NWL Nahverkehr Westfalen-Lippe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "NWL Nahverkehr Westfalen-Lippe"

Transkript

1 NWL Nahverkehr Westfalen-Lippe Qualitätsbericht 2010 für den SPNV in Westfalen-Lippe

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) im NWL Betriebsstart RSX mit Verzögerungen Pünktlichkeit und Zugausfälle Pünktlichkeit in Westfalen-Lippe Zugausfälle in Westfalen-Lippe Fahrzeugqualität und Service Fahrzeugqualität in Westfalen-Lippe Abweichende Behängung Zugbegleitung Infrastruktur Langsamfahrstellen (La-Stellen) in Westfalen-Lippe Stationen: Zustand und Kundeninformation Qualitätsfazit für das Jahr Erstellt vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) Geschäftsstelle Siegen im September

3 Vorwort Dr. Hermann Paßlick Verbandsvorsteher des NWL Liebe Leserinnen und Leser, im 4. Jahr in Folge beleuchtet der NWL-Qualitätsbericht das SPNV-Angebot in Westfalen-Lippe. Erneut widmen wir uns hierbei auch dem Thema Infrastruktur, welches maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsqualität hat. Obschon sich die Anzahl der in diesem Rahmen festgestellten Langsamfahrstellen im Vergleich zum Vorjahr reduziert hat, bleiben die dauerhaft eingerichteten Langsamfahrstellen ein Problem. Diese beeinträchtigen über das gesamte Jahr den Fahrplan und somit Reisezeiten und Anschlussmöglichkeiten. Die im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufige Pünktlichkeit ist im Jahr 2010 insbesondere auf die kalten Wintermonate am Jahresanfang und -ende zurückzuführen. Hier ist nach Analyse des NWL vor allem der Infrastrukturbetreiber in der Pflicht, sich technisch und personell besser auf die Auswirkungen winterlicher Witterung einzustellen und die Funktionstüchtigkeit der Infrastruktur witterungsunabhängig zu gewährleisten. Positiv zu vermerken ist der stetig steigende Anteil moderner, neuer Fahrzeuge und der damit einhergehende Komfortgewinn für die Fahrgäste. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die Wettbewerbsstrategie des NWL zurückzuführen. Die Auswirkungen der globalen Finanzmarktkrise und die Probleme bei der Fahrzeugzulassung beeinflussen den Wettbewerbsmarkt jedoch nachhaltig. Vermehrt müssen sich die Aufgabenträger nun durch attraktive Wettbewerbskonditionen aktiv um Anbieter bemühen. Dennoch bin ich sicher, dass es dem NWL weiterhin gelingen wird, den Fahrgästen im Rahmen zukünftiger Wettbewerbsverfahren ein hochwertiges SPNV-Angebot zu sichern. Bei der Lektüre des Qualitätsberichts 2010 wünsche ich Ihnen viel Spaß. Ihr (Dr. Hermann Paßlick) Verbandsvorsteher NWL 3

4 1. Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) im NWL In Westfalen-Lippe verkehrt im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) eine zunehmende Vielfalt von Verkehrsunternehmen, die sich allesamt bemühen, dem Kunden eine hohe Angebotsqualität zu bieten. Die Qualität der eingesetzten Fahrzeuge hat sich im letzten Jahr für die Fahrgäste mit Aufnahme des Main-Lahn-Sieg-Netzes (Hessische Landesbahn) und dem ersten Betriebsjahr des Maas-Rhein-Lippe-Netzes (eurobahn) weiter verbessert. Bequeme Sitze, behindertengerechte Ausstattung mit viel Stauraum für Kinderwagen und Fahrräder, moderne Toilettenanlagen, Fahrausweisautomaten im Zug sowie spurtstarke Fahrzeuge, die in der Lage sind, Verspätungen zu minimieren, sind das, was den Kunden in Westfalen bereits auf dem überwiegenden Teil (im Jahr 2010 rund 76,7 %) der Linien zur Verfügung steht. Diese hohe Fahrzeugqualität zu erschwinglichen Leistungspreisen ist auf den Wettbewerb zurückzuführen, den die Mitgliedsverbände des NWL in den letzten Jahren konsequent forciert haben. Die Leistungsanteile der Wettbewerbsnetze stiegen im letzten Jahr leicht um weitere 1,7 % und stellen einen Anteil von über 70 % der Gesamtleistung in Westfalen-Lippe dar waren neun Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet unterwegs (Übersichtskarte auf Seite 8). Ihre Leistungsanteile an den insgesamt im Jahr 2010 erbrachten 31,8 Mio. Zkm (+ 0,4 Mio. Zkm im Vergleich zum Vorjahr) zeigt die folgende Abbildung: Abellio Rail NRW 6,5 % NordWestBahn 11,5 % eurobahn 22,1 % WestfalenBahn 9,9 % Prignitzer Eisenbahn 3,3 % HellertalBahn 0,4 % DB Regio NRW (Großvertrag) 28,8% DB Regio NRW (Wettbewerb) 17,4% Abbildung 1: Leistungsanteile der Eisenbahnverkehrsunternehmen im Jahr 2010 im NWL (ohne Hessische Landesbahn) 4

5 DB Regio NRW Die DB Regio NRW stellt den Betreiber des westfälischen Großvertrages und der in den letzten Jahren gewonnenen eigenen Wettbewerbsnetze dar. Im Jahr 2010 verlor das Unternehmen vier weitere Linien aus dem Großvertrag (RE 3/9/13/99), wobei die Ausschreibung für die Linie RE 9 an ein Tochterunternehmen der DB Regio, die DB Regio Rheinland, vergeben wurde. In diesem Zuge fuhr die DB Regio NRW im westfälischen Großvertrag im Vergleich zu ,5 Mio. Zugkilometer in Westfalen-Lippe weniger. Die Wettbewerbsnetze DreiLänderBahn (VT ), HaardAchse (ET DoSto), Netz Münster-West (VT 643) und SauerlandNetz (VT 648) blieben unverändert im Betrieb der DB Regio NRW. Leistung 2010 im NWL: 14,7 Mio. Zkm Sitz: Düsseldorf Fahrgäste pro Jahr: 311 Mio. Mitarbeiter: Fahrzeugpark: 436 Triebwagen, 246 Loks, sonstige Fahrzeuge DB Regio Rheinland Die DB Regio Rheinland GmbH, eine Tochtergesellschaft der DB Regio, wurde im Jahr 2003 unter dem Namen DB Heidekrautbahn GmbH in Potsdam gegründet. Das Ziel des Unternehmens war der Gewinn der Ausschrei - bung für die gleichnamige Heidekrautbahn in Brandenburg. Nachdem die Ausschreibung nicht gewonnen wurde, ruhte das Unternehmen und beteiligte sich im Jahr 2008 an der Ausschreibung zum Rhein-Sieg- Express (RSX). Nach der gewonnenen Ausschreibung zum RSX wurde der Fimensitz nach Köln verlagert und auf DB Regio Rheinland umfirmiert. Seit dem Fahrplanwechsel im Winter 2010 betreibt das Unternehmen die Linie RE 9 zwischen Siegen und Aachen mit einem Lok-Ersatzkonzept, da die vorgesehenen 15 Triebwagen des Typs TALENT 2 (vgl. Bild) vom Hersteller Bombardier nicht rechtzeitig ausgeliefert werden konnten (weitere Informationen auf Seite 9). Leistung 2010 im NWL: Zkm (nur 12/2010) Sitz: Köln Fahrgäste pro Jahr: kein Referenzwert vorhanden Mitarbeiter: 43 Fahrzeugpark: 15 Triebwagen (noch nicht ausgeliefert), 3 Loks mit Doppelstockwagen Hessische Landesbahn Die Hessische Landesbahn (HLB) ist im Zuge der Trennung von Betrieb und Infrastruktur ein seit 2005 existierendes Verkehrsunternehmen mit dem Bundesland Hessen als Eigentümer. Im Dezember 2010 nahm die HLB mit dem Wettbewerbsnetz Main-Lahn-Sieg den Betrieb auf. Seitdem wird das Netz in einem Bahn-Flügelungskonzept mit fabrikneuen Triebwagen vom Typ FLIRT (vgl. Bild) auf den Strecken Gießen Marburg und Siegen Gießen Frankfurt (Main) im Ländergrenzen überschreitenden Verkehr von Siegen nach Frankfurt (Main) betrieben. Leistung 2010 im NWL: Zkm (nur 12/2010) Sitz: Frankfurt (Main) Fahrgäste pro Jahr: kein Referenzwert vorhanden Mitarbeiter: 359 Fahrzeugpark: 85 Triebwagen, 5 Loks 5

6 NordWestBahn Die NordWestBahn, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Osnabrück AG, der Verkehr und Wasser GmbH Oldenburg sowie der Veolia Verkehr, setzt in ihren vier Dieselnetzen vorwiegend 2- oder 3-teilige VT 643 Talent-Triebzüge (vgl. Bild) ein. Lediglich im bereits seit 2000 betriebenen Weser-Ems-Netz kommen Triebzüge des Typs LINT 41 zum Einsatz. Im Jahr 2003 folgten das Ems-Senne-Weser-Netz sowie der Haller Willem. Die letzte Ausschreibung gewann die NordWestBahn mit dem Emscher-Münsterland-Netz im Jahr Im Zuge der Betriebsaufnahme des Emscher-Münsterland-Netzes konnte die NordWestBahn ihren Betrieb um 150 Mitarbeiter und 27 Triebwagen erweitern und ist heute der drittgrößte Betreiber in Westfalen-Lippe. Leistung 2010 im NWL: 3,7 Mio. Zkm Sitz: Osnabrück Fahrgäste pro Jahr: 17 Mio. Mitarbeiter: 500 Fahrzeugpark: 104 Triebwagen WestfalenBahn Die vier Gesellschafter mobiel GmbH aus Bielefeld, Mindener Kreisbahnen GmbH, Abellio GmbH aus Essen sowie Verkehrsbetriebe Extertal-Extertalbahn GmbH gründeten 2005 die WestfalenBahn GmbH. Sie betreibt das Teutoburger-Wald-Netz mit den vier dazugehörigen Linien RB 61 (Bielefeld Bad Bentheim), RB 65 (Rheine Münster), RB 66 (Osnabrück Münster) und RB 72 (Herford Paderborn). Auf den Strecken kommen 3- und 5-teilige FLIRT-Fahrzeuge (vgl. Bild) von Stadler zum Einsatz. Leistung 2010 im NWL: 3,2 Mio. Zkm Sitz: Bielefeld Fahrgäste pro Jahr: 11 Mio. Mitarbeiter: 99 Fahrzeugpark: 19 Triebwagen Abellio Rail NRW Für den Essener Mutterkonzern Abellio GmbH betreibt die Abellio Rail NRW Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen. Seit Dezember 2005 ist das Unternehmen im Emscher-Ruhrtal-Netz RB 40 (Essen Hagen) und RB 46 (Bochum Gelsenkirchen) unterwegs. Seit Dezember 2007 hat die Abellio Rail NRW zusätzlich den Betrieb auf den Strecken des Ruhr-Sieg-Netzes RE 16 (Essen Hagen Iserlohn/Siegen) und RB 91 (Hagen Iserlohn/Siegen) aufgenommen. Im Ruhr-Sieg-Netz werden 2- und 3-teilige FLIRT-Fahrzeuge von Stadler eingesetzt. Die Abellio GmbH ist seit Dezember 2008 im Besitz der Niederländischen Staatsbahnen und nimmt die Rolle der internationalen Expansionstochter ein. Leistung 2010 im NWL: 2,1 Mio. Zkm Sitz: Essen Fahrgäste pro Jahr: über 6 Mio. Mitarbeiter: 90 Fahrzeugpark: 20 Triebwagen 6

7 eurobahn Die zur Keolis-Gruppe gehörende eurobahn konnte in den letzten Jahren mit den Inbetriebnahmen des Hellweg-Netzes sowie des Maas-Rhein-Lippe-Netzes mit 3,4 Mio. Zugkilometern pro Jahr den Leistungsanteil im NWL deutlich steigern und ist heute mit ihren vier Wettbewerbsnetzen neben DB Regio NRW das zweitgrößte SPNV-Unternehmen in Westfalen-Lippe. Bereits seit 2000 betreibt die eurobahn die Ravensberger Bahn RB 71 (Bielefeld Rahden) und den Lipperländer RB 73 (Bielefeld Lemgo). Im Jahr 2003 hat das Unternehmen mit der Weser-Lammetal-Bahn RB 77 (Löhne Bünde Hildesheim) eine weitere Nahverkehrslinie übernommen. Mit dem Hellweg-Netz RB 50 (Dortmund Münster), RB 59 (Dortmund Soest), RB 69 (Münster Bielefeld) und RB 89 (Münster Warburg) sowie dem Maas-Rhein-Lippe-Netz RE 3 (Hamm Düsseldorf) und RE 13 (Venlo (NL) Hamm) hat die eurobahn ihren Einsatzort von Bielefeld bis in das Ruhrgebiet in den Jahren 2008/2009 erweitert. Die beiden letzten Wettbewerbsnetze werden mit fabrikneuen Triebwagen vom Typ FLIRT (vgl. Bild) betrieben. Leistung 2010 im NWL: 7,0 Mio. Zkm Sitz: Hamm Fahrgäste pro Jahr: 26,1 Mio. Mitarbeiter: 215 Fahrzeugpark: 61 Triebwagen Prignitzer Eisenbahn Mit 11 Nahverkehrstriebwagen vom Typ Talent fährt die Prignitzer Eisenbahn seit 2004 auf der Westmünsterland-Bahn RB 51 (Enschede (NL) Dortmund). Sie befördert auf dieser Strecke ca. 2,6 Mio. Fahrgäste pro Jahr. In NRW betreibt das Unternehmen bereits seit 2002 die Strecke Duisburg-Ruhrort Oberhausen und Oberhausen Dorsten gegründet, gehört die Prignitzer Eisenbahn seit September 2004 der britischen Arriva-Gruppe an. Im Dezember 2011 wird die PEG den Betrieb der RB 51 an die DB Regio NRW abgeben, die die Ausschreibung zum Netz Münster-West gewonnen hat. Leistung 2010 im NWL: 0,8 Mio. Zkm Sitz: Putlitz Fahrgäste pro Jahr: 2,6 Mio. in Nordrhein-Westfalen Mitarbeiter: 400 Fahrzeugpark: 28 Triebwagen HellertalBahn Bereits vom September 1999 an wird die Strecke zwischen Betzdorf und Dillenburg durch die HellertalBahn GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der Westerwaldbahn, der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein und der Hessischen Landesbahn, bedient. Auf der 42 km langen eingleisigen Strecke von Rheinland-Pfalz nach Hessen verkehrt die HellertalBahn mit Gelenktriebwagen vom Typ Stadler GTW 2/6. Leistung 2010 im NWL: 0,14 Mio. Zkm Sitz: Betzdorf Fahrgäste pro Jahr: 0,55 Mio. Mitarbeiter: 9 Fahrzeugpark: 3 Triebwagen 7

8 Verkehrsunternehmen in Westfalen-Lippe DB Regio NRW (Großvertrag) DB Regio NRW (Wettbewerbsnetze), DB Regio Rheinland (RE 9) NordWestBahn (Veolia) Prignitzer Eisenbahn (Arriva)* Abellio Rail NRW eurobahn (Rhenus Keolis) HellertalBahn WestfalenBahn Hessische Landesbahn * bis Ende 2011, danach DB Regio NRW Abbildung 2: Streckennetz der Eisenbahnverkehrsunternehmen in Westfalen-Lippe im Jahr 2010 Grafikstand:

9 2. Zwei neue Betreiber im Jahr 2010: Rhein-Sieg-Express mit Verzögerungen Zum nahmen gleich zwei neue Eisenbahnverkehrsunternehmen ihren Betrieb in Westfalen-Lippe auf. Die Linien RE 9 (Aachen Köln Siegen Gießen) und RE 99 (Siegen Gießen Frankfurt) wurden in zwei europaweiten Ausschreibungsverfahren an neue Betreiber vergeben. Zwischen Siegen Gießen Frankfurt (Main) verkehrt seit Dezember 2010 die Hessische Landesbahn (Main-Lahn-Sieg-Netz). Auf der Strecke Siegen Köln Aachen fährt die für die Ausschreibung umfirmierte DB Regio Rheinland (RSX Rhein-Sieg-Express). Das durch die Ausschreibung erweiterte Leistungsangebot ermöglicht Fahrgästen weitere Fahrmöglichkeiten in den Abendstunden. In beiden Netzen sollten u. a. fabrikneue und leis tungsstarke Elektrotriebwagen (FLIRT und TALENT 2, vgl. Abbildungen) zum Einsatz kommen. Probleme bei der Zulassung der Elektrotriebwagen des Typs TALENT 2 haben jedoch deren Einsatz auf der Strecke des RSX bislang verhindert. Der TALENT 2, elektrifizierte Variante des altbewährten dieselbetriebenen TALENT- Triebwagens von Bombardier, weist laut Eisenbahnbundesamt (EBA) erhebliche Mängel in der Hard- und Software auf, sodass ein RSX-Betrieb voraussichtlich nicht vor 2012 möglich sein wird. Die Hessische Landesbahn mit einem FLIRT-Triebwagen in der Krönchenstadt Siegen. Der TALENT 2, Nachfolger des altbewährten Dieseltriebwagens TALENT, hat derzeit keine EBA-Zulassung. Ein Notkonzept der DB Regio Rheinland mit dem alten Wagenmaterial, bestehend aus Loks und Doppelstockwagen, bedient in der Überganszeit die Strecke und sorgt dadurch neben diversen Abstrichen beim Komfort auch für erhebliche Verspätungen insbesondere im Raum Siegen. Die Pünktlichkeit im Dezember 2010 betrug an diesem Messpunkt nur 44,3 % und generierte automatisch Anschlussverluste auf den neuen, deutlich pünktlicher betriebenen RE 99 der Hessischen Landesbahn in Richtung Gießen/Frankfurt (Main). Der Übergang in Siegen beträgt in beide Richtungen aufgrund der infrastrukturellen Zugangspunkte nur 4 Minuten und kann nicht ohne Zugkreuzungen oder Anschlussverluste an anderen Knotenpunkten angepasst werden. Durch die Auslieferung und den Einsatz der spurstarken TALENT 2-Triebwagen könnten entstehende Fahrzeitreserven zum Ausbau dieser engen Übergangszeit genutzt werden. Positiv dagegen verlief der Betriebsstart im Main-Lahn-Sieg-Netz. Die zuverlässigen Fahrzeuge des Typs FLIRT bewiesen unter den starken Schneefällen über Weihnachten 2010 gleich zu Beginn ihre Leistungsfähigkeit. 84,95 % aller Züge kamen in Siegen bis zu einer Verspätung von 3 Minuten pünktlich an. Die Ausfallquote betrug nur 0,19 % der Gesamtleistung im erhobenen Zeitraum. Das hohe Maß an Pünktlichkeit trug außerdem dazu bei, dass das in der Aussschreibung vorgesehene Flügelungskonzept in Gießen von/nach Marburg reibungslos funktioniert. Die geforderte hundertprozentige Zugbegleiterquote rundete den ersten Betriebsmonat der Hessischen Landesbahn mit einem hohen Sicherheitsfaktor ab. Vor Betriebsbeginn des Main-Lahn-Sieg-Netzes zeichnete sich bereits eine hohe Fahrgastnachfrage in Richtung Frankfurt (Main) ab, sodass der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) in Kooperation mit dem Rhein- Main-Verkehrsverbund (RMV) die Sitzplatzkapazitäten auf dem Abschnitt Siegen Gießen den Fahrzeugeinsatz von 3-teiligen auf 5-teilige Triebwagen im Interesse der Fahrgäste erhöhte. Aufgrund der kurzen Betriebszeit im Jahr 2010 ( ) wurden die Zahlen der Hessischen Landesbahn und der DB Regio Rheinland noch nicht als Vergleichswerte im Qualitätsbericht 2010 herangezogen. 9

10 3. Pünktlichkeit und Zugausfälle 3.1 Pünktlichkeit in Westfalen-Lippe Die Pünktlichkeit der Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) wird im Gebiet des NWL in Prozentanteilen der pünktlich verkehrenden Züge gemessen. Erstmals wurden im Rahmen des letzten NWL-Qualitätsberichtes grundsätzlich alle Züge mit einer Verspätung von maximal 3 Minuten als pünktlich bewertet. Dies soll eine landesweite Vergleichbarkeit der Pünktlichkeit ermöglichen, da auch im Rahmen des NRW-Qualitätsberichtes seit 2009 erstmals vorgenannter Standard für die Pünktlichkeitsbewertung herangezogen wird. In den Jahren zuvor wurde die im Vertrag vereinbarte maximale Verspätung als Maßstab genommen. Die zulässigen maximalen Verspätungen lagen bei nahezu allen Verkehrsverträgen im NWL bei 3 oder maximal 4 Minuten. Lediglich im westfälischen Großvertrag mit der DB Regio NRW wurden in den Vorjahren noch Verspätungen bis zu 5 Minuten als pünktlich bewertet. Aufgrund dieser einheitlichen, aber im Einzelfall deutlich anspruchsvolleren Bewertungsmethodik wurde im Jahr 2009 die Gesamtpünktlichkeit in Westfalen-Lippe im Vergleich zu den Vorjahren erheblich herabsetzt. Im Jahr 2010 betrug die Gesamtpünktlichkeit aller Linien in Westfalen-Lippe 86,3 % und lag etwas unter dem Vorjahreswert, was in Anbracht der starken Winterproblematik im Jahr 2010 (vgl. Pünktlichkeitsbeschreibung) dennoch ein gutes Endergebnis darstellt. Eine genaue Auskunft über die Pünktlichkeit im Jahresverlauf sowie die Ergebnisse aus den Teilnetzen geben die Abbildungen auf den Seiten 11/12. Vorjahreswerte: 2005: 92,0 % 2006: 89,4 % 2007: 88,1 % 2008: 89,7 % 2009: 86,8 % % 95 % 90 % 85 % 80 % 75 % 70 % 65 % 60 % Abbildung 3: Pünktlichkeit der EVU im NWL in den Jahren Leider hat es im Jahr 2010 kein Eisenbahnverkehrsunternehmen geschafft, die Pünktlichkeitsquote insgesamt über alle Teilnetze im Vergleich zum Vorjahr zu verbessern. Dies ist vor allem auf den strengen Winter zu Jahresbeginn sowie -ende zurückzuführen. Lediglich Abellio Rail NRW und WestfalenBahn lieferten dem Fahrgast im Ruhr-Sieg-Netz und Teutoburger-Wald-Netz eine durchweg gute Pünktlichkeit mit Jahresdurchschnittswerten über 90 %. Die DB Netz AG musste eingestehen, auf eine mehrwöchige Winterwitterung nicht ausreichend vorbereitet gewesen zu sein. Besonders Personalengpässe und ein hoher Krankenstand führten nach eigener Aussage zu einer teilweise verzögerten Beseitigung der Beeinträchtigungen. Auch fehlten z. T. nötige Schneefräsen, um verschneite Streckenabschnitte wieder für den Verkehr zu räumen. Auffallend war die lange Dauer zur Beseitigung der Mängel im Ballungsraum von NRW, wohingegen dies in den Mittelgebirgslagen und ländlichen Räumen NRWs deutlich schneller erfolgte. Aus Sicht der Aufgabenträger ist die DB Netz AG in der Pflicht, auch in den Ballungsräumen eine deutlich bessere Vorbereitung auf die Wintersaison zu gewährleisten. Bei den Fahrzeugen verursachten insbesondere eingefrorene oder durch Splitt blockierte Trittstufen/Schiebetritte, vereiste Kupplungen sowie vereiste Ver- und Entsorgungseinrichtungen der WC-Anlagen Störungen und Ausfälle. Auch die Türen waren häufig blockiert. Dies führte in einigen Fällen zur Sperrung kompletter Wagen mit der Folge eines verminderten Sitzplatzangebots bzw. längerer Ein- und Ausstiegszeiten und damit verbundenen Verspätungen. 10

11 Diese vor allem bei Triebwagen auftretenden Störungen wurden durch die Fahrzeugindustrie analysiert, entsprechende Maßnahmen zu deren Vermeidung erarbeitet. So sollen beispielsweise rechtzeitig zum Winter 2011 Einhausungen der Trittstufen und der Einbau von Heizmatten ein Einfrieren der Mechanik verhindern. Bürsten im Bereich der Schiebetritte sollen zudem vermeiden, dass Splitt in die Mechanik eindringt. Des Weiteren soll eine Bearbeitung der Entsorgungsstutzen der WC-Anlagen im Unterflurbereich der Fahrzeuge deren witterungsunabhängigen Betrieb sicherstellen. Im Bereich der Kupplungen sind neben den z. T. bereits vorhandenen Kupplungsheizungen konstruktive Änderungen vorgesehen, die ebenfalls witterungsbedingte Störungen ausschließen sollen. Ein weiterer Grund für massive Einbrüche bei der Pünktlichkeit im Nahverkehr waren verspätete Züge des Fernverkehrs. Laut Aussage der DB AG wurde u. a. wegen bestehender Tempolimits nur noch eine Pünktlichkeitsquote von 30 % erreicht, sodass der SPNV, der oftmals auf denselben Trassen wie der Fernverkehr fährt, stark beeinträchtigt wurde. 100% 95% 90% 85% 80% 75% 70% 65% 60% Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. DB Regio NRW NordWestBahn Abellio Rail NRW WestfalenBahn Prignitzer Eisenbahn eurobahn HellertalBahn Abbildung 4: Pünktlichkeit der EVU im NWL im Jahresverlauf 2010 Die Pünktlichkeit je Verkehrsunternehmen im Jahresverlauf (Abbildung 4) verdeutlicht die individuellen unternehmensbezogenen Schwankungen. Die Werte lagen außer bei der Prignitzer Eisenbahn oder bei witterungsbedingten Verspätungen in den Monaten März bis Oktober bei mindestens über 80 %. Zu Anfang und Ende des Jahres 2010 ist bei allen Eisenbahnverkehrsunternehmen ein witterungsbedingter Einbruch zu verzeichnen, der sich durch Anschlussaufnahmen oder Zugfolgeregelungen zum Teil auch auf die anderen Unternehmen ausgewirkt hat. Besonders bei der eurobahn, DB Regio NRW und Prignitzer Eisenbahn sorgten die Wintereinbrüche für sehr schlechte Werte. Die starken Schwankungen und die innerhalb des Jahres teils sehr schlechten Pünktlichkeitswerte der Prignitzer Eisenbahn resultierten aus der Tatsache, dass das Unternehmen einer starken Fluchtreaktion im Personalbereich unterlag, die vermutlich auf die Folgeausschreibung zurückzuführen ist, da mit Betriebsaufnahme Ende 2011 die Westmünsterland-Bahn nicht mehr durch die Prignitzer Eisenbahn bedient wird. Starken Schwankungen unterliegt ebenfalls die Pünktlichkeit der eurobahn. Betroffen sind hier insbesondere die Linien RB 71 und 73 aus dem VVOWL-Dieselbinnennetz. Problematisch sind einerseits die weiterhin hohe Abhängigkeit der eurobahn von einem pünktlichen Fernverkehr von/nach Bielefeld und Herford und andererseits die eingleisige Streckenführung auf beiden Linien. 11

12 Die DB Netz AG versuchte durch zahlreiche Baumaßnahmen vorhandene Schwachstellen in ihrem Netz zu beheben. Diese Baumaßnahmen führten jedoch ihrerseits wieder zu zahlreichen Verspätungen und Verspätungsübertragungen durch Anschlussaufnahme in andere Netze. Zahlreiche Linien, zum Beispiel der DB Regio NRW im westfälischen Großvertrag, der NordWestBahn im Emscher-Münsterland-Netz sowie der eurobahn im Hellwegnetz, erlebten in den Sommerferienmonaten 2010 (Juni/Juli/August) Pünktlichkeitseinbrüche, die auf Baumaßnahmen von DB Netz zurückzuführen sind. Im Bereich der DB Regio NRW litt die Pünktlichkeit zusätzlich gegen Ende des Jahres unter dem Bahnhofsbauprojekt Hennef Ost und den daraus resultierenden verbundenen eingleisigen Betrieb zwischen Hennef (Sieg) und Eitorf (Sieg). Die monatliche Pünktlichkeit der im NWL-Verkehrsgebiet endenden Linie RE 9 sank in diesem Zeitraum auf ca. 53 bis 55 %. Für die WestfalenBahn und Abellio Rail NRW waren die witterungsbedingten Einbrüche eher unproblematisch. Im Jahresverlauf wiesen die Unternehmen mit mindestens ca. 85 % jeweils die besten Werte auf. Westmünsterland-Bahn VVOWL-Dieselbinnennetz Weser-Lammetal-Bahn Hellwegnetz Maas-Rhein-Lippe-Netz Teutoburger-Wald-Netz Ruhr-Sieg-Netz Ems-Senne-Weser-Netz Haller Willem Emscher-Münsterland-Netz Weser-Ems-Netz HaardACHSE DreiLänderBahn Westfälischer Verkehrsvertrag SauerlandNetz Netz Münster-West 70 % 72 % 74 % 76 % 78 % 80 % 82 % 84 % 86 % 88 % 90 % 92 % 94 % 96 % 98 % 100 % Abbildung 5: Pünktlichkeit der EVU im NWL je Verkehrsvertrag im Jahr 2010 Ein Zug gilt seit 2009 einheitlich mit einer Verspätung von mehr als 3 Minuten als verspätet und macht die Ergebnisse zwischen den einzelnen Verkehrsunternehmen vergleichbar. In der reinen Betrachtung der Teilnetze (Abbildung 5) weisen neben der WestfalenBahn (94,1 %) und Abellio Rail NRW (93,7 %) die DB Regio NRW mit dem Netz Münster-West (95,4 %) sowie die NordWestBahn mit dem Haller Willem (93,5 %) ebenfalls sehr gute Gesamtergebnisse auf. Das beste Pünktlichkeitsergebnis im NWL hat im Jahr 2010 die DB Regio NRW mit dem Netz Münster-West erreicht und damit das Gesamtergebnis der DB Regio NRW stabilisiert. Durch den schwachen westfälischen DB Großvertrag (79,9 %) im Jahr 2010 liegt die durchschnittliche Pünktlichkeit der DB Regio NRW nur bei ca. 84 %. Die Wettbewerbsnetze SauerlandNetz (91,7 %), DreiLänderBahn (86,9 %) und HaardAchse (85,7 %) haben sich mit einem Minus von rund 3 % im Vergleich zum Vorjahr trotz weiterer Maßnahmen zur Beseitigung von Langsamfahrstellen, eingleisigen Abschnitten oder schnellerer Bahnhofseinfahrt ebenfalls verschlechtert. Innerhalb der eurobahn schließt das Maas-Rhein-Lippe-Netz das erste Betriebsjahr mit dem besten Ergebnis (85,9 %) knapp vor dem Hellwegnetz (85 %) ab. Der vereinbarte Pünktlichkeitswert von 94 % im VVOWL- Dieselbinnennetz konnte während des Jahres kein einziges Mal erreicht werden. Das Gesamtergebnis lag durchschnittlich nur bei ca. 77,9 %. Die Weser-Lammetal-Bahn verlor im Vergleich zum Jahr 2009 u. a. durch die harten Wintermonate rund 6 Prozentpunkte. 12

13 Die NordWestBahn hat in allen Teilnetzen außer auf der Nebenstrecke Haller Willem, die ihre gute Pünktlichkeitsquote über ca. 93 % halten konnte, deutlich an Prozentpunkten verloren. Das bereits in der Vergangenheit unpünktliche Emscher-Münsterland-Netz sticht mit einem Verlust von ca. 3 Prozentpunkten in der Auswertung weiterhin hervor. Die Gründe sind neben den Wintermonaten im Juli 2010 zu finden: Heftige Unwetter führten im Emscher-Münsterland-Netz (RE 14/RB 45) zu einem Pünktlichkeitsergebnis von nur 56,55 %. Im Ems-Senne-Weser-Netz gibt es außerdem auf einem Teil der Linien analog zu den Problemen im VVOWL-Dieselbinnennetz (RB 71/73) der eurobahn permanent Verspätungen aufgrund von Zugkreuzungen mit dem Fernverkehr bei Bielefeld. Die neuen Teilnetze Rhein-Sieg-Express (Siegen Köln Aachen) der DB Regio Rheinland und das Main- Lahn-Sieg-Netz (Siegen Gießen Frankfurt /Main) der Hessischen Landesbahn waren im Jahr 2010 nur einen halben Monat in Betrieb und stellen somit keine aussagekräftigen Daten zur Verfügung. Die Gesamtpünktlichkeit auf Ebene der NWL-Mitgliedsverbände kann der nachfolgenden Darstellung (Abbildung 6) entnommen werden. 100 % 95 % 90 % 85 % 80 % ZRL ZVM VVOWL nph ZWS ,4 % 91,4 % 91,1 % 91,4 % 87,4 % ,4 % 90,9 % 90,1 % 89,2 % 85,2 % ,6 % 89,0 % 87,7 % 88,2 % 85,8 % ,8 % 90,7 % 89,8 % 90,3 % 89,1 % ,4 % 89,0 % 86,3 % 91,5 % 89,7 % ,2 % 88,1 % 83,7 % 88,2 % 87,4 % Abbildung 6: Pünktlichkeit der Mitgliedsverbände NWL im Vergleich der Jahre Im Vergleich zu 2009 hat sich die Pünktlichkeit in drei von fünf Mitgliedsverbänden durch den strengen Winter zu Jahresbeginn und -ende (vgl. Seite 10/11) um etwa 2 bis 3 % verschlechtert. Dies schlägt sich vor allem im Gebiet des nhp nieder, wo der westfälische Großvertrag mit den Linien RE 11/17, RB 85 und S 5 einen Pünktlichkeitsverlust von allein ca. 9 % zu verzeichnen hatte. Damit rutscht die Pünktlichkeit im nph unter die 90-%-Grenze und näher an die Durchschnittswerte der anderen Mitgliedsverbände. Die regional sehr unterschiedliche Gesamtpünktlichkeit spiegelt sich auch in den Knotenbahnhöfen wider. Im Vergleich zum Jahr 2009 konnten die Ankunftsmesspunkte Siegen (ZWS) und Paderborn (nph) ihren Pünktlichkeitslevel halten. Die Knotenbahnhöfe Bielefeld (VVOWL) und Hamm (ZRL) erzielten im Jahr 2010 nur eine niedrige Ankunftspünktlichkeit von ca. 82 %. Den besten Wert erreichte der Knotenbahnhof Münster (ZVM) mit durchschnittlich 93,39 %. Insgesamt schwanken die Pünktlichkeitswerte der einzelnen Knotenbahnhöfe im Jahresverlauf sehr stark. 13

14 100,00 % 95,00 % 90,00 % 85,00 % 80,00 % Paderborn (nph) Bielefeld (VVOWL) Hamm (ZRL) Münster (ZVM) Siegen (ZWS) Abbildung 7: Gesamtpünktlichkeit der Knotenbahnhöfe im Jahr Zugausfälle in Westfalen-Lippe Im Jahr 2010 betrug die Ausfallquote im Gesamtnetz Westfalen-Lippe 0,83 % der zu erbringenden Verkehrsleistung. Der Gesamtwert hat sich damit durch weniger baustellenbedingte Ausfälle im Vergleich zum Jahr 2009 (1,41 %) um ca. 0,6 Prozentpunkte verbessert. Vorjahreswerte: 2008: 1,16 % 2009: 1,41 % Abweichend zu der Bewertung in den Jahren 2005 und 2006 wurden für 2007 bis 2010 neben außerplanmäßig ausgefallenen Zügen auch durch Schienenersatzverkehr (SEV) ersetzte, planmäßige Ausfälle berücksichtigt. Dies geschah aufgrund der Tatsache, dass auch ein SEV durch zusätzlich notwendige Umstiege, Komforteinbußen und die verlängerte Reisezeit eine aus Kundensicht massive Einschränkung der Angebotsqualität im SPNV darstellt. Angesichts dieser Betrachtungsweise lag die in Abbildung 8 aufgeführte unternehmensspezifische Ausfallquote für 2007 bis 2010 häufig über den Werten der Vorjahre. Zugleich kann so ein aus Kundensicht genaueres Bild der durch Zugausfälle bedingten, qualitativen Einschränkungen aufgezeigt werden. 5,00 % 4,50 % *) nur außerplanmäßige Ausfälle vgl. NRW-Qualitätsbericht 2005/2006 4,00 % 3,50 % 3,00 % 2,50 % 2,00 % 1,50 % 1,00 % 0,50 % 0,00 % Abbildung 8: Zugausfälle in Prozent des Gesamtvolumens der Verkehrsunternehmen im Vergleich der Jahre Im Jahr 2007 schlugen sich der Orkan Kyrill sowie der Streik der Lokführergewerkschaft deutlich in der Ausfallquote nieder. In den Jahren 2007 bis 2010 lagen die Ursachen vor allem in den zahlreichen Baumaßnahmen der DB Netz AG zur Verbesserung der Netzqualität oder in witterungsbedingten Einbrüchen. 14

15 Die DB Regio NRW, NordWestBahn und HellertalBahn profitierten in diesem Jahr von einem überwiegend baustellenfreien Betrieb auf deren Strecken. Von durch Baumaßnahmen bedingten Ausfällen waren insbesondere die Netze der WestfalenBahn und Abellio Rail NRW betroffen. Abbildung 9 verdeutlicht das Volumen der Zugausfälle nach Verkehrsunternehmen im Einzelnen. 14,00 % 9,00 % 8,00 % 7,00 % 6,00 % 5,00 % 4,00 % 3,00 % 2,00 % 1,00 % 0,00 % Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. DB Regio NRW NordWestBahn Abellio Rail NRW WestfalenBahn Prignitzer Eisenbahn eurobahn HellertalBahn Abbildung 9: Zugausfälle im Jahresverlauf 2010 in Prozent des Gesamtvolumens der Verkehrsunternehmen Obige Abbildung zeigt deutlich, wie Ausfälle gewissen Jahresschwankungen unterliegen. Bis auf die zahlreichen Maßnahmen zur Infrastrukturverbesserung oder vom Wetter abhängigen Einbrüche blieb 2010 die Ausfallquote bei den meisten Unternehmen bis auf kleinere Abweichungen deutlich unter 1 %. Diese Beobachtung deckt sich mit der Erfahrung der vergangenen Jahre und stellt ein gutes Ergebnis dar. Im September fanden im Teutoburger-Wald-Netz der WestfalenBahn zwischen Sandebeck und Paderborn umfangreiche Gleis- und Weichenarbeiten statt, welche zu einer erhöhten Ausfallquote von rund 3,5 % und entsprechendem Schienenersatzverkehr (SEV) führten. Im Ruhr-Sieg-Netz, betrieben seit 2007 von Abellio Rail NRW, fuhren zwischen Altenhundem und Plettenberg ebenfalls in den Monaten Mai und Juni Busse statt Züge (4,34 %). Dazu wurden wegen Gleis- und Brückenarbeiten im August zahlreiche Fahrten der DB Regio NRW (5,37 %) DreiLänderBahn zwischen Attendorn/Olpe und Lützel/Erndtebrück für zwei Wochen mit SEV bedient. Die starken Schwankungen und die teils sehr schlechte Statistik der Prignitzer Eisenbahn resultiert wie bei der Pünktlichkeitsstatistik aus der Tatsache, dass das Unternehmen mit der Westmünsterland-Bahn zum Ende des Jahres 2011 ihr einziges Netz verlieren wird und vermehrt unter Personalmangel zu leiden hatte. Weitere witterungsbedingte Fahrzeugstörungen oder durch eingeschränkten Netzzugang bedingte Zugausfälle auf den Linien der DB Regio NRW sowie der eurobahn schlagen sich in der Statistik nieder. Die starken Schneefälle im Januar und Dezember ließen alle Infrastruktur- und Verkehrsbetreiber an ihre Grenzen stoßen (vgl. Seite 10/11). Außerdem sorgte im Februar das Orkantief Xynthia für zahlreiche Ausfälle. Der qualitativ hochwertige Betrieb der NordWestBahn wurde 2010 durch sehr geringe Ausfallquoten unterstrichen. Die geringsten Ausfälle hatte 2010 die HellertalBahn zu verzeichnen, da sie mit ihrer einzigen Linie RB 96 zwischen Betzdorf und Dillenburg mit drei Fahrzeugen sehr autonom verkehrt und eine 50 % Betriebsreserve besitzt. 15

16 HellertalBahn Westmünsterland-Bahn VVOWL-Dieselbinnennetz Weser-Lammetal-Bahn Hellweg-Netz Maas-Rhein-Lippe-Netz Teutoburger-Wald-Netz Ruhr-Sieg-Netz Ems-Senne-Weser-Netz Weser-Ems-Netz Haller Willem Emscher-Münsterland-Netz Netz Münster-West Westfälischer Verkehrsvertrag SauerlandNetz HaardACHSE DreiLänderBahn 0,00 % 0,50 % 1,00 % 1,50 % 2,00 % 2,50 % 3,00 % 3,50 % 4,00 % 4,50 % 5,00 % Abbildung 10: Zugausfälle je Verkehrsvertrag der EVU im NWL im Jahr 2010 Bei Betrachtung der Zugausfälle je Verkehrsvertrag lassen sich spezifische Unterschiede in Bezug auf die Ausfallquoten erkennen. Neben den außergewöhnlich starken Ausfällen durch Mitarbeitermangel bei der Prignitzer Eisenbahn oder baustellenbedingten Ausfällen (vgl. Seite 14) sticht der westfälische DB Großvertrag ins Auge. Die extremen Witterungsverhältnisse zum Jahresanfang und -ende führten hier zu Ausfällen von bis zu 5 % der regionalen Verkehrsleistungen im Januar und Dezember Die Leistungen wurden jeweils größtenteils durch Busnotverkehr ersetzt. Abbildung 11 zeigt die Zugausfälle der Mitgliedsverbände im Einzelnen. Regional waren die Zweckverbände im Münster- und Siegerland (ZVM und ZWS) wie in den Vorjahren stark von baustellenbedingten Zugausfällen betroffen. Der Zweckverband Ruhr-Lippe (ZRL) kann in diesem Jahr im Zuge eines zuverlässigen und baustellenfreien Betriebs der eurobahn im Hellweg- und Maas-Rhein-Lippe-Netz sowie der DB Regio NRW im SauerlandNetz die geringste Ausfallquote mit 0,51 % aufweisen. Die weiteren Regionen in Westfalen-Lippe liegen in etwa im Durchschnitt des NWL. 3,0 % *) nur außerplanmäßige Ausfälle vgl. NRW-Qualitätsbericht 2005/2006 2,5 % 2,0 % 1,5 % 1,0 % 0,5 % 0,0 % ZRL ZVM VVOWL nph ZWS 2005* 0,53 % 0,75 % 0,43 % 0,29 % 0,49 % 2006* 0,62 % 0,65 % 0,64 % 0,23 % 0,53 % ,88 % 1,16 % 0,80 % 0,73 % 2,89 % ,55 % 1,01 % 0,49 % 0,29 % 1,88 % ,49 % 2,40 % 0,45 % 0,24 % 1,09 % ,51 % 1,11 % 0,80 % 0,77 % 1,19 % Abbildung 11: Zugausfälle der Mitgliedsverbände des NWL im Vergleich der Jahre

17 4. Fahrzeugqualität und Service 4.1 Fahrzeugqualität in Westfalen-Lippe Augenscheinlichstes Ergebnis der qualitativen Verbesserung des Verkehrsangebotes in den letzten Jahren ist der Einsatz komfortabler und hochwertiger Fahrzeuge, größtenteils Neufahrzeuge der Typen LINT, TALENT oder FLIRT. Rund 77 % der Verkehrsleistungen in Westfalen-Lippe wurden im Jahr 2010 mit Fahrzeugen erbracht, die zu Beginn des jeweiligen Verkehrsvertrages neu waren (Neufahrzeuge). Mit den zahlreichen Betriebsaufnahmen in der Vergangenheit konnte die Neufahrzeugquote in Westfalen- Lippe im Vergleich zu 2007 (47 %) um 30 % gesteigert werden. Dies trug ebenfalls zu einer Verbesserung der Angebotsqualität bei. Zukünftig wird der Anteil neuer Fahrzeuge durch bevorstehende bzw. im Dezember 2010 erfolgte Betriebsaufnahmen weiter ansteigen. Die neuen Fahrzeuge verfügen durchgehend über eine Vollklimatisierung sowie eine moderne und komfortable Innenausstattung mit optischen und akustischen Informationsanlagen für die Fahrgäste. Hierbei wurden die Belange von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen bereits von Beginn an berücksichtigt. Behindertengerechte Toiletten, großzügig dimensionierte Mehrzweckräume und Rampen oder Hublifte zur Erleichterung des Zustiegs für Rollstuhlfahrer gehören zur Standardausstattung dieser Fahrzeuge. Vielfach wurden zur Erhöhung der Sicherheit Videoüberwachungsanlagen für den Innenraum vorgesehen, welche vom Führerstand aus eingesehen werden können. Darüber hinaus ermöglichen sämtliche neue Fahrzeuge aufgrund der modernen Antriebsmotoren und Federungen ein äußerst komfortables und ruhiges Reisen auch auf längeren Distanzen. Im Jahr 2010 standen die bestellten FLIRT-Neufahrzeuge im Maas-Rhein-Lippe-Netz von Januar bis April 2010 nicht zur Verfügung, da diese vom Eisenbahnbundesamt (EBA) nicht zugelassen wurden. In der Übergangszeit wurde auf ältere Fahrzeuge aus dem Pool der DB Regio NRW sowie anderer Verkehrsunternehmen zurückgegriffen, was für den Fahrgast zwischen Hamm, Düsseldorf und Mönchengladbach zu dieser Zeit deutliche Qualitäts- und Kapazitätseinbußen bedeutete. Der FLIRT-Betrieb nach Venlo in die Niederlande konnte zudem erst zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 stattfinden. Für weitere Qualitätsmängel sorgte der strenge Winter: Im SauerlandNetz fielen zeitweise die Heizungen aus und eingefrorene Trittstufen der FLIRT-Fahrzeuge im Ruhr-Sieg-, Teutoburger-Wald-, Hellweg- und Maas-Rhein-Lippe-Netz sorgten im Dezember 2010 für Unmut bei den mobilitätseingeschränkten Fahrgästen. Darüber hinaus wurden in diesen Netzen vermehrt Toilettendefekte, mangelhafte Sauberkeit und Vandalismus bedingte Schäden (z. B. Graffiti oder zerkratzte Scheiben) seitens der vom NWL eingesetzten (Qualitäts-)Profitester festgestellt. Die DB Regio NRW startete im Jahr 2010 eine Qualitätsoffensive, um den Begleiterscheinungen von Vandalismus und alternden Fahrzeugen entgegenzuwirken. In Westfalen-Lippe profitierten bereits Züge der DreiLänderBahn, des SauerlandNetzes sowie der DB Großvertrags-Linien RE 15, 17, 60 und 70 von dieser Maßnahme. In einer intensiven Aufbereitung werden die Fahrzeuge von außen poliert (vgl. Bilder), die Scheiben mit Anti-Scratching-Folien ausgestattet und das WC komplett überarbeitet. Re-Design, zu Deutsch Wiederherstellung Neuzustand, lautet das Motto dieser Initiative und schlägt sich eindeutig positiv in den Qualitätserhebungen nieder. Die Fahrzeugaufbereitungen in oben genannten Netzen sollen bis zum Jahr 2012 komplett abgeschlossen sein. Die derzeit gebrauchten VT 643 werden auf diesem Wege für das neue Netz Münster- West, mit Betriebsbeginn im Dezember 2011, aufbereitet. Aufbereitetes DreiLänderBahn-Fahrzeug Zusätzlich zu den genannten Maßnahmen an den Fahrzeugen wurden von der DB Regio NRW erheblich mehr finanzielle Mittel als bislang für die Wende- und Unterwegsreinigung aufgewendet, was zu einer Erhöhung der Sauberkeit und des Wohlgefühls der Fahrgäste in den Fahrzeugen führte. 17

18 Einen besonderen Service konnten die Fahrgäste der Linie RE 57 aus dem SauerlandNetz in Anspruch nehmen. In vereinzelten Zügen in Richtung Winterberg und zurück wird seit 2010 ein Catering angeboten. Snacks und Drinks sorgen für ein noch schöneres Bahnerlebnis. Während der Fahrradsaison werden auf dieser Linie sowie bei der Kurhessenbahn-Linie RB 94 (Erndtebrück Marburg) an Wochenenden und Feiertagen speziell für den Fahrradtransport umgebaute Fahrzeuge eingesetzt. Alt gegen neu: Fahrzeug vor und nach dem Re-Design 4.2 Abweichende Behängung Neben der allgemeinen Fahrzeugqualität ist dem konsequenten Einsatz der vertraglich vorgesehenen Fahrzeuge eine hohe Bedeutung beizumessen. Werden andere oder kleinere als die vertraglich vereinbarten Fahrzeuge eingesetzt, spricht man von einer abweichenden Behängung des Zuges. Der Anteil der fehlenden Kapazitäten je Verkehrsvertrag ist in der nachfolgenden Abbildung 12 dargestellt. Westmünsterland-Bahn Hellweg-Netz Weser-Lammetal-Bahn VVOWL-Dieselbinnennetz Teutoburger-Wald-Netz Maas-Rhein-Lippe-Netz Ruhr-Sieg-Netz Ems-Senne-Weser-Netz Weser-Ems-Netz Haller Willem Netz Münster-West Westfälischer Verkehrsvertrag DreiLänderBahn Emscher-Münsterland-Netz HaardACHSE 0,0 % 0,5 % 1,0 % 1,5 % 2,0 % 2,5 % 3,0 % 3,5 % 4,0 % 4,5 % 5,0 % 5,5 % 6,0 % 6,5 % 7,0 % 7,5 % 8,0 % 8,5 % 9,0 % 9,5 % 10,0 % 21 % Abbildung 12: Abweichende Behängung je Verkehrsvertrag und EVU im NWL im Jahr 2010 Die zahlreichen negativen Ergebnisse des Jahres 2010 sind einerseits auf den strengen Winter zurückzuführen, welcher die Verkehrsunternehmen zur Vermeidung von Ausfällen gezwungen hat und Notkonzepte mit anderen Zügen oder kleinere Fahrzeugeinheiten einzusetzen. Andererseits gibt es seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 vermehrt Probleme bei den Fahrzeugzulassungen für neue Teilnetze, was zu einem verzögerten Einsatz der vertraglich geschuldeten Fahrzeuge führte. Zu Betriebsstart des Maas-Rhein-Lippe-Netzes (RE 3/13) kam es zu Verzögerungen der EBA-Zulassung für die im Vertrag vorgesehenen 5-teiligen FLIRT und forderte die eurobahn, ein Notkonzept mit anderen Fahrzeugen im Zeitraum Dezember 2009 bis März 2010 durchzuführen. Dies hatte zur Folge, dass die abweichende Behängung in den ersten Monaten des Jahres fast 100 % ausmachte. Die Linie RE 3 wurde im Notkonzept in zwei Abschnitte aufgeteilt. Die eurobahn bediente die Strecken mit vierteiligen Fahrzeugen vom Typ FLIRT (Düsseldorf Dortmund) sowie Elektrotriebwagen der Baureihen 425 bzw. 426 der DB Regio NRW (Dortmund Hamm). Der Verkehr in die Niederlande erfolgte größtenteils über lokbespannte n-wagen. Durchgängige Fahrten mit der Linie RE 13 nach Venlo (NL) sind erst seit dem Fahrplanwechsel am möglich. Das Emscher-Münsterland-Netz zeichnete sich in der Vergangenheit durch eine sehr hohe Zuverlässigkeit bei dem vertraglich vorgesehenen Fahrzeugeinsatz aus. In diesem Jahr machte der NordWestBahn jedoch ein Triebfahrzeug-Unfall mit einem Traktor zu schaffen. Die hierdurch bedingten Werte zur abweichende Zugbildung im September (24,09 %) und Oktober (12,58 %) sind für das schlechte Jahresergebnis verantwortlich. Betrachtet man die Ergebnisse unternehmensbezogen, weist die DB Regio NRW das schlechteste Ergebnis auf. Auf der HaardACHSE führten Fahrzeugprobleme zu deutlichen Kapazitätsausfällen. Betroffen von den Ausfällen war hier insbesondere die Linie RB 42. Weiterhin problematisch stellt sich die Situation für die DreiLänderBahn dar. Die hohe Störungsanfälligkeit der VT 640 führt in der Hauptverkehrszeit häufig zu fehlenden Sitzplatzkapazitäten. 18

19 Zum Vorjahr verbessert haben sich lediglich die Weser-Lammetal-Bahn (-1,17 %) der eurobahn und das Ems-Senne-Weser-Netz (- 0,75 %) der NordWestBahn. Die HellertalBahn wies in 2010 als einziges Eisenbahnverkehrsunternehmen keinerlei Abweichungen in der Behängung ihrer Fahrzeugflotte auf. Bei allen weiteren Teilnetzen liegen die durchschnittlichen Abweichungen bei einem guten Wert unter 1 %. Für das SauerlandNetz kann keine Quote für abweichende Behängung ermittelt werden, da der Vertrag eine Abrechnung der absolut ausgefallenen Sitzplätze je Fahrt vorsieht. 4.3 Zugbegleitung Die Zugbegleiter übernehmen Service- und Kontrollfunktionen in den Zügen und sind für den Fahrgast die ersten Ansprechpartner im Falle von Störungen, Einstiegshilfen oder Reiseauskünften und Tariffragen. Die Zugbegleitung wird seitens der Zweckverbände mit Mindestquoten in den Verkehrsverträgen vorgegeben. Üblich sind hier zwischen 20 % und 67 %. Neben Aspekten der Sicherheit und der Servicefunktion des Zugbegleiters ist es für die Aufgabenträger bei Bruttoverträgen zunehmend wichtiger, die Fahrgeldeinnahmen auf den Strecken zu sichern und die Quote der Grau- und Schwarzfahrer durch eine hohe Zugbegleitung zu minimieren. Die durchschnittliche Zugbegleitquote im Gesamtnetz 2010 (43 %) konnte im Vergleich zu 2008 (30 %) und 2009 (40 %) weiter erhöht werden. Bei der Berechnung des Jahreswertes konnte die erbrachte Zugbegleitung auf der HaardACHSE und der Westmünsterland-Bahn aufgrund fehlender Datensätze nicht berücksichtigt werden. Die Differenzen in den tatsächlich erbrachten Zugbegleitquoten je Verkehrsvertrag zeigt die nachfolgende Abbildung: 100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % Netz Münster- West SauerlandNetz Westfälischer Verkehrsvertrag DreiLänderBahn Emscher- Münsterland-Netz Haller Willem Weser-Ems-Netz Ems-Senne- Weser-Netz Ruhr-Sieg-Netz Teutoburger- Wald-Netz Weser- Lammetal-Bahn VVOWL- Dieselbinnennetz Hellweg-Netz Maas-Rhein- Lippe Netz HellertalBahn Abbildung 13: Erbrachte Zugbegleitquote je EVU und Verkehrsvertrag im NWL im Jahr 2010 Jedes Verkehrsunternehmen hat im Jahresdurchschnitt mit kleineren Monatsdifferenzen die Mindestquote an Zugbegleitung erreicht. Seit September 2010 profitieren die Fahrgäste aus dem Ruhr-Sieg-Netz, betrieben von Abellio Rail NRW, von einer erhöhten Zugbegleiterquote auf den Abschnitten Siegen Hagen sowie Letmathe Iserlohn. Die Quote stieg im Rahmen einer Zusatzvereinbarung von 25 % auf 50 % der Zugkilometerleistung, wobei nach 19 Uhr jeder Zug begleitet wird. Die Sicherheit in den Zügen gewinnt in Westfalen-Lippe und ganz Nordrhein-Westfalen weiter an Stellenwert. Vermehrt setzen die Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen auf Sicherheitsteams, die die Arbeit der Zugbegleiter vor allem in den Abendstunden, meist nach 19 Uhr, unterstützen. Darüber hinaus wurden in vielen Teilnetzen die Zugbegleiterquoten in den vergangenen Jahren erhöht und Videoüberwachungsanlagen als Standard für Neufahrzeuge definiert. Die Konzepte bewähren sich für ein erhöhtes Sicherheitsempfinden, zur Vermeidung von Vandalismus, Steuerung bei erhöhtem Fahrgastaufkommen und Reduzierung des Schwarzfahreranteils. Die DB Regio NRW setzt seit 2010 im Rahmen der Qualitätsoffensive aus eigenem Antrieb zwischen Bielefeld und Minden (RE 6/70/78) einen sogenannten SOD (Sicherheits- und Ordnungsdienst) ein. Außerdem agieren von der Einsatzzentrale Dortmund aus zwei zusätzliche Sicherheitsteams, um sowohl das subjektive Sicherheitsempfinden als auch die objektive Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen. 19

20 5. Infrastruktur 5.1 Langsamfahrstellen (La-Stellen) in Westfalen-Lippe Im Rahmen des Qualitätsberichtes SPNV Nordrhein-Westfalen 2010 wurde eine umfassende Analyse der Langsamfahrstellen (La-Stellen) im nordrhein-westfälischen Streckennetz durchgeführt. Dazu wurden wie bereits im letzten Jahr die sogenannten Verzeichnisse der vorübergehenden Langsamfahrstellen der DB Netz AG ausgewertet. Um die unterjährige Entwicklung der La-Stellen 2010 besser dokumentieren zu können, wurde das dreimonatige Untersuchungsintervall aus dem letzten Jahr erheblich verkürzt. Die nun monatliche Betrachtung der La-Stellen ermöglicht eine wesentlich genauere Darstellung des Umfangs von La-Stellen im gesamten Untersuchungszeitraum. Die lokalisierten La-Stellen, welche dauerhaft 2010 vorhanden waren, wurden zudem mit dem Indikator Fahrzeitverlust/Tag bewertet. Somit lassen sich die Fahrzeitverlängerungen infolge von La-Stellen in Abhängigkeit der verkehrlichen Bedeutung der Strecke besser bestimmen. Die landesweiten Ergebnisse werden im Qualitätsbericht auch für die drei Teilräume der Aufgabenträger Nahverkehr Rheinland (NVR), Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und den Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) dargestellt , Länge La-Stellen in km , ,7 22, ,7 28, , ,5 40,7 20,8 22, , Anzahl La-Stellen Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Länge La-Stellen 2010 Anzahl La-Stellen 2010 Abbildung 14: Anzahl und Länge von Langsamfahrstellen im NWL im Jahr 2010 Im Streckennetz des NWL liegt die Anzahl der La-Stellen im Auswertungszeitraum zwischen 28 (Februar- Stichprobe) und 50 (Oktober-Stichprobe) Die Länge der La-Stellen variiert von 14,7 km ebenfalls im Februar bis zu 57,9 km in der Juli-Stichprobe. Gemessen an der Gesamtlänge des Streckennetzes sind dies 0,4 % bis 1,6 %. Der mengenmäßige Anstieg der La-Stellen im Monat März liegt zum einen an verstärkt auftretenden Oberbaumängeln im gesamten NWL-Netz. Zum anderen sind hierin die baustellenbedingten La-Stellen infolge des Güterzugunglücks zwischen Ahlen und Neubeckum aus dem Januar 2010 enthalten. Entgegen dem landesweiten Trend kann im NWL ein La-Stellen-Anstieg in den Herbstmonaten aufgrund von fahrzeugseitigen Bremsproblemen bei auftretender Schmierfilmbildung auf den Gleisen nicht ausgemacht werden. Die Gründe für den deutlichen Anstieg im Juli liegen in Beeinträchtigungen aufgrund von Bautätigkeiten auf einer Länge von 39,8 km Länge auf den Streckenabschnitten Bielefeld Herford sowie Finnentrop Plettenberg. Ebenfalls baustellenbedingt ist der längenmäßige Anstieg im Monat September (12,6 km zwischen Lüdinghausen und Dülmen). 20

21 60 57,9 50 6,4 0,2 6,2 Länge La-Stellen in km ,7 16,1 4,6 14,7 0,1 4,6 4,6 1,4 0,1 11,0 4,6 4,5 5,5 5,5 7,0 19,7 5,7 2,1 7,7 4,2 28,4 5,7 0,1 7,6 15,0 18,1 6,4 0,1 6,3 5,3 45,1 20,5 5 0,1 6,2 9,2 40,7 5,2 0,1 10,7 24,7 20,8 5,2 0,5 10,2 4,9 22,1 5,2 0,1 8,4 8,4 24,0 3,4 2,9 6,9 10,8 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Bautä gkeiten Mängel ohne Angaben Signal-/sicherungstechn. Mangel Abbildung 15: Ursachen der Langsamfahrstellen im NWL im Jahr 2010 Die Abbildung 15 zeigt die Zuordnung der La-Stellen-Länge unterteilt nach den vier Kategorien Bautätigkeiten (Zustand nach Bauarbeiten, Bauarbeiten im Nachbargleis), Mängel (Oberbau-, Unterbau-, Tunnel-, Brücken-, Böschungsmangel), Signal- und sicherungstechnischer Mangel (Bahnübergänge, verkürzte Einschaltstrecken, Durchrutschwege) und ohne Angaben. Die fünfte Kategorie Schmierfilmbildung ist auf den NWL-Strecken nicht vorhanden Länge La-Stellen in km Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Anzahl La-Stellen 10 0 Länge La-Stellen 2009 Länge La-Stellen 2010 Anzahl La-Stellen 2009 Anzahl La-Stellen 2010 Abbildung 16: Vergleich der Ergebnisse der Jahre 2009/

22 Beim Vergleich der Ergebnisse mit denen des La-Monitors 2009 zeigt sich im Streckennetz des NWL eine geringere Beeinträchtigung durch La-Stellen im Jahr Mit wenigen Ausnahmen (September- und Dezember- Stichprobe) liegt sowohl die Anzahl als auch die Länge der La-Stellen 2010 unter den Ergebnissen des Vorjahrs. Das Diagramm verdeutlicht zudem, dass die monatliche Auswertung der La-Verzeichnisse den Umfang der La- Stellen im Verlauf eines Jahres wesentlich besser abbilden kann. Altenbeken Grundnetz Grundnetz Bahnübergang Grundnetz Bielefeld Brückenmangel Signal-/ sicherungstechnischer Mangel Oberbaumangel Bahnübergang Bahnübergang Tunnel - mangel Fehlende Signalabhängigkeit der Weiche Landesnetz Altenbeken Abzw. Nuttlar Landesnetz Landesnetz Grundnetz Grundnetz Messinghausen Niederschelden Warendorf Langeland Beringhausen von Abbildung 17: Ganzjährige Langsamfahrstellen im NWL im Jahr 2010 bis km/h Ist (La) km/h Soll km/h Differenz FzV/Tag (Min.) b 110,4 110, Min. b 112,3 110, Min. a+b 253,2 253, Min. a+b 112,3 112, Min. Beelen a 26,6 26, Min. a+b 107,8 109, Min. Bigge a 2,2 2, Min. La-Stellen im VzG 2010 (dauerhafte Schwachstellen) Bahnübergang Landesnetz Landesnetz Altenbeken Niederhövels Paderborn Scheuerfeld a 54,7 54, Min. a+b 8,7 8, Min. Grund Landesnetz Brackwede Bad Laasphe- Niederlaasphe Attendorn Richtung Netz Start Ziel Dauer-La-Stellen 2010 (12 Monate) Dauer- La 2010 ja ja ja nein (im VzG) a 120,6 121, Min. Hanglage ja J a 77,8 77, Min. Böschungsrutsch ja ja ja nein ja ja qww A B C D E F G H I K Neben den temporären La-Stellen mit einer sehr geringen Bestandszeit sind 2010 trotz der verbesserten Ergebnisse gegenüber 2009 weiterhin La-Stellen aufgefallen, die dauerhaft im Verlauf des Jahres aufgetreten sind. Diese La-Stellen beeinträchtigen im gesamten Fahrplanjahr den Betrieb, da sie bei der Erstellung des Jahresfahrplans nicht berücksichtigt worden sind. Wie die tabellarische Übersicht für den NWL zeigt, ist der überwiegende Teil der Dauer-La-Stellen bereits 2009 lokalisiert worden. Die Geschwindigkeitsbeschränkung am Bahnübergang in Niederschelden war 2010 Bestandteil des Jahresfahrplans. Das Eisenbahnbundesamt hat dort aufgrund fehlender Schleppkurven im Straßenverlauf die Langsamfahrt angeordnet. Diese La-Stelle wurde 2010 als vorübergehende La-Stelle außerhalb des Fahrplans geführt, da eine unterjährige Mängelbeseitigung vorgesehen war. Nach aktuellem Planungsstand soll die Geschwindigkeitsbeschränkung im Herbst 2011 aufgehoben werden. Den mit Abstand größten Fahrzeitverlust im NWL verursacht die La-Stelle im Bereich des Rehberg-Tunnels von Altenbeken in Richtung Bad Driburg/Steinheim/Sandebeck. Durch die Länge der La-Stelle und den Geschwindigkeitseinbruch auf 50 km/h verursacht die La-Stelle in Kombination mit der Anzahl der Züge der betroffenen Linien S 5, RB 72, RB 84 und RE 82 einen ganztägigen Fahrzeitverlust von rund 117 Minuten. Auf der Karte im Anhang sind die dauerhaften La-Stellen im NWL mit einem Foto dargestellt. 22

23 6. Stationen: Zustand und Kundeninformation Die DB Regio NRW GmbH ermittelt jährlich im Rahmen ihrer vertraglichen Pflichten aus dem westfälischen Großvertrag die Kundenzufriedenheit in den einzelnen Mitgliedsverbänden. Im Rahmen von Kundeninterviews werden repräsentative Kundenzufriedenheitswerte anhand des Schulnotensystems ermittelt. In diesem Zusammenhang wird auch die Beurteilung der Verkehrsstationen (Zustand und Information) erfragt. Dabei ist zu beachten, dass bei dieser Betrachtung nur die von der DB Regio auch mit Linien des Großvertrages bedienten Bahnhöfe bewertet werden. Bahnhöfe mit ausschließlicher Bedienung durch Wettbewerber der DB bzw. Wettbewerbsnetze der DB werden nicht berücksichtigt. Dies ist vor allem bei Bahnhöfen an dieselbetriebenen Nebenstrecken der Fall. Im Jahr 2010 wird der Zustand an den Stationen im NWL von Kunden durchschnittlich nur als befriedigend (2,94) bewertet, liegt jedoch um 0,36 Punkte über dem Wert von 2008 (3,3). Die Fahrgastinformation an den Stationen wurde in Westfalen mit durchschnittlich 3,15 exakt wie im Vorjahr benotet. Die Ergebnisse in den einzelnen Mitgliedsverbänden zeigt Abbildung 18. Zustand Stationen Fahrgastinformation an Stationen 4 3,5 3 2,5 2 nph VVOWL ZRL ZVM ZWS Quelle: Kundenzufriedenheitsmessung 2010 der DB Regio NRW Werte im Schulnotensystem Abbildung 18: Kundenzufriedenheit an den Stationen in den Mitgliedsverbänden des NWL im Jahr

24 7. Qualitätsfazit für das Jahr 2010 Das Jahr 2010 war zunächst geprägt von den starken Schneefällen zu Jahresbeginn und -ende. Alle Eisenbahnverkehrsunternehmen litten unter den Folgen der weißen Pracht, sei es innerhalb der Infrastruktur oder bei den Fahrzeugen. Die Gesamtpünktlichkeit im NWL sank aus diesem Grund im Vergleich zum Vorjahr um ca. 1 % auf 86,3 %. Sowohl baustellenbedingte Ausfälle als auch die daraus resultierende Durchführung von Schienenersatzverkehren auf den NWL-Strecken sanken 2010 im Vergleich zum Vorjahr. Dies betraf vor allem den Raum Ruhr- Lippe (ZRL) und das Münsterland (ZVM), wohingegen die Ausfallquoten in den anderen drei Räumen aufgrund von Mängelbeseitigungen im Netz leicht zunahmen. Einem negativen Trend unterliegt das Qualitätskriterium abweichende Behängung im Hinblick auf den Fahrzeugeinsatz in neuen Teilnetzen. Aufgrund der Zulassungsprobleme der vertraglich vorgesehenen Fahrzeuge standen zu Betriebsstart des Maas-Rhein-Lippe-Netzes im Dezember 2009 sowie des Rhein-Sieg- Express im Dezember 2010 die bestellten Neufahrzeuge nicht zur Verfügung. In der Übergangszeit hielten zwar Notkonzepte den Eisenbahnbetrieb aufrecht, dennoch wiesen die Ersatzfahrzeuge meist nicht die Spezifikationen der Neufahrzeuge auf und die Angebotsqualität sank in allen Bereichen drastisch. Pünktlichkeitseinbußen und Fahrzeugmängel stellten den Fahrgast vor eine lange Geduldsprobe. Die Ursachen sind und waren meist während der Bauphase gestiegene Sicherheitsanforderungen seitens des EBA oder auch Produktionsmängel in der Fertigung. In zahlreichen Konferenzen u. a. mit dem Verkehrsminister Ramsauer wurde die Thematik beleuchtet und für zukünftige Verbesserungskonzepte erarbeitet. Die neuen Züge im Maas-Rhein-Lippe-Netz rollen zwar mittlerweile, aber die Fahrgäste des Rhein-Sieg-Express zwischen Siegen und Köln müssen auf das Fahrplanjahr 2012 vertröstet werden. Insgesamt ist der Anteil an Neufahrzeugen auf westfälischen Schienen trotz der Zulassungsprobleme in den vergangen Jahren aufgrund der Betriebsaufnahmen zahlreicher neuer Netze erheblich angestiegen. Verkehrten im Jahr 2007 nur rund 47 % Neufahrzeuge, so waren es 2008 bereits 60 %, % und ,5 %. Dies bedeutet ein Plus von ca. 30 % in den letzten vier Jahren, was sich in der Wettbewerbsquote des NWL über derzeit rund 70 % der Streckenkilometer ausdrückt. Die Sicherheit in den Zügen gewinnt in Westfalen-Lippe und ganz Nordrhein-Westfalen weiter an Stellenwert. Vermehrt setzen die Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen auf Sicherheitsteams, die die Arbeit der Zugbegleiter vor allem in den Abendstunden, meist nach 19 Uhr, unterstützen. Darüber hinaus wurden in vielen Teilnetzen die Zugbegleiterquoten in den vergangenen Jahren erhöht und Videoüberwachungsanlagen als Standard für Neufahrzeuge definiert. Insgesamt strebt der NWL an, die Zugbegleiterquote in seinen Netzen zur Verbesserung von Sicherheit und Service weiter zu erhöhen, sofern dies auch wirtschaftlich umsetzbar ist. Grundsätzlich ist zu bemerken, dass im Jahr 2010 die Konzepte für Fußballsonderverkehre stets weiterentwickelt wurden. In enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei konnten die zahlreichen Fußballfans vielfach mit den regulären Zügen sicher transportiert werden. Für eine noch bessere Abwicklung der Fußballbegegnungen wäre eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Vereinen notwendig. Hierbei ist die Kostentragung der häufig notwendigen Zusatzverkehre zu berücksichtigen, welche derzeit von den Zweckverbänden aus den Regionalisierungsmitteln bestritten werden muss. 24

25 Anhang: Wettbewerbsnetze 2010 Teilnetz Linie(n) Linienweg Betreiber DreiLänderBahn RB 92 Finnentrop Olpe DB Regio NRW RB 93 RB 95 Siegen Bad Berleburg Au Siegen Dillenburg Emscher-Münsterland-Netz RE 14 Borken Essen NordWestBahn RB 43 RB 45 Dortmund Dorsten Dorsten Coesfeld Ems-Senne-Weser-Netz RE 82 Bielefeld Lage Altenbeken NordWestBahn RB 67 RB 74 RB 84 Münster Warendorf Bielefeld Bielefeld Paderborn Paderborn Ottbergen Holzminden HaardACHSE RE 2 Mönchengladbach Essen Münster DB Regio NRW RB 42 Essen Haltern Münster Haller Willem RB 75 Bielefeld Osnabrück NordWestBahn HellertalBahn RB 96 Betzdorf Dillenburg HellertalBahn Hellweg-Netz RB 50 Dortmund Lünen Münster eurobahn RB 59 RB 69 RB 89 Dortmund Soest Münster Hamm Bielefeld Münster Hamm Paderborn Warburg Main-Lahn-Sieg-Netz RE 99 Siegen Gießen Frankfurt (Main) Hessische Landesbahn Netz Münster-West RB 63 Münster Coesfeld DB Regio NRW RB 64 Münster Gronau Enschede Rhein-Sieg-Express (RSX) RE 9 Siegen Köln Aachen DB Regio Rheinland Ruhr-Sieg-Netz RE 16 Essen Hagen Siegen/Iserlohn Abellio Rail NRW RB 40 Essen Hagen RB 91 Hagen Siegen/Iserlohn SauerlandNetz RE 57 Dortmund Winterberg DB Regio NRW RB 52 Dortmund Hagen Lüdenscheid RB 53 Dortmund Schwerte Iserlohn RB 54 Unna Menden Neuenrade Teutoburger-Wald-Netz RB 61 Bielefeld Herford Osnabrück Rheine WestfalenBahn Bad Bentheim RB 72 Herford Lage Detmold Paderborn RB 65 Münster Rheine RB 66 Münster Osnabrück VVOWL-Dieselbinnennetz RB 71 Bielefeld Bünde Rahden eurobahn RB 73 Bielefeld Lage Lemgo Weser-Lammetal-Bahn RB 77 Bünde Löhne Hameln Bodenburg eurobahn Weser-Ems-Netz NWB Osnabrück Bramsche NordWestBahn Westmünsterland-Bahn RB 51 Dortmund Coesfeld Gronau Enschede PEG Ausgeschriebene, im Jahr 2010 im Betrieb befindliche Netze und deren NWL-Linien 25

26 QUALITÄT IM SPNV 2010 Langsamfahrstellen im NWL 2010 (nur aus La-Verzeichnissen) 26

Dez 07. Dez 17 RB 46 RE 16. Dez 07. Dez 19 RB 40 RB 91 RB 47. Dez 13. Dez 28 RB 33. Dez 28. Dez 16 RB 35 RE 22 RB 24 RB 83. Dez 13. Dez 33 RB 23 RB 25

Dez 07. Dez 17 RB 46 RE 16. Dez 07. Dez 19 RB 40 RB 91 RB 47. Dez 13. Dez 28 RB 33. Dez 28. Dez 16 RB 35 RE 22 RB 24 RB 83. Dez 13. Dez 33 RB 23 RB 25 Emscher-Ruhrtal-Netz 07 17 46 Bochum - Gelsenkirchen Essen - Siegen/Iserlohn Ruhr-Sieg-Netz 07 19 40 Essen - Hagen Abellio 91 Hagen - Siegen/Iserlohn Der Müngstener 47 Solingen - Remscheid - Wuppertal

Mehr

Ausschreibungen und Vergaben in NRW

Ausschreibungen und Vergaben in NRW Ausschreibungen und Vergaben in NRW Montag, 15. Januar 2018 Netz Linien Vergabe Laufzeit Betreiber Fahrzeuge Bemerkungen 1 1993 AVV DKB 23.05.93 RB21 1992 DKB 17 Regio Sprinter ab 1995 eigene Strecke,

Mehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Januar 2013 Foto: VBB Stand: 4. März 2013 Zuverlässigkeit Regionalverkehr In der Statistik werden für den Regionalverkehr

Mehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg. Mai Zuverlässigkeit Regionalverkehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg. Mai Zuverlässigkeit Regionalverkehr Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Mai 2012 Quelle: VBB Zuverlässigkeit Regionalverkehr Stand: 25. Juni 2012 Im April lag die Zuverlässigkeit bei

Mehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg. Oktober Zuverlässigkeit Regionalverkehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg. Oktober Zuverlässigkeit Regionalverkehr Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Oktober 2012 Quelle: VBB Zuverlässigkeit Regionalverkehr Stand: 27. November 2012 Im September verbesserte sich

Mehr

Verträge braucht man, wenn man sich nicht mehr verträgt Erfahrungen mit Verkehrsverträgen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr

Verträge braucht man, wenn man sich nicht mehr verträgt Erfahrungen mit Verkehrsverträgen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Verträge braucht man, wenn man sich nicht mehr verträgt Erfahrungen mit Verkehrsverträgen im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr 6. Deutscher Nahverkehrstag in Koblenz vom 14. 16.09.2005 Themenforum 6: Wie abschließen?

Mehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg. September Zuverlässigkeit Regionalverkehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg. September Zuverlässigkeit Regionalverkehr Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg September 2012 Quelle: VBB Zuverlässigkeit Regionalverkehr Stand: 31. Oktober 2012 Die Zuverlässigkeit im Regionalverkehr

Mehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg November 2013 Bilder: VBB Stand: 9. Januar 2014 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio,

Mehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Juni 2014 Bilder: VBB Stand: 31. Juli 2014 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio, ODEG,

Mehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Oktober 2014 Bilder: VBB Stand: 28. November 2014 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio,

Mehr

VRR veröffentlicht Qualitätsbericht SPNV 2015

VRR veröffentlicht Qualitätsbericht SPNV 2015 Gelsenkirchen, 25. Februar 2016 Wettbewerb sorgt für besser SPNV-eistungen VRR veröffentlicht Qualitätsbericht SPNV 2015 Mit dem SPNV-Qualitätsbericht 2015 dokumentiert der Verkehrsverbund Rhein- Ruhr

Mehr

Zweckverband Nahverkehr Westfalen Lippe NWL

Zweckverband Nahverkehr Westfalen Lippe NWL Zweckverband Nahverkehr Westfalen Lippe NWL 42. Sitzung der Verbandsversammlung NWL am 06.04.2017 in Unna Berichterstatter: Herr Ludger Siemer Verfasser: Herr Ludger Siemer Kosten: siehe Begründungstext

Mehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg April 2015 Bilder: VBB Stand: 29. Mai 2015 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio, ODEG,

Mehr

Qualität im Schienenpersonennahverkehr. Berlin / Hagen, September 2015

Qualität im Schienenpersonennahverkehr. Berlin / Hagen, September 2015 Qualität im Schienenpersonennahverkehr Berlin / Hagen, September 2015 Die von Abellio betriebenen Linien unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle. In Nordrhein-Westfalen sind dies: S7 (Solingen Remscheid

Mehr

Zweckverband Nahverkehr Westfalen Lippe NWL

Zweckverband Nahverkehr Westfalen Lippe NWL Anlage 2.a Zweckverband Nahverkehr Westfalen Lippe NWL 14. Sitzung der Verbandsversammlung des NWL am 14.12.2010 in Unna Öffentliche Sitzung TOP: XX Vorlage: XX/10 Fortschreibung des SPNV-Netzes im besonderen

Mehr

spectrum nachrichten. hintergründe. impulse. Ausgabe

spectrum nachrichten. hintergründe. impulse. Ausgabe spectrum nachrichten. hintergründe. impulse. Ausgabe 2 2013 Seite 3 Titelthema: SPNV-Aufgabenträger und Land NRW geben grünes Licht für das NRW-RRX-Modell Seite 8 Im Verbund: Regiobahn S 28 verkehrt ab

Mehr

Ausschreibungen und Vergaben in NRW 15.02.15 Netz Linien

Ausschreibungen und Vergaben in NRW 15.02.15 Netz Linien Ausschreibungen und Vergaben in NRW 15.02.15 Netz AVV RB+RE RE1+6+11 DieselNetz 2011 EUDOK Ausschreibung EUDOK Vergabe 1999 2010 1994 2006/S 214229550 2006 2012/S 171282899 2012 1994 2007 2007 2014 2000

Mehr

Ausschreibungen und Vergaben in NRW

Ausschreibungen und Vergaben in NRW Ausschreibungen und Vergaben in NRW Sonntag, 15. Februar 2015 Netz Linien Vergabe Laufzeit Betreiber Fahrzeuge Bemerkungen 1 1993 AVV DKB 23.05.93 RB21 1992 DKB 17 Regio Sprinter ab 1995 eigene Strecke,

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im SPNV Bericht der NVBW. Bernd Klingel

Aktuelle Entwicklungen im SPNV Bericht der NVBW. Bernd Klingel Aktuelle Entwicklungen im SPNV Bericht der NVBW Bernd Klingel 18.10.13 Übersicht Entwicklung der Pünktlichkeit Pünktlichkeitsvergleich Entwicklung der Nachfrage Bericht EU 1370 2 Übersicht Entwicklung

Mehr

Fahrpläne für RE 1 und RE 11

Fahrpläne für RE 1 und RE 11 Fahrpläne für RE 1 und RE 11 Mit verbessertem Angebot und Neuerungen Gültig ab 1 Dezember 26 Regio NRW Inhalt 04 Alle Änderungen auf Ihren Linien 06 Ticket-Tipps für Ihre Fahrt Im Detail: Fahrplantabelle

Mehr

Schleswig-Holstein Der echte Norden

Schleswig-Holstein Der echte Norden Schleswig-Holstein Der echte Norden Verkehrspolitischer Beirat der NAH.SH GmbH am 27.4.2015 TOP 1 Fahrplanwechsel 14.12.2014 TOP 2 Stand Ausschreibung Netz West TOP 3 Stand Sylt-Shuttle TOP 4 Aktuelles

Mehr

SPECTRUM. nachrichten. hintergründe. impulse.

SPECTRUM. nachrichten. hintergründe. impulse. 01 2015 SPECTRUM nachrichten. hintergründe. impulse. Qualitäts- und Stationsbericht zeichnen Bild des SPNV im VRR // VRR fördert Infrastrukturvorhaben von Städten und Verkehrsunternehmen // RRX-Fuhrpark:

Mehr

Verspätungen und Zugausfälle bei BVG und S-Bahn im ersten Halbjahr 2016

Verspätungen und Zugausfälle bei BVG und S-Bahn im ersten Halbjahr 2016 Drucksache 17 / 18 907 Schriftliche Anfrage 17. Wahlperiode Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Stefan Gelbhaar (GRÜNE) vom 21. Juli (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Juli ) und Antwort Verspätungen

Mehr

Arbeitsmarkt, Februar 2017

Arbeitsmarkt, Februar 2017 Gut beraten. Gut vertreten. Gut vernetzt. Arbeitsmarkt, Februar 2017 Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat Zahlen für den Arbeitsmarkt für Februar 2017 veröffentlicht. Dem Vorstandsvorsitzenden der BA,

Mehr

Chartbericht Jan. - Sep. 2015

Chartbericht Jan. - Sep. 2015 Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan. - Sep. 2015 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis In den ersten drei Quartalen 2015 empfängt NRW gut 16,2 Mio. Gäste und kann

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Mai 2017

Der Arbeitsmarkt im Mai 2017 Gut beraten. Gut vertreten. Gut vernetzt. Der Arbeitsmarkt im Mai 2017 Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat Zahlen für den Arbeitsmarkt für Mai 2017 veröffentlicht. Dem Vorstand der BA, Detlef Scheele,

Mehr

vareo der neue Zug für die Ahrtalbahn. Neu. Besser. Mehr.

vareo der neue Zug für die Ahrtalbahn. Neu. Besser. Mehr. Fahrplan 2015 Gültig ab 14122014 vareo der neue Zug für die Ahrtalbahn Neu Besser Mehr wwwvareode Fünf Regionen ein Konzept Ende 2013 ist der neue vareo in 5 Regionen in Nordrhein- Westfalen und Rheinland-Pfalz

Mehr

Arbeitsmarkt, Juni 2013

Arbeitsmarkt, Juni 2013 Gut beraten. Gut vertreten. Gut vernetzt. Arbeitsmarkt, Juni 2013 Im Zuge der auslaufenden Frühjahrsbelebung ist die Arbeitslosigkeit im Juni im Vergleich zum Vormonat um 72.000 auf 2,865 Mio. Menschen

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Juni 2017

Der Arbeitsmarkt im Juni 2017 Gut beraten. Gut vertreten. Gut vernetzt. Der Arbeitsmarkt im Juni 2017 Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat Zahlen für den Arbeitsmarkt für Juni 2017 veröffentlicht. Dem Vorstand der BA, Detlef Scheele,

Mehr

Arbeitsmarkt, März 2017

Arbeitsmarkt, März 2017 Gut beraten. Gut vertreten. Gut vernetzt. Arbeitsmarkt, März 2017 Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat Zahlen für den Arbeitsmarkt für März 2017 veröffentlicht. Dem Vorstand der BA, Detlef Scheele, zufolge

Mehr

Chartbericht Jan. - Aug. 2015

Chartbericht Jan. - Aug. 2015 Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan. - Aug. 2015 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis Beherbergungsstatistik Jan.-Aug. 2015 BUNDESLÄNDER 2 26.10.2015 Beherbergungsstatistik

Mehr

Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen. Chartbericht Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis

Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen. Chartbericht Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen Chartbericht 2015 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis Beherbergungsstatistik 2015 BUNDESLÄNDER 2 Ankünfte und Übernachtungen in Deutschland und NRW

Mehr

Ausschreibungen nach Liniennummern Linie Netz Vergabe Start Laufzeit Betreiber Zweckverband Fahrzeuge Bemerkungen 1

Ausschreibungen nach Liniennummern Linie Netz Vergabe Start Laufzeit Betreiber Zweckverband Fahrzeuge Bemerkungen 1 Sonntag, 15. Februar 2015 Ausschreibungen nach Liniennummern Linie Netz Vergabe Start Laufzeit Betreiber Zweckverband Fahrzeuge Bemerkungen 1 NWB Osnabrück Bremen/Wilhelms Weser-Ems 2005 10 NWB LNVG Lint

Mehr

Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg

Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg Oktober 2015 Bilder: VBB Stand: 3. Dezember 2015 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio, ODEG, NEB, HANS) In der

Mehr

Chartbericht Jan.-Sep. 2016

Chartbericht Jan.-Sep. 2016 Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan.-Sep. 2016 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis Beherbergungsstatistik Jan.-Sep. 2016 BUNDESLÄNDER 2 Ankünfte und Übernachtungen

Mehr

Nachfrageentwicklung im Gebiet Brandenburg positiv

Nachfrageentwicklung im Gebiet Brandenburg positiv Nachfrageentwicklung im Gebiet Brandenburg positiv Nachfrageentwicklung im Gebiet Berlin/Brandenburg: +6% p.a. gegenüber Vorjahr 2014 auf rund 57,5 Mio. beförderte Personen Trotz Stadtbahnsperrung und

Mehr

Chartbericht Jan. - Jul. 2017

Chartbericht Jan. - Jul. 2017 Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan. - Jul. 2017 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW, ohne Destatis Beherbergungsstatistik Jan. - Jul. 2017 BUNDESLÄNDER 2 Ankünfte und Übernachtungen

Mehr

Qualitätsbericht SPNV Nordrhein-Westfalen 2011

Qualitätsbericht SPNV Nordrhein-Westfalen 2011 Qualitätsbericht SPNV Nordrhein-Westfalen 0 Verzeichnisse Abkürzungsverzeichnis AP BNetzA BR BÜ DoSto DSA EBA EStw ET EVU FLIRT FzV GTW INBP ITF KC ITF NRW KW La-Stelle LINT NE-Bahnen NRW NVR NWL ÖPNV

Mehr

Chartbericht Jan. - Okt. 2014

Chartbericht Jan. - Okt. 2014 Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan. - Okt. 2014 Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes Deutschland und von IT.NRW Beherbergungsstatistik Jan.- Okt. 2014 BUNDESLÄNDER

Mehr

Qualitätsbericht SPNV Verkehrsverbund Rhein-Ruhr

Qualitätsbericht SPNV Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Qualitätsbericht SPNV 2016 Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Die EVU im VRR in alphabetischer Reihenfolge: Abellio Abellio Rail NRW GmbH DB Regio DB Regio AG, Region NRW Keolis Keolis Deutschland GmbH & Co. KG

Mehr

Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen. Chartbericht Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis

Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen. Chartbericht Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen Chartbericht 2016 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis Beherbergungsstatistik 2016 BUNDESLÄNDER 2 Ankünfte und Übernachtungen in Deutschland und NRW

Mehr

Chartbericht Jan.-Nov. 2016

Chartbericht Jan.-Nov. 2016 Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan.-Nov. 2016 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis Beherbergungsstatistik Jan.-Nov. 2016 BUNDESLÄNDER 2 Ankünfte und Übernachtungen

Mehr

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT. Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Januar-Mai 2014 Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.NRW Beherbergungsstatistik Jan.-Mai 2014 BUNDESLÄNDER

Mehr

Auswirkung der geplanten ICE Sprinterlinie 19 auf den NWL

Auswirkung der geplanten ICE Sprinterlinie 19 auf den NWL Zweckverband Ruhr Lippe 98. Sitzung der Verbandsversammlung am 11. April 2018 in Hamm TOP: 5 Vorlage: 03/18 und NWL 442/18 Auswirkung der geplanten ICE Sprinterlinie 19 auf den NWL Gesetzliche Grundlagen:

Mehr

schauen Sie mal bei uns rein!

schauen Sie mal bei uns rein! schauen Sie mal bei uns rein! Wissenswertes über Ihre vectus Verkehrsgesellschaft mbh Für Sie unterwegs im Auftrag von Der Service Dass vectus ein Verkehrsunternehmen zum Anfassen ist, zeigt sich einerseits

Mehr

Qualität der S-Bahn Stuttgart 2016 Pressekonferenz

Qualität der S-Bahn Stuttgart 2016 Pressekonferenz Foto: Gottfried Stoppel Qualität der S-Bahn Stuttgart 2016 Pressekonferenz DB Regio AG S-Bahn Stuttgart Dr. Dirk Rothenstein Siegmund Freitag Stuttgart 10.02.2017 Agenda 1 Entwicklung der Pünktlichkeit

Mehr

Chartbericht Jan. - Sep. 2017

Chartbericht Jan. - Sep. 2017 Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan. - Sep. 2017 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW Beherbergungsstatistik Jan. - Sep. 2017 BUNDESLÄNDER 2 Ankünfte und Übernachtungen in Deutschland

Mehr

Stellungnahme des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015

Stellungnahme des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015 Anlage 1 zur NWL Vorlage 154/12 01.06.2012 Stellungnahme des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes 2015 (E N T W U R F) Im Jahr 2015 soll ein neuer

Mehr

Chartbericht Jan. - Okt. 2017

Chartbericht Jan. - Okt. 2017 Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan. - Okt. 2017 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis Beherbergungsstatistik Jan. - Okt. 2017 BUNDESLÄNDER 2 Ankünfte und Übernachtungen

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / Wahlperiode. der Abg. Andreas Schwarz u. a. GRÜNE.

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / Wahlperiode. der Abg. Andreas Schwarz u. a. GRÜNE. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7765 25. 11. 2015 Antrag der Abg. Andreas Schwarz u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Warum haben

Mehr

vareo der neue Zug für die Oberbergische Bahn. Neu. Besser. Mehr.

vareo der neue Zug für die Oberbergische Bahn. Neu. Besser. Mehr. Fahrplan 2015 Gültig ab 14122014 vareo der neue Zug für die Oberbergische Bahn Neu Besser Mehr wwwvareode Fünf Regionen ein Konzept Ende 2013 ist der neue vareo in 5 Regionen in Nordrhein- Westfalen und

Mehr

Eigene Gleise für die S6 Projektziele und verkehrlicher Nutzen. DB Netz AG Großprojekte Mitte Mai 2017

Eigene Gleise für die S6 Projektziele und verkehrlicher Nutzen. DB Netz AG Großprojekte Mitte Mai 2017 Foto: Deutsche Bahn AG / Lothar Mantel Eigene Gleise für die S6 Projektziele und verkehrlicher Nutzen Foto: Deutsche Bahn AG / Jürgen Hörstel Für einen besseren Personennahverkehr: Eigene Gleise für die

Mehr

Chartbericht 1. Quartal 2016

Chartbericht 1. Quartal 2016 Tourismusstatistik Nordrhein-Westfalen Chartbericht 1. Quartal 2016 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW und Destatis Beherbergungsstatistik Jan.-Mrz. 2016 BUNDESLÄNDER 2 Ankünfte und Übernachtungen

Mehr

Der Meridian Wissenswertes zur Betriebsaufnahme im Dezember 2013

Der Meridian Wissenswertes zur Betriebsaufnahme im Dezember 2013 Der Meridian Wissenswertes zur Betriebsaufnahme im Dezember 2013 1. Das Streckennetz 2. Unser Auftraggeber die Bayerische Eisenbahn - gesellschaft (BEG): Was kaum einer weiß: Ohne öffentliche Finanzierung

Mehr

Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg

Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg November 2015 Bilder: VBB Stand: 5. Januar 2016 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio, ODEG, NEB, HANS) In der

Mehr

Ein Zug gilt als pünktlich, wenn er an seinem Zielbahnhof nicht mehr als fünf Minuten Verspätung hat (Toleranzwert).

Ein Zug gilt als pünktlich, wenn er an seinem Zielbahnhof nicht mehr als fünf Minuten Verspätung hat (Toleranzwert). Pünktlichkeit Ein Zug gilt als pünktlich, wenn er an seinem Zielbahnhof nicht mehr als fünf Minuten Verspätung hat (Toleranzwert). Im zweiten Halbjahr des Jahres 2016 lag die Pünktlichkeit über alle Unternehmen

Mehr

Ersatzkonzepte und Kommunikationskonzept ESTW Wuppertal DB Regio AG Christian Sasse P.R-NW-M11 Wuppertal

Ersatzkonzepte und Kommunikationskonzept ESTW Wuppertal DB Regio AG Christian Sasse P.R-NW-M11 Wuppertal Ersatzkonzepte und Kommunikationskonzept ESTW Wuppertal 2017 DB Regio AG Christian Sasse P.R-NW-M11 Wuppertal 13.02.2017 Aufgabenverteilung VRR Auftraggeber und Besteller DB Regio plant im Auftrag VRR

Mehr

Qualitätsbericht SPNV Verkehrsverbund Rhein-Ruhr

Qualitätsbericht SPNV Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Qualitätsbericht SPNV 2015 Verkehrsverbund Rhein-Ruhr 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 6 Einleitung 7 Pünktlichkeit 8 Zugausfälle 12 Zugbildung und Sitzplatzverfügbarkeit 16 Zustand

Mehr

Fahrpläne für RE 4 und RB 33

Fahrpläne für RE 4 und RB 33 Fahrpläne für RE 4 und RB Mit verbessertem Angebot und Neuerungen Gültig 11 Dezember 16 Regio NRW Inhalt Alle Änderungen auf Ihren Linien 06 Ticket-Tipps für Ihre Fahrt 08 Im Detail: Fahrpltelle RE 4 Im

Mehr

Aktuelles vom SPNV-Markt

Aktuelles vom SPNV-Markt Aktuelles vom SPNV-Markt Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR München, 30.06.2017 Martin Husmann Agenda Marktsituation und Wettbewerb im SPNV Neue Herausforderungen für SPNV-Aufgabenträger Lebenszyklusmodell

Mehr

Gemeinsam durch Ostwestfalen-Lippe

Gemeinsam durch Ostwestfalen-Lippe Gemeinsam durch Ostwestfalen-Lippe Die Bahnverbindungen ab 15.12.2013 Neues und Bewährtes auf einen Blick Liniennetzplan Linien Tarife & Tickets Fahrzeuge Neues Zeitalter für Regionalbahnnetz in Ostwestfalen-Lippe

Mehr

Pressekonferenz Vollsperrung Duisburg - Essen Ostern DB Regio AG Region NRW

Pressekonferenz Vollsperrung Duisburg - Essen Ostern DB Regio AG Region NRW Pressekonferenz Vollsperrung Duisburg - Essen Ostern 2018 DB Regio AG Region NRW 15.02.2018 Übersicht Ersatzkonzept RE 1 RE 2 RE 6 RE 11 RE 42 S 1 S 2 S 3 S 9 Zus. Pendel Reisendenlenker Oberhausen Hbf

Mehr

Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg

Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg September 2015 Bilder: VBB Stand: 30. Oktober 2015 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio, ODEG, NEB, HANS) In

Mehr

Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg

Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg Mai 2015 Bilder: VBB Stand: 25. Juni 2015 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio, ODEG, NEB, HANS) In der Statistik

Mehr

Fragen und Antworten zum Streckennetz Gäu- und Murrbahn

Fragen und Antworten zum Streckennetz Gäu- und Murrbahn MINISTERIUM FÜR VERKEHR DIE PRESSESTELLEN Anhang 1 Fragen und Antworten zum Streckennetz Gäu- und Murrbahn 1. Was ist neu zum Fahrplanwechsel? Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember und damit ein ganzes

Mehr

Pressemitteilung. BEG vergibt S-Bahn München in drei Stufen. 03. Februar 2016

Pressemitteilung. BEG vergibt S-Bahn München in drei Stufen. 03. Februar 2016 Pressemitteilung 03. Februar 2016 BEG vergibt S-Bahn München in drei Stufen Bayerische Eisenbahngesellschaft mbh Boschetsrieder Straße 69 81379 München Tel.: +49 (89) 748825-0 www.bahnland-bayern.de/beg

Mehr

- öffentliche Sitsung - TOP:5. Maßnahmen Bahnhof Hamm. Zweckverband Ruhr - Lippe. Vorlage 0lU17 und NWL 369/17

- öffentliche Sitsung - TOP:5. Maßnahmen Bahnhof Hamm. Zweckverband Ruhr - Lippe. Vorlage 0lU17 und NWL 369/17 Zweckverband Ruhr - Lippe 93. Sitzung der Verbandsversammlung am 5, April in Lüdenscheid - öffentliche Sitsung - TOP:5 Vorlage 0lU17 und NWL 369/17 Maßnahmen Bahnhof Hamm Gesetzliche Grundlagen: OPNVG,

Mehr

Die Mobilitätsgarantie

Die Mobilitätsgarantie Gültig ab: 01.01.2014 Die Mobilitätsgarantie Für Fahrgäste in NRW Bis zu 50 Euro Erstattung fürs Taxi Garantiert mobil in NRW! Mit der Mobilitätsgarantie NRW kommen Sie garantiert ans Ziel. Denn bei Abfahrtsverspätungen

Mehr

Fahrpläne für RE 1, 5 und 6

Fahrpläne für RE 1, 5 und 6 Fahrpläne für RE 1, 5 und 6 Mit verbessertem Angebot und Neuerungen Gültig 1 Dezember 2016 Regio NRW Service Gut beraten unterwegs: alles Wissenswerte rund um Ihre Fahrt. Neue Fahrplhefte auch für RE 1

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/397 21. Wahlperiode 12.05.15 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Thering (CDU) vom 04.05.15 und Antwort des Senats Betr.: Verspätungen

Mehr

Chartbericht Jan. Okt. 2015

Chartbericht Jan. Okt. 2015 Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan. Okt. 2015 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW ohne Destatis Ankünfte und Übernachtungen in Deutschland und NRW Jan.-Okt. 2015 Deutschland

Mehr

Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1106 der Abgeordneten Steeven Bretz und Rainer Genilke der CDU-Fraktion Drucksache 6/2589

Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1106 der Abgeordneten Steeven Bretz und Rainer Genilke der CDU-Fraktion Drucksache 6/2589 Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode Drucksache 6/2784 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1106 der Abgeordneten Steeven Bretz und Rainer Genilke der CDU-Fraktion Drucksache 6/2589 Unterbrechungen

Mehr

Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen

Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen Information und Technik NRW Seite 1 von 10 Nordrhein-Westfalen 2003 4 753 26,3 600 385 385 575 741 630 627 439 371 2011 4 635 26,0 426 364 472 542 471 714 633 539 474 2012 4 651 26,1 432 351 434 537 460

Mehr

NWL-Informationsveranstaltung zur Anwendbarkeit des Fahrzeugfinanzierungsmodells im Rahmen von Wettbewerbsverfahren

NWL-Informationsveranstaltung zur Anwendbarkeit des Fahrzeugfinanzierungsmodells im Rahmen von Wettbewerbsverfahren NWL-Informationsveranstaltung zur Anwendbarkeit des Fahrzeugfinanzierungsmodells im Rahmen von Wettbewerbsverfahren am 09.06.2011 in Hamm 1 110608ge1 1. Aktueller Diskussionsstand zu den kommenden Vergabeverfahren

Mehr

Ergänzung zur QUALITÄTSANALYSE Netzzustand 2012

Ergänzung zur QUALITÄTSANALYSE Netzzustand 2012 QUALITÄTSANALYSE - Länder Berlin und Brandenburg - Betrachtung zu Umleitungsfahrten bzw. Ersatzverkehren Berlin, 29. November Inhalt 1. Aufgabenstellung... 3 2. Umleitungen und Ersatzverkehre... 3 2.1

Mehr

Fahrplanwechsel 2015/16: Mehr Fahrten in der Region

Fahrplanwechsel 2015/16: Mehr Fahrten in der Region Hofheim, den 12. November 2015 Fahrplanwechsel 2015/16: Mehr Fahrten in der Region Weitere durchgehende RegionalExpress-Linie von Frankfurt nach Kassel / Zusätzliche Fahrten auf insgesamt zehn Linien /

Mehr

Nahverkehr am (Budget- und Infrastruktur-) Limit

Nahverkehr am (Budget- und Infrastruktur-) Limit Regionalkonferenz Buchloe Titel Nahverkehr am (Budget- und Infrastruktur-) Limit Jörg Lange, Fahrgastverband PRO BAHN Augsburger Netze Würzburg ab 12/21 Nürnberg Treuchtlingen Ingolstadt Aalen Donauwörth

Mehr

17/ 554 A11. Sitzung des Verkehrsausschusses am ,,SPNV-Netz im besonderen Landesinteresse"

17/ 554 A11. Sitzung des Verkehrsausschusses am ,,SPNV-Netz im besonderen Landesinteresse Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen 40190 Düsseldorf Präsidenten des Landtags Nordrhein-Westfalen Herrn Andre Kuper

Mehr

Radmitnahme im SPNV. Vergleich verschiedener Regionen in Deutschland. Martina Löbe

Radmitnahme im SPNV. Vergleich verschiedener Regionen in Deutschland. Martina Löbe Radmitnahme im SPNV Vergleich verschiedener Regionen in Deutschland Martina Löbe Nahverkehr und Tourismus 2012 im Land Brandenburg 07.11.2012, IHK Potsdam Übersicht Einflussfaktoren der Nachfrage Praxisbeispiele

Mehr

RRX und S-Bahn: Leistungsfähiges Rückgrat im Regionalverkehr der Metropole Ruhr

RRX und S-Bahn: Leistungsfähiges Rückgrat im Regionalverkehr der Metropole Ruhr RRX und S-Bahn: Leistungsfähiges Rückgrat im Regionalverkehr der Metropole Ruhr Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR Gelsenkirchen, 11.07.2016 Martin Husmann Agenda Ausgangslage Das RRX-Projekt Das neue S-Bahn-Netz

Mehr

Weitere Entwicklung des Schienenverkehrs auf der Murr- Rems- Hohenlohe- und Tauberbahn

Weitere Entwicklung des Schienenverkehrs auf der Murr- Rems- Hohenlohe- und Tauberbahn Weitere Entwicklung des Schienenverkehrs auf der Murr- Rems- Hohenlohe- und Tauberbahn Verkehrspolitisches Gespräch am 20. Juni 2013 Winfried Hermann Minister für Verkehr und Infrastruktur 1. Rahmenbedingungen

Mehr

1 von , 10:21

1 von , 10:21 http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query2.exe/dn?ld=15073&seqnr=8&ide... 1 von 1 20.11.2017, 10:21 Verbindung: von Dortmund Hbf nach Bielefeld Hbf ohne ICE-Züge, Intercity- und Eurocityzüge, Interregio-

Mehr

Öffentliche Wasserversorgung in Nordrhein-Westfalen

Öffentliche Wasserversorgung in Nordrhein-Westfalen Öffentliche in Nordrhein-Westfalen Seite 1 von 9 je Nordrhein-Westfalen Reg.-Bez. Düsseldorf Düsseldorf, Stadt Duisburg, Stadt Essen, Stadt Krefeld, Stadt Mönchengladbach, Stadt 1995 17 592 600 1 312 440

Mehr

UNTERNEHMENSÜBERBLICK

UNTERNEHMENSÜBERBLICK Das Unternehmen Die erixx GmbH, ein 100 prozentiges Tochterunternehmen der Osthannoverschen Eisenbahnen AG (OHE), wurde am 18.04.2011 gegründet. Sie bekam im Rahmen einer Ausschreibung den Auftrag zum

Mehr

Scheidungen und Scheidungskinder in Nordrhein-Westfalen 2004 bis 2007

Scheidungen und Scheidungskinder in Nordrhein-Westfalen 2004 bis 2007 Seite 1 von 10 (n) (n) Nordrhein-Westfalen 2004 51 139 28 068 23 071 37 052 2005 47 480 26 683 20 797 33 212 2006 45 665 24 983 20 682 33 098 2007 43 104 24 075 19 029 30 351 Veränderung 2007 geg. 2006

Mehr

Von der Kleinbahn zum regionalen Verkehrsunternehmen

Von der Kleinbahn zum regionalen Verkehrsunternehmen Von der Kleinbahn zum regionalen Verkehrsunternehmen Die Bahnreform war eine große Chance für viele NE-Bahnen - Diskriminierungsfreier Netzzugang - Regionalisierung des SPNV Die Westerwaldbahn ist heute

Mehr

INFORfV1 TION BUSSE& NRW 16/292 BAHNEN - A2

INFORfV1 TION BUSSE& NRW 16/292 BAHNEN - A2 BUSSE& NRW BAHNEN INFORfV TION / - A Nahverkehr Nordrhein-Westfalen VERZEICHNISSE Abkürzungsverzeichnis ABS BR BÜ BVWP DB EBA EStw ET EVS EVU GDL GSM-R HVZ ICE ITF KC ITF KCM La-Stelle MBWSV Mio. MOF Mrd.

Mehr

1 von , 14:53

1 von , 14:53 1 von 1 13.12.2017, 14:53 Verbindung: von Dortmund Hbf nach Bielefeld Hbf ohne ICE-Züge, Intercity- und Eurocityzüge, Interregio- und Dortmund Hbf So, 17.12.17 ab 16:55 8 RE 10625 Regional-Express Richtung:

Mehr

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg

Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg Juli 2014 Bilder: VBB Stand: 28. August 2014 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio, ODEG,

Mehr

Chartbericht Jan. - Aug. 2015

Chartbericht Jan. - Aug. 2015 Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jan. - Aug. 2015 Basis: Vorläufige Ergebnisse von IT.NRW Die Ankünfte und Übernachtungen in Nordrhein-Westfalen steigen von Januar bis August 2015

Mehr

Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg

Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg Qualität im Regional- und S-Bahn-Verkehr in Berlin und Brandenburg Dezember 2015 Bilder: VBB Stand: 4. Februar 2016 Zuverlässigkeit Regionalverkehr (Verkehrsunternehmen: DB Regio, ODEG, NEB, HANS) In der

Mehr

Die Bayerische Regiobahn. Wissenswertes rund um die BRB.

Die Bayerische Regiobahn. Wissenswertes rund um die BRB. Die Bayerische Regiobahn. Wissenswertes rund um die BRB. Die neue Mobilität Die Bayerische Regiobahn, kurz BRB, fährt seit 2008 auf den Strecken Augsburg Geltendorf Weilheim (Ammer- seebahn) und Weilheim

Mehr

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.

Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen. Chartbericht. Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT. Tourismus-Statistik in Nordrhein-Westfalen Chartbericht Jahresergebnis 2013 Basis: Vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamt Deutschland und von IT.NRW Management Summary NRW erzielt zum vierten

Mehr

Pressekonferenz Bauschwerpunkte 2015 in NRW. DB Netz AG Prof. Dr. Michael Häßler/Reiner Krieger Vertrieb und Fahrplan Düsseldorf, 04.02.

Pressekonferenz Bauschwerpunkte 2015 in NRW. DB Netz AG Prof. Dr. Michael Häßler/Reiner Krieger Vertrieb und Fahrplan Düsseldorf, 04.02. Pressekonferenz Bauschwerpunkte 015 in NRW DB Netz AG Prof. Dr. Michael Häßler/Reiner Krieger Vertrieb und Fahrplan Düsseldorf, 04.0.015 Bauschwerpunkte 015 1.. Köln Frankfurt (Main) Aachen Düren 7 3.

Mehr

Qualitätsmanagement -Anreizsystem. Qualitätssicherung bei Ausschreibungen - Qualitätsstandards als Grundlage eines attraktiven ÖPNV

Qualitätsmanagement -Anreizsystem. Qualitätssicherung bei Ausschreibungen - Qualitätsstandards als Grundlage eines attraktiven ÖPNV Qualitätsmanagement -Anreizsystem 10 Jahre Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation - DADINA Qualitätssicherung bei Ausschreibungen - Qualitätsstandards als Grundlage eines attraktiven ÖPNV Dipl. Geograph

Mehr

Norddeutsche fahren mehr Bus und Bahn Trotz Krise kann der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) kräftig zulegen

Norddeutsche fahren mehr Bus und Bahn Trotz Krise kann der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) kräftig zulegen Norddeutsche fahren mehr Bus und Bahn Trotz Krise kann der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) kräftig zulegen Der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) und der Zweckverband Verkehrsverbund

Mehr

Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen

Durch Erkrankungen der Leber*) Verstorbene in Nordrhein-Westfalen IT.NRW Seite 1 von 10 55 55 60 60 65 65 70 70 75 75 80 80 85 Nordrhein-Westfalen 2004 4 483') 24,8 561') 333 361 541 698 604 622 468 295 2012 4 651') 26,0 432') 351 434 537 460 764 659 539 475 2013 4 668')

Mehr

kompakt. Westfälische Verkehrsmeldungen

kompakt. Westfälische Verkehrsmeldungen Ausgabe 3/ 2010 kompakt. Westfälische Verkehrsmeldungen Münster Bielefeld/Minden Paderborn Emmerich Hamm Recklinghausen Gelsenkirchen Oberhausen Dortmund Duisburg Bochum Essen Krefeld Düsseldorf Flughafen

Mehr

Tagesordnung. für die Sitzung 08/V der Verbandsversammlung am , 18:00 Uhr, Kreishaus Paderborn, Sitzungssaal. Öffentlicher Teil I

Tagesordnung. für die Sitzung 08/V der Verbandsversammlung am , 18:00 Uhr, Kreishaus Paderborn, Sitzungssaal. Öffentlicher Teil I Tagesordnung für die Sitzung 08/V der Verbandsversammlung am 29.06.2016, 18:00 Uhr, Kreishaus Paderborn, Sitzungssaal Öffentlicher Teil I Vorlage Nr. 1. Nahverkehrsplan 2017 2. Sachstand Förderung von

Mehr

Entzug des Sorgerechts und Sorgeerklärungen in Nordrhein-Westfalen 2007 und 2008

Entzug des Sorgerechts und Sorgeerklärungen in Nordrhein-Westfalen 2007 und 2008 Seite 1 von 7 Entzug des Sorgerechts und in Nordrhein-Westfalen 2007 und 2008 Nordrhein-Westfalen 2007 3 023 2 458 565 15 380 2008 3 209 2 403 806 17 084 Zu (+) bzw. Abnahme ( ) + 6,2 % 2,2 % + 42,7 %

Mehr