Startfolie. Industriebau Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. von Dipl.-Ing. Architekt Michael Juhr

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1 Startfolie Industriebau Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Dipl.-Ing. Architekt Michael Juhr Quelle: Juhr Page 1

2 Vita Gründung : 1984 Kernkompetenzen : Industriebauten, Logistikanlagen, Verwaltungs- und Laborgebäude, Gesundheitsbauten Arbeitsbereiche : Neubau, Umbau, Sanierung Bauvolumen : 50 Mio. Euro p.a. Arbeitsfeld : National Qualitätssicherung : Zertifizierung ISO 9001 Page 2

3 Einige unsere Kunden Page 3

4 Vortragsinhalt Industriebau Energieeffizienz und Nachhaltigkeit Vernetzung Gebäude Produktion Standort t Frühzeitige Ersteinschätzung aktive Steuerung Praxisbeispiele i i Was bringt die Zukunft Megatrend Energieeffizienz Page 4

5 Teil 1 - Vernetzung Quelle: Jubiläumsvortrag 50 Jahre AGI, Prof. Gunter Henn Page 5

6 Energiebedarf ohne Strom Verteilung alle Bereiche PJ* *PJ = Peta Joule = Billiarde Joule 3000 Verteilung Industrie % Haushalte Verkehr Gewerbe Industrie Handel Dienstleistung Prozesswärme Warmwasser Raumwärme Mechanische Energie Quelle: AG Energiebilanzen 2011, Verbräuche Deutschland für 2008 Page 6

7 Energiebedarf Strom Alle Bereiche TWh* Verteilung Industrie % * TWh = Terawattstunden Elektr. Antriebe Pumpen Warmwasser Raumwärme Klima- u. Prozesskälte Prozesswärme 0 Haushalte 17 Verkehr Handel Industrie Gewerbe Dienstleistung Licht 7 Elektr. Antriebe Druckluft Informations- Kommunikationstechnik Sonstige mechanische Energie Quelle: AG Energiebilanzen 2011, Verbräuche Deutschland für 2008 Page 7

8 Managementsysteme VDI Energiemanagement Begriffe DIN EN Energiemanagementsystem Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung (europäischer Standard) ISO Energie management systems Requirements with guidance for use (globaler Standard) Page 8

9 Motivation Betriebliches Energiemanagement im Industriebau Optimierte Energieversorgung Gewinnung Kennzahlen Energiekostenein- sparungen Verbesserte Versorgungs- sicherheit Image Tranzparenz von Energieströmen und Energieeinsatz Risikominimierung bei Energiepreis- schwankungen Page 9

10 Gedankenwolke Page 10

11 Teil 2 - Ersteinschätzung Quelle: ThyssenKrupp Quelle: Schäfer Schwerindustrie Light industrial Mischformen Quelle: Daimler Page 11

12 Kernparameter Energieintensität der Produktion zunächst summarisch über alle Energieträger g Verteilung der Energiebedarfe zyklisch/antizyklisch, h Gleichmäßigkeit it Produktionszeiten Ein- oder Mehrschichtbetrieb 5, 6, 7 Tage Woche Geographische Faktoren Boden, Wind, Sonne, Wasser Definierte Stillstandszeiten Werksferien, sonstige definierte Betriebsruhen, Wartung Industriestandort Geringer/hoher Vernetzungsgradngsgrad Skalierung 2-10 Skalierung 0-8 ja = 2/nein = 0 ja = 5/nein = 0 Page 12

13 Potenzialanalyse Gesamtbedarf (quantitaiv) der Produktion p. A. Industrielle Backwaren Quelle: Lemon Consult Lager Bewertung Energieeffizienzpotential Quelle:Juhr Page 13

14 Potentialanalyse Produktionszeiträume p. A. Automobilproduktion Quelle: AGI/Henn KEP Dienstleister Bewertung Energieeffizienzpotential Quelle:Juhr Page 14

15 Potenzialanalyse Verteilung der Energiebedarfe p. A. Industrielle Backwaren Wärme I Wärme II Kälte II Edelstahl Bauteile Kälte I Zeit % Bewertung Energieeffizienzpotential Page 15

16 Potenzialanalyse Geographische Faktoren Standortabhängig Industrieanlage an der Weser Bewertung Energieeffizienzpotential Quelle: Juhr Page 16

17 Potenzialanalyse Industriestandort/Solitärstandort Quelle: NGZ Industriestandort Solitärstandort Bewertung Energieeffizienzpotential Quelle: Juhr Page 17

18 Ersteinschätzung Kernparameter Stillstandszeiten Produktion Energiebedarf Produktionszeiten Verteilung Energiebedarf Geographische Faktoren Industrie- Standort Page 18

19 Bewertung Hier werden die Ergebnisse der einzelnen Parameter für das zu bewertende Projekt zusammengeführt. Kriterium Bewertung Energiebedarf Produktion 8 von 10 Produktionszeiten 9 von 10 Verteilung Energiebedarf p.a. 8 von 10 Geographische Faktoren 2 von 8 Stillstandszeiten 2 von 2 Industriestandort 0 von 5 Ergebnis 29 von 45 Page 19

20 Teil 3 - Beispiele Großbäckerei Edelstahlbearbeitung m² m² I - Standort : nein Geographie : Wasserschutzgebiet I - Standort : nein Geographie : FFH-Gebiet * * FFH = Fauna-Flora-Habitat (Habitat = Biotop) Page 20

21 Großbäckerei Konstruktion Tragwerk Dach Fassade : Stahlrahmen verzinkt : Stahltrapezblech : Stahlsandwich Daten Nutzfläche : m² BRI : m³ Grundstück : m² Betrieb Mitarbeiter : 180 (gesamt > 1.000) Schichten : 2 3, 24 h / 7 d Stillstände : keine Bedarfe Elektrizität Kälte Wärme Luft zyklische Verteilung Page 21

22 Ersteinschätzung Positives Ergebnis der Ersteinschätzung = hohes Potential Kriterium Bewertung E - Produktion 8 von 10 P - Zeiten 9 von 10 V - Energiebedarf 8 von 10 Geographie 2 von 8 Stillstandszeiten 2 von 2 Industriestandort 0 von 5 Ergebnis 29 von 45 Page 22

23 Chance vertan Kälte 20 C 6 h / d Potential WRG 0,25 MW m³/h Luft erwärmt mit Gaskessel Bereich C Kälte 8 10 C 24 h / 7 d mit Strom freie Abluft ohne WRG Wärme Öfen mit Öl o. WRG 24 h / 7 d Page 23

24 Edelstahlbearbeitung Konstruktion Tragwerk Dach Fassade : Holz/Stahl/Stahlbeton :Holz : Holz/Aluminium Daten Nutzfläche : m² BRI : NNNNN m³ Grundstück : NNNNN m² Betrieb Mitarbeiter : 80 (gesamt > 1.600) Schichten : 3, 24 h / 5-6 d Stillstände : keine Bedarfe Elektrizität Kälte Wärme Luft (natürlich) antizyklische Verteilung Page 24

25 Ersteinschätzung Positives Ergebnis der Ersteinschätzung = hohes Potential Kriterium Bewertung E - Produktion 6 von 10 P - Zeiten 7 von 10 V - Energiebedarf 5 von 10 Geographie 6 von 8 Stillstandszeiten 2 von 2 Industriestandort 0 von 5 Ergebnis 26 von 45 Page 25

26 Chance genutzt Bereich C FB-Heizung Winter Maschinenabwärme Kühlung FB-Heizung Sommer Flusswaser Freie Zuluft oben u. unten in Fassaden Kühlung Maschinen Sommer Flusswasser freie Abluft ohne WRG Page 26

27 Erfolg Page 27

28 Ausblick Page 28

29 Megatrends Die 11 Megatrends des Zukunftsinstitus * Globalisierung Frauen Individualisierung Alterung Urbanität Mobilität New Work-Wissensarbeit Neue Bildung Gesundheit Neo-Ökologie Konnektivität * Zukunftsinstitut GmbH, Kelkheim, aus Das Megatrendprinzip von Mathias Horx, DVA 2011, Bildquelle: Wong Maye-E/AP Page 29

30 Definition Industriegebäude der Zukunft sind unendlich lange nutzbar, vielfältig nutzbar, verbrauchen ausschließlich selbsterzeugte Energie und sind property free. Page 30

31 Glokal (-isierung) Die globale Situation ist kritisch. Eine gute Chance auf eine friedliche Zukunft in Wohlstand hat die Menschheit nur, wenn es gelingt, weiteren technischen Fortschritt mit Innovationen im Bereich globaler Regulierung zu verknüpfen. Dem Bausektor kommt dabei eine Schlüsselbedeutung zu. Quelle: Prof. Dr. Radermacher, aus Vortrag Globalisierung, Nachhaltigkeit, Zukunft Quelle: Stockfoto, Karten NASA Page 31

32 Startfolie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Alle Fotos Quelle Juhr, Jörg Lange Fotographie, Wuppertal Page 32

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