Ausgabe storage-magazin.de. Eine Publikation von speicherguide.de. Storage für den Mittelstand. Datenspeicherung: Lösungen & Strategien

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1 Ausgabe storage-magazin.de Eine Publikation von speicherguide.de Storage für den Mittelstand Datenspeicherung: Lösungen & Strategien

2 2 Editorial Verbindungen schaffen Liebe Leserinnen und Leser, im Blickpunkt stehen bei KMUs die Beherrschung des steigenden Datenvolumens, der Zwang für mehr Geschwindigkeit bei der Bereitstellung von Daten zu sorgen, Ausfallzeiten zu minimieren und dabei die Kosten nicht außer Acht zu lassen. Investiert wird weiterhin in Virtualisierung sowie in SSD-Flash und neu, in Software- Defined Storage. Letzteres ist durchaus eine Überraschung, aber auch nicht grundsätzlich neu. Der Ansatz führt Ressourcen zusammen und stellt diese letztendlich als Service-basierte Infrastruktur zur Verfügung. Ziel ist es die IT möglichst effizient aufzusetzen, um den Anwendern schnell, einfach und kostengünstig Zugriff auf die gespeicherten Daten und Informationen zu geben.»verbindungen schaffen«lautet hier das Motto. Und auch die Cloud kommt allmählich im mittelständischen Alltag an. Lesen Sie mehr über aktuelle Fallbeispiele, Trends, Lösungen und Produkte in diesem Special. Ihr Karl Fröhlich, Chefredakteur speicherguide.de PS: An dieser Stelle möchte ich nicht versäumen, auf unser Anniversary-Special hinzuweisen. Wir verlosen wöchentlich neues Admin-Spielzeug schauen Sie mal rein! Karl Fröhlich, Chefredakteur speicherguide.de Inhalt Editorial Seite 2 Datenspeicherung Software-Defined Storage wird Megatrend Seite 3 Storage-Management Software-based Storage Seite 6 Datensicherung LTFS: Das Band als Festplatte Seite 9 Datensicherung Viele KMUs hadern mit Backup und Recovery Seite 11 Advertorial Cleveres Notfall-Recovery Seite 13 Advertorial Hochverfügbarkeit und Performance zum tragbaren Preis Seite 15 Cloud Malteser sind fit in der Cloud Seite 17 Cloud Drop ohne Box Seite 19 Datenspeicherung SAN, NAS oder DAS: was passt wann Seite 20 Datenspeicherung Hochverfügbarkeitslösung gebündelt und kostengünstig Seite 25 Advertorial Storage einfach mal einfach Seite 28 Advertorial Erschwingliche Hochverfügbarkeit Seite 30 Virtualisierung Zukunftsweisende IT-Kompetenz für die Bildung Seite 32 Storage-Hardware Hohe Funktionalität auch im Einstiegsbereich Seite 36 Storage-Hardware Ausstattungsstarkes Einstiegs-NAS für KMUs Seite 39 Impressum Seite 41

3 3 Datenspeicherung IDC-Studie zum Storage-Einsatz in deutschen Rechenzentren 2013 Software-Defined Storage wird Megatrend Investitionen in Lösungen wie Storage-Virtualisierung, Cloud- Storage oder SSD/Flash stehen bei Unternehmen ganz oben. Dies ist das Fazit der IDC-Studie»Storage in Deutschland 2013«. Und Überraschung bereits zwei von drei Unternehmen setzen sich mit Software-Defined Storage auseinander. Engelbert Hörmannsdorfer Die allseits bekannte Datenflut hat die Unternehmen und die Administratoren fest im Griff. Aber mit welchen Zuwächsen an Speichervolumina rechnen IT-Verantwortliche? Und wie stellen sie sich darauf ein? Mit welchen Speichertechnologien und Investitionen wollen sie darauf reagieren? Interessante Einblicke gibt hier die vom Marktforschungsinstitut IDC im Mai 2013 durchgeführte Befragung, deren Ergebnisse in der Studie»Storage in Deutschland 2013«veröffentlicht wurden. So stehen derzeit die Speichertechnologien Storage-Virtualisierung, Cloud-Storage, SSD/Flash, konvergente Systeme, Scale- Out und Software-Defined Storage im Blickpunkt der Verantwortlichen. Insbesondere grafische Daten wie Bilder und Videos (44 Prozent der Nennungen), Dateien mit unstrukturiertem Inhalt wie Office-Dokumente oder s (42 Prozent) und Transaktionsdaten aus Business-Anwendungen (38 Prozent) treiben das Wachstum an.»ganz oben auf der Prioritätenliste der IT-Entscheider stehen die Erhöhung der Storage-Kapazität sowie die Sicherstellung der Datenaufbewahrung und Compliance«, erklärt Projektleiter Mark Schulte, Consultant bei IDC in Frankfurt.»Ebenfalls wichtig ist der Schutz der virtuellen Serverinfrastruktur, die Steigerung der Storage-Performance und die Reduzierung der Storage-Kosten. Unternehmen haben den Handlungsbedarf erkannt, stehen aber gleichzeitig unter Kostendruck.«Storage-Virtualisierung holt mit großen Schritten auf Aktuell setzen 56 Prozent der befragten Unternehmen Storage-Virtualisierungstechniken ein, etwas weniger als ein Drittel plant den Einsatz innerhalb der nächsten zwölf Monate. Storage-Virtualisierung ist somit noch nicht so verbreitet wie die Virtualisierung von Servern, holt aber mit Server-Virtualisierung ist im Data-Center praktisch Standard Storage-Virtualisierung noch nicht. großen Schritten auf. Der größte Treiber dieser Entwicklung ist mit Abstand die bessere Speicherauslastung (41 Prozent), gefolgt von der Steigerung der Storage- Performance (36 Prozent) und einer Ver- Grafik: IDC

4 4 Datenspeicherung Grafiken: IDC Diese Storage-Effizienz-Technologien haben Administratoren derzeit im Auge. Allerhand Nutzenaspekte von Software-Defined Storage. ringerung der Speicherkosten (35 Prozent). Dies verdeutlicht, warum 27 Prozent der Unternehmen ihren Speicher im kommenden Jahr virtualisieren wollen. Cloud-Storage sichert sich seinen Platz Der Bezug von Speicherkapazität aus der Cloud ist mittlerweile keine Seltenheit mehr. Storage aus der hauseigenen Private-Cloud wird von den Unternehmen gegenüber der beim Cloud-Anbieter gehosteten Private-Cloud und Public-Cloud favorisiert. Die Menge des bezogenen Speichers ist noch relativ gering und bewegt sich um zehn bis 19 Prozent der Unternehmenskapazität, das Volumen dürfte laut IDC in den nächsten Monaten jedoch steigen. IT-Verantwortliche verbinden mit der Nutzung von Storage aus der Public- Cloud mit Abstand die größten Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf IT-Sicherheit und Datenkontrolle. Es sieht allerdings so aus, dass mit zunehmender»privatisierung«des Cloud-Storage in der Hosted- und In-House-Private-Cloud die wahrgenommenen Hürden sinken. Dabei werden unterschiedliche Nutzenszenarien je nach Cloud-Variante deutlich: Während die Stärken der Public- Cloud insbesondere bei der Reduzierung von Storage-Kosten liegen, setzen Unternehmen die Private-Cloud zur Verbesserung der IT-Sicherheit und zur Steigerung der Storage-Effizienz ein. 27 Prozent der von IDC befragten Unternehmen nutzen die In-House-Private-Cloud für Backups ihrer Daten. SSD/Flash wächst stark Der Einsatz von SSD/Flash-Speichern wächst in den kommenden 24 Monaten laut IDC rapide. Flash wird wohl allgemein als Antwort auf die hohen IOPS-Anforderungen von transaktionalen Applikationen angesehen. Durchschnittlich steigt der Anteil von SSD/Flash an der Speicherkapazität um beachtliche 43 Prozent in den Unternehmen. Allerdings geht diese Entwicklung auch von einem relativ geringen Niveau von aktuell elf Prozent am gesamten Unternehmensspeicher aus.

5 5 Datenspeicherung Aktuell am häufigsten kommen SSDs in Kombination mit Festplatten zum Einsatz. Durch diese Hybrid-Arrays, deren Verwendung am stärksten wächst, können Unternehmen sowohl von den Performance- Vorteilen der SSD-Technologie als auch von den Kapazitätsvorteilen der Festplatten profitieren. Software-Defined Storage findet starke Beachtung Für eine Überraschung in der IDC-Studie sorgten die Umfragewerte für Software- Defined Storage: Immerhin zwei von drei Unternehmen setzen sich mit dieser Technologie bereits auseinander und 42 Prozent sehen sie als wesentlichen Treiber für Innovationen im Speicherbereich in den kommenden Jahren. Eine konkrete Umsetzung erfolgte bislang zwar nur in acht Prozent der Unternehmen, aber für viele Unternehmen stellt Software-Defined Storage einen interessanten Ansatz dar, der weiter stark an Bedeutung gewinnen dürfte. Interessant an Software-Defined Storage ist eigentlich: es ist nicht brandneu, den Ansatz gibt es schon länger. Denn vereinfacht gesagt, ist das Ziel einer Software-Defined-Storage-Plattform die Zusammenführung von Storage-Ressourcen und der Aufbau einer Service-basierten Begriffsbestimmung (laut IDC) Software-defined Data-Centers: Software-Stack zur Virtualisierung und Verknüpfung der Hardware-Ressourcen (Storage, Server und Netzwerk) in einem Rechenzentrum. Ziel ist: Unterschiedliche und getrennte Ressourcen in einem Data- Center zusammenzuführen und schließlich das Rechenzentrum in Form einer integrierten Dienstleistung bereitstellen. Software-defined Storage: Stack an Storage-Software, der auf einer gängigen Ressource (x86 Hardware, Hypervisors oder Cloud) installiert werden kann. Dieser Storage-Software-Stack bietet eine vollumfängliche Suite an Storage-Services (zum Beispiel Orchestration-Layer, Skalierbarkeit, Attribut-Management, Datenschnittstellen) und vereinigt Infrastruktur. Also sozusagen Storage-Virtualisierung mit einigen Features mehr. EMC proklamiert mit ihrem Anfang Mai 2013 in Las Vegas vorgestelltem»vipr«, dass man beim Software-Defined-Storage-Trend ganz vorne mit dabei sei. Doch bei NetApp relativiert man das doch sehr.»software-defined Storage ist lediglich die Begrifflichkeit, die sich im Zusammenhang von Storage-Virtualisierung und Scale-out-Storage-Architekturen immer mehr durchsetzt«, erklärt Alexander Wallner, Area Vice President Germany bei Netapp. Und bei Storage-Virtualisierung und Scale-out-Storage-Architekturen sieht sich Netapp mit ihrer neuen Betriebssystemversion bestens positioniert. Beim Open-Source-Spezialisten Red Hat freut man sich indes über das IDC-Umfrageergebnis hinsichtlich Software-Defined Storage:»Eigentlich haben wir genau dafür unseren Geschäftsbereich Red Hat Storage gegründet«, sagt Gerald Sternagl, EMEA Business Unit Manager Storage bei Red Hat.»Denn Unternehmen können die Datenflut und damit einhergehenden strukturellen Verschiebungen, unserer Meinung nach, nur mit einer Software-basierten Lösung bewältigen, bei der sich entweder alle Daten und Informationen im eigenen Rechenzentrum oder in einer hybriden Cloud befinden.«zugrundeliegende Speicher-Ressourcen, um Datenmobilität zwischen diesen Ressourcen zu ermöglichen. Die Ziele einer Software-defined-Storage-Plattform sind: Zusammenführung von getrennten Storage-Ressourcen: Die Fähigkeit, Daten auf jeder physischen oder logischen Ressource zu speichern und zwischen Ressourcen automatisch und unterbrechungsfrei zu bewegen. Service-basierte Infrastruktur: Die Fähigkeit, einen Abstraction-Layer und eine vereinigende Präsentationsschicht über unterschiedliche Ressourcen zu legen. Dies ermöglicht, Komponenten in Abhängigkeit vom Bedarf zu beschaffen, hinzuzufügen, bereitzustellen und deren Nutzung zu messen. Ähnlich im Trend, aber etwas anders in der Lösung sieht es André M. Braun, Germany Sales Director Storage bei Dell. Er verweist auf ein effizientes Storage-Tiering, das die Daten letztendlich am effektivsten handhabt:»unternehmen müssten eigentlich auf ein dynamisches und automatisches Tiering von Daten achten, damit die Daten immer nach der Art der Nutzung dort landen, wo am wenigsten Kosten, aber ausreichend Geschwindigkeit für den Zugriff zur Verfügung gestellt wird.«braun verweist in diesem Zusammenhang auf Dells Fluid-Data-Architektur, bei der automatisiertes Storage-Tiering mit integriert ist. K

6 6 Storage-Management Open-Source-Konzepte GlusterFS und Openstack Swift Software-based Storage Ein neuer Trend verlagert die Speicherverwaltung von proprietären Array-Controllern auf reguläre x86-server oder gleich in die Cloud. An den Beispielen GlusterFS & Openstack Swift stellt speicherguide.de zwei aktuelle Open-Source Software-Speicherkonzepte vor. Max Lessel Strenggenommen ist jedes Array eine auf Software basierende Speicherlösung. Irgendwo arbeiten Programme auf SASsowie FC-Controllern und machen aus einzelnen Platten RAIDs mit Fibre-Channel-Targets. Was ist also das besondere an dem»software based Storage«-Trend? Geschlossene Systeme werden als Ganzes vom Hersteller supportet und laufen in der Regel sehr schnell. Dafür ist der Anwender auf die Komponenten und die dazugehörigen Software-Lösungen des jeweiligen Anbieters gebunden und muss viel Geld investieren. Migrationen auf andere Systeme sind komplex und teuer. Software-basierte Systeme laufen in der Regel etwas langsamer, offerieren dem Administrator jedoch alle Freiheiten bei der Wahl der Komponenten. Quelloffene Open-Source-Lösungen binden den Anwender dabei nicht einmal an einen speziellen Software-Lieferanten. Somit fallen Software-Speicher im Vergleich zu traditionellen Arrays auch viel günstiger aus. Im Gegenzug wird es natürlich schwer, Support für solche Lösungen zu erhalten. Stand heute lassen sich nur Teilbereiche der IT-Infrastruktur sinnvoll mit softwarebasierten Speichersystemen abbilden. Bereiche mit hohen Anforderungen an Performance und Verfügbarkeit werden bei klassischen Fabric-Lösungen bleiben (z.b. Datenbanken, business-kritische Apps). Aber andere Gebiete wie Backup-, Archiv-Lösungen, Fileservices und Multimedia-Bibliotheken können jedoch sehr wohl mit günstigen Software-basierten Lösungen arbeiten. Cloud-Lösungen pushen Software-Speicher Hinzu kommt die Fülle moderner Cloud- Lösungen wie beispielsweise Drop-Boxen, für die sich Software-basierte Speichersysteme vortrefflich eigenen. Bei Cloud- Lösungen steht die Performance alleine schon aufgrund der WAN-Anbindung nicht im Vordergrund. Die Speicherkommunikation läuft über routbare IP- Protokolle und verzichtet weitgehend auf isolierte SAN-Technologien. Cloud-Storage-Lösungen arbeiten nach dem Scale- Out-Prinzip: Geht die freie Kapazität zur Neige, fügt der Betreiber einfach weitere Storage-Nodes hinzu und wenn s geht nicht an einem vorgegebenen Standort, sondern irgendwo in der Welt. Cloud-Storage rückt dabei auch Objekt-Storage-Ansätze stärker in den Vordergrund. Die gibt es zwar bereits seit Jahren, doch kommen Sie bislang eigentlich nur in Nischen zum Einsatz. Dateisysteme und Ordner gibt es bei Objektspeichern nicht. Via http-basierter»rest-api«liefern die Clients ihre Dateien nebst Metadaten am Objekt-Speicher an. Wo und wie dieser die Daten dann auf Platten sichert, interessiert den Client nicht. Gluster Cluster Cluster-Dateisysteme verteilen die Daten auf verschiedene Nodes. Das sind in der Regel reguläre PC-Server mit Hardware- RAID-Controllern und vielen SAS- oder SA- TA-Laufwerken. Konzepte wie Striping und Spiegelung sorgen dabei für ausreichend Performance, Skalierung und Ausfallsicherheit. Viele traditionelle Cluster-Speicher benötigen einen Verzeichnis- Node, welcher das Cluster-Directory sichert und weiß, welche Daten auf welchem Knoten liegen. Dieser Head-Node stellt

7 7 Storage-Management GlusterFS verwaltet seine Speicher-Nodes in einem gemeinsamen Namespace. Grafik: Red Hat den Flaschenhals im Speichercluster und auch einen Single Point of Failure dar. Das moderne»gluster«-dateisystem verzichtet auf diesen Head-Node. Der Trick liegt in der Architektur: Gluster verwendet einen simplen Hash-Algorithmus für die Verteilung der Daten auf den Knoten. Vereinfacht gesagt: Aus dem Dateinamen und der Zahl der Nodes errechnet Gluster, wo eine bestimmte Datei hingehört. Dieser Algorithmus ist dabei allen an dem Dateisystem angebundenen Clients bekannt. Damit verteilen sich die ein- und ausgehenden IOPS direkt auf alle Nodes im Gluster-Cluster, ohne dass es dabei Engstellen beim Zugriff über einen Proxy- Knoten gibt. Fügt der Verwalter seinem Gluster-Verband neue Nodes hinzu, ändert sich der Algorithmus entsprechend. Zugriffe auf bestehende Dateien erfolgen dabei nach dem alten Schema, so lange, bis der Gluster-Verband über ein»rebalancing«die Dateistrukturen an die neue Verteilung angepasst hat. Dabei verteilt das GlusterFS die Daten nicht nur auf die Nodes. Es kann auch redundante Verbände erstellen, bei denen komplette Nodes ein oder gar mehrfach gespiegelt werden. Somit sorgt das verteilte Dateisystem nicht nur für Performance, sondern auch für die Ausfallsicherheit einzelner Nodes oder ganzer Rechenzentren. Das GlusterFS gehört zu Red Hat. Wie bei allen Red Hat Produkten gibt es neben der kommerziell vertriebenen Variante (Red Hat Storage) auch ein so genanntes Upstream-Projekt, dass die Lösung kostenfrei zur Verfügung stellt. Neben reinen Scale-Out-NAS-Diensten kann Gluster aber noch ganz andere Aufgaben erledigen. Red Hat führt aktuell die Gluster-Speicher-Technologie mit dem hauseigenen Virtualisierungsprodukt Red Hat»Enterprise Virtualization«zusammen. Dabei kommen Virtualisierungs-Nodes mit lokalen Platten und Gluster-Dateisystem zum Einsatz. So erhalten Anwender eine skalierende und ausfallsichere Virtualisierungsumgebung, ohne dafür teure SAN-Komponenten nutzen zu müssen. Im Lab-Blog von speicherguide.de findet sich eine Anleitung, mit der interessierte Administratoren sich einen Gluster- Verband für Testzwecke mit virtuellen Maschinen aufbauen können. REST im Objektstor Objektspeicher arbeiten häufig als Archivlösungen, Cloud-Storage oder im Big-Data-Umfeld. Sie abstrahieren den logischen Storage vollständige von der dahinterliegenden Architektur. Kommerzielle Lösungen wie»castor«von Caringo setzen im Frontend einen Management-Node mit»rest-api«ein. Die eigentlichen Daten landen dann auf vom Head-Node verwalteten Servern mit großen SATA-Platten. So etwas wie Raid kommt hier nicht zum Einsatz. Jedes abgelegte Objekt wird entsprechend der Policy-Vorgabe des Managers einfach auf mindestens zwei Speicher-Nodes auf verschiedenen Platten abgelegt. Die Verwaltungslogik sorgt auch dafür, dass die Redundanz beim Ausfall eines Nodes wieder hergestellt wird oder hinzukommende Nodes dynamisch eingebunden werden.

8 8 Storage-Management Swift: Quelloffener Objektspeicher Neben den kommerziellen Ansätzen gibt es auch eine quelloffene Lösung:»Swift«. Der Objektspeicher ist Teil der aktuell populären Openstack-Familie, mit der sich private und öffentliche Clouds aufsetzen lassen. Openstack stammt ursprünglich von der Nasa und dem US-Provider Rackspace. Die Grundidee war es, eine der Amazon-Cloud ähnliche Lösung als Open-Source aufzubauen. Stand heute entwickeln viele Unternehmen Openstack weiter, darunter vor allem Red Hat, Intel und Rackspace. Die Architektur von Swift ist auf Anhieb nicht leicht zu durchschauen aber schlüssig. Die einzelnen Storage-Nodes verwalten Container und Speicherpartitionen. So genannte Ringe steuern die Verteilung der Objekte auf die Partitionen und Container der Objekt-Speicher-Nodes und sorgen dafür, dass die vorgeschrieben Redundanz eingehalten wird. Swift: Integration auch in eigene Lösung Swift ist»mehr-parteifähig«und daher auch an ein entsprechendes Nutzerverzeichnis (Keystone) angebunden. Zwei Indizierungsstufen (Container und Dateien innerhalb der Container) sorgen dafür, Der Proxy-Node von Swift verteilt die Objekte auf die Speicher-Nodes. Grafik: Openstack.org dass Anwender schnell an ihre Daten herankommen. In der Basis-Implementierung erhalten Anwender über das Web- Portal von Openstack (Horizon) Zugriff auf den Swift-Speicher. Dank der dokumentierten REST-API können Unternehmen Swift jedoch problemlos in eigene Lösungen integrieren. Neben dem Betrieb mit eigenen Objektnodes lässt sich Swift aber auch als Objekt-Frontend vor einem GlusterFS betreiben. Ein experimentelles Swift-Test-Setup ist leider ein wenig komplexer, als das im Blog beschriebene Gluster-Szenario. Wer sich damit auseinander setzen möchte, findet hier eine gute Dokumentation. Fazit Software basierte Storage-Systeme erfinden das Rad nicht neu und stellen bei unternehmenskritischen Kernanwendungen (noch) keine direkte Konkurrenz zu den 1st-Tier-Blocklevel-Speichern der klassischen Anbieter dar. Allerdings erledigen sie etliche Aufgaben günstiger und besser, als das teure Blockspeicher tun und werden somit die Einsatzgebiete der klassischen Arrays einengen. Speziell bei Cloud-Lösungen haben Software-Speicher die Nase vorn. Wer Cloud-Ansätze plant, wird an Software-basierten Speicher kaum vorbei kommen. K Software defined Storage Links zu Themen dieses Artikels und weiteren Software-Speicherlösungen: GlusterFS Red Hat Storage Openstack Swift Caringo CA-Stor ceph Nexenta Quantum StorNext IBM GPFS Hadoop Falconstror NSS

9 9 Datensicherung Band-Dateisystem plattform- und herstellerübergreifend LTFS: Das Band als Festplatte Das»Linear Tape Filesystem«lässt Bänder wie Festplatten erscheinen. Backup- und Archivanwendungen können so auf proprietäre Bandformate und -routinen verzichten. Im ersten Test zeigt LTFS sein Können, aber auch seine Tücken. Foto: Quantum Mit LTFS liefern die Bandhersteller endlich ein solides Band-Dateisystem, welches plattform- und herstellerübergreifend funktioniert. Max Lessel Wenn es um Langzeit-Archive geht, bleibt Tape das Medium der Wahl. Aus Sicht der Archiv-Software ist der Zugriff auf Bänder jedoch wesentlich komplexer als das bei Festplatten der Fall ist. So musste bislang jeder Software-Hersteller eigene Tape- Routinen und -Formate schreiben. Damit ist nun Schluss. Die LTO-Hersteller unter Führung von IBM haben sich zusammengeschlossen und ein offenes Tape-Dateisystem geschaffen: LTFS. (siehe auch: Der LTFS-Faktor der sexy Band-Faktor?). Mit LTFS lassen sich Bänder ansteuern, als wären es externe Festplatten. Selbstverständlich sollten Anwender dabei vermeiden, viele parallele Schreib- und Leseprozesse durchzuführen. LTFS verzichtet auf Cache und schreibt die Daten direkt auf das Band. Dazu nutzt es das Partitionierungs-Feature, welches LTO ab der Version 5 bereitstellt. Eine Partition dient dabei für Indexdaten, die zweite Partition nimmt die Daten auf. LTFS im Hands-on-Test Um LTFS praktisch zu testen, benötigte speicherguide.de erst einmal ein passendes LTO-5-Laufwerk. Quantum bot uns sofort seine Hilfe an und stellte uns kurzerhand eine»scalar i500«-bibliothek zur Verfügung. Die 5U-Library umfasst bis zu zwei Laufwerke und 41 Cartridges. Das ist für einen ersten Labortest des LTFS zwar ein wenig übertrieben, funktioniert aber außerordentlich gut. Alle LTO-Hersteller offerieren die LTFS- Software gratis zum Download. Binärversionen stehen für Windows und»red Hat Linux«ab Version 5 zur Verfügung. Für den Test betreiben wir die Linux-Version von Quantum unter Red Hat»Enterprise Linux 6.3«. Die Steuerung der Bibliothek übernimmt unter Linux das Open- Source-Paket»mtx«. Zudem muss das Filesystem in Userspace (Fuse) installiert sein. Unter»Windows 7 x64«läuft die Installation ebenfalls ohne Fehler durch. Jedoch muss der Verwalter zuvor die Konfiguration des Fibre-Channel-HBA anpassen in unserem Fall ein Emulex»LP11002«. Diesen Job erledigen die Emulex-FC-Treiber- Tools. Bandformat und Partitionierung Mittels mkltfs richtet der Administrator auf der Linux-Shell das LTFS-Dateisystem auf einem Band ein. In unserem Setup läuft das Bandlaufwerk auf /dev/sg9 und der Wechsler auf /dev/sg10. Unter Windows übernimmt diesen Dienst ein kleines GUI-Tool. mtx -f /dev/sg10 load 1 0 mkltfs /dev/sg9 Ein formatiertes LTO-5-Band gibt eine freie Kapazität von 1,4 TByte an. Danach genügt es, einen Mount-Punkt zu erstellen und das Band einzubinden. Das LTFS-

10 10 Datensicherung Die Quantum-LTFS-Appliances kümmern sich nun um den kompletten Vorgang beim weiteren Wegspeichern der Daten auf Band zu Backup- bzw. Archivierungs-Einheiten. Foto: Quantum Kommando findet das Bandlaufwerk dabei selbst: mkdir /mnt/ltfs ltfs /mnt/ltfs Unter Windows legt der Verwalter in einem grafischen Dialog den gewünschten Laufwerksbuchstaben fest und klinkt das Tape dort ein. Jetzt lässt sich das Band mit regulären Dateisystemoperationen wie cp, rsync oder dem grafischen Datei- Manager beschreiben. Lineare Schreib- oder Lesezugriffe erledigt das Dateisystem ähnlich unkompliziert wie auf einer Festplatte. LTFS nutzt dabei keinen Platten-Cache als Datenpuffer. Diese Daten könnten bei einem Problem mit dem Laufwerk oder dem Rechner verloren gehen. Lediglich den Bandindex hält der LTFS-Treiber im RAM vor, um schnell an die gewünschte Stelle spulen zu können. Wenn ein zweiter Task auf das aktive Band zugreift, muss das Laufwerk also zum gewünschten Block umspulen und dabei pausiert einer der beiden Tasks. Solche Zugriffe muss der Verwalter beim Einsatz von LTFS vermeiden. Performance: Linux im Vorteil Die native Geschwindigkeit eines LTO- 5-Laufwerks liegt bei zirka 120 MByte/s. Komprimierbare Dateien schreibt das Laufwerk schneller. Im Test unter Linux schaffen wir auf der Linux-Installation mit LTFS Durchsatzraten im Bereich 40 bis 70 MByte/s. Das entspricht in etwa der Geschwindigkeit einer einzelnen SATA-Platte und ist für Backup- und Archiv-Aufgaben ausreichend. Unter Windows läuft das Dateisystem im Test etwas langsamer und bringt es auf 30 bis 50 MByte/s. Hier dürften optimierte Treiberversionen künftig noch ein wenig mehr herausholen können. Positiv fällt dabei auf, dass unter Linux beschriebene Bänder sich ebenso problemlos unter Windows nutzen lassen wie auch umgekehrt. Auch die relativ kurzen Ladezeiten eines Bandes hinterlassen einen guten Eindruck. Fazit Mit LTFS liefern die Bandhersteller endlich ein solides Band-Dateisystem, welches plattform- und herstellerübergreifend funktioniert. Vielen Backup- und Archivanwendungen ohne eigene Bandschnittstelle steht somit der Zugriff zu Tapes offen. Hersteller wie Quantum offerieren bereits LTFS-Appliances, welche sich als NAS-Filer im LAN zeigen und mehrere PBytes an Banddaten in Librarys verwalten können (siehe»quantum: i6000-tape- Library skaliert auf über 75 PByte«). LTFS vereinfacht den Umgang mit Bändern dramatisch und wird sicher dazu beitragen, dass das Tape seinen Platz als zuverlässiges Medium für Langzeitsicherungen behält. Beim Einsatz von LTFS muss der Systemverwalter jedoch darauf achten, dass nur ein Prozess mit dem Bandlaufwerk arbeitet, sonst kann es zu erheblichen Problemen kommen. Während des Tests unter Windows brach plötzlich der Schreibdurchsatz zusammen und das Band fing an wild herum zu spulen. Wie sich herausstellte, hatte der Virenscanner bei seinem regelmäßigen Quickscan ungefragt den Laufwerksbuchstaben des LTFS-Volumes in seine Scan- Liste einbezogen. K

11 11 Datensicherung Studie über die Auswirkungen von Virtualisierung Viele KMUs hadern mit Backup und Recovery Die Auswirkungen von Virtualisierung auf die Datensicherungs-, Backup- und Recovery-Strategien von KMUs sind enorm. Für 85 Prozent bedeutet es neben technischen vor allem finanzielle Herausforderungen, ergab eine von Veeam in Auftrag gegebene Studie. Currently, 63% of SMBs feel that their backup and recovery tools will become less in their infrastructure continues to grow (Chart 3): meaning that these recovery t unsurprisingly, larger SMBs are most concerned: 66% of those with 751-1,000 em 63% of those with employees and 58% of those with Engelbert Hörmannsdorfer Die Virtualisierung von Rechenzentren hat viele Vorteile. Aber sie hat auch heftige Auswirkungen auf die Datensicherungs-, Backup- und Recovery-Strategien kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMUs). Wie der nunmehr veröffentlichte»virtualization Data Protection Report«, der vom Backup- und Recovery-Spezialisten Veeam in Auftrag gegeben wurde und der auf einer Umfrage unter 500 KMUs aus ganz Europa und den USA basiert, aufzeigt, bereiten die Datensicherungen in virtuellen Umgebungen dem Großteil der befragten Unternehmen Probleme: 85 Prozent stehen beim Thema Backup und Recovery vor finanziellen Herausforderungen, 83 Prozent mangelt es schlicht am nötigen Know-how ihre Daten richtig zu sichern und 80 Prozent schrecken vor der vermeintlichen Komplexität der Aufgabe zurück. Lediglich 15 Prozent der Befragten haben keinerlei Schwierigkeiten mit ihrer Datensicherung. 33 Prozent der virtuellen Infrastruktur nicht gesichert Einige Eckpunkte des Berichts lassen regelrecht aufhorchen: K Mit einer Dauer von vier Stunden und 21 Minuten ist die Wiederherstellung virtueller Server bei KMUs nur bedingt Anteil der KMUs (in Prozent), die denken, der Backup-Prozess employees 58 wird zunehmend ineffektiver employees 63 schneller als die von 751-1,000 physischen employees Servern einzelne Datei oder 66ein Anwendungselement abrufen zu können. (bei physischen Servern werden vier Stunden und 51 Minuten benötigt). K 67 Prozent der Datensicherungs-Tools K Allein die Wiederherstellung individueller Dateien wie s dauert bei den Vorgang noch komplizierter machen. von KMUs verwenden Agenten, die den befragten Unternehmen zwölf Stunden 76 Prozent dieser Unternehmen haben und acht Minuten. Dieses Ergebnis lässt demnach Probleme mit komplexen sich darauf zurückführen, dass 62 Prozent Management-Tools, schwacher Leistung der KMUs häufig mehr Daten als notwendig wiederherstellen müssen, um eine Backup- und und einem zu häufigen Versagen ihrer Recovery-Lösung. In terms of financial impact, 41% of SMBs stated that the cost per hour of downti not been protected by techniques such as replication was $150,000 or more (Cha 4 hours or more this means that, on average, an outage can cost these SMBs ove whose recovery times reach 5 hours even for virtual servers. Given that SMBs are this size could well be crippling: reducing these costs as much as possible should Grafik: Veeam

12 12 Datensicherung VIRTUALIZATION DATA PROTECTION REPORT 2013 SMB EDITION 7 les to be recovered, rather than entire machines: the ability to do this ctive manner. However, SMBs are still struggling with more granular tforward. On average, recovering individual files from a virtual server ours 48 minutes to recover (Chart 5): while faster than recovering ore pronounced for larger SMBs. Individual files take those with pared to 1 hour 40 minutes for those with employees and onounced, individual application items take SMBs with 751-1, employees take 2 hours 32 minutes and those with K 63 Prozent der Unternehmen glauben, dass ihre Backup- und Recovery-Tools mit steigender Daten- und Serverzahl weniger effizient funktionieren. K 61 Prozent der KMUs beklagen die horrenden Kosten im Falle eines IT-Ausfalls von über US-Dollar pro Stunde. Bei dem derzeitigen Zeitaufwand für die Recovery kann ein Ausfall ein Unternehmen US-Dollar oder mehr kosten. K Mehr als eine von sechs Datenwiederherstellungen von gesicherten Maschinen in KMUs macht wegen langer Recovery-Zeiten und hohen Ausfallskosten Probleme. K Derzeit sind im Durchschnitt 33 Prozent der virtuellen Infrastruktur in KMUs nicht gesichert. K 55 Prozent der befragten KMUs planen ihr Backup-Tool für virtuelle Server bis 2014 zu ändern.»es ist besonders Besorgnis erregend, dass sich die Mehrheit der KMUs beim Blick auf ihre Backup- und Recovery-Lösungen über zu hohe Kosten und Komplexität sowie eine mangelnde Leistungsfähigkeit beklagt«, sagt Ratmir Timashev, President und CEO von Veeam.»Wenn mails takes an average of 12 hours 8 minutes (Chart 6). Again, the ployees take 14 hours 57 minutes, those with hours 11 inutes. These slow times are partly due to the fact that not all SMBs ve to recover more than they need in order to reach specific files or 3,4 6 Zeitbedarf in Stunden employees für KMUs, eine einzelne 10 wieder herzustellen employees ,000 employees Grafik: Veeam man nun bedenkt, dass eine von sechs Recoverys nicht einmal funktioniert, ist es verständlich, dass die Datensicherung eine tickende Zeitbombe in diesen Unternehmen darstellt.«80 Prozent der KMUs sagen: Datensicherung ist zu komplex Vor allem sind 80 Prozent der KMUs die Anforderungen für ihre Datensicherung zu komplex: Über die Hälfte der Unternehmen verbindet mit Backup einen zeitraubenden und kostspieligen Verwaltungsaufwand (52 Prozent), eine zu hohe Anzahl virtueller Server-Backups (35 Prozent) sowie eine übermäßig komplizierte Konfiguration und Anwendung von Backup- Chart 5 Tools (on the (32 left): Prozent). Time to recover individual Dementsprechend file or application items ist die (hours) Wechselbereitschaft laut der Umfrage entsprechend Time to recover individual file from a virtual hoch: server 55 Prozent planen ihr Backup-Tool für virtuelle Server noch in diesem Jahr zu Time ändern. to recover indvidual application item from a virtual server Die Gründe für den Ersatz ihrer aktuellen Tools liegen bei den Gesamtbetriebskosten (46 Prozent) sowie bei mangelnden Chart 6 Features (on the right): wie dem Time Fehlen to von Recoveryrecover Time-Objectives individual s (30 (hours) Prozent) und Recovery-Point-Objectives (21 Prozent).»Kratzen bei Virtualisierung gerade erst an der Oberfläche«Ärgerlich, dass diese Umfragewerte mit den eigentlich klaren Vorteilen der Virtualisierung einhergeht.»kmus haben erkannt, dass Virtualisierung ihr Unternehmen weiterbringen kann«, bestätigt Timashev.»Wenn KMUs ihre Probleme mit der Datensicherung erkennen und angehen, können sie dank der durch Virtualisierung ermöglichten Skalierbarkeit und Geschwindigkeit auch hochentwickelte Technik wie Replikation nutzen. Sie können Ausfallzeiten und damit verbundene Kosten im Katastrophenfall deutlich reduzieren.«sogar E-Discovery, was bisher für 65 Prozent der KMUs eigentlich zu teuer ist, ist ein weiteres Gebiet, das nun durch schnellere, einfachere und zuverlässigere Wiederherstellung einzelner s oder anderer Dateien mittels Virtualisierung erschwinglicher und zugänglicher wird.»wir kratzen im Bereich der Virtualisierung gerade erst an der Oberfläche«, ist sich Timashev sicher.»wenn KMUs jetzt ihre Datensicherungsstrategien anpassen, können sie von allen gebotenen Vorteilen profitieren.«k

13 13 Advertorial In aller Munde: Vereinheitlichte & flexible Wiederherstellung von physischen und virtuellen Servern Cleveres Notfall-Recovery Virtuelle Server bieten hohe Flexibilität, Effizienz und funktionale Vorteile. Trotz aller dieser Stärken benötigen sie aber ein cleveres und flexibles Konzept zur Notfallwiederherstellung. Für das Backup virtueller Server gibt es eine Vielzahl verschiedener Lösungen aber welche eignet sich am besten für die eigene Umgebung? André Henkels, Cristie Data Products Ob Kunden nun physische und/oder virtuelle Server auf Basis von VMware,»Hyper-V«oder»Xen«in ihrem Unternehmen einsetzen: Inzwischen sind die meisten Unternehmen und Organisationen von IT-gestützten Prozessen abhängig. Eine zuverlässige Absicherung gegenüber Nichtverfügbarkeit ist essentiell. Entsprechend viele Lösungen buhlen um die Gunst der Kunden. Für eine Wiederherstellung von virtuellen Servern auf der gleichen Plattform können verschiedene Lösungen gute Dienste leisten und so ihren Bestimmungszweck erfüllen. Kunden könnten sich nun für eine der vielen Lösungen entscheiden und sich zurücklehnen in der Realität ist es jedoch nicht so einfach. Mehrfacher Aufwand durch uneinheitliche Lösungen Unternehmen, die sowohl virtuelle als auch physische Server nutzen, betreiben in der Regel auf beiden Plattformen wichtige oder sogar kritische Systeme. Lösungen, die sich auf die Wiederherstellung virtueller Server beschränken, bieten somit keine ausreichende Flexibilität und erfordern, dass für physische Windows- und Linux-Server mindestens eine zusätzliche Lösung eingesetzt wird. Hierdurch entsteht doppelter Aufwand für Implementierung, Administration, Schulung, Dokumentation und Tests. Kurz gesagt: Für ein und dasselbe Thema müssen komplett voneinander getrennte Prozesse implementiert, dokumentiert, gepflegt und getestet werden. Lösung: flexibel und einheitlich durch Integration Die langjährige Erfahrung von Cristie zeigt, dass Kunden immer größeren Wert auf eine flexible Wiederherstellung mit einem einheitlichen Prozess legen. Auf Hypervisoren spezialisierte Lösungen stoßen hier an ihre Grenzen, da diese nur für einen Teil der Server eingesetzt werden können. Eine flexible Wiederherstellung auf Hardware oder andere Hypervisoren ist in der Regel nicht möglich. Hinzu kommt, dass immer mehr Kunden Alternativen zu dem bestehenden Hypervisor in Betracht ziehen oder bereits parallele Umgebungen betreiben. Hintergrund ist eine technologische, wirtschaftliche und/oder politische Unabhängigkeit von einem Hypervisor. Somit ist es wichtig, dass die Wiederherstellung virtueller Server verschiedener Hypervisoren sowie physischer Server einheitlich ist. Tritt der Notfall ein, hat die Wiederherstellung eines Servers oberste Priorität und zwar unabhängig vom Ursprungs- und Zielsystem (V2V, P2P, V2P, P2V). Das Prinzip Hoffnung ist keine Option Nahezu alle relevanten Unternehmensprozesse basieren heutzutage auf IT-Anwendungen entsprechend hoch ist die Gefahr, dass Serverausfälle massive Auswirkungen auf die Betriebssicherheit von Unternehmen und Organisationen haben. Es gibt zahlreiche Beispiele für die durch vernachlässigte Datensicherung entstandenen erheblichen Schäden. Trotzdem trifft der Wunsch nach einem geeigneten Wiederherstellungskonzept oft auf interessante Vorbehalte, wie etwa: K»In den letzten Jahren ist so wenig passiert, da brauchen wir so etwas nicht.«k»wer zwingt uns dazu, ein Wiederherstellungskonzept umzusetzen?«k»im Prinzip brauchen wir so was schon, aber jetzt müssen wir erst mal «K»Wenn Server ausfallen, kriegen wir das schon irgendwie hin.«k»wiederherstellungstests? Das ist viel zu aufwändig, dafür haben wir keine Zeit.«

14 14 Advertorial Eine Strategie nach dem Vogel-Strauß- Prinzip,»wenn ich mich nicht mit dem Thema beschäftige, kommt es auch nicht zu Ausfällen«, kann sicher nicht das Mittel der Wahl sein. Denn vermutlich würde niemand auf die Idee kommen, auf eine Unfallversicherung zu verzichten, nur weil er bisher keinen Unfall hatte, oder weil er keinen Unfall haben möchte. Und wie bei jeder Versicherung muss auch die Absicherung der Server begonnen werden, bevor es zum Ernstfall kommt.»uns kann nichts passieren, wir haben ein Konzept«Nicht selten haben Kunden ein Konzept für die Wiederherstellung von Servern und wiegen sich in Sicherheit. Vielfach ist jedoch zu beobachten, dass keine oder nur unzureichende Tests gefahren werden. Die Schwächen der vermeintlichen Lösung offenbaren sich dann erst, wenn es Weitere Informationen Cristie Data Products GmbH Nordring Niedernberg Tel. +49 (0)60 28/ Fax +49 (0)60 28/ zu spät ist. Im Ernstfall machen Kunden immer wieder folgende oder ähnlich Erfahrungen: K die Dokumentation ist unvollständig oder veraltet und wurde nie oder nur unzureichend getestet, K für die Wiederherstellung steht nicht die gleiche Hardware zur Verfügung, K es gibt viele verschiedene Prozesse, die in der Realität nicht sinnvoll dokumentiert, geschult und getestet werden können, K der Server soll / muss auf andere Hardware oder auf einen anderen Hypervisor wiederhergestellt werden, K es gibt Spezialisten, die Systeme eventuell und in ungewisser Zeit irgendwie wieder zum Laufen bringen könnten; diese sind im Zweifelsfall aber nicht verfügbar, K der Prozess basiert auf einem veralteten Stand der Umgebung. Änderungen von Rahmenparametern führen häufig zum Totalversagen, etwa beim Upgrade des Betriebssystems, bei geänderten Konfigurationen oder geänderten Versionen des Backup-Clients oder Servers. Umdenken zur Erfüllung der Kundenwünsche Viele Lösungen erfordern zusätzlichen Speicherplatz für die Vorhaltung von separaten Backups oder Snapshots, eine Management-Plattform oder sogar eigene Server. Außerdem müssen Sicherungen geplant und überwacht werden, sodass eine Parallelwelt zu der strategischen Backup-Lösung entsteht. Hinzu kommt, dass für die Wiederherstellung verschiedener Plattformen auch unterschiedliche Prozesse verwendet werden müssen, was wiederum die Planung, Dokumentation, Schulungen und Notfalltests erschwert. Erhöhung der Sicherheit und Zeiteinsparung durch einheitliche Prozesse Neben der technischen Funktionalität ist die organisatorische Umsetzung entscheidend. Die beste Lösung ist nutzlos, wenn sie im Notfall nicht angewendet werden kann. Auf der einen Seite ist die Wiederherstellbarkeit von Servern für Unternehmen von existentieller Bedeutung, auf der anderen Seite treten diese Notfall-Szenarien selten ein, sodass es notwendig ist, Wiederherstellungsprozesse regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit zu testen und zu dokumentieren. Für viele Kunden stellt dieser Aspekt eine große Herausforderung dar, schließlich haben die Fachabteilungen mit dem Alltagsgeschäft und einer immer höheren Projektdichte zu kämpfen. Interne oder externe Service-Level-Agreements (SLA) sowie Audits erfordern jedoch eine überprüfbare Wiederherstellbarkeit. Es ist daher essentiell, einen einheitlichen Prozess für die Wiederherstellung virtueller und physischer Server zu haben, der jederzeit im laufenden Betrieb und mit möglichst geringem Aufwand getestet werden kann. Cristie BMR integriert sich nahtlos Lösungen von Cristie integrieren sich nativ in EMC»NetWorker«,»Avamar«, IBM»Tivoli Storage Manager«(TSM) und»sep Sesam«-Umgebungen. Es sind keine zusätzliche Infrastruktur, keine zusätzlichen Backup-Jobs und keine zusätzliche Überwachung erforderlich. Cristie BMR-Lösungen bieten die Möglichkeit, Windows- und Linux-Server innerhalb von Minuten von Grund auf wiederherzustellen. Die Lösungen wurden so konsequent entwickelt, dass sie vollständig ohne Konfiguration auskommen, wodurch sie sich schnell und einfach in bestehende Umgebungen integrieren lassen. Die einheitliche Wiederherstellung erfolgt in einem Schritt, flexibel in jede Richtung (V2V, P2P, V2P, P2V) und direkt aus dem Backup der strategischen Backup-Lösung. K

15 15 Advertorial Fallstudie: Mittelständische Buhlmann Gruppe nutzt den Datacore Storage-Hypervisor Foto: Buhlmann Gruppe Hochverfügbarkeit und Performance zum tragbaren Preis Datacores»SANsymphony-V«integriert bei der Buhlmann Gruppe neben herkömmlichen SAS-Platten Fusion-IO»ioDrive«-Karten und nutzt diese durch Auto-Tiering optimal. Physische und virtuelle Server unter Vmware und eine Anwendungsumgebung mit der ERP-Software Navision, Exchange, SQL und Sharepoint laufen ausfallsicher und schneller. Michael Baumann, Konzept-PR Buhlmann Rohr-Fittings-Stahlhandel als Kopf der BUHLMANN GRUPPE ist ein global agierendes Handelshaus für Stahlrohre und Rohrverbindungsteile und ist besonders als Zulieferer für Kraftwerksund Anlagenbauer, die chemische und petrochemische Industrie und den Schiffsund Maschinenbau erfolgreich. An sechs nationalen sowie 26 internationalen Standorten beschäftigt die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bremen 700 Mitarbeiter. Die zentrale IT mit knapp 550 Computerarbeitsplätzen für Vertrieb, Verwaltung und Logistik wird in der Firmenzentrale in Bremen von einem 17-köpfigen IT-Team administriert. In der wachsenden IT-Umgebung entsprach die Performance nicht mehr den Buhlmann Anforderungen.»Wichtig sind für uns Hochverfügbarkeit und Performance zu einem Preis, der tragbar ist«, konstatiert Marco Niebur, Director IT bei der Buhlmann Gruppe.»Da sich unsere IT-Landschaft analog zum Firmenwachstum ständig weiterentwickelt, suchten wir außerdem nach einer flexiblen und herstellerunabhängigen Lösung, die wir schließlich mit DataCore gefunden haben. Wir haben uns auf Grund der Flexibilität, Hardware-Unabhängkeit und dem Preis-/Leistungsverhältnis für die Datacore-Lösung entschieden.«fusion-io im»sansymphony-v«-pool Gemeinsam mit den Virtualisierungsexperten der pco wurde das komplette Datacore-System innerhalb von zwei Tagen konfiguriert, installiert und in die Infrastruktur integriert.»sansymphony-v«ist unter»windows 2008 Server«auf zwei HP»Proliant DL370 G6«mit 60 GByte RAM installiert. Für die große Kapazität sind an die Datacore-Server je sechs HP»D2700«- Enclosures angeschlossen. 150 SAS-Spindeln pro Seite liefern eine nutzbare Kapazität von je 46 TByte. Für höchste Performance wurden die Server zusätzlich mit jeweils einer Fusion-IO»ioDrive Duo«-Karte mit 640 GByte Kapazität aufgerüstet. Diese Flash-Accelerator-Speicherkarte verdoppelt Kapazität und Datendurchsatz im Vergleich zu herkömmlichen SSD.»Um Hochverfügbarkeit und hohe Performance-Anforderungen wirtschaftlich umzusetzen, nutzen wir die Fusion-IO- Karten mit den Features von Sansymphony-V«, erklärt Niebur.»Spiegelung und Autofailover sorgen für Hochverfügbarkeit.

16 16 Advertorial Durch das Thin-Provisioning werden Kapazitäten frei, die wir flexibel einsetzen können und nicht brachliegen. Die gesamte Reservekapazität kann deutlich niedriger angesetzt werden, wodurch wir Kosten einsparen. Durch das Auto-Tiering werden die teureren, schnellen Plattenbereiche effektiver auf alle LUNs verteilt, so dass diese ebenfalls deutlich kleiner dimensioniert werden können.«foto: Buhlmann Gruppe Turbo für Tier-1-Applikationen Nach erfolgreicher Installation und Testläufen wurde die Migration der physischen und virtuellen Server in das Datacore-SAN vollzogen. ESX-, SQL 2005-, Exchange und weitere File-Server greifen auf den performanten Datacore- Speicher zu. Auf rund 70 VMs unter VMware»vSphere«sind Applikationen wie das ERP-System»Navision«,»Easy Archiv«, Weitere Informationen Datacore Software GmbH Bahnhofstraße 18, D Unterföhring Tel: +49 (0) , Fax: +49 (0) xbase«,»sharepoint«und die BA- Software aufgesetzt.»die Response-Zeiten unserer geschäftskritischen Tier-1-Applikationen haben sich erheblich verbessert, teilweise hat sich die Performance durch den Einsatz von Datacore und Fusion-IO sogar verdoppelt«, sagt Niebur.»Die Unabhängigkeit von Storage- Herstellern, die höhere Auslastung der Hardware und das schnellere Reagieren auf Unternehmensanforderungen spart uns heute und in Zukunft Zeit und Geld. Schon bei der Anschaffung haben wir im Vergleich zu einer klassischen SAN-Lösung 50 Prozent Kosten gespart.«k

17 17 Cloud Fallstudie: Gesundheitsdienst führt Dienstleistungen optimiert zusammen Malteser sind fit in der Cloud Die Datenmengen steigen vor allem im Gesundheitsbereich an und machen neue IT-Strategien notwendig. Die Malteser haben dafür ein neues Konzept entwickelt und ihre IT-Struktur entsprechend neu ausgerichtet. Ulrike Rieß Der demografische Wandel stellt gerade die Gesundheitsbranche vor neue Herausforderungen. So gibt es laut Statistischem Bundesamt in Deutschland rund 2.5 Millionen pflegebedürftige Menschen und alleine im Jahr 2010 waren 18 Millionen vollstationäre Patienten in deutschen Krankenhäusern Tendenz steigend. Strenge Gesetzesauflagen, der Anstieg von mobilen Endgeräten im Arbeitsalltag und die zu speichernden Datenmengen stellen IT-Infrastrukturen zunehmend auf den Prüfstand. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind nachhaltige und tragfähige IT-Strategien notwendig. Die Malteser haben eine Cloud-basierte Lösung entwickelt und umgesetzt: die»malteser Smart.IT«, die unter anderem von Speichersystemen von NetApp gestützt wird. Malteser im Einsatz Die Gesundheits-, Sozial- und Hilfsorganisationen der Malteser decken heute ein breites Aufgabengebiet ab. Das Leistungsangebot reicht von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeeinrichtungen über Krankentransporte, Rettungsdienste und Katastrophenschutz bis hin zu ambulanter Pflege, sozialer Betreuung und vielen weiteren Diensten und Hilfsangeboten im In- und Ausland. Alleine in Deutschland sind hauptamtliche Beschäftigte sowie mehr als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Malteser tätig und dies an über 700 Standorten.»Egal wo unsere Mitarbeiter unterwegs sind, sie müssen schnell und zuverlässig auf oft große Datenmengen zugreifen, um Patienten vor Ort die richtige Hilfe zu bieten«, sagt Uwe Pöttgen, CIO Malteser.»In einer Branche, in der jede Sekunde zählt, müssen wir auch auf die Sicherheit der Patientendaten achten und weitere gesetzliche Vorschriften strikt einhalten. Daher haben wir uns entschieden, mit den besten Anbietern in Bezug auf Sicherheit und Schnelligkeit eine zukunftsweisende Health-Cloud aufzubauen.«mit dem Konzept der Malteser Smart.IT Health-Cloud verfolgt die Organisation einen hybriden Ansatz. So lagern beispielsweise in der Public-Cloud Daten, die öffentlich zugänglich sein können, wie die Inhalte der Malteser-Internetseite. In der Private-Cloud sind Informationen nur für bestimmte Nutzergruppen abrufbar. Smart.IT mit Netapp-Unterstützung Derzeit muss Malteser rund 300 TByte Daten sicher und zuverlässig verwalten. Die Hilfsorganisation hat sich deshalb im Storage-Bereich für Netapp entschieden. Zum Einsatz kommt das Storage-System»FAS6280«. Die Lösung ist als Enterprise- Variante in der Lage, hohe Storage-Herausforderungen im PByte-Bereich zu stemmen sowie anspruchsvollste Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Per»Virtual Storage Tiering«(VST) werden die Workloads automatisiert nach tatsächlichen Nutzungsmustern priorisiert und für entsprechende Gruppen zugänglich gemacht. Die Kombination aus Caching- und Storage-Funktionen hilft dabei, die Performance zu maximieren und Kosten zu senken. Diese Dateninfrastruktur ermöglicht dem Malteser-Orden nun ein besseres Datenmanagement mit zuverlässiger Archivierung, einen unterbrechungsfreien Betrieb und zukunftsorientierte Skalierbarkeit. Hybrid-Cloud: Unterschiedliche Cloud-Welten kombinieren Eine hybride Cloud-Architektur, Client-unabhängige Services und die intelligente Vernetzung von Leistungen auf diesen drei strategischen Ansätzen basiert Malteser Smart.IT. Sie setzte von Anfang an auf ein hybrides Cloud-Modell. Die IT-Organisation hat eine hochverfügbare und effiziente Private-Cloud-Infrastruktur für den gesamten Malteser-Verbund aufge-

18 18 Cloud baut und ergänzt diese gezielt durch Angebote aus der Public-Cloud. Auch in Zukunft werden alle kritischen Anwendungen wie zum Beispiel Krankenhaus-Informationssysteme oder medizinische Applikationen in der Private-Cloud-Infrastruktur betrieben. Einige Verwaltungs- und Kommunikationsanwendungen wie zum Beispiel Dienste für Instant-Messaging und Collaboration bezieht die Organisation jedoch mittlerweile von externen Cloud-Anbietern. Für den Malteser-Verbund mit seiner großen Anzahl an ehrenamtlichen Mitarbeitern ist dieses hybride Cloud-Modell alternativlos: Die Organisation verfügt nicht über die Ressourcen, um eine eigene gemanagte Infrastruktur für alle Anwender zu betreiben. Gerade in Bereichen mit einer hohen Personalfluktuation bietet sich der Einsatz von Public-Cloud-Angeboten an, da diese nutzungsbasiert abgerechnet werden und damit keine hohen Investitionskosten verursachen. Eine große Herausforderung bei der Integration von Public-Cloud- und Private- Cloud-Angeboten ist das Thema Sicherheit. Malteser führt daher für jede einzelne Anwendung eine Risikoanalyse durch und stellt sicher, dass sensible personenbezogene Daten nicht die Grenzen der Private-Cloud-Infrastruktur verlassen: So werden zum Beispiel sämtliche Patienteninformationen ausschließlich in eigenen Rechenzentren gespeichert. Der Hybrid- Cloud-Ansatz kann in der Praxis auch bedeuten, den Betrieb einer Plattform auszulagern, sensible Daten aber weiterhin selbst zu verwalten. Mobile Endgeräte sind ein wichtiger Baustein Ein weiteres Grundelement der Malteser IT ist die Client-unabhängige Bereitstellung von Services. Anwender sollen künftig mit jedem beliebigen Endgerät auf ihre Anwendungen und Daten zugreifen können mit PCs, Thin-Clients und Notebooks genauso wie mit Smartphones und Tablets auf Basis von»ios«,»android«oder»windows 8«. Die Malteser-Lösung öffnet die IT-Infrastruktur auch für private Endgeräte von Benutzern: Während der Zugang zum internen Netz bisher auf die von Malteser beschafften Endgeräte beschränkt war, können jetzt beispielsweise Ehrenamtliche auch mit eigener Hardware bestimmte Dienste nutzen. Ein intelligentes Sicherheitskonzept mit situationsbasierter Anpassung der Zugriffsrechte sorgt dabei für den Schutz sensibler Daten. Diese»Bring Your Own Device«-Strategie (BYOD) ist für Malteser sowohl eine Notwendigkeit als auch eine enorme Chance. Einerseits lassen sich die mehr als ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur auf diese Weise in gemeinsame IT-Prozesse einbinden. Andererseits entsprechen Client-unabhängige Services aber auch genau dem veränderten Benutzerverhalten von IT-Anwendern im Gesundheitswesen. Sektorenübergreifende Zusammenarbeit möglich Langfristiges Ziel der Malteser Smart.IT ist es, die Leistungen der Malteser durch IT- Lösungen sektorenübergreifend zu vernetzen. Mit der Modernisierung und Konsolidierung der IT-Infrastruktur wurden bereits wichtige technische Voraussetzungen für dieses Ziel geschaffen. Von der sektorübergreifenden Zusammenarbeit könnten unter anderem Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Demenz, Diabetes oder Parkinson profitieren. So ist beispielsweise ein Alzheimer- Patient häufig auf unterschiedliche Leistungen wie Menüservice, Fahrdienst, Therapie, ambulante Behandlungen und Klinikaufenthalte angewiesen. Diese Dienste arbeiten heute jedoch noch weitgehend unabhängig voneinander. Dadurch müssen die Patienten oder ihre Angehörigen jede Leistung individuell anfordern bzw. nicht benötigte Termine rechtzeitig absagen. Eine intelligente Vernetzung der einzelnen Dienste könnte dafür sorgen, dass der Fahrdienst rechtzeitig verständigt wird, wenn eine Untersuchung ansteht. Bei einer längeren Untersuchung würde das System den Menüdienst für diesen Tag automatisch abbestellen. Ein anderes mögliches Szenario: Ein ambulanter Pfleger bemerkt bei der morgendlichen Untersuchung des Patienten einen erhöhten Blutdruck daraufhin wird die Bewegungstherapie des Patienten auf einen anderen Tag verschoben. Der Fahrdienst erhält diese Information ebenfalls und kann sich so den Weg zum Patienten sparen. Die Malteser können mit den Lösungen und Systemen die passende Hilfe und Unterstützung immer zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen. Die IT-Services stehen dabei stets im Dienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese Leistungen für bedürftige Menschen erbringen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Hilfe durch die Malteser oder Kooperationspartner erbracht wird. Zum Verständnis von Malteser Smart.IT gehört auch, dass die IT-Services stets im Hintergrund bleiben: Menschliche Interaktion soll und kann durch die moderne IT nicht ersetzt werden. K

19 19 Cloud P2P-Ordnersynchronisation mit Btsync Drop ohne Box Cloud-Speicher wie Dropbox, Google Drive oder Ubuntu One kosten Geld pro GB und lagern die Dateien auf Providerservern. Btsync synchronisiert Ordner ohne fremde Lagerstätten und ohne Kosten. Max Lessel Der Prism-Skandal hat den Internet-Nutzern mal wieder vor Augen geführt, dass Server von amerikanischen Internet-Providern vielleicht doch keine sicheren Lagerstätten für private Daten sind. Allerdings hat man sich an den Komfort gewöhnt, wichtige Dateien auf mehreren Geräten abzugleichen. Dies geht nun auch ohne Provider, dank eines Protokolls mit einem schlechten Ruf. Peer-2-Peer legal Das Bit-Torrent-Protokoll tauscht Daten zwischen verschiedenen Systemen (Peers) aus, ohne einen zentralen Server zu benötigen. So genannte Tracker stellen lediglich das Verzeichnis von Peers und Daten im Internet zur Verfügung, nicht aber die Daten selbst. Viele freie Software, zum Beispiel alle frei verfügbaren Linux-Distributionen, lassen sich über»bittorrent«zügig aus dem Netz laden. Allerdings ist das Protokoll in Verruf geraten, weil es intensiv zum illegalen Austausch von Raubkopien und urheberrechtlich geschützten Dateien verwendet wird. Aus dem Labor des Bittorrent-Erfinders kommt nun ein neues Tool namens»btsync«. Das nutzt das P2P-Protokoll, um Dateien eines Benutzers auf mehreren Geräten abzugleichen. Das Programm installiert sich auf Windows, Mac oder Linux als Hintergrund-Dienst. Für Mac und Windows gibt es eine kleine GUI für die Bedienung. Unter Linux oder BSD registriert sich Btsync den Port 8888 und wird dann über den Browser bedient. Das ist besonders deshalb interessant, wenn der Anwender Btsync direkt auf einem NAS laufen lassen möchte. Speziell für diesen Einsatz liefert Bittorrent Linux-Arm- und -PPC-Versionen. Im Internet kursieren bereits Anleitungen, um Btsync beispielsweise auf Synology-Filern laufen zu lassen. Der Anwender sucht sich einen Ordner zum Teilen aus und generiert dazu automatisiert einen 21 Zeichen langen Hash. Wer diesen Hash-Code besitzt, kann den Inhalt des Ordners synchronisieren. Aufgrund der schieren Größe des Hashes ist es praktisch ausgeschlossen, dass zwei verschiedene Ordner von unterschiedlichen Nutzern den gleichen Key erstellen (die Zahl der möglichen Kombinationen hat 32 Nullen). Alternativ kann der Anwender auch seinen eigenen 40-Bit-Hash (Zahl mit 62 Nullen) mit einem Tool seiner Wahl erzeugen und angeben. Optional erstellt Btsync auch Read-Only-Schlüssel oder»one Time Keys«, die nur für einen Abgleich gültig sind. Das Programm zeigt zu jeder Zeit an, welche Gegenstelle gerade mit dem freigegebenen Ordner in Verbindung steht. Der Transfer der Dateien über das Internet läuft verschlüsselt, so dass sich das Tool auch in öffentlichen Netzwerken betreiben lässt. Obwohl es sich bei dem von speicherguide.de getesteten Btsync noch um frühen Beta-Code handelt, geht das Tool mit überraschender Performance ans Werk. Kein anderes Cloud-Storage-Tool gleicht Daten speziell große Dateien mit einer so großen Performance ab. Nachvollziehbare Werte lassen sich schwer ermitteln, da die Sync-Geschwindigkeit von der Netzwerkanbindung der Knoten abhängt, aber das Test-Szenario spricht Bände: Wir nutzen einen PC in einem Netzwerk mit Kabel-Modem (100 Mbit/s Downstream 6 Mbit/s Upstream) und einen anderen in einem Firmennetzwerk (geschätzte 100 Mbit/s synchron). Eine im Firmennetzwerk eingestellte Datei mit 1,8 GByte (ISO-Image) ist in weniger als zehn Minuten ins Heimnetzwerk synchronisiert. Der Abgleich der gleichen Datei auf den gleichen PCs und Netzwerken via Dropbox dauert Stunden. Fazit Btsync ist bereits in der Beta-Phase ein nützliches und kostenfreies Tool, welches für Power-User die Dropbox und andere Cloud-Speicher überflüssig machen kann. Allerdings spricht es nur Benutzer mit mehreren Systemen an, welche Cloud- Speicher nur als Übertragungsplattform ansehen, diese aber nicht wegen ihrer dezentralen Backup-Funktion nutzen. Btsync steht kostenfrei auf labs.bittorrent.com zum Download für verschiedene Plattformen bereit. Features wie Android- und ios-clients sind ebenso in Vorbereitung wie Versionen & Historien der gesyncten Dateien. K

20 20 Datenspeicherung Die richtige Speicherstrategie SAN, NAS oder DAS: was passt wann Für unterschiedliche Speicheranforderungen gibt es verschiedene Strategien: Speicher als verteilte Ressource, als dediziertes Speichernetzwerk oder im Direktanschluss mit dem Server verbunden. Sicher ist keine allein heilsbringend, aber für bestimmte Umgebungen und/oder im Mix eine Option, den IT-Herausforderungen zu begegnen. Foto: Dell Mit SAN und NAS sind IT-Strukturen meist flexibler. Wenn es um Geschwindigkeit geht, ist DAS nach wie vor aktuell. Ulrike Rieß Daten sind ohne jede Frage das Blut und die DNA jeder modernen Organisation. Lösungen im Speicherbereich waren und bleiben eine der Top-Prioritäten der IT-Abteilungen. Vor allem die Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und der Schutz der Daten sind lebenswichtig für die Produktivität und den Erfolg eines Unternehmens. Die Funktionen des Unternehmensspeichers gehen allerdings heute weit über alltägliche Anforderungen hinaus und bestimmen damit die Speicherstrategie und Architektur der Firma. Das zuständige Personal muss sich um immer mehr vorher nicht gekannte Bedrohungen kümmern, die von»einfachen«bedrohungen über das Netzwerk bis hin zu terroristischen Akten oder Industriespionage gehen. Backup- und Recovery-Pläne sind heute so essentiell, dass jegliche Speicherlösung die Grundlage hierfür bietet und niemand mehr viele Worte darüber verliert. Unternehmen sehen sich darüber hinaus seit Jahren einer Welle von Regularien im juristischen und Compliance-Bereich ausgesetzt, welche das Speichern, die Verwaltung und die Archivierung von Daten lenken wollen. Vor allem die Finanz-, Versicherungs- und Gesundheitsbereiche gehen mit sensitiven Informationen um und haben damit eine erweiterte Verantwortung, Daten integer und geschützt zu speichern. Fünf Fragen zur Entscheidungsfindung Obwohl die Notwendigkeit für größere Speicherlösungen nicht mehr diskutiert werden muss, ist nicht immer sofort klar, welche Art von Systemen bzw. Architekturen in einer bestimmten Umgebung anzuwenden sind. Der Entscheider steht vor einer Vielzahl von Angeboten, von denen die meisten den Richtungen Storage- Area-Networks (SAN), Network-Attached- Storage (NAS) oder Direct-Attached-Storage (DAS) angehören. Oder aber eben einer für seine Umgebung passende Kombination aus diesen. Für eine Entscheidung müssen vorab einige Kriterien geklärt und deren kurz- und langfristige Entwicklung im Unternehmen betrachtet werden: 1. Kapazität und Skalierbarkeit Der Administrator muss das Volumen definieren, welches die momentan vorhandenen Daten insgesamt auf ihren bestehenden Speicherorten belegen. Hierzu gehört auch die Betrachtung, um welchen Faktor dieses Volumen in den letzten Jahren zugenommen hat und um welchen es in den kommenden Jahren zunehmen wird. Erst diese Kapazität ist ausschlaggebend für die Planung der anzuwendenden Strategie und des Systems.

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