel Fonganil Gold Folicur * Dithane Neo Tec Discus, Stroby WG Aliette WG Acrobat Plus WG Verträglichkeit von PSM in Schnittblumen Fungizide Schnittblumen Achillea Alstroemeria Anemone Anthurium Hybriden Antirrhinum B Callistephus Chrysanthemum B- Dianthus caryophyllus B Euphorbia fulgens Eustoma + + Freesia Gerbera Gladiolus + Gypsophila Helleborus Hippeastrum Iris Lilium Limonium Matthiola + + +/

26 Tilt 250 EC, Desmel Teldor Systhane 20 EW Switch Signum Score Rovral WG Previcur Energy Previcur N, Proplant Polyram WG Ortiva Netzschwefel Fonganil Gold Folicur * Dithane Neo Tec Discus, Stroby WG Aliette WG Acrobat Plus WG XenTari Vertimec Spruzit Neu Plenum 50 WG Pirimor Granulat Ordoval Neudosan Neu NeemAzal-T/S Mospilan Milbeknock Micula Mesurol flüssig Masai Magister 200 SC Kiron Karate Zeon Kanemite Fastac SC Envidor Dimethoat- Mittel Conserve Confidor WG 70 Calypso Apollo Fungizide Schnittblumen Paeonia Rosa -1) + + +/- + +/ /-1) + + Phlox Tulpen = verträglich; +/- = Schäden möglich; - =nicht verträglich; B- = Blütenschäden möglich; 1) = spritzen; = nicht bei Aussaaten = Zulassung abgelaufen Insektizide und Akarizide Schnittblumen Achillea Alstroemeria Anemone + B- B- + + Anthurium Hybriden

27 XenTari Vertimec Spruzit Neu Plenum 50 WG Pirimor Granulat Ordoval Neudosan Neu NeemAzal-T/S Mospilan Milbeknock Micula Mesurol flüssig Masai Magister 200 SC Kiron Karate Zeon Kanemite Fastac SC Envidor Dimethoat- Mittel Conserve Confidor WG 70 Calypso Apollo Insektizide und Akarizide Schnittblumen Antirrhinum Callistephus + + B- + Chrysanthemum B Dianthus caryophyllus + + +/- +1) Euphorbia fulgens + +/ Eustoma + B- + + Freesia Gerbera B B- + B- + + Gladiolus Gypsophila Helleborus + + Hippeastrum Iris + + Lilium B Limonium + + Matthiola Paeonia Rosa / / / Phlox Tulpen = verträglich; +/- = Schäden möglich; - =nicht verträglich; B- = Blütenschäden möglich; 1) = Jungpflanzen; = nicht bei Aussaaten

28 Tilt 250 EC, Desmel Teldor Systhane 20 EW Switch Signum Score Rovral WG Previcur Energy Previcur N, Proplant Polyram WG Ortiva Netzschwefel Fonganil Gold Folicur * Dithane Neo Tec Discus, Stroby WG Aliette WG Acrobat Plus WG Verträglichkeit von PSM in Topfpflanzen Fungizide Topfpflanzen Anthurium scherzerianum Begonia elatior +/ / B Bromelia Chrysanthemum + +/-* + +/ Cyclamen + + B Euphorbia pulcherrima +/- +* * * + B-* - Exacum Helianthus Hibiscus + + Hydrangea /- + B Kakteen Kalanchoe +/ /- Myrtus + + Orchidee + + +/ B- Peperomia + + Primula obconica Rhododendron simsii B

29 Tilt 250 EC, Desmel Teldor Systhane 20 EW Switch Signum Score Rovral WG Previcur Energy Previcur N, Proplant Polyram WG Ortiva Netzschwefel Fonganil Gold Folicur * x Dithane Neo Tec Discus, Stroby WG Aliette WG Acrobat Plus WG Fungizide Topfpflanzen Rosa (Topf) +/- +* + +/ /- + Saintpaulia +/- +* + +/- B B- + B- Senecio cruentus + +* Sinningia /- Spathyphyllum + Vriesea splendens + = verträglich; +/- = Schäden möglich; - =nicht verträglich; B- = Blütenschäden möglich; * = Zulasssung abgelaufen; = nicht bei Jungpflanzen oder Sämlingen x = Spritzflecken

30 XenTari Vertimec Spruzit Neu Plenum 50 WG Pirimor Granulat Para Sommer Ordoval Neudosan Neu NeemAzal-T/S Mospilan Milbeknock Micula Mesurol flüssig Masai Magister 200 SC Kiron Karate Zeon Kanemite Fastac SC Envidor Dimethoat- Mittel Conserve Confidor WG 70 Calypso Apollo XenTari Vertimec Spruzit Neu Plenum 50 WG Pirimor Granulat Para Sommer Ordoval Neudosan Neu NeemAzal-T/S Mospilan Milbeknock Micula Mesurol flüssig Masai Magister 200 SC Kiron Karate Zeon Kanemite Fastac SC Envidor Dimethoat- Mittel Conserve Confidor WG 70 Calypso Apollo Insektizide und Akarizide Topfpflanzen Anthurium scherzerianum / Begonia elatior +/ B B- Bromelia Chrysanthemum /- Insektizide und Akarizide Topfpflanzen Cyclamen /- + + B- B Euphorbia pulcherrima +* + +/ /- + +/- + +/- - B- Exacum Helianthus + B- + - B- B- B- B- + Hibiscus / /- + + Hydrangea + + +/ / Kakteen + - +/

31 XenTari Vertimec Spruzit Neu Plenum 50 WG Pirimor Granulat Para Sommer Ordoval Neudosan Neu NeemAzal-T/S Mospilan Milbeknock Micula Mesurol flüssig Masai Magister 200 SC Kiron Karate Zeon Kanemite Fastac SC Envidor Dimethoat- Mittel Conserve Confidor WG 70 Calypso Apollo Insektizide und Akarizide Topfpflanzen Kalanchoe Myrtus + B? + Orchidee ) + +1) + +/- B B- Peperomia Primula obconica Rhododendron simsii * Rosa (Topf) B /- +/- + +/ / Saintpaulia + B * B- + + Senecio cruentus /- + + Sinningia B- + + Spathiphyllum Vriesea splendens + = verträglich; +/- = Schäden möglich; - =nicht verträglich; B- = Blütenschäden möglich; * = Spritzflecken; 1) =Phalaenopsis; 2) =Cymbidium

32 HEMMSTOFFEINSATZ IN BEET- UND BALKONPFLANZEN Zur Wuchsregulierung stehen die Produkte Carax, CARAMBA, Regalis Plus, DAZIDE ENHANCE und Bonzi zur Verfügung. Außerdem besitzt das für den Zierpflanzenbau genehmigte Fungizid Tilt 250 EC (Desmel) eine Hemmwirkung. Zusätzlich können die Produkte Toprex, CCC 720 und Stabilan 720 eingesetzt werden, sofern eine Genehmigung nach 22 PflSchG vorliegt. Die Zulassung von CCC 720 und Stabilan 720 wurde bis zum verlängert. Zu beachten ist, dass die verschiedenen Pflanzenarten und auch Sorten teilweise sehr unterschiedlich auf die Hemmstoffe reagieren. Falls keine Erfahrungen vorliegen, sollten Testspritzungen auf kleiner Fläche durchgeführt werden. Regalis verursacht Farbaufhellungen in rot und blau blühenden Pflanzen, daher darf dieses Mittel maximal bis vier Wochen vor Blühbeginn eingesetzt werden. Mischungen der Hemmstoffe sind prinzipiell möglich. Die Spritzfolge der nachfolgenden Tankmischungen war bei der größten Anzahl an Kulturen wirksam und verträglich (Quelle: Frank Korting, DLR Rheinpfalz): 1. Anw. (z.b. KW 11): Caramba 0,05% + CCC 720 0,1% + Regalis Plus 0,13% 2. Anw. (z.b. KW 12): Caramba 0,05% + CCC 720 0,1% + Regalis Plus 0,13% 3. Anw. (z.b. KW 13): Caramba 0,05% + CCC 720 0,1% 4. Anw. (z.b. KW 14): Caramba 0,05% + CCC 720 0,1% 5. Anw. (z.b. KW 15): Caramba 0,1% Da seit einiger Zeit die Hemmstoffe Bonzi und Dazide Enhance zugelassen sind, können des Weiteren auch folgende Tankmischungen angewendet werden: Bonzi 3 l/ha + Dazide Enhance 2 kg/ha (nicht bei Pelargonium) Bonzi 1 l/ha + Dazide Enhance 2 kg/ha (auch bei Pelargonium möglich) Carax 0,5 l/ha + Dazide Enhance 1,5 kg/ha (kritisch bei blühenden Beständen)

33 Zur kulturbezogenen Anwendung von Wachstumsregulatoren Kultur Hemmstoff Anzahl Anwend. Bemerkungen Ageratum houstonianum Regalis 0,15-0,25% keine Farbveränderungen Angelonia TM CCC 720 0,15% max. 2x für starkwüchsige Sorten + Caramba 0,1% Regalis 0,15-0,25% max. 1x Anw. 4 Wochen vor Blütenbildung Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Antirrhinum CCC 720 0,1-0,15% Caramba 0,05% Argyranthemum SF n. Korting CCC 720 0,1-0,15% max. 3-4x Regalis 0,25% max. 1x Bacopa (Sutera) SF n. Korting Begonia SF n. Korting geeignet geeignet; Caramba max. 0,05% dosieren; CCC kann gelbe Blattflecke hervorrufen bis zu 3 Anwendungen - ohne Regalis - sind geeignet CCC 720 0,03-0,075% 2-4x CCC 720 0,1-0,15% max. 3-4x starkwachsende Sorten (z.b. semperflorens gefüllt) Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung bei Chardonnay Bidens SF n. Korting TM Regalis 0,15% + CCC 720 0,1% + Caramba 0,05% Caramba 0,1% 1x Regalis 0,125% 1-2x Brachycome Caramba 0,05% 1-3x Buddleja Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung 2 Anwendungen sind geeignet Calceolaria CCC 720 0,05-0,08% Caramba 0,05(-0,1)% 1x Vorsicht mit Regalis: Blütenentfärbung Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Calibrachoa SF n. Korting TM Regalis + CCC Caramba 0,125% 0,1% 0,05% bis zu 5 Anwendungen ohne CCC sind geeignet Caramba oder Desmel/Tilt solo führen zu sparrigen Pflanzen

34 Kultur Anzahl Bemerkungen Hemmstoff Anwend. Campanula CCC 720 0,15% C. carpatica, cochleariifolia, rotundifolia Caramba 0,05-0,1% C. glomerata Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Chrysanthemum CCC 720 0,05-0,1% C. multicaule, paludosum, parthenium Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Cleome SF n. Korting geeignet TM Regalis 0,125% Blütenaufhellungen tolerierbar + CCC 720 0,1% TM Regalis 0,25% Blütenaufhellungen tolerierbar + Caramba 0,025% TM Regalis + CCC 720 0,125% 0,1% starke Wirkung (evtl. reduzieren); Blütenaufhellungen tolerierbar + Caramba 0,05% Coreopsis Regalis 0,25% am besten für gelbe Sorten SF Regalis Caramba 0,25% 0,05% 1x 1-?x am besten für übrige farbige Sorten (keine Blütenaufhellung) Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Cosmos Dazide Enhance 0,3 % Versuchsweise; mit Regalis starke Blütenaufhellungen Cuphea Desmel/Tilt 0,05% versuchsweise Dazide unbefriedigend; mit Caramba u. Regalis Schäden Dahlia Desmel/Tilt 0,05% Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Delphinium Caramba 0,05-0,1% Versuchsweise; mit CCC Schäden Regalis 0,25% versuchsweise, aber nur zu Kulturbeginn! Derndranthema Caramba 0,1-0,2% max. 2-4x Dianthus CCC 720 0,2% 2x am besten SF Regalis 0,2% 1x gut, keine Blütenaufhellungen CCC 720 0,2% 1x nach 2 Wo. Diascia SF n. Korting bis zu 4 Anwendungen sind geeignet SF Caramba Desmel/Tilt 0,03% 0,05% 2x 3x Dipladenia SF Regalis 0,25% 1x Spritzabstand: 1-3 Wochen Tilt Caramba 0,05% 0,05% 1x 2x Echinacea Regalis 0,25% 1x geeignet TM Caramba + Regalis 0,05% 0,15% geeignet Dazide unbefriedigend Erysimum Caramba 0,05% Regalis 0,25% max. 1x CCC 720 0,1-0,15%

35 Kultur Anzahl Bemerkungen Hemmstoff Anwend. Fuchsia Caramba 0,025-0,05% nicht zu oft anwenden, damit Blätter u. Blüten nicht zu klein werden, ggf. e wechseln; CCC u. Regalis ohne Wirkung Gaura Caramba 0,1% max. 4x Dazide unbefriedigend Helianthus Regalis 0,25% Caramba, CCC u. Folicur zu geringe Wirkung bzw. Schäden mgl. Heliotrop SF Regalis Caramba od. CCC 720 0,25% max.0,05% 0,1% 1x versuchsweise, da mit Regalis zu Beginn guter Pflanzenaufbau u. geringe Gefahr von Blütenaufhellungen Hydrangea Regalis 0,125% 2x nur bei weiß blühenden Sorten (Caramba) 0,05% mehrmals Blattschäden möglich Impatiens (s. auch Sunpatiens) Desmel/Tilt 0,05% positive Erfahrungen liegen vor Caramba 0,05% positive Erfahrungen liegen vor; Regalis kann verfärben Ipomoea Caramba 0,1-0,2% gute Wirkung Regalis 0,25% gute Wirkung Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Lantana Desmel/Tilt 0,05% max. 1x falls nicht ausreichend, umsteigen auf anderes Mittel CCC 720 0,13% max. 3x SortenSimon Lemon, Lucky Pot of Gold, Starfruit kein Hemmstoff nötig Lavandula Caramba 0,05-0,1% CCC zu schwach Leucanthemum Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Lobelia Caramba (0,05)0,1% max. 4x Regalis Blütenaufhellungen mögl. Lobularia SF n. Korting Spritzfolge aus TM Caramba + CCC ist geeignet CCC 720 0,1% max. 4x. Dazide unbefriedigend; mit Desmel/Tilt Blattschäden mögl. Nemesia SF n. Korting geeignet, Caramba max. 0,05%, sonst Schäden mögl. TM CCC Caramba 0,1% 0,05% Sunsatia durch Caramba Schäden mögl. SF Caramba Desmel/Tilt 0,03% 0,05% 2x max. 1x Regalis nicht empfehlenswert Osteospermum SF n. Korting sind geeignet CCC 720 0,13% max. 3x Margarita-Serie kein Hemmstoffbedarf Regalis 0,25% max. 1x Jamboana-Serie kaum Hemmstoffbedarf Papaver CCC 720 0,2% 2x positive Erfahrungen liegen vor Pelargonium TM Caramba + CCC 720 SF n. Korting 0,05-0,1% 0,13% max. 3x stärkste Stauchewirkung; Caramba auch solo mögl. auch mögl., auf Regalis lieber verzichten

36 Kultur Hemmstoff Petunia SF n. Korting Dazide Enhance 0,3-0,5% Phlox drummondii SF n. Korting TM Regalis 0,13% + CCC 720 0,1% + Caramba 0,05% Plectranthus Anzahl Anwend. Bemerkungen geeignet; ansonsten schwer zu bremsen; Regalis-Anw. mindestens 4 Wochen vor Blütenbildung beenden! bedarfsweise gute Wirkung geeignet; Regalis nur zu Beginn verwenden Caramba u. Desmel/Tilt Schäden mögl. Dazide unbefriedigend CCC 720 0,15% positive Erfahrungen liegen vor Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Prunella Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Rhododendron simsii Caramba 0,05% max. 8x 0,05% nicht überschreiten wegen Haltbarkeit Salvia splendens CCC 720 0,05-0,1% Caramba 0,05% Sanvitalia Caramba 0,05% 0,05% nicht überschreiten wegen Blattschadengefahr TM Caramba 0,1% TM wirkt stärker als solo + CCC 720 0,15% TM Caramba 0,025-0,05 TM wirkt stärker als solo + Regalis 0,15% Scabiosa Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Scaevola Caramba 0,05% Desmel/Tilt 0,05% Dazide Enhance 0,3-0,5% Solanum TM Cycocel Caramba 0,15% + 0,1% bedarfsweise gute Wirkung Solenostemon = Coleus Desmel/Tilt 0,05% Sunpatiens (= Impatiens-Sortiment) Caramba 0,05(0,1)% 3-8x* sehr gut geeignet; *je nach Sortenwüchsigkeit Dazide Enhance 0,3% bedarfsweise gute Wirkung Tagetes Caramba 0,05-0,1% Verbena SF n. Korting SF CCC 720 0,1% Caramba 0,05% Caramba 0,025-0,1% Dazide Enhance 0,3-0,5% Veronica Dazide Enhance 0,3% max. 4x zumeist geeignet; Regalis weglassen, da Schäden Spritzabstand wöchentlich bedarfsweise gute Wirkung bedarfsweise gute Wirkung. TM = Tankmischung (Mittel gemeinsam ausbringen) SF = Spritzfolge (Mittel getrennt in separaten Spritzungen ausbringen Abstand mind. 1 Woche) Anzahl Anwendungen: können je nach Bedarf reduziert werden, auch in SF Quelle Seiten 33-36: Dr. R. Schmidt, Rostock

37 Keimende Unkrautsamen und Unkräuter in Zierpflanzen Gefahren -symbol Einj. zweikeimblättrige Unkräuter, einj. Rispengras, Schadhirsen Spectrum (Dimethenamid-P) ,2 l/ha l/ha Wasser nach dem Auflaufen oder nach dem Pflanzen Samenunkräuter und -ungräser Boxer (Prosulfocarb) ml/100 m l 6 l 5 l 1 l Wasser/ 100 m 2 VA Gartenstiefmütterchen n. d. Pfl. Sommerblumen, Stauden Ziergehölze vor dem Austrieb Stellflächen von Zierpflanzen im Xi, N Unkräuter und Einj. Rispengras Butisan (Metazachlor) ,5 l/ha max l Wasser nach dem Pflanzen Stellflächen Einj. ein- und zweikeimblättrige Unkräuter Butisan Kombi (Metazachlor + Dimethenamid-P) ,5 l/ha l Wasser/ha nach dem Auflaufen oder nach dem Pflanzen Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter Glyfos SUPREME (Glyphosat) l/ha 3,2 l/ha Zierpflanzen während der Vegetationsperiode, vor Kulturbeginn Rasen während der Vegetationsperiode, vor dem Umbruch (Saat) Einj. Zweikeimblättrige Unkräuter Betasana SC (Phenmedipham) l/ha l Wasser NA Splitting in 2x3 l/ha bzw. 3x2 l/ha im Abstand von 3-4 Tagen sinnvoll Xi, N Einj. Zweikeimblättrige Unkräuter, Einj. Rispengras QUANTUM (Pethoxamid) l/ha l Wasser Schnittblumen NA Einj. Rispengras, Einj. Zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Acker-Hundskamille, Kletten- Labkraut, Kamille-Arten) Stomp Aqua (Pendimethalin) ,5 l/ha 600 l Wasser VA Stellflächen im X, N Roundup Ultra (Glyphosat) l/ha l Wasser vor der Saat - Ungräser Focus Ultra (Cycloxydim) ml/100 m 2 50 ml/100 m 2 mind. 2 l Wasser/100 m 2 NA ausgenommen Einj. Rispe Gemeine Quecke NA bei cm Unkrauthöhe Schäden an Kulturpflanzen möglich Xn

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