Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz

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1 Untervazer Burgenverein Untervaz Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz 1977 Stammbaum unserer Münzen Weitere Texte zur Dorfgeschichte sind im Internet unter erhältlich. Beilagen der Jahresberichte Anno Domini unter

2 Stammbaum unserer Münzen Dr. Josef Rosen in: SKA-Bulletin, November Seite Stammbaum unserer Münzen von Dr. Josef Rosen, Basel Münzen gibt es seit 2500 Jahren. Die ersten Geldstücke aus reinem Gold und aus reinem Silber wurden vor zweieinhalb Jahrtausenden geschaffen, auf diese Prägungen gehen die heutigen Münzen zurück. Vor 1200 Jahren entstand das karolingische Münzsystem, das bis in unsere Zeit vorherrschte. Vor 180 Jahren brachte dann die Französische Revolution das heute gültige Dezimalsystem Im nachfolgenden Beitrag unternimmt der Verfasser den interessanten Versuch, die Geschichte der Münze von den Anfängen bis zum heutigen Franken in Form eines Stammbaums darzustellen. Münzen sind schön, sie haben ihren eigenen Stil, bestehen in der Regel aus Gold, Silber, Kupfer oder aus Legierungen. Was auch immer ihr Kennzeichen sei - sie waren in erster Linie Geld. Münzen haben ihre Geschichte und, wenn man so will, ihren Stammbaum. Das Curriculum vitae unserer Münzen sei hier aufgezeichnet.

3 - 3 - Unser Franken ist in Europa die älteste Münze, die in unveränderter Gestalt voll umläuft. Vielleicht auch in der Welt. Und bis 1968 war der Franken auch die dienstälteste Silbermünze: der Franken und der halbe Franken hatten seit 1875, der Zweifränkler sogar seit 1874 gleiches Aussehen, gleiches Gewicht und gleichen Silbergehalt. Das änderte erst seit dem 10. Mai Die Eidgenössische Münzstätte prägt nur noch Frankenstücke aus einer Kupfer- Nickel-Legierung. Wie alt ist nun dieser unser Franken? Oder die Mark, oder andere Münzen? Seit wann gibt es Münzen? Wie weit geht die Geschichte der Münze zurück, er, um am andern Ende anzufangen, wann und wie beginnt die Geschichte der Münze? Die Antwort gibt der Stammbaum unserer Münzen. Die ersten Münzen In der Tat ist das, was wir unter Münze verstehen, in der griechischen Welt erfunden, vielleicht sollte man eher sagen: entwickelt worden, wahrscheinlich im vorderasiatischen Königreich Lydien. Im 7. Jahrhundert v. Chr. prägte der lydische König Gyges erstmals Münzen aus Elektron, einer natürlichen Legierung aus Gold und Silber. Die Münze wog 14½ g, sie hiess Stater - das war eine bereits zugewogene Menge des Metalls, die man nicht mehr wiegen muss, die man vielmehr zählen kann. Der Goldgehalt der Elektronmünze war um 70%, aber nur recht ungefähr, und das war natürlich ein Nachteil dieses Währungsmetalls. Der«Vater der Geschichtsschreibung», Herodot, berichtete um 450 v.chr.: «Die Lydier waren die ersten uns bekannten Menschen, die Münzen aus Gold und aus Silber geprägt und verwendet haben.» Ein Nachfolger des Gyges, der sprichwörtlich reiche König Croesus - der Name ist zu einem Gattungsbegriff geworden - verwirklichte die grossartige, weil so einfache Idee (nur musste jemand darauf gekommen sein), diese Statere aus reinem Metall, also aus Gold oder aus Silber, zu prägen [1 2]. Damit war die moderne, die eigentliche Münze geschaffen. Das war um 550 v. Chr. Die Münze ist also 2500 Jahre alt. Der Staat der Lydier wurde von den Persern unter dem grossen Cyrus zerschlagen - das war 546 v. Chr. Die Perser brachten jene berühmten Geldstücke in Umlauf, die den König im Knielauf mit Bogen und Lanze zeigen, die sogenannten Bogenschützen.

4 - 4 - Sie sind lange und weitherum prominentes Geld gewesen. Der (goldene) Dareikos wog 8,4 g und der (silberne) Siglos mit dem gleichen Bild etwa 5,6 g. Hundert Jahre später war dann Athen eine wichtige Macht in Griechenland, und sein Tetradrachmon [3] - das 4-Drachmen-Stück - war eine Art Standardmünze, im Handel weit verbreitet. Sie bestand aus Silber, wog 17 g und zeigte lange und unverändert, dem Bedürfnis und Charakter einer solchen permanenten Geldsorte gemäss, das gleiche Münzbild, nämlich auf der einen Seite den Kopf der Athena und auf der anderen das Steinkäuzchen, die bekannte Eule. Es gab ihrer so viele, dass die geläufige Redensart aufkommen konnte von den Eulen, die man nach Athen trage. Wieder hundert Jahre später erhob Philipp II. das kleine Mazedonien zur vorherrschenden Macht in Griechenland, und sein Sohn schuf das alexandrinische Weltreich. Die Goldstatere [4] und auch die Tetradrachmen Alexanders des Grossen wurden vielerorts geprägt und überall in der damaligen Welt verbreitet. Das Römische Reich Es folgte Rom. Seine Basismünzen eroberten die politisch eroberte Welt und drangen weit darüber hinaus. Der Denar [5] aus Silber wog ursprünglich, 187 v. Chr., nach den Siegen über Karthago, 3,89 g, er wurde mit der Zeit verschlechtert, zwischendurch von Nero revalorisiert, verbessert und wieder auf 3,41 g Silber erhöht, sank dann erneut (verlor an Gewicht), um endlich 240 A.D. ganz zu verschwinden. Gleichzeitig ungefähr gab es in Rom auch ein Goldstück, den Denarius aureus, kurz Aureus [6], Er galt 25 Silberdenare. Vor 2000 Jahren, zu Caesars Zeiten, wog dieser Aureus 8,18 g. Auch er ging den üblichen Weg, wurde unter Schwankungen immer geringergewichtig, um endlich zu verschwinden und von einer neuen, anderen Goldmünze abgelöst zu werden. Das war der Solidus [7], Nummus solidus, die feste, vollkommene und stabile Münze - eingeführt vom römischen Kaiser Konstantin im Jahre 312 bei Anlass einer Geldreform, die nun wirklich notwendig geworden war. Das war zur gleichen Zeit, als dieser Kaiser 313 A. D. das Christentum zur Staatsreligion des römischen Weltreichs erhob. Der Solidus blieb bis zum Untergang Westroms 476 unter dem letzten Kaiser Romulus Augustulus.

5 - 5 - Der Solidus bestand weiter in Ostrom, in Byzanz als Solidus byzantinus, als Besant [8]. Die Stunde Ostroms schlug 1453, mit dem Fall von Konstantinopel, als es von den Türken erobert wurde. Der Solidus lebte, und lebt weiter im Sol, im französischen Sou, im italienischen Soldo, im spanischen Sueldo (auch im arabischen Golddinar, dem Denarius solidus) und vor allem im Schilling des karolingischen Münzsystems. Das karolingische Münzsystem Das Geldwesen des nachrömischen frühen Mittelalters verfiel und mit ihm übrigens auch die Prägetechnik. Karl der Grosse konsolidierte den Staat, reformierte das Geldwesen und verbesserte auch die Münztechnik. Er führte etwa um 780 das neue Geldsystem ein, das an Altes anschloss, aber Neues brachte. Dieses System galt bis vor wenigen Jahren in weiten Gebieten der Erde, und ein Grossteil des Welthandels wickelte sich auf seiner Grundlage ab. Das ist die Einteilung des Geldes in die Libra, das Pfund (Silber) zu 20 Solidi gleich 240 Deniers. Eigentliches Geld war der Novus denarius, der Denier, der Pfennig, der Penny [9] - die höheren Werte waren nichtausgeprägte Recheneinheiten. Der neue Denar war nun recht gering geworden. Er wurde im Laufe der Zeit mit dem fortschreitenden Geldverfall immer dünner, auch wurde die Prägung immer schäbiger, und schliesslich war der Denar so dünn, um gerade noch einseitig geprägt werden zu können. Das waren dann die Hohlpfennige, später Brakteaten genannt, vom lateinischen bractea, dünnes Metallblatt.

6 - 6 - Diese dem Metallgehalt nach schwindsüchtigen, aber dem Bild nach oft sehr stilvollen Silbermünzen kamen im 12.Jahrhundert im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation auf, vor allem in Sachsen, Thüringen, Franken, im 13. Jahrhundert und später wurden auch Teile der heutigen Schweiz von dieser Geldverschlechterung heimgesucht: Basel [11] war ein bedeutsamer Punkt in dieser Region der «hole penninghe», der «denarii concavi», Bern und Solothurn, Zofingen [13] und Zürich [12] wurden mit diesem hohlen Geld beglückt. Die Brakteaten sind besonders mit den Namen der Hohenstaufenkaiser Friedrich 1. Barbarossa ( ) und seines Enkels Friedrich II. [14] ( ) verbunden. In Italien jedoch, in seinem geliebten Sizilien vor allem, prägte Friedrich II. anständiges Geld, und er legte seine besondere Ehre darein, das Geldwesen zu restaurieren und zu modernisieren. Auch die Prägung wurde verbessert und strebte erfolgreich die Solidität und Schönheit, ja die äussere Gestalt der römischen Münze an.

7 - 7 - Und der Augustalis [16] (seit 1231) war die hauptsächliche, die liebste und schönste Münze des grossen Staufers - ein Goldstück, das bewusst an die römische Tradition, an die Caesaren anschliesst, mit der Umschrift AUGUSTUS IMPERATOR. Der Augustalis wog 5,25 g fein. Das ist der Abschluss von Antike und Mittelalter und gleichzeitig der Ausgangspunkt zur Neuzeit. Vom Denier Karls des Grossen stammt auch der Denaro in Venedig, der damals, wie üblich, rapid verfiel, er galt gerade noch 8,3 Milligramm, als dieser zum Picciolo entartete Denar vom Dogen Enrico Dandolo im Jahre 1192 zum Grosso zu 2,1 g konsolidiert wurde, der aus 26 solcher Piccioli bestand. Dandolo war jener Doge, der als 96-jähriger den vierten Kreuzzug organisierte und in ihm die massgebliche Rolle spielte, er befreite zwar nicht Jerusalem und das Heilige Grab - er nahm gar nicht Kurs zum Heiligen Land - viel mehr eroberte er die dalmatinische Küste und vor allem Konstantinopel für Venedig und begründete so Venedigs Vormacht. Damit war der karolingische Denar wiederhergestellt. Ein solcher Grosso aus Bergamo [15] zeigt das Porträt des grossen Staufenkaisers - im klassischen Stil Gulden und Pfund, Mark und Franken Der Florin (italienisch: Fiorino) ist das hervorragende und wirtschaftlich bedeutsamste Beispiel der modernen europäischen Goldprägung seit der Mitte des 13.Jahrhunderts [7]. Bald nach dem Tode Kaiser Friedrichs II. am 13. Dezember 1250, dessen Augustalis mit ihm unterging, begannen im Jahre 1252 Genua und praktisch gleichzeitig die Republik Florenz Goldmünzen zu prägen. Das neue Grossgeld ist also italienischen Ursprungs. Die Florentiner Münze enthielt 3,537 g Gold, sie zeigte die Gestalt des Stadtheiligen Johannes des Täufers mit dem Lamm Gottes und auf der Rückseite das Wappen der bedeutenden Handelsmetropole, die Lilie (fleur-de-lis), mit der Umschrift FLORENTIA. England versuchte schon 1257, dem kontinentalen Florin einen «Gold Penny» an die Seite zu stellen, der sich jedoch damals nicht hat durchsetzen können. Der wichtige Konkurrent Venedig folgte 1284 mit dem goldenen Dukaten - und Golddukaten werden heute noch hergestellt. Das ist die berühmte venezianische Zechine. Der Dukat dürfte die dauerhafteste und langlebigste Prägung der ganzen Münzgeschichte geworden sein.

8 - 8 - Ein Goldstück als grössere Geldeinheit entsprach dem offenkundigen und dringenden Bedürfnis des sich entfaltenden Wirtschaftslebens der Zeit. Der Florin vermochte sich daher geradezu schlagartig als Zahlungsmittel durchzusetzen. Er wurde in ganz Europa ungewöhnlich populär. In vielen Ländern wurde er nachgemacht und als eigenes Geld nachgeprägt. Noch heute heisst die Münzeinheit der Niederlande «Florin», auch der gegenwärtige ungarische «Forint» hat die gleiche Wurzel. Der Florin eroberte als Goldgulden wirtschaftlich Europa. Bei seiner Wanderung nordwärts führte er sich als «Goldener Pfennig» ein. Bis dahin hatte man ja nur dünne silberne Pfennige, und dann silberne Groschen zu 12 Pfennig. Die neue Goldmünze wurde als «Goldener» bezeichnet, woraus dann «Gulden» wurde, der seinerseits viel später zur Silbermünze dieses Namens abgestiegen ist. Der andere Zweig am Stammbaum des Geldes geht gleichfalls vom Denar Karls des Grossen aus und führt zum bisherigen englischen Geldsystem, dem.s.d. Seine Etappen sind einmal der Penny, vom sächsischen penig. Er wurde eingeführt in direkter Anlehnung an das karolingische System, vom König Offa von Mercia gegen Ende des 8. Jahrhunderts. Ein interessantes Stück dieser Pennies ist der des Königs Aethelred II. [10] ( ). Der nächste Schritt war der Shilling, - der unmittelbar an den karolingischen Solidus anschliesst - der im 15. Jahrhundert die mittlere Geldeinheit im englischen Geldsystem geworden war, zuerst geprägt 1504 mit 9,33 g (8,68 g Silber fein), er wurde konsolidiert von Elisabeth I. [22] und galt von 1601 bis 1816 unverändert 6,02 g, von da an 5,655 g Silber. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde für diese schöne Münze kein Silber mehr verwendet, es wurde ersetzt durch Kupronickel [34].

9 - 9 - Der Sovereign schliesslich [33] - das Goldpfund - wurde unter diesem Namen seit 1489 geprägt und entsprach zu seiner Zeit einem Pfund Silbergeld zu 20 Shilling. Ebenfalls seit 1601 unter Elisabeth 1. wog es 11,15 g, und es wurde bei der gesetzlichen Einführung der Goldwährung im Jahr 1816 zur wichtigsten englischen Münze, mit einem Gewicht von beinahe 8 g (7,32 g fein). Der Sovereign dürfte die am meisten verbreitete und am meisten bekannte Goldmünze sein. Die britischen Goldmünzen vor 1817 sind bereits 1890 ausser Kurs gesetzt worden. Von den Sovereigns sind von 1817 bis 1971 über eine Milliarde Stück (genau: 1'051'658'655 Stück) geprägt worden. Das sind rund 7'700 t Feingold. Das Münzwesen in Grossbritannien ist seit dem 11. Februar 1971 auf das metrische System umgestellt. Geld ist wie bisher das Pfund zu nunmehr 100 New Pence. Ein neuer Penny [35] entspricht 2,4 der früheren Pennies, 5 Pence sind als 1/20 Pfund, gleich einem früheren Shilling, den es als solchen nicht mehr gibt. Damit ist das altehrwürdige karolingische Geldsystem nach Jahren ausser Kraft gesetzt, das metrische Geldsystem gilt überall. Doch zurück in das ausgehende Mittelalter. Frankreich, das Land Charlemagnes, verwendete naturgemäss das karolingische Geldsystem. Politische Wirren und langwährende Kriege, besonders gegen den damaligen Erbfeind, die Engländer, hatten die üblichen schlimmen Auswirkungen auf das Geldwesen. Vor 700 Jahren liess König Ludwig der Heilige den silbernen Sou tournois prägen, benannt Gros (entsprechend dem dickeren, gehaltvolleren Grosso, Groschen usw.).

10 Ein knappes Jahrhundert später wurde der Sou parisis geschaffen, ebenfalls ein Gros aus Silber (2,79 g), sein Geburtsdatum war der 10.April Etwas früher, am 5. Dezember 1360, erschien erstmals die Bezeichnung Franc für eine Münze. Die Inschrift lautete nämlich: FRANCORUM REX. Der Name dieser Währung ist somit 615 Jahre alt und leitet sich von diesem ersten Franc in Frankreich her. Damals liess König Jean II., genannt der Gute, ein prächtiges Goldstück schlagen, den Franc d'or à cheval [18] weil er den König hoch zu Ross mit gezücktem Schwert zeigte. Das Ende dieses ersten güldenen Franc liess angesichts des Währungszerfalls nicht lange auf sich warten. Der Franc erstand aber nach langer Pause wieder, zwar schwerer, aber weniger wert, weil aus Silber, vor 400 Jahren unter Henri III., genau: am 1.November 1577 [20] Dieser Silberfranc existierte bis 1641 und erschien erst nach 150 Jahren erneut, in zeitgerechter Form. Nun, jener alte Silberfranc zu 14 g war sozusagen ein halber Taler. Auch im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, wie auch im übrigen Europa bis in den Osten hinein, galt weitgehend das karolingische Münzsystem. Und so wie dieses Reich sich immer mehr auflöste, so wurde auch sein Münzwesen immer komplizierter und unübersichtlicher. Dieses Chaos brachte auch das Ende des Silberpfennigs, des Deniers, der einheitlichen und einzigen Münze des karolingischen Währungssystems. Ein Begriff blieb, obwohl auch er schwankte: die Mark. Die Mark war an sich ein Gewicht, und die Gewichtsmark für Edelmetalle - es gab sie seit dem 9. Jahrhundert - bestand aus 8 Unzen oder Öre, also zwei Dritteln des römischen Pfunds zu 12 Unzen, aber der Hälfte des deutschen Pfunds zu 16 Unzen. Die Mark stammte aus dem Norden, und sie war offensichtlich weit verbreitet. Es gab recht viele Sorten Gewichtsmark, im Deutschen Reich wie in anderen Ländern. Die Mark von Erfurt, Nürnberg, Augsburg, Konstanz, Würzburg, Wien, ebenso die von Paris, Lissabon, Venedig, Krakau und auch die von Basel - sie alle differierten im Gewicht. Die wichtigste Mark wurde seit dem 15. Jahrhundert die kölnische Mark zu g. Sie ist bereits 1524 in der ersten Reichsmünzordnung zum Basisgewicht proklamiert worden. Erst 1857, als der Deutsch-Österreichische Münzverein das Zollpfund zu 500 g als Grundgewicht einführte, wurde die tausendjährige Mark endgültig vom metrischen Gewichtssystem abgelöst.

11 Auf 500 g Feinsilber gingen 30 Vereinstaler oder 45 österreichische oder 52½ süddeutsche Gulden. Seit 1506 gibt es auch Münzen mit dem Namen Mark [21] Hamburg und Lübeck waren ihre ursprünglichen und hauptsächlichsten Prägestätten. Die lübisch-hamburgische Mark ist dann zwar nicht die Münzeinheit des deutschen Kaiserreichs von 1871 geworden, aber dessen neue Währungseinheit wurde Mark benannt. Eine Mark war gleich dem Drittel eines Talers des Münzvereins, seit 1908 wurden auch silberne Stücke zu 3 Mark geprägt - Taler geheissen. Der Weg der silbernen Mark führte nach dem Ersten Weltkrieg und der Inflation zur Reichsmark und nach Zweiten Weltkrieg und der Währungsreform von 1948 zur Deutschen Mark [36-38] In der DDR heisst sie seit 1971 wieder Mark. Die österreichischen Zweige am Stammbaum der europäischen Münzen überschneiden sich manchmal. Das österreichisch-habsburgische Gepräge datiert seit Zwei Jahrhunderte später leistete Osterreich 1484 den wichtigsten Beitrag zum modernen Münz- und Geldwesen Europas, ja der Welt: die schwere Silbermünze aus Tirol - damals im Werte des rheinischen Goldguldens-, die bald danach zum Joachimstaler und schlechthin zum Taler wurde. Mit dem Taler beginnt das moderne Münzwesen. Der Taler aus Böhmen Die Taler bilden eine besonders markante Gruppe im Geldwesen der neueren Zeit, und demgemäss beanspruchen sie prominente Plätze im Geäst des numismatischen Stammbaums. Die eigentliche Geschichte der Münze beginnt 1519: Da prägten die Grafen Schlick, Besitzer der überaus reichen Silbergruben von Joachimsthal in Böhmen, diese Münze von 35 g Silber fein, was damals das Aquivalent eines Goldguldens war. Das war der Joachimstaler [19] dann kurz der Taler. Sein Gewicht wurde verschiedentlich reduziert, vor allem auch sein Verhältnis zur Goldmünze. Aber er blieb der Taler, er setzte sich durch: wohl erfuhr er viele Metamorphosen, aber er blieb in staunenswerter Lebenskraft bis zum heutigen Tag, und seine Tage sind noch keineswegs gezählt. Die Familie des Talers also blühte und gedieh und gedeiht weiter.

12 Direkter Abkömmling der Joachimstaler ist der Taler der Kaiserin Maria Theresia [23] Er ist seit 1751 geprägt worden und wird seit 1780, dem Todesjahr der Kaiserin, in unveränderter Gestalt mit gleicher Jahresbezeichnung bis zum heutigen Tage weiter, man muss schon sagen, erzeugt. Denn bei uns ist er zur Ware geworden. Bis vor kurzem war er aber noch geltendes Geld in grossen Teilen Afrikas, in Abessinien vor allem, dann in der arabischen Welt. Dort hiess er Riyal. Erst der Zweite Welt krieg hat dieser langlebigen und schönen Münze mehr oder weniger die Lebensgrundlage entzogen, aber sie wird noch geprägt und erstrahlt in alter Schönheit immer wieder, findet Liebhaber bei Münzfreunden wie als Geld und Schmuck im Orient. Bis 1975 sind in Wien und auch anderswo insgesamt ungefähr 350 Millionen Stück von dieser österreichischen Grossmünze geprägt worden. Der bekannteste und solideste Spross der Talerfamilie ist natürlich der Dollar [24], Das ist nichts anderes als Taler. Es gibt ihn seit 1776, seit 200 Jahren. Der Dollar als Münze ist allerdings rar geworden, aber er existiert nicht nur als Leitwährung der heutigen Weltwirtschaft und nicht nur als Papierschein, sondern ebenfalls als gewichtiges Silberstück, wenn es auch gewiss nicht mehr häufig die Hand wechselt. Modernes Geld oder das Dezimalsystem Und damit sind wir schon beim modernen «Taler» und vor allem beim modernen, dem Dezimalgeld. Die Grosse Revolution in Frankreich führte das Dezimalsystem auf allen Gebieten ein, auch für das Geld.

13 Als neue Münzeinheit wurde 1795 der Franc geschaffen beziehungsweise gewählt, in bewusstem Anklang an den alten Franc unter Jean II. und Henri III. Er wurde jetzt in 100 Centimes eingeteilt und wog genau 5 g, war daher im wesentlichen nichts anderes als die vorher geltende, nun umbenannte Livre. (Der alte Ecu zu 29,35 g gleich 6 Livres entsprach dem klassischen Taler.) Die Französische Revolution prägte dann seit 1795 ihre eigene Art von Talern, nämlich das 5-Francs-Stück zu 25 g [25] in der Schweiz hatte der Fünfliber [30] bis 1931 das gleiche Gewicht. Dann wurde er auf handlicheres Format verkleinert und auf 15 g reduziert. Von der Dezimalwährung und dem Franken der Französischen Revolution zum analogen Geld der Helvetischen Republik ist es dann auch nur ein Schritt. Der neue helvetische Revolutionsstaat wollte in allem seinem Vorbild folgen - er prägte Franken zu 10 Batzen, diese zu 10 Rappen. Zu erwähnen sind die Silbermünze zu 4 Franken [29] und die Goldstücke zu 16 und 32 Franken - in Anlehnung an den Wert der Dublone beziehungsweise der Doppeldublone. Der helvetische Franken war übrigens, trotz gleichen Namens, gewichtiger als sein französischer Gevatter, denn er wog um die Hälfte mehr, und die helvetischen 4 Franken entsprachen 6 französischen Francs. Die helvetischen 4 Franken waren mit 29,34 g gleich schwer wie der schon erwähnte französische vorrevolutionäre Ecu von 6 Livres.

14 Dem Zusammenbruch der Helvetik folgte die Restauration und 1848 die moderne Eidgenossenschaft. Die neue schweizerische Geldeinheit war der Franken zu 100 Rappen. Er wurde zu erst geprägt 1850, gekennzeichnet durch die sitzende Helvetia [31]. Nach dem Beitritt zur Lateinischen Münzunion von 1865 musste die Schweiz ihr etwas überwertiges Geld dem der Partner anpassen und dementsprechend ihre Silbermünzen ändern. Bis dahin war der Franken 900/1000 fein, von da an, wie in Frankreich, Belgien und Italien, nur noch 835/1000 fein, und zur besseren Unterscheidung der neuen von den alten Silbermünzen musste Mutter Helvetia ihren Sitzplatz aufgeben, sie wandelte sich zur stehenden Helvetia, wie sie seit einem Jahrhundert den Schweizer Franken ziert. Der Franken mit dem Prägejahr 1975 sieht gleich aus wie der von 1875, doch der schöne Silberglanz ist dahin [40]. Goldmünzen von heute. Oder: am Golde hängt doch alles Das glänzendste Stück in Helvetiens Geldsortiment, obwohl es eine Münze ist, die ihre Umlaufzeit hinter sich hat - sozusagen die Krönung -, ist unser schönes Vreneli, das 20-Franken-Stück aus Gold [32] Aber das Vreneli ebenso wie sozusagen alle anderen Goldstücke sind seit Jahrzehnten kein kurantes Geld mehr. Die Goldmünzen zu 20 Mark und zu 20 Kronen zirkulieren nicht mehr seit dem Untergang des deutschen wie des österreichischen Kaiserreichs (eigentlich schon seit Beginn des Ersten Weltkrieges - «Gold gab ich für Eisen»). Das 20-Mark-Stück ist amtlich nach 1915 nicht mehr geschlagen worden. Das 20- Kronen-Stück dagegen wird mit alter Jahresbezeichnung vom Österreichischen Hauptmünzamt zu Wien wieder nachgeprägt und als Ware regulär verkauft. Der Sovereign zirkuliert seit der Abwertung von 1931 gleichfalls nicht mehr - wenigstens nicht in Grossbritannien. Diese moderne Goldmünze mit der sehr alten Geschichte wird von der Royal Mint in London ebenfalls weiter produziert. Das goldene 20-Franken-Stück mit dem Schweizer Kreuz ist von 1883 bis 1896 in einer Auflage von 1¾ Millionen geprägt worden. Ab 1897 mit dem Frauenkopfverschönt, der ihm viel später zum Namen «Vreneli» verhalf, wurden bis 1935 (vor der Abwertung des Frankens) beinahe 19½ Millionen in Umlauf gebracht.

15 In dieser Zeit, von 1911 bis 1922, kamen noch dazu 2,65 Millionen «halbe Vreneli» mit gleichem Bild und schliesslich anno 1925 ebensolche 5000 Fünfer-Vreneli, will sagen Goldstücke zu 100 Franken. Damit war es mit dem Goldgeld als Kurantgeld der Schweiz zu Ende. Später sind dann noch 1945 bis 1949 knapp 40 Millionen Vreneli geprägt worden. Summa summarum waren es rund 60 Millionen Goldmünzen zu 20 Franken. Und als Neubeginn oder Abschluss 1956 bis 1958 überdies 15 Millionen Goldmünzen zu 25 Franken sowie 6 Millionen zu 50 Franken. Das waren Münzen eines ganz neuen Typs, bei denen Wertbezeichnung und Goldgehalt einander wieder entsprechen sollten. Da sich in diesen wenigen Jahren die Verhältnisse erneut gewandelt haben, sind sie allerdings nie unter die Leute gebracht worden, vielmehr bei der Schweizerischen Nationalbank verwahrt geblieben. * Ursprünglich, als sie noch umliefen, entsprach der Goldwert aller dieser Münzen der aufgeprägten Ziffer. Das ist vorbei. Die gute alte Goldmünze, und sei sie bloss modern nachgeprägt, wird noch mehr geschätzt als das gelbe Metall, wird ihm offensichtlich vorgezogen. Die Münze aus reinem Edelmetall ist vor 2500 Jahren unter Croesus in die Geschichte eingetreten. Heute ist dieser erste Stater des Croesus aus Gold wie aus Silber zu einem Glanzstück numismatischer Sammlungen geworden. Damals haben die Bedürfnisse des wirtschaftenden Menschen das gemünzte Edelmetall geschaffen. Die Vorliebe für die Goldmünze ist auch in unseren Tagen geblieben Internet-Bearbeitung: K. J. Version 01/

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