Installation Update Installation. SeeTec 5. Software -Handbuch. Rev. 01. Version SeeTec 5 DVD. Handbuch

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1 Installation Update Installation Software -Handbuch Version DVD Handbuch Rev. 01

2 Inhalt 1 Allgemeine Informationen Architektur Modulübersicht AuthorizationManager (Auth) CameraManagement (CM) MultimediaDatabase (MDB) Systemvoraussetzungen Installation Installationshinweise Standardinstallation Benutzerdefinierte Installation Verteilte Installation Update einer Installation Installation unter Linux Lizenzschlüssel Starten und Stoppen der Basisdienste Zugangsdaten SeeTec Client Menü Datei Menü Ansicht Menü Extras Menü Info SeeTec Überwachung Allgemein Der Konfigurationsmodus Hardware/Bildspeicherung

3 4.2.2 Zeitverwaltung Lagepläne Ansichten Benutzerverwaltung Profile Alarmszenarien Buttons Wächterrundgänge Systemverwaltung Ereignisverwaltung Server Der Überwachungsmodus Lageplan Kamera Übersicht (Live) Wächterrundgang Digitaler Zoom PTZ Steuerung Button Leiste Alarmliste Automatische Ansichtenwechsel Oberfläche Laden/Speichern Die Ereignisauswertung Der Archivmodus Kamera Übersicht (Archiv) Player Exportieren von Bilddaten SeeTec Administration General Setup Verwaltungsdienste (Core Services) Database Backup erstellen

4 5.3.2 Backup einspielen Speicher erweitern (Volume hinzufügen) SAP-DB Cache-Size einstellen Multimedia Database Zone zur Bilddatenbank hinzufügen Zone aus der Bilddatenbank entfernen Zonen bearbeiten Allgemeine Hinweise Kommandozeilenargumente Tastenkürzel Firewalls & Supportanfragen Melden eines Softwareproblems Unterstütze Geräte Netzwerkkameras Ein-/Ausgabegeräte Sonstiges FAQ Anhang Installation des Axis MPEG 4 Plugin Motion Detection Mobotix Motion Detection Axis Motion Detection Panasonic Motion Detection Sony Beispielhafte Konfiguration eines Alarmszenarios Network I/O einrichten Alarmszenario erstellen und konfigurieren

5 Vorwort Willkommen in der Welt der netzwerkbasierten Videoüberwachung! Herzlichen Dank, dass Sie sich für die multifunktionale Überwachungssoftware entschieden haben. In diesem Handbuch finden Sie Informationen zur Installation und Konfiguration der Software, sowie Anweisungen zur Verwendung der gebräuchlichsten Funktionen von. Außerdem befinden sich im Anhang des Handbuchs eine Übersicht der häufigsten Fragen sowie nützliche Hinweise. 5

6 Über SeeTec SeeTec zeichnet sich seit 1997 als Value Added Distributor für netzwerkbasierte Videoüberwachung aus. Die Value Added Distribution erstreckt sich dabei über Netzwerkkameras und Videoserver der marktführenden Hersteller Axis, Mobotix, Sony und Panasonic. Darüber hinaus entwickelt SeeTec anspruchsvolle Software für den herstellerübergreifenden Einsatz von Videoservern und Netzwerkkameras, insbesondere für die professionelle Videoüberwachung mit bis zu Kameras. Immer größere Projekte sowie Anforderungen an noch umfangreichere Funktionalitäten, Sicherheit und Skalierbarkeit bei intuitiver Nutzung hat SeeTec dazu veranlasst, die Anfang des Jahres 2004 auslaufende SoftwareVersion 4 weit reichenden Änderungen und Ergänzungen zu unterziehen. Im Juli 2004 kam dann die Software-Lösung auf den Markt, welche eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche und Serverstrukturen besitzt und insbesondere für Alarmszenarien umfangreiche Funktionen zur Verfügung stellt:. 6

7 1 Allgemeine Informationen 1.1. Architektur verfolgt einen modularen und netzwerkbasierten Ansatz, das heißt alle Funktionalitäten sind in Modulen organisiert, welche mittels TCP/UDP miteinander kommunizieren und durch mehrfache Installation auf verschiedenen Rechnern die Skalierung des Gesamtsystems ermöglichen. Weiterhin liegt eine strenge Client-/Server-Architektur zu Grunde, bei der die Funktionalität auf einem oder mehreren kooperierenden Servern erbracht wird und die Client-Module lediglich der Visualisierung bzw. Administration und Konfiguration dienen. Die wichtigsten Systemeigenschaften sind: Serverimplementierungen für Windows 2000 Professional (ab SP3)/ XP Professional / 2003 und SuSE Linux Professional ab Version 9.X Clientimplementierungen für Windows 2000 Professional (ab SP3) / XP Professional / 2003 Herstellerübergreifende Integration von Hardware (Videoserver, Netzwerkkameras, Bewegungsmelder, etc.) Integration von bis zu 1000 Kameras pro Installation Benutzerverwaltung mit bis zu 1000 Benutzern bzw. Benutzergruppen Umfangreiche Alarmszenarien Hochperformante Datenbankverwaltung mit einem Durchsatz von bis zu 30MB/sec. pro Server Verschlüsselte Autorisierung auf dem Netzwerk 7

8 Beispielhafte Architekturübersicht mit verteilter Serverfunktionalität und Internetanbindung Beachten Sie hierzu auch Kapitel 1.2 Modulübersicht 8

9 1.2. Modulübersicht AuthorizationManager (Auth) Applikationen mit einer großen Anzahl Benutzer bzw. zu verwaltender Ressourcen benötigen eine leistungsfähige Benutzerverwaltung, die verschiedenen Kriterien gerecht werden muss: Eine verschlüsselte und damit sichere Übertragung von Passwörtern über das Netzwerk muss gewährleistet sein, insbesondere bei externen Anbindungen über das Internet. Der Client muss seine Oberfläche und die dem Benutzer zur Verfügung stehenden Optionen individuell an die gegeben Berechtigungen anpassen. Im Hinblick auf Ressourcen wie Kameras bedeutet das, dass lediglich die zugeteilten Kameras auch zur Auswahl stehen dürfen. Eine große Anzahl unterschiedlicher Nutzer, evtl. mit starker Fluktuation, muss leicht und übersichtlich verwaltet werden können. Sehr oft können mehrere Benutzer in Bezug auf ihre Berechtigungen gleich klassifiziert werden. Ein übergeordnetes Gruppenkonzept reduziert hierfür den Administrationsaufwand auf ein Minimum. Die Authentifizierung eines sich anmeldenden Clients muss hinreichend schnell erfolgen, um dem Anwender lästige Wartezeiten zu ersparen. Die Verwaltung der Alarmdaten und der Ereignisse in der Datenbank erfordert eine hohe Performance, damit bei Bedarf ein schneller und einfacher Zugriff erfolgen kann. Der AuthorizationManager von SeeTec kann die genannten Kriterien in hohem Maße erfüllen und ist damit prädestiniert für die Verwaltung großer Installationen. 9

10 1.2.2 CameraManagement (CM) Das Kernstück jeder Videoüberwachungslösung ist das Management der involvierten Kameras. In einem weitaus höheren Maße als in der analogen Technik findet sich bei Netzwerkkameras bzw. Video Servern eine hohe Komplexität und Heterogenität. Dies ergibt sich aus folgenden Ursachen: Das analoge Signal liegt immer in Form von PAL vor, sodass ein einheitliches Bildformat vorhanden ist. Die Netzwerkkameras der verschiedenen Hersteller nutzen aber verschiedene Bildformate (JPEG, Wavelet, H263, MPEG-2/4, weitere proprietäre Formate), welche teilweise sehr unterschiedlich von der Software gehandhabt werden müssen, insgesamt den Integrationsaufwand erhöhen und die Client-Visualisierung umfangreicher werden lassen. Die eingesetzte Netzwerkinfrastruktur kann von einfach konfigurierten lokalen Netzen bis zu weitläufigen Internet oder VPN-basierten Netzen reichen. In dem Modul CM wird noch stärker als in früheren Versionen die herstellerund formatübergreifende Integration verschiedenster Hardware verfolgt, in der Version 5.X werden allgemein JPEG-basierte Kameras eingebunden. Jedes CameraManagement-Modul ist in der Lage, abhängig von den geforderten Bildraten, bis zu 300 Kameras zu verwalten. Die Verwendung des Moduls auf mehreren Rechnern multipliziert diese Anzahl und unterstützt damit auch sehr große Installationen bis zu 1000 Kameras. Verglichen mit analogen Systemen und deren Frame-Grabber-Karten ergibt sich also, gemessen am Bilddurchsatz, eine wesentlich höhere Leistungsfähigkeit. 10

11 1.2.3 MultimediaDatabase (MDB) Bereits kleine Installationen mit wenigen Kameras benötigen einen Bilddurchsatz auf der Datenbank, der durch herkömmliche SQL-Datenbanken, wie z.b. DB2 oder Oracle, nicht einmal annähernd befriedigt werden kann. SeeTec hat aus diesem Grund eine hoch spezialisierte Multimedia Datenbank (MultimediaDatabase) entwickelt, welche in ihrer Leistungsfähigkeit derzeit konkurrenzlos ist. Sie ist charakterisiert durch: Hardware- und plattformunabhängige Implementierung (Java). Nahezu für jede Hardware, angefangen bei handelsüblichen PCs, bis hin zu MidframeSystemen (bspw. AS/400) ist der Einsatz gewährleistet. Unterstützte Betriebssysteme sind Windows (in allen Professional Varianten) und SuSE Linux Professional ab Version 9.X. In der Regel ist eine Verwendung unter anderen Linux Derivaten ebenfalls unproblematisch. Durch einen dateibasierten Ansatz können u. a. Dateisysteme wie FAT/32, NTFS und Reiser genutzt werden. Ausfallsichere RAID-Systeme können auf jedem Level (0-5) genutzt, aber auch komplette SAN oder NAS-Systeme zur Speicherung eingesetzt werden. Der Durchsatz auf einem typischen PC-System mit IDE-Platten beläuft sich auf ca. 10 MB/sec, was ca. 600 Bildern im CIF-Format entspricht. Mittels geeigneter Hardware (z.b. Dual XEON System mit RAID-Verbund) lässt sich der Durchsatz auch auf über 30 MB/sec. ausdehnen. Live-Backups (Sicherungen während der Laufzeit) werden mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten unterstützt. 11

12 1.3. Systemvoraussetzungen Die Leistungsanforderungen der SeeTec-Server-Dienste sind primär vom transferierten Videovolumen bzw. der Speicher-Hardware abhängig. Ein Arbeitsplatzrechner mit 3 GHz Prozessor und lokaler IDE-Festplatte kann ca. 10 MB/sec. Videodaten verarbeiten, ein Dual-Prozessor-Server mit RAIDSystem kann den Durchsatz auf bis zu 30 MB/sec steigern. Es sind mindestens 512 MB freier RAM und 5 GB Festplattenspeicher vorzusehen. Die Dimensionierung der Hardware für den SeeTec-Client betrifft primär den Prozessortyp und dessen Leistungsfähigkeit. Beim Einsatz von MobotixKameras empfiehlt sich eher ein Intel P4-Prozessor, für Axis-Kameras hingegen können auch AMD-Prozessoren problemlos eingesetzt werden. Dem SeeTec-Client sollten als Sockel mindestens 50 MB freier RAM zur Verfügung stehen. Für jede zu visualisierende Kamera sollten zusätzliche 5 MB RAM verfügbar sein. Bitte beachten Sie daher, dass die Hardware-Anforderungen sehr stark von der jeweiligen Konfiguration abhängen. Betriebssystem: Windows 2000 Professional (SP3) / XP Professional / 2003 Server; SuSE Linux Professional 9.x Rechenleistung: 2,8 GHz oder höher (Pentium4 oder vergleichbar) Hauptspeicher: mindestens 1 GB RAM Festplattenplatz: 5 GB + Speicher für die Bildaufzeichnung Weiteres: Netzwerkkarte 12

13 2 Installation 2.1. Installationshinweise Hinweise Falls bereits eine Installation auf dem Rechner vorhanden ist, muss diese zunächst deinstalliert werden (über Systemsteuerung -> Software). Alle Bild- und Konfigurationsdaten bleiben Ihnen dabei erhalten. Aufgrund der eingesetzten SAP-DB (Open Source Datenbank der Firma SAP, wird in als Verwaltungs- und Ereignisdatenbank eingesetzt) sind einzig folgende Zeichen im Installationspfad der Software möglich: a-z, A-Z, 0-9, _, -, :, \ Es ist empfehlenswert, eine gesonderte Festplatte/Partition für die Bilddaten einzusetzen. Auf diese Weise ist garantiert, dass die Aufzeichnung von Videodaten nicht durch externe Daten beeinflusst wird. Auf der Betriebssystempartition wird der verfügbare Speicher durch z.b. temporäre Dateien ständig verringert. Des Weiteren greifen auch andere Programme auf diese Partition zu, dadurch leidet unter Umständen die Performance der Datenbank. Der Abschnitt MultimediaDatabase sollte genau gelesen werden, um möglichen Fehlkonfigurationen und daraus resultierenden Systemfehlern vorzubeugen. 13

14 Wichtig Da für die Installation mehrere VB-Skripte verwendet werden, wird empfohlen, evtl. aktivierte Virenwächter für die Dauer der Installation zu deaktivieren. darf nicht auf ein komprimiertes Laufwerk installiert werden, da dies zu Problemen mit der SAPDB führt. Ein Laufwerk, auf dem bereits installiert ist, darf im Nachhinein auch nicht komprimiert werden. Die Auslieferung der Bildströme vom Server zum Client erfolgt über UDP (Standard: Port 60007). Während der Installation erfolgt eine Abfrage, ob dieser Port in der Microsoft Windows eigenen Firewall geöffnet werden soll. Bestätigen Sie die Abfrage mit Ja. Wenn Sie Softwarefirewalls anderer Hersteller einsetzen, müssen Sie den Port per Hand öffnen (Siehe auch Kapitel Firawalls & ) Am Ende der Installation wird DirectX installiert, welches bei einer Erstinstallation einen Neustart durchführt. Softwareprodukte der Firma Symantec (Norton Firewall, Norton Internet Security,...) sollten nicht auf dem Server zum Einsatz kommen, da diese Programme die Kommunikation zwischen den Serverdiensten verhindern. 14

15 2.2. Standardinstallation Die Standardinstallation eignet sich für eine Einzelplatzinstallation oder den Zentralrechner einer verteilten Installation. Sie enthält folgende Module: Client Serverdienste Installation der Software 1. Legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk ein Das Autostartmenü wird geöffnet. 2. Wählen Sie in diesem Menü die Option installieren aus. 3. Wählen Sie nun im InstallShield Wizard den Punkt Standardinstallation aus. Während der Standardinstallation der Software werden automatisch alle Module komplett installiert. Das Autostartmenü erscheint nicht Der Autostart-Modus Ihres CD-Laufwerks ist deaktiviert. Gehen Sie in den Arbeitsplatz, klicken Sie auf Ihr CD-ROM Laufwerk und führen Sie dort SeeTec_CD.exe aus. 15

16 2.3. Benutzerdefinierte Installation Bei einer benutzerdefinierten Installation besteht die Möglichkeit, auf einem Rechner jeweils nur einen Client, eine Bilddatenbank oder die Basisdienste zu installieren. Wichtig Bei einer verteilten Installation dürfen die Basisdienste nur auf einem Rechner installiert sein. 16

17 2.4. Verteilte Installation Installation auf mehreren Rechnern Auf dem Zentralrechner muss zuerst eine Standardinstallation durchgeführt werden.(beachten Sie hierzu auch Kapitel 1.3 Standardinstallation) 1. Starten Sie die Installation auf dem abgesetzten Server. 2. Wählen Sie das Installationsverzeichnis aus. 3. Wählen Sie im Dialog zur Auswahl des Setuptyps Angepasst aus. 4. Wählen Sie die Komponenten Kameraverwaltung und Bilddatenbank aus. 5. Deaktivieren Sie das Feature Basisdienste. 6. Klicken Sie auf Weiter. Die Installation wird fertig gestellt. 7. Führen Sie im Startmenü unter Start/Programme/Seetec/Seetec 5/ Seetec Administration aus. Auf der rechten Seite erscheinen zwei Eingabefelder: Hostname und Port des EntityManagers. 8. Geben Sie dort den Hostnamen bzw. die IP-Adresse des Zentralservers ein. Verändern Sie den Port-Eintrag nicht. 9. Verlassen Sie die SeeTec Administration wieder. Hinweis Bei dieser Installationsart werden die beiden installierten Dienste nicht automatisch gestartet. Deshalb müssen diese Dienste in der Systemsteuerung unter Verwaltung/Dienste gestartet oder der Rechner neu gebootet werden. Für die Kommunikation der beiden Server sowie der Anzeige der Bilder muss zwischen Hauptserver und verteilten Server eine ständige Verbindung mit entsprechender Bandbreite vorhanden sein. Die benötigte Bandbreite ist abhänging von den zu übertragenen Bilddaten. Für die reine Serverkommunikation ist zusätzlich eine Bandbreite von mindestens 64 kbit/s erforderlich. 17

18 2.5. Update einer Installation Hinweis Beim Updaten der Software gibt es zwei Möglichkeiten:: Es sind Patches für ein System-Update vorhanden. Eine Komplettversion der Software liegt vor. Einzelne Patches einspielen 1. Stoppen Sie den Dienst SeeTec5_ENT unter Systemsteuerung/Verwaltung/Dienste. 2. Entpacken Sie die Update-Datei in das SeeTec-Installationsverzeichnis, überschreiben sie dabei bereits vorhandenen Dateien. 3. Starten Sie den Dienst SeeTec5_CM. 18

19 Neue Komplettversion installieren Führen Sie ein Backup der SAP-Datenbank durch (Vgl. Kapitel 5.3.1). Sichern Sie das conf Verzeichnis Ihrer aktuellen SeeTec Installation. Deinstallieren Sie die aktuelle Version in der Systemsteuerung im Punkt Software. Alle Bild- und Konfigurationsdaten bleiben Ihnen dabei erhalten. Installieren Sie nun die neue Komplettversion in das Verzeichnis der älteren Version. Beachten Sie hierzu auch Kapitel 2.2 Standardinstallation Hinweis Bei einem Update auf eine neue SeeTec Version bleiben alle Konfigurationseinstellungen erhalten. 19

20 2.6. Installation unter Linux Hinweise unterstützt folgende Distributionen: SuSE Professional & SLES, Version 9.x. Erforderlich ist ein 2.6er Kernel nur 32-Bit Plattformen Andere Linux Derivate sind ebenfalls möglich, jedoch können wir dafür keinen Installationssupport geben. Es wird davon ausgegangen, dass das Linux- System ausschließlich für das System verwendet wird und keine andere Produktivsoftware auf dem System zum Einsatz kommt. Es muss eine Minimalinstallation mit einem X-Window- System vorgenommen werden, da dies für das AdminTool benötigt wird. Welche grafische Oberfläche hierbei zum Einsatz kommt, unterliegt keinen Einschränkungen. Zusätzliche zur SuSE Minimalinstallation müssen folgende Pakete installiert werden, bzw. es ist zu überprüfen, ob diese installiert sind: liblcms (für SAPDB benötigt) compat (für SAPDB benötigt) libcat zip unzip (für Installationsvorgang benötigt) sed awk 20

21 Installation von Zur Installation werden root-rechte benötigt, ansonsten bricht die Installation mit entsprechender Fehlermeldung ab. 1. Kopieren Sie die Datei SeeTec_V5.x.y_full_deu.tgz z.b. in das /tmp Verzeichnis. 2. Entpacken Sie die Datei SeeTec_V5.x.y_full_deu.tgz mit dem Befehl tar xvzf SeeTec_V5.x.y_full_deu.tgz. 3. Führen Sie im aktuellen Verzeichnis das Script installer.sh mit dem Befehl./installer.sh aus. 4. Bei der Installation erscheint eine Abfrage, welcher Kernel benutzt wird. Direkt nach dieser Frage, erscheint ein Anmerkung in Klammer der Art: (uname r says: a-default). Danach sollte sich die Auswahl richten. Nach der Installation wird automatisch ein Startskript generiert und gestartet. 5. Stoppen und Starten Sie durch dieses Script mit folgenden Befehlen: /etc/init.d/seetec start bzw. /etc/init.d/seetec stop Hinweise Es werden jeweils nur die Dienste gestartet, welche auch installiert wurden. Dies erkennt das Startscript automatisch. Bei der Installation wird der globale Parameter für die maximale Anzahl der "file handles" verändert. Der Wert wird hierbei von default (1024) auf gesetzt. 21

22 Neue Komplettversion installieren Für das Update werden root-rechte benötigt, ansonsten bricht die Installation mit entsprechender Fehlermeldung ab. 1. Führen Sie ein Backup der SAP-Datenbank durch (Vgl. Kapitel 5.3.1). 2. Sichern Sie das conf Verzeichnis Ihrer aktuellen SeeTec Installation. 3. Kopieren Sie die Datei SeeTec_V5.x.y_full_deu.tgz z.b. in das /tmp Verzeichnis. 4. Entpacken Sie die Datei SeeTec_V5.x.y_full_deu.tgz mit dem Befehl tar xvzf SeeTec_V5.x.y_full_deu.tgz. 5. Führen Sie im aktuellen Verzeichnis das Script installer.sh mit dem Befehl./installer.sh aus. 6. Wählen Sie in der Installationsart den Punkt Update aus. 22

23 Deinstallation von Starten Sie das Script uninstaller.sh, dieses finden nach einer abgeschlossenen Installation im Pfad: <SeeTec-Installationsverzeichnis>/tools/Setup AdminTool verwenden Sie brauchen ein X-Window- System dafür und müssen als root angemeldet sein. Starten Sie das AdminTool mit dem Befehl: <SeeTec- Installationsverzeichnis>/admin/bin/admin_console.sh Die Installation bricht mit der Fehlermeldung: install registry path "/var/.../config/install" dont exist cannot create install registry file ab. Es existiert bereits eine unvollständige Installation auf dem System. Löschen Sie vor einer erneuten Installation das Verzeichnis /usr/spool/sql. 23

24 2.7. Lizenzschlüssel Um das Überwachungssystem möglichst flexibel erweitern zu können, ist die Anzahl der verwalteten Kameras und die Funktionalität des Clients an einen Lizenzschlüssel gebunden. Hinweise Ein Schlüssel der Version 5.0.x funktioniert nicht mit der Version 5.1.x, da diese Version ein kostenpflichtiges Update ist. Ein Schlüssel der Version 5.1.x funktioniert nicht mit der Version 5.2.x, da diese Version ein kostenpflichtiges Update ist. Lizenzschlüssel beantragen Falls Sie ein System erweitert möchten und Sie den Lizenzschlüssel SeeTec.key bei einem SeeTec Vertragshändler erworben haben, können Sie den Lizenzschlüssel im Internet beantragen. 1. Öffnen Sie einen Webbrowser und wechseln zu 2. Klicken Sie auf den gelb markierten Link Neuer Lizenzschlüssel. 3. Geben Sie die Installationsnummer (INR), Ihre persönlichen Daten sowie die IP-Adresse oder den Hostnamen Ihres SeeTec Servers an. Die INR finden Sie auf Ihrer Rechnung oder der Rückseite der CD-Hülle 4. Klicken Sie anschließend auf Lizenzschlüssel anfordern. Ihr Lizenzschlüssel wird Ihnen dann per an die angegebene Adresse zugesandt. 24

25 Wie gehe ich vor, wenn ich den Lizenzschlüssel verloren habe? 1. Starten Sie einen Webbrowser und wechseln zu 2. Klicken Sie auf den gelb markierten Link Lizenzschlüssel nochmals anfordern. 3. Geben Sie die Installationsnummer (INR) ein. 4. Klicken Sie anschließend auf Lizenzschlüssel nochmals anfordern. Ihr neuer Lizenzschlüssel wird Ihnen dann an die in der Lizenz hinterlegte Adresse zugesandt. Installation eines Lizenzschlüssels 1. Sichern Sie den alten Lizenzschlüssel SeeTec.key unter dem Pfad C:\Programme\SeeTec\conf. 2. Kopieren Sie nun die neue Lizenzdatei SeeTec.key in dieses Verzeichnis. 3. Starten Sie jetzt entweder die Basisdienste neu (Beachten Sie hierzu auch Kapitel 2.8 Starten und Stoppen der Basisdienste) oder starten Sie den Rechner neu. 25

26 2.8. Starten und Stoppen der Basisdienste Stoppen der Basisdienste Klicken Sie im Startmenü unter Programme/SeeTec// auf Beenden der SeeTec Dienste Starten der Basisdienste 1. Öffnen Sie ein Dienste Fenster und starten den Dienst SAPDB: SEETEC. 2. Starten Sie nun den Dienst _CM. 3. Warten Sie jetzt ca. 10 Sekunden, bevor Sie die SeeTec Überwachung aufrufen. Alle anderen notwendigen SeeTec Dienste werden automatisch gestartet. 26

27 2.9. Zugangsdaten Die Software verfügt standardmäßig über einen Administratorbenutzer, der berechtigt ist, auf das gesamte System zuzugreifen. Start der SeeTec Überwachung 1. Klicken Sie im Startmenü unter Programme/SeeTec// auf Überwachung Es öffnet sich ein Fenster. Sie werden nach Ihrem Benutzernamen und Passwort gefragt. 2. Geben Sie in das Eingabefeld folgenden Benutzernamen ein: administrator 3. Geben Sie in das Eingabefeld Ihr Passwort ein: pass 4. Klicken Sie auf OK. Wichtig Nachdem Sie das System gestartet haben, ändern Sie bitte sofort das Passwort, um die Software vor unerwünschten Systemzugriffen zu schützen. Alle Benutzernamen und Passwörter sind CASE-SENSITIVE, d.h. Groß- und Kleinschreibung wird prinzipiell ausgewertet. Es gibt keine Hintertür zum System. Wenn Sie das Passwort des Administrators vergessen, ist kein Zugriff auf das System mehr möglich! (außer Sie haben einen zweiten Administratorbenutzer angelegt). 27

28 3 SeeTec Client 3.1. Menü Datei Wichtig Die folgenden Einstellungen müssen Sie bei jedem Client und für jedes WINDOWS Anmeldeprofil vornehmen! Client Konfiguration Wählen Sie im Menü Datei den Menüpunkt Client Konfiguration, um die Einstellungen des Clients zu ändern: Sprache Stellen Sie hier die gewünschte Sprache für den SeeTec Client ein. Die gewählte Sprache wird beim Neustart der Software übernommen. Netzwerk Die Option Timeout für Serveranfragen dient dazu, die Abfragezeit im Archivmodus zu erhöhen, so dass Sie bei großen Abfragen kein Timeout und somit einen durchgehend roten Balken im Player im Archivmodus erhalten. Der UDP Port für die Bildübertragung bestimmt den Port, der verwendet wird, um die Bildströme der Kameras vom SeeTec Server zum Client zu übertragen. Wenn Sie mehrere unabhängige SeeTec Systeme im Einsatz haben können Sie den Client bei Netzwerkfehlern automatisch zu einem Backup Server verbinden. Aktivieren Sie dazu diese Option und geben Sie den Namen (oder die IP Adresse) und den Port des Backup Servers an. 28

29 Client Client im Vollbildmodus starten Um den Client im Vollbildmodus zu starten. aktivieren Sie diese Option. Hinweis Sie können den Vollbildmodus auch durch die Taste ESC aktivieren bzw. deaktivieren. Windows Buttons verwenden Unter Windows 2000 kann es ein Darstellungsproblem bezüglich der Buttons geben, d.h. der Buttontext wird nicht oder unvollständig angezeigt. Aktivieren Sie die Option Windows Buttons verwenden, damit der Buttontext vollständig angezeigt wird. Im Konfigurationsmodus Entitäten ohne Nachfrage löschen. Wenn diese Option aktiviert ist, wird die jeweilige Entität (Kamera, Zeitschablone, Alarm, Button, etc.) ohne Nachfrage gelöscht, wenn Sie den Button Löschen im Konfigurationsmodus drücken. Maximale Anzahl der Alarme im Archivmodus/ Maximale Anzahl der Ereignisse in der Ereignisauswertung Hier können Sie die maximale Anzahl der angezeigten Alarme im Archivmodus sowie die Ereignisse in der Ereignisauswertung beeinflussen. Alarmhandling Hier legen Sie fest, ob neuere Alarme oder ältere Alarme beim Abarbeiten der Alarmliste zuerst angezeigt werden sollen. Joystick Steuerung Wenn Sie eine PTZ-Kamera per Joystick steuern möchten, aktivieren Sie die Joystick Steuerung und geben an, ob es sich um einen zwei- oder dreiachsigen Joystick handelt. 29

30 Alarmunterdrückung Um Alarme im Überwachungsmodus zu unterdrücken, erstellen Sie zunächst eine neue Alarmgruppe. 1. Klicken Sie auf Neue Alarmgruppe. 2. Fügen Sie im nächsten Schritt die der Gruppe zugehörigen Alarme hinzu. 3. Im letzten Schritt geben Sie an, unter welchen Bedingungen Alarme nicht angezeigt werden sollen, indem Sie einen Haken setzen, wenn der Alarm unterdrückt werden soll (digitaler Eingang geöffnet oder geschlossen). Passwort ändern 1. Wählen Sie im Menü Datei den Menüpunkt Passwort ändern. 2. Geben Sie Ihr neues Passwort ein. 3. Bestätigen Sie Ihr neues Passwort nochmals. 4. Klicken Sie auf OK. Hinweis Wenn Sie sich im Konfigurationsmodus befinden, können Sie Ihr Passwort nicht ändern! 30

31 Profil wechseln 1. Wählen Sie im Menü Datei den Menüpunkt Profil wechseln. 2. Wählen Sie Ihr gewünschtes Profil aus und klicken auf OK. Hinweis Ein Profilwechsel ist nicht möglich, wenn Sie sich im Konfigurationsmodus befinden! Des Weiteren müssen Sie mindestens 2 Profile (Benutzerund Gruppenprofil) angelegt haben, um Ihr Profil wechseln zu können. Benutzer wechseln 1. Wählen Sie im Menü Datei den Menüpunkt Benutzer wechseln. 2. Geben Sie die Daten des neuen Benutzers an. 3. Klicken Sie auf OK. Hinweis Ein Benutzerwechsel ist nicht möglich, wenn Sie sich im Konfigurationsmodus befinden! Profildaten neu anfordern Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie die aktuellsten Profileinstellungen verwenden z.b. weil der Administrator gerade Ihr Profil geändert hat, gehen Sie folgendermaßen vor: Wählen sie im Menü Datei den Menüpunkt Neustart. Ihre Profildaten werden neu angefordert. Der aktuelle Cache wird dabei geleert und Sie erhalten alle Daten neu vom SeeTec Server. 31

32 Verbindung zu neuem Server herstellen Wenn Sie mehrere Server installiert haben, können Sie eine Verbindung zu einem anderen Server herstellen: 1. Wählen Sie im Menü Datei den Menüpunkt Verbindung zu neuem Server. 2. Geben Sie im Feld Computername den Namen bzw. die IP des Servers und im Feld Port die Portnummer (Standardport: 60000) des Servers an. Die Verbindung zu dem gewählten anderen Server wird hergestellt. Hinweis Eine Verbindung zu einem anderen Server ist nicht möglich, wenn Sie sich im Konfigurationsmodus befinden! 32

33 3.2. Menü Ansicht Wichtig Diese Einstellungen müssen Sie bei jedem Client und für jedes WINDOWS Anmeldeprofil vornehmen! Fenster/Ansicht hinzufügen Wenn Sie mehrere Monitore an einem PC angeschlossen haben, können Sie mehrere SeeTec Fenster hinzufügen. 1. Wählen Sie im Menü Ansicht den Menüpunkt Fenster hinzufügen. Und wechseln in das neue Fenster. 2. Es gibt mehrere Möglichkeiten die gewünschte Ansicht im neuen Fenster anzeigen zu lassen: Temporäre Ansicht: Klicken Sie einmal mit der rechten Maustaste in das neue Fenster und wählen Sie den Menüpunkt Ansicht hinzufügen oder wählen Sie im Menü Ansicht den Menüpunkt Ansicht hinzufügen. Mittels Drag&Drop können Sie jetzt Kameras aus der Kamera Übersicht in die neue Ansicht ziehen. Vordefinierte Ansicht, Lageplan oder Kamera: Ziehen Sie per Drag&Drop Kameras, Lagepläne oder Ansichten aus der Kameraübersicht in das neu erstellte Fenster. Hinweis Temporäre Ansichten bleiben nur bis zum nächsten Neustart des Clients erhalten. Wenn die Ansicht beim Starten der Überwachung dauerhaft vorhanden sein soll, erstellen Sie diese im Konfigurationsmodus und weisen Sie ein entsprechendes Profil zu. 33

34 Vollbildmodus ein/ausschalten Drücken Sie die Taste Vollbildmodus. ESC zum aktivieren bzw. deaktivieren des Anordnung der Oberfläche laden / wiederherstellen Im Menü Ansicht können Sie die Anordnung der Oberfläche laden oder speichern. Sie haben dabei die Möglichkeit, folgende Menüs ein- bzw. auszublenden: Kamera, Übersicht, Steuerung, Buttons, Wächterrundgang, Alarmliste. Zusätzlich können Sie die Standardoberfläche wiederherstellen. Wenn nicht alle Menüs angezeigt werden sollen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie im Menü Ansicht den entsprechenden Menüpunkt, den Sie einblenden möchten. 2. Setzen Sie z. B. den Haken hinter dem Menüpunkt Kamera, indem Sie einmal mit der Maus darauf klicken. Um die Anordnung der Oberfläche zu speichern, wählen Sie im Menü Ansicht den Menüpunkt Oberfläche speichern. Ihre Einstellungen sind jetzt gespeichert. Beim nächsten Start der Software können Sie diese Einstellungen im Menü Ansicht durch den Menüpunkt Oberfläche laden wieder herstellen. Standardoberfläche wiederherstellen Klicken Sie im Menü Ansicht auf den Menüpunkt Standardoberfläche wiederherstellen. 34

35 3.3. Menü Extras Das Menü Extras ist nur im Konfigurationsmodus sichtbar. Bildverwaltung In der Bildverwaltung können Sie eigene Icons einbinden, die Sie als Symbol für einen Button oder einen digitalen Eingang verwenden können. Unterstützt werden die Bildformate JPG, GIF, PNG und BMP. 1. Öffnen Sie die Bildverwaltung und klicken auf Hinzufügen. 2. Wählen Sie im darauf folgenden Dialog das zu importierende Icon aus. Das Icon wird nun automatisch angepasst und in einem Vorschaufenster angezeigt. 3. Klicken Sie auf Speichern, um das Icon im System zu integrieren. Mehrfachkonfiguration von Videoquellen Um bei mehreren Kameras gleichzeitig Änderungen vorzunehmen, klicken Sie auf Mehrfachkonfiguration von Videoquellen. Im darauf erscheinenden Fenster wählen Sie zunächst die Kameras aus, die Sie bearbeiten möchten (per Mausklick bzw. Strg+Mausklick). Werden Kameras von unterschiedlichen Herstellern ausgewählt, können Sie nur die Schnittmenge der Optionen ändern, die bei allen Kameratypen gleich sind. Ändern Sie nun die Werte, die Sie anpassen möchten und bestätigen dies, indem Sie auf das graue Feld hinter dem Wert klicken. Das Feld wird jetzt grün angezeigt. Durch einen Klick auf Ausführen werden Ihre Änderungen übernommen. Um die Mehrfachkonfiguration zu beenden klicken Sie auf Schliessen. 35

36 Mehrfachexport von Bilddaten Mit dem Mehrfachexport können Sie die aufgezeichneten Bilddaten von mehreren Kameras zur gleichen Zeit manuell sichern. Wählen Sie dazu zunächst die Multimedia Datenbank aus, von der Sie exportieren möchten (nur bei einer abgesetzten Installation). Markieren Sie nun Sie die Kameras (per Mausklick bzw. Strg+Mausklick), von denen Sie Bilddaten exportieren möchten. Aktiveren Sie dann die Spuren, die Sie exportieren möchten (Standardund/oder Alarmbildaufzeichnung) und geben in den Feldern Von und Bis den Zeitraum für den Export an. Geben Sie außerdem ein Passwort an, mit dem die Bilddaten verschlüsselt werden sollen. Geben Sie den Exportpfad an (Achtung: der Exportpfad muss auf dem jeweiligen SeeTec Server vorhanden sein) und starten den Export mit dem Button Jetzt exportieren. Um den Mehrfachexport zu beenden klicken Sie auf Schliessen. 36

37 3.4. Menü Info Informationen über Programmversion, Benutzer, Hostname und Port einsehen Klicken Sie im Menü Info auf den Menüpunkt Programm. Sie erhalten Informationen zur Programmversion und zum angemeldeten Benutzer. Außerdem können Sie überprüfen, auf welchem Hostnamen und Port die SeeTec Dienste laufen. Lizenzinformationen einsehen Klicken Sie im Menü Info auf den Menüpunkt Lizenz. Hier können Sie Ihre Lizenzinformationen einsehen (z.b. maximale Anzahl der Kameras, gleichzeitige Clientverbindungen). Systeminformationen Siehe Kapitel 6.5 Melden eines Softwarefehlers 37

38 4 SeeTec Überwachung 4.1. Allgemein Die Software ist so konzipiert, dass fast alle Einstellungen und die Darstellung der Bilddaten über einen Client (SeeTec5 Überwachung) möglich ist. Dieser ist die zentrale Steuer- und Anzeigeeinheit der Überwachungsanlage und übernimmt die Konfiguration der Dienste. Da alle Einstellungen über eine einzige Applikation erreichbar sind, bleiben dem Administrator lange Laufwege oder die Handhabung mehrerer einzelner Softwaremodule erspart. Um die Übersichtlichkeit innerhalb des Clients zu wahren verfügt dieser über folgende Modi: Überwachungsmodus Archivmodus Ereignisauswertung Konfigurationsmodus Überwachungsmodus Dieser Modus erlaubt das Anzeigen von Live Bilddaten bzw. eingehenden Alarmen und das Steuern von Kameras. Archivmodus Hier können aufgezeichnete Bild- und Ereignisdaten visualisiert und exportiert werden. Ereignisauswertung Hier können Sie verschiedene Ereignisse (Alarmereignis, Benutzeranmeldung und -abmeldung,...) anzeigen und auswerten. 38

39 Konfigurationsmodus Im Konfigurationsmodus werden alle Einstellungen, die von den Diensten ausgeführt werden sollen, getroffen. Die einzelnen Modi werden im Hauptmenü unter Datei aufgelistet und können dort ausgewählt werden, sofern der angemeldete Benutzer die entsprechenden Rechte hierfür besitzt, andernfalls werden diese Funktionen nicht angezeigt. Aufgrund des servicebasierten Ansatzes ist es nicht notwendig, die Überwachung für eine Aufnahme von Bilddaten zu starten, vielmehr wird mit der Aufnahme automatisch nach dem Starten des Servers begonnen. Der MultimediaDatabase stehen dazu für jede Kamera zwei Aufzeichnungsspuren zur Verfügung: für die Standardaufzeichnung für die Alarmaufzeichnung Dadurch wird sichergestellt, dass keine sensiblen Alarmbilddaten von unwichtigen Aufnahmen überschrieben werden. Jeder Spur kann dabei getrennt - im laufenden Betrieb - Speicherplatz zugewiesen oder entzogen werden. Als Festplattenspeicher können jegliche Speichermedien verwendet werden, die am Server angeschlossen sind. Diese Einstellungen können komplett gesichert werden, sodass nach einmaligem Einrichten und Sichern der Einstellungen jederzeit das gleiche System aufgesetzt werden kann, ohne dabei sämtliche Parameter nochmals einpflegen zu müssen Beachten Sie hierzu auch Kapitel Backup erstellen Wichtig Als Festplattenspeicher können keine externen Festplatten, die über Firewire oder USB angeschlossen sind, verwendet werden! 39

40 4.2. Der Konfigurationsmodus Im Konfigurationsmodus werden sämtliche Einstellungen bezüglich der Hardund Software Ihres netzwerkbasierten Videoüberwachungssystems vorgenommen. Für alle Vorgänge oder Schritte, die im Konfigurationsmodus unternommen werden, stehen Ihnen am unteren Rand des Clients Hilfetexte zur Verfügung, die die einzelnen Felder und Vorgehensweisen genauer beschreiben. Administratorsicht Benutzersicht Komponentenübersicht Hilfetext e 40

41 Konfigurationsmodus aufrufen Dieser Punkt ist nur mit Administratorrechten verfügbar. Wählen Sie im Menü Datei den Konfigurationsmodus. Administratorsicht: In diesem Baum werden alle Funktionen der Software und die eingepflegten Komponenten in Kategorien aufgeteilt dargestellt. Dieser Baum wird nur im Konfigurationsmodus angezeigt. Komponentenübersicht: Diese Übersicht wird sich in Abhängigkeit der gewählten Komponente aus der Administratorsicht verändern und Sie durch die Konfiguration der einzelnen Komponenten führen. Benutzersicht: Dieser Baum wird im Überwachungs- und Archivmodus angezeigt und ermöglicht eine hierarchische Darstellung der Unternehmensstruktur. Hier werden jeweils nur die Kameras und Lagepläne angezeigt, für welche der eingeloggte Benutzer auch die entsprechenden Rechte besitzt. Mit der rechten Maustaste können hier neue Ordner angelegt und die eingepflegten Hardwarekomponenten per Drag&Drop in das jeweilige Verzeichnis abgelegt werden. Hilfetexte: In diesem Feld werden zu jeder in der Administratorsicht ausgewählten Komponente Erläuterungen eingeblendet, die dem Administrator beim Einrichten des Überwachungssystems unterstützen sollen. 41

42 4.2.1 Hardware/Bildspeicherung Unter Hardware werden alle bisher eingepflegten Komponenten, wie z.b. Kameras, Videoserver oder Ein-/Ausgabegeräte, aufgelistet. Netzwerkkameras bestehen aus einer Kamera- und einer Videoservereinheit. Aus diesem Grund werden unter dem Punkt Hardware immer der Videoserver und darunter angehängt eine Kamera aufgelistet. Folglich sind auch die Einstellungen einer Netzwerkkamera in Videoservereinstellungen und Kameraeinstellungen getrennt. In den Videoservereinstellungen werden alle verbindungsspezifischen Parameter, in den Kameraeinstellungen alle Bildqualitäts- und Bildspeichereinstellungen, vorgenommen. Hinzufügen neuer Hardwarekomponenten 1. Klicken Sie auf Hardware. 2. Klicken Sie in der Komponentenübersicht auf Neu und geben den Namen der Komponente an, die Sie hinzufügen möchten. 3. Wählen Sie den Hersteller dieser Hardwarekomponente aus. 4. Wählen Sie den Typ aus. 5. Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen an. 6. Bestätigen Sie mit OK. Hinweis Durch den Button IP Installer wird das jeweilige IP-InstallerProgramm von AXIS, Panasonic oder Sony aufgerufen. Falls die Programme im SeeTec Tools-Verzeichnis nicht gefunden werden, sind die Buttons ausgegraut. 42

43 Hardware Kopieren Eine Kamera o.ä. soll als Vorlage für weitere Kameras dienen Die Kameras müssen denselben Typ wie die Vorlage-Kamera haben. 1. Wählen Sie die Kamera in der Komponentenübersicht aus. 2. Klicken Sie auf Kopieren. 3. Ändern Sie den Namen der Kamera und bestätigen mit OK Diese Kamera wird im Überwachungsmodus in der Benutzersicht aufgelistet. 4. Ändern Sie die IP-Adresse bzw. den Hostnamen und den internen Namen der Kopien, indem Sie die Kamera Bearbeiten (s.u. Einstellungen ändern). Einstellungen ändern Wählen Sie die Hardwarekomponente aus und Klicken Sie auf Bearbeiten oder Doppelklicken Sie auf die Hardware selbst. Hier können Sie je nach Hardware unter anderem folgende Einstellungen vornehmen oder ändern: 43

44 IP-Kamera / Video Server Konfiguration: Allgemein Hinweis Sie können, außer dem Kameratyp selbst, grundsätzlich jede Einstellung im Nachhinein verändern. Mit dem Browser Button können Sie überprüfen, ob Ihre Angaben in den Feldern Host und Port richtig sind. Sie können außerdem den Namen der Kamera ändern. Die API-Version wird automatisch erkannt. Falls die API-Version nicht beibehalten werden kann, fragen Sie uns nach der korrekten Zuordnung der API-Version zur entsprechenden Firmware-Version der Kamera. Wenn sie eine abgesetzte Installation aufgesetzt haben (mehrere SeeTec Server im Verbund), geben Sie hier den CameraManagement Server an, der die Kamera verwalten soll. Wenn der Zugriff auf die Kamera nur über ein Passwort möglich ist, aktivieren Sie die Authorisierung und geben den Benutzernamen und das Passwort für den Kamerazugriff an. 44

45 Digitale Ein- und Ausgänge Aktivieren Sie digitale Ein-und Augänge, um Signale, welche am Videoserver eingehen, zu verarbeiten (digitale Eingänge), bzw. den Status der digitalen Ausgänge zu ändern. Hinweise Für die digitalen Eingänge müssen unter der Registrierkarte Alarmszenarien die Aktionen spezifiziert werden, welche beim Eintreffen eines Signals ausgeführt werden sollen Sie können einen digitalen Eingang im Lageplan einfügen, um den aktuellen Status des Eingangs (offen oder geschlossen) grafisch darzustellen. Das Symbol, das angezeigt wird, legen sie im gleichnamigen Feld fest. Der Status eines digitalen Ausgangs kann per Button oder in einem Alarmszenario (Menüpunkt Server) verändert werden Digitale Eingänge Aktivieren Sie die digitalen Eingänge und geben in den Feldern Name für SCHLIESSEN und Name für ÖFFNEN eine eindeutige Bezeichnung an. Damit bei mehreren, kurz aufeinander folgenden Signalen nicht jedes einzelne ausgewertet wird, wodurch sich die Ereignisdatenbank nur unnötig aufblähen würde, kann im Feld Totzeit ein Zeitraum in Sekunden spezifiziert werden, nach welchem wieder ein neues Signal als Ereignis angenommen wird. Digitale Ausgänge Aktivieren Sie die digitalen Ausgänge und geben in den Feldern Name für SCHLIESSEN und Name für ÖFFNEN eine eindeutige Bezeichnung an. Die Haltedauer beschreibt die Zeit, in der der Augang geöffnet oder geschlossen wird (0 = unendlich). 45

46 TCP Alarmports Videoserver sind oft in der Lage, durch entsprechende Konfigurationen, Alarme, z.b. bei Motion Detection Ereignissen, ein TCP Signal zu senden. TCP Alarmports werden seit der Version 5.1.x nicht mehr unterstützt! Erstellen Sie in der Hardware einen SeeTec Network I/O, um die TCP-Ports der Kameras abzuhören (siehe auch Kapitel 8.6.1). Kamera Konfiguration Allgemein Die im Feld Name eingetragene Kamerabezeichnung wird im Überwachungsmodus angezeigt Wählen Sie im Feld Eigenschaften den Streaming- und Anzeigemodus aus. Ist ein Bild zu farblos oder zu kräftig, ändern Sie im Feld Farbe das Farbverhalten der Kamera (optional, abhängig vom Kameratyp).Blenden Sie, falls gewünscht, einen Titel, sowie das Datum und die Uhrzeit in das Kamerabild ein. Das Datum und die Uhrzeit werden direkt von der Kamera übertragen, nicht vom SeeTec Servers (optional, abhängig vom Kameratyp). Wenn eine Kamera über Kopf montiert ist drehen Sie hier das Kamerabild um 180. Die Punkte Pfeiltasten drehen, Kamera Steuerung und Kamera Positionen sind nur für dreh-/schwenkbare Kameras (PTZ-Kameras) von belang: Da im Überwachungsmodus alle PTZ-Kameras über das PTZ-Steuerfeld bewegt werden und dies bei kopfüber montierten Kameras zu Unstimmigkeiten führen kann, können sie mit Pfeiltasten drehen die Richtungen der Pfeiltasten umkehren. Wenn Sie die Optionen Kamera Steuerung und Kamera Positionen deaktivieren hat der Benutzer nicht mehr die Möglichkeit, im Überwachungsmodus die Kamera mittels des PTZ-Feldes zu steuern bzw. Presetpositionen anzufahren. Beachten Sie hierzu auch das Kapitel PTZ Steuerung. 46

47 Die Inaktivitätsaktion ist nur für eine PTZ-Kamera von Belang. Ist die Inaktivitätsaktion aktiviert, so kann nach dem eingestellten Timeout (Kamera wird nicht mehr gesteuert / PTZ Presetpositionen werden nicht angefahren) durch den Bearbeiten Button eine Aktion ausgelöst werden: Alarmaufzeichnung starten oder beenden Presetposition anfahren digitalen Ausgang öffnen oder schließen Wenn eine Kamera im Netzwerk nicht mehr erreichbar ist können Sie eine Aktion bei Netzwerkausfall starten: Klicken Sie auf Bearbeiten und wählen die entsprechende Aktion aus (digitalen Ausgang öffnen/schließen, Alarmaufzeichnung starten/beenden). Bildspeicherung Alle Angaben zur Bildspeicherung, z.b. welche Bilddatenbank benutzt wird, wie groß der belegte Speicher einer Kamera auf der Festplatte sein soll usw. werden hier konfiguriert. Um das Überschreiben sensibler Bilddaten zu vermeiden, werden Standardund Alarm-Bildaufzeichnungen getrennt behandelt. Hinweis Sie erkennen die Standardaufzeichnung daran, dass am rechten unteren Rand des Bildes ein grünes Quadrat zu sehen ist. Wird eine Alarmaufzeichnung gestartet, wird für die Dauer der Alarmaufzeichnung ein rotes Quadrat angezeigt 47

48 MultimediaDatabase Server Über diese Auswahlliste können Sie, sofern Sie mehrere Bilddatenbanken in Betrieb haben, für jede Bildquelle angeben, auf welchem Rechner die Bilddaten abgelegt werden sollen. Der Button Info zeigt Ihnen alle Bildeinstellungen der Standard- und Alarmaufzeichnung sowie die Auslastung der Multimedia Datenbank für diese Kamera an. In der Kamerakonfiguration haben Sie im Punkt Bildspeicherung für die Standard- und Alarmaufzeichnung folgende Möglichkeiten: Aktiviert: Standard- bzw. Alarmbildaufzeichnung aktivieren Bildrate: Angabe, wie viele Bilder pro Sekunde auf der oben angegebenen Bilddatenbank gespeichert werden sollen. Aufzeichnungszeitraum (nur Standardaufzeichnung): Um nähere Angaben zum Aufzeichnungszeitraum machen zu können, steht diese Option zur Verfügung. Den Zeitraum legen Sie durch eine Schablone fest, die im Punkt Zeitverwaltung erstellt wird. Standardmäßig wird eine Daueraufzeichnung gestartet. 48

49 Für Angaben zur Bildqualität stehen ihnen die Einzelbildparameter Auflösung und Kompression in Prozent bei Motion-JPEG Streaming, bzw die Streaming Parameter I-Frame Abstand (Sekunden) und Bandbreite (kbit/s) bei MPEG-4 Streaming zu Verfügung. Auflösung Unter der Auswahlliste Auflösung geben Sie die Bildgröße (in Pixeln) an, welche während einer Standardaufzeichnung von der Kamera ausgelesen wird. Bei Axis Kameras ist die Auflösung bei MPEG-4 Streaming bauartbedingt auf 768x576 Pixel begrenzt. Für Motion JPEG Streaming gilt: Über das Feld Kompression (in Prozent) können sie die eigentliche Bildgröße und die Detailerkennbarkeit eines Bildes beeinflussen. Je höher die Kompression in Prozent, desto kleiner sind zwar die Bildgrößen, jedoch sinkt damit auch die Detailerkennbarkeit in den einzelnen Bildern. Wir empfehlen, die Kompression auf mindestens 50% zu belassen, da eine kleinere Bildkompression eine Überlastung des Servers beim Schreibvorgang der Bilder in die Bilddatenbank zur Folge haben könnte. 49

50 Für MPEG-4 Streaming gilt: Wichtig Im Moment wird MPEG-4 Streaming nur für Axis Kameras unterstützt Des weiteren müssen Sie einmalig per Microsoft Internet Explorer auf eine Axis Kamera zugreifen und auf MPEG-4 Streaming umschalten, um eine DirectShow Komponente im System einzubinden. Die Firmware der Kamera muss Version 4.40 oder höher sein. Beachten Sie hierzu auch die Lizenzinformationen von Axis bei der Installation der DirectShow Komponente. Eine detaillierte Anleitung zur Installation des Axis MPEG-4 Plugins finden Sie im Anhang. Für die clientseitige Darstellung von MPEG-4-Streaming muss der Bildschirmschoner deaktiviert werden. Der I-Frame Abstand bezeichnet den Abstand in Sekunden zwischen 2 Vollbildern. Zwischen den Vollbildern werden nur die Bildänderungen übertragen. Mit der Bandbreite (kbit/s) definieren Sie die Kompression des Bildstroms zwischen Kamera und SeeTec Server. Standardmäßig wird der Bildstrom auf 1024 kbit/s komprimiert. Größe des Bildspeichers der Standard- bzw. Alarmaufzeichnung: Für beide Spuren können Sie die Größe des Bildspeichers definieren und diesen noch zusätzlich mit einer Zeitbegrenzung versehen. Durch Angabe des Speichers in MByte wird der in der MultimediaDatabase angegebene Speicherplatz optimal ausgenutzt. Wenn der Bildspeicher voll ist, wird die älteste Aufzeichnung mit der aktuellen überschrieben. 50

51 Hinweise Ist der tatsächliche Speicherbedarf größer als von Ihnen in der Datenbank angegeben, stellt die Bilddatenbank die Aufzeichnung ein und alarmiert Sie gegebenenfalls via /SNMP. Jede Kamera benötigt mindestens 512 MB ungenutzten Bilddatenbankspeicher für interne Verwaltungsvorgänge. Maximale Nachalarmdauer (nur Alarmaufzeichnung): Eine Alarmaufzeichnung kann auch per Start/Stopp Buttons erfolgen. Wenn Sie vergessen, die Alarmaufzeichnung zu beenden, wird die Aufzeichnung automatisch nach der angegebenen Dauer beendet, um eine Daueralarmaufzeichnung zu verhindern. Wichtig Die maximale Nachalarmdauer hat keinen Einfluss auf eine Alarmaufzeichnung, die durch ein Alarmszenario ausgelöst wird! 51

52 Zeitgesteuertes Aufnehmen Legen Sie in der Standard Bildaufzeichnung die Qualität (Bildrate und Größe) fest und geben den Aufzeichnungszeitraum an, zu welchen Zeiten diese Kamera aufzeichnen soll. Den genauen Aufzeichnungszeitraum legen Sie durch eine Zeitschablone fest, die im Punkt Zeitverwaltung erstellt wird. Standardmäßig wird eine Daueraufzeichnung gestartet. Alarmgesteuertes Aufnehmen Zum Aufzeichnen auf der Alarmspur müssen Sie zunächst ein Alarmszenario (siehe auch 4.2.7) aufsetzen, damit eine Kamera jeweils nur beim Eintreffen eines Alarmes Bilddaten aufzeichnet. Die Gültigkeit für einen Alarm legen Sie durch eine Zeitschablone im Alarmszenario selbst fest. Legen Sie in der Alarm Bildaufzeichnung die Qualität (Bildrate und Größe)der Aufzeichnung fest. 52

53 Kamera Positionen 1. Steuern Sie die Kamera mit dem PTZ-Steuerungsfeld an die gewünschte Position (siehe auch Kapitel 4.3.5). 2. Stellen Sie den Zoomfaktor ein. 3. Klicken Sie auf Neu Der Dialog Neue Kamera Position erscheint. 4. Geben Sie in diesem Dialog eine beliebige Bezeichnung für die Presetposition an. Die Bezeichnung sollte keine Leer- und/oder Sonderzeichen enthalten. 5. Klicken Sie auf OK. Bild Export Seit Version bietet SeeTec die Möglichkeit, die Aufzeichnung einer Kamera verschlüsselt zu exportieren (DES-Verschlüsselung, 56 bit). Die verschlüsselten Bilddaten können dann durch den SeeTec OfflineViewer auf einem PC ohne SeeTec Installation abgespielt werden. Die Installationsdateien für den OfflineViewer finden Sie unter <SeeTec- Installationsverzeichnis>/tools/OfflineViewer. Als Alternative können Sie die exportierten Bilddaten auch wieder in ein bereits bestehendes SeeTec System einbinden, indem Sie ein Archiv erstellen (Hardware, Hersteller: SeeTec, Typ Archiv). Beachten Sie dazu auch den Punkt Konfiguration des SeeTec Archivs. Wichtig Bei einer MPEG-4 Aufzeichnung ist der Bild Export NICHT möglich! 53

54 Automatisierter Bild Export Wählen Sie zunächst aus, welche Spur Sie automatisiert exportieren möchten (Standard- und/oder Alarmspur). Den Zeitraum des Exports können Sie per Zeitschablone definieren und hier dann auswählen. Eine Zeitschablone erstellen Sie im Punkt Zeitverwaltung. Den Zeitpunkt des Exports sowie den Exportpfad legen Sie im Punkt Server in der MultimediaDatabase fest. Manueller Bild Export Wählen Sie zunächst aus, welche Spur Sie exportieren möchten (Standardund/oder Alarmspur). Legen Sie den Zeitraum des Exports fest (Felder Von und Bis) und geben Sie ein Passwort für die Verschlüsselung an. Tragen Sie nun Im Feld Pfad auf dem Server den vollständigen Pfad für den Export ein. Um den Export zu starten, klicken Sie auf Jetzt Exportieren. Wichtig Der Exportpfad muss auf dem SeeTec Server vorhanden sein! 54

55 SeeTec Bewegungserkennung Falls die Kamera über keine integrierte Bewegungserkennung verfügt, können Sie die SeeTec eigene Bewegungserkennung aktivieren. Wir empfehlen jedoch, grundsätzlich die kameraintegrierte Bewegungserkennung zu verwenden, um die Systemlast des SeeTec Servers gering zu halten. Um die Bewegungserkennung zu aktivieren, legen Sie zunächst über Bearbeiten die Anzahl der Bereiche fest, die überwacht werden sollen. Unterschiedliche Bereiche werden nur dann benötigt, wenn pro Bereich unterschiedliche Alarmszenarien ausgelöst werden sollen. Ändern Sie dann den Namen des Bereichs und die Totzeit (Die Totzeit beschreibt die Zeit, bei der nach dem ersten ankommenden Signal kein weiteres angenommen wird). Markieren Sie nun mit der Maus im Kamerabild den Bereich, bei dem eine Bewegung erkannt werden soll (linke Maustaste zum selektieren, rechte Maustaste zum Entfernen der Selektion). Mit den Buttons Starte Test bzw. Stoppe Test können Sie Ihre Einstellungen überprüfen. Alle Ausschläge oberhalb der Linie im Testfeld werden als Bewegung erkannt. Um die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung genauer einzustellen, verschieben Sie diese Linie nach unten bzw. oben. Wichtig Die SeeTec eigene Bewegungserkennung kann nur aktiviert und konfiguriert werden, wenn die Kamera Einzelbilder liefert, also in der Kamera Konfiguration im Punkt Allgemein als Streaming Modus Motion JPEG gewählt wurde. Die Bewegungserkennung liefert nur bei der Bewegungserkennung in Innenräumen brauchbare Ergebnisse. Mobotix Kameras werden zur Zeit nicht unterstützt. Pro aktivierter Bewegungserkennung werden ca. 400 MHz an Rechenleistung auf dem SeeTec Server benötigt. 55

56 Kamera Bewegungserkennung Die Kamera Bewegungserkennung ist nur für Sony Kameras, die Bewegungserkennung unterstützen, verfügbar. Für alle anderen Kameras, die über eine Bewegungserkennung verfügen, müssen Sie im SeeTec Network I/O einen Eingang hinzufügen (Siehe auch Kapitel 8.4.1). Greifen Sie zunächst über einen Browser auf Ihre Kamera zu und legen die Bewegungserkennungsfenster fest (Siehe auch Kapitel 8). Aktivieren Sie nun die entsprechende Anzahl der Fenster und geben einen Namen sowie die Totzeit an (Die Totzeit beschreibt die Zeit, bei der nach dem ersten ankommenden Signal kein weiteres angenommen wird). Wichtig Wenn auf der Kamera der Detektionsmodus "Unattended Object" eingestellt sein, sollte die hier eingestellte Totzeit größer als (Release time - Detection time) sein, da sonst mehr als eine Benachrichtigung pro Detektion ausgelöst wird. Video Gateway Wenn eine intelligente Bildauswertung durch eine via:sys Box der Firma V.A.S. GmbH ausgeführt wird, aktivieren Sie das Gateway und geben den Port an. Über diesen Port werden die Bilder der Kamera vom SeeTec Server an die via:sys Box weitergeleitet. 56

57 Konfiguration eines Ein-/Ausgabegerätes Erstellen Sie eine neue Hardware, geben einen Namen an und wählen den Hersteller (Beckhoff oder Advantec) aus. Wählen Sie den Typ aus und bestätigen mit OK. Zum Bearbeiten des Gerätes (Ändern der Namen der digitalen Ein- und Ausgänge) wählen Sie diese in der Komponentenübersicht aus und klicken auf Bearbeiten. Allgemein Im Menü Allgemein können Sie den Namen der sowie die IP-Adresse bzw. den Hostnamen ändern. Wählen Sie den CameraManagement Server aus, der das Gerät verwalten soll (nur bei Installationen mit mehreren SeeTec Servern). Digitale Ein- /Ausgänge 1. Definieren Sie die Anzahl der digitalen Ein- bzw. Ausgänge im jeweiligen Menü durch den Bearbeiten Button. Die Anzahl der Ein- und Ausgänge ist bei Beckhoff auf 32 begrenzt. Bei Advantech ist die Anzahl der Ein- bzw. Ausgänge je nach Typ fest definiert. 2. Aktivieren Sie die Ein- Ausgänge die Sie benötigen, geben einen Namen an und bestätigen mit OK. Hinweis Damit die SPS der Firma Beckhoff in der SeeTec Software angesprochen werden kann, muss von SeeTec ein spezielles Programm auf die SPS aufgespielt werden. Sie können einen digitalen Eingang im Lageplan einfügen, um den aktuellen Status des Eingangs (offen oder geschlossen) grafisch darzustellen. Das Symbol, Symbol das angezeigt wird, legen sie im gleichnamigen Feld fest.. 57

58 Konfiguration des SeeTec Network I/O Über diesen Gerätetyp ist es möglich, sämtliche netzwerkbasierte Ein- und Ausgangsoperationen über TCP bzw. HTTP durchzuführen. Erstellen Sie eine neue Hardware, geben einen Namen für den Network I/O an, wählen als Hersteller SeeTec und als Typ Network I/O aus. Zum Bearbeiten des Network I/O wählen Sie diesen in der Komponentenübersicht aus und klicken auf Bearbeiten. Allgemein Geben Sie im Menü Allgemein an, von welchen IP-Adressen (bzw. IPAdressbereichen) Eingangsoperationen angenommen werden Diese Angabe ist optional. Sie können beliebig viele Masken kommasepariert (ohne Leerzeichen) auflisten. Innerhalb einer Maske können die Platzhalter * und - verwendet werden. Wird keine Maske vergeben, wird jede eingehende Verbindung akzeptiert. Beispiel: , ,192.*.*.* Es wurden drei einschränkende Masken definiert: Maske lässt alle IP-Adressen im Bereich bis zu. Maske lässt die einzelne IP-Adresse zu. Maske 192.*.*.* lässt das gesamte Subnetz 192 zu. Wählen Sie den CameraManagement Server aus, der den Network I/O verwalten soll (nur bei Installationen mit mehreren SeeTec Servern). 58

59 Konfiguration der Ausgänge Sie können durch den Bearbeiten Button beliebig viele Netzwerkausgänge definieren. 1. Aktivieren Sie den Ausgang und geben einen Namen an. 2. Als Protokolle stehen Ihnen TCP und HTTP zur Verfügung. Wählen Sie ein Protokoll aus. 3. Geben Sie die IP-Adresse an, mit der der Ausgang eine Verbindung aufabuen soll. Sie können auch mehrere Ausgänge an die gleiche IP binden. 4. Geben Sie einen Port an. 5. Die Angabe eines Benutzernamens und eines Passworts sind ebenfalls optional. 6. Geben Sie einen Text, ASCII oder hexadezimal (HEX)formatiert, an, der übertragen wird. Beispiele: Ausgang 1: Ausgang 2: Ausgang 3: 59 Es wird eine TCP-Verbindung zu :4711 geöffnet und unmittelbar folgend wieder geschlossen. Es wird eine TCP-Verbindung zu :25000 mit Benutzername und Passwort (admin/admin) geöffnet und vor dem Schließen 3 Byte (65 32 fa, HEX. übertragen. Eine HTTP-GET-Verbindung auf :80 spricht die URL /axis-cgi/com/ptz.cgi?pan=63 an (Schwenkbefehl an eine Axis-Kamera).

60 Konfiguration der Eingänge Sie können durch den Bearbeiten Button beliebig viele Eingänge definieren. Aktivieren Sie den Eingang und geben Sie einen Namen an. Die Verarbeitung von Eingangssignalen kann auf zwei Arten erfolgen: Der SeeTec-Server wartet passiv auf die Verbindungsanforderung eines unbekannten Netzwerkgerätes, wobei die erlaubten IP-Adressbereiche geprüft werden. Der SeeTec-Server stellt aktiv eine Netzwerkverbindung her (über das Protokoll HTTP oder TCP), wobei Verbinden mit und Port als Adressierung verwendet werden. Die Verbindung wird ständig gehalten und eingehende Daten interpretiert, d. h. mit dem Feld Text verglichen. Ist das Textfeld leer, so wird jedes eintreffende Byte als Eingangstrigger gewertet.die Totzeit beschreibt die Zeit, bei der nach dem ersten ankommenden Signal kein weiteres angenommen wird. Optional kann noch ein Benutzername und Passwort übergeben werden. Beispiele: Eingang 1: Eingang 2: Eingang 3: Der SeeTec-Server wartet auf eine eingehende HTTPVerbindung auf Port Nach einem Signaleingang werden innerhalb der Totzeit (5 Sekunden) keine Signale auf diesem Port ausgewertet. Der SeeTec-Server wartet auf Port auf den via HTTPVerbindung übermittelten Wert Alarm! und schließt die Verbindung wieder. Der SeeTec-Server verbindet sich über TCP mit dem Netzwerkgerät :8080 und meldet einen Eingangstrigger sobald die im Feld Text eingetragene ByteFolge eintrifft. Die Verbindung wird solange aufrechterhalten, bis das Netzwerkgerät die Verbindung beendet. 60

61 Erstellen eines TCP Alarmports Fügen Sie über Bearbeiten... einen Eingang hinzu. Aktivieren Sie den Eingang und ändern den Namen, den Port und die Totzeit. (Die Totzeit beschreibt die Zeit, bei der nach dem ersten ankommenden Signal kein weiteres angenommen wird). Lassen Sie alle anderen Einstellungen unverändert! Hinweis Die Software bietet eine Auto Inkrement Funktion, um die Portangaben automatisch auszufüllen. Geben Sie einen Port an, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Portfeld und bestätigen Sie die Auto Inkrement Abfrage mit Ja. 61

62 Konfiguration des SeeTec Archivs Durch das Archiv können Sie exportierte Bilddaten in ein SeeTec System integrieren und im Archivmodus darauf zugreifen. Erstellen Sie eine neue Hardware, geben einen Namen für das Archivan, wählen als Hersteller SeeTec und als Typ Archiv aus. Zum Bearbeiten des Archivs wählen Sie diese in der Komponentenübersicht aus und klicken auf Bearbeiten. Allgemein Geben Sie im Menü Allgemein das CameraManagement und den MultimediaDatabase Server an, die die Archivbilder verwalten sollen. Bitte beachten Sie dabei, dass die exportierten Bilddaten auf dem jeweiligen SeeTec Server verfügbar sein müssen. Geben Sie nun den Pfad an, in dem die Bilddaten auf dem Server abgelegt wurden. Klicken Sie auf Pfad neu einlesen. Im Feld Kameras nicht verifiziert sehen Sie nun die Kameras, die unterhalb des angegebenen Pfads gefunden wurden. Um die Kameras zu verifizieren geben Sie im Feld Passwort das Passwort an, mit dem die Bilddaten verschlüsselt wurden und klicken auf Passwort übernehmen. Die Kameras werden jetzt im Feld Kameras verifiziert angezeigt. Falls Sie unterschiedliche Passwörter vergeben haben, geben Sie diese nacheinander ein. Die Kameras können nun im Archivmodus angezeigt werden, die Kameras werden im Archiv als <Kameraname>[Archiv] angezeigt. 62

63 4.2.2 Zeitverwaltung In der Zeitverwaltung werden Zeitschablonen ähnlich einem Stundenplan angelegt, um die Standard Bildaufzeichnung einzelner oder mehrerer Kameras sowie die Gültigkeit in Alarmszenarien zeitlich zu koordinieren. Zeitschablonen anlegen Erstellen Sie eine neue Schablone und geben Sie einen Namen dafür an. Bearbeiten Sie die Schablone durch den Bearbeiten Button oder per Doppelklick auf die neu erstellte Schablone Weiße Flächen bedeuten ein Aufnahmestopp, während blaue Flächen Aufnahmezeiträume darstellen. Klicken Sie mit der Maus in die Zeitschablone, um einen Zeitraum festzulegen. Um die Auswahl zu beschleunigen können komplette Zeiträume oder Wochentage durch einen Mausklick auf den oberen und linken Rand ausgewählt werden. Legen Sie in der Systemverwaltung im Punkt Betriebskalender die Tage fest, welche in Zeitschablonen gesondert von den normalen Wochentagen behandelt werden sollen. Diese Tage werden in der Zeitschablone als Feiertag angezeigt. Hinweise Es gilt: Weiße Fläche -> Funktion deaktiviert Blaue Fläche -> Funktion aktiviert Falls eine Kamera bereits auf eine Zeitschablone verweist und diese Schablone dann gelöscht wird, wird die Kamera eine Daueraufzeichnung starten. 63

64 4.2.3 Lagepläne Um sich einen Überblick über das zu überwachende Gelände bzw. den Aufstellungsort der Kameras zu verschaffen, können Sie hier Lagepläne in Form von BMPs, JPGs, JPEGs, GIFs und PNGs einfügen. Lageplan erstellen 1. Erstellen Sie einen neuen Lageplan und geben einen Namen an. 2. Bearbeiten Sie den Lageplan und wählen ein Hintergrundbild aus. 3. Wählen Sie das gewünschte Objekt (Kamera, Button, ) in der Liste aus. 4. Fügen Sie das gewählte Objekt per Drag&Drop an die gewünschte Position im Lageplan ein. Das eingefügte Symbol können Sie frei drehen und skalieren. 5. Stellen Sie den Text des eingefügten Symbols entweder auf immer an oder auf an nur bei MouseOver. Hinweis Sie können Kameras, Buttons, digitale Eingänge, Ansichten und andere Lagepläne auf dem Lageplan platzieren, jedoch keine Videoserver. 64

65 4.2.4 Ansichten Durch die Definition von Ansichten können mehrere Kameras in einem Fenster angezeigt werden. In diese Ansichten werden dann per Drag&Drop Kameras oder Lagepläne eingefügt und so die Oberfläche den spezifischen Anforderungen angepasst. Zur Auswahl stehen dabei die Formate: 1x1, 2x2, 2x3, 3x3, 3x4, 3x5, 4x4, 4x5 und 1+2, 1+3, 1+5, 1+6, 1+8, 1+12, 2+8 Diese Ansichten können einem Benutzer- oder Gruppenprofil zugeordnet werden und stehen dann vom Programmstart an zur Verfügung. Hinweis Es ist auch möglich direkt im Überwachungs- oder Archivmodus Ansichten zu erstellen. Klicken Sie dazu im Menü auf Ansicht/Ansicht hinzufügen. Wählen Sie Ihr gewünschtes Ansichtsformat aus. Diese Ansichten sind jedoch nur temporär, d.h. beim nächsten Start der Überwachung sind diese nicht mehr vorhanden und müssten neu erstellt werden. 65

66 Ansichten erstellen 1. Erstellen Sie eine neue Ansicht, geben einen Namen an und wählen den Typ aus. 2. Klicken Sie auf OK. 3. Bearbeiten Sie die neu erstellte Ansicht und fügen Sie per Drag&Drop aus der Benutzersicht Kameras und Lagepläne ein. 4. Bestätigen Sie mit OK. 5. Weisen Sie Sie in den Profilen im jeweiligen Benutzer- oder Gruppenprofil die Ansicht zu, sofern diese beim Clientstart angezeigt werden soll. Wichtig Zurzeit können maximal 20 Kameras in einer Ansicht gleichzeitig angezeigt werden. Sollen mehr als 20 Kameras gleichzeitig dargestellt werden, werden eine entsprechende Grafikkarte und ein zusätzlicher Monitor benötigt. Beachten Sie bitte, dass hohe Bildraten mit größeren Bildformaten (>320x240) hohe Rechenlast erzeugen! 66

67 4.2.5 Benutzerverwaltung Anlegen eines neuen Benutzers 1. Wechseln Sie zur Benutzerverwaltung. 2. Klicken Sie auf Benutzer. 3. Erstellen Sie einen neuen Benutzer. Geben Sie einen Namen und ein Passwort an. Für jeden Benutzer wird automatisch ein Benutzerprofil angelegt. Beachten Sie hierzu auch die Rechteverwaltung. Anlegen von Benutzergruppen Sollen mehrere Benutzer mit gleichen Berechtigungen angelegt werden, empfiehlt es sich, eine Benutzergruppe anzulegen und diese Benutzer der Gruppe zuzuordnen. Auf diese Weise können mehreren Benutzern gleichzeitig Rechte hinzugefügt oder entzogen werden, wodurch sich der benötigte Konfigurationsaufwand deutlich verringern lässt. Anlegen einer Gruppe 1. Wechseln Sie zur Benutzerverwaltung. 2. Klicken Sie auf Gruppen. 3. Erstellen Sie eine neue Gruppe. Und geben einen Namen an. Für jede Gruppe wird automatisch ein Gruppenprofil angelegt. Beachten Sie hierzu auch die Rechteverwaltung. Wichtig Besitzt ein Benutzer Gruppenrechte, welche ihm den Zugriff auf z.b. Buttons erlauben, können diese dem einzelnen Benutzer nicht wieder entzogen werden! Gruppenrechte sind immer inklusive. 67

68 Rechteverwaltung Vereinfachte Rechteverwaltung: Die Rechtvergabe in ist direkt an die eingepflegten Komponenten gebunden. Das heißt Sie können es einem einzelnen Benutzer entweder erlauben oder verbieten, eine Kamera, ein Button oder einen Lageplan zu benutzen. Erweiterte Rechteverwaltung Damit detailliert festgelegt werden kann, ob ein Benutzer z.b. die Kamera steuern oder nur Presetpositionen anfahren darf, müssen Sie die erweiterte Rechteverwaltung verwenden. Danach können Sie durch Aktivierung bzw. Deaktivierung der Optionen sehr spezifisch Rechte hinzufügen oder wieder entfernen. Zusätzlich können Sie dem Benutzer das Recht geben, die Ereignisauswertung zu verwenden. Fenster für die Verwaltung von Nutzerrechten 68

69 Die Icons haben folgende Bedeutung: Live Bilder ansehen Kamera steuern Kamera priorisiert steuern Presetpositionen anfahren Bilder exportieren Aufgezeichnete Bilder ansehen Lagepläne benutzen Buttons benutzen Ansichten benutzen Rechtevergabe 1. Wählen Sie den gewünschten Benutzer / die gewünschte Gruppe aus und klicken bei der Rechtevergabe auf Bearbeiten. 2. Aktivieren Sie das jeweilige Recht, das sie dem Benutzer / der Gruppe geben wollen. 3. Bestätigen Sie Ihre Änderungen mit OK. 69

70 Unterstützung von Windows ActiveDirectory Windows ActiveDirectory verwenden 1. Legen Sie im ActiveDirectory eine neue Gruppe an. 2. Fügen Sie im ActiveDirectory die Domänenbenutzer der Gruppe hinzu, die sich über den ActiveDirectory Login anmelden sollen. 3. Legen Sie in der SeeTec Software eine Gruppe analog zur Gruppe im ActiveDirectory an, beachten Sie dabei die Groß- und Kleinschreibung. 4. Vergeben Sie dann auf die SeeTec Gruppe in der SeeTec Software die von Ihnen gewünschten Rechte und aktivieren die Unterstützung für ActiveDirectory. Beim Start der Software können sich die Benutzer nun mit dem Button ActiveDirectory Login direkt am SeeTec System anmelden, ohne die Felder Benutzername und Passwort ausfüllen zu müssen. Um den ActiveDirectory Login zu automatisieren, geben Sie in der Verknüpfung zur SeeTec Überwachung noch den Kommandozeilenparameter AutoADLogin an (siehe auch Kapitel Kommandozeilenargumente). Hinweis Sie müssen keine Benutzer innerhalb der SeeTec Software anlegen, um sich über ActiveDirectory anzumelden, die Rechtevergabe erfolgt durch die in der SeeTec Gruppe hinterlegten Daten. 70

71 Passwort Passwortgültigkeit festlegen Um eine regelmäßige Passwortänderung durch den Benutzer zu erzwingen, aktivieren Sie Benutzer darf eigenes Passwort ändern sowie Benutzer muss Passwort regelmäßig ändern und geben die Gültigkeit des Passworts an (30, 45, 60 oder 90 Tage). Benutzerpasswort ändern Sie können nachträglich das Passwort eines Benutzers ändern. Zusätzlich, um den Zugriff nach dem so genannten Vier Augen Prinzip zu sichern, kann dem Benutzer ein zweites Passwort zugewiesen werden, dieses muss dann im Login Dialog angegeben werden. Aktivieren Sie die Option Benutzer braucht zwei Passwörter, geben Sie ein zweites Passwort an und bestätigen Sie mit OK. 71

72 4.2.6 Profile Für jeden angelegten Benutzer und für jede Benutzergruppe wird automatisch ein Profil angelegt, über welches sich die Liveansicht im Überwachungsmodus beeinflussen lässt: Allgemein Oberfläche sperren Aktivieren Sie die Option Benutzer darf Oberfläche nicht verändern. Der Benutzer hat somit keine Möglichkeit, die Haupt- und Nebenfenster, die Dockingelemente (Kamerabaum, Knöpfe, Steuerung) in Position und Größe zu ändern, Ansichten per Drag&Drop neu anzuordnen bzw. in ein anderes Fenster zu verschieben. Alle anderen Funktionen kann der Benutzer weiterhin ausführen (Flyout Fenster öffnen, schließen und verändern sowie temporäre Ansichten erzeugen). Hinweis Um unbeabsichtigtes Schließen zu verhindern muss der Benutzer beim Beenden des Clients nochmals sein Passwort angeben. Der Administrator muss vorher das komplette Layout direkt am Client PC festlegen, da das Oberflächenlayout für jeden Client und für jedes Windows Anmeldeprofil lokal auf dem Client PC abgespeichert wird. 72

73 Timeout für priorosierte PTZ Aktionen Drücken Sie im Überwachungsmodus die F8-Taste, um die priorisierte Kamerasteuerung zu aktivieren. Alle dem Benutzer zugeordneten Kameras können nur von ihm gesteuert werden. Erfolgt keine Steuerung, wird nach dem Timeout die Kamerasteuerung wieder freigegeben. Die Priorisierung erstreckt sich dabei nur auf die Kameras, die Sie aktuell sehen. Wenn Sie also in eine andere Ansicht wechseln, wird die Priorisierung der nicht mehr angezeigten Kameras aufgehoben. Zusätzlich wird die Priorisierung auf die jetzt angezeigten Kameras erteilt. Drücken Sie die Taste F9 um die Kamerasteuerung vor dem Timeout wieder freizugeben. Hinweis Damit der Benutzer die Priorisierung überhaupt verwenden darf, muss Ihm das Recht dazu in der Benutzerverwaltung eingeräumt werden. Ansichten/Wächterrundgänge zuweisen Sie können im Profil festlegen, welche Ansichten dem angelegten Benutzer-/ Gruppenprofil zur Verfügung stehen und welche Wächterrundgänge ausgeführt werden dürfen Klicken Sie jeweils auf Bearbeiten und weisen die entsprechende Ansicht bzw. den entsprechenden Wächterrundgang zu. 73

74 Bildeinstellungen Einzelbild (Motion JPEG Streaming) Hier legen Sie fest, wie viele Bilder der Client pro Kamera in der Sekunde darstellen soll, wenn die Kamera Motion JPEG Bilder liefert. Hierbei wird zwischen drei Modi unterschieden: Normal (grau umrahmte Kamera) Selektiert (grün umrahmte Kamera) Alarm (rot umrahmte Kamera) Hinweis Diese Einstellungen betreffen nur die Darstellung im Client,wenn bei der Kamera Kofiguration im Punkt Allgemein als Streaming Modus Motion JPEG aktiviert ist. Sie haben nichts mit der Aufzeichnung zu tun. Für die Modi Normal, Selektiert und Alarm lassen sich unterschiedliche Skalierungsarten für die Visualisierung des Live-Bildes einstellen: Beste Qualität: Gute Bildqualität Beste Geschwindigkeit: ca. 15 % schneller, aber dafür schlechtere Bildqualität. Beispiel: Wenn ein Originalbild der Größe 160x120 Pixel auf dem Bildschirm als 800x600 Pixel Bild dargestellt wird, müssen Pixel interpoliert werden. Hierfür gibt es schnelle Verfahren, die schlechtere Bilder liefern, oder langsame Verfahren, die bessere Bilder liefern. Hinweise Diese Einstellungen sind nicht für die Bildverbesserung wie z.b. Bildschärfe, Rauschunterdrückung, Bildaufhellung, etc. gedacht. 74

75 Streaming (MPEG-4 Streaming) In der Gruppe Streaming legen Sie die Bildraten für das MPEG-4 Streaming fest. Auch hier wird zwischen 3 Modi unterschieden: Normal (grau umrahmte Kamera) Selektiert (grün umrahmte Kamera) Alarm (rot umrahmte Kamera) In den Streamingeinstellungen haben Sie die Auswahl zwischen einer maximalen und reduzierten Bildrate: Bei der maximalen Bildrate wird der gesamte Bildstrom übertragen. Dies kann zu einer starken Belastung des Client-PCs führen, wenn mehr als 4 Kameras gleichzeitig angezeigt werden und/oder die Rechnerhardware zu leistungsschwach ausgelegt ist. Bei der reduzierten Bildrate werden nur die I-Frames des Bildstromes übertragen, was zu einer erheblichen geringeren CPU-Last des Clients führt. Die Standardeinstellung für I-Frames ist 1 I-Frame pro Sekunde, d.h. Sie sehen bei reduzierter Bildrate nur 1 Bild pro Sekunde im Überwachungsmodus. Die Anzahl der I-Frames pro Sekunde kann in der Kamera Konfiguration unter dem Punkt Bildspeicherung geändert werden. 75

76 4.2.7 Alarmszenarien Ein Alarmszenario definiert Aktionen, die beim Eintreffen eines Alarmes ausgeführt werden sollen. Auslöser eines Szenarios können sein: Selbst definierte Buttons Digitale Eingänge Motion-Detection-Ereignisse Externe Sensoren Alarmszenario anlegen 1. Wählen Sie den Menüpunkt Alarmszenarien aus. 2. Klicken Sie auf Neu. 3. Geben Sie einen Namen für das Alarmszenario an. 4. Klicken Sie auf OK. Bearbeiten Sie das Alarmszenario durch Doppelklick oder Bearbeiten. Nachfolgend werden die einzelnen Menüpunkte des Alarmszenarios näher erläutert: Allgemein: Im Fenster Allgemein können Sie nachträglich den Namen dieses Alarmszenarios (AS) ändern und dieses näher beschreiben. Über die Auswahlliste Priorität können Sie das AS gewichten. Es wird zwischen den Prioritäten hoch, mittel und niedrig unterschieden, wobei höherpriorisierte Alarme einen niederpriorisierten Alarm verdrängen. Nach dem Beenden eines Alarmes wird die ursprüngliche Ansicht wieder hergestellt. Die Prioritäten unterscheiden sich folgendermaßen: 76

77 niedrige Alarmpriorität: Es wird KEIN Meldungsfenster angezeigt, sondern nur die eingestellte Aktion im Punkt Client (s. u.) ausgeführt. Wenn ein Alarm mit niedriger Priorität konfiguriert wurde, haben Sie die Möglichkeit, den Alarm auf Clients beenden, wenn er serverseitig beendet wird, d.h. er wird auf allen beteiligten Clients beendet und aus der Alarmliste entfernt. Das Starten eines anderen Alarms (entweder durch ein Alarmszenario oder durch den Benutzer per Button) zählt hier nicht als Beenden des aktuellen Alarms. Wenn ein Alarm beendet wird, wird automatisch der nächste Alarm gestartet. Ausnahme: Bei Zurückstellen eines Alarms wird kein neuer Alarm gestartet. Wenn die Option Neuer Alarm auf Clients starten, wenn ein anderer niedrigpriorer Alarm aktiv ist aktiviert wird, verdrängt ein niedrigpriorer Alarm einen anderen aktiven niedrigprioren Alarm, d.h. der aktuelle Alarm wird zurückgestellt und der neue Alarm wird angezeigt. Der Alarm muss explizit bestätigt werden, damit er aus der Alarmliste entfernt wird. Soll der Alarm automatisch nach Alarmende aus der Alarmliste entfernt werden, muss Alarm auf Clients beenden, wenn er serverseitig beendet wird ebenfalls aktiviert werden. Höherpriore Alarme verdrängen grundsätzlich einen Alarm mit niedriger Priorität und werden sofort angezeigt. Das Beenden eines Alarms im Client hat keine Auswirkung auf den Server (d.h. die Alarmaufzeichnung geht weiter). mittlere oder hohe Alarmpriorität: Sobald ein Alarm auftritt, erscheint ein Popup-Fenster. Den Text in diesem Fenster können Sie im Alarmszenario im Punkt Client festlegen. Im Überwachungsmodus können Sie dann im Popup-Fenster dem Alarm optional einen Kommentar hinzufügen. Zusätzlich werden die im Punkt Client eingestellten Aktionen ausgeführt. 77

78 Hinweise Da bestimmte Alarme nur zu gewissen Zeiten Gültigkeit besitzen, wie z.b. Motion-Detection-Alarme, welche während der eigentlichen Geschäftszeit keine Beachtung erfahren sollen, kann unter Gültigkeit eine Zeitschablone ausgewählt werden. Sie können im Menü Datei/Clientkonfiguration im Reiter Client festlegen, ob neuere Alarme oder alte Alarme zuerst angezeigt werden sollen. Test Mit diesem Button können Sie das Alarmszenario testweise auslösen, um die Konfiguration zu überprüfen. Falls Sie das Alarmszenario geändert haben, speichern Sie dies vor dem Test mit dem Button Übernehmen ab. Start (einfacher Modus) Alle Auslöser, welche diese Ereignisfolge einleiten, werden im Unterpunkt Start eines Alarmszenarios durch Bearbeiten ausgewählt. Diese müssen vor der Konfiguration des Alarmszenarios erstellt oder aktiviert werden. Eine Ausnahme hierbei sind Funktionsknöpfe, die nachträglich unter dem Menüpunkt Buttons definiert werden können und ebenfalls in der Lage sind, ein Alarmszenario zu starten. Ein Startereignis kann z.b. das Eingehen eines TCP Signals von einer Kamera sein, wenn diese eine Bewegung erkennt. Dies wird über den SeeTec Network I/O realisiert. 78

79 Start (Expertenmodus) Der Expertenmodus ist nur durch eine entsprechende Lizenz verfügbar. Er ermöglicht Ihnen, komplexe Alarmszenarien zu erstellen (Der Alarm wird erst durch verschiedene Bedingungen ausgelöst, die mit UND bzw. ODER verknüpft werden können). Geben Sie zunächst eine Vorbedingung an, die erfüllt sein muss, bevor ein Alarm durch bestimmte Ereignisse ausgelöst werden kann. Diese Angabe ist optional. Wählen Sie durch den Bearbeiten Button im Feld Alarm wird nur ausgelöst, wenn folgende Bedingungen an den Eingängen erfüllt sind den/die Eingänge aus, die geschlossen bzw. geöffnet sein sollen, damit der Alarm ausgelöst werden kann. Die Verknüpfung innerhalb dieses Feldes ist eine UND Verknüpfung. Ist ein Eingang deaktiviert, aber trotzdem in diesem Feld aufgeführt, wird diese Bedingung als wahr erkannt und der Alarm somit ausgelöst. Geben Sie nun im Feld Sekunden die Zeit an, innerhalb derer die folgenden Ereignisse eintreten müssen, damit ein Alarm ausgelöst wird. Innerhalb der Felder wird eine ODER Verknüpfung erstellt, zwischen den Feldern wird eine UND Verknüpfung aufgebaut. Wählen Sie in den Gruppenfeldern über den jeweiligen Bearbeiten Button die Ereignisse aus, die den Alarm auslösen sollen (digitale Eingänge geöffnet/geschlossen, SeeTec Network I/O Eingänge). Alarme können auch durch Buttons ausgelöst werden. Um ein Alarmszenario über einen Button zu starten, konfigurieren Sie dies unter der gleichnamigen Registrierkarte. Diese Buttons werden dann im unteren Feld oder wenn einer der folgenden Buttons gedrückt wird aufgelistet. 79

80 Ende Das Beenden eines Alarmszenarios kann entweder über die Angabe einer maximalen Server Alarmdauer in Sekunden (=Aufzeichnungsdauer des Alarms) oder über weitere Auslöser vorzeitig erfolgen (digitale Eingänge, Aktivierung durch den Bearbeiten Button). Ein Alarm kann auch durch einen Funktionsknopf beendet werden. Dieser muss nachträglich unter dem Menüpunkt Buttons definiert werden. Server Damit Kameras im Alarmfall eine Alarmaufzeichnung starten oder Ausgänge schalten, bearbeiten sie die Aktionen, die beim Alarmstart ausgeführt werden sollen: Im darauf folgenden Aktionsauswahl Dialog werden alle möglichen Aktionen aufgelistet, welche ausgeführt werden können: Alarmaufzeichnung starten Eine Presetposition anfahren Einen digitalen Ausgang schließen Eine senden Wenn Sie Eine Senden aktiviert haben und den Aktionsauswahl Dialog wieder schließen, können Sie den Betreff sowie den Text der angeben. Hinweis Wenn Sie eine verschicken wollen, müssen Sie zuvor in der Systemverwaltung einen SMTP Server sowie eine Alarm adresse angeben. Damit für dieses Alarmszenario Voralarmbilder abgespeichert werden, wodurch z.b. ein Tathergang, welcher den eigentlichen Alarm ausgelöst hat, besser ausgeleuchtet werden kann, muss im Feld Voralarmdauer für Kameraaufzeichnung in Sekunden noch ein Zeitraum angegeben werden. Dieser Zeitraum wird dann zur Alarmaufzeichnung hinzugefügt, sofern die Standardaufzeichnung aktiviert wurde. Die Voralarmdauer ist auf 3600 Sekunden begrenzt. Für die Voralarmdauer muss außerdem die Standardaufzeichnung aktiviert sein. 80

81 Um eine Aktion bei Alarmende auszuführen klicken Sie auf Bearbeiten und wählen die entsprechende Aktion aus. Client Hier wird festgelegt, welche Alarme ein bestimmter Benutzer oder Gruppe sehen darf (Beteiligte Personen), wie die Alarme auf der Oberfläche dargestellt (Visualisierung) und ob Nachrichten an den Client gesendet werden (Bildschirm Meldung, nur bei Alarmen mit mittlerer oder hoher Priorität). Sie können im Alarmfall einen Sound abspielen und ein externes Programm ausführen. Hinweis Für die unterschiedlichen Prioritäten werden unterschiedliche Sound Dateien abgespielt Wenn Sie eigene Sounds abspielen möchten, müssen diese im Wave Format vorliegen. Kopieren Sie die Dateien auf jedem ClientPC in das Verzeichnis <SeeTec-Installationsverzeichnis>/Client/sound und ersetzen die bereits vorhandenen Standard-Sounds. Bitte beachten Sie: Ihre Sound Dateien müssen entsprechend umbenannt werden (low.wav, medium.wav bzw. high.wav). Beteiligte Personen hinzufügen 1. Klicken Sie auf Bearbeiten und wählen die Benutzer/Gruppen aus, die den Alarm sehen dürfen 2. Bestätigen Sie mit OK. Sound abspielen Wenn Sie Sound abspielen aktivieren, wird bei jedem Alarmstart ein Sound entsprechend der Priorität des Alarmszenarios abgespielt. 81

82 Externes Programm ausführen 1. Klicken Sie auf Auswählen und wählen die entsprechende.exe Datei des gewünschten Programms aus. 2. Bestätigen Sie mit dem Button Öffnen. Das externe Programm wird ausgeführt, wenn der Alarm ausgelöst wird. Wichtig Das Programm muss lokal auf dem Client PC verfügbar sein. Visualisierung Es gibt 2 Arten der Visualisierung, die sie auch kombinieren können Ansichten und Kameras: Legen Sie hier fest welche Ansichten und Kameras auf den jeweiligen Fenstern im Überwachungsmodus angezeigt werden. Klicken Sie auf den Fenster Modus, um zwischen normalem Modus und Vollbildmodus zu wechseln. Klicken Sie auf Fenster, um die Ansicht/Kamera entweder im Hauptfenster oder auf einem der Nebenfenster anzeigen zu lassen. Alarm Kameras Her können Sie Kamera als Alarmkameras markieren (=roter Rahmen um die Kamera im Alarmfall) und in einem Flyout Fenster anzeigen. Hinweis Ein Alarm mit niedriger Priorität wird nach dem Alarmende sofort beendet, d.h. alle dynamisch geöffneten Elemente (Ansichten, Kameras und Flyouts) werden wieder geschlossen und die Vorherige Ansicht wird wieder hergestellt. Alarme mit mittlerer/hoher Priorität werden erst nach Bestätigung beendet. 82

83 4.2.8 Buttons Um Aktionen wie z.b. Kameraaufzeichnungen, Alarmszenarien oder Tür öffnen über einen Button starten zu können, pflegen Sie diese Buttons hier ein. Allgemein Im Menüpunkt Allgemein können Sie nachträglich den Namen sowie das angezeigte Bild des Buttons ändern. Wenn Sie die Option Knopf ist einer bestimmten Kamera zugeordnet aktivieren, wird der Button nur dann angezeigt, wenn Sie die dazugehörige Kamera zuvor selektiert haben. Aktion Unter Aktion legen Sie fest, was ausgelöst werden soll, wenn Sie einen Button drücken. Sie haben die Möglichkeit, eine URL aufzurufen (z.b. Umschalten auf ein anderes Objektiv einer Mobotix Kamera), eine Aktion auszuführen (digitalen Eingang öffnen oder schließen, Alarmaufzeichnung starten bzw. beenden) oder einen Alarm zu starten bzw. zu beenden. Zusätzlich können Sie einen Wächterrundgang starten oder ein externes Programm ausführen. Wichtig Wenn Sie ein externes Programm per Button starten möchten, muss dieses lokal auf dem Client PC verfügbar sein. 83

84 4.2.9 Wächterrundgänge Um mehrere Kameras, Presetpositionen, Lagepläne und Ansichten nacheinander automatisiert für eine frei definierbare Zeit anzuzeigen, gibt es hier die Möglichkeit, einen Wächterrundgang zu erstellen. Zusätzlich ist es möglich, innerhalb eines Rundgangs digitale Ausgänge zu öffnen oder zu schließen. Wächterrundgang erstellen Erstellen Sie einen Wächterrundgang, geben Sie einen Namen an und Bearbeiten Sie diesen. Wählen Sie im linken Fenster eine Kamera, Ansicht, Aktion oder einen Lageplan aus und fügen diese Drag&Drop in das Feld Rundgangsposition ein.. Klicken Sie doppelt auf die entsprechende Fensterposition oder auf Bearbeiten, wenn die Kamera in einem Nebenfenster angezeigt werden soll. Klicken Sie auf Neue Pause. Klicken Sie auf auf bzw. ab, um eine Rundgangposition innerhalb einer Gruppe zu verschieben. Hinweise Das Hinzufügen einer Gruppe dient nur der Übersichtlichkeit. Die Länge der Pause bestimmt, wie lange die zuvor gewählte Kamera bzw. Ansicht oder Lageplan in dem gewählten Fenster angezeigt wird. Wenn Sie eine Presetposition anzeigen lassen wollen,fügen Sie Sie zunächst die Kamera ein, dann die dazugehörige Presetposition. Damit ein Wächterrundgang im Überwachungsmodus gestartet werden kann, muss dieser zuerst unter der Registrierkarte Profile einem Benutzer oder einer Gruppe zugeordnet werden. 84

85 Systemverwaltung Der Menüpunkt Systemverwaltung ermöglicht das Erstellen von automatisierten Backups der Systemkonfiguration. Diese werden Platz sparend im ZIP-Format gespeichert und erlauben ein schnelles Wiederaufsetzen der Überwachungsumgebung nach einem eventuellen Systemausfall. Des Weiteren können Sie unter den Registrierkarten SMTP Server und Verwaltung Einstellungen zur Benachrichtigung per beim Ausfall von Kameras oder den SeeTec-Diensten, sowie bei vordefinierten Alarmszenarien vornehmen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Systemfehler über SNMP Nachrichten zu melden. Datensicherung (SAPDB) Über die Option Automatisches Backup verwenden können Sie im dafür vorgegebenen Feld einen Zeitpunkt angeben, an dem ein Backup der Systemkonfiguration (SAP-DB, wird in als Verwaltungs- und Ereignisdatenbank eingesetzt) erfolgen soll. Das Backup erfolgt entweder täglich oder wöchentlich an dem von Ihnen ausgewählten Tag aus der DropDown Liste, sowie der gewünschten Uhrzeit. Wird bei einer automatischen Datensicherung kein Speicherpfad angegeben, wird das Backup nach: <SAP-DB-Installationsverzeichnis>/backup gesichert. Die Backupdatei entspricht dabei folgender Namensgebung: SeeTec_A_20yymmdd.hhmm.zip Sollte die Option Alte Dateien löschen aktiviert sein, werden maximal acht Backup Dateien vorgehalten. Manuelle Backupdateien werden grundsätzlich NICHT gelöscht Hinweis Der Speicherpfad darf keine Leer- oder Sonderzeichen enthalten und muss lokal auf dem SeeTec Server vorhanden sein. 85

86 Backup von Hand ausführen Hinweis Wird der Client auf dem Rechner gestartet, auf dem auch die CoreServices (Basisdienste) installiert wurden, können Sie den Speicherpfad durch den Bearbeiten Button ändern. Der vollständige Pfad muss dabei lokal verfügbar sein und darf keine Leer- oder Sonderzeichen enthalten. Klicken Sie auf Backup ausführen. Das Backup wird gestartet. Die Backupdatei entspricht folgender Namensgebung: SeeTec_M_20yymmdd.hhmm.zip Wichtig Wenn alte Dateien löschen NICHT aktiviert ist, besteht die Gefahr, dass der Festplattenspeicher nach einiger Zeit komplett mit Sicherungsdateien belegt ist. Das Backupverzeichnis sollte in regelmäßigen Abständen auf ein Bandlaufwerk oder sonstiges Backupmedium gesichert werden, damit die darin enthaltenen Sicherungen auch nach einem Festplattendefekt noch zur Verfügung stehen. 86

87 Betriebskalender Im Betriebskalender legen Sie die Tage fest, welche in Zeitschablonen gesondert von den normalen Wochentagen behandelt werden (z.b. Feiertage oder arbeitsfreie Tage). Zeitschablonen werden unter der Registrierkarte Zeitverwaltung angelegt und ermöglichen eine präzise Spezifikation von Aufzeichnungszeiträumen oder Zeiten in welchen Alarmszenarien gestartet werden. Hinweis Die hier ausgewählten Tage werden in einer Zeitschablone unter Feiertage angesprochen. Mit dem Button Feiertage importieren können Sie die gesetzlichen Feiertage in den Betriebskalender eintragen. Wenn Sie vorhandene Feiertage ersetzen aktivieren, werden alle bereits eingetragenen Feiertage gelöscht. Die Vorlagen für den Feiertageexport finden unter: <SeeTec Installationsverzeichnis>/client/calendar Wichtig SeeTec übernimmt keine Gewähr auf Vollständigkeit der Vorlagen. Tipp Sie können auch eigene Vorlagen erstellen, diese müssen im Format den SeeTec-eigenen Vorlagen entsprechen. 87

88 SMTP Server Damit die SeeTec Dienste ein Fehlverhalten bzw. den Ausfall einer Kamera melden können, benötigt die Software die Daten eines erreichbaren SMTP Servers. Geben Sie in den Feldern SMTP Adresse, Benutzername und Passwort die Daten Ihres SMTP Servers an Zum Testen der angegebenen Daten kann der Test Mail senden Button genutzt werden. Wichtig Selbst wenn die Testnachricht erfolgreich versendet wurde, muss OK oder Übernehmen gedrückt werden, um die Einstellungen permanent zu speichern. Verwaltung Hier können System Adressen angegeben werden, an die bei möglichen Ausfällen eine Benachrichtigung gesendet wird. Zusätzlich können Alarm Adressen angegeben werden. Diese sind dann im Alarmszenario (Punkt Server) anwählbar. Pro Alarmszenario kann dann der Betreff sowie ein Mailtext im Szenario selbst angegeben werden. Um den möglichen verkehr auf ein Minimum zu beschränken wurde der -Service mit einer Flood-Protection ausgestattet, d.h. es werden nicht dauernd s versendet, sondern nur nach einer bestimmten Totzeit: 88

89 1x Nur einmal innerhalb der nächsten 15 Minuten 1 Std. Einmal stündlich 0 Sofort (Es wird nur eine versendet) Bei folgenden Ereignissen wird eine verschickt: Dienst Ereignis Totzeit EntityManager Der Füllstand der SAP-DB ist zu hoch 0 (CoreServices) Warnung(Füllstand > 90%) 0 Shutdown (Füllstand > 95%) 0 Automatisches Backup der SAP-DB ist fehlgeschlagen 0 Ein RE (CM oder MDB) hat einen ungültigen Zustand 0 Registrierung bei EntityManager fehlgeschlagen 1 Std OutOfMemory 1 Std. AuthManager (CoreServices) Registrierung bei EntityManager fehlgeschlagen 1 Std AlarmManager (CoreServices) Registrierung bei EntityManager fehlgeschlagen 1 Std Registrierung bei EventManager fehlgeschlagen 1 Std. Serverports sind bereits belegt 1x Zone kann nicht gemountet werden 1x Keine Bildspeicherung möglich 1 Std Netzwerkverbindung zu einer Komponente ist fehlgeschlagen 1 Std Schreibzugriff auf Platte stark verzögert bzw. niedriger Durchsatz 1 Std. EventManager (CoreServices) MDB und CM MDB und CM 89

90 Allgemein Tipp Systemzeit des Servers wurde verändert 1 Std. Diese Ereignisse finden Sie auf Microsoft Windows Betriebssystemen auch in der Ereignisanzeige im Anwendungsprotokoll. SNMP Server Hier haben Sie die Möglichkeit, Systemfehler über SNMP Nachrichten zu melden. Tragen Sie den Management Host ein und ändern Sie die Punkte TrapListenPort, LocalTrapSendPort sowie den CommunityString gemäß den Einstellungen, die Sie für Ihren SNMP Server benötigen. Die Nachrichten/Fehlermeldungen, die verschickt werden, entsprechen den Meldungen der System s (Kapitel ). Wichtig Wenn unter: Systemsteuerung Software Windowskomponenten Verwaltungsund Überwachungsprogramme die Komponente SNMP (Simple Network Management Protocol) installiert ist, muss ein anderer Port für LocalTrapSendPort eingetragen werden. Per default ist der Port 161 eingetragen, dieser funktioniert dann nicht. 90

91 Ereignisverwaltung In dieser Registrierkarte bereinigen Sie die Ereignisdatenbank. Um eine schnelle Suche nach Ereignissen zu gewährleisten, ist es notwendig, die Ereignisdatenbank von nicht relevanten Ereignissen (dies sind z.b. Ereignisse, zu denen keine Bilddaten mehr vorhanden sind) in regelmäßigen Abständen zu säubern. Eine so "schlank" gehaltene Datenbank ermöglicht eine zügigere Durchsuchung. Ereignisdatenbank automatisch bereinigen Aktivieren Sie die Automatische Bereinigung Geben Sie den Zeitraum an, nach welchem die Ereignisse in der Datenbank gelöscht werden sollen. Hinweis Der einzustellende Zeitraum sollte dem maximalen Aufzeichnungszeitraum der Kamera mit der längsten Alarmaufzeichnungsdauer entsprechen. 91

92 Server Hier werden alle im Verbund arbeitenden MultimediaDatabase und CameraManagement Server aufgelistet. Um einzelne Server miteinander zu verbinden, verwenden Sie die Administration. Die Konfiguration der einzelnen Server müssen Sie direkt auf den jeweiligen Rechnern vornehmen. Camera Management CameraManagement Server dienen dem Verteilen von Bilddaten auf die einzelnen MultimediaDatabases. Des weiteren übernehmen sie die Kommunikation mit den Core Services, das Ereignishandling und beliefern die Clients mit den nötigen Daten. Allgemein Ändern Sie hier den Namen des Camera Managements, wenn Sie mehrere Server im Verbund haben, um eine eindeutige Zuordnung zu gewährleisten. 92

93 Multimedia Database MultimediaDatabases werden von CameraManagement Server angesprochen und dienen grundsätzlich dem Speichern bzw. Ausliefern von Bilddaten. Es können beliebig viele MultimediaDatabases zum Verbund zusammengeschlossen werden um größere Überwachungsprojekte realisieren zu können. Die Konfiguration dieser Datenbanken muss vor Ort auf den jeweiligen Rechnern durch das SeeTec Administrationstool erfolgen. Allgemein Ändern Sie hier den Namen der Multimedia Database, wenn Sie mehrere Server im Verbund haben, um eine eindeutige Zuordnung zu gewährleisten. Der Button Statistik anzeigen öffnet ein Fenster mit Informationen über die Auslastung der Bilddatenbank: Fenster über die Auslastung der Bilddatenbank Um die Statistik in einem andern Programm zu bearbeiten, klicken Sie auf CSV exportieren. Es wird eine kommaseparierte Datei erstellt, die Sie dann zum Beispiel in Microsoft Excel oder OpenOffice importieren können. 93

94 Bilddatenexport Aktivieren Sie den automatischen Export und geben im Feld Exportpfad den Pfad für den automatischen Bilddatenbankexport an. Der Pfad muss auf dem SeeTec Server verfügbar sein. (Den Bilddatenbankexport konfigurieren Sie in der Kamera Konfiguration im Punkt Bild Export). Wählen Sie den Zeitpunkt des automatischen Exports aus und geben außerdem das Passwort an, mit dem die Bilddaten verschlüsselt werden sollen. 94

95 4.3. Der Überwachungsmodus Der Überwachungsmodus dient zur Darstellung von Live-Bildern, Alarmen und Wächterrundgängen, sowie zum Steuern von PTZ Kameras und sonstiger angeschlossener Peripherie, z.b. Türöffnern. Dabei können einzelne Komponenten wie Steuerelemente und Ansichten über das Menü Ansicht einbzw. ausgeblendet werden. Hauptmen ü Kamera Übersicht Lageplan Ansichtenauswahl PTZ Steuerung Button Leiste + Wächterrundgang (verdeckt) 95 Ansicht / Kamera Alarmliste

96 4.3.1 Lageplan Der Lageplan visualisiert den zu überwachenden Bereich. Er wird im Konfigurationsmodus als einfache Grafik in die Software eingefügt. In diese Grafik werden dann die jeweiligen Kameras eingebunden. Der Lageplan kann somit die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche grafisch darstellen, angefangen beim Betriebsgelände bis hin zu voll automatisierten Produktionsstraßen. Der Benutzer kann im Überwachungsmodus komfortabel und ohne großen Zeitverlust durch seine jeweiligen Lagepläne navigieren. Hinweis Ist eine Kamera ausgefallen (kein Strom, keine Netzwerkverbindung o.ä.), wird das Kamerasymbol mit einem roten Kreuz dargestellt. Beispiel eines Lageplans Der Lageplan zeigt im Überwachungsmodus die Kameras an, die der angemeldete Benutzer bedienen kann. Durch einen Doppelklick auf die jeweilige Kamera erscheint das Bild dieser Kamera in einem Flyout Fenster. Dieses Fenster bleibt ständig im Vordergrund. 96

97 Flyout Fenster Kamera Übersicht (Live) In der Kameraübersicht werden alle Kameras und Lagepläne, für die ein eingeloggter Benutzer Rechte besitzt, aufgelistet. Kameras aus der Kamera Übersicht können entweder durch Doppelklick oder durch Drag&Drop angezeigt werden. Dazu muss eine Kamera lediglich in eine temporäre Ansicht gezogen werden. Um die Übersichtlichkeit in diesem Fenster zu wahren bzw. eine hierarchische Struktur abzubilden, kann im Konfigurationsmodus in der Benutzersicht durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf eine Ebene im Baum ein neuer Ordner angelegt werden. Nun können Sie Kameras oder Lagepläne durch Drag&Drop in diesen neuen Ordner ziehen und somit eine Struktur in die Benutzersicht bringen. Hat ein Benutzer Rechte auf einen Ordner, vererben sich diese auch auf die Kameras. Es werden also alle Kameras dieses Ordners im Überwachungs- bzw. Archivmodus angezeigt. Hat er nur Rechte auf eine Kamera in einem bestimmten Ordner, werden alle anderen Kameras dieses Ordners im Überwachungs- bzw. Archivmodus ausgeblendet. 97

98 Hinweis Deaktivierte Kameras, oder Kameras, auf die der Benutzer keine Zugriffsrechte besitzt, werden hier nicht angezeigt. Ist eine Kamera ausgefallen (kein Strom, keine Netzwerkverbindung o.ä.) wird das Kamerasymbol mit einem roten Kreuz dargestellt. Fenster für die Kamera Übersicht (Live) 98

99 4.3.3 Wächterrundgang Um mehrere Kameras, Presetpositionen, Lagepläne und Ansichten nacheinander automatisiert für eine frei definierbare Zeit anzuzeigen, gibt es hier die Möglichkeit, einen Wächterrundgang abzufahren. Wächterrundgang starten 1. Klicken Sie im Fenster für die Wächterrundgänge auf den gewünschten Rundgang. 2. Klicken Sie auf. Wächterrundgang anhalten Klicken Sie auf. Wächterrundgang stoppen Klicken Sie auf. Zwischen Positionen springen Klicken Sie auf oder. Wächterrundgang automatisch wiederholen 1. Klicken Sie im Fenster für die Wächterrundgänge auf den gewünschten Rundgang. 2. Klicken Sie auf 99

100 Hinweise Wenn ein Alarmszenario ausgelöst wird, wird der Wächterrundgang automatisch gestoppt. Nach Beendigung des Alarmszenarios müssen Sie den Wächterrundgang wieder manuell starten. Wächterrundgänge müssen im Konfigurationsmodus dem jeweiligen Benutzer- oder Gruppenprofil zugewiesen werden. 100

101 4.3.4 Digitaler Zoom Ab Version können Sie im Überwachungs- und Archivmodus digital in das Kamerabild hinein-/ herauszoomen. Digitalen Zoom aktivieren Klicken Sie auf den linken Button( ) vor dem Kameranamen. Das Lupensymbol färbt sich rot. Die Zoomfunktion ist aktiviert. Bewegen Sie den Mauszeiger auf das Kamerabild. Drehen Sie die Radtaste der Maus, um in das Bild bzw. aus dem Bild zu zoomen. Optional können Sie auch die + bzw. - Taste im Zahlenblock ihrer Tastatur verwenden Um die Zoomfunktion zu deaktivieren, klicken Sie nochmals auf das Lupensymbol vor dem Kameranamen. Das Kamerabild wird dann in den ursprünglichen Zustand zurückgesetzt. Hinweis Verschieben Sie das Kamerabild bei aktivierter Zoomfunktion, indem Sie die linke Maustaste gedrückt halten. Alternativ können Sie auch die Pfeiltasten Ihrer Tastatur verwenden. 101

102 4.3.5 PTZ Steuerung Über das PTZ Steuerungsfeld können Sie die Schwenk-, Neige- und ZoomFunktionen von Kameras nutzen. Sobald eine PTZ Kamera selektiert (grün umrahmt) ist, wird das Steuerfenster eingeblendet. Des weiteren können Sie die Kamera auch durch einen Klick im Bild selbst steuern (s.u.) Unterhalb der Steuerfelder für Schwenk-, Neige- und Zoomfunktion befindet sich ein weiteres Feld, das die Ansteuerung von: Home (Position) Tag-Umschaltung Nacht-Umschaltung Fokus (+ /- / Auto) Blende (+ / - / Auto ermöglicht. Die Tag/Nacht Umschaltung funktioniert aber nur bei den Kameras, die eine solche Funktion unterstützen. Darunter sind Presetpositionen aufgelistet, die im Konfigurationsmodus für diese Kamera erstellt wurden und für welche der eingeloggte Benutzer Rechte besitzt. Grundsätzlich muss man bei der PTZ-Steuerung unterscheiden zwischen Kontinuierlicher Steuerung und Absoluter Steuerung. 102

103 Kontinuierliche Steuerung Bei der kontinuierlichen Steuerung wird eine Grafik mit einem Fadenkreuz abgebildet. Dieses Kreuz stellt hier das anvisierte Objekt dar. Bei einem Klick oberhalb/unterhalb der horizontalen Linie schwenkt die Kamera nach oben/unten bzw. bei einem Klick rechts/links der vertikalen Linie schwenkt diese nach rechts/links. Dabei bestimmt die Entfernung des Klicks zum Mittelpunkt der Grafik die Geschwindigkeit des Schwenkvorgangs. Das Feld unterhalb der Grafik ( )dient der Zoomfunktion. Auch hier gilt: Die Entfernung des Klicks zur Mitte des Zoomfelds bestimmt die Geschwindigkeit des Zoomvorgangs. Absolute Steuerung Bei der absoluten Steuerung werden drei Scrollfelder eingeblendet, wovon zwei zur Positionierung der Kamera (vertikal/horizontal) und eines zum Einstellen des Zooms zur Verfügung stehen. Den Zoom können Sie auch durch + bzw. - einstellen. Wenn Sie die Buttons oder Scrollfelder weiter rechts/links bzw. oben/unten anklicken erhöht/verringert sich die Geschwindigkeit des Zooms/ Schwenkens/Neigens der Kamera. Sie können die Kameraposition auch verändern, indem Sie direkt in das Bedienfeld klicken, bzw. durch Ziehen des roten Punktes mit der Maus. 103

104 Steuerung durch Klick im Bild Um die Steuerung im Bild selbst zu aktivieren, klicken Sie auf das rechte Symbol ( ) links unterhalb des Kamerabilds (das linke Lupensymbol aktiviert den digitalen Zoom, siehe vorheriges Kapitel). In der Mitte des Bildes erscheint ein rotes Kreuz. Die Entfernung des Klicks zum Mittelpunkt des Kreuzes bestimmt die Geschwindigkeit des Schwenkvorgangs in die jeweilige Richtung. Mit dem Mausrad können Sie die Zoomfunktion der PTZ Kamera aktivieren. Um die Steuerung zu deaktivieren, klicken Sie nochmals auf das rechte Symbol. Hinweis Die Steuerung durch Klick im Bild funktioniert nur, wenn im Konfigurationsmodus bei der PTZ Steuerung die kontinuierliche Steuerung gewählt wurde! Button Leiste Die Button Leiste zeigt alle dem User zugeordneten Funktionsknöpfe. Diese können für folgende Zwecke verwendet werden: URL aufrufen Aktionen starten Aufzeichnungen starten/stoppen Hardware Ausgänge schalten Alarmszenarien starten/stoppen Wächterrundgang ausführen Externes Programm starten Zum Einpflegen eines Buttons müssen Sie in den Konfigurationsmodus wechseln und die Registrierkarte Buttons wählen. 104

105 4.3.7 Alarmliste Sobald ein Alarm auftritt, erscheint bei Alarmen mit mittlerer/hoher Priorität ein Popup Fenster. Den Text können Sie im Punkt Client festlegen, die Buttons haben folgende Bedeutung: Bestätigen Der Alarm wird bestätigt, aus der Alarmliste gelöscht und der nächste höchstpriore Alarm wird angezeigt. Ablehnen Der Alarm wird abgelehnt, in der Alarmliste gelöscht und der nächste höchstpriore Alarm wird angezeigt. Zurückstellen Der Alarm wird zurückgestellt und in der Alarmliste als zurückgestellt markiert. Es wird KEIN weiterer Alarm angezeigt, bis entweder ein Alarm aus der Alarmliste durch Rechtsklick neu gestartet oder bestätigt wird. Dies gibt die Möglichkeit, mehrere Alarme gleichzeitig zu bestätigen. Ein neu aufgetretener Alarm wird dennoch angezeigt. Hinweis Niedrigpriore Alarme werden nach Alarmende, oder wenn ein anderer Alarm auftritt, als bestätigt markiert und aus der Alarmliste gelöscht. Sie besitzen auch keinen Alarmstatus. In der Alarmliste werden alle offenen Alarme, die dem aktuell angemeldeten Profil zugeordnet wurden, angezeigt. Ein Alarm besitzt dabei verschiedene Statuszustände: Aktiv Neu Zurückgestellt Abgelehnt (nur im Archivmodus) Bestätigt (nur im Archivmodus) 105

106 Aktiv Diese Alarme sind gerade aktiv. Neu Neue Alarme gelten als nicht betrachtet bzw. ausgewertet. Diese werden weiterhin in der Liste gehalten und gelten als nicht bearbeitet, bis sie in einen anderen Zustand versetzt werden. Zurückgestellt Diese Alarme wurden bereits gesichtet und vom jeweiligen Benutzer (z.b. Wachmann) als wichtig deklariert, da er diese (evtl. für seinen Wachbericht) zu einem späteren Zeitpunkt noch benötigt. Diese Alarme werden weiterhin in der Alarmliste gehalten. Zurückgestellte Alarme sind beim nächsten Start wieder als offen deklariert. Abgelehnt (nur im Archivmodus) Diese Alarme werden aus der Alarmliste entfernt und von dem Benutzer als unwichtig bzw. ihm nicht zugehörig angesehen. Bestätigt (nur im Archivmodus) Diese Alarme wurden gesichtet und werden aus der Alarmliste entfernt. Bestätigte Alarme werden bei allen Benutzern aus der Liste entfernt. 106

107 4.3.8 Automatische Ansichtenwechsel Sollte eine größere Anzahl Kameras zur Verfügung stehen als gleichzeitig auf dem Monitor dargestellt werden kann, gibt es die Möglichkeit, automatisch zwischen den einzelnen Ansichten umzuschalten. Automatische Ansichtenwechsel konfigurieren Bringen Sie die Ansichten per Drag&Drop in die gewünschte Reihenfolge Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Reiter der Ansicht. Wählen Sie automatisch wechseln aus. Wählen Sie die gewünschte Zeit aus, nachdem die Ansicht gewechselt werden soll. Hinweis Wenn ein Alarmszenario ausgelöst wird, wird der Ansichtenwechsel automatisch gestoppt. Nach Beendigung des Alarmszenarios müssen Sie den Ansichtenwechsel wieder manuell starten. 107

108 4.3.9 Oberfläche Laden/Speichern Damit das Oberflächenlayout, also die Anordnung der einzelnen Werkzeugleisten, beim nächsten Start der Überwachung wieder verfügbar ist, können Sie das Layout der Oberfläche lokal speichern. Zusätzlich wird das aktuelle Layout immer beim Beenden der Seetec 5 Überwachung gespeichert. Layout der Oberfläche lokal speichern 1. Klicken Sie im Hauptmenü auf das Menü Ansicht. 2. Wählen Sie den Menüpunkt OBERFLÄCHE SPEICHERN oder die Tastenkombination STRG+S. Hinweis Dieses Layout gilt nur für den aktuell eingeloggten Benutzer. Gespeicherte Oberfläche wieder herstellen Klicken Sie im Hauptmenü auf das Menü Ansicht. Wählen Sie den Menüpunkt Oberfläche laden oder die Tastenkombination STRG+O. Hinweis Das Layout der Oberfläche wird nach dem Schließen der Software gespeichert. Beim nächsten Start wird das zuletzt genutzte Layout dargestellt. 108

109 4.4. Die Ereignisauswertung In der Ereignisauswertung können Sie verschiedene Aktionen nachvollziehen. Es wird dabei zwischen Benutzerereignissen, Alarmereignissen und Systemmeldungen unterschieden. Fenster Ereignisauswertung Wenn Sie einen bestimmten Benutzer auswählen, können Sie sich z.b. anzeigen lassen, wann er sich angemeldet hat und welches Windows Profil er benutzt (Windows Anmeldename). Außerdem wird sein SeeTec Benutzerprofil angezeigt, ob er den Modus wechselt oder eine Aktion tätigt (z.b. Knopf drücken). Der Zeitpunkt seiner Abmeldung wird ebenfalls ausgegeben. 109

110 Alarmereignisse Die Alarmereignisse zeigen an, welcher Alarm wann aufgetreten ist. Außerdem wird der Name des Nutzers angezeigt, der den Alarm bestätigt, zurückgestellt oder abgewiesen hat System Im Punkt System haben Sie die Möglichkeit, gezielt nach Systemfehlern zu suchen, welche die Verwaltungsdienste und/oder die Bildaufzeichnung betreffen. Zeitraum In der Zeitleiste können Sie einen Zeitraum für ihre Ereignisauswertung angeben, oder zwischen 24 Stunden und einer Woche wählen. Hinweise Sie können auch Alarme mit Benutzern und der Zeitleiste kombinieren. Sie erhalten dann die Ausgabe der gewählten Alarm- und Benutzerereignissen im gewünschten Zeitraum. Die maximale Anzahl der Ereignisse, die ausgegeben werden sollen, können Sie im Menü Datei in der Clientkonfiguration einstellen. Um sich die Ergebnisse Ihrer Abfrage anzusehen, klicken Sie auf Abfrage starten. Um das Ergebnis der Abfrage in einem andern Programm zu bearbeiten, klicken Sie auf Export. Es wird eine kommaseparierte (CSV) Datei erstellt, die Sie dann zum Beispiel in Microsoft Excel oder OpenOffice importieren können. 110

111 4.5. Der Archivmodus Im Archivmodus können nur aufgezeichnete Daten angezeigt werden. Zur Auswahl der relevanten Bilddaten muss eine Kamera in der Kamera Übersicht (Archiv) oder einer der aufgelisteten Alarme aus der Alarmübersicht ausgewählt werden. Im Player werden jeweils die Aufzeichnungszeiträume der ausgewählten Kamera (grün umrahmt) in einem Zeitstrahl dargestellt. Kamera Übersicht (Archive) Alarmdetails 111 Ansicht / Kamera Alarmübersicht Player

112 4.5.1 Kamera Übersicht (Archiv) Diese Übersicht dient zum Auswählen der Kameras. Wie im Überwachungsmodus können Kameras über Drag&Drop-Operationen oder durch Doppelklick anzeigt werden. Kamera(s) anzeigen Um eine einzelne Kamera anzuzeigen, wählen Sie diese per Doppelklick aus der Kamera Übersicht aus. Um mehrere Kameras gleichzeitig anzuzeigen, klicken Sie im Menü Ansicht auf Ansicht hinzufügen wählen eine Ansicht aus. Ziehen Sie dann die Kameras per Drag&Drop in die Ansicht. In der Alarmübersicht sehen Sie alle Alarme, die sich in der letzten Stunde ereignet haben. Diese können nach Priorität (niedrig, mittel, hoch), Name, Status (offen, bearbeitet) und Datum sortiert werden. Durch Anklicken eines Eintrages werden in den Alarmdetails alle Kameras, die dem jeweiligen Alarm zugeordnet sind, aufgelistet. In den Alarmdetails haben Sie außerdem die Möglichkeit, über den Button Kommentare den Kommentareintrag zum Alarm anzeigen zu lassen. Die Kommentare werden optional im Überwachungsmodus bei mittel- oder hochprioren Alarmen im Alarmfenster eingetragen. Die Bilder dieser Kamera sehen Sie durch einen Doppelklick auf die Kamera in den Alarmdetails. Wenn Sie sich mehrere Kameras gleichzeitig anzeigen lassen wollen, fügen Sie im Menü unter Ansicht eine neue Ansicht hinzu und binden die Kameras per Drag& Drop ein. Diese können Sie aus den Alarmdetails oder der Kameraübersicht auswählen. Um den genauen Zeitpunkt, an dem der Alarm beginnt bzw. endet, anzuspringen, muss lediglich in die entsprechende Spalte des Alarmdetailfensters geklickt werden. 112

113 Über den Button Neue Anfrage (links unten) öffnet sich der AlarmFilterDialog. Dadurch können Sie die Alarmdatenbank nach Ihren Vorgaben durchsuchen. Sie können den relevanten Zeitraum eingrenzen (nur von heute, eine Stunde, 24 Stunden, eine Woche, selbst spezifizierter Zeitraum) und haben die Möglichkeit, nur Alarme eines ausgewählten Alarmszenarios anzuzeigen Player Der Player ermöglicht das Steuern des Abspielens einer selektierten Kamera. Hierzu stehen folgende Optionen zur Verfügung: Play (Rückwärts/Vorwärts) (Einzel-) Schritt (Rückwärts/Vorwärts) Pause Synchronisierter Modus Abspielgeschwindigkeit Zeitstrahl (Aufzeichnungszeiträume) Synchronisierter Modus Play / Schritt / Pause Zeitstrahl 113 Abspielgeschwindigkeit

114 Mehrere Kameras auf die gleiche Zeit synchronisieren 1. Wählen Sie eine Ansicht aus (Menü Ansicht -> Ansicht hinzufügen). 2. Ziehen Sie die gewünschten Kameras per Drag&Drop in die Ansicht. Beim Start des Abspielvorgangs werden die dargestellten Kameras auf die Zeit der selektierten Kamera (grün umrahmt) synchronisiert. Im abgebildeten Zeitstrahl können Sie schnell über den kompletten Aufzeichnungszeitraum hinweg nach relevantem Bildmaterial suchen. Die Kennzeichnungen hierbei sind: Grün (Standardaufzeichnung) Rot (Alarmaufzeichnung) Gestrichelt (Inkonsistente Daten) Der Client erhält die Daten über Aufzeichnungsstarts und ende von der Ereignisverwaltung. Normalerweise sollte eine Aufzeichnung aus einem Startereignis gefolgt von einem Stoppereignis bestehen. Ist dies der Fall, wird sie einfarbig dargestellt, grün für normale Aufzeichnung, rot für Alarmaufzeichnung. 114

115 In seltenen Fällen können diese Bereiche auch bei ordnungsgemäßem Beenden des Rechners entstehen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Windows nur einen gewissen Zeitraum abwartet, bis die SeeTec Dienste beendet sind, anschließend werden diese Dienste ohne Rücksicht auf etwaige Datenverluste beendet. Sollte dies bei ihrem System auftreten ist zu empfehlen, die Dienste über Start->Programme->SeeTec->Beenden der SeeTec Dienste per Hand zu stoppen, bevor der Rechner heruntergefahren wird. Durch einen Klick in den Zeitstrahl und anschließendem Drehen des Mausrades können Sie innerhalb des Aufzeichnungszeitraumes zoomen. Somit können Sie sich einen besseren Überblick über die Aufzeichnungsstarts der Kamera verschaffen. Echtzeit abspielen Ist diese Option aktiviert, werden die aufgezeichneten Bilder so abgespielt, dass die Abspieldauer mit der Aufzeichnungsdauer übereinstimmt. Die Abspielgeschwindigkeit wird dabei auf 1 (Echtzeit) gesetzt, sodass weder ein Zeitraffer-, noch ein Zeitlupeneffekt entstehen. Reicht z.b. die Bandbreite nicht aus, 3 Bilder pro Sekunde anzuzeigen, kann das Setzen dieses Schalters dazu führen, dass Bilder übersprungen werden. Jedes Bild abspielen Durch diese Option wird tatsächlich jedes abgespeicherte Bild dieser Kamera dargestellt. Dies ist vor allem bei schmalbandigen Anbindungen ratsam. Die Zoom Funktion wird im Archivmodus ebenfalls unterstützt. 115

116 4.5.3 Exportieren von Bilddaten Mit einem Rechtsklick in ein Kamerabild haben Sie die Möglichkeit, Kamerabilder zu exportieren. Bilddaten exportieren 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in ein Kamerabild. 2. Wählen Sie die Option Bild als Datei speichern oder Bilder als AVI-Datei speichern. Die erste Option erlaubt das Speichern des aktuell angezeigten Kamerabildes als JPEG Bild. Die zweite Option öffnet ein weiteres Fenster, in welchem die Exportzeiträume für den Videostrom angegeben werden. Nun können sie den gewünschten Exportzeitraum festlegen. 3. Ziehen Sie den Zeitstrahl an die gewünschte Position 4. Drücken Sie den Button Start oder Stopp. Der zu exportierende Zeitraum wird auf dem Zeitstrahl gelb dargestellt. Start Stopp Exportzeitraum AVI-Einstellungen Fenster für Bilddatenexport 116

117 Am unteren Ende des Dialogs finden Sie die Avi Einstellungen. Hier können die Eigenschaften des zu erstellenden Videos beeinflusst werden. So können Sie beispielsweise die Auflösung oder die Bildrate des Videos nachträglich ändern. Zudem werden in dieser Gruppe über das Feld Name der Name und der Speicherpfad des Videos angegeben. Sie können auch den Button Auswahl benutzen, um einen Speicherpfad auszuwählen. Durch Drücken des Buttons Export erscheint ein weiteres Fenster, in welchem die auf ihrem System installierten Codecs aufgelistet sind. Alle Einstellungen über Komprimierung und Qualität sind über dieses Menü möglich, jedoch sind diese vom gewählten Codec abhängig und werden deshalb nicht näher erläutert. Hinweise Die Größe der Avi Datei ist auf 4 Gigabyte begrenzt. Exportieren Sie keine unkomprimierten Bilder als Film (der Export von 10 Sekunden Bildmaterial benötigt unkomprimiert ca. 350MB) Verwenden Sie nach Möglichkeit keine von Windows standardmäßig installierten Codecs. Diese liefern ein qualitativ schlechtes Exportergebnis. Wir empfehlen den DivX Codec: 117

118 5 SeeTec Administration Die SeeTec Administration dient dazu, mögliche Einstellungen an den Core Services, der SAP-DB und der Multimedia Database vorzunehmen. Wichtig Alle hier getätigten Einstellungen werden erst nach einem Neustart der Dienste bzw. des kompletten Rechners gültig General Setup Das General Setup des Administrationstools dient lediglich zum Verteilen einer Installation. Hier kann den lokal installierten SeeTec Diensten die Netzwerkadresse bzw. der Hostname und Port des Rechners mitgeteilt werden, auf welchem die Core Services der SeeTec Software installiert sind. Beim Hauptserver belassen Sie die Einstellung auf localhost, beim abgesetzten Server geben Sie hier die IP-Adresse des Hauptservers an. Besitzt der Server, auf dem die Core Services arbeiten mehrere Netzwerkkarten, haben Sie die Möglichkeit, die Netzwerkadresse auszuwählen, über welche die Kommunikation zwischen den Diensten stattfinden soll. In einer Standardinstallation ist die Einstellung Automatic ausgewählt, welche die beste Wahl auf einem System mit nur einer Netzwerkkarte ist Verwaltungsdienste (Core Services) Damit die Kommunikation zwischen den einzelnen Diensten gewährleistet ist, muss jedem SeeTec Dienst ein eindeutiger Port zugewiesen werden. Die hier aufgeführten Ports sind vor allem wichtig beim Einrichten von Firewalls (6.3 Firewalls & ). Sollte eine bereits installierte Applikation diese Ports belegen, können Sie hier die Software auf andere Portbereiche umkonfigurieren. 118

119 5.3. Database Über diese Registrierkarte kann die SAP-DB verwaltet werden. Hier kann ein Backup angestoßen oder der Datenbank für Ereignisse oder Benutzerdaten mehr Speicherplatz zur Verfügung gestellt werden. Es ist zu beachten, dass dieses Backup nur eine Sicherung der Konfiguration darstellt. Dies hat nichts mit einer Sicherung des Bildmaterials zu tun Backup erstellen Datensicherung der SAP Datenbank anstoßen Starten Sie das Administrationstool auf dem Rechner, auf welchem die SAP-DB installiert ist. Wechseln Sie zu Database und klicken auf Backup Das Backup wird dann nach <SAP-DB-Installationsverzeichnis>/backup gesichert. Backup über die Überwachung anstoßen Starten Sie den Client. Wechseln Sie im Menü Datei in den Konfigurationsmodus. Klicken Sie auf die Registerkarte Systemverwaltung ->Datensicherung. Klicken Sie auf Backup ausführen. 119

120 5.3.2 Backup einspielen Sicherung der SAP-DB wieder herstellen Klicken Sie auf Restore. Ein Dialog öffnet sich. Wählen Sie die gewünschte Sicherungsdatei aus. Klicken Sie auf Restore. Wichtig Das einzuspielende Backup muss auf einer lokalen Festplatte und nicht auf einem Netzlaufwerk bzw. Share liegen. Der Pfad zur Backupdatei Datei darf keine Leer- und Sonderzeichen enthalten. 120

121 5.3.3 Speicher erweitern (Volume hinzufügen) Muss der Datenbank mehr Speicherplatz zur Verfügung gestellt werden, weil z.b. die Ereignisdaten längere Zeit vorgehalten werden sollen, kann der SAPDB ein weiteres Volume hinzugefügt werden. Diese Erweiterung hat nichts mit der Bilddatenbank zu tun! Speicher der SAP-DB erweitern 1. Geben Sie im Feld Database Extension den zusätzlichen Speicherplatz für diese Datenbankerweiterung an. 2. Klicken Sie auf den Button Add Volume. Der zusätzliche zusätzliche Speicherplatz steht sofort unter DISK000X im <SAP-DB-Installationsverzeichnis> zur Verfügung. Hinweis Die Mindestgröße pro Volume beträgt 512MB, die Maximalgröße 4000 MB. Wichtig Aus technischen Gründen ist eine Verkleinerung der SAP-DB nicht mehr möglich. Die SAP-DB kann um maximal 4 Volumes erweitert werden. Eine Abschätzung, wie lange (in Tagen) der Platz der SAP-DB bei der aktuellen Alarmrate ausreichen wird, erhalten Sie durch den Button How long will the DB last? Wichtig Eine verlässliche Aussage kann nur dann getroffen werden, wenn das System unter Normallast bezüglich des Alarmvorkommens läuft. 121

122 5.3.4 SAP-DB Cache-Size einstellen Falls viele Ereignisse auftreten und deshalb hohe Ladezeiten bei den Alarmen entstehen sollte die Cache-Size der SAP-DB erhöht werden. Diese Wert sollte jedoch sinnvoll gewählt werden. Es nützt nichts, die Cache Size zu erhöhen, wenn nicht tatsächlich genügend freier Hauptspeicher auf dieser Maschine zu Verfügung steht. Die aktuelle Größe der SAP-DB wird unterhalb des Buttons Set cache size ausgegeben. Die Cache Size sollte immer höher als die aktuelle Größe der SAP-DB eingestellt werden. Bei großen Installationen mit mehreren tausend Alarmen am Tag kann die Cache-Size durchaus auf bis zu 1,7GB erhöht werden. Wichtig Die Cache-Size der SAP-DB ist ein äußerst systemkritischer Parameter, der nur mit Bedacht geändert werden sollte. Das optimale Ergebnis des Durchsatzes wird erzielt, wenn die ganze Datenbank im Cache gehalten wird. 122

123 5.4. Multimedia Database Diese Registrierkarte ermöglicht das Einpflegen und Bearbeiten von Bilddatenbankzonen. Bei diesen Zonen handelt es sich um Pfade, in die die Multimedia Datenbank ihre Bilddaten abspeichert. Dabei können hier sowohl lokale als auch Netzlaufwerke angesprochen werden. Die angegebene Zonengröße wird nicht sofort reserviert, die Belegung erfolgt je nach Bedarf Zone zur Bilddatenbank hinzufügen Zonen legen die maximale Speichertiefe der MultimediaDatabase und somit der Software fest. Standardmäßig werden von der Software keinerlei Begrenzungen bezüglich der Bilddatenbankzone festgelegt. Geschrieben wird dabei in das Verzeichnis: <SeeTec-Installationsverzeichnis>/re/md/mds/data/ Sollen mehr Bilddaten gespeichert werden, muss der Software eine weitere Zone hinzugefügt werden. Bilddatenbankzone hinzufügen 1 Klicken Sie auf Add Zone. 2. Wählen Sie einen Ordner aus, indem die Bilddaten gespeichert werden sollen. 3. Geben Sie im Feld Max. Size eine Größe in Gigabyte für die Bilddatenbankzone an und bestätigen Sie mit Add Zone. Starten Sie nach dem Hinzufügen einer Zone die SeeTec Dienste oder den Server neu. Eine Zone sollte nie genau so groß gewählt werden wie der maximal verfügbare Speicherplatz auf der Festplatte tatsächlich beträgt. Lassen Sie mindestens 2 GB Speicherplatz als Puffer frei. Des Weiteren sollte eine Zone nie komplett ausgereizt werden. Innerhalb einer Zone müssen mindestens 512MB, jedoch besser 1GB Freiraum gelassen werden. Die Bilddatenbank betrachtet den verbleibenden Speicherplatz von 512MB als äußerst kritisch und versucht, Speicherplatz freizugeben. 123

124 Dadurch wird das Speichermedium stark belastet, was sich wiederum negativ auf den Durchsatz der MultimediaDatabase auswirkt. Bei Netzlaufwerken muss dem SeeTec5_MDB Dienst eine geeignete Authorisierung mitgegeben werden (In der Systemsteuerung unter Verwaltung->Dienste einen Rechtsklick auf den o.g. Dienst, Eigenschaften auswählen und unter der Registrierkarte Anmelden die entsprechenden Informationen eintragen). Wichtig Wird den angeschlossenen Kameras mehr Speicherplatz zugewiesen, als über die eingepflegten Zonen hinweg bzw. auf der Festplatte zur Verfügung steht, stellt die Datenbank die Aufzeichnung ein. Wir raten dringend davon ab, eine Festplatte, die über USB oder Firewire angebunden ist, als MDB-Zone einzurichten, da die Performance des SeeTec Systems dadurch sehr stark leidet. Beim Anlegen bzw. Ändern einer Bilddatenbankzone können Sie die Checkbox Unlimited markieren, anstatt eine explizite Zonengröße zu setzen. Ist Unlimited gesetzt, wird der gesamte physikalische Platz der ausgewählten Partition für die Bilddatenbank verwendet. Hinweise Standardmäßig liegt die MDB-Zone unter: <SeeTec-Installationsverzeichnis>/re/md/mds/data Aus Performancegründen sollten Sie die Bilddatenbank z.b. auf eine weitere Festplatte oder ein RAID System auslagern Lagern Sie die Bilddatenbank auf keinen Fall auf eine über USB oder Firewire angeschlossene Festplatte aus. 124

125 5.4.2 Zone aus der Bilddatenbank entfernen Bilddatenbankzone entfernen 1. Wählen Sie im Feld Zones die gewünschte Bilddatenbank aus 2. Klicken Sie auf Remove Zone. Starten Sie nach dem Entfernen der Zone die SeeTec Dienste oder den Server neu. Wichtig Die Bilddaten dieser Zone sind nicht mehr im SeeTec System verfügbar, werden aber nicht gelöscht. Die Bilddaten müssen Sie manuell löschen. 125

126 5.4.3 Zonen bearbeiten Bilddatenbankzone bearbeiten 1. Wählen Sie im Feld Zones die gewünschte Bilddatenbank aus 2. Klicken Sie im Feld Zones info auf Change und ändern den Pfad 3. Um die Größe der Zone zu ändern geben Sie die neue Größe im Feld Size an und bestätigen mit Change. Starten Sie nach dem Ändern der Zone die SeeTec Dienste oder den Server neu. Wichtig Beim Ändern der Bilddatenbankzonengröße können Sie die Checkbox Unlimited markieren, anstatt eine explizite Zonengröße zu setzen. Ist Unlimited gesetzt, wird der gesamte physikalische Platz der ausgewählten Partition für die Bilddatenbank verwendet. 126

127 6 Allgemeine Hinweise 6.1. Kommandozeilenargumente Dem Client können beim Start mehrere Parameter übergeben werden, um diesen z.b. mit einer anderen Sprache zu starten oder diesem Passwörter zu übergeben, um den Start zu automatisieren. Die Argumente werden in der Form <key>:<value> übergeben. Argumente Bedeutung lang:<sprache> Sprache ändern: mit diesem Key ist es möglich den Client in einer anderen Sprache zu starten. Verwirklicht sind: de-de en-us fr-fr it-it pass:<passwort> Automatisches Einloggen: Passwort für den zuletzt eingeloggten Benutzer pass2:<passwort> Automatisches Einloggen: Zweites Passwort für den zuletzt eingeloggten Benutzer (falls benötigt) AutoADLogin Automatisches Einloggen durch ActiveDirectory Logindaten Beispiel: Um den SeeTec Client in englischer Sprache zu starten, klicken Sie die Verknüpfung mit der rechten Maustaste an und hängen am Ende der Zeile Ziel den Parameter lang:en-us an. Die Zeile sieht dann bei einem Standardinstallationspfad wie folgt aus: "C:\Programme\SeeTec\client\.exe" lang:en-us 127

128 6.2. Tastenkürzel Um Funktionsaufrufe zu beschleunigen stehen einem Benutzer im Client folgende Tastenkürzel zur Verfügung: Kombination Bedeutung STRG+1 Wechsel in den Überwachungsmodus STRG+2 Wechsel in den Archivmodus STRG+3 Wechsel zur Ereignisauswertung STRG+4 Wechsel in den Konfigurationsmodus (nur als Administrator möglich) STRG+S Oberfläche speichern (im Überwachungs- und Archivmodusmodus) STRG+O Oberfläche laden (im Überwachungs- und Archivmodus) ESC Wechsel in den Vollbildmodus (Titelleiste und Hauptmenü werden ausgeblendet) F1 Handbuch einblenden F8 Priorisierte Kamerasteuerung einschalten F9 Priorisierte Kamerasteuerung ausschalten F11 Erzwingt die Freigabe des Konfigurationsmodus Vorsicht: Dadurch kann es zu Inkonsistenzen in der Konfiguration kommen! (nur als Administrator möglich) F12 Oberflächenstandard wiederherstellen 128

129 6.3. Firewalls & Damit die Software auch in einer Netzwerkumgebung mit einer Firewall einwandfrei funktioniert, müssen standardmäßig auf dem Serverrechner 10 Ports erreichbar sein. Diese liegen im Bereich von (TCP und UDP) Außerdem müssen auf dem Serverrechner, der eine Kamera verwaltet, auch die TCP-Alarmports dieser Kamera erreichbar sein, um das Alarmhandling gewährleisten zu können. Der Client muss ebenfalls auf den Ports (TCP und UDP) erreichbar sein. 129

130 6.4. Supportanfragen Der Support für Kunden mit Servicevertrag ist kostenlos. Setzen Sie sich hier mit unseren Kollegen aus dem Support über die Ihnen bekannten Rufnummern in Verbindung. Kunden ohne Servicevertrag erreichen unseren telefonischen Support Montags-Freitags von Uhr unter: Aus Deutschland: (2 /Minute) Aus der Schweiz: (3,50 CHF/Minute) Aus Österreich: (2,16 /Minute) 130

131 FAQ 6.5. Melden eines Softwareproblems Sollten Sie einen Fehler in der Software entdecken, melden Sie diesen bitte jederzeit per an Hinweis Im Menü Info unter dem Punkt System haben Sie die Möglichkeit, eine zu versenden. Gleichzeitig werden dabei wichtige Informationen in die Zwischenablage kopiert, an denen sich auch Fehlkonfigurationen erkennen lassen. Softwareproblem über das Hauptmenü des Clients melden 1. Klicken Sie im Hauptmenü des Clients auf das Menü Info. 2. Wählen Sie den Menüpunkt System aus. 3. Klicken Sie auf den versenden Button. Ihr Standard Programm wird geöffnet. Drücken Sie die rechte Maustaste und wählen Einfügen aus (alternativ können Sie auf die Tastenkombination STRG+V nutzen). Die Daten werden aus der Zwischenablage eingefügt. 5. Fügen Sie die Logfiles des Tages als Anhang an Ihre an. Die Daten finden Sie unter <SeeTec Installationsverzeichnis>/log. Hinweis Da die darin enthaltenen Logfiles sehr groß werden können, sollten diese nach Möglichkeit als ZIP-File gepackt werden. Das Client Logfile finden Sie unter: C:\Dokumente und Einstellungen/<angemeldeter Benutzer>/Lokale Einstellungen/Anwendungsdaten/SeeTec 5/log

132 FAQ 6.6. Unterstütze Geräte Netzwerkkameras Axis: 200+, 205, 206, 206M, 206W, 207, 210, 211, 212, 213, 214, 216FD, 221, FD, 231, 232, 240Q, 241Q, 241S, 243S, 2100, 2110, 2120, 2130, 2130R, 2420, 2400, 2401, 2411 Mobotix: M1M, M1D, M10M, M10D, M12-SEC, M12-IT, M22-SEC, M22-IT Panasonic: BL-C1, BL-C10, BL-C20, BL-C30, BL-HCM381, BL-HCE481, BL-HCM 311, BLHCM 331, WV-NP240, WV-NP244, WV-NP472, WV-NP1000, WV-NP1004, WV-NM100, WV-NS202, WV-NS320, WV-NW470, WV-NW474, KX-HCM230, KX-HCM280, KX-HCM10 Sony: SNC-CS3P, SNC-CS50P, SNC-DF40P, SNC-DF70P, SNC-RX550P, SNC-RZ25P, SNC-RZ30P, SNC-RZ50P, SNC-Z20P, SNC-P1, SNC-P5, SNC-M1, SNC-M3 Arecont Vision AV1300, AV2100, AV3100, AV3130, AV5100 ACTi t.b.a. Convision V400, V410, V600, V610, V800, V1200, V1600, V

133 6.6.2 Ein-/Ausgabegeräte Beckhoff: Beckhoff SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) Advantech: ADAM 6050, ADAM 6050W, ADAM 6052, ADAM 6060, ADAM 6060W, ADAM Sonstiges SeeTec: Network I/O Über diesen Gerätetyp ist es möglich, sämtliche netzwerkbasierte Ein- und Ausgangs- Operationen durchzuführen: Berechtigungen auf frei definierbare IP-Adressen (bzw. Adressbereiche) einschränkbar Arbeitet als Client oder als Server Ein- bzw. Ausgabedaten als ASCII-Text oder als Hex-Codes definierbar Ein- / Ausgabe über verschiedene Netzwerkprotokolle (TCP, HTTP-GET, HTTP-POST) Archiv Mit dem Archiv können Sie die mit dem Bild Export exportierten Bilddaten wieder in das SeeTec System einbinden. 133

134 FAQ 7 FAQ Welche Betriebssysteme werden vom Client unterstützt? Der Client kann auf Windows (Windows 2000 Professional (SP3), Windows XP Professional, Windows 2003) basierten Betriebssystem eingesetzt werden. Er kann NICHT auf Windows 98, Me, XP Home oder NT verwendet werden, da dort das.net Framework nicht vollständig unterstützt wird. Der Client meldet den Fehler [-33003] bzw. liefert einen Timeout. Dieser Fehler bedeutet, dass der Client keine Antwort vom Server in angemessener Zeit erhielt. Den Client starten und Datei->Client Konfiguration wählen. Dort kann die maximale Zeit bis zum Auftreten eines Timeouts in dem dafür entsprechenden Feld in Sekunden angeben werden. Dieser Wert sollte solange erhöht werden, bis dieser Effekt nicht mehr auftritt. Es ist wichtig, dass diese Einstellungen auf jedem Client Rechner bzw. jedem Windows Benutzer vorgenommen werden müssen, bei dem das Problem auftritt. Client kann nicht in den Administrationsmodus wechseln Fehler [-28413]. Eine Installation kann immer nur von einer Person administriert werden. Dieser Fehler bedeutet, dass bereits jemand anderes konfiguriert und deshalb nicht in den Administrationsmodus gewechselt werden kann. In seltenen Fällen passiert es, dass der Server im Administrationsmodus hängen bleibt, dass er also fälschlicherweise der Meinung ist, dass gerade konfiguriert würde. Melden Sie sich im Client als Administrator an und drücken Sie die Taste F11. Dies setzt den Modus des Servers zurück. 134

135 Dies sollte nur geschehen, wenn sicher ist, dass wirklich niemand anderes konfiguriert. Client startet nicht und zeigt die Meldung "Keine Verbindung zu dem Server (<Adresse oder Name>:<Port>) möglich". Dieser Fehler bedeutet, dass auf der angegebenen Adresse keine Systemverwaltung (EntityManager Port) antwortet. Der Dienst _ENT ist nicht gestartet: Dies sollte mit Hilfe des Taskmanagers überprüft werden. Sollte dies nicht der Fall sein, muss dieser Dienst von Hand über Systemsteuerung-> Verwaltung->Dienste gestartet werden. Wurde der EntityManager Port geändert? Falls der Port des EntityManagers geändert wurde, muss dieser neue Port im Client angegeben werden, damit der Dienst wieder über das Netzwerk erreichbar ist. Wurde die IP-Adresse des Servers geändert? Die Softwarelizenz ist an die IP-Adresse oder den Hostnamen des SeeTec Servers gebunden. Bitte setzten Sie den Server wieder auf die ursprüngliche IP bzw. Hostname zurück oder beantragen Sie einen neuen Schlüssel bei ihrem SeeTec Verkäufer. Es sind keine Menüs im Client zu sehen. Wenn der Client im Vollbild Modus ist, werden das Menü und die WindowsTitelleiste ausgeblendet. Die ESCAPE-Taste (ESC) beendet den Vollbild Modus. 135

136 Sie nutzen einen VNC Client: Der Client lässt sich nur schwer per VNC bedienen, weil das Menü nicht dargestellt wird. Entweder bedienen Sie den Client blind oder benutzen eine neuere VNC Version (z.b. ab RealVNC 4.0). Wenn eine 2. Kamera eingepflegt werden soll, erhalten Sie den Fehler [ 20904]. Dies deutet auf eine Demoversion der Software, oder eine Fehlinstallation des Lizenzschlüssels hin. Die Lizenz der "Testversion" auf der SeeTec Homepage ist auf eine Kamera beschränkt. Der Client meldet beim Zugriff auf einen anderen Server den Fehler [ 20906]. Die Lizenz des Servers erlaubt keine Zugriffe von Clients, die nicht direkt auf dem Server gestartet werden. Um dies zu verifizieren öffnen Sie den Schlüssel des Servers mit einem Texteditor und überprüfen folgenden Tag: <RemoteAccess>false</RemoteAccess> Sollte hier der Wert false aufgeführt sein, sind Zugriffe über das Netzwerk nicht erlaubt! Für Zugriffe über das Netzwerk muss bei einem SeeTec-Reseller ein Schlüssel mit gewünschter Funktionalität geordert werden. Beim Einspielen eines Backups tritt der Fehler [-34102] auf. Dies ist ein Fehler, der direkt von der SAP-DB ausgelöst wird. Bitte überprüfen Sie folgende Sachverhalte: Die einzuspielende zip Datei darf sich nicht auf einem Netzwerklaufwerk befinden. Der absolute Pfad zur zip Datei darf kein Leerzeichen enthalten. 136

137 Nach dem Einspielen eines Backups werden keine Kamerabilder mehr angezeigt. Vielmehr wird in jedem Fenster der Fehler [-28412] angezeigt. Bitte überprüfen Sie die Zuordnung der Kamera zum CameraManagement. Öffnen Sie einen Client und begeben sich in den Konfigurationsmodus. Sie müssen über alle unter dem Punkt Hardware aufgelisteten Videoserver hinweg überprüfen, ob auf der Registrierkarte Allgemein ein CameraManagement mit dahinter eingetragener IP aufgelistet ist. Sollte dies nicht der Fall sein, wählen Sie ein entsprechendes CameraManagement aus der DropDown Liste aus. Die Einstellungen bezüglich der MultimediaDatabase unter dem Menüpunkt Bildspeicherung bei einer Kamera müssen ebenfalls korrigiert werden. Im Überwachungsmodus sind innerhalb einer Ansicht eine oder mehrere Kameras nicht sichtbar, d.h. das entsprechende Feld ist nicht belegt und es ist kein SeeTec-Logo oder keine Fehlermeldung darin zu sehen. Der angemeldete Benutzer hat für diese Komponenten (Kameras oder Lagepläne) nicht die entsprechenden Rechte. Sollte dies gewünscht sein, sind keine Änderungen nötig. Andernfalls begeben Sie sich in den Konfigurationsmodus, rufen die Registrierkarte Rechteverwaltung auf und gewähren dem einzelnen Benutzer den Zugriff auf diese Komponenten. Trotz einer angezeigten Auslastung von nur ca. 50 % bzw. 25 % verhält sich das System, auf dem der Client läuft, extrem träge. Sollte es sich bei diesem System um ein Rechner mit hyperthreading-fähiger CPU handeln und auf diesem System viele Mobotix-Kameras dargestellt werden, kann dieses Verhalten damit erklärt werden, dass die Darstellung und die Dekompression dieser Kamerabilder (aufgrund der eingesetzten ActiveX Komponente) auf einem Thread abläuft. 137

138 Dies bedeutet wiederum, dass beide Vorgänge auf einem virtuellen Prozessor ausgeführt werden. Folglich ist auf diesem Prozessor 100% der Rechenlast erreicht, jedoch wird bei der gesamten CPU-Nutzung nur 50% angezeigt, da hier nur der Durchschnitt dargestellt wird, also (0%+100%/2) Dies verhält sich bei Dual-Prozessor Maschinen, die mit 2 Hyperthreading-Prozessoren ausgestattet sind, vergleichbar. Hier wird im Taskmanager lediglich eine Auslastung von ca. 25 % angezeigt. Zurzeit kann dieses Problem nur umgangen werden, indem die Hyperthreading-Funktion im BIOS des Rechners deaktiviert wird. Der Client gibt den Fehler [ 25200] zurück. Ab Version 5.1 vergleicht der Client die Versionsnummer des Servers und gibt einen Warnhinweis aus, wenn diese unterschiedlich sind. Der Client muss immer die gleiche Versionsnummer wie der Server haben. Der Client gibt den Fehler [ /SRPCTimeout] zurück. Es werden im Archivmodus zu viele Alarme per Abfrage geholt, dies dauert zu lange, daher kommt es zum Timeout und somit zu einem durchgehend roten Balken im Player. Erhöhen Sie den Timeout in der Client-Konfiguration (Im Menü Datei->Client Konfiguration) Avi Export schlägt fehl! Da der Export der Bilddaten durch die Codecs, die auf dem Client installiert sind, durchgeführt wird sollten Sie einen anderen Codec verwenden. Wir empfehlen den DivX Codec ( 138

139 8 Anhang 8.1. Installation des Axis MPEG 4 Plugin Voraussetzungen: Das Plugin muss auf jedem Client, der MPEG-4 Ströme einer Kamera anzeigen soll, installiert werden. Um das Axis MPEG-4 Plugin zu installieren, muss eine Axis Kamera mit Firmwareversion 4.40 (oder höher) verfügbar sein. Als Browser ist der Microsoft Internet Explorer zwingend. 1. Greifen Sie mit dem Internet Explorer auf die Kamera zu, wechseln Sie im DropDown Feld Video format (links oben) von Motion JPEG zu MPEG-4. Eventuell werden Sie aufgefordert, mehrere ActiveX Plugins zu installieren (zu erkennen an der gelben Informationsleiste im Explorerfenster). Sie müssen jedes Plugin installieren. ACHTUNG: Nach jedem installierten Plugin müssen Sie wieder im DropDown Feld Video format MPEG-4 auswählen Klicken Sie auf den Link Click here to install or upgrade the MPEG-4 Decoder (unterhalb des Kamerabildes) 3. Ein neues Fenster mit Lizenzinformationen öffnet sich. Lesen Sie die Lizenzinformationen sorgfältig durch! 4. Schließen Sie zunächst alle anderen Internet Explorer Fenster, bevor Sie die Lizenzvereinbarung von Axis akzeptieren und somit das Plugin installieren.

140 5. Eventuell wird wieder eine gelbe Informationsleiste angezeigt, auch hier müssen Sie das Plugin wieder installieren. 6. Sollte das Fenster nicht selbstständig geschlossen werden, schließen Sie dieses per Hand und greifen nochmals über den Internet Explorer auf die Kamera zu. Anmerkung: In den meisten Fällen wird das Fenster nicht selbstständig geschlossen, sondern bleibt mit der Meldung Installing. Please wait geöffnet. In diesem Fall können Sie das Fenster nach 30 Sekunden schließen, das Plugin wurde trotzdem installiert. 7. Öffnen Sie den Internet Explorer erneut, greifen auf die Kamera zu und wählen im Feld Video format wiederum MPEG-4 aus, somit ist das MPEG-4 Plugin installiert und aktiviert. Hinweis Auch wenn Sie beim Umstellen auf MPEG-4 sofort ein Bild erhalten, müssen Sie auf jeden Fall das Axis MPEG-4 Plugin installieren, um in der SeeTec Überwachung MPEG-4 Ströme anzeigen zu lassen, da SeeTec explizit das Axis Plugin benötigt! 140

141 8.2. Motion Detection Mobotix Konfiguration einer Mobotix Kamera zur Alarmauslösung (am Beispiel einer Mobotix M10D) Tipp Hilfe zu allen Vorgängen erhalten Sie durch einen Klick auf das gelbe Fragezeichensymbol rechts oben im Browserfenster oder im Mobotix Handbuch. Kamerazugriff 1. Greifen Sie mit einem Webbrowser auf die Kamera zu. 2. Wechseln Sie in das Setup Menü. 3. Wählen Sie unter Ereignissteuerung den Punkt Ereigniseinstellungen aus. 141

142 Motion Detection Fenster einrichten 1 Halten Sie die UMSCHALT-TASTE (SHIFT-TASTE) gedrückt und klicken Sie mit der Maus direkt in das Livebild der Kamera. Ein kleines gelbes Quadrat erscheint im Bild. Dies ist der erste Eckpunkt des Bewegungserkennungsfensters 2. Lassen Sie die Umschalt-Taste los. 3. Klicken Sie mit der Maus im Bewegungserkennungsfenster an die gewünschte Stelle für den zweiten Eckpunkt. Ein gelber Rahmen erscheint. Das Festlegen des Fensters können Sie wiederholen, bis der gelbe Rahmen an der gewünschten Position angezeigt wird. 4. Klicken Sie auf Rechteck einfügen. 5. Setzen Sie die Ereignistotzeit auf 1 Sekunde (Die genaue Totzeit legen Sie im Network I/O in der SeeTec Konfiguration fest.) 142

143 Die Einstellungen des neuen Bewegungserkennungsfensters werden in das zugehörige Textfeld übernommen. 5. Klicken Sie auf Setzen. 6. Klicken Sie auf Schließen. Wichtig Schließen Sie das Fenster NICHT durch das X, da dadurch die Einstellungen nicht permanent übernommen werden. 143

144 Koordinatenbeispiel: 1,358,456,384,110,20,25 Bildsensor (0=rechts, 1=links), Pos. x, Pos. y, Breite, Höhe Empfindlichkeit(0..99%), Fläche(0..99%)[, max. Fläche(0..99%)] Bildsensor 0 = rechtes Kameraobjektiv 1= linkes Kameraobjektiv Pos. x Anzahl der Pixel vom linken Rand des Bildes zum linken Rand des Fensters Pos. y Anzahl der Pixel vom unteren Rand des Bildes zum unteren Rand des Fensters Breite Breite des Fensters Höhe Höhe des Fensters Empfindlichkeit Mögliche Werte: 0-99% Fläche Mögliche Werte: 0-99% Ein kleiner Wert steht für eine geringe Änderung. Der Anteil der Fensterfläche in Prozent, der sich ändern muss, um ein Ereignis auszulösen. Fläche maximal Mögliche Werte: 0-99% Der maximale Anteil der Fensterfläche in Prozent, der sich ändern darf, um ein Ereignis auszulösen. Dieser Parameter ist optional. Ein kleiner Wert bewirkt eine hohe Empfindlichkeit des Video-Bewegungsmelders. 144

145 Meldungstyp einstellen 1. Klicken Sie auf das Setup Menü. 2. Setzen Sie die Meldungstotzeit auf 1 Sekunde (Die genaue Totzeit legen Sie im Network I/O in der SeeTec Konfiguration fest.) 3. Klicken Sie unter der Ereignissteuerung auf den Punkt Meldungen. 4. Wählen Sie als Netzwerkmeldung (IP) Simple Modify aus. 5. Bestätigen Sie mit dem Button Setzen. 6. Klicken Sie auf Profile für Netzwerkmeldungen. 145

146 TCP Server einrichten Das Fenster Profile für Netzwerkmeldungen muss geöffnet sein. 1. Geben Sie im Feld Zieladresse die IP-Adresse des SeeTec Servers und einen freien Port auf dem SeeTec Server an und trennen diese durch einen Doppelpunkt. 2. Wählen Sie im Feld Datenprotokoll den Menüpunkt Nur TCP/IP aus. Tipp Das Fenster Profile für Netzwerkmeldungen kann auch über Admin Menü Übertragungsprofile aufgerufen werden. Hinweise Der Port muss einmalig sein, d.h. jede Kamera benötigt einen freien TCP Port. Empfehlenswert ist ein Port zwischen und , da diese Ports meistens nicht belegt sind Wenn die Kamera in einer verteilten SeeTec Installation eingebunden wurde, muss die jeweilige IP des abgesetzten SeeTec Servers angegeben werden. Beachten Sie hierzu auch Kapitel

147 8.3. Motion Detection Axis Konfiguration einer Axis Kamera zur Alarmauslösung (am Beispiel einer Axis 211). Auf die Kamera zugreifen 1. Greifen Sie mit dem Microsoft Internet Explorer auf die Kamera zu. 2. Wechseln Sie in das Setup Menü. 3. Wählen Sie den Menüpunkt Event Configuration aus. 147

148 Motion Detection Fenster einrichten 1. Wählen Sie im Menü Event Configuration den Punkt Motion Detection aus. 2. Klicken Sie auf New Mit der Maus können Sie nun das Motion Detection Fenster verschieben bzw. die Größe andern. Durch die Schieberegler Object Size, History und Sensitivity können Sie das Verhalten der Motion Detection anpassen, d.h. soll die Bewegungserkennung durch eine große Veränderung im Bild (LKW fährt durch das Bild) oder durch eine kleine Veränderung im Bild (Person bewegt sich durch das Bild) ausgelöst werden: 148

149 Object Size Hier können Sie die Größe des bewegten Objekts innerhalb des Bildes angeben. History Um eine Bewegung zu erkennen vergleicht die Kamera vorherige Bilder mit dem aktuellen Bild. Je höher die History eingestellt wird, umso mehr Bilder werden verglichen. Sensitivity Hier stellen sie die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung ein. TCP Server einrichten 1. Wählen Sie den Menüpunkt Event Server aus. 2. Klicken Sie auf Add TCP. Das Fenster Event Server Setup öffnet sich. 3. Geben Sie im Feld Name einen beliebigen Namen für den TCP Server an. 4. Geben Sie im Feld Network adress die IP Adresse des SeeTec Servers an. 5. Klicken Sie auf OK. 149

150 Hinweise Der Port muss einmalig sein, d.h. jede Kamera benötigt einen eigenen freien TCP Port. Empfehlenswert ist ein Port zwischen und , da diese Ports meistens nicht belegt sind Wenn die Kamera in einer verteilten SeeTec Installation eingebunden wurde, muss die jeweilige IP des abgesetzten SeeTec Servers angegeben werden. Beachten Sie hierzu auch Kapitel

151 Auslöseereignis hinzufügen 1. Wählen Sie den Menüpunkt Event Types aus. 2. Klicken Sie auf Add triggered. Geben Sie im Feld Name einen beliebigen Namen an. 4. Wählen Sie unter Triggered by den Menüpunkt Motion Detection aus. Zwei weitere Drop Down Listen werden angezeigt. 5. Wählen Sie in der ersten Drop Down Liste das zuvor erstellte Fenster aus. 6. Wählen Sie im zweiten Drop Down Fenster den Menüpunkt starts oder ends aus. 7. Klicken Sie unter When Triggered auf die Checkbox Send TCP notification to. 8. Wählen Sie aus der Drop Down Liste den zuvor erstellten TCP Server aus. 9. Klicken Sie auf das Feld Messages und geben Sie einen Namen ein. 10. Klicken Sie auf OK. 151

152 152

153 8.4. Motion Detection Panasonic Auf die Kamera zugreifen 1. Greifen Sie mit dem Webbrowser auf die Kamera zu. 2. Wechseln Sie in das Setup Menü. 3. Wählen Sie im Untermenü den Menüpunkt Alarm aus. 4. Aktivieren Sie den VMD alarm. 5. Klicken Sie auf SET. 153

154 Motion Detection Fenster einrichten 1. Wechseln Sie zum Reiter VDM area. 2. Klicken Sie in das Kamerabild 3. Halten Sie die RECHTE MAUSTASTE gedrückt und spannen Sie ein Rechteck auf. 4. Bestätigen Sie mit SET. Hinweis Sie können maximal vier Motion Detection Fenster einrichten. Durch den Button All areas kann der gesamte Bildbereich für die Bewegungserkennung ausgewählt werden. Durch den Button DEL können einzelne Motion Detection Fenster wieder gelöscht werden Unter Detection Sensitivity kann die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung eingestellt werden. TCP Server einrichten Wechseln Sie im Untermenü zum Punkt Notification 1. Aktivieren sie unter dem Punkt Panasonic alarm protocol setup die Alarmweiterschaltung durch Klicken auf ON. 2. Geben Sie im Feld Destination port einen freien Port an. 3. Bestätigen sie mit SET. 154

155 Hinweise Der Port muss einmalig sein, d.h. jede Kamera benötigt einen eigenen freien TCP Port. Empfehlenswert ist ein Port zwischen und , da diese Ports meistens nicht belegt sind. Wenn die Kamera in einer verteilten SeeTec Installation eingebunden wurde, muss die jeweilige IP des abgesetzten SeeTec Servers angegeben werden. Beachten Sie hierzu auch Kapitel

156 8.5. Motion Detection Sony Auf die Kamera zugreifen 1. Greifen Sie mit dem Webbrowser auf die Kamera zu. 2. Wechseln Sie in das Setting Menü. 3. Wählen Sie im Untermenü den Menüpunkt Object Detection aus. Aktivieren Sie auf der rechten Seite ein oder mehrere Detection Fenster. Sie können dies wahlweise in der aktuellen PTZ-Position oder innerhalb einer Preset-Position tun (nur bei PTZ-Kameras). Des Weiteren haben Sie die Auswahl, Alarm bei einem Moving Object oder einem Unattended Object auszulösen. Mit der Maus können Sie nun das Object Detection Fenster verschieben bzw. die Größe ändern. Durch den Schieberegler Threshold können Sie den Grenzbereich für die Detektion einstellen. Darunter gibt es die Auswahlmöglichkeit für drei verschiedene Objektgrößen, d.h. soll die Bewegungserkennung durch eine große Veränderung im Bild (LKW fährt durch das Bild) oder durch eine kleine Veränderung im Bild (Person bewegt sich durch das Bild) ausgelöst werden. Wichtig Wenn auf der Kamera der Detektionsmodus Unattended Object eingestellt ist, sollte in der SeeTec Software die eingestellte Totzeit größer als die im Reiter Unattended object Setting eingestellte Release time und Detection time sein, da sonst mehr als eine Benachrichtigung pro Detektion ausgelöst wird! 156

157 Kamera Bewegungserkennung aktivieren In der SeeTec Software wechseln Sie in den Konfigurationsmodus und aktivieren unter dem Punkt Hardware -> <Sony Kamera> -> Kamera Bewegungserkennung das Kontrollkästchen für die entsprechenden Fenster, die Sie im Setting Menu der Kamera eingestellt haben. 157

158 8.6. Beispielhafte Konfiguration eines Alarmszenarios Network I/O einrichten Erstellen Sie einen Network I/O (Im Konfigurationsmodus unter dem Punkt Hardware). Fügen Sie nun ein oder mehrere Eingänge hinzu, abhängig davon wie viele Kameras eine Bewegungserkennung aktiviert haben. Andern Sie den Namen, den Port und die Totzeit. Der Port muss natürlich der gleiche sein, der auf der Kamera eingestellt wurde. Alle anderen Einstellungen lassen Sie unverändert! Hinweis Der Port muss einmalig sein, d.h. jede Kamera benötigt einen eigenen freien TCP Port. Empfehlenswert ist ein Port zwischen und , da diese Ports meistens nicht belegt sind. Beispiel für einen TCP Alarmport im SeeTec Network I/O: 158

159 8.6.2 Alarmszenario erstellen und konfigurieren. Das Alarmszenario soll gemäß folgender Aufgabestellung konfiguriert werden: Alarmauslösung durch TCP Signal einer Kamera Im Alarmfall soll ein Meldungsfenster erscheinen Das Alarmszenario soll immer gültig sein Aufzeichnungsdauer: 30 Sekunden, Voralarmdauer: 10 Sekunden Im Alarmfall soll die Kamera Kamera links eine Aufzeichnung starten Der Alarm soll ausschließlich vom Administrator gesehen werden Im Alarmfall soll die Alarmkamera in einem PopUp Fenster erscheinen und als Alarmkamera markiert werden (=roter Rahmen um das Kamerabild) Erstellen Sie ein neues Alarmszenario (Im Konfigurationsmodus unter dem Punkt Alarmszenarien) und wechseln zum Punkt Allgemein: Da im Alarmfall ein Meldungsfenster erscheinen soll, stellen Sie die Priorität auf mittel oder hoch ein. Der Alarm soll immer gültig sein, also wählen Sie im Feld Gültigkeit immer aus. Wechseln Sie jetzt zum Punkt Start und wählen das Startereignis aus, indem sie auf den Bearbeiten Button (rechts unten auf dem Bildschirm; nicht auf dem Screenshot zu sehen) klicken: 159

160 160

161 Der Alarm soll durch das TCP Signal der Kamera ausgelöst werden, also wählen Sie durch den Bearbeiten Button als Startereignis den Eingang aus, den Sie im SeeTec Network I/O erstellt haben Im Menüpunkt Ende tragen Sie die Aufzeichnungsdauer im Feld Maximale Server Alarmdauer in Sekunden ein: 161

162 Laut Vorgabe soll die Kamera 30 Sekunden aufzeichnen. Bei den Server Aktionen legen Sie die Voralarmdauer fest. Zusätzlich wählen Sie die Kameras aus, die eine Alarmaufzeichnung starten sollen: Tragen Sie die Voralarmdauer im entsprechenden Feld ein. Aktivieren Sie durch den Bearbeiten Button die Alarmaufzeichnung der Kamera. Natürlich können Sie hier auch bei mehreren Kameras eine Alarmaufzeichnung starten. 162

163 Im Punkt Client legen Sie fest, wer auf den Alarm reagieren soll, also welcher Benutzer den Alarm sehen und bearbeiten darf, sowie die grafische Darstellung des Alarms im SeeTec Client. 163

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