BIV-Verbandsinformation

Transkript

1 Liebe Imkerinnen und Imker, in dieser BIV-Info wollen wir nochmals auf unsere Jahreshauptversammlung aufmerksam machen. Die Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Grußworte 3. Totengedenken 4. Jahresbericht des Vorstandes 5. Bericht des Schriftführers 6. Bericht des Kassiers 7. Bericht der Kassenprüfer 8. Haushaltsvorschlag Jahresberichte der Obmänner Honigobmann Gewährstreifen Ehrungen Internet Versicherungsbericht Zuchtbericht 10. Beratung und Beschlussfassung 11. Ergebnisse der Honigprämierung 12. Ehrungen 13. Grußworte der Imker-Fachehrengäste 14. Wünsche und Anträge - Mittagspause Grußworte der Ehrengäste 16. Fachvortrag von Dr. Stefan Berg zu aktuellen Themen der Imkerei 17. Diskussion Wie jedes Jahr findet sie am dritten Samstag im September, also am 17.September statt. Weiterhin wollen wir auch darauf hinweisen, dass Anfragen, Wünsche und Anträge bis spätestens 3. September beim Schriftführer oder an die Geschäftsstelle zu stellen sind, nur so können sie ausreichend ausgearbeitet werden. Neue Geschäftsstelle: Bayerische Imkervereinigung Fürth e. V. Schillerstraße Maxhütte-Haidhof Zur Jahreshauptversammlung 2016 lädt die BIV alle Imker herzlich ein. Die Veranstaltung findet dieses Jahr in Erlangen statt. Die Vorstandschaft bittet um zahlreiche Teilnahme. Datum: Samstag den 17. September 2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr Veranstaltungsort: Blaue Traube im Turnerbund Spardorfer Strasse 79, Erlangen Telefon: ( )

2 Weitere Themen: - Deutsches Imkereiprogramm im Netz - Keine Besserung beim Beutenkäfer in Sicht. - Kirschessigfliege auf dem Vormarsch - Testbetrieb des Erfassungssystems für Schwarzwild - Das Bayerische Varroabekämpfungskonzept - Neues Faltblatt "Was tut Bayern für die Bienen?" - Lehrende gesucht! Deutsches Imkereiprogramm im Netz Sehr geehrte Damen und Herren, das deutsche Imkereiprogramm ist gemäß Anhang 9 iv VO (EU) 2015/1368 auf der Internetseite des BMEL unter folgendem Link veröffentlicht. Dieser Link wird darüber hinaus in das für die EU zusammengefasste Imkereiprogramm auf der Internetseite der KOM aufgenommen werden. PS: Ich habe das BMEL gebeten, das StMELF auch in die Liste der für die Programme zuständigen Länderministerien aufzunehmen, dort fehlen wir bis jetzt. Link: Mit freundlichen Grüßen Regina Eberhart Referat L 7: kleine Nutztiere, Geflügel, Bienen Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Tel.: Fax: regina.eberhart@stmelf.bayern.de oder ref-l7@stmelf.bayern.de

3 Keine Besserung beim Beutenkäfer in Sicht.

4 Wie aus der eingefügten Karte zu entnehmen ist, wurde am ein weiterer Seuchenherd ca. 80 km nördlich der ehemals befallenen Bienenständen bestätigt. Derzeit wurde an vier Ständen in den Kommunen Grimaldi (25/ , 3 Stände mit Käfern) und Atilia ( , 1 Stand mit Larven und Käfern) der Befall festgestellt. In der ehemals befallenen Region wurde wiederholt an den Ständen in den Kommunen Gioia Tauro und Candidoni an Sentinell-Imkerständen der Beutenkäfer im Jahresverlauf festgestellt. Da seitens des italienischen Staats die Sanierungsmaßnahmen rigoros ausgeführt werden, die Entschädigung der Imker nur spärlich und zögernd erfolgt, ist davon auszugehen, dass Imker befallene Stände spät oder gar nicht melden. Sollten weiterhin Seuchenherde in Italien aufgefunden werden, sind wir gezwungen die angedachten Sentinell-Imker schnellstmöglich zu etablieren. Die Vorstandschaft der BIV Kirschessigfliege auf dem Vormarsch Sehr geehrte Damen und Herren, Das Team des Forschungsprojektes Kirschessigfliege (KEF) an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) verzeichnet erste Befälle mit der Kirschessigfliege im Obst. Die besonders feuchte und warme Witterung bietet der zur Familie der Fruchtfliegen gehörenden, eingeschleppten Drosophila suzukii ideale Bedingungen. Mit freundlichem Gruß Meike Maser-Plag Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bayer. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim Fon: Mobil: Hauptgebäude, Erdgeschoss, Raum S-E04 meike.maser-plag@lwg.bayern.de Weitere Infos entnehmen Sie der Beilage Kirschessigfiege

5 Testbetrieb des Erfassungssystems für Schwarzwild Sehr geehrte Imker seit ein paar Wochen befinden wir uns im Testbetrieb des Erfassungssystems im Themengebiet Schwarzwild. Erstnutzer geben bereits Daten ein und berichten von guten Erfahrungen. Diese Testphase wird sich bis Anfang/Mitte September erstrecken. Sobald diese Phase positiv endet, erweitern wir den Nutzerkreis um weitere Benutzer der Pilotregion, aber auch um neue Gruppen zu weiteren Arten. Ihrer Projektinitiative zur Erfassung von Wildbienen, Hornissen (Asiatische und Europäische) und anderen Hautflüglern unter Einbeziehung von unterschiedlichen Interessensgruppen möchte ich gerne unterstützen. Mit unseren technischen Möglichkeiten lassen sich mit Sicherheit Erfassungsmodule zu verschiedenen Arten mit unterschiedlichen Parametern realisieren. Hierzu sollten wir konzeptionell intensive Gespräche führen. Wie von Ihnen angedeutet, können wir gerne im Herbst diesen Jahres Termine vereinbaren. Mit freundlichen Grüßen Henning Zimmermann M.Sc. Henning Zimmermann Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Abteilung Information und Wissensmanagement (AIW) Lange Point Freising Tel: [+49]8161/ Fax: [+49]8161/

6 Das Bayerische Varroabekämpfungskonzept Sehr geehrte Imkerinnen und Imker, nach unseren eigenen Befallszahlen sieht es im großen Ganzen bei der Varroasituation bisher noch nicht dramatisch aus. Trotzdem sind einzelne Völker mit hohen Befallszahlen dabei (>10% Bienenbefall Anfang Juli) Nichtsdestotrotz möchte ich bei der frühzeitigen Behandlungsempfehlung bleiben, da zum Einen es auch durchaus gemeldete Ausreißer aus der Imkerschaft gibt und zum Anderen ein "Abwarten" dazu führen würde dass sich die Behandlungen in der Fläche über Wochen/Monate hinziehen würden und eine einigermaßen gleichzeitige Behandlung der benachbarten Imkereien nicht gegeben wäre. Viele Grüße, Stefan Berg Leiter des Fachzentrum Bienen Weitere Infos: Varroabekämpfungskonzept Bayern 2015 Neues Faltblatt "Was tut Bayern für die Bienen?" Sehr geehrte Damen und Herren, ein Faltblatt mit dem Titel "Was tut Bayern für die Bienen?" steht im Broschürenportal ab sofort zur Ansicht bzw. zum Download bereit: Im Auftrag wird um Kenntnisnahme gebeten. Es wäre schön, wenn das Faltblatt im Rahmen bestehender Möglichkeiten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnte. Mit freundlichen Grüßen Arno Schachtner Referat Rinder, Pferde, Tierwohl Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

7 Letztmaliger Aufruf für Lehrende gesucht! Am 15. Februar wurde in Verbindung mit dem Fachzentrum Bienen an der LWG Veitshöchheim folgende Änderungen beschlossen: Gesundheitswarte werden umbenannt in Bienensachverständige, Ab 2017 entfällt die besondere Qualifikation des Referenten. Fach- und Gesundheitswarte erhalten zu Beginn eine dreitägige Schulung an der LWG im Bereich der Bienengesundheit. Die Spezialisierung erfolgt durch die Fachberater in den Bezirken. Bienensachverständige erhalten hierzu praktische Schulungen zu Bienenkrankheiten und zur Völkersanierung. Fachwarte werden zur Völkerführung und Königinnenzucht geschult. Abschließend erfolgt die schriftliche Prüfung. Ältere Fach- und Gesundheitswarte werden auf das neue System umgeschult. Künftig brauchen nur noch alle drei Jahre Schulungen des LWG besucht werden. Für die Jahre dazwischen reicht eine Schulung auf Bezirksebene durch die Fachberater. Dokumentiert wird das neue System mittels eines Schulungshefts. Um die bereits 2017 entstehende Lücke im Bereich der Lehrenden zu schließen (Wegfall der besonderen Qualifikation) fordert die BIV deshalb alle Interessierten auf sich zu melden. Voraussetzung für die Tätigkeiten als Lehrende: Mindestens fünf Jahre aktiver Imker Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung Umgang mit Neuen Medien (Computer, Beamer etc. Bereitschaft auch für längere Anfahrten Haben Sie Interesse, dann wenden Sie sich an: Die Interessenten werden zur Jahreshauptversammlung geschlossen zur Schulung dem Fachzentrum gemeldet. Anmerkung: Natürlich erreichte uns die Mail des Fachzentrums bereits im Juli. Wir gehen jedoch davon aus, dass durch den guten Ausbildungsstand in der BIV die Varroabekämpfung bereits durchgeführt wird. Edmund Hochmuth Bayerische Imkervereinigung Fürth e. V.